DE2435822A1 - Signalgeneratoreinrichtung - Google Patents

Signalgeneratoreinrichtung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
    • H04N7/0882Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of character code signals, e.g. for teletext

Description

Independent Broadcasting Authority, 70, Brompton Road, London, SW3 1EY, England
Signalgeneratoreinrichtung
Die Erfindung liegt auf dem Fernsehgebiet und befaßt sich mit der Sichtwiedergabe von Daten.
Bei den üblichen Fernsehsystemen wird die Übertragung der Breitband-Videosignale, die die auf dem Bildschirm des Empfängers wiederzugebende Bildinformation enthalten, zwischen den Hinlaufperioden zur Zeilen- und Teilbildsynchronisation unterbrochen. Infolgedessen gibt es Zeitabschnitte, in denen keine Videosignale übertragen werden.
Ferner können Daten, die durch genormte grafische Symbole, z. B. alphanumerische Symbole, darstellbar sind, grundsätzlich über einen Kanal mit begrenzter Bandbreite übertragen werden, vorausgesetzt daß die Übertragungsgeschwindigkeit entsprechend begrenzt ist. Ferner kann der Wunsch bestehen, dem Zuschauer Daten in der Form einer Folge von Seiten (z. B. bedruckte Textseiten) zugänglich zu machen, aus denen er jeweils eine Seite zur Wiedergabe au#seinem Bildschirm auswählen kann. Die von Videosignalen unbesetzten Zeitabschnitte bilden einen geeigneten Kanal für die wiederholte Übertragung zahlreicher Seiten, die jeweils hunderte von Symbolen aufweisen, in einer verhältnismäßig kurzen Seitenfolgefrequenz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Erzeugung von Signalen zu schaffen, die zur Übertragung von Daten während der erwähnten Zeitabschnitte erforderlich sind.
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Nach der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer Signalgeneratoreinrichtung zur Übertragung von Daten für eine Folge von Seiten gelöst durch eine Hauptspeichervorrichtung für die Daten in digitaler Form, zumindest eine periphere Generatorvorrichtung zur Zuführung von Daten zur Hauptspeichervorrichtung, eine zweite Speichervorrichtung, eine Übertragungsvorrichtung zum Auslesen von Teilen der Daten aus der Hauptspeichervorrichtung und zu deren Zwischenspeicherung in der zweiten Speichervorrichtung, und eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben von Teilen der Daten aus der zweiten Speichervorrichtung in Zeitabständen in Form von AusgangsSignalen an einem Ausgang zur Einfügung während Zeitabschnitten eines Fernsehsignals, die kein Videosignal enthalten.
Vorzugsweise handelt es sich bei den Zeitabschnitten um Zeilenzeiten der Teilbildaustastperioden, d. h. denjenigen, die von Videosignalen auf aktiven Bildzeilen belegten Zeiten entsprechen. Pro Teilbild (bzw. Halbbild) gibt es gewöhnlich 25 videosignalfreie Zeilen. Von diesen Zeilen liegt die maximale Anzahl, die zur Wiedergabe von Daten benutzt werden kann, die von dem Signalgenerator nach der Erfindung geliefert werden, wahrscheinlich bei etwa 20 Zeilen. In der Praxis läßt sich jedoch mit der Ausnutzung von nur zwei aufeinanderfolgenden Zeilen eine hinreichende Datenübertragungsgeschwindigkeit erzielen, und die Verwendung nur einer sehr geringen Anzahl von Zeilen hat den Vorteil, daß dabei die normale Funktion derzeitiger Heimempfänger nicht beeinträchtigt wird.
Die Erfindung umfaßt auch die Ausbildung der Generatoreinrichtung derart, daß sie Signale erzeugt, die in anderen Zeitabschnitten als in Zeilenzeitabschnitten von Teilbildaustastperioden, z. B. in Synchronisations- oder Schwarzschulter-Zeitabschnitten, eingefügt werden können.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Hauptspeichers ist ein magnetischer Speicher. Ein magnetischer Plattenspeicher ist besonders geeignet, da bei diesem große Mengen gespeicherter
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Daten leicht zugänglich sind. Im allgemeinen ist ein Speicher mit direktem Zugriff gegenüber einem Speicher mit rein zyklischem Zugriff vorzuziehen, doch stellt ein magnetischer Plattenspeicher einen guten wirtschaftlichen Kompromiß "beim derzeitigen Stand der Technik dar.
Für die meisten Anwendungsfälle ist als periphere Generatorvorrichtung ein alphanumerischer Zeichengenerator vorteilhaft, z. B. ein Generator mit Tastatur, oder ein Generator, der durch zuvor vorbereitete Eingangssignale betreibbar ist, z. B. durch einen Lochstreifen. Zwei oder mehr periphere Generatorvorrichtungen, die gleich oder verschieden sein können, können gewünschtenfalls vorgesehen sein. Anstelle eines alphanumerischen Generators oder zusätzlich zu diesem kann ein Generator verwendet werden, der solche Symbole erzeugt, die in zusammengesetzter Form eine grafische Darstellung einer Seite oder eines Teils einer Seite (z. B. Buchseite) bilden.
Von besonderem Interesse für den zuletzt genannten Zweck sind Symbole, die durch Belegen der Stellen einer Matrix in den verschiedenen möglichen Kombinationen gebildet werden. Eine 3 x 2-Matrix, d. h. eine Matrix mit drei horizontalen Zeilen, die jeweils zwei Stellen oder Plätze aufweisen, ermöglicht die Darstellung von 62 verschiedenen grafischen Symbolen durch Eintragen von 1 bis 5 Bildpunktelementen in verschiedenen Verteilungen zusätzlich zu den Möglichkeiten der Darstellung einer vollständig belegten oder einer vollständig freien Matrix, die als zwei weitere grafische Symbole aufgefaßt werden können. Bei Verwendung von Symbolen dieser Art, die wie alphanumerische Symbole in einer Folge von Zeilen dargestellt werden, läßt sich auch noch Bildmaterial darstellen. Im Vergleich zu dem Bildmaterial, das auf übliche Weise aus Videosignalen gewonnen wird, fehlen hierbei geringe Einzelheiten, doch ist dies für geeignete Anwendungsfälle ausreichend.
Vorzugsweise zeichnet sich diese Einrichtung aus durch einen Zwischenspeicher zur Speicherung von Daten, die von der peripheren Generatorvorrichtung geliefert werden, und eine Uber-
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tragungsvorrichtung zur Übertragung der Daten aus dem Zwischenspeicher in den Hauptspeicher. Bei dieser Anordnung brauchen die Daten nicht im selben Zeitpunkt, in dem sie erzeugt werden, in den Hauptspeicher übertragen zu werden. Ferner kann die Einrichtung mindestens eine Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe von Daten aus dem Hauptspeicher über den Zwischenspeicher aufweisen. Dabei können Anordnungen zum Auslesen einer Seite oder eines Teils der Daten aus dem Hauptspeicher und zum Einschreiben in den Zwischenspeicher vorgesehen sein, so daß sie wiedergegeben werden können, ohne daß sie in die zweite Speichervorrichtung übertragen werden.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Einrichtung zwei dieser Wiedergabevorrichtungen aufweist, von denen eine eine temporäre Sichtanzeige und die andere eine gedruckte Wiedergabe oder eine andere permamente Aufzeichnung bewirkt.
Wenn man dafür sorgt, daß die periphere Generatorvorrichtung oder eine dieser Generatorvorrichtungen dazu benutzt werden kann, eine wiedergegebene Seite auf den neuesten Stand zu bringen oder zu korrigieren, läßt sich das Redigieren der Daten auf sehr einfache Weise durchführen. Damit die übertragenen Daten richtig und zuverlässig zur Wiedergabe durch den Empfänger zusammengesetzt werden, kann dafür gesorgt sein, daß die Einrichtung eine Adressiervorrichtung aufweist, die ein Addieren oder Zusetzen von Adressenkodes zu den Daten- . teilen ermöglicht, vorzugsweise bevor diese die zweite Speichervorrichtung verlassen. Vorzugsweise ist die Anordnung derart gewählt, daß die zweite Speichervorrichtung einen Ausgabepufferbereich aufweist und die Adressiervorrichtung mit dem Pufferbereich verbunden ist und daß die Anordnung derart gewählt ist, daß die erwähnten Teile aus dem Pufferbereich zusammen mit den entsprechenden Adressenkodes ausgegeben werden.
Bei den Ausgangssignalen der Einrichtung kann es sich für praktisch alle Anwendungsfälle um binäre Signale handeln.
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Da die Anzahl der möglichen Symbole begrenzt ist, selbst wenn die 64 Zustände einer 3 χ 2-Matrix einbezogen werden, ist die Anzahl der zur Identifizierung eines Symbols erforderlichen Ziffern vertretbar klein.
Befriedigende Ergebnisse bei guten Übertragungsbedingungen, wie sie normalerweise im Hauptsendebereich eines Fernsehsenders vorliegen, erhält man durch Übertragung der Signale in der einfachen NRZ-Form (non return to zero), in der die 0- und 1-Zeichen einfach durch zwei verschiedene Signalpegel dargestellt sind, von denen der eine gewöhnlich null ist. Um die Empfangsqualität unter schwierigen Bedingungen zu verbessern, z. B. in Interferenzgebieten (Grenzgebiete mehrerer Sender), in denen eine erhebliche Störung auftritt, können die Ausgangssignale über einen Zweiphasendatengenerator geleitet werden, um sie in eine zweiphasige Darstellung umzusetzen, in der jedes Binärzeichen durch zwei Signalpegel zur Übertragung dargestellt ist. Diese Verbesserung der Übertragungssicherheit erfolgt jedoch auf Kosten einer Verringerung der Zeichenübertragungsgeschwindigkeit.
Bei Anwendung der Zweiphasenübertragung kann eine gute Darstellung von Daten auf dem Bildschirm Zeichenzeilen mit mehr Zeidaen erforderlich machen, als normalerweise während einer einzigen Zeilenzeit einer Teilbildaustastperiode übertragen werden können. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, kann dafür gesorgt sein, daß die Einrichtung zur Wiedergabe von Daten in Form von Zeilen alphanumerischer Zeichen ausgebildet und derart programmiert ist, daß die ausgegebenen Datenteile Segmenten der Zeilen entsprechen, so daß eine Zeichenzeile einer Folge von Segmenten zur Einfügung während verschiedener Zeilenperioden des Fernsehsignals entspricht. Vorzugsv/eise ist die Anzahl der Segmente pro Datenzeile gleich vier.
Die Geschwindigkeit, mit der der Hauptspeicher ausgelesen wird, kann wesentlich niedriger als die Geschwindigkeit sein, mit der die Datenteile aus der zweiten Speichervorrichtung ausge-
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geben werden. Es hat sich daher als vorteilhaft herausgestellt, wenn dafür gesorgt ist, daß die zweite Speichervorrichtung eine hinreichende Speicherkapazität zur Speicherung der Daten mindestens zweier Seiten aufweist und die Übertragungsvorrichtung derart betreibbar ist, daß sie die Daten einer Seite aus dem Hauptspeicher ausliest und in der zweiten Speichervorrichtung abspeichert, während die Daten einer vorherigen Seite zur Bildung der Ausgangssignale ausgegeben werden. Durch diese Anordnung erhält man sehr zuverlässige Ergebnisse, wobei sichergestellt ist, daß stets ein Datenvorrat übertragungsbereit ist, selbst wenn irgendwelche normalen Zeitunregelmäßigkeiten auftreten. Das Auslesen des Hauptspeichers ist zeitlich völlig" unabhängig vom Fernsehsignal, mit dem die Daten übertragen werden sollen.
Bei zweiphasigen Signalen wird ein 1-Bit durch einen 1-Pegel und einem sich unmittelbar anschließenden O-Pegel und ein O-Bit durch einen O-Pegel und einen sich unmittelbar anschliessenden 1-Pegel, oder umgekehrt, dargestellt. Zweiphasige Signale haben die Eigenschaft, daß bei irgendeiner Folge von Bits (von denen jedes einen Übergang zwischen zwei Pegeln aufweist, selbst wenn es mit dem vorhergehenden Bit übereinstimmt) der maximale Zeitabstand zwischen den Übergängen niemals größer als die von einem Bit belegte Zeit sein kann. Bestimmte Übertragungsfehler sind daher als solche feststellbar.
Ein zusätzlicher Vorteil läßt sich aufgrund der Eigenschaft der zweiphasigen Signale dadurch erreichen, daß man zusammen mit den Datenteilen einen Kode überträgt, der zumindest einen Zeitabstand zwischen Übergängen aufweist, der größer als der erwähnte maximale Zeitabstand ist. Das Vorhandensein des Kodes ist zumindest ein starkes Anzeichen dafür, daß die Datenteile gültig und keine beispielsweise ungewollten Daten sind, die durch eine zufällige Interferenz bzw. eine Störung erzeugt oder zufällig aus irgendeinem anderen Datenkanal abgeleitet wurden.
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Um die Ausbildung der Empfangseinrichtung zu vereinfachen, kann dafür gesorgt sein, daß sie einen Anfangskodegenerator aufweist, der zur Bildung eines Anfangskodes für die Einfügung während der erwähnten Zeitabschnitte vor den erwähnten AusgangsSignalen ausgebildet ist. Wenn zweiphasige Signale verwendet werden, wird ein Anfangskodegenerator bevorzugt, der einen Anfangskode mit zumindest einem Zeitabstand, wie erwähnt, erzeugt.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Einrichtung ein Einlaufsignal zur Einfügung in den Zeilenzeiten vor dem Anfangskode aufweist. Das Einlaufsignal kann dazu verwendet werden, eine Taktgeberschaltung im Empfänger auf die richtige Frequenz und Phasenlage einzustellen.
Ein Empfänger für die Daten kann so ausgebildet sein, daß die Daten nicht notwendigerweise auf dem gleichen Fernsehkanal empfangen werden müssen, auf den der Empfänger für den normalen Empfang und die normale Wiedergabe von Videosignalen abgestimmt ist. Wenn die Datenteile mit einem Einlaufsignal versehen sind, wird dadurch der Empfang wesentlich vereinfacht und zuverlässiger, insbesondere wenn nur ein einziger Kanal benutzt wird.
In der Praxis ist es zweckmäßig, den EinlaufSignalgenerator und den Anfangskodegenerator so auszubilden, daß sie ihre Signale zu den Datenteilen kurz vor der Übertragung dieser Datenteile hinzuaddieren, d. h. unmittelbar vor einer Einfügevorrichtung, die die Daten während der Zeilenzeiten einer Teilbildaustastperiode oder anderer Zeitabschnitte, die nicht von Videosignalen belegt sind, einfügt. Die Addition kann stattfinden, nachdem die Datenteile, vorzugsweise mit ihren Adressenkodes, aus der zweiten Speichervorrichtung über eine Schnittstelle (Koppelelektronik) geleitet worden sind. Die zweite Speichervorrichtung kann also bei Empfang von Befehlsimpulsen, die von der Einfügevorrichtung erzeugt wurden, Daten zur Schnittstelle übertragen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in einer Einrichtung zur Erzeugung und Redigierung von Datensignalen mit Adresskodes und
Fig. 3 eine Sendeschaltung zur Verarbeitung der von der Einrichtung nach Fig. 1 erzeugten Signale vor der Einfügung eines Fernsehsignals, das per Funk oder auf andere Weise übertragen werden soll.
Das zu beschreibende Gerät erzeugt digitale Signale für eine zweiphasige Übertragung mit einer Bitfolgefrequenz von 2,5 Megabit pro Sekunde. In jedem Signal folgt einem Einlaufteil aus 8 gleichen Bits, was zur Synchronisierung eines Empfängers bei einem hinreichenden Störabstand ausreicht, ein eindeutiger Anfangskode aus 8 Bits. Dann folgt eine 5-Bit-Zeilennummer (oder Zeilenzahl), eine Seitennummer (oder Seitenzahl) aus 6 Bits, eine Streifennummer (oder Streifenzahl) aus 5 Bits, eine Segmentnummer aus 3 Bits und eine Gruppe aus 8 O-Bits, die eine unausgenutzte Zeit darstellen oder für verschiedene Befehle zur Steuerung des Empfängers benutzt werden können. Das letzte Bit dieser 8-Bit-Gruppe wirkt als Lösch__signal, wenn es den Wert 1 hat. An diese Folge schließen sich 10 8-Bit-Wörter an, von denen jedes ein alphanumerisches Zeichen darstellt. Zur Darstellung eines Zeichens sind maximal 7 Bits erford^lich. Daher kann das eine der 8-Bit-Wörter gewünschtenfalls für Steuerzwecke verwendet werden. Ein freier Platz ist natürlich als Zeichen zu betrachten.
Pro Signal werden daher 10 Zeichenkodes übertragen. Das wiedergegebene Bild soll 40 Zeichen pro Streifen aufweisen. Jeder Streifen erfordert daher vier richtig adressierte Signale. Eine vollständige Seite besteht aus 22 Streifen (88 Segmenten) mit bis zu 880 Zeichen. Bei Verwendung nur einer einzigen Zeile der Teilbildaustastperiode pro Teilbild, vorzugsweise die
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Zeile 16 in einem 625-Zeilensystem, kann eine Seite in etwa 1,5 Sekunden übertragen werden. 50 Seiten können wiederholt in weniger als 2 Minuten pro Zyklus übertragen werden. Auf diese Weise läßt sich eine große Anzahl von Nachrichten übertragen (z. B. allgemeine und regionale Wettervorhersagen, Börseninformationen, Wechselkurse, Sportergebnisse und Theaterinformationen) , um sie dem Zuschauer mitzuteilen. Die Zykluszeit kann halbiert werden, indem man zwei Zeilen (z. B. zwei benachbarte Zeilen) pro Teilbildaustastperiode benutzt.
Bei einer Einrichtung zur Erzeugung digitaler Signale für eine NRZ-Übertragung können 40 Zeichenkodes pro Signal übertragen werden. Die Streifen brauchen nicht in Segmente unterteilt zu werden, und man benötigt nur ein Signal pro Streifen.
Fig. 1 und 2 zeigen den grundsätzlichen Aufbau einer Signalgeneratoreinrichtung zur Erzeugung von Ausgangssignalen in gewünschten Zeitabständen. Diese Signale bestehen aus Segmenten zu je 10 Zeichen. Eine Hauptspeichervorrichtung 1 (Fig. 2) in Form eines Magnetplattenspeichers ist mit einer zweiten Speichervorrichtung 2 (Fig. 1) in Form eines Kernspeichers mit kurzer Zugriffszeit verbunden. Eine Eingabe- und Redigierungsuntervorrichtung 3, eine Ausgabeuntervorrichtung 4 und ein Taktgeber 5 sind in der Einrichtung vorgesehen, wie es in allgemeiner Form dargestellt ist. Die Programmsteuerung, der Datenfluß und die durch den Computer-Taktgeber ausgelöste Steuerung sind durch Teile schematisch veranschaulicht, deren Bedeutung links unten in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Speichervorrichtung 2 bildet einen Teil eines Honeywell-Rechners vom Typ DDP516, der -durch die Software so programmiert ist, daß er die Eingabe- und Redigieruntervorrichtung· und die Ausgabeuntervorrichtung 4 simuliert. Es können jedoch auch andere im Handel erhältliche Rechner (Computer) verwendet werden. Der Aufbau der Hardware ist in Fig. 2 dargestellt, während die Form der Software in Fig. 1 dargestellt ist. Zentraleinheit und Arbeitsspeicher 6 nach Fig. 2 sind durch
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den programmierten Rechner nach Fig, 1 gebildet. Daran angeschlossen sind der Plattenspeicher 1, ein Lochstreifenleser zur Eingabe von Zeichen von einem Lochstreifen, eine Tastatur 8a zur unmittelbaren Eingabe von Zeichen, eine Sichtwiedergabeeinheit 8 zur Wiedergabe einer Seite mit Daten, wenn dies gewünscht wird, ein Drucker 108 zur Bildung einer gedruckten Aufzeichnung, eine digitale Uhr 9 und Datensender 10 und 11 (oder Datengeber), die jeweils mit T^ und Tp bezeichnet sind, für zwei benachbarte Zeilen eines Teilbildes.
Die Ausgabeuntervorrichtung 4 ruft aus dem Plattenspeicher 1 die Datenseiten ab, und jede Seite wird, nach Unterteilung in Segmente, segmentweise ausgegeben, d. h. jeweils ein Segment auf einmal. Bei jedem Empfang eines Unterbrechungssignals, das eine Anforderung zur Datenübertragung darstellt, wird ein Segment ausgegeben. Bei der dargestellten Einrichtung werden zwei Fernsehzeilen pro Teilbild benutzt, doch ist die Software so abgefaßt, daß nur eine einfache Änderung erforderlich ist, um eine Ausdehnung auf mehr als zwei Zeilen pro Teilbild zu ermöglichen, ohne daß der Gesamtaufbau beeinflußt wird. Eine Verringerung der Zeilenanzahl pro Teilbild erfordert keine Software-Einfügung für diese Zeile. DieEinrichtung setzt die Ausgabe dann auf den übrigen Zeilen ohne Datenverlust fort, jedoch mit einer entsprechenden Verlängerung der zur Ausgabe einer Seite benötigten Zeit. Die Einrichtung nimmt die Ausgabe auf einer Zeile wieder auf, wenn die Einfügevorrichtung für diese Zeile wieder eingeschaltet wird.
Die Ausgabeuntervorrichtung 4 ist zur Ausführung zweier Hauptfunktionen unterteilt: Eine zur Ausgabe von Daten für die Übertragung und eine zum Aufsuchen der als nächste auszugebenden Seite im Hauptspeicher. Obwohl diese Funktionen nicht völlig voneinander unabhängig sind, sind sie so gewählt, daß ständig eine Warteschlange aus zur Ausgabe bereiten Seiten vorhanden ist, während eine andere Seite bereits ausgegeben wird. Dies geschieht, um Wartezeiten zwischen der Ausgabe von Seiten zu vermeiden, wie sie gegebenenfalls auftreten können, wenn die
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Seiten nicht eher aus der Speichervorrichtung abgerufen werden, als bis sie zur Ausgabe benötigt werden. Derzeit wird jeweils immer nur eine Seite neben derjenigen, die gerade ausgegeben wird, in der Warteschlange gehalten, obwohl das Prinzip, das auch Echtzeitunterbrechungen umfaßt, gewünschtenfalls leicht auf längere Warteschlagen ausgedehnt werden kann. Die zweite Speichervorrichtung ist in so viele Seitenspeicherbereiche unterteilt, wie es zur gleichzeitigen Speicherung der Warteschlange und der gerade ausgesendeten Seite erforderlich ist;;,· (10 und 11 in Fig. 1 für eine Warteschlange aus nur einer Seite).
Zusätzlich zu dem normalen Seitentext wird eine 24-Stunden-Digitaluhr auf jeder Seite wiedergegeben, die die Stunden, Minuten und Sekunden anzeigt. Die Zeit wird von einer Uhr abgelesen und unmittelbar in einen Abschnitt 13 der Speichervorrichtung 2 eingespeichert, und zwar mittels eines Programms, das für die Ausgabe eines Segments mit der laufenden Zeit sorgt. Das Segment ist derart adressiert, daß die Empfangseinrichtung es unabhängig davon wiedergibt, welche Seite ausgewählt wurde. Die Zeit braucht daher nur einmal für alle Seiten ausgegeben zu werden, und da sie zumindest in jeder Sekunde einmal ausgegeben wird, entspricht dies im Empfänger der Wiedergabe einer digitalen Uhr, die laufend die Zeit genau anzeigt.
Untertitel-Inserts lassen sich ebenfalls mit der Einrichtung übertragen. In Verbindung mit einer speziellen Redigierungseinrichtung (und möglicherweise Personal) können diese Inserts beispielsweise in Form zweier Zeilen aus Zeichen am unteren Rand des Bildschirms als Kommentar für taube Zuschauer und/oder Zuschauer einer Minderheitssprache wiedergegeben werden. Derartige Inserts können wiederholt und zwischen die anderen Datenseiten eingestreut, übertragen werden.
Die Redigierungsuntervorrichtung 3 ermöglicht einen Zugriff zu den Datenseiten mit Hilfe von Befehlen, die über eine schreibraaschinenartige Tastatur eingegeben werden. Einer Bedienungsperson, ais vorhandene Seiten redigieren oder neue Textseiten
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- 12 eingeben will, stehen verschiedene Steuerbefehle zur Verfügung.
Zur Redigierung kann eine Textseite aus dem Plattenspeicher geholt, in einem Abschnitt 12 der Speichervorrichtung 2 gespeichert und zur Wiedergabe auf der Sichtwiedergabeinheit ausgelesen und dann durch Einfügen, Löschen oder Ersetzen von Zeichen mit Hilfe der Tastatur redigiert und schließlich wieder im Abschnitt 12 des zweiten Speichers abgespeichert werden.
Um eine abgespeicherte Seite zu ersetzen oder eine leere Seite zu füllen, können mit Hilfe der Tastatur 8a neue Seiten auf dem Bildschirm wiedergegeben und dann in'die Einrichtung eingegeben werden. Redundante Seiten können auf diese Weise jedenfalls gelöscht werden. Ferner ist es möglich, einen Text in einen Lochstreifen einzustanzen und ihn über einen Lochstreifenleser 7 in die Einrichtung einzugeben.
Die verfügbaren Steuerbefehle gestatten auch eine elementweise Steuerung der Ausgabeuntervorrichtung dadurch, daß eine Bedienungsperson an der Tastatur die Ausgabe auslösen, anhalten oder von ORACLE auf eine Druckvorrichtung umschalten kann, so daß ein Durchschlag oder eine Kopie aller Seiten, die in der einen Richtung gespeichert sind, für administrative Zwecke hergestellt wird. Die Möglichkeit, die Ausgabeuntervorrichtung ein- oder auszuschalten, während die Redigierungsuntervorrichtung noch in Betrieb ist, bedeutet, daß ein Text entweder außerhalb oder innerhalb der Stunden, in denen er gesendet wird, redigiert werden kann.
Ohne den gerätetechnischen Aufbau der Einrichtung zu ändern, können weitere Befehle ergänzt werden, um die Flexibilität bei der Redigierung von Seiten zu erhöhen und beispielsweise den Austausch des Inhalts zweier oder mehrerer Seiten zu erleichtern oder eine Seite aufzurollen, zu drehen oder zu ändern, wenn es sich um Seiten handelt, bei denen die neueste Information wichtiger als die frühere Information ist.
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Ferner können zusätzliche Eingabevorrichtungen vorgesehen sein, die die Eingabe oder Redigierung grafischer Darstellungen ermöglichen. Grafische Darstellungen mit begrenzter Ausführlichkeit oder einer begrenzten Anzahl von Einzelheiten, lassen sich aus Zeichen zusammensetzen, die für diesen Zweck entworfen sind.
Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, daß ein Text nach Redigierung auf dem Bildschirm dann wieder auf die falsche Seite zurückübertragen und eine gewünschte Seite überschrieben wird, indem die Bedienungsperson unabsichtlich die falsche Zahl tippt, werden elementare Integritätsverfahren angewandt. Diese gestatten der Bedienungsperson das Aufzeichnen eines Textes auf eine andere Seite, wenn sie dies wünscht.
Wenn eine Seite nur teilweise voll ist, kann dafür gesorgt sein, daß statt diejenigen Teile der Seite, die nur aus Leerstellen bestehen, aus der Speichervorrichtung 2 auszulesen, nur solche Segmente ausgelesen werden, die Hicht-Leerraumzeichen enthalten. Leere Segmente werden nicht übertragen. Das Auslesen der nächsten Seite beginnt dann vorzeitig in Abhängigkeit von einem entsprechenden Befehl. Die Zykluszeit für einen vollständigen Satz aus Seiten (50 Seiten) ist dann entsprechend geringer. Aufgrund des Adressenkodes, der jedem Segment beigefügt ist, wird die Wiedergabe auf der Empfangsseite durch diese Einsparung bei der Übertragung nicht beeinträchtigt.
Die Ausgangssignale der Einrichtung nach den Fig. 1 und 2 werden über eine Schnittstelle (auch Koppelelektronik genannt) zur Sende- oder Übertragungsschaltung nach Fig. 3 geleitet, die ein Ausgangssignal auf einem 75-Ohm-Kabel 12 für eine Einfügungsvorrichtung liefert, durch die das Ausgangssignal in die Teilbildaustastperioden der gewünschten Zeile oder Zeilen eines Fernsehsignals, das per Funk oder auf andere Weise übertragen werden soll, eingefügt wird. Zeilenwählimpulse werden durch die Einfügungsvorrichtung gebildet. Die Schnittstelle und die Sendeschaltung haben beide die Fähigkeit
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Daten zu speichern. Zusammen mit der Datenspeicherkapazität der zweiten Speichervorrichtung 2 geben sie der Einrichtung insgesamt genügend Speicherkapazität, um eine mangelnde Synchronisation ihrer Teile zu kompensieren. Eine Einrichtung, bei der die Daten aus der zweiten Speichervorrichtung 2 (insbesondere wenn die Vorrichtung 2 so ausgebildet ist, daß sie nur eine Datenseite speichern kann) einem Fernsehsender unmittelbar zur Verfügung stehen würden, hätte in der Praxis eine geringere Zuverlässigkeit.
Die Wirkungsweise der Sendeschaltung nach Fig. 3 ist folgende:
Ein in einem Synchronimpulsseparator aus einem Fernsehsignal abgeleiteter Teilbildimpuls stellt das Zustandsflipflop auf den Sendezustand ein und lädt den Anfangskode und Einlaufteil in den Speicher (d. h. das Schieberegister). Der Sendezustand des Zustandsflipflop bereitet die Oszillatorschaltlogik vor, befiehlt dem Taktwähler die Auswahl des Taktes 0^ und bewirkt die Löschung des Zweiphasen-Taktgenerators, Bitzählers und des Hinhalteflipflop.
Die Schaltung wartet dann so lange, bis sie einen Zeilenwähl- und einen Zeilenaustastimpuls erhält, die jeweils in der Einfügungsvorrichtung und dem Synchronimpulsseparator gebildet werden. Diejenigen Teile der beiden Impulse, die zusammenfallen (d. h. die Länge des Zeilenaustastimpulses) schalten, den 5-MHz-Oszillator über die Oszillatorschaltlogik ein.
Die Taktimpulse 0^ werden in dem Zähler gezählt, und nachdem 124 Taktimpulse 0,, aufgetreten sind, (d. h. alle Daten herausgeschoben wurden),wird ein Rücksetzimpuls vom Dekodierer erzeugt, um das Zustandsflipflop in seinen Datenempfangszustand zurückzusetzen. Der Übergang vom Sende- auf den Empfangszustand wird zur Schnittstelle als Anforderung nach neuen Daten übertragen.
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Im Datenempfangszustand wird ferner ein Rücksetzsignal dem Zähler, dem Zweiphasentaktgenerator und dem Hinhalteflipflop zugeführt, und gleichzeitig erhält der Taktwähler(oder Uhrwähler) die Anweisung, den äußeren Takt zu wählen (d. h. den Takt, der dem Datensender von der Schnittstelle zugeführt wird).
Die Schnittstelle antwortet auf die Anforderung der Übertragung neuer Daten. Diese Daten werden durch den Takt, der von der Schnittstelle über den Taktempfänger und Taktwähler geliefert wird, in das 107-Bit-Speicher-Schieberegister eingetastet.
Die Schaltung wartet dann bis zu einem neuen Teilbildimpuls, um den Zyklus in der beschriebenen Weise zu wiederholen.
Die Benutzung empfangener Signale, die aus einer Einrichtung nach der Erfindung abgeleitet werden, umfaßt die Auswahl derjenigen Teile der Signale, die zu der gewünschten Seite gehören, ihre Eingabe in einen Zeichengenerator und die bildliche Wiedergabe der erzeugten Zeichen an Stellen, die durch die begleitende Adresseninformation bestimmt sind.
Abweichungen vom beschriebenen Ausführungsbeispiel liegen im Rahmen der Erfindung.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    i) Signalgeneratoreinrichtung zur Übertragung von Daten für eine Folge von Seiten, gekennzeichnet durch eine Hauptspeichervorrichtung für die Daten in digitaler Form, zumindest eine periphere Generatorvorrichtung zur Zuführung von Daten zur Hauptspeichervorrichtung, eine zweite Speichervorrichtung, eine Übertragungsvorrichtung zum Auslesen von Teilen der Daten aus der Hauptspeichervorrichtung und zu deren Zwischenspeicherung in der zweiten Speichervorrichtung, und eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben von Teilen der Daten aus der zweiten Speichervorrichtung in Zeitabständen in Form von Ausgangssignalen an einem Ausgang zur Einfügung während Zeitabschnitten eines Fernsehsignals, die kein Videosignal enthalten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher ein Magnetspeicher ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher ein magnetischer Plattenspeicher ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Zwischenspeicher zur Speicherung von Daten, die von der peripheren Generatorvorrichtung geliefert werden, und eine Übertragungsvorrichtung zur Übertragung der Daten aus dem Zwischenspeicher in den Hauptspeicher.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mindestens eine Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe der Daten aus dem Hauptspeicher über den Zwischenspeicher.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Wiedergabevorrichtungen vorgesehen sind, von denen eine eine temporäre Sichtanzeige und die andere eine gedruckte Wiedergabe oder eine andere permamente Aufzeichnung bewirkt.
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  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichervorrichtung eine Adressiervorrichtung zum Zusetzen von Adressenkodes zu den erwähnten Teilen aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichervorrichtung einen Ausgabepufferbereich aufweist und die Adressiervorrichtung mit dem Pufferbereich verbunden ist und daß die Anordnung derart gewählt ist, daß die erwähnten Teile aus dem Pufferbereich zusammen mit den entsprechenden Adressenkodes ausgegeben werden.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die periphere Generatorvorrichtung ein alphanumerischer Zeichengenerator ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator eine Tastatur aufweist."
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Wiedergabe von Daten in Form von Zeilen alphanumerischer Zeichen ausgebildet und derart programmiert ist, daß die ausgegebenen Datenteile Segmenten der Zeilen entsprechen, so daß eine Zeichenzeile einer Folge von Segmenten zur Einfügung während verschiedener Zeilenperioden des Fernsehsignals entspricht.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart programmiert ist, daß die Anzahl der Segmente pro Datenzeile gleich vier ist.
  13. 13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurchgekennzeichnet, daß die zweite Speichervorrichtung eine hinreichende Speicherkapazität zur Speicherung der Daten mindestens zweier Seiten aufweist und die Übertragungsvorrichtung derart betreibbar ist, daß sie die Daten einer Seite aus dem Hauptspeicher ausliest und in der zweiten
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    Speichervorrichtung abspeichert, während die Daten einer vorherigen Seite zur Bildung der Ausgangssignale ausgegeben werden.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale in binärer Form vorliegen und einem Zweiphasendatengenerator zur Umsetzung in eine zweiphasige Form zuführbar sind, in der jedes Binärzeichen durch zwei Signalpegel zur Übertragung dargestellt ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anfangskodegenerator aufweist, der zur Bildung eines Anfangskodes für die Einfügung während der erwähnten Zeitabschnitte vor den erwähnten Ausgangssignalen ausgebildet ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Einlaufsignalgenerator zur Erzeugung eines sich regelmäßig wiederholenden Einlaufsignals für die Einfügung in die Zeilenabschnitte vor dem Anfangskode aufweist.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabschnitte aktive Zeilanzeiten der einzelnen Zeilen der Teilbildaustastperioden des Fernsehsignals sind.
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