DE2343338A1 - Videosignalsteuerkreis - Google Patents
VideosignalsteuerkreisInfo
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- DE2343338A1 DE2343338A1 DE19732343338 DE2343338A DE2343338A1 DE 2343338 A1 DE2343338 A1 DE 2343338A1 DE 19732343338 DE19732343338 DE 19732343338 DE 2343338 A DE2343338 A DE 2343338A DE 2343338 A1 DE2343338 A1 DE 2343338A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/57—Control of contrast or brightness
Description
It 2597
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Videosignalsteuerkreis
Die Erfindung betrifft allgemein Videosignalsteuerkreise für einen Fernsehempfänger und insbesondere Steuerkreise
mit mehreren Funktionen für Videosignale zur manuellen und automatischen Steuerung der Helligkeit und des Kontrastes
von aus den Videosignalen auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers wiedergegebenen Bildern.
Bei Fernsehempfängern ist es notwendig, daß die Helligkeit und der Kontrast der wiedergegebenen Bilder auf einem Bildschirm
von den Benutzern leicht gesteuert werden können. Hierzu wurden verschiedene Videosignalsteuerkreise zur
automatischen Steuerung der Helligkeit und des Kontrastes vorgeschlagen. Bei solchen Steuerkreisen muß es möglich
sein, die Helligkeit und den Kontrast unabhängig voneinander mit einem einfachen Schaltungsaufbau zu ändern.
Außerdem wurde bei bestimmten verbesserten Fernsehempfängern eine weitere Art von Videosignalsteuerkreisen zur automatischen
Steuerung der Helligkeit von Bildern vorgesehen, die
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allgemein als automatische Helligkeitsbegrenzerkreise bezeichnet werden. Zur Verbesserung der übertragungscharakteristik
der Gleichspannungskomponente des Videosignals wurde ein Videosignalübertragungskanal vorgeschlagen, in dem
mehrere aktive Elemente, z.B. Transistoren, ohne einen KoipeL-kondensator
direktzur Bildung einer Signalstrecke in Reihe geschaltet sind. Solch eine direkte Verbindung wird häufig
insbesondere in dem Videosignalübertragungskanal in Form eines integrierten Kreises verwendet. Bei einem solchen
Videosignalübertragungskanal besteht jedoch der Nachteil, daß, wenn ein Videosignal großer Amplitude auf eine Kathodenstrahlröhre
gegeben wird, eine zu größer mittlerer Strahlstrom in der Kathodenstrahlröhre fließt, da der
mittlere Gleichspannungspegel des Videosignals, das auf die Kathodenstrahlröhre gegeben wird, über den Hochspannungsversorgungskreis
zunimmt, der zur Zuführung einer Anodenspannung an die Kathodenstrahlröhre vorgesehen ist
und üblicherweise ein Schaltelement, einen Rücklauftransformator und einen Gleichrichter aufweist. Als Folge hiervon
besteht die Gefahr, daß das Schaltelement in dem Hochspannungsversorgungskreis z.B. ein Transistor, der die Schaltfunktion
durchführt und dem Rücklauftransformator einen Impuls zuführt, durchschlagen wird. Zur Vermeidung dieses
Nachteils ist der automatische Helligkeitsbegrenzerkreis vorgesehen.
Der automatische Helligkeitsbegrenzerkreis arbeitet derart, daß er einen übermäßigen mittleren Strahlstrom ermittelt,
dessen Größe einen vorbestimmten Wert übersteigt, unäden
Pegel des Videosignals begrenzt, das der Kathodenstrahlröhre zugeführt werden soll, um die Größe des mittleren
Strahlstroms in Abhängigkeit von dem festgestellten Ergebnis zu verringern. Der übliche automatische Helligkeitsbegrenzerkreis
hat jedoch den Nachteil, daß, wenn der Kreis arbeitet und das Videosignal begrenzt wird, eine Teil des
wiedergegebenen Bildes dort, wo die Helligkeit relativ gering ist, in der Qualität verschlechtert wird. Wenn das
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Videosignal, das einen Teil hoher Helligkeit, nämlich mit einer Amplitude enthält, die ausreicht, um den übermäßigen
mittleren Strahlstrom zu verursachen, der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, arbeitet der automatische Helligkeitsbegrenzerkreis
und verringert . den Gleichspannungspegel des Videokreises.
Daraus ergibt sich, daß der Pegel eines Videosignals, das eine (geringe Helligkeit, d.h. eine geringe Amplitude
hat, niedriger als der Begrenzungs- bzw. Abschaltpegel der Kathodenstrahlröhre wird daher wird das einem solchen Teil
ensprechende Bild des Videosignals nicht wiedergegeben. Die Teile geringer Helligkeit des Bildes werden also nicht
richtig wiedergegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Videosignalsteuerkreis
zur Steuerung der Helligkeit und des Kontrastes von aus Videosignalen wiedergegebenen Bildern
zu schaffen, mittels dem die Helligkeitssteuerung und die Kontraststeuerung unabhängig durchgeführt werden können
und eine automatische Helligkeitsbegrenzung durchgeführt wird. Hierbei soll die Qualität der wiedergegebenen Bilder
nicht verschlechtert werden. Der Kreis soll außerdem zur Ausbildung in integrierter Form geeignet sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale. Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigtt
Figur .1 ein Schaltbild eines bekannten Videosignalsteuerkreises zur manuellen und automatischen
Steuerung der Helligkeit wiedergegebener Bilder,
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Figur 2 den Verlauf eines Signals zur Erläuterung des bekannten Kreises der Fig. 1 und des erfindungsgemäßen
Kreises, und
Figur 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform von Signalsteuerkreisen
gemäß der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun ein üblicher automatischer Helligkeitsbegrenzer- und Helligkeitssteuerkreis
anhand der Fig. 1 beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Rücklauftransformator, mit 2 eine
Farbkathodenstrahlröhre und mit 3 ein Schalttransistor bezeichnet. Der Schalttransistor 3 führt seine Schaltfunktion
in Abhängigkeit von einem Treibersignal aus, das seiner Basis zugeführt wird, um einen Impuls an der Primärwicklung
des Rücklauftransformator 1 zu erzeugen. Mit
4 ist in Fig. 1 eine Diode zur Gleichrichtung des Impulses
des Rücklauftransformators 1 bezeichnet, um eine hohe
Spannung zu erzeugen, mit Q, ein Transistor zur Bildung eines Videoverstärkers, mit Q2 ein Transistor zur Bildung
eines automatischen Helligkeitsbegrenzerkreises, mit R1
ein Widerstand zur Ermittlung eines Strahlstroms, mit R_
ein Einstellwiderstand zur Einstellung eines Helligkeitsbegrenzungspegels und mit R-, ein Einstellwiderstand zur
Handeinstellung der Helligkeit.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Kreis ist der Emitter des Transistors Q2 normalerweise mit einer positiven Spannung
über den Einstellwiderstand R2 so vorgespannt, daß er
nicht leitet. Wenn der Strahlstrom I13 infolge des Elektronenstroms
in der Farbkathodenstrahlröhre 2 unter dieser Bedingung fließt, wird über dem Widerstand R. eine Spannung
in der die positive Vorspannung über dem Widerstand P2 beseitigenden
Richtung erzeugt. Wenn ein übermäßiger Strahlstrom
fließt, wird die positive Vorspannung von der Spannung über dem Widerstand R völlig beseitigt und damit
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wird das Potential an der Emitterelektrode des Transistors Q2 ausreichend gesenkt, um den Transistor Q2 leitend zu
machen. Dadurch wird das Basispotential des Transistors Q für die Videosignalverstärkung gesenkt, um den Pegel
eines Videosignals zu senken, das der Farbkathodenstrahlröhre 2 zugeführt wird, d.h. die Helligkeit der Bilder
des Videosignals zu verringern und damit einen übermäßigen durch den Hochspannungserzeugungskreis fließenden Strom
zu verhindern.
Wenn hierbei ein Videosignal mit einer großen Helligkeitskomponente, wie es Fig. 2 in Form einer Stufenlinie a zum
besseren Verständnis zeigt, erreicht wird, verringert der automatische Helligkeitsbegrenzer den Gleichspannungspegel des Videosignals, wie in Fig. 2 die gestrichelte
Stufenlinie b zeigt. Dadurch wird ein Teil des Videosignals, das eine geringe Amplitude bzw. Helligkeit hat,
niedriger als der Abschneidpegel e.. der Farbkathodenstrahlröhre
2, so daß dieser Teil nicht wiedergegeben wird. Dies bedeutet, daß ein wiedergegebenes Bild in
seinem dunklen Teil verschlechtert wird. In Fig. 1 stellt e„ den Schwellwert des automatischen Helligkeitsbegrenzers
dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oben erwähnten Nachteil zu beseitigen. Hierzu wird, wenn das
ankommende Videosignal a, das Fig. 2 zeigt, empfangen wird, die Helligkeit derart begrenzt, daß der Pegel seines Teils
niedriger Amplitude bzw. geringer Helligkeit beibehalten wird, jedoch der Pegel seines Teils hoher Amplitude bzw.
hoher Helligkeit verringert wird. Gleichzeitig wird auch die Einstellung des Kontraste durchgeführt, um zu vermeiden,
daß das wiedergegebene Bild in dem dunklen Teil verschlechtert wird. Hierbei können die Helligkeit und der
Kontrast von Hand unabhängig gesteuert werden.
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Es wird nun eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 3 beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen wie in
Fig. 1 gleiche Elemente bezeichnen. In Fig. 3 ist 1 der Rücklauftransformator, 2 die Farbkathodenstrahlröhre, 3
der Schalttransistor, 4 die Diode zur Gleichrichtung, 5 ein Videosignalverstärker, Q und Q' Transistoren, die
eine Treiberstufe für den Videoverstärker 5 bilden, 6 ein Eingangsanschluß für ein Videosignal,R- der Einstellwiderstand
für die Helligkeit der Einstellung, R- ein veränderbarer
Widerstand für die Kontrasteinstellung, R. der Widerstand zur Ermittlung des Strahlstroms» Q2 äer Transistor
für die automatische Helligkeits- und Kontraststeuerung, und R2 und R'2 Widerstände, die eine positive Vorspannung
auf die Emitterelektrode des Transistors Q2 geben, damit
dieser normalerweise gesperrt ist.
Bei der Erfindung ist der Kollektor des Transistors Q2
mit dem Verbindungspunkt der Basen zweier z.B. PNP-Transistoren Q3 und Q4 verbunden, von denen jeder als veränderbare
Stromquelle dient. Wenn der Strahlstrom I_ zunimmt, nimmt auch die Spannung über dem Widerstand R. zu und das
Emitterpotential des Transistors Q2 wird verringert, um
den Transistor Q„ zu öffnen. Als Folge steigen die Kollektorströme
der Transistoren Q3 und Q. an. Dadurch werden die an die Helligkeits- und Kontraststeuerteile angelegten
Spannungen geändert, um die Helligkeitsbegrenzung und die Kontraststeuerung zugleich durchzuführen. Hierbei werden
die auf die Steuerteile gegebenen Spannungen unabhängig geändert, um die Helligkeit und den Kontrast von Hand unabhängig
zu steuern.
Die Kollektoren der Transistoren Q^ und Q4, die als die
veränderbaren Stromquellen dienen, sind jeweils mit den Basen von NPN-Transistoren Q5 und Q6 verbunden, die als
Konstantspannungsquelle wirken. Der Transistor Q^ wild
verwendet, um eine Spannung für die Helligkeitssteuerung zu liefern. Dies bedeutet, daß der Emitter des Transistors
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Q5 über einen Emitterwiderstand R5 mit dem Kollektor des
Transistors Q1 zur Videoverstärkung verbunden ist, um den
Gleichspannungspegel einer Videosignalübertragungsstrecke L veränderbar zu steuern, die an seinen Kollektor angeschlossen
ist. An den Verbindungspunkt der Basis des Transistors Q5, der als Konstantspannungsquelle dient,
und den Kollektor des Transistors Q3, der als veränderbare
Stromquelle dient, ist über einen Widerstand Rg der
bewegliche Kontakt des Einstellwiderstands R_ für die Helligkeitseinstellung
angeschlossen. Durch diese Verbindung kann, wenn der bewegliche Kontakt des Einstellwiderstands
R_ verstellt wird, das Basispotential des Transistors Q-geändert
werden.
In Fig. 3 ist C1 ein Glättungskondensator . Der Kondensator
C. ist, wie Fig. 3 zeigt, so geschaltet, daß, wenn ein Energiequellenwiderstand eingeschaltet wird, das Basispotential des Transistors G 5 allmählich von einer Positiven
aus verringert wird, so daß das Raster auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 2 allmählich von dunkel nach hell
übergeht.
Der Emitter des Transistors Q,, der ebenfalls als Konstant-
Spannungsquelle dient, ist über eine Serienschaltung eines Widerstands R11, einer Diode D- und eines Widerstands R^,
geerdet, während der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R11 und der Diode D3 an die Basis eines Transistors
QR angeschlossen ist, der als Verstärkungssteuerung für
den Transistor Q1 dient, Der Kollektor des Transistors Q-ist
mit der Basis des Transistors Q1 zur Verstärkung verbunden
und dessen Emitter ist geerdet. Eine Diode D2 zur
Vorspannung des Transistors Q1 ist parallel zu dem Eingangsanschluß
6 geschaltet und ein Widerstand R ist zwischen den Eingangsanschluß 6 und die Basis des Transistors Q1
geschaltet. Der bewegliche Kontakt des Einstellwiderstands
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R- zur Kontrasteinstellung ist über einen Widerstand R1-mit
der Basis des Transistors Qg verbunden, der als Konstantspannungsguelle
dient.
Es wird nun die Arbeitsweise des Kreises gemäß der Erfindung beschrieben, der in der obigen Weise aufgebaut
ist. Wenn der bewegliche Kontakt des Einstellwiderstands R2 zur Kelligkeitseinstellung zur Erde verstellt wird,
wird das Basispotential des Transistors Q-, der als Konstantspannungsquelle
dient, verringert, und sein Emitterpotential wird ebenfalls verringert. Da ein. im wesentlichen
konstanter Strom durch den Widerstand R5 infolge
des Transistors Q fließt, wird der Gleichspannungspegel eines Punktes A durch Verringerung des Emitterpotentials
des Transistors Q5 verringert, um den Gleichspannungspegel der Videosignalübertragungsstrecke L zu verringern,
was bedeutet, daß der mittlere Gleichspannungspegel des Videosignals entsprechend erhöht wird. Dadurch wird die
Helligkeit eines wiedergegebenen Bildes erhöht.
Wenn dagegen der bewegliche Kontakt des Einstellwiderstands R-Λ in Richtung von der Erde wegbewegt wird, wird
das Basispctential des Transistors Q1-, der als Konstantspannungsquelle
dient, höher und sein Emitterpotential wird ebenfalls höher, so daß der Gleichspannungspegel an
dem Punkt A und der Gleichspannungspegel der Videosignalübertragungsstrecke L erhöht werden, um die Helligkeit des
wiedergegebenen Bildes zu verringern. Hierbei ist zu beachten, daß, selbst wenn die Helligkeitseinstellung durchgeführt
wird, der Kollektorstrom des Transistors Q4, der
als veränderbare Stromquelle dient, nicht geändert wird und damit keinen Einfluß auf die Kontraststeuerung ausgeübt
wird.
Wenn der bewegliche Kontakt des Einstellwiderstands R4
zur Kontrasteinstellung in Richtung zur Erde verstellt wird, wird das Basispotential des Transistors Q6, der
als Konstantspannungsquelle dient, verringert und damit
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wird sein Emitterpotential verringert. Aus diesem Grund wird das Basispotential des Transistors Q0 über den Wider-
stand R . verringert und der Kollektorstrom des Transistors
Q0 wird verringert, um den Gleichstrom, der durch
den Widerstand R1- fließt, zu verringern. Dadurch wird
die.-Spannung über der Basis-Emitter-Strecke des Transistors
Q. zur Verstärkung hoch, um die Verstärkung des Transistors Q1 zu erhöhen und damit die Amplitude von
Videosignalen groß zu machen, so daß der Kontrast des wiedergegebenen Bildes erhöht wird.
Wenn dagegen der bewegliche Kontakt des Einstellwiderstands R. in Richtung von der Erde weg bewegt wird, wird
das Basispotential des Transistors Qg, der als Konstantspannungsquelle
dient, erhöht und damit wird sein Emitterpotential ebenfalls erhöht. Aus diesem Grund wird das
Basispotential des Transistors Q8 über den Widerstand R11 erhöht und damit sein Kollektorstrom verringert. Dadurch
wird der Gleichspannungsabfall über den Widerstand R10 verringert, um die Spannung über der Basis-Emitter-Strecke
des Transistors Q. zu erhöhen, so daß die Verstärkung des Transistors Q1 abnimmt, um die Amplitude des
Videosignals zu verringern und der Kontrast des wiedergegebenen Bildes wird niedrig. Hierbei wird die Helligkeit
des Bildes durch die Kontrasteinstellung nicht geändert.
Bei der Ausfuhrungsform der Fig. 3 ist der Emitter des
Transistors Qg über eine Serienschaltung aus einem Widerstand
R_ und einer Diode D1 geerdet und der Verbindungspunkt
zwischen diesen ist mit der Basis eines Transistors Q- verbunden, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischen
die Videosignalübertragungsstrecke L und Erde geschaltet ist. Der Kreis, der aus dem Transistor Q-, dem Widerstand
R7 und der Diode D1 besteht, gleicht Änderungen des Gleichspannungspegels
der VideOsignaltibertragungsstrecke L aus, um zu vermeiden, daß die Helligkeit geändert wird, wenn
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die Kontrasteinstellung durchgeführt wird. Nimmt man z.B.
an, daß der Einstellwiderstand R4 für die Kontrasteinstellung
geändert wird und das Emiterpotential des Transistors Q6 abnimmt, wird die Verstärkung des Transistors
Q1 verringert und damit wird der Kontrast niedrig, wie oben erwähnt wurde. Hierbei hat jedoch das Kollektorpotential
des Transistors Q. bzw. der Gleichspannungspegel an der Videosignalübertragungsstrecke L das Bestreben,
infolge der Verringung der Verstärkung des Transistors Q. größer zu werden. Da das Emitterpotential des Transistors
Q, über den Widerstand Rn auf die Basis des Transistors
Q- übertragen wird, nimmt sein Basispotential zu. Dadurch hat der Strom durch die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors Q7 das Bestreben zuzunehmen, und damit fließt der Strom zwangsläufig in ihn über den Widerstand
R5. Daher wird ein Spannungsabfall durch den erhöhten
Strom verursacht und der Gleichspannungspegel an der Videosignalübertragungsstrecke L hat das Bestreben, niedriger
zu werden und die obige Gleichspannungspegelzunehme zu beseitigen. Dadurch wird die Änderung des Gleichspannungspegels
an der Videosignalübertragungsstrecke L daran gehindert, die Helligkeit zu ändern.
Wenn dageaen das Emitterpotential des Transistors Q,. durch
die Kontrasteinstellung verringert wird, und der Kontrast infolge der Erhöhung der Verstärkung des Transistors Q.
erhöht wird, hat der Gleichspannungspegel an der Videosignalübertragungsstrecke L das Bestreben, geringer zu
werden, jedoch nimmt der Strom durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Q- ab, um die Verringerung des
Gleichspannungspegels an der Videosignalübertragungsstrecke L zu verringern.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß mit der Erfindung die Helligkeits- und Kontrasteinstellungen unabhängig
durch Handsteuerung durchgeführt werden können.
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-Ix-
Es wird nun ein Beispiel beschrieben, bei dem die Helligkeit sbegrenzung und die Kontraststeuerung zugleich durchgeführt
werden, wenn ein übermäßiger Strahlstrora fließt.
In dem normalen bzw. stationären Zustand erhält der Emitter des Transistors Q2 eine positive Vorspannung über den
Widerstand R- und der Transistor Q2 ist gesperrt. Wenn der
Strahlstrom, der durch den Widerstand R1, den Rücklauftransformator
1 und die Diode 4 zur Gleichrichtung fließt, sehr groß wird, wird eine Spannung e„ negativer Polarität
über den Widerstand R1 größer als die positive Vorspannung
des Transistors Q2, um dessan Emitteryotential zu verringern
und ihn damit leitend zu machen.
Wenn der Transistor Q2 leitet, nehmen die Kollektorströme
der Transistoren Q, und Q4, die beide als veränderbare Stromquellen dienen, zu und fließen durch die zusammengesetzten
Widerstände R14 und R,c» uns die Potentiale an
den Punkten B bzw. C zu erhöhen. Dadurch nehmen die Basispotentiale
der Transistoren Q- und Q-, die als Konstantspannungequelle
dienen, zu und damit nehmen ihre Emitterpotentiale
zu. Infolge der Zunahme nimmt das Potential bzw. der Gleichspannungspegel an dem Punkt A zu, ma den
Gleichspannungspegel an der Videosignalübertragangestreek©
L zu erhöhen und damit wird die Helligkeit verringert. Zugleich
nimmt das Basispotential des Transistors Q« über den Widerstand R11 zu und erhöht dessen Kollektorstrom,
so daß die Verstärkung des Transistors Q1 verringert wird
und der Kontrast in Richtung eines niedrigen Kontrastes gesteuert wird.
Wie oben erwähnt wurde, wird, wenn ein übermäßiger Strahlstrom
ssu fließen bestrebt ist, die Helligkeit verringert und der Strahlstrom wird verringert, so daß vermieden
wird, daß ein übermäßiger Strahlstrom durch den Hochspannungskreis
fließt und z.B. den Schalttransistor beschädigt. Hierbei wird die Helligkeit begrenzt ebenso
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wie der Kontrast zu einem niedrigen Wert gesteuert,
so daß vermieden wird, daß der dunkle Teil des Bildes
verschlechtert wird, wie in Fig. 2 die Kurve c zeigt.
Selbst wenn daher der Helligkeitsbegrenzer betätigt wird, kann ein Bild mit guter Qualität selbst in einem dunklen
Teil wiedergegeben werden.
so daß vermieden wird, daß der dunkle Teil des Bildes
verschlechtert wird, wie in Fig. 2 die Kurve c zeigt.
Selbst wenn daher der Helligkeitsbegrenzer betätigt wird, kann ein Bild mit guter Qualität selbst in einem dunklen
Teil wiedergegeben werden.
Außerdem werden bei der Schaltungsanordnung der Erfindung bei Handeinstellung die Helligkeits- und Kontrasteinstellungen
ohne gegenseitige Störung unabhängig durchgeführt. Hierbei werden die Helligkeits- und Kontraststeuerungen
durch Steuerung der veränderbaren Stromquelle bzw. der
Konstantstromquelle erreicht, so daß die gesamte Schaltungsanordnung vorzugsweise als integrierter Kreis ausgebildet wird.
durch Steuerung der veränderbaren Stromquelle bzw. der
Konstantstromquelle erreicht, so daß die gesamte Schaltungsanordnung vorzugsweise als integrierter Kreis ausgebildet wird.
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Claims (8)
- Patentansprücheljt Videosignalsteuerkreis, gekennzeichnet durch einen ersten Transistor zur Verstärkung eines seinem Eingang zugeführten Videosignals, eine Signalübertragungsstrecke, die an den Ausgang des ersten Transistors angeschlossen ist, um das von dem ersten Transistor abgegebene Videosignal zu einer Kathodenstrahlröhre zu übertragen, eine erste Spannungsversorgungseinrichtung, die dem ersten Transistor und der Signalübertragungsstrecke eine Spannung zuführt, einen zweiten Transistor, der an den ersten angeschlossen ist und der die Verstärkung des ersten Transistors mit Stromänderungen in dem zweiten Transistor steuert, eine zweite Spannungsversorgungseinrichtung, die dem zweiten Transistor eine Spannung zuführt, eine erste Steuereinrichtung, die an den ersten Spannungsversorgungskreis angeschlossen ist, um die der Signalübertragungsstrecke zugeführte Spannung zu ändern, so daß das Gleichspannungspotential der Signalübertragungsstrecke geändert und damit die Helligkeit der an der Kathodenstrahlröhre wiedergegebenen Bilder gesteuert wird, und eine zweite Steuereinrichtung, die an die erste Spannungsversorgungseinrichtung angeschlossen ist, um die dem zweiten Transistor zugeführte Spannung zu ändern, so daß die Stromgröße des zweiten Transistors geändert wird, um die Verstärkung des ersten Transistors zu ändern, und dadurch der Kontrast der an der Kathodenstrahlröhre wiedergegebenen Bilder gesteuert wird.
- 2. Videosignalsteuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors in Reihe mit der ersten Spannungsversorgungseinrichtung geschaltet ist und die Basis des ersten Transistors an den Signaleingangsanschluß über einen Widerstand angeschlossen ist, wobei die Kollektoor-Emitter-4 0981 2/0878Strecke des zweiten Transistors mit dem Verbindungspunkt eines Widerstands und der Basis des ersten Transistors verbunden ist und die Basis des zweiten Transistors an die zweite Spannungsversorgungseinrichtung angeschlossen ist.
- 3. Videosignalsteuerkreis nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Diode, die über den Widerstand und den Emitter des ersten Transistors geschaltet ist, um den ersten Transistors vorzuspannen.
- 4. Videosignalsteuerkreis nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen dritten Transistor, dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit der Signalübertragungsstrecke verbunden ist und dessen Basis mit der zweiten Spannungsversorgungseinrichtung verbunden ist, wobei der dritte Transistor das Gleichspannungspotential der Signalübertragungsstrecke in Abhängigkeit von Änderungen der Spannung der zweiten Spannungsversorgungseinrichtung ändert.
- 5. Videosignalsteuerkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ermittlung eines Strahlstroms, der durch die Kathodenstrahlröhre fließt und einen vorbestimmten Wert übersteigt, und eine dritte Steuereinrichtung, die gemeinsam an die erste und zweite Spannungsversorgungseinrichtung angeschlossen ist, um die Spannungen der ersten und zweiten Spannungsversorgungseinrichtung zu ändern, um dadurch die Helligkeit der wiedergegebenen Bilder zu begrenzen und zugleich den Kontrast der wiedergegebenen Bilder in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Strahlstromermittlungseinrichtung zu verringern.
- 6. Videosignalsteuerkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Steuereinrichtung einen vierten Transistor aufweist, der an die Strahlstromermittlungs-0 9 8 1 2/0878-Ib-einrichtung angeschlossen ist und der als Schalter dient, der in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Strahlstromermittlungseinrichtüng betätigt wird.
- 7. Videosignalsteuerkreis nach Anspruch 5,.dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Spannungsversorgungseinrichtung jeweils zwei Transistoren aufweist, von denen einer als Konstantspannungsvorrichtung und der andere als veränderbare Stromquelle dient und an ihrem Ausgang mit dem einen der beiden Transistoren verbunden ist, und daß die erste und zweite Steuereinrichtung jeweils mit Verbindungspunkten zwischen den beiden Transistoren in der ersten und zweiten Spannungsversorgungseinrichtung verbunden sind und die dritte Steuereinrichtung mit den anderen beiden Transistoren verbunden ist.
- 8. Videosignalsteuerkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Steuereinrichtung jeweils einen Einstellwiderstand zur Erzeugung einer durch Handsteuerung geänderten Spannung aufweist.A09812/0 878
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