DE2336614B2 - Einrichtung zur Zählung von Dokumenten - Google Patents
Einrichtung zur Zählung von DokumentenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Zählung von Dokumenten durch die Feststellung einer
Lücke mit zumindest einer minimalen Dauer zwischen
benachbarten Dokumenten, die in einer ersten Richtung
und mit Abständen voneinander vorwärtsbewegt werden, wobei die Lücken zur Erleichterung der
Zählung der Dokumente dienen und durch die Hinterkante eines Dokumentes sowie die Vorderkante
des nächsten Dokumentes definiert sind, mit einer auf
einer Seite der Bewegungsbahn der mit Abständen zugeführten Dokumente angeordneten Lichtquelle, mit
auf der gegenüberliegenden Seite der Bewegungsbahn angeordneten lichtempfindlichen Einrichtungen zum
Empfang von Licht mit maximaler Intensität von der Lichtquelle, wenn die Hinterkante eines Dokumentes
die Lichtquelle und die lichtempfindlichen Einrichtungen passiert, und num Empfang von Licht mit geringerer
Intensität, wenn sich ein Dokument zwischen der Lichtquelle und den lichtempfindlichen Einrichtungen
befindet, mit Schwellwert-Einstelleinrichtungen zur Festlegung eines vorgegebenen Schwellwertpegels, und
mit Vergleichereinrichtungen zum Vergleich des Ausgangspegels der lichtempfindlichen Einrichtungen mit
dem Ausgangspegel der Schweilwert-Einstelleinrichtungen zur Erzeugung eines Signals mit einem ersten
Pegel, wenn der Ausgang der lichtempfindlichen Einrichtungen zumindest gleich dem Schwellwertpegel
ist und mit einem zweiten Pegel, wenn der Schwellwertpegel größer als der Ausgangspegel ist, wobei der erste
Pegel das Vorhandensein einer Lücke darstellt
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (US-Patentschrift 36 60 670) werden zu verfilmende Dokumente gezählt, indem das Vorhandensein zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Dokumenten mit Hilfe einer Beleuchtungseinrichtung und eines Photodetektors
festgestellt wird. Die hierbei verwendete Detektorschaltung ist so ausgebildet, daß sich bei einer Änderung des
Ausgangspegels des Photodetektors auf Grund von Staubanfall oder Verringerung der Helligkeit der
Beleuchtungsquelle eine automatische Kompensation ergibt Eine derartige Einrichtung ist jedoch nicht zur
Zählung von Dokumenten mit hoher Geschwindigkeit geeignet insbesondere dann nicht wenn diese Dokumente verschiedene Farben und Lichtdurchlässigkeiten
sowie absichtliche Durchbrechungen wie z. B. bei Lochkarten, oder Einrisse oder Beschädigungen aufweisen. Derartige Dokumente müssen in vielen Fällen mit
hohen Geschwindigkeiten transportiert und gezählt werden, wobei keine Zählfehler auf Grund von Einrissen
oder Perforationen in den Dokumenten auftreten dürfen und wobei trotz der hohen Geschwindigkeiten
keine Störungen des Transportes auftreten dürfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art zu schaffen, die die Zählung von Dokumenten mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Sicherheit und Zuverlässigkeit ermöglicht, ohne daß eine Fehlzählung durch leichte Beschädigungen oder
Ausstanzungen in dem Dokument hervorgerufen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Zähleinrichtungen Verzögerungscinrichtungen, die auf den Beginn des Lücken-Pegels ansprechen, um
eine Verzögerungsperiode mit einem vorgegebenen mi Intervall einzuleiten, erste logische Verknüpfungsglieder, die die auf die Verzögerungseinrichtungen und die
Änderung des Ausgangssignals des Vergleichers vom Lückenpegel zum übrigen Pegel ansprechen, um einen
Zählimpuls zu erzeugen, und zweite Verknüpfungsglie- ■* ■
der zur Verhinderung einer Erzeugung des Zählimpulses einschließen, wenn das Verzögerungsintervall nach
dem Wegfall des Lückenpegels endet um sicherzustellen, daß Lückenintervalie, die Kurzer als das vorgegebene Intervalls sind, nicht irrtümlich als gültiger Zählimpuls interpretiert werden.
Auf diese Weise werden kurze Impulse unterdrückt die auf Grund einer kleinen Perforation oder Ausstanzung in einem Dokument erzeugt werden oder die als
Ergebnis von Hochfrequenzstörungen erzeugt werden, die durch einen Motor oder andere elektronische Teile
hervorgerufen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Vorrichtung eines Gerätes zum Zuführen, Aussondern, Zählen
und Stapeln von Dokumenten und dergleichen,
Fig. la eine Seitenansicht einer Einrichtung zur Entnahme statistischer Proben aus den transportierten
Dokumenten,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die einzelnen Transporteinrichtungen bei dem Gerät nach F i g. 1,
Fig.3 ein Schaltbild einer Ausführungsform der lichtempfindlichen Einrichtung und der Beleuchtungseinrichtung,
F i g. 4a bis 4f Schaltbilder der Steuereinrichtung für das Gerät nach den F i g. 1 bis 3,
Fig.5a bis 5c grafische Darstellungen von Spannungsverläufen zur Erläuterung der Steuerschaltungen
nach den Figuren 3 und 4a bis 4f.
Das Gerät 10 nach den Fig. 1, la und 2 weist ein
Gehäuse 11 mit einem Bodenteil 12 zum Absetzen des Gerätes 10 auf einer beliebigen Fläche auf, beispielsweise auf einem Tisch oder dergleichen.
Das Gehäuse 11 ist am oberen Ende mit einer Stirnfläche 13 versehen, an der Überwachungseinrichtungen befestigt oder in sonstiger Weise vorgesehen
sein können, in die Bedienungseinrichtungen zum An- und Abstellen der Maschine einbegriffen sind, die im
folgenden noch näher beschrieben werden sollen, so daß eine statistische Probeentnahme oder eine Zwischenzählung usw. vorgenommen werden kann, wobei auch
Sichtanzeigemittel zur Feststellung der Zahl der von dem Gerät verarbeiteten Belege vorgesehen sind.
Das Bedienfeld 13 bildet einen Teil der Vorderseite des Gehäuses 11, das weiterhin mit einem Eingabemagazin 14 versehen ist, bestehend aus einer Platte 15 zum
Stapeln von Blättern oder sonstigen Belegen S. Dieser Stapel S ruht mit einem Teil seines Gewichts auf dem
hinteren Plattenteil: 15a der Platte 15, wobei die Vorderkanten der Blätter gegen eine Platte 16a
anliegen. Der Eingabestapler 14 ist in der Weise geneigt daß die Blätter des Stapels durch ihr Eigengewicht in
dem Aufgabemagazin gehalten werden, so daß es nicht nötig ist, den Stapel mit einem Auflagegewicht zu
belasten, wobei gleichzeitig das Zuführen der Belege aus dem Aufgabemagazin erleichtert, wird, wie dies in der
obengenannten Patentanmeldung näher beschrieben ist worauf hier also nicht näher eingegangen zu werden
braucht
Ein um eine Greifradwelle 20 drehbares Greifrad 19 weist einen oder erhöhten Teil 19a auf, der durch eine in
dem Plattenteil 15a vorgesehene geeignete öffnung hindurchragt und an dem untersten Blatt in dem Stapel
angreifen und dieses Blatt gegen ein Triebrad 23 verschieben kann, das zur Ausführung von Drehbewegungen in der durch den Pfeil 26 angedeuteten Richtung
auf einer Welle 24 gelagert ist. Oberhalb des Triebrades ist ein Abstreifrad 52 auf einer Welle 47 drehbar
gelagert und zur Ausführung eines Abstreifvorgangs federnd angeordnet. Das Abstreifrad 52 dreht sich in der
durch den Pfeil 54 angedeuteten Richtung und dient dazu, alle anderen Belege als nur das unterste Blatt nach
hinten zu fördern, so daß zwischen dem Treibrad 23 und dem Abstreifrad 52 jeweils nur ein Beleg in Richtung
einer im folgenden zu beschreibenden Beschleunigungsradanordnung nach vorn hindurchtreten kann.
Der Reibungskoeffizient des Materials am Umfang des Triebrades 23 ist höher als der Reibungskoeffizient
des Materials am Umfang des Abstreifrades 52, so daß das Triebrad 23 beim Durchlauf eines Einzelblattes
zwischen diesen Rädern (sei es nun als Folge eines Abstreifvorgangs oder weil nur ein Einzelblatt zugeführt
wurde) den Haupteinfluß auf die Förderbewegung dieses Blattes ausübt, wodurch erreicht wird, daß das
Blatt nach vorn einem Beschleunigungsrad 60 zugebracht wird, das zu Drehbewegungen in Richtung des
Pfeils 62 auf einer Welle 61 gelagert ist. Das Beschleunigungsrad 60 wirkt mit freilaufenden Rollen
64 zusammen, die auf einer Welle 66 drehbar gelagert sind. Das Beschleunigungsrad 60 rotiert mit höherer
Drehgeschwindigkeit als das Triebrad 23, so daß dem zwischen dem Beschleunigungsrad 60 und der freilaufenden
Rolle 64 geförderten Blatt eine höhere Vorschubgeschwindigkeit in Richtung einer Stapelstelle
erteilt wird als dem zwischen dem Triebrad 23 und dem Abstreifrad 52 befindlichen Blatt. Dieser Vorgang hat
zur Folge, daß sich zwischen der Hinterkante des zwischen dem Beschleunigungsrad 60 und der Rolle 64
befindlichen Blattes und der Vorderkante des nächstfolgenden Beleges, der von dem Triebrad 23 und dem
Abstreifrad 52 in Richtung des Beschleunigungsrades 60 gefördert wird, eine kleine Lücke bildet. Zur Ermöglichung
einer Wahrnehmung dieser Lücke ist eine mit einer lichtempfindlichen Einrichtung in Form eines
Transistors 72 oder mit einer sonstigen geeigneten lichtempfindlichen Einrichtung zusammenwirkende
Lichtquelle 65 vorgesehen, so daß ein Zählimpuls erzeugt wird, wenn in dem Bereich zwischen der
Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 eine Lücke erscheint. In den Platten 15a und 16a sind natürlich
entsprechende (nicht dargestellte) Öffnungen vorgesehen, um einen Lichtübertritt zwischen der Lichtquelle 65
und dem Transistor 72 zu ermöglichen, wenn sich die erwähnte Lücke in diesem Bereich befindet.
Die von dem Beschleunigungsrad 60 geförderten Blätter werden in einem Staplermechanismus ausgestoßen,
der eine Ablageplatte 81 und ein Ausstoßrad 84 umfaßt, das zu Drehbewegungen in Richtung des Pfeils
91 auf einer Welle 85 gelagert ist, so daß die gezählten Blätter in der Staplervorrichtung sauber gestapelt
werden können. Die Ablageplatte 81 ist durch geeignete Belastungsmittel, in der durch den Pfeil 97 angedeuteten
Richtung belastet Nimmt die Zahl der Blätter in dem Stapler zu, so wird die Ablageplatte 81 durch das
Gewicht der Blätter entgegen der Kraft der Belastungsmittel in Richtung des Pfeils 98 gedrückt, so daß die
Blätter fest in dem Stapler gehalten werden.
In Fig.2 sind die Antriebsvorrichtungen für die
Betätigung der einzelnen, im obigen Anhand der Fi g. 1 beschriebenen Räder gezeigt Für das Gerät ist ein
Motor M vorgesehen, der eine Abtriebswelle 129 aufweist, die sich durch einen Maschinenaufbau F
hindurcherstreckt, an dem der Motor Λ/fest angebracht
ist Auf die Abtriebswelle 129 ist eine Riemenscheibe
130 aufgekeilt, von der die Welle 61 des Beschleunigungsrades
60 über einen Reimen 63 angetrieben wird, der um die Riemenscheibe 130 und um eine von der
Welle 61 des Beschleunigungsrades 60 getragene Riemenscheibe 62 herumgeführt ist. An dem anderen
Ende der Welle 61 sind Riemenscheiben 133 und 134 vorgesehen. Die Riemenscheibe 133 ist auf die Welle 61
aufgekeilt und treibt die Welle 85 des Ausstoßrades 84 über einen Rundriemen 132, der um die Reimenscheibe
ίο 133 und um eine auf die Welle 85 aufgekeilte
Riemenscheibe 89 herumgeführt ist Der Reimen 132 ist ein elastischer Rundriemen und ist in einer Achterlinie
geführt, so daß sich die Welle 85 entgegengesetzt zu der Welle 61 dreht Bei einer Inbetriebnahme des Motors M
drehen sich also in jedem Fall die Wellen 61 und 85, die mit dem Motor direkt gekuppelt sind.
An der Welle 61 ist ferner eine Kupplungsvorrichtung
An der Welle 61 ist ferner eine Kupplungsvorrichtung
131 vorgesehen, die bei einer Betätigung bewirkt, daß
sich die von der Kupplungsvorrichtung 31 getragene Riemenscheibe 134 dreht Im unbetätigten Zustand
ermöglicht die Kupplungsvorrichtung 31 ein Freilaufen der Reimenscheibe 134 in bezug auf die Welle 61. Um
die Reimenscheibe 134 und um eine auf das eine Ende der Triebradwelle 24 aufgekeilte Riemenscheibe 136 ist
ein Riemen 135 herumgeführt Am anderen Ende trägt die Triebradwelle 24 zwei Riemenscheiben 25 und 138,
die gleichfalls auf die Welle aufgekeilt sind. Um die Reimenscheibe 25 und um eine auf die Greifradwelle 20
aufgekeilte Riemenscheibe 21 ist ein Riemen 142 herumgeführt Ein Riemen 140 ist um die Reimenscheibe
138 und um eine auf eine Zwischenwelle 39 aufgekeilte Riemenscheibe 42 herumgeführt. Die Welle 39 dient
dazu, die Abstreifräder 52 und 53 über einen Riemen 45 zu einer Drehbewegung anzutreiben, der um Riemenscheiben
44 und 38 herumgeführt ist, die auf die Zwischenwelle 39 bzw. auf eine Welle 31 aufgekeilt sind.
Über einen zweiten Scheibenteil der Riemenscheibe 38 wird die Drehbewegung dann mittels eines Riemens 50
auf eine von der Welle 47 der Abstreifräder getragene Riemenscheibe 51 übertragen. Diese Freigangvorrichtung
für die Abstreifräder 52 und 53 ermöglicht ein Antreiben dieser Räder bei freier Beweglichkeit der
Abstreifradanordnung 30 oberhalb der Triebräder 23 bis 23c
Die Riemenscheiben 133 und 89 weisen am Umfang halbkreisförmige Rillen auf, in die der Rundriemen 132
aufgenommen ist Alle übrigen Riemenscheiben sind am Umfang zahnradartig ausgebildet, damit sie in den
Zähnen kämmen können, die an den Riemen vorgesehen sind, die an diesen Riemenscheiben angreifen und
die üblicherweise als Taktriemen bezeichnet werden. In F i g. 2 sind alle Riemen nur mit durchbrochenen Linien
angedeutet um den Überblick zu erleichtern und zu vereinfachen.
An den Maschinenaufbau Fist eine elektromagnetische Bremse 137 befestigt, die selektiv zum Angreifen
an dem einen Ende 20a der Greifradwelle 20 betätigt werden kann. Bei einer Betätigung bringt die elektromagnetische
Bremse 137 die Greifradwelle 20 abrupt
h° zum Stillstand. Im unbeständigten Zustand läßt die
elektromagnetische Bremse 137 freie Drehbewegungen der Greif radwelle 20 zu.
Im Betrieb werden die Wellen 61 und 85 ständig zu Drehbewegungen angetrieben, solange der Motor M
""' arbeitet Die Kupplungsvorrichtung 131 ermöglicht ein
selektives Ausrücken der Triebradwelle 24, der Zwischenwelle 39 und der Greifradwelle 20 aus der
Antriebsverbindung mit dem Motor M, wenn dieser
arbeitet. Die Betätigung der Kupplungsvorrichtung 131 und der elektromagnetischen Bremse 137 erfolgt
praktisch gleichzeitig, so daß die Wellen 24, 39 und 20 auch bei arbeitendem Motor Maus der Antriebsverbindung
ausgerückt und abrupt zum Stillstand gebracht werden können.
Die vorteilhaften Merkmale der für das Belegverarbeitungsgerät vorgesehenen Antriebs- und Steuereinrichtungen
lassen sich am besten im Zuge der Beschreibung der in Fig. la dargestellten Leitanord- ι ο
nung 200 würdigen, die zur Ermöglichung einer statistischen Probeentnahme und/oder von Zuordnungsvorgängen
vorgesehen ist und eine Klappe 201 einbegreift, die mit einer Welle 202 starr verbunden ist.
Zumindest an dem einen Ende der Welle 202, die sich zu der einen Seitenwand des (aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellten) Maschinenaufbaus erstreckt, ist ein Hebelarm 203 vorgesehen, der starr an
der Welle befestigt ist. Der Anker 204a eines Relais 204 ist mit diesem Hebelarm 203 verbunden, und wenn das
Relais aberregt ist, hält es die Klappe 201 in der in durchgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung.
Durch Erregen des Relais kann bewirkt werden, daß sich die Klappe und der Arm entgegen der Kraft einer
(nicht dargestellten) Spannfeder in die in durchbrochenen Linien angedeutete Stellung 201' verschieben.
Es sei angenommen, daß eine große Anzahl von Blättern zu zählen ist, wobei von den zu zählenden
Blättern nur statistische Proben einbehalten werden sollen (beispielsweise also vielleicht jedes hindertste
Blatt). Die Klappe wird in der in durchbrochenen Linien angedeuteten Stellung gehalten, so daß die Blätter von
den Beschleunigungsrädern 60 gefördert und über die Klappe 201 hinweggeleitet werden, um hierauf von
Riemen 207 und 208 erfaßt zu werden, die um Rollenpaare 209—210 bzw. 211-212 herumgeführt
sind. Von den Reimen 207 und 208 werden die Blätter in Richtung des Pfeils 213 gefördert, worauf die gezählten
Blätter durch eine gekrümmte Platte 214 in einen Papierkorb oder in eine sonstige geeignete Ablage 215
abgelekt werden. Wenn die Hinterkante des 99. Blattes die Klappe 201 passiert hat und zwischen die Riemen
207 unf 208 gelangt ist, wird das Relais 204 aberregt und
führt die Klappe in die in durchgezogenen Linien gezeigte Stellung, so daß das 100. Blatt dem Stapler 80
zugeleitet wird. Läßt das hundertste Blatt die Klappe 201 hinter sich zurück, so wird das Relais 204 erregt,
worauf das nächste Blatt zv/ischen die Reimen 207 und
208 eingeführt wird. Der Vorgang wiederholt sich, so
daß das Belegverarbeitungsgerät die Gesamtzahl der Blätter ermittelt und nur jedes hundertste Blatt als
statistische Probe in dem Stapler 80 einbehält Die übrigen Blätter in der Ablage 215 können in den Abfall
gehen oder einer sonstigen erwünschten Verwendung zugeführt werden. 5^
Es ist natürlich klar, daß mittels einer entsprechend verstellbaren Schaltvorrichtung, die im folgenden in
Verbindung mit der elektronischen Steuerschaltung noch näher erläutert werden soll, jede gewünschte
statistische Probe entnommen werden kana Jedesmal wenn die Lücke zwischen den getrennten Blättern von
dem Transistor 72 wahrgenommen wird, erhöht sich der Zählwert des in der nachstehend beschriebenen
elektronischen Steuereinheit vorgesehenen Zählers um eines. Der in dem Zähler aufgelaufene Zählwert wird
mit der Einstellung für die gewünschte statistische Probe verglichen, worauf das Relais 204 so erregt wird,
daß in dem Stapler 80 nur die Exemplare für die statistische Probe gesammelt werden, wohingegen die
übrigen Blätter- in die Ablage 215 ausgestoßen werden. Die obenbeschriebenen Kupplungs- und Bremsvorrichtungen
werden selektiv durch ein Signal »N— 1« und ein
Signal »N+1« betätigt, wodurch sichergestellt wird, daß
zwischen jedem Blatt, das dem Blatt mit dem Zählwert »M< voraufgeht, und dem unmittelbar auf das Blatt mit
dem Zählwert »M< folgenden Blatt eine Lücke G von hinreichender Länge erscheint, um eine ausreichend
bemessene Zeit für die Ausführung der mechanischen Bewegung der Klappe 201 zur Verfügung zu haben.
Eine als Bestandteil der elektronischen Schaltmittel vorgesehene Decodierschaltung erzeugt ein Signal
»N-1«, wenn die Hinterkante des dem Blatt mit dem
Zählwert »M< voraufgehenden Blattes den Transistor 72 passiert, so daß die Trieb-, Abstreif- und Greifräder
aus der Antriebsverbindung mit dem Motor ausgerückt und infolge der Betätigung der elektromagnetischen
Bremse 137 abrupt zum Stillstand gebracht werden, wodurch der Beleg mit dem Zählwert »N« verlangsamt
wird. Die Klappe 201 wird nus der in durchbrochenen Linien angedeuteten Stellung 20Γ verschoben und die
Brems- und Kupplungsvorrichtungen werden dann freigegeben, worauf der Zuführvorgang fortgesetzt
wird. Wird die Hinterkante des Blattes mit dem Zählwert »M< wahrgenommen, so wiederholt sich der
obige Ablauf im entgegengesetzten Sinn und die Klappe wird in die in durchbrochenen Linien gezeigte Stellung
201' gebracht. Der Förderbetrieb wird erneut aufgenommen, bis sich das nächste Exemplar für die
statistische Probe dem Transistor 72 nähert. Die obenbeschriebene Leitanordnung kann auch zum
Zuordnen benutzt werden. So kann es beispielsweise erwünscht sein, jedes ungeradzahlige Blatt (nämlich
jeweils das Original) in dem einen Haufen zu stapeln und jedes geradzahlige Blau (den Kohlepapierdurchschlag
des jeweiligen Originalblattes) in einem gesonderten Haufen. Dies läßt sich erreichen, indem die Klappe nach
jeder Blatteingabe in das Gerät in der obigen Weise betätigt wird. Erwünschtenfalls ist es auch möglich,
beispielsweise die Originalblätter in dem Stapler zu sammeln und etwa von jedem Originalblatt fünf
Durchschläge zum weiteren Zuordnen oder Verarbeiten in die Ablage 215 gelangen zu lassen.
Das Belegverarbeitungsgerät der F i g. 1 und 2 kann auch zum partieweisen Verarbeiten eingesetzt werden.
So könnte beispielsweise die Arbeitsaufgabe gestellt sein, eine große Zahl von Blättern in gesonderten
Stapeln anzuhäufen, wobei in jedem Stapel die gleiche, vorgegebene Anzahl von Blättern vorhanden sein soll.
Es mag etwa erforderlich sein, eine große Zahl von Dollarnoten (Papiergeld) in Stapeln zu ordnen, die
jeweils einhundert Eindollarscheine enthalten. Das Papiergeld kann in dem Eingabemagazin 14 gestapelt
werden, wobei es sich um eine beliebige Zahl von Banknoten bis zum maximalen Fassungsvermögen des
Eingabemagazins handeln kann. Eine Starttaste wird niedergedrückt und die Vorrichtung beginnt die
Banknoten zu zählen. Wird die hindertste Banknote an dem Transistor 72 vorübergeführt, so vergleicht der
Zähler seinen Zählwert mit dem entsprechenden Zählwert, der an der elektronischen Steuereinrichtung
eingestellt ist, worauf nach dem Durchgang der hundertsten Banknote ein Signal erzeugt wird, durch
das die elektromagnetische Bremse 137 erregt und die Kupplungsvorrichtung 31 außer Betrieb gesetzt wird, so
daß die Greif-, Abstreif- und Triebräder unvermittelt zum Stillstand kommen, während sich die Beschleuni-
gungs- und Ausstoßräder weiterdrehen, wodurch ein einwandfreies Stapeln der hundertsten Banknoten
innerhalb des Staplers 80 gewährleistet wird. Die Maschine schaltet dann automatisch ab und in dem
Stapler 80 sind jetzt genau einhundert Eindaollarscheine sauber gestapelt Der Betriebsvorgang kann durch
Niedrücken der Starttaste wiederholt werden, um die nächste Gruppe von einhundert Eindollarscheinen zu
zählen und zu stapeln.
Es sei angenommen, daß die Starttaste gedrückt wurde und daß das Belegverarbeitungsgerät 10 bis zu
siebzig Eindollarscheine zählt und stapelt, worauf der in dem Eingabemagazin 14 befindliche Vorrat der zu
zählenden Geldscheine erschöpft ist. Die Abstreif-, Trieb-, Greif-, Beschleunigungs- und Ausstoßräder
drehen sich zwar weiter, doch kann der in den elektronischen Steuermitteln vorgesehene Zähler nicht
weiterzählen und der Zählwert für die bereits gezählten und gestapelten Geldscheine bleibt daher unverändert.
Die Bedienungsperson braucht jetzt nur einen neuen Stapel von Eindollarscheinen in das Eingabemagazin 14
einzulegen, worauf der Zählvorgang in der beschriebenen Weise fortgesetzt wird.
Es sollen nun die elektronischen Steuermittel beschrieben werden, die das zuverlässige und einwandfreie
Arbeiten des Belegverarbeitungsgeräts gewährleisten. In F i g. 3 ist der Belegdetektor 300 dargestellt, der
einen lichtempfindlichen Transistor 72 einbezieht. Der Emitter wird aktiviert, wenn die Lücke zwischen
getrennten Belegen festgestellt wird. Der Kollektor des Transistors 72 ist an eine Gleichspannungsquelle + V
gelegt, während die Emitterelektrode über einen Widerstand Rl an eine Erdsammelleitung 30! gelegt ist
Der Emitter ist durch eine Leitung 302 außerdem mit der Basis eines Transistors 303 verbunden, dessen
Kollektor über einen Widerstand Λ 2 an die Gleichspannungsquelle
+V gelegt ist Die Emitterelektrode des Transistors 303 ist über einen Kondensator C1 mit der
Erdsammelleitung 301 und über einen Widerstand R 3 mit dem einen Eingangsanschluß 304b eines Vergleichers
304 verbunden.
Der Wiederstand R 3 ist weiterhin über einen Widerstand R 4 mit der Erdsammelleitung 301 verbunden.
Ferner ist die Emitterelektrode des lichtempfindlichen Transistors 72 mit dem anderen eingangsanschluß
304a des Vergleichers 304 verbunden.
Im Ruhezustand, d. h. wenn keine Lücke festgestellt
wird, befindet sich der Transistor 72 im nichtleitenden Zustand, so daß seine Emitterelektrode Erdpotential
hat, wodurch auch an die Basis des Transistors 303 das Erdpotential angelegt wird. Von dem Emitter des
Transistors 303 wird somit das Erdpotential auch an den Eingang 304a des Vergleiche« 304 angelegt Durch das
an der Basiselektrode des Transistors 303 erscheinende Erdpotential wird dieser Transistor im nichtleitenden
Zustand gehalten.
Die Widerstände A3 und A4 bilden einen Spannungsteiler,
dessen Ausgang an einem Anschluß 305 erscheint, der beiden gemeinsam ist Der Widerstand
R 4 hat einen beträchtlich hohen Widerstandswert um etwa 100 Kiloohm, wobei dieser Wert vorzugsweise
über dem Widerstand um etwa 100 Kiloohm, wobei dieser Wert vorzugsweise über dem Widerstandswert
des Widerstandes A3 liegt
Bevor die Arbeitsweise des Belegdetektors 300 erläutert wird, sei zunächst auf die Eigenarten der
Schaltung und die durch diese Schaltung zu lösenden Probleme kurz eingegangen.
Bei einer mit hoher Geschwindigkeit vorgenommenen Belegverarbietung entstehen durch die rasche
Bewegung der Papiere oder Belege natürlich nicht unbeträchtliche Staubmengen. Diese Staubteilchen
schlagen sich im Lauf der Zeit auf den einzelnen Bauteilen des Belegverarbeitungsgeräts nieder, so u. a.
auch auf der Lichtquelle 65 und auf der lichtempfindlichen Fläche des Transistors 72. Der Staub häuft sich
allmählich an und nach einer längeren Zeitspanne, die
ίο sich beispielsweise auf Tage oder Wochen belaufen
kann, wird die von der Lichtquelle 65 ausgesandte Lichtmenge sowie diejenige Lichtmenge, die noch den
auf der lichtempfindlichen Fläche des Transistors 72 abgelagerten Staub zu durchdringen vermag, erheblich
herabgesetzt. Bleibt der Schwellenwert, oberhalb dessen ein von dem Transistor 72 abgegebener Impuls
das Vorhandensein einer Förderlücke zu erkennen gibt und unterhalb dessen ein Ausgangsimpuls noch keine
Förderlücke signalisiert, während einer längeren Betriebsdauer unverändert, so führt dies daher zu
Falschangaben. Der gewählte Schwellenwert ist ein Kompromiß zwischen dem maximalen Ausgangspegel
des lichtempfindlichen Transistors und einem solchen Ausgangspegel des lichtempfindlichen Transistors, wie
er infolge des Lichtdurchtritts durch die Belege erscheint, die zwar nicht transparent, aber immerhin
durchscheinend sind und mithin auch einen gewissen Anteil des Lichts der Lichtquelle 65 durchlassen. Der
Schwellenwert wird folglich unter Berücksichtigung des Lichtdurchlässigkeitsverhaltens der mit dem Gerät 10
der F i g. 1 zu verarbeitenden Belege oder Blätter entsprechend festgelegt.
Weitere physikalische Bedingungen, die einen Einfluß auf die Empfindlichkeit der Detektoranordnung haben
können, ergeben sich durch Wärmeeinwirkung und durch allgemeine Alterungserscheinungen der Schaltelemente.
Dieses physikalische Geschehen wirkt sich dahingehend aus, daß die Empfindlichkeit des Detektors
allmählich abnimmt bis nach einer Zeitspanne von
*o hinreichender Dauer eine Minderung in der Ansprechempfindlichkeit
des lichtempfindlichen Transistors im Verein mit der Beibehaltung eines absolut konstanten
Schwellenwerts schließlich zur Folge hat, daß der Detektor einen Falschausgang liefert Es kommt daher
4S wesentlich darauf an, eine Detektoranordnung mit
Eigenkompensation zu schaffen, bei welcher der Schwellenwert entsprechend verschoben werden kann,
um solchen allmählichen Änderungen in der Empfindlichkeit des Detektors Rechnung zu tragen.
so Es sei davon ausgegangen, daß der Belegdetektor 300
der Fig.3 zunächst insofern unter Idealbedingungen
arbeitet, als die Lichtquelle 65 und der lichtempfindliche Transistor 72 völlig frei von Staub und Schmutzteilchen
sind, wobei die Lichtquelle 65 mit ihrer maximalen Helligkeit zur Lichtaussendung betrieben wird. Durch
das Auftreffen des Lichts auf den lichtempfindlichen Emitter des Transistors 72 wird bewirkt, daß der
Transistor leitet, wodurch eine Strombahn zwischen der positiven Spannungsquelle -f V und der Erdsammellei-
tung 301 aufgebaut wird. Über dem Widerstand R i, der
einen Spannungspegel Ew hat (siehe F i g. 5a) kommt es
daher zu einem Spannungsabfall. Es sei angenommen, daß sich die Spannung der Spannungsquelle + V auf
5 Volt Gleichspannung beläuft und daß der Spannungsabfall über dem Transistor 72 im leitenden Zustand so
gering ist, daß er vernachlässigt werden kann. Zwischen den Anschlüssen des Widerstandes R1 beläuft sich der
Spannungsabfall daher auf 5 Volt, was dem Maximum
des Hellzustandes Ew entspricht
Ein am Emitter des Transistors 72 erscheinender Pegel +5VoIt wird also der Basiselektrode des
Transistors 303 zugeführt, worauf der Transistor in den leitenden Zustand übergeht, so daß der Kondensator
Cl sehr rasch aufgeladen wird. Der Gleichspannungspegel + 5 Volt (Ew) erscheint auch am Eingangsanschluß
304a des Vergleichers 304 zum Vergleich mit dem Schwellenwert, wie dies noch näher zu erläutern sein
wird.
Der Kondensator C1 lädt sich rasch auf und es baut
sich dank seiner Kopplung mit dem Emitter des Transistors 303 eine Spannung Ec auf, so daß eine
Aufladung bis zu einem Pegel von +5 Volt Gleichspannung erfolgt. Die aus den Widerständen A3 und R4
bestehende Spannungsteilerschaltung läßt an dem Anschluß 305 eine Spannung E1 erscheinen, die den
Schwellenwert darstellt, mit dem der Ausgangsspannungspegel Ew verglichen wird. In dem hier herangezogenen
Beispiel beläuft sich dieser Wert auf etwa 3'/a Volt. Der Vergleicher 304 erzeugt immer dann
einen positiven Ausgangspegel, wenn der Spannungspegel an seinem Eingangsanschluß 304a den Spannungspegel
an seinem Eingangsanschluß 304f> überschreitet. In
dem angezogenen Beispiel ist Ew größer als E1, so daß an
dem Ausgangsanschluß 304c ein positiver Pegel erscheint.
Es sei erwähnt, daß die Widerstände R3 und A4
verstellbar sein können, so daß der Schwellenwert E, entsprechend gewählt werden kann. Es sei beispielsweise
angenommen, daß zwischen der Lichtquelle 65 und dem lichtempfindlichen Transistor 72 ein Blatt mit einer
gewissen Lichtdurchlässigkeit hindurchgeführt wird (das Blatt S' in Fi g. 3). Eine gewisse Lichtmenge tritt
durch das Blatt 5' hindurch, so daß der Transistor 72 teilweise leitet, was zur Folge hat, daß der Ausgangspegel
an seiner Emitterelektrode einen Wert annimmt, der gleich dem während der voraufgegangenen Förderlücke
ermittelten Wert E1 oder kleiner als dieser ist Dieser
Pegel reicht hin, um den Transistor 303 in den leitenden Zustand zu steuern, so daß der Kondensator Cl
aufgeladen und ein Schwellenwert erzeugt wird, der vorzugsweise höher ist als der Pegel an dem Emitter des
Transistors 72, damit dei Vergleicher 304 keinen positiven Ausgangspegel liefern kann. Es ist also klar,
daß der Schwellenwert E, hinlänglich größer sein muß als der Pegel En, damit verhindert wird, daß das von
einem lichtdurchlässigen oder teilweise lichtdurchlässigen (d.h. durchscheinenden) Beleg hindurchgelassene
Licht den falschen Eindruck vermittelt, als handele es sich um eine Lücke zwischen zwei Belegen.
Das Eigenkompensationsverhalten der Schaltung wird wie folgt hervorgebracht:
Wie bereits erwähnt wurde, haben die Widerstände R3 und Ra Widerstandswerte, die insgesamt relativ hoch
sind, so daß sich also die Summe dieser Widerstandswerte bei mehr als etwa 100 000 Ohm hält, was eine
relativ hohe Zeitkonstante für die Entladung des Kondensators Cl bedingt, worauf im folgenden noch
näher eingegangen werden solL
Die von dem Belegverarbeitungsgerät 10 der Fig. 1
und 2 verarbeiteten Blätter werden vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 150cm/sec transportiert
Falls die Länge eines Beleges, gemessen in der Förderrichtung, etwa 76 mm beträgt, ist für das
Hindurchführen des Belegs zwischen der Lichtquelle 65 und dem lichtempfindlichen Transistor 72 eine Zeitdauer
von etwa 50 Millisekunden erforderlich. Unter Bezugnahme auf F i g. 5b sei angenommen, daß sich die
Vorderkante eines Belegs S' zu einem Zeitpunkt fo zwischen die Lichtquelle 65 und den lichtempfindlichen
Transistor 72 schiebt. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Spannungsausgang der Emitterelektrode des Transistors
72 bei Es\ (falls der Beleg teilweise lichtdurchlässig
ist, also nicht opak, so daß eine gewisse Lichtmenge durchgelassen wird). Der Ausgang der Emitterelektrode
des Transistors 72 hai daher einen Wert EsU der auch an
dem Eingangsanschluß 304a des Vergleichers 304 erscheint. Wegen der geringen Entladegeschwindigkeit
des Kondensators C1 (worauf noch näher eingegangen
werden soll) liegt der Pegel an dem Anschluß 305 der Spannungsteilerschaltung bei E, und dieser Wert
erscheint an dem Eingangsanschluß 304i> des Vergleichers 304, so daß der Ausgang des Vergleichers den
Grundpegel (0) annimmt.
Zu dem Zeitpunkt /| verläßt die Hinterkante des Beleges S' den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und
dem lichtempfindlichen Transistor 72, so daß der Transistor 72 voll in den lichtempfindlichen Transistor
72, so daß der Transistor 72 voll in den leitenden Zustand übergeht und an seiner Emitterelektrode ein
Spannungspegel Ew erscheint. Gleichzeitig erscheint die
Spannung Ew an der Emitterelektrode des Transistors
303, so daß sich der Kondensator Cl rasch bis annähernd auf den Pegel Ew auflädt Der Spannungsteiler
liefert dem Vergleicher einen Schwellenspannungswert E1. Da der Wert Ew den Wert E, überschreitet
erzeugt der Vergleicher einen positiven Wert, wodurch das Vorhandensein einer Lücke zwischen dem Beleg 5'
und dem nächstfolgenden Beleg 5" festgestellt wird. Der Pegelwert £Ή bleibt an der Emitterelektrode des
Transistors 72 beibehalten, bis sich zum Zeilpunkt I2 die
Vorderkante des Blattes S" in den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 schiebt, was eine
erhebliche Verringerung der Leitfähigkeit des Transistors 72 zur Folge hat, so daß es zu einem Abfall auf den
Pegel Eä kommt und eine leichte Entladung des
Kondensators Cl einsetzt. Dieser Pegel bleibt nun bis zum Zeitpunkt f3 beibehalten, d. h. bis die Hinterkante
des Beleges S" den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 verläßt und bevor die
Vorderkante des (der Einfachheit halber nicht dargestellten) nächstfolgenden Beleges in diesen Bereich
eintritt
Zu dem Zeitpunkt fc, wenn der Ausgangspegel der
Emitterelektrode des Transistors 72 abrupt auf den Wert Es\ abfällt bewirkt die Spannungswiderstandswerte
der Widerstände R 3 und R 4 und der Kapazitätswert des Kondensators Cl, daß sich der Kondensator Cl
sehr langsam entlädt. So sind beispielsweise bei einer bevorzugten Ausführungsform diese Werte für den
Kondensator C1 und für die Widerstände R 3 und R 4
so gewählt, daß sich der Kondensator Cl im Verlauf eines Zeitintervalls von etwa 500 Millisekunden ganz
entlädt Da die Zeitdauer für den Durchlauf eines jeden Beleges bei etwa 50 Millisekunden liegt, entlädt sich der
Kondensator Cl so, daß die Spannung über seinen Anschlüssen nahe bei 90 Prozent der Spannung E1 liegt
Es sein nun angenommen, daß im Verlauf der Zeit eine allmähliche Änderung im maximalen Ausgangspegel
der Emitterelektrode des Transistors 72 eintritt bedingt durch die Ansammlung von Staub oder durch
die Temperatursteigerung der Bauelemente bei langanhaltendem Gebrauch. Aus F i g. 5b ist zu entnehmen, daß
sich der Wer Ew allmählich verringert, so daß also zu
einem Zeitpunkt U ein Wert E9* erscheint zu einem
Zeitpunkt is ein Wert E1^, zu einem Zeitpunkt & ein
Wert Ew3 und so fort Jede dieser Abnahmen im
Ausgangspegel der Emitterelektrode des Transistors 72 hat also auch eine entsprechende Verringerung der an
die Basiselektrode des Transistors 303 angelegten Spannung zur Folge, so daß sich der Kondensator Cl
auf einen dementsprechend niedrigeren Wert auflädt, wodurch auch der Schwellenwert E, entsprechend
abfällt wie dies in Fig.5b durch die Kurve 306
veranschaulicht ist Hieraus ist also zu ersehen, daß sich bei dem Belegdetektor 300 der F i g. 3 der Schwellenwert
Et entsprechend den allmählichen Änderungen im Ausgangsspannungspegel des Transistors 72 automatisch
verschiebt Hinsichtlich der Darstellung der F i g. 5b ist zu bemerken, daß die Kurve 307 den Verlauf
einer Impulsfolge wiedergibt wie sie sich über eine beträchtliche Zeitspannung hinweg darstellt also
vielleicht im Verstreichen von Tagen oder Wochen.
In F i g. 5c ist ein Teil der Kurven 306 und 307 stark vergrößert dargestellt um die Wirkweise des Kondensators
C1 und der aus den Widerständen R 3 und R 4 bestehenden Spannungsteilerschaltung noch näher zu
erläutern. Es sei davon ausgegangen, daß der Belegförderer angeschaltet wird. Da zu diesem Zeitpunkt noch
keine Belege in die Einheit eingegeben sind, bewirkt die Lichtquelle 65, daß sich der Kondensator Cl rasch
auflädt, wie dies durch den Teil 306a der Kurve 306 dargestellt ist. Zum Zeitpunkt fo tritt der erste Beleg in
den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 ein, was zur Folge hat, daß der
Ausgangswert der Emitterelektrode des Transistors 72 auf den Spannungspegel E5\ abfällt. Zu dieser Zeit
entlädt sich der Kondensator C \ langsam, wie dies der Teil 306b des Kurvenzuges zeigt, wobei der Spannungspegel des Kondensators C1 auf etwa 90 Prozent der
Maximalspannung E, abfällt. Zum Zeitpunkt /1 verläßt
die Hinterkante des Beleges den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72, so daß der
Ausgangspegel des Transistors 72 den Wert Ew annimmt. Jetzt lädt sich der Kondensator Cl innerhalb
einer sehr kurzen Zeitspanne auf seinen vollen Wert auf, wie dies der Teil 306c der Kurve 306 erkennen läßt. Der
Zustand der vollen Aufladung des Kondensators Cl hält an und der Pegel E, bleibt bis zum Zeitpunkt t2
beibehalten, nämlich bis zu jenem Zeitpunkt, da die Vorderkante des nächsten Beleges in den Bereich
zwischen den Bauelementen 65 und 72 gelangt, worauf der Ausgangspegel der Emitterelektrode des Transistors
72 auf den Wert E5i abfällt. Der Kondensator
entlädt sich jetzt wieder sehr langsam, wie dies du~ch den Teil 306d der Kurve 306 dargestellt ist. Bei jedem
Ertasten einer neuen Lücke zwischen den von dem Belegverarbeitungsgerät 10 verarbeiteten Belegen
wiederholt sich dieser Ablauf ständig in der obenbeschriebenen Weise. Wenn sich die Empfindlichkeit des
Transistors 72 durch die allmähliche Ansammlung von Staub oder infolge der Wärmeeinwirkung verringert,
senkt sich allmählich der Ausgangspegel Ew, wie dies
obenstehend beschrieben wurde, so daß sich der Kondensator Cl wegen der verminderten Spannungszuführung
zur Basis des Transistors 303 auf einen niedrigeren Spannungswert auflädt. Der Schwellenwert
St wird somit nach und nach herabgesetzt, behält jedoch
einen Wert bei, der dem jeweiligen maximalen Ausgangspegel Ew, Ewf, E^2 usw. proportional ist, wenn *>5
sich die Ansprechempfindlichkeit des Transistors 72 allmählich verringert. Hieraus ist also zu entnehmen,
daß der Detektor der Fig.3 alle allmählichen
Änderungen der Detektorempfindlichkeit voll zu kompensieren vermag.
Der Vergleicher 304 ist so aufgebaut daß er während
der Zeitspanne des Durchlaufs eines Beleges durch den Bereich zwischen den Bauelementen 65 und 72 einen
Ausgangswert von null Volt liefert und er vermag während der Zeitspanne der Feststellung einer Förderlücke
einen positiven Ausgangspegel von etwa +5 Volt zu liefern.
Im Sinne einer erhöhten Vielseitigkeit des Belegverarbeitungsgeräts
10, so daß Belege und/oder Blätter jeglicher Art verarbeitet werden können, ist es von
hoher Bedeutung, daß Vorkeningen getroffen werden, um Fehlanzeigen von Förderlücken zu verhindern. Es
sei beispielsweise angenommen, daß das Belegverarbeitungsgerät 10 zum Zählen von Lochkarten benutzt wird.
Einige der in die Lochkarten eingestanzten Löcher können so liegen, daß sie in die Fluchtrichtung der
Lichtquelle 65 und des Transistors 72 gelangen, so daß ein Ausgangsimpuls oder Nadelitripuls wie etwa der in
Fig.5c dargestellte nadelförmige Impuls 308 erzeugt werden kann. Da dieser Impuls den Wert Ew erreicht,
der eindeutig über dem Schwellenwert E1 der Kurve 306
liegt (vgl. hierzu den Teil 306c/ dieses Spannungsverlaufs), erzeugt der Vergleicher 304 zu diesem Zeitpunkt
einen Ausgangspegel von +5VoIt so daß das Vorhandensein einer »Lücke« angezeigt wird. Auch
Perforationen, Einschnitte, Schlitze oder Einrisse, die entweder absichtlich in einem Beleg vorgesehen oder
auch durch Einreißen oder durch Beschädigung des Belegs im Zuge der Verarbeitung versehentlich
entstanden sein können, würden die Erzeugung eines solchen schmalen Impulses herbeiführen. Es muß also
verhindert werden, daß diese schmalen Impulse als Lücken zwischen benachbarten Belegen gedeutet
werden, die durch das Belegverarbeitungsgerät voneinander getrennt wurden.
Wie obenstehend ausgeführt wurde, bezeichnet die zwischen fi und to verstrichene Zeit die Zeitdauer vom
Eintritt der Vorderkante eines Beleges in den Bereich zwischen den Bauelementen 65 und 72 bis zu
demjenigen Zeitpunkt da die Hinterkante des Belegs aus diesem Bereich wieder austritt. Die zur Vermeidung
einer Fehldeutung der schmalen Impulse als »Lücken« zwischen den Belegen vorgesehene Schaltung 310 ist in
Fig.4a dargestellt und weist eine Eingangsleitung 311
auf, an der der Ausgang zugeleitet wird, der an dem Ausgangsanschluß 304c des Vergleichers 304 erscheint,
dem die Zählimpulse zugehen. Ein Kondensator C2 und ein Widerstand RS sind in Reihe zwischen einen
Anschluß +5VoIt Gleichspannung und Erde gelegt,
wobei ihr Verbindungspunkt 312 in die Eingangsleitung 311 gelegt ist über die der Ausgang des Vergleichers
304 zugeleitet wird. Der Kondensator C2 und der Widerstand R 5 vermitteln eine Filterwirkung gegen ein
Hochfrequenzrauschen, wie es beispielsweise von Motoren usw. herrühren kann und das sich durch
magnetische oder elektrische Kopplung auf die Eingangsleitung 311 auswirkt. Die Eingangsleitung 311
ist an den einen Eingang eines NICHT-UND-Gliedes
313 angeschlossen. Der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 313 wird dem Eingangsanschluß eines Inverters
314 zugeleitet, dessen Ausgang dem einen Eingangsanschluß eines NICHT-UND-Gliedes 315 und gleichzeitig
auch dem einen Eingangsanschluß eines NICHT-ODER-Gliedes 316 zugeführt wird. Das NICHT-ODER-Glied
316 und ein weiteres NICHT-ODER-Glied 317 sind kreuzgekoppelt und bilden in dieser
Form eine Einzelschrittfilterschaltung (SS-Filter), deren
Wirkweise noch näher zu beschreiben sein wird Der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 316 erscheint an
dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 317, während der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 317 an dem anderen Eingangsanschluß des
NICHT-ODER-Gliedes 316 erscheint Der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 316 erscheint ferner an dem
einen Eingangsanschluß der NICHT-UN D-Glieder 315 und 318 sowie an dem Eingangsanschluß 319a eines
monostabilen Multivibrators 319. Der andere Eingangsanschluß der NICHT-ODER-Gliedes 317 ist an den
einen Anschluß eines Kondensators Ci gelegt, dessen anderer Anschluß geerdet ist Eine Diode CR1 und ein
Widerstand R 6 sind in Parallelschaltung zwischen den Ausgangsanschluß des NICHT-U N D-Gliedes 315 und
den Kondensator C 3 gelegt Der Ausgangsanschluß des NICHT-UND-Gliedes 318 ist über einen Widerstand
R 7 mit dem Gleichspannungsanschluß +V und gleichzeitig über einen Widerstand RS mit einer
Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 sowie mit einer Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung
einer Förderhemmung verbunden.
Die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 umfaßt eine Diode CR 2 und einen Kondensator CA und
liefert an dem gemeinsamen Anschluß einen gleichgerichteten und gefilterten Gleichspannungspegel. Ein
Spannungsteiler, bestehend aus Widerständen R 9 und R10, führt einen Teil dieser Spannung der Basis eines
Transistors Q\ zu, dessen Kollektor über einen Widerstand All an die Gleichspannungsquelle +V
gelegt und dessen Emitter geerdet ist Der Kollektor ist außerdem mit dem Eingangsanschluß eines Inverters
321 verbunden, dessen Ausgangsanschluß an den anderen Eingangsanschluß des NICHT-UND-Gliedes
313 gelegt ist.
Die Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung einer Förderhemmung ist ähnlich aufgebaut wie die
Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 und umfaßt eine Diode CR 3 und einen Kondensator £75 zum
Gleichrichten und Filtern des zugeführten Eingangs. Zwei Widerstände R 12 und R13 dienen als Spannungsteiler, durch den ein Teil der an dem gemeinsamen
Anschluß zwischen der Diode CR 3 und dem Kondensator CS erscheinenden Ausgangsspannung der Basiselektrode eines Transistors Q 2 zugeführt wird, dessen
Emitter geerdet und dessen Kollektor über einen Widerstand R14 an die Gleichspannungsquelle + V
gelegt ist.
Während der Zeit, in der keine Zählung erfolgt, wird ein Teil des Gleichspannungspegels der Basis des
Transistors Qi zugeführt, so daß dieser Transistor leitet. Zu dieser Zeit ist die Spannung an dem Kollektor
des Transistors Q1 niedrig (praktisch null Volt), so daß
der Ausgang des Inverters 321 einen hohen Wert annimmt, wodurch an dem einen Eingang des
NICHT-UND-Gliedes 312 ein hoher Pegelwert erscheint. Bei Nichtzahlung ist der Ausgang des
Vergleichers 304 hoch, so daß auch an dem anderen Eingang des NICHT-UND-Gliedes 313 ein hoher
Pegelwert erscheint, so daß sein Ausgang einen geringen Wert annimmt, wobei jedoch eine Umkehrung
durch den Inverter 314 erfolgt, wodurch dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 316 und
des NICHT-UND-Gliedes 315 ein hoher Eingang zugeführt wird. Infolgedessen nimmt der Ausgang des
NICHT-ODER-Gliedes 317 einen hohen Wert an und dieser Pegel erscheint an dem anderen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 316, worauf sein
Ausgang tinen geringen Wert annimmt Das Vorhandensein eines hohen und eines geringen Eingangs in dem
NICHT-UND-Glied 315 bewirkt, daß sein Ausgang
einen hohen Wert annimmt, so daß dem anderen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 317 ein
Signal mit hohem Pegel zugeht Dieser Zustand bleibt infolge der Kreuzkopplung der NICHT-ODER-Glieder
316 und 317 aufrechterhalten und dem monostabilen
ίο Multivibrator 319 geht daher ein Eingang mit niederem
Pegel zu. Es sei nun angenommen, daß ein Beleg in den
Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 eintritt Dies hat zur Folge, daß auf der Einganysleitung 311 ein niederer Ausgang erscheint, so daß der
Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 313 einen hohen Wert annimmt Dieser Zustand erfährt eine Umkehrung
durch den Inverter 314, und an dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 316 erscheint daher
ein niederer Pegel. Infolgedessen nimmt sein Ausgang
einen hohen Wert an, so daß wiederum an dem NICHT-ODER-Glied 317 ein hoher Eingangspegel
erscheint, wodurch bewirkt wird, daß der Ausgang des
NICHT-ODER-Gliedes 317 einen niederen Wert annimmt Dieser niedere Pegel wird dem anderen
Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 316 zugeleitet, dessen Ausgang daher hoch bleibt Dieses
Signal mit dem hohen Pegel wird dem Eingangsanschluß 319a des monostabilen Multivibrators 319
zugeführt, so daß an dessen Ausgangsanschluß 3196 ein
Ausgangsimpuls mit einer vorbestimmten Impulsbreite
erscheint. Zur gleichen Zeit erscheint an dem anderen Ausgangsanschluß 3i9c des monostabilen Multivibrators ein positiv verlaufender Impuls, der einer aus
Transistoren Q 3 und QA sowie einer Zenerdiode CR 4
bestehenden Schaltung zugeleitet wird, wodurch an der
Kollektorelektrode des Transistors QA ein Ausgang
erscheint, der dazu dient, eine Elektromagnetzähleinrichtung (F i g. 4c) um einen Zählwert fortzuschalten.
Wie weiter oben erwähnt wurde, bleibt der Ausgang
des Vergleichers 304 für die Zeitdauer eines Belegdurchlaufs auf dem niederen Pegel, also während einer
Zeitspanne von etwa 50 Millisekunden, worauf sich der auf der Eingangsleitung 311 erscheinende Pegelwert
abrupt auf + 5 Volt Gleichspannung erhöht, so daß der
Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 313 den niederen Wert und der Ausgang des Inverters 314 den hohen
Wert annimmt, wodurch den Gliedern 316 und 315 wieder ein hoher Pegelwert zugeführt wird. Der
Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 315 nimmt daher
einen niederen Wert an. Die Kapazität des Kondensators C3 und der Widerstandswert des Widerstandes R 6
sind jedoch so gewählt, daß sich der Kondensator C 3 langsam entlädt, wodurch der hohe Pegel an dem mit
dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Glie
des 317 verbundenen Anschluß des Kondensators C3
erhalten bleibt, so daß einer Zustandsänderung der aus den NICHT-ODER-Gliedern 316 und 317 bestehenden
bistabilen Schaltung vorgebeugt und somit die Zuführung eines Fehlerimpulses zu dem monostabilen
Multivibrator 319 verhindert wird, bis eine genügende Zeit zur Entladung des Kondensators C3 verstrichen ist
Die Entladegeschwindigkeit des Kondensators C3 ist entsprechend bemessen, so daß sich der Kondensator
während einer Zeitspanne von 20 Millisekunden ganz
entladen kann, wobei diese Zeitspanne durchaus
innerhalb des normalen Zeitintervalls für eine Förderlücke liegt, während andererseits verhindert wird, daß
sich der Kondensator innerhalb kürzerer Zeitintervalle
entlädt, wie sie in Rechnung zu stellen wären, wenn in
dem zwischen der lichtquelle 65 und dem Detektor (Transistor 72) hindurchgeführten Beleg Löcher, Risse
oder schadhafte Stellen anderer Art vorhanden sein sollten.
Nimmt der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 316 den hohen Wert an, so liefert das NICHT-UND-Glied
318 einen Ausgang mit niederem Pegel, so daß der Entladevorgang des Kondensators C\ in der Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 einsetzen kann.
Das Zeitintervall bis zur völligen Entladung des Kondensators C4 beläuft sich auf etwa 100 Millisekunden und überschreitet also die für den Durchlauf eines
Blattes durch den Bereich zwischen der Lichtquelle 65 und dem Transistor 72 erforderliche Zeitspanne, so daß
an dem anderen Eingang des NICHT-UND-Gliedes 318
ein Ausgang mit hohem Pegel erhalten bleibt Ist dann eine Zeitspanne verstrichen, die länger ist als die für den
Durchlauf des Beleges durch den Abtastbereich erforderliche Zeit, ohne daß eine Lücke festgestellt
wurde, so nimmt der Ausgang des inverters den niederen Wert an, wodurch bewirkt wird, daß der
Eingang des angeschlossenen NICHT-UND-Gliedes 313 abfällt, so daß die Schaltung 310 keinen weitern
Zählimpuls mehr erzeugen kann.
Zusammenfassend ist hinsichtlich der Wirkweise des
in F i g. 3 und 4a dargestellten Belegdetektors 300 und der Schaltung 310 festzustellen, daß diese Schaltungen
dazu dienen sollen, eine Lücke zwischen der Hinterkante eines Beleges und der Vorderkante des nächstfolgenden Beleges, die beide an dem Transistor 72
vorbeigeführt werden, von etwaigen Löchern oder Rissen in dem Beleg selbst zu unterscheiden, so daß es
nicht zu einer Fehldeutung solcher Löcher als Förderlücken oder Förderabstände kommt, damit also
keine falschen Zählimpulse erzeugt werden. Dieser Unterscheidung kommt beim Zählen von Belegen mit
eingestanztem Code eine sehr weittragende Bedeutung zu.
Es sei angenommen, daß die Hinterkante eines Beleges soeben den Transistor 72 (F i g. 3) passiert habe,
nachdem der Kondensator C3 (Fig.4a) unmittelbar vorher voll aufgeladen wurde. Der Ausgang des
Vergleichers 304 (F i g. 3) nimmt den hohen Wert an. Der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 313 nimmt den
niederen Wert an und der Ausgang des Inverters 314 den hohen. Der Zählimpuls Ia ist bei hohem Pegelwert
des Ausgangs 316a des NICHT-ODER-Gliedes 316 verriegelt, weshalb an dem einen Eingangsanschluß des
Gliedes 315 ein hoher Eingang erscheint. Da der Ausgang des Inverters 314 hoch ist, nimmt der Ausgang
des NICHT-UND-Gliedes 315 den niederen Wert an, wodurch sich der Kondensator C3 entlädt. Hat sich der
Kondensator Ci bis unter den Rückstellschwellenwert des Rückstelleingangs 3176des NICHT-ODER-Gliedes
316, 317 entladen, so nimmt der Ausgang 317a den hohen Wert an. Dies hat zur Folge, daß der Ausgang
316a des NICHT-ODER-Gliedes 316 den hohen Wert annimmt. Das für den Kondensator C3 zur Entladung
vom Zustand der vollen Aufladung (annähernd 5 Volt Gleichspannung) bis auf den Rückstellschwellenwert
(annähernd 0,8 Volt Gleichspannung) erforderliche Zeitintervall beläuft sich im typischen Fall auf etwa
10 Millisekunden. Legt man eine Geschwindigkeit der Förderbewegung der Belege von 150 cm/sec zugrunde,
so hat sich die Hinterkante des letzten Beleges innerhalb dieser Zeitspanne über eine Strecke von
15 mm fortbewegt.
Da sich der Nennwert des Abstandes zwischen den Belegen auf etwa 18 mm beläuft, hat die Vorderkante
des nächstfolgenden Beleges den Transistor 72 noch nicht erreicht Da durch die Entladung des Kondensators C3 der Rückstellpegel erreicht wurde und der
Ausgang 317a den hohen Wert angenommen hat, nimmt auch der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 3i5 den
hohen Wert an, so daß sich der Kondensator C3 aufzuladen beginnt, bevor der Transistor 72 auf das
ίο Erscheinen der Vorderkante des nächsten Beleges
anspricht Ist die Vorderkante erschienen, so nimmt der Ausgang des Vergleichers 304 den niederen Wert an,
worauf der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 313 den hohen Wert annimmt, während der Ausgang des
Inverters 314 sowie der Eingang 3166 des NICHT-ODER-Gliedes 316 den niederen Wert annehmen, so
daß der Ausgang 316a des NICHT-ODER-Gliedes 316 den hohen Wert annimmt, der nun an dem einen
Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 317 und
des NICHT-UND-Gliedes 315 erscheint Der niedere
Ausgang des inverters 314 erscheint jedoch an dem anderen Eingangsanschluß des NICHT-UND-Gliedes
315, so daß das NICHT-UND-Glied 315 weiterhin den hohen Ausgang liefert, was zur Folge hat daß sich der
Kondensator C3 nach wie vor auflädt und den Zustand der vollen Aufladung erreicht hat bevor die nächste
Hinterkante den Transistor 72 passiert hat (siehe beispielsweise den Spannungsverlauf der F i g. 5c). Die
obigen Vorgänge wiederholen sich dann für jeden
folgenden Beleg.
Enthält der vorbeigeführte Beleg in dem von dem Transistor 72 erfaßten Bereich ein Stanzloch, so nimmt
der Ausgangspegel des Vergleichers 304 den hohen Wert an. Doch erstreckt sich ein solches Stanzloch im
typischen Fall in der Länge über etwa 3,2 mm. Bewegt sich der Beleg mit einer Geschwindigkeit von
150 cm/sec fort, so ist das Stanzloch innerhalb einer Zeitspanne von etwa 1 Millisekunde an dem Transistor
72 vorbeigeführt, wobei sich der Kondensator C 3 im
Verlauf dieser Zeit nur wenig entladen hat und sein
Spannungspegel noch eindeutig oberhalb des Schwellenwerts für den Rückstelleingang 3176 liegt. Der
Impuls iss bewirkt also keine Rückstellung. Die
Schaltung verhindert auch dann eine Rückstellung,
wenn eine ganze Reihe von Stanzlöchern erscheint (im
typischen Fall können maximal 12 Lochstellen in einer Reihe vorgesehen sein), da der Kondensator C3 auch
hierdurch nicht bis unter den Rückstellschwellenwert abfällt Es kann also verhindert werden, daß schadhafte
so Stellen oder Löcher anderer Art als Stanzlöcher mit
einer Größe von etwa 13 mm oder weniger in der Fortbewegungsrichtung als Förderlücken gedeutet
werden. Es läßt sich kein maximaler Wert für die Größe der Lücke oder des Abstandes zwischen der Hinter- und
Vorderkante aufeinanderfolgender Belege angeben. Doch ist für die Mindestlänge dieses Abstandes die
untere Grenze des Ansprechvermögens der Schaltungsanordnung bestimmend und er soll vorzugsweise etwa
10 mm betragen.
Die Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung einer Förderhemmung arbeitet in ähnlicher Weise,
wobei der eine Eingangsanschluß an die Spannungsquelle für +5 Volt Gleichspannung gelegt ist, während
der andere Eingangsanschluß an den Ausgangsanschluß
des NICHT-ODER-Gliedes 316 gekoppelt ist. Wird das
Vorhandensein eines Belegs wahrgenommen, so nimmt der andere Eingang des NICHT-UND-Gliedes 318 den
hohen Wert an, wodurch sein Ausgang den niederen
Wert annimmt, worauf der Entladevorgang des Kondensators C5 einsetzen kann. Nimmt der Ausgang
des NICHT-UND-Gliedes 318 im Verlauf einer etwas längeren Zeitspanne als jener, in welcher der Beleg
erscheinen müßte, nicht den hohen Wert an, so entlädt s
sich der Kondensator C 5, wodurch der Ausgang des Transistors Q 2 den hohen Wert annimmt Es kommt zu
einer Zustandsumkehrung durch den Inverter 323, dessen Ausgang dem einen Eingangsanschluß des
NICHT-ODER-Gliedes 324 zugeführt wird, während an
dem anderen Eingangsanschluß der Ausgang eines in Fig.4d dargestellten NICHT-UND-Gliedes 354 erscheint,
das dem Eingang des NICHT-ODER-Gliedes 324 ein Signal mit niederem Pegel zuleitet, worauf der
Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 324 den hohen Wert annimmt Dieser Zustand erfährt eine Umkehrung
durch den Inverter 325, von welchem dem Eingangsanschluß eines in Fig.4e gezeigten NICHT-ODER-Gliedes
380 ein Signal mit niederem Pegel zugeführt wird, was eine Betätigung der elektromagnetischen Brems-
und Kuppjungsvorrichtung in der weiter oben beschriebenen Weise zur Folge hat, wodurch eine Zuführung
weiterer Belege in das Belegverarbeitungsgerät verhindert wird, so daß einer schwer zu beseitigenden
Verklemmung oder Blockierung des Mechanismus vorgebeugt oder anderenfalls das Belegverarbeitungsgerät
bei der schubweisen Verarbeitung oder bei der statistischen Probeentnahme zum Stillstand gebracht
oder verlangsamt werden kann.
Bei F i g. 4b handelt es sich um ein Prinzipschaltbild des elektronischen Zählers und des Wahlschalters der
Steuereinrichtung. Der elektronische Zähler 340 ist aus Zählstufen 341, 342 und 343 für die Einer, Zehner und
Hunderter aufgebaut, die elektrisch so aufgeschaltet sind, daß sie einen Binärzählwert für jede Dezimalgröße
von 000 bis 999 zu liefern vermögen. Der elektronische Zähler akkumuliert einen Zählwert jedesmal dann,
wenn er durch einen Rechteckimpuls angesteuert wird, der an dem Ausgang 3196 des monostabilen Multivibrators
319 erscheint. Dieser Impuls geht an dem Eingangsanschluß 341a der Einerstufe 341 ein.
In der Einer-, Zehner- und Hunderterstufe sind weiterhin jeweils mit den entsprechenden Eingangsanschlüssen
in den Stufen 341, 342 und 343 gekoppelte Eingabemittel vorgesehen, die mit verstellbaren Daumenradschalteranordnungen
verbunden sind, die an dem Bedienfeld 13 des Belegverarbeitungsgeräts 10
(siehe Fig. 1) angeordnet sind. Die Daumer.radschalter
344 (Einer), 343 (Zehner) und 346 (Hunderter) sind jeweils mit einem an der Überwachungstafel des so
Belegverarbeitungsgeräts 10 sichtbaren Nummernrad versehen, um eine Sichtanzeige der Stellung eines jeden
der Daumenräder für Zählwerte beliebiger Dezimalzahlen von 000 bis 999 zu ermöglichen. Die mrchanische
Anordnung der Daumenräder und der Nummernräder sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht
dargestellt Durch die mechanischen Daumenradschalter kann auf jeder der Eingabeleitungen, beispielsweise
also auf den Leitungen 344a bis 344c/ des Einerstellen-Daumenradschalters,
selektiv ein hoher Spannungspegel zugeführt werden, wobei dieser auf den betreffenden
Leitungen den betreffenden Eingangsanschlüssen des Einerzählers und -vergleichers 341 zugeht
Die Daumenradschalter 344—346 liefern Ausgänge in Form eines »Neunerkomplements«, was die erforderliehe
elektrische Aufschaltung des elektronischen Zählers wesentlich vereinfacht, worauf noch näher einzugehen
sein wird.
Effektiv wird im Neunerkomplement der Wert einer jeden Dezimalziffer von der Dezimalgröße »9«
subtrahiert und eine binärcodierte Dezimalziffer »9« ist in der Form des Neunerkomplements eine Dezimalzahi
9, die als binärcodierte Dezimalnull gedeutet wird. Die binärcodierte Dezimalform der Dezimalzahl 9 ist 100],
wobei die Bewertung der Binärziffern von links nach rechts »8«, »4«, »2« und »1«ist
Die Wirkweise des elektonischen Zählers 340 beruht darauf, daß die Daumenradschalter 344 bis 346 so
eingestellt werden, daß die betreffenden Nummernräder (Fig.4c) die gewünschte Partiegröße anzeigen.
Doch ist der Beschattung zwischen den Daumenradschaltern und den Eingängen der Einer-, Zehner- und
Hunderterstufe 341 bis 343 die binärcodierte Dezimal- und Neunerkomplementform zugrundegelegt Es sei
beispielsweise eine Partiegröße von 50 Blatt angenommen. In diesem Fall werden die Daumenräder so
eingestellt, daß als Anzeige die Dezimalzahl 050 erscheint Die den elektronischen Zählerstufen 341 bis
343 für die Einer, Zehner und Hunderter zugeführten Eingangspegel haben dann die binärcodierte Dezimal-
und Neunerkomplementform und ergeben 1001, 0100 bzw. 1001, wobei die jeweils am weitesten links liegende
Ziffernstelle einer jeden binärcodierten Dezimalgruppe die wichtigste Binärbitstelle ist
Durch die Anwendung der Neunerkomplementform verringert sich die Zahl der Ausgabeverbindungen an
jeder der elektronischen Zählerstufen auf zwei (2) Ausgangspegel pro Zähler, nämlich den Dezimalacht-
bzw. den Dezimaleins-Ausgang. In der Einerstufe sind der Dezimalacht- und der Dezimaleins-Ausgang die
Anschlüsse 341 6 bzw. 341c, und die Hunderterausgänge sind dementsprechend mit 3426 und 342c bzw. mit 3436
und 343cbezeichnet.
Der Ausgang einer jeden Zählerstufe ist in der binärcodierten Dezimal- und Neunerkomplementform
1001, was in der einfachen binärcodierten Dezimalform einer Anzeige 0000 entspricht Doch würde die
binärcodierte Dezimalform (BCD) eine Verbindung aller vier Ausgangsstufen mit dem peripheren Logikschaltungsaufbau
erfordern, wohingegen bei der erfindungsgemäßen Anordnung für jede Stufe nur zwei
Ausgangsverbindungen zum Abfühlen des Neunerkomplementzustandes Dezimal-»9« erforderlich sind.
Die Ausgänge 3426 und 342d in der Zehnerstufe 342 und die Ausgänge 3436 und 343c/ in der Hunderterausgangsstufe
343 sind sämtlich an die betreffenden Eingangsanschlüsse eines NICHT-UND-Gliedes 349
gelegt, das einen Ausgang liefert, wenn der binärcodierte Dezimal-Neunerkomplementausgang einer jeden der
Stufen 342 und 343 gleichzeitig in der Form 1001 vorliegt Dieser Ausgang wird in einem Inverter 350
umgekehrt dessen Ausgangsanschluß 350a mit der in Fig.4c gezeigten Eingangsleitung 351 verbunden ist,
wobei es sich bei dieser Figur um ein Prinzipschaltbild handelt in dem die verschiedenen Schalter und
sonstigen Bedienungseinrichtungen gezeigt sind, die an dem Bedienfeld 13 der F i g. 1 vorgesehen sind.
Die Eingangsleitung 351 ist an einen festen Anschluß 352a eines Schalters 352 für partieweise Verarbeitung
und statistische Probeentnahme gelegt der außerdem noch einen zweiten festen Anschluß 3526 und einen
beweglichen Schaltarm 352c aufweist Liegt der bewegliche Schaltarm 352c gegen den festen Kontakt
352a an, so wird der hohe Ausgang des Inverters 350 über eine Leitung 353 gleichzeitig jeweils dem einen
Eingangsanschluß eines jeden der in F i g. 4d dargestell-
ten NICHT-UND-Glieder 354,355 und356 zugeleitet.
Die anderen Eingangsanschlüsse des NlCHT-UND-Gliedes 354 sind mit dem Dezimal-»8«-Ausgang 341 b
der Einerzählstufe 341 (F i g. 4b) und mit dem Ausgang 316a des NICHT-ODER-Gliedes 316 verbunden, das
zusammen mit dem NICHT-ODER-Glied 317 die Einschrittfilterschaltung (SS-Filter) bildet (F i g. 4a). Das
NICHT-UND-Glied 354 liefert bei 354a einen Ausgang, der niedrig ist, wenn alle drei Eingänge hoch sind, was zu
erkennen gibt, daß die Einerstufe des elektronischen Zählers einen Dezimal-»8«-Zustand erreicht hat, daß die
Zehner- und die Hunderterstufe jeweils einen Dezimal- »9«-Zustand erreicht haben und daß der Ausgang der
NICHT-ODER-Gliedes 316 hoch ist, was wiederum anzeigt, daß die Vorderkante des 49. Blattes ertastet
wurde. Dieser Ausgang wird dem NICHT-ODER-Glied 324 (Fig.4a) zugeleitet, das einen hohen Ausgang
liefert, wenn der Ausgang des Inverters 323 und des NICHT-UND-Gliedes 354 niedrig ist. Dieser Zustand
erfährt eine Umkehrung durch den Inverter 325, so daß an dem NICHT-ODER-Glied 380 der Fig.4e, das in
einer noch zu beschreibenden Weise zur Steuerung der Betätigung der elektromagnetischen Bremse 137 und
der Kupplungsvorrichtung 131 dient, ein niederer Eingangspegel erscheint. Auf die Besonderheiten der
Betätigung der elektromagnetischen Bremse und der Kupplungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Funktionsweise
des Logikschaltungsaufbaus der F i g. 4a wird im folgenden noch zurückzukommen sein.
Die anderen Eingänge des NICHT-UND-Gliedes 355 sind an den Dezimal-»8«-Ausgang 341 6 der elektronischen
Einerzählstufe 341 bzw. an den Ausgang 317a des NICHT-ODER-Gliedes 317 der F i g. 4a gelegt und das
Glied liefert einen niederen Ausgangspegel, wenn sich die Zehner- und die Hunderterzählstufe jeweils im
Dezimal-»9«-Zustand befinden, wenn der Einerstufenausgang 3416 hoch ist (was eine Dezimal-»8« anzeigt)
und wenn der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 317 hoch ist (was beim Nichtvorhandensein eines Beleges
der Fall ist). Dieser Ausgang mit niederem Pegel wird dem einen Eingang eines NICHT-ODER-Gliedes 357
zugeleitet, das mit einem NICHT-ODER-Glied 358 kreuzgekoppelt ist, so daß ein Flip-Flop (Tor FF)
gebildet wird. Der Ausgangsanschluß 357a des NICHT-ODER-Gliedes 357 ist mit dem einen Eingangsanschluß
des NICHT-ODER-Gliedes 358 verbunden, während der Ausgangsanschluß 358a des NICHT-ODER-Gliedes
358 mit dem anderen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 357 verbunden ist. Die übrigen Eingänge
des NICHT-ODER-Gliedes 358 sind über Glieder 373 und 374 (F i g. 4e) an den Startschalter 385 gelegt bzw.
mit der Leitung 361 der F i g. 4c verbunden, die an den festen Anschluß 362a eines Schalters 362 für die
statistische Probeentnahme gelegt ist, der außerdem einen beweglichen Schaltarm 3626 und einen festen
Kontakt 362c aufweist (siehe F i g. 4c). Der bewegliche Schaltarm 3626 ist an eine geerdete Sammelleitung 363
gelegt, damit der dazugehörige Eingang des NICHT-UND-Gliedes 355 in der Betriebsweise der statistischen
Probeentnahme auf Erdpotential (d.h. auf einem niederen Pegel) gehalten werden kann. Der bewegliche
Schaltarm 362ft ist mit dem beweglichen Schaltarm 3646
eines Partieschalters 364 verblockt, zu dem außerdem feste Kontakte 364a und 364c gehören. Die durch die
gestrichelte Linie 365 angedeutete Verblockung ist solcherart, daß beide Arme jeweils die gleiche Stellung
einnehmen, und wenn also der eine der Schaltarme (beispielsweise der Schaltarm 3626) in der oberen
Stellung gegen den festen Kontakt (hier: 362c) anliegt, so liegt auch der andere Schaltarm (in diesem Fall der
Schaltarm 3646) gegen den oberen festen Kontakt (364c) an.
Arbeitet also das Belegverarbeitungsgerät in der Betriebsweise der statistischen Probeentnahme, so
liefert das NICHT-UND-Glied 355 einen niederen Ausgang, wenn sich die Hunderter- und die Zehnerstufe
beide im Dezimal-»9«-Zustand befinden, wenn sich die
ίο Einerstufe im Dezimal-»8«-Zustand befindet und wenn
der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 317 hoch ist, was das Nichtvorhandensein eines Beleges anzeigt,
wodurch an dem NICHT-ODER-Glied 357 ein Eingang mit niederem Pegel erscheint. Hierdurch wird bewirkt,
daß der Ausgang 358a des NICHT-ODER-Gliedes 358 den niederen Wert annimmt, wodurch dem NICHT-ODER-Glied
412 der Fig.4f, das in einer noch zu beschreibenden Weise ein Torsignal liefert, ein Eingang
mit niederem Pegel zugeführt wird.
Der Ablauf bei der Partievervollständigung ist der, daß der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 356 den
niederen Wert annimmt, wenn sich die Einerzählstufe 341 im Dezimal-»9«-Zustand befindet und wenn sich die
Zehner- und Hunderterstufe ebenfalls im Dezimal-»9«- Zustand befinden, wodurch ein niederer Pegel im
Eingang des NICHT-ODER-Gliedes 366 erscheint dessen anderer Eingang an den Ausgangsanschluß 321 i
des Inverters 321 (siehe F i g. 4a) gelegt ist, an dem ein hoher Ausgang erscheint solange die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung
320 nicht abgelaufen ist Der Ausgang des ODER-Gliedes 366 nimmt den hoher Wert an und wird durch einen Inverter 367 umgekehrt
worauf auf einer Leitung 368 ein Ausgang mit niederen· Pegel erscheint, der dem festen Kontakt 364c des
Partieschalters 364 zugeht. Befindet sich dieser Schaltei in der Schließstellung, so wird der Ausgang mil
niederem Pegel über den Schaltarm 3646 und die Leitung 369 dem einen Eingang eines NICHT-ODER
Gliedes 376 in F i g. 4e zugeleitet, das in Verbindung mil einem NICHT-ODER-Glied 357 als Lauf-Flip-Flop zui
Steuerung der elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung 131, der elektromagnetischen Bremse 137, de;
Motors M und einer Anzeigelampe 389 fungiert, wie dies noch näher beschrieben werden soll.
Ein UND-Glied 370 und ein Inverter 372 sind mil ihren Eingangsanschlüssen an den AusgangsanschluO
321a (siehe Fig.4a) gelegt. Der Ausgang des Inverter!
372 geht der Basiselektrode eines Transistors Q 5 zu unc hält den Transistor Q 5 normalerweise im nichtleitender
so Zustand, bis die Förderhemmungs-Verzögerungsschal·
tung 320 abgelaufen ist, worauf der Ausgang des Inverters 321 den niederen Wert annimmt, so daß dei
Inverter 372 einen hohen Ausgang liefert, wodurch dei Transistor Q 5 in den leitenden Zustand übergeht Di«
Kollektorelektrode des Transistors ist an die Leituni 390a der Fig.4c gelegt, so daß dann eine Förderhem
mungs-Anzeigelampe391 aufleuchtet
Der andere Eingangsanschluß des UND-Gliedes 37( ist an den Ausgangsanschluß 376a des NICHT-ODER
Gliedes 376 gelegt an dem ein niederer Ausganj erscheint wenn die Starttaste der Steuereinhei
niedergedrückt wird. Ist also die Starttaste gedrück worden, so ist der Ausgang des UND-Gliedes 370 hoch
wodurch der Ausgang des Inverters 371 den niederei Wert annimmt und ein Transistor Q 6 in dei
nichtleitenden Zustand übergeht Der Kollektorausganj des Transistors Q 6 ist über die Leitung 388 mit de
Anzeigelampe 389 der Fig.4c zur Anzeige de
Partiefertigstellung verbunden, wobei diese Lampe verlischt, wenn eine Partie nicht fertiggestellt wurde.
Der eine Eingangsanschluß des NICHT-UND-Gliedes
393 der F i g. 4d ist an die Leitung 361 der F i g. 4c gelegt, die ihrerseits mit dem Schalter 362 für die
statistische Probeentnahme verbunden ist. Eine zweite Zuleitung ist über einen Inverter 394 an den Ausgang
des NICHT-UND-Gliedes 356 angeschlossen, während eine dritte Zuleitung an den Ausgang 317a des
NICHT-ODER-Gliedes 317 (siehe F i g. 4a) gelegt ist, so
daß ein negativ verlaufender Ausgang erzeugt wird, wenn einerseits der Zählimpuls hoch ist, was also
bedeutet, daß in dem Zählbereich der Klappe 201 kein Beleg vorhanden ist, wenn sich ferner alle Stufen des
elektronischen Zählers im DezimaI-»9«-Zustand befinden und wenn der Stichprobenwahlschalter in die obere
Schaltstellung gebracht ist. Dieses negativ verlaufende Signal wird dem Eingangsanschluß eines monostabilen
Multivibrators 397 zugeleitet, worauf ein negativer Impuls erzeugt wird.
Der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 356 wird dem einen Eingangsanschluß eines ODER-Gliedes 366
und gleichzeitig einem Inverter 394 zugeleitet. Der Ausgang des ODER-Gliedes 366 geht einem Inverter
367 zu, dessen Ausgang dem Partieschalter 364 und (in der oberen Schaltstellung des Partieschalters 364) über
die Leitung 369 dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 376 zugeleitet wird, was zur
Folge hat, daß das UND-Glied 370 in den hohen Zustand geschaltet wird, wodurch der Transistor Q 6 in
den leitenden Zustand übergeht, so daß die Anzeigelampe 389 aufleuchtet, was die Fertigstellung einer Partie
anzeigt.
Sind alle an dem NICHT-UND-Glied 393 erscheinenden Eingänge hoch, so wird der negativ verlaufende
Impuls dem monostabilen Multivibrator 397 zugeführt, der als Impulsverbreiterungsglied fungiert, worauf ein
Ausgangsimpuls dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 373 der Fig.4e zugeht, was
einem Zweck dient, auf den noch zurückzukommen sein wird.
In Fig.4e ist das NICHT-ODER-Glied 373 dargestellt,
das mit dem einen Eingangsanschluß an den Ausgangsanschluß 397a des monostabilen Multivibrators
397 (siehe F i g. 4d) gelegt ist, während der andere Eingangsanschluß mit der Leitung 398 der Fig.4c
verbunden ist, die an den festen Kontakt 385a eines Startschalters 385 angeschlossen ist, der außerdem
einen beweglichen Schaltarm 385c/ enthält. Hierbei handelt es sich um eine Momentschaltvorrichtung, die
zum Schließen des Schaltarms 3856 niedergedrückt werden kann. Wird der Schaltknopf jedoch freigegeben,
so löst sich der Schaltarm 385t von dem festen Kontakt 385a, da zu diesem Zweck ein (aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestelltes) Belastungsorgan vorgesehen ist Durch dieses Niederdrücken des
Startschalters erscheint im Eingang des NICHT-ODER-Gliedes 373 ein niederer Pegel, so daß sein Ausgang den
hohen Wert annimmt, worauf dieser Zustand eine Umkehrung durch den Inverter 374 erfährt, so daß der
eine Eingang des NICHT-ODER-Gliedes 375 einen niederen Wert annimmt Das NICHT-ODER-Glied 375
bildet in Kreuzkopplung mit den NICHT-ODER-Glied 376 eine bistabile Kippschaltung (Lauf-Flip-Flop). Der
Ausgang des Inverters 374 erscheint auch auf der Leitung 359 der F i g. 4b.
Ein Niederdrücken des Startschalters bewirkt daß die Einstellung der Daumenradschalter 344 bis 346 in den
elektronischen Zähler 340 übertragen wird, wie dies im einzelnen noch näher ausgeführt werden soll. Nimmt
der Eingang des NICHT-ODER-Gliedes 375 den niederen Wert an, so erscheint als Ausgang ein hoher
Wert, wodurch dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 376 ein hoher Eingangspegel
aufgedrückt wird, dessen Ausgang einen niederen Wert annimmt, wenn kein Haltzustand gegeben ist. Der hohe
Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 375 wird dem ίο einen Eingangsanschluß eines NICHT-UND-Gliedes
379 zugeleitet dessen übrige Eingangsanschlüsse an den Startschalter 385 bzw. an den Ausgangsanschluß eines
mit einem NICHT-ODER-Glied 378 in Form einer zweiten bistabilen Kippschaltung (Stopp-Flip-Flop)
kreuzgekoppelten NICHT-ODER-Gliedes 377 gelegt sind. Die Ausgänge der NICHT-ODER-Glieder 375 und
377 sind beide hoch, wenn der Zähler läuft und der Startschalter niedergedrückt und anschließend freigegeben
wurde, worauf der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 379 einen niederen Wert annimmt der nun
einem NICHT-ODER-Glied 381 zugeht so daß dessen Ausgang einen hohen Wert annimmt wodurch ein
Transistor Q 7 in den leitenden Zustand übergeht. Hierdurch wird eine Elektromagnetspule K\ erregt,
was zur Folge hat, daß der Schaltarm 402a eines Schalters 402 gegen einen festen Kontakt 4026
umgelegt wird. Der Schaltarm 402a ist mit dem Solenoid K1 elektromagnetisch gekoppelt, wie dies durch die
gestrichelte Linie 403 angedeutet ist Durch das Schließen des Schaltarms 402a wird eine Leitung 405,
die mit dem Steuertor einer Drehzahlregelschaltung 460 verbunden ist, bei der es sich um eine Triacanordnung
handelt die den Prozentanteil einer jeden Halbperiode eines einem Brückengleichrichter 462 zur Erzeugung
eines Gleichstromausgangs zuzuleitenden Wechselspannungsverlaufs regelt, an eine Wechselstromquelle
404 angeschaltet
Das NICHT-UND-Glied 407 (Fig.4d) hat die Funktion, den Motor M zu erregen, der durch das
Vorhandensein eines Beleges unter dem Sensor gesteuert wird, sofern kein Förderhemmungszustand
herrscht Hierdurch wird das Ausstoßen eines jeden Beleges im Fluß sichergestellt wenn die Stopptaste
gedrückt wird und wenn der Beleg der letzte in einer Partie ist Das NICHT-UND-Glied 407 hat den niederen
Wert und hält das Relais Ki erregt solange kein Förderhemmungszustand herrscht (321a, Fig.4a) und
ein Beleg den Sensor passiert
Das NICHT-UND-Glied 381 erregt das Relais KX auch, wenn entweder die Starttaste gedrückt wird oder
wenn das Lauf-Flip-Flop angeschaltet wird oder wenn das Stopp-Flip-Flop abgeschaltet (d.h. rückgestellt)
wird.
Der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 380 nimmt einen hohen Wert an, wenn einer seiner Eingänge
niedrig ist, wodurch dem Inverter 382 und der Emitterelektrode eines Transistors
<?8 ein hoher Eingangspegel zugeht Immer wenn sich das Belegverarbeitungsgerät
nicht im Laufzustand oder aber im
ω »Stopp«-Zustand befindet oder wenn die Verzögerungsschaltung
zur Verhinderung einer Förderhemmung abgelaufen ist nimmt also sein Ausgang einen
hohen Wert an, wodurch die Transistoren QS und <?9 erregt werden, so daß der in Fig.2 gezeigten
Elektromagnetbremse 137 ein Erregersignal zugeht
Der Ausgang des Inverters 382 wird der Basiselektrode
eines Transistors Q10 zugeleitet der zusammen mit
einem Transistor QU zur Betätigung der elektroma-
gnetischen Kupplung 131 erregt wird, wenn der Ausgang des Inverters 382 den hohen Wert annimmt,
was als Umkehrfunktion des logischen Befehls zum Erregen der Transistoren Q8 und Q 9 eintritt.
In F i g. 4f ist ein NICHT-UND-Glied 410 dargestellt,
das mit dem einen seiner Anschlüsse an die Leitung 411 der F i g. 4c gelegt ist, die an den beweglichen Schaltarm
412b eines Schalters 412t/geführt ist, der feste Kontakte
412a und 412c aufweist Der Schaltarm 4126 liegt beim normalen Stapelbetrieb gegen den festen Kontakt 412c
an, während er in der Betriebsweise der statistischen Probeentnahme gegen den Kontakt 412a anliegt. Der
andere Eingangsanschluß des NICHT-UND-Gliedes 410 ist mit dem Schaltarm 3836 eines Schalters 383
verbunden, der im Normalzustand gegen den oberen festen Kontakt 383a anliegt, wodurch der Ausgang des
NICHT-UND-Gliedes 410 den niederen Wert annimmt, wenn beide Eingänge hoch sind (im Normalzustand und
im Stapelzustand). Dieser niedere Wert wird dem einen Eingangsanschluß eines NICHT-ODER-Gliedes 412
zugeleitet, dessen Ausgang einen hohen Wert hat, solange einer seiner Eingänge niedrig bleibt wodurch
ein Transistor Qi2 in den leitenden Zustand gesteuert
wird. Hierdurch wird eine Spule K 2 erregt, was zur Folge hat daß der Schaltarm 413a, der in der durch die
gestrichelte Linie 414 angedeuteten Weise mit der Spule K 2 magnetisch gekoppelt ist auf der Ausgangsleitung
415 für die Klappe 201 ein Grundpegelpotential erscheinen läßt wodurch das Relais 204 erregt wird
(siehe Fig. la), dessen Anker mit der Klappe 201 mechanisch verbunden ist so daß die Klappe in
diejenige Stellung geführt wird, in der die Belege dem Stapler 80 zugeleitet werden. Eine Zenerdiode CÄ 7
dient zur Unterdrückung einer überhöhten Gegen-EMK, wenn anschließend die Kontakte des Relais Fl
geöffnet werden.
In Fig.4f ist ferner ein Inverter 416 gezeigt dessen
Eingangsanschluß an den Schalter 383 gelegt ist wobei der Eingang im Betriebszustand der statistischen
Probeentnahme niedrig ist so daß dem einen Eingangsanschluß eines NICHT-ODER-Gliedes 417 ein hoher
Eingang zugeht, dessen anderer Eingangsanschluß an die Leitung 419 der F i g. 4c gelegt ist die ihrerseits an
den festen Kontakt 362a des Schalters 362 für die statistische Probeentnahme geführt ist der einen hohen
Wert liefert wenn der Schaltarm 3626 nach der Seite des oberen festen Kontaktes 362c umgelegt ist wodurch
der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 417 einen niederen Wert annimmt so daß die Erregung der
Relaisspule K 2 aufrechterhalten bleibt
Es sei nun wieder auf F i g. 4c Bezug genommen, in der die stellbaren Daumenradschalter 344 bis 346
gezeigt sind, die zur Einstellung des jeweiligen Nummernrades mit je einem handbetätigbaren Daumenrad
344a bis 346a versehen sind, so daß an den Fenstern 3446 bis 3466 (für die Einer, Zehner und
Hunderter) eine beliebige Dezimalzahl eingestellt werden kann. In Fig.4c ist beispielartig der Einstellwert
050 gezeigt, was also einen Zählwert »50« bei der Partieverarbeitung oder bei der statistischen Probeentnahme
bedeutet Jede Partie enthält dann 50 Blätter oder aber es wird jedes 50. Blatt für die statistische
Probe entnommen.
An der Überwachungstafel ist ferner eine elektromagnetische
Zähleinrichtung 426 vorgesehen, die jederzeit den Zählwert für eine Zwischenzählung oder für eine
durchgehende Zählung anzeigt Der Impulsgabeeingang 426a ist an die Emitterelektrode des in Fig.4a
gezeigten Transistors Q 4 gelegt. An der Bedienungstafel ist weiterhin ein Stoppschalter 387 vorgesehen, der
einen Schaltarm 3876 und einen festen Kontakt 387a aufweist. Darüber hinaus ist noch ein Fortführschalter
386 mit einem beweglichen Schaltarm 3866 und einem festen Kontakt 386a vorgesehen.
Es sollen nun die verschiedenen Betriebsweisen beschrieben werden.
Es sei angenommen, daß eine große Zahl von Blättern
ίο gezählt werden soll. Der Schalter 383 ist in die obere
Einerstellung gebracht, in der er zum Normalbetrieb gegen den festen Kontakt 383a anliegt. Der Schaltarm
4126 befindet sich in der unteren Schaltstellung, in der er gegen den festen Kontakt 412c anliegt, was den
Stapelbetrieb anzeigt.
Wird einleitend der Strom angeschaltet, so läuft die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 ab und
geht in den »Förderhemmungs«-Zustand über, wodurch die Förderhemmungsanzeigelampe 391 angeschaltet
und das Lauf-Flip-Flop (F i g. 4e) über den Inverter 321,
das ODER-Glied 366 und den Inverter 367 (Fig.4d) zum NICHT-ODER-Glied 376 rückgestellt wird. Im
Rückstellzustand hält das Lauf-Flip-Flop den Motor M abgeschaltet (und zwar über die Glieder 379 und 381
sowie den Transistor Q 7 der F i g. 4e) und hält ferner die elektromagnetische Bremse 137 stromversorgt
(nämlich über das NICHT-ODER-Glied 380 und den Transistor QS der Fig.4e) sowie die Kupplungsvorrichtung
131 stromlos (über den Inverter 382 und den Transistor Q10 der F ig.4e).
In der normalen Betriebsweise wird der Startschalter 385 gedrückt und wieder freigegeben, so daß der
Schaltarm 3856 gegen den festen Kontakt 385a geführt wird, wodurch dem einen Eingangsanschluß des in
Fig.4e gezeigten NICHT-ODER-Gliedes 373 ein Eingang mit niederem Pegel zugeht. Dies hat zur Folge,
daß der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 375 den hohen Wert annimmt, wodurch das aus den NICHT-ODER-Gliedern
375 und 376 bestehende bistabile Flip-Flop (Lauf-Flip-Flop) für den »Lauf«-Zustand
gestellt wird. Das Stopp-Flip-Flop (Fig.4e) wird gleichzeitig rückgestellt. Durch den Startschalter 385
wird gleichzeitig auch die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 über das NICHT-UND-Glied 318
(Fig.4a) freigegeben und der Motorantrieb über die Glieder 379 und 381 sowie den Transistor Q 7 (F i g. 4e)
gesperrt Da das Lauf-Flip-Flop gestellt ist wird über das NICHT-ODER-Glied 380, den Inverter 382 sowie
die Transistoren QlO und QU die Kupplungsvorrichtung
131 erregt während die elektromagnetische Bremse 137 über das NICHT-ODER-Glied 380 und die
Transistoren QS und Q 9 aberregt wird. Nach dem
Freigeben des Startschalters 385 nimmt der zweite Eingang des NICHT-UND-Gliedes 379 den hohen Wert
an. Im »Lauf«-Zustand ist der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 377 hoch (siehe F i g. 4a), so daß die drei
Eingänge des NICHT-UND-Gliedes 379 den hohen Wert haben, wodurch sein Ausgang den niederen Wert
annimmt Dies bewirkt daß der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 381 den hohen Wert annimmt wodurch
der Transistor Q 7 in den leitenden Zustand gesteuert wird. Hierdurch wird die Relaisspule Kl erregt
wodurch der Motor M zur Inbetriebnahme über den Schalter 402 (der jetzt geschlossen ist) an die
Wechselstromquelle angeschaltet wird. Beim Durchlaufen
eines jeden der getrennten Belege durch die Beschleunigungsräder 60 (siehe Fig. 1) wird der
lichtempfindliche Transistor 72 erregt so daß in der
beschriebenen Weise eine Zählung erfolgt. Die Zählimpulse erscheinen an dem Ausgangsanschluß 319c des in
Fig.4a gezeigten monostabilen Multivibrators 319, wobei die obenbeschriebene Schaltungsanordnung der
F i g. 3 und 4a die Funktionen einer automatischen Einstellung des gewünschten Schwellenwerts und der
Verhinderung einer Fehldeutung von Einrissen, Schlitzen, Stanzlöchern oder Perforationen in einem Beleg als
vermeintliche »Förderlücken« ausübt Passiert ein Beleg den Transistor 72, so verringert sich der Lichtwert, was
zur Folge hat, daß der Detektor (F i g. 3) einen Ausgang mit niederem Pegel erzeugt, der dem Kondensator C2
(Fig.4a) zugeführt wird, der ein motorerzeugtes Rauschen in dem Signal ausfiltert, das hierauf über das
NICHT-UND-Glied 313 und den Inverter 314 zum Stellen des integrierenden Einschrittfilters (SS-Filters,
F i g. 4a) weitergeleitet wird, das dazu dient, einer Fehldeutung von Löchern oder schadhaften Stellen in
den Belegen als vermeintliche »Förderlücken« vorzubeugen. Der Ausgang des integrierenden Einschrittfilters
wird dem monostabilen Multivibrator 319 zugeleitet, dessen Ausgang 319c den Transistoren Q 3 und Q 4
zugeht, die als Pegelübersetzer und Stromverstärker zur Steuerung der Zähleinrichtung 426 (F i g. 4c) fungieren.
Die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 und die Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung
einer Förderhemmung können nicht ablaufen, solange das Zeitintervall zwischen der Wahrnehmung von
Förderlücken nicht die Sperrzeiteinstellung dieser Schaltungen überschreitet Im Fall einer Zeitsperre der
Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 nimmt der Ausgang des Inverters 321 den niederen Wert an,
was sich über die Leitung 430 der F i g. 4c auswirkt Im normalen Betriebszustand ist der bewegliche Schaltarm
3646 gegen den unteren festen Kontakt 364a umgelegt, wodurch dieser Signalzustand über die Leitung 369 zum
Überführen des aus den NICHT-ODER-GIiedern 375 und 376 bestehenden bistabilen Flip-Flops in den
Sperrzustand dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 376 der F i g. 4e zugeleitet wird, so daß
der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 375 den niederen Wert annimmt, was zur Folge hat, daß der
Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 379 den hohen Wert annimmt Bei der Z^itsperre der Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung
320 nimmt der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 407 (siehe F i g. 4d) ebenfalls den hohen Wert an, wodurch der Ausgang des
NICHT-ODER-Gliedes 381 den niederen Wert annimmt, so daß der Transistor Q 7 in den nichtleitenden
Zustand gesteuert und die Motorsteuerschaltung durch öffnen der Kontakte 402a und 4026 stromlos gemacht
wird. Außerdem wird das Lauf-Flip-Flop (Fig.4e) rückgestellt, die Zählung wird durch das NICHT-UND-Glied
313 (F i g. 4a) gesperrt und die Förderhemmungsanzeigelampe 391 leuchtet auf.
Der Inverter 321 und das NICHT-UND-Glied 313 (F i g. 4a) bilden zusammen mit den Gliedern 314, 317
und 318 eine Verriegelung, die den Förderhemmungspegel aufrechterhält wenn die Belege entnommen werden
und die auch verhindert, daß der Belegdetektor bei der eo
Einstellung auf den geringeren (verdunkelten) Lichtwert falsche Zählimpulse erzeugt
Der Zählvorgang dauert an, solange Beige in das Eingabemagazin 14 (Fig. 1) gegeben werden. Das
Belegverarbeitungsgerät kann aus beliebigem Anlaß es durch Niederdrücken des Stoppschalters 387 zum
Stillstand gebracht werden, wodurch an den einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 378 über
den beweglichen Kontakt 3876 und den festen Kontakt 387a das Erdpotential angelegt wird. Hierbei nimmt der
Ausgang dieses Gliedes einen hohen Wert an, so daß der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 377 den niederen
Wert annimmt, was wiederum zur Folge hat, daß das NICHT-UND-Glied 379 einen hohen Ausgang liefert,
wodurch das Stopp-Flip-Flop gestellt wird. Dieser Signalzustand bewirkt in Verbindung mit dem hohen
Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 407 (siehe F i g. 4d), daß das NICHT-ODER-Glied 381 einen niederen
Ausgang liefert, wodurch der Motor M von der Wechselstromquelle abgeschaltet wird. Der Ausgang
des NICHT-ODER-Gliedes 377 wird außerdem dem NICHT-ODER-Glied 380 zugeleitet, so daß dessen
Ausgang einen hohen Wert annimmt, wodurch die Bremse erregt und die Kupplung aberregt wird.
Hierdurch wird in dem Belegverarbeitungsgerät ein Weiterfördern von Belegen verhindert die von der
Greifrad-, Triebrad- oder Abstreifradanordnung erfaßt wurden. Gleichzeitig wird die Bremse zum jähen
Anhalten der Greif-, Trieb- und Abstreifräder betätigt Durch Niederdrücken der Fortführtaste oder aber der
Stopptaste wird dann das Stopp-Flip-Flop (Fig.4e) rückgestellt.
Im folgenden sollen die Abläufe bei der Betriebsweise der statistischen Probeentnahme beschrieben werden.
Der Schaltarm 412£> wird in die Schaltstellung
»Verwerfen« gebracht, der Schaltarm 360£> in die Stellung »statistische Probeentnahme« und der Schaltarm
352c in die Stellung »partieweise Verarbeitung/statistische Probeentnahme«.
Die Daumenräder werden so eingestellt, daß die Nummernräder die Größe der gewünschten Partie
anzeigen. In Fig.4c ist beispielartig eine Einstellung
gezeigt, bei der jede Partie 50 Blatt enthält.
Es wird die Starttaste gedrückt. Die an den Daumenradschaltern eingestellte Zahl wird infolge des
durch das Niederdrücken des Startschalters bewirkten Erdungszustandes in den elektronischen Zähler 340
eingegeben und wird über das N ICHT-ODER-Glied 373 (dessen Ausgang einen hohen Wert annimmt) zugeleitet,
so daß im Ausgang des Inverters 374 ein niederer Pegel erscheint, wodurch die Eingänge 341c bis 343c der
Zählerstufen 341 bis 343 niedere Werte annehmen und wodurch die Eingabe der Einstellung der Daumenradschalter
in den elektronischen Zähler erfolgt
Durch das Freigeben des Startschalters 385 wird bewirkt daß im Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 379
ein niederer Wert erscheint, wodurch der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 381 den hohen Wert annimmt,
worauf dem Motor M Strom zugeführt wird.
Die Einstellung der Schalter 364,362,383 und 352 hat
zur Folge, daß die NICHT-UND-Glieder 410 und 417 (F i g. 4f) hohe Pegel liefern, die an den Eingängen des
NICHT-ODER-Gliedes 412 erscheinen, an dessen anderem Eingang ein hoher Ruhepegel erscheint
(Ausgang 358a des NICHT-ODER-Gliedes 358, F i g. 4d> Der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 412
ist niedrig, wodurch der Transistor QU in den nichtleitenden Zustand gesteuert wird, so daß das Relais
K 2 aberregt ist Das Relais 204 kann daher unter der Beaufschlagung mit der Kraft des Belastungsmittels
eine Bewegung in Richtung der in durchbrochenen Linien angedeuteten Stellung ausführen, so daß die
Belege über die Riemen 207 und 208 (Fig. la) verworfen werden.
Befinden sich die Zehner- und die Hunderterstufe des Zählers im Dezimal-»9«-ZustanH nnH hat Hi«· Finprctnfi»
den Dezimal-»8«-Zustand erreicht, und gibt der Zustand
des Zählimpulses /M zu erkennen, daß der Ausgang des
NICHT-UND-Gliedes 355 in Fig.4d den niederen
Wert annimmt, so ist in dem Bereich des Relais 204 kein
Beleg vorhanden, so daß der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 358 (das zur Hälfte das aus den
NICHT-ODER-Gliedern 357 und 358 bestehende
Flip-Flop bildet) den niederen Wert annimmt Dieser Pegel erscheint an dem einen Eingang des NICHTODER-Gliedes 412, worauf dessen Ausgang den hohen
Wert annimmt, so daß der Transistor <? 12 erregt wird,
wodurch dem Relais 204 Strom zugeführt wird, das nun die in F i g. 1 a in durchgezogenen Linien gezeigte
Stellung einnimmt, so daß das als Stichprobe entnommene Blatt dem Stapler 80 zugeleitet wird.
Unmittelbar vor der Verschwenkung der Leitklappe in die in Fi g. la in durchgezogenen Linien wiedergegebene
Stellung wird das als Stichprobe gewählte Blatt durch eine Betätigung der Kupplungs- und Bremsvorrichtungen
verlangsamt, die erfolgt, wenn die Einerstufe des elektronischen Zählers einen Zählwert Dezimal-»8«
erreicht Dieser Signalzustand wird über das Glied 354 (Fig.4d), die Glieder 324 und 325 (Fig.4a) und das
NICHT-ODER-Glied 380 (Fi g. 4e) zur Betätigung der
Brems- und Kupplungsvorrichtungen 137 und 131 weitergeieitet, durch welche nun das als statistische
Probe gewählte Blatt verlangsamt wird, damit eine hinreichende Zeitspanne für die Ausführung der
Schwenkbewegung der Leitklappe zur Verfügung steht.
Dieser Impuls wird von der Vorderkante des der statistischen Probe voraufgehenden Beleges (d. h. des
49. Beleges) ausgelöst und ist für die volle Zeitdauer des Verbleibens dieses Beleges zwischen der Lichtquelle 65
und dem Transistor 72 wirksam.
Nach dem Durchgang der Hinterkante des der statistischen Probe vorausgehenden Beleges (d. h. also
des 49. Beleges) erscheint im Ausgang des NICHT-UND-Gliedes 354 der hohe Wert, wodurch die
Kupplungs- und Bremsvorrichtungen betätigt werden. Beim Erscheinen der Lücke zwischen der Hinterkante
des 49. Beleges und der Vorderkante des 50. Beleges ist die Leitklappe gestellt. Sobald dieser Impuls endet und
bevor der elektronische Zähler um einen Zählwert weiterschaltet, stellt das NICHT-UND-Glied 355
(Fig.4d) das Leitklappen-Flip-Flop (also die NICHT-ODER-Glieder
357 und 358) zum Erregen der Elektromagnetspule K2 (siehe Fig.4f), wodurch die
Leitklappe in die in Fig. la in durchgezogenen Linien gezeigte Stellung gebracht wird. Nach dem Zählen der
Lücke an der Hinterkante des als statistische Probe gewählten Beleges nimmt der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes
356 den niederen Wert an, wodurch es dem NICHT-UND-Glied393(siehe F i g. 4d) ermöglicht
wird, den monostabilen Multivibrator 397 zur Erzeugung eines Rückstellimpulses für die statistische
Probeentnahme zu betätigen, so daß dem einen Eingang des NICHTODER-Gliedes 373 ein niedrig verlaufender
Impuls zugeht, worauf im Ausgang des Inverters 374 ein niedrig verlaufender Impuls erscheint, der den
Eingangsanschlüssen 341c, 342c und 343c zugeht, wodurch die Verarbeitung der folgenden Beleggruppe
durch die betreffenden Zähler vorbereitet wird.
Die auf den als statistische Probe gewählten Beleg folgenden Belege werden wieder in die in Fig. la
gezeigte Ablage 215 gefördert, bis die Zählung in gleicher Weise wie zuvor wieder bis zur nächsten
staubiiichen Probeentnahme fortgeschritten ist.
Bei der partieweisen Verarbeitung ist der bewegliche Schaltann 3646 nach der Seite des festen Kontakts 364(
umgelegt Der Schaliarm 352c liegt gegen den fester Kontakt 352a an und die Daumenradschalter sind aul
die betreffende Partiegröße eingestellt
Durch das Niederdrücken der Starttaste wird dei durch die Daumenradschalter 344 bis 346 gewählte Zählwert über die Leitung 359 in den elektronischen Zähler übertragen. Der Motor wird in der gleichen Weise wie zuvor in einen startbereiten Zustand
Durch das Niederdrücken der Starttaste wird dei durch die Daumenradschalter 344 bis 346 gewählte Zählwert über die Leitung 359 in den elektronischen Zähler übertragen. Der Motor wird in der gleichen Weise wie zuvor in einen startbereiten Zustand
ίο gebracht, läuft jedoch nicht an, bevor die Starttaste
freigegeben wird. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß der Zählwert der Daumenradschalter
344 bis 346 (Fig.4c) in den elektronischen Zähler
übertragen wird, bevor das Gerät zu arbeiten beginnt
Wenn die Starttaste freigegeben ist, ist die Eingabeleitung nicht mehr belegt und der elektronsiche Zähler
kann nun zählen. Während die Belege an dem Transistor 72 vorübertransportiert werden, gehen dem nonostabilen
Multivibrator 319 (Fig.4a) die Zählimpulse zu, wodurch sich der Zählwert des elektronsichen Zählers
340 erhöht
In der Betriebsweise der Partieverarbeitung können die Decodierglieder 349,355 und 356 arbeiten. Erscheint
ein Zählwert »999«, so wird das Lauf-Flip-Flop (F i g. 4e) zum Unterbrechen des Belegflusses und zum Anschalten
der Anzeigelampe 389 (Fig.4c) rückgestellt. Das
NICHT-ODER-Glied 381 (Fig.4e) ermöglicht den Betrieb des Motors M solange sich noch ein Beleg unter
dem Transistor 72 (Fig.3) befindet und solange die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320 nicht in
Betrieb genommen ist Hierdurch wird der Auslauf des letzten Beleges gewährleistet, wenn eine Partieverarbeitung
erfolgt oder wenn die Stopptaste gedrückt wird.
Die Belege werden voneinander getrennt, gezählt und in dem Stapler 80 (siehe Fig. 1) gestapelt bis der 50.
Beleg festgestellt wird. Hierdurch wird das NICHT-UND-Glied 356 (Fig.4d) in einen betriebswirksamen
Zustand gebracht, worauf das ODER-Glied 366 einen
•to hohen Ausgang zu liefern vermag, der durch den
Inverter 367 umgekehrt wird. Der niedere Ausgang des Inverters 367 wird über den Schalter 364 dem
Eingangsanschluß des NICHTODER-Gliedes 376 (Fig.4e) zugeleitet, wodurch die Glieder 370 und 371
sowie der Transistor Q 6 (F i g. 4d) zum Anschalten der Anzeigelampe 389 in Betrieb genommen werden, was
die Fertigstellung einer Partie anzeigt Gleichzeitig nimmt der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 375
(Fig.4e) den niederen Wert an, worauf der Ausgang
so des NICHT-UND-Gliedes 379 den hohen Wert und der Ausgang des NICHT-ODER-Gliedes 381 den niederen
Wert annimmt, so daß der Transistor Q7 aberregt und der Motor M von der Stromquelle abgeschaltet wird.
Gleichzeitig damit überträgt das NICHT-UND-Glied 356, wenn es sich im betriebsfähigen Zustand befindet,
eine Haltbedingung über das ODER-Glied 366 und den Inverter 367 (Fig.4d) sowie über den Schalter 364 zu
dem einen Eingangsanschluß des NICHT-ODER-Gliedes 376, wodurch die Kupplungs- und Bremsvorrichtun-
w) gen betätigt werden.
Die fertiggestellte Partie kann dann aus dem Stapler 80 entnommen werden, worauf die Starttaste zum
Einleiten der Zählung und Stapelung der nächsten Partie gedrückt wird.
Die zum Schutz gegen Förderhemmungen vorgesehenen Vorrichtungen sprechen auf einen sich anbahnenden
Blockicrzustand an, so daß ein Schutz des Gerätes gewährleistet ist, der wirksam wird, bevor ein
Förderhemmungszustand schwerwiegende Folgen zeitigt
Die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung 320
der F i g. 4a sperrt nur für die Dauer eines Zeitintervalls, das Kürzer ist als die normale Zeitdauer zwischen dem
Ertasten zweier Förderlücken, so daß das NICHT-UND-Glied
313 (Fig.4a) die Eingabe weiterer Zählwerte in die Schaltung 310 verhindert Der Ausgang
wird auch dem Schalter 364 an der Bedienungstafel (F i g. 4c) zugeleitet, so daß ein Haltsignal erzeugt wird,
das dem NICHT-ODER-Glied 376 (F i g. 4e) zugeht und
bewirkt, daß das aus den NICHT-ODER-Gliedern 375 und 376 bestehende Flip-Flop gekippt wird, wodurch die
Brems- und Kupplungsvorrichtungen über die Glieder 380 und 382 sowie die Transitoren QS, Q 9 und <?10,
Q II erregt werden. Gleichzeitig wird der Ausgang des
Inverters 321 (Fig.4a) über den Inverter 372 und den
Transistor ζ>5 (Fig.4d) in die Leitung 390 der Fig.4c
eingespeist, so daß die Förderhemmungsanzeigelampe 391 aufleuchtet. Das Rückstellen des aus den NICHT-ODER-Gliedern
375 und 376 bestehenden Flip-Flops bewirkt außerdem, daß das NICHT-UND-Glied 379
(Fig.4e) einen hohen Ausgang liefert. 1st der andere Eingang des NICHT-ODER-Gliedes 381 hoch, was der
Fall ist, wenn dem NICHT-UND-Glied 407 (Fig.4d)
von dem Inverter 321 ein niederer Eingangspegel zugeht, so liefert das NICHT-ODER-Glied 381 einen
niederen Ausgang, wodurch der Motor /Vf von der Stromquelle abgeschaltet wird, da sich die Schaltarme
402a und 4026 durch das Aberregen des Relaissolenoids K I öffnen.
Die Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung einer Förderhemmiing, deren Grenzzeit etwas knapper
bemessen ist, läuft ab und bewirkt, daß der Transistor (?2inden nichtleitenden Zustand übergeht. Dieser hohe
Pegel wird durch den Inverter 323 umgekehrt, so daß dem NICHT-ODER-Glied 324 ein niederer Eingang
zugeht, worauf sein Ausgang einen hohen Wert annimmt. Dieser Zustand erfährt eine Umkehrung
durch den Inverter 325, dessen Ausgang jetzt den niederen Wert annimmt. Dieser Wert erscheint an dem
einen Eingang des NICHT-ODER-Gliedes 380 (Fig.4e), wodurch die Kupplungs- und Bremsvorrichtungen
in der bereits beschriebenen Weise betätigt werden, so daß einer möglichen Förderhemmung
vorgebeugt wird. Die Verzögerungsschaltung 330 zur Verhinderung einer Förderhemmung hat eine kürzere
Sperrzeit als die Förderhemmungs-Verzögerungsschaltung
320, damit die Kupplungs- und Bremsvorrichtungen eine sich anbahnende Förderhemmung vorwegnehmen
können. Die Förderhemmungs-Verzögerungs-•5
schaltung geht insofern darüber noch hinaus, als sie den Motor M stromlos macht, der somit zum Stillstand
gebracht wird.
Aus der obigen Beschreibung ist zu entnehmen, daß durch die Erfindung eine Steuereinrichtung für Beleg-Verarbeitungsgeräte
u.dgl. geschaffen wird, die eine Verarbeitung von Blättern oder sonstigen Belegen
ermöglicht, wobei verhindert wird, daß mehr als ein Beleg gleichzeitig die Antriebs- und Abstreifmittel
durchläuft, wobei das Vorhandensein eines für Zähl- -, zwecke geeigneten Abstandes zwischen den getrennten
Belegen gewährleistet ist, wobei sich die Funktionen der Steuereinrichtung darauf erstrecken, eine Zählung von
Belegen in kleiner oder großer Anzahl, eine Zählung von Beleggruppen einer beliebig festgelegten Partiell
größe und eine Zählung von Belegen unter Einbehaltung statistischer Proben der gezählten Belege zu
ermöglichen, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um das Gerät gegen eine verzugsbedingte Beschädigung
durch Vorwegnahme einer sich anbahnenden Verzöge-
r> rung und durch unverzügliche Außerbetriebsetzung des Belegverarbeitungsgerätes zu schützen, und wobei eine
Warnanzeige in Form einer Lampe (und/oder erwünschtenfalls auch einer akustischen Warneinrichtung)
vorgesehen ist, um die Bedienungsperson
in gegebenenfalls auf einen etwaigen Förderhemmungszustand
aufmerksam zu machen.
Die Elektronik des Steuersystems ist ferner geeignet, durch Ertasten des trennenden Abstandes zwischen den
Belegen vor deren Einlauf in den Stapler Zählimpulse zu
π liefern, wobei Änderungen in den Außeneinflüssen, die sich auf die Empfindlichkeit des Detektors auswirken
können, automatisch kompensiert werden und wobei verhindert wird, daß Lochungen oder schadhafte Stellen
in den Belegen fälschlich als »Förderlücken« zwischen
4» gelrennten Belegen gedeutet werden. Die Schaltung 310
der Fig.4a ist so aufgebaut, daß ein falsches Ansprechen im Fall des Vorhandenseins schadhafter
Stellen oder sonstiger Lochstellen in dem zwischen der Lampe und dem lichtempfindlichen Transistor hin-
4) durchgeführten Beleg, die in der Förderrichtung eine
Öffnungsweite bis zu 19 mm haben können, verhindert wird.
Hierzu 8UhUt Zeichnungen
809 583/1«R
Claims (1)
- Patentansprüche:3. Einrichtung zur Zählung von Dokumenten durch die Feststellung einer Lücke mit zumindest einer minimalen Dauer zwischen benachbarten Dokumenten, die in einer ersten Richtung und mit Abständen voneinander vorwärtsbewegt werden, wobei die Lücken zur Erleichterung der Zählung der Dokumente dienen und durch die Hinterkante eines Dokumentes sowie die Vorderkante des nächsten Dokumentes definiert sind, mit einer auf einer Seite der Bewegungsbahn der mit Abständen zugeführten Dokumente angeordneten Lichtquelle, mit auf der gegenüberliegenden Seite der Bewegungsbahn angeordneten lichtempfindlichen Einrichtungen zum Empfang von Licht mit maximaler Intensität von der Lichtquelle, wenn die Hinterkante eines Dokumentes die Lichtquelle und die lichtempfindlichen Einrichtungen passiert, und zum Empfang von Licht mit geringerer Intensität, wenn sich ein Dokument zwischen der Lichtquelle und den lichtempfindlichen Einrichtungen befindet, mit Schwellwert-Einstelleinrichtungen zur Festlegung eines vorgegebenen Schwellwertpegels, und mit Vergleichereinrichtungen zum Vergleich des Ausgangspegels der lichtempfindlichen Einrichtungen mit dem Ausgangspegel der Schwellwert-Einstelleinrichtungen zur Erzeugung eines Signals mit einem ersten Pegel, wenn der Ausgang der lichtempfindlichen Einrichtungen zumindest gleich dem Schwellwertpegel ist und mit einem zweiten Pegel, wenn der Schwellwertpegel größer als der Ausgangspegel ist, wobei der erste Pegel das Vorhandensein einer Lücke darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtungen Verzögerungseinrichtungen (C3, R 6, CRl, Fig.4a), die auf den Beginn des Lücken-Pegels ansprechen, um eine Verzögerungsperiode mit einem vorgegebenen Intervall einzuleiten, erste logische Verknüpfungsglieder (315, F i g. 4a), die die auf die Verzögerungseinrichtungen (C3, R 6, CR 1, F i g. 4a) und die Änderung des Ausgangssignals des Vergleichers (304, Fig.3) vom Lückenpegel zum übrigen Pegel ansprechen, um einen Zählimpuls zu erzeugen, und zweite Verknüpfungsglieder (316,317, Fig.4a) zur Verhinderung einer Erzeugung des Zählimpulses einschließen, wenn das Verzögerungsintervall nach dem Wegfall des Lückenpegels endet, um sicherzustellen, daß Lückenintervalle, die kürzer als das vorgegebene Intervall sind, nicht irrtümlicherweise als gültiger Zählimpuls interpretiert werden.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung ein Ladungsspeicherelement (C3) und zwischen den ersten logischen Verknüpfungsgliedern (315) und dem Ladungsspeicherelement (C3) eingeschaltete Diodenelemente (CA 1) zur schnellen Ladung des Ladungsspeicherelements (C3) bei fehlendem Lükkenpegel am Ausgang des Vergleichers (304) sowie t>o Schaltungselemente (R 6) zur Begrenzung der Entladungsgeschwindigkeit des Ladungsspeicherelements (C3) bei vorhandenem Lückenpegel einschließt (F ig. 4a).3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet tr> durch mit dem Vergleicher (304, F i g. 3) gekoppelte Störunterdrückungselemente (Cl, R5, Fig.4a) zur Verhinderung der Weiterleitung von Störimpulsenals Zählimpulse.4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zweite Verzögerungseinrichtungen (RS bis R10, CR 2, C4, F i g. 4a) zur Einleitung eines zweiten Intervalls am Ende des Lückenpegels und dritte Verknüpfungsglieder (313, 321, Fig.4a) zur Sperrung der ersten logischen Verknüpfungsglieder (315, F i g. 4a) derart, daß die Erzeugung eines Zählimpulses bei Beendigung des zweiten Verzögerungsintervalls verhindert wird.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verzögerungseinrichtungen (R 8 bis R10) (CR 2, CA) bei erneutem Auftreten jedes Lückenpegels rückgesetzt werdea (F i g. 4a)6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsintervall der zweiten Verzögerungseinrichtung (RS bis Ä10, CR 2, C4) größer als die Zeit ist, die das längste zu zählende Dokument zum Durchlaufen der lichtempfindlichen Einrichtung benötigt, so daß die zweite Verzögerungseinrichtung normalerweise durch das erneute Auftreten jedes aufeinanderfolgenden Lückenpegels vor Ablauf des Verzögerungsintervalls rückgesetzt ist (F i g. 4a).7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwert-Einstelleinrichtungen Einrichtungen (303, C1, R 3, R 4) zur Einstellung des Schweiiwertpegels als Funktion der Ausgangssignalstärke der lichtempfindlichen Einrichtungen (72) derart einschließt, daß Bauteilalterungen und andere Umgebungsbetriebsbedingungen kompensiert werden (F ig. 3).8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladungsspeicherelement ein Kondensator (C3) ist (F i g. 4a).9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verknüpfungsglieder (316, 317, Fig.4a) eine bistabile Schaltung mit einem ersten und zweiten Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß bilden, von denen der erste Eingangsanschluß zur Erzeugung eines ersten Ausgangspegels am Ausgangsanschluß der bistabilen Schaltung bei jedem Vorbeiführen der Vorderkante eines Dokumentes an der lichtempfindlichen Einrichtung (72, Fig.3) mit dem Ausgang des !Comparators (304, Fig.3) verbunden ist und daß die ersten Verknüpfungsglieder ein Verknüpfungsglied (315, Fig.4a) mit zwei Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß einschließen, von denen der eine Eingangsanschluß mit dem Ausgang (316a, Fig.4a) der bistabilen Schaltung verbunden ist, während der andere Eingangsanschluß mit dem Ausgang des !Comparators (304, Fig.3) verbunden ist, und wobei der Ausgangsanschluß über die Parallelschaltung eines Widerstandes und einer für einen hohen Ausgangspegel in Durchlaßrichtung geschalteten Diode (CR 1, Fig.4a) mit dem zweiten Eingangsanschluß der bistabilen Schaltung sowie mit dem einen Anschluß eines mit Masse verbundenen Kondensators (C3, F i g. 4a) verbunden ist
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