DE2406824A1 - Anlage und verfahren zur herstellung von rasterbildern fuer druckzwecke - Google Patents

Anlage und verfahren zur herstellung von rasterbildern fuer druckzwecke

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DE2406824A1
DE2406824A1 DE19742406824 DE2406824A DE2406824A1 DE 2406824 A1 DE2406824 A1 DE 2406824A1 DE 19742406824 DE19742406824 DE 19742406824 DE 2406824 A DE2406824 A DE 2406824A DE 2406824 A1 DE2406824 A1 DE 2406824A1
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Robert Charles Everett
Paul Anthony Beaufor Radcliffe
Alfred Henry Robinson
Janusz Andrew Veltze
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IPC SERVICES Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
    • H04N1/4055Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern
    • H04N1/4058Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern with details for producing a halftone screen at an oblique angle

Description

PatenUnwllta
Λ! ,0^ H"f Wilc'!" InachgereichtI ?'
Dipl.-Ing. Thomas Wilcken 1 1
DipL-Chem. Dr. Wolfgang Laufer * λ r ι.
24 Lübeck, Breite SlraSe 52-54 * "}· reül
Az.: P 24 06 824.4 ' 2406824
Anmelder: IPC Services Limited, London, Holborn Circus, England
Anlage und Verfahren zur Herstellung von Rasterbildern für Druckzwecke
Die Reproduktion von grafischen Bildern und Vorlagen durch Druckverfahren, wie sie beispielsweise mit Druckpressen oder im Offsetdruck durchgeführt werden, stellt einen binären Vorgang dar, d.h. man entscheidet einfach, ob deckende bzw. lichtundurchlässige Farbe auf einen bestimmten kleinen Bereich des Druckbogens niedergelegt wird oder nicht. Im allgemeinen ist es praktisch nicht durchführbar, Farbtonänderungen durch Steuerung der Farbmenge zu reproduzieren.
Herkömmlicherweise wird die optische Abblendung bzw. ein optisches Rasterverfahren angewendet,, um Tonvariationen wiederzugeben. Eine Maske bzw. ein Raster, das aus einem Streifengeflecht von bestimmter Durchlässigkeit besteht, wird zwischen das beleuchetete Originalbild, das als Film aufgezeichnet ist, und unbelichtetes fotoempfindliches Material gebracht. Die Diffraktion bzw. Abbeugung am Rasterschirm verursacht, daß das Bild in kleine Bereiche aufgelöst wird, die allgemein als Punkte bzw. Lichtpunkte bezeichnet werden, deren Fläche der örtlichen optischen Dichte, Schwärzung bzw. Densität der Vorlage entspricht. Das Punktbild wird auf der empfindlichen Oberfläche aufgenommen und aufgezeichnet, und es
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bildet nach der Entwicklung ein sogenanntes Halbtonbild. Es gibt bekanntlich unterschiedliche Arten von optischen Rastern und verschiedene Methoden zur Anordnung des Rasters bzw. der Maske in bezug auf die Vorlage. Außerdem ist man natürlich bestrebt, das gebeugte bzw. der Rasterung unterzogene Bild konstrastreich aufzunehmen.
Seit einiger Zeit gibt es elektronische Vorrichtungen und Anlagen zur Verarbeitung und Entwicklung grafischer Bilder für Druckzwecke und damit zusammenhängende Reproduktionstechniken, wobei die elektronischen Äquivalente für das optische Rasterungsverfahren so ausgelegt und ausbaut werden, daß die Rasterung bzw. Auflösung des Vorlagenbildes durch eine elektronische Modifizierung des elektrischen Signals durchgeführt werden können, welches das Bild in einer solchen Anlage darstellt. Unter den Ausdrücken Raster bzw. Rastern und Rasterung soll allgemein die Erzeugung von Halbtonbildern bzw. Halbtonfotografien von zu druckenden Bildern verstanden werden. Dabei geht es natürlich vor allem um die optische bzw. im vorliegenden Falle um die elektronische Auflösung des Originalsbildes zur Herstellung von Halbtonbildern.
Bei den meisten der erwähnten elektronischen Systeme wird eine Kathodenstrahlröhre verwendet, um das endgültige Bild auf dem fotoempfindlichen Material herzustellen, das nachfolgend zur Anfertigung der tatsächlichen Druckfläche bzw. Druckplatte benutzt wird. Beispielsweise wurde schon ein elektronisches
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Rasterverfahren vorgeschlagen, bei dem die Erzeugung von HaIbtonpunkten im Endbild angewendet wird, und zwar durch Darstellung eines Mikroabtastmusters auf der Bildfläche der Kathodenstrahlröhre. Es werden elektronische Vorrichtungen verwendet, um spezielle Wellenformen für die Steuerung des LichtpunktesLder Röhre zu erzeugen, so daß der Lichtpunkt eine Reihe von Punktbildern hervorruft, und zwar analog der Punktreihe, die man sonst durch ein optisches Gitter bzw. Raster erhalten würde.
Die vorliegende Erfindung schafft neue Techniken für die Halbtonbilderzeugung, die gegenüber herkömmlichen Methoden Vorteile bringt. Obwohl sich die zu beschreibenden Ausführungsformen auf eine Bilderzeugung im Zeilenabtastverfahren bezieht, wie es beispielsweise bei Bildübertragungsgeräten zur Anwendung gelangt, ist es natürlich verständlich, daß die durch diese Erfindung gegebene Technik ebenfalls bei anderen Verfahren für die Bildrekonstruktion maßgebend ist. Darüber hinaus befaßt sich die Erfindung mit der Verbesserung der Genauigkeit und Wiedergabetreue von elektronischen Wiedergabe- bzw. Reproduktionssystemen, die mit Halbtönen arbeiten, und zwar insbesondere im Hinblick auf Wiedergabedetails. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung so vorgegangen, daß regelmäßig der Rasterungsprozeß ergänzt bzw. auf einen neuen Stand gebracht wird, so daß die Struktur jedes Halbtonpunktes während seines Aufbaus modifiziert werden kann. Im Gegensatz hierzu wird bei bisher angewendeten Ver-
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fahren einfach die Punktgröße auf der Basis einer Dichte- bzw. Densjtätslesung durchgeführt, während andererseits das Eingangsvideosignal für jeden Punkt geprüft werden könnte. Es ist klar, daß in dem zuletzt erwähnten Fall, auch wenn die Wahl der Punktgröße auf der Basis einer Densitätsmessung durchgeführt wird, die über die dem Rasterabstand entsprechende Entfernung integriert wird, Änderungen im Detail- innerhalb der Integrationsfläche verloren gehen.
Es ist möglich, die Detailsreproduktion beim Rasterverfahren zu verbessern, indem die Rastersteigung bzw. der Rasterabstand verkleinert wird. Hierdurch wird allerdings die Schwierigkeit vergrößert, eine genaue Tonreproduktion zu erzielen. Durch die vorliegende Erfindung können einerseits die Vorteile der üblichen Rasterung erreicht werden, während andererseits zusätzlich eine gute räumliche Detailsreproduktion geschaffen wird.
Durch die Erfindung werden Halbtonpunkte als solche insgesamt vermieden', und zwar insbesondere für den Fall, daß eine Farbreproduktion von guter Qualität gewünscht wird. Deshalb wird durch die Erfindung außerdem ein System vorgeschlagen, das mit einem Rauschgenerator ausgerüstet ist. Bei einem solchen Verfahren besteht keine einheitliche und feste Beziehung zwischen der Punktgröße und der Dichte bzw. Schwärzung der Vorlage an dem jeweils betrachteten Punkt. Anstatt dessen werden kleine Punkte, die wesentlich kleiner als die normalen Rasterpunkte sind, in zufälliger Weise wiedergegeben und niedergelegt, so daß
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in einer Reproduktionsfläche, die einem optisch dichten Teil der Vorlage zugeordnet ist, beispielsweise eine größere räumliche bzw. flächenhafte Punktdichte vorliegt als es für einen helleren Teil des Originals der Fall ist. Es gibt also keinen regelmäßigen Punktaufbau, und alle Punkte werden bei normalen Betrachtungsentfernungen sublimiert. Wenn beispielsweise ein Rastermuster mit 100 Zeilen bzw. linien pro 2,5 cm Steigung bei normaler Leseentfernung von 25 cm am Auge einen Winkel von 1/17° pro Periode bzw. Umlauf einschließt, liegt eine Bedingung für die obige Voraussetzung vor. Es sind solche Muster normalerweise nicht auflösbar bzw. sichtbar, die hergestellt sind bei Raumfrequenzen von etwa über 30 Perioden pro Bogengrad und aus Punkten bestehen, die am Auge einen Winkel von weniger als einer Bogenminute hervorrufen. Es ist bekannt, daß man beim Farbendruck zumindest zwei Rasterbilder superponieren muß, wobei sich das Risiko einer Bildinterferenz naturgmäß ergibt. Wenn die Bilder keinen regelmäßigen Aufbau haben, kann eine.solche Interferenz nicht auftreten.
Die Rastervorrichtung bzw. die zu beschreibende Rasteranlage soll ebenfalls dem Zweck dienen, eine elektronische Rastertechnik zu schaffen, die im Gegensatz zu den bisher üblichen Verfahren ohne Anpassungsvorgänge benutzt werden kann für Verfahren, die auf der Zeilenabtast-Bildrekonstruktion beruhen.
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Schließlich soll in Verbindung mit der Zeilenabtastreproduktion eine neue Variation für eine analoge Halbtonrastererzeugung beschrieben werden, die eine verbesserte Genauigkeit bei der Detailsreproduktion erlaubt.
Durch die Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren und eine Anlage für eine elektronische Rasterauflösung geschaffen, die im wesentlichen darin besteht, daß die Dichte bzw. Densität eines grafischen Bildes bestimmt wird- entweder repetitionsartig oder kontinuierlich währendijer Erzeugung jedes Punktes und daß der Punkt den Änderungen ir^der Densität entsprechend multifiziert wird.
Das Repetitionsverfahren kann man durch digitale Prüfung der Densität erreichen. Andererseits kann die kontinuierliche Bestimmung durch Analogtechniken hervorgerufen werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird jeder Punkt innerhalb eines vorher bestimmten Bereichs erzeugt, der zusammengesetzt ist aus einer Anzahl von Unterbereichen, wobei die Größe jedes Punkts von der Anzahl der Unterbereiche abhängt, die eine Densität haben und deren Anzahl eine zweite Densität bestimmen. Dies bedeutet insbesondere, daß die beiden Densitäten jeweils durch undurchlässige und transparente Bereiche dargestellt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein Rauschgenerator benutzt werden, um die wiederkehrenden Muster
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aufzubrechen bzw. aufzulösen, die während der Rasterung auftreten können. Dieser Generator erzeugt kleine Punkte, die wesentlich kleiner als die normalen Rasterpunkte sind und deren Verteilung sich mit der Dichte bzw. Densität des einer Rasterung zu unterziehenden grafischen Bildes ändert.Wenn die Dichte des grafischen Bildes größer wird, steigt au^h die Zahl der kleinen Punkte in einem zugehörigen Bereich an.
Schließlich wird nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung die variable Punktgrößenrasterung dadurch erreicht, daß kontinuierlich Wellenformen, beispielsweise eine Sägezahnwellenform, oder eine Kombination aus zwei oder mehr Sägezahnwellenformen verarbeitet werden.
Die Erfindung wird anhand einiger in der anliegenden Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1a bis c Diagramme zur Darstellung der elektronischen Rasterpunkte,
. Figur 2 ein Blockschaltbild für eine Ausführungsform der Anlage nach der Erfindung,
Figur 3 ein Blockschaltbild für eine Bild- bzw.
Bildmustersteuerung,
Figur 4 ein Blockschaltbild eines Rauschgenerators mit einem digitalen "Vergleichskreis,
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Figur 5 ein Blockschaltbild eines Rauschgenerators
mit einem analog arbeitenden Vergleichskreis,
Figur 6 eine weitere Ausführungsform für einen Rauschgenerator,
Figur 7 ein Blockschaltbild für einen abgeändert ausgebildeten Rauschgenerator,
Figur 8 ein Blockschaltbild eines Schaltkreises für die Verarbeitung kontinuierlicher Wellenformen,
Figur 9
bis 12 weitere Wellenformen als Beispiele und
Figur 13 ein Blockschaltbild eines Schaltkreises
für die Verarbeitung einer kontinuierlichen Videowellenform mit einer digital erzeugten Sägezahnwellenform.
Die Figuren 1a bis 1c zeigen einige Bespiele für elektronische Rasterpunkte, die für die digitale Bildreproduktion bestimmt sind. Jeder Punkt wird innerhalb einer Zelle C gebildet, die sich zusammensetzt aus einer Reihe bzw. einem Feld von kleineren Elementen e. Gemäß den bekannten Eigenschaften des Auges ist die Feldgröße insgesamt nicht hinderlich bei normalen Betrachtungsentfernungen. Um die Sichtbarkeit von Übergängen und anderen
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damit zusammenhängenden Effekten zu verringern, wird außerdem die Anzahl der Elemente im Feld so groß wie möglich gemacht. Ein charakteristisches Merkmal bei digitalen Systemen zur Halbtonerzeugung der bekannten Art besteht darin, daß jeder bestimmte Punkt, der im vorliegenden Fall einer bestimmten Auswahl von Elementen im Feld entspricht, als eine Größe niedergelegt bzw. dargestellt wird. Das bedeutet, da/3 das ankommende Videosignal geprüft wird, indem es abgetastet wird oder indem man ein Gegenstück dieses Signals, das über die Zeit integriert ist, dem gleichen Vorgang unterzieht, wobei man dann eine Entscheidung hinsichtlich des erforderlichen Punktes trifft. Diese Entscheidung wird einmalig für jeden Punkt gefällt.Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese Auswahl während des Punktaufbaus modifiziert werden kann und daß insbesondere die 'Entscheidung verändert werden kann, und zwar immer dann, wenn ein Element niedergelegt wird. Da das dem Rasterungsprozeß unterzogene Ausgangssignal nun schnell im Hinblick auf Änderungen im Videoeingangssignal verändert und modifiziert wird, werden Details in der Vorlage mit größerer Wiedergabetreue reproduziert als es bei den bisher benutzten digitalen System der Fall war. Je größer die Anzahl der Elemente in einem Feld ist, desto enger können Details und Einzelheiten des Originalbildes bzw. der Vorlage reproduziert werden.
Die Figur 2 zeigt ein schematisches Schaltbild für eine Ausführungsfirm der Vorrichtung, die nach diesem Prinzip arbeitet. Die Punkte entsprechen bei diesem Beispiel einem herkömmlichen Raster mit
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71 linien bzw.. Zeilen pro 2,54 cm und liegen auf einem Rechteckfeld von 1/250 cm Seitenlange, wobei das F^eHd; gemäß Figur 1 aus vier Reihen und sechzehn Spalten (senkrechte Reihen) besteht, so daß sich insgesamt 64 Elemente ergeben. Jedes Element e kann durch seine Reihennummer i und seine Spaltennummer j identifiziert werden, so daß ein Element in Form von e (i,j) hinsichtlich seiner lage bestimmt ist. Punkte dieser Form können beispielsweise für den Zeitungsdruck verwendet werden.
Figur 1a zeigt einen hellen Punkt, der aus vier Elementen e (2,8),
e (2,9), e (3,8) und e (3,9) besteht. Die Figur 1 b zeigt einen Mittelton, während Figur 1c einen Schattenpunkt bzw. einen dunklen Punkt darstellt. Man erkennt, daß einige Elemente, wie beispielsweise das Element e ( 2,8), für jeden Punkt benutzt werden kann. Die Funktion der in Figur 2 gezeigten Anlage besteht in der Kodierung der Amplitude des ankommenden elektrischen Signals, das die optische Dichte des Originalbildes repräsentiert, wobei die Kodierung in ein Muster aus Elementen e erfolgt, die einen geeigneten Rasterpunkt in der Reproduktion bilden werden.
Ein in Figur 2 gezeigter Amplitudendiskriminator 1 entscheidet, welches vorgewählte bzw. eingestellte Amplitudenniveau von insgesamt 60 bei diesem Beispiel der Amplitude des ankommenden Videosignals am nächsten kommt. Es werden dann Muster von Elementen, welche diese Niveaus bzw. Pegel repräsentieren, im voraus ausge-
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wählt, und diese Information, die in Form von Elementenreihen- und Spaltenadressen ausgedrückt wird, wird in Form von Zwischenverbindungen innerhalb der Schalttafel-Kodiereinheit 2 gespeichert, Es ist offensichtlich, daß alternative Muster jederzeit gewählt und an der Einheit zusammengeschaltet ,werden können. Die Schalttafel bzw. die Einheit 2 nimmt 60 Eingangsleitungen vom Diskriminator 1 auf und verbindet jede dieser Leitungen praktisch mit wenigstens 4 aus 64 Ausgangsleitungen j. Jede leitung führt eine binäre Nachricht. Diese Ausgangsleitungen werden gruppiert in vier Sätze zu je 16 Leitungen, und gemäß einem zu einer bestimmten Zeit zusammenzustellenden Muster werden einige dieser Leitungen j. den logischen Zustand "wahr" einnehmen, und zwar in Abhängigkeit davon, daß eine der 60 Diskriminatorleitungen ebenfalls "wahr" ist. Jeder Satz aus 16 Leitungen j entspricht einer Reihe i in dem Muster.
Wenn beispielsweise das in -Figur 1b dargestellte Mitteltonmuster den Ausgang bilden soll, werden die Elemente e (1,8), e (1,9), e (2,6), e (2,7), e (2,8), e (2,9), 3 (2,10), e(2,11)
für
usw/die dritten und vierten Reihen benötigt. Deshalb wurden im ersten Satz aus sechzehn Leitungen j, die von der Schalttafel 2 kommen, die Leitungen 7 und 8 "wahr" sein. Im zweiten Satz aus sechzehn Leitungen j würden die Leitungen 5 bis 10 "wahr" sein, und entsprechend ist für den dritten und vierten Satz vorzug ehen.
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Es sind vier Wähler 3 zur Auswahl einer leitung aus sechzehn Leitungen vorgesehen, und zwar ein Wähler für jede Reihe. Der Spaltenzähler 5 schafft eine 4-drahtige Adresse, die parallel zu Jedem Wähler 3 liegt, um so identifizieren zu können, welche Eingangsleitung j mit der einzelnen Ausgangsleitung k in jedem Wähler zu verbinden ist. Die Regelung und Zeitsteuerung ist so getroffen, daß die vier Leitungen k (1) bis k (4) eine vollständige Spalte in dem Feld beschreiben, wie beispielsweise e (1,1), e (2,1),e (3,1) und e (4,1). Die Reihenwähleinheit 4 verbindet dann eine der Leitungen k mit der Ausgangsleitung m, die das mit dem Rasterinhalt bzw. den Rastermerkmalen versehene Videosignal zum Wiedergabesystem 8 leitet. Die zeitliche Regelung und die Synchronisation des Verfahrens erfolgt durch den Betrieb des Spaitenzählers 5, der Bild- bzw. Mustersteuerung 6 und des, Reihenzählers 7. Die Signale, welche die Rastervorrichtung mit der Kompositions- bzw. Zusammenstellungseinrichtung, die mit Zeilenabtastung arbeitet, synchronisiert, sind das Abtastzeitsignal ρ und. das Abtaststartsignal q und können erzeugt werden durch die Zusammenstellungseinrichtung, die selbst wiederum mit der Bildwiedergabeeinrichtung synchronisiert sein kann.
Das Signal q kann ein Impuls sein, der einfach von der Steuerung 6 direkt zum Reihenzähler 7 geleitet wird. Dieser Zähler hat einen herkömmlichen Aufbau und läuft nach bzw. während vier Impulsen um, um eine wiederkehrende 2-drahtige Adressenfolge 1, 2 , 3, 4, 1, 2, 3, A usw. für den Reihenzähler 4 zu erzeugen.
Wenn die Wiedergabevorrichtung eine Folge von Abtastungen quer
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zum endgültigen Bild erzeugt, und zwar auf gleicher linie bzw. kolinear mit den Reihen i im Punktfeld, ist somit die Rastereinrichtung imstande, die Formafbildung für eine Punktreihe jeweils nach vier Abtastungen quer zum Bild zu vervollständigen. Jeder Punkt wird aus einer Reihe zu einer bestimmten Zeit aufgebaut, und jede Reihe entsteht aus einer Folge von Spalten, wobei mit der Spalte 1 begonnenund bis zur Spalte 16 fortgeschritten wird. Der Spaltenzähler 5 ist ein Umlaufzähler von üblicher Bauart, der die Zeitimpulse ρ zählt, wobei jeder Impuls so aufgebaut und angeordnet ist, daß er dem Format eines Einzelelements e (i, j) entspricht. Der Zähler 5 läuft während sechzehn Zeitimpulsen um. Somit wird die Ausgangsleitung m mit jeder der 64 leitungen j nacheinander verbunden, wobei von links nach rechts und von oben nach unten im Feld gearbeitet bzw. vorgegangen wird.
Es ist offensichtlich, daß auf diese Weise der Punkt so modifiziert werden kann, daß er Teile von vielen gespeicherten Mustern enthält, wenn die Dichte der Vorlage sich schnell ändert.
Die Mustersteuerung 6 bestimmt die Lage der aufeinanderfolgenden Reihen von Punkten in bezug aufeinander. Beispielsweise kann jede zweite Punktreihe durch eine halbe Feldbreite versetzt werden, wenn dieser Modul dem in Figur 3 gezeigten entspricht. Bei der dort gezeigten Ausführungsform enthält die Mustersteuerung einen-durch die Zahl 8 teilenden Schaltkreis 6a,
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der mit den Abtastzeitsignalen ρ gespeist wird und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Speicher bzw. Wandler 6b zugeführt wird, der ein 1-Bit-Speicher ist, wie etwa ein Flip-Flop. Das Abtaststartsignal q wird über einen durch die Zahl 4 teilenden Schaltkreis 6c geführt, dessen Ausgang ein Rückstellsignal für den Wandler 6b bildet und außerdem den Wähler 6d antreibt. Dieser letztgenannte Schaltkreis wählt entweder den Eingang A oder den Eingang B entsprechend dem Zustand auf der leitung x. Der Eingang A ist der Ausgang eines UND-Tores 6e, das mit dem Eingang des Wandlers und mit den Abtastzeitsignalen gespeist wird sowie das Abtastzeitsignal darstellt, das um acht Zählungen versetzt ist in bezug auf das ankommende Zeitsignal p, das am anderen Eingang b erscheint. Der Ausgang des Wählers ist das Signal ρ , das mit dem Signal ρ identisch, jedoch um acht Zählungen hierzu versetzt ist.
In diesem Zustand bilden die Punkte ein hexagonales Feld, das im Vergleich zum vertikalen Muster für das Auge nicht erkennbar ist, was sich ergibt, wenn die Punktzentren auf Zeilen bzw. linien fallen, die parallel zu den vertikalen Linien im Originalbild liegen. Andere Felder können erzeugt werden, wobei der Aufbau des Systems 16x4 abgewnadelt werden kann beispielsweise in Systeme 16x8 oder 12x6 usw.
In solchen Fällen, wo die verschiedenen Arbeitsvorgänge, welche durch die Bildreproduktionseinrichtung laufen, häufige Änderungen
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der Struktur oder Sätze der Muster erfordern, kann die Herstellung der Zwischenverbindungen in der Einheit 2 auch direkt durch einen elektronischen Rechner gesteuert werden, der auf übliche Art in seinem Speicher die vielen möglichen Kombinationen der Verbindungen innerhalb der Kodiereinheit speichert. Eine solche Anordnung würde Zeitverzögerungen vermeiden, die sonst bei.;einer von Hand zu betätigenden Kodiereinheit 2 auftreten würden. Außerdem würde vermieden, daß viele schaltungstechnisch vorbereitete Karten zu gleicher Zeit zur Verfügung stehen müßten.
Die Mustersteuerung kann ebenfalls verwandet werden, um die Ausrichtung der Rasterung eines Bildes in bezug auf die Orientierung des Rasters auf dem vorhergehenden Bild oder auf Bildern zu steuern, was bei der Farbreproduktion erforderlich wäre. In diesem Falle würde die Steuerung 6 einen geringfügig unterschiedlichen Aufbau zu der in Figur 3 gezeigten haben, um beispielsweise eine Orientierung von 15°, 30° und45° für die jeweiligen Farbkomponenten bzw. Teilfarbenauszüge zu erzeugen.
Beim Vierfarbendruck ist es bekanntlich nicht möglich, Bildbzw. Musterinterferenzen durch eine geeignete Orientierung der aufeinanderfolgenden Bilder zu entfernen. Die oben beschriebene Vorrichtung kann allerdings unterschiedliche Rasterpunktmuster für jedes Teilbild erzeugen und außerdem
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die Punktörientierung steuern, wodurch der Nachteil einer Bildinterferenz nicht oder kaum gegeben ist. Jedoch kann die völlige Beseitigung von Bildinterferenzen dadurch erreicht werden, daß man nach der Zufalls- oder Pseudozufallstechnik arbeitet.
Ein Rasterverfahren nach dieser !Technik hat den weiteren Vorteil dadurch, daß es flexible Mittel für die ■Wiederverteilung von Fehler bietet, die normalerweise einem quantisierendem System anhaften, um dessen Einfluß auf die Wieder gabequalität gering zu halten. Man kann beispielsweise nach dem bekannten Prinzip, bei dem ein sogenanntes"dither"-Signal eingeführt wird, die Konturen aufbrechen, was aufgrund der Amplitudenquantisierung verursacht wird.
Bei den sogenannten Pseudozufallstechniken besteht das reproduzierte Bild aus einem Pseudo-Zufallsmuster aus sehr kleinen Punkten, die wesentlich kleiner als die normalen Rasterpunkte sind und derart verteilt sind, daß die mittlere räumliche Dichte dieser Punkte der optischen Dichte des Originals bzw. der Vorlage folgt, wenn keine absichtliche Tönungskorrektur eingeführt wird. Bevor das Signal, welches das grafische Bild repräsentiert, der Rastereinheit zugeleitet wird, wird es in der Praxis im allgemeinen wissentlich verformt bzw. verzerrt, um die Einflüsse der nachfolgenden Rasterung, der fotografischen Aufnahme und der Druckverfahren auf das Maß der Densität und auf den Kontrast des grafischen Originalbildes zu kompensieren. Der nachfolgenden Beschreibung sei
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vorausgeschickt, daß die Bezugnahme auf das grafische Originalbild auch solche Bilder einschließen soll, die auf diese Weise freiwillig verformt und verzerrt werden.
Beim Abtastsystem muß die Möglichkeit, daß ein Punkt in dem reproduzierten Bild wiedergegeben wird, eine lineare Funktion der gewollten prozentualen Lichttransmission (oder Reflektion) sein, d.h.j daß bei einer Transmission bzw. Durchlässigkeit von 80 fr die Möglichkeit, daß ein Punkt an der gewollten bestimmten Stelle entsteht, der Gleichung 100 - 80 = 20 $ entsprechen muß.
Um dies durchzuführen, muß das Pseudozufalls- bzw. Pseudostreusignal mit einer gut definierten Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion erzeugt werden, was bedeutet, daß die Wahrscheinlichkeit, daß irgendein besonderes Niveau bzw. ein spezieller Pegel zu einer .bestimmten Zeit auftritt, konstant sein muß.Ein Zufallssignal oder Streusignal könnte durch eine analoge Rauschquelle hervorgerufen werden, wie z.B. eine Neonrauschröhre oder eine Zenerdiode. Eine einfache und akzeptable Alternative liegt allerdings'in'der Verwendung
eines Pseudo-Rauschkodegenerators. Es wurde bereits vorgeschlagen, und zwar beispielsweise durch eine "Veröffentlichung von J.E. Thomson Ph. D., Imperial College thesis 1968, daß ein derartiger Generator zweckmäßigerweise aus einem langen digitalen Schieberegister besteht, dessen Eingang von einem Module-Addierer bzw. Beimischer gespeist wird, der auf zwei der Aus-
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gänge des Schieberegisters arbeitet. Diese Möglichkeit ist mit der Bezugsziffer 10 in Figur 4 angedeutet.
Diese Ausgänge können so gewählt werden, daß das Schieberegister durch eine längstmögliche Periode läuft, d.h., daß bei einem N-Bit Schieberegister der Inhalt durch 2-1 mögliche Zustände umläuft. Jeder Ausgang des Registers wird eine Pseudozufallszahl vom 1 Bit abgeben, was eine enge Annäherung an die Zufallszahl bedeutet, wenn N groß genug in dem Sinne ist, daß es keinen Weg für eine Vorhersage des nächsten Werts am Ausgang gibt mit der Ausnahme, daß man die Ausgänge über einen vollständigen Umlauf beobachtet, der bei einem 20-Bit Register über eine Million Zustände lang ist, wobei alle P-Ausgänge zusammen eine P-Bit-Zufallszahl ergeben werden. Für einen längstmöglichen Umlauf wird diese P-Bit-Zahl alle Werte von 0 bis 2P - 1 in zufälliger Weise annehmen. In einem vollständigen Umlauf werden ale diese Zahlen zu einer gleichen Anzahl von Zeiten auftreten. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine bestimmte Zahl auftritt, 1/2 P. Dies bedeutet, daß eine gleichförmige Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion vorliegt.
Um bestimmen zu können, ob ein Punkt an einer besonderen Stelle niedergelegt bzw. wiedergegeben werden soll oder nicht, muß man die Amplitude der Zufalls- oder Wahrscheinlichkeitszahl mit der Amplitude des ankommenden Videosignals vergleichen, welches das Originalbild repräsentiert. Wenn sie größer ist,
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wird ein Punkt wiedergegeben werden. Somit ist die Wahrscheinlichkeit des Schreibens eines Punktes eine lineare Funktion der Amplitude des Videosignals. Der Vergleichsvorgang kann digital durchgeführt werden, indem das Videosignal digital umgewandelt und numerisch mit der Zufallszahl im Vergleichskreis 11 verglichen wird. Falls es geeigneter erscheint, kann gemäß Figur 5 auch in Analogweise vorgegangen werden, indem die Zufallszahl in einen P Bit-Digital-Analog-Wandler 13 einge-
geben wird, um ein Signal mit einem Pegel 2 zu erze"gen, und indem ein analoger Vergleichskreis 14 zur Anwendung gelangt.
Ein weißes Rauschsignal kann als Signal angesehen werden, das alle Frequenzanteile von 0 bis zu einer Höhe hat, welche die Bandbreite des jeweiligen Systems noch zuläßt, und zwar mit gleichem Vorkommen bzw. in gleicher Mengenverteilung. Wenn ein weißes Rauschsignal gedruckt wird, erscheint es großstückig und körnig etwa wie eine Fotografie einer Betonfläche. Wenn jedoch die niedrigen Frequenzkomponenten des Signals durch Filterung entfernt werden, um ein sogenanntes "rosa" Geräusch hervorzurufen, wird das gedruckte Bild weniger körnig sein. Wenn alle Geräuschfrequenzkomponenten, die das Auge auflösen kann und die also unter etwa 30 Umläufen pro Grad liegen, entfernt werden, erscheint das Bild gleichförmig grau ohne Einzelheiten und Kontraste. Dies ist die Geräuschart, die für das Rasterverfahren, am meisten geeignet ist. Die Figur 6 zeigt eine Abwandlung des Rauschgenerators, der das Erscheinungsbild des reproduzierten Bildes
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verbessert, indem das Rauschausgangssignal gefiltert wird, um einige der unteren Frequenzkomponenten zu entfernen. Das veranschaulichte Verfahren schließt ein die Auswahl von P neben den Anzapfungen am Schieberegister und die Invertierung abwechselnder Ausgänge.
Eine vielseitigere Mehtode zur Geräusch- bzw. Rauscherzeugung ist in Figur 7 dargestellt, wo das Rauschsignal zunächst an der mit der Ziffer 20 angedeuteten Stelle ein Tiefpassfilter durchläuft, um die hohen Frequenzkomponenten zu unterdrücken, worauf dieses gefilterte Signal in dem Addierer/Subtrahierer einer höheren Frequenz überlagert wird, um ein Rauschsignal von enger Bandbreite zu ergeben, das nahezu alle Frequenzkomponenten aufweist, die außerhalb des sichtbar auflösbaren Bereiches liegen, sich Jedoch innerhalb der druckbaren Bandbreite befinden.
Der in Figur 7 gezeigte Modulationsvorgang ist ein digitales Äquivalent der Ringdiode und des lichtstrahlumschalt-Röhrenmischers, der allgemein bei der Radiotechnik Verwendung findet. Der Vorgang besteht in der Aufnahme des durch das Tiefpassfilter gelaufenden Signals vom Schieberegister 22 und in der abwechselnden Addierung zu und Subtrahierung von null. Diese Filter- und Modulationsvorgänge beeinflussen nicht die statistischen Eigenschaften der erzeugten Rauchsignale, d.h., die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion ist noch gleichförmig
ρ
und das Signal hat 2 mögliche Zustände.
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Der Filter-und ModulationsprozeÖ kann auf zwei Dimensionen ausgedehnt werden. Ein nützliches Merkmal des Schieberegistergenerators ist darin zu sehen, daß, wenn die Abtastung von konstanter Länge ist, die Werte der Schieberegisterzustände bei der nächsten Abtastung unmittelbar aus den bestehenden Zuständen berechnet werden können. Diese Werte können durch eine ähnliche Methode kombiniert werden, wie sie in der vorher erwähnten literaturstelle von Thomson beschrieben ist, um ein zweidimensional gefiltertes Geräusch- bzw. Rauschsignal hervorzubringen.
Die bisher beschriebene "Vorrichtung und Anlage beruht auf der Entwicklung bzw. Belichtung diskreter und konstanter Flächeneinheiten in unterschiedlichen Kombinationen auf aufeinanderfolgenden Zeilenabtastungen, um die Punkte auszubilden, die das Endbild hervorrufen. Das Rasterverfahren mit variabler Punktgröße kann ebenfalls so durchgeführt werden, daß kontinuierliche Wellenformen in dem Schaltkreis gemäß Figur 8 verarbeitet werden. In diesem Schaltkreis steuert die logische Zeiteinheit 30 einen Rampengenerator 31, der eine Sägezahnwellenform erzeugt, welche den nicht-linearen Verstärkern 32 und 33 zugeführt wird, die jeweils den Sägezahn in unterschiedlichem Maße modifizieren. Die Ausgänge dieser Verstärker werden jeweils summierenden Registernetzwerken und 35 zugeleitet, wo sie mit dem Videosignal kombiniert und Komperatoren bzw. Vergleichskreisen 36 und 37 zugeleitet werden.
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Der AbtastzeiIschalter 38 repräsentiert den Wähler des gewünschten Komperatorausgangs, und zwar in Abhängigkeit von dem Teil des Rasterpunktes, der erzeugt wird. Dieser Vorgang kann als ein Prozeß angesehen werden, der dem vorher beschriebenen System mit variabler Punktgröße ähnlich ist, bei dem jedoch die Anzahl der Elemente pro Punkt entlang einer Abtastung sehr groß geworden ist. Dies bedeutet allgemein, daß man nicht länger auf eine feste Anzahl von Graupegeln, wie beispielsweise 60 gemäß vorheriger Beschreibung, festgelegt und beschränkt ist.Da außerdem nun die Anzahl der Elemente pro Punkt sehr groß ist, kann auch der Ergänzungsbzw. Aufarbeitungsvorgang, durch den die reproduzierten Punkte während ihres Aufbaus in Abhängigkeit von schnellen Änderungen im ankommenden Signal modifiziert werden können, kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit stattfinden, die nur durch die Bandbreite der Videokreise beschränkt ist.
Der herkömmliche Rasterbildungsvorgang kann, wenn er auf ein abgetastetes Bild zur Anwendung gelangt, als eine Art von Impulsbreitenmodulation betrachtet werden, durch die eine Zeile von der Länge X niedergelegt bzw. wiedergegeben und in Intervallen Y wiederholt wird. Die prozentuale Durchlässigkeit (oder Reflektion) des reproduzierten Bildes ist
Y-X
dann —γ . Um einen linearen Vorgang zu bekommen, muß
(Y- X) direkt proportional zur Amplitude des abgetasteten Videosignals sein, wo die Signalamplitude dem Prozentsatz der optischen Transmission des aufgezeichneten Original-
- 23 409834/1029
bildes darstellt. Ein Weg zur Erreichung dieses Vorgangs besteht darin, daß die Amplitude des Videosignals mit einer Sägezahnwellenform verg]ichen und eine Linie bzw. Zeile niedergelegt wird, die einen Teil eines Punktes jeweils dann bildet, wenn der Sägezahn langer als das Videosignal (Figur 9) ist. Um allerdings einen zufriedenstellenden Punktaufbau zu erreichen, ist es notwendig, unterschiedliche Sägezähne bei aufeinanderfolgenden Abtastungen anzuwenden. Ein einfaches System hierfür wäre das in Figur 10 gezeigte, welches zwar die gleiche Sägezahnform verwendet, die jedoch im Gleichspannungsniveau für aufeinanderfolgende Abtastungen verschoben ist. T>.renn das Muster bzw. Bild wiederholt wird, in Form von Abtastung 1, Abtastung 2, Abtastung 2, Abtastung 1, Abtastung 1, Abtastung 2...., kann ein Punktaufbau hergestellt werden, wobei ein Punkt beispielsweise vier Abtastungen hoch ist. Jedoch hat ein solcher Punkt keine völlig zufriedenstellende Form. Die Form kann verbessert werden durch Kombination von zwei Sägezähnen zur Erzeugung der in Figur 11 dargestellten Wellenform. Dabei muß allerdings die Linearität des Systems bewahrt werden durch eine Änderung der Steigung der Sägezähne im Überlappungsbereich, so daß das Verhältnis der Prozente des Anstiegs der Punktfläche zum Anstieg der Videospannung konstant ist. Diese Bedingung ist gegeben, wenn die Gleichung 1/Steigung 1 + l/Steigung 2 = 1/Steigung 3 ist (Figur 11). Hierbei beziehen sich die Steigungen bzw. Neigungen 1 und auf die beiden Sägezähne im Überlappungsbereich, während die
- 24
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Steigung 3 die der beiden Sogezähne außerhalb des tlberlappungsberelchs ist. Das Verfahren kann auch so abgewandelt werden, daß man drei Sägezähne verwendet, um einen sechszeiligen Punkt zu bilden, während noch mehr Sägezähne für größere Punkte zur Anwendung kommen.
Mit dieser Technik kann ein weiter Bereich von Rasterpunktabs tänden hervorgerufen werden, und zwar durch einfache Änderungen der zeitlichen Regelung und Steuerung der Rampenbzw. Steigungs- und Sägezahnschaltung. Ein großer Bereich für winklige Rasterungen beispielsweise für die Farbreproduktion kann dadurch hervorgerufen werden, daß die Sägezahnphase bei aufeinanderfolgenden Abtastungen verzögert wird und daß zwischen den Sägezähnen und während einer Abtastung geschaltet wird. Diese Möglichkeit ist in Figur 12 angedeutet.
Ein flexibleres System kann erzeugt werden durch Verwendung eines digitalen Sägezahngenerators nach Figur 13. Bei dieser Ausführungsform zählt ein schnell reversierbarer und mit Zeitimpulsen gespeister Zähler 40 nach oben und dann wieder nach unten, wobei sein Ausgang einem Digital-Analog-Wandler -42 zugeführt wird, nachdem dieser digital entsprechend der Abtastzahl modifiziert wurde und nachdem eine Tonkorrektur im Modifizierkreis 41 durchgeführt wurde. Die Modifizierung dieser charakteristischen Merkmale wird jeweils durch die Kreise 43 und 44 gesteuert. Der Ausgang des LÄ.-Wandlers 4 2
- 25 -
409834/1029
ist dann eine Reihe von Sägezähnen, wie vorher erläutert wurde, die dann mit dem analogen Videosignal in einem Vergleichskreis 45 verglichen werden. Der wesentliche Vorteil dieses Systems besteht in· der leichten Änderbarkeit des Rasters durch digitale Steuersignale, um so einen weiten Bereich für Tonkorrekturen (Ausdehnung, hellste !Lichtpunkte, Zusammenziehung usw.) sowie auch d.i e Möglichkeit zu haben, variable Rasterabstände bzw. Rastersteigungen durch Änderung des Zählmaßes hervorrufen zu können.
409834/1029

Claims (1)

  1. Dipl-Ing. Thomas Wilcken %. ' ' 2406824
    Anmelder: IPC Services Limited, London, Holborn Circus, England
    Pat entansprüche
    Qjj) Vorrichtung bzw. Anlage zur elektronischen Rasterung eines
    graphischen Bildes, das durch einen Druck wiedergegeben werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die ' Deckung, Dichte bzw. Densität des graphischen
    Bildes entweder repetierlich oder kontinuierlich während der
    Erzeugung jedes Punktes bestimmbar.ist, der einen Teil des zu
    erzeugenden Halbtonbildes darstellen wird, und daß der Punkt in Abhängigkeit von Änderungen der Dichte modifiziert wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des graphischen Bildes repetierlich mit Hilfe einer
    digitalen Dichteprüfung ermittelt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des graphischen Bildes kontinuierlich mit Hilfe von
    Analogtechniken bestimmt wird.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Punkt in einem vorher bestimmten Bereich erzeugt wird, der sich aus einer Anzahl von Unterbereichen zusammensetzt, und daß die Größe jedes Punktes von der Anzahl der Unterbereiche
    409834~/^IÖ2 9
    ORIGINAL INSPECTED
    abhängt, die eine Dichte bilden, während die Anzahl der Unterbereiche eine zweite Dichte darstellt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterung mit variabler Punktgröße durch Verarbeitung kontinuierlicher Wellenformen durchgeführt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlichen Wellenformen eine Sägezahnwellenform oder eine Kombination aus zwei oder mehr Sägezahnwellenformen einschließen.
    7. Vorrichtung zur elektronischen Rasterung eines graphischen Bildes, das durch Druck zu reproduzieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rauschgenerator zum Aufbrechen bzw. Zersetzen wiederkehrender Muster vorgesehen ist, die während derRasterung auftreten, uad daß der Rauschgenerator kleine Punkte erzeugt, die wesentlich kleiner als die normalen Halbton-RasterDunkte sind und deren Verteilung im reproduzierten Halbtonbild sich mit der Dichte des der Aufrasterung unterzogenen graphischen Bildes ändert.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bereich, in dem ein Punkt erzeugt werden kann, in ein Feld von Unterbereichen unterteilt ist und daß Einrichtungen zum Kodieren des ankommenden Video-Signals vorgesehen sind, das die optische Dichte des zu rasternden Bildes darstellt, um so eine geeignete Anzahl von Unterbereichen als lichtundurchlässige Bereiche in
    409834 /Vo 2 9
    Xt
    Abhängigkeit von der Dichte des Bildes reproduzieren zu lassen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld aus Unterbereichen in Reihen · und Spalten angeordnet 1st und daß Muster dieser Unterbereiche, die unterschiedliche lichtundurchlässige Bereiche darstellen, in einer !Codiervorrichtung gespeichert werden, die in Abhängigkeit vom "Video-Signal betätigt wird, um ausgewählte Muster zu reproduzieren, welche der Dichte des Teils des Bildes am nächsten kommen, der gerade reproduziert wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Amplitudendiskriniinator vorgesehen ist, dem das Video-Signal zugeführt wird und der die Kodiervorrichtung speist, daß eine Anzahl von Zeilenwählemvorgesehen ist, die in ihrer Anzahl der Zahl der Reihen in dem Feld entsprechen und die durch eine Anzahl von Ausgängen aus der Kodiereinrichtung gespeist werden, welche hinsichtlich ihrer Anzahl der Zahl der Unterbereiche in einer Reihe entsprechen, daß eine Spaltenzähleinrichtung mit jedem der Zeilenwähler in Verbindung steht, daß eine Reihenzähleinrichtung einen Reihenwähler speist, dem die Ausgänge von den Zeilenwählern zugeführt werden, daß eine Mustersteuerungseinrichtung den Snaltenzähler und den Reihenzähler steuert, und daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, das der einem Rasterverfahren unterzogenen Version oder einer Halbtonversion des Video-Signals entspricht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen
    Rauschgenerator, der einen digitalen Vergleichskreis speist,
    40983y1029
    der ebenfalls mit dem Ausgang eines Analog-Digital-Wandlers versorgt wird, welcher das zugeführte Video-Signal in eine digitale Form umwandelt, und durch Einrichtungen zum Ableiten einer der Rasterung unterzogenen Version oder einer Halbtonversion des Video-Signals vom digitalen Vergleichskreis.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Rauschgenerator, der einen Bigital-Analog-Wandler speist, dessen Ausgang einem analog arbeitenden Vergleichskreis zugeführt wird, dem ebenfalls das Video-Signal zugeleitet wird, unddurch Einrichtungen zur Erzeugung bzw. Ableitung einer gerasterten Version oder einer Halbtonversion des Video-Signals vom analogen Vergleichskreis.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Zeitregelkreis zur Steuerung eines Rampengenerators, der eine Sägezahnwellenform erzeugt, die mit dem Video-Signal kombiniert und Vergleichseinrichtungen zugeführt wird, von denen ein Signal abgeleitet und erzeugt wird, das die Rasterversion oder Halbtonversion des Video-Signals darstellt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampengenerator eine Sägezahnwellenform erzeugt, die an zwei nicht-linearen Verstärkern zugeführt wird, die jeweils einen · gesonderten Vergleichskreis speisen, daß das Video-Signal mit dem Ausgang von beiden nicht-linearen Verstärkern kombiniert und den Vergleichskreisen zugeleitet wird und daß das Signal,welches das die Rastermerkmale beinhaltende Video-Sginal oder das Halbton-
    . 5 -409834/1029
    Video-Signal darstellt, selektiv qn jeweils einem der Vergleichskreise abgeleitet wird, und zwar jeweils in Abhängigkeit von dem Teil des gerade erzeugten Rasterpunkts.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator ein digitaler Zähler ist, dessen Ausgang einem Digital-Analog-Wandler zugeführt wird, welcher eine Sägezahnwellenfonn erzeugt, die mit dem Video-SignäL kombiniert und einem Vergleichskreis zugeführt wird, dessen Ausgang die Rasterversion oder die Halbtonbildversion des zu reproduzierenden Video-Signals darstellt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15> gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Modifizierung des digitalen Ausgangs des Zählers in Abhängigkeit von der Art der Rasterung und dem Maß der gewünschten Bildton- bzw. Tönungskorrektur.
    17. Verfahren zur elektronischen Rasterung eines durch Druck
    zu reproduzierenden Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte bzw. Densität des graphischen Bildes entweder repetierlich oder kontinuierlich während der Erzeugung jedes Punktes durchgeführt wird, der einen Teil des Halbtonbildes darstellen wird, und daß der Punkt den jeweiligen Dichteänderungen entsprechend modifiziert wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des graphischen Bildes repetierlich mit Hilfe einer
    - 6 409834/102 9
    digitalen Dichteprüfung bestimmt wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des graphischen Bildes kontinuierlich mit Hilfe von Analogtechniken bestimmt wird.
    20. Verfahren nach den Ansprüchen 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Punkt innerhalb eines vorher bestimmten Bereichs erzeugt wird, der aus einer Anzahl von Unterbereichen zusammengestellt ist, und daß die Größe jedes Punktes durch die. Anzahl von Unterbereichen festgelegt wird, die eine Dichte sind, während die Anzahl der Unterbereiche eine zweite Dichte bildet.
    21. Verfahren nach den Ansprüchen 17, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterung mit variabler Punktgröße mittels einer Verarbeitung kontinuierlicher Wellenformen durchgeführt
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlichen Wellenformen eine Sägezahnwellenform oder eine Kombination aus zwei oder mehr Sägezahnwellenformen beinhalten.
    23. Verfahren nach Ansoruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahnwellenform digital erzeugt wird und daß der digitale Ausgang in Abhängigkeit von der Art des Rasters und dem Maß der erforderlichen Tönungskorrektur modifiziert wird.
    k 0 9 8 3~4 1I fO 2 9
    24. Verfahren zur elektronischen Rasterung eines graphischen und im Druck wiederzugebenden Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rauschgenerator zur Erzeugung kleiner Punkte verwendet wird, die wesentlich kleiner in ihrer Größe als die normal großen Halbtonrasterpunkte sind, und daß die Verteilung der kleinen Punkte in
    einem reproduzierten Halbtonbild gemäß der Dichte des der Rasterung unterzogenen graphischen Bildes gesteuert wird.
    409834/1029
DE19742406824 1973-02-13 1974-02-13 Anlage und verfahren zur herstellung von rasterbildern fuer druckzwecke Pending DE2406824A1 (de)

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