DE2330986B2 - Aufnahme- und Wiedergabegerät - Google Patents
Aufnahme- und WiedergabegerätInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem von einem ablaufenden
Magnetband berührten Bandführungsorgan zur Führung des Magnetbandes entlang einer vorbestimmten
Bewegungsbahn.
Das Magnetband wird beispielsweise bei einem Drehkopf-Videobandaufnahmegerät über einen vorbestimmten
Winkel (der sich bei einem Zweikopfgerät auf ungefähr 180° beläuft) um eine zylindrische Führungstrommel
herumgeführt, in der die Drehköpfe angeordnet sind, so daß die Kontaktfläche zwischen dem Magnetband
und der Führungstrommel beim Ablaufen des Magnetbandes meistens groß ist. Arbeitet man mit
einem solchen Aufnahmegerät bei hoher Luftfeuchtigkeit oder mit einem Magnetband, das bei hoher Luftfeuchtigkeit
gelagert wurde, oder wird das Aufnahmegerät rasch aus einem Raum mit niederer Lufttemperatur
in einen Raum mit hoher Lufttemperatur verbracht, so erhöht sich der Reibungswiderstand zwischen dem
Magnetband und der Führungsf-ommel infolge der niedergeschlagenen Feuchtigkeit, was zur Folge hat,
daß ein gleichmäßiger Bandlauf nicht zu erzielen ist oder daß es beim Bandlauf zu einer plastischen Verformung
des Magnetbandes kommt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Verhinderung einer Erhöhung des
Reibungskoeffizienten infolge der Anwesenheit von Feuchtigkeit zwischen dem Magnetband und dem
Bandführungsorgan zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Beheizungseinrichtung zum Erwärmen des Bandfühmngsorgans
zumindest an der von dem Magnetband berührten Oberfläche des Bandführungsorgans.
Die Beheizungseinrichtung ist vorgesehen, um eine Temperaturerhöhung des Bandführungsnrgans herbeiführen
zu können, das von dem Magnetband berührt wird und bei dem es sich beispielsweise also um die
Führungstrommel handeln kann. Die Temperaturerhöhung führt zu einer raschen Beseitigung der auf der
Oberfläche des Bandführungsorgans niedergeschlagenen Feuchtigkeit auch dann, wenn das Gerät unmittelbar
nach dem Verbringen aus einer Umgebung mit niederer Temperatur in einen Raum mit hoher Temperatur
in Betrieb genommen wird. Die bislang bei Anwesenheit von Feuchtigkeit auftretenden Schwierigkeiten
im Betrieb werden gleichzeitig auch dadurch ausgeschaltet, daß man den Feuchtigkeitszustand des Magnetbandes
ändert Der Reibungskoeffizient und damit der Reibungswiderstand werden so wirksam vermindert.
Dem Auftreten von Gleichlaufschwankungen und Zitierkomponenten wird entgegengewirkt, da durch
die Temperatursteigerung vom Magnetband und Bandführungsorgan infolge der so bewirkten Abänderung
verschiedener Faktoren, die bei den Reibungsvorgängen eine Rolle spielen, eine beträchtliche Herabsetzung
des Reibungskoeffizienten zwischen Magnetband und Bandführungsorgan erreicht wird. Das ist insbesondere
für Drehkopf-Fernsehbandaufnahmegeräte mit kompliziertem Bandlaufwerk von erheblichem Vorteil.
Bekannt ist es schon (US-PS 2 848 555), den Magnetkopf
selbst zu erhitzen, um ihn vollständig zu entmagnetisieren. Der Patentschutz soll sich deshalb hierauf
nicht, sondern ausschließlich auf Maßnahmen zur Beseitigung der Feuchtigkeit beziehen.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine grafische Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Feuchtigkeitsabsorption in dem Magnetband,
F i g. 2 und 3 grafische Darstellungen der zwischen der Temperatur und dem Reibungskoeffizienten bestehenden
Beziehungen,
Fig.4 eine Oberansicht eines Drehkopf-Fernsehbandaufnahmegeräts,
F i g. 5 bis 9 Querschnittsteilansichten unterschiedlicher Ausführungsformen,
Fig. 10 eine Oberansicht einer weiteren Ausführungsform
und
F i g. Π eine Querschnittsteilansicht in einem Schnitt bei Linie X-X der F ig. 10.
Ein Magnetband wurde einer Atmosphäre mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 100% ausgesetzt
und es wurde die Feuchtigkeitsabsorption gemessen Die Ergebnisse sind in F i g. 1 wiedergegeben. Der Figur
ist zu entnehmen, daß sich nach einem mehr als 24stündigen Verbleiben des Magnetbandes in einer solchen
Atmosphäre in der Feuchtigkeitsaufnahme ein Sättigungszustand einstellt, wobei die Feuchtigkeitsabsorption
schließlich einen Wert bis zu 31,5μg/cm3 erreicht.
Wird ein solches feuchtes Band in ein Videobandaufnahmegerät eingelegt, so können auf Grunc
der sich wegen des hohen Reibungskoeffizienten einstellenden Reibungswerte Schwierigkeiten im Bandlaul
eintreten.
Zur Beseitigung der Feuchtigkeit zwischen der Führungstrommel und dem Magnetband empfiehlt es sich
die Führungstrommel über die Umgebungstemperatur
von 20°C zu erwärmen. In F i g. 2 und 3 sind Veisuchsergebnisse
dargestellt, die beim Anlegen eines Gegenzuges von 40 g (Richtwert für Videobandaufnahmegeräte)
bzw. von 70 g (annähernder Höchstwert für Videobandaufnahmegeräte) erhalten wurden. Wie aus
den Figuren hervorgp'rit, wird der Reibungskoeffizient
bei einer Temperatursteigerung über die Raumtemperatur im Vergleich zum Wert bei einer Temperatur von
200C beträchtlich herabgesetzt, wobei der Reibungskoeffizient
bei 400C etwa auf die Hälfte des Wertes bei
Raum'emperatur abfällt.
Hinsichtlich der Reibungsvorgänge bietet sich folgende Deutung an: Die an der Bandoberfläche absorbierte
Feuchtigkeit wie ebenso auch die zwischen der Bandoberfläche und der Führungstrommel vorhandene
Feuchtigkeit verdampft bei einer Temperatursteigerung und C :r Reibungswiderstand verringert sich daher.
Nach den "higen Versuchsergebnissen steht zu erwarten,
daß sich die zwischen dem Magnetband und der Führungstrommel auftretenden Reibungskräfte
durch eine absichtlich herbeigeführte Temperatursteigerung der Führungst -inme! verringern lassen, so daß
dann ein stabiler Laufbetrieb der Vorrichtung zu erzielen ist.
Zur Beschreibung sei zunächst auf F i g. 4 Bezug genommen, die den allgemeinen Aufbau eines Zweikopf-Videobandaufnahmegeräts
zeigt. Eine Ablaufspule 1 ist mit einem Magnetband 2 bewickelt, das zu einer Auflaufspule
3 läuft und von einer Anlriebsspindel 4 fortbewegt wird, die mit einer Andrückrolle 5 zusammenwirkt.
Als Bandführungsorgan 6 dient eine Führungstrommel, in der Drehköpfe 7 und eine Beheizungseinrichtung
8, beispielsweise ein ummanteltes Heizelement (F i g. 5) angeordnet sind. Die Beheizungseinrichiung 8
kann zum Erwärmen der Führungstrommel über die Umgebungstemperatur dienen. Der Bandführung dienen
weiter Zapfen 9, 9' und 10. Weiter sind ein Löschkopf 11, ein Magnetkopf 12 zum Aufzeichnen von
Steuersignalen und ein Magnetkopf 13 zum Aufzeichnen von Tonsignalen vorgesehen. Ein Motor 14 dient
für den Antrieb der Drehköpfe 7, der Antriebsspindel 4 und ähnlicher (nicht dargestellter) Organe über einen
Riemen oder ein Zwischenrad, und weist auf seiner drehbaren Welle ein Gebläse 15 für die Abführung der
von dem Motor selbst erzeugten Wärme auf.
Wenn das Magnetband 2 bei der Inbetriebnahme anläuft, wird das Bandführungsorgan 6 über die Beheizungseinrichtung
8 erwärmt, so daß sich die zwischen der Führungstrommel und dem Magnetband vorhandene
Feuchtigkeit verflüchtigt, wobei sich der Reibungswiderstand mit steigender Temperatur verringert, so
daß ein gleichmäßiger Bandlauf gewährleistet ist.
Es sei nun auf Fi g. 6 Bezug genommen, in der eine andere Ausführungsform dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform
wird die von dem Motor 14 erzeugte Wärme mittels des Gebläses 15 abgeführt und hierauf
durch eine Belüftungsvorrichtung 16 der Führungstrommel zugeleitet, so daß diese durch Warmluftzuführung
beheizt wird.
In F i g. 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt,
bei der zum Beheizen der Führungstrommel ein in die Wandung der Führungstrommel aufgenommener
Heizkörper 17 wie beispielsweise ein hochohmiger Draht vorgesehen ist.
F i g. 8 zeigt eine weitere Abänderungsmöglichkeit des Heizkörpers. Hier wird die Führungstrommel selbst
von einem Strom durchflossen, so daß sie ihrerseits entsprechend ihrem elektrischen Widerstand Wärme erzeugt.
Bei dieser Modifikation kann die Umfangsfläche der Führungstrommel duch Bedrucken oder Bedampfen
mit einer Widerstandsschicht 18 versehen sein, worauf ein Stromdurchgang durch die Widerstamlsschicht
18 herbeigeführt werden kann.
F i g. 9 zeigt als weitere Abänderungsmöglichkeit die Anordnung von Infrarotlampen in der Nähe der Führungstrommel,
wodurch ebenfalls zwangsweise eine ίο Aufwärmung herbeigeführt werden kann. Außerdem
kann die Führungstrommel mit einer Höhlung 20 ausgebildet sein. Es kann dann eine Infrarotlampe 21 zum
Bestrahlen des Innenraums der Führungstrommel vorgesehen sein, wodurch die Lufttemperatur gleichfalls
erhöht wird. Bei der Drehbewegung des Kopfes wird bei dieser Anordnung ein Warmluftstrom irn Zwangsumlauf
durch die Höhlung 20 der Führungstrommel geleitet. Eine ausgezeichnete W'rkung läßt sich erzielen,
wenn in einstückiger Ausbildung mit dem Drehkopf 7 ίο ein Geblaseflügel vorgesehen ist.
Falls sich bei der Zwangsbeheizung der Durchmesser der Führungstrommel infolge der Wärmedehnung des
Materials so ändern sollte, daß hierdurch die Auswechselbarkeit anderer Teile beeinträchtigt wird, so kann
von vornherein vorgesehen sein, den Durchmesser der Führungstrommel unter Berücksichtigung der zu erwartenden
Temperatursteigerung dementsprechend klein auszulegen. Zur Gewährleistung einer einwandfreien
Auswechselbarkeit empfiehlt es sich, die Temperatur an der Oberfläche der Führungstrommel mit der
Umgebungstemperatur beispielsweise unter Zuhilfenahme von Thermistoren zu vergleichen, um so die
Führungstrommel auf einer gleichbleibenden Temperatur zu halten. Als gleichbleibende Temperatur ist in Anbetracht
der Möglichkeit einer Schräglaufverklemmung und der mechanischen Festigkeit des Bandes eine
noch zulässige, möglichst hohe Temperatur zu wählen, wobei die in F i g. 2 und 3 dargestellten Beziehungen
zugrunde zu legen sind, aus denen zu entnehmen ist, wie sich der Reibungskoeffizient mit steigender Temperatur
der Führungstrommel verringert.
Hat die Führungstrommel eine relativ hohe Wärmekapazität und läßt sich eine Solltemperatur nicht sogleich
nach dem Einleiten des Erwärmungsvorgangs erreichen, so kann das Gerät so aufgebaut sein, daß ein
Betrieb nur dann möglich ist, wenn die Temperatur in der Führungstrommel in einen bestimmten Temperaturbereich
fällt. Falls das Magnetband infolge von Feuchtigkeit an der Führungstrommel haftet und das
Gerät in Betrieb genommen werden sollte, ohne daß ein Bandtransport möglich ist, so könnten die mechanischen
Bauteile des Geräts oder das Magnetband beschädigt werden. Nach obigem Vorschlag ist das ausgeschlossen.
Eine weitere Abänderungsmöglichkeit besteht darin, daß man Vorkehrungen trifft, um zunächst der Führungstrommel
Wärme zuzuführen, wenn ein Hauptschalter zur Stromzuführung zu einem Motor od. dgl,
betätigt wird, bevor die Bandspule in die vorgesehene 60 Stellung gebracht wird, worauf das Band anläuft. Mit
anderen Worten, dem eigentlichen Aufnahme- und Wiedergabebetrieb wird eine Vorwärmephase vorge
schaltet.
Ist ein Aufnahme- und Wiedergabegerät ordnungs 65 gemäß in einem Gehäuse verwahrt, so wird die Tempe
ratur innerhalb des Gehäuses durch die von den An triebsorganen wie beispielsweise dem Motor erzeugt«
Wärme bei der Inbetriebnahme im allgemeinen ohne
hin bis zu einem gewissen Grad ansteigen, und es ist. folglich zu erwarten, daß sich auch die Temperatur der
Führungstrommel erhöht. Wenn die Temperatur innerhalb des Geräts in dieser Weise bis zum Erreichen
eines gewünschten Punkts erhöht werden kann, empfiehlt sich eine Zwangsbeheizung der Führungstrommel
nur bei der Einleitung des Bandtransports, worauf die Aufheizungsvorrichtung für die Führungstrommel abgeschaltet
wird, wenn die Temperatur innerhalb des Gehäuses einen bestimmten Wert erreicht.
Bei den obigen Ausführungsformen wird der obere und der untere Teil der Führungstrommel beheizt, doch
kann auch vorgesehen sein, entweder nur den oberen Teil oder nur den unteren Teil der Führungstrommel zu
erwärmen.
Zur Erzielung eines besseren Erwärmungs- und Abkühlverhaltens
der Führungstrommel ist zwischen der Drehkopfwelle 22 und einem Lager 23 und außerdem
auch zwischen der Führungstrommel und einer Spannplatte 24 ein adiabatisches Teil 25 vorgesehen, wie dies
in F i g. 5 bis 9 gezeigt ist. Durch diese Maßnahme wird die Wärmeaufnahmefähigkeit der Führungstrommel so
weit wie möglich herabgesetzt und damit die erzielten Wirkungen verstärkt.
Bei den obigen Ausführungsformen sind die Aufheizvorrichtungen
an der Führungstrommel eines Videobandaufnahmegeräts angeordnet, doch ist eine Anbringung
auch an den sonstigen Bandführungsorganen möglich, die von dem Magnetband berührt werden, beispielsweise
also an den Führungszapfen, wodurch sich die gleiche Wirkung hervorbringen läßt, wie sie obenstehend
beschrieben wurde.
Es sei nun auf F i g. 10 und 11 Bezug genommen, in denen eine weitere Ausführungsform gezeigt ist. Diese
Ausführungsform ist besonders für den Fall geeignet, daß das Videobandaufnahmegerät rasch aus einer Umgebung
mit niederer Temperatur in einen Raum mit hoher Temperatur verbracht werden soll. Dieser Fall
kann beispielsweise eintreten, wenn das Gerät im Winter zur Aufnahme im Freien und anschließend zur
Wiedergabe in einem geschlossenen Raum in Betrieb genommen werden soll. Hierbei schlägt sich auf der
Führungstrommel Feuchtigkeit nieder und dies kann mitunter einen normalen Bandtransport verhindern,
wenn das Bandlaufwerk in Betrieb gesetzt wird, während das Magnetband an der Führungstrommel haftet.
Ein Magnetband 2 ist unter Zuhilfenahme von Führungszapfen 26 über einen Winkel von ungefähr 180°
um den Umfang der als Bandführungsorgan 6 dienenden Führungstrommel herumgeführt. Eine wärmeerzeugende
Widerstandsschicht 27 wird unter Zwischenfügung einer elektrisch isolierenden Schicht 28, die im
Zuge einer Hartalumitbehandlung auf die Umfangsfläche der Führungstrommel aufgebracht wurde, auf
ίο einem Teil der Führungstrommel vorgesehen, der von
dem Magnetband 2 berührt wird. Die Widerstandsschicht 27 kann beispielsweise durch Aufbringung einer
Hartkohlebeschichtung gebildet werden. An den beiden Enden der wärmeerzeugenden Widerslandsschicht
27 sind Anschlußdrähte 29 bzw. 30 vorgesehen die über einen Schalter 31 mit einer Stromquelle 32 verbunden
sind. Bei einer Betätigung des Schalters 31 wird die Widerstandsschicht also von einem elektrischen Strom
durchflossen und es wird Wärme erzeugt.
ao Hat sich bei diesem Aufbau des Geräts auf der Außenfläche der wärmeerzeugenden Widerstandsschicht
27 der Führungstrommel über die das Magnetband läuft. Feuchtigkeit niedergeschlagen, so kann
durch Stromzuführung zu der Widerstandsschicht 27
as tin unverzügliches Verdampfen dieser Feuchtigkeit erreicht
werden.
In dieser Weise kann also die Feuchtigkeit von der Oberfläche des Bandführungsorgans, über die das Magnetband
läuft, erforderlichenfalls mühelos beseitigt werden. Nach Unterbrechung der Stromzuführung zu
der Widerstandsschicht 27 bewirkt die dünne isolierende Schicht 28, daß die in der Widerstandsschicht 27 erzeugte
Wärme rasch an die Führungstrommel abgegeben werden kann, die eine relativ hohe Wärmeaufnahmcfähigkeit
hat, worauf die Temperatur rasch abfällt so daß einem unerwünschten Erhitzen des Magnetbandes
vorgebeugt wird.
Bei dieser Ausführungsform besteht die Isolierschicht aus Alurnit, während es sich bei der Wider
Standsschicht um eine Kohleschicht handelt, doch korn men hierfür auch andere Materialien in Betracht. Sc
kann die wärmeerzeugende Widerstandsschicht beispielsweise auch in Form einer aufgewickelten nicht·
korrodierenden Metallfolie ausgebildet sein.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
4320
Claims (5)
1. Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem von einem ablaufenden Magnetband berührten
Bandführungsorgan zur Führung des Magnetbandes entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn, gekennzeichnet
durch eine Beheizungseinrichtung (8) zum Erwärmen des Bandführungsorgans (6) zumindest an der von dem Magnetband (2) berührten
Oberfläche des Bandführungsorgans (6).
2. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß es jich bei
dem mit der Beheizungseinrichtung (8) versehenen Bandführungsorgan (6) um eine zum Führen des
Magnetbandes (2) im Sinne der Erzeugung eines vorbestimmten Magnetisierungsschemas entlang
eines mit Drehköpfen (7) abgetasteten Ortes betätigbare Führungstrommel handelt.
3. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach An- ao
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungseinrichtung in der Nähe des Bandführungsorgans
(6) angeordnete Heizkörper (17; 18; 19; 21) umfaßt.
4. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach An- »5
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungseinrichtung eine zur Zuführung der von einem
Motor (14) für den Antrieb des Aufnahme- und Wiedergabegeräts erzeugten Wärme betätigbare
Einrichtung (15,16) umfaßt.
5. Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungseinrichtung
eine auf der Umfangsfläche des Bandführungsorgans (6) vorgesehene Widerstandsschicht
(27) und Mittel (30 bis 32) zur Zuführung eines elektrischen Stroms zu dieser Widerstandsschicht
(27) umfaßt.
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