DE2336614A1 - Steuereinrichtungen fuer belegverarbeitungsgeraete - Google Patents

Steuereinrichtungen fuer belegverarbeitungsgeraete

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Description

Cornwells Heights, Pennsylvania 19020, TJSA Steue reinrich tungen_für_Bele gve rarbe i tungsge rate
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Steuereinrichtungen und insbesondere auf elektronische Steuermittel für Belegverarbeitungsgeräte, die zur Zuführung, zum Aussondern und zum Stapeln von Belegen dienen, wobei diese elektronischen Einrichtungen die mechanischen Betriebsvorgänge in allen phasen überwachen, wodurch eine zuverlässige und einwandfreie Zuführung, Zählung und Ablage gewährleistet und ein Blockieren verhindert wird.
Belegverarbeitungsgeräte verwendet man heute für Zwecke der verschiedensten Art. Als Beispiele solcher Belegverarbeitungsgeräte sind Vorrichtungen zum Zählen von Schecks, Lochkarten, Essenmarken, Papiergeld und Bankcoupons zu nennen, um hier nur einige wenige aufzuführen. Als Grunderfordernis ist bei solchen Geräten zu berücksichtigen, daß bei der Zuführung, beim Aussondern, Indossieren oder Entwerten und beim Stapeln der zu verarbeitenden Belege ein zuverlässiges Arbeiten bei relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten gewährleistet
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währleistet sein muß. So kann beispielsweise bei einem Schnelldurchgang ein trennender Abstand zwischen den Belegen jeweils sehr klein sein, wobei die Fühl anordnung jedoch imstande sein muß, auf solche kleinen Trennungsabstände anzusprechen. Wagen des Schnellbetriebs müssen auch Vorkehrungen zum Schutz gegen ein fehlerhaftes Arbeiten getroffen werden, denn im Fall einer Förderhemmung könnten bei einem ziemlich schnellen Durchlauf der Belege bereits schwere Schaden an dem Mechanismus wie ebenso auch an den Belegblättern eingetreten sein, bevor es möglich wäre, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Es ist auch eine bekannte Tatsache, daß die Belegzubringer, die eine solche hohe Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen, beträchtliche Staubmengen erzeugen, was sich in Verbindung mit anderen Außeneinflüssen dahingehend auswirken kann, daß sich die Ansprechempfindlichkeit der Fühlanordnung verschlechtert, was folglich einer ordnungsgemäßen Funktionsweise abträglich ist.
Für die Erfindung ist es kennzeichnend, daß Vorkehrungen getroffen werden, um alle obenerwähnten !.länge 1 zu beseitigen, indem zu diesem Zweck Fühl anordnungen vorgesehen werden, die sich in ihrer Ansprechempfindlichkeit automatisch anpassen können, wenn in den Außeneinflüssen Änderungen eintreten. Die Fühlanordnung umfaßt weiterhin eine Einrichtung zum Zählen der Belege und zum Ertasten der Lücke zwischen getrennten Belegen sowie eine Einrichtung zum Unterscheiden der Lücke zwischen getrennten Belegen von den in den Einzelbelegen (beispielsweise in Lochkarten) vorgesehenen Lochungen oder von Schlitzen oder Einrissen u.dgl., wie sie durch eine teilweise oder sogar auch durch schwere Beschädigung eines Belegs entstehen können. In die gleiche Fühlanordnung ist ferner eine Einrichtung zur Vorwegnahme eines Förde rhemmungszu stände s durch automatisches Stoppen des Belegverarbeitungsgeräts einbegriffen, falls die Fühlanordnung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne keine Lücke zwischen benachbarten Belegen ertasten kann.
Die obigen Funktionseignungen werden bei einer Steuereinrichtung erzielt, die darüber hinaus auch eine erhöhte Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit des Belegverarbeitungsgeräts vermittelt,
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so daß Belegverarbeitungsvorgänge verschiedener Art erfolgen können, wie beispielsweise eine Indossierung oder Entwertung, eine schubweise Verarbeitung und eine statistische Probeentnahme, was bei den bislang verfügbaren Belegverarbeitungsgeräten und Steuereinrichtungen nicht möglich war.
Die Erfindung hat demgemäß u.a. zur Aufgabe, eine Steuereinrichtung für Belegverarbeitungsgeräte u.dgl. zu schaffen, bei der eine automatische Einstellung der Le se empfindlichkeit entsprechend einer Vielzahl von Außeneinflüssen erfolgt, die sich auf die Arbeitsweise des Geräts auswirken.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe , eine elektronische Steuereinrichtung für Belegverarbeitungsgeräte u.dgl. zu schaffen, die zu Zählzwecken zwischen getrennten, benachbarten Belegen zu unterscheiden vermag, wohingegen Perforationen, Lochungen, Schlitze oder schadhafte Stellen in einem Beleg übergängen werden, so daß in diesem Fall keine FaI schanze ige getrennter Belege erfolgt.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine elektronische Steuereinrichtung für Be Ie gve rarbe itungsge rate u.dgl. zu schaffen, durch welche die Eignung dieser Geräte zur Ausführung von Arbeitsgängen wie etwa einer Sehne 11 zählung, schubweisen Verarbeitung und statistischen Probeentnahme gesteigert wird, wobei ein bereits vorhandener Zählwert erhalten bleibt und die Zählung auch im Fall von Förderhemmungen oder einer vorübergehenden Erschöpfung des Vorrats der zu zählenden. Belege wiederaufgenommen werden kann.
Die obigen und weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus dem Zusammenhang der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigegebenen Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines Belegverarbeitungsgeräts zum Zuführen, Aussondern, Zählen und Stapeln- von Belegpapieren u.dgl. ι
Figo 2 eine Oberansicht der einzelnen Zubringerelemente bei dem Gerät der Figo 1;
Fig. 3 ein Prinzip schaltbild der zum Zählen der durch das Belegverarbeitungsgerät der Fig. 1 und 2 voneinander gesonderten
Belege
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Belege vorgesehenen kompensierenden und quantisierenden Schwellenvorrichtung;
Fig. 4a bis 4f Prinzipschaltbilder der Steuerschaltung für das Belegverarbeitungsgerät der Figo 1 und 2; und
Fig. 5a bis 5c graphische Darstellungen des Spannungsverlaufs zur Erläuterung der Schaltungsanordnungen der Figo 3 und 4a bis 4f·
Es sei zunächst auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen in vereinfachter Form ein Belegverarbeitungsgerät gezeigt ist, das in den näheren Einzelheiten in der am 22. Februar 1973 hinterlegten schwebenden US-Patentanmeldung P 2308794-7 beschrieben ist, deren Rechte an die Anmelderin abgetreten sind. Auf die baulichen Einzelheiten des Belegverarbeitungsgeräts der genannten amerikanischen Anmeldung soll hier nicht näher eingegangen werden, doch sei auf die dortige Beschreibung des Aufbaus verwiesen, der im Rahmen de r E rf indung zu gründe zulegen ist.
Die Hauptfunktionen des Belegverarbeitungsgeräts bestehen darin, daß die Möglichkeit geschaffen wird, Blätter unterschiedlicher Stärken, Formate, Obe rf lache nbe schaffe nhe i te η u.dgl. einzugeben und daß diese ungleichartigen Blattformate von dem Gerät angenommen werden können, ohne daß es nötig wäre, die Blätter in Gruppen mit ähnlichen Abmessungen und/oder ähnlicher Oberflächenbeschaffenheit zu ordnen, wobei außerdem Einrichtungen zum Aussondern und Zählen der Blätter und zum Stapeln der einmal gesonderten Blätter vorgesehen sind.
Das Gerät 10 der Fig« 1 und 2 weist ein Gehäuse 11 mit einem Bodenteil 12 zum Absetzen des Geräts 10 auf einer beliebigen geeigneten Fläche auf, beispielsweise also auf einem Tisch oder der Ablage fläche an einem Kassenschalter. Die verhältnismäßig geringe Größe und das geringe Gewicht des Geräts machen es leicht transportierbar, so daß es praktisch überall eingesetzt werden kann, wo dies erwünscht ist.
Das Gehäuse 11 ist am oberen Ende mit einer Stirnfläche versehen, an der Überwachungstafeln montiert oder in sonstiger Weise
vorgesehen
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vorgesehen sein können, in die Bedienungseinrichtungen zum An- und Abstellen der Maschine einbegriffen sind, die im folgenden noch näher beschrieben werden sollen, so daß eine statistische Probeentnahme oder eine Zwischenzählung usw. vorgenommen werden kann, wobei auoh Sichtanzeigemittel zur !feststellung der Zahl der von dem Gerät verarbeiteten Belege vorgesehen sind·
Die Fläche I3 bildet einen Teil der Vorderseite des Gehäuses 11, das weiterhin mit einem Aufgabemagazin 14 versehen ist, bestehend aus einem Plattenteil 15 zum Stapeln von Blättern oder sonstigen Belegen S. Dieser Stapel S ruht mit einem Teil seines Gewichts auf dem hinteren Ende 15a der Platte 15j wobei die Vorderkanten der Blätter gegen eine Platte l6a anliegen. Der Eingabe stapler 14 ist in der Weise geneigt, daß die Blätter des Stapels durch ihr Eigengewicht in dem Aufgabemagazin gehalten werden, so daß es nicht nötig ist, den Stapel mit einem Auflage ge wicht zu belasten, wobei gleichzeitig das Zuführen der Belege aus dem Aufgabemagazin erleichtert wird, wie dies in der obengenannten Patentanmeldung näher beschrieben ist, worauf hier also nicht näher eingegangen zu werden braucht.
Ein um eine Welle 20 drehbares Klaub- oder Greifrad I9 weist einen Einsatzteil oder erhöhten Teil 19a auf, der durch eine in der Platte 15a vorgesehene geeignete Öffnung hindurchragt und an dem untersten Blatt in dem Stapel angreifen und dieses Blatt gegen ein Triebrad 23 verschieben kann, das zur Ausführung von Drehbewegungen· in der durch den Pfeil 26 angedeuteten Eichtung auf einer Welle 24 gelagert ist. Oberhalb des Triebrades ist ein Abstreifrad 52 auf einer Welle 47 drehbar gelagert und in einer in der genannten US-Patentanmeldung beschriebenen Weise zur Ausführung eines Abstreifvorgangs federnd angeordnet. Das Rad 52 dreht sich in der durch den Pfeil 54 angedeuteten Eichtung und dient dazu, alle anderen Belege als nur das unterste Blatt nach hinten zu fördern, so daß zwischen den Rädern 23 und 52 jeweils nur ein Beleg in Richtung einer im folgenden zu beschreibenden Beschleuhigungsradanordnung nach vorn hindurch treten kann.
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Der Reibungskoeffizient des Materials am Umfang des Rades 25 ist höher als der Reibungskoeffizient des Materials am Umfang des Rades 52, so daß das Triebrad 23 beim Durchlauf eines Einzelblattes zwischen diesen Rädern (sei es nun als Folge eines Abstreifvorgangs oder weil nur ein Einzelblatt zugeführt wurde) den Haupteinfluß auf die Förderbewegung dieses Blattes ausübt, wodurch erreicht wird, daß das Blatt nach vorn einem Beschleunigungsrad zugebracht wird, das zu Drehbewegungen in Richtung des Pfeils 62 auf einer Welle 6l gelagert ist. Das Beschleunigungsrad 60 wirkt mit freilaufenden Rollen 64 zusammen, die auf einer Welle 66 drehbar gelagert sind. Das Beschleunigungsrad 60 rotiert mit höherer Drehgeschwindigkeit als das Rad 23, so daß dem zwischen dem Rad und der freilaufenden Rolle 64 geförderten Blatt eine höhere Vorsohubge schwindigkei t in Richtung einer Stapelstelle erteilt wird als dem zwischen den Rädern 23 und 52 befindlichen Blatt. Dieser Vorgang hat zur Folge, daß sich zwischen der Hinterkante des zwischen den Rädern 60 und 64 befindlichen Blattes und der Vorderkante des nächstfolgenden Beleges, der von den Rädern 23 und 52 in Richtung des Rades 60 gefördert wird, eine kleine Lücke bildet. Zur Ermöglichung einer Wahrnehmung dieser Lücke ist eine mit einem lichtempfindlichen Transistor 72 oder mit einer sonstigen geeigneten lichtempfindlichen Vorrichtung zusammenwirkende Lichtquelle 65 vorgesehen, so daß ein Zählimpuls erzeugt wird, wenn in dem Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 eine Lücke erscheint. In den Platten 15a und l6a sind natürlich entsprechende (nicht dargestellte) Öffnungen vorgesehen, um einen Lichtübertritt zwischen den Vorrichtungen 65 und 72 zu ermöglichen, wenn sich die erwähnte Lücke in diesem Bereich befindet.
Die von dem Beschleunigungsrad 60 geförderten Blätter werden in einen Staplermechanismus ausgestoßen, der eine Ablageplatte 81 und ein Ausstoßrad 84 einbegreift, das zu Drehbewegungen in Richtung des Pfeils 91 auf einer Tflfelle 85 gelagert ist, so daß die gezählten Blätter in der Staplervorrichtung sauber gestapelt werden können. Die Ablageplatte 81 ist durch geeignete Belastungsmittel, die in der obengenannten US-Patentanmeldung in ihren Einzel-
heiten
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heiten beschrieben ist, in der durch den Pfeil 97 angedeuteten Richtung belastet. Nimmt die Zahl der Blätter in dem Stapler zu, so wird die platte 81 durch das Gewicht der Blätter entgegen der Kraft der Belastungsmittel in Richtung des Pfeils 98 gedrückt, so daß die Blätter fest in dem Stapler gehalten werden.
In Fig. 2 sind die Antriebsvorrichtungen für die Betätigung der einzelnen, im obigen anhand der Fig. 1 beschriebenen Räder gezeigt. Für das Gerät ist ein Motor M vorgesehen, der eine Abtriebswelle 129 aufweist, die si oh durch einen Maschinenaufbau F hindurcherstreckt, an dem der Motor M fest angebracht ist. Auf die Welle ist eine Riemenscheibe 130 aufgekeilt, von der die Welle 6l des Beschleunigungsrade β über einen Riemen 63 angetrieben wird, der um die Riemenscheibe I30 und um eine von der Welle 6l des Beschleunigungerades getragene Riemenscheibe 62 herumgeführt ist. An dem anderen Ende der Welle 6l sind Riemenscheiben 133 und 134 vorgesehen. Die Riemenscheibe 133 ist auf die Welle 6l aufgekeilt und treibt die Welle 85 des Ausstoßrade s über einen Riemen 132, der um die Riemenscheibe 133 und um eine auf die Welle 85 aufgekeilte Riemenscheibe 89 herumgeführt ist. Der Riemen 132 ist ein elastischer Rundriemen und ist in einer Achterlinie geführt, so daß sich die Welle 85 entgegengesetzt zu der Welle 61 dreht. Bei einer Inbetriebnahme des Motors M drehen sich also in jedem Fall die Wellen 61 und 85, die mit dem Motor direkt gekuppelt sind.
An der Welle 6l ist ferner eine Kupplungsvorrichtung 13I vorgesehen, die bei einer Betätigung bewirkt, daß sich die von der Kupplung 131 getragene Riemenscheibe I34 dreht. Im unbetätigten Zustand ermöglicht die Kupplung I31 ein Freilaufen der Riemenscheibe 134 in bezug auf die Welle 61. Um die Riemenscheibe 134 und um eine auf das eine Ende der Triebradwelle 24 aufgekeilte Riemenscheibe ist ein Riemen 135 herumgeführt. Am anderen Ende trägt die Triebradwelle 24· zwei Riemenscheiben 25 und 138, die gleichfalls auf die Welle aufgekeilt sind. Um die Riemenscheibe 25 und um eine auf die Greifradwelle 20 aufgekeilte Riemenscheibe 21 ist ein Riemen I42 herumgeführt. Ein Riemen I40 ist um die Riemenscheibe 138 und um eine auf eine Zwischenwelle 39 aufgekeilte Riemenscheibe 42 herumgeführt. Die Welle 39 dient dazu, die Abstreifräder 52 und 53 über
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einen Riemen 45 zu einer Drehbewegung anzutreiben, der um Riemenscheiben 44 und 38 herumgeführt ist, die auf die Welle 39 bzw. auf eine Welle 31 aufgekeilt sind. Über einen zweiten Scheibenteil der Riemenscheibe 38 wird die Drehbewegung dann mittels eines Riemens 50 auf eine von der Welle 47 der Abstreifräder getragene Riemenscheibe 51 übertragen. Diese Frei gangvo rrich tung für die Abstreifräder 52 und 53 ermöglicht ein Antreiben dieser Räder bei freier Beweglichkeit der Ab streif radanordnung 30 oberhalb der Triebräder 23 bis 23c, wie dies im einzelnen in der obengenannten US-Patentanmeldung näher beschrieben ist.
Die Riemenscheiben 133 und 89 weisen am Umfang halbkreisförmige Rillen auf, in die der Rundriemen 132 aufgenommen ist. Alle übrigen Riemenscheiben sind am Umfang zahnradartig ausgebildet, damit sie in den Zähnen kämmen können, die an den Riemen vorgesehen sind, die an diesen Riemenscheiben angreifen und die üblicherweise als Taktriemen bezeichnet werden. In Fig. 2 sind alle Riemen nur mit durchbrochenen Linien angedeutet, um den Überblick zu erleichtern und zu vereinfachen.
An dem Maschinenaufbau F ist eine Elektromagnetbremse 137 befestigt, die selektiv zum Angreifen an dem einen Ende 20a der Greifradwelle 20 betätigt werden kann. Bei einer Betätigung bringt die Bremse 137 die Welle 20 abrupt zum Stillstand. Im unbetätigten Zustand läßt die Bremse 137 freie Drehbewegungen der Walle 20 zu.
Im Betrieb werden die Wellen 6l und 85 ständig zu Drehbewegungen angetrieben, solange der Motor M arbeitet. Die Kupplung ermöglicht ein selektives Ausrücken der Triebradwelle 24, der Zwischenwelle 39 und der Greifradwelle 20 aus der Antriebsverbindung mit dem Motor M, wenn dieser arbeitet. Die Betätigung der Kupplung 131 und der Bremse 137 erfolgt praktisch gleichzeitig, so daß die Wellen 24 > 39 und 20 auch bei arbeitendem Motor M aus der Antriebeverbindung ausgerückt und abrupt zum Stillstand gebracht werden können.
Die vorteilhaften Merkmale der für das Belegverarbeitungsgerät vorgesehenen Antriebe- und Steuereinrichtungen lassen sich am besten im Zuge der Beschreibung der in Fig. la dargestellten Leitanordnung
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anordnung 200 würdigen, die zur Ermöglichung einer statistischen Probeentnahme und/oder von Zuordnungsvorgängen vorgesehen ist und eine Leitklappe 201 einbegreift, die mit einer Welle 202 starr verbunden ist. Zumindest an dem einen Ende der Welle 202, die sich zu der einen Seitenwand des (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten) Maschinenaufbaus erstreckt, ist ein Hebelarm 205 vorgesehen, der starr an der Welle befestigt ist. Der Anker 204a eines Relais* 204 ist mit diesem Arm 203 verbunden, und wenn das Relais aberregt ist, hält es das Klappenteil 201 in der in durchgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung. Durch Erregen des Relais kann bewirkt werden, daß sich die Klappe und der Arm entgegen der Kraft einer (nicht dargestellten) Spannfeder in die in durchbrochenen Linien angedeutete Stellung 201' verschieben.
Es sei angenommen, daß eine große Anzahl von Blättern zu zählen ist, wobei von den zu zählenden Blättern nur statistische Proben einbehalten werden sollen (beispielsweise also vielleicht jedes hundertste Blatt). Die Klappe wird in der in durchbrochenen Linien angedeuteten Stellung gehalten, so daß die Blätter von den Beschleunigungsrädern 6o gefördert und über die Klappe 201 hinweggeleitet werden, um hierauf von Riemen 207 und 208 erfaßt zu werden, die um Rollenpaare 209-210 bzw. 211-212 herumgeführt sind. Von den Riemen 207 und 208 werden die Blätter in Richtung des Pfeils 213 gefördert, worauf die gezählten Blätter durch eine gekrümmte Platte 214 in einen Papierkorb oder in eine sonstige geeignete Ablage abgelenkt werden. Wenn die Hinterkante des 99. Blattes die Klappe 201 passiert hat und zwischen die Riemen 207 und 208 gelangt ist, wird das Relais 204 aberregt und führt die Klappe in die in durchgezogenen Linien gezeigte Stellung 201, so daß das 100. Blatt dem Stapler 80 zugeleitet wird. Läßt das hundertste Blatt die Klappe hinter sich zurück, so wird das Relais 204 erregt, worauf das nächste Blatt zwischen die Riemen 207 und 208 eingeführt wird. Der Vorgang wiederholt sich, so daß das Belegverarbeitungsgerät die Gesamtzahl der Blätter ermittelt und nur jedes hundertste Blatt als statistische Probe in dem Stapler 80 einbehält. Die übrigen Blätter in der Ablage 215 können in den Abfall gehen oder einer sonstigen erwünschten
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- 10 wünschten Verwendung zugeführt werden.
Es ist natürlich klar, daß mittels einer entsprechend verstellbaren Schaltvorrichtung, die im folgenden in Verbindung mit der elektronischen Steuerschaltung noch näher erläutert werden soll , jede gewünschte statistische Probe entnommen werden kann. Jedesmal wenn die Lücke zwischen den getrennten Blättern von dem Sensor 72 wahrgenommen wird, erhöht sich der Zählwert des in der nachstehend beschriebenen elektronischen Steuereinheit vorgesehenen Zählers um eins. Der in dem Zähler aufgelaufene Zähl wert wird mit der Einstellung für die gewünschte statistische Probe verglichen, worauf das Relais 204 so erregt wird, daß in dem Stapler 80 nur die Exemplare für die statistische probe gesammelt werden, wohingegen die übrigen Blätter in die Ablage 215 ausgestoßen werden. Die obenbeschriebenen Kupplungs- und Bremsvorrichtungen werden selektiv durch ein Signal "N-I" und ein Signal "N+l" betätigt, wodurch sichergestellt wird, daß zwischen jenem Blatt, das dem Blatt mit dem Zählwert "N" voraufgeht, und dem unmittelbar auf das Blatt mit dem Zähl wert "N" folgenden Blatt eine Lücke G von hinreichender Länge erscheint, um eine ausreichend bemessene Zeit für die Ausführung der mechanischen Bewegung der Klappe 201 zur Verfügung zu haben. Eine als Bestandteil der elektronischen Schaltmittel vorgesehene De codier schaltung erzeugt ein Signal "N-I", wenn die Hinterkante des dem Blatt mit dem Zählwert "N" voraufgehenden Blattes den Sensor 72 passiert, so daß die Trieb-, Abstreif- und Greifräder aus der Antriebsverbindung mit dem Motor ausgerückt und infolge der Betätigung der Elektromagnetbremse 137 abrupt zum Stillstand gebracht werden, wodurch der Beleg mit dem Zähl wert "N" verlangsamt wird. Die Klappe 201 wird aus der in durchbrochenen Linien angedeuteten Stellung 201' verschoben und die Brems- und Kupplungsvorrichtungen werden dann freigegeben, worauf der Zuführvorgang fortgesetzt wird. Wird die Hinterkante des Blattes mit dem Zählwert "N" wahrgenommen, so wiederholt sich der obige Ablauf im entgegengesetzten Sinn und die Klappe wird in die in durchbrochenen Linien gezeigte Stellung 201' gebracht. Der Förderbetrieb wird erneut aufgenommen, bis sich das nächste Exemplar für die statistische Probe dem Sensor 72 nähert. Die obenbeschriebene Leitanordnung kann
auch
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auch zum Zuordnen benutzt werden. So kann es beispielsweise erwünscht sein, jedes ungeradzahlige Blatt (nämlich jeweils das Original) in dem einen Haufen zu stapeln und jedes geradzahlige Blatt (den Kohlepapierdurchschlag des jeweiligen Originalblattes) in einem gesonderten Haufen. Dies läßt sich erreichen, indem die Klappe nach jeder Blatteingabe in das Gerät in der obigen Weise betätigt wird. Erwünschtenfalls ist es auch möglich, beispielsweise die Originalblätter in dem Stapler zu sammeln und etwa von jedem Originalblatt fünf Durchschläge zum weiteren Zuordnen oder Verarbeiten in die Ablage 215 gelangen zu lassen.
Das Belegverarbeitungsgerät der Fig. 1 und 2 kann auch zum partieweisen Verarbeiten eingesetzt werden. So könnte beispielsweise die Arbeitsaufgabe gestellt sein, eine große Zahl von Blättern in gesonderten Stapeln anzuhäufen, wobei in jedem Stapel die gleiche, vorgegebene Anzahl von Blättern vorhanden sein soll. Es mag etwa erforderlich sein, eine große Zahl von Dollarnoten (Papiergeld) in Stapeln zu ordnen, die jeweils einhundert Eindollarsoheine enthalten. Das Papiergeld kann in dem Auf gäbe magazin I4 gestapelt werden, wobei es sich um eine beliebige Zahl von Banknoten bis zum maximalen Fassungsvermöge η des Aufgabemagazins handeln kann. Eine Starttaste wird niedergedrückt und die Vorrichtung beginnt die Banknoten zu zählen. Wird die hundertste Banknote an dem Sensor 72 vorübergeführt, so vergleicht der Zähler seinen Zählwert mit dem entsprechenden Zählwert, der an der elektronischen Steuereinrichtung eingestellt ist, worauf nach dem Durchgang der hundertsten Banknote ein Signal erzeugt wird, durch das die Elektromagnetbremse 137 erregt und die Kupplung I3I außer Betrieb gesetzt wird, so daß die Greif-, Abstreif- und Triebräder unvermittelt zum Stillstand kommen, während sich die Beschleunigungs- und Ausstoßräder weiterdrehen, wodurch ein einwandfreies Stapeln der hundertsten Banknote innerhalb des Staplers 80 gewährleistet wird. Die Maschine schaltet dann automatisch ab und in dem Stapler 80 sind jetzt genau einhundert Eindollarscheine sauber gestapelt. Der Betriebsvorgang kann durch Niederdrücken der Starttaste wiederholt werden, um die nächste Gruppe von einhundert Eindollarscheinen zu zählen und zu stapeln.
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Es sei angenommen, daß die Starttaste gedrückt wurde und daß das BeIegverarbeitungsgerät 10 bis zu siebzig Eindollarscheine zählt und stapelt, worauf der in dem Aufgabemagazin 14 befindliche Vorrat der zu zählenden Geldscheine erschöpft ist. Die Abstreif-, Trieb-, Greif-, Be schleunigungs- und Ausstoßräder drehen sich zwar weiter, doch kann der in den elektronischen Steuermitteln vorgesehene Zähler nicht weiterzählen und der Zählwert für die bereits gezählten und gestapelten Geldscheine bleibt daher unverändert. Die Bedienungsperson braucht jetzt nur einen neuen Stapel von Eindollarscheinen in das Aufgabemagazin I4 einzulegen, worauf der Zählvorr gang in der beschriebenen Weise fortgesetzt wird.
Es sollen nun die elektronischen Steuermittel beschrieben werden, die das zuverlässige und einwandfreie Arbeiten des Belegverarbeitungsgeräts gewährleisten. In Fig. 3 ist der Belegdetektor 300 dargestellt, der einen lichtempfindlichen Transistor 72 einbegreift. Der Emitter wird aktiviert, wenn die Lücke zwischen getrennten Belegen festgestellt wird. Der Kollektor des Transistors 72 ist an eine Gleichspannungsquelle +V gelegt, während die Emitterelektrode über einen Widerstand Rl an eine Erdsammelleitung 30I gelegt ist. Der Emitter ist durch eine Leitung 302 außerdem mit der Basis eines Transistors 303 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand R2 an die Gleichspannungsquelle +V gelegt ist. Die Emitterelektrode des Transistors 303 ist über einen Kondensator Cl mit der Erdsammelleitung 301 und über einen Widerstand R3 mit dem einen Eingangsanschluß 304b eines Operationsverstärkers 304 verbunden, der in der Schaltung 300 als Vergleicher dient. Der Widerstand R3 ist weiterhin über einen Widerstand R4 mit der Erdsammei leitung 301 verbunden. Ferner ist die Emitterelektrode des lichtempfindlichen Transistors 72 mit dem anderen Eingangsanschluß 304a des Operationsverstärkers 304 verbunden.
Im Ruhezustand, d.h. wenn keine Lücke festgestellt wird, befindet sich der Transistor 72 im nichtleitenden Zustand, so daß seine Emitterelektrode Erdpotential hat, wodurch auch an die Basis des Transistors 303 das Erdpotential angelegt wird. Von dem Emitter des Transistors 303 wird somit das Erdpotential auch an den Eingang
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304a des Vergleichers 304 angelegt. Durch das an der Basiselektrode des Transistors 303 erscheinende Erdpotential wird dieser Transistor im nichtleitenden Zustand gehalten.
Die Widerstände R3 und R4 bilden einen Spannungsteiler, dessen Ausgang an einem Punkt 305 erscheint, der beiden gemeinsam ist. Der Widerstand R4 hat einen beträchtlich hohen Widerstandswert um etwa 100 Kiloohm, wobei dieser Wert vorzugsweise über dem Widerstandswert des Widerstandes R3 liegt.
Bevor die Arbeitsweise des Detektors 300 erläutert wird, sei zunächst auf die Eigenarten der Schaltung und die durch diese Schaltung zu lösenden Probleme kurz eingegangen.
Bei einer mit hoher Geschwindigkeit vorgenommenen Belegverarbeitung entstehen durch die rasche Bewegung der Papiere oder Belege natürlich nicht unbeträchtliche Staubmengen. Diese Staubteilchen schlagen sich im Lauf der Zeit auf den einzelnen Bauteilen des Belegverarbeitungsgeräts nieder, so u.a. auch auf der Lichtquelle 65 und auf der lichtempfindlichen Fläche des Transistors 72. Der Staub häuft sich allmählich an und nach einer längeren Zeitspanne, die sich beispielsweise auf Tage oder Wochen belaufen kann, wird die von der Lichtquelle 65 ausgesandte Lichtmenge sowie diejenige Lichtmenge, die noch den auf der lichtempfindlichen Fläche des Transistors 72 abgelagerten Staub zu durchdringen vermag, erheblich herabgesetzt. Bleibt der Schwellenwert, oberhalb dessen ein von dem Transistor abgegebener Impuls das Vorhandensein einer Förderlücke zu erkennen gibt und unterhalb dessen ein Ausgangsimpuls noch keine Förderlücke signalisiert, während einer längeren Betriebsdauer unverändert, so führt dies daher zu Falschangaben. Der gewählte Schwellenwert ist ein Kompromiß zwischen dem maximalen Ausgangspegel des lichtempfindlichen Transistors und einem solchen Ausgangspegel des lichtempfindlichen Transistors, wie er infolge des Lichtdurchtritts durch die Belege erscheint, die zwar nicht transparent, aber immerhin durchscheinend sind und mithin auch einen gewissen Anteil des Lichts der Lichtquelle 65 durchlassen. Der Schwellenwert wird folglich unter Berücksichtigung des Lichtdurchlässigkeitsverhaltens der mit dem Gerät 10 der Fig. 1 zu verarbeitenden Belege ode-r Blätter entsprechend
festgelegt
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- 14 festgelegt.
Weitere physikalische Bedingungen, die einen Einfluß auf die Empfindlichkeit der De tektüranordnung haben können, ergeben sich durch Wärmeeinwirkung und durch allgemeine Alterungserscheinungen der Schaltelemente. Dieses physikalische Geschehen wirkt sich dahingehend aus, daß die Empfindlichkeit des Detektors allmählich abnimmt, bis nach einer Zeitspanne von hinreichender Dauer eine Minderung in der Ansprechempfindlichkeit des lichtempfindlichen Transistors im Verein mit der Beibehaltung eines absolut konstanten Schwellenwerts schließlich zur Folge hat, daß der Detektor einen Falschausgang liefert. Es kommt daher wesentlich darauf an, eine Detektor anordnung mit Eigenkompensation zu schaffen, bei welcher der Schwellenwert entsprechend verschoben werden kann, um solchen allmählichen Änderungen in der Empfindlichkeit des Detektors Rechnung zu tragen.
ils sei davon ausgegangen, daß die Vorrichtung JOO der Fig. 3 zunächst insofern unter Idealbedingungen arbeitet, als die Lichtquelle 65 und der lichtempfindliche Transistor 72 völlig frei von Staub und Schmutz teil ehe η sind, wobei die Lichtquelle 65 mit ihrer maximalen Helligkeit zur Lichtaussendung betrieben wird. Durch das Auftreffen des Lichts auf den lichtempfindlichen Emitter des Transistors 72 wird bewirkt, daß der Transistor leitet, wodurch eine Strombahn zwischen der positiven Spannungsquelle +V und der Erdsammelleitung JOl aufgebaut wird. Über dem Widerstand Rl, der einen Spannungspegel E hat (siehe Fig. 5a) kommt es daher zu einem Spannungsabfall. Es sei angenommen, daß sich die Spannung der Spannungsquelle +V auf 5 Volt Gleichspannung beläuft und daß der Spannungsabfall über dem Transistor 72 im leitenden Zustand so gering ist, daß er vernachlässigt werden kann. Zwischen den Anschlüssen des Widerstandes Rl be läuft sich der Spannungsabfall daher auf 5 Volt, was dem Maximum des Hellzustandes E entspricht.
Ein am Emitter des Transistors 72 erscheinender Pegel +5 Volt wird also der Basiselektrode des Transistors 303 zugeführt, worauf der Transistor in den leitenden Zustand übergeht, so daß der Kondensator Cl sehr rasch aufgeladen wird. Der Gleichspannungspegel
±1 409811/1061
+5 Volt (E ) erscheint auch am Eingangsanschluß 304a des Vergleichers 304 zum Vergleich mit dem Schwellenwert, wie dies noch näher zu erläutern sein wird.
Der Kondensator Cl lädt sich rasch auf und es baut sich dank seiner Kopplung mit dem Emitter des Transistors 303 eine Spannung.E auf, so daß eine Aufladung bis zu einem pegel von +5 Volt
Gleichspannung erfolgt. Die aus den Widerständen E3 und R4 bestehende Spannungsteiler schaltung läßt an dem Anschluß 305 eine Spannung ϊί erscheinen, die den Schwellenwert darstellt, mit dem der Au sgangsspannungspe gel E verglichen wird. In dem hier herangezogenen Beispiel beläuft sich dieser Wert auf etwa 3 l/3 Volt. Der Operationsverstärker 304 erzeugt immer dann einen positiven Ausgangspegel ,wenn der Spannungspegel an seinem Eingangsanschluß 304a den Spannungspegel an seinem Eingangsanschluß 304^ überschreitet.
In dem angezogenen Beispiel ist E größer als E+, so daß an dem
w υ
Ausgangsanschluß 304c ein positiver Pegel erscheint.
Es eei erwähnt, daß die Widerstände R3 und R4 verstellbar sein können, so daß der Schwellenwert E, entsprechend gewählt werden kann. Es sei beispielsweise angenommen, daß zwischen der Lichtquelle 65 und dem lichtempfindlichen Transistor 72 ein Blatt mit einer gewissen Lichtdurchlässigkeit hindurchgeführt wird (das Blatt S1 in EIg. 3)· Eine gewisse Licbtmenge tritt durch das Blatt S! hindurch, so daß der Transistor 72 teilweise leitet, was zur Folge hat, daß der Ausgangspegel an seiner Emitterelektrode einen Wert annimmt, der gleich dem während der vorauf gegangene η Förderlücke ermittelten Ufert E oder kleiner als dieser ist. Dieser Pegel reicht hin, um den Transistor 303 in den leitenden Zustand zu steuern, so daß der Kondensator Cl aufgeladen und ein Schwellenwert erzeugt wird, der vorzugsweise höher ist als der Pegel an dem Emitter des Transistors 72, damit der Vergleicher 304 keinen positiven Ausgangspegel liefern kann. Es ist also klar, daß der Schwellenwert E + hinlänglich größer sein muß als der Pegel E .. , damit verhindert
si
wird, daß das von einem lichtdurchlässigen oder teilweise lichtdurchlässigen (d.h. durchscheinenden) Beleg hindurchgelassene Licht den falschen Eindruck vermittelt, als handele es sich um eine Lücke
zwischen
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- 16 zwischen zwei Belegen.
Das Eigenkompensationsverhalten der Schaltung wird wie folgt hervorgebracht:
Wie bereits erwähnt wurde, haben die Wi der stände R5 und E4 Widerstandswerte, die insgesamt relativ hoch sind, so daß sich also die Summe dieser Widerstandswerte bei mehr als etwa 100000 0hm hält, was eine relativ hohe Zeitkonstante für die Entladung des Kondensators Cl bedingt, worauf im folgenden noch näher eingegangen werden soll.
Die von dem Belegverarbeitungsgerät 10 der Figo 1 und 2 verarbeiteten Blätter werden vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 150 cm/see transportiert. Falls die Länge eines Beleges, gemessen in der Förderrichtung, etwa J6 mm beträgt, ist für das Hindurchführen des Belegs zwischen der Lichtquelle 65 und dem lichtempfindlichen Transistor 72 eine Zeitdauer von etwa 50 Millisekunden erforderlich. Unter Bezugnahme auf -Fig. 5b sei angenommen, daß sich die Vorderkante eines Belegs S' zu einem Zeitpunkt t zwischen die Lichtquelle 65 und den lichtempfindlichen Transistor 72 schiebt. Zu die sem Zeitpunkt liegt der Spannungsausgang der Emitterelektrode des Transistors 72 bei E .. (falls der Beleg teilweise lichtdurchlässig ist, also nicht opak, so daß eine gewisse Lichtmenge durchgelassen wird). Der Ausgang der Emitterelektrode des Transistors 72 hat daher einen Wert E .. , der auch an dem Eingangsanschluß 304a des Vergleichers 304 erscheint. Wegen der geringen Entladegeschwindigkeit des Kondensators Cl (worauf noch näher eingegangen werden soll) liegt der Pegel an dem Anschluß 305 der Spannungsteilerschaltung bei E + und dieser Wert erscheint an dem Eingangsanschluß 304b des Vergleichers 304, so daß der Ausgang des Vergleichers den Grundpegel (O) annimmt.
Zu dem Zeitpunkt t, verläßt die Hinterkante des Beleges S1 den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem lichtempfindlichen Transistor 72, so daß der Transistor 72 voll in den leitenden Zustand übergeht und an seiner Emitterelektrode ein Spannungspegel E erscheint. Gleichzeitig erscheint die Spannung E an der Emitter-
W iff
elektrode
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elektrode des Tranaistors 303 > so daß sich der Kondensator Cl rasch "bis annähernd auf den Pegel E auflädt. Der Spannungsteiler liefert
dem Vergleicher einen Schwel Ie η spannung- swert E + . Da der Wert E, den
Wert Ξ überschreitet, erzeugt der Vergleicher einen positiven Wert, t
wodurch das Vorhandensein einer Lücke zwischen dem Beleg S1 und dem nächstfolgenden Beleg S" festgestellt wird. Der Pegelwert Ew bleibt an der Emitterelektrode des Transistors 72 beibehalten, bis sich zum Zeitpunkt tp die Vorderkante des Blattes S" in den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 schiebt, was eine erhebliche Verringerung der Leitfähigkeit des Transistors 72 zur Folge hat, so daß e s zu einem Abfall auf den Pegel E .. kommt und eine leichte Entladung des Kondensators Cl einsetzt. Dieser Pegel bleibt nun bis zum Zeitpunkt t, beibehalten, d.h. bis die Hinterkante des Beleges S" den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 verläßt und bevor die Vorderkante des (der Einfachheit halber nicht dargestellten) nächstfolgenden Beleges in diesen Bereich eintritt.
Zu dem Zeitpunkt t„, wenn der Ausgangspegel der Emitterelektrode des Transistors 72 abrupt auf den Wert E , abfällt, bewir-
SX
ken die Spannungswiderstandswerte der Widerstände E3 und R4 und der Kapazitätswert des Kondensators Cl, daß sich der Kondensator Cl sehr langsam entlädt. So sind beispielsweise bei einer bevorzugten Ausführungsform diese Werte für den Kondensator Cl und für die Widerstände E3 und E4 so gewählt, daß sich der Kondensator Cl im Verlauf eines Zeitintervalls von etwa 500 Millisekunden ganz entlädt. Da die Zeitdauer für den Durchlauf eines jeden Beleges bei etwa 50 Millisekunden liegt, entlädt sich der Kondensator Cl so, daß die Spannung über seinen Anschlüssen nahe bei 90 Prozent der Spannung S, liegt.
Es sei nun angenommen, daß im Verlauf der Zeit eine allmähliche Änderung im maximalen Ausgangspegel der Emitterelektrode des Transistors 72 eintritt, bedingt durch die Ansammlung von Staub oder durch die Temperatursteigerung der Bauelemente bei langanhaltendem Gebrauch. Aus ilg. 5^ ist zu entnehmen, daß sich der Wert E allmählich verringert, so daß also zu einem. Zeitpunkt t, ein Wert E .. erscheint, zu einem Zeitpunkt t,- ein ISfert E , zu einem Zeitpunkt
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233GG1A
punkt t/- ein Y/ert E , und so fort. Jede dieser Abnahmen im Ausgengspegel der Emitterelektrode des Transistors 72 hat also auch eine entsprechende Verringerung der an die Basiselektrode des Transistors 503 angelegten Spannung zur Folge , so daß sich der Kondensator Cl auf einen dementsprechend niedrigeren Wert auflädt, wodurch auch der
Schwellenwert B, entsprechend abfällt, wie dies in Pig» 5b durch die t
Kurve 306 veranschaulicht ist. Hieraus ist also zu ersehen, daß sich bei dem Detektor 300 der Fig, 3 der Schwellenwert E+ entsprechend den allmählichen Änderungen im Ausgangsspannungspegel des Transistors 72 automatisch verschiebt. Hinsichtlich der Darstellung der Figo 5b ist zu bemerken, daß der Linienzug 307 den VerJ auf einer Impulsfolge wiedergibt, wie sie sich über eine beträchtliche Zeitspanne hinweg darstellt, also vielleicht im Verstreichen von Tagen oder Wochen.
In EIg. 5c ist ein Teil der Kurvenzüge 306 und 307 stark vergrößert dargestellt, um die Wirkweise des Kondensators Cl und der aus den Widerständen R3 und R4 bestehenden Spannungsteiler schaltung noch näher zu erläutern. Es sei davon ausgegangen, daß der Belegförderer angeschaltet wird. Da zu diesem Zeitpunkt noch keine Belege in die Einheit eingegeben sind, bewirkt die Lichtquelle 65, daß sich der Kondensator Cl rasch auflädt, wie dies durch den Teil 3O6a des Kurvenzuges 306 dargestellt ist. Zum Zeitpunkt t tritt der erste Beleg in den Bereich zwischen der Lampe 65 und dem Transistor 72 ein, was zur Folge hat, daß der Ausgangswert der Emitterelektrode des Transistors 72 auf den Spannungspegel E , abfällt. Zu dieser Zeit entlädt sich der Kondensator Cl langsam, wie dies der Abschnitt 3O6b des Kurvenzugee zeigt, wobei der Spannungspegel des Kondensators Cl auf etwa 90 Prozent der Maximal spannung E abfällt. Zum Zeitpunkt t. verläßt die Hinterkante des Beleges den Bereich zwischen der Lampe 65 und dem Transistor 72, so daß der Ausgangspegel des Transistors 72 den Wert E annimmt. Jetzt lädt sich der Kondensator Cl innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne auf seinen vollen flert auf, wie dies der Teil 3O6c des Kurvenzuges 306 erkennen läßt. Der Zustand der vollen Aufladung des Kondensators Cl hält an und der Pegel 1 bleibt bis zum Zeitpunkt t„ beibehalten, nämlich bis
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2 3 3 e ΰ U
zu jenem Zeitpunkt, da die Vorderkante des nächsten Beleges in den Bereich zwischen den Bauelementen 65 und 72 gelangt, worauf der Ausgangspegel der Emitterelektrode des Transistors 72 auf den Wert
E abfällt. Der Kondensator entlädt sich jetzt wieder sehr langsam, si
wie dies durch den Teil 3O6d des Kurvenzuge e J06 dargestellt ist. Bei jedem Ertasten einer neuen Lücke zwischen den von dem Gerät 10 verarbeiteten Belegen wiederholt sich dieser Ablauf ständig in der obenbeschriebenen Weise. Wenn sich die Empfindlichkeit des Transistors 72 durch die allmähliche Ansammlung von Staub oder infolge der Wärmeeinwirkung verringert, senkt sich allmählich der Ausgangspegel E , wie dies obenstehend beschrieben wurde, so daß sich der Kondensator Cl wegen der verminderten Sp annungs zu führung zur Basis des Transistors 303 auf einen niedrigeren Spannungswert auflädt. Der Schwellenwert E+ wird somit nach und nach herabgesetzt, behält jedoch einen Wert bei, der dem jeweiligen maximalen Ausgangspegel
E , E n , E o usw. proportional ist, wenn sich die An spreche mpfindw Wx w^
lichkeit des Transistors 72 allmählich verringert. Hieraus ist also zu entnehmen, daß der Detektor der Figo 3 alle allmählichen Änderungen der Detektorempfindlichkeit voll zu kompensieren vermag.
Der Vergleicher 304 ist so aufgebaut, daß er während der Zeitspanne des Durchlaufs eines Beleges durch den Bereich zwischen den Bauelementen 65 und 72 einen Ausgangswert von null Volt liefert, und er vermag während der Zeitspanne der Fe ststellung einer Förderlücke einen positiven Ausgangspegel von etwa +5 Volt zu liefern.
Im Sinne einer erhöhten Vielseitigkeit des Be Ie gve rarbe itungsgeräts 10, so daß Belege und/oder Blätter jeglicher Art verarbeitet werden können, i st e s von hoher Bedeutung, daß Vorkehrungen getroffen werden, um Fehl anzeige η von Förderlücken zu verhindern. Es sei beispielsweise angenommen, daß das Belegverarbeitungsgerät zum Zählen von Lochkarten benutzt wird. Einige der in die Lochkarten eingestanzten Löcher können so liegen, daß sie in die Fluchtrichtung der Lichtquelle 65 und des Transistors 72 gelangen, so daß ein Aus*· gangsimpuls oder Nadelimpuls wie etwa der in Fig. 5c dargestellte nadeiförmige Impuls 308 erzeugt werden kann. Da dieser Impuls den Wert E erreicht, der eindeutig über dem Schwellenwert E, des Span-
nungs ve rl aufs
U 0 9 8 1 1 / 1 0 6 1 , .
23366U
nungsverlaufs 306 liegt (vgl. hierzu den Teil 3O6d dieses Spannungsverlaufs), erzeugt der Vergleicher 304 zu diesem Zeitpunkt einen Ausgangspegel von +5 Volt, so daß das Vorhandensein einer "Lücke" angezeigt wird. Auch Perforationen, Einschnitte, Schlitze oder Einrisse , die entweder absichtlich in einem Beleg vorgesehen oder auch durch Einreißen oder durch Beschädigung des Belegs im Zuge der Verarbeitung versehentlich entstanden sein können, würden die Erzeugung eines solchen schmalen Impulses herbeiführen. Es muß also verhindert werden, daß diese schmalen Impulse als Lücken zwischen benachbarten Belegen gedeutet werden, die durch das Belegverarbeitungsgerät voneinander getrennt wurden.
Wie obenstehend ausgeführt wurde, bezeichnet die zwischen
t, und t verstrichene Zeit die Zeitdauer vom Eintritt der Vorder-1 ο
kante eines Beleges in den Bereich zwischen den Bauelementen 65 und 72 bis zu demjenigen Zeitpunkt, da die Hinterkante des Belegs aus diesem Bereich wieder austritt. Die zur Vermeidung einer Fehldeutung der schmalen ünpulse als "Lücken" zwischen den Belegen vorgesehene Schaltung 3IO ist in Fig. 4a dargestellt und weist einen Eingangsanschluß 3II auf, an dem der Ausgang zugeleitet wird, der an dem Ausgangeanschluß 304c des Vergleichers 304 erscheint, dem die Zählimpulse zugehen. Ein Kondensator C2 und ein Widerstand R5 sind in Reihe zwischen einen Anschluß für +5 Volt Gleichspannung und Erde gelegt, wobei ihr Verbindungspunkt 312 in die Eingangeleitung 31I gelegt ist, über die der Ausgang des Vergleichere 304 zugeleitet wird. Der Kondensator C2 und der Widerstand R5 vermitteln eine Filterwirkung gegen ein Hochfrequenzrauschen, wie es beispielsweise von Motoren usw. herrühren kann und das sich durch magnetische oder elektrisohe Kopplung auf die Eingangsleitung 311 auswirkt. Die Eingangsleitung 311 ist an den einen Eingang eines NICHT-UND-Gliedes 313 angeschlossen. Die Wirkweise des NICHT-UND-Gliedes 313 besteht darin, daß ein hoher Spannungspegel erzeugt wird, wenn einer oder mehrere seiner Eingänge niedrig sind, während ein niederer Pegel erzeugt wird, wenn alle seine Eingänge einen hohen Pegelwert haben. Der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 3I3 wird dem Eingangsanschluß eines Inverters 314 zugeleitet, dessen Ausgang dem einen Eingangsanschluß
eine s
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eines KICHT-TJKD-Gliedes 315 und gleichzeitig auch dem einen Eingangsanschluß eines KICHT-OIEE-Gl ie des 3l6 zugeführt wird. Das HICHT-ODSR-Glied 316 und ein weiteres NICHT-ODER-Glied 317 sind kreuzgekoppelt und bilden in dieser Form eine Einzelschrittfilterschaltung ( SS-Filter), deren Wirkweise noch näher zu beschreiben sein wird. Der Ausgang des KICHT-ODER-Gliedes 3l6 erscheint an dem einen Eingangsanschluß des KICHT-ODER-Glie de s 317 f während der Ausgang des NI CHT-ODER-Glie de s 317 an dem anderen B ingangsanschluß des NI CHT-O DER-Glie de s 316 erscheint. Der Ausgang des NI CHT-ODER- Gl ie des 3l6 erscheint ferner an dem einen Eingangsanschluß der KICHT-TJND-Glieder 315 und 318 sowie an dem Eingangsanschluß 319a eines monostabilen Multivibrators 319· Der andere Eingangsanschluß des NICHT-ODBR-Gliedes 317 ist an den einen Anschluß eines Kondensators C3 gelegt, dessen anderer Anschluß geerdet ist. Eine Diode CRl und ein Widerstand Ro sind in Parallelschaltung zwischen den Ausgangsanschluß des NICHT-TJND-Gliedes 315 und den Kondensator C3 gelegt. Der Ausgangsanschluß des KICH T-TJKD -Gl ie de s 318 ist über einen Widerstand E7 mit dem Gleichspannungsanschluß +Y und gleichzeitig über einen Widerstand H8 mit einer Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 sowie mit einer Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung einer Förde rhemmung verbunden.
Die Förde rhemmungs-Ye rzö ge rungsschal tung 320 umfaßt eine Diode CR2 und einen Kondensator C4 und liefert an dem gemeinsamen Anschluß einen gleichgerichteten und gefilterten Gleichspannungspegel. Ein Spannungsteiler, bestehend aus Widerständen R9 und RIO, führt einen Teil dieser Spannung der Basis eines Transistors φ. zu, dessen Kollektor über einen Widerstand RIl an die Gleichspannungsquelle +V gelegt und dessen Emitter geerdet ist. Der Kollektor ist außerdem mit dem Eingangsanschluß eines Inverters 321 verbunden, dessen Ausgangsanschluß an den anderen Eingangsanschluß des NICHT-TJND-Gliedes 313 gelegt ist.
Die Ve rzö ge rungs schal tung 330 zur Verhinderung einer Förde rhemmung ist ähnlich aufgebaut' wie die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 und umfaßt eine Diode CR3 und einen Kondensator C5 zum Gleichrichten und Filtern des zugeführten Eingangs. Zwei Widerstände
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E12 und R13 dienen als Spannungsteiler, durch den ein Teil der an dem gemeinsamen Anschluß zwischen der Diode CR5 und dem Kondensator C5 erscheinenden Ausgangs spannung der Basiselektrode eines Transistors Q2 zugeführt wird, de ssen Emitter geerdet und dessen Kollektor über einen Widerstand RI4 an die Gleichspannungsquelle +V gelegt ist.
Während der Zeit, in der keine Zählung erfolgt, wird ein Teil des Gleichspannungspegels dem Emitter des Transistors Ql zugeführt, so daß dieser Transistor leitet. Zu dieser Zeit ist die Spannung an dem Kollektor des Transistors Ql niedrig (praktisch null Volt), so daß der Ausgang des Inverters 321 einen hohen Wert annimmt, wodurch an dem einen Eingang des NICHT-UND-Gliede s 313 ei*1 hoher Pegelwert erscheint. Bei Nichtzahlung ist der Ausgang des Vergleichers 304 hoch, so daß auch an dem anderen Eingang des NICHT-UND-Gliedes 313 ein hoher Pegelwert erscheint, so daß sein Ausgang einen geringen Wert annimmt, wobei jedoch eine Umkehrung durch den Inverter 314 erfolgt, wodurch dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedee 316 und des NICHT-UND-Gliedes 315 ein hoher Eingang zugeführt wird. Infolgedessen nimmt der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 317 einen hohen Wert an und dieser Pegel erscheint an dem anderen Eingangsanschluß des NI CH T-O IE R- Gl ie des 316, worauf sein Ausgang einen geringen Wert annimmt. Das Vorhandensein eines hohen und eines geringen Eingangs in dem NICHT-UND-Glied 315 bewirkt, daß sein Ausgang einen hohen Wert annimmt, so daß dem anderen Eingangsanschluß des NI CHT-O DER-Glie des 317 ein Signal mit hohem Pegel zugeht. Dieser Zustand bleibt infolge der Kreuzkopplung der NICHT-ODER-Glieder 316 und 317 aufrechterhalten und dem mono stabilen MuI ti vibrator 319 geht daher ein Eingang mit niederem Pegel zu. Es sei nun angenommen, daß ein Beleg in den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 eintritt. Dies hat zur Folge, daß auf der Leitung 311 ein niederer Ausgang erscheint, so daß der Ausgang des Gliedes 313 einen hohen Wert annimmt. Dieser Zustand erfährt eine Umkehrung durch den Inverter 314» und an dem einen Eingangsanschluß des NICHT-OIER-Gliedes 316 erscheint daher ein niederer Pegel. Infolgedessen nimmt sein Ausgang einen hohen Wert an, so daß wiederum an dem NICHT-ODER-
Glied
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Glied 317 ein hoher lingangspegel erscheint, wodurch bewirkt wird5 daß der Ausgang des HIGEIT-ODiER- Gl is des einen niederen Wert annimmt. Dieser niedere Pegel wird dem anderen Eingangsanschluß des ITICHT-OIER-Gliedes 3l6 zugeleitet, dessen "Ausgang daher hoch bleibt» Dieses Signal mit dem hohen Pegel wird dem EiagangsansehluS 52.9a des mono stabilen Multivibrators Jl 9 zugeführt} so daß an dessen Ausgangsanschluß 319b ein Ausgangsimpuls mit einer vorbestimmten Impulsbreite erscheint. Zur gleichen Zeit erscheint an dem anderen Ausgangsanschluß 319c des mono stabilen Multivibrators ein positiv verlaufender Impuls, der einer aus Transistoren Q3 und Q4 sowie einer Zenerdiode CE4 bestehenden Schaltung zugeleitet wird, wodurch an der Kollektorelektrode des Transistors Q4 ein Ausgang erscheint, der dazu dient, eine Elektromagne taähleinrichtung (Fig. 40) um einen Zählwert fort zu schal ten.
Wie weiter oben erwähnt wurde, bleibt der Ausgang des Vergleiche rs 304 für die Zeitdauer eines Belegdurchlaufs auf dem niederen Pegel, also während einer Zeitspanns von etwa 50 Millisekunden, worauf sich der auf der Leitung 311 erscheinende Pegelwert abrupt auf +5 Volt Gleichspannung erhöht, so daß der Ausgang des Gliedes 313 äen niederen Wert und der Ausgang des Inverters- 314 «3-ea hohen Wert annimmt, wodurch den Gliedern JL 6 und 315 ??i©dsr ein hoher Pe gel wert "zugeführt wird. Der Ausgang das Gliedes 315 nimmt daher einen niederen Wert an. Die Kapazität des Kondensators C3 und der Widerstandswert des Widerstandes R6 sind jedoch so gewählt, daß sich der Kondensator C3 langsam entlädt, wodurch der hohe pegel an dem mit dem einen Eingangsanschluß des NI CHT-ODSR-Gl ie des verbundenen Anschluß des Kondensators G3 erhalten bleibt, so daß einer Zustandsänderung der aus den NICHT-ODER-Gliedern 316 und 317 bestehenden bistabilen Schaltung vorgebeugt und somit die Zuführung eines Fehlerimpulses zu dem monostabilen Multivibrator 319 verhindert wird, bis eine genügende Zeit zur Entladung des Kondensators C3 verstrichen ist. Die Entlade ge sch windigkeit des Kondensators C3 ist entsprechend bemessen, so daß sich der Kondensator während einer Zeitspanne von 20 Millisekunden ganz entladen kann, wobei diese Zeitspanne durchaus innerhalb des normalen Ze it Intervalls für eine Förderlücke liegt,
während
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während anderseits verhindert wird, daß sich der Kondensator innerhalb kürzerer Zeitintervalle entlädt, wie eie in Rechnung zu stellen wären, wenn in dem zwischen der Lampe 65 und dem Detektor (Transistor 72) hindurchgeführten Beleg Löcher, Risse oder schadhafte Stellen anderer Art vorhanden sein sollten.
Nimmt der Ausgang des NICH T-O DER-Gl ie des 316 den hohen Wert an, so liefert das Glied 318 einen Ausgang mit niederem Pegel, so daß der Entladevorgang des Kondensators C4 in der Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 einsetzen kann. Das Zeitintervall bis zur völligen Entladung des Kondensators C4 beläuft sich auf etwa 100-MilliSekunden und überschreitet also die für den Durchlauf eines Blattes durch den Bereich zwischen der Lampe 65 und dem Transistor 72 erforderliche Zeitspanne, so daß an dem anderen Eingang des Gliedes 3I8 ein Ausgang mit hohem Pegel erhalten bleibt. Ist dann eine Zeitspanne verstriohen, die langer ist als die für den Durchlauf des Belege β durch den Abtastbereich erforderliche Zeit, ohne daß eine Lücke festgestellt wurde, so nimmt der Ausgang des Inverters den niederen Wert an, wodurch bewirkt wird, daß der Eingang des angeschlossenen Gliedes 313 abfällt, so daß die Zähldiskriminatorschaltung keinen weiteren Zählimpuls mehr erzeugen kann.
Zusammenfassend ist hinsichtlich der Wirkweise der in Fig. 3 und 4a dargestellten Schaltungen 300 und 310 festzustellen, daß diese Schaltungen dazu dienen sollen, eine Lücke zwischen der Hinterkante eines Beleges und der Vorderkante des nächstfolgenden Beleges, die beide an dem Sensor 72 vorbeigeführt werden, von etwaigen Löchern oder Rissen in dem Beleg selbst zu unterscheiden, so daß es nicht zu einer Fehldeutung solcher Löcher als Förderlücken oder Förderabstände kommt, damit also keine falschen Zählimpulse erzeugt werden. Dieser Unterscheidung kommt beim Zählen von Belegen mit eingestanztem Code eine sehr weittragende Bedeutung zu.
Es sei angenommen, daß die Hinterkante eines Beleges soeben den Sensor 72 (Fig. 3) passiert habe , nachdem der Kondensator C3 (Fig. 4a) unmittelbar vorher voll aufgeladen wurde. Der Ausgang des Vergleichers 304 (Fig. 3) nimmt den hohen Wert an. Der Ausgang des Gliedes 313 nimmt den niederen Wert an und der Ausgang des Inver-
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ters 314 den hohen. Der Zählimpuls I ist bei hohem Pegelwert des
s s
Ausgangs 316a verriegelt, weshalb an dem einen Eingangsanschluß des Gliedes 315 ein hoher Eingang erscheint. Da der Ausgang des Inverters 314 hoch ist, nimmt der Ausgang des Gliedes 315 den niederen Wert an, wodurch sich der Kondensator C3 entlädt. Hat sich der Kondensator C3 bis unter den EückstellSchwellenwert des Rückstelleingangs 317b des Einschrittgliedes 317 entladen, so nimmt der Ausgang 317a de*n hohen Wert an. Dies hat zur Folge, daß der Ausgang 3l6a des Gliedes 316 den hohen Wert annimmt. Das für den Kondensator C3 zur Entladung vom Zustand der vollen Aufladung (annähernd 5 Volt Gleichspannung) bis auf den Rückstell Schwellenwert (annähernd 0,8 Volt Gleichspannung) erforderliche Zeitintervall beläuft sich im typischen Fall auf etwa 10 Millisekunden. Legt man eine Geschwindigkeit der Förderbewegung der Belege von 15O cm/see zugrunde, so hat sich die Hinterkante des letzten Beleges innerhalb dieser Zeitspanne über eine Strecke von I5 mm fortbewegt.
Da sich der Nennwert des Abstandes zwischen den Belegen auf etwa 18 mm beläuft, hat die Vorderkante des nächstfolgenden Beleges den Sensor 72 noch nicht erreicht. Da durch die Entladung des Kondensators C3 der Rückstellpegel erreicht wurde und der Ausgang 317a· den hohen Wert angenommen hat, nimmt auch der Ausgang des Gliedes 315 den hohen Wert an, so daß sich der Kondensator C3 aufzuladen beginnt, bevor der Sensor 72 auf das Erscheinen der Vorderkante des nächsten Beleges anspricht. Ist die Vorderkante erschienen, so nimmt der Ausgang des Vergleichers 304 den niederen Wert an, worauf der Ausgang des Gliedes 313 den hohen Wert annimmt, während der Ausgang des Inverters 314 sowie der Eingang 316b des Gliedes 316 den niederen Wert annehmen, so daß der Ausgang 316& des Gliedes 3I6 den hohen Wert annimmt, der nun an dem einen Eingangsanschluß des Gliedes. 317 und des Gliedes 315 erscheint. Der niedere Ausgang des Inverters erscheint jedoch an dem anderen Eingangsansohluß des Gliedes 315» so daß das Glied 315 weiterhin den hohen Ausgang liefert, was zur Folge hat, daß sich der Kondensator C3 nach wie vor auflädt und den Zustand der vollen Aufladung erreicht hat, bevor die nächste Hinterkante den Sensor 72 passiert hat (siehe beispielsweise den Spannungsverlauf
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- L1D -
verlauf der Fig. 5c). Die obigen Vorgänge wiederholen sich dann für jeden folgenden Beleg.
Enthält der vorbei ge führ te Beleg in dem von dem Sensor 72 erfaßten Bereich ein Stanzloch, so nimmt der Ausgangapegel des Vergleichers 304 den hohen Wert an. Doch erstreckt sich ein solches Stanzloch im typischen Fall in der Länge über etwa 3,2 mm. Bewegt sich der Beleg mit einer Geschwindigkeit von 150 cm/see fort, so ist das Stanzloch innerhalb einer Zeitspanne von etwa 1 Millisekunde an dem Sensor vorbei geführt, wobei sich der Kondensator C3 im Verlauf dieser Zeit nur wenig entladen hat und sein Spannungspegel noch eindeutig oberhalb des Schwellenwerts für den Rückstelleingang 317b liegt. Der Impuls I bewirkt also keine Rückstellung. Die
S S
Schaltung verhindert auch dann eine Rückstellung, wenn eine ganze Reihe von Stanzlöchern erscheint (im typischen Fall können maximal 12 Lochstellen in einer Reihe vorgesehen sein), da der Kondensator C3 auch hierdurch nicht bis unter den Rückstell Schwellenwert abfällt. Es kann also verhindert werden, daß schadhafte Stellen oder Löcher anderer Art als Stanzlöcher mit einer Größe von etwa 13 mm oder weniger in der Fortbewegungsrichtung als Förderlücken gedeutet werden. Es läßt sich kein maximaler mfert für die Größe der Lücke oder des Abstandes zwischen der Hinter- und Vorderkante aufeinanderfolgender Belege angeben. Doch ist für die Mindestlänge dieses Abstände s die untere Grenze des Ansprechvermögens der Schaltungsanordnung bestimmend und er soll vorzugsweise etwa 10 mm betragen.
Die Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung einer Förderhemmung arbeitet in ähnlicher Weise, wobei der eine Eingangsanschluß an die Spannungsquelle für +5 Volt Gleichspannung gelegt ist, während der andere Eingangeanschluß an den Ausgangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 3l6 gekoppelt ist. Wird das Vorhandensein eines Belegs wahrgenommen, so nimmt der andere Eingang des NICHT-UND-Gl ie de s 31Θ den hohen Wart an, wodurch sein Ausgang den niederen Ifert annimmt, worauf der Entladevorgang des Kondensators C5 einsetzen kann. Nimmt der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 318 im Verlauf einer etwas längeren Zeitspanne als jener, in welcher der Beleg erscheinen müßte, nicht den hohen Wert an, so entlädt sich der Kondensator
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sator 05, wodurch der Ausgang des Transistors Q2 den hohen Wert annimmt. Es kommt su sinar Zustandsuzakehrung dux·oh den Inverter 32J5 dessen Ausgang dem einen Eingangsansehlnß des NI CHT-OER- Glie de s 324 zugeführt wird, wänrsnd an dem anderen Eingangsansehluß der Ausgang eines in Hg. Ad dargestellten Gliedes 354 erscheint, das desa Eingang des H GH T-O JE H- Gl io de a J24 ©iß Signal ait sdedsreia pagsl zuleitet, worauf der Ausgang des NICHT-OISR-Gliedes 324 den hohen Wert annimmt. Biessr Zustand erfährt eins Umkehrung durch den Inverter 325» von welchem dem Eingangsanselil'iß eine β in ligo 4® gezeigten EI CHT-G DEB-Glie des 380 ein Signal mit niedersm Pegsl zugeführt wird, was eine Betätigung der elektromagnetischem Brems- und Kupplungsvorrichtungen in der weiter oben "beschriebenen Y/eis9 aur Folge hat, wodurch eine Zuführung weiterer Belege in das Belegverarbeitungsgerät verhindert wird, so daß siner schwer au beseitigenden ferklemasasg oder Blockierung des Mechanismus vorgebeugt oder anderenfalls das Belegverarbeitungsgerät bei der schubweisen Verarbeitung oder bei der statistischen Probeentnahme zum Stillstand gebracht oder verlangsamt werden kann.
Bei 51g. 4'b handelt ©3 sich um ein Prinzip schaltbild d@ s elektronischen Zählers und dos Wahlsckaltsrs eier Steuereinrichtung. Der elektronische Zähler 340 ist aus Zählstufen 341, 342 und 343 für die Einer, Zehner und Hunderter aufgebaut, die elektrisch εο aufgeschaltet sind, daß sie einen Binär^äiilwert für jede Dszisiaigröße von 000 bis 999 zu liefern vermögen. Der elektronische Zähler akkumuliert einen Zähl wert jedesmal dann, wenn er durch einen Rechteckimpuls angesteuert wird, der an dem Ausgang 319b des monostabilen Multivibrators 319 erscheint. Dieser Impuls geht an dem Eingangsanschluß 341a der Einerstufe 341 ein.
In der Einer-, Zehner- und Hunderter stufe sind weiterhin jeweils mit den entsprechenden Eingangsanschlüssen in den Stufen 341, 342 und 343 gekoppelte Eingabemittel vorgesehen, die mit verstellbaren Daumenrad schalter anordnungen verbunden sind, die an der überwachungstafel 13 des Belegverarbeitungsgeräts 10 (siehe iig. l) angeordnet sind. Die Daumenrad schalter 344 (Einer), 345 (Zehner) und 346 (Hunderter) sind jeweils mit einem anider überwachungstafel.
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des Geräts 10 sichtbaren Nummernrad versehen, um eine Sichtanzeige der Stellungeines jeden der Daumenräder für Zählwerte beliebiger Dezimalzahlen von 000 bis 999 zu ermöglichen, Die mechanische Anordnung der Daumenräder und der Nummernräder sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Durch die mechanischen Daumenrad s ch alter kann auf jeder der Eingabe leitungen, beispielsweise also auf den Leitungen 344a bis 344d des Einerstellen-Daumenradschalters, selektiv ein hoher Spannungspegel zugeführt werden, wobei dieser auf den betreffenden Leitungen den betreffenden Singangsanschlüssen des Einerzählers und -vergleichere 341 zugeht.
Die Daumenrad schalter liefern Ausgänge in Form eines "Neunerkomplements", was die erforderliche elektrische Aufschaltung des elektronischen Zählers wesentlich vereinfacht, worauf noch näher einzugehen sein wird. Ein typisches Beispiel für das Neunerkomplement ist in dem Text "Programming Business Computers", 3»Aufl., April I962, S. 449 f· aufgeführt (Verlag John Wiley and Sons).
Effektiv wird im Neunerkomplement der mfert einer jeden Dezimalziffer von der Dezimalgröße "9" subtrahiert und eine binärcodierte Dezimalziffer "9" ist in der Pona des Neunerkomplements eine Dezimalzahl 9» die als binärcodierte Dezimalnull gedeutet wird. Die binärcodierte Dezimalform der Dezimalzahl 9 ist 1001, wobei die Bewertung der Binärziffern von links nach rechts "8", "4", "2" und "1" ist.
Die Wirkweise des elektronischen Zählers 340 beruht darauf, daß die Daumenrad schalter 344 bis 346 so eingestellt werden, daß die betreffenden Nummernräder (Fig, 4c) die gewünschte Partiegröße anzeigen. Doch ist der Be schaltung zwischen den Daumenradschaltern und den Eingängen der Einer-, Zehner- und Hunderter stufe 341 bis 343 die binärcodierte Dezimal- und Neunerkomplementform zugrunde ge legt. Es sei beispielsweise eine Partiegröße von 50 Blatt angenommen. In diesem Fall werden die Daumenräder so eingestellt, daß als Anzeige die Dezimalzahl 050 erscheint. Die den elektronischen Zählerstufen 341 bis 343 für die Einer, Zehner und Hunderter zugeführten Eingangspegel haben dann die binärcodierte Deziraal-
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und Neunerkomplementform und ergeben 1001, 0100 bzw. 1001, wobei die jeweils am weitesten links liegende Ziffernstelle einer jeden binärcodierten Bezimal gruppe die wichtigste Binärbit stelle ist.
Durch die Anwendung der Neune rkomple me ntf ο rm verringert sich die Zahl der Ausgabe verbindungen an jeder der elektronischen Zählerstufen auf zwei (2) Ausgangspegel pro Zähler, nämlich den Dezimalacht- bzw. den Dezimaleins-Ausgang. In der Einerstufe sind der Dezimalacht- und der Dezimaleins-Ausgang die Anschlüsse 341b bzw. 341c, und die Hunderterausgänge sind dementsprechend mit 342b und 342c bzw. mit 343b und 343c bezeichnet.
Der Ausgang einer jeden Zählerstufe ist in der binärcodierten Dezimal- und Neunerkomplementform 1001, was in der einfachen binärcodierten Dezimalform einer Anzeige 0000 entspricht. Doch würde die binärcodierte Dezimalform (BCD) eine Verbindung aller vier Ausgangs stufe η mit dem peripheren Logikschaltungsaufbau erfordern, wohingegen bei der erfindungsgemäßen Anordnung für jede Stufe nur zwei Ausgangsverbindungen zum Abfühlen des Neunerkomplementzustandes Dezimal-"9" erforderlich sind.
Die Ausgänge 342b und 342d in der Zehnerstufe 342 und die Ausgänge 343b und 343<1 in der Hunderterausgangs stufe 343 sind sämtlioh an die betreffenden Eingangsanschlüsse eines UND-Gliedes 349 gelegt, das einen Ausgang liefert, wenn der binärcodierte Dezimal-Neunerkomplementausgang einer jeden der Stufen 342 und 343 gleichzeitig in der Form 1001 vorliegt. Dieser Ausgang wird in einem Inverter 350 umgekehrt, dessen Ausgangsanschluß 35Oa mit der in Pig» 4c gezeigten Eingangsleitung 351 verbunden ist, wobei es sich bei dieser Figur um ein Prinzip schaltbild handelt, in dem die verschiedenen Schalter und sonstigen Bedienungaeinriohtungen gezeigt sind, die an der Bedienungetafel I3 der Fig. 1 vorgesehen sind.
Die Leitung 351 ist an einen festen Anschluß 352a eines Schalters 352 für partieweise Verarbeitung und statistische Probeentnahme gelegt, der außerdem noch einen zweiten festen Anschluß 352b und einen beweglichen Schaltarm 352c aufweist. Liegt der bewegliche Schaltarm 352c gegen den festen Kontakt 352a an, so wird der
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hohe Ausgang des Inverters 350 über eine Leitung 353 gleichzeitig jeweils dem einen Eingangsanschluß eines jeden der in Hg. 4d dargestellten UND-Glieder 354, 355 und 356 zugeleitet.
Die anderen Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 354 sind mit dem Dezimal-"8 "-Ausgang 341b der Einerzähl stufe 34I (Fig. 4b) und mit dem Ausgang 3l6a des NICHT-ODER-Gliede s 316 verbunden, das zusammen mit dem NICHT-OXER-Glied 317 die Einschrittfilter schaltung ( SS-Filter) bildet (Hg. 4a). Das UND-Glied 354 liefert bei 354a einen Ausgang, der niedrig ist, wenn alle drei Eingänge hoch sind, was zu erkennen gibt, daß die Einerstufe des elektronischen Zählers einen Dezimal-"8"-Zustand erreicht hat, daß die Zehner- und die Hunderter stufe jeweils einen Dezimal- "9 "-Zu stand erreicht haben und daß der Ausgang des NICHT-ODER-Gliede s 316 hoch ist, was wiederum anzeigt, daß die Vorderkante des 49· Blattes ertastet wurde. Dieser Ausgang wird dem NICHT-ODER-Glied 324 (Fig. 4a) zugeleitet, das einen hohen Ausgang liefert, wenn der Ausgang des Gliedes 323 und des UND-Gliedes 354 niedrig ist. Dieser Zustand erfährt eine Umkehrung durch den Inverter 325, so daß an dem NICHT-ODER-Glied 380 der Fig.4e , das in einer noch zu beschreibenden Weise zur Steuerung der Betätigung der Elektromagnetbremse I37 und der Kupplung 13I dient, ein niederer Eingangspegel erscheint. Auf die Besonderheiten der Betätigung der Elektromagnetbremse und der Kupplung in Abhängigkeit von der Funktionsweise des LogikschaltungsaufbauB der Pig. 4a wird im folgenden noch zurückzukommen sein.
Die anderen Eingänge des UND-Gliedes 355 sind an den Dezimal-"8 "-Au 8gang 341b der elektronischen Einerzähl stufe 341 bzw. an den Ausgang 317a des NICHT-ODER-Gliedes 317 der Fig. 4a gelegt und das Glied liefert einen niederen Ausgangspegel, wenn sich die Zehner- und die Hunderter zähl stufe jeweils im Dezimal-"9 "-Zu stand befinden, wenn der Einerstufenausgang 341b hoch ist (was eine Dezimal-"8" anzeigt) und wenn der Ausgang des Inverter» 317 hoch ist (was beim Niohtvorhandensein eines Beleges der Fall ist). Dieser Ausgang mit niederem Pegel wird dem einen Eingang eines NICHT-ODER-Sliedes 357 zugeleitet, das mit einem NICHT-ODER-Glied 358 kreuzgekoppelt ist, so daß ein Flip-Flop (Tor FF) gebildet wird. Der Aue-
gangsansohluß
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gangsan schluß 357 a des NI CHT-OIKR-Gl ie des 357 ist mit dem einen Eingangsanschluß des M GH T-O BE R-Gl ie de β 358 verbunden, während der Ausgangsanschluß 358a des HICHT-OIER-Gliede s 358 mit dem anderen Eingangsanschluß des NI CH T-O DE R- Gl ie des 357 verbunden ist. Die übrigen Eingänge des NI CHT-O BBB-Glie des 358 sind über Glieder 373 und (ilge 4e) an den Startschalter 385 gelegt bzw. mit der Leitung 36I der ELg. 4c verbunden, die an den festen Anschluß 362a eine s Schalters 362 für die statistische Probeentnahme gelegt ist, der außerdem einen beweglichen Schaltarm 362b und einen festen Kontakt 362c aufweist (siehe Hg. 4c). Der bewegliche Schaltarm 362b ist an eine geerdete Sammelleitung 363 gelegt, damii/der dazugehörige Eingang des Gliedes 355 in der Betriebsweise der statistischen Probeentnahme auf Erdpotential (d.h. auf einem niederen pegel) gehalten werden kann. Der bewegliche Schaltarm 362b ist mit dem beweglichen Schaltarm 364b eines Partie schalters 364 verbloekt, zu dem außerdem feste Kontakte 364a und 364c gehören. Die durch die gestrichelte Linie 365 angedeutete Verblockung ist solcherart, daß beide Arme jeweils die gleiche Stellung einnehmen, und wenn also der eine der Schaltarme (beispielsweise der Schaltarm 362b) in der oberen Stellung gegen den festen Kontakt (hier: 362c) anliegt? so liegt auch der andere Schaltarm (in diesem Fall der Schal tans 364b) gegen den oberen festen Kontakt (364c) an.
Arbeitet also das Belegverarbeitungsgerät in der Betriebsweise der statistischen Probeentnahme, so liefert das UND-Glied einen niederen Ausgang, wenn sioh die Einer- und die Zehnerstufe beide im Dezimal-"9"-Zustand befinden, wenn sich die Einerstufe im Dezimal-"8"-Zustand befindet und wenn der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 317 hoch ist, was das NichtVorhandensein eines Beleges anzeigt, wodurch an dem NICHT-ODER-Glied ein Eingang mit niederem Pegel erscheint. Hierdurch wird bewirkt, daß der Ausgang 358a des NICHT-OIER-Gliedes 358 den niederen Wert annimmt, wodurch dem NICHT-ODER-Glied 412 der ilg. 4*"» das in einer noch zu beschreibenden Weise ein Torsignal liefert, ein Eingang mit niederem Pegel zugeführt wird.
Der Ablauf bei der Partievervollständigung ist der, daß der Ausgang des UND-Gliedes 356 den niederen Wert annimmt, wenn sich
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die E inerzähl stufe 34I im Dezimal- "9 "-Zu stand befindet und wenn sich die Zehner- und Hunderter stufe ebenfalls im Dezimal-"9 "-Zustand befinden, wodurch ein niederer Pegel im Eingang des OT CH T-O EE R-Glie de s 366 erscheint, dessen anderer Eingang an den Ausgangsanschluß 321a des Inverters 321 (siehe KLg. 4a) gelegt ist, an dem ein hoher Ausgang erscheint, solange die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung nicht abgelaufen ist, Der Ausgang des Gliedes 366 nimmt den hohen Wert an und wird durch einen Inverter 367 umgekehrt, worauf auf einer Leitung 368 ein Ausgang mit niederem pegel erscheint, der dem festen Kontakt 364c des Schalters 364 zugeht. Befindet sich dieser Schalter in der Schließstellung, so wird der Ausgang mit niederem Pegel über den Schaltarm 364b und die Leitung 369 te® einen Eingang eines NICHT-ODER-Gliedes 376 in Hg. 4e zugeleitet, das in Verbindung mit einem Glied 375 als Lauf-Flip-Flop zur Steuerung der elektromagnetischen Kupplung 131 j der Elektromagnetbremse 137» des Motors M und einer Anzeigeeinrichtung 389 fungiert, wie dies noch näher beschrieben werden soll.
Ein Glied 370 und ein Inverter 372 sind mit ihren Eingangsanschlüssen an den Ausgangsanschluß 321a (siehe Fig. 4a) gelegt. Der Ausgang des Inverters 372 geht der Basiselektrode eines Transistors Q5 zu und hält den Transistor Q5 normalerweise im nichtleitenden Zustand, bis die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 abgelaufen ist, worauf der Ausgang des Inverters 321 den niederen Wert annimmt, so daß der Inverter 372 einen hohen Ausgang liefert, wodurch der Transistor Q5 in den leitenden Zustand übergeht. Die Kollektorelektrode des Transistors ist an die Leitung 39Oa der Fig. 4c gelegt, so daß dann eine Förderhemmungs-Anzeigelampe 391 aufleuchtet.
Der andere Eingangsanschluß des Gliedes 370 ist an den Ausgangsanschluß 376a des NICHT-ODER-Gliedes 376 gelegt, an dem ein niederer Ausgang erscheint, wenn die Starttaste der Steuereinheit niedergedrückt wird. Ist also die Starttaste gedrückt worden, so ist der Ausgang des Gliedes 370 hoch, wodurch der Ausgang des Inverters 57- Iiη niederen Wert annimmt und ein Transistor Q6 in den nichtleitenden Zustand übergeht. Der Kollektorausgang des Transistors Q6 ist über die Leitung 388 mit der Lampe 389 der Fig. 4c zur Anzeige der
Partiefe rtigstellung
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Partiefertigstellung verbunden, wobei diese Lampe verlischt, wenn eine Partie nicht fertiggestellt wurde.
Der eine Eingangsanschluß des UND-Gliedes 393 eier Fig. 4d ist an die Leitung 36I der Fig. 4c gelegt, die ihrerseits mit dem Schalter 362 für die statistische Probeentnahme verbunden ist. Eine zweite Zuleitung ist über einen Inverter 394 an den Ausgang des UND-Gliedes 356 angeschlossen, während eine dritte Zuleitung an den Ausgang 317a des NICHT-O DER-Gl ie de s 317 (siehe Fig. Aa.) gelegt ist, so daß ein negativ verlaufender Ausgang erzeugt wird, wenn einerseits der Zählimpuls hoch ist, was also bedeutet, daß in dem Zählbereich des Gliedes 201 kein Beleg vorhanden ist, wenn sich ferner alle Stufen des elektronischen Zählers im Dezimal-"9"-Zustand befinden und wenn der Sti chp robe nwahl schalter in die obere Schalt stellung gebracht ist. Dieses negativ verlaufende Signal wird dem Eingangsansohluß eines monostabilen Multivibrators 397 zugeleitet, worauf ein negativer Impuls erzeugt wird.
Der Ausgang des Gliedes 356 wird dem einen Eingangsanschluß eines ODER-Gliedes 366 und gleichzeitig einem Inverter 394 zugeleitet. Der Ausgang des ODER-Gliedes 366 geht einem Inverter 367 zu, dessen Ausgang dem Partie schalter 364 und (in der oberen Schaltstellung des Partie schalters 364) über die Leitung 369 dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 376 zugeleitet wird, was zur Folge hat, daß das UND-Glied 370 in den hohen Zustand geschaltet wird, wodurch der Transistor Q6 in den leitenden Zustand übergeht, so daß die Lampe 389 aufleuchtet, was die Fertigstellung einer Partie anze igt.
Sind alle an dem Glied 393 erscheinenden Eingänge hoch, so wird der negativ verlaufende Impuls dem monostabilen Multivibrator 397 zugeführt, der als Impulsverbreiterungsglied fungiert, worauf ein Ausgangsimpuls dem einen Eingangs an schluß des NICHT-ODER-Gliedes 373 der Fig. 4e zugeht, was einem Zweek dient, auf den noch zurückzukommen sein wird.
In Fig. 4e ist das NICHT-ODER-Glied 373 dargestellt, das mit dem einen Eingangsanschluß an den Ausgangsanschluß 397a des mono-
' stabilen
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stabilen Multivibrators 397 (siehe Fig. 4cQ gelegt ist, während der andere Eingangsanschluß mit der Leitung 398 der Fig. 4c verbunden ist, die an den festen Kontakt 385a eines Startsohalters 385 angeschlossen ist, der außerdem einen beweglichen Schaltarm 385d einbegreift. Hierbei handelt es sich um eine Homentechaltvorrichtung, die zum Schließen des Schaltarms 385b niedergedrückt werden kann. Wird der Schaltknopf jedoch freigegeben, so löst sich der Schaltarm 385b von dem festen Kontakt 395&> da zu diesem Zweck ein (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestelltes) Belastungsorgan vorgesehen ist. Durch die sen Eingriff (das Niederdrücken des Start schalters) erscheint im Eingang dee NI CH T-O DE H-Gl ie des 373 ein niederer Pegel, so daß sein Ausgang den hohen Wert annimmt, worauf dieser Zustand eine Umkehrung durch den Inverter 374 erfährt, so daß der eine Eingang des NICHT-ODBR-Gliede s 375 einen niederen Wert annimmt. Das NICHT-ODER-Glied 375 bildet in Kreuzkopplung mit dem NICHT-ODER-Glied 376 eine bistabile Kippschaltung (Lauf-Flip-Flop). Der Ausgang des Inverters 374 erscheint auch auf der Leitung 359 der Fig. 4b.
Ein Niederdrücken des Star tschalte rs bewirkt, daß die Einstellung der Daumenradschalter 344 bis 346 in den elektronischen Zähler 340 übertragen wird, wie dies im einzelnen noch näher ausgeführt werden soll. Nimmt der Eingang des NICHT-ODER-Gliede s 375 den niederen Wert an, so erscheint als Ausgang ein hoher Wert, wodurch dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliede s 376 ein hoher Eingangspegel aufgedrückt wird, dessen Ausgang einen niederen Wert annimmt, wenn kein Haltzustand gegeben ist. Der hohe Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 375 wird dem einen Eingangsanechluß eines UND-Gliedes 379 zugeleitet, dessen übrige Eingangsanschlüsse an den Startschalter 385 bzw. an den Ausgangsanschluß eines mit einem NICHT-ODER-Glied 378 in Form einer zweiten bistabilen Kippschaltung (stopp-Flip-FlOp) kreuzgekoppelten NICHT-ODER-Gliedes 377 gelegt sind. Die Ausgänge der NICHT-ODER-Glieder 375 und 377 sind beide hoch, wenn der Zähler läuft und der Startschalter nie de rge drückt und anschließend freigegeben wurde, worauf der Ausgang des UND-Gliedes 379 einen niederen Wert annimmt, der nun einem NICHT-ODER-Glied 381 zugeht, so daß dessen Ausgang einen hohen Wert annimmt, wodurch ein Transistor Q7 in
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den leitenden Zustand übergeht. Hierdurch wird eine Elektromagnetspule KL erregt, was sur Folge hat, daß der Schaltarm 402a eines Schalters 402 gegen einen festen Kontakt 402b umgelegt wird. Der Schaltarm 402a ist mit dem Solenoid Kl elektromagnetisch gekoppelt, wie dies durch die gestrichelte Linie 403 angedeutet ist. Buroh das Schließen des Schaltarms 402a wird eine Leitung 405? die mit dem Steuertor einer Drehzahlregelsehaltung 460 verbunden ist, bei der es sich um eine Triacanordnung handelt, die den Prozentanteil einer jeden Halbperiode eines einem Brückengleichrichter 462 zur Erzeugung eines Gleichstromausgangs zuzuleitenden We eh se 1 sp annung s ve rl au fs regelt, an eine Wechsel stromquelle 404 angeschaltet.
Das Glied 407 (Fig. 4d) hat die Funktion, den Motor M zu erregen, der durch das Vorhandensein eines Beleges unter dem Sensor gesteuert irird, sofern kein Förderhemmungszustand herrscht. Hierdurch wird das Ausstoßen eines jeden Beleges im Fluß sichergestellt, wenn die Stopptaste gedrückt wird und wenn der Beleg der letzte in einer Partie ist. Das Glied 407 hat den niederen Wert und hält das Relais KL erregt solange kein Förderhemmungszustand herrseht (521a, Fig. 4a) und ein Beleg den Sensor passiert.
Das Glied 381 erregt das Relais IQ. auch ρ wenn entweder die Starttaste gedrückt wird oder wenn das Lauf -Flip -Elop angeschaltet wird oder-wenn das Stopp-Flip-Fl Cp abgeschaltet (d.h. rüekgs stell t) wird.
Der Ausgang des KICHT-OIER-Gl ie des 380 nimmt einen hohen Wert an, wenn einer seiner Eingänge niedrig ist, wodurch dem Inverter 582 und der Emitterelektrode eines Transistors Q8 ein hoher Eingangspegel zugeht. Immer wenn sich das Belegverarbeitungsgerät nicht im L auf zu stand oder aber im "Stopp "-Zustand befindet oder wenn die Verzögerungsschaltung zur Verhinderung einer Förderhemmung abgelaufen ist, nimmt also sein Ausgang einen hohen Wert an, wodurch die Transistoren Q8 und Q9 erregt werden, so daß der in Fig. 2 gezeigten Elektromagnetbremse 157 ein Erregersignal zugeht.
Der Ausgang des Inverters 392 wird der Basiselektrode eines Transistors QlO zugeleitet, der zusammen mit einem Transistor QIl zur Betätigung der Elektromagnetkupplung Ί31 erregt wird, wenn
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der Ausgang des Inverters 382 den hohen Wert annimmt, was als Umkehrfunktion des logischen Befehls zum Erregen der Transistoren Q8 und Q9 eintritt.
In Fig. 4f ist ein Glied 410 dargestellt, das mit dem einen seiner Anschlüsse an die Leitung 411 der Fig. 4c gelegt ist, die an den beweglichen Schaltarm 412b eines Schalters 412 geführt ist, der feste Kontakte 412a und 412c aufweist. Der Kontaktarm 412b liegt beim normalen Stapelbetrieb gegen den festen Kontakt 412c an, während er in der Betriebsweise der statistischen Probeentnahme gegen den Kontakt 412a anliegt. Der andere Eingangsanschluß des Gliedes 410 ist mit dem Schaltarm 383b eines Schalters 383 verbunden, der im Normalzustand gegen den oberen festen Kontakt 383a anliegt, wodurch der Ausgang des Gliedes 410 den niederen Wert annimmt, wenn beide Eingänge hoch sind (im Normalzustand und im Stape 1 zu stand) . Dieser niedere Wart wird dem einen Eingangsanschluß eines NICHT-ODER-Gliedes 412 zugeleitet, dessen Ausgang einen hohen Wert hat, solange einer seiner Eingänge niedrig bleibt, wodurch ein Transistor Q12 in den leitenden Zustand gesteuert wird. Hierdurch wird eine Spule K2 erregt, was zur Folge hat, daß der Schaltarm 413a-, der in der durch die gestrichelte Linie 414 angedeuteten Weise mit der Spule K2 magnetisch gekoppelt ist, auf der Ausgangsleitung 415 für die Leitklappe ein Grundpegelpotential erscheinen läßt, wodurch das Solenoid 204 erregt wird (siehe Fig. la), dessen Anker mit der Leitklappe 201 mechanisch verbunden ist, so daß die Leitklappe in diejenige Stellung geführt wird, in der die Belege dem Stapler 80 zugeleitet werden. Eine Zenerdiode CE7 dient zur Unterdrückung einer überhöhten Gegen-EMK, wenn anschließend die Kontakte des Relais Kl geöffnet werden.
In Fig. 4f ist ferner ein Inverter 416 gezeigt, dessen Eingangeanschluß an den Schalter 383 gelegt ist, wobei der Eingang im Betriebszustand der statistischen Probeentnahme niedrig ist, so daß dem einen Eingangsansohluß eines NI CH T-UNL-Gl ie de β 417 ein hoher Eingang zugeht, dessen anderer Eingangsanschluß an die Leitung 419 der Fig. 4c gelegt ist, die ihrerseits an den festen Kontakt 362a des Schalters ?62 für die statistische Probeentnahme geführt ist,
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der einen hohen Wert liefert, wenn der Schaltarm 362h nach der Seite des oheren festen Anschlusses 362c umgelegt ist, wodurch der Ausgang des Gliedes 417 einen niederen Wert annimmt, so daß die Erregung der Relaisspule K2 aufrechterhalten bleibt.
Es sei nun wieder auf Fig. 4c Bezug genommen, in der die stellbaren Daumenrad schalter 344 his 346 gezeigt sind, die zur Einstellung des jeweiligen Numme rnrade s mit je einem handbe tätigbaren Daumenrad 344a bis 346a versehen sind, so daß an den Fenstern 344b bis 346b (für die Einer, Zehner und Hunderter) eine beliebige Dezimalzahl eingestellt werden kann. In Fig. 4c ist beispielartig der Einstellwert 050 gezeigt, was also einen Zählwert "50" bei der Partieverarbeitung oder bei der statistischen Probeentnahme bedeutet. Jede Partie enthält dann 50 Blätter oder aber es wird jedes 50. Blatt für die statistische Probe entnommen.
An der tjberwachungstafel ist ferner eine elektromagnetische Zählereinrichtung 426 vorgesehen, die jederzeit den Zählwert für eine Zwischenzählung oder für eine durchgehende Zählung anzeigt. Der Impulsgabe eingang 426a ist an die Emitterelektrode des in Fig. 4& gezeigten Transistors Q4 gelegt. An der Bedienungstafel ist weiterhin ein Stopp schal te r 387 vorgesehen, der einen Schaltarm 387b und einen festen Kontakt 387a aufweist. Darüber hinaus ist noch ein Fortführschalter 386 mit einem beweglichen Schaltarm 386b und einem festen Kontakt 386a vorgesehen.
Es sollen nun die verschiedenen Betriebsweisen beschrieben werden.
Es sei angenommen, daß eine große Zahl von Blättern gezählt werden soll. Der Schaltarm 383 ist in die obere Einerstellung gebracht, in der er zum Normalbetrieb gegen den festen Kontakt 383a anliegt. Der Schaltarm 412b befindet sich in der unteren Schalt stellung, in der er gegen den festen Kontakt 412c anliegt, was den Stapelbetrieb anzeigt.
Wird einleitend der Strom angeschaltet, so läuft die FÖrderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 ab und geht in den "Förderhemmungs"-Zustand über, wodurch die Förderhemmungeanzeigelampe 391
ange schal te t
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angeschaltet und das Lauf-Flip-Flop (Fig. 4e) über den Inverter 321, das NICHT-OIER-Glied 366 und den Inverter 367 (Fig. 4d) zum NTCHT-ODER-Glied 376 rückgestellt wird. Im Rückstell zustand hält das ' Lauf-Flip-Flop den Motor M abgeschaltet (und zwar über die Glieder 379 und 381 sowie den Transistor Q7 der Fig. 4e) und hält ferner die Bremse 137 stromversorgt (nämlich über das Glied 380 und den Transistor Q8 der Fig. 4e) sowie die Kupplung 131 stromlos (über den Inverter 382 und den Transistor QlO der Fig. 4e) .
In der normalen Betriebsweise wird der Start schalter 385 gedrückt und wieder freigegeben, so daß der Schaltarm 385b gegen . den festen Kontakt 3Θ5& geführt wird, wodurch dem einen Eingangsanschluß des in Fig, 4e gezeigten NI CH T-O IE R-Gl ie de s 373 ein Eingang mit niederem Pegel zugeht. Dies hat zur Folge, daß der Ausgang des NI CH T-O IE R-Gl ie de s 37 5 den hohen Wert annimmt, wodurch das aus den NI CHT-OIER-Gl ie dem 375 und 376 bestehende bi stabile Flip-Flop (Lauf-Flip-Flop) für den "Lauf"-Zustand gestellt wird. Das Stopp-Flip-Flop (Fig. 4e) wird gleichzeitig rückgestellt. Durch den Startschalter 385 wird gleichzeitig auch die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 über das Glied 313 (Fig. 4a) freigegeben und der Motorantrieb über die Glieder 379 und 381 sowie den Transistor Q.7 (Fig. 4e) gesperrt. Da das Lauf-Flip-Flop gestellt ist, wird über das Glied 380, den Inverter 382 sowie die Transistoren QlO und QIl die Kupplung I3I erregt, während die Bremse 137 über das Glied 380 und die Transistoren Q8 und Q9 aberregt wird. Nach dem Freigeben des Start schalters 385 nimmt der zweite Eingang des UND-Gliedes den hohen Wert an. Im "Lauf"-Zustand ist der Ausgang des NICHT-OIER-Gliedes 377 hoch (siehe Fig. 4a), so daß die drei Eingänge des UND-Gliedes 379 den hohen Wert haben, wodurch sein Ausgang den niederen Wert annimmt. Dies bewirkt, daß der Ausgang des NICHT-OIER-Gliedee 381 den hohen Wert annimmt, wodurch der Transistor Q7 in den leitenden Zustand gesteuert wird. Hierdurch wird die Relaisspule KL erregt, wodurch der Motor M zur Inbetriebnahme über den Schalter (der jetzt geschlossen ist) an die Wechsel stromquelle angeschaltet wird. Beim Durchlaufen eines jeden der getrennten Belege durch die Beschleunigungsräder 62 (siehe Fig. l) wird der lichtempfindliche
Transistor
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Transistor 72 erregt, so daß in der beschriebenen Weise eine Zählung erfolgt. Die Zählimpulse erscheinen an dem Ausgangsanschluß 319C des in Fig. 4a gezeigten moncstabilen Multivibrators 319» wobei die obenbeschriebene Schaltungsanordnung der 51g. 3 und 4& die Funktionen einer automatischen Einstellung des gewünschten Schwellenwerts und der Verhinderung einer Pehldeutung von Einrissen, Schlitzen, Stanzlöchern oder Perforationen in einem Beleg als vermeintliche "Förderlücken" ausübt. Passiert ein Beleg den Sensor 72, so verringert sich der Lichtwert, was zur Folge hat, daß der Detektor (Fig.3) einen Ausgang mit niederem Pegel erzeugt, der dem Kondensator C2 (Fig. 4a) zugeführt wird, der ein motorerzeugtes Rauschen in dem Signal ausfiltert, das hierauf über das Glied 313 und den Inverter zum Stellen des integrierenden Einschrittfilters (SS-Filters, Fig.4a) weitergeleitet wird, das dazu dient, einer Fehldeutung von Löchern oder schadhaften Stellen in den Belegen als vermeintliche "Förderlücken" vorzubeugen. Der Ausgang des integrierenden Einschrittfilters wird dem monostabilen Multivibrator 319 zugeleitet, dessen Ausgang 319c den Transistoren Q3 und Q4 zugeht, die als Pe ge !übersetzer und Stromverstärker zur Steuerung des elektromagnetischen Zählers 426 (Fig. 4c) fungieren.
Die Förderhemmungs-VerzögeruHgsschaltuiig 320 und die Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung eiiier Förderhemmung könnes nicht ablaufen, solange das Zeitintervall zwischen der Wahrnehmung von Förderlücken nicht die Sperrzeiteinstellung dieser Schaltungen überschreitet. Im Fall einer Zeitsperre der Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 nimmt der Ausgang des Inverters 321 den niederen Wert an, was sich über1 die Leitung 430 der Fig. 4c auswirkt. Im normalen Betriebszustand ist der Schaltarm 364fr ΕΡβΡ11 den unteren festen Kontakt 364a umgelegt, wodurch dieser Signal zu stand über die Leitung 369 zum Überführen des aus den NICHT-OIEE-Gliedern 375 und .376 bestehenden bistabilen Flip-Flops in den Sperrzustand dem einen Eingangsanschluß des NICHT-OflER-Gliedes 376 der Fig. 4e zugeleitet wird, so daß der Ausgang dee KICH T-O IE R-Gl ie des 375 den niederen Wert annimmt, was zur Folge hat, daß der Ausgang des UND-Gliedes 379 den hohen Wert annimmt. Bei der Zeitsperre der Förde rhemmungs-Ve rsö ge rungs schaltung 320 nimmt der Ausgang des TJHD-Gliedes 407 (siehe
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Hg. 4d) ebenfalls den hohen Wert an, wodurch der Ausgang dee NICHT-ODER-Gliedes 381 den niederen Wert annimmt, so daß der Transistor Q7 in den nichtleitenden Zustand gesteuert und die Mo tor steuerschaltung durch Öffnen der Kontakte 402a und 402b stromlos gemacht wird. Außerdem wird das Lauf-Flip-Flop (Fig. 4e) rüokge stellt, die Zählung wird durch das Glied 313 (Hg, 4a) gesperrt und die Förderhemmungslampe 39I leuchtet auf»
Der Inverter 321 und das Glied 313 (Pig· 4a) bilden zusammen mit den Gliedern 314, 317 und 318 eine Verriegelung, die den Förderhemmungspegel aufrechterhält wenn die Belege entnommen werden und die auch verhindert, daß der Belegdetektor bei der Einstellung auf den geringeren (verdunkelten) Lichtwert falsche Zählimpulse erzeugt.
Der Zähl Vorgang dauert an, solange Belege in das Aufgabemagazin 14 (Fig« l) gegeben werden. Das Belegverarbeitungsgerät kann aus beliebigem Anlaß durch Niederdrücken dee Stopp schal te re 387 zum Stillstand gebracht werden, wodurch an den einen Eingangsanschluß des NI CH T-O DE R-Gl ie de s 378 über den beweglichen Kontakt 387b und den festen Kontakt 387a das Erdpotential angelegt wird. Hierbei nimmt der Ausgang dieses Gliedes einen hohen Wert an, so daß der Ausgang des NICH T-O DE R-Gl ie de β 377 den niederen Wert annimmt, was wiederum zur Folge hat, daß das NICHT-TTND-Glied 379 einen hohen Ausgang liefert, wodurch das Stopp-Flip-Flop gestellt wird. Dieser Signalzustand bewirkt in Verbindung mit dem hohen Ausgang des UND-Gliedes 407 (siehe Fig. 4d) , daß das NICHT-ODER-Glied 381 einen niederen Ausgang liefert, wodurch der Motor M von der Weehselstromquelle abgeschaltet wird. Der Ausgang des NI CH T-O DE R-Gl ie de s 377 wird außerdem dem NICHT-ODER-Glied 380 zugeleitet, so daß dessen Ausgang einen hohen Wert annimmt, wodurch die Bremse erregt und die Kupplung aberregt wird. Hierdurch wird in dem Belegverarbeitungsgerät ein Weiterfördern von Belegen verhindert, die von der Greifrad-, Triebrad- oder Ab streif radanordnung erfaßt wurden. Gleichzeitig wird die Bremse zum jähen Anhalten der Greif-, Trieb- und Abstreifräder betätigt. Durch Niederdrücken der Fortführtaste oder aber der Stopptaste wird dann das Stopp-Flip-Flop (Fig. 4e) rückge stellt.
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Im folgenden sollen die Abläufe bei der Betriebsweise der statistischen Probeentnahme beschrieben werden.
Der Schaltarm 412b wird in die Schalt stellung "Verwerfen" gebracht, der Schaltarm 36Ob in die Stellung "statistische Probeentnahme" und der Schaltarm 352c in die Stellung "partieweise Verarbeitung/statistische Probeentnahme".
Die Daumenräder werden so eingestellt, daß die Nummernräder die Größe der gewünschten Partie anzeigen. In Fig. 4© ist beispielartig eine Einstellung gezeigt, bei der jede Partie 50 Blatt enthält.
Es wird die Starttaste gedrückt. Die an den Daumenradschaltern eingestellte Zahl wird infolge des durch das Niederdrücken des Start schal te rs bewirkten Erdungszustande s in den elektronischen Zähler 340 eingegebenund wird über das NICHT-ODER-Glied 373 (dessen Ausgang-einen hohen Wert annimmt) zugeleitet, so daß im Ausgang des Inverters 374 ein niederer Pegel erscheint, wodurch die Eingäng9 341c bis 343c der Zähler stufe η 341 Με 343 niedere Werte annehmen und wodurch die Eingabe der Einstellung der Daumenrad seh alter in den elektronischen Zähler erfolgt.
Durch das Freigeben der Starttaste 386 wird bewirkt, daß im Ausgang des NICHT-UND··Gliedes 379 ein niederer Wert erscheint, wodurch der Ausgang des NI OH T-O DE R-Gl ie des 381 den hohen. Wert annimmt, worauf dem Motor M Strom zugeführt wirdo
Die Einstellung der Schalter 364, 362, 33J und 352 hat zur Folge, daß die Glieder 410 und 417 (ilg. 4f) hohe pegel liefern, die an den Eingängen des Gliedes 412 erschainea, an dessen anderem Eingang ein hoher Ruhepegel erscheint (Ausgang 358a des Gliedes 358, Figo 4d) . Der Ausgang des Gliedes 412 ist niedrig, wodurch der Transistor Q12 in den nichtleitenden Zustand gesteuert wird, so daß das Relais K2 aberregt ist. Das Leitklappenrelais 204 kann daher unter der Beaufschlagung mit der Kraft des Belastungsmittels eine Bewegung in Richtung der in durchbrochenen Linien angedeuteten Stellung ausführen, so daß die Belege über die Fördergurte 207 und 208 (Fig.la) verworfen werden.
Befinden
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Befinden sich die Zehner- und die Hunderter stufe des Zählers im Dezimal-"9"-Zustand und hat die Einerstufe den Dezimal-"8n-Zustand erreicht, und gibt der Zustand des Zählimpulses I zu erken-
S S
nen, daß der Ausgang des Gliedes 355 in Fig. 4d den niederen Wert annimmt, so ist in dem Bereich der Leitklappe 204 kein Beleg vorhanden, so daß der Ausgang des Gliedee 358 (das zur Hälfte das aus den Gliedern 357 und 358 bestehende Flip-Flop bildet) den niederen Wert annimmt. Dieser Pegel erscheint an dem einen Eingang des NICHT-ODER-Gliedes 412, worauf dessen Ausgang den hohen Wert annimmt, eo daß der Transistor Q12 erregt wird, wodurch dem Leitklappenrelais 204 Strom zugeführt wird, das nun die in Fig. la in durchgezogenen Linien gezeigte Stellung 201 einnimmt, so daß das als Stichprobe entnommene Blatt dem Stapler 80 zugeleitet wird.
Unmittelbar vor der Verschwenkung der Leitklappe in die in Fig. la in durchgezogenen Linien wiedergegebene Stellung wird das als Stichprobe gewählte Blatt durch eine Betätigung der Kupplungsund Bremsvorrichtungen verlangsamt, die erfolgt, wenn die Einerstufe des elektronischen Zählers einen Zählwert Dezimal-"8" erreicht. Dieser Signalzustand wird über das Glied 354 (Fig. 4d) , die Glieder 324 und 325 (Fig. 4a) und das Glied 380 (Fig. 4e ) zur Betätigung der Brems- und Kupplungsvorrichtungen I37 und I3I weitergeleitet, durch welche nun das als statistische Probe gewählte Blatt verlangsamt wird, damit eine hinreichende Zeitspanne für die Ausführung der Schwenkbewegung der Leitklappe zur Verfügung steht.
Dieser Impuls wird von der Vorderkante des der statistischen Probe vorauf gehenden Beleges (d.h. des 49. Beleges) ausgelöst und ist für die volle Zeitdauer des Verbleibens dieses Beleges zwischen der Lichtquelle 65 und dem Sensor 72 wirksam.
Nach dem Durchgang der Hinterkante des der statistischen Probe vorauf gehende η Belegs (d.n. also des 49» Beleges) erscheint im Ausgang des Gliedes 354 der hohe Ifert, wodurch die Kupplungs- und Bremsvorrichtungen betätigt warden. Beim Erscheinen der Lücke zwischen der Hinterkante des 49. Beleges und der Vorderkante des 50. Beleges ist die Leitklappe gestellt. Sobald dieser Impuls endet und
bevor
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bevor der elektronische Zähler um einen Zählwert weiterschaltet, stellt das Glied 355 (Fig* 4d) das Leitklappen- Flip -Mop (also die Glieder 357 und 358) sum Erregen der Elektromagnet spule K2 (siehe Fig. 4f), wodurch die Leitklappe in öle in Pige la in durchgezogenen Linien gezeigte Stellung gebracht wird. Nach dem Zählen der Lücke an der Hinterkante des als statistische Probe gewählten Beleges nimmt der Ausgang des Gliedes 356 den niederen Wert an, wodurch es dem Glied 393 (siehe Fig. 4d) ermöglicht wird, dan Multivibrator 397 zur Erzeugungeines Rüakstsll impulses für die statistische Probeentnahme zu betätigen, so daß dem einen Eingang des Gliedes 373 ein niedrig verlaufender Impuls zugeht, worauf im Ausgang des Inverters 374 ein niedrig verlaufender Impuls erscheint, der ficn. Eingangsansohlüssen 341c, 342c und 343° zugeht* wodurch die Verarbeitung der folgenden Beleggruppe durch die betreffenden Zähler vorbereitet wi rd.
Die auf den als statistische Probe gewählten Beleg folgenden Belege werden wieder in die in Fig. la gezeigte Ablage 215 gefördert, bis die Zählung in gleicher Weise wie zuvor wieder bis zur nächsten statistischen Probeentnahme fortge sohritten ist.
Bei der partieweisen Verarbeitung ist der Schalter 364h nach der Seite des festen Kontakts 364c umgelegt. Der Sehaltarm 352c liegt gegen den festen Kontakt 352a an und die Daumenrad schalter sind auf die betreffende Partiegröße eingestellt.
Durch das Niederdrücken der Starttaste wird der durch die Daumenradschalter 344 his 346 gewählte Zähl wert über die Leitung 359 in den elektronischen Zähler übertragen. Der Motor wird in der gleichen Weise wie zuvor in einen startbereiten Zustand gebracht, läuft jedoch nicht an, bevor die Starttaste freigegeben wird. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß der Zählwert der Zählerwahl schalter 344 his 346 (Fig. 4c) in den elektronischen Zähler übertragen wird, bevor das Gerät zu arbeiten beginnt. Wenn die Starttaste freigegeben ist, ist die Eingabeleitung nicht mehr belegt und der elektronische Zähler kann nun zählen. Während die Belege an dem Transistor 72 voräbertransportiert werden, gehen dem mono stabilen Multivibrator 319 (Fig. 4a) die Zählimpulse zu, wodurch sich der· Zähl -
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- 44 -wert des Zählers 340 erhöht.
In der Betriebs-weise der Partie verarbeitung können die De Codierglieder 349, 355 und 356 arbeiten. Erscheint ein Zähl wert "999"» so wird das Lauf-Flip-Flop (Fig. 4e) zum Unterbrechen des Belegflueaes und zum Anschalten der Partieabschlußlampe 389 (Fig. 4c) rückgestellt. Das Glied 381 (Fig. 4e) ermöglicht den Betrieb des Motors M solange sich noch ein Beleg unter dem Detektor 72 (Fig. 3) befindet und solange die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 nicht in Betrieb genommen ist. Hierdurch wird der Auslauf des letzten Beleges gewährleiste tf wenn eine Partie verarbeitung erfolgt pder wenn die Stopptaste gedrückt wird.
Die Belege werden voneinander getrennt, gezählt und in dem Stapler 80 (siehe Fig. l) gestapelt, bis der 50. Beleg festgestellt wird. Hierdurch wird das Glied 356 (Fig. 4<i) in einen betriebswirksamen Zustand gebraoht, worauf das Glied 366 einen hohen Ausgang zu liefern vermag, der durch den Inverter 3^7 umgekehrt wird. Der niedere Ausgang des Inverters 3^7 wird über den Schalter 364 dem Eingangsanschluß des Gliedes 376 (Fig. 4e) zugeleitet, wodurch die Glieder 370 und 371 sowie der Transistor Q6 (Fig. 4d) zum Anschalten der Lampe 389 i*1 Betrieb genommen werden, was die Fertigstellung einer Partie anzeigt. Gleichzeitig nimmt der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 375 (Fig. 4e) den niederen Wert an, worauf der Ausgang des Gliedes 379 den hohen Wert und der Auegang des NICHT-ODER-Gliedes 381 den niederen Wert annimmt, so daß der Transistor Q7 aberregt und der Motor M von der Stromquelle abgeschaltet wird.
Gleichzeitig damit überträgt das Glied 356, wenn es sich im betriebsfähigen Zustand befindet, eine Haltbedingung über das Glied 366 und den Inverter 367 (Fig. 4d) sowie über den Schalter 364 zu dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 376, wodurch die Kupplungs- und Bremsvorrichtungen betätigt werden.
Die fertiggestellte Partie kann dann aus dem Stapler 80 entnommen werden, worauf die Starttaste zum Einleiten der Zählung und Stapelung der nächsten Partie gedrückt wird.
Die zum Schutz gegen Förderhemmungen vorgesehenen Vorrichtungen sprechen auf einen sich anbahnenden Blockier zu stand an, so
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daß ein Schutz des Gerätes gewährleistet ist, der wirksam wird, bevor ein Förderhemmungszustand schwerwiegende Polgen zeitigt.
Die Pörderhemmungs-Terzögerungsschaltung 320 der Fig. 4a sperrt nur für die Dauer eines Zeitintervalls, das kurzer ist als die normale Zeitdauer zwischen dem Ertasten zweier Förderlücken, so daß da 8 Glied 313 (Fig« 4a) die Eingabe weiterer Zähl werte in die Schaltung 310 verhindert. Der Ausgang wird auch dem Schalter 364 an der Bedienungstafel (Fig. 4c) zugeleitet, so daß ein Haltsignal erzeugt wird, das dem NICHT-ODER-Glied 376 (Fig. 4e) zugeht und bewirkt, daß das aus den Gliedern 375 und 37^ bestehende Flip-Flop gekippt wird, wodurch die Brems- und Kupplungsvorrichtungen über die Glieder 380 und 382 sowie die Transistoren Q8, Q9 und QlO, QIl erregt werden. Gleichzeitig wird der Ausgang des Inverters 321 (Fig. 4a) über den Inverter 372 und den Transistor Q5 (Fig. 4d) in die Leitung 39O der Fig. 4c eingespeist, so daß die Förderhemmungslampe 391 aufleuchtet. Das Rückstellen des aus den Gliedern 375 und 376 bestehenden Flip-Flops bewirkt außerdem, daß das Glied 379 (Fig. 4e) einen hohen Ausgang liefert. Ist der andere Eingang des NICHT-ODER-Gliedes 381 hoch, was der Fall ist, wenn dem Glied 407 (Fig. 4d) von dem Inverter 321 ein niederer Eingangspegel zugeht, so liefert das NICHT-ODER-Glied 381 einen niederen Ausgang, wodurch der Motor M von der Stromquelle abgeschaltet wird, da sich die Schaltarme 402a und 402b durch das Aberregen des Relaissolenoids Kl öffnen.
Die Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung einer Förde rhemmung, deren Grenzzeit etwas knapper bemessen ist, läuft ab und bewirkt, daß der Transistor Q2 in den nichtleitenden Zustand übergeht. Dieser hohe Pegel wird durch den Inverter 323 umgekehrt, so daß dem Glied 324 ein niederer Eingang zugeht, worauf sein Ausgang einen hohen Wert annimmt. Dieser Zustand erfährt eine Umkehrung durch den Inverter 325» dessen Ausgang jetzt den niederen Wert annimmt. Dieser Wert erscheint an dem einen Eingang des NI CH T-O ES R-Gliedes 380 (Fig. 4e), wodurch die Kupplungs- und Bremsvorrichtungen in der bereits beschriebenen Weise betätigt werden, so daß einer möglichen Förderhemmung vorgebeugt wird. Die Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung einer Förderhemmung hat eine kürzere Sperrzeit als die
Förde rhemmungs-
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Förde rhemmungs-Verzö ge rungs schaltung 320, damit die Kupplunge- und Bremsvorrichtungen eine sich anbahnende Förderhemmung vorwegnehmen kennen. Die Förde rhemmungs-Verzöge rungs schaltung geht insofern darüber noch hinaus, ale sie den Motor M stromlos macht, der somit zum Stilstand gebracht wird.
Aus der obigen Beschreibung ist zu entnehmen, daß durch die Erfindung eine Steuereinrichtung für Belegverarbeitungsgeräte u.dgl. geschaffen wird, die eine Verarbeitung von Blättern oder sonstigen Belegen ermöglicht, wobei verhindert wird, daß mehr als ein Beleg gleichzeitig die Antriebs- und Abetreifmittel durchläuft, wobei das Vorhandensein eines für Zählzwecke geeigneten Abstandes zwischen den getrennten Belegen gewährleistet ist, wobei sich die Funktionen der Steuereinrichtung darauf erstrecken, eine Zählung von Belegen in kleiner oder großer Anzahl, eine Zählung von Beleggruppen einer beliebig festgelegten Partiegrcße und eine Zählung von Belegen unter Einbehaltung statistischer Proben der gezählten Belege zu ermöglichen, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um das Gerät gegen eine verzugsbedingte Beschädigung durch Vorwegnahme einer sich anbahnenden Verzögerung und durch unverzügliche Außerbetriebsetzung des Belegverarbeitungsgeräts zu schützen, und wobei eine 7/arnanzeige in Form einer Lampe (und/oder erwünsch te nf alls auch einer akustischen Warneinrichtung) vorgesehen ist, um die Bedienungsperson gegebenenfalls auf einen etwaigen Förde rhemmungs zu stand aufmerksam zu machen.
Die Elektronik des Steuersystems ist ferner geeignet, durch Ertasten des trennenden Abstandes zwischen den Belegen vor deren Einlauf in den Stapler Zählimpulse zu liefern, wobei Änderungen in den Außeneinflüssen, die sich auf die Empfindlichkeit des Detektors auswirken können, automatisch kompensiert werden und wobei verhindert wird, daß Lochungen oder schadhafte Stellen in den Belegen fälschlich als "Förderlücken" zwischen getrennten Belegen gedeutet werden. Die Schaltung 310 der Fig. 4a ist so aufgebaut, daß ein falsches Ansprechen im Fall dee Vorhandeneeina schadhafter Stellen oder sonstiger Lochstellen in den zwischen der Lampe und dem lichtempfindlichen Transistor hindurch ge führte η Beleg, die in der Förderrichtung
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richtung eine Öffnungsweite bis zu 19 rais haben können, verhindert wird.
Obenstehand wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschriebenf doch erschließen sich dem Fachmann aus dieser Beschreibung zahlreiche Abänderungs- und Modifikationsmöglichkeiten, die in den Rahmen der Erfindung fallen.
Patentansp r ü ch e
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Claims (12)

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    - 48 Patentansprüche
    (l/ Sensor zum !feststellen des Vorhandenseins von Lücken zwischen in einer ersten Richtung in Abständen zugeführten Belegen, wobei diese Lücken zwischen der Hinterkante eines Beleges und der Vorderkante des nächsten Beleges vorgesehen sind und wobei der Sensor eine auf der einen Seite der Bewegungsbahn der Belege angeordnete Lichtquelle sowie eine lichtempfindliche Einrichtung ein-r begreift, die in einer zum Ansteuern durch Bestrahlung mit Licht maximaler Intensität aus der Lichtquelle beim Vorbeiführen der Hinterkante eines jeden Beleges an der lichtempfindlichen Einrichtung geeigneten Stellung angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein Energie Speichermittel (Cl), ein mit der lichtempfindlichen Einrichtung (72) verbundenes erstes Mittel (303) zum Aufladen des Energie Speichermittels (Cl) im Fall eines Ansteuerns der lichtempfindlichen Einrichtung (72) , einen Vergleicher (304) mit einem ersten und zweiten Eingangsanschluß (304a, 304b) zur Erzeugung eines Ausgangs signals beim Erscheinen eines höheren Signalpegels an dem ersten Eingangsanschluß (304a) als an dem zweiten Eingangsanschluß (304b) , wobei der erste Eingangsanschluß (304a) mit der lichtempfindlichen Einrichtung (72) verbunden ist, und ein zwischen das erste Mittel (303) und den zweiten Eingangsanschluß (304b) des Vergleichers (304) gelegtes zweite s Mittel (R3, R4) zum Zuleiten eines Teils des über dem Energie Speichermittel (Cl) erscheinenden Signalpegels zu dem zweiten Eingangsanschluß (304b) , wobei das zweite Mittel (R3, R4) zur Herbeiführung einer wesentlich langsamer als die Aufladung erfolgenden Entladung des Energie speichermittels (Cl) im Sinne der Beibehaltung eines beträchtlichen Anteils des über dem Energie Speichermittel (Cl) erscheinenden Signalpegels bei der Inaktivierung der lichtempfindlichen Einrichtung (72) infolge des Vorbeiführens eines Beleges an der Lichtquelle (65) betätigbar ist.
  2. 2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem zweiten Mittel um einen Spannungsteiler mit Widerstandsgliedern (R3, R4) und bei dem Energie Speichermittel um einen dem Spannungsteiler (R3, R4) parallelga schalteten Kondensator (Cl) handelt,
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    wobei der Spannungsteiler (R3 , R4) einen Entladungsweg für den Kondensator (Cl) darstellt.
  3. 3. Fühlanordnung zum Zählen von in einer vorgegebenen Richtung in Abständen mit einer Lücke zwischen der Hinterkante eines Jeden Beleges und der Vorderkante des nächstfolgenden Beleges zugeführten Belegen, wobei diese Fühlanordnung Ansprechmittel zum Peststellen der Lücken unter Erzeugung eines ersten Ausgangspegels beim Erscheinen einer jeden Lücke im Zuge des Vorbei führe ns der Hinterkante eines jeden Beleges an den Ansprechmitteln und eines zweiten Ausgangspegels beim Vorbeiführen der Vorderkanten eines jeden folgenden Beleges an den Ansprechmitteln einbegreift, gekennzeichnet durch eine ,Mstabile Schaltung (316, 317) mit einem ersten und zweiten Eingangsanschluß und einem Ausgangsansehluß, wobei der erste Eingangsanschluß zur Erzeugung eines ersten Ausgangspegels am Ausgangsanschluß der bistabilen Schaltung (3l6> 31?) hei jedem Vorbeiführen der Vorderkante eines Beleges an den Ansprechmitteln (300) mit den Ansprechmitteln (300) verbunden ist, ein Steuermittel (315)» dessen Eingangsanschlüsse zum Zuleiten eines an seinem Ausgangsanschluß erscheinenden Stellsignals zum zweiten Eingangsanschluß der bistabilen Schaltung (316, 317) im Sinne eines Stellens der bistabilen Schaltung beim Ertasten der Vorderkante eines Beleges durch die Ansprechmittel (300) mit den Ansprechmitteln (300) und mit dem Ausgangsanschluß der bistabilen Schaltung (316, 317) verbunden sind, und ein durch den Ausgang des Steuermittels (315) aufladbares Energie Speichermittel (C?) , wobei mit dem Energie speiche rmi t te 1 (cj) ein Mittel zum Verhindern eines Rückstellens des zweiten Eingangsanschlusses für ein vorbestimmtes Zeitintervall nach dem Durchlauf einer jeden Hinterkante verbunden ist und wobei ein Entladen des Energie Speichermittels (C3) unter einen vorbestimmten pegelwert während dieses Zeitintervalls zur Vermeidung eines Stellen« der bistabilen Schaltung (316, 317) infolge eines Ansprechens der Ansprechmittel (3OO) auf Löcher in den Belegen verhinderbar ist.
  4. 4· Fühl anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Energie Speichermittel um einen Kondensator (C3) handelt,
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    der während des Stellens der bistabilen Schaltung (316, 317) zu einem raschen Aufladen und beim Erscheinen des von den Ansprechmitteln (300) erzeugten ersten Pegels zur Vermeidung eines Rückstellene der bistabilen Schaltung (316, 31?) zu einem langsamen Entladen betätigbar ist.
  5. 5. Fühlanordnung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des Kondensators im Sinne der Vermeidung eines Rückstellens der bistabilen Schaltung (3l6, 317) bei einen für eine kürzere Zeit als das Zeitintervall einer zwischen den Belegen erscheinenden Lücke währenden Andauern des ersten Pegels gewählt ist.
  6. 6. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine bistabile Schaltung (316, 317) mit einem ersten und zweiten Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß vorgesehen ist, wobei der erste Eingangeanschluß mit dem Auegangsanschluß des Vergleiohers (304) verbunden ist, ferner ein Steuermittel (315) mit einem mit dem Vergleicher (304) beziehungsweise mit dem zweiten Ausgangsanschluß verbundenen ersten und zweiten Eingangsanschluß und mit einem mit dem zweiten Eingangsanachluß verbundenen Ausgangsanschluß und ein mit dem Ausgangsanschluß des Steuermittels (315) verbundenes und zu einem raschen Aufladen sowie zu einem langsamen Entladen betätigbares Energiespeichermittel (C3) , wobei die bi stabile Schaltung (316, 317) beim Ansprechen des Vergleichere (304) auf eine Lücke unter Entladung des Energiespeichernd.ttele (C3) rüokstellbar ist, wobei das Energie Speichermittel (C3) bis zu seiner innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalle erfolgenden Entladung zur Verhinderung eines Rückstellens der bistabilen Schaltung (316, 317) betätigbar ist, wobei ein Rückstellen der bistabilen Schaltung (3l6> 317) während eines kürzeren Zeitintervalls ale der Zeitdauer des Durchlaufe einer Lücke zur Vermeidung eines Stellene der bistabilen Schaltung (316, 317) durch im Zuge de β Vorbeiführens eine β Beleges an der lichtempfindlichen Einrichtung (72) vor den Rückstellen erzeugte falsche Impulse verhinderbar ist und wobei eine Fehldeutung von Löchern in den an den Ansprechmitteln (300) vorbei ge führ te η Belegen als Lücke vermeldbar ist.
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  7. 7. Steuereinrichtung für die Betätigung eines Geräts zum Zählen und Stapeln von Belegen mit einem ersten Mittel zur Aufnahme eines Stapels von Belegen, einem Stapelmittel und einem zweiten Mittel zum Trennen des Belegstapels und sur linse !zuführung der getrennten Belege zu dem Stapelmittel unter Ausbildung einer Lücke zwischen der Hinterkante eines jeden Beleges und der Vorderkante des nächsten Beleges, gekennzeichnet durch eine im Ansprechen auf das Vorhandensein einsr jeden Lücke zur Erzeugung von Zählimpulsen betätigbare Fühlanordnung (300), ein mit der Fühlanordnung (300 ) verbundenes Mittel (310, 340) zum Zählen der Belege, einen mit der Fühlanordnung (30O) verbundenen Förde rhe mmungsde te ktor (320) zur Erzeugung eines ersten Ausgangspegels im Fall eines größeren Zeitintervalls zwischen aufeinanderfolgenden Zählimpulsen als die für das Vorbeiführen eines Beleges an der Fühlanordnung (300) erforderliche Zeitspanne und ein mit dem Förde rhemmungsde tek tor verbundenes Steuermittel zur Verhinderung einer Übertragung von Zählimpulsen aus der Fühlanordnung (300) in das Mittel (3IO, 340) zum Zählen der Belege im Fall der Erzeugung des ersten Ausgangspegels des Förderhemmungsdetektors (320).
  8. 8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7 s> dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Förde rhemmungsde te ktor (320) verbundenes zweites Steuermittel (330) zur Stillegung des zweiten Mittels beim Erscheinen des ersten Ausgangspegels Torgesehen ist.
  9. 9. Steuereinrichtung für die Betätigung eines Geräts zum Zählen und Stapeln von Belegen mit einem ersten Mittel zur Aufnahme eines Stapels von Belegen, einem Stapelmittel und einem zweiten Mittel zum Trennen des Belegstapela und zur Einzel zuführung der getrennten Belege zu dem Stapelmittel unter Ausbildung einer Lücke zwischen der Hinterkante eines jeden Beleges und der Vorderkante des nächsten Beleges, gekennzeichnet durch eine im Ansprechen auf das Vorhandensein einer jeden Lücke zur Erzeugung von Zählimpulsen betätigbare Fühlanordnung (300), ein mit der Fühlanordnung (300) verbundenes Zählmittel (340) zum Zählen bis zu einer vorbestimmten Kapazität N, eine einstellbare Schalteinrichtung (344-346) zum Erzeugen
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    zeugen von Signalen, die für einen vorbestimmten Zählwert repräsentativ sind, der gleich N oder kleiner ale N ist, eine niederdrückbare Schalteinrichtung (585) die zur Übertragung des in der einstellbaren Schalteinrichtung (344-346) eingestellten Zählwerts in das Zählmittel (340) und zur Außerbetriebsetzung der Fiihlanordnung (300) und des zweiten Mittels von Hand in eine niedergedrückte Stellung bringbar ist, wobei diese Schalteinrichtung (385) beim Freigeben zur Inbetriebnahme des zweiten Mittels (23) und der Fühlanordnung (300) betätigbar ist, und ein mit dem Zählmittel (340) verbundenes Mittel zum Erzeugen eines Haltsignals zur Stillegung des zweiten Mittels beim Erreichen eines Zählwerts N durch das Zählmittel (340).
  10. 10. Steuereinrichtung für die Betätigung eines Geräts zum Zählen und Stapeln von Belegen mit einem ersten Mittel zur Aufnahme eines Stapels von Belegen, einem zweiten Mittel zum Trennen des Belegstapels und zur Einzel zu führung der getrennten Belege in einer Förderriohtung, einem Stapelmittel und einem dritten Mittel zum Beschleunigen der von dem zweiten Mittel in Richtung des Stapelmittels geförderten Belege und zur Ausbildung von Lücken zwischen benachbarten Belegen, gekennzeichnet durch eine im Ansprechen auf das Vorhandensein einer jeden Lücke zur Erzeugung von Zählimpulsen betätigbare Fühlanordnung (300) , ein mit dem Zählmittel (340) verbundenes, auf einen vorbestimmten Zählwert einstellbares und ein erstes Steuermittel zum Erzeugen eines Ausgangs beia Erreichen des vorbestimmten Zählwerts durch das Zählmittel (340) einbegreifendes stellbares Mittel und ein mit dem Steuermittel verbundenes zweites Steuermittel (Q8, Q9) zur Außerbetriebsetzung des zweiten Mittels (23) beim Erreichen des vorbestimmten Zählwerte zur Stillegung des zweiten Mittels (23) bei gleichzeitiger Betätigung des dritten Mittele (60) zum Fördern der in der vorbe stimmten Zahl von Belegen enthaltenen Belege bis zum Stapelmittel (80) .
  11. 11. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem zweiten Mittel (23) verbundene, normalerweise abgeschaltete und durch das zweite Steuermittel (q8, Q9) beim Erreichen des vorbestimmten Zählwerte zur abrupten Stillegung des zweiten
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    ten Mittels (23) in Betrieb nehmbare Bremsvorrichtung (137) vorgesehen ist.
  12. 12. Steuereinrichtung für die Betätigung eines Geräts zum Zählen und Stapeln von Belegen mit einem ersten Mittel zur Aufnahme eine β Stapels von Belegen, einem zweiten Mittel zum Trennen des Belegstapels und zur Einzel zuführung der getrennten Belege in einer Förderrichtung, einem Stapelmittel, einem dritten Mittel zum Beschleunigen der von dem zweiten Mittel in Sichtung des Stapelmittels geförderten Belege unter Ausbildung von Lücken zwischen benachbarten Belegen, einem Motor, einer Kupplungsvorrichtung zum selektiven Ankuppeln des zweiten Mittels an den Motor, einer Bremsvorrichtung zur selektiven Stillegung des zweiten Mittels und einem zwischen den Motor und das dritte Mittel geschalteten Mittel zur Betätigung des dritten Mittels für die Zeitdauer der Motorbetätigung, gekennzeichnet durch eine im Ansprechen auf das Varhandensein einer jeden Lücke zur Erzeugung von Zählimpulsen betätigbare Fühlanordnung (jOO), ein mit der Fühlanordnung verbundenes Mittel zum Zählen der Belege, ein einstellbares Mittel (344-346) zum Einstellen des zum Zählen dienenden Mittels auf einen vorbestimmten Zähl wert N, wobei das einstellbare Mittel ein im Ansprechen auf das zum Zählen dienende Mittel beim Erreichen eines Zählwerts H-I durch das zum Zählen dienende Mittel zur Erzeugung eines Ausgangs betätigbare β erstes Steuermittel einbegreift, ein sich normalerweise in die Bewegungsbahn der Belege erstreckendes» zum Ablenken der von dem dritten Mittel (6ö) beschleunigten Belege auB der Förderrichtung zum Stapelmittel (200) betätigbares Leitmittel (201)» ein zwischen das Steuermittel und das Leitmittel gelegtes zweites Steuermittel (204) zum Herausführen des Leitmittels aus der Bewegungebahn der Belege beim Feststellen eines Zählwerta N-I durch das erste Steuermittel, wobei das zweite Steuermittel ein Mittel zur Betätigung der Bremsvorrichtung (137) und der Kupplungsvorrichtung (131) zum Entkuppeln des zweiten Mittels (23) von dem Motor (M) und zur abrupten Stillegung des zweiten Mittels (23) zur Verfügbarmaehung einer für das Ausrücken des Leitmittels (201) aus der Bewegungsbahn der Belege hinreichenden Zeitspanne einbegreift,
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    ein zwisohen die Fühlanordnung (300) und das zweite Steuermittel gelegtes Mittel zur Beendigung der Erzeugung eines Ausgangs durch das zweite Steuermittel nach einem vorbestimmten Zeitintervall im Sinne einer Freigabe der Bremsvorrichtung (157) und der Ankupplung des zweiten Mittels (23) an den Motor (M) durch die Kupplungsvorrichtung (131), ein mit dem zum Zählen dienenden Mittel verbundenes dritte β Steuermittel zur Erzeugung eines Ausgangs beim Erreichen eines Zählwerts N durch das zum Zählen dienende Mittel, ein zwischen das dritte Steuermittel und das Leitmittel (201) gelegtes Mittel zum Einrücken des Leitmittels in die Bewegungsbahn der Belege , wobei das dritte Steuermittel eine mit der Bremsvorrichtung (137) und der Kupplungsvorrichtung (131) verbundene erste bistabile Schaltung zum Entkoppeln des zweiten Mittels (23) von dem Motor (M) und zur abrupten Stillegung des zweiten Mittels beim Erreichen eines Zählwerts N einbegreift, und eine mit dem dritten Steuermittel verbundene Terzögerungsschaltung zum Rückstellen der bistabilen Schaltung nach einem vorbestimmten Intervall zum Freigeben der Bremsvorrichtung (137) und zum Ankuppeln des zweiten Mittels (23) an den Motor (M) durch die Kupplungsvorrichtung (131) nach dem Einrücken des Leitmittels (201) in die Bewegungsbahn der Belege.
    13· Fühl anordnung zum Zählen Ton in einer vorbestimmten Richtung in Abständen unter Einhaltung einer Lücke zwischen der Hinterkante eines jeden Beleges und der Vorderkante des nächstfolgenden Beleges geförderten Belegen und zur Verhinderung der Erzeugung falscher Zählwerte infolge von Löchern, Schlitzen, Einrissen und sonstigen Öffnungen in den Belegen mit einem im Ansprechen auf die Belege beim Vorbeiführen der Hinterkante eines Beleges zum Erzeugen eines Signale mit einem ersten Pegel und beim Vorbeiführen der Vorderkante des nächstfolgenden Beleges zum Erzeugen eines Signals mit einem zweiten Pegel betätigbaren Aneprechmittel, gekennzeichnet durch ein mit dem Aneprecheiittel (300) verbundenes Ladungespeichermittel (C3) zum Speichern der von dem Ansprechmittel abgegebenen elektri sehen Energie während der Zeitspanne zwischen dem Vorbeiführen der Vorder- und Hinterkante eines jeden Beleges an
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    dem An ep re oh mittel (500) und zum Entladen elektrischer Energie während der Zeitapaxiae des SrseheinanB der- Lüeken zwischen den Belegen an dea Anspreohsrittel (JOO)9 eine bistabile Schaltung (316, 317)) deren Eing&ngsansohlüsse zum Stellen im Fall eines auf dem zweiten Pegel befindlichen. Ausgange des Ansprechmittels (300) und zum Rückstellen im Fall des Entladens des Ladungsspeichermittels (C3) auf einen vorbestimmten Schwellenwert und eines auf dem ersten Pegel befindlichen Ausgangs des Änsprechmittsls (300 ) mit dem Ladungsspeiohermittel (Cj) und dem An epr® eh mittel (300) verbunden sind, ein zwischen das Ladungespe lehrmittel und das Anspreehmittel gelegtes zweitem Mittel zur Ermöglichung eines raschen Aufladens des Ladungsspeicheraittels nach dem Übergehen des Ansprechmittels auf den zweiten Pegel und sur Herbeiführung einer langsamen Entladung des Ladungsspeiche mti. ttels aaeh dem übergehen des Ansprechmittels auf den ersten pegel, wobei das zweite Mittel zur Ermögliohung einer Entladung des Ladungsspeichermittels (C3) bis auf einen Pegel unterhalb des Schwellenwerts vor dem Ansprechen des Ansprechmittels auf die Vorderkante des nächsten Beleges im Sinne eines ßückstellens der bistabilen Schaltung (3I6, 317) sowie zur Verhinderung einer Entladung dea LadungsspeichermitteIs (C3) bis unter den Schwellenwert im Pall sines Ansprechene des Ansprechmittels (300) auf öffnungen, Schlitze oder sonstige schadhafte Stellen in den Belegen betätigbar ist, durch die eins Betätigung des Ansprechmittels zur Erzeugung eines Ausgangs mit dem ersten Pegel auslösbar ist, deren Zeitdauer kürzer ist als das Zeitintervall für das Vorbeiführen einer Lücke an dem Anspreohmittel (300), und wobei eine Fehldeutung von Öffnungen, Schlitzen oder sonstigen schadhaften Stellen in den Belegen als Lücke zwischen zwei Belegen vermeidbar ist, und ein mit der bistabilen Schaltung (316, -317) verbundenes Mittel (319) zum Erzeugen eines Zählimpulses beim Stellen der bistabilen Schaltung (316, 317).
    14· Fühlanordnung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zum Erzeugen von Impulsen dienenden Mittel (319) ein Mittel (34O) zum Akkumulieren eines Zählwerts dieser Impulse verbunden ist.
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    15· Fühlanordnung nach Anspruch 13 mit einer sich auf mindestens 15 mm (0,6 Zoll) belaufenden Lückendistanz zwischen den Belegen, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel zur Ermögliebung einer Entladung des Ladungs speichermitte Is (C3) bis unter den Schwellenwert in einer Zeitspanne betätigbar ist, die etwas kürzer ist als das Zeitintervall des Erscheinens einer Lücke an dem Ansprechmittel (300), wobei eine Fehldeutung von in den Belegen vorhandenen Löchern mit einer in der Förderrichtung gemessenen Länge von weniger als 10 mm (0,4 Zoll) als Lücke zwischen zwei Belegen vermeidbar ist.
    l6. Fühlanordnung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Ansprechmittel (300) und die bistabile Schaltung (316, 317) eine Zeitschaltung (320) zur Verhinderung eines Stellens der bistabilen Schaltung im Fall des Unterbleibens eines Rückstellens der bistabilen Schaltung innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls gelegt ist, dessen Dauer die für das Vorbeiführen eines Beleges an dem Ansprechmittel (300) erforderliche Zeitspanne überschreitet.
    17· Fühlanordnung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der bistabilen Schaltung (3I6, 3I7) verbundene zweite Zeitschaltung (330) zur Erzeugung eines Signals zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Rückstellen der bistabilen Schaltung zur Erzeugung eines Förderhemmungssignale vorgesehen iet, wobei die Dauer der zweiten vorbestimmten Zeitspanne größer ist als die für das Vorbeiführen der Vorderkanten zweier aufeinanderfolgender Belege an der Fühlanordnung (300) erforderliche Zeit und wobei ein mit der zweiten Zeitschaltung (330) verbundenes Mittel (380) zur Unterbrechung der Förderbewegung der Belege vorgesehen ist.
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