DE2351423A1 - Stereophonie-wiedergabegeraet - Google Patents
Stereophonie-wiedergabegeraetInfo
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Description
It 2630
Sony Corporation, Tokyo, Japan
Stereοphonie-Wiedergabegerät
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Stereophonie-Wiedergabegeräte
und insbesondere ein derartiges Stereophonie-Wiedergabegerät, durch das die von einem linken, einem rechten
und einem mittleren Lautsprecher abgegebenen Klänge im Raum akustisch in Matrixform überlagert werden.
Bei Stereophonie-Wiedergabegeräten herkömmlicher Art werden einem linken und einem rechten lautsprechersystem ein
Differenzsignal (L-R) zwischen einem linken Signal L und einem
rechten Signal R bzw. ein solches Signal in Phasenumkehr (R-L)
zugeführt, in denen sie dann in Klang umgesetzt werden, während
ein Summensignal (L+R) aus dem rechten und dem linken
Signal einem Mittellautsprechersystem zugeführt wird, das dort in Klang umgesetzt wird, wobei dann die so erzeugten
Klänge akustisch im Raum überlagert werden9 so daß der Hörer
das Gefühl hat, als breite sich der Klang im Raum nach links und rechts unterschiedlich aus. Dabei wird mit Hilfe einer Kompensationsschaltung
für die Frequenzcharakteristik eine Frequenzwiedergabe der von den Differenzsignalen (L-R) und (R-L)
erzeugten Klänge im Vergleich zu der des Summensignals (L+R) in einem Band niedriger Frequenz vergleichsweise hoch gemacht,
während die Frequenzwiedergabe vergleichsweise tief ist in einem Band hoher Frequenz, um Störgeräusche in dem Band hoher
Frequenz zu verringern. Wenn bei einem derartigen Stereophonie-Wiedergabegerät der Ton mit einem Kopfhörer abgehört wird,
der an Hilfsausgangsklemmen des Gerätes angeschlossen ist,
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dann kann, da die Kopfhörer unmittelbar auf den Ohrmuscheln des Hörers sitzen, die matrixförmige Ausbreitung des Klanges
im Raum nicht erwartet werden. Polglich entsteht beim Aishören mit Kopfhörern ein Klang, der eine Differenz der Frequenzcharakteristika
zwischen den Differenzsignalen (L-R) und (R-L) und dem Summensignal (L+R) aufweist durch die Wirkung der
Frequenzcharakteristik-Kompensationssehaltung, so daß das linke Signal L und das rechte Signal R, die akustisch voneinander
getrennt sind, nicht erhalten werden.
Das Stereophonie-Wiedergabegerät nach der Erfindung mischt
in einem Baum akustisch die Differenzsignale (L-R) und (R-L) und ein Summensignal (L+R), die von Lautsprechern abgegeben
werden, in einer Matrixform und besitzt außerdem eine Frequenzcharakteristik-Kompensationsschaltiiiig,
durch die den Differenzsignalen (It-R) usa (R-L) bestirnte Jfrequenzcharakteristiken
gegeben werden. Wenn allerdings das Signal von den Hilfsausgangsklemmen
des Gerätes abgenommen wird, wird die !frequenz—
charakteristlk-Kompensationsschaltung unwirksam geschaltet.
Mit der Erfindung wird somit das Ziel angestrebt, ein
Stereophonie-Wiedergabegerät von den Mängeln der bisher bekannten Geräte zu befreien.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stereophonie-Wiedergabegerät zu schaffen, bei welchem auch dann, wenn die Ausgangssignale
an Hilfsausgangsklemmen des Gerätes abgenommen
werden, der Trennungsgrad in linke und rechte Signale nicht verschlechtert ist.
Weiter besteht die Aufgabe darin, ein Stereophonie-Wiedergabegerät
zu schaffen, bei dem lediglich durch Einstecken eines Steckers eines Kopfhörers in eine Buchse der
Hilfsausgangsansehliisse die Frequenzcharakteristik-Kompensationsschaltung
unwirksam geschaltet wird.
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Aus der nun folgenden Besehreibung von Ausftihrungsbeispielen
der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung werden
die Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung nochmals
deutlich offenbart. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Sehemabild die Anordnung von laut-
spreehersystemen, wie sie in einem Stereophonie-Wiedergabegerät
nach der Erfindung vorgesehen ist, um Klänge in Form einer akustischen Matrix
zu erzielen^
die graphische Darstellung der erzeugten Frequenzwiedergabe in dem Stereophonie-Wiedergabegerät;
Fig. 3 ein seheiiatiseh.es Blocksclaltbild eines ersten
Ausftthrmngsbeispiels des erfindungsgemäßen Stereophon!
e-Wi edergabegerätesi
das Schaltbild des Haupt teils des in Mg. 3 ge
zeigten Ausführungsheispiels des Gerätes;
Fig. 5 und 6 Schaubilder von Hörversucnen am Stereophonie-Wiedergabegerät
naek der Erfindung und einem StereophQnie-Wiedergabegerat mit
anderer Elangmatrixi
Fig. 7 eini Bloickschaltbrnld der- bei dem Versuch; einge
setzten
Fig. B eine graphische? larstellung: der· Freepesz;-charakteristifcen
der Anordnung nachi Fig. 1
Pig. 9 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Stereophonie-Wiedergabegerätes; und
Eig.10 eine Schaltungsanordnung des Hauptteils eines
anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stereophonie-Wiedergabegerätes.
In Fig. 1 ist·ein lautsprechersystem eines Stereophonie-Wiedergabegerätes
dargestellt. Dabei ist mit P ein Hörer angedeutet, während die zur linken und zur Rechten des Hörers angeordneten
lautsprecher mit SP,. und SPR bezeichnet sind. Den Lautsprechern
SP, und SP„ werden ein Differenzsignal (L-R) zwischen
dem linken und dem rechten Signal L und R bzw. ein dem ersteren gegenüber in Phasenopposition befindliches Differenzsignal
(R-L) zugeleitet, die die Lautsprecher in Klang umformen, während einem Mittellautsprecher SPM ein Summensignal (l+R)
zugeleitet wird, das dieser in Klang umsetzt. Die so erzeugten Klänge werden im Raum akustisch in Form einer Matrix gemischt,
so daß der Hörer den Eindruck erhält, von den imaginären Ausgangspunkten 1' und R1 , die links bzw. rechts seitlich
von den Lautsprechern SPx und SP-g, liegen, die Klänge zu
erhalten, wodurch, ein noch stärkerer räumlicher Klangeindruck entsteht. Auf diese Weise kann ein in seiner Ausdehnung relativ
kleines Stereophonie-Wiedergabegerät, beispielsweise ein tragbares Gerät, das einen linken und einen rechten sowie
einen Mittellautsprecher in einer gemeinsamen lautsprecherbox besitzt, einen Klang erzeugen mit hinreichend räumlichem
Eindruck. Um hierbei einen möglichst weiträumigen Klangeindruck zu erzielen und um die KlangbiLance zu verbessern, indem
Mangel der Differenzsignale (L-R) und (R-L) korregiert werden,
die im Vergleich zum Summensignal (L+R) möglicherweise im Hochfrequenzbereich verstärkt und verzerrt werden, wird
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die Wiedergabe oder der Pegel der Differenzsignale (L-R) und
(R-L), die von den Lautsprechern SP,- und SP^ hervorgerufen
wird, im Tergleich zur Wiedergabe des Summensignals (L+R),
erzeugt vom Mittellautsprecher SP^ im Bereich niedriger Frequenzen
der wiedergegebenen Frequenzen groß gemacht (siehe hierzu Kurve b in Fig. 2) jedoch klein im Vergleich zur Wiedergabe
des Summensignals (L+R) im Bereich hoher Frequenzen, was Kurve a in Fig. 2 zeigt. Die Kurve /S in Fig. 2 zeigt die '
Phasenlage der Differenzsignale (L-R) und (R-L) in Bezug zur Phasenlage des Summensignals (L+R). Im vorliegenden Fall ist
das Differenzsignal gegenüber dem Summensignal verzögert, und der Scheitelpunkt der Kurve a befindet sich im Gebiet des
Frequenzbereiches von 200^40O Hz. Der Wert der Kurve a ist
etwa bei 4 kHz derselbe wie der Wert des Summensignals bei dieser Frequenz-.
Die in der Fig. 2 dargestellten Frequenzwerte sind elektrische FrequenzCharakteristiken in Signalpfaden der
Differenzsignale (L-R) und (R-L) und des Summensignals (L+R).
In einem FM-Rundfunkempfanger gemäß Fig. 3 wird ein zusammengesetztes
Stereophoniesignal, das das Differenzsignal (L-R),
das Summensignal (L+R) und ein Steuersignal enthält, über einen FM-Demodulator 2 von einem Tuner 1, der einen IF-Verstärker
enthält, den Eingangsklemmen I.. und T„ eines Differenzsignalsystems 3 und eines Summensignalsystems 4 zugeführt. Das Differenzsignalsystem 3 enthält einen Hilfskanaldemodulator
3a, einen Torverstärker 3b mit einer Frequenzcharakteristik-Kompensationsschaltung
und einen Ausgangsverstärker 3c für niedrige Frequenz, während das Summensignalsystem
4 ein Tiefpaßfilter 4a, einen Vorverstärker 4b und einen Verstärker 4c für niedrige Frequenz aufweist. Die
Kurven a und b der Fig. 2 stellen die elektrischen Frequenzgänge für die Signale von den Eingangsklemmen T1 und T2 bis
zu den Ausgangsseiten der Verstärker 3o und 4e für niedrige Frequenzen dar.
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Der Frequenzcharakteristik-Kompensationskreis im Vorverstärker
des Differenzsignalsystems 3 hat beispielsweise eine Verzögerungscharakteristik für eine Oktave von 12 dB
und verzögert die Wiedergabe des Differenzsignals, wenn es in den hohen Frequenzbereich hineinkommt.
Pig. 4 zeigt ein praktisches AusfUhrungsbeispiel des
Vorverstärkers 3b mit Prequenzkompensationsschaltung 10. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird mit Hilfe eines Kondensators
C. von der Kollektorelektrode eines Transistors Q ein verstärktes
Signal abgeleitet, wobei die Emitterelektrode des Transistors an Masse geführt ist; das Signal wird dann an die
Ausgangsklemme S« geleitet. Die Serienschaltung eines Kondensators
Cp und eines Widerstandes R.. liegt zwischen der Ausgangski
emme Tq und Masse, wobei parallel zum Widerstand R/ noch ein
Kondensator C- geschaltet ist. Auf diese Weise wird das übertragene Signal oder das Differenzsignal im Bereich, niedriger
Frequenzen verstärkt, während es stark gedämpft wird, wenn es Bereiche hoher Frequenzen erreicht. Dadurch wird die Frequenzempfindlichkeit
des gesamten Differenzsignalsystems 3 etwa so, wie es die Kurve a in Fig. Z zeigt.
In dem Stereophonie-Wiedergabegerät, in welchem die Differenzsignale (L-R) und (R-L) dem linken bzw. rechten
Lautsprechersystem zugeführt werden, in denen sie in Klang umgesetzt werden, während das Summensignal (L+R) dem Mittellautsprechersystem
zugeführt wird, werden alle so erzeugten Klänge im Raum zu einer Klangmatrix gemischt, wenn die Wiedergabeempfindliehkeit
für das Differenzsignal im Bereich niedriger Frequenzen hoch und im Bereich hoher Frequenzen
niedrig ist im Vergleich zum wiedergegebenen Summensignal, wodurch ein deutlicherer Stereophonieeindruck hervorgerufen
wird.
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Dieses Phänomen kann durch folgenden Ifecsuch festgestellt
werden. Wie in der Pig. 5 und auch in Pig. 6 dargestellt,
wird vor einen Hörer P mit etwa 40 - 50 cm Abstand eine laut spre chert ox der Breite d von etwa 35 cm aufgestellt,
wobei zu "beiden Seiten eines Mittellautsprechers SPM eine
linke lautsprecherbox SP^ und eine rechte lautsprecherbox SP„
angebracht sind. Wie Pig. 7 zeigt, wird ein Signal mit einer •einzigen Prequenzkomponente mit Hilfe eines Oszillators 5
für niedrige Prequenz erzeugt. Ein Teil des so erzeugten
Signals wird über einen Verstärker 6 auf den Mittellautsprecher
SPjj geführt, während ein anderer Teil durch eine Phasenumkehr
schaltung 7 und einen Verstärker 8 auf den linken und den rechten lautsprecher SP^ bzi*. SPj1 geführt wird, die mit
entgegengesetzter Polarisation angeschlossen werden. Das Signal des Oszillators 5 wird somit von den lautsprechern
SP^ und SPR mit entgegengesetzter Polarität in Klang umgesetzt,
und das Klangempfinden, das der Hörer P feststellt, wird gemessen. Pig. 5 zeigt das Testergebnis bei einem Prequenzverhalten
gemäß Pig. 2, während Pig. 6 das Testergebnis entsprechend Pig. 8 wiedergibt, bei welchem die Wiedergabeempfindlichkei-t
a1 des Differenzsignalsystems und b1 des
Summensignalsystems gleich waren oder die Empfindlichkeit a1
größer als die Empfindlichkeit Ib1 gewählt wurde.
In diesem Pail wird der voia linken und rechten lautsprecher
SPt und SPp abgegebene Klang gleich dem des Mittellautspreehers
SP™ ohne Phasenverschiebung, und das Klangbild
wird auf der Seite gebildet, desen lautsprecher mit dem Mittellautsprecher
in Phase ist. Wenn, also der linke lautsprecher SPL und der Mittellautsprecher SB^ derartig gespeist werden^
daß sich ihr Klang in Phase befindet, hat der Hörer P das
Gefühl, den Ton von links zu bekoiameB.,, während bei in Phase
• schwingendem rechtem lautsprecher iaad Mittellautspreciier
~bzwo SPjp vjas mit Hilfe der PJaasemamkehrsehaltung 7 ge-
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schieht, der Hörer P das Gefühl hat, den Klang von rechts zu erhalten.,
Die Zeichen x in den Figuren 5 und 6 geben die Positionen
an, in denen der Hörer P den Klangerzeuger empfindet, wenn das Klangbild durch .die entsprechenden Frequenzen auf
der linken Seite gebildet wird (die Zahl der Hörer ist dabei
zu 20 gewählt), während die Zeichen ο die Positionen darstellen, in denen der Hörer P das auf der rechten Seite erzeugte
Klangbild empfindet. Mit den Kurven 1 und lf sind
Mittelwerte der von den verschiedenen Hörern empfundenen Klangbildabstände von der Mittelachse angegeben. Mit den Darstellungen
der Fig. 5 und 6 ist also das Empfinden für die
Ausdehnung der KIa ngwiedergabe durch eine Reihe von Hörern im Frequenzbereich von 30.0 Hz - 1 kHz wiedergegeben. Es
zeigt sich daraus, daß ein hinreichender stereophoner Eindruck,
erreicht wird. '
Die Beschreibung soll nun qualitativ vorgenommen werden. Aus den'-in den Fig. 5 und 6 festgehaltenen Meßergebnissen
geht hervor, daß bei höhreren Frequenzen als 4 kHz praktisch kein Richtungshören mehr vorhanden ist und der Hörer das Empfinden
hat, als werde der Klang praktisch in der Mitte erzeugt; mit anderen Worten, ein stereophones Klangempfinden hat der
Hörer nur bei einem Frequenzbereich unterhalb 4 kHz. Daraus folgt, daß dann, wenn der Lautstärkepegel für Frequenzen
höher als 4 kHz im Vergleich zum Mittellautsprecher herabgesetzt
und- statt dessen der Lautstärkepegel der Frequenzen um 300 - 400 Hz im Vergleich zum Pegel des Mittellautsprechers
in den Seitenlautspreehern heraufgesetzt wird, in Frequenzen also, die einen-starken Einfluß auf das stereophone
Klangempfinden haben, die Seitenlage der linken und rechten Klangbilder deutlicher gemacht werden kann, so daß
damit die Ausdehnung des stereophonen Klangbildes besser empfunden wird. .
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Im Bereich tiefer Frequenzen, in dem die Wellenlänge relativ groß ist, werden die linken und rechten Klangsignale in
klangergänzender Weise als Klänge mit annähernd derselben
Phasenlage erzeugt. Die Differenzsignale (L-R), und (R-L) enthalten
somit fast keine. Tieffrequenzkomponenten. Im Gegensatz
dazu werden, auch wenn die Wellenlänge der Klänge kurz ist und der Abstand kurz ist, z.B. der Abstand zu einem Tonaufnahmemikrophon,
ausreichend Töne im höherfrequenten Bereich wiedergegeben, wo Phasendifferenzen erzeugt: werden. Wo also
die Tonwiedergabecharakteristik der Seitenlautsprecher und des Mittellautspreehers über den gesamten Frequenzbereich
flach, d. h. ohne wesentliche Unterschiede ist, wie dies die Fig. 8 zeigt, wird' die hauptsächlich erzeugte Klangstärke
vom linken und rechten Lautsprecher im hochfrequenten Bereich verstärkt, wie dies durch die gestrichelte Kurve c'in Fig.
angedeutet ist, während in dem Frequenzbereich zwischen 300 Hz und 4 kHz, der auf das stereophone Empfinden besonderen
Einfluss hat, vom linken und rechten.Lautspreeher nichts
erzeugt wird, was die räumlich empfundene Klängwiedergabe verstärken könnte.-Da außerdem die Differenzsignale (L-R)
und (R-L) im hochfrequenten Bereich eher abgedämpft werden, wird das oben beschriebene Phänomen von diesem Standpunkt
aus nicht gewünff-cht.
Wenn also die Wiedergabeempfindlichkeit vom linken und
rechten Lautsprecher im Bereich niedriger Frequenzwerte erhöht und für hohe Frequenzen abgedämpft wird, wird ein Klangbild
erzeugt, das beim Hörer einen hinreichenden stereophonen Eindruck hervorruft. Das Klangbild wird klarer; und der Hörer
empfindet die räumliche Ausdehnung der Klangwiedergabeanordnung
und außerdem wird die akustische BjLance verbessert.
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Die voranstehende Beschreibung ist in Verbindung mit einem M-Rundfunkempfänger als Beispiel gegeben. Es herrschen
jedoch dieselben Bedingungen, wenn die Differenz- und Summensignale von Stereophoniesignalen erhalten werden, die von
einem Plattenspieler oder einem Tonbandgerät abgegeben werden, aus denen dann eine Klangmatrix erzeugt wird.
Bei der obigen Beschreibung wurden die Wiedergabepegel der Differenz- und Summensignale im Bereich von etwa 4 kHz
gleich, gemacht, doch, haben Versuche ergeben, daß dieser JPre—
quenzwert im Bereich zwischen 3 und 6 kHz liegen kann.
Wenn bei einem Stereophonie-Wiedergabegerät vorstehend beschriebener Art Hilfsausgangsklemmen vorgesehen sind, an
die Zweikanal-Kopfhörer angeschlossen werden, um stereophone Wiedergabe zu erhalten, dann lassen sich das linke Signal L und
das rechte Signal R durch einfaches Mischen der Differenzsignale (L-R) und (R-L) und des Summensignals (L+R), die bei der
Matrixwiedergabe dem linken bzw. lachten Lautsprecher und dem Mittellautsprecher zugeführt werden, nicht einfach ableiten,
wenn zwischen den Differenzsignalen (L-R) und (R-L) und dem Summensignal (L+R) eine Differenz im Frequenzgang vorhanden
ist.
Pig. 9 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung, in der die bereits in den Figuren 3 und 4 verwendeten
Bezugszeichen jeweils für dieselben Elemente angewandt werden.
Mit den Ziffern 11 und 12 sind in der Pig. 9 Eingangsklemmen bezeichnet, denen das Differenzsignal (L-R) und das
Summensignal (L+R) zugeführt werden, die von den Basiselektroden der Transistoren Q1 und Q2 herausgeleitet werden, wobei
die Emitterelektroden der Transistoren an Masse geführt sind und die Transistoren so einen Vorverstärker 3b bzw. 4b bilden.
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Der Vorverstärker 3b entsprioiit demjenigen, d§r fig. 4
Aufbau, wird also durch den Frequenäseharakteristi.k-Kompen^ .
sationskreis 10 dargestellt. Die Bezugsziffer R9 stellt . . .-einen
Belastungswiderstand dar, der zwischen die Kollektorelektrode
des Transistors .QL und eine Energiequelle +B ge-,
schaltet ist, während Widerstand R7, zwischen der Emitter-,
elektrode des Transistors Q. und Masse liegt. Der TerbindungSEunkt
.zwischen den Kondensatoren C. und CL.is,t über einen S.tellwiderstand R,, über den die Lautstärke geregelt
wird, an Masse, gelegt; der bewegliehe Abgriff,,des Stell- ■
Widerstandes Pw ist .mit der Eingangsseite des.festärkers
3c für niedrige Frequenzen verbunden. In den anderen Vorverstärker
4b ist ein Belastungswiderstand R zwischen die Kollektorelektrode des Transistors Q2 und die Energiequelle
+B-eingeschaltet, während ein .Widerstand R^- zwischen der
Emitterelektrode des Transistors Qu und Masse liegt. Zwischen
der Kollektorelektrode des Transistors Q2 und Masse liegt.,
der Kondensator C. in Reihe mit einem Stellwiderstand R7. Der
Abgriff des Stellwiderstandes R7 führt auf den Eingang des .
"Verstärkers-4c für niedrige.Frequenzen.
Die Ausgangswandler 13 und 14 stehen, mit. den Aus-.
gangsseiten der Verstärker 3e ,und 4.für. niedrige Frequenzen
in Verbindung. Im. vorliegenden Fall sind die Wandler 13. und
14 mit Primärwicklungen 13a, 14a und Sekundärwicklungen 13b, :
14b ausgestattet. Als negative Rückkopplungskreise verbinden Widerstände 8 und 9 die Sekundärwicklungen 13,b und 14b
mit den Vers tärkerii 3q- bzw,. 4ß» "..· ...
Der rechte und der linke Lautsprecher SP-. und SPR liegen
parallel zueinander an der Sekundärwicklung 13b des Wandlers
13 über eine Buchse mit Polarisationsumschalter, der
nachstehend noch genaiier beschrieben wird. Der Linkslautsprecher
SPj- erhält somit das Differenzsignal (L-R) zugeführt,
während dem Reehtslautsprecher SP„ das Differenzsignal
(R-L) zugeführt wird. Mit dem Reehtslautsprecher SPR ist der Polarisationsumschalter 16 verbunden, mit Hilfe
dessen die Polarisation des ihm zugefiihrten Signals vertauscht werden kann, so daß auch er ein Signal mit derselben
Phase wie der Linkslautsprecher SP^ erhält, wenn
bei Monoempfang ein monaurales Signal ankommt. Der Mittellautsprecher
SPM ist mit der Sekundärwicklung 14b des Übertragers
14 über eine Buchse mit Umschalter verbunden, über die ihm das Summensignal (L+R) zugeführt wird.
Mit der Ziffer 18 ist in der Fig. 9 allgemein ein
Matrixkreis bezeichnet, in dem die Differenzsignale (L-R) und (R-L) und das Summensignal (L+R) vermischt und daraus das
Linkssignal L und das Rechtssignal R erzeugt v/erden; dieser Matrixkreis besteht im vorliegenden Fall aus den Widerständen
R10, R11, R12 und R15. Mit t2 und t~ sind Ausgangshilfsklemmen
(Links- und Reehteausgangsklemmen) bezeichnet, an
die vom Matrixkreis 18 das Links- und das Rechtssignal L und R abgegeben werden, wobei diese Klemmen als Buchse mit Umschalter
für einen Stereophoniekopfhörer ausgebildet sind. Mit 20 ist' eine Schaltung bezeichnet, mit deren Hilfe die
i'requenzcharakteristik-Koiapensationswirkung der Differenzsignale
(L-R) und (R-L) durch die Prequenzcharakteristik-Kompensationsschaltung
10 aufgehoben wird, ifofoei die Schaltungsanordnung
20 eine Art Prequenzeharakteristilc-Kompensationsumkehrschaltung
ist. t1 in der Steekbuchsenanordnung J
ist eine gemeinstne, ac. Masse geführte Klemme.
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Ein Ende der Sekundärwicklung 15b des Übertragers
ist über einen Widerstand R..,- an Masse gelegt, während der
Mittelpunkt der Übertragersekundärwicklung unmittelbar an Masse liegt. Die linke Ausgangsklemme t2 der Buchsenanordnung
J ist über den Widerstand R^ der Matrixschaltung 18 mit
der Sekundärwicklung 13b des Übertragers 13 an deren onem Ende (an das auch der Widerstand R1,- angeschlossen ist),
Terbundea, während das eine Ende der Sekundärwicklung 14b
des Übertragers 14 (das nicht an Masse liegt) über den Widerstand R11 ebenfalls an dieser Klemme liegt. Die rechte
Ausgangsklemme t, der Buchsenanordnung J steht über den. Widerstand R12 der Matrixschaltung 18 mit der Sekundärwicklung
13b des Übertragers 13 an ihrem anderen Ende in Verbindung und ebenfalls Über den Widerstand R10 mit der Sekundärwicklung'
14bdes Übertragers 14 an dessen nicht an Masse liegendem Ende. .
Die Buchsenanordnung J, bei der mit SW1 und SW2 ein
linker und ein rechter Sehalter bezeichnet sind, die jeweils
einen beweglichen Kontakt a und feststehenden Kontakte b und c aufweisen, hat in Normals teilung Verbindung der Kontakte a
der Schalter SW1 und SWp mit den festen Kontakten b. Die
bewegliehen Kontakte a werden aber mit den anderen festen^
Kontakten c in Verbindung gebracht über die linke und die rechte Ausgangsklemme tp bzw. t^, unter Zwischenschaltung von
Isolationsstücken 22, wenn der (nicht gezeigte) Steckkontakt des Stereophonie-Kopfhörers in die Steckbuchsenanordnung J
eingesetzt, wird.
Der bewegliche Kontakt a des linken Schalters steht mit der Sekundärwicklung 13b des Übertragers 13 an
deren einem Ende in Verbindung (an dem auch der Widerstand R15 liegt), während der feste Kontakt b des Schalters
an einen gemeinsamen Anschluß des Linkslautsprechers
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und des Rechtslautsprechers SP^ angeschlossen ist und der andere
feststehende Kontakt C1^ von SW. frei bleibt. Währenäder
bewegliche Kontakt a des Rechtsschalters SWp an Masse liegt,
ist sein feststehender Kontakt b über den Mittellautsprecher SPj, mit der Sekundärwicklung 14b des Übertragers 14 an deren
einem (nicht an Masse liegenden) Ende verbunden, während der andere feste Kontakt c auf die Emitterelektrode des Transistors
Q. des Vorverstärkers 3b über die Schaltung zum Rückgängigmachen
der Frequenzcharakteristik-Kompensation gelegt ist.
Die anderen Enden des Links- bzw. Rechtslautsprechers SPx und
SPn sind mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung 13b des
Übertragers 13 verbunden.
Der Schaltkreis 20 zum Rückgängigmachen der Frequenzeharakteristik-Kompensation
besteht aus einer Reihenschaltung der Kondensatoren C5 und Cg, wobei dem Kondensator Cg noch
ein Widerstand R.g parallelgeschaltet ist.
Da der Frequenzcharakteristik-Kompensationskreis 10
im Vorverstärker 3b vorgesehen ist, ist die Frequenzempfindlichkeit
der Differenzsignale (L-R) und (R-L) wie in Pig. 2 durch die Kurve a angedeutet, während die Phasencharakteristik
in Bezug auf das Summensignal (L+R) einen Verlauf hat, wie in Fig. 2 durch die. Kurve /ό dargestellt. Die Schaltung 20,
d urch die die Frequenzeharakteristik-Kompensation ausgeglichen wirdi macht die Frequenzkompensation der Differenzsignale
(L-R) und (R-L) wieder rückgängig, so daß sie praktisch gleich dem Summensignal (L+R) (Kurve b in Fig. 2) werden, wobei
auch die Phase gleich dem Summensignal (L+R) ist.
Es soll nun die Arbeitsweise des Stereophoniesignal-Wiedergabegerätes
gemäß Fig. 9 beschrieben werden. Wenn die Lautsprecher SP3., SPR und SP^ zur Wiedergabe von Stereophoniesignalen
benutzt werden,, werden das Differenssignal (L-R) ctem Linkslautsprecher SP^, das Differenzsignal (R-L)
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dem Rechtslautsprecher SPn und das Summensignal (L+R) dem '
Mittellautsprecher SP^ zugeleitet, da der bewegliche Kontakt
a der Schalter SW^ und SW2 der Steckbuehsenanordnung J mit
den festen Kontakten b in Verbindung ist, während gleichzeitig die Schaltung 20 zum Rückgängigmachen der Prequenz-Charakteristik-Kompensation
an ihrem einen Ende von Masse abgetrennt ist, so daß sie unwirksam wird? dadurch wird eine
stereophone Klangwiedergabe in Matrixform hervorgerufen.
Wird nun ein Stecker des Kopfhörers in die Steckbuehsenanordnung
J eingeschoben, dann werden die beweglichen Kontakte a der Schalter SW. und SWp auf die feststehenden Kontakte
c übergeschaltet. Die Rechts- und Linkslautsprecher SP, bzw,
SPjv werden dabei vom übertrager 13 getrennt, der Mittellautsprecher
SP„ wird vom Übertrager 14 getrennt und die Schaltung 20 zum Rückgängigmachen der^Prequenzcharakteristik-Kompensation
ist zwischen Emitterelektrode des Transistors Q. des Vorverstärkers 3b und Masse gelegt. Dadurch hat das Ausgangssignal
des Vorverstärkers 3b oder das Differenzsignal (L-R)
eine flache Frequenzcharakteristik, was auf die Wirkung der Schaltung „2jO zum Rückgängigmaehen der Prequenzeharakteristik-Kompensation
zurückzuführen ist, wobei das Ausgangssignal
auch noch dieselbe Phasenlage -wie das Summensignal (L+R) hat. Das Differenzsignal (L-R), das vom einen Ende der Sekundärwicklung
13b des Übertragers 13 (an welches Ende auch der Widerstand R..,- angeschlossen ist) abgegeben wird, sowie das
Summensignal (L+R), das am einen Ende der Sekundärwicklung
14b des Übertragers 14 (das nicht an Masse liegende Ende) abgreifbar ist, sind beide über die Widerstände R.j, und R^
gedämpft und in Matrixform gemischt, so daß als Ergebnis das Linkssignal L an der linken Ausgangsklemme tp erscheint.
Zugleich werden das am anderen Ende der Sekundärwicklung 13b
des Übertragers 13 erscheinende Differenzsignal (R-L) und
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das am anderen Ende der Sekundärwicklung 14b des Übertragers
14 erscheinende Summensignal (L+R) gedämpft und in Matrixform durch die Widerstände ILp und R10 gemischt, so
daß an der rechten Ausgangsklemme t, das Rechtssignal R
erscheint. Das Links- und das Rechts signal L und R werden
auf den Stereophonie-Kopfhörer gegeben,- wo ein akustisches stereophones Klangsignal mit gleicher Frequenz und Phase
erzeugt wird. - . ■
In dem beschriebenen Ausfiihrungsbeispiel ist die Schaltungsanordnung 20 zum Riickgängigmachen der Frequenzcharakteristik-Kompensation
aus den Kondensatoren 5 und-.6 gebildet, wobei dem Kondensator Cg noch der Widerstand R-jg.
parallelgeschaltet ist, doch ist es auch möglich, dieselbe Schaltung 20' lediglich mit einem Kondensator Cj-' aufzubauen,
wie dies andeutungsweise in Fig. 9 gezeigt ist.
Anstelle der Schaltkreise 20 oder 20' zum Riickgängigmachen
der Frequenzcharakteristik-Kompensation kann diese Kompensation an den Differenzsignalen (L-R) und (R-L) auch
dadurch ausgeschaltet werden, daß im Frequenzcharakteristik-Kompensationskreis 10 ein ΕΠΓ-AUS-Schalter vorgesehen wird.
In einem Schaltungsbeispiel, das die Fig. 10 zeigt, ist ein derartiger EIF-AUS-Sehalter SW1 vorgesehen, der sich
in der Steckbuchsenanordnung J befindet und der beim Einsetzen des Steckers (nicht gezeigt) des Kopfhörers in die
Steckbuchsenanordnung J so geschaltet wird, daß dabei die.Frequenzcharakteristik-Kompensationsschaltung 10 vom
Ausgang des Transistors Q. getrennt wird.
Es ist auch möglich, die LaufSprecher SP^, SPR und
SPM für Links, Rechts und Mitte durch Lautsprechersystem^
zu ersetzen, die jeweils eine Mehrzahl von Einzellautspre-
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ehern enthalten. In einem solchen Fall sind die einzelnen Klangbereiche der unterschiedlichen Lautsprecher eines jeden
Lautsprechersystems verschieden.ausgewählt.
In einem Stereophonie-Wiedergabegerät der 'beschriebenen
Art gemäß der Erfindung werden das Differenzsignal (L-R) aus dem Links- und dem Rechtssignal L "bzw. R und
das Differenzsignal(R-L),das Phasenumkehr zum erster en aufweist,
dem Links- "bzw. Reehtslautsprechersystem eingegeben
und dort in akustischen Klang umgesetzt, während das Summensignal (L+R) auf das Mittellautsprechersystem gegeben und
dort in Klang umgesetzt wird, wobei die so von den einzelnen Lautsprechersystemen erzeugten Klänge im Raum in Form einer
Matrix akustisch gemischt werden. Dabei wird die Frequenzwiedergabeempfindlichkeit
für die Differenzsignale (L-R) und (R-L) im Bereich niedriger Frequenzen im Vergleich zum Summensignal
(L+R) groß gemacht jedoch klein im Bereich hoher Frequenzen, und wenn von den Hilfsausgangsklemmen Signale
abgenommen werden, können die Links- und Rechtssignale, die vom Standpunkt des Hörens aus eine ausgezeichnete Trennung
ermöglichen, unmittelbar abgenommen werden.
AO 9817/0872
Claims (8)
1.W Stereophonie-Wiedergabegeräte mit der Kombination fölender
Merkmale:
a) ein Linkslautsprechersystem (SPT), ein Rechtslautsprechersystem
(SP-o) und ein Mittellautsprechersystem (SP^.);
b) Mittel zum Zuführen eines aus dem Links- und dem Rechtssignal (L und R) gewonnenen Differenzsignals (L-R) und
eines Differenzsignals (R-L) mit zum ersteren entgegengesetzter Phasenlage zum Links- "bzw. Rechtslautsprechersystem
und zum Zuführen eines Summensignals (L+R) zum Mittellautsprechersystem, wobei die von ihnen erzeugten
Klänge akustisch im Raum in Matrixform gemischt werden;
c) einen Frequenzcharakteristik-Kompensationskreis (10), durch den bei den Differenz signal en (L-R) und (R-L) die
Wiedergabeempfindlichkeit im Bereich niedriger Frequenzen
groß und im Bereich hoher Frequenzen klein im Vergleich zum Summensignal (L+R) gemacht wird;
d) eine Matrixschaltung zum Mischen der Differenzsignale
(L-R),(R-L) und des Summensignals (L+R) in Matrixform zur Erzeugung von Links- und Rechts Signalen (L, R) und
e) Hilfsausgangsklemmen, denen die Links- und Rechtssignale
(L, R) von der Matrixschaltung zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungsteile (20;20';SW')
zum Verhindern der Frequenzcharakteristik-Kompensation durch die Frequenzcharakteristik-Kompensationsschaltung
(10) vorgesehen sind.
2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern durch Umschalten eines Schalters
beim Einstecken eines Steckers in die Hilfsausgangsklemmen
betätigt wird.
4 0 9 8 17/0872
3.) Gerät nach Anspruch,t, dadurch, gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Verhindern der Prequenzeharakteristik-Kompensation
aus elektrischen Schaltungsteilen (20,20·) "besteht, die die'Prequenzc'häräkteristik-Eoinpensation rückgängig mächt-."
4.) Gerät'nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung (20) zum Rückgängigmachen der Frequenzcharakteristik-Kompensation
aus zwei Kondensatoren (Cj-, CV) in Reihenschaltung
und einem zum zweiten Kondensator (Cg) paralleliiegenden Widerstand'(R1,-)
Taesteht.' . .-. -
5.) Gerät nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung (2O1") zum Rückgängigmachen der Frequenzcharakteristik-Kompensation
aus einem"Kondensator (C5 1) gebildet "ist.
6.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Unwirksammacneri der Prequenzeharakteristik-Kompensätion
ein Schalter .(SW1) ist, durch den die Prequenzcharakteristik-Kompensationsschaltung
(10) abgetrennt wird.
7.) Gerät" nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß der
Matrixschaltkreis und die Einrichtung zum Rückgängigmachen
der Prequenzcharakieristik-Kompensation wirksam werden,' .
wenn an den Hilfsäusgangsklemmen ein Ausgangssignal abgenommen
wird. ."""■""' ' ■■■-""'■"
8.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Abnahme eines Aus gangs signals von den Hilfsailsgangsklemmen die Matrixsehaltung taad die Einrichtung zum Unwirksammaclien
der Prequenzcharakteristik-Kompensätion im selben ÄOgenbliek
in Wirkung treten, in" dem die Lautsprechersysteme
abgeschaltet'werden.
4 0 9 8 1 7/087-2
Leerseite
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