DE2438199C3 - Verfahren zum Betrieb eines digitalen Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines digitalen Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes

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DE2438199C3
DE2438199C3 DE2438199A DE2438199A DE2438199C3 DE 2438199 C3 DE2438199 C3 DE 2438199C3 DE 2438199 A DE2438199 A DE 2438199A DE 2438199 A DE2438199 A DE 2438199A DE 2438199 C3 DE2438199 C3 DE 2438199C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/02Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties
    • H04M9/022Multiplex systems
    • H04M9/025Time division multiplex systems, e.g. loop systems

Description

5 6
Ausnutzung der Übertragungskapazität der Übertra- Sperren derselben bzw. der Herstellung des freien
gungsleitung jedoch nur unerheblich ungünstiger ist als Durchganges von nicht für sie bestimmten Femmeldein
bekannte Zeitmultiplexverfahren, bei denen keine formationen in zweckmäßiger Weise abgewickel
Adressen auf der Multiplexieitung übertragen werden. werden können. Außerdem wird angegeben, wie zu
Bei einem Verfahren der vorstehend erwähnten Art 5 verfahren ist, wenn an die gemeinsame Zeitmultiplexlei
wird diesen Bedürfnissen erfindungsgemäß dadurch tung verschiedenartige Teilnehmerendstellen ange
Rechnung getragen, daß von einer zentralen Endver- schlossen sind, die für die Aufnahme und Abgabe
mittlungsstelle aus die Fernmeldeinformationen für die verschiedener Informationsarten bestimmt sind,
an Verbindungen beteiligten Teilnehmer-Endstellen in Nachstehend wird die Erfindung im Zusammenhang
der Reihenfolge deren Anschlusses an der Zeitmulti- io mit einem PCM-Zeitmultiplexvermittlungssystem an
plexleitung ausgesendet werden, daß diese zu Beginn hand von 4 Figuren näher erläutert,
eines jeden Abtastpulsrahmens für solche Informatio- Die Fig. 1 zeigt die Zeitmultiplexleitung eines
nen aufnahmebereit gemachten, für die Aufnahme von PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes im Bereich einer
durch andere Teilnehmerendsiellen gesendete Fern- Endvermittlungsstelle mit daran angeschlossenen Teil
meldeinformationen jedoch dauernd gesperrten Teil- 15 nehmerendstellen.
nehmerendstellen jeweils nach erstmaligem Empfang Die Fig. 2 zeigt in schcmatischer Darsteüungsweise
und der Abgabe der von ihnen auszusendenden die für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Fernmeldeinformationen in weiterführender Richtung Verfahrens erforderlichen Teile einer Teilnehmerend
für die Aufnahme weiterer von der Vermittlungsstelle stelle.
ausgehender Fernmeldeinformationen gesperrt werden, 20 Die F i g. 3 zeigt in schematischer Darstellung Teile
in welchem Zustand sie diese Fernmeldeinformationen einer Endvermittlungsstelle, die bei der Durchführung
passieren lassen. des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Rolle spielen.
Im Gegensatz zu bekannten Zeitmultiplexvermiu- Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des die
lungsverfahren, bei denen entweder der zugeteilte Zeitmultiplexleitung und die daran angeschlossenen
Zeitkanal oder die Fernmeldeinformationen dauernd 25 Teilnehmerendstellen umfassenden Teils eines PCM
begleitende Teilnehmeradressen die Unterscheidung Zeitmultiplexfernmeldenetzes, das im Zusammenhang
der zu verschiedenen Verbindungen gehörenden, über mit einer alternativen Kriteriengabe durch die Endver
die Zeitmultiplexleitung übertragenen Fernmeldeinfor- mittlungsstelle bei der Informationsaussendung zur
mationen ermöglicht, wird hier also die Reihenfolge, in Anwendung kommt,
der die Teilnehmerendstellen an der Zeitmultiplexlei-30 Die Anordnung gemäß der Fig. 1 zeigt eine
tung angeschlossen sind, bzw. die dementsprechende Endvermittlungsstelle EVSt, bei der eine zu einem Ring
Reihenfolge der für sie bestimmten, von der Endver- geschlossene Zeitmultiplexleitung ZM abgeht und
mittlungsstelle auf die Zeitmultiplexleitung gegebenen ankommt. An diese Zeitmultiplexleitung ZM sind
Fernmeldeinformationen als Unterscheidungskriterium Tcilnehmerendstellen E angeschlossen, die in der
verwendet. 35 Reihenfolge ihres Anschlusses durch Indizes gekenn
Es ist zwar eine digitale Multiplexeranordnung für die zeichnet sind. So ist mit \En eine Teilnehmerendstelle
Übertragung von digitalen Signalen zwischen einer bezeichnet, die, von der Endvermittlungsstelle aus in
Hauptstation und einer Mehrzahl von Nebenstationen abgehender Richtung gesehen, hinter der Teilnehmer
bekannt(DE-AS 20 15 511), bei der die Nebenstationen endstelle \En— 1 aber vor der Teilnehmerendstelle
über eine einzige Leitung miteinander verbunden sind, 40 iEn+l liegt. Mit der vorangestellten Ziffer 1 im
und die so betrieben wird, daß die Nebenstationen Bezugszeichen soll hierbei zum Ausdruck gebrach
nacheinander von der Hauptstation Daten empfangen werden, daß es sich bei diesen Teilnehmerstellen um
und dabei jeweils in Gegenrichtung Daten an die solche einer ersten Kategorie handelt, beispielsweise
Hauptstation zurückgeben, wonach sie weitere von der um Femsprech-Teilnehmerendstellen, wogegen die
Hauptstation ausgesendete Daten bzw. weitere von 45 außerdem noch dargestellten Teilnehmerendstellen
anderen Nebenstationen rückgesendete Daten ungehin- 2En-1 und 2En Daten-Endstellen seien,
dert durchlassen. Eine Vermittlung ist bei dieser Die erwähnten Teilnehmer-Endstellen sind hierbei in
bekannten Anordnung allerdings nicht vorgesehen, da der Weise an die Zeitmultiplexleitung angeschlossen,
sämtliche der vorhandenen Nebenstationen dauernd, daß sie entweder die an ihre Eingänge gelangenden
wenn auch zeitlich verschachtelt in die Verbindung mit 50 Bitgruppen lediglich verstärken, ansonsten aber unver-
der Hauptstation einbezogen sind. Aufgrund der Art der ändert lassen, in welchem Falle sie lediglich als Repeater
Inforrr.ationsabgabe durch die einzelnen Nebenstatio- wirken und dementsprechend für die Aufnahme sowoh
nen, nämlich in Gegenrichtung zur Hauptstation hin, von durch die Endvermittlungsstelle ausgesendeten
ließe sich wohl auch mit der Anwendung der Bitgruppen als auch von durch vorangehende Teilneh-
Betriebsweise dieser bekannten Multiplexeranordnung 55 mer-Endstellen ausgesendete Bitgruppen gesperrt sind
auf ein Vermittlungssystem wegen der unterschiedli- oder aber an ihren Eingang gelangende Information
chen Laufzeiten zwischen den Teilnehmerendstellen ihrer Bearbeitungseinheit B zuleiten, in welchem Falle
und der Endvermittlungsstelle die erforderliche Konti- sie für solche Informationen also aufnahmebereit sind
nuität des Bitflusses auf der Zeitmultiplexleitung nicht Der letztgenannte Betriebszustand kann sich, wie noch
erzielen. 60 näher erläutert werden wird, nur im Zusammenhang mi
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird Informationen ergeben, die von der Endvermittlungs
angegeben, wie im Zusammenhang mit dem erfindungs- stelle aus gesendet worden sind. Die vorstehenc
gemäßen Verfahren bei einem PCM-Zeitmultiplexver- erwähnten Verhältnisse sind durch die Darstellung vor
mittlungssystem der Verbindungsaufbau und die Ver- Umschaltern U, die zwischen dem Verstärkerteil Vunc
bindungsauslösung durchgeführt werden können, wie 65 dem Bearbeitungsteil B umzuschalten vermögen
die in den Teilnehmerendstellen erforderlichen Steue- veranschaulicht
rungsvorgänge im Zusammenhang mit dem Herstellen Wenn z. B. angenommen wird, daß die drei Endsteller
der Aufnahmebereitschaft dieser Endstellen und dem iEn—i, iEn und iEn+i im Betrachtungszeitraum at
Verbindungen beteiligte Teilnehmerendstellen sind, dann werden sie zu Beginn eines jeden Abtastpulsrahmens für Informationen, die von der Endvermittlungsstelle aus gesendet werden, durch eine entsprechende, durch alle aktivierten Teilnehmerendstellen mit gleicher Wirkung laufende Entsperrbitgruppe aufnahmebereit gemacht. Die Aussendung der für diese Teilnehmerendstellen bestimmten Informationen erfolgt von der Endvermitllungsstelle her in der Reihenfolge, in der die Endstellen an der Zeitmultiplexleitung angeschlossen sind; es wird also innerhalb jedes Abtastpulsrahmens zuerst die Information für die Teilnehmer-Endstelle iEn—i, dann die Information für die Teilnehmer-Endstelle XEn und schließlich die Information für die Teilnehmer-Endstelle IFn-I-1 ausgesendet.
Die zuerst ausgesendete information für die Teilnehmer-Endstelle \En— 1 erreicht daher auf dem von der Endvermittlungsstelle abgehenden Teil der Zeitmultiplexleitung ZM diese Teilnehmer-Endstelle als erste aktivierte Endstelle. Diese nimmt die Fernmeldeinformalion auf und gibt ihrerseits eine Fernmeldeinformation auf die Zeitmultiplexleitung ZM in Richtung zur zweiten Teilnehmer-Endstelle \En ab. Die abgegebene Fernmeldeinformation wird von dieser nachfolgenden Teilnehmerendstclle IEn und allen weiteren Teilneh-25 merendstellen lediglich verstärkt, kann von ihnen also nicht wie eine von der Endvermittlungsstelle herkommende Fernmeldeinformalion aufgenommen werden, was, wie noch erläutert werden wird, mit einem entsprechenden, die von Teilnehmerendstellen abgehenden Fernmeldeinformationen begleitenden Kriterium zusammenhängt.
Die von der reilnehmerendstclle XEn-1 abgegebene Fernmeldeinformalion gelangt schließlich über den ankommenden Teil der Zeitmultiplexleitung ZM zur Endvermittlungsslelle EVSt zurück.
Die Teilnehmer-Endstelle XEn-X ist nach Aufnahme der von der Endvermittlungsstelle kommenden, für sie bestimmten Fernmeldeinformation für die Aufnahme weiterer von dort ausgesendeter Fernmeldeinformationen für den Rest des Abtastpulsrahmens gesperrt. Die nächste von der Endvermittlungsstelle EVSt ausgesendete Fernmeldeinformation gelangt daher unverändert an die zweite Teilnehmerendstelle XEn, von der sie aufgenommen wird. Diese Teilnehmerendstelle sendet, wie für die vorangegangene beschrieben, ebenfalls ihre Fernmeldeinformation aus, die sämtliche nachfolgenden Teilnehmerendstellen passiert und schließlich ebenfalls zur Endvermittlungsstelle zurückgelangt. In entsprechender Weise nehmen auch die übrigen Teilnehmerendstellen während der entsprechenden Zeitfächer, die der Reihenfolge ihres Anschlusses an der Zciimuliip'cxleitung ZM entsprechen, Fernmeldeinformationen von der Endvermittlungsstelle auf und geben Fernmeldeinformationen weiter.
Nachstehend werden anhand der F i g. 2 Vorgänge, die sich innerhalb der Teilnehmerendstellen beim Betrieb des obenstehend beschriebenen PCM-ZeitmultipIex-Fernmeldenetzes abspielen, mehr ins Einzelne gehend erläutert Es wird hierbei von einer Verfahrens- <*> Variante ausgegangen, dergemäß die Endvermittlungsstelle zusammen mit der für die Teilnehmerendstellen bestimmten Fernmeldeinformationen eine Gruppe unmodulierter Trägerbits sowie ein Kopfkodewort aussendet, das jeweils die Kategorie der Teilnehmerendstellen kennzeichnet, für die die Fernmeldeinformationen bestimmt sind bzw. die Art dieser Fernmeldeinformationen bezeichnet Es sei hierbei angenommen.
daß in der von der Endvermittlungsstelle ausgesendeten Gesamtbitgruppe das Kopfkodewort zuerst auftritt, daß ihm die unmodulierten Trägerbits folgen und daß sich als letzte Teilgruppe die Fernmeldeinformationen anschließen.
Es wird außerdem von einem Betriebszustand ausgegangen, in dem ein periodisch zu Anfang jedes Abtastpulsrahmens ausgesendetes Entsperrkodewort sämtliche an Verbindungen beteiligte Teilnehmerendstellen dieser Kategorie für die Aufnahme von Fernmeldeinformationen aufnahmebereit gemacht hat.
Wenn nun eine derartige Gesamtbitgruppe bei der in der Reihenfolge des Anschlusses an der Zeitmultiplexleitung ZMersten Teilnehmer-Endstelle ankommt, wird aufgrund des Empfangs eines ersten Teils des Kopfkodewortes, beispielsweise dessen erster drei Bits, durch den Dekoder D der Teilnehmerendstelle am Dekoderausgang a ein Signal abgegeben, das zur vorübergehenden Sperrung des Verstärkers V der Teilnehmerendstelle gegen einen direkten Durchgang auf der Zeitmultiplexleilung ZM führt. Aufgrund des Empfangs des zweiten Teils des Kopfkodewortes, beispielsweise eines vierten Bits desselben, tritt außerdem am Ausgang bdes Dekoders Dein Signal auf, das die Kippstufe FFsetzt und damit an den Verstärker V ein Dauersperrsignal legt, die vorläufige Sperrung also fixiert.
Das über den Ausgang ödes Dekoders Dabgegebene Signal wirkt außerdem als Freigabesignal für den Bearbeitungsteil B der Teilnehmerendstelle, indem es als Betätigungssignal einerseits einem Schalter Sch, über den eine Verbindung des Bearbeitungsteiles B mit der Zeitmultiplexleitung ZM hergestellt wird, andererseits einem Umschalter L/zugeführt wird, der dadurch in eine Schaltstellung gelangt, in der er zwischen dem Schalter Sch und dem Eingang des Modulators Moddes Bearbeitungsteiles B eine Verbindung herstellt. Der Ausgang des Modulators Mod ist mit dem, von der betrachteten Teilnehmerendstelle her gesehen, abgehenden Teil der Zeitmultiplexleitung ZM verbunden.
Es kann nun also die dem Kopfkodewort auf dem ankommenden Teil der Zeitmultiplexleitung folgende Gruppe unmodulierter Trägerbits über die Schalter Sch und U an den Modulator Mod gelangen, um dort mit der von der Teilnehmerendstelle abzugebenden Fernmeldeinformation moduliert zu werden. Danach gelangt diese Trägerbitgruppe als modulierte Bitgruppe auf den abgehenden Teil der Zeitmultiplexleitung, wo sie den ersten drei Bits des Kopfkodewortes folgt, die ja, im Gegensatz zum letzten Bit desselben, am direkten Durchgang durch den Verstärker V nicht gehindert worden sind.
Die zunächst unmodulierte Trägerbitgruppe ist auch an das Verzögerungsglied VZ gelangt, dessen Verzögerungszeit so bemessen ist, daß nach Durchlauf dieser Bitgruppe durch den Modulator Mod das erste Bit dieser Trägerbitgruppe am Ausgang des Verzögerungsgliedes und damit auch am Takteingang des Demodulators Dem der Bearbeitungseinheit ansteht Durch dieses und die nachfolgenden vom Verzögerungsglied gelieferten Bits wird nun also der Demodulationstakt des nachfolgenden Demodulationsvorganges bestimmt Durch den Potentialwechsel am Ende der unverzögerten auf der Zeitmultiplexleitung ZM angelieferten Trägerbitgruppe war auch der Umschalter U an seinem zweiten Umschalteingang so beeinflußt worden, daß er nunmehr den Ausgang des Schalters Sch mit dem Eingang des Demodulators Dem verbindet Die auf der
Zeitmultiplexleitung Z/W angelieferten Fernmeldeinformationen, die von der zentralen Endvermittlungsstelle her gesendet worden waren, werden nunmehr also demoduliert.
Der Potentialwechsel am Ende der Gruppe unmodulierter Trägerbits, die ja gleich viele Bits umfaßt, wie die die von der Endvermittlungsstelle her gesendete, Information tragende Bitgruppe, wird nun auch dazu benutzt, die betreffende Teilnehmerendstelle nach dem Ende der Gesamtbitgruppe gegen den Emplang weiterer Bilgruppen zu sperren. Zusammen mit dem Ende der Gesamtbitgruppe tritt nämlich am Ausgang des Verzögerungsglicdes VZ der am Ende der unmodulierten Trägerbitgruppe vorhandene Potentialsprung auf, der dafür sorgt, daß der Schalter Sch wieder geöffnet wird, daß das Flip-Flop FF wieder zurückgesetzt wird, womit die Durchgangssperre des Verstärkers V aufgehoben ist, und daß der Dekoder D gegen den Empfang weiterer Kopfkodeworle gesperrt ist. Diimit ist gewährleistet, daß nachfolgende aus Kopfkodewort, unmodulierter Trägerbitgruppe und Fernmeldeinformation bestehende Gesamtbitgruppen, die für in der Reihenfolge ihres Anschlusses nachfolgende Teilnehmerendslellen bestimmt sind, die betrachtete Teilnchmercndstclle passieren und dabei lediglich durch den Verstärker Vverstärkt werden.
Ausgenommen von der erwähnten Aufnahmesperrc des Dekoders D ist lediglich das zu Anfang jedes Abtastpulsrahmens gesendete Entsperrkodewort, das eine neue Abnahmebereitschaft auslöst, und ein Adressenkodewort, das wie noch erläutert werden wird, im Zusammenhang mit dem Verbindungsaulbau eine Rolle spielt.
Das, wie angegeben, die betrachtete Teilnehmer-Endstelle verlassende, um ein Bit gekürzte Kopfkodewort und die aus mit der abzugebenden Fernmeldeinformation modulierten Trägerbitgruppe bestehende Bitgruppe kann alle nachfolgenden Tcilnehmercndsiellen passieren, da dort /.war die drei Bits des Kopfkodewortes jeweils zunächst eine kurzzeitige Sperrung des Verstärkers V bewirken, diese Sperrung jedoch wegen des Fehlens des vierten Bits im Kopfkodewort sofort wieder aufgehoben wird und auch die beschriebenen Freigabevorgänge bei den betreffenden Bearbeitungsteilen nicht ablaufen können. Diese Gesamtbitgruppe wird also jeweils lediglich verstärkt und gelangt schließlich zur zentralen Endvermittlungsslelle zurück.
Beim erfindungsgemäßen Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes kann der Verbindungsaufbau folgender Maßen vorgenommen werden: Von der zentralen Endvermittlungsstelle aus werden in bestimmter Regelmäßigkeit in Zeilkanälen Anriifbitgrunnen ausgesendet, die aus einem Anrufadressenwort und einer Trägerbitgruppe bestehen. Teilnehmerendstellen, bei denen beispielsweise durch Abheben beim Teilnehmerapparat eine Verbindungsaufnahme eingeleitet worden ist, in welchem Falle bei einer Anordnung gemäß Fig.2 am Eingang ta des Dekoders D ein besonderes Signal liegt, sind für die Aufnahme einer derartigen Anrufadresse aufnahmebereit und reagieren mit dem Empfang der Adresse durch Abgabe eines Signals am Ausgang c des Dekoders D, durch das eine Kippstufe FFA gesetzt wird, deren Ausgangssignal das Schließen eines Schalters SchA veranlaßt. Über die Schaltstrecke dieses Schalters SchA ist dann eine Verbindung zwischen dem bei der betrachteten Teilnehmerendstelle ankommenden Teil der Zeitmultiplexleitung ZM und dem Eingang des Adressenmodulators ModA hergestellt, dessen Ausgang mit dem von der Teilnehmerstelle abgehenden Teil der Zeitmultiplexleitung verbunden ist. Das Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe FF4 setzt auch einen Adressengenerator in Gang, der der Trägerbitgruppe, die von der Zeitmulliplexleilung her dem Modulator ModA zugeführt wird, die Eigenadresse der betreffenden Teilnehmerendstelle aufmoduliert. Diese wird dann zusammen mit der um ein Bit gekürzten Anrufadresse, — die Vorgänge bei der
ίο Kürzung dieser Adressen können entsprechend denjenigen bei der obenstehend beschriebenen Kürzung des Kopfkodewortes abgewickelt werden —, in weiterführender Richtung weilergescndct und gelangen schließlich zurück zur Endvermitilungsstelle. Dort löst diese Meldung der eine Verbindung wünschenden Tcilnehmerendstelle eine Reihe von für die Vermittlung erforderlicher Vorgänge aus, auf die noch eingegangen wird, wonach die Endvcrmittlungsstelle die ihr nunmehr bekannte Adresse der eine Verbindung wünschenden Teilnehmerendstelle an die Teilnchmerendstelle selbst aussendet, die als einzige für diese Adresse aufnahmefähig ist und im Anschluß an die Aufnahme derselben einerseits in den aktivierten Zustund übergeht, indem sie die für sie bestimmten Fernmeldcinformationen auf zunehmen vermag, andererseits die Adresse des von ihr gewünschten Teilnehmers an die Endvermittlungsslelle abgibt, die aufgrund dieser Wahlinformationcn den Verbindungsaufbau vervollständigt und dem gerufenen Teilnehmer dessen eigene Adresse als Anrufadresse zusendet, die dort den Teilnehmerruf veranlaßt.
Das Auslösen einer Verbindung kann in der Weise erfolgen, daß nach dem Auflegen bei einer Tcilnehmerendstclle von dieser anstelle der aus reduziertem Kopfkodewort und Fernmeldeinformation bestehenden Bitgruppe lediglich noch das reduzierte Kopfkodewort an die Endvermittlungsstclle weitergegeben wird, die daraufhin außer den in ihren Bestandteilen sich abwickelnden Vorgängen die Aussendung einer aus Kopfkodewort und Adresscnkodeworl der betreffenden Teiinehmerendstclle in der bisher für die Informationsgabe an diese Tcilnchmerendstelle benutzten Zeitfolgcplatz veranlaßt. Der Empfang dieser Bitgruppe führt bei einer Teilnehmcrendstellc, bei der der Teilnehmer aufgelegt hat, zur Deaktivierung, in welchem Zustand Gesamtbiigruppen aus Kopfkodewort, unmodulierter Trägerbitgruppe und mit Fernmeldeinformationen modulierten Bits erst nach Aufbau einer neuen Verbindung wieder empfangen werden können.
Anhand der F i g. 3 werden nachstehend noch, soweit für das Verständnis der Erfindung erforderlich, Vorgänge beschrieben, die sich innerhalb der zentralen Endvermittlungsstelle im Zusammenhang mit einem Verbindungsaufbau und einer Verbindungsauslösung abspielen.
Wesentliche Bestandteile der in Fig.3 schematisch dargestellten Endvermittlungsstelle sind ein zentrales Steuerwerk ZSTund ein Sendespeicher SSP.
In einer Reihe von bestimmten Speicherzeilen des Sendespeichers SSp sind die erwähnten Anrufadressen mit nachfolgender Trägerbitgruppe gespeichert, die während dementsprechender Zeitkanäle periodisch ausgelesen und auf die Zeitmultiplexleitung ZM gegeben werden, um im Falle eines Verbindungswunsches bei einer der Teilnehmerendstellen in der oben beschriebenen Weise den Verbindungsaubau einzuleiten. In weiteren Speicherzeilen dieses Sendespeichers 55p sind die ebenfalls schon erwähnten Entsperrkode-
worte enthalten. Diese Auslesehäufigkeit dieser Entsperrkodeworte enthaltenden Speicherzeilen bzw. deren Beabstandung in der Reihenfolge zyklischer Bedienungen entspricht der Länge des jeweiligen Abtastpulsrahmens, der bei der betreffenden Nachrichlenart auftritt, mit der die durch das Entsperrkodewort zu entsperrenden Teilnehmerendstellen versorgt werden sollen. Während also das Entsperrkodewort für Fernsprech-Teilnehmerendstellen, deren Abtastpulsrahmen beispielsweise der längste sein soll, in diesem calle nur einmal im Sendespeicher SSp zu stehen hat, sind Entsperrkodeworte zum Entsperren von beispielsweise Bildfernsprechteilnehmerendsiellen mehrfach in äquidistant voneinander beabstandeten Speicherzellen des Sendespeichers SSp vorhanden.
Der Sendespeicher SSp enthalt außerdem in der Mehrzahl seiner Speicherzellen die erwähnten aus Kopfkodewort, unmodulierterTrägerbitgruppe und mit Fernsprechinformationen einer modulierten Bitgruppe bestehenden Gesamtbitgruppen.
Bei Vorliegen eines Verbindungswunsches, wenn also eine Teilnehmerendstelle aufgrund des Empfanges einer Anrufadresse die nachfolgende unmodulicrte Trägerbitgruppe mit ihrer eigenen Adresse moduliert hat, gelangt diese über die Zeiimultiplexleitung ZM an einen Anrufspeichcr ASp, der in Korrespondenz mit dem Zentralsteuerwcrk ZSt aufgrund der dort gespeicherten Anschlußlage bisher schon aktivierter Teilnehmcrcndstellcn die räumliche Lage und die Kategorie der einen Verbindungswunsch äußernden Teilnchmerendstclle ermittelt und einen Eintrag in eine dementspreehendc Zeile des Sendespeichers SSp veranlaßt. Zum Eintrag kommt zunächst lediglich das entsprechende Kopfkodewort und die Gruppe unmodiilierter Trägerbils. Gegebenenfalls muß durch eine Verschiebung der schon vorhandenen Speichcreinträge im Sendespeicher SSp die der Anschlußlage entsprechende Speicherzeile erst freigemacht werden. Die vorstehend erwähnte Aussendung der Adresse der eine Verbindung wünschenden Teilnehmerendstelle über die Zcitmultipicxleitung ZM erfolgt vom zentralen Steuerwerk ZSi aus. Die entsprechend der obigen Erläuterung nachfolgend von dieser Teilnehmerendstelle zur Endvermittlung.sstelle zurückgesendeten Wahlinformalionen werden bis zu ihrem vollständigen Vorliegen im Vermittlungsregister VR gespeichert, welches dann das zentrale Steuerwerk ZSt veranlaßt, eine entsprechende Zuordnung der Adresse der rufenden Teilnehmerendstelle zur Adresse der gerufenen Teilnehmerendstelle vorzunehmen. Aufgrund dieser Zuordnung werden Fernmeldeinformationen, die auf dem der gerufenen Teilnehmercndstelle zugeordneten Kanal bei der Endvermittlungsstelle ankommen, in die der rufenden Teilnehmercndstelle zugeordnete Zeile des Sendespeichers SSp eingeschrieben, was gemäß Fig.3 durch die Verteilerschaltung V geschieht, über die der Zugang von der Zeitmultiplexleitung zum Sendespeicher SSp erfolgt, und die vom Zentralsteuerwerk ZSi jeweils entsprechend gesteuert wird. Nach Vervollständigung des Verbindungsaufbaues sind in der zuletzt betrachteten Art von Speicherzeilen des Sendespeichers SSp also außer dem Kopfkodewort und der Gruppe unmodulierter Trägerbits nunmehr auch die von der jeweiligen gerufenen Teilnehmerendstelle stammenden Fernmeldeinformationen enthalten. Diese Gesamtbitgruppe wird dann, wie beschrieben, während der der Anschlußlage der rufenden Teilnehmerendstelle entsprechenden Zeitlage auf die Zeitmultiplexleitung ZM gegeben.
Nachstehend wird noch kurz auf eine Verfahrensvariante eingegangen, die die für die Teilnehmer-Endstellen bestimmten Gesarntbitgruppen betrifft. Während nämlich bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel innerhalb dieser Gesamtbitgruppen als erstes das Kopfkodewort auftritt, dieses von der Gruppe unmodulierter Bits gefolgt ist und sich schließlich die Fernmeldeinformationen anschließen, ist bei der Verfahrensvariante die Reihenfolge der Gruppe unmodulierter Bits und der Fernmeldeinformationen vertauscht. Man erreicht dadurch, daß zwischen dem Kopfkodewort, das jeweils von Teilnehmerstellen weitergegeben wird, die eine Fernmeldeinformation aufgenommen haben, und der von dieser Teilnehmerstelle abgegebenen Fernmeldeinformation ein relativ großer markanter Zwischenraum liegt, der der Gruppe von Trägerbits entspricht, die bei der Teilnehmerstelle ankommend die für sie bestimmte Fernmeldeinformation getragen haben. Dieses Kriterium kann in nachfolgenden Teilnehmerendstellen dazu benutzt werden, die durch das Kopfkodeworl zunächst bewirkte Durchgangssperre des Verstärkers wieder aufzuheben, so daß die aus Kopfkodeworl und Fernmeldeinformation bestehende Bitgruppe diese Tcilnehmerendstellen passiert. Damit erübrigt es sich, das kopfkodewort, wie obenstehend beschrieben, aus einem ersten, die vorläufige Sperrung bewirkenden Teil und einem zweiten die Sperrung fixierenden Teil zusammenzusetzen, der in weiterführender Richtung nicht mehr mitgesendet wird.
Anhand der Fig. 4 wird noch eine weitere Verfahrensvariante erläutert. Für die Durchführung dieser Verfahrensvariante werden die Teilnehmerendstellcn an zwei parallele Zweige einer Zeitmulliplexleitung angeschlossen. Diese Zweige sind mit ZMh und mit ZMr bezeichnet. Zu Beginn jedes Abtastpulsrahmens werden durch Aussendung eines Sperrkodewortes durch die Endvermittlungsstelle EVSt sämtliche an Verbindungen beteiligte Teilnehmerendstellen gegen freien Durchgang auf dem Zeitmultiplexzweig ZMh gesperrt.
Die Gesamtbitgruppe, die gemäß dieser Verfahrensvariante im Zuge einer aufgebauten Verbindung von der Endvermittlungsstelle aus gesendet wird, besteht aus einer Gruppe unmodulierter Trägerbits und der sich daran anschließenden Gruppe von mit Fernmeldeinformationen modulierten Bits. Gelangt eine derartige Gesamigruppe an die in der Reihenfolge ihres Anschlusses erste aktivierte Teilnehmerendstelle, so wird sie vom Bearbeitungsteil derselben aufgenommen, um mit der von dort abzugebenden Fernmeldeinformation moduliert zu werden. Die sich in diesem Zusammenhang abspielenden Vorgänge sind dieselben wie bei dem obenstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Aufgrund der dynamischen Speicherung dieser Bitgruppe mit Hilfe eines Verzögerungsgliedes, wie sie ebenfalls schon beschrieben wurde, wird aus dem verzögerten Ende dieser Trägergruppe ein Kriterium abgeleitet, durch das der Zweig ZMHder Zeitmultiplexleitung, soweit er durch die betrachtete Teilnehmerendstelle führt, wieder entsperrt wird, so daß nachfolgend von der Endvermittlungsstelle ausgesendete Trägerbitgruppen diese Teilnehmerendstelle passieren können, und lediglich gegebenenfalls dort verstärkt werden.
Die erwähnte Entsperrung des Durchgangsweges durch die Teilnehmerendstelle bzw. des in diesem Durchgangsweg liegenden Verstärkers hat gleichzeitig die Sperrung des Bearbeitungsteiles dieser Teilnehmerendstelle gegen die Aufnahme nachfolgender Bitgrup-
13 14
pen innerhalb desselben Abtastpulsrahmens zur Folge. Weise wie bei der Verfahrensvariante ab. bei der die
Die Weitergabe der nunmehr mit der abzugebenden Teilnehmerendstellen nur an einem Zeitmultiplexlei
Fernmeldeinformation modulierten Trägerbitgruppe tungszweig angeschlossen sind.
der betrachteten TeiHehmerendstelle erfolgt auf dem Die im Zusammenhang mit der F i g. 4 erläutert«
anderen Zweig ZMr, auf dem diese Bitgruppe 5 Verfahrensvariante, die zur Anwendung kommen kann
ungehindert die nachfolgende Teilnehmerendstelle wenn innerhalb des Fernmeldenetzes oder zumindes
passieren und schließlich zur Endvermittlungsstelle auf einem Teil der Zeitmultiplexleitungen nur eine Ar
EVSi zurückgelangen kann. In der Endvermittlungsstel- von Fernmeldeinformationen auftritt, bringt den Vortei
Ie 1 En gemäß F i g. 4 ist dieser Übergang von dem einen mit sich, daß zur Auslösung der Vorgänge innerhalb de
Zweig ZMh der Zeitmultiplexleitung zu deren anderem 10 Teilnehmer-Endstellen, außer den für die Informations
Zweig ZMr durch eine gestrichelt gezeichnete Verbin- übertragung unumgänglichen Bitgruppen, nämlich dei
dung angedeutet. unmodulierten Trägerbitgruppe und der Bitgruppe mi
Die Anordnung gemäß F i g. 4 kann auch so betrieben den Fernmeldeinformationen für die einzelnen Teilneh
werden, daß die parallelen Zweige der Zeitmultiplexlei- merendstellen, von der Endvermittlungsstelle her keim
tung derjenige Teil derselben sind, der bei der 15 weiteren der Steuerung dienende Bits ausgesendet zi
Endvermittlungsstelle ankommt. Das bedeutet, daß die werden brauchen.
Aussendung von Bitgruppen durch die Endvermitt- Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
lungssielle auf dem nicht unterteilten Teil der spielen ist vorausgesetzt worden, daß sämtlichi
Zeitmultiplexleitung erfolgt, in welchem Falle also die Teilnehmerendstellen an einer einzigen Zeitmultiplex
Teilnehmerendstelle En+i der mit dem Index 1 20 leitung angeschlossen sind, die von der Endvermitt
gekennzeichneten Gruppe von Teilnehmerendstellen lungsstelle ausgeht und bei dieser auch wieder mündet
die in der Anschlußreihenfolge erste ist. Selbstverständlich kann die Netzkonfiguration auch se
Ansonsten wickeln sich Aufnahme. Verarbeitung und gewählt sein, daß mehrere in dieser Art angeschlossene
Weitergabe der Fernmeldeinformationen bei den Zeitmultiplexleitungen vorhanden sind, die von dei
einzelnen Teilnehmer-Endstellen in entsprechender 25 Endvermittlungs teile aus bedient werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betrieb eines digitalen Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, bei dem Teilnehmerendstellen in definierter Reihenfolge an wenigstens einer gemeinsamen Zeitmultiplexleitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von einer zentralen Endvermittlungsstelle (EVSt) aus, von der die Zeitmultiplexleitungen ausgehen und bei der sie wieder münden, die Fernmeldeinformationen für die an Verbindungen beteiligten Teilnehmer-Endstellen (IEn-1, IEn, \En+\; 2En—\, 2En) einer Zeitmultiplexleitung (ZM) in der Reihenfolge deren Anschlusses an der Zeitmultiplexleitung ausgesendet werden, daß diese zu Beginn eines jeden Abtastpulsrahmens für solche Informationen aufnahmebereit gemachten, für die Aufnahme von durch andere Teilnehmerendstellen gesendete Fernmeldeinformationen jedoch dauernd gesperrten Teilnehmerendstellen jeweils nach erstmaligem Empfang und der Abgabe der von ihnen auszusendenden Fernmeldeinformationen in weiterführender Richtung für die Aufnahme weiterer von der Vermittlungsstelle ausgehender Fernmeldeinformationen gesperrt werden, in welchem Zustand sie diese Fernmeldeinformationen passieren lassen.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Aufnahmebereitschaft der an Verbindungen beteiligten Teilnehmerendsteilen (IEn-I, IEn, lEn+\; 2En-I, 2En) aufgrund des Empfanges eines von der zentralen Endvermittlungsstelle (EVSt) zu Beginn jedes Abtastpulsrahmens ausgesendeten und alle betreffenden Teilnehmerendstellen durchlaufenden Entsperrkodewortes erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, zum Betrieb eines PCM-Fernmeldenetzes, dadurch gekennzeichnet, daß von der zentralen Endvermittlungs; teile (EVSt) aus jeweils vor den von dort au.= gesendeten Fernmeldeinformationen eine unmodulierte Triigerbitgruppe ausgesendet wird, auf die die Teilnehmer-Endstellen (1 E/7-1, IEn, 1 E/7+1; 2tn-i, 2En) jeweils die von ihnen abzugebenden Fernmeldeinformationen aufmodulieren.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der von der zentralen Endvermittlungsstelle (EVSt)ausgehenden Fernmeldehformationen vorausgehend ein Kopfkodewort gesendet wird, das die Art der nachfolgenden Fernmeldeinformation kennzeichnet und das die jeweiligen für den Empfang der betreffenden Informationsart bestimmten Teilnehmer-Endstellen (IEn-1, IEn, lEn+1; 2En— 1, 2En) für die Fernmeldeinformationen und die unmodulierten Trägergruppen zuganglieh macht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die ersten Bits der Kopfkodeworte bei sämtlichen für den Empfang der betreffenden selben Informationsart bestimmten ^0 Teilnehmer-Endstellen (IEn-I, IEn, lE/i+1; 2En- 1,2En), sobald diese erreicht werden, der freie Durchgang für die jeweils zugehörigen, aus unmodulierter Bitgruppe und Fernmeldeinformation bestehenden Gesamtbitgruppen gesperrt wird, und 6< daß in Abhängigkeit von dem Binärwert der letzten Bits der Kopfkodeworte entweder diese Sperre fixiert und die Aufnahme der zugehörigen, nachfolgenden Bitgruppen durch die entsprechenden Bearbeitungseinheiten (B) der Teilnehmerendstellen veranlaßt, oder die Durchgangssperre wieder aufgehoben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Aufnahme von Bitgruppen durch die Bearbeitungseinheit feiner Teilnehmer-Endstelle (z. B. En) von dieser nachfolgend eine aus dem um den letzten, die Fixierung der Durchgangssperre bewirkenden Teil gekürzten Kopfkodewort und der nunmehr mit der von der Teilnehmer-Endstelle stammenden Fernmeldeinformationen modulierten Trägerbitgruppe bestehende Bitgruppe in weiterführender Richtung abgegeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb einer Bearbeitungseinheit (B) einem Moduiator (Mod) zugeführte Trägerbitgruppe außerdem einem dynamischen Speicher (Vz) zugeführt wird, und daß aus der somit gespeicherten Trägerbitgruppe sowohl der Takt für die Demodulation der aufgenommenen Fernmeldeinfomation als auch ein Schlußzeichen abgeleitet wird, das die Durchgangssperre aufhebt und die Teilnehmerendstelle (z. B. £/7) gegen die Aufnahme weiterer vollständiger Gesamtbitgruppen innerhalb desselben Abtastpulsrahmens sperrt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zum Betrieb eines PCM-Fernmeldenetzes, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Verbindungsaufbaues von der zentralen Endvermittlungsstelle (EVSt) aus in mindestens einem bestimmten Zeitfolgeplatz eine Anrufadresse ausgesendet wird, auf die eine Verbindung wünschende Teilnehmerendstellen (z. B. En) in der Weise ansprechen, daß sie der im Anschluß an die Anrufadresse gesendeten unmodulierten Trägerbitgruppe ihre eigene Adresse aufmodulieren und diese Trägerbilgruppe zusammen mit der gekürzten Anrufadresse in weiterführender Richtung an die zentrale Endvermittlungsstelle weitergeben, von wo aus daraufhin während der der jeweiligen räumlichen Lage der einen Verbindungswunsch äußernden Teilnehmerstelle entsprechenden Zeitlage eine aus Kopfkodewort und unmodulierten Trägerbits bestehende Bitgruppe während mehrerer Absatzzeitspannen ausgesendet wird, und daß die betreffenden Teilnehmer-Endstellen der Trägerbitgruppe jeweils die Wahlziffern der gewünschten, anzurufenden Teilnehmer-Endstellen aufniodulieren.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, zum Betrieb eines PCM-Fernmeldenelzes, dadurch gekennzeichnet, daß von der zentralen Endvcrmittlungsstelle (EVSl) aus Bitgruppen ausgesendet werden, die jeweils aus einem vorangehenden Kopfkodewort, einer nachfolgenden Fernmeldeinformation und einer anschließenden unmodulierten Trägerbitgruppe bestehen, wobei das Kopfkodewort die Art der nachfolgenden Fernmeldeinformation kennzeichnet und die jeweiligen für den Empfang der betreffenden Informationsart bestimmten Teilnehmer-Endstellen (z, B. En) für die Fernmeldeinformationen und die unmodulierte Trägerbitgruppe zugänglich macht, indem es, sobald es eine Teilnehmerendstelle erreicht hat, die Sperrung des freien Durchganges für die jeweils zugehörigen beiden Bitgruppen und die Aufnahme derselben durch die entsprechende Bearbeitungseinheit (B) veranlaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die von der betreffenden ßearbei- Verbindungsnetze größeres Ausmaß annehmen und
tungseinheit (B) einer Teilnehmer-Endstelle (z. B. mehrere solcher miteir ander verbundener Ringleitun-
En) aufgenommene Trägerbitgruppe nach Modulie- gen gebildet werden, die an einem Netzknoten
rung mit der Fernmeldeinformation dieser Teilneh- miteinander in Verbindung stehen, oder mehrere von
merendstelle zusammen mit dem unveränderten S Netzknoten ausgehende Netzzweige vorgesehen wer-
Kopfkodewort im ursprünglichen Zeitabstand in den (siehe z.B. NTZ-Repori 17, 1973, S. 8) sind als
weiterführender Richtung weitergesendet wird. zentrale Einrichtungen im wesentlichen nur noch in den
11. Verfahren nach Anspruch 1, zum Betrieb eines Netzknoten angeordnete Speicher vorhanden, durch die PCM-Fernmeldenetzes, dadurch gekennzeichnet, vermieden werden soll, daß aus verschiedenen Richtundaß zum Anschluß der Teilnehmer-Endstellen zwei io gen in den Knoten einlaufende Nachrichtenblöcke sich parallele Zweige (ZMh, ZMr) einer Zeitmultiplexlei- in unerlaubter Weise überlagern.
tung verwendet werden, daß der freis Durchgang Bei anderen Ringleitungssystemen, bei denen entwevon Bitgruppen auf einem der Zweige (ZMh) an der von einer zentralen Vermittlungsstelle aus eine Teilnehmerendstellen (XEn-1, XEn, XEn+X, Zuteilung von Zeitkanälen erfolgt, oder bei denen von 2En-1, 2En) vorbei, die an einer Verbindung 15 vorneherein den einzelnen Teilnehmer-Endstellen Zeitbeteiligt sind, jeweils zu Beginn jedes Abtastpulsrah- kanä'ie fest zugeordnet sind, müssen die Teilnehmermens durch Aussenden eines Sperrkodewortes an Endstellen Einrichtungen aufweisen, mit deren Hilfe diese Teilnehmerendstellen gesperrt wird, daß auf eine Synchronität der teilnehmerindividuellen Vorgändiesem Zweig von der zentralen Endvermittlungs- ge bei der Aufnahme und der Abgabe von !nformatiostelle (EVSt) jeweils aus einer unmodulierten 20 nen mit diesen Zeitkanälen gewährleistet ist.
Trägerbitgruppe und aus einer kodiert dargestellten
Fernmeldeinformation bestehende Gesamtbitgrup- Die Verlagerung der wesentlichen Vermittlungsaufpe ausgesendet werden, die jeweils von der in der gaben in die Teilnehmerendstellen bringt allerdings Reihenfolge ersten gesperrten Teilnehmerendstelle einen sehr hohen Aufwand mit sich,
aufgenommen und verarbeitet werden, daß mit dem 25 Es ist daher vorgeschlagen worden, bei einem Ende dieser Verarbeitung die Durchgangssperre der Zeitmultiplexfernmeldenetz, das eine Übertragungsleijeweiligen Teilnehmerendstelle für nachfolgende tung mit breitbandiger Übertragungskapazität aufweist. Bitgruppen aufgehoben und die im Zuge der im Endbereich von der weitgehenden Dezentralisierung Verarbeitung mit der von der Teilnehmerendstelle der Vermittlung, wie sie bei der vorstehend erwähnten abzugebenden Information modulierte Bitgruppe 30 bekannten Lösung vorliegt, abzuweichen und eine auf dem anderen Zweig (ZMr) der Zeitmultiplexiei- zentrale Endvermittlungsstelle vorzusehen, wobei, wie tung in weiterführender Richtung ausgesendet wird. auch bei der vorstehend erwähnten, bekannten Lösung
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn- mit Hilfe von über die Zeitmultiplexleitung übertragezeichnet, daß die beiden parallelen Zweige (ZMh, nen Teilnehmeradressen gearbeitet wird. Die auszusen- ZMr) der Zeitmultiplexleitung deren von der 35 denden Fernmeldeinformationen werden gemäß diesem Endvermittlungsstelle CEVSf^abgehender Teil sind. Vorschlag von den Teilnehmerendstellen aufgrund des
13. Verfahren nach Anspruch 1 !,dadurch gekenn- jeweiligen Empfangs der eigenen, von der Endvermittzeichnet, daß die beiden parallelen Zweige (ZMh. lungsstelle im für die betreffende Verbindung zugeteil- ZMr)der Multiplexleitungderen bei der Endvermitt- ten Zeitkanal ausgesendeten Adresse abgegeben, indem lungsstelle fFVSf^ankommender Teil sind. 40 diese Teilnehmerendstellen die im Anschluß an ihre
Adresse empfangene unmodulierte Bitgruppe entspre-
chend der von ihnen abzugebenden Fernmeldeinformationen modulieren und in Senderichtung weitergeben.
Durch dieses vorgeschlagene Konzept ist erreicht,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb 45 daß der Aufwand an teilnehmerindividuellen Einricheines digitalen Zeitmultiplex-Fernmeldenetz.es, bei dem tungen kleingehalten werden kann und daß Synchroni-Teilnehmerendstellen in definierter Reihenfolge an sationsschwierigkeiten beim Vermittlungsvorgang völeiner gemeinsamen Zeitmultiplex-Leitung angeschlos- lig vermieden sind,
sen sind. Die Übertragung von Adressen während des
Ein Fernmeldenetz mit einer solchen Anschlußart der 50 Vermittlungsvorganges und zur Aufrechterhaltung der Teilnehmerendstellen kommt insbesondere dann in Verbindung in der obenerwähnten Art erfordert Frage, wenn eine Zeitniultiplexleilung mit breitbandiger natürlich einen relativ großen Teil des zur Verfügung Übertragungskapazität verwendet wird, also beispiels- stehenden Übertragungsbandes pro Verbindung, was, weise in Form einer Glasfaserstrecke ausgebildet ist, sofern die erwähnten, breitbandigen Übertragungsleiüber die Laser-Strahlen als Informationsträger übertra- 55 tungen beispielsweise in Form einer Glasfaserleitung gen werden. eingesetzt sind, nicht störend wirkt, solange im
Bei einem bekannten Fernmeldenetz dieser Art wesentlichen lediglich Fernsprechinformationen in (DE-OS 18 04 624) besteht die Grundform des Verbin- einem solchen Fernmeldenetz übertragen werden dungsnetzwerkes aus einer Anzahl von Teilnehmerend- sollen.
stellen, die in definierter Reihenfolge an einer 60 Insbesondere im Hinblick auf den Wunsch, zukünftig gerichteten Übertragungsleitung, die beispielsweise auch andere Informationsarten als Fernsprechinformaringförmig geschlossen ist, angeschlossen sind. Die tionen, beispielsweise Rundfunkinformationen, Fern-Vermittlung in einem derartigen Verbindungsnetzwerk Sehinformationen im Zusammenhang mit dem Bildfernerfolgt in der Weise, daß die Teilnehmerendstellen den sprechen und Daten in Fernmeldenetzen zu übertragen, jeweils für sie bestimmten Teil des jedem Teilnehmer 65 entsteht der Wunsch nach einer Betriebsart von zugeführten gesamten Nachrichtenflusses aufgrund der Fernmeldenetzen, die bezüglich der Betriebssicherheit jeweils milübertragenen Zieladresse auskoppeln, (siehe annähernd dieselben günstigen Ergebnisse liefert wie z. B. NTZ-Report 14,1972, S. 23 bis 26). Wenn derartige der vorstehend erwähnte Vorschlag bezüglich der
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