DE2417795C2 - Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Datenverarbeitungsanlage

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DE2417795C2
DE2417795C2 DE2417795A DE2417795A DE2417795C2 DE 2417795 C2 DE2417795 C2 DE 2417795C2 DE 2417795 A DE2417795 A DE 2417795A DE 2417795 A DE2417795 A DE 2417795A DE 2417795 C2 DE2417795 C2 DE 2417795C2
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Fujitsu Services Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Datenverarbeitungsanlagen mit einer Verarbeitungseinrichtung bekannt, die Unterbrechungsanfragen, z. B. aus peripheren Geräten, aufnimmt. Die Anfragen werden einer Anzahl von unterschiedlichen Prioritätszuständen zugeordnet, derart, daß eine Anfrage mit einem höheren Prioritätszustand Vorrang gegenüber Anfragen mit niedrigeren Prioritätszuständen hat. Die Verarbeitungseinrichtung besitzt eine Prioritätssteuervorrichtung, die die Anfrage höchster Priorität auswählt und einen entsprechenden Programmzustand wirksam macht, der die Anfrage bedient (US-PS 32 86 239 und 35 99 162).
Die Programme sind üblicherweise in einem Speicher festgehalten, und ein als Programmadressenregister bezeichnetes Spezialregister dient zum Adressieren der individuellen Programminstruktionen im Speicher. Dieses Register wird weiter geschaltet, so daß es das Programm durchläuft und zwar jeweils um eine Instruktion.
Es ist ferner bekannt (US- PS 33 73 408), eine Vielzahl von Programmadressenregistern vorzusehen, und zwar jeweils eines für jede Prioritätsstufe. Jede gewünschte Prioritätsstufe kann somit einfach dadurch wirksam gemacht werden, daß das entsprechende Register aus ίο den Registern ausgewählt wird um den Speicher zu adressieren. Das ausgewählte Register wird in normaler Weise weitergeschaltet so daß das Programm durchlaufen wird. Die vorhandenen Vielfachprogramm-Adressenregister erleichtern das Umschalten von einer Prioritätsstufe auf eine andere, wenn eine Unterbrechung auftritt Ein wesentlicher Nachteil derartiger bekannter Anordnungen besteht jedoch darin, daß zwar die Verarbeitung der Unterbrechungsanfragen vereinfacht wird, daß dies aber nicht zur Durchführung von Programmen beiträgt, die nicht Unterbrechungsanfragen zugeordnet sind. Insbesondere wird die Durchführung von verschachtelten Unterprogrammen, d.h. solchen, bei denen ein Programm auf ein anderes Programm (Unterprogramm) springt, von welchem eine Rückkehr erwartet wird, nicht unterstützt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datenverarbeitungsanlage der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Durchführung verschachtelter Unterprogramme erleichtert wird.
Gemäß der Erfindung wird dies mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Eine Weiterbildung dieses Vorschlages ist Gegenstand des Unteranspruches 2.
Bei einer Datenverarbeitungsanlage nach der Erfindung ist der Mikroprogrammzustand höchster Priorität für kritische Unterbrechungen reserviert, z. B. aufgrund von Paritätsfehlern oder Maschinenfehlern. Die Rangordnung normaler Unterbrechungen für Prioritätsstufen beginnt somit mit der Stufe der kritischen Unterbrechung und es schließen sich dann die Stufen, die auf periphere Einrichtungen — auch periphere Geräte genannt — bezogen sind, und eine auf den Prozessor bezogene Aktivität, die in der Ranganordnung niedriger ist, an.
Es kann mehr als ein peripheres Gerät die gleiche Prioritätsstufe gemeinsam benutzen, und es ist — obgleich dies bedeutet, daß sie einander nicht unterbrechen können - normalerweise eine Prioritätsschaltung vorgesehen, die die Reihenfolge bestimmt, in der die entsprechenden Prioritätsstufen verwendet werden.
Die Aktivität des Prozessors, die nicht auf die Bedürfnisse der peripheren Geräte bezogen ist, erhält die niedrigste Priorität, und diese wird durch eine Anfrage eines der peripheren Geräte nach Bereitstellung unterbrochen. Anstatt nur Prioritätsstufen für eine solche auf den Prozessor bezogene Aktivität anzurufen, wird eine Anzahl von Stufen verwendet, die ebenfalls in der Ranganordnung angeordnet sind, wobei jede Stufe ihr eigenes Mikroprogramm-Adressenregister besitzt. Die Verwendung einer Anzahl von auf den Prozessor bezogenen Mikroprogrammstufen mit den entsprechenden Registern ist einem Zweirichtungs-Zähler für die Stufenänderungssteuerung zugeordnet und ermöglicht ein Stapeln, bei dem das Ineinanderschachteln von Mikroprogrammsprüngen dadurch erreicht wird, daß der Inhalt des Mikroprogramm-Adressenregisters für die laufende Stufe vor Betätigung des Zählers zur
50
Auswahl des Mikroprogrammstufenadressenregisters rächst höherer Priorität zur Aufnahme der Sprungbestimmung schrittweise vergrößert wird. Bei einer erfolgreichen Rückführung aus einem Sprung wird der Zähler in die Prioritätsstufe nächst niedrigerer Priorität sequentiell geändert.
Eine zweckmäßige Gesamtanzahl von Prioritätsstufen ist sechzehn; dabei sind acht Stufen der Prozessoraxtivität, die nicht auf periphere Geräte bezogen ist, zugewiesen, sidjen höhere Stufen sind der auf periphere Geräte bezogenen P-ozessoraktivität zugewiesen, und die höchste Stufe ist für kritische Unterbrechungen reserviert. Dies bedeutet, daß die Mikroprogrammadressenregister bis zu einer Tiefe von sechzehn wiederholt werden, ähnlich wie einige der Arbeitsregister, während die übrigen auf einer Tiefe von neun gehalten werden.
Vorzugsweise wird jeder Satz von Registern als wortorganisierter Speicher für direkten Zugriff ausgeführt, und alle solchen Speicher durch eine Anzeige der gewünschten Prioritätsstufe adressierbar gemacht, die teilweise durch eine Prioritätsschaltung bestimmt wird, um die Prioritäten der peripheren Geräte abzuschätzen, die eine Verarbeitungszeii erfordern. Eine solche Prioritätsschaltung kann durch eine weitere Schaltung unterstützt werden, die in der Weise wirksam ist, daß sie zwischen peripheren Geräten auswählt, die gemeinsam die gleiche Prioritätsstufe benutzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verwendung der die Stufe bestimmenden Anzeige auf die verschiedenen Sätze von Speichern, die Register mit Wiederholangabe darstellen, nicht gleichzeitig, da die Arbeitsvorgänge des Prozessors sich mit dem Mikroinstruktionsabruf, dem Mikroinstruktionsdekodieren und der sich daraus ergebenden Datenflußsteuerung für den Instruktionsablauf, der in fortschreitenden Prozessorzyklen erfolgt, überlappen oder ineinanderschachteln. Dies bedeutet, ciaß zu jedem beliebigen Zeilpunkt das Abrufen, das Dekodieren und das Ausführen relativ zu unterschiedlichen Mikroinstruktionen erfolgen kann. Eine entsprechende Zeitsteuerung der Mikroprogramm-Stufenregelung und der Registerschaliung ist somit erforderlich, damit die Instruktionen, die bereits gewartet sind, auf die Ausführungsstufe laufen.
Vorzugsweise ist eine Aufhebungseinrichtung vorgesehen, die während eines derartigen Anlaufens der DatenvielfachleitunK in der Weise wirksam wird, daß von Anfängen der Sprungvorgänge oder Speicherzugriffe gezählt wird, so daß Rückführungen auf die unterbrochene Stufe für eine Mikroprogrammadresse vorgenommen werden können, die so modifiziert ist, daß sie auf eine Instruktion weist, die der Einleitung des Sprungbetriebes entspricht. Es wird bevorzugt, daß eine minimale Anzahl von Mikroinstruktionen durchgeführt wird, bevor eine periphere Stufe durch eine weitere ersetzt wird, selbst wenn diese eine höhere Priorität besitzt.
Vorzugsweise wird der Prozessor mit genormten peripheren Geräten in einer Konstruktion verwirklicht, in welcher eine Vielseitigkeit durch spezielle, zweckgebundene Koppler für jedes betreffende periphere Gerät vorgesehen ist. Diese genormten Hinrichtungen enthalten jeweils zweckmäßiger weise weit weniger Gerätelogik als ein normales, freistehendes, peripheres Gerät, und verwenden Staudessen den mikroprogrammgesteuerten Prozessor, um erforderliche Stouervorgänge auf Anfrage über den betreffenden Koppler durchzufühlen. Eine bevorzugte normale Untergruppe von penphercn Einrichtungen weist einen Plattenspeicher, einen Kartenleser, einen Zeilendrucker und eine Videokonsole auf. Ein Koppler steht auch zur direkten Dateneinführung .'ur Verfügung, für die eine Mikroprogramm-Speichererweiterung erforderlich sein kann. Ferner sind in Hinblick auf die Flexibilität der Mikroprogrammsteuerung Koppler vorgesehen, die genormte Schnittstellen für andere periphere Geräte simulieren, z. B. um eine vollständige Kompatibilität, eine sogenannte »Steck-Kompatibilität« mit anderen Bereichen der Geräte zu erhalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können Programme von Mikroinstruktionen als zwei Typen enthaltend betrachtet werden, von denen beide einen Basissp.tz von Funktionen für das Rechenwerk verwenden, deren einer dazu bestimmt ist, einen peripheren Eingang/Ausgang und Steuerungen zu handhaben und deren anderer sich mit der Durchführung eines bestimmten Zielprogrammfunktionssatzes befaßt, wie er für einen bestimmten Rechner oder Bereich eines Rechners entwickelt worden ist (z. B. ICl 1900 Serie oder Anlagen anderer Hersteller). Vorzugsweise ist der Mikroprogrammspeicher einschreibbar und dies ergibt für das System eine größere Flexibilität, insbesondere bei der Imitienng anderer »Ziel«-Systeme.
Bei einer Datenverarbeitungsanlage mit einem Mikroprogrammspeicher zur Speicherung wenigstens zweier Sätze von Folgen von Mikroinstruktionen mit einer Einrichtung, die auf einen Zustand des Prozessors anspricht, welcher einen Eingabe/Ausgabebetrieb anzeigt, damit eine Folge von einem Satz von Mikroinstruktionen ausgewählt wird, und mit einer Einrichtung, die auf die Registrierung eines Wortes anspricht, das eine Instruktion in einer Sprache höherer Ordnung darstellt, damit eine Folge von anderen oder einem anderen Satz von Mirkoinstruktionen ausgewählt wird, wird ein Prozessor mit einem Mikroprogramm gefüllt, das Reihenfolgen aus einem bestimmten oder Zielcode umsetzt, welcher unabhängig von dem ist, der
•to erforderlich ist, um den Prozessor in Folgen von Mikroinstruktionen zu betreiben, die direkt den Prozessor betätigen.
Vorzugsweise ist der Prozessor byteorganisiert, beispielsweise acht Bits pro Byte, mit einer Vielzahl von Bytes, z. B. vier je Wort, und der Prozessor weist eine Einrichtung auf, durch die jedes Byte eines Wortes in eine Bytestellung eines anderen Wortes eingesetzt werden kann.
Nach einer weiteren Ausführuiigsform der Erfindung wird bei der zuletzt angegebenen Datenverarbeitungsanlage, bei der der Prozessor und der Datenspeicher für den Byte-Betrieb organisiert sind, eine Einrichtung vorgesehen, die so betrieben werden kann, daß sie ein nicht-byte-organisiertes Wort im Byte zerlegt und nichtgeltende Positionen solcher Bytes mit Nullen füllt.
Dies ermöglicht, daß der byte-organisierte Prozessor
Datenwörter entsprechend den Funktionen verarbeitet, die durch ein vorbestimmtes Zielccdeformat spezifiziert sind, das wortorientiert ist. Wenn somit die Datenwortlänge des Zielcodes kleiner ist als die des Prozessors nach vorliegender Erfindung, werden vorzugsweise die abgespalteten Nullen in vorbeslimmie Stellungen eines jeden Bytes längs Teilen des Eingangswortes eingeführt, die durch das Abspalten entstanden sind. Eine ähnliche
t>5 Nulleinführung kann verwendet werden, um ein Zielwort unterzubringen, das in kleineren Bytes organisiert ist als ein spezieller Prozessor nach vorliegender Erfindung.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, wird das Eingangswort in gleiche Teile für jedes Byte aufgespalten, falls dies möglich ist. Bei einem Zielcode einer ICL 1900-Serie werden bei Verwendung eines Wortes mit 24 Bits und einer Zentraleinheit, die ein Wort aus 32 Bits und vier Bytes verwendet, zwei Nullen in jedes Byte an der höchstwertigen Bitstelle eingesetzt, wobei die entsprechenden sechs Bitteile des Zielwortes in die entsprechenden verbleibenden Bitstellen der Bytes eingesetzt werden. Es können Mittel vorgesehen sein, um Nullen von jedem Byte in entsprechender Weise zu löschen und die verbleibenden Bits zu verketten, damit das Ausgangswort gebildet wird.
Es ist vorteilhaft, die beiden zuletzt erläuterten Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung von einschreibbaren Speichern mit freiem Zugriff für das Mikroprogramm zu verwenden. Dies ermöglicht ein Ersetzen des Mikroprogramms, das auf einen Zielcode gerichtet ist (z. B. ICL 1900 Serie) durch ein Mikroprogramm, das auf einen anderen Zielcode (z. B. IBM 360 und 370) gerichtet ist. Bestimmte Merkmale, insbesondere das Füllen des Mikroprogramm- und Datenspeichers, werden durch den Zieieode niciu beeinfluß, und es ist vorteilhaft, solches Mikroprogrammaterial in Festwertspeicher mit freiem Zugriff zu speichern, die in idealer Weise die gleiche Konstruktionstechnologie verwenden, wodurch wenigstens verträgliche Zykluszeiten erzielt werden.
Für einen speziellen Zielcode ist es durchführbar, permanente Speicher, z. B. Festwertspeicher mit freiem Zugriff ähnlich denen, die zum Füllen des Speichers weiter oben erwähnt worden sind, zu verwenden. Dann gibt es für jeden Zielcode unterschiedliche Speichereinheiten. Es ist natürlich auch möglich, sogenannte »festverdrahtete Logik« zum Dekodieren des Zielcodes zu verwenden, und eine derartige Ausführung kann integrierte Schaltungen mittleren und großen Maßstabs verwenden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaues einer Datenverarbeitungsanlage gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild mit detaillierter Darstellung der Teile der Blöcke nach Fig. 1, die als Ergebnis einer Anforderung eines peripheren Gerätes mit der Mikroprogrammspeicheradressenstufenänderung befaßt sind,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das Teile des Datenflußblockes nach F i g. 1 zeigt, die sich mit einer Mikroprogrammstufenänderung befassen, und
F i g. 4 ein Blockschaltbild, in bezug auf welches Hauptspeichervorgänge umrissen sind.
Fig. 1 zeigt eine Speicheranordnung 10 mit einem Mikroprogrammspeicher 11 und einem Haupt- oder Datenspeicher 12. Die beiden Speicher 11 und 12 sind als voneinander getrennt adressiert gezeigt. Sie sind ferner als Blöcke unterschiedlicher Größe dargestellt, da sie unterschiedliche Wortlängen und unterschiedliche Wortkapazitäten haben können. Vorzugsweise sind sie aus ähnlichen Halbleiterbausteinen aufgebaut, damit eine einzige Einheit mit getrennten Adressiersteuereinrichtungen entsteht. Eine Mikroprogrammspeichersteuerung 13 ist mit einem Speicheradressenweg 14 und einem Instruktior.sweg 15 gezeigt, der in beiden Richtungen benutzt werden kann, damit Mikroprogramme eingeschrieben wie auch zu Steuerzwecken ausgelesen werden können. In ähnlicher Weise ist die Hauptspeichersteuerung 16 mit einem Adressenweg 17 und einem in zwei Richtungen benutzbaren Datenweg 18 zum Hauptspeicher 12 gezeigt.
Ein Mikroprogramminstruktionsdekodierer 19 wirkt auf Mikroinstruktionen ein, die aus dem Mikroprogrammspeicher 11 über die Mikroprogrammspeichersteuerung 13 geholt und über den Weg 20 zugeführt werden. Der Dekodierer erzeugt Signale für ein Hauptlogik- und Rechenwerk oder eine Datenfluß-/Recheneinheit 21. Der Dekodierer 19 verarbeitet auch Mikroprogrammsprungsteuersignale für die Mikroprogrammspeichersteuerung 13.
In beiden Richtungen benutzbare Verbindungen sind mit 22 und 23 zwischen der Datenfluß-/Recheneinheit 21 und dem Mikroprogramminstruktionsdekodierer 19 sowie der Hauptspeichersteuerung 16 dargestellt. Ähnliche Verbindungen 24, 25, 26 und 27 sind auch für einen Arbeitsspeicher 28, ein Arbeitsregister 29, einen Bildspeicher 30 und eine periphere Steueranlage 31 gezeigt. Der Arbeitsspeicher 28 ist ein wortorganisierter Zwischenspeicher mit verhältnismäßig hoher Zugriffsgeschwindigkeit und wird von der Datenfluß-/Rechcncinhci* 21 in konventioneller Weise verwendet. Ds:i\ Arbeitsspeicher stehen vorzugsweise alle Adressen für Stufen 8 bis 15 der Prozessoraktivität zur Verfügung, jedoch nur ein Teil, vorzugsweise die Hälfte, für periphere, bezogene Mikroprogrammstufen. In typischer Weise sind reservierte Stellen für Markierungen in beiden Hälften des Speichers vorgesehen. Andere
Stellen können bereichsdefinierten Registern, Übersetzungshilfen, konstanten, peripheren Steuerwörtern zugeordnet werden, und es können Register abhängig von den Zugriffsanforderungen des Mikroprogramms gemacht werden. Der Arbeitsspeicher hat beispielsweise eine Kapazität von 256 χ 32 Bits und ermöglicht bis zu zwei Lesezugriffe und einen Schreibzugriff auf einer einzigen Mikroprogramminstruktion. Die Arbeitsregister 29 werden im einzelnen in Verbindung mit den mehrstufigen Mikroprogrammeigenschaften beschrieben. Der Bildspeicher 30 besteht aus einer Vielzahl von Registern und einem Speicher, der so adressierbar ist, daß die Inhalte aller anderen Register in die Zentraleinheit gegeben werden und nur einige davon über das Mikroprogramm Zugriff in den Speicher 11 haben.
Das periphere System 31 bedient das Verarbeitungsende einer peripheren Vielfachleitung 32 und weist ein Prioritätsnetz auf, um festzulegen, welches aus einer Vielzahl von peripheren Geräten zu einem beliebigen Zeitpunkt Zugriff zu dem Prozessor hat. Jedes periphere Gerät ist mit dem peripheren Anschluß-Vielfachleitungssystern 32 über einer. Koppler verbunden, der da?" dient, periphere Steuersignale durchzulassen, die durch Mikroprogramm- wie auch Eingangs- oder Ausgangsinformationen erzeugt werden. Spezielle Koppler sind für einen Plattenspeicher 33, einen Kartenleser 34, einen Drucker 35, eine Videokonsole 36, einen Standardanschluß 37 und eine direkte Dateneinführeinrichtung 38 vorgesehen, wie bei 33 bis 38 gezeigt Wenn die direkte Dateneinführeinrichtung vorgesehen ist, steht für das Mikroprogrammaterial mehr Speicherraum zur Verfugung, wie durch die gestrichelte Erweiterung 39 am Mikroprogrammspeicher 11 angedeutet ist
In F i g. 2 zeigt die gestrichelte Linie 40 den Anschluß an die peripheren Gerätekoppler 33 bis 37 nach F i g. 1 und entspricht den Verbindungen, die bei 32 in F i g. 1 gezeigt sind. Ein erster Mehrfachleitungsweg 41 aus diesem Anschluß 40 wird in Abhängigkeit davon erregt.
welches der peripheren Geräte einen Prozessorzugriff anfragt. Ein Prioritätskodierer spricht auf die Einschaltung des Weges 4! an, damit entschieden wird, welches periphere Gerät unter denen, die zu einem beliebigen Zeitpunkt anfragen, Priorität hat. Generell ist es am zweckmäßigsten, wenn der Weg 41 eine Leitung für jeden Koppler des peripheren Gerätes aufweist, eine dichtere Kodierung kann jedoch zweckmäßig sein, um eine unnötige Beschränkung der Anzahl der bedienten peripheren Koppler zu vermeiden.
Der Ausgang aus der Prioritätskodierschaltung 42, der einen speziellen peripheren Koppler identifiziert, erfolgt über 43 und stellt die Anfrage höchster Priorität zu einem beliebigen Zeitpunkt dar. Der Ausgang 43 wird über 46 an eine Schaltung 47 gelegt, die ein Augenblickssignal über 48 an das periphere Gerät gibt, das die Priorität erhalten hat, in Abhängigkeit von dem vorhandenen Signal auf 48 wird bewirkt, daß der ausgewählte Koppler einen Mehrfachleitungsweg 49 mit einer Mikroprogrammspeicheradresse entsprechend dem Beginn des speziellen Mikroprogramms, das für die Bedienung der jeweiligen Anfrage erforderlich ist, entspricht. Dies kann einen Informationsübertrag und/oder eine Steuerung einer bestimmten Betriebsphase des peripheren Gerätes betreffen.
Der Weg 49 ist allen peripheren Kopplern im System gemeinsam. Ein weiterer allen Kopplern gemeinsamer Mehrfachleitungsweg 50 wird gleichzeitig mit Informationen für ein Modifizierregister des Prozessors beschickt.
Der Ausgang 43 der peripheren Prioritätskodierschaltung 42 wird auch einer weiteren Prioritätskodierschaltung 51 zugeführt, die an ihrem Ausgang 52 eine Darstellung einer Prioritetsstufe, der ein bestimmter Mikroprogrammzustand zugeordnet werden kann, ergibt, welche für das ausgewählte periphere Gerät geeignet ist. Es sind zwei Schaltungen 42 und 51 gezeigt, weil die Möglichkeit besteht, daß zwei oder mehr periphere Geräte sich in die gleiche Prioritätsstufe teilen und weil es erforderlich ist, beide ausgewählten Koppler (über 48) und die entsprechende Prioritätsstufe (über 52) zu identifizieren. Räumlich können diese Kodierer 42 und 51 eine einzige Einheit mit Ausgängen aus unterschiedlichen Stufen sein.
Das Ergebnis der Prioritätsentscheidungen und der Mikroprogrammzustand- bzw. Prioritätsstufenbestimmung für Anrufe peripherer Geräte wird über den Codiererausgang 52 in einen Multiplexer 53 geführt. Der Multiplexer 5i arbeitet in der Weise, daß er zwischen zwei Eingängen auswählt, die aus dem Codierer 52 und dem Ausgang 54 eines Zweirichtungszählers 55 bestehen, welcher zur Bestimmung von Mikroprogrammzuständen für die Aktivität des Prozessors, der nicht auf periphere Anrufe bezogen ist, verwendet wird. Der Multiplexer 53 speist seinen Ausgang 56 in ein die Stufe identifizierendes Register 57 mit einem Mehrfachleiterausgang 58.
Priorität wird den Prioritätsstufen erteilt, die sich mit der peripheren Aktivität befassen, so daß der Multiplexer so betrieben wird, daß er den Eingang 52 vorzieht, ausgenommen, wenn kein Anruf für eine peripherbezogene Aktion vorhanden ist. Priorität wird weiter zwischen peripheren Anrufen erteilt, und ein Mikroprogrammzustand kann eine Stufe niedrigerer Priorität unterbrechen. Peripheren Aktionen sind sieben Stufen zugeordnet und diese sind durch Binärzahlen 1 bis 7 in absteigender Reihenfolge der Priorität dargestellt, d. h., daß der Wert »1« die höchste Priorität besitzt.
Stufeilunterbrechungen aufgrund peripherer Anrufe werden unter Verwendung einer Vergleichseinrichtung 59 behandelt, damit der Codicierausgang 52 (über die Zweigleitung 60) mit dem Ausgang 58 des die Stufe identifizierenden Registers 57 (über Zweigleitungen 61 und 62) verglichen wird. Wenn der Codiererausgang 52 auf einen niedrigeren Binärwert (höhere Priorität) geht als die die Stufe identifizierenden Registerinhalte, erzeugt die Vergleichseinrichtung 59 einen vorbestimmten Ausgang auf der Leitung 63. Die Leitung 63 wird einer Unterbrechungsgenehmigungsschaltung 64 zugeführt, die gewährleistet, daß eine Unterbrechung eine vorbestimmte Steuerfolge, z. B. einen Speicherzyklus, nicht beeinflußt. Dies hat auch die Wirkung, daß die Häufigkeit von Unterbrechungen begrenzt wird. Die Schaltung 64 ermöglicht auch eine periphere Unterbrechung nur, wenn wenigstens drei Prozessorzyklen seit der letzten Unterbrechung vergangen sind. Wie nachstehend noch erläutert wird, wird eine Unterbrechung für fünf Zyklen gesperrt, nachdem ein H;;uptspeicherzugriff begonnen hat. Diese Steuerung wird auf einfache Weise dadurch erzielt, daß entweder ein kleiner Zähler oder ein Schieberegister verwendet wird.
Für einen Prozessorzyklus der Zentraleinheit, bei welchem das Mikroprogrammstufenregister 57 seinen Zustand ändert, erfolgt eine Umschaltung von dem laufenden Mikroprogrammadressenregister auf das entsprechende neue Register. Derartige Mikroadressenregister weisen unterschiedliche Wortstellungen eines einschreibbaren Speichers 65 mit freiem Zugriff und einen Inhalt von 16 Wörtern auf, der aus der Stufenausgangszweigleitung 61 adressiert wird. Die Zulässigkeit dieser Unterbrechungsstufenänderung bewirkt auch, daß ein Multiplexer 66 den Weg 49 auswählt, der eine der Eingangsoptionen darstellt, und den Ausgang 67 entsprechend erregt. Der Multiplexerausgang67 speisteine Speicheradressierschaltung 68, die in der Weise wirksam ist, daß sie die Speicheranordnung 10 über den Weg 69 adressiert, welcher somit der Funktion entspricht, die durch den Pfeil 14 der F i g. 1 angezeigt ist. Ein weiterer Eingang 70 des Multiplexers 66 weist den Ausgang eines Zählers 71 auf, der für die normale Folgeadressierung des Haupt- oder Datenspeicherteilers 12 der Speicheranordnung 10 auswählbar ist, so daß der Weg 69 auch die Funktion durchführt, die durch den Pfeil 17 der Fig. 1 angezeigt ist. Die Speicheradressierschaltung 68 ist im Multiplexerausgang 67 dargestellt, weil üblicherweise bevorzugt wird, die Speichergröße ohne nachteilige Beeinflussung der
hohen Geschwindigkeit durch Überlappen von ungeradzahliger und geradzahliger Adressierung der Speicheranordnung 10 so groß wie möglich zu machen. Die Änderung der Inhalte des den Mikroprogrammzustand identifizierenden Registers 57 wählt eine unterschiedliche Lage im Speicher 65 aus und hält somit die Rückführmikroprogrammspeicheradresse in der vorher ausgewählten Stelle des Speichers 65. Die neue Mikroprogrammadresse wird aus dem Weg 49 erhalten und tritt auf dem Weg 69 auf, so daß das Abrufen der ersten Mikroinstruktion der Folge, die durch Anfragen des peripheren Gerätes höherer Priorität erforderlich ist, aus dem Mikroprogrammspeicher 11 eingeleitet wird. Der Weg 69 weist eine Zweigleitung auf, die zum Eingang für den Speicher 65 führt, und die neue Mikroprogrammspeicheradresse wird somit in die Mikroprogramm-Adresser.registerstelle eingeschrieben, die durch die Stufenregisterausgangsleitung 61 ausgewählt ist.
Aufgrund des Abrufens, Dekodierens und Ausführens des Mikroprogrammes sind noch zwei frühere Mikroinstruktionen im Prozessor vorhanden, und zwar eine in der Dekodierstufe 21 der Fig. 1. Wenn eine dieser beiden Mikroinstruktionen einen Sprung oder, wie nachstehend beschrieben, einen Hauptspeicherzugriff erforderlich macht, ist es notwendig, bei Rückkehr auf die unterbrochene Stufe auf die Mikroprogrammspeicheradresse zu gehen, die einen Sprung erforderlich gemacht hat, d. h., die entsprechenden und nachfolgenden Instruktionen aufzuheben. Um diese Aufhebung durchzuführen, ist eine logische Schaltung 72 vorgesehen, die normalerweise einen Ausgang 73 vom Wert »2« auf jeden Zyklus des Prozessors gibt, mit Ausnahme nach einer Unterbrechung, wenn eine Verringerung auf »1« und dann auf »0« für die Anlauf-Prozessorzyklen erfolgt, falls nicht ein Sprung oder Speicherzugriff eingeleitet wird, wenn eine Sperrung gegen Umschalten über die Leitung 75 erfolgt. Der Ausgang dieser Logik 72 ist der Eingang in einen anderen einschreibbaren Speicher 74 mit freiem Zugriff und einem Inhalt von 16 Wörtern, dessen Schreibstelle auch durch den Stufenausgangszweig 61 bestimmt ist, der einen reversiblen Adressierzähler 77 für den Speicher 74 setzt. Die entsprechende Stelle im Nullspeicher 74 wird nach einem Anlauf somit eine Zahl enthalten, die die Zahl von Mikroinstruktionen darstellt, welche eine Aufhebung bei der Rückführung von der Unterbrechung erforderlich machen. Ein Ausgang 76 des Nullspeichers 74 gibt einen Eingang in ein Rechenwerk 78, das Teil der Datenflußmühle 21 der F i g. 1 ist, und dient zum Subtrahieren der Nullzählung auf dem Weg 76 von dem Wert eines Ausganges 79 des Mikroprogramm-Adressenregisterspeichers 65. Die entsprechende modifizierte Speicheradresse steht auf dem Weg 80 zur Verfugung, der ein Eingang in den Multiplexer 66 ist. Dieser Eingang wird durch den Multiplexer 66 bei einer Rückführung auf einen Unterbrechungsmikroprogrammzustand ausgewählt, und er ist gleich dem Inhalt der entsprechenden Stelle des Adressenspeichers 65, ausgenommen, wenn eine Aufhebungsoperation als erforderlich angezeigt wird.
Die Einleitung eines Mikroprogrammzustandes höherer Priorität erfordert eine Änderung im Zustand des Stufenregisters 57 und nachfolgende Änderungen in den freigegebenen Stellen der Registerspeicher 65 und 74 sowie der Adresse, die dem Speicher über den Weg 69 aufgegeben wird, wodurch ein Abruf einer Mikroinstruktion speziell auf dem Weg 49 erfolgt. Bei dem nächsten Prozessorzyklus wird eine entsprechende Decodierung vorgenommen (Block 19 der Fig. 1), und es wird die letzte Makroinstruktion der unterbrochenen Stufe (Block 21 dev Fi g. 1) ausgeführt.
Generell ergibt die Datenvielfachleitung eine weitere Überlappungsfunktion, nämlich die Bildung einer Mikroprogrammspeicheradresse.
Bei dem zweiten Prozessorzyklus, der sich an eine Änderung im Inhalt des Mikroprogrammstufenregisters 57 anschließt, ist die Ausführung der ersten der Unterbrechungsmikroinstruktionen erforderlich. Dies ergibt ein Umschalten zwischen wiederholten Arbeitsregistern, wie nachstehend in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben wird.
Der Ausgang 58 des Stufenregisters 57 wird in ein Register 81 zum entsprechenden Zeitpunkt eingegattert. Ein Ausgang 82 wird von dem Register 81 beim zweiten Zyklus nach einer Mikroprogrammzustandsänderung entnommen und zur Änderung der Adressen verwendet, die den einschreibbaren Speichern 83,84,85 und 86 mit freiem Zugriff aufgegeben werden, welche wiederholte Arbeitsregister A, B, K und C darstellen. Die Mehrfachregisterspeicher K und C besitzen beide 16 Wortstellungen, von denen eine gleichzeitig entsprechend der Mikroprogrammzustandsanzeige auf dem Weg 82 ausgewählt wird. Das ausgewählte einer jeden Gruppe von Registern K und C nimmt den laufenden Inhalt eines der Zweirichtungszähler 87 und 88 über
ίο Wege 89 und 90 auf. Die /(-Register 85 werden zur Steuerung von Mikroprogrammschleifen in entsprechenden Prioritätsstufen verwendet und werden auf Null gesetzt, wenn eine Stufe zum ersten Mal verwendet wird. Die C-Register 86 werden gefüllt, wenn die entsprechenden Prioritätsstufen eingeführt werden, und ihre Inhalte stellen Modifiziereinrichtungen für Adressen des Arbeitsspeichers 28 (Fig. 1) dar, wobei jede Prioritätsstufe und insbesondere jeder periphere Koppler Zugriff zu dem speziellen Raum im Arbeitsspeicher hat, der üblicherweise unterschiedlich von anderen Kopplern ist. Die /C-Register werden jedesmal auf Null gesetzt, wenn ein C-Register gefüllt wird, d. h., wenn ein Koppler zum ersten Mal ausgewählt wird. Bei einer Unterbrechung des peripheren Kopplers wird das entsprechende C-Register zwei Prozessorzyklen nach der Einleitung der Unterbrechung ausgewählt und mit dem Wert auf dem Weg 50 von der Schnittstelle des Koppleruntersystems gefüllt. Dies geschieht über den Weg 91 durch Auswahl des entsprechenden Einganges des Multiplexers 92, während gleichzeitig ein Gesamt-Nulleingang 93 für den Multiplexer 94 ausgewählt wird, so daß der /(-Zähler 87 über den Multiplexerausgang 95 rückgesetzt wird.
Verwendet man die C-Register als Arbeitsspeicher-Adressenmodifiziereinrichtungen, kann der gleiche Teil des Mikrocodes bei unterschiedlichen Prioritälsstufen wie auch auf der gleichen Stufe ausgewählt werden, wenn einfach eine erneute Einführung erfolgt. Man kann bei einer Stufe beginnen, und bevor die Durchführung bei dieser Stufe abgeschlossen ist, können ein oder mehrere Unterbrechungen höherer Stufe abgeschlossen werden, bevor zur Beendigung der Durchführung der ursprünglichen Stufe zurückgekehrt wird. Dies ist zweckmäßig zum Betreiben von Standard-Schnittstellenkopplern.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das ausgewählte C-Register auf einen peripheren Kopplerprioritätsstufeneingang gefüllt wird, wird die zu füllende Modifiziereinrichtung über die Zweigleitung % des Multiplexerausganges 90 an eine Dekodierschaltung 97 angeschlossen; damit wird über den Weg 98 und die Kopplerschnittstelle 32 ein Auswählsteuersignal an den peripheren Ursprungskoppler gegeben, der dadurch in die Lage versetzt wird, seine Daten in einen Eingang einer gemeinsamen Datenvielfachleitung zum Prozessor zu geben und Steuersignale aus dem Prozessor zu berücksichtigen.
Die Ausgänge der ausgewählten C- und /C-Register stehen über Wege 99 und 100 dem Rechenwerk des Prozessors für eine entsprechende Arbeitsspeicheradressierung und Schleifensteuerung zur Verfugung. Auch sind die Eingänge 101 und 102 in die Multiplexer 92 und 94 für Ausgänge des Rechenwerkes in der Weise gezeigt, daß Änderungen der Registerinhalte in der erforderlichen Weise durch Verarbeitung erzielt werden können. Rückkopplungswege 103 und 104 sind aus den Registerausgängen 99 und 100 zu anderen Eingängen der Multiplexer 92 und 94 gezeigt, damit in
der erforderlichen Weise eine Auswahl beim Füllen der Zähler 88 und 87 erreicht wird.
Die A- und ß-Register 83 und 84 werden als Quellen von Operanden für das Rechenwerk und für andere Zwecke, z. B. das Füllen des Arbeitsspeichers, Bereitstellen von Hauptspeicheradressen, Daten, die in den Speicher eingeschrieben werden sollen, und Füllen der C- und K-Register verwendet. Es ist auch zweckmäßig, daß ein Teil eines jeden Registers als Arbeitsspeicher-Modifiziereinrichtung verwendet werden kann. Sie werden über Ausgänge 105 und 106 für die ausgewählten A- und 5-Register vorgesehen, die als auswählbare Eingänge beider Multiplexer 107 und 108 geschaltet sind. Die Ausgänge 109 und 110 aus diesen Multiplexern 107 und 108 sind so dargestellt, daß sie zu Operandenregistern 111 und 112 für das Rechenwerk führen. In der Praxis haben die Multiplexer mehrere andere alternativ wählbare Eingänge, und ihre Ausgänge 109 und 110 werden in andere erforderliche Bestimmungen abgezweigt und mehrfach ausgenützt. Solche anderen Eingänge enthalten binäre Gesamt-Null, binäre Gesarnt-Eins, Daten aus einem ausgewählten peripheren Koppler und Daten aus dem Hauptspeicher, sind jedoch der besseren Übersicht wegen in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Register A und B sind nur neun tief vorgesehen, und zwar eines für jede periphere Aktivitätsprioritätsstufe (1 bis 7), eines reserviert für Fehler (Stufe »0«) und eines das von allen auf den Prozessor bezogenen Prioritätsstufen (8 bis 15) geteilt wird. Dies ist der Fall, weil die Prioritätsstufen für die Aktivität des Prozessors nur zu Stapelzwecken verwendet werden, so daß es nur erforderlich ist, einen Satz von Datenquellen, d. h. Operanden, oder Wörtern für den und aus dem Speicher vorzusehen, während sie eine getrennte Steuerinformation für jede Stufe erfordern.
Der Prioritätsstufenauswählweg 82 führt auch zu einem weiteren wortorganisierten, einschreibbaren Speicher 113 mit freiem Zugriff, der Eingänge aus dem Rechenwerk und Ausgänge in das Rechenwerk für eine Information besitzt, die sich auf die Zustände von Vergleichsfehleranzeigen und Anzeigevorrichtungen innerhalb des Rechenwerkes beziehen, die zu Steuerungs- und Verarbeitungszwecken entsprechend dem Grundinstruktionssatz des Prozessors erforderlich sind. Der Speicher 113 besitzt ein Register für jede Prioritätsstufe, d. h. insgesamt 16.
Vorstehend wurde erläutert, wie ein peripherer Koppler entsprechend einem Mikroprogrammzustand höherer Priorität eine Prioritätsstufenaktivität niedrigerer Priorität unterbrechen kann. Es wurde auch erläutert, wie bei Rückführung auf eine Prioritätsstufe eine Aufhebungsmodifizierung gewährleistet, daß Sprünge oder Speicherzugriffe nicht zu einem Informationsverlust führen, selbst wenn sie während des Auflaufens der Stufe im Prioritätsstufenübergang bei einer Unterbrechung auftreten. Es ist möglich, daß während einer solchen Unterbrechung ein Bedienungsanruf durch einen anderen peripheren Koppler mit einem Mikroprogrammzustand niedrigerer Priorität als der unterbrechende Koppler, jedoch mit einer höheren Priorität als die Unterbrechungsstufe erzeugt wird. Dieser andere periphere Koppler soll vor einer Rückführung in die unterbrochene Stufe bedient werden. Während jedoch eine normale Rückführung in eine unterbrochene Stufe einfach die entsprechenden Mikroprogramm- und Arbeitsregister erneut auswählt, erfordert die Bedienung eines neuen Anrufes dazwischenliegender Priorität die Aufnahme der Information entsprechend der Mikroprogrammspeicherstartadresse und der Arbeitsspeichermodifiziereinrichtung auf den Wegen 49 und 50. Der Eintritt in eine bestimmte Prioritätsstufe ist der Einstellung eines entsprechenden Markierbits in einem zusätzlichen Register mit 16 Bitstellen und zwar jeweils einer für jede Prioritätsstufe zugeordnet. Zweckmäßigerweise ist dies verkörpert als eine zusätzliche Bitstelle in jeder Stelle des Nullspeichers 74, der über die Leitung ML bei jeder Stufenänderung gefüllt und auf der Leitung M bei Rückkehr von einer Unterbrechung geprüft wird. Bei Beendigung einer Unterbrechung erzeugt der Anruf mit dem Mikroprogrammzustand höchster Priorität, wie durch die Prioritätsbestimmung des Blockes 31 gezeigt, eine entsprechende Prioritätsstufenanzeige. Das Markierbit, das dieser Stufe entspricht, wird geprüft. Wenn es auf die entsprechenden Werte der Mikroprogrammadresse gesetzt wird, werden C- und /(-Register usw.
verwendet. Wird es nicht gesetzt, zeigt dies den Eintritt in die Stufe zum ersten Mal an, und die Signale auf dem Wege 49 und 50 werden in gleicher Weise wie für eine Unterbrechung aufgenommen.
Eine weitere Eigenschaft der Unterbrechungseinrichtung besteht darin, daß Anrufe für den Prozessorzugriff durch die Koppler an den Kopplern durch Taktimpulse aus dem Prozessor übernommen werden und daß diese Taktimpulse durch den Prozessor zu Zeiten gesperrt werden können, wenn eine Unterbrechung für den Prozessor nicht annehmbar ist. Dies gewährleistet, daß periphere Anrufe mit dem Zeitverhalten des Prozessors synchronisiert werden. Koppleranrufe bleiben gesetzt, bis ein AUSGANG-Impuls durch den Prozessor zusammen mit dem Auswählsteuersignal (aus 97) eingespeist wird. Dies gewährleistet, daß eine Unterbrechungsstufe vor der Rückführung auf der Unterbrechung oder den Unterbrechungen nicht vergessen wird. Der beschriebene Prozessor bedient Anfragen peripherer Koppler in der jeweiligen Prioritätsstufe 1 bis 7. Sie kann natürlich auch eine periphere Aktivität unter Verwendung der entsprechenden Prioritätsstufe einrichten. Ein Betrieb in diesen Stufen 1 bis 7 kann durch eine Stufe auf höherer Datenebene unterbrochen werden, und im Anschluß an eine solche Unterbrechung geht der Betrieb in der nächsthöheren Stufe weiter, wobei eine Bedienung erforderlich ist, was bedeutet, daß eine weitere Verzögerung auftritt, bevor eine Rückkehr auf die erste unterbrochene Stufe möglich ist. Wie weiter oben bereits erwähnt, ist die Prozessoraktion in der Prioritätsstufe »0«, der Stufe höchster Priorität, für kritische Unterbrechungen reserviert, z. B. Paritätsfehler oder Maschinenfehler. Wenn keine periphere Aktion erforderlich oder angerufen wird, erfolgt in den Prioritätsstufen 8—15 die normale Datenverarbeitung.
Der Betrieb in den Prioritätsstufen 8—15 ist wesentlich verschieden von denen in den Stufen 0 bis 7, weil Übergänge von Stufe zu Stufe normalerweise sequentiell in Abhängigkeit von einer stapeiförmigen Steuerung von ineinander verschachtelten Programmen stattfinden. Bei einem Sprung auf ein anderes Programm, von welchem eine Rückkehr erwartet wird, wird die betreffende Mikroprogramminstruktion, die ANSCHLUSS genannt wird, wenn sie dekodiert ist, bewirken, daß ein Zählimpuls dem reversiblen Mikroprogrammstufenzähler 55 aufgegeben wird, damit die Stufe nächsthöherer Priorität erreicht wird, die eine entsprechende Mikroprogrammadresse und »Mühlen«- Zählregister zum Füllen mit der Startadresse, die durch
die ANSCHLUSS-lnstruktion spezifiziert ist, auswählt Bei einer Rückkehr von einem Sprung bewirkt die betreffende Mikroprograrnminstruktion, die AUSGANG genannt wird, in dekodiertem Zustand, daß ein Umkehrzähiimpuls dem Zähler 55 aufgegeben wird, damit eine Auswahl des Mikroprogrammadressenregisten der nächstniedrigen Priorität erhalten wird, um die Verarbeitung auf dieser Stufe wieder aufzunehmen. Bei jedem Übergang kann die Datenvielfachleitung anlaufen, so daß entsprechende Änderungen der Arbeitsregister C und K und der Vergleichs-, Zählanzeige- und Anzeigeregister 113 zwei Prozessorzyklen nach Beendigung des Überganges auftreten, wie oben ausgeführt. Unter Verwendung eines derartigen Systems können bis zu acht verschachtelte Sprünge aufgenommen werden, ohne daß ein zeitaufwendiges Ab- und Aufrufen erforderlich wäre. Sprunginstruktionen können dadurch simuliert werden, daß das Mikroprogrammadressenregister der dann gerade laufenden Stufe mit einer berechneten Adresse überschrieben wird. Dabei wird das Mikroprogrammadressenregister als eine Operandenbestimmung deklariert, und die Instruktion wird als unabdingbar mit keiner Aufhebung der Anlauffolge behandelt, was den Verlust von Prozessorzyklen ergibt.
Der Grund dafür, daß die Hauptspeicherzugriffe eine Aufhebung erfordern, wenn sie während des Anlaufens der Datenvielfachleitung auf eine Stufe 0 bis 7-Unterbrechung auftreten, liegt darin, daß die Hauptspeichereingangs- und -ausgangsregister für die unterschiedlichen Prioritätsstufen nicht wiederholt werden, und bei der Organisation der Speichersteuerung wird der Vorteil der Datenvielfachleitung ausgenutzt. F i g. 4 zeigt die grundlegende Anordnung des Hauptspeichers 12 in bezug auf ein Register 114 für Wörter, die in den Speicher eingeschrieben werden sollen, ein Register 115 für Wörter, die aus dem Speicher ausgelesen werden sollen, und eine Speicheradressierleitung 17 von dem Ausgang des Multiplexers 66 (vgl. auch Fig. 2), wenn der Eingang 70 aus dem Hauptspeicheradressenzähler 71 gewählt wird. Um zu gewährleisten, daß die Inhalte der Speicher 114, 115 und des Adresscnziihlers 71 bis zur Verwendung durch die dann gültige Stufe der Mikroprogrammoperation geschützt sind, wird eine Speicher-Besetzt-Anzeige gesetzt, die dazu dient, Prioritätsstufenänderungen bis zum Rücksetzen zu verhindern. Ein derartiges Rücksetzen tritt vorzugsweise nicht später als eine vorbestimmte Anzahl von Mikroinstruktionen im Anschluß an das Füllen des Speicheradressenzählers 71 auf, so daß eine unbegrenzte Sperrung auf Stufenänderung verhindert wird, die sich bei einer schwierigen Situation für ein peripheres Gerät, z. B. synchron arbeitende, theoretisch ungepufferte Geräte, wie z. B. Platten und Kartenleser ergeben könnte. Diese vorbestimmte Anzahl kann automalisch durch Geräteaustattung oder durch eine Mikroprogrammschreibkonvention erzielt werden, und beträgt in vorliegendem Ausführungsbeispiel fünf.
Bei einem Hauptspeicherlesevorgang wird der Speicheradressenzähler 71 mit einer Mikroinstruktion gefüllt, die bewirkt, daß der Speicher-Besetzt-Zustand gesetzt wird, z. B. durch Setzen eines bistabilen Elementes 116, das in der Nähe des Zählers 71 dargestellt ist. Die Datenablesung aus dieser Adresse wird als gültig im Speicherausgangsregisier 115 bei der dritten Mikroinstruklion nach dem Füllen des Adressenzählers 71 angezeigt, und die Speicher-Besetzt-Anzeige wird rückgesetzt, sobald das Speicherausgangsregister 105 als eine Operandenquelle verwendet wird. Zwei Lesevorgänge können sich überlappen, wenn die zweite Ablesung eingeleitet wird, indem der Zähler 71 mit der Instruktion gefüllt wird, die unmittelbar der vorausgeht, welche das Register 115 als eine Operandenquelle verwendet. Dann muß die Auslegung des zweiten Wortes in das Register 115 ebenfalls als ein Operand verwendet werden, der nicht später liegt als die fünfte Instruktion nach dem ersten Füllen des Zählers 71.
Bei einem Speicherschreibvorgang wird der Speicheradressenzähler 71 gefüllt und das bistabile Element 116 gesetzt; es schließt sich das Füllen des Speicherschreibregisters 114 an. Das bistabile Element 116 wird rückgesetzt, wenn ein Zugriff zum Speicherschreibregister 114 erfolgt Es können sich keine zwei Schreibvorgänge überlappen, es kann sich jedoch ein Schreibvorgang mit einem Lesevorgang dadurch überlappen, daß der Zähler 71 mit der Instruktion gefüllt wird, die unmittelbar der vorausgeht, welche das Ausgangsregister 115 als einen Operanden verwendet. Dann wird das Eingangsregister 114 nicht später als die fünfte Instruktion nach dem Füllen des Zählers 71 für den Lesevorgang gefüllt.
Ein Lese-Modifizier-Schreib-Speicherbetrieb kann normalerweise el enfalls durchgeführt werden und kann innerhalb der fünf Mikroinstruktionen abgeschlossen werden, die für die Speicher-Besetzt-Bedingung zugelassen werden.
Die Koppler, z. B. 33 bis 38, sind fest verdrahtete Schaltungen, die aufgrund ihrer Auslegung in bezug auf eine beliebige, für einen Spezialzweck vorgesehene benötigte Mikrocodefolge in der Lage sind, alle Unterschiede zu verbergen, die sonst für einen Betriebsfolgecode auftreten, von welchen das gespeicherte Mikroprogramm Programme des Basissatzes von Instruktionen übersetzt, die tatsächlich zur Steuerung von Arbeitsvorgängen des internen Prozessors dienen. Dies ergibt eine hohe Flexibilität in bezug auf neue periphere Geräte oder Einrichtungen, da keine Neukonstruktion des Prozessors erforderlich ist. wenn ein entsprechender Koppler zur Verfügung steht.
Der Grundmikroinstruktionssatz weist viele herkömmliche Reihenfolgen auf. Beispielsweise können zwei Adresseninstruktionen mit 32 Bit arithmetische Vorgänge ergeben, z. B. Addieren, Subtrahieren, sowie eineute Gatter- und logische Arbeitsvorgänge, wie z. B. Bewegen, UND, ODER, Arbeits-Äquivalenz, während drei Adresseninstruktionen ähnliche logische Funktionen einschließen können und sich auf UND-NICHT, Äquivalenz und NlCHT-UND zusammen mit einem Vergleich von Sprung-, Fehleranzeige- oder Registerbiteinstellarbeitsvorgänge erstrecken. Bei Verwendung von Instruktionen mit 16 Bits werden verschiedene Registerfüll-, arithmetische und logische Arbeitsvorgänge zusammen mit Verschiebe- und Fehleranzeigeein-Stellvorgängen im allgemeinen als Hauptinstruklioner vorgesehen. Hilfsinstruktionen mit 16 Bits stehen füi Füll- und arithmetische Arbeitsvorgänge aufgrund einei begleitenden Hauptinstruktion mit 16 Bits, und auch füi verschiedene Sprungvorgänge abhängig von den Zustand eines Ergebnisses relativ zu Fehleranzeiger und Anzeigevorrichtungen oder Vergleichseinrichtun gen zur Verfugung.
Einige besonders zweckmäßige zusätzliche Mikroin stiuktionsarten werden nachstehend im einzelner
b5 erläutert. Eine davon bezieht sich auf die bevorzugt« byte-orientierte Organisation des beschriebenen Pro zessors. bei der jedes Wort 32 Bits besitzt, die in vic Bytes von jeweils acht Bits unterteilt sind. Die Art de
betreffenden Instruktionen ist so gewählt, daß ein beliebiges Byte eines Operanden genommen und verwendet wird, um ein Byte eines anderen Operanden zu ersetzen. Es kann zur Übertri gung bestimmter Bytes einzeln nacheinander und auch zum Aufbau von Wörtern verwendet werden, in denen ein Byte aus einer Quelle und die anderen drei aus einer anderen Quelle stammen. Allgemein können beide Quellen und Bestimmungen abhängig von der jeweiligen Instruktion reversiert werden. Wenn beispielsweise die Operanden in die A- und B- Register 83, 84 eingeführt werden, können Bytes selektiv von jedem der Operanden durch entsprechende Auswahl der Eingänge des Multiplexers 107 oder 108 genommen werden. Die gesteuerten Funktionen stellen insbesondere bei der Verwendung entsprechender Modifiziereinrichtungen eine zweckmäßige und flexible Einrichtung zur Verarbeitung von Bytes dar.
Wenn Schriftzeichen in der Art von Bytes betrachtet und behandelt werden sollen, kann die obenerwähnte Instruktionsart eindeutig als eine leistungsfähige Schriftzeichensteuereinrichtung betrachtet werden. Die Tatsache, daß die Byteorientierung des Prozessors als Schriftzeichensteuereinrichtung betrachtet werden kann, bedeutet, daß Zielbefehlscodes mit Vorteil verwendet werden können, die wortorientiert anstatt byteorientiert sind.
Daten, die sich auf einen wortorientierten Zielbefehlscode beziehen, können auf einfache Weise durch den byteorientierten Prozessor aufgenommen werden, wenn die Wortlänge in beiden Fällen die gleiche ist. Zusätzlich kann auch ein Zielcode, der auf Wortlängen bezogen ist, die geringer sind als die Wortlänge des Prozessors, aufgenommen werden, wobei zwei weitere Arten von Mikroinstruktionen verwendet werden, von denen eine die wortorientierte Form in Teile spaltet, die kleiner sind als die Bytelänge für den Prozessor und die freien Räume der Byte mit Nullen auffüllt. Eine derartige Instruktion wird ERWEITERUNG genannt und beaufschlagt ein Schieberegister, das die Bits handhabt und Nullen addiert. Die andere Instruktion wird nach der Verarbeitung verwendet, um die Nullen zu entfernen und die gültigen Bits des Wortes zu verketten. Eine solche Instruktion wird VERDICHTEN genannt und auch relativ zu einem Schieberegister durchgeführt.
Für Prozessorwörter mit vier Bytes und 32 Bits und für Zielcodewörter mit 24 Bits wird eine entsprechende ERWEITERN-Instruktion als 24 Bit-Wort in die Stellung 0 bis 23 eines Schieberegisters eingebracht und führt die folgenden Verschiebungen nach rechts aus: Zwei Plätze für Bits 0 bis 5, vier Plätze für Bits 6 bis ! 1, sechs Plätze für Bits 12 bis 17 und acht Plätze für Bits 18 bis 23. Nullen werden in die Bitstellung 0 und 1, 8 und 9, 16 und 17, 24 und 25 eingesetzt. Das resultierende Wort ist vier Bytes mit Nullen in den zwei höchstwertigen Bits eines jeden Byte.
Eine weitere Art der Instruktion ist eine solche, die eine beliebige genannte logische Operation zwischen einem vorhandenen Operanden ermöglicht, Vorzugsweise aus einer Adresse, die in der Instruktion für den Bildspeicher oder — mit oder ohne Modifizierung — aus dem Arbeitsspeicher vorgeschrieben ist oder einem speziell aufgebauten Operanden mit entweder einer literalen »1« oder dem Zustand einer spezifizierten 65 Fehleranzeige, die in eine nominierte Bitstellung eines Gesamt-Null 32-Bitwortes eingesetzt ist. Das Ergebnis kann zum Überschreiben des vorhandenen Operanden verwendet werden oder die nominierte Fehleranzeige kann durch das Ergebnis für die nominierte Bitstellung ersetzt worden. Unterschiedliche Felder der Mikroinstruktion geben genau den vorhandenen Operanden, die Art der logischen Operation, die nominierte Bitstellung, die spezifizierte Fehleranzeige, falls eine solche vorhanden ist, und die Verwendung des Resultates an. Diese Art der Instruktion ist insbesondere zweckmäßig bei der Prüfung des Zustandes eines peripheren Gerätes, z.B. auf Betriebsfähigkeit. Dies ergibt eine Befragung verschiedener Bitstellungen eines Zustandswortes und wird zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß unterschiedliche nominierte Bitstellungen zur Auswahl logischer Operationen nacheinander ausgewählt werden, wobei Zwischenresultate in einer Fehleranzeigestellung in einer akkumulativen booleschen Funktion gespeichert sind.
Wie zur Erzielung von Sprüngen auf Vergleichen zwischen Bytes und Wörtern weist der Instruktionssatz auch eine Mikroinstruktion zur Steuerung eines Sprunges entsprechend einer Prüfung auf ein nominiertes Bit eines spezifizierten Operanden auf. Dies ist insbesondere zweckmäßig zur Prüfung des Ergebnisses einer Untersuchung über den Zustand eines peripheren Gerätes durch die vorausgehende Mikroinstruktionsart.
Eine Übersetzung von einer speziellen Zielcodefunktion in einen Grundmikroprogrammfunktionssatz des Prozessors wird durch eine weitere Art von Mikroinstruktion vereinfacht, die zum vorübergehenden Herausziehen eines beliebigen Feldes eines spezifizierten Wortes verwendet wird. Die Funktion wird dadurch durchgeführt, daß das betreffende Wort um eine spezifizierte Anzahl von Bitstellungen verschoben wird, und daß dann eine spezifizierte Anzahl von Bits des Wortes von einem Ende, im allgemeinen des niedrigstwertigen Endes des Schieberegisters ausgewählt wird. Der ausgewählte Teil oder das Feld des Wortes kann dann verarbeitet werden, wie es zweckmäßig ist, um auf die gewünschte Mikroprogrammfunktionsadresse zu übersetzen. Dies ergibt eine Positionierung von der Basisadresse einer Funktionstabelle in den Hauptspeicher. Diese Tabelle kann sowohl Mikroprogrammaniaufadressen wie auch andere Information enthalten, die sich auf zu adressierende Programme bezieht.
Nachstehend wird ein spezifiziertes Beispiel eines ICL 1900-Serienfunktionsbetriebes erläutert. Die gewählte Funktion ist eine Registerfüllung (LDX)1 wie sie für eine Verwirklichung des Zielcodes erforderlich ist, und weist die folgenden grundlegenden Schritte auf; wenn spezielle Ziffern angegeben sind, liegen diese in Sedezimalform vor:
Die ICL 1900-Befehlsadresse wird in das Speicheradressierregister gefüllt und die entsprechende Instruktion (Zielbefehl) abgerufen. Dies geschieht in erweiterter Form einschließlich Nullen, die eingesetzt sind, um vier Bytes mit je acht Bits zu bilden.
Die Instruktion im Speicherausgangsregister wird auf das 1900-Format aus 24 aufeinanderfolgenden Bits durch Schieberegister- und Nullentfernungsvorgänge in der obenerwähnten Weise komprimiert. Das Ergebnis wird in das Register B eingegeben.
Dann erfolgt eine vorübergehende Herausnahme aus dem Inhalt des Registers B, um den die Funktion definierenden Teil des Befehles auf die niedrigstwertigen Bitstellungen zu bringen und sie
herauszuführen. Eine Verschiebung um 14 Bitplätze nach rechts und ein Herausziehen von 9 niedrigstwertigen Bits wird im hier angegebenen speziellen Ausführungsbeispiel vorgenommen. Das Ergebnis dient zur Positionierung der Basisadresse der Funktionstabelle zur Erzielung eines entsprechenden Arbeitsspeicherzugritfes.
4. Eine zweite vorübergehende Entnahme der Inhalte des Registers B (Verschieben von lß-Plätzen und Herausziehen der 5 niedrigstwertigen Bits) ergibt die Adresse des betreffenden Registers und diese wird in eine bekannte Arbeitsspeicheradresse gegeben.
5. Eine dritte vorübergehende Entnahme in den
B-Registerinhalten (Verschieben um acht Plätze nach rechts und Entnahme von C-Bits) ergibt die Information, die sich auf das bezieht, was in das gewünschte Register eingeschrieben worden ist, und gibt dies in eine andere bekannte Arbeitsspeicneradresse.
6. Das Füllen des spezifizierten Registers mit den gewünschten Inhalten kann erfolgen, nachdem verschiedene Prüfungen vorgenommen worden sind, beispielsweise um festzustellen, ob die zu füllende Information (Stufe 5) eine literale oder eine Registeradresse ist, und — falls es sich um eine Registeradresse handelt — ob sie das Register spezifiziert, in welches die entnommene Registeradresse eingesetzt war oder ob die beiden Adressen das gleiche Register spezifizieren.
Andere Faktoren, die vor dem Ausführungsschritt ti berücksichtigt werden können, beziehen sich darauf, ob eine Modifiziereinrichtung spezifiziert worden ist, z. B. von den C- oder B-Registern.
Bei dem anfänglichen Speicherzugriff wird eine Verzögerung von zwei Prozessorzyklen zwischen den Schritten 1) und 2) auftreten, dies dient dazu, um die Gültigkeit der betreffenden Adresse zu prüfen und ist zweckmäßigerweise eine Erweiterung einer Prüfung, die begonnen worden ist, bevor der Speicherzugriff 1 eingeleitet wird.
Die Ausgänge der verschiedenen Register des Prozessors sind in den F i g. 2 und 3 gezeigt, sie besitzen eine mit Pfeil versehene Zweigleitung IS, um die Speicherung des Zustandes in dem in F i g. 1 angegebenen Bildspeicher anzuzeigen. Auf diese Weise wird mit einer entsprechenden Gatterung auf diesen Zweigleitungen eine anfragbare Aufzeichnung der Prozessoraktivität erhalten, die insbesondere für Fehlerdiagnosezwecke nützlich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Datenverarbeitungsanlage mit einer Mikroprogrammsteuerung, die einen Mikroprogrammspeicher, der Mikroprogramme entsprechend einer Vielzahl von Prioritätsstufen bzw. Mikroprogrammzuständen aufnimmt, eine Vielzahl von Mikroprogrammadressenregistern, und zwar jeweils eines für jede Prioritätsstufe (Mikroprogrammzustand), und eine Prioritätssteuereinrichtung aufweist, die Unterbrechungsanfragen aus einer Vielzahl von peripheren Einrichtungen aufnimmt die die höchste Prioritätsanfrage auswählt und eine entsprechende der Prioritätsstufen (Mikroprogrammzustände) durch Auswahl des entsprecnenden der Mikroprogrammadressenregister zum Adressieren des Mikroprogrammspeichers aktiviert, gekennzeichnet durch einen Zweirichtungs-Zähler (55) zur Auswahl von Prioritätsstufen (Mikroprogrammzustände), die nicht auf die Aktivitäten der peripheren Einrichtungen bezogen sind, wobei der Zweirichtungs-Zähler nach vorwärts zählt, wenn ein Maschinenprogramm auf ein Unterprogramm springt, von welchem eine Rückführung erwartet wird, und der nach rückwärts zählt, wenn die erwartete Rückführung eintritt, und einen Multiplexer (53) der den Ausgang aus der Prioritätssteuereinrichtung (42, 51) auswählt, wenn eine Unterbrechungsanfrage von den peripheren Einrichtungen vorliegt, der den Ausgang des Zählers (55) auswählt, wenn keine derartige Unterbrechungsanfrage vorliegt, wobei der Ausgang des Multiplexers (53) ein Signal abgibt, das die gerade aktive Prioritätsstufe (Mikroprogrammzustand) anzeigt und zur Auswahl des entsprechenden der Mikroprogramm-Adressenregister aus dem Mikroprogramm-Adressenspeicher (65) zum Adressieren des Mikroprogramm-Speichers (11) verwendet wird.
2. Datenverarbeitungsanlage nacK Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn eine Unterbrechungsanfrage von den peripheren Einrichtungen ausgewählt ist, das entsprechende Mikroprogramm-Adrfcssenregister eine neue Mikroprogrammadresse über einen Pfad (49) von der peripheren Einrichtung aufnimmt, die die Unterbrechungsanfrage gestartet hat.
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