DE2431450C2 - Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von Zellen - Google Patents
Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von ZellenInfo
- Publication number
- DE2431450C2 DE2431450C2 DE2431450A DE2431450A DE2431450C2 DE 2431450 C2 DE2431450 C2 DE 2431450C2 DE 2431450 A DE2431450 A DE 2431450A DE 2431450 A DE2431450 A DE 2431450A DE 2431450 C2 DE2431450 C2 DE 2431450C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cells
- oxygen
- membrane
- vitro
- cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M29/00—Means for introduction, extraction or recirculation of materials, e.g. pumps
- C12M29/16—Hollow fibers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N1/00—Preservation of bodies of humans or animals, or parts thereof
- A01N1/02—Preservation of living parts
- A01N1/0205—Chemical aspects
- A01N1/021—Preservation or perfusion media, liquids, solids or gases used in the preservation of cells, tissue, organs or bodily fluids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N1/00—Preservation of bodies of humans or animals, or parts thereof
- A01N1/02—Preservation of living parts
- A01N1/0205—Chemical aspects
- A01N1/0231—Chemically defined matrices, e.g. alginate gels, for immobilising, holding or storing cells, tissue or organs for preservation purposes; Chemically altering or fixing cells, tissue or organs, e.g. by cross-linking, for preservation purposes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M25/00—Means for supporting, enclosing or fixing the microorganisms, e.g. immunocoatings
- C12M25/10—Hollow fibers or tubes
Description
darin beschriebenen Bedingungen handelt es sich aber nicht um aerobe Kultivierungsbedingungen. Bei diesem
bekannten Verfahren wird ein Nährmedium als Sauerstoffträger verwendet Bei der angegebenen Fließgeschwindigkeit
von 5 mm/min und einer Sauerstofflös-Iichkeit in einem solchen Medium von 3 μg/ml ist die
Sauerstoffversorgung für die erhaltene Zellenkultur von 2,17 χ ΙΟ8 Zellen jedoch unzureichend. Das schaffen nur
7xlO-15g Sauerstoff/min/Zelle. Der Sauerstoffbedarf
der aeroben Zelle liegt im allgemeinen im Bereich von 2,8 χ 10- M bis 2,6 χ 10- » g Sauerstoff/min/Zelle. Daher
werden bei dem bekannten Verfahren nur etwa 1/4 bis 1/14 des Sauerstoffbedarfs der produzierten Zellen zur
Verfügung gestellt, abhängig vom jeweiligen Sauerstoffbedarf der eingesetzten Zellen. Zwar ist während
der Anfangsstufen des Zellwachstums ein aerobes Wachstum erreichbar, das Gesamtverfahren ermöglicht
jedoch kein Wachstum von Zellen unter aeroben Bedingungen.
Aus der DE-OS 21 28 744 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, mit deren Hilfe es möglich ist,
Zellen unter kontrollierten Bedingungen und unter Sauerstoffbegasung
zu kultivieren durch Inkubieren einer Suspension der Zellen in einem Zellkulturmedium unter
Zellenwachstums- oder Zellenerhaltungs-Bedingungen von pH und Temperatur unter Anwendung einer nichttoxischen, sauerstoffdurchlässigen Membran, über die
Sauerstoff zugeführt wird.
Bei diesem bekannten Verfahren werden die Zellen in das Innere eines verhältnismäßig großen Behälters eingebracht,
wobei der pH-Wert und der Sauerstoffparhaldruck dadurch gesteuert werden, daß man den Behälter
in einen Inkubator einbringt und Sauerstoff in das Innere des Inkubators einführt. Der O2 durchquert die sauerstoffdurchlässige
Behälterwand und gelangt so in das Innere des Behälters. Bei der Kultivierung von Zellen
nach diesem bekannten Verfahren reichert sich jedoch in der zirkulierenden Flüssigkeit Milchsäure in einem
solchen Ausmaß εη, daß der gewünschte pH-Wert nicht mehr durch Herabsetzung der Kohlendioxidzufuhr aufrechterhalten
werden kann. Daher muß bei diesem bekannten Verfahren stets ein Teil des zirkulierenden
Nährmediums durch frisches Nährmedium ersetzt werden, das nicht durch die Zellenstoffwechselprodukte
verunreinigt ist.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von
Zellen zu entwickeln, bei dem die vorstehend geschilderten Nachteile nicht auftreten, das insbesondere unter
aeroben Bedingungen in großtechnischem Maßstab kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst werden kann, daß die
wachsenden Zellen mit der Außenwand einer Hohlfasermembran in Berührung gebracht werden, an die sie
dann gebunden werden. In diesem Zustand werden sie in dem flüssigen Nährmedium inkubiert, während
gleichzeitig kontinuierlich Sauerstoff zugeführt wird, indem man einen Sauerstoffträger durch das Innere der
Hohlfasermembran pumpt. Auf diese Weise gelangt der Sauerstoff durch die sauerstoffdurchlässige Hohlfasermembran hindurch zu den zu kultivierenden Zellen, wo
er die angestrebten aeroben Bedingungen aufrechterhält und bewirkt, so daß die Zellen ihre normale differenzierte
Form behalten (vgl. die in dem weiter unten folgenden Beispiel 1 unter dem Abschnitt »Zellenkultivierung«
mitgeteilten Ergebnisse von Vergleichsversuchen).
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von Zellen
durch Inkubieren einer Suspension der Zellen in einem Zellkulturmedium unter Zellenwachstums- oder Zellenerhaltungs-Bedingungen
von pH und Temperatur unter Anwendung einer nichttoxischen, sauerstoffdurchlässigen
Membran, über die Sauerstoff zugeführt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß einerseits
a) die Suspension der Zellen mit der Außenwand einer nichttoxischen sauerstoffdurchlässigen Hohlfasermembran
in Berührung gebracht wird, wobei die Zellen an diese Wand der Hohlfasermembran
gebunden werden, und
b) die gegenüberliegende Wand der Membran mit in-•ermittierenden
Stoßen eines gasförmigen Sauerstoffträgers in Berührung gebracht wird, wobei der
Durchgang des Sauerstoffs durch die Membran bewirkt, der Sauerstoff mit den an der anderen Seite
der Membran gebundenen Zellen in Berührung gebracht und der Sauerstoff in einer solchen Konzentration
zugeführt wird, die ausreicht, um aerobes Wachstum zu erhalten
oder andererseits
a) die Suspension mit der äußeren Wand einer nichttoxischen, sauerstoffdurchlässigen, kontinuierlichen
Hohlfasermembran, die offene Enden hat, in Berührung gebracht wird, wobei diese offenen Enden
für die Suspension unzugänglich sind und wobei die Zellen an diese äußere Wand der Hohlfasermembran
gebunden werden, und
b) Luft mit pulsierendem Fluß durch das Innere dieser Hohlfasermembran geleitet wird, wobei der Durchgang
des Sauerstoffs durch die Membran bewirkt, der Sauerstoff mit dem an der anderen Seite der
Membran gebundenen Zellen in Berührung gebracht und der Sauerstoff in einer solchen Konzentration
zugeführt wird, die ausreicht, um aerobes Wachstum zu erhalten.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist-es möglich,
Zellen, insbesondere Wirbeltierzellen, speziell Säugetierzellen, in vitro, d. h. losgelöst vom Wirt, in großtechnischem
Maßstab kontinuierlich unter aeroben Wachstumsbedingungen zu vermehren oder zu erhalten.
Bei den erfindungsgemäß kultivierten Zellen handelt es sich vorzugsweise um normale Säugetierzellen, die
insbesondere pituitäre Zellen darstellen, speziell um Humanzellen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist außerhalb der Hohlfaser ein Nährmedium vorgesehen,
das durch die Faserwand hindurch in die Hohlfaserkerne fließt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine kontinuierliche und gleichmäßige Sauerstoffzufuhr zur
Versorgung der Zellen, wodurch eine aerobe in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung in der gewünsch-
aifht um r/4 ΓΊβ
aerobe Wachstum wird zweckmäßig zugeführt durch Verwendung eines gasförmigen Trägers, der Sauerstoff
in ausreichender Menge enthält, um den Sauerstoffbedarf der Zellen zu decken.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Zellen aseptisch an eine Wand oder
(äußere oder innere^ Oberfläche der Hohlfasermem-
bran gebunden, indem die Zellen, die in einem Zellkulturmedium suspendiert sind, mit der Hohlfasermembran
in Berührung gebracht werden. Zu diesem Zweck wird in der Regel ein Nährmedium für die Zellen verwendet,
es kann aber auch ein Medium verwendet werden, das kein Nährmedium darstellt, aber physiologisch verträglich
ist, wie z. B. eine physiologische Kochsalzlösung. Nach dem Binden (und gewünschtenfalls während des
3indens) der Zellen an die Oberfläche der Hohlfasermembran wird Sauerstoff den Zellen zugeführt, indem
die entgegengesetzte Seite der Membran mit einem Sauerstoffträger in Berührung gebracht wird. Gleichzeitig
werden die Zellen in einem Zellenkultur-Nährmedium inkubiert Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die Zellen an die äußere Wand der Hohlfascnr.err.brane
gebunden, die vorzugsweise an beiden Enden offen ist Hierdurch ist es möglich, kontinuierlich
den Strom eines Sauerstoffträgers durch den Hohlkern der Faser zu leiten. Der kontinuierliche Durchgang des
Sauerstoffträgers durch den Kern einer kontinuierlichen Hohlfaser kann durchgeführt werden, indem der
Sauerstoffträger durch die Faser in gleichmäßigen Mengen geleitet wird oder indem der Sauer stoff träger durch
die Faser pulsiert Pulsieren wird bevorzugt, um eine optimale Verteilung des Sauerstoffs an allen Zellen zu
erhalten und die Kanalisierung des Sauerstoffes zu vermindern. Alternativ kann die kontinuierliche Hohlfaser
an einem Ende geschlossen sein. Bei dieser Prozedur wird der Sauerstoffträger in den Kern der Faser geleitet
und Sauerstoff diffundiert durch die Wand und wird auf diese Weise mit den Zellen in Berührung gebracht Eine
Prozedur und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird im Fließdiagramm der Zeichnung veranschaulicht
Nach der Zeichnung besteht der Reaktor 1 aus einem Behälter 2, der viele Hohlfasern 3 enthält, die
longitudinal in der Kammer angeordnet sind, mit oberen
Enden 4, die in die Kammer 5, die sich oberhalb der Dichtung 9 befinden, hineinreichen. Das Nährmedium
wird aus dem Vorratsbehälter 10 durch Pumpe 11 zum Reaktor bei Einlaß 12 in den Behälter 2 außerhalb der
Fasern gepumpt und kann aus dem Behälter durch Auslaß 13 entfernt werden und Pumpe 14 kann mit einer
Fließgeschwindigkeit arbeiten, die niedriger ist als die der Pumpe 11, so daß weniger Medium durch den Auslaß
13 entfernt wird als durch den Einlaß 12 eintritt, was
dazu führt, daß durch die Faserwand der Oberschuß eindringt und durch die Hohlfaser fließt Der Reaktor
wird mit Sauerstoff versorgt indem Luft vom Zylinder 16, der Luft und 3% Kohlendioxyd enthält durch Pumpe
17 und Leitung 18 zur Kammer 5 des Behälters 2 gepumpt wird, so daß die Luft an den offenen Enden 4 der
Hohlfasern eintritt Ein Pulsator 19 ist mit Leitung 18 verbunden. Der Pulsator 19 besteht aus einer Kammer
20, die ein Diaphragma 21 enthält das die oberen und unteren Teile der Kammer voneinander trennt und
Luftbewegung zwischen ihnen verhindert Der obere Teil des Pulsators ist mit einem Ventil 22 verbunden, das
so angeordnet sein kann, daß Zutritt zum Vakuum oder zu einer Luftdruckquelle geschaffen wird, und das durch
ein Solenoid elektrisch mit einem Zähler 23 verbunden ist Wenn das Ventil 22 zur Luftquelle hin geöffnet wird,
wird das Diaphragma abwärts ausgedehnt um im wesentlichen den unteren Teil der Kammer 20 zu füllen, um
eine Luftquelle zu schaffen, die in die Kammer 5 eintritt und durch die Hohlfasern fließt Die Kammer 20 und das
Diaphragma 21 sind vorzugsweise so ausgelegt daß ein ausreichendes Volumen in der Welle ist um leicht das
innere Gesamtvolumen der Hohlfasern in den Reaktoren zu überschreiten, so daß die Luftwelle im wesentlichen
alle Materialien aus den Kernen der Fasern entfernen kann. Das Diaphragma kann aus Kautschuk oder
anderem geeigneten Material hergestellt sein. Die Luft und das andere Material verläßt die Fasern durch ihre
unteren Enden 7 und Kammer 8 über Leitung 24, um den Kessel 25 zum Überlaufen zu bringen. Da die Flüssigkeit
in die Faser durch Diffusion oder weil mehr Flüssigkeit in den Reaktor gepumpt wurde als durch den
Auslaß 13 entfernt wurde, eingedrungen sein kann, wird Flüssigkeit im allgemeinen entfernt und über Leitung 24
geschickt, um Kessel 25 zum Überlaufen zu bringen. Leitung 24 ist auch durch das Ventil 26 mit dem Zylinder
16 verbunden, aber hiermit wird nur der Zweck verfolgt, den Zylinder als Sauerstoffquelle zur Kalibrierung zu
verwenden, und Ventil 28 ist normalerweise geschlossen.
Der Kessel 25 ist mit einem Vorratsbehälter 27 verbunden und mit Instrumenten 28 und 29 versehen,
um ph- und Sauerstoffmessungen an den Instrumenten 30 und 31 vorzunehmen. Der Reaktor ist mit Mitteln zur
Temperaturkontrolle durch Kontrolleinrichtung 32 verbunden. Der Kühler 33 schafft Kühlung für die Vorratsbehälter
10, 15 und 27. Die beschriebene Vorrichtung kann beispielsweise mit einer 5 ml/Min. Luftfließgeschwindigkeit
arbeiten und mit einem Einlaß von flüssigem Medium von 0,4 ml/Min, und einem Auslaß durch
Auslaß 13 von 0,1 ml/Min. Diese verlassen 0,3 ml/Min,
flüssiges Medium, um in die Fasern einzudringen, und 5 ml/Min. Gase gehen ab. Außer durch die Dichtungen 6
und 9 werden die Fasern gegeneinander in der Nähe ihrer Enden durch eine harzartige Verbindung verschlossen,
um Materialbewegung aus den Zwischenräumen der Fasern in die Kammern 5 und 8 zu verhindern.
Die Teile der Vorrichtung können natürlich in ihrer Größe schwanken. Ein Reaktor von einer Gesamtlänge
von 25 cm mit einer Faserlänge von etwa 20 cm kann jedoch verwendet werden, wobei etwa 15 cm der Faser
für Zellenwachstum zur Verfügung stehen. Ein derartiger Reaktor kann einen Gesamtdurchmesser von etwa
5 cm haben mit einem Behälter 2, der einen Außendurchmesser von 2,38 cm und einen inneren Durchmesser
von 1,9 cm aufweist Der Behälter kann etwa 1000
Fasern von 360 Mikrometer Außendurchmesser und 200 Mikrometer Innendurchmesser für ein wirksames
Hohlkern-Gesamtvolumen von etwa 63 ml enthalten.
Der Pulsator 19 hat ein Innenvolumen von etwa 28 ml und das Diaphragma kann etwa 8 ml des unteren Teiles
der Kammer verdrängen, so daß die Welle geeignet ist, um die Fasern leer zu fegen. Die Welle ergibt einen
Differentialdruck von 0,21—0,35 kg/cm2. Der Puls kann
bei verschiedenen Frequenzen arbeiten, beispielsweise in einem Zyklus von 10 Sek. bei Vakuum und von
10 Sek. bei Luftdruck mit Wiederholung des Zyklus. Der
Zyklus kann gewünschtenfalls variiert werden unter Verwendung einer verschiedenen Dauer für die Luftdruck-
und Vakuumphasen des Pulsators und der Pulsator kann auch arbeiten, um irreguläre Luftwellen eher
als reguläre Zyklen zu schaffen. Die Welle kann auch verschiedene Formen aufweisen, beispielsweise einen
kurzen starken Anstieg beim Druck an dem sich ein langsamer Abfall anschließt oder einen regulären gemäßigten
Anstieg mit gemäßigtem Abfall usw. ohne Wellencharakteristiken usw. Es ist nicht erforderlich, einen
Flußabfall auf 0 zwischen den Wellen zu haben, obwohl das zu akzeptablen Ergebnissen führt. Tatsächlich
kann der Fluß sogar gewünschtenfalls bei einigen Stufen der Pulsierung umgekehrt sein. Der Reaktor
kann bei verschiedenen Geschwindigkeiten usw. arbei-
ten, aber beispielhafte Geschwindigkeiten sind 5 ml/ Min. Luftfluß und 0,4 ml/Min. Flüssigkeitseinlaß und
0,3 ml Flüssigkeit, die in die Fasern eindringt und an deren Enden abgeht.
Beim Verfahren der Erfindung kann ein beliebiger geeigneter Sauerstoffträger verwendet werden. Im allgemeinen
ist Luft der bevorzugte Sauerstoffträger, jedoch können auch Träger, die gelösten Sauerstoff, wie
Silikonpolymerisate, Hämoglobin, Fluorkohlenwasserstoffe und mit Sauerstoff beladenes Nährmedium mit
den gewünschten Resultaten verwendet werden, obgleich spezielle Prozeduren oder Bedingungen dann erforderlich
sein können, um den Sauerstoffbedarf zu befriedigen, um aerobes Wachstum zu erhalten. Wenn
Luft oder andere geeignete Gasgemische von Stickstoff und Sauerstoff verwendet werden, ist auch bevorzugt,
daß das Gas kleine Mengen an Kohiendioxyd, beispielsweise in der Größenordnung von 2—5 % enthält. Das
Kohlendioxyd dient dazu, um einen Carbonatpuffer zu schaffen und trägt damit zur Aufrechterhaltung des pH
des Mediums auf der anderen Seite der Membrane im gewünschten Bereich bei.
Die Zellen werden in einem Zellkulturnährmedium unter Zellwachstums-Erhaltungs-Bedingungen von pH
und Temperatur inkubiert. Geeignete Zellenkulturnährmedien sind bekannt und solche können bei dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Solche Kulturnährmedien enthalten typischerweise die
bekannten essentiellen Aminosäuren, Vitamine, Kohlenhydrate, Mineralsäuren und vorzugsweise Blutserum.
Fungizide und Bakterizide können auch in gewünschten Mengen in solchen Medien eingeschlossen
sein, um das Wachstum von unerwünschten Mikroorganismen zu verhindern. Wie oben angegeben, wird der
pH des Nährmediums vorteilhaft innerhalb des gewünschten Bereiches (typischerweise von 6,8—8,2) kontrolliert,
indem geringe Mengen von Kohlendioxyd im Sauerstoffträger enthalten sind.
Gewünschtenfalls kann aber der pH kontrolliert werden, indem ein geeigneter Puffer, wie »HEPES«-Puffer
(ein Gemisch von N-2-Hydroxyäthyl-piperazin und N'-2-Äthansulfonsäure) im Zellenkulturnährmedium
selbst enthalten ist Andere geeignete Methoden zur Kontrolle des pH, wie Durchgehen des Mediums durch
Ionenaustauscherharze, können auch angewandt werden.
Die Wahl der Temperatur für die Inkubierung der Zelle bleibt dem Fachmann auf dem Gebiet der Zellen-
und Bindegewebekultivierung überlassen und hängt grundsätzlich von der physiologischen Temperatur der
jeweiligen Zellen ab, die fortzupflanzen sind; das ist die optimale Temperatur, bei der Wachstum oder Erhaltung
der Zellen stattfindet Wenn beispielsweise normale Säugetierzellen fortgepflanzt werden, wird typischerweise
ein enger Temperaturbereich von etwa 35—40°C verwendet, während beispielsweise ursprünglich niedrigere
oder höhere Temperaturen verwendet werden können, falls die Zellen Reptilienzellen sind.
Das Verfahren der Erfindung verwendet Hohlfasermembranen. Die Hohlfasermembranen können in beliebiger
Form verwendet werden, wie beispielsweise als Bündel, in einzelnen Strängen oder in Maschenform.
Die Hohlfaser muß natürlich gasdurchlässig sein, aber undurchlässig für Zellen. Die Membrane kann eine dichte
Struktur haben oder eine »Loeb«-Struktur. Die Hohlfaser kann aus einem beliebigen geeigneten Material
hergestellt werden, das nicht für die Zellen toxisch ist,
das in geeigneter Weise zu Fasern versponnen werden kann und das ermöglicht, daß sich Zellen daran binden.
Beispiele derartiger Materialien sind Polyolefine, wie Polyacrylnitril und Polystyrol, polyionische Polymerisate,
Polykohlenhydrate, wie Cellulose und Cellulosederivate, beispielsweise Celluloseester, Polypeptide, wie
Collagen, Silikonkautschukpolymerisate, Fluorkohlenwasserstoffpolymerisate usw. Es ist gefunden worden,
daß Zellbildung an der Oberfläche der Membrane gefördert wird, wenn die Membrane eine erhöhte Oberflächenenergie
besitzt, wie es durch die Anwesenheit von positiven oder negativen Ladungen evident wird. Das
Binden von Zellen an eine andere geeignete Membrane kann gefördert werden, indem die Oberfläche, an die die
Zellen gebunden werden sollen, mit Collagen überzogen wird.
Die optimalen Dimensionen für die Hohlfasern können schwanken und sind unter anderem von der Vorrichtung
und von dem verwendeten Sauerstoffträger abhängig. Im allgemeinen liegt der Innendurchmesser
der Hohlfaser im Bereich von etwa 10—300 Mikron, vorzugsweise im Bereich von 50—100 Mikron. Die
Membranwand muß natürlich ausreichend dünn sein, um den gewünschten Durchgang zu ermöglichen und
ausreichend dick sein, um nicht unter den angewandten Bedingungen zu zerbrechen. Geeignete Membrane haben
typischerweise eine effektive Wandstärke von etwa 10 bis 100 Mikron.
Geeignete Zellen zur Fortpflanzung gemäß dem Verfahren der Erfindung sind Bindegewebszellen von Wirbeltieren,
die imstande sind, sich an einer Oberfläche zu binden, zu wachsen oder zu erhalten. Natürlich können
Zellen, die nicht zur Proliferation fähig sind, wie Erythrocyten, beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht
verwendet werden. Beispiele von geeigneten Zellen sind diploide Zellquerschnitte, wie WI-38 menschliche Lungenfibroblaste,
MRC-5 männliche menschliche Lungenfötus-Fibroblaste und DBS-FRh L-2 Rhesusaffen-Lungenfötus-Fibroblaste;
primäre Zellen, wie Rinder- und menschliche Vorderhypophysenzellen, Hühnerembryo,
Froschepithelzellen und Rattenleberzellen, gebildete Zellquerschnitte, wie »Hela«-menschliche Cervix (Carzinom)
Zellen, Rhesusaffennierenzellen (LLC-MK2), Baby-Nierenzellen
vom syrischen Hamster (BHK-21) usw.
Es ist davon auszugehen, daß die obige Aufstellung von Zellen nur zur Veranschaulichung dient und daß
andere Zellen aus anderen Quellen, einschließlich Vögel, Säugetiere, Reptilien und Amphibien einschließlich normale
und abnormale Zellen nach dem Verfahren der Erfindung fortgepflanzt und erhalten werden können.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen wurde die Herstellung der Zellen, die Herstellung
des Inoculums und Zellenkultivierungsversuche unter sterilen Bedingungen durchgeführt.
Beispiel 1
Herstellung der Zellen
Herstellung der Zellen
Eine Kalbshypophyse, die durch Sektion eines frisch geschlachteten Tieres erhalten wurde, wurde annähernd
4 Stunden in einem Phosphat-gepufferten Salzmedium (PBS) gelagert, das folgende Zusammensetzung hatte:
Na2HPO4
CaCl2
KH2PO4
MgCI2x6H2O
8,0 g
0,2 g
1,15 g
0,1g
0,2 g
0,1g
0,2 g
1,15 g
0,1g
0,2 g
0,1g
Penicillin
Streptomycin
destilliertes Wasser
destilliertes Wasser
100 000
Internationale
Einheiten
0,1g
900 ml
Reaktor
Die Temperatur des Mediums während der Lagerung betrug etwa 25° C. Das Vorderteil wurde von der Drüse
seziert, gereinigt, um das Bindegewebe zu entfernen, und zerstückelt. Die zerstückelte Vorderdrüse wurde
vorsichtig mit einer wäßrigen Lösung von Trypsin in einer Petri-Schale gemischt und das erhaltene Gemisch
wurde 18 Stunden bei Zimmertemperatur unter sterilen Bedingungen stehengelassen, um die Freigabe von einzelnen
Zellen an die Flüssigkeit zu erreichen. Die wäßrige Trypsinlösung wurde hergestellt, indem 10 ml PGS
mit 250 000 Einheiten von getrocknetem, pulverförmigem Trypsinenzym und 0,75 ml 0,5 η Natronlauge gemischt
werden. Die freigegebenen Hypophysezellen (Epithelzellen) wurden von dem übrigen Bindegewebe
durch wiederholtes Zentrifugieren, Filtrieren und Waschen abgetrennt. Es wurde durch Zeilenzahlen (mit Hilfe
eines Hämocytometers) festgestellt, daß die erhaltene
gewaschene Zellensuspension 137 χ 106 Zellen pro ml
enthielt.
Herstellung des Inoculums
Um das Inoculum herzustellen, wurden 30 ml der
gewaschenen Zellensuspension auf 100 ml mit »Eagle's«-Basalmedium (EBM), das 10% Kalbfötusserum
enthielt, verdünnt Die Zusammensetzung von 90% »Eagle's«-Basalmedium und 10% Kalbfötus war folgende:
mg/1
1-Argininchlorhydrat 105
1-Cystin 24
1-Histidinmonohydrochlorhydrat 31
1-Isoleucin 52
1-Lysinchlorhydrat 58
1-Leucin 52
1-Methiomin 15
1-Phenylalanin 32
1-Threonin 48
!-Tryptophan 10
1-Tyrosin 36
1-Valin 46
Cholinchlorid 1,00
Folinsäure 1,00
Isoinositol 1,00
Nicotinamid 1,00
Pantothensäure 1,00
Pyridoxal 1,00
Thiamin 1,00
Riboflavin 0,10
NaCl 6800
KCl 400
NaH2PO4 χ 2H2O 150
NaHCO3 2000
CaCl2 200
MgCl2 200
Glukose 1000
1-Glutamin 212
Phenolharnstoff 20
Streptomycin 50
Penicillin 50 000
Internationale Einheiten
Die Kultivierung der Zellen wurde unter Verwendung eines Zellenkulturreaktors, der aus einem Bündel
von 100 U-förmigen Polymerisat-Hohlfasern mit offenen Enden bestand, in einem 10-ml-Glaskolben durchgeführt
Die beiden Enden der Faserbündel sind in separate Löcher eines 31öchigen Kautschukhalters eingepaßt
wobei der Halter am Kolbenhals gelegen ist. Das dritte Loch des Halters ist für die Einleitung und Extraktion
des Mediums vorgesehen. Das Hohlfasermaterial ist ein handelsübliches polyionisches Polymerisatmaterial.
Jede Faser ist 10 cm lang und hat etwa 1/2 cm2 Zellenwachstumsoberfläche. Jede Faser hat einen Innendurchmesser
von 360 Mikron und eine Wandstärke von 80 Mikron, wobei die Wand eine »Loeb«-Ausbildung
hat
Zellenkultivierung
Der Reaktor wurde unter Verwendung von ji-Propionlacton-Dämpfen
sterilisiert und anschließend mit Phosphatpuffer gespült 8 ml oben hergestelltes Inoculum
wurde in den Reaktor eingeleitet, um Zellen an die Außenwände der Fasern zu binden. Der Reaktor wurde
in einen ummantelten Kohlendioxyd-Inkubator gestellt und der Inhalt wurde bei 37° C 49 Tage inkubiert Während
der 49tägigen Inkubationszeit wurde ein gefiltertes Luftgemisch mit 3% Kohlendioxyd durch das Innere der
Hohlfasern (mit einer Luftpumpe) gepumpt. Während der Inkubation wurde das Medium in 2tägigen Intervallen
gewechselt Das abgezogene Medium wurde gesammelt und für die Analyse zurückbehalten. Nach Vervollständigung
der Inkubationszeit wurde das Medium aus dem Reaktor abgezogen und ein starkes zusammenfließendes
Wachstum der Zellen wurde auf den Hohlfasern beobachtet Die Zellen wurden anschließend für die mikroskopische
Untersuchung durch Formaldehydfixierung und Aufbringen auf die Fasern präpariert. Es wurde
durch mikroskopische Untersuchung festgestellt, daß die Zellen normal waren. Die zurückbehaltenen Medien
wurden auf Milchsäure und Wachstumshormon analysiert Die Analyse zeigte, daß die zurückbehaltenen Gesamtmedien
700 Nanogramm Wachstumshormon enthielten und daß die Medien im wesentlichen frei von
Milchsäure waren. Die wesentliche Abwesenheit von Milchsäure zeigt an, daß das Zellwachstum unter aeroben
Bedingungen erreicht wurde.
Zur Kontrolle wurden 10 ml des oben hergestellten
Zur Kontrolle wurden 10 ml des oben hergestellten
so Zellen-Inoculum-Mediums in jeweils 2 »T«-Kolben gestellt und das Medium wurde in dem ummantelten Kohlendioxyd-Reaktor
49 Tage bei 370C inkubiert (gleichzeitig mit dem Zellenkulturreaktor). Das Medium wurde
in 2tägigen Intervallen gewechselt und das abgezogene Medium wurde gesammelt und zurückgehalten. Der
Wachstumsbereich für jeden »"!"«-Kolben betrug 50 cm2. Die zurückbehaltenen Medien wurden auf
Wachstumshormon und Milchsäure untersucht. Die Analyse zeigte, daß die kombinierten Medien aus beiden
Kolben 800 Nanogramm Wachstumshormon enthielten, (im Mittel 400 Nanogramm pro Kolben) und
daß die Produktion von Milchsäure (bezogen auf Glukose) quantitativ war. Die quantitative Produktion von
Milchsäure zeigte anerobe Zellenwachstumsbedingungen.
11
Beispiel 2
Beispiel 2
In diesem Beispiel ist der verwendete Zellenkulturreaktor von der in der US-Patentschrift 32 28 877 beschriebenen
Art. Der Reaktor besteht aus einem Bündel von 1000 kontinuierlichen Hohlfasern mit einer Gesamtaußenoberfläche
von etwa 900 cm2, die in einem röhrenförmigen Gehäuse enthalten sind. Die Hohlfasern
sind an jedem Ende offen, um einen kontinuierlichen Fluß des Sauerstoffträgers zu ermöglichen. Ein
Zelleninoculum-Medium von Schweine-Hypophysezellen (7,6 χ 105 Zellen pro ml) wurde analog Beispiel 1
hergestellt. Der Zellenkulturreaktor wurde mit 33 ml Inoculummedium inoculiert, um Zellen an die äußere
Oberfläche der Fasern zu binden. Die Inkubation wurde 6 Tage bei 370C durchgeführt, um ein zusammenfließendes
Wachstum der Zellen unter aeroben Bedingungen auf der Faser herbeizuführen. Während der 6tägigen
Periode wurde Luft mit 3% Kohlendioxyd durch die Fasern pulsartig mit einer Geschwindigkeit von 5 ml/
Min. (1 Puls alle 10 Sek.) geleitet Während der 6tägigen Periode wurde das Zellenkulturmedium kontinuierlich
beschickt Nach anfänglicher Einleitung des Inoculums wurde der Mediumwechsel durch kontinuierliches Pumpen
von Medium (EBM99 Kalbfötusi) in den Reaktor in Kontakt mit den äußeren Wänden der Fasern mit der
Geschwindigkeit von 4 ml/Min, und aus dem Reaktor (mit Ausnahme des Mediums, das durch die Fasern abgeleitet
wurde) mit einer Geschwindigkeit von 1 ml/ Min. herbeigeführt. Durch diese Prozedur fließt das Medium
radial durch die Zellschichten, durch die Wände der Fasern und in die Hohlkerne der Fasern. Das abgeführte
Medium wurde untersucht und gefunden, daß es Wachstumhormon enthielt
Das radiale Fließen des Mediums bei der Prozedur dieses Beispieles sorgt für eine optimale Verteilung der
Nährstoffe und hilft bei der Bildung von dichten Zellenschichten. Da bei radialem Fließen die kleineren Moleküle
die Hohlfasermembrane leichter durchdringen als größere Moleküle, dient die Prozedur ferner dazu, große
Moleküle (Kalbfötusserum, Hormone und andere Metabolite) auf der anderen Seite der Membrane zu
konzentrieren.
Beispie! 3
Die allgemeine Prozedur des Beispieles 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß der Sauerstoffträger
sauerstoffenthaltendes »Eagle's«-Basalmedium ohne Serum war, das durch das Innere der Hohlfasern mit
einer Geschwindigkeit von 12 ml/Min, gepumpt wurde. Die Inkubation wurde 12 Tage durchgeführt Starkes
zusammenfließendes Zellenwachstum wurde auf den Fasern beobachtet Zellenwachstum war während der
ersten vier Tage aerob und danach anaerob.
Menschliche Embryo-Lungenfibroblaste (WI-38-Zellen
in der 26. Generation) wurden nach der folgenden allgemeinen Prozedur der Beispiele 2 und 3 24 Tage bei
37° C in einem Zellenkulturreaktor, der aus einem Bündel
von polymeren Hohlfasern in einem rechtwinkligen Gehäuse bestand. Die Fasern waren an jedem Ende
offen, um einen kontinuierlichen Fluß des Sauerstoffträgers zu ermöglichen. Der pH des Zellenkulturmediums
fluktuierte während der 24tägigen Inkubationszeit im Bereich von etwa 7,2 bis 7,9. Das Hohlfaserbündel hatte
eine äußere Gesamtoberfläche von etwa 85 cm2, von denen etwa 65 cm2 der Oberfläche kontinuierlich während
der 24tägigen Inkubationszeit im Medium eingetaucht waren. Die Zellen wurden an die äußeren Wände
der Fasern wie in Beispiel 2 mit annähernd 58% der an die Außenwände der Fasern zu bindenden Zellen nach
18 Stunden gebunden. Die Zellendichte an den Fasern betrug nach 18 Stunden 1,56 χ 104/cm2 Oberfläche.
Nach Vervollständigung der 18stündigen Bindungszeit wurde das Medium in und durch den Reaktor in Kontakt
mit den Außenwänden der Fasern bei einer Geschwindigkeit von 4 ml/Stunde gepumpt und der Sauerstoff
träger (Luft+3% CO2) wurde durch die Fasern mit
einer Geschwindigkeit von 50 ml/Stunde geleitet. Um optimalen Kontakt des Mediums mit den Zellen zu erreichen,
wurden die Fasern in dem Bünde! in einer ausgebreiteten Lage beibehalten und das Medium wurde in
den Reaktor senkrecht zu den Fasern gepumpt. Zusammenfließendes Wachstum der Zellen an den Fasern
wurde nach lOtägiger Inkubation mit einer zu beobachteten Zellendichte von 1 —1,5 χ 105 erhalten. Nach der
14tägigen Inkubation betrug die Zellendichte 7,5 χ 105 Zellen/cm2. Die Zellen wurden weitere 10 Tage ohne
Zunahme in der Zelldichte, die nach 14tägiger Inkubation erhalten wurde, gehalten. Nach 24tägiger Inkubationszeit
wurden die Zellen von den Fasern durch Trypsinierung entfernt Die Zellen hatten bei der mikroskopischen
Untersuchung ein normales Aussehen.
Es ist selbstverständlich, das erfindungsgemäße Verfahren unter Bedingungen durchzuführen, die passenden Sauerstoff für Zellenerhaltung oder Zellenwachstum unter aeroben Bedingungen gewährleisten. Durch Verwendung von Luft oder anderen Gasen in der Faser ist es möglich, Sauerstoff mit einer viel größeren Geschwindigkeit zu liefern (beispielsweise weist Luft 0,0029 g Sauerstoff/ml auf), verglichen mit viel niedrigeren Sauerstofflöslichkeiten in den meisten Flüssigkeiten. Auch die Diffusionsgeschwindigkeiten ist in Gasen schnell, aber viel langsamer in Flüssigkeiten. Luft ist etwa 4000mal so wirksam bei der Beschaffung von Sauerstoff als es ein mit Sauerstoff gesättigtes wäßriges System ist Andere gasförmige Systeme, die Sauerstoff enthalten, werden zweckmäßigerweise verwendet und jedes beliebige System mit einer Partialgasphase, wie ein Schaum, wird als gasförmiges System betrachtet Die Sauerstoffmenge, die im Sauerstoffträger benötigt wird, schwankt mit der Fließgeschwindigkeit und anderen Faktoren, aber Sauerstoffkonzentrationen, die größer als 50—100 Mikrogramm pro ml sind, sind allgemein geeignet Die praktischen Fließgeschwindigkeiten werden an der oberen Seite durch die Festigkeit der Fasern begrenzt und die Verwendung von hohen Sauerstoffkonzentrationen vermindert den Bedarf an hohen Fließgeschwindigkeiten. Ein gasförmiges System kann verschiedene andere Gase als Verdünnungsmittel zusammen mit Sauerstoff verwenden.
Es ist selbstverständlich, das erfindungsgemäße Verfahren unter Bedingungen durchzuführen, die passenden Sauerstoff für Zellenerhaltung oder Zellenwachstum unter aeroben Bedingungen gewährleisten. Durch Verwendung von Luft oder anderen Gasen in der Faser ist es möglich, Sauerstoff mit einer viel größeren Geschwindigkeit zu liefern (beispielsweise weist Luft 0,0029 g Sauerstoff/ml auf), verglichen mit viel niedrigeren Sauerstofflöslichkeiten in den meisten Flüssigkeiten. Auch die Diffusionsgeschwindigkeiten ist in Gasen schnell, aber viel langsamer in Flüssigkeiten. Luft ist etwa 4000mal so wirksam bei der Beschaffung von Sauerstoff als es ein mit Sauerstoff gesättigtes wäßriges System ist Andere gasförmige Systeme, die Sauerstoff enthalten, werden zweckmäßigerweise verwendet und jedes beliebige System mit einer Partialgasphase, wie ein Schaum, wird als gasförmiges System betrachtet Die Sauerstoffmenge, die im Sauerstoffträger benötigt wird, schwankt mit der Fließgeschwindigkeit und anderen Faktoren, aber Sauerstoffkonzentrationen, die größer als 50—100 Mikrogramm pro ml sind, sind allgemein geeignet Die praktischen Fließgeschwindigkeiten werden an der oberen Seite durch die Festigkeit der Fasern begrenzt und die Verwendung von hohen Sauerstoffkonzentrationen vermindert den Bedarf an hohen Fließgeschwindigkeiten. Ein gasförmiges System kann verschiedene andere Gase als Verdünnungsmittel zusammen mit Sauerstoff verwenden.
Allgemein ist es wünschenswert, daß derartige Verdünnungsmittel relativ inert sind oder mindestens nicht
als solche bekannt sind, die einen starken schädlichen Einfluß auf die Zellkulturen haben und daß derartige
Verdünnungsmittel nicht leicht mit Sauerstoff reagieren, um den zur Verfügung stehenden Sauerstoff aufzubrauchen.
Das vorliegende Verfahren kann atmosphärische, unteratmosphärische oder überatmosphärische
Drucke verwenden und falls es aus einem bestimmten Grund wünschenswert ist bei unteratmosphärischen
Drucken zu arbeiten, kann Sauerstoff bei etwa 0,2 Atmosphären verwendet werden und es ist dann nicht not-
13
wendig, irgendein Verdünnungsmittel anstelle von Sauerstoff zu verwenden. Das erfindungsgemäße Verfahren
verwendet nicht Sauerstoff in derartig hohen Konzentrationen, daß der Tod einer erheblichen Anzahl von
Zellen herbeigeführt wird. Bei der Produktion von ZeI-lfcn
ist es natürlich wünschenswert, hohe Produktionsund Wachstumsgeschwindigkeiten zu erreichen, und das
unter aeroben Bedingungen. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher wünschenswert, Sauerstoff zu
liefern, der den Maximalbedarf daran überschreitet, um
aerobes Wachstum oder aerobe Erhaltung bei der maximalen Zellenproduktionsgeschwindigkeit und mit der
maximalen Zellendichte, die schließlich erreicht wird, zu
schaffen, und das auch bei der Langzeitkultivierung. Natürlich
werden einige der Vorteile des Verfahrens definitiv erreicht, wenn das Zellenwachstum unter aeroben
Bedingungen mit mehr als der passenden Sauerstoffmenge für eine akzeptable Zeit stattfindet, sogar dann,
wenn anschließend etwas anaerobes Wachstum wegen der Produktion von vielen Zellschichten stattfindet, die
die Sauerstoffdiffusion behindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (3)
1. Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von Zellen durch Inkubieren einer
Suspension der Zellen in einem Zellkulturmedium unter Zellenwachstums- oder Zellenerhaltungs-Bedingungen
von pH und Temperatur unter Anwendung einer nichttoxischen, sauerstoffdurchlässigen
Membran, über die Sauerstoff zugeführt wird, d a durch
gekennzeichnet, daß
a) die Suspension der Zellen mit der Außenwand einer nichttoxischen sauerstoffdurchlässigen
Hohlfasermembran in Berührung gebracht wird, wobei die Zellen an diese Wand der Hohlfasermembran
gebunden werden, und
b) die gegenüberliegende Wand der Membran mit intermittierenden Stößen eines gasförmigen
Sauerstoffträgers in Berührung gebracht wird, wobei der Durchgang des Sauerstoffs durch die
Membran bewirkt, der Sauerstoff mit den an der anderen Seite der Membran gebundenen
Zellen in Berührung gebracht und der Sauerstoff in einer solchen Konzentration zugeführt
wird, die ausreicht, um aerobes Wachstum zu erhalten.
2. Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von Zellen durch Inkubieren einer
Suspension der Zellen in einem Zellkulturmedium unter Zellenwachstums- oder Zellenerhaltungs-Bedingungen
von pH und Temperatur unter Anwendung einer nichttoxischen, sauerstoffdurchlässigen
Membran, über die Sauerstoff zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Suspension der Zellen mit der äußeren Wand einer nichttoxischen, sauerstoffdurchlässigen,
kontinuierlichen Hohlfaserrnembran, die offene Enden hat, in Berührung gebracht wird,
wobei diese offenen Enden für die Suspension unzugänglich sind und wobei die Zellen an diese
äußere Wand der Hohlfasermembran gebunden werden, und
b) Luft mit pulsierendem Fluß durch das Innere dieser Hohlfasermembran geleitet wird, wobei
der Durchgang des Sauerstoffs durch die Membran bewirkt, der Sauerstoff mit dem an der
anderen Seite der Membran gebundenen Zellen in Berührung gebracht und der Sauerstoff in
einer solchen Konzentration zugeführt wird, die ausreicht, um aerobes Wachstum zu erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nährmedium außerhalb der
Hohlfasern vorgesehen ist, das durch die Hohlfaserwände hindurch in die Hohlkerne fließt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von Zellen durch Inkubieren
einer Suspension der Zellen in einem Zellkulturmedium unter Zellenwachstums- oder Zellenerhaltungs-Bedingungen
von pH und Temperatur unter Anwendung einer nichttoxischen, sauerstoffdurchlässigen
Membran, über die Sauerstoff zugeführt wird.
Die in vitro-Kultivierung von Wirbeltierzellen, d. h.
die Kultivierung dieser Zellen unabhängig vom Wirtstier, ist seit langem bekannt Es wird angenommen, daß
die erste derartige Kultivierung in der ersten Dekade dieses Jahrhunderts vorgenommen wurde. Sie bestand
darin, daß man infektiöse Kaninchen-Lymphosarkom-Zellen im Blut kultivierte.
Trotz langjähriger Erfahrung hat diese Technik erst in den letzten Jahren eine größere Bedeutung erlangt Diese erhöhte Bedeutung ist in erster Linie bedingt durch den Bedarf an vielen Arten von Wirbeltierzellen für die humanmedizinische und tiermedizinische Forschung und Diagnose, die Kultivierung von infektiösen Materialien, wie Viren, und die großtechnische Herstellung von Hormonen und anderen biologischen Produkten. Gegenwärtig ist d^r Bedarf an Säugetierzellen besonders hoch, insbesondere an normalen Säugetierzellen, die zur Kultivierung an eine Oberfläche gebunden sein müssen im Gegensatz zur Kultivierung in einer Suspensionskultur.
Trotz langjähriger Erfahrung hat diese Technik erst in den letzten Jahren eine größere Bedeutung erlangt Diese erhöhte Bedeutung ist in erster Linie bedingt durch den Bedarf an vielen Arten von Wirbeltierzellen für die humanmedizinische und tiermedizinische Forschung und Diagnose, die Kultivierung von infektiösen Materialien, wie Viren, und die großtechnische Herstellung von Hormonen und anderen biologischen Produkten. Gegenwärtig ist d^r Bedarf an Säugetierzellen besonders hoch, insbesondere an normalen Säugetierzellen, die zur Kultivierung an eine Oberfläche gebunden sein müssen im Gegensatz zur Kultivierung in einer Suspensionskultur.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von an ein Substrat
gebundenen Zellen entwickelt worden. Bei den bisher erfolgreichsten Verfahren dieser Art werden entsprechende
Zellen an die innere Oberfläche von Glas- und Kunststoffröhren und von Flaschen gebunden und kultiviert
Ein anderes erfolgreiches Verfahren besteht darin, daß die gewünschten Zellen an die ebene Fläche von in
geeigneter Weise ausgebildeten feststehenden Flaschen gebunden und kultiviert werden. Es sind bereits viele
verschiedene Arten von Zellen auf diese und andere Weise gezüchtet worden, wobei die Verfahren am erfolgreichsten
sind, bei denen abnorme oder veränderte Zellen erhalten werden, d. h. Zellen, die eine abnorme
oder verschiedene Anzahl von Chromosomen gegenüber Normalzellen der gleichen Species besitzen und
welche die Fähigkeit haben, sich unbestimmbar oft zu regenerieren.
Diese und andere bekannte Verfahren haben jedoch verschiedene Nachteile, insbesondere bei der großtechnischen
Herstellung von normalen, unveränderten Säugetierzellen. Normale Zellen besitzen nämlich im Unterschied
zu abnormen Zellen die normale Anzahl von Chromosomen und regenerieren sich vor der Alterung
oder vor dem Tod nur in einer vorhersagbaren Anzahl von Fällen.
Der Hauptnachteil der bekannten Verfahren bei der in vitro-Fortpflanzung von normalen Säugetierzellen
ergibt sich daraus, daß es mit den bekannten Verfahren bisher schwierig war, aerobe Bedingungen zu schaffen.
Wenn nämlich nicht genügend Sauerstoff an die normalen Zellen herangebracht werden kann, behalten sie
nicht ihre normale differenzierte Funktion. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung
von an ein Substrat gebundenen Zellen — ob normal oder abnorm — besteht darin, daß es danach
schwierig ist, bindegewebsähnliche Dichten auf der Substratoberfläche zu erzielen aufgrund von Froblemen,
die mit der Nährstoffdiffusion innerhalb des Bindegewebes zusammenhängen. Ferner lassen sich die bisher
bekannten Verfahren nicht leicht auf die großtechnische Produktion übertragen und eignen sich daher
nicht, Zellen in großen Mengen wirtschaftlich herzustellen.
Vor kurzem ist ein Verfahren bekannt geworden, bei dem Hohlfasern für die Zellenkultivierung verwendet
werden (vgl. »Science« [1972], Seiten 65—67). Bei den
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/376,038 US3997396A (en) | 1973-07-02 | 1973-07-02 | Method for the in vitro propagation and maintenance of cells |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431450A1 DE2431450A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2431450C2 true DE2431450C2 (de) | 1986-10-16 |
Family
ID=23483444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2431450A Expired DE2431450C2 (de) | 1973-07-02 | 1974-07-01 | Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von Zellen |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3997396A (de) |
JP (1) | JPS554395B2 (de) |
BE (1) | BE817119A (de) |
CA (1) | CA1107211A (de) |
CH (1) | CH593339A5 (de) |
DE (1) | DE2431450C2 (de) |
FR (1) | FR2236004B1 (de) |
GB (1) | GB1448176A (de) |
IL (1) | IL45168A (de) |
IT (1) | IT1015692B (de) |
NL (1) | NL179923C (de) |
ZA (1) | ZA744208B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711699A1 (de) * | 1987-04-07 | 1988-11-10 | Fraunhofer Ges Forschung | Medium zur kultivierung und proliferation von epithelialen zelltypen |
DE19528871A1 (de) * | 1994-08-24 | 1996-02-29 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Begasungs-Rohrmodul mit selektiv gasdurchlässiger Schlauchmembran und damit versehene Reaktoren für Zellkulturtechnik sowie Wirbelschicht-Anordnungen für Zellkultivierung |
Families Citing this family (97)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4201845A (en) * | 1976-04-12 | 1980-05-06 | Monsanto Company | Cell culture reactor |
US4087327A (en) * | 1976-04-12 | 1978-05-02 | Monsanto Company | Mammalion cell culture process |
JPS5730472Y2 (de) * | 1976-09-22 | 1982-07-03 | ||
US4229541A (en) * | 1978-10-06 | 1980-10-21 | Baxter Travenol Laboratories, Inc. | In vitro cultivation of horseshoe crab amebocytes |
JPS5642584A (en) * | 1979-09-18 | 1981-04-20 | Asahi Chem Ind Co Ltd | Cell cultivation method |
DE2940446C2 (de) * | 1979-10-05 | 1982-07-08 | B. Braun Melsungen Ag, 3508 Melsungen | Züchtung von tierischen Zellen in Suspensions- und Monolayerkulturen in Fermentationsgefäßen |
US4301249A (en) * | 1980-07-23 | 1981-11-17 | Merck & Co., Inc. | High titer production of hepatitis A virus |
CH651587A5 (de) * | 1980-11-18 | 1985-09-30 | Chemap Ag | Verfahren und vorrichtung zur submersen zuechtung von zellkulturen. |
JPS5876086A (ja) * | 1981-10-28 | 1983-05-09 | Ajinomoto Co Inc | 浮遊性動物細胞の培養法 |
US4537860A (en) * | 1982-12-08 | 1985-08-27 | Monsanto Company | Static cell culture maintenance system |
US4546083A (en) * | 1983-04-22 | 1985-10-08 | Stolle Research & Development Corporation | Method and device for cell culture growth |
US4764471A (en) * | 1984-01-04 | 1988-08-16 | Nabisco Brands, Inc. | Continuous bioreactor and process |
JPH06165690A (ja) * | 1984-01-27 | 1994-06-14 | Hooper Trading Co Nv | 血清不含およびミトゲン不含インタールーキン−2の試験管内での効率生産方法 |
JPH0646956B2 (ja) * | 1984-01-27 | 1994-06-22 | フ−パ−・トレ−デイング・カンパニ−・エヌ・ベ− | 血清不含およびミトゲン不含インタ−ル−キン−2の試験管内の効率生産法 |
US5180676A (en) * | 1984-06-14 | 1993-01-19 | Teijin Limited | Method of cultivating animal or plant cells |
SE439814B (sv) * | 1984-07-18 | 1985-07-01 | Karl Gustav Hesselmar | Fasthallningsanordning, for fastsettning i halrum, vilken expanderas till fasthallningsleget genom miljopaverkan |
US4804628A (en) * | 1984-10-09 | 1989-02-14 | Endotronics, Inc. | Hollow fiber cell culture device and method of operation |
CA1275273C (en) * | 1984-10-09 | 1990-10-16 | Micheal L. Gruenberg | Hollow fiber cell culture device and method of operation |
WO1986002379A1 (en) * | 1984-10-09 | 1986-04-24 | Endotronics, Inc. | Hollow fiber culture device for improved nutrient perfusion and product concentration and method of operation |
US4748124A (en) * | 1984-10-30 | 1988-05-31 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Compartmentalized cell-culture device and method |
GB8428085D0 (en) * | 1984-11-07 | 1984-12-12 | Manchester Inst Science Tech | Immobilisation of biological material |
GB8508976D0 (en) * | 1985-04-04 | 1985-05-09 | Davies G A | Reactor unit |
FR2580514B1 (fr) * | 1985-04-17 | 1989-08-18 | Lyonnaise Eaux | Ensemble composite de membranes de filtration et son utilisation dans un bioreacteur |
US4647539A (en) * | 1985-05-24 | 1987-03-03 | Endotronics, Inc. | Method and apparatus for growing cells in vitro |
US4720462A (en) * | 1985-11-05 | 1988-01-19 | Robert Rosenson | Culture system for the culture of solid tissue masses and method of using the same |
US4661455A (en) * | 1986-01-16 | 1987-04-28 | Dorr-Oliver Incorporated | Membrane cell culturing device |
US4920055A (en) * | 1986-02-04 | 1990-04-24 | American Biogenetics Corporation | Conversion of alcohols to aldehydes and hydrogen peroxide by substrate and product tolerant methanol oxidases |
JPS647278Y2 (de) * | 1986-03-10 | 1989-02-27 | ||
US4963489A (en) * | 1987-04-14 | 1990-10-16 | Marrow-Tech, Inc. | Three-dimensional cell and tissue culture system |
US5266480A (en) * | 1986-04-18 | 1993-11-30 | Advanced Tissue Sciences, Inc. | Three-dimensional skin culture system |
US5510254A (en) * | 1986-04-18 | 1996-04-23 | Advanced Tissue Sciences, Inc. | Three dimensional cell and tissue culture system |
US5863531A (en) * | 1986-04-18 | 1999-01-26 | Advanced Tissue Sciences, Inc. | In vitro preparation of tubular tissue structures by stromal cell culture on a three-dimensional framework |
KR0142885B1 (ko) * | 1986-04-18 | 1998-07-15 | 로저 이.콜스키 | 골수의 복제방법 및 시험에서의 다른 기관의 복제방법 그리고 이들의 용도 |
US5160490A (en) * | 1986-04-18 | 1992-11-03 | Marrow-Tech Incorporated | Three-dimensional cell and tissue culture apparatus |
US5032508A (en) * | 1988-09-08 | 1991-07-16 | Marrow-Tech, Inc. | Three-dimensional cell and tissue culture system |
US4975377A (en) * | 1987-05-14 | 1990-12-04 | Key Marc E | Cell growth chambers and method of use thereof |
US4994388A (en) * | 1988-04-15 | 1991-02-19 | Solohill Engineering, Inc. | Collagen-coated polystyrene microcarrier beads |
US5081035A (en) * | 1988-04-18 | 1992-01-14 | The University Of Michigan | Bioreactor system |
US4999298A (en) * | 1988-04-27 | 1991-03-12 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Hollow fiber bioreactor culture system and method |
EP0380610B1 (de) * | 1988-05-23 | 1995-03-29 | Regents Of The University Of Minnesota | Bioreaktor |
US5605835A (en) * | 1988-05-23 | 1997-02-25 | Regents Of The University Of Minnesota | Bioreactor device with application as a bioartificial liver |
US5079168A (en) * | 1988-08-10 | 1992-01-07 | Endotronics, Inc. | Cell culture apparatus |
FR2639222B1 (fr) * | 1988-11-18 | 1995-02-24 | Cartier Claude Julien | Appareil pour traiter les desequilibres vasculaires, metaboliques et fonctionnels et les oedemes d'un membre par variations de pression d'un fluide de densite elevee autour de ce membre |
US5162225A (en) * | 1989-03-17 | 1992-11-10 | The Dow Chemical Company | Growth of cells in hollow fibers in an agitated vessel |
US4897359A (en) * | 1989-03-27 | 1990-01-30 | Bio-Response, Inc. | Apparatus for oxygenating culture medium |
US5190879A (en) * | 1990-05-08 | 1993-03-02 | Bowolfe, Inc. | Controlled environment animal isolation systems |
US5112760A (en) * | 1990-06-05 | 1992-05-12 | Centocor, Incorporated | Mass transfer membrane for oxygenation of animal cell reactors |
EP0564539A4 (en) * | 1990-12-13 | 1996-03-06 | Us Commerce | Sustained and continuous production of high titers of recombinant viral vectors and transduced target cells for use in gene therapy |
WO1995027040A1 (en) * | 1994-04-01 | 1995-10-12 | Unisyn Technologies, Inc. | Culture media additives for hollow fiber bioreactors |
US5622819A (en) * | 1995-03-28 | 1997-04-22 | Kinetic Biosystems, Inc. | Centrifugal fermentation process |
US6916652B2 (en) * | 1995-03-28 | 2005-07-12 | Kinetic Biosystems, Inc. | Biocatalyst chamber encapsulation system for bioremediation and fermentation |
US6133019A (en) * | 1995-03-28 | 2000-10-17 | Kinetic Biosystems, Inc. | Centrifugal fermentation process |
US6660509B1 (en) | 1995-03-28 | 2003-12-09 | Kinetic Biosystems, Inc. | Methods and devices for remediation and fermentation |
US20050266548A1 (en) * | 1995-03-28 | 2005-12-01 | Kbi Biopharma, Inc. | Biocatalyst chamber encapsulation system for bioremediation and fermentation with improved rotor |
US6214617B1 (en) | 1995-03-28 | 2001-04-10 | Kinetic Biosystems, Inc. | Centrifugal fermentation process |
US5702949A (en) * | 1995-06-22 | 1997-12-30 | University Of Utah Research Foundation | Culture method for multilayer growth of anchorage-dependent cells |
US20020182730A1 (en) * | 1995-07-26 | 2002-12-05 | Micheal L. Gruenberg | Autologous immune cell therapy: cell compositions, methods and applications to treatment of human disease |
US5827729A (en) * | 1996-04-23 | 1998-10-27 | Advanced Tissue Sciences | Diffusion gradient bioreactor and extracorporeal liver device using a three-dimensional liver tissue |
US6893877B2 (en) | 1998-01-12 | 2005-05-17 | Massachusetts Institute Of Technology | Methods for screening substances in a microwell array |
US6235196B1 (en) | 1998-04-23 | 2001-05-22 | Alliedsignal Inc. | Biological wastewater treatment system |
US6207448B1 (en) | 1998-09-02 | 2001-03-27 | Cedars-Sinai Medical Center | Bioreactor and related method |
US7560274B1 (en) * | 1999-05-28 | 2009-07-14 | Cellon S.A. | Culture chamber |
CA2375505A1 (en) * | 1999-06-21 | 2000-12-28 | The General Hospital Corporation | Cell culture systems and methods for organ assist devices |
WO2001055296A1 (en) | 2000-01-31 | 2001-08-02 | Kinetic Biosystems, Inc. | Methods and devices for remediation and fermentation |
US6242248B1 (en) | 2000-02-08 | 2001-06-05 | Cedars-Sinai Medical Center | Bioreactor and related method |
AU4314301A (en) * | 2000-02-09 | 2001-08-20 | Minntech Corporation | Apparatus and process for removal of carbon dioxide in a bioreactor system |
US20020151040A1 (en) | 2000-02-18 | 2002-10-17 | Matthew O' Keefe | Apparatus and methods for parallel processing of microvolume liquid reactions |
WO2001061054A2 (en) | 2000-02-18 | 2001-08-23 | Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Apparatus and methods for parallel processing of micro-volume liquid reactions |
US20100261159A1 (en) | 2000-10-10 | 2010-10-14 | Robert Hess | Apparatus for assay, synthesis and storage, and methods of manufacture, use, and manipulation thereof |
AU2001296809A1 (en) * | 2000-10-10 | 2002-04-22 | Biotrove, Inc. | Apparatus for assay, synthesis and storage, and methods of manufacture, use, and manipulation thereof |
US6635441B2 (en) | 2001-02-08 | 2003-10-21 | Irm, Llc | Multi-sample fermentor and method of using same |
FR2821947B1 (fr) * | 2001-03-12 | 2003-05-16 | Canon Kk | Procede et dispositif de validation de parametres definissant une image |
US20030134415A1 (en) * | 2001-09-19 | 2003-07-17 | Gruenberg Micheal L. | Th1 cell adoptive immunotherapy |
US20030134341A1 (en) * | 2001-09-19 | 2003-07-17 | Medcell Biologics, Llc. | Th1 cell adoptive immunotherapy |
EP1465979A4 (de) * | 2001-12-21 | 2007-11-14 | Organogenesis Inc | Kammer mit einstellbarem volumen für zellkultur und zur organunterstützung |
DE10203644A1 (de) * | 2002-01-30 | 2003-08-07 | Fraunhofer Ges Forschung | Kryokonservierung an textilen Geweben |
US20030175272A1 (en) * | 2002-03-07 | 2003-09-18 | Medcell Biologics, Inc. | Re-activated T-cells for adoptive immunotherapy |
EP1513920A2 (de) * | 2002-05-31 | 2005-03-16 | ProBioGen AG | Kultursysteme zur sterilen kontinuierlichen kultivierung von zellen |
US8277753B2 (en) | 2002-08-23 | 2012-10-02 | Life Technologies Corporation | Microfluidic transfer pin |
US7682565B2 (en) | 2002-12-20 | 2010-03-23 | Biotrove, Inc. | Assay apparatus and method using microfluidic arrays |
CA2559171A1 (en) | 2004-03-12 | 2005-09-29 | Biotrove, Inc. | Nanoliter array loading |
US7531351B2 (en) * | 2004-06-14 | 2009-05-12 | Probiogen Ag | Liquid-gas-phase exposure reactor for cell culturing |
US20060105453A1 (en) | 2004-09-09 | 2006-05-18 | Brenan Colin J | Coating process for microfluidic sample arrays |
US7754241B1 (en) | 2004-11-12 | 2010-07-13 | Clemson University Research Foundation | Macromonomer for preparation of a degradable hydrogel |
US9427496B2 (en) | 2005-02-18 | 2016-08-30 | Drexel University | Method for creating an internal transport system within tissue scaffolds using computer-aided tissue engineering |
ZA200602094B (en) * | 2006-01-16 | 2007-11-28 | Reliance Life Sciences Pvt Ltd | Device for culturing and transporting cells |
US8293531B1 (en) | 2007-08-31 | 2012-10-23 | Clemson University Research Foundation | Three-dimensional ex vivo system |
EP2421951B1 (de) * | 2009-04-23 | 2013-07-17 | Hemarina | Bioreaktor mit sauerstoffhaltigen Molekulen |
US8778669B2 (en) | 2009-07-22 | 2014-07-15 | Corning Incorporated | Multilayer tissue culture vessel |
EP2625264B1 (de) | 2010-10-08 | 2022-12-07 | Terumo BCT, Inc. | Verfahren und systeme für züchtung und ernte von zellen in einem hohlfaser-bioreaktorsystem mit steuerungsbedingungen |
DK2718416T3 (da) | 2011-06-06 | 2020-02-24 | ReGenesys BVBA | Ekspansion af stamceller i hulfiberbioreaktorer |
US20140017263A1 (en) | 2012-06-28 | 2014-01-16 | Clemson University | Delivery Agents for Targeted Treatment of Elastin Degradation |
US9005550B2 (en) | 2012-10-29 | 2015-04-14 | Corning Incorporated | Multi-layered cell culture vessel with manifold grips |
US9795573B2 (en) | 2013-09-24 | 2017-10-24 | Clemson University | Multi-step connective tissue stabilization method and stabilized tissue formed thereby |
WO2015073913A1 (en) | 2013-11-16 | 2015-05-21 | Terumo Bct, Inc. | Expanding cells in a bioreactor |
CA2948979A1 (en) * | 2014-05-14 | 2015-11-19 | University Of Limerick | Microfluidic devices that include channels that are slidable relative to each other and methods of use thereof |
DE102020102420A1 (de) | 2020-01-31 | 2021-08-05 | Rwth Aachen | Gas-Flüssig-Reaktor zur blasenfreien Begasung einer Prozessflüssigkeit |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3027305A (en) * | 1959-01-16 | 1962-03-27 | Robert R Freeman | Apparatus for the cultivation of microorganisms |
DE2128744C3 (de) * | 1971-06-09 | 1979-03-29 | Max-Planck-Gesellschaft Zur Foerderung Der Wissenschaften E.V., 3400 Goettingen | Verfahren zur Massenkultivation von Zellen und Geweben |
US3821087A (en) * | 1972-05-18 | 1974-06-28 | Dedrick R | Cell culture on semi-permeable tubular membranes |
-
1973
- 1973-07-02 US US05/376,038 patent/US3997396A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-07-02 CH CH911774A patent/CH593339A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-06-28 CA CA203,742A patent/CA1107211A/en not_active Expired
- 1974-07-01 IT IT24684/74A patent/IT1015692B/it active
- 1974-07-01 ZA ZA00744208A patent/ZA744208B/xx unknown
- 1974-07-01 FR FR7422835A patent/FR2236004B1/fr not_active Expired
- 1974-07-01 BE BE146108A patent/BE817119A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-01 JP JP7439374A patent/JPS554395B2/ja not_active Expired
- 1974-07-01 NL NLAANVRAGE7408821,A patent/NL179923C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-01 DE DE2431450A patent/DE2431450C2/de not_active Expired
- 1974-07-01 GB GB2907974A patent/GB1448176A/en not_active Expired
- 1974-07-02 IL IL45168A patent/IL45168A/en unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711699A1 (de) * | 1987-04-07 | 1988-11-10 | Fraunhofer Ges Forschung | Medium zur kultivierung und proliferation von epithelialen zelltypen |
DE19528871A1 (de) * | 1994-08-24 | 1996-02-29 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Begasungs-Rohrmodul mit selektiv gasdurchlässiger Schlauchmembran und damit versehene Reaktoren für Zellkulturtechnik sowie Wirbelschicht-Anordnungen für Zellkultivierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1448176A (en) | 1976-09-02 |
FR2236004A1 (de) | 1975-01-31 |
US3997396A (en) | 1976-12-14 |
NL7408821A (nl) | 1975-01-06 |
JPS5036684A (de) | 1975-04-05 |
NL179923B (nl) | 1986-07-01 |
IL45168A0 (en) | 1974-10-22 |
JPS554395B2 (de) | 1980-01-30 |
CA1107211A (en) | 1981-08-18 |
FR2236004B1 (de) | 1978-11-24 |
DE2431450A1 (de) | 1975-01-23 |
BE817119A (fr) | 1975-01-02 |
NL179923C (nl) | 1986-12-01 |
IL45168A (en) | 1976-10-31 |
IT1015692B (it) | 1977-05-20 |
CH593339A5 (de) | 1977-11-30 |
AU7066174A (en) | 1976-01-08 |
ZA744208B (en) | 1975-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2431450C2 (de) | Verfahren zur in vitro-Fortpflanzung oder in vitro-Erhaltung von Zellen | |
DE2715821C2 (de) | Verfahren zur in vitro-Zellkultur und Zellkultur-Reaktionsgefäß zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2319120C2 (de) | Züchten von Zellkulturen in vitro | |
DE2726313C3 (de) | Verfahren zur in-vitro-Biosynthese von Hormonen, insbesondere von Insulin | |
DE60037370T2 (de) | Sinusförmiges Zellkulturmodul zur Kultivierung von Hepatozyten | |
EP0537551B1 (de) | Drucksteuersystem und Druckregelsystem für eine Vorrichtung zur Zellkultivierung und Gewinnung von Zellprodukten | |
EP0155237B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kultivieren von humanen, tierischen, pflanzlichen sowie hybriden Zellen und Mikroorganismen | |
DE3035118C2 (de) | Verfahren zur Kultivierung von schwimmenden Tierzellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0677044B1 (de) | Verfahren zur in vivo gewinnung von inhaltsstoffen aus zellen | |
DE3601705A1 (de) | Gasblasenerzeuger und vorrichtung und verfahren zum zuechten von zellen | |
EP1152053B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines vaskularisierten bioartifiziellen Gewebes | |
DE4411486C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Kultivation und Fermentation von Mikroorganismen oder Zellen in flüssigen Medien | |
EP0224800A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kultivieren von Zellen | |
DE2212092A1 (de) | Mit Isotopen markierte Verbindungen und ihre Herstellung | |
DE60013592T2 (de) | Zellkulturvorrichtung und -verfahren mit mehrfachanwendungen | |
DE3504748C2 (de) | ||
EP1472336B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kultivierung von zellen in hohen dichten und zur gewinnung von produkten aus diesen zellen | |
EP1516045B1 (de) | Verwendung von glutaminfreien medium | |
DE60025036T2 (de) | Verfahren zur züchtung von haftenden tierischen zellen | |
DE3733636C1 (de) | Verfahren zum Vermehren von Zellen,insbesondere bei der Pruefung von Behandlungssubstanzen auf Wirksamkeit | |
EP0243727B1 (de) | Verfahren zur fermentativen Herstellung von L-Aminosäuren aus alpha-Ketocarbonsäuren | |
DE2320885A1 (de) | Verbesserungen bei zell- und viruskultursystemen | |
EP0632827B1 (de) | Verfahren zur erzeugung hoher zelldichten | |
DE10148208A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von sekundären Pflanzeninhaltsstoffen | |
CH687153A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Zellstruktur auf einer semipermeablen Membran. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TER MEER, N., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MUELLER, F., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |