DE2330986A1 - Aufnahme- und wiedergabegeraet - Google Patents

Aufnahme- und wiedergabegeraet

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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-lng. Leinweber 2330386
Dipl.-lng. Zimmermann Dipi.-ing. v. Wengersky
München 2, Rosental 7 Tel. 2603888
MATSUSHITA BLECTHIC INDUSTRIAL CO., LTD. Osaka, Japan
Aufnahne- und Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Aufnahme- Und Wiedergabegerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen unter Zuhilfenahme eines Magnetbandes als Aufzeichnungsmedium und insbesondere auf die an einem solchen Gerät zu treffenden Vorkehrungen zur Herabsetzung des Beibungswiderstandes zwischen einem zum Entlangführen
> des Magnetbandes auf einer vorbestimmten Bewegungsbahn dienenden
Bandführungsorgan und dem Magnetband selbst, wodurch ein gleichmäßiger Bandlauf gewährleistet wird. So wird das Magnetband beispielsweise bei einem Drehkopf-Pernsehbandaufnahmegerät über einen vorbestimmten Winkel (der sich bei einem Zweikopf ge rät auf ungefähr 180° beläuft) um eine zylindrische Führungstrommel herumgeführt, in der die Drehköpfe angeordnet sind, so daß die Kontaktfläche zwischen dem Band und der Führungstrommel beim Ablaufen des Bandes meistens groß ist. Arbeitet man mit einem solchen Aufnahmegerät bei hoher Luftfeuchtigkeit oder mit einem Band, das bei hoher Luftfeuchtigkeit gelagert
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lagert wurde, oder wird das Aufnahmegerät rasch aus einem Raum mit niederer Lufttemperatur in einen Raum mit hoher Lufttemperatur verbracht, so erhöht sich der Reibungswiderstand zwischen dem Band und der Fuhrungstrommel infolge der niedergeschlagenen Feuchtigkeit, was zur Folge hat, daß ein gleichmäßiger Bandlauf nicht zu erzielen ist oder daß es beim Bandlauf zu einer plastischen Verformung des Bandes kommt.
Zur näheren Untersuchung dieser Erscheinungen wurde ein Magnetband einer Atmosphäre mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 100 Prozent ausgesetzt und es wurde die !feuchtigkeitsabsorption gemessen. Die Ergebnisse sind in Fig. 1 wiedergegeben. Der graphischen Darstellung der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß sich nach einem mehr als 24stündigen Verbleiben des Bandes in einer solchen Atmosphäre in der Peuchtigkeitsaufnähme ein Sättigungszustand einstellt, wobei die Feuchtigkeitsabsorption schließlich einen Wert bis zu 31,5 jag/cm' erreicht. Wird ein solches fetich τβ s Band in ein Bildbandaufnahmegerät eingelegt, so können die erwähnten Schwierigkeiten im Banal auf eintreten.
Zur Beseitigung der Feuchtigkeit zwischen der Führungstronunel und dem Band empfiehlt es sich, die Fuhrungstrommel bei einer Umgebungstemperatur von 20 C zu erwärmen. In Fig. 2 und 3 sind Versuchsergebnisse dargestellt, die beim Anlegen eine s Gegenzuges von 40 g (Richtwert für Bildbandaufnahmegeräte vom Typ I gemäß der Verbandsnorm der Electric Industries Association of Japan, EIAJ) bzw. von 70 g (annähernder Höchstwert für Bildbandauf nähme geräte rom Typ I gemäß der genannten Yerbandsnorm) erhalten wurden. Wie aus den Figuren hervorgeht, wird der Reibungskoeffizient bei einer Temperatursteigerung über die Raumtemperatur im Vergleich, zun: Wert bei einer Temperatur von 20 C beträchtlich herabgesetzt, wobei der Beibungskoeffizient bei 40° C etwa auf die Hälfte des "Wertes bei Raun temperatur abfällt.
Hinsichtlich der Reibungsvergänge bietet Bich folgende Deutung an: Die an der Bahnoberfläche absorbierte 'Feuchtigkeit wie ebenso auch die zwischen der Bandobe rf lache und der Fuhrungstrommel vorhandene Feuchtigkeit verdampft bei einer Temperatursteigerung
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und der fie ibungswi der stand Terringert sich daher. Nach den obigen Ve r su chaer gebniese η steht zu erwarten, daß sich die zwischen dem Band und der Fuhrungstrommel auftretenden Reibungskräfte durch eine absichtlich herbeigeführte !Demperaturste ige rung der Führungstromael verringern lassen, so daß dann ein stabiler Laufbetrieb der Vorrichtung zu erzielen ist.
Erfindungsgemäß wird deshalb eine Heizeinrichtung vorgesehen, um eine beabsichtigte !Temperaturerhöhung des Bandführungsorgans herbeiführen zu können, das von dem Magnetband berührt wird und bei dem es sich beispielsweise also um die Führungstrommel handeln kann, und die Erfindung hat zur Hauptaufgabe , ein Auf nähme - und Wiedergabegerät zu schaffen, bei dem die bislang bei Anwesenheit von Feuchtigkeit auftretenden Schwierigkeiten im Laufbetrieb des Bandes dadurch ausgeschaltet werden, daß man den- Feuchtigkeitszustand des Bandführungeorgans wie auch des Bandes ändert, wobei gleichzeitig auch ein Bandlaufwerk geschaffen wird, bei welchem dem Auftreten von Gleichlauf Schwankungen und Zitterkomponenten vorgebeugt wird, da durch die IDemperatursteigerung der Führungstrommel infolge der so bewirkten Abänderung verschiedener Faktoren, die bei den Reibungsvorgängen eine Bolle spielen, eine beträchtliche Herabsetzung de,β Beibungskoeffizienten zwischen dem Band und der Führung^ trommel erreicht wird.
Ws i te rhi η hat die Erfindung zur Aufgabe, ein Auf nähme - und Wiedergabegerät zu schaffen, bei dem durch rasche Beseitigung der auf der Oberfläche des Bandführungsorgans niedergeschlagenen Feuchtigkeit auch dann ein gleichmäßiger Bandlauf erzielt werden kann, wenn das Gerät unmittelbar nach dem Verbringen aus einer Umgebung mit niederer Temperatur in einen Raum mit hoher Temperatur in Betrieb genommen wird.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine insbesondere für Drehkopf-Jternsehbandauf nähme ge rate mit kompliziertem Bandlaufwerk zu verwendende konkrete Anordnung zur Verhinderung einer Erhöhung des Beibungskoeffizienten infolge der Anwesenheit von Feuchtigkeit zwischen dem Magnetband und dem Bandführungsorgan zu schaffen.
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Darüber hinaus hat die Erfindung auch zur Aufgabe, ein Aufnahme- und Wiedergabegerät zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und die Gewähr für einen gleichmäßigen Bandlauf sowie für einen einwandfreien Aufnahme- und Wie der gäbe be trieb bietet.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus dem Zusammenhang der nachfolgenden Beschreibung der Erfindungeeinzelheiten anhand der beigegebenen Zeichnungen. Darin zeigen:
ilg· 1 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufs der !feuchtigkeitsabsorption in dem Magnetband;
TLg* 2 und 3 graphische Darstellungen der zwischen der Temperatur und dem Reibungskoeffizienten bestehenden Beziehungen;
TLg» 4 eine Oberansicht eines Drehkopf-Je rnsehbandaufnahme ge rates;
TLg. 5 bis 9 Querschnittsteilansichten unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung;
TLg* 10 eine Oberansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Hg» 11 eine Querschnittsteilansieht in einem entlang der Linie X-X der ilg. 10 gelegten Schnitt.
Zur Besehreibung sei zunächst auf TLg, 4 Bezug genommen, die den allgemeinen Aufbau eines Zweikopf-Bildbandauf nähme geräte zeigt, wobei mit der Bezugszahl 1 eine mit einem Magnetband 2 bewickelte Ablaufspule bezeichnet ist, mit der Bezugszahl 3 eine Auflaufspule, mit der Bezugszahl 4 eine im Zusammenwirken mit einer Andrückrolle 5 zur Bandzuführung zu der Auflaufspule betätigbare Bandantriebeachse und mit der Bezugszahl 6 eine Pührungetrommel, in der Drehköpfe 7 und ein Heizkörper 8, beispielsweise ein ummanteltes Heizelement wie das in lig. 5 gezeigte o.dgl., angeordnet sind. Der Heizkörper 8 kann zu dem gewünschten Erwärmen der Führungstrommel dienen, wenn die Temperatur der Führungetrommel über die Umgebungstemperatur gesteigert werden soll. Mit den Bezugszahlen 9, 9« und 10 sind Bandführungszapfen bezeichnet, die Bezugszahl 11 bezeichnet einen Magnetkopflöscher, die Bezugszahl 12 einen Magnet-
kopfregler
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kopfregier und die Bezugszahl 13 einen Magnet tonkopf. BLe Bezüge-Zahl 14 bezeichnet einen Motor für den Antrieb der Drehkopf* 7» Bandantriebeachse 4 und ähnlicher (nieht dargestellter) Organe über einen Biesen oder ein Zwischenrad, an dessen drehbarer Welle ein Gebläse 15 für die Abführung der von dem Motor selbst erzeugten Wärme vorgesehen ist.
Wenn das Band bei der Inbetriebnahme anläuft, wird der Heizkörper 8 betätigt und die Führungstrommel 6 wird erwärmt, so daß ad eh die zwischen der FEihrungstrommel und dem Band vorhandene Feuchtigkeit verflüchtigt, wobei sieh der Be ibungswi der stand au«h durch Änderungen der Bßibungsvorgänge mit steigender !Temperatur verringert, so daß ein gleichmäßiger Bandlauf gewährleistet ist.
Ss sei nun auf Fig» 6 Bezug genommen, in der eine andere Ausführungsferm der Erfindung dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform wird die von dem für den Antrieb des Bandes oder der Drehköpfe vorgesehenen Motor erzeugte Warme mittels eines Gebläses 15 abgeführt und hierauf durch eine Belüftungsvorrichtung 16 der Fiibrungstrommel 6 zugeleitet, so daß diese durch Warmluftzuführung beheizt wird·
In Fig. 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei der zum Beheizen der Führungstrommel 6 ein in die Wan«· dung der Führungs trommel aufgenommenes Heizelement I7 wie beispielsweise ein hoehohmiger Draht vorgesehen ist.
Fig. θ zeigt eine weitere Abänderungemöglichkeit des Heizkörpers. Hier wird die Führungetrommel selbst von einem Strom durchflossen, so daß sie ihrerseits entsprechend ihrem elektrischen Widerstand Wärme erzeugt. Bei dieser Modifikation kann die Umfangsfla ehe der Führungstrommel durch Bedrucken oder Bedampfen mit einer wi der Btandebehaf te ten Schicht 18 versehen sein, worauf ein Stromdurchgang durch die Widerstandsschicht 18 herbeigeführt werden kann. Fig. 9 zeigt als weitere Abänderungemöglichkeit die Anordnung von Infrarotlampen in der Nähe der Führungstrommel, wodurch ebenfalls zwangsweise eine Aufwärmung herbeigeführt werden kann. Außerdem kann die Führunge trommel mit einer Höhlung 20 auegebildet sein und es
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kann eine Lampe 21 zum Bestrahlen des Innenraums der Führungstrommel vorgesehen sein, wodurch die Lufttemperatur gleichfalls erhöht wird. Bei der Drehbewegung des Kopfes wird bei dieser Anordnung ein Warmluftstrom ia Zwangsumlauf durch die Höhlung 20 der Führungstrommel geleitet. Eine ausgezeichnete Wirkung läßt sich erzielen, wenn in einstückiger Ausbildung mit dem Drehkopf 7 ein Gebläseflügel vorgesehen ist.
Falls eich bei der Zwangsbeheizung der Durchmesser der Führungstrommel infolge der Wärmedehnung des Materials so ändern sollte,daß hierdurch die Auswechselbarkeit anderer Teile beeinträchtigt.wird, so kann von vornherein vorgesehen sein, den Durchmesser der Rihrunggtrommel unter Berücksichtigung der zu erwartenden Temperatursteigerung dementsprechend klein auszulegen. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Auswechselbarkeit empfiehlt es sich, die Temperatur an der Oberfläche der Führungstrommel mit der Umgebungstemperatur beispielsweise unter Zuhilfenahme von Thermistoren zu vergleichen, um so die Führungstrommel auf einer gleichbleibenden Temperatur zu halten. Als gleichbleibende Temperatur ist in Anbetracht der Möglichkeit einer Schräglauf verklemmung und der mechanischen Festigkeit des Bandes eine noch zulässige, möglichst hohe Temperatur zu wählen, wobei die in Fig« 2 und 3 dargestellten Beziehungen zugrunde zulege η sind, aus denen zu entnehmen ist, wie sieh der Beibungskoeffizient mit steigender Temperatur der Führungstromael verringert.
Hat die Führungs trommel eine relativ hohe Wärmeaufnähmefähigkeit und läßt sich eine Solltemperatur nicht sogleich nach dem Einleiten des Erwärmungsvorgangs erreichen, so kann das Gerät so aufgebaut sein, daß ein Betrieb nur dann möglich ist, wenn die Temperatur in der Führungstrommel in einen bestimmten Temperaturbereich fällt. (Falls das Band infolge von Feuchtigkeit an der Führungstrommel haftet und das Gerät in Betrieb genommen werden sollte, ohne daß ein Bandtransport möglich ist, so könnten die mechanischen Bauteile des Geräts oder das Band beschädigt werden).
Eine weitere Abänderungsmöglichkeit besteht darin, daß man Vorkehrungen trifft, um zunächst der Führungstrommel Wärme zuzuführen
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ren, wenn ein Hauptschalter zur Stromzuführung zu einem Motor o.dgl. betätigt wird, bevor die Bandspule in die vorgesehene Stellung gebracht wird, worauf das Band anläuft. Mit anderen Worten, dem eigentliohen Aufnahme- und Wiedergabe be trieb wird eine Yorwärmphase vorgeschaltet.
Ist ein Aufnahme- und Wiedergabegerät ordnungsgemäß in einem Gehäuse verwahrt', so wird die Temperatur innerhalb des Gehäuses durch die von den Antriebeorganen wie beispielsweise dem Motor erzeugte Wäre» bei der Inbetriebnahme im allgemeinen ohnehin bis zu einem gewissen Grad ansteigen, und es ist folglieh zu erwarten, daß si oh auch die Temperatur der Führungetrommel erhöht. Wenn die Temperatur innerhalb des Geräts in dieser Weise bis zum Erreichen eines gewünschten Punkts erhöht werden kann, empfiehlt sich eine Zwangsbeheizung der Führungstrommel nur bei der Einleitung des Bandtransports, worauf die Aufheizvorrichtung für die Führungstrommel abgeschaltet wird, wenn die Temperatur innerhalb des Gehäuses einen bestimmten Wert erreicht. Bei den obigen Ausführungeformen wird der obere und der untere Teil der Führungs trommel beheizt, dooh kann auoh vorgesehen sein, entweder nur den oberen Teil oder nur den · unteren Tail der Flihrungstrommel zu erwärmen.
Zur Erzielung eines besseren Erwärmungs- und Abkühl Verhaltens der Führungs trommel ist zwischen der drehbaren Kopfwelle 22 und dem Lager 23 und außerdem aueh zwischen der Führungstrommel und einer Spannplatte 24 ein adiabatisohes Teil vprgesehen, wie dies in Fig. 5 bis 9 gezeigt ist. Durch diese Maßnahme wird die Wärme aufnahme fähigke it der Führungstrommel so weit wie möglich herabgesetzt und werden die durch die Erfindung zu erzielenden Wirkungen verstärkt.
Bei den obigen Ausführungsformen sind die Aufheiz vor richtungen an der Führungstrommel eines Bildbandaufnahmegeräte angeordnet, doch ist eine Anbringung auch an den sonstigen Bandführungsorganen möglich, die von dem Magnetband berührt werden, beispielsweise also an den Führungezapfen, wodurch sich die gleiche Wirkung hervorbringen läßt, wie sie obenstehend beschrieben wurde·
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Es sei nun auf 51g. 10 und 11 Bezug genommen, in denen eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. Diese Ausführungsform ist besonders für den Fall geeignet, daß das Bildbandgerät rasch aus einer Umgebung mit niederer Temperatur in einen Raum mit hoher Temperatur verbracht werden soll? dieser Fall kann beispielsweise also eintreten, wenn das Gerät im Winter zur Aufnahme im Freien und anschließend zur Wiedergabe in einem geschlossenen Raum in Betrieb genommen werden soll. Hierbei schlägt sich auf der Führungstrommel Feuchtigkeit nieder und dies kann mitunter einen normalen Bandtransport verhindern, wenn das Bandlaufwerk in Betrieb gesetzt wird, während das Band an der Führungstrommel haftete
In diesen Figuren bezeichniet die Bezugszahl 6 eine zylindrische Führungstrommel, die zwei Rotationsmagnetköpfe 7 enthält und normalerweise aus Aluminium besteht. Mit der Bezugszahl 2 ist ein Magnetband bezeichnet, das unter Zuhilfenahme von Führungszapfen 26 über einen Winkel von ungefähr 180° um den Umfang der Führungstrommel herumgeführt wird. Die Bezugszahl 27 bezeichnet eine besondersgeartete wärme er zeugende Widerstandsschicht, die unter Zwischenfügung einer elektrisch isolierenden Schicht 28, die im Zuge einer H art alum itbeh andlung auf die Umfangsf lache der Führungstrommel 6 aufgebracht wurde, auf einem Teil der Führungstrommel vorgesehen ist, der von dem Magnetband 2 berührt wird» Die wärmeerzeugende Widerstandsschicht 27 kann beispielsweise dureh Aufbringung einer Haftkohlebe schichtung gebildet werden» An den beiden Enden der wärmeerzeugenden Widerstandsschicht 27 sind Leitungsdrähte 29 bzw. 30 vorgesehen, die über einen Schalter Jl mit einer Stromquelle verbunden sind. Bei einer Betätigung des Schalters 31 wird die wärmeerzeugende Widerstandsschicht also von einem elektrischen Strom durchflossen und es wird Wärme erzeugt.
Hat sich bei diesem Aufbau des Geräts auf der Außenfläche der wärmeerzeugenden Widerstandsschicht 27 der Führungstrommel 6, über die das Band abläuft, Feuchtigkeit niedergeschlagen, so kann durch Stromzuführung zu der wärmeerzeugenden Wi der stände schicht 27 ein unverzügliches Verdampfen dieser Feuchtigkeit erreicht werden.
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In dieser Waise kann also die !feuchtigkeit von der Oberfläche der Bandführung, über die das Band abläuft, erforderlichenfalls mühelos beseitigt werden. Nach Unterbrechung der Stromzuführung zu der wärmeerzeugenden liderstandsschicht 27 bewirkt der in Form einer dünnen Schicht ausgebildete Isolator 28, daß die in der Schicht 27 erzeugte färae rasch an die Bandführungstrommel 6 abgegeben werden kann, die eine relativ hohe lärme aufnahme fähi gke it hat, worauf die 1tempe,ratur rasch abfällt, so daß einem unerwünschten E rhi t ze η des Magnetbandes vorgebeugt wird.
Bei dieser Ausführungeform besteht die Isolierschicht aus Alumit, während es sieh bei der wärmeerzeugenden Widerstandeschicht um eine Kohle schicht handelt, doch kommen hierfür auch andere Materialien in Betrachtf eo kann die wärme er zeugende Tföderstandsschicht beispielsweise auch in Pore einer aufgewickelten nichtkorrodierenden Metallfolie ausgebildet sein.
Aus der obigen Beschreibung erschließen sich dem Fachmann zahlreiche weitere Abande runge- und Modifikationemögliehkeiten, die in den Hahmen der Erfindung fallen.
Patentanspruch·
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    (l), Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem von einem ablaufenden Magnetband berührten Bandführungsorgan zur Führung des Magnetbandes entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn, gekennzeichnet durch eine Beheizungseinrichtung (8) zum Erwärmen des Bandführungsorgans (6) zumindest an der von dem Magnetband (2) berührten Oberfläche des Bandführungsorgans (6).
  2. 2. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem mit der Beheizungseinrichtung (8) versehenen Bandführungsorgan (6) um eine zum Führen des Magnetbandes (2) im Sinne der Erzeugung eines vorbestimmten Magnetisierungsschemas entlang eines mit Drehköpfen (7) abgetasteten Ortes betätigbare Führungstrommel handelt.
  3. 5. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungseinrichtung in der Nähe des Bandführungsorgane (6) angeordnete Heizkörper (17; 18; 19; 21) umfaßt.
  4. 4. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungeeinrichtung eine zur Zuführung der von einem Motor (14) für den Antrieb des Aufnahme- und Wiedergabegeräts erzeugten Wärme betätigbare Einrichtung (15, 16) umfaßt.
    5· Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungseinrichtung eine auf der Umfangsfläohe des Bandführungsorgans (6) vorgesehene Widerstandsschicht (27) und Mittel (30-52) zur Zuführung eines elektrischen Stroms zu dieser Widerstands schicht (27) umfaßt.
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DE2330986A 1972-06-19 1973-06-18 Aufnahme- und Wiedergabegerät Pending DE2330986B2 (de)

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DE2330986A1 true DE2330986A1 (de) 1974-01-17
DE2330986B2 DE2330986B2 (de) 1974-09-12

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