DE2406130A1 - Temperaturkompensierte elektronische uhr - Google Patents

Temperaturkompensierte elektronische uhr

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DE2406130A1
DE2406130A1 DE19742406130 DE2406130A DE2406130A1 DE 2406130 A1 DE2406130 A1 DE 2406130A1 DE 19742406130 DE19742406130 DE 19742406130 DE 2406130 A DE2406130 A DE 2406130A DE 2406130 A1 DE2406130 A1 DE 2406130A1
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Shigeru Morokawa
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    • H03L1/02Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply against variations of temperature only
    • H03L1/022Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply against variations of temperature only by indirect stabilisation, i.e. by generating an electrical correction signal which is a function of the temperature
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Description

  • Demperaturkompensierte elektronische Uhr Prioritäten: 10. Februar 1973 Japan 16720/73 13. Juli 1973 Japan 79084/73 25. Juli 1973 Japan 83848/73 26. November 1973 Japan 132380/73 Die Erfindung betrifft eine temperaturkompensierte elektronische Uhr mit einem Zeitbezugssignalgenerator, dessen Änderung der Sch.wingungsSrequenz, die durch eine äußere Temperaturänderung verursacht wird, kompensiert wird.
  • Bisher ist eine Temperaturkompensation einer elektronischen Uhr in analoger Weise mit Hilfe eines temperaturempSindlichen Elements ausgeführt worden. Es ist z.B. vorgeschlagen worden, die Temperaturkompensation eines Oszillatorkreises mittels einer Kombination eines temperaturempfindlichen Widerstands elements Th und einer variablen Diode Dv auszuführen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Auch ist vorgeschlagen worden, die Temperatorkompensation eines Oszillatorkreises, der einen Kristalloszillator enthält und in eine integrierte Schaltung eingesetzt ist, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 2 gezeigt ist, mittels einer Kombination eines temperaturempfindlichen Widerstands elementes Th und eines Kondensators C aus zu fübren.
  • Die vorstehend beschriebenen Temperaturkompensationsvorrichtungen haben den Dachteil, daß das temperaturempfindliche Widerstandselement Tb nach. Verstreichen einer Zeit wesentlich geändert wird, wodurch die Operation des Kreises unstabil wird, d.h. es ist schwierig, die Schaltungselemente in eine integrierte Schaltung einzusetzen.
  • Des weiteren ist es nachteilig, daß die Kompensationskennlinie des temperaturempfindlichen Widerstandselements Th auf die Temperaturkennlinie des Bezugsoszillators abgestimmt werden muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine temperaturkompensierte elektronische Uhr zu schaffen, di eine stabile Temperaturkompensation für eine lange Zeit ausführen kann.
  • Die Erfindung bezweckt des weiteren, eine temperaturkompensierte elektronische Uhr mit einer Temperaturkompensationsvorrichtung zu schaffen, deren im wesentlichen alle Schaltungselemente in eine integrierte Schaltung eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung wird im einzelnen beispielhaft anhand der Zeicbnung beschrieben, in der sind Fig. 1 und 2 Schaltbilder eines Oszillatorkreises mit Temperaturkompensationsvorrichtungen, die jeweils temperaturempfindliche Widerstandselemente verwenden, Fig. 3 und 4 Blockschaltbilder verschiedener Ausführungsformen der elektronischen Uhr nach der Erfindung, Fig. 5 ein Grundschaltbild eines Temperaturdetektors der Temperaturkompensiervorrichtung zur Verwendung in der elektronischen Uhr nach. der Erfindung, Fig. 6 bis 10 Schaltbilder weiterer Ausführungsformen des Temperaturdetektors der Temperaturkompensiervorrichtung zur Verwendung in der elektronischen Uhr nach der Erfindung, Fig. 11 ein Schaltbild einer weiteren Ausfübrungsform der Temperaturkompensiervorrichtung zur Verwendung in der elektronischen Uhr nach der Erfindung mit mehreren Temperaturdetektoren und einem Signalumsetzerkreis zum Steuern der Temueratur-Frequenz-Kennlinie, die mit Hilfe des Ausgangssignals der Temperaturdetektoren korrigiert werden soll, Fig. 12 eine graphische Darstellung der Temperatur-Frequenz-Kennlinie des Zeitbezugssignalgenerators, Fig. 13 und 14 Schaltbilder weiterer Ausführungsformen des Temperaturdetektors für die elektronische Uhr nach der Erfindung, Fig. 15 eine graphische Darstellung der Temperatur-Frequenz-Kennlinie des Zeitbezugsignalgenerators, Fig. 16 ein Schaltbild mit weiteren Einzelheiten der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der elektronischen Uhr nach der Erfindung und Fig. 17 ein Schaltbild mit weiteren Sinzelh.eiten der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der elektronischen Uhr nach der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der temperaturkompensierten elektronischen Uhr nach der Erfindung. 1 bezeichnet einen Zeitbezugsignalgenerator zum Erzeugen eines Zeitbezugsignals, z.B. einen Kristalloszillator, 2 bezeich.net eine Zeitzäbleinheitssignal-Formvorrichtung zum Frequenzteilen des Zeitbezugsignals und zum Bilden eines Zeitzähleinheitssignals, das für die Uhr notwendig ist, 3 bezeichnet eine Zeitzählvorrichtung zum Zählen des Zeitzähleinheitssignales und zum Bilden eines Zeitsignals, 4 bezeichnet eine Zeitanzeigevorrichtung, die durch den Ausgang von der Zeitzählvorrichtung 3 angetrieben wird und die Seit anzeigt, und 5 bezeichnet eine Temperaturkompensiervorrichtung, die mit einem Temperaturdetektor 6 versehen ist und die ein digitales Signal in einem Zustand abgibt, der gegenüber dem Anfangszustand umgekehrt ist, wenn die Temperatur höher als eine gegebene Temperatur wird.
  • Ein Temperaturkompensiersignal wird auf der Grundlage eines Signals gebildet, das von dem Temperaturdetektor abgeleitet und dem Zeitbezugsignalgenerator 1 zugeführt wird, um eine Frequenzänderung zu kompensieren, die durch eine Temperaturänderung des von dem Zeitbezugsignalgenerator 1 abgegebenen Ausgangs verursacht wird. Auf diese Weise wird im wesentlichen dieselbe Ausgangsfrequenz von dem Zeitbezugsignalgenerator 1 abgegeben, auch wenn sich.
  • die Temperatur ändert.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der temperaturkompensierten elektronischen Uhr nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird, wenn sicb die Temperatur ändert, die Ausgangsfrequenz des Zeitbezugsignalgeneratcrs 1 geändert. Diese Änderung der Ausgangsfrequenz wird durch die Temperaturkompensiervorrichtung 5 kompensiert.
  • Der für die Temperaturkompensiervorrichtung 5 vorgesehene Temperaturdetektor 6 wird nun im einzelnen beschrieben.
  • In Fig. 5 ist ein Grundschaltbild des in Fig. S und 4 dargestellten Temperaturdetektors gezeigt. Tri bezeichnet einen Transistor, der als Temperaturdetektorelement verwendet wird und aus Halbleitern mit verschiedenen Beitfah.igReitstypen besteht. Die elektrische Kennlinie der Temperaturänderung, welcher der pn-Übergang des Transistors Tr1 unterworfen wird, ist gegeben durch.
  • I = Is (eqv/kt " 1) = Is . ,qv/kt worin q die elektrische Ladung eines Elektron, t eine absolute Temperatur, k die Boltzmannsche Konstante, v die Spannung an dem pn-Ubergang und Is der Sättigungsstrom, der über den pn-Übergang in entgegengesetzter Richtung fließt, sind. In Fig. 5 bezeichnen R1 und R2 Basisvorspannwiderstände und bezeichnet R3 einen Kollektorwiderstand.
  • Bei dem voranstehend beschriebenen Aufbau des in Fig. 5 gezeigten Temperaturdetektors wird der Transistor Tri zum Umsetzen eines zweiwertigen logischen Signals verwendet und seine Basis-Emit+er-Spannung Vbe ändert sich in Abhängigkeit von der -Temperaturänderung. Wenn ein Spannungsteilerverh.ältnis zwischen den Basisvorspannwiderständen R1 und R2 derart vorbestimmt wird, daß die Basis-Litter-Spannung Vbe bei einer gegebenen Temperatur gleich dem Schwellwert des Transistors Tr1 ist, wird auf diese Weise der Transistor Tr1 "Aus", wenn die Temperatur nicht höher als die gegebene Temperatur ist, um das Kollektorpotential "1" zu machen. In dem zweiwertigen logischen Signal ist ein hoher Pegel 1, während ein niedriger Pegel 0 ist. Wenn die Temperatur höher als die gegebene Temperatur ist, wird der Transistor "Ein", um das Kollektorpotential "O" zu machten. Das Kollektorpotential "O" als zweiwertiges logisches Signal istin der Lage, die digitale Temperaturerkennung auszuführen.
  • Wenn die Zustände, daß nämlich die Stromverstärkung des Transistors Tr1 und der Kollektorwiderstand R3 groß sind und die Basisvorspannwiderstände R1 und R2 klein sind, erfüllt sind, ist es möglich, das zweiwertige logische Signal stark zu erhöhen und zu verringern. Wenn sehr kleine Basisvorspannwiderstände R1 und R2 ausgewählt werden, wird der verbrauchte Strom erhöht. In diesem Falle kann ein Pufferverstärker mit einer Stufe verbunden werden, die dem Transistor Dr1 folgt, um dieselbe Wirkung, wie oben beschrieben, zu erhalten. Wenn die Stromversorgungsspannung einer Änderung ausgesetzt ist, kann zusätzlich ein Konstantspannungskreis vorgesehen werden, um das zweiwertige logische Signal unabhängig von einer Temperaturänderung stabil zu machen.
  • In Fig. 6 ist eine Abwandlung des in Fig. 5 gezeigten Temperaturdetektorkreises dargestellt. Bei dieser Ausfüh.rungsform wird ein Konstantspannungskreis vorgesehen, der aus Dioden D1 und D2, einem in Reihe mit der Stromversorgungsquelle S geschalteten Widerstand R5 und einem aus einem Transistor Tr2 bestehenden Pufferverstärker zusammengesetzt ist. Ein Kollektorwiderstand R4 ist mit der Stufe verbunden, die dem Transistor Tr1 des in Fig. 5 gezeigten Temperaturdetektors folgt. Bei dieser Ausführungsform wird, wenn die Temperatur kleiner als die gegebene Temperatur ist, der Transistor Dr1 "Aus", um das Kollektorpotential "1" zu machen, und als Ergebnis wird der Transistor Tr2 "Ein", um dessen Ausgangspotential "O" zu machen. Wenn die Temperatur höher als die gegebene Temperatur ist, wird der Transistor Tr1 "Ein", um das Kollektorpotential "0" zu machen, und als Ergebnis wird der Transistor Tr2 "Aus", um dessen Ausgangspotential "1" zu machen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die digitale Temperaturerkennung mit Hilfe des zweiwertigen logischen Signals "1" auszuführen.
  • In Fig. 7 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform des in Fig. 5 gezeigten Temperaturdetektorkreises dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Widerstand R5 in Reihe mit der Stromversorgungsquelle E geschaltet.
  • Diese Ausführungsform besteht nicht nur aus einem einfachen Konstantspannungskreis, sondern auch aus einem Temperatur-Spannungs-Umsetzkreis.
  • In Fig. 8 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform des in Fig. 5 gezeigten Temperaturdetektorkreises dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Konstantspannungskreis vorgesehen, der aus einem Transistor Tr3 und Widerständen R6 und R7 -besteht.
  • In Fig. 9 ist eine Abänderung des in Fig. 7 gezeigten Temperaturdetektorkreises dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein aus Transistoren Tr2 und Tr4 bestehender Pufferverstärker dem in Fig. 7 gezeigten Temperaturdetektorkreis hinzugefügt.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Transistor als Temperaturdetektcrelement verwendet. Bin solcher Transistor kann auch durch eine Diode 1)3 ersetzt werden, wie dies in ig. 10 gezeigt ist.
  • Der in Fig. 10 gezeigte Temperaturdetektorkreis verwendet einen abgeglichenen Kreis, bei dem der Ausgang von einem Differentialverstärker von einem einzelnen Ende abgeleitet wird. Die Diode D3, die temperaturempfindlicher als -der abgeglichene Transistor ist, ist mit der Basis eines Transistors Tr5 anstelle eines Basisspannungsteilerwiderstandes R8 verbunden. Somit dient die Diode D3 als Temperatur-Spannungs-Umsetzelement. Bin Spannungsteilerverhältnis zwischen einem Widerstand R10 und der Diode 1)3 wird derart bestimmt, daß der Transistor grS Ein" bei einer höheren Temperatur als eine gegebene Temperatur und "Aus" bei einer niedrigeren Temperatur als die gegebene Temperatur wird, und als Ergebnis wird es möglich., einen Ausgang von dem Kollektor des Transistors Tr5 bei der Temperatur zu erh.alten, die höher als die gegebene Temperatur ist.
  • Dieser Ausgang kann zu einem Pufferverstärker abgegeben werden, durch den die Wellenform des Ausgangssignals in eine stark ansteigende und abfallende Welle geformt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 10 sind verschiedene Ausführungsformen des Temperaturdetektors 6 beschrieben worden, der ein digitales Signal bei seinem Zustand abgeben kann, der gegenüber dem Anfangszustand bei einer höheren Temperatur als eine gegebene Temperatur umgekehrt ist.
  • Mehrere solcher Temperaturdetektoren 6a, 6b, 6c und 6d können vorgesehen werden, die jeweils in Fig. 5 bis 10 gezeigt sind und die digitale Signale bei ihren Zuständen abgeben können, die gegenüber den Anfangszuständen bei Temperaturen höher als die gegebenen Temperaturen, die voneinander verschieden sind, umgekehrt sind, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Die digitalen Signale von den Temperaturdetektoren 6a, Sb, 6c und 6d können zu einem Signalumsetzer 7 abgegeben werden, von dem kodierte digitale Signale abgeleitet werden können.
  • Unter der Annahme, daß bei den in Fig. 11 gezeigten Temperaturdetektoren 6a bis 6d der Ausgang des zweiwertigen logischen Signals "1" von dem Ausgangsanschluß QA des Temperaturdetektors 6a bei einer Temperatur höber als 1000, von dem Ausgangsanscbluß QB des Temperaturdetektors 6b bei einer Temperatur höher als 200C, von dem Ausgangsanschluß QC des Temperaturdetektors 6c bei einer Temperatur höher als 300C und von dem Ausgangsanschluß QD des Temperaturdetektors 6d bei einer Temperatur höher als 4000 abgegeben wird, ist die 3ezieh.ung zwischen den Temperaturen und den von den Ausgangsanschlüssen QA bis QD abgegebenen Ausgangssignalen derart, wie es in der folgenden Tabelle 1 gezeigt ist.
  • Tabelle 1 QA QB QC QD Nicht höher als 10°O O 0 0 0 Von 1000 bis 200C 1 0 0 0 Von 200C bis 300C 1 1 0 0 Von 3000 bis 40°C 1 1 1 0 Höher als 40°C 1 1 1 1 Zusätzlich ist die Beziehung zwischen den von den Ausgang anschlüssen QA bis QD der Temperaturdetektoren 6a bis 6d abgegebenen Signale und den von den Ausgangsanschlüssen P1 und P2 des Signalumsetzerkreises 7 abgegebenen Signalen in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    QA QB QC QD P1 P2
    Nicht höher als 100O 0 0 0 0 # 1 0
    Von 10°C bis 200G 1 0 0 0 # 0 1
    Von 200C bis 3000 1 1 0 0 > 0 0
    Von 3000 bis 400C 1 1 1 0 # 0 1
    Höher als 400C 1 1 1 1 # 1 0
    Die Verwendung der von den Ausgangsanschlüssen Pl und P2 abgegebenen Signale stellt eine konstante Ausgangs frequenz von dem in Fig. 3 gezeigten Zeitbezugsignalgenerator 1 und von der in Fig. 4 gezeigten Zeitzähleinheitssignal-Formvorrichtung 2 unabhängig von -einer Temperaturänderung sicher.
  • Der Grund, warum die Ausgangsfrequenz von dem in Fig. 3 gezeigten Zeitbezugsignalgenerator 1 im wesentlichen konstant und unabhangig von einer Temperaturänderung gemacht werden kann, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben.
  • In Fig. 12 ist graphisch die Temperatur-Frequenz-Kennlinie des in Fig. 3 gezeigten Zeitbezugsignalgenerators 1 dargestellt.
  • Es wird angenommen, daß die Temperatur-Frequenz-Kennlinie des in Fig. 3 gezeigten Zeitbezugsignalgenerators 1 derart ist, wie es durch die eine gestrichelte Linie (a) in Fig. 12 gezeigt ist. Die Verwendung der von den Ausgangsanschlüssen P1 und P2 des Signalumsetzerkreises 7 abgegebenen Signale mit Frequenzen von 4 Hz bei einer Temperatur nicht höher als 10°C, 1 Hz bei einer Temperatur von 10°C bis 20°C, O Hz bei einer Temperatur von 200C bis 300C, 1 Hz bei einer Temperatur von 300C bis 4000 und 4 Hz bei einer Temperatur höher als 400C macht es möglich, die Temperatur-Frequenz-Kennlinie (a) in eine Temperatur-Frequenz-Kennlinie (b) zu kompensieren und zu ändern, die in Fig. 12 durch die ausgezogene Linie dargestellt ist. Die in Fig. 12 gezeigte Temperatur-Frequenz-Kennlinie (a) wird- veranlaßt, sicb.
  • alle 100C zu ändern. Wenn die Zahl der Temperaturdetektoren 6 erhöht wird, kann die Temperatur-Frequenz-Kennlinie (a) alle 5°C geändert werden, wodurch die Genauigkeit der Temperaturkompensation hoch gemacht werden kann.
  • Bei den in den Fig. 5 bis 12 dargestellten Ausführungsformen wird ein Temperaturdetektorelement verwendet, bei dem ein Temperatur-Spannungs-Umsetzelement aus Halbleitern besteht, deren Leitfähigkeitstypen voneinander verschieden sind, z.B. ein Transistor, eine Diode u.dgl. Als Temperatur-Spannungs-Umsetzelement kann ein Element aus einem Leiter und einem daran angrenzenden Halbleiter verwendet werden, z.B. eine Schottky-Diode.
  • Weitere Ausführungsformen des Temperaturdetektors 6 werden nachfolgend beschrieben.
  • In Fig. 13 ist ein Temperaturdetektor mit mehreren Transistoren Tr1, Tr2, ... Trn gezeigt. Die Basen dieser Transistoren Trl, Tr2, ... Trn sind über Widerstände RB1, RB2, ..., RBn verschiebbar mit einem gemeinsamen Basisvorspannwiderstand RO verbunden.
  • Der gemeinsame Basisvorspannwiderstand RO ist in R1 und R2 durch den verschiebbaren Kontakt des Basiswiderstandes RB1 des Transistors Tri derart aufgeteilt, daß die Basis-Emitter-Spannung VBE des Transistors Tr1 gleich dem Schwellwert des Transistors Trl bei einer gegebenen Temperatur ist.
  • Der gemeinsame Basisvorspannwiderstand RO ist in R3 und R4 durch den verschiebbaren Eontakt des Basiswiderstandes RB2 des Transistors Tr2 derart aufgeteilt, daß die Basis-Emitter-Spannung VBE des Transistors Tr2 gleich dem Schwellwert des Transistors Tr2 bei einer unterschiedlichen gegebenen Temperatur ist. In gleicher Weise ist der gemeinsame Basisvorspannwiderstand RO in zwei verschiedene Widerstandsteile durcb den verschiebbaren Kontakt des Basiswiderstandes RBn des Transistors Trn derart aufgeteilt, daß die Basis-Emitter-Spannung V22 des Transistors rL.
  • gleich. dem Schwellwert des Transistors Trn bei einer anderen unterschiedlichen gegebenen Temperatur ist. Wenn die Temperatur niedriger als die gegebenen Temperaturen aller Transistoren Tr1, Tr2, ... Tris, werden alle Transistoren zum und ih.re Kollektorpotentiale werden "1".
  • Wenn die Temperatur auf eine gegebene Temperatur für den Transistor Tr1 ansteigt, wird nur der Transistor Trl "1", um dessen Kollektorpotential "O" zu machen.
  • In diesem Falle sind alle anderen Transistoren "Aus" und deren Kollektorpotentiale werden bei "1" gehalten.
  • Wenn die Temperatur weiter ansteigt und bei einer gegebenen Temperatur ankommt, die für den Transistor Tr2 definiert ist, wird der Transistor Tr2 "Ein", um sein Kollektorpotential "O" zu machen. In diesem Falle sind alle anderen Transistoren außer den Tranistoren Trl und Tr2 "Aus" und als Ergebnis werden digitale Signale aufeinanderfolgend mit Zuständen abgegeben, die gegenüber ihren Anfangs zuständen umgekehrt sind.
  • Wenn der Transistor Tr1 "Ein" wird, wird der Widerstand R2 zwischen den verschiebbaren Kontakt A und den geerdeten Anschluß G parallel zu dem Basiswiderstand RB1 des Transistors Tr1.gesch.altet. Um diese parallelen Widerstände im wesentlichen gleich. dem Widerstand R2 zu machen, wird der Basiswiderstand RB1 derart ausgewählt, daß gilt RB1 t R2. Die parallelen Widerstande sind dann gegeben durch und werden somit im wesentlichen gleich R2.
  • Der gemeinsame Basisvorspannwiderstand RO kann aus mehreren festen Widerständen R21, R22, ... Rn und Rn+1 bestehen, wie in Fig 14 gezeigt ist.
  • Wenn der in Fig. 1 &C- 14 gezeigte gemeinsame Basisvorspannwiderstand RO aus einem festen Wiederstand besteht, ist es nur möglich, eine letnperatorkompensation für einen Zeitbezugsignalgenerator mit einer gegebenen Temperatur-Frequenz-Kennlinie auszuführen. Im Gegensatz dazu ist es, wenn wenigstens ein Teil des gemeinsamen Basisvorspannwiderstandes PO variabel gemacht wird, möglich, eine Temperaturkompensation für einen Zeitbezugsignalgenerator mit jeder gewünschten Temperatur- Frequenz-Kennlinie auszuführen.
  • Wenn der Widerstandswert des gemeinsamen Basisvorspannwiderstandes RO fest ist, ist es somit nur möglich, eine Temperaturkompensation für einen Zeitbezugsignalgenerator mit einer Temperatur-Frequenz-Kennlinie (a) auszuführen, wie sie in Fig. 15 durch. die ausgezogene Linie dargestellt ist. Wenn jedoch. dieser Temperaturdetektor verwendet wird, um eine Temperaturkompensation für einen Zeitbezugsignalgenerator mit einer Temperatur-Frequenz-Kennlinie (b) auszufübren, deren Temperaturkoeffizient Null von dem der Temperatur-Frequenz-Kennlinie (a) um 5°C abweicht, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 15 gezeigt ist, wird die Temperatur-Frequenz-Kennlinie (b) in eine Temperatur-Frequenz-Kennlinie (c) geändert, wodurch eine sehr präzise Temperaturkompensation unmöglich. gemacht wird.
  • tIIeen wenigstens ein Teil des gemeinsamen Basisvorspannwiderstandes RO, z.B. der in Fig. 14 gezeigte Widerstand R21, variabel gemacht oder durch einen anderen Widerstand ersetzt wird, kann die Temperatur-Frequenz-Kennlinie (c) in die Demperatur-»requenz-Kennlinie (d) korrigiert werden, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist.
  • Die elektronische Uhr kann mittels einer Temperaturkompensiervorrichtung temperaturkompensiert werden, die einen Temperaturdetektor mit einer temperaturempfindlichen Einrichtung und einen Generator für kodierte Signale enthält, wobei der Temperaturdetektor nur aus einem Temperatur detektorelement besteht und ein digitales Signal mit einem Zustand abgibt, der gegenüber seinem Anfangszustand bei einer Temperatur höher als ein Mehrfaches der gegebenen Temperaturen umgekehrt ist.
  • In Fig. 16 ist im einzelnen ein Schaltbild der temperaturkompensierten elektronischen Uhr gezeigt, die in Fig. 4 durch ein Blockschaltbild dargestellt ist.
  • In den Fig. 4 und 16 sind für dieselben Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Die in Fig. 16 gezeigte Temperaturkompensiervorrichtung 5 enthält eine temperaturempfindliche Einrichtung 8 mit nur einem Temperaturdetektorelement, einen Spannungsgenerator 9 zum Zuführen einer Spannung zum Bestimmen einer Detektortemperatur, einen Generator 10 für kodierte Signale, der aus einem Schieberegister zum Steuern der Ausgangsspannung von dem Spannungsgenerator 9 bestrebt, einen Temperatur-Kodesignal-Diskriminator 11 zum Bilden eines temperatur kodierten digitalen Signals mittels des Ausgangssignals von der temperaturempfindlichen Einrichtung 8 und des iusgangssignals von dem Kodesignal-Generator 10 und zum Speichern des temperaturkodierten Signals, einen Frequenzsteuerkreis 12 zum Bilden schmaler Impulssignale mittels des Ausgangssignals von dem Temperatur-Kodesignal-Diskriminator 11 und des Ausgangssignals von der Zeitzähleinheitssignal-Bormeinricb.tung 2 und einen Brequenzaddier kreis 13 zum Addieren des Ausgangssignals von dem Frequenzsteuerkreis 12 zu dem Ausgangssignal von dem Zeitbezugsignalgenerator 1.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 16 gezeigten temperaturkompensierten elektronischen Uhr ist wie folgt.
  • Der Kodesignalgenerator 10, der aus dem Schieberegister besteht, gibt keinen Datenausgang von irgendeinem seiner Ausgangsanschlüsse in dem Anfangs zustand ab9 bei dem Eingangstaktimpulse nicht vorhanden sind. Wenn Eingangstaktimpulse vorhanden sind, werden die Datenimpulsausgänge ansprechend auf die Zahl der Eingangstaktimpulse verschoben.
  • Die derart verschobenen Datenimpulsausgänge werden zu dem Detektor-Temperaturbestimmungs-Spannungsgenerator 9 abgegeben, um elektronische Schalter, wie Übertragungstore TG1, TC2, TG3, TG4 u.dgl., zu steuern und als Ergebnis wird eine Spannung von dem Detektor-Temperaturbestimmungs-Spannungsgenerator 9 zu der temperaturempfindlichen Einrichtung abgegeben.
  • Bei einer gegebenen Temperatur wird, wenn eine Spannung, die gleich der Grnzspannung ist, durch die der Anfangs zustand der temperaturempfindlichen Sinrich.tung 8 umgekehrt wird, von dem Detektor-Temperaturbestimmungs-Spannungsgenerator 9 zu der temperaturempfindlichen Einrichtung 8 abgegeben wird, das Ausgangssignal von der temperaturempfindlichen Einrichtung 8 zu dem Temperatur- kodesignal-Diskriminator 11 abgegeben, der diskriminiert, daß das Ausgangssignal von jeder Sch.ieberegisterstuSe des Kodesignalgenerators 10 ein temperaturkodiertes Signal ist, das dann in einem Speicherkreis 11a gespeichert wird. Dann wird ein Rückstellsignal von dem Temperatur-Kodesignal-Diskriminator 11 zu dem Schieberegister abgegeben, um letzteres zurückzustellen, wodurch der Kodesignalgenerator 10 in seinen anfangszustand zurückgebracht wird, in dem er bereit ist, eine nächste Temperaturbestimmung auszuführen.
  • Das durch den Speicherkreis 11a gespeicherte temperaturkodierte Signal wird gehalten, bis ein nächstes temperaturkodiertes Signal an dem Speicherkreis ankommt. Dann wird das temperaturkodierte Signal zu einem Anschluß von UND-Toren des Frequenzsteuerkreises 12 abgegeben.
  • Den anderen Anschlüssen der UND-Tore des Brequenzsteuerkreises 12 werden Ausgänge von der Zeitzähleinheitssignal-Formeinrichtung 2 zugeführt. Schmale , in der Ph.ase voneinander abweichende Impulse werden von den UND-Toren über ein ODER-Tor zu einem der Dingangsanschlüsse eines EXKLUSIV-ODER-Tores 13 abgegeben, dessen anderer Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Zeitbezugsignalgenerators 1 verbunden ist. Auf diese Weise wird die Frequenzaddition ausgefah.rt.
  • Im allgemeinen ist die wrequenz-Temperatur-Eennlinie des Zeitbezugsignalsgenerators 1, d.h. eines Oszillatorkreises mit einem Oszillator mit einer elektro-mecbanischen Umsetzeigenschaft, z.B. ein Kristalloszillator od.dgl., graphisch durch eine Kurve zweiten Grades oder eine Kurve dritten Grades dargestellt. Wenn die Frequenz in einem zu verwendenden Temperaturbereich auf eine niedrigere Frequenz als die ideale Frequenz eingestellt wird, die eine Zeitzähleinheitsbezugsignalfrequenz ist, die eine Periode in der minimalen Zeiteinheit aufweist, die in der Praxis im Falle einer Zeitzählung verwendet wird, wird somit die Ausgangsfrequenz von dem Zeitzähleinheitsignalgeneratorkreis 2 im wesentlichen gleich. der idealen Frequenz und wird zu der Zeitzähleinrichtung 3 abgegeben.
  • Bei der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform wird das temperatu8rkodierte Signal wiederholt den UND-Toren des Frequenzsteuerkreises 12 zugeführt. Bin Zeitgeberkreis wird vorgesehen, der das temperaturkodierte Signal in abtastender Weise zum Zweck der Einsparung von Verbrauchsleistung abgeben kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die in Fig. 16 gezeigte elektronische Uhr derart aufgebaut, daß beim Auftreten der Temperaturänderung die Ausgangsfrequenz von dem Zeitbezugsignalgenerator 1 geändert wird, jedoch. wird die Ausgang frequenz von der Zeitzäbleinbeitsignal-Formeinrichtung 2 im wesentlichen bei derselben Frequenz als vorher beim Auftreten der Temperaturänderung gehalten.
  • Fig. 17 zeigt im einzelnen ein Schaltbild der temperaturkompensierten elektronischen Uhr, die in Fig. 3 durch. ein Blockschaltbild dargestellt und derart aufgebaut ist, daß beim Auftreten der Temperaturc.rderung die Ausgangs frequenz von dem Zeitbezugsignalgenerator 1 im wesentlicben auf derselben Frequenz wie die vor dem Auftreten der Temperaturänderung gehalten wird.- In den Fig. 3 und 17 sind dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Wenn Ringangstaktimpulse einem Kodesignalgenerator 10 zugeführt werden, der aus einem Zählerkreis besteht, werden zweiwertige logische digitale Signale von den Ausgang anschlüssen der Zah.lzustände zu einem Detektor-Temperaturbestimmungs-Spannungsgenerator 9 abgegeben, der aus einem D-A-Umsetzer besteht.
  • Der D-A-Umsetzer besteht aus einem leiterförmigen Widerstandskreis, der aufeinanderfolgend den Betrag einer Spannung andern kann.
  • Wenn der Betrag der Spannung, die von dem Detektor-Temperaturbestimmungs-Spannungsgenerator 9 einer temperaturempfindlichen Einrichtung 8 bei einer gegebenen Temperatur zugeführt wird, mit der Grenzspannung zusammenfällt, die ein zweiwertiges logiscbes digitales Signal mit seinem Zustand abgibt, der gegenüber dem Anfangszustand umgekehrt ist, wird der Ausgang von der temperaturempfindlichen Einrichtung 8 zu einem der Eingangsanschlüsse des Torkreises eines Temperatur-Kodesignal-Diskriminators 11 abgegeben.
  • Zusätzlich werden die Ausgänge von den entsprechenden Stufen des Zählers 10 den anderen Eingangsanschlüssen des Temperatur-Eodesignal-Diskriminators 11 zugeführt und als Ergebnis wird das temperaturkodierte Signal entsprechend der gegebenen Temperatur von dem Temperatur-Kodesignal-Diskriminator 11 abgegeben.
  • Das auf diese Weise abgegebene temperaturkodierte Signal wird durch. einen Speicherkreis gespeichert, der für den Temperatur-Kodesignal-Diskriminator 11 vorgesehen ist, und wird gehalten, bis ein nächstes temperaturkodiertes Signal an dem Speicherkreis ankommt. Dieses temperaturkodierte Signal dient als Steuersignal zum Umschalten der Kapazität des Zeitbezugsignalgenerators 1 mit Hilfe elektronischer Schalter, wie Übertragungstroen TGl, TG2, TG3, TG4 ud.dgl. Auf diese Weise ist die in Fig. 17 gezeigte elektronische Uhr in der Lage, die Kapazität des Zeitbezugsignalgeneratore 1 zu ändern, wenn er einem Temperaturwech.sel und somit dem Ausgang davon ausgesetzt ist, und die Frequenz, die im wesentlichen mit der idealen Frequenz von dem Zeitbezugsignalgenerator 1 zusammenfällt, zu der Zeitzähleinrichtung 3 abzugeben.
  • Die elektronische Uhr nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie zuverlässig temperaturkompensiert werden kann und daß sie in einem stabilen Zustand für eine lange Zeit arbeiten kann, auch. wenn sie einem Wechsel der äußeren Temperatur ausgesetzt ist, und daß fast alle Schaltungselemente der Temperaturkompensiervorrichtung in eine integrierte Schaltung eingesetzt werden können, wodurch die Uhr geringe Abmessungen erhält.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c b e
1. Temperaturkompensierte elektronische Uhr mit einem @eitbezugbsignalgenerator zum Erzeugen eines Zeitbezugsignals, mit einer Zeitzäbhleinheits-Formeinrichtung zum T'requenzteilen des Zeitbezugsignals, um ein Zeitzähleinheitssignal zu bilden, mit einer Zeitzähleinrichtung zum Zählen des Zeitzähleinheitssignals, um ein Zeitsignal zu formen, mit einer Zeitanzeigeeinrichtung, die durch das Zeitsignal angetrieben wird und die Zeiten anzeigt, und mit einer Temperaturkompensiervorrichtung zur Kompensieren einer Anderung der Schwingungsfrequenz des Zeitbezugsignalgenerators, die durch einen äußeren Temperaturwechsel verursucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturkompensiervorrichtung einen Temperaturdetektor enthält, der ein Element, das aus zwei Halbleitern besteht, deren Leitfähigkeitypen voneinander verschieden sind und die aneinander angrenzen, um einen Lbergang zu bilden, oder ein Element aufweist, das aus einem Leiter und einem TÄalb weiter besteht, die aneinander ngrenzen, um einen Übergang zu bilden, wobei die Temperaturkompensivorrichtung ein 8rgitales Signal mit seinem Zustand abgibt, der gegenüber dem infangszustand umgekehrt ist, indem die Spannungs-Strom-Kennlinie an dem Übergang geändert wird, wenn die Außentemperatur höher als eine gegebene Temperatur wird, wodurch die Änderung der Schwingungsfrequenz des Zeitbezugsignalgenerators, die durch den äußeren Temperaturwechsel verursacht wird, mit Hilfe des Ausgangssignals von dem Demperaturdetektor kompensiert wird.
2. Temperaturkompensierte elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturkompensiervorrichtung mehrere Temperaturdetektoren enthält, von denen jeder ein digitales Signal mit seinem Zustand abgibt, der gegenüber dem Anfangs zustand bei jeder der Temperaturen, die höher als verschiedene gegebene Temperaturen sind, umgekehrt ist.
3. Temperaturkompensierte elektronische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Temperaturdetektoren gemeinsam einen Widerstand oder mehrere in Reihe geschaltete Widerstände als Detektor-Temperaturbestimmungs-Vorspannwiderstände mit jeweils verschiedenen Spamnungsteilerverb.ältnissen verwenden.
4. Temperaturkompensierte elektronische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Vorspannwiderstandes veränderbar gemacht ist.
5. Temperaturkompensierte elektronische Uhr nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemperaturkompensiervorrich.tung einenTemperaturdetektor, der eine temperaturempfindliche Einrichtung mit nur einem Element aufweist, einen Spannungsgenerator zum Zuführen einer Spannung zum Bestimmen der Detektortemperatur der temperaturempfindlichen Einrichtung an die temperaturempfindliche Einrichtung, einen Kodesignalgenerator zum Steuern der Ausgangsspannung von dem Spannungsgenerator und einen Temperatur-Kodesignal-Diskriminator enthält, um ein temperaturkodiertes digitales Signal durch das Ausgangssignal von der temperaturempfindlichen Einrichtung und das Ausgangssignal von dem Kodesignalgenerator zu bilden und dieses temperaturkodierte digitale Signal abzugeben.
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