DE2415043A1 - Automatische warentransportvorrichtung - Google Patents
Automatische warentransportvorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J.Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
1 Berlin 19
F-526 Oldenburgallee 1O Tel. 030/304 55 21/22
Drahtwort: Seilwehrpatent
Postscheckkonto: Berlin-West 59 38-102
26. März 1974 Me/St
BALL BROTHERS SERVICE CORPORATION Muncie, Indiana 47302, USA
Automatische Warentransportvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Transportieren von Ware von und zu einer Prüfstation oder
dergleichen und auf ein entsprechendes Verfahren, wobei von einer Anordnung paralleler Bänder ausgegangen wird, die mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufen und dazu dienen, bei Annäherung der Ware an die Prüfstation diese zu beschleunigen
und zu drehen, und um die Ware schnell von der Prüfstation weg zu transportieren und dabei gleichzeitig deren Drehbewegung
zu bremsen, damit die Ware die automatische Warentransportvorrichtung im stabilisierten Zustand verläßt.
Es sind eine Mehrzahl von Vorrichtungen zur Prüfung von Ware und insbesondere zur Prüfung von Glasware bereits bekannt. Auch
ist es nicht neu und allgemein üblich, einen Lichtstrahl für die
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Prüfung von Glasware zu verwenden. Ein auf Glasgegenstände gerichteter
Lichtstrahl wird durch die Wandung teilweise hindurchgelassen, um das Gefäß herumgeleitet oder zum Teil reflektiert.
Abhängig von der Farbe und der Lichtdurchlässigkeit des Glases werden entsprechende Anteile des Lichtstrahls
reflektiert, refraktiert oder vom Behälter absorbiert. Falls eine lichtempfindliche Vorrichtung, wie z.B. eine Fotozelle,
derart angeordnet wird, daß das Licht auf sie fällt, wird ein elektrisches Signal erzeugt. Dieses Signal kann dazu verwendet
werden, die Ware nötigenfalls als Ausschußware zurückzuweisen.
Es ist ferner bekannt, eine Prüfstation für Glaswaren vorzusehen,
in der die Ware ergriffen und entweder angehoben und zwecks Prüfung gedreht oder zwecks Prüfung an Ort und Stelle
gedreht wird. Zur Prüfung von großen Warenmengen muß ein schnelles Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport der
Ware zur Prüfstation und von dieser weg eingesetzt werden. Bekantte
Vorrichtungen verwenden ein Förderband oder verschiedene schrittweise arbeitende Transportmittel zum Transport der
Ware zur Prüfstation. Intermittierend arbeitende Transportmittel
erhöhen den Aufwand für die Prüfvorrichtung beträchtlich. Bei einem System, in dem die Ware zwecks Prüfung schnell gedreht
wird, befindet sich die Ware beim Austritt aus der Prüfstation in einem ziemlich labilen Zustand, da sie auf einem be-
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wegten Förderband steht und sich mit hoher Drehzahl dreht. Die Ware neigt dazu, umzufallen und dadurch den weiteren Verfahrensablauf
zu blockieren. Daher ist es erforderlich, die Drehbewegung der Ware beim Verlassen der Prüfstation zu bremsen.
Bei einer bekannten - in diesem Zusammenhang verwendeten Bremsvorrichtung - wird mittels eines betätigbaren Auslegers, der
einen Teil der Prüfstation bildet, die Ware gegen ein Bremspolster
gedrückt, um die Drehung der Ware zu bremsen, wonach die Ware die Prüfstation verläßt. Je länger jedoch die Ware in
dieser Bremslage gehalten werden muß, desto niedriger ist die Durchsatzmenge der Maschine.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung»
und eines Verfahrens zum Warentransport von undZzu einer Prüfstation
mit größerer Geschwindigkeit als bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, wobei das Erfordernis mehrerer Einzeleinstellungen,
wie z.B. der Geschwindigkeit des Förderbands, der Geschwindigkeit des Prüfablaufs in der Prüfstation und der
Verweilzeit des Bremsarms,in Abhändigkeit des Ausstoßes einer
Glasformmaschine beseitigt werden soll und bei der die Ware bei Annäherung an die PrüfStation so gedreht und nach Verlassen
der Prüfstation bezüglich ihrer Drehgeschwindigkeit so abgebrems wird, daß sie die automatische Warentransportvorrichtung im
stabilisierten Zustand verläßt.
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Sur Lösung dieser Aufgaben wurde erfindungsgemäß eine automatische
Warentraiisportvorrichtung zum schnellen Transport von Ware in waagerechter dichtung geschaffen, welche durch ein
erstes und ein zweites Band, die beide mit gegenüberliegenden Seiten der Ware in Berührung stehen, und durch Mittel zum Antrieb
der Bänder mit verschiedenen Geschwindigkeiten, wobei die Ware in waagerechter Richtung beschleunigt und um ihre Längsachse
gedreht wird, nachdem sie mit den Bändern in Berührung getreten ist, gekennzeichnet ist.
Die Warentransportvorrichtung dient auch der Trennung von engstehender Ware, um diese zu einer Prüfstation zu transportieren
und danach die Ware im stabilen Zustand wieder auf Förderorgane zurückzugeben. Bei Annäherung der Ware an die automatische Warentransportvorrichtung
wird die Ware mittels eines schrittweise arbeitenden Mechanismus getrennt.
Zum Transport der Ware zur Prüfstation und von dieser weg werden parallele umlaufende Förderbänder verwendet. Die parallelen
Bänder sind an beiden Seiten des Förderbands vorgesehen und berühren die Umfangsseiten der Ware. Die Bänder bewegen sich
mit verschiedenen Geschwindigkeiten, um einerseits die Ware bei Annäherung an die Prüfstation In Drehung zu versetzen, und um
andererseits die Ware beim Verlassen der Prüfstation bezüglich ihrer Drehung zu bremsen. Nach der Prüfung wird die Ware zur
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Ausgangsstation bewegt, wo fehlerhafte Ware als Ausschuß zurückgewiesen
wird.
Wenn die Ware in die automatische Warentransportvorrichtung eintritt, wird sie von den umlaufenden Bändern beschleunigt
und zur Prüfstation bewegt. Mittels eines Fühlers wird die Ankunft
der Ware in der Prüfstation festgestellt. Es wird dann
ein Festlegungsmechanismus ausgefahren, mittels dessen die Ware gegen ein sich drehendes Antriebsrad gedrückt wird, wodurch
die Ware zur Prüfung in Drehung versetzt wird. Während der Prüfzeit wird die Ware bezüglich verschiedener Fehler überprüft.
Am Ende der Prüfzeit wird der Festlegungsmechanismus
wieder eingefahren und die sich drehende Ware dadurch befreit. Nach dem Loslassen befindet sich die Ware wieder in Berührung
mit umlaufenden Bändern, welche die Ware von der Prüfstation
weg beschleunigen und gleichzeitig die schnelle Drehbewegung, in die die Ware zwecks Prüfung versetzt wurde, bremsen.
Das langsamer umlaufende Band ist etwas langer als das schneller
umlaufende Band und bremst die Bev/egung der Uare nach Verlassen der Prüfstation weiter ab, indem es die Ware gegen einen
Stabilisatorstab drückt. Das Zusammenwirken des langsamer umlaufenden Bands und des Stabilisatorstabs hat zur Wirkung, daß
sich die Ware in umgekehrter Richtung, verglichen mit ihrer bisherigen Drehrichtung, drehen möchte. Infolgedessen verläßt
die Ware die automatische Warentransportvorrichtung im stabilen Zustand. _6_
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Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
näher verdeutlicht werden, wie es in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Hierbei bedeutet:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung, wobei die Prüfstation
sich iia Betriebszustand befindet,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, und Fig. 4 eine Endansicht der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie ein Behälter 2 beim Eintritt in die automatische Warentransportvorrichtung an seinen Seiten von
einem Transportband 4 und einem Verlangsamungsband 6 erfaßt wird. Der Behälter 2 wird mittels eines Förderbandes 8 zur automatischen
Warentransportvorrichtung hin transportiert. Die mit der Oberfläche des Behälters 2 in Berührung stehenden Trumms
des Transportbands 4 und des Verlangsamungsbands 6 bewegen sich in die gleiche Richtung wie das Förderband 8. Das Transportband
4 bewegt sich schneller als das Verlangsamungsband 6 und als das Förderband 8. Das Förderband 8 bewegt sich schneller als
das Verlangsamungsband 6. Der Behälter 2 dreht sich demzufolge bei der Annäherung an ein Antriebsrad 10 im Uhrzeigersinn, über
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konventionelle Riementriebe werden Transport— und Verlangsamungsbänder
von Motoren 12 mit regelbarer Drehzahl angetrieben.
Die Spannung der Transport- bzw. Verlangsamungsbänder 4 bzw. 6' wird mittels Losscheiben 14 bzw. 16 eingestellt. Auch das Antriebsrad
1O wird von einem (nicht dargestellten) Motor mit regelbarer
Drehzahl angetrieben. Entsprechend eines vorbestimmten Drehwinkels des Behälters, der sich in der in Betriebsstellung
gerückten Prüfstation befindet, wird die Drehzahl des Antriebsrads
1O festgelegt. Auch die im Drehjoch 2O gelagerten Losräder
18 können so eingestellt werden, daß die Bewegung des Behälters
während des PrüfVorgangs stabil ist. Der Winkel zwischen den
Losrädern 18 beträgt im Idealfall 120°.
Fig. 2 zeigt einen sich i« "Prüfstellung" befindlichen Behälter.
Wenn sich der Behälter der Prüfstation nähert, wird er voi konventionellen
elektronischen Mittel (nicht dargestellt) gecrdnet, und naah einer vorbestimmten Verzögerungszeit wird das Drthjoch
2O in Richtung des Antriebsrads 10 bewegt, wobei der Behälter 2
zwischen Antriebsrad 1O und Dreh joch 2O erfaßt wird. Die Omfangsflache
des Behälters 2 bleibt während der Drehung des Behälters in Berührung mit dem Transportband 4. Dieses Band ist flexibel
genug, um die Bewegung des Behälters in Richtung Antriebsrad TO
und weg vom Verlangsamungsband 6 zu gestatten. Das Antriebsrad 1O bewirkt eine schnellere Drehung des Behälters als durch die
gemeinsame Einwirkung von Transportband 4 und Verlangsamungsband 6 auf den Behälter bewirkt wurde. Nachdem der Behälter zur Prü-
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2Λ150Λ3
fung gedreht worden ist (d.h. um etwas mehr als eine volle Umdrehung)
, wird das Drehjoch 20 wieder weg vom Behälter 2 bewegt.
Das Transportband 4 drückt den Behälter 2 gegen das Verlangsamungsband
6 und unter der gemeinsamen Wirkung von Förderband 8, Transportband 4 und Verlangsamungsband 6 wird der Behälter 2
längs des Förderbandes 8 und aus der Pxüfstation und der automatischen Warentransportvorrichtung bewegt. Da sich das Transportband
4 schneller als das Verlangsamungsband 6 bewegt, wird die Drehung des Behälters 2 verlangsamt. Im Augenblick der Befreiung
aus der Umfassung zwischen Antriebsrad 10 und Losrädern 18 dreht sich der Behälter 2 noch sehr schnell.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das mit dem Behälter 2 in Berührung
tretende Trumm des Verlangsamungsbandes 6 länger ist als das entsprechende Trumm des Transportbandes 4. Durch das Zusammenwirken
von Transportband 4, Verlangsamungsband 6 und Förderband 8 wird dem Behälter 2 die nötige Stabilität verliehen
damit er beim Austritt aus der automatischen Warentransportvorrichtung nicht umfällt. Der Behälter 22verläßt soeben die automatische
Warentransportvorrichtung. Zu diesem Zeitpunkt ist der Behälter noch in Berührung mit dem Verlangsamungsband 6 und
tritt mit einem Stabilisatorstab 24 in Berührung. Während dieser
Zeit wird durch das Zusammenwirken von Verlangsamungsband 6 und Stabilisatorstab 24 die Drehung des Behälters 22 abgebremst
und eventuell sogar umgekehrt. Da die Geschwindigkeit des Förderj-
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bands 8 die des Verlangsamungsbands 6 übertrifft, verlangsamt das Zusammenwirken von Stabilisatorstab 24 und Verlängsamungsband
6 die Drehung des Behälters 22, so daß er in stabilem Zustand die automatische Viarentransportvorrichtung verläßt. Der
Behälter tritt im wesentlichen mit der linearen Geschwindigkeit des Förderbands 8 und im wesentlichen ohne Drehung aus der Warentransportvorrichtung
heraus.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die automatische Warentransportvorrichtung
auf Behälter verschiedener Größe eingestellt v/erden kann. Befestigungsprofile 26 sind auf Stützwinkeln 30 verschiebl|ich
gelagert und können mittels Muttern 28 an diesen befestigt werden.
Durch eine entsprechende Einstellung der Befestigungsprofile 26 können die Bänder so eingestellt werden, daß Behälter
verschiedener Durchmesser zwischen sie passen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Bänder auch in senkrechter Richtung einstellbar.
Mittels der Muttern 32 können die Befestigungsprofile 26 auch bezüglich der Stützplatten 34 verstellt werden. Während
bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Transportbänder 4 und zwei Verlangsamungsbänder 6 übereinander
angeordnet sind, ist einzusehen, daß bei manchen Behältern keine zwei Bänder pro Seite notwendig sind.
Zur Erzielung verschiedener Prüfzeiten und zwecks Aufnahme verschiedener
Behälterzahlen pro Zeiteinheit können die Betriebs-
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TiTWiT
parameter der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgeändert werden.
Im folgenden Abschnitt soll lediglich zur Erläuterung der Erfindung ein beispielshafter Satz von Parametern angegeben werden.
Beträgt die Geschwindigkeit des Förderbands ca. 24,4 m/s, dann durchlaufen ca. 127 Behälter die Vorrichtung pro Minute.
Der das Verlangsamungsband 6 antreibende Motor besitzt eine Drehzahl von 32 UpM, während der das Transportband 4 antreibende
Motor eine Drehzahl von ca. 100 UpM aufweist. Wenn die Drehzahl des Antriebsrads 10 ca. 90 UpM beträgt, erstreckt sich die
Prüfdauer auf ca. 1 1/4 Umdrehungen des Behälters. Der Drehwinkel
des Behälters wird zu 1 1/4 Umdrehungen bestimmt, damit die Bewegung des Behälters zwischen Antriebsrad 10 und Losrädern 18
vor Beginn des Prüfvorgangs während der Dauer einer Viertel Umdrehung stabil werden kann.
Die parallelen Bänder können so vorgesehen werden, daß der mit den umlaufenden Bändern in Berührung stehende Behälter vom Förderband
8 abgehoben wird. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß die Bänder in einer Ebene liegen, die in Richtung der
Bewegung der Behälter ansteigt. Das Anheben der Behälter auf dem Wege zur Prüfstation spart Zeit an der Prüfstation, wenn erwünscht
ist, daß der Behälter während des Prüfvorgangs vom Förderband abgehoben ist.
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Claims (14)
1. Automatische Warentransportvorrichtung zum schnellen Transport
von Ware in waagerechter Richtung, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Band,
die beide mit gegenüberliegenden Seiten der Ware in Berührung stehen, und durch Mittel zum Antrieb der Bänder mit
verschiedenen Geschwindigkeiten, wobei die Ware in waagerechter Richtung beschleunigt und um ihre Längsachse gedreht
wird, nachdem sie mit den Bändern in Berührung getreten ist.
2. Automatische Vjarentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Band sich schneller als das zweite Band bewegt und das zweite Band länger als das
erste Band ist, so daß das zweite Band noch die Ware berührt, v/enn das erste Band sie nicht mehr berührt, wobei die Ware
sich in waagerechter Richtung bewegt, so daß die waagerechte Bewegung und die Drehung der Ware nach Austritt der Ware aus
der automatischen Warentransportvorrichtung gebremst werden.
3. Automatische Warentransportvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch einen Stabilisatorstab (24), der fluchtend mit dem ersten Band gegenüber dem zweiten Band angebracht
ist, wobei der Stabilisatorstab (24) und das über das Trumm des ersten Bands hinausragende Ende des Trumms des
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zweiten Bands gleichzeitig mit gegenüberliegenden Seiten der
Ware in Berührung sind, um somit die waagerechte Bewegung und die Drehung der Ware zu bremsen.
4. Automatische Warentransportvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Warenprüfstation, die an einer Stelle längs des Trumras des ersten Bands angeordnet und mit Mitteln
zum Anhalten der waagerechten Bewegung der Ware während der Prüfung und zum anschließenden Loslassen der Ware versehen
ist, wobei nach dem Loslassen der Ware diese durch das erste und das zweite Band von der Prüfstation weg in waagerechter
Richtung beschleunigt wird.
5. Automatische Warentransportvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch einen Stabilisatorstab (24), der gegenüber dem zweiten Band fluchtend mit dem ersten Band vorgesehen ist
wobei der Stabilisatorstab (24) und das über das Trumm des ersten Bands hinausragende Ende des Trumms des zweiten Bands
gleichzeitig mit gegenüberliegenden Seiten der Ware in Berührung sind, um somit die waagerechte Bewegung und die
Drehung der Ware zu bremsen.
6. Automatische Warentransportvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Mittel zum Anhalten der waagerechten Bewegung der
Ware während der Prüfung und zum anschließenden Loslassen der Ware gekennzeichnet sind durch Festlegungsmittel, welche die
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75T5TJ5T
Ware erfassen und gegen drehende Mittel zur Drehung der Ware während der Prüfung drücken, wobei die Festlegungsmittel die
Ware fest gegen das erste umlaufende Band und die drehenden Mittel und weg von dem zweiten umlaufenden Band drücken, und
wobei während der Prüfung die Berührung zwischen dem ersten umlaufenden Band und der Ware aufrechterhalten bleibt.
7. Automatische Viarentransportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste umlaufende Band die Ware gegen das zweite umlaufende Band drückt, wenn diese von den
Festlegungsmitteln losgelassen wird.
8. Automatische Warentransportvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch Fördermittel, wobei die automatische Warentransportvorrichtung derart über den Fördermitteln angebracht
ist, daß die mittels der Fördermittel bewegte Ware mit dem ersten und dem zweiten umlaufenden Band in Berührung gebracht
wird, und wobei die Fördermittel sich mit einer Geschwindigkeit bewegen, die größer als die Geschwindigkeit des
zweiten Bands und kleiner als die Geschwindigkeit des ersten Bands ist..
9. Automatische Warentransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stabilisatorstab (24) eine Oberfläche geringen Reibungsbeiwertes aufweist.
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2Λ1büA3
10. Automatische Warentransportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Band beide in Ebenen umlaufen, die zu den Fördermitteln parallel
sind.
11. Automatische Warentransportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Band in Ebenen umlaufen, die in Richtung der waagerechten Bewegung
der Ware bezüglich der Fördermittel geneigt sind.
12. Automatische Warentransportvorrichtung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch ein drittes und ein viertes umlaufendes Band, welche in Ebenen umlaufen, die zu den umlaufebenen des
ersten und des zv/eiten Bands parallel sind.
13. Verfahren zum schnellen Transportieren von Ware zur Prüfstation
und weg von dieser mittels der erfindungsgemäßen Warentransportvorrichtung,
gekennzeichnet durch die Beschleunigung der Ware in Richtung der Prüfstation, die Drehung der Ware
bei Annäherung an die Prüfstation, die Beschleunigung der
Ware nach Verlassen der Prüfstation und die Bremsung der Drehbewegung der Ware beim Verlassen der automatischen Warentransportvorrichtung,
so daß die Ware die Vorrichtung in stabilem Zustand verläßt.
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14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch das Anhalten
der waagerechten Bewegung der Ware an der Prüfstation, das Drehen der Ware um ihre Längsachse mit hoher Drehzahl, und
das Prüfen der Ware auf Fehler.
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