DE2432799A1 - 7-substituierte 5-methylisoflavonderivate, deren herstellung und 7-substituierte 5-methylisoflavonderivate enthaltende metabolika - Google Patents
7-substituierte 5-methylisoflavonderivate, deren herstellung und 7-substituierte 5-methylisoflavonderivate enthaltende metabolikaInfo
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Description
FRANKFURT (MAIN). 5. Juli 1974
Chinoin Gyßgyszer es Vegyeszeti Termlkek Gyara ET, Budapest IV,
Τδ utca 1-5j Ungarn
7-Substituierte 5-Methylisoflavonderivate, deren Herstellung und
7-substituierte 5-Methylisoflavonderivate enthaltende Metabolica
Die Erfindung betrifft 7-substituierte 5-Methyl-isoflavon-derivate
der allgemeinen Formel:
CH, 0
in der
E Wasserstoff, eine gegebenenfalls durch OH und/oder Aryl substituierte
gerade oder verzweigt G^- bis G^-Alkylgruppe,
E2 und E, gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff,
eine Alkyl- oder Alkoxy gruppe und
E Wasserstoff oder eine Alkylgruppe bedeuten.
E Wasserstoff oder eine Alkylgruppe bedeuten.
Die den Verbindungen der Formel I nahestehenden, in ^-Stellung
unsubstituierten Isoflavonderivate sind in HU-PS 162 377 besehrieben.
Diese Verbindungen besitzen wertvolle, den Metabolismus regelnde Wirkungen.
-1
E bedeutet vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls
durch eine Hydroxylgruppe substituierte Alkylgruppe mit einer geraden oder verzweigten Kette von 1 bis 8, insbesondere von
1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die Benzylgruppe. Im besonders
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günstigen Falle bedeutet R ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Hydroxyäthyl-, 2-Methylpropyl- oder
3-Methylbutylgruppe.
2' 3 4-R , Br und R haben vorzugsweise die Bedeutung von Wasserstoff.
Sofern R , R-* und/oder R die Bedeutung von Alkyl oder Alkoxy
haben, so wird den niederen Alkylgruppen bzw. Alkoxygruppen mit 1 bis 4 C-Atomen der Vorzug gegeben.
Besonders vorteilhafte Vertreter für Verbindungen der allgemeinen
Formel I sind:
5-Methyl-7-hydroxy-isoflavon,
5-Methyl-7-methoxy-isoflavon,
5-Methyl-7-äthoxy-isoflavon,
5-Methyl-7-isopropoxy-isoflavon,
5-Methyl-7-(2-hydroxy-äthoxy)-iso flavon, 5-Methyl-7-(2-methyl-propyloxy)-isoflavon, 5-Methyl-7-(3-methyl-butyloxy)-isof1avon, 5-Methyl-7-hexadecyloxy-isoflavon.
5-Methyl-7-hydroxy-isoflavon,
5-Methyl-7-methoxy-isoflavon,
5-Methyl-7-äthoxy-isoflavon,
5-Methyl-7-isopropoxy-isoflavon,
5-Methyl-7-(2-hydroxy-äthoxy)-iso flavon, 5-Methyl-7-(2-methyl-propyloxy)-isoflavon, 5-Methyl-7-(3-methyl-butyloxy)-isof1avon, 5-Methyl-7-hexadecyloxy-isoflavon.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen wertvolle, den Metabolismus regelnde Eigenschaften. Sie können vorteilhaft
als Futterzusätze verwendet werden, da sie die Gewichtszunahme der Nutztiere bedeutend in der Weise fördern, daß der Gewichts-Überschuß
Fleisch und kein Fett ist, dies ist vor allem bei der Schweinemast wichtig. Diese Verbindungen können unter anderem
bei Schweine-, Rindvieh- und Geflügelmast verwendet werden. Z.B. das 5-Methyl-7-äthoxy-isoflavon gewährleistet bei Hühnern
während einer Mastperiode von 5 Wochen eine Gewichtszunahme von 9 bis 10 %.
Die anabolisch wirkenden Verbindungen der allgemeinen Formel I sind auch in der Humantherapie anwendbar. Diese Verbindungen
fördern bedeutend die Retention von Calcium, Phosphor, Kalium und Stickstoff. Infolge ihrer anabolisehen Eigenschaften sind
sie zur Behandlung von Osteoporosen des höheren Alters und von Immobilisation abstammend geeignet. Ihr großer Vorteil den Anabolika
mit Sterangerüst gegenüber ist, daß sie weder androgene
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noch leberschädigende Nebenwirkungen besitzen. Durch.die Verminderung
des Sauerstoffmangels der Gewebe beeinflussen sie auf günstige Weise die hypoxyschen bzw. hyperkapnisehen Zustände bei
einigen cardiologischen und pulmonologischen Krankheitsbildern.
Als nebenwirkungsfreie Anabolika können sie in der Humantherapie erfolgreich als Kräftigungsmittel angewendet werden. Auch ist
ihre Anwendung in der Pädiatrie, erfolgreich.
Die Derivate, die in 7-SteHung eine Alkoxygruppe mit einer größeren
Kohlenstoffzahl enthalten (7-Isobutoxy-isoflavon, 7-Isoctyloxy-isoflavon),
besitzen eine katabolische Wirkung und können als Abmagerungsmittel verwendet werden. Ihr großer Vorteil gegenüber
bekannten Verbindungen katabolischer Wirkung besteht darin, daß sie keine zentrale analeptische Wirkung besitzen. Sie senken den
erhöhten Cholesterinspiegel und können deswegen zur Behandlung bei Krankheiten, die mit Gholesterämie im Zusammenhang gebracht
werden (Arteriosklerose, Diabetes usw.), verwendet werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von 7-substituierten 5-^e"fchyl-isoflavon-derivaten der Formel I, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) Ketone der allgemeinen Formel II:
(II)
ρ X Il
in- der R , R^ und R die oben angegebene Bedeutung haben,
in Gegenwart eines basischen Katalysators mit Orthoameisensäurealkylester
reagieren läßt oder
b) Ketone der allgemeinen Formel II in Gegenwart von Halogenwasserstoffsäure
mit Wasserstoffcyanid und/oder Oyansalzen reagieren läßt oder
c) Ketone der allgemeinen Formel II in Gegenwart eines Alkalimetalls
mit Ameisensäurealkylester reagieren läßt oder
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d) Ketone der allgemeinen Formel II mit Alkyl-oxalyl-halogeniden
reagieren laß und den so erhaltenen Isoflavonester verseift und/ oder decarboxyliert oder
e) Ketone der allgemeinen Formel II mit organischen Carbonsäureanhydriden
reagieren läßt oder
f) Ketone der allgemeinen Formel II in Gegenwart von Phosphoroxychlorid
mit einem 1T,N-Dialkyls&ureamid reagieren laßt oder,
g) 7-substituierte 5-Methyl-isoflavone der allgemeinen Formel HI:
(in)
»Η
in der R1, R^, R^ und R*1" die oben angegebene Bedeutung haben,
dehydratisiert und erwünschtenfalls eine erhaltene, an Stelle R
ein Wasserstoffatom enthaltende Verbindung der allgemeinen Formel
I alkyliert.
Bei Variante a) des erfindungsgemäßen Verfahrens verfährt man vorteilhafterweise so, daß man das entsprechend substituierte
Keton der allgemeinen Formel II mit Orthoameisensäure-alkylester,
It
vorzugsweise mit Athylester,in einem aprotischen Lösungsmittel
mit höherem Siedepunkt reagieren läßt. Als Lösungsmittel können Pyrrolidin, Dimethylformamid oder Diäthylenglycol verwendet
werden. Als basische Katalysatoren verwendet man vorzugsweise Piperidin, Morpholin, Pyrrolidin und andere sekundäre Amine.
Bei der Ausführung der Variante b) kann man so vorgehen, daß man die Ketone der allgemeinen Formel II mit Wasserstoffcyanid in
einem aprotischen Lösungsmittel in Gegenwart von trockenem Salzsäuregas
oder von anderen Halogenwasserstoffsäuren fezw. von Lewiss^uren reagieren läßt. Zu der Reaktion können auch aprotische
Lösungsmittel mit nicht basischem Charakter verwendet werden, vorzugsweise Diäthyläther oder andere Dialkylether. Als
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Katalysatoren können ZinkChlorid oder andere Lewissäuren verwendet
werden.
Die Reaktion führt man mit Vasserstoffcyanid oder mit einem geeigneten
Salz, z.B. vorteilhafterweise mit Zinkcyanid, aus. Das Gemisch wird mit trockenem Salzsäuregas gesättigt,und schließlich
werden die entstandenen substituierten a-i1ormimino-2-hydroxy-phenyl-benzyl-keton-Ohlorhydrate
durch Behandlung mit Wasser gespalten.
Bei Variante c) des Verfahrens läßt man Ketone der allgemeinen
Formel II mit Ameisensäurealkylestern in Gegenwart von Alkalimetallen reagieren. Man verfährt vorteilhaft in der Weise, daß
man das entsprechend substituierte 2-Hydroxy-phenyl-benzyl-keton
in Ameisensäureäthylester gelöst auf zerkleinertes Metallnatrium tropfen läßt und dann das Reaktionsgemisch mit Wasser
spaltet. Schließlich wird das entstandene Isoflavon isoliert.
Nach Variante d) des Verfahrens läßt man die entsprechend substituierten
Ketone der allgemeinen formel II mit Alkyl-oxalylhalogeniden
reagieren. Es entstehen 2-Alkoxycarbonyl-isoflavon-Derivate,
welche gewünschtenfalls nach Hydrolyse der Estergruppe
und darauffolgender Decarboxylierung in in 2-Stellung unsiibstituierte
Isoflavonderivate iiberfilhrbar sind. Dieses Verfahren
Il
ist vorteilhaft mit Methyl- oder Athyloxalylchlorid in Gegenwart von basischen säurebindenden Mitteln in entsprechenden
aprotischen Lösungsmitteln ausführbar. Ein solches ist z.B. das Pyridin oder ein anderes tertiäres Amin mit säurebindenden
Eigenschaften.
Nach Variante e) des Verfahrens läßt man die entsprechend substituierten
Ketone der allgemeinen Formel II mit organischen Säureanhydriden in Gegenwart von basischem Katalysator reagieren.
Als organische Säureanhydride können Essigsäure-, Propionsäure- und Benzoesäureanhydride verwendet werden. Das Anhydrid
wird in Gegenwart eines basischen Katalysators - geeignet ist das Alkalimetallsalz der Säureanhydrid-Kompaente - oder in der
Gegenwart von tertiären Aminen, ohne Lösungsmittel, oder in
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einem aprotischen Lösungsmittel mit höherem Siedepunkt, wie z.B.
Pyridin, Dimethylformamid, erhitzt.
Each Variante f) verfährt man so, daß man das Keton der Formel II in Anwesenheit von Phosphoroxychlorid mit dem N,H-Dialkylsäureamid
(Dimethylformamid, Dimethylacetamid) erwärmt. Das
U,M-Dialkylsäureamid wird dabei als Lösungsmittel verwendet.
Bei der Ausführung der Variante g) des Verfahrens dehydratisiert
man 2-Hydroxy-isoflavone der allgemeinen Formel III durch Erhitzen
oder durch Erwärmen in einem saurem Medium in polarem Lösungsmittel.
Hat in dem nach einer der Verfahrensvarianten a) bis g) erhaltenen
Endprodukt E die Bedeutung von H, dann kann man das erhaltene 7-Hydroxy-5-methylisoflavon-Derivat in an sich bekannter
Weise alkylieren, z.B. durch Behandlung mit Alkyl oder substituierten Alkylhalogeniden, -sulfaten, vorzugsweise in einem
Lösungsmittel, wie Ketonen, Dimethylformamid oder Athern mit höherer C-Zahl. Bei Anwendung von Halogenverbindungen wird die
Alkylierung vorzugsweise in Gegenwart eines Säurebindungsmittels (wie Alkalicarbonat) bzw. bei Alkylbromiden bzw. Alkyl chlor id en,
vorzugsweise in Gegenwart von Alkalijodid, unter Erhitzen durchgeführt.
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten Verbindungen der allgemeinen
Formel II sind neu. Sie werden in an sich bekannter Weise hergestellt.
Sie können aber auch aus dem entsprechenden 5-Methyl-7~alkoxyisoflavon
durch Kochen mit Lauge unter Zersetzung entstehen.
Die Erfindung betrifft auch Metabolika, bestehend aus 7-substituiertem
5-^ethyl-isoflavon der Formel I und üblichen Träger-
und/oder Hilfsstoffen.
Die Erfindung betrifft somit auch Futterzusätze, die Verbindungen
der allgemeinen Formel I enthalten. Die Verbindungen der allgemeinen
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Forme] U) lwiniicn in einer Menge von 0,0001-0,1 >ö dem Futter
auccmJ seht wc» ι dun. Vorteilhafter Gehalt an Wirkstoff ist
0,5-b g/q, besonders vorteilhaft ist eine Konzentration
von 2 g Wirkütoii/q Futter; der Wirkstoffgehalt des Futters
kann aber euch kleiner oder höher sein. Die Verbindungen der pllgeineinen Formel (i) können erwünBchtenfallß mit Zusatzstoffen
vermiculit v/erden. Als Zusatzstoffe können Substanzen
mit weiteren biologischen Wirkungen verwendet werden, wie z,B. Vitamine!, Aminosäuren, Cholinchlorid, mineralsaure
Salze, Spurelemente und andere biologisch wichtige, bekannte
Substanzen. Die Futterzusutze können vorteilhafterweise in
Premixen, ferner in Komponenten mit biologischer Funktion enthaltenden Mischungen verwendet werden. Als Zusätze können
ferner Verdünnungs-, Lösungs-, Gleitmittel, sowie Trägerund
Forniierstoffe verwendet werden. Der Futterzusatz kann
als Pulver, Granulat, Pulvermischung, Lösung, Emulsion oder Suspension dem Futter zugefügt werden» Auch Trinkgemische
sind verwendbar, die dem Trinkwasser der Tiere beigemischt werden.
Zur Anwendung in der Humantherapie werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (l) mit den bekannten
Methoden der Arzneimittelbereitung zu Tabletten, Dragees, Pulver&emisehen, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen,
hauptsächlich zur peroralen Verabreichung verarbeitet. Zur Anwendung in c.er Humantherapie bzw. als Nährmittel oder
Stärkungsmittel sind gleichfalls Kombinationen herstellbar indem man z.B. Präparate mit appetitsteigernder-, oder mit
einer anderen anabolischen Wirkung, Vitamine, kranzgefässdilatierencie
oder auf die Herztätigkeit einwirkende Präparate mit Verbindungen der ^WgffWfc11/0 /§^mel ^ zusamrnen ver~
wendet. Als Abmagerunnsmit tel werden Verbindungen dor allgemeinen
Formel Cl) ähnlicherweise mit appeti tverri tigernden-,
bzw. mit Abmagerungsmitteln vermischt.
Die folgenden Testresultate zeigen din vorteilhafte anabolische Wirkung der erfindungsgemSssen Verbindungen
:
k) Testtiere: Broyler Hahne
k) Testtiere: Broyler Hahne
Testzoit : 7 Wochen
Anzahl der Tiere pro Gruppe: ?0
Konzentration der Testverbindungen: 2 g/100 kg Futter und
5 g/100 kp; Futter.
T | Gewicht nach | Futterviirbrauch zu |
Gruppe | 6 Wochen in g | 1 kg Körpergewicht in |
Kontrolle | 1215 | 2.75 |
Verbindung B | ||
£2 g/100 kgjf | 1360 | 2.57 |
Verbindung B | ||
Q> g/100 kg) | 1352 | = .50 |
B/ Testtiere: "sexated" Hähne
Testzeit: 35 Tage
Anzahl der Tiere pro Gruppe: 30
Konzentration der TEstverbindungen: 2 g/100 kg Futter. In der ersten Woche der Vorzuchtzeit und in der
ersten Woche der Testzeit bekommen die Tiere ein Beginnfutter und xiflhrend der nachfolgenden Testzeit bekommen sie ein
Zuchtfutter. Auf 5-12 Tage bekommen die Tiere Sulfachinoxeline
als Coccidiostatisches Mittel.
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Verbindung | A | Krtrpergewichtszuwachs in % |
B | , zur Kontrolle gerechnet | |
Verbindung | C | f + 8,70 |
Verbindung | D | + 6,24 |
Verbindung | + 4,33 | |
Verbindung | + 3,70 | |
Kontrolle | 0,00 | |
Die folgenden Testverbindungen wurden verwendet: Verbindung A = 5-Methyl-7-methoxy-isoflavon
Verbindung B = 5-Methyl-7-äthoxy~isoflavon
Verbindung C = 5-Methyl-7-£2-Hydroxy-Athoxyy-isoflavon
Verbindung D = S-Methyl-^-isopropoxy-isoflavon.
Das Beginnfutter war von der folgenden Zusammensetzung:
' . ·
Mais 60 %, Soja £45%^ 20 %, Luzernenmehl 2%, Fischmehl
(Gb%} 10 %, Hefe 3,3%, Kalzium-phosphat 0,6 %, Kalk 2,3 %,
Kochsalz 0,3 %, Vitaminpremix I 1,0 %, Mineralpremix I 0,5 %.
Das Zuchtfutter war von der folgenden Zusammensetzung:
Mais 50 %, Weizen 14,9 %, Soja C 45%^ 12,5 %, Haselnuss 9%,
Luzernenmehl 2,0 %, Fischmehl (^S %) 4j 5 %, Fleischmehl
£hS%) 3,0 %, Kalzium-phosphat 1,0 %, Kalk 1,8 %, Kochsalz 0,3 %, Vitaminpremix II 0,5 %, Mineraipremix I 0,5 %»
Die Vitaminpremixe sind von der folgenden Zusammensetzung:
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V.itami npremi χ T Vii vuninpr-'Miu .·. \
0,5% 0,55-
Vitamin-Λ 2, | Zusammensetzung | 000.000 IE | 1, ?00. | I | 000 | LE |
Vitamin-P., | Mangan | UOO.000 IE | 300. | 000 | IE | |
Vitamin-E | Eisen | 4.000 TE | ?. | 000 | IE | |
Vitamin-K- | Zink | UOO mg | 400 | m^ | ||
Vitamin-^ | Kupfer | 400 " | 200 | Il | ||
Vitamin-B,- | Jod | 800 " . | 700 | Il | ||
Vitamin-B3 | Il Athoxy-m±hyl- |
1.200 " | 2. | 000 | It | |
Vitamin B6 | -chinoline | UOO " | 500 | I! | ||
Vitamin-B,2 | 10 " | 4 | It | |||
Nikotinsäure | U.000 " | 5. | 000 | It | ||
Cholin-chlorid | 100.000 " | 100. | 000 | It | ||
Il Athoxy-meth yl-chinolm |
25.000 " | 25. | 000 | It | ||
Bacitrazin | 6.000 " | U. | 000 | It | ||
Furazolidon | 20.000 " | - | ||||
Ardinon | - | 25. | 000 | M | ||
von Mineralpremix | ||||||
20.000 mg | ||||||
2.000 " | ||||||
8.000 " | ||||||
400 " | ||||||
150 | ||||||
100 " |
zusammengemischt in 100.000 g von Kleie
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-ff
Weitere Einzelheiten des Verfahrene geben wir in den
Beispielen bekannt, ohne die Erfindung auf die Beispiele zu beschränken·
25 g 2,4-Dlhydroxy-6-methyl-phenyl-benzyl-keton
in 100 ml Dimethylformamid werden mit 5 ml Morpholin und 25 ml Triäthyl-orthoformiat unter einer Fraktionierkolonne
zum Sieden erhitzt· Der gebildete Alkohol wird abdeetilliert und nach Beendigung der Destillation wird das Gemisch 30
Minuten lang gesiedet (auf Siedetemperatur belassen). Das Heaktlonsgemisch wird mit Wasser verdünnt, das ausgeschiedene
Produkt abfiltriert und aus Eiseseig umkristallisiert·
Es wird ein 7-Hydroxy-5-methyl-isoflavon mit Schmp. 241~242°C
erhalten·
25 g 2,4-Dihydroxy-phenyl-benzyl-keton werden in
500 ml Äther gelöst· Es werden 20 g Zinkcyanid hinzugefügt und die Lösung wird.mit Salzsäuregas gesättigt. Nach 8 Stunden
Stehen wird das Lösungsmittel von der ausgeschiedenen Substanz abgegossen und letztere wird 1 Stunde lang mit
Wasser geBiedet (zum Sieden erhitzt)· Das ausgeschiedene Produkt wird abfiltriert und nach Umkristallisieren aus
Eisessig erhält man dasselbe 7-Hydroxy-5-methyl-isoflavon
wie im Beispiel 1.
Ein Gemisch bestehend aus 13 g 7-Hydroxy-5-methyl-
-isoflavon, 75 ml getrockneten Aceton, 13 g getrockneten
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Kaliumkarbonat und 10,5 ml Mathylsulphat wird unter Hühren
4 Stunden lang unter einem Rückflusskühler zum Sieden erhitzt·
Dreiviertelteil des Acetons wird aMeßtilliert und dem Rückstand wird Waseer hinzugegeben. Es scheidet ein
flookiger Niederschlag aus, welcher filtriert und aus Methanol umkrietalliBiert wird.
Das 5-Methyl-7-athoxy-isoflavon wird in Form von farbloser
Kristallen, die bei 112-114 G0 schmelzen,erhalten·
Auf ähnlicher Weise kann das 5-Methyl-7-methoxy-
-isoflavon hergestellt werden, Schmp. 117-119 C°.
13 g 5-Methyl-7-hydroxy-isoflavon werden in 70 ml Dimethylformamid gelöst und nach Zugabe von 26 g getrocknetem
Kaliumkarbonat und 20 ml Isopropylbromid wird das Reaktionsgemisch 6 Stunden lang bei einer Temperatur von
800C gerührt· Die abgekühlte Mischung wird auf.Wasser gegossen,
das Rohprodukt abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert· Das 5-Methyl-7-isopropoxy-i8oflavon wird in Form von farblosen
Nadeln, die bei 94-96°G schmelzen, erhalten·
It ,
Ahnlicherweise wird das 5-Methyl-7-(2-hydroxy-
-äthoxy)-isoflavon erhalten· Schmp·: 135-139°C·
Auch die folgenden Verbindungen werden auf diesem
Weg hergestellt: 5-Methyl-7-U-methyl-propyloxy)-isoflavon,
Schmp.: 84-88 0C,
5-Methyl-7-(5-methyl-butyloxy)-isoflavon, Schmp.: 91-94 0C
und das !j-Meth.yl-7-hexadec.yloxy-isoflavon, Schmp.: 65-67 0G.
5- Methyl-7-äthox.y-isoflavonwLrd mit einer Lösung
von 1 g Natriumhydroxyd in 20 ml 50^-igen wässerigen Äthanol
2 Stunden lan^ zum Sieden erhitzt. Daß abgekühlte Heaktions-
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gemisch wird rait 20 ml Wasser verdünnt und mit Phosphorsäure
neutralisiert. Das ausgeschiedene Produkt wird abfiltriert und aus wässerigem Methanol umkristallisiert.
Das 2-Hydroxy-4-äthoxy-phenyl-benz.yl-keton wird in Form von
bei 53,5 0G schmelzenden Kristallen erhalten. Ahnlicherweise
werden die folgende Verbindungen hergestellt: das 2-Hydroxy-4-methoxy-phenyl-benzyl-keton, Schmp.: 9U0C,
das 2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-äthoxy)-phenyl-benzyl-keton,
Schmp.: 117-1190C,
das 2-H.ydroxy-4-isopropoxy-phenyl-benz.yl-keton, Schmp.t
58,5-59,50G,
das 2-Hydroxy-4-(2-methyl-propyloxy)-phenyl-benzyl-keton, Schmp.: 57-590G und das
2-Hydroxy-4-(3-methyl-butyl-oxy)-phenyl-benzyl-keton, Schmp.: 60-61,5°G
2-Hydroxy-4-(3-methyl-butyl-oxy)-phenyl-benzyl-keton, Schmp.: 60-61,5°G
Beispiel 6 Futter | Mais | für Geflügelzucht |
Futterweizen | 40,0 kg | |
Kleie | 20,0 kg | |
Extrahierte Soyabohne | 6,0 kg | |
Extrahierter Erdnuss | 13,0 kg | |
Luzernenmehl | 11,5 kg | |
Extrahierter Sonnenblumensamen | 1,4 kg | |
Kalium-Phosphor Präparat "FoszkaM" | 4,0 kg | |
Futterkalk | 0,5 kg | |
Futtersalz | 2,3 kg | |
Vitaminpremix 2 | 0,3 kg | |
Mineralpremix II | 0,5 kg | |
* | 0,5 kg | |
....100,0 kg |
2 g 5-Methyl-7-isoProPoyloxj-i^oflavon/10ü kg Futtergemisch
Kleie | 2432799 | |
Beispiel 7 Futter für | Extrahierte Soyabohne | uchweino |
Extrahierter Erdnuss | 22,0 kg | |
Leinsamenmehl | 15,0 kg | |
Luzernenmehl | 6,0 kg | |
Milchpulver | 14,0 kg | |
Fischmehl | 4,0 kg | |
Hefe | 15,0 kg | |
Futterkalk | 10,0 kg" | |
Futtersalz | 2,0 kg | |
Yitaminpremix | 6,0 kg | |
Mineralpremix | 1,5 kg | |
3,0 kg | ||
1,5 kg | ||
....100,0 kc |
+ 2g 5-Methyl-7-iBopropyloxy-iBO±'lavon/100 kg Futtergemisch
409885/U9A
Eine Tablette, die für eine orale Verwendung- bei Menschen geeignet ist, wird aus den nachfolgenden Komponenten
in den folgenden Mengen gepresst:
Wirkstoff der Formel I 0,100 g
Kartoffelstärke 0,084 g
Magnesium-stearat . 0,010 g
Polyvinylpyrrolidin 0,006 g
0,200 g
Die Tabletten sind bei einer Temperatur von 40-550C stabil,und die Desintegrationszeit betrifft 6-8 Minuten.
Eine Tablette kann von den folgenden Komponenten gepresst werden:
Wirkstoff der Formel I 0,1 g Avicel (Encompress) 0,1 g
0,2 g .
A09885/ U94
Claims (1)
- Patentansprüchemachqereicht]1) 7-Substituierte 5-Nethyl-ißoflavon-derivate der allgemeinen Formellin derfi Wasserstoff, eine gegebenenfalls durch OH und/oder Aryl substituierte gerade oder verzweigte C^- bis C^-Alkylgruppe,H und Ή? gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe undE Wasserstoff oder eine Alkylgruppe bedeuten.2) S-Kethyl^-hydroxy-isoflavon.3) 5-Methyl-7-Inethoxy-isoflavon.4) 5-Methyl-7-äthoxy-isoflavon.5) ^-Methyl-^-isopropyl-isoflavon.6) 5-Methyl-7-(2-niethyl-propyloxy)-icoflavon.7) 5-Kethyl-7-(3-methyl-butyloxy)-isof1avon.8) 5-Methyl-7-hexadecyloxy-isoflavon.g) Verfahren zur Herstellung von 7-subs±ituierten 5-Methyl-isoilavon-derivaten der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß mana) Ketone der allgemeinen Formel II, worin R , H und Ry die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines basischen Katalysators mit Orthoameisensäurealkylester reagieren läßt oderb) Ketone der allgemeinen Formel II in gegenwart von Halogenwasserstoff säure mit Wasserstoffcyanid und/oder Cyansalzen reagieren laßt oder0 9 8 8 5 / 1 U 9 UI NACHaEREICHT |ο) Ketone der allgemeinen Formel II in Gegenwart eines Alkalimetalls mit Ameisensäurealkylester reagieren läßt oderd) Ketone der allgemeinen Formel II mit Alkyloxalylhalogeniden reagieren läßt und den so erhaltenen Isoflavonester verseift und/oder decarboxyliert odere) Ketone der allgemeinen Formel II mit organischen Carbonsäureanhydriden reagieren läßt oderf) Ketone der allgemeinen Formel II in Gegenwart von Phosphoroxychlorid mit einem N,N-Dialkylsäureamid reagieren lä-ßt oderg) 7-substituierte 5-Methylisoflavone der allgemeinen Formel IIIi3(III)in der R , R , R* und R die oben angegebene Bedeutung haben, dehydratisiert und erwünschtenfalls eine erhaltene, anstelle R ein Vasserstoffatom enthaltende Verbindung der allgemeinen Formel I alkyliert.10) Metabolika, bestehend aus 7-substituiertem 5-Methylisoflavon der Formel I und Üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffen.409885/U9 4
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