DE2335740B2 - Vorrichtung zum Zuführen von Faserband zu einer Spinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Faserband zu einer Spinnmaschine

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Description

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Oft werden die zu verspinnenden Faserbandvorräte in der Spinnerei in einem über dem Spinnmaschinensaal liegenden Stockwerk, hüufig unter besonderen Umgebungsbedingungen, gelagert und von dort aus durch ein die Stockwerksdecke durchstoßendes Führungsrohr unmittelbar der Spinnmaschine zugeleitet Meistens wird das Faserband in oben offenen Kannen gelagert, aus welchen es nach oben abgezogen wird (DE-PS 8 82 068,GB-PSIl 83 208).
Insbesondere beschreibt die GB-PS 1183 208, von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, eine Vorrichtung, bei welcher einlaufseitig zum Führungsrohr wenigstens eine Lieferwalze und ablaufseitig Abzugswalzen angeordnet sind, über welche das Faserband auf dem Weg von der Kanne zur Spinnstelle der Spinnmaschine läuft. Dabei wird das Faserband im Führungsrohr in Spiralförmiger oder zickzackförmiger Anordnung zwischengespeichert. Am unteren Ende des Führungsrohrs ist eine Einrichtung angeordnet, die der Verdichtung und Verfestigung des Faserbandes dient. Damit eine Gleichmäßigkeit im abgegebenen Faserband erreicht wird, muß der Faserbanddruck gleichförmig sein, was eine gleichmäßige Faserbandzuführung zum Führungsrohr verlangt.
In manchen Anwendungsfällen, insbesondere beim Offenendspinnen, kann es nicht hingenommen werden, daß das Faserband beim Durchlaufen eines solchen Führungsrohres einer übermäßigen Zugspannung ausgesetzt ist. Die vorbeschriebene Vorrichtung trägt aufgrund der genannten Bedingungen dieser Forderung nicht Rechnung, da das Faserband nur unter Anwendung größerer Zugkräfte aus dem Führungsrohr entnommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß das Faserband durch das Führungsrohr im wesentlichen zugspannungsfrei hindurchgeleitet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beiden Unteransprüche.
Bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird das Faserband intermittierend und im wesentlichen zugspannungsfrei in das Führungsrohr eingespeist und läßt sich daraus auch nahezu zugspannungsfrei wieder entnehmen, obgleich in dem Führungsrohr eine gewisse Zwischenspeicherung eintritt Ein besonderer Vorteil liegt ferner darin, daß es zum Erreichen dieses Zieles nicht erforderlich ist daß die Lieferwalze und die Abzugswalzen synchron miteinander angetrieben sind, es genügt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Lieferwalze größer ist als die der Abzugswalzen. Dennoch ergibt sich ein im wesentlichen gleichmäßiges Produkt am unteren Ende des Führungsrohres, da sich ein fast gleichmäßiger Füllstand des Führungsrohres von selbst ergibt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 7B erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ringlosen Spinnmaschine mit der Zuführungsvorrichtung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Mehrzahl von Faserbandkannen in einer Ebene oberhalb der Spinnmaschine;
Fig.3A eine Seitenansicht des oberen Endes der Zuführungsvorrichtung, teilweise im Schnitt;
F i g. 3B einen Längsschnitt durch das untere Ende des Führungsrohrs;
F i g. 3C einen Querschnitt nach IllC-IIICin F i g. 3A;
F i g. 4 einen Längsschnitt durch das untere Ende einer abgewandelten Ausführungsform des Führungsrohrs;
F i g. 5A einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
F i g. 5B einen Querschnitt nach \B-\Bin F i g. 5A;
Fig.6A einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels;
F i g. 6B einen Querschnitt nach Vlß-VIßin F i g. 6A;
F i g. 7A und 7B Längsschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele von Führungsrohren.
In den F i g. 1 und 2 ist eine ringlose Spinnmaschine mit einer Zuführungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt Eine Mehrzahl von Faserbandkannen 3 ist auf dem Boden 2 angeordnet, der oberhalb der Spinnmaschine 1 verläuft. Die Faserbandkannen 3 sind entsprechend den Spinneinheiten la der Spinnmaschine 1 angeordnet. Jeder Spinneinheit la ist ein Führungsrohr 5 für das Faserband zugeordnet.
Das Führungsrohr 5 umfaßt einen vertikalen Abschnitt 5b mit einer oberen Öffnung 5a, einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt Sc mit einer Mündung Sd unmittelbar unterhalb einer feststehenden Führungsstange 4 der Spinneinheit la und einen gekrümmten Abschnitt, der den vertikalen Abschnitt 5b mit dem im wesentlichen horizontalen Abschnitt 5c verbindet Der vertikale Abschnitt 5b des Führungsrohrs 5 ragt durch den Boden 2 hindurch und erstreckt sich nach unten bis in die Nähe des Bodens der Spinneinheit la auf deren Rückseite. Der abgewinkelte, im wesentlichen horizontale Abschnitt 5c verläuft unterhalb der Spinneinheit la.
Der abgeknickte Abschnitt 5c des Führungsrohrs 5 ist, wie bereits beschrieben, von dem gekrümmten Verbindungsstück ausgehend, etwas nach oben geneigt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, so daß ein gewisser Widerstand gegen ein selbsttätiges Hinausgleiten des Faserbandes aus der Mündung 5d des Führungsrohrs 5 besteht Unmittelbar oberhalb der oberen öffnung Sa des Führungsrohrs 5 ist eine Lieferwalze 7 angeordnet. Diese wird von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als ι ο die hinter der unteren Rohrmündung Sd angeordneten Abzugswalzen angetrieben.
Ein in den Faserbandkannen 3 enthaltenes Faserband 8 wird aus den Kannen 3 mit Hilfe der Lieferwalze 7 aufgenommen und dann durch die obere öffnung 5a in das Führungsrohr 5 eingeführt Das Faserband 8 liegt dabei in einer in der Lieferwalze 7 ausgebildeten Umfangsnut Tb und umschlingt die Lieferwalze 7 teilweise. Das von der Spinneinheit la hergestellte Garn wird von einem Paar Aufnahmerollen \b aufgenommen und mit Hilfe einer Wickelwalze ic als Garnspule id aufgespult
Das durch die obere öffnung 5a in das Führungsrohr 5 eingeführte Faserband 8 wird durch den vertikalen Abschnitt 5b des Führungsrohrs 5 nach unten bewegt, dann durch den im wesentlichen horizontalen Abschnitt 5c geführt und schließlich an der Mündung Sd des Führungsrohrs 5 abgegeben. Da die Zuführungsgeschwindigkeit des Faserbandes 8 in das Führungsrohr 5 größer ist als die Abzugsgeschwindigkeit an der Mündung Sd, wird das in das Führungsrohr 5 eingespeiste Faserband 8 allmählich in dem vertikalen Abschnitt 56 gespeichert, weil an der Rohrkrümmung ein gewisser Staueffekt eintritt. Wegen der elastischen Eigenschaften des Faserbandes 8 und des Reibungsef- J5 fektes zwischen dem Faserband 8 und der Wand des Führungsrohrs 5 ordnet sich das Faserband 8 im vertikalen Abschnitt 5b des Führungsrohrs 5 spiralförmig oder in Zickzackform an.
Die in den F i g. 3A und 3B dargestellte Ausführungsform des Führungsrohrs 5 ist besonders einfach gestaltet Die obere öffnung 5a, der vertikale Abschnitt 5b und der abgeknickte Abschnitt 5c sind mit einer zylindrischen Innenwand ausgerüstet wie sie in F i g. 3C dargestellt ist Die Lieferwalze 7 ist auf einer Achse 7a Ί5 befestigt, die oberhalb der oberen öffnung 5a des Führungsrohrs 5 angeordnet ist. Das in der Faserbandkanne 3 bereitstehende Faserband 8 läuft in der Umfangsnut Tb der Lieferwalze 7 in die obere öffnung 5a des Führungsrohrs 5 ein, dann bewegt es sich aufgrund seines eigenen Gewichts abwärts durch den vertikalen Abschnitt 5b und kommt schließlich an dem gekrümmten Abschnitt des Führungsrohrs 5 an. Wie bereits erläutert, kann sich das Faserband 8 im vertikalen Abschnitt 5b in Zickzackform oder spiralförmig selbst dann ansammeln, wenn die Entnahme an der Mündung 5b mit vorbestimmter konstanter Geschwindigkeit fortgesetzt wird. Die angesammelte Menge Faserband 8 im Führungsrohr 5 vergrößert sich allmählich. Sobald die Ansammlung von Faserband 8 im «) vertikalen Abschnitt 56 bis zu einer Stelle nahe der oberen öffnung 5a reicht wird die Reibung zwischen dem Faserband 8 und der Lieferwalze 7 klein, da das die Reibungskraft bewirkende Gewicht des Faserbandes 8 gering geworden ist. Bei Unterschreiten eines gewissen &5 Grenzwertes geht die Haftreibung zwischen dem Faserband 8 und der Lieferwalze 7 in Gleitreibung über. Die Lieferwalze 7 dreht frti durch, sie nimmt kein Faserband 8 mehr aus der Kanne 3 heraus.
Da aus der Mündung Sb des Führungsrohrs das Faserband 8 kontinuierlich abgezogen wird, nimmt der Füllstand im Führungsrohr 5 allmählich ab. Das Faserbandgewicht f 1 entspricht dem Gewicht des Teils des Faserbandes 8, der von dem Berührungspunkt C 1 auf der Lieferwalze 7 in den vertikalen Abschnitt 5b des Führungsrohrs 5 hineinragt und umfaßt nicht das Gewicht desjenigen Anteils des Faserbaiides 8, der sich in Zickzackform oder spiralförmig dort angesammelt hat Das Gewicht f 2 hängt von der Faserbandlänge ab, die sich zwischen dem Berührungspunkt C2 auf der Lieferwalze 7 und der Stelle, an der das Faserband 8 das in der Kanne 3 enthaltene Faserbandbündel verläßt, erstreckt und im folgenden als freies Faserband bezeichnet wird. Wenn die Gleitreibung größer ist als das Faserbandgewicht r2 des freien Faserbandes 8, dann wird weiteres Faserband aus der Kanne 3 herausgehoben. Durch Verminderung der Relativgeschwindigkeit zwischen Faserband und Lieferwalze 7 kann die Gleitreibung schließlich wieder in Haftreibung übergehen. Sodann wiederholt sich der vorbeschriebene Zyklus. Die Faserbandzuführung erfolgt somit intermittierend.
Das im vertikalen Abschnitt 5b des Führungsrohrs 5 angesammelte Faserband übt auf das im gekrümmten Rohrabschnitt befindliche Faserband einen gewissen Druck aus, der das Faserband aus der Mündung 5c/ des Führungsrohrs herauszudrücken sucht Die Reibung zwischen dem Faserband 8 und der Wand des Führungsrohrs steht diesem Bestreben entgegen. Als zusätzliche Sicherungsmaßnahme dagegen, daß das Faserband 8 unter der Wirkung des genannten Drucks aus der Mündung 5d herausgedrückt wird, verläuft der abgewinkelte Abschnitt 5c des Führungsrohrs 5 gegen die Mündung 5d hin etwas ansteigend, wie es in den F i g. 1 und 3B erkennbar ist. Es kann ferner nützlich sein, auf der Mündung eine lose aufliegende Schließklappe 5e anzuordnen, die das äußerste Ende des Faserbandes 8, welches unter keinerlei Reibungseinfluß mehr steht, im Führungsrohr 5 zurückhält.
Es ist sinnvoll, wenn der abgeknickte Abschnitt 5c des Führungsrohrs aus der ansteigenden Stellung in eine waagerechte Stellung überführt werden kann, um beim erstmaligen Einführen von Faserband 8 in das Führungsrohr 5 sicherzustellen, daß das Faserband 8 aus der Mündung 5c/wieder austritt, um es ergreifen und der Spinneinheit la zuführen zu können. Fig. 3B zeigt, daß der abgeknickte Abschnitt 5c des Führungsrohrs als eigenes Bauteil 5/ mit dem gekrümmten Abschnitt des Führungsrohrs unter Einschluß einer schräg zur Achse des abgewinkelten Abschnitts 5/ verlaufenden Trennungslinie verbunden ist, so daß der abgewinkelte Rohrabschnitt 5f in eine horizontale oder sogar nach unten geneigte, in Fig.3B gestrichelt eingezeichnete Lage verdreht werden kann.
Das Führungsrohr 5 für das Faserband 8 kann auch mit Einrichtungen versehen sein, die die freie Abwärtsbewegung des Faserbandes behindern. Selbst wenn eine große Menge von Faserband 8 im vertikalen Abschnitt 5b des Führungsrohrs 5 angesammelt ist, wird bei Vorhandensein solcher Einrichtung das Gewicht des angesammelten Faserbandes 8 teilweise von diesen Einrichtungen aufgefangen, so daß das im vertikalen Abschnitt 5b des Führungsrohrs 5 angesammelte Faserband nicht wesentlich auf das im Krümmungsbereich und im horizontalen Abschnitt 5c des Führungsrohrs 5 befindliche Faserband drückt, womit ein
übermäßiges Ausdrücken des Faserbandes aus der Mündung 5c/des Führungsrohrs 5 verhindert wird.
Die Fig.5A, 5B, 6A und 6B zeigen Einbauten im vertikalen Abschnitt 5b des Führungsrohrs 5, die das Faserbandgewicht aufnehmen. Diese Einbauten bestehen gemäß den F i g. 5A und 5B aus einem gewundenen Führungskanal 9, der an seinem oberen Ende mit einem trompetenförmigen Einlauf 9a versehen ist. Dieser Führungskanal 9 weist mindestens einen zickzackförmigen Abschnitt geringer Steigung 9b und einen steileren Abschnitt 9c auf. Besonders die schwach geneigten Abschnitte behindern die freie Abwärtsbewegung des Faserbandes 8, wie aus F i g. 5A anschaulich hervorgeht. Bei Anwendung eines trompetenförmigen Einlaufs 9a und einer Mehrzahl von mehr oder weniger geneigten Abschnitten im Führungskanal 9 hängt das Gewicht 11 des Faserbandes 8, das an der Berührungsstelle Cl der Lieferwalze 7 wirkt, von der Länge des Faserbandes 8 oberhalb des ersten schwach geneigten Abschnitts 9b ab. Daher müssen der Oberflächenzustand der Führungsnut Tb in der Lieferwalze 7 und die dort vorhandene Umfangsgeschwindigkeit so festgelegt sein, daß das zuvor beschriebene Prinzip der intermittierenden Faserbandzuführung durch die Lieferwalze 7 erreicht wird.
F i g. 6A zeigt eine Ausführungsform, bei welcher im Führungsrohr vorstehende Führungswände 10 eingebaut sind, welche einen zickz.ackförmigen Kanalverlaul ausbilden. Wie der in Fig.6B dargestellte Querschnitl der Anordnung nach Fig.SA zeigt, ist dabei eine Mehrzahl von Führungrohrem für mehrere Spinneinhei-
ίο ten zu einem durch Trennwände 5^· unterteilten Schafl zusammengefaßt, wobei die einzelnen Kanäle im Schacht durch die Trennwände 5g und die vorderen und hinteren Schachtwände 5h und 5/begrenzt werden.
Weitere Ausführungsbeispiele für Führungsrohre
is sind in den Fig. 7A und 7B dargestellt. Bei diesen ist der Rohrquerschnitt an bestimmten Stellen durch nach innen gerichtete Rohrverengungen 12 verengt. Diese Rohrverengungen können Ringform haben, wie in F i g. 7A dargestellt, sie können jedoch auch, wie Fig. 7B zeigt, abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten des Führungsrohrs angeordnet sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zufuhren von Faserband aus einer oben offenen Kanne zu einer darunter angeordneten Spinnstelle einer Spinnmaschine, insbesondere Offenendspinnmaschine, mit einem senkrechten, im unteren Endbereich abgeknickten Führungsrohr, wenigstens einer einlaufseitig dazu angeordneten Lieferwalze und ablaufseitig dazu angeordneten Abzugswalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeknickte Abschnitt (Scjaes Führungsrohres (5) horizontal oder zu seiner Mündung hin leicht ansteigend verläuft, daß die eine Umfangsnut (7b) aufweisende Lieferwalze (7) schneller als die Abzugswalzen (\b) angetrieben ist und einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist, so daß bei Unterschreiten einer vorgegebenen Faserbandspannung die Haitreibung zwischen Faserband (8) und Lieferwalze (7) in Gleitreibung übergeht
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im senkrechten Abschnitt (5b) des Führungsrohres (5) Einrichtungen (9; 10; 12) zum teilweisen Aufnehmen des Faserbandgewichtes angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen Rohrverengungen (12) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen geneigt verlaufende Führungswände (10) sind.
DE2335740A 1973-05-07 1973-07-13 Vorrichtung zum Zuführen von Faserband zu einer Spinnmaschine Expired DE2335740C3 (de)

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