DE2423708A1 - Elektrische umschaltanordnung - Google Patents

Elektrische umschaltanordnung

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DE2423708A1
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Description

25 582 Berlin, den 14. Mai
Dynatech laboratories, Inc»
Elektrische Umsehaltanordnung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Ums ehaltanordnung und nach dem Stecker-Steckbuchsen-Prinzip arbeitende Schaltbaugruppen dafürο
Elektrische Umschaltanordnungen, die in typischer Weise ein PeId von Steckbuchsen und Steckerschnüren umfassen, stehen in weitverbreiteter Benutzung bei einer Mehrzahl verschiedener Anwendungen zum wahlweisen Verbinden und Trennen elektrischer Stromkreise« Beispielsweise werden elektrische Umschaltanordnungen vielfach verwendet, um ausgewählte Stromkreisverbindungen zwischen Datenübertragung seinrichtungen und Rechnern oder anderen signalverarbeitenden Einrichtungen herzustellen©
Vorbekannte Steckbuchsenbauarten haben typiaeherweise entweder eine oder zwei Umschalt-Schnurstecker aufnehmende Hülsen und eine Anzahl von Kontaktelementen, die sich in einer Stellung befinden, wenn kein Umsohalt-Schnurstecker in eine zugehörige Steckeraufnähmehülse gesteckt ist, und die durch Einstecken eines Steckers in die Steckeraufnahme-Hülse in eine zweite Stellung verschoben werdeno Bekannte Steckerschnüre umfassen typischerweise eine Litze oder ein Kabel mit einem Stecker, der an. einem oder beiden Enden des Kabels
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angeschlossen ist» Der Stecker hat typischerweise eine Anzahl von an Adern in dem Kabel angeschlossenen Kontakten, die befähigt sind9 mit den Kontaktelementen in der Steckbuchse Kontakt zu schließen, wenn der Stecker in die Buchse eingesetzt wirdo
Verschiedene Umschaltschnurstecker- und -Steckbuchsen-Bauweisen sind bekannt, wie Z0B. die Konstruktionen, die in den US-PSen 3 665 129, 3 714 385, 3 222 471» 3 627 942, 3 158 422 und 3 154 360 beschrieben sind«.
Obwohl verschiedene bekannte Umsohalt-Schnur- und Steckbuchsen-Baugruppen, wie die in den genannten US-PSen 3 665 129 und 3 714 385 beschriebenen, zufriedenstellend arbeiten, haben sie verschiedene Nachteile und Mängel» Während beispielsweise die in der US-PS 3 665 129 beschriebenen Buchsen je mit einer Vielzahl normalerweise geschlossener Kontakte versehen sind, die zwangsläufig durch wahlweises Einstecken eines einzelnen Umsohaltschnursteokers geöffnet werden können, um bequem und schnell Mehrfachanschluß-Stromkreise in ein und aus einem Umschaltfeld zu schalten, weisen sie keine Vorkehrungen auf zum Überwachen Prüfen oder Messen elektrischer Zustandsgrößen, ohne die normal durchgehenden Stromkreis-Verbindungen, die durch die normalerweise geschlossenen Steckbuchsen-Kontakte hergestellt werden, zu unterbrechen» Ferner haben sie eine begrenzte Anpassungsfähigkeit bei der Herstellung verschiedener Stromkreisverbindungeno Auch weisen die Steckbuchsen und Umschaltschnurstecker, die in dieser Patentschrift beschrieben sind, zahlreiche Teile auf, die die Herstellung verhältnismäßig kostspielig machen»
Die Stecker- und Buchsen-Bauweisen, die in der US-PS 3 714 385 beschrieben sind, ermangeln der vorteilhaften, mehrfachen., normal durchgehenden Stromkreisverbindungen,
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die durch die Buchsen nach der 1IS-PS 3 665 129 vorgesehen werden* Stattdessen vermögen sie nur normal durchgehende Stromkreisverbindungen zwischen zwei Klemmen eines Stromkreises und zwei Klemmen eines anderen Stromkreises vorzuseheno Jedoch "bietet die Buchsen- und Umschaltschnur-Anordnung nach der US-PS 3 714 385. den Vorteil, daß Signale überwacht werden können9 ohne die in den Büchsen normal durchgehenden Verbindungen zu unterbrechen, aber das läßt sich nur durch Verwendung eines speziell konstruierten Versuchssteckers erreichen, der in seiner Bauweise von den normalen UmschaltschnurSteckern abweicht, sowie durch. Einstecken des Versuchssteckers in eine von den zwei Steckbuchsen, die normalerweise für das Umschalten von Anlagen in das und aus dem Umschaltfeld benutzt wirdo
Verglichen mit den vorerwähnten bekannten Umschalteinrichtungen sieht die Erfindung einen neuen Stecker-Steckbuchsen-Verbinder vor ρ der keinen der oben angeführten Mangel aufweist, der die vorerwähnten Vorteile der bekannten Steeker-Buchsen-Anordnung bewahrt und zusätzliche Vorteile bietet, die kurz zu erläutern sind· Spezieller sieht die Erfindung eine neue Umschalt-Baugruppe vor? die eine ausgewählte Anzahl neuer, selbstausrichtender, dreihülsiger Steckbuchsen-Sätze aufweist·
Die neue dreihülsige Steckbuchseneinheit nach der Erfindung ist mit einer ersten, einer zweiten, und einer drittes Steckeraufnahme-Hülse versehen, und sie hat auch eine Vielfalt im Normalzustand durchgehender Stromkreisverbindungen oder Stromkreise für die Verbindung von zwei Vielklemmen-Stromkreisen miteinanderο
Das Einstecken eines Mehrfaohkontakt-Umschalt-Schnursteckers in die erste steckeraufnehmende Hülse der dreihülsigen Buchse öffnet die normal durchgehenden Stromkreisverbindungen in
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der Buchse, um die Vielklemmen-Stromkreise voneinander elektrisch zu trennen, und schließt die Stromkreise zwischen den Klemmen eines der beiden Yielklemmenstromkreise und den Kontakten des Umschalt-Schnursteckers» Das Einstecken eines Mehrfachkontakt-Umschalt-Schnursteckers in die zweite Steckeraufnahme-Hülse der dreihülsigen Buchse öffnet ebenfalls die normal durchgehenden Stromkreisverbindungen in der Buchse, um die Vielklfcmmen-Stromkreise elektrisch voneinander zu trennen, und schließt die Stromkreisverbindungen zwischen den Klemmen der anderen der zwei Vielklemmen-Stromkreise und den Kontakten des UmschaltschnurSteckerso Die normalerweise miteinander verbundenen Vielklemmen-Stromkreise können also wahlweise elektrisch voneinander getrennt und jeder der getrennten Stromkreise kann wahlweise in einen ausgewählten anderen Stromkreis eingeschaltet werden»
Das Einstecken eines Mehrfachkontakt-Umschalt-Schnursteckers in die dritte Steckeratifnahme-Hülse der dreihülsigen Buchse schließt Stromkreise zwischen den Klemmen eines vorgewählten der beiden Vielklemmen-Stromkreise und den Kontakten des eingesteckten Steckers, ohne die normal durchgehenden Stromkreise in der Buchse zu öffnen und auch ohne Störung irgendeiner Umschaltfeld-Verbindung, die durch Einstecken von UmsehaltschnurSteckern in entweder die erste oder beide ersten Steckeraufnahme-Hülsen hergestellt werden können. So können elektrische Signale, die zwischen dem vorgewählten Vielklemmen-Stromkreis und irgendeinem Stromkreis, mit dem der vorgewählte Vielklemmen-Stromkreis in dem Umschaltfeld verbunden sein kann, durchgehen* durch Einschalten von elektrischen Geräten oder eines Signalüberwachungskreises in die dritte Hülse der dreihülsigen Buchse geprüft oder überwacht werden· Ferner kann durch Verwendung der dritten Steckeraufnahme-Hülse irgendein ausgewählter Stromkreis durchgeschaltet oder elektrisch mit dem vorgewählten Vielklemmen-Stromkreis gleichzeitig mit irgendeinem anderen Stromkreis
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verbunden werden, mit dem der vorgewählte Vielklemmen-Stromkreis in dem Umschaltfeld verbunden sein kann»
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die dritte Steckeraufnahme-Hülse nebst zugehörigen Stromkreisen in der dreihülsigert Buchse nicht nur eine leichte und bequeme Überwachung oder Prüfung von elektrischen Signalverhältnissen ohne Störung vorhandener Umschaltfeldverbindungen gestattet, sondern auch eine verhältnismäßig weitgehende Anpaßbarkeit der Stromkreisverbindungen ermöglicht, die sich mit der Umschaltanordnung nach der Erfindung herstellen lassen»
ferner können zum Unterschied gegenüber den oben erörterten, vorbekannten Umschaltanordnungen Stecker, die in die dritte Steckeraufηahme-Hülse der dreihülsigen Buchse einsteckbar und befähigt sind, die oben erwähnten Stromkreis— Verbindungen herzustellen, von derselben Bauart sein und sind es vorzugsweise auch wie die Umschaltschnurstecker, die in Verbindung mit den anderen beiden Steckeraufnahme-Hülsen in der Buchse verwendet werden· Dieselben Umschaltschnüre können deshalb in Verbindung mit allen drei Steckeraufnahme-Hülsen der dreihülsigen Buchse benutzt werden»
Zusätzlich zu den dreihülsigen Buchsen, umfaßt die Umschaltbaugruppe nach der Erfindung in vorteilhafter Weise eine Klemmen- oder Überwachungsstation, die eine Büchse und elektrische Verbindungen für den Anschluß der Klemmen der Buchse an einen Ausgangsverbinder und/oder Ausgangsklemmen zum wahlweisen Einschalten von Signalüberwaohungskreisen und/oder elektrischen Meßgeräten in das Umschaltfeld aufweist«» Zum Überwachen oder Prüfen der Eigenschaften von Signalen, die einem der vorerwähnten Vielklemmen-Stromkreise zugeführt oder von diesem geliefert werden, werden die Stecker einer Uarschaltschnur Jeweils in die dritte Steckerauf nähme-Hülse der zugehörigen dreihülsigen· Buchse nach der
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Erfindung und in die Buchse in der Überwachungsstation eingesteckt, und der Überwachungskreis und/oder die Überwachungsgeräte werden an den Verbinder oder die Ausgangsklemmen in der Überwachungsstation angeschlossen, um dadurch einen Umschaltfeldkreis zu schließen, der den Überwachungskreis oder die Überwachungsgeräte mit dem gewünschten Yielklemmen-Stromkreis verbindet.»
Die Umschaltbaugruppe nach der Erfindung sieht also nicht nur eine weitgehende Anpaßbarkeit von Stromkreisanordnungen vor, sondern bietet auch ein geordnetes Umschaltfeld, das leicht und übersichtlich zu bedienen ist»
Zusätzlich zu der oben erwähnten dreihülsigen Buchse sieht die Erfindung neue Ein- und Zweihülsen-Buchsen vor ebenso wie eine in neuer Weise konstruierte Impedanzabschluß-Buchse» Verschiedene Merkmale der Erfindung sind gleichermaßen auf alle Buchsenbauarten nach der.Erfindung anwendbar« Ferner lassen sich neue Buchsenmerkmale der Erfindung gewünschtenfalls in Buchsenbauarten verwenden, in denen die Anzahl der normal durchgehenden Stromkreise kleiner als drei ist»
In ihrer bevorzugten Ausführungsform, umfaßt die grundlegende Buchsenbauweise nach der Erfindung hauptsächlich einen in Längsrichtung aufgespaltenen, isolierenden Buchsen-Körper, an dem die verschiedenen elektrischen Bauteile der Buchse angebracht sind, sowie einen Satz Kontaktfedern für jede Steokeraufnahme-Hülse in der Buchse»
Gemäß der Erfindung ist mindestens einer der Teile des in Längsrichtung aufgespaltenen Buchsenkörpers außen mit einer Reihe auseinanderliegender Abstandshalter-Rippen versehen, die sich quer zu der Steckeraufnahme-Hülse oder den Hülsen in der Buehse erstrecken und nach außen offene Nuten be-
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grenzeno Die Kontaktfedern, die auf der Außenseite des Buohsenkörpers angeordnet sind, liegen in diesen Hüten und sind voneinander durch die Abstandshalter-Rippen getrennt und elektrisch isoliert., Abbiegbare Teile der Kontaktfedern überbrücken eine Öffnung, die in dem Buchsenkörper ausgebildet ist und sich in die zugehörige Steckeraufnahme-Hülse in der Buchse hinein öffnet* Wenn ein Umsehaltschnurstecker in die Steckeraufnähme-Hülse eingesteckt und gehörig in Stellung gebracht wird, erstrecken die Kontakte des Steckers sich durch die vorerwähnte Öffnung in dem Buchsenkörper und gelangen mit den vorerwähnten, abbiegbaren Teilen der Kontaktfedern in Eingriff und biegen sie ab, indem sie dadurch getrennte Stromkreisverbindungen zwischen den Kontaktfedern und den Kontakten des Steckers herstellen, die ihrerseits mit Adern in dem Kabel der Ums ehaltschnur verbunden sind ο
"v
In ihrer bevorzugten Ausführungsform hat die dreihülsige Buchse nach der Erfindung drei Sätze von Kontaktfedern, und zwar einen für jede der Steckeraufnahme-Hülseno Die zu der vorerwähnten ersten Steckeraufnahme-Hülse gehörigen Kontaktfedern sind mit den Klemmen eines äußeren Stromkreises (wie ZcBo eines Signalverarbeitungskreises) verbunden, und die Kontaktfedern, die zu der vorerwähnten zweiten Steckeraufnahme-Hülse gehören, sind elektrisch mit einem anderen äußeren Stromkreis .(wie z.Be einem Signallieferungskreis) verbundene Kontaktelemente in dem Buchsenkörper sind normalerweise in Eingriff mit den abbiegbaren Teilen der beiden Kontaktfeder-Sätze, die Jeweils den vorerwähnten ersten und zweiten Steckeraufnahme-Hülsen zugeordnet sind, um die vorerwähnten normal durchgehenden Stromkreise in der Buchse herzustellen,.
Diese Kontaktelemente sind zwischen, den zusammengehörigen Teilen des aufgespaltenen Buchsenkörpers eingeschlossen und
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werden nur durch Sitzeingriff mit Innenflächen der zusammengehörigen Teile des aufgespaltenen Buchsenkörpers an ihrer Stelle gehalten» Bei dieser Bauweise werden keinerlei Befestigungsmittel irgendwelcher Art benötigt, um die Kontaktelemente an ihren Stellen in dem Buchsenkörper anzubringen»
Der zu der dritten Steckeraufnahme-Hülse in der dreihülsigen Buchse gehörige Kontaktfedersatz steht in Berührung mit den oder kann sogar einen Teil der Kontaktfedern des einen der anderen beiden Kontaktfedersätze bilden, so daß er Anschlüsse an die Stromkreise bildet, die bis zu einem der anderen beiden Kontaktfedersätze geschlossen werden*» Wenn also ein Umschaltschnurstecker in die vorerwähnte dritte Steckeraufnahme-Hülse der dreihülsigen Buchse gesteckt wird 9 werden die Kontakte des Steckers über die Kontaktfedern, die zu der dritten Steckeraufnahme-Hülse gehören, mit den Kontaktfedern elektrisch verbunden, die zu einer der beiden anderen Steckeraufnahme-Hülsen gehörene
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kontaktfedern und der Buchsenkörper in der Weise für die dreihülsige Buchse ausgebildet, daß keine Befestigungsmittel irgendwelcher Art für das Anbringen der Kontaktfedern benötigt werden, die zu der vorerwähnten dritten Steckeraufnahme-Hülse gehören, und alle übrigen Kontaktfedern sind an ihrer Stelle unter Verwendung eines einzigen vereinfachten Befestigungselementes angebracht»
Dieses und andere neue Buchsenmerkmale der Erfindung sehen eine Buchsenbauweise vor, die wirtschaftlich herzustellen ist und verhältnismäßig wenig Teile aufweistο Ferner sind die verschiedenen Buchsen nach der Erfindung leicht zu montieren und zu demontieren, von gedrungener, vereinfachter Bauweise und zuverlässig im Betrieb, wie sie auch raumsparend, wirkungsvoll angeordnet und bequem und leicht benutzbar
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sind© Ferner sind die Buchsen nach der Erfindung leicht zur Anpassung an unterschiedliche Stromkreiserfordern!sse programmierbar*
Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Buchsen- und Stecker-Baugruppen mit einer neuen, vereinfachten Positionier- und lösbaren Verriegelungsvorrichtung versehen, die dahingehend wirksam ist, daß sie einen eingesteckten Stecker in einer vorgewählten» winkelmäßig' ausgerichteten Stellung zu positionieren und zu verriegeln gestattet, in der die Kontakte auf dem Stecker abbiegbare Teile zugehöriger Kontaktfedern in der Buchse angreifeno Diese Verriegelungsvorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Verriegelungszapfen auf dem Stecker, einer nach innen offenen Hut in der Buchse und einer Verriegelungsplatte von vereinfachter Bauart, die mit der Mut zusammenwirkt, um eine Einstell- und Verriegelungshülse zu begrenzen Der Stecker wird axial in die Steckeraufnahme-Hülse eingesetzt, um eine Feder in der Buchse zusammenzudrücken, und dann in eine Stellung gedreht, in der sein Verriegelungszapfen mit der vorerwähnten Einstell- und Verriegelungshülse fluchtet, so daß* wenn der Stecker losgelassen wird, die Feder den Stecker nach außen beaufschlagt, um den Verriegelungszapfen zum Einrasten in der Einstell- und Verriegelungsnut zu veranlassen» Mit dem in der Einstell- und Verriegelungshülse eingerasteten Verriegelungszapfen int der Steoker lösbair gegen Drehung verriegelt und befindet sich in einer Stellung, in der seine Kontakte mit den abbiegbaren !eilen der Kontaktfedern in Eingriff stehen·
Die neue Impedanz-Abschluß-Buchse nach der Erfindung ist befähigt, eine Vielfalt von normal durchgehenden Impedanz-Abschluß-Stromkreisem vorzusehen, die durch einen Satz von Kontaktfedern hergestellt werden, und zwar durch eine ausgewählte Anzahl von Impedanzen oder Widerständen und eine ausgewählte Anzahl von Kontakt element en, die normal durch-
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gehende Stromkreis-Terbindungen zwischen den Kontaktfedern und vorgewählten Abschluß-Impedanzen oder -Widerständen schließen* Die Kontaktfedern sind vorteilhafterweise auf ■einem der zueinander passenden Teile des in Längsrichtung aufgespaltenen .Buchsenkörpers angebracht, und die Abschluß-Impedanzen dder -Widerstände auf dem anderen dazu passenden Teil des in Längsrichtung aufgespaltenen Buchsenkörpers· Wenn ein Mehrkontakt-Stecker ordnungsgemäß in der Steckeraufnahme-Hülse der Abschluß-Buchse in Stellung gebracht ist9 stehen die Kontakte auf dem Stecker mit den abbiegbaren Teilen der Kontaktfedern in Eingriff und biegen sie ab, um die Impedanz-Abschluß-Kreise zu öffnen und Stromkreisverbindungen zwischen den Kontaktfedern und den Leitern in dem Umschaltschnurstecker herzustellen
Verglichen mit den in der vorerwähnten US-PS 3 665 129 beschriebenen Mehrkontaktsteckem sieht die Erfindung einen neuen Stecker vor» der weniger Teile hat, weniger kompliziert» vereinfacht und billiger in der Herstellung, is to Der Stecker nach der Erfindung umfaßt grundsätzlich einen aus einem Stück bestehenden Körper, der eine sich nach außen öffnende Höhlung zur Leiteraufnahme aufweist sowie ein Einsatzstück, das die Kontakt-Zapfen des Steckers befestigt und in die Mündung der Steckerkörper-Höhlung gepreßt isto Zusammenwirkende Leisten und Hüten auf dem Einsatzstück und dem Steckerkörper,verriegeln sich miteinander, um das Einsatzstück in seiner Stellung auf dem Steckerkörper ohne Verwendung von Befestigungsmitteln irgendwelcher Art festzulegen»
Die oben beschriebene Steckerbauweise läßt sich als Umschalischnurstecker oder als Imp'edanz-AbsehluS-Stecker verwenden» Im Falle des Impedanz-Abschluß-Steckers sind Impedanzen oder Widerstände in der Steckerkörper-Höhlung untergebracht* Wenn der Stecker als Teil einer Umschaltschnur benutzt wird, läßt
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sich das Umsohaltsohnurkabel durch eine vereinfachte Klemmrohr-Anordnung leicht an einem Ende des Steckerkörpers verankern*
Unter Berücksichtigung des Vorstehenden besteht ein wichtigerer Gegenstand der Erfindung in der Schaffung einer neuen Umschaltmöglichkeit, die von vereinfachter Bauweise ist, ein vergleichsweise unverwirrtes Umschaltfeld vorsieht und den Benutzer befähigt, eine große Mannigfaltigkeit verschiedener Kombinationen von Strοmkreisverbindungen herzustelleno
Ein anderer wichtiger Gegenstand der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuen Umsehalt-Ausrüstung, die es bequem und leicht ermöglicht ,..Umschaltfeldverbindungen herzustellen, um elektrische Signale zu überwachen oder zu prüfen, ohne irgendwelche normal durchgehenden Stromkreisverbindungen in den Buchsen zu unterbrechen und ohne andere Umschaltfeldverbindungen zu stören*
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine dreihülsige Buchse anzugeben, die eine Mehrzahl von normal durchgehenden Stromkreisverbindungen für die gegenseitige Verbindung äußerer Stromkreise aufweist und die Herstellung elektrischer Verbindungen zur Überwachung oder Prüfung von elektrischen Signalen ermöglicht, die einem der äußeren Stromkreise zugeführt oder von diesem geliefert werden, ohne die normal durchgehenden Verbindungen zu unterbrechen·
Ein noch weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine neue Buchsen-Baugruppe vorzusehen, die in der Konstruktion vereinfacht, verhältnismäßig billig herstellbar sowie leicht und schnell montierbar und demontierbar istβ
Ein noch weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung
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einer neuen Impedanz-Abschluß-Buchseο
Weiter ist es Gegenstand der Erfindung, einen neuen Stecker vorzusehen* der von vereinfachter Bauart und verhältnismäßig billig herstellbar ist·
Weitere Gegenstände der Erfindung gehen aus der weiteren Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervor» In dieser zeigern
Figo 1 ein allgemein-schematisches Bild einer Umschalteinrichtung, die die Grundsätze der Erfindung verwirklicht;
Pig· 2 eine perspektivische Ansicht der Umsehalt-Baugruppe nach Pig· 1;
Pig· 3 eine Rückansicht der Umschalt-Baugruppe nach Pig» 2;
Figo 4 eine Stirnansicht einer der dreihülsigen Buchsen-Anordnungen gemäß Pig« 1 und 2;
Fig» 5 eine Draufsicht mf die Buchsen-Anordnung nach Fig. 4$
Figo 6 einen Schnitt längs der linien 6-6 in Fig» 2, der den linksseitigen Aufriß der dreihülsigen Buchsen-Anordnung nach Fig· 4 und 5 wiedergibt;
Fig. 6a den rechtsseitigen Aufriß der dreihülsigen Buchsen-Anordnung nach Fig. 4;
Pig» 7 und 8 Schnitte längs der Linien 7-7 bzw· 8-8 in Fig. 4;
Fig· 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 5;
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Figo 10 eine Seitenansicht einer der in Fig· 9 dargestellten Kontaktfedernj
Pig. 11 eine Stirnansicht der in Fig. 10 dargestellten Kontaktfeder;
Fig· 12 eine Seitenansicht einer anderen der in Fig· 9 dargestellten Kontaktfedern;
Fig· 13 eine Stirnanaioht der in Fig· 12 dargestellten Kontaktfeder;
Fig· 14 eine Seitenansicht einer noch weiteren der in Figo 9 darge»tellten Kontaktfedern;
Fig. 15 eine Stirnansicht der in Fig. 14 dargestellten Kontaktfeder j
Fig· 16 eine Braufsioht auf einen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Umachaltschnursteeker;
Fig. 17 eine Seitenansicht dea Umschalt steckors nach Fig« 16 mit Teilen des Umsohaltsteoker-Körpera weggekrochen, um innere Einzelheiten zu veranschaulichen;
Fig· 18 einen Schnitt längs der linie 18-18 in Figo 16;
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 5; l
Figo 20 einen Schnitt längs der linie 20-20 in Fig· 19;
Fig· 21 einen Schnitt längs der Linie 21-21 in Fig. 19;
Fig· 22 eine perspektivische Ansicht einer der in Figo dargestellten Umschaltschnurstecker-Verriegelungsplatten;
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Fig· 23 einen Schnitt ähnlich Fig» 9, jedoch Umschaltstecker in alle drei Hülsen der Buchsenanordnung eingesteckt und in. ihre Stellungen gedreht darstellend» in denen die Kontaktzapfen der Stecker die Kontaktfedern in der· Buchaenanordnung berühren und abbiegen;
Fig. 24 ein schematiaches Schaltbild der elektrischen Klemmen- und Überwachungsstation, die in Fig· 1 und 2 dargestellt ist;
Pig· 25 eine Ausschnittaansicht der. in Fig. 1 dargestellten Umschalteinrichtung, die jedoch eine andere Umschaltechnuranordnung zum gleichzeitigen Verbinden eines ausgewählten Stromkreises mit zwei anderen ausgewählten Stromkreisen veranschaulicht;
Fig. 26 eine Stirnansicht einer der in Fig. 1 dargestellten Einzel—Hülsen-Impedanz-Abschluß-Buchsenanordnungen;
Fig» 27 eine linksseitige Seitenansicht der in Fig· 26 dargestellten Buchsenanordnungenj
Fig. 28 eine rechtsseitige Seitenansicht der in Fig. 26 dargestellten Buchsenanordnung;
Figo 29 und 30 Schnitte längs der Linien 29-29 bzw· 30-30 in Figo 26;
Figo 31 eine Draufsicht auf die in Figo 26 dargestellte Buch s enano rdnung;
Fig. 32 einen Schnitt längs der Linie 32-32 in Fig.. 31;
Fig. 35 eine Seitenansicht einer der in Fig. 32 dargestellten Kontaktfedern;
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Figo 34 eine Stirnansicht der in Figo 33 dargestellten Kontaktfeder;
Figo 35 ein schematischee Schaltbild* das den Impedanz-Abschluß-Kreie für eine der in Fig β 1 dargestellten Impedanz-Abschluß-Buchsenanordnungen veranschaulicht;
Figo 36 einen Schnitt ähnlich Fig· 32, jedoch einen Umschaltschnurstecker in die Hülse der Abschluß-Buehsenanordnung gesteckt veranschaulichend;
Figo 37 eine Seitenansicht eines abschließenden Steckers mit einem Teil des Steckerkörpers fortgebrochen zur Veranschaulichung innerer Einzelheiten; und
Figo 38 eine perspektivische Ansicht einer der dreihülsigen Buchsen mit auf dem Buchsenkörper angebrachten Eingangs- und Ausgangsanschlüssen»
In Figo 1 und 2 ist die Mehrstromkreis-Umschaltanordnung, die die Prinzipien der Erfindung enthält, allgemein mit bezeichnet; sie sieht eine Grenzfläche zwischen elektrischen Stromkreisen vor© BLe Umsehaltanordnung wird in typischer Weise dazu benutzt, Eingangs-, Leitungs- oder Lieferungsausrüstungen 32 mit, Klemmen- oder Lastausrüstungen 34 zu verbinden· Die Meferungsausrüstung 32 kann eine Mehrzahl elektrischer Signalquellen, oder Signallieferungskreise umfassen.
Tier Signallieferungskreise sind zu Yeransohaulichungszwecken dargestellt und mit 36a» 36b, 36c und 36d bezeichnet» Ebenso kann die lastausrüstung 34 eine Mehrzahl von lasten oder Signalverarbeitungskreisen umfassen© Yier Signalverarbeitungskreise sind zu Veranschaulichungszwecken dargestellt und mit
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38a* 38b, 38c und 38d "bezeichneto
Beispielsweise lassen sich die G-renzflächen-Stromkreis-Yerbindungen, die die UmschaItanordnung -vorsieht, zum Verbinden ausgewählter Betriebsart-Ausgangsdurchlässe mit Rechner-Eingangsdurchlässen verwenden, um einem oder mehreren Rechnern elektrische Signale zuzuführen» Im allgemeinen, sieht die Umschaltanordnung 30 die erforderlichen Verbindungen für den Anschluß eines oder mehrerer Yielklemmen-Stromkreise an einen oder mehrere andere Vielklemmen-Stromkreise vor, und äie wird gewöhnlich benutzt, um elektrische Signale von einem oder mehreren Signallieferungskreisen einem oder mehreren Signalverarbeitungskreisen zuzuführen.
Wie aus Figo 2 und 3 ersichtlich, umfaßt die Umschaltanordnung 30 eine Umschaltbaugruppe 40 und eine Anzahl von Umschaltschnureinheiten 42·. Die Baugruppe 40 umfaßt eine gewählte Anzahl von dreihülsigen Buchseneinheiten 44, die neue Merkmale nach der Erfindung aufweisen, einen üblichen Eingangsanschluß 45 für jede Buchseneinheit 44 und einen üblichen Ausgangsanschluß 46 für jede Buchseneinheit· Die Umschaltanordnung 30 wird gewöhnlich mit einer Vielzahl von Buchseneinheiten, wie dargestellt, ausgebildet. Die Buchseneinheiten 44 sind vorzugsweise alle von derselben Bauart· Die Anschlüsse 45 und 46 können vorteilhafterweise genormte B.I.A.-(Electronics Industries Association)Typen seine
Wie noch im einzelnen zu beschreiben sein wirdr sieht jede Buchseneinheit 44 eine vorbestimmte Anzahl von normal durchgehenden Stromkreisen vor. Jeder normal durchgehende Stromkreis vermag eine elektrische Stromkreisklemme mit einer anderen zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform sieht jede Buchseneinheit zwölf normal durchgehende Stromkreise vor> jedoch kann die Anzahl der durchgehenden Stromkreise nach
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Wunsch verändert werden»
Wie aus Pig. 2t 3 und 6 ersichtlich, sind die Buchseneinheiten 44, die Anschlüsse 45 und 46 und andere Bauteile der Baugruppe 40 zweckmäßig in einem entsprechend ausgebildeten Gehäuse 50 untergebracht, das eine zur Buchsenbefestigung dienende Vorderwand 52, ein G-estell 54, einen entfernbaren oberen Deckel 56 und eine entfernbare Bodenplatte 5ß (Mg. 6) umfaßt«, Das Gestell 54 begrenzt zwei Seitenwände und die Rückwand des Gehäuses 50o Die Vorderwand 52 begrenzt die Vorderwand des Gehäuses 50 und ist in geeigneter Weise auf dem Gestell 54 angebracht© Der Deckel 56 und die Bodenplatte 58 sind an dem Gestell 54 durch Schrauben 60 oder andere geeignete Mittel abnehmbar befestigt und können entfernt werden, um Zugang zu dem Inneren des Gehäuses 50 zu ermöglicheno
Die Buchseneinheiten 44 sind von der Vorderseite der Vorderwand 52t und die Anschlüsse 45 und 46 sind von der Rückseite des Ge.stells 54 aus zugängliche Wie aus Hg* 2 ersichtlich, sind die Seitenkanten der Vorderwand 52 zur Aufnahme von Schrauben oder anderen Befestigungsini tt ein zur Anbringung des Gehäuses 50 auf nicht dargestellten Tragregalen oder Konsolen mit Einschnitten versehen·
Wie aus Figo 2 und 16 ersiohtlich, umfaßt jede Umschaltschnur einheit 42 ein Paar Umschaltstecker 55 und ein biegsames,, mehradriges Kabel 57o Die Umschaltstecker 55, die vorzugsweise alle von derselben Bauart sind, haben eine Reihe von Kontaktzapfen 58»
Um Stromkreisverbindungen mit den normal durchgehenden Stromkreisen in einer ausgewählten Buchseneinheit 44 herzustellen, wird der Eingangsanschluß 45 für die-ausgewählte Buchseneinheit durch irgendwelche geeignete Mittel (z»B·
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eine andere Kabel- und Anschluß-Einheit 6Oa) mit dem Eingang des ausgewählten Signalverarbeitungskreises verbunden«. In Pig· 1 sind Kabel- und- Anschluß-Einheiten 60 und 60a gezeigt^ die den Stromkreis 36a über normal durchgehende Stromkreise der linksseitigen Buchseneinheit mit dem Stromkreis 38a verbinden»
Gemäß einem Merkmal der Erfindung hat jede der Buchseneinheiten 44 drei Umschaltsteefcßraufnahme-Hülsen 67, 68 und 69 und deshalb drei Umschaltstellungen, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Wie aus der nachstehenden Beschreibung der Buchseneinheiten 44 deutlich wird, unterbricht oder öffnet das Einstecken in die Hülse 67 die normal durchgehenden Stromkreise in der Hülse und greift den Eingang des Signalverarbeitungskreises auf? der mit dem zugehörigen Ausgangsanschluß 46 verbunden ist« Bas Einstecken in die Hülse 68 unterbricht oder öffnet die normal durchgehenden Stromkreise in der Buchseneinheit und greift den Signallieferungskreis auf, der mit dem zugehörigen Eingangsanschluß 45 verbunden iste Das Einstecken in die Buchse 69 sieht Überwachungsoder Durchschaltverbindungen mit der Eingangsseite der Buchseneinheit vor, ohne daß die normal durchgehenden Stromkreise in der Buchseneinheit geöffnet und ohne daß irgendwelche TJmschaltfeld-Stromkreise geändert werden, die durch Einstecken in die eine oder beide Hülsen 67 und 68 hergestellt wurden·
Gemäß Figo 4-9 umfaß* jede Buchseneinheit 44 eine aus einem Stück'bestehende, vordere Montageplatte 70, einen Isolierkörper oder ein Gehäuse 72, eine Reihe zylindrischer Kontaktzapfen 74, eine erste Reihe Kontaktfedern 76, eine zweite Reihe von Kontaktfedern 77, eine dritte Reihe von Kontaktfedern 78 und drei Schraubendruckfedern 80, 81 und 82· Das Gehäuse 72 hat eine obere, eine Boden-, eine Rückwand und Seitenwände und ist in Längsrichtung in ein Paar getrennt
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ausgebildete Hälften oder Schalen 86 und 88 geteilte Die Schalen 86 und 88 sind zweckmäßig getrennt aus einem geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Kunststoff geformte
Die Schalen 86 und 88 "begrenzen im wesentlichen zueinander komplementäre Hälften der oberen, Boden- und· Rückwand des Gehäuses 72, wie ersichtlich*' Die Schalen 86 und 88 begrenzen ferner im wesentlichen zueinander komplementäre Hälften jeder der drei parallelen, auseinanderliegenden, inneren Hohlräume oder Hülsen 90, 91 und 929 die die Hauptteile der Hülsen 67, 68 und 69 begrenzen,-
Die Hülsen 90-92, die länglich und im wesentlichen von gleicher Ausdehnung sind, sind in einer vertikalen Reihe angeordnet, wie aus Figo 7-9 ersichtlich, und werden durch die zylindrischen Innenflächen der Schalen 86 und.88 begrenzt« Die Längsachsen der Hülsen 90-92 verlaufen zueinander parallel und liegen in einer gemeinsamen Ebene· Die hinteren Enden der Hülsen 90-92 werden durch die Rückwand des Gehäuses 72 abgeschlossen, und die gegenüberliegenden Enden der Hülsen öffnen sich, wie ersichtlich, nach außen.
Die Schalen 86 und 88 haben ebene, einander gegenüberliegende Oberflächen 87 (Pig· 7) und 89 (Pig. 8), die ineinander passend im zusammengebauten Zustand aneinander anliegen» Die Grenzfläche zwischen den Schalen 86 und 88 liegt in einer Ebene, die die Längsacheen der Hülsen 90-92 enthalte
Die Schalen 86 und 88 sind starr, aber abnehmbar durch Schrauben 93 an der Montageplatte 70 befestigte Nahe der Rückwand des Gehäuses 72 sind die Schalen 86 und 88 stair und abnehmbar durch Mutter- und Schraubensätze 93' aneinander befestigt.
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Nahe der Rückwand des Gehäuses 72 sind die Hülsen 86 und 88 innen abgesetzt, um jede der Hülsen 90-92 mit einem kurzen, diametral verbreiterten, Federaufnahme-Hülsenabschnitt und mit einem beträchtlich längeren UmschaItsteckerAufnahme-Buchsenabschnitt von etwas kleinerem Durchmesser zu versehen. Die Federaufnahme-Hülsenabschnitte der Hülsen 90, 91 und 92 sind Jeweils bei 94, 95 und 96 in Fig, 8 und 9 angegeben und die Steckeraufnahme-Buchsenabschnitte der Hülsen 90» 91 und 92 bei 98, 99 und 100 in Figo 8 und 9ο Die Längsachsen der Buchsen-Abschnitte 98, 99 und 100 fluchten jeweils axial mit den Längsachsen der Hülsenabschnitte 94, 95 und 96.
Gemäß Figo 7-9 ist die Schale 86 innen mit glatten, zylindrischen, gleichbleibende Durchmesser aufweisenden Oberflächen 104, 105 und 106 ausgebildet und die Schale 88 innen mit glatten, zylindrischen, gleichbleibende Durchmesser aufweisenden Oberflächen 107, 108 und 109» Der Buchsenabschnitt 98 ist von zylindrischen Oberflächen 104 und 107 begrenzt, der Buchsenabschnitt 99 von den Oberflächen 105 und 108 und der Buchsenabschnitt 100 von den Oberflächen 106 und 109· Diese Konstruktion der Buchsenabschnitte 98-100 vermeidet die Notwendigkeit getrennter rohrförmiger Einsätze, die als Buchsen z<,B. in der oben erwähnten US-PS 3 665 129 verwendet werden.
Gemäß Fig. 6, 7 und 9 enden die Oberflächen 105 bzw« 106 an länglichen, im wesentlichen rechteckigen Öffnungen 120 und 121, die durch die Seitenwand der Schale 86 gehen» Die Öffnungen 120 bzw» 121 münden in die Buchsenabschnitte 99 und 10O0 Die Schale 86 ist aus einem Stück mit einer Reihe äußerer, gerader, paralleler, auseinander liegender Abstandshalter-Rippen 124 ausgebildet, die über die Öffnungen 120 und 121 gehen und sich zwischen der oberen und unteren Wand der Schale 86 erstrecken. Wie sogleich im einzelnen zu beschreiben sein wird, werden die Kontaktfedern 76 und 77
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durch die Rippen 124 in Abstand voneinander gehalten und voneinander isoliertο
Gemäß Figo 6A. 8 und 9 endet die Oberfläche 107 an einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung 126, die durch die Seitenwand der Schale 88 geht und in den Buchsenabschnitt 98 mündete Die Schale 88 besteht aus einem Stück mit einer Reihe äußerer, gerader, paralleler» auseinander liegender, Abstandshalter-Rippen 128, die über die Öffnung 126 gehen und sich zwischen der oberen und unteren Wand der Schale erstrecken» Wie sogleich im einzelnen zu beschreiben sein wird, werden die Kontaktfedern 78 durch die Rippen 128 auseinandergehalten und elektrisch voneinander isolierto
Jede der Kontaktfedern 76-78 ist aus dünnem9 biegsamem, ebene Seiten aufweisenden Sammelschienen-Dr'aht (vgl· Pig· 10-15) geformte In fig, 10-15 sind die Federn 76-78 in ihrem entspannten, unabgebogenen oder unverbogenen Zustand dargestellt» Für diese Ausführungsform sind zwölf Federn 76, zwölf Federn 77 und zwölf Federn 78 vorgesehen. Selbstverständlich kann jedoch die Anzahl der Federn 77-78 wunschgemäß verändert werden, um ausgewählte Stromkreisverbindungen herzustellen»
Wie aus Figo 6, 9, 10 und 11 ersichtlich, hat jede Feder 76 einen geraden Teil 134 und einen zweischenkligen, hinteren oder Endteil 136» der auf den Teil 134 zurückgebogen ist9 so daß er in seinem unabgebogenen Zustand über diesem liegte ihn jedoch nicht berührt* Der Teil 134 läuft an seinem freien Ende in einer Klemme 138 aus, die durch einen isolierten leiter 140 mit einer ausgewählten Klemme in dem Anschluß 46 verbunden ist© , '
Wie am besten aus Figo 6 ersichtlich, begrenzen die Rippen 124 eine Reihe gerader, paralleler, nach außen offener, aus~ einander liegender Nuten 142» Die Feder-Teile 134 sitzen
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je eine in jeder der Nuten 142»
Wie aus Figo 9 ersichtlich» sind die Endteile 136, die in der Buchsen-Einheit gegenüber ihren zugehörigen Teilen 134 nach innen angeordnet sind, in einem sich nach außen öffnend.en, zurückgesetzten Bereich in der Seitenwand der Schale 86 angebracht und liegen an einer zurückgesetzten, ebenen Seitenwand-Oberfläche 144 der Schale 86 an. Die Öffnungen 120 und 121 gehen, wie ersichtlich, durch die Seitenwand-Oberfläche 144*
Jeder Endteil 136 ist zwischen benachbarten Rippen 124 angeordnet und eingeschlossen und überquert die öffnung 120, so daß er durch einen der Umschaltstecker-Kontaktzapfen 58 erfaßbar ist, wenn einer der Umschaltstecker in. den Buchsenabschnitt 99 eingesteckt und gehörig in Stellung gebracht wird ο Jede der Federn 76 ist an der Schale 86 nur durch ein einziges geeignetes Befestigungselement, wie z»Bo den Niet 147, befestigt,, der sich durch den der Klemme 138 benachbarten Teil 134 hindurch erstreckte
Gemäß Figo 6, 9, 12 und 13 hat jede Feder 77 einen geraden Teil 14-8 und einen Endteil 150, der auf den Teil 148 zurückgebogen istj ao daß er in seinem unabgebogenen Zustand über diesem liegt, ihn aber nicht berührt·» Die Form der Feder entspricht der der Feder 76, abgesehen davon, daß der Endteil 150 nicht zweischenklig ausgebildet ist»
Wie am besten aus Fig· 6 ersichtlich, liegen die geraden Teile 148 der Federn in getrennten Nuten 142ο Die Endteile 1JQ sind, wie <aus Fig» 9 ersichtlich, nach innen gegenüber ihren zugehörigen geraden Teilen 148 in dem oben erwähnten, zurückgesetzten Seitenwandbereich, der die Endteile 138 aufnimmt, angeordnet und liegen an der Sextenwandoberflache 144 an· Jeder Endteil 150 ist zwischen benachbarten Rippen
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124 unter den Federn 76 angeordnet und überquert die Öffnung 121, so daß er von einem der Umschaltstecker-Kontaktzapfen 58 erfaßbar ist, wenn einer der Umschaltstecker in den Buchsen-Abschnitt 100 eingesteckt und gehörig in Stellung gebracht wird ο '
Die Federn 76 und 77 sind in der Art paarweise angeordnet, daß das freie Ende des Feder-Teils 148 jedes Paars einen zugehörigen Feder-Teil 134 in dem Bereich, der der Biegung in der zugehörigen Feder 76 benachbart ist? überlappt und an ihm anliegto Auf diese Weise wird elektrischer Kontakt zwischen den beiden einander überlappenden Federn jedes Paars hergestellte Jedes Paar einander überlappender Federn ' 76 und 77, die elektrisch miteinander in Kontakt stehen, liegt in derselben Nut 142 in der Seitenwand der Schale 86« Jedes Paar einander überlappender Federn 76 und 77 ist durch die Rippen 124 im Abstand von den übrigen Paaren einander überlappender Federn gehalten und von diesen elektrisch isoliert*
Wie aus Figo 6 und 9 ersichtlich, ist die Schale 86 aus einem Stück mit zwei außen auf ihrer Seitenwand angebrachten, voneinander entfernten, sich gleichweit erstreckenden Federaufnähme-Rippen-Teilen 152 und 154 ausgebildet, die sich parallel zu den Längsachsen der Buchsen 90-92 erstrecken und senkrecht die Rippen 124 schneiden» Die Rippen-Teile 152 und 154 überqueren den zurückgesetzten Bereich der Schale 86 und liegen außerhalb der Seitenwaüä-Oberfläche 144, um einen vorgewählten Abstand auseinander· Bereiche der Federn 76 und 77 liegen zu nunmehr zu erläuternden Zwecken zwischen der Oberfläche 144 und dem Rippen-Teil 152, und Bereiche der Federn 77 zwischen der Oberfläche 144 und dem Rippen-Teil 154·
Wie aus Figo 9 ersichtlich, liegt der Rippen-Teil 152, der
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sich senkrecht zu den 3?edern 77 und 78 erstreckt, an den geraden Kontaktfeder-Teilen 148 in den Bereichen an, in denen sie die Feder-Teile 134 überlappen. In diesem Bereich jeder leder 76 ist der epannungslose, unabgebogene Abstand zwischen den Feder-Teilen 134 und 136 größer als der Abstand zwischen der Rippe 152 und der Seitenwand-Oberfläche 144» so daß im mit der Schale 86 zusammengebauten Zustand jeder Endabschnitt 136 in Richtung auf seinen zugehörigen geraden Feder-Teil 134 gebogen oder abgebogen wirdo
Jeder Endteil 136 stützt sich also an der Seitenwand-Oberfläche 144 ab, um seinen zugehörigen geraden Teil 134 fest gegen den überlappenden Bereich des zugehörigen geraden Feder-Teils 148 vorzuspannen, der an dem Rippen-Teil 152 anliegto Aus dieser Bauweise ergibt sich, daß der Rippen-Teil 152 und die Wand-Oberflache 144 zusammenwirken, um die unteren Enden der Federn 76 und die oberen Enden der Federn 77 gegen das Abgebogen- oder Gebogenwerden aus den Nuten 142 abzugrenzen.
Der Rippen-Teil 154, der vertikal in einem Abstand unter dem Rippen-Teil 152 verläuft und sich senkrecht zu den Federn 77 erstreckt, liegt an den Bereichen der geraden Feder-Teile 148 an, die sich nahe der Biegungen in den Federn 77 befinden. In diesen Bereichen ist der entspannte, unabgebogene Abstand zwischen den Teilen 148 und 150 größer als der Abstand zwischen der Wand-Oberfläche 144 und dem Rippen-Teil 154, so daß im mit der Schale 86 zusammengebauten Zustand die End-Teile 150 nachgiebig auf ihre zugehörigen geraden Teile 148 abgebogen oder gebogen werden· Infolgedessen legen sich die Endteile 150 wie die Endteile 136 fest gegen die Oberfläche 144» und Bereiche der geraden Teile 148 legen sich fest gegen den Rippen-Teil 154* Die unteren Teile der Federn 77 sind also nachgiebig zwischen der Oberfläche 144 und der Rippe 154 eingeschlossen, während die oberen Teile der Federn 77 zwischen der Rippe 152 und
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den unteren Teilen der Federn 76 eingeschlossen sind«
Bei der vorstehend beschriebenen Bauweise werden keine besonderen Befestigungsmittel für das Einschließen der ledern 77 in ihren ordnungsgemäßen Betriebsstellungen an der Schale 86 benötigt* Dank der neuen Bauweise der Federn 76 und 77 und der Schale 86 ist nur ein besonderes Befestigungselement, wie ζ·Βο der Niet 147» erforderlich, um jedes Paar der einander überlappenden Federn 76 und 77 in ihren ordnungsgemäßen Betriebsstellungen an der Schale 86 zu halten,.
Es ist zu beachten, daß die Federn 76 und 77 nur von der Schale 86 getragen werden. Die Federn 78 andererseits werden von der Schale 88 getragen, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
Gemäß Figo 6A, 9» 14 und 15 hat jede Feder 78 einen geraden Teil 160 und einen zweischenkligen Endteil 162, der auf den Teil 160 zurückgebogen ist* um in seinem entspannten, unabgebogenen Zustand über diesem zu liegen, ohne ihn zu berühreno Der Teil 160 läuft an seinem freien Ende in eine Klemme 164 aus, die mittels eines isolierten Leiters 166 mit einer ausgewählten Klemme in dem Anschluß 45 verbunden ist* Die Form der Federn 78 ist dieselbe wie die der Federn 76<> Die Biegungen der Federn 76-78 sind so ausgebildet, daß sie im entlasteten Zustand die aus Fig* 10-15 ersichtliche Form annehmeno
Wie an. besten aus Fig· 6A ersichtlich, begrenzen die Rippen 128 eine Reihe gerader, paralleler, nach außen offener, auseinanderliegender Nuten 168ο Die Feder-Teile 160 sitzen je einer in einer der Nuten 168ο
Wie aus Fig» 9 ersichtlich, sind die Endteile.162, die naoh innen gegenüber den zugehörigen geraden Teilen in der Buch-
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seneinheit angeordnet sind, in einem zurückgesetzten Bereich in der Seitenwand der Schale 88 angeordnet und liegen an einer zurückgesetzten, ebenen Seitenwandoberfläche der Schale 88 an» Die Öffnung 126 geht, wie ersichtlich, durch die Seitenwandoberflache 170*
Jeder Endteil 162 ist angeordnet und eingeschlossen zwischen benachbarten Rippen 128 und überquert die Öffnung 126, so daß er von einem der Umschaltstecker-Kontaktzapfen 58 erfaßbar ist» wenn einer der Ums ehaltstecker in den Buchsenabschnitt 98 eingesteckt und ordnungsgemäß in Stellung gebracht ist» Jede der Federn 78 ist an der Schale 88 nur durch ein einziges, geeignetes Befestigungselement, wie ZoBo- den Met 172, verankert 9 der sich durch den der Klemme 164 benachbarten Teil 160 erstreckt»
Weiterhin gemäß Figo 6A Und 9 ist die Schale 88 aus einem Stück mit einem außen auf ihrer Seitenwand angebrachten, geraden Feder-Halte-Rippenteil 174 ausgebildet, der sich parallel zu den Längsachsen der Hülsen 90-92 erstreckt und die Rippen 128 schneidet.» Der Rippenteil 174 überquert den zurückgesetzten Seitenwandbereich der Schale 88 und befindet sich in einem vorbestimmten Abstand nach außen von der Seitenwandoberfläche 170» Bereiche der Federn 78 liegen, wie ersichtlich, zwischen dem Rippenteil 174 und der Oberfläche 170» Die Federn 78 sind durch die Rippen voneinander in Abstand gehalten und elektrisch isolierte
Gemäß Fig» 9 liegt der Rippenteil 174, der sich senkrecht zu den Federn 78 erstreckt, an den geraden Kontaktfeder-Teilen 160 in einem Bereich an, der nahe der Biegung jeder Feder 78 liegt» In diesem Bereich jeder Feder 78 ist der entlastete, unabgebogene Abstand zwischen dem Federteilen 160 und 162 größer als der Abstand zwischen dem Rippenteil 174 und der Seitenwandoberfläche 170, so daß im mit der
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Schale 88 zusammengebauten Zustand jeder Endteil in Richtung auf seinen zugehörigen geraden Pederteil 160 zu gebogen oder abgebogen wird. Infolgedessen liegt der Endteil 162 fest an der Oberfläche 170 an, und Bereiche der geraden Teile 160 liegen fest an dem Rippenteil 174 an»
Gemäß Fig« 7-9 ist die Schale 86 mit einer geraden Reihe abgesetzter, durchgehender Bohrungen 180 versehen, und die Schale 88 mit einer entsprechenden geraden Reihe ähnlich abgesetzter, durchgehender Bohrungen 182. Die Bohrungen und 182, die die Kontaktzapfen 74 aufnehmen, sind paarweise angeordnet, wobei die beiden Bohrungen jedes Paares axial miteinander fluchten. Die Achsen der Bohrungen 180 und 182 sind zueinander parallel und liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu den Längsachsen der HUlsenabschnitte 98-100 verläuft und die Oberflächen 144 und 170 senkrecht schneideto
Die Bohrungen 180 sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet, und ihre parallelen Achsen verlaufen senkrecht zu der gemeinsamen, die Achsen der Hülsen 90-92 enthaltenden Ebene» Die Bohrungen 180 erstrecken sich von der Oberfläche 144 nach der nach innen gerichteten Schalen-Oberfläche 87, die an der gegenüberliegenden inneren, ebenen Fläche der Schale 88 anliegt.
In ähnlicher Weise sind die Bohrungen 182 gleich weit voneinander entfernt angeordnet und erstrecken sich von der Oberfläche 170 zu der nach innen gerichteten Schalen-Oberfläche, die an der gegenüberliegenden Innenfläche der Hülse 86 anliegto Die Bohrungen 180 und 182 erstrecken sich zwischen den Hülsenabschnitten 98 und 99. Bas zweischenklige Ende jedes Endteils 136 liegt über einer zugehörigen Bohrung 180, und das zweischenklige Ende jedes Endteils 162 liegt in ähnlicher Weise'über einer zugehörigen Bohrung 182·
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Die Anordnung der Bohrungen 180 und 182 und. der Federn 77 und 78 ist derart, daß die gemeinsame Achse jedes Paars miteinander fluchtender Bohrungen 180 und 182 das zweischenklige Ende eines zugehörigen Endteils 136 und das zweischenklige Ende eines zugehörigen Sndteils 162 schneidet» Ferner ist diese Anordnung derart, daß parallele Ebenen, die die gemeinsamen Achsen der verschiedenen Paare miteinander fluchtender Bohrungen 180 und 182 enthalten und die die Längsachsen der Hülsen 90-92 schneiden, getrennte Paare der Endteile 136 und 162 mittig und senkrecht schneiden*
Wie aus ligo 7-9 ersichtlich, wird ein Kontaktzapfen 74 koaxial in jedem Paar miteinander fluchtender Bohrungen 180 und 182 aufgenommene Jeder Kontaktzapfen 74 hat Endabschnitte 184 und 185 mit demselben verhältnismäßig kleinen !Durchmesser und einen Mittelabschnitt 186 mit vergrößertem Durchmesser der sich axial zwischen den Endabschnitten 184 und 185 erstreckte Der Mittelabschnitt 186 wird koaxial von den Abschnitten mit größerem Durchmesser der beiden zugehörigen Bohrungen 180 und 182 aufgenommen, der Endabschnitt 184 erstreckt sich koaxial durch die Abschnitte ΐοη kleinerem Durchmesser der zugehörigen Bohrungen 180, und der Endabschnitt 185 erstreckt sich koaxial durch den Abschnitt von kleinerem Durchmesser der zugehörigen Bohrung 182o
Wie aus fig· 9 ersichtlich, ist die Bohrung 180 mit einem ringförmigen, nach innen gerichteten Absatz 190 an der Verbindungsstelle zwischen ihrem Abschnitt von größerem Durchmesser und ihrem Abschnitt von kleinerem Durchmesser versehen« In ähnlicher Weise ist die Bohrung 182 mit einem ringförmigen, nach innen gerichteten Absatz 192 versehen^ der sich an der Verbindungsstelle zwischen ihrem Abschnitt von vergrößertem Durchmesser und ihrem Abschnitt von kleinerem Durchmesser befindet·
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Die nach entgegengesetzten Richtungen weisenden, axial gerichteten Endflächen des Zapfenabschnitts 186 sind anleg-Tdar an die zugehörigen Absätze 190 und 192» so daß jeder Zapfen 74 gegen axiale Verschiebung gegenüber den Schalen 86 und 88 gesichert ist« Jeder der Kontaktzapfen 74 ist also zwischen den Schalen 86 und 88 eingeschlossen und gegen axiale Verschiebung in seinem zugehörigen Paar Bohrungen 180 und 182 nur durch Sitzflächeneingriff mit den zugehörigen ringförmigen Absätzen 190 und 129 gesicherte Aus dieser Bauweise ergibt sich, daß keine besonderen Befestigungsmittel irgendwelcher Art für die Anbringung der Zapfen 74 an ihrer Stelle in den Gehäuse-Schalen 86 und erforderlich sindo Die Grenzfläche zwischen den Schalen und 88 liegt in einer Ebene, die die Kontaktzapfen 74 im wesentlichen senkrecht und mittig schneideto
Der Endabschnitt 184 jedes Kontaktzapfens ist ausreichend lang, um eine kurze Strecke axial über seine zugehörige Bohrung 180 hinaus zu reichen und formschlüssig das zweischenklige Ende seines zugehörigen Endteils 136 zu berühren und dieses, wie aus Fig» 9 ersichtlich, nach außen zu verbiegen oder abzubiegen«, In ähnlicher Weise ist der Endabschnitt 185' jedes Kontaktzapfens ausreichend lang, um eine kurze Strecke axial über seine zugehörige Bohrung hinaus zu reichen und formschlüssig das zweischenklige Ende seines zugehörigen Endteils 162 zu berühren und dieses, wie aus Figo 9 ersichtlich, nach außen zu verbiegen oder abzubiegen» Es ergibt sich also aus der Lage der aus Fig» ersichtlichen Teile, daß die Kontaktzapfen 74 eine elektrische Verbindung zwischen den zugehörigen Paaren von Kontaktfedern 76 und 78 herstellen»
Esa? Zweck der zweischenkligen Ausbildung der Enden jedes der Kontaktfeder-Endteile 136 und 162 ist, einen Zweipunkt-Kontakt anstatt eines Einpunkt-Kontakts mit ihrem zugehörigen
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Kontaktzapfen 74 vorzusehen. Gegenüber der Einpunkt-Kontaktanordnung vermindert der Zweipunkt-Kontakt, der von den zweisehenkligen Endteilen 136 und 162 hergestellt wird, •beträchtlich die Möglichkeiten des Auftretens unterbrochener Stromkreise infolge des Vorhandenseins von Schmutz oder anderen Ibremdstoffpartikelno
Wie aus Pig» 11 ersichtlich, ist jedes Endteil 136 durch einen schmalen Schlitz 194 gegabelt, der sich längs der Längsachse der Kontaktfeder erstreckt und sich nach dem freien Ende des Endteils 136 zu öffnet» Der Schlitz 194 sieht ein Paar parallele Kontaktfederarme 195 und 196 vor» die beide mit dem Endabschnitt 184 des zugehörigen Kontaktzapfens 74 in Eingriff gelangen, um den vorerwähnten Zweipunkt-Kontakt vorzusehen»
In ähnlicher Weise wird das gegabelte Ende jedes Endteils 162 von einem schmalen Schlitz 198 gebildet, der sich längs der Längsachse der Kontaktfeder erstreckt und sich an dem freien Ende des Endteils 162 öffnet» Der Schlitz 198 sieht ein Paar paralleler Federkontaktarme 199 und 200 vor, die mit dem Endabschnitt 185 der zugehörigen Kontaktfedern 74 in Eingriff gelangen, um den vorerwähnten Zweipunkt-Kontakt vorzusehen·
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß, wenn keine Umschaltstecker in die Hülsenabschnitte 98 und 99 gesteckt sind, jeder Kontaktzapfen 74 und sein zugehöriges Paar Kontaktfedern 76 und 78 einen normal durchgehenden Stromkreis vorsehen, der zwei Sätze normalerweise geschlossener Kontakte, in Reihe aufweist und der in Verbindung mit den Leitern 140 und 166 einen Stromkreis zwischen aus-gewählten Klemmen der Anschlüsse 45 und 46 schließtο Bei die-" sem Ausführungabeispiel sind 12 solche normal durchgehende Stromkreise vorgesehen, von denen jeder elektrisch von den
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anderen isoliert ist» Wiederum ist zu beachten, daß die Anzahl der durchgehenden Stromkreise nach Belieben variiert werden kann*
Die Klemmen jedes Anschlusses 45 sind gewöhnlich elektrisch ■voneinander isolierte In ähnlicher Weise sind die Klemmen jedes Anschlusses 46 gewöhnlich elektrisch voneinander isolierte Jede der Anschluß- und Kabel-Einheiten 60 und 60a kann von irgendeiner passenden, üblichen Bauweise sein und ist so ausgebildet, daß sie getrennte Stromkreise vorsieht, die elektrisch voneinander isoliert sindo Die Anschluß- und Kabel-Einheit 60 verbindet also ausgewählte Klemmen des Anschlusses 45 mit ausgewählten Klemmen eines der Signallieferungskreise, wie aus Jig. 1 ersichtlich· Die Anschluß- und Kabel-Einheit 60a verbindet in ähnlicher Weise ausgewählte Klemmen ihres zugehörigen Anschlusses 46 mit ausgewählten Klemmen eines der Signalverarbeitungskreise, wie ebenfalls aus JPigo 1 ersichtlich··
Mit dieser Bauweise sieht also jede Buchseneinheit 44 nach der Erfindung und jedes zugehörige Paar von Kabel-Einheiten 60 und 60a eine Mehrzahl normal durchgehender elektrischer Stromkreise vor* die elektrisch voneinander isoliert sind und von denen jeder eine ausgewählte Klemme eines Stromkreises mit einer ausgewählten Klemme eines anderen Stromkreises verbindet, wenn Umschaltstecker weder in die Hülse 67 noch die Hülse 68 gesteckt sind»
Wie aus Figo 7 und Q ersichtlich, sind die Druckfedern 80» 81 und 82 jeweils koaxial in die Hülsenabschnitte 94, 95 und 96 eingesetzte Jede.der Hülsen 90-92 ist mit einem gespaltenen, ringförmigen Absatz 206 an der Verbindungsstelle zwischen ihrem Hülsen-Abschnitt und ihrem Iederaufnahme-Abschnitt versehen» Komplementäre Hälften jedes Absatzes 206 werden von den Schalen 86 und 88 gebildete Bei dieser
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Bauweise ist ersichtlich» daß jede der Druckfedern 80-82 axial zwischen der Rückwand des Gehäuses 72 und ihrem zugehörigen Absatz 206 zusammengedrückt und zwischen den einander gegenüberliegenden inneren, zylindrischen Oberflächen der Schalen 86 und 88 eingeschlossen wird» Die federn 80-82 werden also an ihrer Stelle eingeschlossen, ohne daß Befestigungsmittel irgendwelcher Art benutzt werdeno
Wie noch im einzelnen zu beschreiben sein wird? ist der Zweck der Druckfedern 80-82» eine axiale Vorspannung auf die Umschaltstecker auszuüben, wenn sie in die Hülsenabschnitte 98-100 gesteckt sind»
Es ist zu beachten, daß jede der schalen 86 und 88 aus mehr als einem getrennt geformten Stück zusammengesetzt sein kann.» Jedoch ist die Binstück-Bauweise jeder der Schalen 86 und 88, wie sie oben beschrieben wurde, wirtschaftlicher und vereinfacht die Herstellung deB -Buchsen-^-Einheit*
Gemäß I1Ig. 4» 7 und 8 ist die Befestigungs-Stirnplatte 70 aus einem geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Werkstoff geformt? "Vorzugsweise wird die Platte 70 aus einem Stück aus einem geeigneten, nicht-leitenden Werkstoff gepreßt» Die Platte 70 ist mit einer Reihe von drei auseinanderliegenden, axial durchgehenden Bohrungen 210, 211 und" 212 geformt· Die Bohrungen 210, 211 und 212 fluchten axial mit den Hülsen-Abschnitten 98, 99 und 100» Die Durchmesser der Bohrungen 210-212 sind gleichbleibend und im wesentlichen gleich den einheitlichen Durchmessern der Hülsen-Abschnitte 98-10Oo Die Bohrungen 210-212 sehen also glatte, im wesentlichen ununterbrochene Fortsetzungen der Hülsen-Abschnitte 98-100 vor«
Die Befestigungsplatte 70 hat eine ebene Rückseite, die eingepaßt an den gegenüberliegenden Stirnflächen der Schalen
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86 und 88 anliegt» Die Grenzfläche zwischen den Schalen 86 und 88 liegt in einer Ebene, die im wesentlichen mittig die Befestigungsplatte 70 schneidet und die par all el en s äuseinanderliegenden Längsachsen der Bohrungen 210, 211 und 212 enthältο Die Hülse 67 ist begrenzt durch die Bohrungen 210 und den Hülsen-Abschnitt 98, die Hülse 68 ist begrenzt durch die Bohrungen 211 und den Hülsen-Abschnitt 99 und die Hülse 69 ist begrenzt durch die Bohrung 212 und den Hülsen-Abschnitt 10O0
Wie aus Fig«, 6 ersichtlich, ist jede Buchsen-Einheit 44 an der Stirnplatte 52 durch Schrauben 216 befestigte Die Befestigungsplatte 70 besteht aus einem Stück mit Halsteilen 220, 221 und 222, die die vorderen Bereiche der Bohrungen 210, 211 und 212 begrenzen und die sich eingepaßt und koaxial durch Öffnungen in der Stirnplatte'52 erstrecken«
Gemäß Fig. 16-18 umfaßt jeder Umschaltschnurstecker 55 einen Körper 230, einen Kontakt-Befestigungsstreifen oder Einsatz 232 und die oben erwähnten Kontaktzapfen 58» Der Einsatz ist zweckmäßig aus einem Stück eines geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Kunststoffs gepreßt*
Gemäß Fig. 16 und 18 hat der Einsatz 232 eine längliche, rechteckige Form und ist mit einer folge von abgesetzten, durchgehenden Zapfenbefestigungsbohrungen 236 (Figo 18) versehen, die in einer geraden Reihe angeordnet sindo Die Achsen der Bohrungen 236 sind parallel, gleich weit voneinander entfernt und in einer radialen Ebene enthalten, die den Einsatz 232 und den Körper 230 mittig schneideto
Die Kontaktzapfen 58, die koaxial mit enger Passung jeweils in jeder der Bohrungen 236 aufgenommen werden, sind jeweils mit einem verbreiterten Kopf 242 versehen, der in dem verbreiterten Abschnitt der Bohrung 236 sitzt· Wie ersichtlich,
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liegt der verbreiterte Kopf 242 an dem Absatz in der Bohrung an, um das Ausmaß, bis zu dem der Kontaktzapfen in die Bohrung 236 eingesetzt werden kann, zu begrenzen· Der verbreiterte Kontaktkopf 242 ragt über den Einsatz 232 um eine vorgewählte Strecke vor« Bei dieser Bauweise stehen die Zapfen 58 radial von dem Steckerumfang ab und sind in in Längsrichtung auseinanderliegender Anordnung in einer geraden Reihe längs dea Steckerumfangs angebracht» Die parallelen Längsachsen der Zapfen 58 liegen in einer gemeinsamen Ebene und erstrecken sich senkrecht zu der Steckerlängsachseο
Bei diesem Beispiel sind zwölf Bohrungen 236 und zwölf Kontaktzapfen 58 dargestellt, obwohl natürlich die Anzahl der Kontaktzapfen 58 und die Anzahl der Bohrungen 236 variieren kann, je nachdem, wie es die Herstellung der gewünschten Verbindungen erforderlich machte
Wie aus Figo 16 und 18 ersichtlich, hat der Körper 230, der zweckmäßig als ein Stück aus einem geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Kunststoff gepreßt ist9 einen zylindrischen, gleichbleibenden Durchmesser aufweisenden, länglichen Hülsen-Teil 248, der mit einer länglichen, radial nach außen offenen Höhlung 250 versehen ist β Die Höhlung 250 ist in der Richtung der Längsachse des Hülsen-Teils 248 länglich ausgebildet und wird mittig von einer Ebene geschnitten, die die Längsachse des Steckers enthält» Der Einsatz 232 ist fest und eingepaßt in die Mündung der Höhlung 250 eingesetzt und aus einem Stück mit einem Paar Lippen oder Leisten 251 und 252 ausgebildet, die eingepaßt in sich nach innen öffnenden Nuten 254 und 256 sitzen» Die Leisten 251 und 252 sind parallel, stehen von den gegenüberliegenden, im übrigen ebenen Seiten des Einsatzes 232 ab und können sich im wesentlichen über die ganze Länge des Einsatzes 232 erstrekkene Die Nuten 254 und 256 sind in dem Hülsen-Teil 248 ausgebildet und öffnen sich, wie ersichtlich, in die Höhlung
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Die Leisten 251 und 252 und die Nuten 254 und 256 erstrecken sich parallel zu der Längsachse des Steckers«
Der Kunststoff, aus dem der Einsatz 232 geformt ist, ist ausreichend deformierbar, so daß wegen der gleichmäßigen Dicken der Leisten 251 und 252 diese sich bei einer Deformierung des Einsatzes 232 in Längsrichtung biegen lassen, um ihr radiales Hindurchzwängen durch die Mündung der Höhlung 250 zu ermöglichen, um in die Nuten 254 und einzudringen und darin festzusitzen Bei dieser Bauweise werden keine Befestigungsmittel irgendwelcher Art benötigt^ um den Einsatz 232 an dem Hülsen-Teil 248 zu befestigen
Weiterhin gemäß Pig ο 18 sind die Seitenwände der Höhlung 250 zwischen der Bodenwand der Höhlung 50 und den Nuten 252 und 254 mit ebenen, nach außen weisenden Absätzen oder Leisten 260 ausgebildete Die Leisten 260 können sich über die Länge der Höhlung 250 parallel zu der Längsachse des Hülsen-Teils 248 erstrecken Der ebene Boden des Einsatzes 232 liegt an den Leisten 260 an, um das Ausmaß zu begrenzen, bis zu dem der Einsatz 232 in die Höhlung 250 eingesetzt werden kann© Der äußere Umfang des Einsatzes 232 ist kurvenförmig, so daß er eine gleichmäßige Portsetzung des gleichbleibenden Durchmesser aufweisenden, zylindrischen, äußeren Umfangs des Hülsen-Teils 248 bildet*
Wie aus 3?ig„ 16 und 17 ersichtlich, ist der Körper 230 mit einer Bohrung 261 versehen, die koaxial zu der Längsachse des Hülsen-Teils 248 verläufto Die Bohrung 261 mündet an ihrem inneren Ende in die Höhlung 250 in dem Hohlraum zwischen der Bodenwand der Höhlung 250 und dem Boden des Einsatzes 232ο Das andere Ende der Bohrung 261 mündet an dem Kabelanschlußende des Körpers 230 und wird teilweise von einem rohrförmigen Ansatz 262 gebildet«» Der Ansatz besteht aus einem Stück mit dem Körper 248 und steht axial
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von einem hinteren Endteil 264 des Körpers 230 ab»
Die elektrisch isolierten Adern des Kabels 57 sind in Fig» 16 und 17 mit 268 bezeichnet und erstrecken sich in den Hohlraum zwischen der Bodenwand der Höhlung 250 und dem Einsatz 232 und sind in geeigneter Weise je eine an jeden der Kontaktzapfen 58 gelötet, wie am besten aus Figo 19 ersichtlich» Die Adern 268 werden an die Zapfen 58 gelötet, bevor der Einsatz 232 in die Mündung der Höhlung 250 eingebracht wirdο Das Kabel 57 erstreckt sich, wie ersichtlich, durch die Bohrungen 261 ο
Wie aus Figo 16 und 17 ersichtlich, nimmt eine rohrförmigej aufgepreßte Zwinge 270 koaxial und eingepaßt den rohrförmigen Ansatz 262 auf° Der eine Endteil der Zwinge 270 erstreckt sich axial über den rohrförmigen Ansatz 262 hinaus und umgibt das Kabel 57 umfangsseitig in dem dem Ansatz 262 benachbarten Bereich» Dieser Endteil der Zwinge 270 ist zusammengepreßt, wie bei 272 angegeben, um das Kabel 57 fest an dem Steckerkörper 230 zu befestigen oder zu verankern» Der andere Endteil der Zwinge 270 ist mit einer festen, dichten Passung in eine tiefe, ringförmige, in axialer Richtung offene Nut 274 eingesetzt, die in dem Endteil 264 koaxial um das benachbarte Ende des rohrförmigen Ansatzes 262 herum ausgebildet isto Wie ersichtlich, begrenzt der Außenumfang des Ansatzes 262 die innere Umfangswandoberflache der Nut 274* Ein Kunststoff-Überzug 276 kann zur Abdeckung der Zwinge 270, wie ersichtlich, angebracht werden»
Aus der vorstehenden Beschreibung des Steckers 55 geht hervor, daß der Umschaltschnurstecker verhältnismäßig wirtschaftlich zu fertigen und leicht und schnell zu montieren ist, da er nur wenige Teile aufweist und die Teile ohne Verwendung besonderer Befestigungsmittel irgendwelcher Art im
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zusammengebauten Zustand gehalten werden»
Zusätzlich zu den Kontaktzapfen 58 befestigt der Einsatz einen Verriegelungszapfen 280, der mit einer später zu beschreibenden Einrichtung zusammenzuarbeiten vermag* um den Stecker 55 in einer vorgewählten Winkellage nach seinem Einstecken in ä.ne gewählte der Hülsen 67-69 zu verriegeine Wie aus Pigο 17 ersichtlich, ist der Zapfen fest koaxial in eine Bohrung eingesetzt, die durch den Einsatz 232 in einem Bereich, der nahe dem Endteil 264- liegtj» hindurchgeht und von der Reihe der Kontaktzapfen 58 entfernt isto He Achse des Verriegelungszapfens 280 ist parallel zu den Achsen der Kontaktzapfen 58 gerichtet, und eine die Achsen der letzteren und die Längsachse des Steckerkörpers 230 enthaltende Ebene enthält auch die Achse des Verriegelungszapfens 28Oo
Wie aus ]?ig*"l6 und 17 ersichtlich, hat der Bereich des Endteils 264» der dem Hülsen-Teil 248 benachbart und mit diesem vereinigt ist, einen zylindrischen Umfang, der einen größeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des Hülsen-Teils 248 und die Durchmesser der Bohrungen 210-212«, Ein ebener, ringförmiger Absatz 282, der als Anschlagfläche wirkt, ist an der Verbindungsstelle zwischen dem Endteil 264 und dem Hülsen-Teil 248 ausgebildete Wenn der Stecker 55 in irgendeine der Hülsen 67-69 eingesteckt wird9 legt sich der Absatz 282 an die ebene Endfläche des zugehörigen Halsteils 220-222, um das Ausmaß zu begrenzen, bis zu dem der Stecker axial in die Steckeraufnahme-Hülse in der Buchsen-Einheit eindringen kann»
Wie aus Figo 4 und 19 ersichtlich, ist die Befestigungsplatte 70 mit drei in Längsrichtung sich erstreckenden, offene Enden aufweisenden Nuten 286, 287 und 288 ausgebildet, die die Form von Keilnuten haben und sich jeweils radial nach innen in Bohrungen 210, 211 und 212 öffnen· Die
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Hüten 286-288 sehen einen Durchlaß für die Kontaktzapfen 58 und den Verriegelungszapfen 280 vor? wenn der Stecker 55 in eine der Bohrungen 210-212 eingesteckt isto
Der Radius jeder der Bohrungen 210-212 ist nur wenig größer als der Radius des Stecker-Hülsen-Teils 248 und bedeutend kleiner als der gleichbleibende radiale Abstand zwischen der Längsachse des Hülsen-Teils 248 und den äußeren Enden der Zapfen 58 und 280» Der Hülsen-Teil 248 kann also in jede der Bohrungen 210-212 nur in einer einzigen Winkellage eingesetzt werden, in der die Reihe der Zapfen 58 und 280 axial mit der ausgewählten der Nuten 286-288 fluchtete
Wenn der Stecker 55 in den Höhlungshüllen-Abschnitt 98 in einer Stellung eingesetzt wird, in der die gerade Reihe der Zapfen 58 und 280 mit der Nut 256 fluchtet, befinden sich die Zapfen 58 im Winkelabstand von den Bereichen der Endteile 162, die durch die Öffnung 126 dem Höhlungshülsen-Abschnitt 98 ausgesetzt sind. In dieser Winkellage des Steckers 55 sind also die Kontaktzapfen 58 außer Berührung mit den Endteilen 162« Diese stehen deshalb noch in Kontakt mit den normal durchgehend geschalteten Kontaktzapfen 74o
In ähnlicher Weise sind, wenn der Stecker 55 in den Höhlung shülsen-Abschnitt 99 in einer .Stellung eingesteckt wird, in der die Zapfen 58 und 280 axial mit den Nuten 287 fluchten, die Kontaktzapfen 58 winkelmäßig entfernt von und außer Kontakt mit den Bereichen der Endteile 136, die durch die Öffnung 120 dem Höhlungshülsen-Abschnitt 99 ausgesetzt sind» Wenn also der Stecker 55 sich in dieser Winkellage in dem Höhlungshülsen-Abschnitt 99 befindet, stehen die Kontaktzapfen 74 in Kontakt mit den Endteilen 136,
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Wird der Stecker 55 in den Höhlungshülsen-Abschnitt 100 in einer Stellung eingebracht, in der die Reihe der Zapfen 58 und 280 mit der lut 288 fluchtet, so sind die Zapfen 58 winkelmäßig entfernt· von und außer Kontakt mit den Bereichen der Bndteile 150, die durch die Öffnung 121 dem Höhlungshülsen-Abschnitt 100 ausgesetzt sindc
G-emäß Mg« 19-21 sind die Stecker-Positionier- und lösbaren Verriegelungseinrichtungen 290, 291 und 292 mit den Steckeraufnahme-Hülsen 67, 68 und 69 verbunden» He Verriegelungseinrichtung 290 umfaßt eine Verriegelungsplatte 294 (Fig* Sk9 19, 20 und 22) und eine sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckende Hut 296, die nach innen in den vorderen Bereich des Höhlungshülsen-Abschnitts 98 offen und durch einen Vorderwandbereich der Schale 88 und eine abgesetzte Ausnehmung 298 begrenzt isto Die Ausnehmung 298 ist in der Rückseite der Befestigungsplatte 70 ausgebildet.
Die Platte 294 ist aus ebenflächigem metallischen Werkstoff geformt und hat.einen Körperabschnitt 300, der zur Bildung eines Ohrs 302 geschlitzt ist· Das Ohr 302 ist im rechten Winkel zu dem Körperabschnitt 300 nach innen gebpgen© Der Körperabschnitt sitzt eingepaßt in einer ebenbodigen Vertiefung 304, die in der Seitenwand der Platte 70 ausgebildet isto Die ebene Außenfläche des Körperabschnitts 300 fluchtet im wesentlichen mit der ebenen Seitenwandoberflache der Befestigungsplatte 7Oo Der Körperabschnitt 300 ist lösbar eingeklemmt zwischen und steht in Paßflächeneingriff mit dem ebenen Boden der Vertiefung 304 und der gegenüberliegenden ebenen Hache eines lippenförmigen Ansatzes 306· Der Ansatz 306 besteht aus einem Stück mit der Schale 88 und liegt über der und an der ebenen Seitenwandoberfläche der Befestigungsplatte 70 an·
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Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Verriegelungsplatte 294 werden durch Anstoßen der Verriegelungsplattenkanten an die gegenüberliegenden Kanten der Vertiefung 304 verhinderte Die Verriegelungsplatte 294 ist gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Bohrung 210 dadurch festgelegt, daß sie zwischen einer Kante der Vertiefung 304 und der gegenüberliegenden Stirnfläche der Schale 88 eingeklemmt oder eingeschlossen isto
Die Verriegelungsplatte 294 wird so zwischen einander gegenüberliegenden Oberflächen auf der Befestigungsplatte 70 und der Schale 88 eingeschlossen und gegen Verschiebung ohne Verwendung besonderer Befestigungsmittel irgendwelcher Art festgehaltene
Wie am besten aus Figo 20 ersichtlich, schneidet die abgesetzte Vertiefung 298 die Nut 286, so daß die Nut 296 infolgedessen in die Nut 286 mündet, um den Durchgang des Verriegelungszapfens 280 aus der Nut 286 in die Nut 296 zu ermöglichen. Die Vertiefung 298 ist mit drei Absätzen versehen, von denen der flachste der Nut 286 unmittelbar benachbart isto Das Ohr 302 liegt an dem Zwischenabsatz an und fluchtet mit dem flachsten Absatz, dem es benachbart ist« Eine Kante des Ohrs 302 wirkt mit dem tiefsten Absatz der Vertiefung 298 zusammen, um eine Buchse 306 zur Aufnahme des Verriegelungszapfens 280 zu bilden» Das Ohr 302 ist umfangsseitig zwischen der Buchse 306 und dem flachsten Absatz in der Vertiefung 298 angeordnet, der* wie oben erwähnt, unmittelbar der Nut 286 benachbart ist»
Die Bauweise der Positionier- und Verriegelungseinrichtrangen 291 und 292 (Fig. 6, 19, 21) ist dieselbe wie die eben beschriebene für die Verriegelungseinrichtung 290o Demgemäß sind die Teile der Einrichtung 291 mit denselben, jedoch mit einem Strich versehenen Bezugszeichen bezeichnet, und die
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Teile der Einrichtung 292 durch dieselben, zweigestrichenen Bezugszeioheno Die Bauweise der Yerriegelungsplatten 294' und 294" stimmt mit der der Verriegelungsplatte 294 überein. Die Verriegelungsplatten 294» 294' und 294" sind auswechselbar© Die Ausbildung der Vertiefungen 304' und 304" ist dieselbe wie die der Vertiefung 304· Auch die Ausbildung der Form der Vertiefungen 298' und 298" stimmt mit der der Vertiefung 298 übereino Die Form der Nuten 296' und 296" ist· dieselbe, wie sie eben für die Nuten 296 beschrieben wurdeο
Wie bei Betrachtung von Figo 19 ersichtlich, sind die Vertiefungen 304' und 304" auf der linken Seitenwandoberflache der Befestigungsplatte 70 ausgebildet, während die Vertiefung 304 in der rechten Seitenwandoberflaehe der Befestigung splatte 70 ausgebildet istc Die Verriegelungsplattenkörperabschnitte 300' und 300" sind zwischen den zugehörigen ebenen Böden der Vertiefungen 303; und 304" und einer gegenüberliegenden, nach innen gerichteten ebenen Fläche eines leistenförmigen Ansatzes 308 eingeschlossen oder an ihrer Stelle eingeklemmte Der Ansatz 3O8 besteht aus einem Stück mit der Schale 86 und liegt über und eingepaßt an der ebenen Seitenwandoberfläche der Befestigungsplatte 70 auf ihrer dem .leistenförmigen Ansatz 306 gegenüberliegenden Seite an» Eine Bewegung der Verriegelungsplatten 294' und 294" in Längsrichtung der Achsen der Höhlungshülsenteile und 100 wird dadurch verhindertr daß die Körperabschnitte 3OO· und 300" zwischen den Kanten ihrer jeweiligen Vertiefungen 304'und 304" und der gegenüberliegenden Stirnfläche auf der Schale 86 festgeklemmt oder eingeschlossen sind»
Wie aus Figo 21 ersichtlich, schneiden die Vertiefungen 298'· bzw» 298" die Hüten 287 bzwo 288 und sind jeweils den Bohrungen 211 und 212 benachbart und sich in diese öffnend
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angeordnete Die Muten 296' bzw» 296" öffnen sich also in die Nuten 287 und 288»
Wenn es gewünscht wird, die durchgehenden Stromkreisverbindungen, die durch Eingriff der Kontaktzapfen 74 mit den Kontaktfedern 78 hergestellt werden, zu unterbrechen, wird einer der Stecker 55 in die Hülse-67 eingesteckt und ordnungsgemäß in Stellung gebracht» Dies wird erreicht, indem man zuerst den Stecker 55 in einer solchen Winkellage zu der Bohrung 210 ausrichtet, daß die Reihe der Zapfen 58 und 280 mit der Nut 286 fluchtet. Der Steckerhülsenteil 248 wird dann koaxial gleitend durch die- Bohrung 210 eingesetzt, wobei die Zapfen 58 und 280 durch die Nut 286 gehen*
Das Einschieben des Steckerhülsenteils 248 wird fortgesetzt, bis der ringförmige Ansatz 282 auf dem Stecker an der Endfläche des Halsteils 220 anliegto Befindet sich der Stecker in dieser Stellung, so erstreckt sich der Hülsenteil 248 •vollständig axial durch den Höhlungshülsenabschnitt 98»
Wenn der Ansatz 282 an der Endfläche des Halsteils 220 anliegt» liegt die Nase des Steckerhülsenteils 248 an der leder 80 an und drückt diese zusammen» Die Endfläche der Nase des SteckerhüTsfcnteils 248 ist abgeflacht, wie bei 312 in lig» 16 und 17 angegeben, und liegt an der äußersten Windung der feder 80 an» Die äußerste Windung der Feder 80 hat einen kleineren Durchmesser als die übrigen Windungen, aus denen die leder 80 besteht, so daß die leder 80 die Nase des Steckerhülsenteils 248 nicht erfassen oder greifen kann, wenn sie in den Hohlungsabschnitt 94 eingesetzt wird, um1 die leder zusammenzudrücken» Die ledern 81 und 822haben die gleiche Bauweise wie die leder 80, wie am besten aus Figo 7 und 8 ersichtlich»
Wenn der Ansatz 282 an der Endfläche des Halsteils 220 an-
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liegt $ "befindet sich der Yerriegelungazapf en 280 am Ende der Nut 286, die sich in die abgesetzte Vertiefung 298 öffnete Beim Anliegen des Ansatzes 282 noch an der Endflänhe des Hals teils 220 kann der Stecker 55 nun in G-egenuhrzeigerrichtung "bei Betrachtung von Figo 19 gedreht werden, um den Verriegelungszapfen 280 in die Vertiefung 298 zu bewegen© Fortgesetzte Drehung des Steckers 55 in dieser Richtung veranlaßt den Verriegelungszapfen 280, über das Ohr 302 in die Verriegelungshülse 306 zu gehen. Der zum Halten des Steckers 55 entgegen der Vorspannung der Feder 80 aufgewandte Druck wird nun aufgehoben, so daß die Feder 80 den Stecker 55 um eine kurze Strecke axial nach außen beaufschlagt, um den Verriegelungszapfen 280 zum Anliegen auf ι dem Boden der Hülse 306 zu veranlassen· Wenn der Zapfen 280 auf dem Boden der Hülse 306 aufliegt, wird eine Drehung des Steckers 55 in dem Aufnahmeteil 67 durch Anstoßen des Verriegelungszapfens 280 an die gegenüberliegenden Seitenwandoberflachen der Hülse 306 verhindert·
Wenn der Zapfen 280 so in seiner Yerriegelungsstellung in der Hülse 306 angeordnet istr ist der Stecker 55 demgemäß lösbar gegen Drehung in beiden Richtungen verriegelte Der Winkelabstand zwischen der Hut 286 und der Hülse 306 ist so bemessen, daß, wenn der Zapfen 280 in seiner Verriegelungsstellung auf dem Boden der Hülse 306 sitzt,, die Kontaktzapfen 58 mit ihren.' zugehörigen Endteilen 162 der Kontaktfedern 78 fluchten und in Eingriff stehen, um den Endteil 162 nach außen und außer Berührung mit den Kontaktzapfen 74 zu biegen oder abzubiegen, wie aus Fig· 23 ersichtlich· Im Ergebnis werden alle normal durchgehenden Stromkreise» die durch die Federn 76 und 78 und die Zapfen 74 hergestellt werden, unterbrochen»
Eine Winke Iv er st ellung des Steckers 55 in G-egenuhr zeigerrichtung (bei Betrachtung von Figo 19) über die Hülse 306
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hinaus wird durch Anstoßen des YerriegelungsZapfens 280 an die obere Seitenwandoberfläche der Hülse 306 begrenzt» In der Uhrzeigerrichtung (bei Betrachtung von Figo 19) wird die Drehung des Steckers 55 durch Anstoßen des Verriegelung szapf ens 280 gegen die untere in Umfangsrichtung gerichtete Kante der Vertiefung 298 begrenzt» Bei dieser Drehbewegungsbegrenzung des Steckers 55 fluchten der Verriegelung s zapf en 280 und die Kontaktzapfen 58 axial mit der Hut 286»
Aus dem Vorstehenden wird deutlich» daß durch Einstecken des Steckers 55 in die Hülse 67 und dann durch seine Drehung in eine Stellung, in der der Verriegelungszapfen 286 in der Hülse 306 sitzt,, der Stecker 55 nicht nur lösbar gegen Drehung in entgegengesetzten Richtungen verriegelt ist, sondern sich auch in einer Stellung befindet, in der die Kontaktzapfen 58 mit den Bndteilen 162 der Federn 78 in Eingriff stehen und sie außer Berührung mit den Zapfen 74 biegen*
Um den Stecker 55 aus der Hülse 67 zu entfernen, wird er zuerst entgegen der Spannung der Feder 80 nach innen gedrückt,, um den Yerriegelungszapfen 280 aus der Hülse 306 zu bringen. Der Zapfen 55 wird dann in Uhrzeigerrichtung (bei Betrachtung von Fig. 19) bis in seine Uhrzeigerrichtungs-Anschlageteilung gedreht, in der die Zapfen 58 und 280 mit der Nut 286 fluchten» Befindet sich der Stecker 55 in dieser Stellung, so läßt er sich dann axial aus der Hülse 67 ziehen. Bei der Drehung des Steckers 55 bis in seine Uhrzeigerrichtungs-Anschlagstellung (bei Betrachtung von Fig. 19) werden die Kontaktzapfen 58 außer Eingriff mit den Endteilen 162 der Kontaktfedern 78 gebrachte Infolgedessen biegen sich die Endteile 162 zurück in ihre Ausgangsstellungen, in denen sie wieder in Eingriff stehen und dadurch wieder Berührung mit den Kontaktzapfen 74 herstellen
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Wenn es gewünsch't wird, die normal durchgehenden Stromkreisverbindungen zu unterbrechen, die durch Ineingriffbringen der Kontaktzapfen 74 mit den Kontaktfedern 76 hergestellt werden, wird einer der Stecker 55, wie aus Figo 23 ersichtlich, in die Hülse 68 gesteckt und ordnungsgemäß in Stellung gebracht» Dies wird in derselben Weise erreicht, wie sie zum Einstecken und ordnungsgemäßen Ins teilungbringen des Umschaltschnursteckers in die Hülse 67 beschrieben wurde» Kurz: der Stecker 55 wird mit der Bohrung 211 in einer Winkellage zum Fluchten gebracht» in der die Reihe der Zapfen 58 und 280 mit der Hut 287 fluchtet. Der Steckerhülsenteil wird dann koaxial gleitend durch die Bohrung 211 unter Durchgang der Zapfen 58 und 280 durch die Nut 287 eingebracht» Das Einstecken des Umschaltschnursteokers wird fortgesetzt, bis sein Ansatz 282 an der Endfläche des Halsteils 221 anliegt» Wenn der Stecker 55 sich in dieser Stellung befindet, liegt seine Nase an der Feder 81 an und drückt sie zusammen, und der Verriegelungszapfen 280 befindet sich im Ende der Nut 287, die sich in die abgesetzte Vertiefung 298' hinein öffnete
Der Stecker 55 kann nun in G-egenuhrzeigerrichtung (bei Betrachtung von Figo 19) gedreht werden, um den Verriegelungszapfen 280 in die Verriegelungshülse 306' zu bringen«. Der Axialdruck, der aufgewandt wird, um den Stecker 55 gegen die Spannung der Feder 81 zu halten, wird nun aufgehoben mit dem Ergebnis, daß die Feder 81 den Stecker 55 axial nach außen beaufschlagt, um den Verriegelungszapfen 280 zu veranlassen, sich in den Boden der Hülse 306' einzusetzen Ist der Zapfen 280 im Boden der Hülse 306' eingesetzt, so wird eine Drehung des Steckers 55 in der Hülse 68 in beiden Richtungen in derselben Weise verhindert, wie dies soeben für das Instellungbringen des Umschaltschnursteckers in der Hülse 67 beschrieben wurdet»
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Der Winkelabstand zwischen den !Tuten 287 und der Hülse 306r ist so "bemessen, daß, wenn der Zapfen 280 in der Hülse 306' in seiner Verriegelungsstellung sitzt, die Kontaktzapfen 58 mit ihren zugehörigen Endteilen 136 der Kontaktfedern 76 fluchten und' in Eingriff stehen, um die Endteile 136 in der aus Hg» 23 ersichtlichen Weise nach außenund außer Berührung mit den Kontaktzapfen 74 zu biegen oder abzubiegeno Infolgedessen werden alle normal durchgehenden, von den Federn 76 und 78 und den Zapfen 74 hergestellten Stromkreise unterbrochene
Die in Uhrzeigerrichtung und Gegenuhrzeigerrichtung liegenden Drehanschlagstellungen des Steckers 55 in der Hülse entsprechen dem, was eben für die Drehbegrenzung des Umschaltschnursteckers in der Hülse 67 beschrieben wurde»
Aus dem Vorstehenden dürfte hervorgehen, daß durch Einstecken des Steckers 55 in die Hülse 68 und durch anschließende Drehung des Umschaltschnursteckers in eine Stellung, in der der Yerriegelungszapfen 280 sich in der Hüls© · 306* festsetzt, der Stecker 55 nicht nur lösbar gegen Drehung:in entgegengesetzten Richtungen verriegelt wird? sondern auch ordnungsgemäß so positioniert ist, daß die Kontaktzapfen 58 mit den Endteilen 136 in Eingriff stehen und sie außer Berührung mit den Zapfen 74 biegen»
Der Stecker 55 wird aus der Hülse 68 in einer Weise entfernt, die der gerade für die Entfernung des Umschaltschnursteckers aus der Hülse 67 beschriebenen entspricht» Kurz: Der Stecker 55 wird zunächst axial entgegen der Spannung der Feder 81 nach innen gedrückt» um den Yerriegelungszapfen 280 aus der Hülse 306' zu schieben«, Der Stecker 55 wird dann in Uhrzeigerrichtung (bei Betrachtung von Fig» 19) gedreht, und nach dem Ausrichten der Zapfen 58 und 280 mit der Nut 287 läßt sich der Schnurstecker dann axial aus der
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Hülse 68 herausziehen,,
Der Stecker 55 ist in derselben Weise9 wie gerade für das Einstecken und Entfernen der Umschaltschnurstecker in bzw ο aus jeder der Hülsen 67 und 68 "beschrieben, einsetzbar in und entfernbar aus der Hülse 69« Kurz: Der Stecker 55 wird zunächst so in Stellung gebracht, daß die Zapfen 58 und 280 axial mit der Hut 288 fluchten» Er wird dann durch die Bohrung 212 und in die Höhlung 92 eingesetztP um die Feder 82 zu sammenzudrücken<>
Unter Anliegen des Ansatzes 282 an der Endfläche des Halses 222 wird der Stecker 55 dann im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung von Figo 19) gedreht, um den Verriegelungszapfen 280 in die Verriegelungshüls.e 306" zu schieben. Der auf den Stecker 55 ausgeübte Axialdruck, um ihn gegen die Spannung der Feder 82 zu halten, wird dann aufgehoben, so daß die Feder 82 den Stecker 55 um eine kurze Strecke axial nach außen beaufschlagt, um den Verriegelungszapfen 280 sich in den Boden der Hülse 306" setzen zu lassen» Infolgedessen ist der Stecker 55 lösbar gegen Drehung in entgegengesetzten Richtungen verriegelt, und die Kontaktzapfen 58 sind mit den Kontaktfedern 77 in Eingriff bewegt und veranlassen die Endteile 150, sich in der aus Figo 23 ersichtlichen Weise nach außen zu biegen«» Durch Eingriff der Kontaktzapfen -58 mit den Endteilen 150 in dieser Weise ist es verständlich, daß die normal durchgehenden Stromkreise, die durch die Kontaktzapfen 74 und die Kontaktfedern 76 und hergestellt werden, beim Fehlen irgendeines Umschaltschnursteckers in irgendeiner der Hülsen 67 oder 68 geschlossen bleiben*» Jedoch wird nun ein Stromkreis von den Kontaktfedern 76 zu den Kontakten 58 des Steckers in der Hülse für einen alsbald im einzelnen zu erläuternden Zweck geschlossene
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Wie aus Figo 2 ersichtlich, ist die Umschaltbaugruppe 40 mit einer Klemmenstation 320 versehen, die in Verbindung mit den Hülsen 69 in den Buchseneinheiten 44 verwendbar ist» Die Station 320 umfaßt eine Buchse 322 und einen oder mehrere Sätze von Ausgangsklemmen, von denen eine die Form eines üblichen Mehrklemmen-Anschlusses haben kann» Bei diesem Beispiel ist die Station 320 mit einem Mehrklemmen— Anschluß 324 und einer Mehrzahl von Stöpselpunkt-Versuchsklemmen 326 versehen, die Versuchssonden oder Leitungen eines Messgeräts aufzunehmen vermögen»
Gemäß Figo 24 sind die Klemmen in der Buchse 322 mit 330 und die Klemmen in dem Anschluß 324 mit 332 bezeichnete Die Anzahl der Klemmen 330, 332 und 326 läßt sich offensichtlich zur Herstellung gewünschter Stromkreisverbindungen wie gewünscht variieren» Die Buchsenklemmen 330 sind durch isolierte leiter 336 mit ausgewählten Klemmen 332 und durch isolierte Leiter 338 mit ausgewählten Klemmen 326 verbunden. Die Buchse 322 ist so ausgebildet, daß, wenn einer der Stecker 55 in die Buchse gesteckt wird» getrennte elektrische Stromkreise von den Zapfen 58 zu den Klemmen 330 geschlossen werden«
Der Anschluß 324 ist wahlweise mittels eines geeigneten.} üblichen mehradrigen Kabels und die Anschlußeinheit 340 (Fig. 1) an einen ausgewählten Stromkreis anschließbar, um gewünschte Stromkreisverbindungen zwischen Klemmen des ausgewählten Stromkreises und Kontaktzapfen 58 zu schließen, wenn einer der Stecker 55 in die Buchse 322 gesteckt wirdo Der ausgewählte Stromkreis kann Z0B0 ein EoI.Ao-Datenprüf— gerät-Kreis 342 üblicher Bauweise sein©
In typischer Weise sind die Klemmen st eck er von E»IoA<>Anschlüssen bestimmt für den Anschluß an bezeichnete Stellen von Daten-Terminal- und Datenübertragungsanlagen-Stromkreisen.
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Bin Klemmenstecker oder eine Klemme jedes EoIoAo-Anschlusses ist gewöhnlich dazu bestimmt,: eine Verbindung für eine Signalerdung oder gemeinsame Rückleitung vorzusehen»
Als "Vereinfachungsbeispiele der verschiedenen Stromkreisverbindungen, die sich mit der Ums chaItanordnung nach der Erfindung herstellen lassen» sind vier der Buchseneinheiten 44, die in Mg» 1 veranschaulicht sind» mit Buchse -^1» Buchse-ψ 2, Buchse 4^3 und Buchse -#4 bezeichnete
Die Anschlüsse der Buchsen ψ 11 -#2, 4f 3 und #4 lassen sich jeweils durch getrennte Einheiten 60 mit Stromkreisen 36a» 36b, 36c und 36d verbinden,, Die Anschlüsse 46 der Buchsen ■φ-ι f 41-2, #3 und 4f4 lassen sich durch getrennte AnsohlußfEinheiten 60arjeweils mit den Stromkreisen 38a, 38b.j> 38c und 38d verbinden» Durch diese Stromkreisverbindungen sind natürlich die Stromkreise 36a-d jeweils mit den Stromkreisen 38a-d über normal in ihren zugehörigen Buchsen ^-1 — #4 durchgehende Stromkreise verbunden«. Verfolgt man einen dieser normal durchgehenden Stromkreise, der z«B« durch die Buchse 4M hergestellt wird, so ist es klar, daß eine ausgewählte Klemme des Stromkreises 36a hintereinander über eine der Adern in der mehradrigen Kabeleinheit 60, über einen zugehörigen. Zapfen oder eine Klemme des Anschlusses 45» über einen der Leiter 140, über eine der Kontaktfedern 76, über einen der Kontaktzapfen 74» über eine der Kontaktfedern 78, über einen der Leiter 166, über einen zugehörigen Zapfen oder eine Klemme des Anschlusses 46 und über eine der Adern in der mehradrigen Kabeleinheit 60a mit einer ausgewählten Klemme des Stromkreises 38a verbunden wird« Es ist ferner klar9 daß einer der normal durchgehenden, von jeder der Buchseneinheiten 44 vorgesehenen Stromkreise den Zweck haben kann, eine elektrische Verbindung mit einer gemeinsamen Erdung oder Rückleitung für die Zufuhr von Signalen zwischen den Signallieferungs- und den Signalverarbei-
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tungsStromkreisen herzustellen,
Wenn es erwünscht ist/ die über die Kontaktfedern 76 in eine ausgewählte der üuchseneinheiten 44 geleiteten Signale zu überwachen oder zu prüfen, werden die Stecker 55 einer der Umsohaltschnureinheiten 42 jeweils in die gewünschte Buchsen-Hülse 69 und in die Buchse 322 gesteckt, und der Prüfgruppen-Stromkreis 342 wird durch die Kabeleinheit auf den Anschluß 324 umgeschaltete Beispielsweise angenommen, es sei erwünscht, Eigenschaften oder Zustände τοπ Signalen, Strom oder Spannung zu prüfen oder zu überwachen, die über die Buchss ^f1 zugeführt werden. Um dies zu erreichen, werden die Stecker 55 einer der Umschaltschnureinheiten 42 (die in Fig» 1 mit PC-1 bezeichnet ist) jeweils in die Hülse 69 der Buchse ^#-1 und in die Buchse 32-2 gesteckt» Die Ums ehaltschnur PC—1 schließt also eine Mehrzahl getrennter Stromkreise von den Kontaktfedern 77 der Buchse 4M zu den Klemmen 330 der Buchse 322.
Durch Einschalten des Prüfgruppen-Stromkreises 342 in den Anschluß 324 werden also seine Klemmen über getrennte Stromkreise mit getrennten Kontaktfedern 77 in der Buchse 4M verbundene Jeder dieser Umschaltfeldkreise läßt sich verfolgen von einer Kontaktfeder 77» über einen Kontakt 58 an einem der Stecker 55» über eine der Adern des mehradrigen Kabels 57, über einen Kontaktzapfen 58 an dem anderen Stecker 55? über eine Buchsen-Klemme 330, über einen Leiter 336, über einen der hierfür bestimmten Zapfen oder Klemmen 332 des Anschlusses 324 und über eine der Adern der mehradrigen Kabeleinheit 340 zu einer vorgewählten Klemme des Stromkreises 342o Da die Kontaktfedern 76 der Buchseneinheit 44 in Berührung mit den Kontaktfedern 77 stehen, iBt es klar, daß die Stromkreise für die Zufuhr von Signalen von dem Stromkreis 36a zu den Kontaktfedern 76 in der Buchse jetzt dahingehend erstreckt sind, daß sie die von dem
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Stromkreis 36a gelieferten Signale dem Stromkreis 342 zufuhr en ο
Signale aus dem Stromkreis 36a werden also dem Stromkreis 342 und auch irgendeinem anderen Stromkreis zugeführt9 mit dem die IContaktfedern 76 der Buchse ^1 zu der Zeit verbunden sindo In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß gemäß einem der wichtigen Merkmale der Erfindung der Stecker 55 nicht dahingehend wirksam ist, daß er irgendwelche Stromkreise unterbricht, wenn er in irgendeine der Hülsen 69 gesteckt wird ο vifenn also keine Stecker in die Hülsen 67 und 68 für die Buchse 4 1 gesteckt werden, werden Signale aus dem Stromkreis 36a über die normal durchgehenden Stromkreise in der Buchse φ 1 zum Anlegen an den Stromkreis 38a und auch über die Umschaltschnur Pö-1 zum Anlegen an den Stromkreis 342 zugeführto Die zwischen den Stromkreisen 36a und 38a zugeführten Signale können also geprüft und überwacht werden, ohne daß die in der Buchseneinheit normal durchgehenden Stromkreise unterbrochen werden,, Die übertragenen Signale können deshalb geprüft oder überwacht werden, ohne den Betrieb des Signalverarbeitungskreises oder der Signalverarbeitungskreise zu stören«,
Es sei jetzt angenommen, daß es gewünscht wird, die Stromkreise 38b und 38a von den Stromkreisen 36b und 36a zu trennen und den Stromkreis 36a in den Stromkreis. 38b zu schaltern Um dies zu erreichen, wird eine der Umschaltschnureinheiten 42, die in Figo 1 mit PC-2 bezeichnet ist, benutzt» Einer der Stecker 55 der Umschaltschnur PC-2 wird in die Hülse 68 der Buchse φ 1 gesteckt, und der andere Stecker 55 der Ums ehaltschnur PC-2 in die Hülse 67 der Buchse
Durch Einstecken des Steckers 55 in die Hülse 68 der Buchse Φ"\ werden die normal durchgehenden Stromkreise zur Verbin-
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dung der Stromkreise 36a und 38a unterbrochen, da der Stecker 55, wenn er in der Hülse 68 in Stellung gebracht ist, die Endteile der Kontaktfedern 78 außer Eingriff mit den Kontaktgapfen 74 biegto Der Stromkreis 36a wird deshalb von dem Stromkreis 38a getrennte
Durch Einstecken des anderen Steckers der UmschaItschnur PC-2 in die Hülse 67 der Buchse ^- 2 werden die normal durchgehenden Stromkreise, die die Stromkreise 36b und 38b in der Hülse *#- 2 miteinander verbinden, unterbrochen, und die Stromkreise werden durch die Umschaltschnur PC-2 dahingehend erweitert, daJß die Kontaktfedern 76 der Buchse ^t 1 mit den Kontaktfedern 78 der Buchse #-2 elektrisch verbinden«,
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß, wenn einer der Stecker 55 in die Hülse 67 der Buchse *fr 2 gesteckt wird, er die Endteile der Kontaktfedern 78 in der Buchse # 2 außer Berührung mit den Kontaktzapfen 74 in der Buchse Φ-2 abbiegt, um dadurch den Stromkreis 36b von dem Stromkreis 38b elektrisch zu trennen»
Wenn die Ums ehaltschnur PC-2 in dieser Weise geschaltet ist und die Umsehaltschnur PC-1 in der vorher beschriebenen Weise, ist es klar, daß die Stromkreise zwischen den Kontaktfedern 76 der Buchse Φ 1 Lind den Klemmen des Stromkreises 36a nicht unterbrochen wurden» Die Umschaltfeldverbindungen sind also derart, daß der Stromkreis 342 noch die Signale überwacht oder prüft, die jetzt zwischen den Stromkreisen 36a und.38b für die Umschaltfeldverbindungen zugeführt werden, die durch die Umschaltachnüre PC-1 und PC-2 vorgesehen werden»
Die Überwachungsbuchsen-Hülsen 69 der Buchseneinheiten 44 lassen sich auch zum Durchschalten und zu anderen Zwecken
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verwenden* Beispielsweise kann es wünschenswert sein, einen der Signallieferungskreise 36a-d gleichzeitig mit zwei anderen Stromkreisen zu verbinden. Angenommen z.B», dass es gewünscht wird, den Stromkreis 36a mit beiden Signalverarbeitung skr eis en 38b.und 38c zu verbinden» Um dies zu erreichen, werden zwei Umschaltschnureinheiten 42 9 die in Figo mit PO-3 und P0-4 bezeichnet sind, benutzte
Wie aus Figo 25 ersichtlich, werden die Stecker 55 der Umsehaltschnur PC-3 jeweils in die Hülse 68 der Buchse #-1 und in die Hülse 67 der buchse 4f~ 2 gesteckte Infolgedessen wird der Stromkreis 36a von dem Stromkreis 38a getrennt und angeschaltet an (deho verbunden mit dem) den Stromkreis 38bo Ferner wird der Stromkreis 36b von dem Stromkreis 38b getrennte
Die Stecker 55 der Ums ehaltschnur PC-4 werden jeweils in die Hülse 69 der Buchse #■ 1 und in die Hülse 67 der Buchse i^3 gesteckte Infolgedessen wird der Stromkreis 36a durch die UmschaItschnur PC-4 auch mit dem Stromkreis 38c verbünde no
Wenn die Umsehaltschnur PC-3 entfernt wird, während die Umsehaltschnur PO-4 in der in Fig» 25 dargestellten Stellung verbleibt, wird der Stromkreis 36a gleichzeitig mit den Stromkreisen 38a und 38c verbunden«.
Wenn ein Stromkreis von einem anderen getrennt wird, ist es manchmal erwünscht, den abgetrennten Stromkreis in einer Impedanz enden zu lassen, wie er sie normalerweise aufweisen würde, wenn, er noch mit dem anderen Stromkreis verbunden wäre* Bei der Umschaltanordnung nach der Erfindung hat ein Impedanz-Abschlußstecker 350 (Fig& 37), wie weiter unten im einzelnen zu beschreiben sein wird» Absohlußimpedanzen und läßt sich in irgendeine der Hülsen 67 und 68 der Buchsen-
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einheiten 44 einstecken* um wahlweise irgendeinen der Stromkreise 36a-d und 38a-d in vorgewählten Impedanzen enden zu lassen*»
Manchmal ist es wünschenswert, Ersatz-, Vorrats- oder Yerfügungs-Stromkreise zu haben, die über das Umschaltfeld mit anderen Stromkreisen verbindbar sind» Beispielsweise lassen sich ein Vorratssignallieferungskreis 352 und ein Yorrats-r-Signalverarbeitungskreis 354» wie aus Fig» 1 ersichtlichj vorsehen« Bei einer solchen Anordnung ist es manchmal wünschenswert, die Vorratskreise mit den Impedanzen abzuschließen, die sie normalerweise haben würden, wenn sie mit dafür bestimmten Stromkreisen in dem Umschaltfeld verbunden wären» Dies wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch speziell konstruierte Einzei-Hülsen-Impedanzabschluß-Buchseneinheiten 356 (Pig» 1) erreicht»
Jede Buchseneinheit 356 ist, wie aus Pig» 26-32 ersichtlich, in gewisser Hinsicht strukturell ähnlich der Buohseneinheit 44» und in dem Ausmaß, in dem die Buchseneinheit 356 strukturell der Suchseneinheit 44 entspricht, wurden gleiche Bezugszeichen mit dem Zusatz "a" verwendet, um die gleiche Struktur der Buchseneinheit 356 zu bezeichnen»
Gemäß Fig» 26-28 und 31 umfaßt jede Buchseneinheit 356 eine aus einem Stück bestehende vordere Befestigungsplatte 360, einen Isolatorkörper oder ein Gehäuse 362, eine Reihe zylindrischer Kontaktzapfen 364 (Fig· 32), eine ausgewählte Anzahl von Kontaktfedern 366, eine ausgewählte Anzahl von Impedanzen oder Widerständen 368 und eine Schraubendruckfeder 80a von gleicher Bauart wie die Feder 8Oo
Ähnlich dem Gehäuse 72 hat das Gehäuse 362 obere, Boden-, Seiten- und Rückwände und ist der Länge nach in ein Paar zueinander passender, getrennt ausgebildeter Hälften oder
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Schalen 370 und 372 geteilt» Die Schalen 370 und 372 sind zweckmäßig getrennt aus einem geeigneten, elektrisch nichtleitenden Kunststoff gepreßt» Die Schalen 370 und 372 begrenzen Teile der oberen, Boden- und Rückwand des Gehäuses 362 und ferner Teile einer inneren Höhlung oder eine Hülse 374, die der Höhlung 90 entspricht und den größeren Teil einer Hülse 376 zur Aufnahme eines der Umschaltschnurstecker 55 begrenzt»·
Die Höhlung 374 ist abgegrenzt durch zylindrische Innenflächen der Schalen 370 und 372» Die Höhlung 374 öffnet sich am vorderen Ende"der Buchseneinheit 356 und ist am hinteren Ende durch die Hinterwand des Gehäuses 362 verschlossen. Die Schalen 370 und 372 haben ebene, einander gegenüberliegende Oberflächen, die im zusammengebauten Zustand eingepaßt aneinander anliegen» Die Grenzfläche zwischen den Schalen 370 und 372 liegt in einer Ebene, die die Längsachse der Höhlung 374 enthält ο Die Schalen 370 und 372 sind starr, aber abnehmbar durch Schrauben 93a an der Befestigungsplatte 360 angebrachte Nahe dem Hinterende des Gehäuses 362 sind die Schalen 370 und 372 durch eine Mutter-Bolzen-Einheit 93'a starr und abnehmbar aneinander befestigte
Ähnlich der Höhlung 90 ist die Höhlung 374 innen abgesetzt ausgebildet, um einen kurzen, diametral verbreiterten Federaufnahme-Hülsen-Abschnitt 380 und einen langen Umschaltsteckeraufnahme-Buchsen-Abschnitt 382 von etwas kleinerem Durchmesser, der axial mit dem Hülsen-Abschnitt 380 fluchtet, vorzusehen»
Tie aus Fig* 29 und 32 ersichtlich, ist eine längliche, im wesentlichen rechteckige Öffnung 120a durch die Seitenwand der Schale 370 vorgesehen, die der Öffnung 120 entspricht,. Die Hülse 370 ist aus einem Stück mit einer Reihe äußerer, gerader, paralleler, auseinanderliegender Abstanäshalter-
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Rippen 124a ausgebildet, die den Rippen 124 entsprechen, die Öffnung 120a überbrücken und sich zwischen der oberen und der Bodenwand der Schale 370 erstrecken. Die Kontaktfedern 366 werden in derselben Jeise durch die Rippen 124a in Abstand voneinander gehalten und voneinander isoliert 9 wie vorher für Abstandshaltung und Isolation der Kontaktfedern 76 voneinander beschriebene
Abgesehen von ihren Abmessungen sind die Federn 366 von derselben Bauart wie die Federn 76» Demgemäß wurden gleiche Bezugszeichen mit angehängtem "a" verwendet, um gleiche Teile der Federn 366 zu bezeichnen, wie aus Figo 33 und 34 ersichtlich.
Ähnlich den Rippen 124 begrenzen die Rippen 124a eine Reihe gerader, paralleler, nach außen offener, auseinanderliegender Nuten 142a (Figo 27)» Die Federn 366 sitzen je eine in jeder der Nuten 142a in derselben Weise, wie die Federn 76 in den Nuten 142 sitzen,,
Wie die Endteile 136 sind die Endteile 136a, die nach innen bezüglich ihrer zugehörigen geraden Teile 134a liegen, in einem nach außen offenen vertieften Bereich in der Seitenwand der Schale 370 angeordnet und liegen an einer vertieften, ebenen Seitenwandoberfläche 144a der Schale 370 an» Wie die Öffnung 120 ist die Öffnung 120a durch die Seitenwandoberfläche 144a hindurch ausgebildet» die in derselben Weise vertieft ausgebildet ist, wie vorher für die Seitenwandoberfläche 144 beschrieben·
Jeder Endteil 136a ist zwischen benachbarten Rippen 124a angeordnet und eingeschlossen und kreuzt die Öffnung 120a* so daß er von einem der Umsehaltstecker-Kontaktzapfen 58 erfaßbar ist, wenn .-■-einer der Umschaltstecker 55 in der Hülse. 376 in Stellung gebracht ist. Jede der Federn 366 ist an der Schale 370 nur durch ein einziges passendes Be-
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festigungselement, z„Bo einen Niet 147a, befestigt, der sich durch den der Klemme 138a benachbarten Teil 134 erstreckte
fie.aus Fig*, 27 und 32 ersichtlich, ist die Schale 370 aus einem Stück mit einem Federhalte-Rippen-Teil 152a außen auf ihrer Seitenwand ausgebildet 9 der sich parallel zu der Längsachse der Höhlung 374 erstreckt und ähnlich wie bei der Anordnung und Form der Rippe 152 senkrecht die Rippen 124a schneidet ρ Der Rippen-Teil 152a überbrückt den vertieften Seitenwandbereich der Schale 370 und steht um eine vorgewählte Entfernung von der Seitenwandoberflache 144a nach außen abo Bereiche der Federn 366 liegen zwischen der Oberfläche 144a, so daß Jeder Endteil 136a auf seinen zugehörigen geraden,Federteil 134a zu in derselben Weise gebogen oder abgebogen wirdp wie für die Feder 76 beschriebene
Aus dieser Bauweise ergibt sich, daß die Feder 366 zwischen dem Rippen-Teil 152a und der Oberfläche 144a in derselben Weise eingeschlossen ist, wie vorher für die Federn 76 beschriebenp Ähnlich den Federn 76 sind die oberen Enden der Federn 366, wie aus Figo 32 ersichtlich, durch Niete 147a an der Schale 370 befestigt«
Wie am besten aus Figo 32 ersichtlich, ist jeder der Kontaktzapfen 364 von derselben Bauweise wie die Zapfen 74, abgesehen davon,, daß ein Endteil jedes Zapfens 364 geschlitzt ist, um ein gegabeltes Ende für die Aufnahme eines Widerstandsleiters vorzuseheno Abgesehen davon, daß die Zapfen 364 und 74 gleich sind, wurden gleiche Bezugszeiohen mit zugefügtem "a" verwendet, um gleiche Teile der Zapfen 364 zu bezeichnen» Has geschlitzte.Ende jedes Zapfens 364 ist inJFig« 28 mit 384 bezeichnet*.
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Zur Aufnahme der Kontaktzapfen 364 ist die Schale 370 mit einer Reihe von Bohrungen 180a und die Schale 372 mit einer entsprechenden üeihe von Bohrungen 182a versehen. Die Bohrungen 180a und 182a entsprechen den Bohrungen 180 und 182, Wie diese sind die Bohrungen 180a und 182a paarweise unter axial fluchtender Ausrichtung der Bohrungen jedes Paars miteinander angeordnet» Die Achsen der Bohrungen 180a und 182a sind parallel und liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu der Längsachse des Buchsen-Abschnitts 382 und senkrecht die Oberfläche 144a schneidend verläuft ο
Die Bohrungen 180a erstrecken sich von der Oberfläche 144a zu der nach innen gerichteten Schalenoberfläche, die an der gegenuberlxegenden inneren ebenen Oberfläche der Schale anliegte In ähnlicher Weise erstrecken sich die Bohrungen 182a von der Schaleninnenfläche, die an der gegenüberliegenden Innenfläche der Schale 370 anliegt» zu einen vertieften ebenen Seitenwandbereich 170a auf der Schale 372o
Ein Kontaktzapfen 364 wird koaxial in jedem Paar miteinander fluchtender Bohrungen 180a und 182a in einer V/eise aufgenommen, die der Anbringung der Zapfen 74 in den Bohrungen 180 und 182 entspricht» Die axial gerichteten, einander gegenüberliegenden Endflächen des Zapfenabschnitts 186a können an die Ansätze 190a und 192a stoßen, so daß jeder Zapfen 364 gegen axiale Verschiebung gegenüber den Schalen 370 und 372 in derselben Weise festgehalten wird, wie vorher für die Zapfen 74 beschrieben. Jeder der Kontaktzapfen 364 ist also zwischen den Schalen 370 und 372 eingeschlossen und gegen Axialverschiebung in seinem zugehörigen Paar Bohrungen,180a und 182a nur durch Sitzflächeneingriff mit den Innenflächen der Schalen 370 und 372 festgehalten» Es werden also keine besonderen Befestigungselemente irgendwelcher Art für die Anbringung der Zapfen 364 an ihrer Stelle in den G-ehäuse-Schalen 370 und 372 benötigt» Die Grenzfläche
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zwischen den Schalen 370 und 372 liegt in einer Ebene,· die die Zapfen 364 im wesentlichen senkrecht und mittig schneidet ο
Wie "bei der für die Buchsen-Einheiten 44 beschriebenen Bauweise ist der Endabschnitt 184a jedes Kontaktzapfens genügend lang, um um ein kurzes'Stück axial über die zugehörige Bohrung 180 überzustehen, um formschlüssig das gegabelte Ende seines zugehörigen Endstücks 136a, wie aus Pig ο 32 ersichtlich, zu berühren und etwas zu biegen oder abzubiegen* In ähnlicher Weise ist der Endabschnitt 185a jedes Kontaktzapfens genügend lang9 um ein kurzes Stück axial über seine zugehörige Bohrung 182 überzustehen,). Das äußere Ende des Abschnitts 185a ist mit dem Schlitz 384 versehene
Wie aus Fig» 28 und 32 ersichtlich, ist die Schale 372 aus einem Stück mit einer Eeihe von geraden, parallelen, auseinanderliegenden Abstandshalter-Rippen 128a ausgebildet, die im wesentlichen den Rippen 128 entsprechen und gerades parallele, nach außen offene, auseinanderliegende Hüten 168a begrenzen,. Eine ausgewählte Anzahl von Widerständen 368 ist in getrennten Nuten 168a angeordnet und durch die Rippen 128a voneinander in Abstand gehalten und elektrisch isoliert*
Jeder der Widerstände 368 hat das übliche Paar Klemmenzuleitungen, von denen die eine von dem Schlitz 384 eines zugehörigen der Kontaktzapfen 364 aufgenommen und darin eingelötet istc Die Klemmenstreifen 385 sitzen in den Buten 168a und sind an der Schale 372 befestigt*
Wie aus Pig. 29 und 30 ersichtlich, ist die Feder 80a in dem Höhlungsabschnitt 380 eingesetzt und wird in derselben Weise,wie vorher für die Anbringung der Feder 80 in der Buchsen-Einheit 44 beschrieben, zwischen dem Ansatz 206a und der Rückwand des Gehäuses 362 axial zusammengepreßte
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Der Befestigungsblock 360 ist derselbe wie der Teil der Befestigungsplatte 70, der sich vom unteren Ende des Blocks (wie aus Pigs 4 ersichtlich) zu einem Bereich zwischen den Hälsen 221 und 222 erstreckte Demgemäß wurden gleiche Bezugszeichen mit Zusatz "a" zur Bezeichnung der entsprechenden Teile des Befestigungsblocks 360 verwendete Wie die Platte 70 ist der Block 360 zweckmäßig in einem Stück aus einem geeigneten, elektrisch nicht-leitenden Kunststoff gepreßt ο Der Durchmesser der Bohrung 212a, die durch den Befestigungsblock 360 geht und axial mit der Höhlung 374 fluchtet, ist derselbe wie der Durchmesser des Höhlungsabschnitts 382ο Dieser und die Bohrung 212a begrenzen die Hülse 376,
Eine Verriegelungsplatten- und -nuten-Einrichtung für die lösbare Verriegelung gegen Drehung eines der UmschaItschnurstecker 55 in einer vorgewählten Winkellage ist mit der Hülse 376 verbunden und dieselbe wie die Verriegelüngsplatte 294" und die Verriegelungsnut 296". Demgemäß werden gleiche Bezugsz eichen mit beigefügtem "a" zur Bezeichnung gleicher Teile der Verriegelungsplatten- und -nuten-Einrichtung benutzt, die mit der Hülse 376 verbunden ist»
Gemäß !ig. 1 und 27 sind Kontaktfedern 366 durch getrennte, elektrisch isolierte Leiter 390 mit den Klemmen des zugehörigen Vorratsatromkreises verbundene Bei dem in Figo 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktfedern 366 der linken Abschluß-Buchse mit den Klemmen des Vorratssigna llieferungskreises 352 und die Kontaktfedern 366 der rechten Impedanzabschluß-Buchse durch entsprechende Leiter 390 mit dem Vorratssignalverarbeitungskreis 354 verbundene
Zum Schließen von normal über die Abschlußwiderstände 368 in dem Umschaltfeld durchgehenden Stromkreisen lassen sich die Klemmenstreifen 385 mit einer gemeinsamen Rückleitungs-
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•oder Erdungsklemme 392 (Figo 28) verbinden, wenn eine gemeinsame Rückleitung oder Erdung für die über das Umschaltfeld zu verbindenden Stromkreise verwendet wirdo Betrachtet man das Beispiel einer gemeinsamen Rückleitung oder Erdung9 so wird die Klemme 392 direkt durch einen Leiter 394· mit einem der Kontaktzapfen 364 verbunden, der als gemeinsame Rückleitung oder Erdung markiert isto Die sich dann ergebenden normal durchgehenden Abschlußkreise, die durch jede Abschlußbuchseneinheit 356 vorgesehen werden, sind in Fig«. 33 veranschaulichte Es ist klar, daß andere als die in Pig«. 33 veranschaulichten Stromkreisanordnungen verwendbar sind ο Ferner ist zu bemerken, daß nur ausgewählte Anschlüsse des Vofratskreises 350, 352 mit vorgewählten Impedanzen oder T/iderständen abgeschlossen werden können©
Wenn kein Umschaltschnurstecker in die Hülse 376 eingesetzt ist, ist es klar,, daß die Kontaktfedern 366 in elektrischem Kontakt mit ihren zugehörigen Kontaktzapfen 364 stehen» Infolgedessen wird eine vorgewählte Anzahl von normal durchgehenden Impedanzabschlußkreisen über die Widerstände 368 hergestellt» Jeder dieser normal durchgehenden Impedanzabschlußkreise läßt sich verfolgen von einer Klemme an dem Vorratskreis (zoBo Stromkreis 352), über einen der Leiter 390, über eine der Kontaktfedern 366, über einen der Kontaktzapfen 364, über einen der Widerstände 368, und zurück über die gemeinsame Rückleitung oder Erdung t die einen anderen der Kontaktzapfen 364, eine andere Kontaktfeder 366 und einen anderen Leiter 390 umfaßt*
Wenn einer der Umschaltschnurstecker 55 in die Hülse 376 eingesteckt und in seine Stellung gedreht wird, in der die Kontaktzapfen 58 mit den Endteilen 136a der Federn 366, wie aus Fige 34 ersichtlich9 in Eingriff stehen und sie biegen, werden die Endteile 136a aus der Berührung mit den Kontaktzapf en 364 abgebogen, um dadurch die normal durchgehenden
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Impedanzabschlußkreise zu unterbrechen.. Die Kontaktfedern. 366 stehen nun in elektrischem Kontakt mit den Kontaktzapfen 58 auf dem Stecker 55 anstatt in Kontakt mit den Kontaktzapfen 364 in der Buchseneinheit 365 zu stehen» Durch Verwendung irgendeiner der Umschaltschnüre 42 kann also irgendeiner der Vorratskreise 352, 354 wahlweise in irgendeinen der Signallieferungs- oder -Verarbeitungskreise, die aus Figo 1 ersichtlich sind, eingeschaltet v/erden»
Beispielsweise sei angenommen, daß es gewünscht wird, den Stromkreis 352 anstelle von Stromkreis 36c in Stromkreis 38c umzuschalten» um dies zu erreichen, werden die Stecker 55 einer der UmschaItschnüre 42, die in Figo 1 mit PC-5 bezeichnet ist, jeweils in die Hülse 67 der Buchse -4/ 3 und Hülse 376 der linken, Impedanzabschluß-Buchse 356 in Stellung gebracht» Durch Einstecken eines der Stecker 55 in die Hülse 356 werden die normal durchgehenden Impedanzabschlußkreise in der linken Buchseneinheit 356 unterbrochen, wie bereits beschrieben, und durch Einstecken des anderen Steckers 55 der Umschaltschnur PC-5 in die Hülse 67 der Buchse 4Φ- 3 werden die normal durchgehenden Stromkreise, die die Stromkreise 36c und 38c verbinden, unterbrochen. Wenn die Umsehaltschnur PC-5 in dieser Weise angeordnet ist» werden die Klemmen des Stromkreises 352 jetzt über die linke Abschluß-Buchse 356 und über die Buchse -^3 mit den Klemmen des Stromkreises 38c verbunden»
Der Umschaltfeld-Stromkreis, der zwischen einer Klemme des Vorratskreises 352 und einer entsprechenden Klemme des Stromkreises 38c durch die Umschaltschnur PC-5 hergestellt ist9 läßt sich,verfolgen von der Klemme an dem Stromkreis 352, über einen der Leiter"390» über eine der Kontaktfedern 366, über einen der Kontaktzapfen 58 auf einem der Stecker 55 der Ums ehaltschnur PC-3» über eine der Adern in dem Kabel der Umsehaltschnur PC-3, über einen der Kontaktzapfen 58 an
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dem anderen Umschaltschnurstecker der Umsehaltschnur PC-3, über eine der Kontaktfedern 78 der Buchse ·;#-3, über einen der Leiter 166, über eine der Klemmen des zugehörigen Anschlusses 46 und über eine entsprechende Klemme und einen entsprechenden Leiter in der zugehörigen Kabel- und Leitereinheit 60a zu der Klemme des Stromkreises 38c<>
In ähnlicher Weise läßt sich der Vorrats-Signalverarbeitungskreis' 354 durch Verwendung der Umsehalt schnüre 42 in irgendeinen ausgewählten Signallieferungskreis gemäß Figo 1 umschalten» Wenn es beispielsweise gewünscht wird, die Klemmen des Stromkreises 354 mit den Klemmen des Stromkreises 36d anstelle der Verbindung zwischen den Klemmen der Stromkreise 36d und 38d zu verbinden, ist es nur notwendig, einen der Umschaltschnurstecker 55 in die Hülse 376 der rechten Buchsen-Einheit 356 und den anderen Stecker 55 der Umsehaltschnur in die Hülse 68 der Buchse ^f 4 zu stecken.
Die Bauweise der Buchsen-Einheit 322 ist zweckmäßig dieselbe, wie sie gerade für die Buchsen-Einheit 356 beschrieben wurde, abgesehen davon, daß die Kontaktzapfen 364 und die Widerstände 368 in der Buch sen-Einheit 322 fortgelassen sind«.
Es dürfte auch klar sein, daß die oben beschriebene dreihülsige Buchseneinheit 44 zum Vorsehen einer zweihülsigenp normal durchgehend geschalteten Buchseneinheit (nicht dargestellt) durch Fortlassen der Kontaktfedern 77 und -der Hülse 69 abwandelbar ist0
Gemäß Figo, 37 ist der Abschlußstecker 350 zweckmäßig von derselben Bauweise wie der Stecker 55 mit zwei Ausnahmen» Erstens sind dem Stecker 350 Abschlußimpedanzen oder eia Widerstand 400 zugefügt« Zweitens kann die Bohrung 261 einen Stecker aufnehmen, da kein Kabel an den Stecker 35O"ange-
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schlossen ist» Abweichend kann der Körper des Steckers 350 mit einer Rückwand ausgebildet werden, die das Innere der und den Höhlungsraum in dem Stecker abschließto Insoweit die Stecker 55 und 350 übereinstimmen, wurden gleiche Bezugszeichen mit dem Zusatz "a" verwendet, um die Teile des Steckers 350 zu bezeichnen
Wenn eine gemeinsame Rückleitung öder Erdung für die an die Umschaltanordnung nach der Erfindung anzuschließenden Signallieferungs- und -Verarbeitungskreise verwendet wird, können entsprechende Klemmen der Yfiderstände 400 durch einen isolierten Leiter 404 an einen vorgewählten Zapfen 58 angeschlossen werden, der in Figo 37 als gemeinsame Erdung bezeichnet ist» Die anderen Klemmen der Widerstände 400 sind durch besondere isolierte Leiter 406 mit besonderen, vorgewählten Zapfen 58 und nicht mit dem gemeinsamen Erdungskontaktzapfen verbunden·
Wenn es beispielsweise gewünscht wird, den Stromkreis 36a von dem Stromkreis 38a zu trennen und den Stromkreis 36a mit vorgewählten Widerständen abzuschließen, wird der Stecker 350 einfach in der Hülse 68 der Buchse # 1 in Stellung gebrachte Infolgedessen werden die Kontaktfedern 76 von den Kontaktzapfen 58a berührt und außer Kontakt mit den Kontaktzapfen 74 gebogen, um die normal durchgehenden Stromkreise in der buchse φ 1 zu unterbrechen und die Stromkreise-von den Kontaktfedern 76 über die Abschlußwiderstände 400 in dem Stecker 350 zu schließen» Wenn es ferner gewünscht wird» den Stromkreis 38a mit einem vorgewählten Y/iderstand abzuschließen, wird ein anderer Stecker 350 in die Hülse der Buchse ^r 1 gesteckt und ordnungsgemäß in der oben beschriebenen Weise in Stellung gebracht*
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Gestell gewünschtenfalls vermieden werden, und die Anschlüsse 45
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und 46 können zweckmäßig, wie aus Pig ο 38 ersichtlich, auf dem Buchsenkörper 72 angebracht werden* Bei dieser Ausführungsform sind die Anschlüsse 45 und 46 fest auf einem geeigneten Bügel oder Hilfsgehäuse 420 hinter dem Buchsenkörper 72 angebracht* Der Bügel 420 hat Arme 422, die sich längs beider Seiten des Körpers 72 erstrecken und starr an den Körperhälften 86 und 88 mittels der vorerwähnten Bolzen-Muttern-Einheiten 93' befestigt sindo
Die Anschlüsse 45 und 46 sind also durch den Bügel 420 starr an dem Körper 72 befestigte Die Leiter 166 und 140 erstrekken sich durch Öffnungen in dem Bügel 42O0 Diese Bauweise vereinfacht die Montage und Demontage der Anschlüsse 45 und 46 an den Buchsen 44o Natürlich können die Anschlüsse 45 und 46 auch in derselben Weise an dem Buchsenkörper der oben beschriebenen zweihülsigen Buchse angebracht werdeno
Es ist ersichtlich, daß geeignete Umsehaltschnurstecker, die die neuen Merkmale der Erfindung nicht aufweisen, mit den vorliegend beschriebenen verschiedenen elektrischen Buchseneinheiten benutzt werden können« Tatsächlich lassen sich die Buchsen nach der Erfindung mit jeder geeigneten Steckerart verwenden, die vorzugsweise radial aus dem Steckerumfang herausstehende Kontakte aufweist, die in Längsrichtung ausexnanderliegend längs des Steckerumfangs angeordnet sindo Ferner ist ersichtlich, daß Stecker, die neue Merkmale der Erfindung aufweisen, mit verschiedenen Buchsen verwendet werden können, die nicht gemäß der Erfindung konstruiert sindo
Es ist ferner ersichtlich, daß verschiedene neue Buchsenmerkmale nach der- Erfindung unabhängig von anderen neuen vorliegend beschriebenen Buchsenmerkmalen benutzbar sindo Beispielsweise läßt sich die Signalüberwachungsfunktion der neuen dreihülsigen Buchse nach der Erfindung in dreihülsigen
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Buchsen anwenden, .die abdeichende Anordnungen und Bauweisen von Kontaktelementen oder -federn oder eine andere Buchsenkörper-Bauweise aufweisen. Soweit die 3i£nalüberwachungs-'funktion betroffen ist, umfassen wichtige Merkmale weitgehend das Vorsehen einer dritten oteckeraufnahnie-Hülse 69 und der Stromkreisverlängerungen von einem Satz Buchsenklemmen zur Herstellung von Stromkreisverbindungen zwischen den Steckerkontaktzapfen 58 und dem Satz Buchsenklemmen ohne Unterbrechung der normal durchgehenden Stromkreise in der Buchse. Es ist jedoch ersichtlich, daß die besondere Anordnung der Kontaktfedern und Kontaktelemente in der dreihülsigen Buchse nach der Erfindung aus den eingangs angeführten Gründen besonders vorteilhaft isto
Anstelle jedes Paars von Kontaktfedern 76 und 77 könnte eine einzige Kontaktfeder (nicht dargestellt) verwendet werden, die in den Klemmen- und Endteilen 138 und 150 endet, und ein abbiegbares Kontaktelement (nicht dargestellt), das dem Endteil 136 entspricht, könnte an der oben erwähnten einzigen Kontaktfeder angelötet oder sonstwie befestigt sein»
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ferner ersichtlich, daß verschiedene neue' Merkmale, wie z„Bo die Bauweise des Buchsenkörpers, die Steckerverriegelungs- und -einstelleinrichtung und die neue Kontaktfederbauweis% in verschiedenen Buchsenbauweisen; mit einer oder mehr St eck er aufnahmehüls en verwendbar sinde
Patentansprüche: Wb/Hf
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Claims (1)

  1. Pate ntansprüche
    Elektrische Umschaltanordnung, in der mindestens eine Steckbuchse Umsehaltschnur steckeraufnahme-HüTsen und normal durchgehende Stromkreise aufweist, die normalerweise Signallieferungs- und-Signaiverarbeitungsstromkreise verbinden und mit einem Umschaltschnurstecker zusammenzuarbeiten vermögen, um beim Einstecken des Steckers in eine der Hülsen die Lieferungs- und Verarbeitung skr eise voneinander zu trennen und mindestens einen der abgeschalteten Lieferungs- und Empfangskreise auf einen anderen Stromkreis zu schalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (1^ 1 weitere Stromkreisverbindungen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit einem Steoker (55) einer Umschaltschnur (PC-1 - PC-5) zusammenwirken, um elektrische Signale, die Klemmen (45-46) der Buchse zugeführt werden, über die Umschaltschnur auf einen Satz weiterer Klemmen zu schalten, und zwar ohne Unterbrechung der normal durchgehenden Stromkreise und ohne Störung irgendwelcher Umschaltfeldverbindungen, die in der Buchse (4M ~ nt^) zwecks Schaltens des genannten der lieferungs- (32; 36a-d) und Verarbeitungskreise (34; 38a-d) auf einen anderen Stromkreis hergestellt werdene
    Umschaltanordnung nach Anspruch ~]s dadurch gekennzeichnet , daß der genannte Satz weiterer Klemmen einen Teil einer weiteren Βμοΐιββ. (322) bildet, die in einer einen Teil der Umsehaltanordnung bildenden Klemmenstation (320) angeordnet ist und einen elektrischen Anschluß (324) aufweist, der elektrisch mit dem genannten Satz weiterer Klemmen (326) verbunden ist, um einen elektrischen Ausgang vorzusehen, der es gestattet, die elektrischen, auf die Klemmenstatiön (320)
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    geschalteten Signale einem elektrischen Meßgerät- oder Überwachungsstromkreis zur Messung oder Überwachung dieser Signale zuzuführeno
    Umsehaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die normal durchgehenden Stromkreise Kontaktelemente (74; 76-78) aufweisen, die durch Umschaltschnurstecker (55) betätigbar sind, um entweder die Lieferungskreise (32; 36a~d) oder die Verarbeitungskreise (38a-d) an einen anderen Stromkreis zu schalteno
    Elektrische Steckbuchseneinheit zur Verwendung mit mindestens einem Umschaltschnurstecker, der einen Satz von Kontaktelementen aufweist, gekennzeichnet durch :
    a) erste und zweite Sätze von Klemmen (45, 46), die zurelektrisehen Verbindung mit außerhalb der Steckbuchseneinheit (^-1 -4^4) befindlichen elektrischen Stromkreisen geeignet sind; und
    b) Stromkreisverbindungen, die normal durchgehende Stromkreise zwischen den ersten und zweiten Sätzen von Klemmen vorsehen, die durch den Stecker (55) zur wahlweisen Herstellung folgender Schaltungen beeinflußbar sind:
    a1) Unterbrechung der normal durchgehenden Stromkreise und elektrische Verbindung der Klemmen (45') des ersten Satzes mit den Kontaktelementen (74),
    . b') Unterbrechung der normal durchgehenden Stromkreise und elektrische Verbindung der Klemmen (46) des zweiten Satzes mit den Kontaktelementen (74) und
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    c') elektrische Verbindung der Klemmen eines vorgewählten der ersten und zweiten Sätze (45> 46) mit den Kontaktelementen (74) ohne Unterbrechung der normal durchgehenden Stromkreis e<>
    5* Steckbuchseneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie erste, zweite und dritte TJmschaltschnursteckeraufnahme-Hülsen (67, 68, 69) enthält.und daß jeder Umschaltschnurstecker (55) wahlweise einsteckbar ist
    a) in die erste Hülse (67), um die Unterbrechung der normal durchgehenden Stromkreise und die elektrische Verbindung der Kontaktelemente (74) mit den Klemmen
    (45) des ersten Satzes zu bewirken,
    b) in die zweite Hülse (68),. um die Unterbrechung der normal durchgehenden Stromkreise und die elektrische Verbindung der Kontaktelemente (74) mit den Klemmen
    (46) des zweiten Satzes zu bewirken, und
    c) in die dritte Hülse (69)» um die elektrische Verbindung der Kentaktelemente (74) mit den Klemmen eines vorgewählten der ersten und zweiten Sätze (45» 46) ohne Unterbrechung der normal durchgehenden Stromkreise herzustellen»
    6» Steckbuchseneinheit nach Anspruch 4, dadurch · gekennzeichnet, daß sie erste, zweite und dritte Umschaltschnursteckeraufnahme-Hülsen (67, 68, 69) enthält und daß jeder normal durchgehende Stromkreis erste und zweite Sätze von normal geschlossenen Kontakten (74, 162, 136) aufweist^ die in Reihe zwischen die Klemmen (76, 78) der ersten und zweiten Sätze von Klemmen geschaltet sind, wobei der erste Satz von normal
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    geschlossenen Kontakten ein Teil (162) aufweist, das durch Einstecken eines Umschalt schnurs fceckers (55) in die erste Hülse (67). betätigt wirda um den normal durchgehenden Stromkreis zu unterbrechen und eine Stromkreisverbindung zwischen einem Kontaktelement (58) auf dem Stecker (55) und einer Klemme in dem ersten Satz von Klemmen vorzusehen, während der zweite Satz von normal geschlossenen Kontakten ein Teil (150) aufweist 9 das durch Einstecken des Umschaltschnursteckers in die zweite Hülse (68) betätigbar ist^. um den normal durchgehenden Stromkreis zu unterbrechen und eine Stromkreisverbindung zwischen einem Kontaktelement (58) auf dem Stecker (55) und einer Klemme in dem zweiten Klemmensatz vorzusehen; daß sie ferner Stromkreisschließelemente enthält, die beim Instellungbringen des Umschaltschnursteckers (55) in der dritten Hülse (69) zur Herstellung von Stromkreisverbindungen zwischen den Kontaktelementen (58) auf dem Stecker (55) und den Klemmen in dem ausgewählten der ersten und zweiten Klemmen—Sätze (45» 46) wirksam werden, ohne die Zustände der ersten und zweiten Kontakt-Sätze (74, 162, 163) in den normal durchgehenden Stromkreisen zu ändern, indem die Teile der ersten und zweiten Kontakt-Sätze durch Einstecken des Umschaltschnursteckers (55) in die dritte Hülse (69) unbetätigbafc sind ο
    Elektrische Steckbuchseneinheit mit einem aus elektrisch nicht-leitendem Werkstoff bestehenden, mindestens zwei Steckeraufnahme-Hülsen begrenzenden Körper, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülsen (67, 68) parallele, auseinanderliegende Längsachsen und Öffnungen an entsprechenden Enden zur Aufnahme von Umschaltschnursteckern (55) aufweisen, ferner eine Reihe von normal durchgehenden Stromkreisen, von denen jeder durch ein.'-Kontaktelement (74) und erste und zweite Kontakt-
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    federn (77, 78) "begrenzt ist, die abbiegbare Teile (136, 150) aufweisen, die normalerweise Teile der Kontakt elemente (24) "berühren, um zwei in Reihe geschaltete Sätze von durch Umschaltschnurstecker betätigbare, normalerweise geschlossene Kontakte vorzusehen, von denen je einer zu jeder Hülse (67, 68) gehört, wobei die ersten und zweiten Kontaktfedern (77, 78) jedes dieser Stromkreise von dem Körper (72) auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Ebene getragen werden, die die Längsachsen der Hülsen (67? 68) enthält, und jedes Kontaktelement in einer lage an dem Körper (72) angebracht ist» in der es von der genannten Ebene in Querrichtung geschnitten wird·
    8ο Steckbuchseneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die abbiegbaren Endteile (136) der ersten Federn (77) so angeordnet sind, daß sie durch Kontaktteile (58) an dem Umschaltschnurstecker (55) beim Instellungbringen des Umschaltschnursteckers in der ersten Hülse (67) erfaßt und abgebogen werden, und daß die abbiegbaren Endteile (150) der zweiten Federn (78) so angeordnet sind, daß sie durch die Kontaktteile (58) des Umschaltschnursteckers (55) bei seinem Instellungbringen in der zweiten Hülse (68) erfaßt und abgebogen werden»
    9. Steckbuchseneinheit nach Anspruch 8, dadurch g ekennz ei chnet, daß die Kontaktelemente (77, 78) der normal durchgehenden Stromkreise in paralleler, auseinanderliegender Lage in einem Bereich des Körpers (72) angeordnet sind, der zwischen den beiden Hülsen (67, 68) liegt*
    10. Steckbuchseneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und
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    zweiten Jedem (77, 78) jedes der normal durchgehenden Stromkreise auf der Außenseite des Körpers (72) und auf einander gegenüberliegenden Seiten, desselben angebracht sind·
    11· Steokfcuchseneinheit nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß jede der ersten und zweiten Jedem. (77, 78) einen klemmentragenden Teil (160, 134) aufweist» der mit einem elektrischen Stromkreis (166) rerbindfcar ist, und daß der abbiegbare. Teil jeder Feder (77, 79) ein Endteil (136, 150) ist, das auf den klemmentragenden Teil (160, 134) zurückgebogen ist und zwischen dem letzteren und einer Außenfläche des Körpers (72) liegt·
    12. Steckbuchseneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (72) längs der Ebene der länge nach in einen ersten und einen zweiten, getrennt geformten Teil (86, 88) geteilt ist, von denen jeder einen Teil der Hülsen (67, 68) und Mittel zur Befestigung der beiden Teile aneinander umgrenzt, wobei die ersten Federn (77) der normal durchgehenden Stromkreise außen nur auf dem ersten Teil (86) und die zweiten federn (78) der normal durchgehenden Stromkreise außen nur auf dem zweiten Teil (88) angebracht sind·
    13· Stesksiieheeeeinheit naeh Anspruch 8, dadurch g · k β η η ζ ei ο h η · t , daß der Körper (72) längs der Ebene der Länge nach i» erste und zweite getrennt geformte, au·inander pausende Teil· (86, 88) geteilt ist» an denem die ersten und zweiten federn (77, 78) der normal durchgehenden Stromkreise angebracht, in denen Mittel zur lefestigung der beiden Teile aneinander vorgesehen und in denen Kontaktelemente (74) zwischen
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    einander gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Teile (86, 88) eingeschlossen sind und an ihrer Stell· nur durch Sitzeingriff mit Innenflächen der beiden Teile festgehalten werden*
    14» Elektrische Umsehaltanordnung, gekennzeichnet durch einen Umschaltachnurstecker (350)» der mindestens zwei Kontaktzapfen (58a) aufweist» die seitlich von dem Steckerumfang vorstehen und in Längsrichtung auseinanderliegend längs dee Steokeruafangs angeordnet aindr und durch eine Bucheeneinheit (356) - - mit einer Stecker aufnahmehülse (374-) und einem elektrischen Stromkreis (390, 394) sowie einem Impedanz-Bauteil (368) und ersten und zweiten Klemmen (138a), einem Satz normalerweise geschlossener Kontakte (366, 364), die einen Teil, des Stromkreises (3'90, 394) bilden, um das Impedanz-Bauteil (368) über dit Klemmen (138a) zu verbinden, wobei der Steaker (350) wahlweise in der Hülse (374) in Stellung bringbar iit» um die normal geschlossenen Kontakte (366, 364) zu öffnen und die elektrische Terbindung der Kontt.ktee.pien (58a) Bit den Klemmen (138a) herzustellen»
    15» Umschaltanordnung nach Anspruch 14> dadurch gekennzeichnet , daß der Satz der normal geschlossenen Kontakte durch ein Kontaktelement (184a) und einen abbiegbaren Teil (136a) eines elektrisch leitenden Gliedes (366) gebildet wird» wobei das letztere einen Teil (134a) aufweist, der eine vorgewählte der ersten und zweiten Klemmen (138a) bestimmt, und der abbiegbare Teil (I36a) normalerweise das Kontaktelement (184a) berührt, wobei ferner der Stetker (350) in der Hülse (574) in Stellung bringbar ist, um mit dem abbiegbaren Teil (136a) Kontakt herzustellen-und de» a»- biegbaren Teil (136a) außer Berührung nit den Kontaktelement (184a) abzubiegen»
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    16· Umsehaltanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchseneinheit ~ (356) einen elektrisch nicht-leitenden Körper (360) aufweist, der. die Hülse (374-) begrenzt und längs einer Ebene, die die Längsachse der Hülse (374) enthält, in zwei getrennt geformte, zueinander passende Teile (370, 372) aufgeteilt ist, in denen Mittel zur Befestigung der beiden Teile (370, 372) aneinander und das Impedanz-Bauteil (368) angebracht sind·
    17· - Elektrische Steckbuchseneinheit zur Terwendung mit einem TJms ehalt schnur steck er, der eint Mehrzahl von aus dem S teokerumfang her auerag end en Kontaktzapfen aufweist, die in Längsrichtung auseinanderliegend längs de» Steckerumfang3 angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, deJ al· einen aus elektrisch nicht-leitendem Werkstoff geformten Körper (360) aufweist, der mindestens eine 8teekeraufnahme-Hülse (374) umgrenit iowie eine Mehrsahl tob. Sätzen von normalerweise geeehloseenea, τοη dem Körper (360) getragenen Kontakten, wobei jeder Sat« normal geschlossener Kontakte durch ein Kontaktelement (364) und eine Kontaktfeder (366) gebildet wird, die einen eine Klemme (138a) enthaltenden Teil (134a) und einen abbiegbaren Endteil (136a) aufweist, der normalerweise mit dem Kontaktelement (364) in Berührung steht und in Richtung auf den die Klemme (138a) enthaltenden Teil (134a) zurückgebogen ist, so daß er zwischen diesem und einer
    Außenfläche des Körpers (360) liegt, wobei die abbiegbaren Initeile (136a) von den Kontaktzapfen (58a) beim Insteilungbringe* des Steckers (350) in der Hülse (374) außer Berührung mit ihren cugehörifea Kontaktelementen -<ir KoataktsAtse &acefe»*e& w*rd
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    18. Steckbuchseneinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (360) ' außen mit einer Mehrzahl auaeinanderliegender Hippen (124a) versehen ist, die eine Mehrzahl nach außen offener Nuten (142a) begrenzen, wobei die Kontaktfeder-Sätze (366) in den Nuten (142a) sitzen und durch die Rippen (124a) voneinander in Abstand gehalten werden»
    19· Steckbuohaeneinheit nach Anapruoh 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eontaktfedern (366) senkrecht schneidende parallele Ebenen die längsaohae der Hülse (374) senkrecht schneiden·
    20* Steckbuchseneinheit naoh Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der die Klemme (138a) enthaltende Teil (134a) Jeder Kontaktfeder (366) an dem Körper (360) in einem Bereich befestigt ist, der von dem gebogenen Bereich der Kontaktfeder entfernt ist, und daß ein Bereich des Endteils (136a) der Kontaktfeder (366) und der anschließende Bereich des die Klemme (I38a) enthaltenden Teils (134a) zwischen der Außenfläche (144a) des Körpere (360) und einer Hippe (152a) liegen, die mit des Körper (360) au« eine» Stück besteht, eioh in Abstand τοη der Auienflache (I44a) befindet und sieb quer au den Kontaktfedern (366) erstreckt·
    21· Elektrische tteekatxahaen- und Ansohlui-Jlnheit zur Ttrwendung alt eines oder mehreren Useohaltaehnureteekeara alt einer Steokbuahae, die Bindeatena zwei Stecker aufaahme-Bülaam, erate und «weite latie tos Klasse* und normal durchgehende ftroakreiae usfaJt» die noraalerweise Klasse* daa er et es Xleasemaatcea mit Klassen daa »weiten Klemm esaatzea verbinde* und Kontakte haben, die durch Einsetzen einea Umachaltachnurateckers in eine der
    09823/021· ob^al ,nspegted _η&_
    Hülsen zum Unterbrechen der normal durchgehenden Stromkreise und zur Herstellung elektrischer Verbindungen von Klemmen des ersten Satzes mit Kontaktzapfen an dem Stecker betätigbar sind, wobei die normal durchgehenden Stromkreise weitere Kontakte aufweisen, die durch Einsetzen des Steckers in die andere der Hülsen zum Unterbrechen der normal durchgehenden Stromkreise und zur Herstellung elektrischer Verbindungen von den. Klemmen des zweiten Satzes zu den Kontaktzapfen des Steckers betätigbar sind* dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß, der einen elektrischen Ausgang vorsieht, auf dem Körper (70) angebracht ist und Klemmen aufweist, die elektrisch durch Leiter mit den Klemmen eines vorgewählten der ersten und zweiten Klemmensätze (45» 46) verbunden sind·
    22· Elektrische Umsehaltanordnung mit einem Umsehaltschnurstecker, der eine Mehrzahl von Kontaktzapfen- und einen Yerriegelungszapfen aufweist, die von dem Steckerumfang vorstehen und längs desselben in Längsrichtung auseinanderliegend angeordnet sind, und mit einer Steckbuchseneinheit, die ein Gehäuse und eine Mehrzahl elektrisch leitender, von dem Gehäuse getragener Glieder aufweist und mindestens eine Steckeraufnahme-Hülse umgrenzt, die an einem Ende zur Aufnahme des Steckers offen ist und in der entfernt von dem offenen Steckeraufnahmeende eine Jeder angeordnet ist, die beim Einstecken des Steckers in die Hülse zusammendrückbar ist, d a d.u r c h gekennzeichnet , daß das Gehäuse (72) eine Huteneinrichtung (286, 296) aufweist, die sieh in die Hülse (374) öffnet und mit dem. Yerriegelungszapfen (280) und der Jeder (80-62) zusammenwirkt t um den. Stecker (55) lösbar gegen Drehung in der Hülse (374) in einer Stellung zu verriegeln, in denen die Kontaktzapfen (58) die elektrisch leitenden Glieder (136, 150, 162) berühren·
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    23o Ums ehalt anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontakt- und Verriegelungszapfen (58, 280) radial aus dem Umfang des Steckers (55) herausragen und in einer geraden, sich längs des Steckers erstreckenden Reihe angeordnet sind»
    24o Umschaltanordnung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Nuteneinrichtung (286, 296) eine Einstell- und Verriegelungshülse (306) umgrenzen, die in Richtung auf die Jeder (80-82) hin offen ist, wobei der Stecker (55) in der Steckeraufnahme-Hülse (374) drehbar istj um die Verriegelungszapfen (280) mit der Einstell- und Verriegelungshülse auszurichten und die Feder (80-82) wirksam ist, um den Stecker (55) in eine Stellung zu beaufschlagen, in der der Verriegelungszapfen (280) in der Einstell- und Verriegelung shülse (306) sitzt und gegen Wände derselben zum Anschlag..bringbar ist, um den Steteleer gegen Drehung in entgegengesetzten Richtungen lösbar zu verriegeln»
    ο Umsehaltanordnung nach Anspruch 22, dadurch ■ gekennz ei chnet , daß die Nut en einrichtung eine erste Zapfenaufnahme-Nut (286) umfaßt, die sich in Umfangsrichtung der Hülse (250) erstreckt und in diese hinein offen ist, wobei das Gehäuse (72) eine zusätzliche innere Nut (296) aufweist> die sich in der Längsrichtung der Hülse (374) von ihrem offenen Steckeraufnahmeende aus er streckt 9 und wobei die erste Nut (286) die zusätzliche Nut (296) schneidet und eine Einstell- und Verriegelungshülse (306) aufweist, die in einem Winkelabstand von der Schnittstelle mit der zusätzlichen Nut (296) liegt, wobei die zusätzliche Nut (296) für den Durchgang der Zapfen (58, 280) in das Innere des Gehäuses (72) vorgesehen ist, um die Kontaktzapfen (58) in der. Steckeraufnahme-Hülse (374). und den Verriegelungs-
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    zapfen (280) in der ersten Mut (286) in Stellung zu "bringen,, wobei der Stecker (55) in der Stecker aufnahme-Hülse (374) drehbar.ist, um den Verriegelungszapfen (280) längs der ersten Nut (286) in eine Stellung zu bewegen, in der der Verriegelungszapfen (280) mit der Einstell- und Verriegelungshülse (306) fluchtet} und wobei die Feder (80-82) wirksam istj um den Stecker (55) in eine Stellung zu beaufschlage^ in der der Verriegelung szapfen (280) in der Einstell- und Verriegelungshülse (306) sitzt und gegen Wände derselben zum Anschlag bringbar ist» um den Stecker (55) gegen Drehung. • in entgegengesetzten Richtungen lösbar zu verriegeln, wobei die Kontaktzapfen (58) in Berührung mit den elektrisch leitenden Gliedern (136, 150, 152) stehen, wenn der Verriegelungszapfen (280) in der Eins^tell- und Verriegelungshülse (306); sitzt ο
    26e Umschaltanordnung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (72) ein Körperglied umfaßt, an dem die elektrisch leitenden Glieder (136, 150, 152) angebracht sind, und ein getrennt ausgebildetes Teil, das an dem Körperglied befestigt ist^und das offene Steckeraufnahmeende der Steckeraufnahmehülse (374) begrenzt, wobei die zusätzliche Hut (296) in dem genannten Teil ausgebildet und die erste Nut (286) durch Oberflächen sowohl des genannten Teils als auch des Körperglieds begrenzt ist»
    27o Elektrischer Verbindungsstecher zur Verwendung mit einer Steckbuchse, gekennzeichnet durch ,einen Steckerkörper (230), der aus elektrisch nicht-leitendem Werkstoff geformt ist und einen länglichen, zylindrisch geformten Teil (248) aufweist, der in eine Steckeraufnahme-Hülse (374) in der Steckbuchse einsteßkbar ist, wobei der längliche Teil (248)
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    mit einer sich in seiner Längsrichtung erstreckenden, länglichen, radial nach außen offenen.Höhlung (250) versehen ist? .in deren Mündung ein längliches Einsatzteil (232) einpaßbar ist, an dem eine Reihe von in Längsrichtung in bezug auf die Längsachse des Steckerkörpers (230) auseinand.erllegendex.K0ntakt.2apfen (58) angebracht ist und das in Längsrichtung sich erstreckende Leisten (251, 252) aufweist, die in in dem Steckerkörper (230,) ausgebildete Nuten (254, 256) eingreifen, wobei das Einsatzteil (232) aus einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff besteht, der ausreichend deformierbar, ist, um das radiale Eindrücken des Einsatzteils (232) in die Mündung der Höhlung (250) in eine Stellung zu ermöglichen, in der die Leisten (251, 252) in die Nuten (254, 256) passeno
    28O Verbindungsstecker nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich.net, daß die Absätze (260) an den inneren Seltenwänden der Höhlung (250) vorgesehen sind, um Auflagerflächen zu bilden, gegen die der Boden des Einsatzteils (232) sich legt, um das Ausmaß seiner Eindringtiefe in die Höhlung (250) zu begrenzen«
    29« Umsehaltschnur mit mindestens einem Stecker und einem eine Mehrzahl von isolierten Adern enthaltenden Kabel, dadurch gekennzeichnet, ' daß der Stecker (55) eine Reihe von aus seinem zylindrischen Umfang herausragenden Kontaktzapfen (58) aufweist, die in Längsrichtung auseinanderliegend längs dem zylindrischen Umfang angeordnet sind, von dem ein Seil von einem einstückigen Steckerkörper (230) gebildet wird, der einen dem Kabel (57) benachbarten Endteil (264) und einen rohrförmigen, sich axial hinter dem Endteil (264) erstreckenden Teil (262) aufweist, der einen Teil des Kabels (57) aufnimmt und zusammen, mit dem Endteil (264)
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    innere und äußere Wandflächen einer nach hinten offenen, ringförmigen Nut (274) begrenzt, in der ein metallisches rohrförmiges Teil oder eine Zwinge (270) fest eingepaßt ist, die sich nach hinten erstreckt, um einen Teil des Kabels (57) umfangaseitig zu umschließen, und um das Kabel zusammengepreßt ist, um es an dem. St eck er körper (230) zu verankern, wobei die Adern (268) des : Kabels (57) sich durch den rohrförmigen Teil (262) und in den Innenraum (250) des Steckerkörpers (230) zur Verbindung mit den Kontaktzapfen ("58) erstrecken,,
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