DE2418398B2

DE2418398B2 - Aggregat von nebeneinander angeordneten, mit wirbelstroemung arbeitenden reinigern fuer luft

Info

Publication number: DE2418398B2
Application number: DE19742418398
Authority: DE
Inventors: Charles J Brooklyn; Mitchell Conrad A Bronx; N.Y. Roach (V.St.A.)
Original assignee: Pall Corp, Glen Cove, N.Y. (VStA.)
Priority date: 1973-04-16
Filing date: 1974-04-16
Publication date: 1977-12-08
Also published as: CA1001093A; JPS544106B2; JPS5669957U; FR2225214B1; DE2418398A1; AU6767874A; BR7402981D0; SE412705B; JPS508167A; US3915679A; IT1011238B; FR2225214A1; ZA742328B; GB1465915A

Description

genannten Art gelingt dies gemäß der Erfindung dadurch, daß die Drosselvorrichtung in einem Abstant stromab vom Einlaßende des rohrförmigen Auslaßglie des angebracht ist, der wenigstens etwa 10% de;

hmessers der Ein'aßseite des rohrförmigen Auslaß- Yd s beträgt, wobei dieses Einlaßende als dünner

_Ring ausgebildet ist.

ifnter denselben Bedingungen, wie m.i dem erwahn_n vorbekannten Aggregat, durchgeführte Versuche 5 ergeben, daß durch diese Maßnahmen ein igsgrad in der Trennung von 96,3% erreicht wird. _{n eS}er Unterschied von 0,9% Punkten wirkt sich £hineehend aus, daß eine Verringerung in den A rchströmenden Schmutzanteilen von 22,9% erreicht io

■ d Diese wesentliche Verbesserung des Trennungs-Wirkungsgrades ist verbunden mit einer unwesentlichen Frhöhungdes Druckabfalls.

Nachstehend werden anhand der Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung bei- 15 ,nielsweise beschrieben, und zwar zeigt

pig l schematisch von der Seite gesehen ein Aggregat, das in der Luftansaugleitung einer Brennkraftmaschine angebracht ist,

Fig 2 eine längs der Linie 2-2 von Fig. 1 teilweise 20 geschnittene Draufsicht auf das Aggregat nach Fig. 1, und zwar von der Einlaßseite her gesehen,

Fig.3 einen Teillängsschnitt durch das Aggregat nach F i g. 1 nach der Linie 3-3,

F i g 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausfühmngsform eines Reinigers, bei der die Drosselvorrichtung an dem rohrförmigen Hauptteil des Reinigers ausgebildet ist,

F i g 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Reinigers, bei der die Drosselvorrichtung zum Teil am rohrförmigen Hauptteil und zum Teil am rohrförmigen Auslaßglied des Reinigers ausgebildet ist,

Fig 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reinigers, bei der die Drosselvorrichtung aus einem an das rohrförmige Auslaßglied angesetzten Ring besteht,

Fig 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausiührungsform eines Reinigers, bei der die Drosselvorrichtung aus einem Ring besteht, der dem in den ringförmigen Durchtrittskanal eintretenden Strom eine in Strömungsrichtung geneigt ansteigende Oberfläche zukehrt, und

Fig 8 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Reinigers, bei der die Drosselvorrichtung eine gewundene ringförmige düsenartige Austrittsöffnung bildet.

Ein Aggregat 3 von dicht nebeneinander angeordneten Reinigern nach Fig. 1-3 besteht aus Reihen von Wirbelstrom-Luftreinigern 10, die in einem Einlaßkanal 4 angebracht sind, der zu einem (nicht gezeichneten) Lufteinlaß einer Brennkraftmaschine führt. Eine von dem Aggregat ausgehende Verbindungsleitung 7 ist mit einem Ventilator für einen Spülluftstrom verbunden, der den mittels der Wirbelstrom-Luftreiniger abgeschiedenen Schmutz abführt.

Das am besten in F i g. 2 und 3 erkennbare Aggregat 3 weist Reihen von Wirbelstrom-Luftreinigern 10 auf, die in ein Luftreinigergehäuse 11 eingebaut sind, das eine Luftreinigerplatte 12 und ein Auslaßrohr 13 besitzt. Dieses bildet den Abschluß des offenen Endes eines die Reiniger umschließenden Gehäuses 14. Die Luftreiniaernlatte 12 und eine Platte 25 des Auslaßrohres 13 sind an ihrem Umfang um 90° abgebogen und mittels Nieten 15 am Gehäuse 14 befestigt. Die innere Platte 25 _b5 ist stoßdämpfend im Einlaßkanal 4 mittels gegen LuIt abdichtenden Gummipuffern 17 und Bolzen 18 gelagert; die Bolzen sind durch öffnungen 18a der Platte 12 zugänglich, die mit abnehmbaren Stopfen ISb versehen sind.

Die Lu/treinigerplatte 12 ist mi* mehreren öffnungen 20 und die Platte 25 des Rohres 13 mit mehreren öffnungen 21 versehen. Die öffnungen 20 nehmen Wirbelstrom-Luftreinigerrohre 22 auf und tragen diese, jedes der Wirbelstrom-Rohre 22 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 23 mit einem zentralen Durchlaßkanal 33. eine Einlaßöffnung 24 und eine Auslaßöffnung 28. Ein Wirbelströmungserzeuger 26 ist in einem Stück mit dem Gehäuse 23 ausgebildet und anschließend an die Einlaßöffnung 24 im Innern des zentralen Durchlaßkanals 33 angeordnet. Das Gehäuse 23 besteht aus mit Asbest oder Glasfaser- bzw. Glasmasse gefülltem Polypropylen. Leitflächen 29 des Wirbelströmungserzeugers 26 sind schraubenförmig ausgebildet.

Die öffnungen 21 nehmen im ganzen kegelförmige Auslaßrohre 27 auf, die in diesen öffnungen getragen werden. Diese Auslaßrohre ragen mit einem Ende in die Auslaßöffnung je eines der Kanäle 33 hinein. Die Auslaßrohre weisen einen offenen Mittelkanal 32 auf, der zur Abführung der gereinigten Luft dient.

Auslaßrchre bilden zwischen dem Gehäuse 23 des Wirbelströmungserzeugers und dem äußeren Umfang des Auslaßrohres 27 je einen Ringraum 30, der zur Abführung der Schmutzteilchen dient.

Ein in der Nähe des Einlaßendes 38 jedes Auslaßrohres 27 an diesem angebrachter Umfangsflansch 37 bildet eine Drosselvorrichtung für die Strömung und verringert den Durchmesser des Ringkanals 30 auf eine ringförmige Düsenöffnung. Das heißt, der Außenflansch 37 drosselt die durch den Kanal 30 gehende Strömung derart, daß gewährleistet wird, daß def Druck im Mittelkanal 33 stets höher als der Druck in der außerhalb des Kanals 33 liegenden Spülkammer 31 ist.

Das Einlaßende 38 jedes der Auslaßrohre 27 bildet einen dünnen Ring, der eine scharfe Trennung zwischen der gereinigten Kernströmung im Kanai 33 von der mit Schmutz beladenen peripheren Strömung im Ringkanal 30 schafft.

Der Wirbelstrom-Luftreiniger nach Fig.4 besitzt einen rohrförmigen Hauptteil 23 mit einem mittleren Durchlaßkanal 33, einem Einlaß 24 und einem Auslaß 28. Anschließend an den Einlaß 24 ist innerhalb des mittleren Durchlaßkanals 33 ein Erzeuger 26 für Wirbelströmung angebracht. Das durch den rohrförmigen Hauptteil gebildete Gehäuse 23 besteht aus Polypropylen mit Glasfüllmasse.

Der Wirbelströmungserzeuger 26 bildet ein Stück mit dem Rohr 23. Seine Schaufeln 29 sind schraubenförmig ausgebildet.

Das eine Ende des im ganzen kegelförmig ausgebildeten Auslaßrohres 27 ragt in den Auslaß 28 des Kanals hinein. Das Auslaßrohr besitzt einen mittleren offenen Durchtrittskanal 32, der zur Abführung der gereinigten Luft dient. Der äußere Umfang des Auslaßrohres bildet im Auslaß 28 des Kanals 33 mit dem rohrförmigen Hauptteil 23 einen ringförmigen Austrittskanal 30a, der zur Abführung der Schmutzteilchen dient.

In der Nähe des Einlaßendes 38 jedes dei Auslaßrohre 27 bildet ein Umfangsflansch 37a eine Drosselvorrichtung für die Strömung und verringer den Durchmesser des ringförmigen Austrittskanals 30; auf eine ringförmige, düsenartige Austrittsöffnung. Dei Flansch 37a drosselt die durch den Austrittskanal 30, gehende Strömung derart', daß gewährleistet ist, daß de Druck im Mittelkanal 33 stets größer ist als der Druck ii der außerhalb des Kanals 33 befindlichen Spülkamme

Das Einlaßende 38 des Auslaßrohres 27 bildet einen dünnen Ring, der eine scharfe Trennung zwischen der im Kanal 33 strömenden gereinigten Kernströmung von der mit Schmutz beladenen peripheren Strömung schafft, die durch den Austrittskanal 30a hindurchgeht. Die Schmutzbestandteile werden am Flansch 37a vorbei und durch den Kanal 30 hindurchgeführt; dabei verhindert der ringförmige Endteil des Einlasses 38, daß die Schmutzteilchen in den Strom der gereinigten Luft hinein reflektiert werden, wenn sie auf den Flansch 37a auftreffen.

Der Wirbelstrom-Luftreiniger nach Fi g. 5 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 23 mit einem Mittelkanal 33, einem Einlaß 24 und einem Auslaß 28. Ein Wirbelströmungserzeuger 26 ist in einem Stück mit dem Gehäuse 23 ausgebildet und in der Nähe des Einlasses 24 innerhalb des Mittelkanals 33 angebracht. Die Schaufeln 29 des Erzeugers sind schraubenförmig ausgebildet. Das Gehäuse 23 besteht aus Polyprophylen mit Asbest oder Glas- bzw. Glasfasermasse als Füllmittel.

Das eine Ende des im ganzen etwa kegelförmigen Auslaßrohres 27 ragt in den Auslaß 28 des Kanals 33 hinein. Das Auslaßrohr besitzt einen durch dieses hindurchgehenden offenen Mittelkanal 32, der zur Abführung der gereinigten Luft dient. Das Auslaßrohr 27 bildet an seinem äußeren Umfang im Auslaß 28 mit dem Gehäuse 23 einen Ringraum 30£>, der zur Entfernung der Schmutzteilchen dient.

In der Nähe des Einlaßendes 38 jedes der Auslaßrohre 27 bildet ein Umfangsflansch 37£> an der Innenseite des Rohres 23 mit einem Umfangsflansch 37c an der Außenseite des Rohres 27 eine Drosselvorrichtung für die Strömung und verringert den Durchmesser des Ringkanals 30b zu einer ringförmigen düsenartigen Austrittsöffnung. Die Flansche 376 und 37c drosseln die durch den Kanal 30b hindurchgehende Strömung derart, daß gewährleistet ist, daß der Druck im mittleren Kanal 33 stets höher ist als der Druck in der außerhalb des Kanals 33 ausgebildeten Spülkammer 31.

Das Einlaß-Stirnende 38 des Auslaßrohres 27 bildet einen dünnen Ring, der eine scharfe Trennung zwischen der gereinigten, im Kanal 33 strömenden Kernströmung von der mit Schmutz beladenen peripheren Strömung schafft.

Die Schmutzteilchen werden an den Flanschen 37i> und 37c vorbei und durch den Kanal 30b hindurchgeführt; dabei verhindert der ringförmige Endteil des Einlasses 38, daß die Schmutzteilchen in den gereinigten Luftstrom hineinreflektiert werden, wenn sie auf die Flansche 37b und 37c auf treffen.

Der Wirbelstromreiniger nach Fig. 6 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 23 mit einem Mittelkanal 33, einem Einlaß 24 und einem Auslaß 28. Ein Erzeuger 26 der Wirbelströmung ist in einem Stück mit dem Gehäuse 23 ausgebildet und in Anschluß an den Einlaß 24 innerhalb des mittleren Kanals 33 angebracht. Die Leit-Schaufeln 29 des Wirbelströmungserzeugers sind schraubenförmig ausgebildet. Das Gehäuse 23 besteht aus Polypropylen mit Asbest oder Glas- bzw. Glasfasermasse als Füllmittel.

Das eine Ende des im ganzen kegelförmig ausgebildeten Auslaßrohres 27 ragt in den Auslaß 28 des Kanals 33 hinein. Das Auslaßrohr besitzt einen durch es hindurchgehenden mittleren offenen Kanal 32, der zur Abführung der gereinigten Luft dient. Der äußere Umfang des Auslaßrohres 27 bildet im Auslaß 28 mit dem Gehäuse 23 einen ringförmigen Zwischenraum 30d, der zur Abführung der Schmui/ieilchen dient.

In der Nähe des Einlaßendes 38 des Auslaßrohres 27 ist an dieses ein äußerer Fianschring angesetzt, der eine Drosselvorrichtung für die Strömung bildet und den Durchmesser des ringförmigen Zwischenraumes bzw. Durchtrittskanals 3Od am Ring 37d auf eine ringförmige düsenartige Austrittsöffnung 39 herabsetzt.

Der Ring 3Td drosselt die durch den Kanal 3Od

hindurchgehende Strömung derart, daß gewährleistet ist, daß der Druck im Mittelkanal 33 stets größer ist als

ίο der Druck in der außerhalb dieses Kanals ausgebildeten Spülkammer31.

Das Eiiilaßende 38 des Auslaßrohres 27 bildet einen

dünnen Ring, der eine scharfe Trennung zwischen der im Kanal 33 strömenden gereinigten Kernströmung von der peripheren, mit Schmutz beladenen Strömung schafft.

Die Schmutzteilchen werden am Flansch 37 vorbei und durch den Kanal 30d hindurchgeführt; dabei verhindert das ringförmige Ende 38 des Auslaßrohres 27, daß Schmutzteilchen in den Strom der gereinigten Luft hineinreflektiert werden, wenn sie auf dem Flansch 37dauftreffen.

Der Wirbelstrom-Luftreiniger nach Fi g. 7 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 23 mit einem mittleren Kanal 33, einem Einlaß 24 und einem Auslaß 28. Ein Erzeuger 26 für die Wirbelströmung ist in einem Stück mit dem Gehäuse 23 ausgebildet und im Anschluß an den Einlaß 24 im Innern des Mittelkanals 33 angebracht. Die Leit-Schaufeln 29 des Wirbelströmungserzeugers sind schraubenförmig ausgebildet. Das Gehäuse 23 besteht aus Polypropylen mit Asbest oder Glas- bzw. Glasfasermasse als Füllmittel.

Das eine Ende des im ganzen etwa kegelförmig ausgebildeten Auslaßrohres 27 ragt in den Auslaß 28 des Kanals 33 hinein. Das Auslaßrohr besitzt einen durch a hindurchgehenden offenen mittleren Kanal 32, der zur Abführung der gereinigten Luft dient. Der äußere Umfang des Auslaßrohres 27 bildet im Bereich der Auslaßöffnung 28 mit der Innenseite des Gehäuses 23 einen ringförmigen Zwischenraum 3Oe, der zur Abführung der Schmutzteilchen dient.

In der Nähe des Einlasses 38 des Auslaßrohres 27 ist an dieses ein Umfangs- oder Flanschring 37e angesetzt, der eine Drosselvorrichtung für die Strömung bildet und den Durchmesser des Ringkanals 3Oe am Ring 37e aui eine ringförmige düsenartige Austrittsöffnung 39 c herabsetzt.

Der Ring 37ebietet der in den Kanal 3Oe eintretender Strömung eine geneigte Oberfläche dar, die in de; Strömungsrichtung zur düsenartigen Austrittsöffnuni 39e hin geneigt ist und dazu dient, auf diese Flächt auftreffende Teilchen zur Wandung des Gehäuses 23 hii zu reflektieren und dazu beizutragen, daß die Strömunj in diese düsenartige Öffnung trichterartig eingeleite wird. Der Ring 37e drosselt die durch den Kanal 30 hindurchgehende Strömung derart, daß gewährleiste ist, daß der Druck in dem Mittelkanal 33 stets höher is als der Druck in der außerhalb dieses Kanals gebildete: Kammer.

W) Das Einlaßende 38 des Auslaßrohres 27 bildet eine dünnen Ring, der eine scharfe Trennung der im Kanal 3 strömenden gereinigten Kernströmung von der per pheren schmutzbeladenen Strömung schafft. Di Schmutzteilchen werden am Flansch 37c vorbei un tM durch den Kanal 3Oe hindurchgeführt, wobei du ringförmige Einlaßende 38 des Auslaßrohres 2 verhindert, daß die Schmutzteilchen in den gereinigte Luftstrom hineinreflektiert werden, wenn sie auf de

Flansch 37e auftreffen.

Der Wirbelstrom-Luftreiniger nach F i g. 8 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 23 mit einem Mittelkanal 33, einem Einlaß 24 und einem Auslaß 28. Ein Erzeuger 26 für die Wirbelströmung ist anschließend an den Einlaß im Mittelkanal 33 angebracht. Das Gehäuse 23 besteht aus Polypropylen mit Asbest oder Glas- bzw. Glasfaser als Füllmittel.

Der Wirbelströmungserzeuger 26 besteht aus mit Füllmittel versehenem Polypropylen und ist in seiner Stellung am Einlaß des Gehäuses 23 mittels eines Kunstharzklebers festgeklebt. Die Leitflächen 29 sind schraubenförmig ausgebildet.

Ein Ende des im ganzen etwa kegelförmig ausgebildeten Auslaßrohres 27 ragt in den Auslaß 28 des Kanals 33 hinein. Das Auslaßrohr besitzt einen durch es hindurchgehenden mittleren offenen Kanal 32, der zur Abführung der gereinigten Luft dient. Der äußere Umfang des Einlaßendes des Auslaßrohres 27 bildet mit der Innenseite des Gehäuses 23 einen ringförmigen Zwischenraum 30/, der zur Abführung der Schmutzteilchen dient.

In der Nähe des Einlaßendes 38 des Auslaßrohres 27 steht von letzterem ein Umfangsflansch 37g nach außen und vom Gehäuse 23 ein Umfangsflansch 37/nach innen vor, wobei diese Flansche sich in Abstand voneinander teilweise überlappen und eine Drosselvorrichtung bilden und der Flansch 37g den Innendurchmesser und der Flansch 37/den Außendurchmesser des Ringkanals 30/ herabsetzt. Dadurch wird ein gewundener ringförmiger Austrittskanal 39/gebildet. Die durch den Kanal 39/ hindurchströmende Strömung wird durch die Flansche 37/und 37g derart gedrosselt, daß gewährleistet ist, daß der Druck in dem Mittelkanal 33 stets höher ist als der Druck in der außerhalb aieses Kanals gebildeten Spülkammer 31.

Das Einlaßende 38 des Auslaßrohres 27 bildet einen dünnen Ring, der eine scharfe Trennung zwischen der im Kanal 33 strömenden gereinigten Kernströmung von der mit Schmutz beladenen peripheren Strömung schafft. Die Schmutzteilchen werden an den Flanschen 37/ und 37g vorbei in den Kanal 30/ eingeführt und durch diesen hindurchgeführt; dabei verhindert das ringförmige Einlaßende 38 des Auslaßrohres 27, daß Schmutzteilchen in den gereinigten Luftstrom hineinreflektiert werden, wenn sie auf den Flansch 37/auftreffen. Um an einem Beispiel die Leistung und den Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Aggregates zu zeigen, wurde durch ein Aggregat von gemäß F i g. 1 bis 3 ein Luftstrom mit grobem Prüfstaub mittels eines

der Rohre gescnieuaen, wuuti !,.,„■... ..

mittleren Bereich der Rohre zurückblieb. Die Staubteilchen wurden aus dem zwischen dem Auslaßrohr 27 und dem Rohr 23 gebildeten ringförmigen Austrittskanal 30

abgesaugt: die Kernströmung von gereinigter Luft wurde durch den mittleren Durchtrittskanal 32 des Auslaßrohres abgesaugt. Es ergab sich ein Druckabfall von nur 66 mm Wassersäule, und der Wirkungsgrad der Trennung betrug 95%. Das bedeutet, daß nur 5 Teile

von je 100 Teilen Staub in die Brennkraftmaschine

Dieser Versuch wurde unter sonst identischen Versuchsbedingungen mit einem Aggregat nach der GB-PS 12 78 488 durchgeführt.

_x Der Druckabfall durch dieses Aggregat betrug 75 mm Wassersäule bei einer Strömungsgeschwindigkeit von wie ZUVO 48 Normal-nWmin. Der Wirkungsgrad der

Der Unterscn.ea im Druckabfall ist sehr merklich. - Her Unterschied im Wirkungsgrad beträgt zwar nur t% Äte jedoch bedeutet dies, daß von 100 Te. en StaubÜ Teile in die Brennkraftmaschine eintreten, also „niefähr 120% mehr Schmutz als eingetreten ware, Sn ein Aggregat gemäß der Erfindung verwendet

" "r^gSegat ist insbesondere zum Entfernen von Staub odef Schmutzteilchen aus Luft geeignet die: in Dieselmotoren und Gasturbinen von auf dem Erdboden fahrenden Geräten. Marinefahrzeugen und Straßen-

« Ken stationären Kraftanlagen, Luftfahrzeugen und Sigen Geräten und Maschinen eintritt bei

^U _d enin hoher Grad von Schmutzanteilen in der Luft denen ein ^ ^^ ^ _{auch zur Abschei}.

oder flüssiger Verunreinigungen ge.. Gas. Die Teilchen können eine beliebige Grobe haben, die durch den Luftreiniger hfndu chgehf jedoch ist der Wirkungsgrad am größten, wein "te Teichen mindestens eine Größe von 10 bis Knaben Feste ^^^eden werden

^rb^und^cSekfeineTeilchen-.abscheidbare Ffössigkeitsteilchen sind u.a. solche aus Wasser Meerwasser, öl und flüssigem Brennstoff, um nur e.n.ge zu nennen.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Aggregat von dicht nebeneinander ang· seten, mit Wirbelströmung arbeitenden Reiniger ur Luft, die Schmutzteilchen aus einem mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit strömenden Luftstrom bei geringem Druckabfall wirksam abscheiden, mit einer Spülkammer in einem Gehäuse, in drm sich eine Vielzahl der Wirbelstrom-Luftreiniger befindet, die mit mit Schmutz beladener Luft beschickbar sind und von denen gereinigte Luft abführbar ist, wobei ferner die Luftreiniger jeweils einen rohrförmigen Hauptteil mit einem Einlaß und einem Auslaß und eine am Einlaß angeordnete, mit im Winkel zueinander verlaufenden Leitflächen versehene Ablenkvorrichtung aufweisen, die so ausgebildet ist, daß sie eine Wirbelströmung in der einströmenden Luft herstellt, die die in der Luft befindlichen Schmutzteilchen am Umfang des rohrförmigen Hauptteils konzentriert und einen Kern von gereinigter Luft in dessen mittlerem Bereich schafft, ferner mit einem im ganzen genommen rohrförmigen Auslaßglied für jeden Luftreiniger, das im Auslaß des rohrförmigen Hauptteils angeordnet ist und ein Ende mit geringerem Durchmesser als der rohrförmige Hauptteil besitzt, wodurch mit dem Hauptteil ein im wesentlichen ringförmiger Zwischenraum gebildet wird, durch den die am Umfang des rohrförmigen Hauptteüs strömenden Schmutzteilchen hindurchströmen, während die im mittleren Bereich des rohrförmigen Hauptteüs befindliche, verhältnismäßig reine Luft durch den mittleren Durchtrittskanal des Auslaßgliedes hindurchströmt, wobei der ringförmige Zwischenraum einen ringförmigen Kanal zur Aufnahme der Schmutzteilchen ausbildet, die sich in dem durch den zentralen Kanal des rohrförmigen Hauptteüs hindurchströmenden peripheren Strom befinden, ferner mit einer Drosselvorrichtung am Eingang des ringförmigen +0 Kanals, die diesen auf eine ringförmige Austrittsöffnung am Eingang des ringförmigen Kanals derart begrenzt, daß innerhalb des mittleren Durchtrittskanals ein höherer Druck aufrechterhalten wird als stromab in der Spülkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung (37,37a bis 37/]) in einem Abstand stromab vom Einlaßende (38) des rohrförmigen Auslaßgliedes (27) angebracht ist, der wenigstens etwa 10% des Durchmessers der Einlaßseite des rohrförmigen Auslaßgliedes (27) beträgt, wobei dieses Einlaßende (38) als dünner Ring ausgebildet ist.

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Die Erfindung betrifft ein Aggregat von dicht jeneinander angeordneten, mit Wirbelströmung >eitenden Reinigern für Luft, die Schmutzteilchen aus em mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit ömenden Luftstrom bei geringem Druckabfall wirk-η abscheiden, mit einer Spülkammer in einem :häuse, in dem sich eine Vielzahl der Wirbelstromftreiniger befindet, die mit mit Schmutz beladener ft beschickbar sind und von denen gereinigte Luft Führbar ist, wobei ferner die Luftreiniger jeweils einen "irförmigen Hauptteil mit einem Einlaß und einem islaß und eine am Einlaß angeordnete, mit im Winkel einander verlaufenden Leitflächen versehene Ablenkvorrichtung aufweisen, die so ausgebildet ist, daß sie eine Wirbelströmung in der einströmenden Luft herstellt, die die in der Luft befindlichen Schmutzteilchen am Umfang des rohrförmigen Hauptteüs konzentriert und einen Kern von gereinigter Lufi in dessen mittlerem Bereich schafft, ferner mit einem im ganzen genommen rohrförmigen Auslaßglied für jeden Luftreiniger das im Auslaß des rohrförmigen Hauptteüs angeordnet ist und ein Ende mit geringerem Durchmesser als der rohrförmige Hauptteil besitzt, wodurch mit dem Hauptteil ein im wesentlichen ringförmiger Zwischenraum gebildet wird, durch den die am Umfang des rohrförmigen Hauptteüs strömenden Schmutzteilchen hindurchströmen, während die im mittleren Bereich des rohrförmigen Hauptteüs befindliche, verhältnismäßig reine Luft durch den mittleren Durchtrittskanal des Auslaßgliedes hindurchströmt, wobei der ringförmige Zwischenraum einen ringförmigen Kanal zur Aufnahme der Schmutzteilchen ausbildet, die sich in dem durch den zentralen Kanal des rohrförmigen Harptteils hindurchströmenden peripheren Strom befinden, ferner mit einer Drosselvorrichtung am Eingang des ringförmigen Kanals, die diesen auf eine ringförmige Austrittsöffnung am Eingang des ringförmigen Kanals derart begrenzt, daß innerhalb des mittleren Durchtrittskanals ein höherer Druck aufrechterhalten wird als stromab in der Spülkammer.

Ein solches Aggregat ist durch die GB-PS 12 78 488 bekannt geworden. Derartige Aggregate werden insbesondere für die Reinigung von mit Staub oder anderen Verunreinigungen beladener Luft eingesetzt, die einer Brennkraftmaschine zugeführt wird. Die Aggregate führen der Brennkraftmaschine, vorzugsweise einem Dieselmotor oder einer Gasturbine, dadurch weitgehend von Verunreinigungen gereinigte Luft zu, daß die Verunreinigungen über die ihnen mitgeteilte Zentrifugalkraft über den ringförmigen Zwischenraum ausgeschieden werden, während die im mittleren Durchtrittskanal durchströmende Luft weitestgehend frei von solchen Verunreinigungen ist und daher der Brennkraftmaschine oder einem anderen Verbraucher zugeleitet werden kann.

Bei dem durch die erwähnte Patentschrift vorbekannten derartigen Aggregat befindet sich die Drosselvorrichtung direkt am Einlaßende des Auslaßrohres. Diese Drosselstelle wird durch eine nach außen kreisbogenförmig berandete, wulstartige Verdickung des Mantels des Auslaßrohres erreicht. Diese Profilierung ist aber insbesondere bezüglich des Wirkungsgrades der erreichten Reinigung nachteilig. Wahrscheinlich beruht dies darauf, daß die durchströmende Luft mit ihren mitgerissenen Schmutzpartikeln auf die sehr dicke Einlaßkante des Auslaßrohres auftrifft, so daß die Schmutzteilchen mit Luftanteilen teilweise gegen die Strömungsrichtung wieder zurückgeworfen werden. Dadurch entstehen an der Einlaßstelle des Auslaßrohres Turbulenzen und Reflexionen, die dort die bereits bewirkte Trennung teilweise wieder rückgängig machen. Mit einem solchen bekannten Aggregat wurde ein Wirkungsgrad von 95,2% erreicht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Aggregat vorzuschlagen, welches sich durch einer verbesserten Wirkungsgrad auszeichnet. Ausgehend von einem Aggregat der

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