DE2445379C2 - Chemische Zeitanzeigevorrichtung - Google Patents

Chemische Zeitanzeigevorrichtung

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DE2445379C2 DE2445379A DE2445379A DE2445379C2 DE 2445379 C2 DE2445379 C2 DE 2445379C2 DE 2445379 A DE2445379 A DE 2445379A DE 2445379 A DE2445379 A DE 2445379A DE 2445379 C2 DE2445379 C2 DE 2445379C2
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    • G01K3/00Thermometers giving results other than momentary value of temperature
    • G01K3/02Thermometers giving results other than momentary value of temperature giving means values; giving integrated values
    • G01K3/04Thermometers giving results other than momentary value of temperature giving means values; giving integrated values in respect of time
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Description

a) einen Vorratsbehälter In Form eines Im allgemeinen flachen, porösen Kissens (26, 54, 74), das eine Anzeigeflüssigkeit oder einen bei einer bestimmten Temperatur schmelzenden Feststoff enthält, b) einen flachen, länglichen Docht (20, 56, 80) mit vorgegebener Form über dem porösen Kissen,
c) eine für die Anzeigeflüssigkeit undurchlässige und zwischen dem Docht und dem Kissen entfernbar angeordnete Trennfolie (24, 60, 76) und durch
d) eine VerblndungseinrichUmg (40, 62, 92), die das Kissen, den Docht und die Trennfolle schichtweise miteinander verbindet und das KJssen und den Docht gegeneinander vorspannt, so daß sie nach dem
Entfernen der Trennfolle miteinander eng In Kontakt kommen, wobei der Vorratsbehälter (26, 54, 74,
118) eine Einrichtung zum selektiven Begrenzen der maximalen Wanderungsgeschwindigkeit der Anzeigeflüssigkeit Im Docht auf einen Wert unter die Wanderungsgeschwindigkeit bei freiem Flüssigkeitsvorrat aufweist.
45 11. Chemische Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Vorratsbehälter mehrere poröse Kissen (74 a-d) aufweist, die jeweils eine bestimmte Anzeigeflüssigkeit mit verschiedenen Schmelzpunkt enthalten,
- daß der Docht (80) mit Verzweigungen versehen Ist, die zum Aufsaugen der Anzeigeflüssigkeit aus dem zugehörigen porösen Kissen (74 a-d) In der Lage sind, wobei die Verzweigungen an einem gemeinsamen
Ende zusammengeführt sind, und,
- daß ein Anzeigeteil (82) vorgesehen Ist, der die Anwesenheit der Anzeigeflüssigkeit am gemeinsamen Ende des Dochtes anzeigt.
Es sind verschiedene chemische Zeltanzeigevorrichtungen bekannt, die den Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums anzeigen. Bei einigen dieser Vorrichtungen wird ein Dochtmaterial einer freien Flüsslgkeltsquelle, beispielsweise einem Flüssigkeitspool, ausgesetzt. Dabei ist eine bestimmte Stelle des Dochts mit einem chemischen Reagens versetzt, das mit der wandernden Flüssigkeit reagiert und eine Farbänderung ergibt. Die Flüssigkeit, das Dochtmaterial und die Länge des Dochts werden dabei so gewählt, daß die Farbänderung erst nach Ablauf eines gewünschten Zeltraums erfolgt.
Beispielswelse ist In der US-PS 36 20 677 eine Anzeigevorrichtung beschrieben, mit der der Ablauf eines vorbestimmten Zeltraums nachgewiesen werden kann. Bei dieser Vorrichtung ist eine mit einem dulden MIttel versehene Flüssigkeitskammer, ein dem flulden MIttel ausgesetztes Dochtmaterial und eine Anzeigeeinrichtung zum Nachweis des Vordringens des flulden Mittels durch den Docht vorgesehen. Zusätzlich Ist die Anzeigevorrichtung mit einer undurchlässigen Schicht bedeckt, um Einflüsse der Umgebung auf die Vorrichtung
möglichste gering zu halten. Als fluide Mittel werden wäßrige Flüssigkeiten oder Wasser verwendet.
Ähnliche Vorrichtungen werden dazu verwendet, um anzuzeigen, ob Packungen mit gefrorenen Nahrungsmittel aufgetaut waren, bevor sie den Verbraucher erreichen. Derartige Vorrichtungen sind in den US-PSen 25 60 537 und 29 51 764 beschrieben. Außerdem lehrt die US-PS 32 43 303 die Verwendung eines absorbierenden, vollkommen mit einem wäßrigen, immobilisierten Mittel gesättigten Kissens als Quelle für ein fluides Mittel in einer Gefrier-Tau-Anzelgevorrichtung.
Anzeigevorrichtungen, die freie Müssigkeitspools als Quelle für ein fluides Mittel enthalten, sind mit vielen Nachteilen behaftet. Beispielsweise treten Probleme mit der sicheren Abdichtung des Flüssigkeitspools und der Trennung der Flüssigkeit vom Docht vor der »Inbetriebnahme« der Zeitanzeigevorrichtung auf. In einigen Fällen ist es zweckmäßig, die Flüssigkeit einzufrieren, wie bei den in den genannten US-PS 25 60 537, 29 51 764 und 32 43 303 beschriebenen Anzeigevorrichtungen für gefrorene Nahrungsmittel. Jedoch tritt bei der Herstsllung dieser Vorrichtung das Problem auf, daß die Vorrichtung unmittelbar nach der Herstellung gefroren werden muß oder aber die Flüssigkeit zu einem späteren Zeitpunkt unmittelbar vor dem Einfrieren eingefüllt werden muß. Außerdem ist dieses Verfahren für Vorrichtungen, die bei Raumtemperatur arbeiten sollen, nicht zweckmäßig. Schließlich tritt bei der Verwendung eines freien Flüssigkeitspools eine konstante Triebkraft auf, die nicht unter Erreichung einer langsameren oder schnelleren Wanderungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit gesteuert werden kann, so daß in den Fällen, in denen ein langer Zeitraum angezeigt werden soll, ein sehr langer Docht notwendig ist. Das bringt weitere Schwierigkeiten beim Bau der chemischen Zeitanzeigevorrichtungen mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus der US-PS 36 20 677 bekannte chemische Zeitanzeigevorrichtung so auszubilden, daß die Länge der anzuzeigenden Zeitintervalle bei einer Vielzahl gleichartig aufgebauter Zeitanzeigevorrichtungen jeweils ohne Ändern der Dochtstruktur, der Dochtabmessungen, sowie ohne strömungshemmende Zusätze in der Anzeigeflüssigkeit vorherbestimmbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9 bzw. 11.
Ferner weist die Anzeigevorrichtung der Erfindung eine Anzeigeeinrichtung auf, mit der die Anwesenheit des flulden Imprägniermittels Im Docht angezeigt wird.
Die Anzeigevorrichtung der Erfindung 1st geeignet, das Vordringen des fluiden Mittels durch den Docht anzuzeigen. Dabei kann dieses Vordringen bestimmt werden und auf bestimmte Zelträume, Temperaturen und Zeil/Temperatur-Verhältnlsse elngestelli werden. Ferner läßt sich erfindungsgemäß auch das Zelt- oder Zelt-/Temperatur-Intervall, welches angezeigt werden soll, vorherbestimmen.
Die Anzeigevorrichtungen der Erfindung eignen sich zur Anbringung an verderblichen Waren, wobei angezeigt wird, wie lange die Waren sich bereits im Lager befinden. Die Anzeigevorrichtung der Erfindung läßt sich für verschiedene Lebensmittel sowie für andere verderbliche oder temperaturempfindliche Waren anwenden. Beispielsweise können Packungen von photographischen Materialien, die Innerhalb einer bestimmten Zeit nach der Herstellung verwendet werden müssen, mit den erfindungsgemäßen chemischen Zeltanzeigevorrichtungen versehen werden, wobei diese Anzeigevorrichtungen zum Zeitpunkt der Herstellung der Materialien in Gang gesetzt werden. Wenn diese Materialien eine bestimmte Zeit Im Handel sind, erscheint ein leicht sichtbares Signal.
Die Vorrichtungen der Erfindung können bei entsprechender Wahl der Flüssigkeit dazu verwendet werden, eine bestimmte Temperatur anzuzeigen. In diesem Fall eignen sie sich zur Verwendung an temperaturempflndllchcn Gegenständen, wie gefrorenen Nahrungsmitteln und Nahrungsmitteln, die gekocht werden müssen.
Wie nachstehend noch ausführlicher erläutert wird, können verschiedenartige Reguliereinrichtungen zum Beginn der Wanderung von der Quelle für das fluide Mittel zum Docht verwendet werden. Die poröse Matrix und der Docht können gegeneinander vorgespannt werden, wobei eine Trennschicht zwischen beiden angeordnet lsi. Ferner können die poröse Matrix und der Docht räumlich voneinander getrennt so angeordnet sein, daß sie anschließend In Kontakt zueinander gebracht werden können. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die poröse Matrix ein bei Lagerungstemperatur festes Material enthält, das bei der Temperatur, bei der die Anzeigevorrichtung funktioniert, fluid wird, d. h. z. B. schmilzt.
Die Figuren erläutern die Erfindung.
Fig. 1 ist eine Darstellung der Bestandteile einer Anzeigevorrichtung der Erfindung In auseinandergezogener Anordnung.
Fig. 2 Ist eine Aufsicht einer zusammenpesetzten Anzeigevorrichtung der Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der zusammengesetzten Anzeigevorrichtung von Flg. 2.
Fig. 4 ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung in auseinandergezogener Anordnung.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittendansicht der zusammengesetzten Anzeigevorrichtung von Fig. 4.
Fig. 6 Ist eine Aufsicht einer Zeit-Temperaturanzeigevorrlchtung In auseinandergezogener Anordnung.
Fig. 7 zeigt die Aufsicht der zusammengesetzten Vorrichtung von Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 von Fig. 7.
Flg. 9 Ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung der Erfindung in auseinandergezogener Anordnung.
Fig. 10 ist ein Schnitt der zusammengesetzten Anzeigevorrichtung von Fig. 9.
In der in den Flg. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsfo-m weist die Anzeigevorrichtung 10 eine untere Abdeckung 14 auf, die eine mit einem undurchlässigen Futter 18 versehene Abdeckung 16 aus Pappe umfaßt. Auf der Abdeckung 14 haftet der Docht 20, dessen Teilstück 22 mit einer chemisch reaktionsfähigen Schicht oder einem Imprägniermittel überzogen 1st. Über dem Docht 2.0 liegt eine durchsichtige Trennfolie 24 aus Kunststoff. Diese Trennfolie liegt zwischen dem Docht 20 und dem Kissen 26 mit der Quelle für das fluide
Mittel, das ein flüssiges Imprägniermittel enthält. Dadurch wird eine Wanderung der Flüssigkeit vom Kissen 26 In den Docht 20 verhindert. Die obere Abdeckung 28 umfaßt eine Abdeckung 30' aus Pappe und ein undurchlässiges Futter 32. Die Abdeckung 28 liegt oberhalb der unteren Abdeckung 14, Im wesentlichen in Zuordnung zu dieser. Die Befestigungseinrichtung 34 haftet an der Außenseite der unteren Abdeckung 14 und weist eine druckempfindliche Haftschicht 36 und eine entfernbare Schutzschicht 38 auf. Die Klammer 40 umschließt die
obere und untere Abdeckung 28 und 14, so daß die Bestandteile der Vorrichtung; zueinander in einer fixierten Lage gehalten werden. Ferner wird dadurch das Kissen 26 gegen den Docht 20 vorgespannt, so daß diese nach
der Entfernung der Trennfolle 24 In Kontakt zueinander kommen.
In der In Flg. 4 gezeigten Ausführungsform weist die Anzeigevorrichtung 50 zwei einander Im wesentlichen
ίο einander zugeordnete, biegsame, durchsichtige Abdeckungen 52 auf. Zwischen den Abdeckungen 52 befindet sich ein mit einem flüssigen Imprägniermittel beladenes Kissen 54 und ein eine chemisch reagierende Schicht 58 aufweisender Docht 56. Zwischen dem Docht 56 und dem Kissen 54 Ist eine undurchlässige Trennfolle 60 angeordnet, die entfernt werden kann und damit den Kontakt zwischen dem Kissen 54 und dem Docht 56 freigibt. In der In der Fig. 5 gezeigten Querschnittsendansicht sind Befestigungseinrichtungen, z.B. Bügel 62, vorgesehen, die die Bestandteile 54, 56 und 60 in einer fixierten Lage zwischen den Abdeckungen 52 halten und bewirken, daß das Kissen 54 und der Docht 56 gegeneinander vorgespannt sind, so daß nach der Entfernung der Trennfolie 60 das Kissen 54 und der Docht 56 In Kontakt zueinander kommen. 64 ist eine an der Abdeckung 52 haftende Befestigungseinrichtung, die eine druckempfindliche Haftschicht 66 und eine entfernbare Schutzschicht 68 umfaßt.
Die FI g. 6, 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung. FI g. 6 ist eine Aufsicht der Bestandteile der Zeit/Temperaturanzeigevorrichtung 70, die eine mit Kunststoff beschichtete untere Abdeckung 72 aus Pappe aufweist. Auf der unteren Abdeckung 72 haften mehrere mit flüssigen Imprägniermitteln beladene Kissen 74a, 746, 74c und 74d. Diese Imprägniermittel haben verschiedene Schmelzpunkte, so daß beispielsweise das flüssige Imprägniermittel im Kissen 7Ad bei Raumtemperatur flüssig Ist, während die flüssigen Imprägniermittel In den Kissen 74a bis 74c bei Raumtemperatur fest sind und erst bei verschiedenen höheren Temperaturen schmelzen. Auf dem Kissen befindet sich In Zuordnung mit der unteren Abdeckung 72 die undurchlässige Trennfolie 76. An der Unterseite einer mit Kunststoff beschichteten unteren Abdeckung 78 haftet ein allgemein mit 80 bezeichneter Docht. Der Docht 80 weist mehrere Verzweigungen auf, die von einem gemeinsamen Anzeigeteil 82 ausgehen, welcher eine chemisch reaktionsfähige
Schicht oder einen imprägnierenden Teil 84 besitzt. Diese Verzweigungen enden in den Kontaktstellen %6a-tl für die Kissen. Der Docht 80 haftet an der Unterseite der oberen Abdeckung 78, wobei der Anzeigeteil 82 des Dochtes 80 dem Fenster 88 der Abdeckung 78 zugeordnet und durch dieses sichtbar ist. Die Abdeckung 78 und der Docht 80 sind so über der unteren Abdeckung 72 und der Trennfolle 76 angeordnet, daß die Kontaktstellen 86a, 86i, 86c und 86rf den Kissen 74a, 74i, 74c und 74</ jeweils zugeordnet sind. An den Außenflächen der Abdeckungen 72 und 78 befinden sich Druckplatten aus Stahl 90, die zusammen mit dem metallenen Befestigungsband 92 und der Schraube 94 die Bestandteile der Anzeigevorrichtung 70 in einer fixierten Lage zueinander halten, (vgl. Fig. 7 und 8) und dazu dienen, die Kissen 740-0" gegen den Docht 80 vorzuspannen, so daß nach der Entfernung der Trennfolie 76 die Kontaktstellen 86a. b, c und d tn Kontakt mit den Kissen 74a, b, c und d gelangen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung der Erfindung. Flg. 9 ist eine Darstellung der Anzeigevorrichtung 100 in auseinandergezogener Anordnung, die einen Träger 102 mit U-förmigem Querschnitt aufweist. Dieser Träger umfaßt die Grundfläche 104 mit zwei nach oben gerichteten, an den gegenüberliegenden Kanten der Grundfläche angeordneten Wänden 106. Die Wände sind so gewellt, daß sie obere Nuten iOS, geöffnete Mittelteile IiO und untere Nuten 112 aufweisen. Der Träger 102 besteht
vorzugsweise aus einem steifen Material, das genügend biegsam ist, so daß die Wände 106 durch mäßigen Druck von Hand nach außen gebogen werden können. Der Docht 114 sitzt auf der Grundfläche 104 und wird im allgemeinen aus Löschpapier ausgeschnitten. Die Dochtbahn ist gerade oder gewunden und weist eine Anzeigefläche 116 auf, die so angeordnet Ist, daß die Anwesenheit des flulden Imprägniermittels an dieser Stelle als Anzeige dafür dient, daß ein bestimmter Zeitraum abgelaufen Ist. Die poröse Matrix 118, die absor-
5ti biertes, fluides Imprägniermittel (nicht abgebildet) enthält, ist mit dem Matrixhalter 120 verbunden. Der
Matrixhalter 120 weist eine obere Abdeckung ΪΖ2 mit einem vergrößerten Endici) 124 auf. Im Endteil 124 ist ein Schlitz 126 angeordnet, in den die poröse Matrix 118 eingefügt werden kann, so daß sie unter der Abdck-
kung 122 befestigt ist.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt der zusammengesetzten Vorrichtung von Fig. 9, wobei zusätzlich die Befesllgungseinrichtung 128 vorgesehen ist, die die druckempfindliche Schicht 130 und die entfernbare Schutzschicht 132 umfaßt.
Die Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren erläutert.
F i g. 1 zeigt die Hauptbestandteile einer chemischen Anzeigevorrichtung. Nach Zugabe eines flüssigen Imprägniermittels, das eine Komponente eines farbbildenden chemischen Reaktionssystems in Lösung enthält, zum porösen Kissen 26 wird die Vorrichtung gemäß der in Fig. 3 gezeigten Anordnung zusammengesetzt. Die Klammer 40 hält die Bestandteile fest zusammen. Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung wird die Trennfolle 24 herausgezogen, wodurch das poröse Kissen 26 in Kontakt mit dem Docht 20 kommt. Mit Hilfe der Klammer 40 wird ein fester und enger Kontakt zwischen dem Kissen 26 und dem Docht 20 aufrechterhalten, so daß das flüssige Imprägniermittel Im Kissen 26 in den Docht 20 wandern kann. Nach einer bestimmten Zelt erreicht
Λ5 das flüssige Imprägniermittel die im Teilstück 22 des Dochts 20 befindliche andere Komponente des chemischen Reaktionssystems. Dabei entsteht durch Reaktion des im flüssigen Imprägniermittel gelösten Reagens mit dem Reagens im Teilstück 22 eine Färbung, die den Ablauf des vorbestimmten Zeltraums anzeigt.
Gemäß der in den Fig.4 und 5 gezeigten Ausführungsform wird ein flüssiges Imprägniermittel, das eine
Komponente eines farbbildenden chemischen Reaktlonssyslems in Lösung enthält, zur Absorption am porösen Kissen 54 gebracht. Anschließend werden die einzelnen Bestandteile gemäß Flg. 5 zwischen den durchsichtigen Abdeckungen 52 angeordnet. Dabei werden die Abdeckungen beispielsweise mit den Bügeln 62 an ihren Kanten fest zusammengehalten.
Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird die Trennfolie 60 herausgezogen, so daß das poröse Kissen 54, das mit dem flüssigen Imprägniermittel beladen Ist, In engen Kontakt mit dem Docht 56 gelangt. Das flüssige Imprägniermittel wird dadurch zur Wanderung durch das poröse Dochtmaterial veranlaßt und gelangt schließlich zur Schicht 58, wobei eine durch die durchsichtige Abdeckung 52 sichtbare Färbung entsteht. Das Auftreten der Färbung zeigt den Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums an.
Anzeigevorrichtungen der In den Fig. 4 und 5 gezeigten Anordnung sind ferner besonders wertvoll zur Anzeige von bestimmten Temperaturen. So kann beispielsweise durch Wahl eines flüssigen Imprägniermittels, das bei Temperaturen, bei denen gefrorene Nahrungsmittel gelagert werden, fest Ist, aber bei Temperaturen, bei denen diese Nahrungsmittel auftauen, z. B. bei Raumtemperatur, flüssig wird, eine Anzeigevorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die das Auftauen von gefrorenen Nahrungsmitteln anzeigt. Die Vorrichtung kann auf den verpackten Nahrungsmitteln angebracht werden. Nach dem Einfrieren der Nahrungsmittel wird die Trennfolie 60 entfernt. Beim Auftauen der Nahrungsmittel wird das Imprägniermittel flüssig, fließt durch den Docht 56 und reagiert mit der Schicht 58 unter Ausbildung einer Färbung, die das Auftauen der Nahrungsmittel anzeigt. Werden die Nahrungsmittel wieder eingefroren, so bleibt die Färbung erhalten, so daß der Verbraucher informiert ist, daß die Nahrungsmittel bereits aufgetaut waren. Durch Wahl von Imprägniermitteln mit entsprechend verschiedenen Schmelzpunkten gelangt man zu Vorrichtungen, die sich zur Anzeige von verschiedenen Temperaturen eignen. Durch entsprechende Wahl der Dochtabmessungen, insbesondere der Dicke, läßt sich der angezeigte Zeitraum beeinflussen. Die Vorrichtung kann somit zur Anzeige des Temperaturverlaufs von Gegenständen verwendet werden, d. h. es kann nachgewiesen werden, ob ein Gegenstand eine bestimmte Zeit einer gegebenen Mindestlemperatur ausgesetzt war.
Anzeigevorrichtungen der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Art sind besonders zur Anbringung an Gegenstände geeignet, die gegenüber erhöhten Temperaturen oder Raumtemperatur empfindlich sind und deren Empfindlichkeit mit steigender Temperatur zunimmt, wie es z. B. bei photographischem Aufzeichnungsmaterial der Fall ist. Beispielsweise gibt es Gegenstände, die 72 Stunden der Raumtemperatur ausgesetzt werden dürfen, ohne zu verderben, die aber eine Temperatur von 32° C nur 48 Stunden lang und eine Temperatur von 38° C nur 8 Stunden lang aushalten. Eine Vorrichtung der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Art ist In der Lage anzuzeigen, ob ein derartiger Gegenstand einem Temperaturverlauf ausgesetzt war, der zu einer Beeinträchtigung geführt hat. Dazu werden die flüssigen Imprägniermittel in den porösen Kissen 74a. b, c und d so gewählt, daß sie verschiedene Schmelzpunkte aufweisen, beispielsweise 66, 38, 32 und 100C. Die Wegstrecke für jede Verzweigung des Dochtes 80 wird so gewählt, daß die von der Flüssigkeit zur Durchwanderung der Dochtverzweigung bei einer bestimmten Temperatur benötigte Zeit der Zeit entspricht, die der Gegenstand der entsprechenden Temperatur ohne Beeinträchtigung ausgesetzt werden kann. Verwendet man beispielsweise In den Kissen 74a, b. c und d flüssige Imprägniermittel der vorgenannten Schmelzpunkte, so tritt keine Wanderung der Flüssigkeit ein, wenn die Zeitanzeigevorrichtung bei 00C In Betrieb genommen wird. Wird eine Temperatur von 240C erreicht, so wird das erste Imprägniermittel flüssig und wandert In die Kontaktstelle 86rf des Dochtes 80 und erreicht den Anzeigeteil 82 in 72 Stunden. Wenn eine Temperatur von 35° C erreicht wird, wird das Imprägniermittel im Kissen 74r flüssig, wandert durch 86c des Dochtes 80 und erreicht in 48 Stunden den Anzeigeteil 82. Bei noch höheren Temperaturen tritt eine Farbänderung am Anzeigeteil 82 in einem kürzeren Zeitabstand ein. Die in den Flg. 9 und 10 gezeigte Vorrichtung ist besonders einfach und zweckmäßig. In der In Fig. 10 gezeigten Anordnung ist die Vorrichtung inaktiv und kann leicht gelagert und gehandhabt werden. Ist die Inbetriebnahme der Vorrichtung erwünscht, so werden die obere Abdeckung 122 und der an der Unterseite angeordnete Träger 102 zusammengepreßt, wodurch die Wände 106 nach außen gebogen werden und somit die Bewegung der Abdekkung 122 in Richtung des Dochtes 114 zulassen, wodurch der Docht 114 mit der Matrix 118 In Kontakt kommt. Die Matrix 118 und die darüberliegende obere Abdeckung 122 werden mit Hilfe des von der Nut 112 in der elastischen Wand 106 ausgeübten Drucks gegen den Docht 114 vorgespannt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die obere Abdeckung 122 und die darunter liegende Matrix 118 aus der oberen Nut 108 entfernt und In die untere Nut 112 eingebracht werden können, wobei die Matrix und der Docht In engen Kontakt zueinander kommen, der durch den Druck der elastischen Wände 106 aufrechterhalten wird.
Der enge Kontakt zwischen der Matrix 118 und dem Docht 114 ermöglicht die Wanderung des fluiden' Mittels von der Matrix 118 in den Docht und durch den Docht 114. Das fluide Mittel ist im allgemeinen durch einen Farbstoff sichtbar gemacht, so daß das Vordringen der wandernden Front beobachtet werden kann. Das Verhältnis von Zeit zu Abstand für eine bestimmte Kombination aus Flüssigkeit und Docht läßt sich bestimmen. Es lassen sich also Vorrichtungen entwickeln, bei denen nach Ablauf einer bestimmten Zeit die Front des fluiden Mittels am Docht eine bestimmte Stelle erreicht hat.
Die Anzeigevorrichtungen der Erfindung eignen sich besonders zur Anzeige des Ablaufs eines bestimmten Zeitraums (gegebenenfalls bei oder über einer Mindesttemperatur) oder zur Anzeige, wie lange ein Gegenstand einer bestimmten Temperatur ausgesetzt Ist. Dies wird erfindungsgemäß durch Kombination einer Quelle für ein fluides Mittel, die In Kontakt mit einem Dochtmaterial steht, durch Anzeige des Vordringens der entlang dem Docht wandernden Flüssigkeit und durch Korrelation des Vordringens mit dem Zeltverlauf erreicht.
Aufgiund des Konzentrationsgradienten zwischen der Quelle für das fluide Mittel und dem Docht wird das fluide Mittel mit fortschreitender Zeit zur Wanderung entlang bzw. durch den Docht veranlaßt. Die Zeit, die das fluide Mittel zur Durchwanderung einer gegebenen Strecke braucht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise der Temperatur, der Konzentration des fluiden Mittels in der Quelle, dem Dochtmaterial und den Eigenschaften des fluiden Mittels. Das Zeit-/Abstandsverhältnis kann für eine vorgegebene Kombination von
Materialien und Bedingungen bestimmt werden, so daß es möglich Ist, Vorrichtungen zur Verfügung zu stellen, die als chemische Zeltanzelgegerätc arbeiten. Um die Anwesenheit der Flüssigkeit Im Docht nachzuweisen, ist eine Anzeigeeinrichtung notwendig. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht diese Anzeigeeinrichtung aus einem in einem bestimmten Abstand entlang dem Docht angebrachten Element, das die Anwesenheit des flulden Mittels nachweist, vorzugsweise durch Sichtbarmachung. Bevorzugt wird eine chemische Anzeigeeinrichtung, die mit dem wandernden flulden Mittel oder einem Bestandteil des Mittels unter Bildung eines sichtbar gefärbten Materials reagiert. Dieser Bestandteil der Anzeigeeinrichtung kann ein getrenntes Element oder ein Teil des Dochtes selbst sein, der mit dem farbbildenden Bestandteil Imprägniert oder beschichtet ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Anzeigeeinrichtung einfach aus einem sichtbaren Farbstoff besteht,
ίο der In dem wandernden flulden Mittel gelöst Ist oder In diesem enthalten Ist. Das fluide Mittel wird durch den Farbstoff vorzugsweise so gefärbt, daß ein Kontrast mit der Farbe des Dochtmaterials entsteht und somit die Front des flulden Mittels leicht sichtbar 1st.
Bei der Vorrichtung der Erfindung kann die Wanderung des fluiden Mittels von der Quelle für das fluide Mittel zum Docht während der Aufbewahrung der Vorrichtung vor Ihrer Verwendung verhindert werden. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß eine entfernbare, undurchlässige physikalische Trennschicht zwischen der Quelle für das fluide MIttel und dem Docht vorgesehen 1st. Zu Beginn des anzuzeigenden Zeilraums wird die Trennschicht entfernt, so daß die Quelle für das fluide Mittel In Kontakt mit dem Docht gebracht wird. Dadurch wird das fluide MIttel zur Wanderung entlang dem Docht veranlaßt und die chemische Anzeigevorrichtung in Lauf gesetzt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Docht und die Quelle für das fluide Mittel während der Lagerung so voneinander räumlich getrennt zu halten, daß sie bei Gebrauch in ständigen Kontakt zueinander gebracht werden können. Eine Vorrichtung dieser Art 1st in den Fig. 9 und 10 gezeigt.
Die Bestandteile, die die Anzeigevorrichtung der Erfindung bilden, können durch entsprechende Verbindungseinrichtungen In einer fixierten Lage zueinander gehalten werden, beispielsweise indem man die Bestandteile beidseitig mit Abdeckungen aus steifer Pappe oder steifen Plastikfolien bzw. anderen Vcrbindungs- oder Stützeinrichtungen versieht. An der Außenseite von einer der beiden Abdeckungen kann eine durckempflndliche Haftfolie, die mit einer entfernbaren Schutzschicht versehen 1st, angebracht werden. Dadurch kann <j;c Vorrichtung an der Oberfläche von Waren befestigt werden, so daß sie den gleichen Umweltbedingungen, beispielsweise der gleichen Temperatur, wie die Waren selbst, ausgesetzt wird. Außerdem wird dadurch eine Anbringung der Vorrichtung an einer gut sichtbaren Stelle ermöglicht, so daß sie Ihre Erinnerungsfunktion an
3D den Ablauf einer bestimmten Zeltspanne ausüben kann.
Die Oberfläche der Vorrichtung kann auch mit Angaben über die entsprechenden Zeltspannen, mit Wcrbcaufschriften und mit Gebrauchsanleitungen bedruckt werden.
Durch Veränderung der Form und durch entsprechende Wahl der Materialien lassen sich die Zelträume, die die Vorrichtungen anzeigen, je nach Wunsch verändern, wie nachstehend ausführlicher beschrieben lsi.
Als Quelle für das fluide Mittel können alle Quellen oder Materialien verwendet werden, die bei den Betriebstemperaturen eine fluide Front aufweisen, und bei der gewünschten Temperatur im Docht wandern können, die aber in der Quelle für das fluide Mittel festgehalten werden, so daß sie nicht ausströmen, verlaufen, abtropfen oder auf andere Weise wie ein freier Flüssigkeitspool fließen. Vorzugswelse wird eine poröse benetzbare Matrix, die mit einem flulden Imprägniermittel beladen ist, verwendet. Der hler gebrauchte Ausdruck »Imprägnlermittel« soll nur darauf hinweisen, daß die Flüssigkeit absorbiert oder in anderer Weise enthalten ist. Dieser Ausdruck bedeutet nicht notwendigerweise, daß die Matrix mit dem fluiden Mittel gesättigt ist. Vielmehr können erfindungsgemäß sowohl gesättigte als auch nicht gesättigte Matrices verwendet werden, wie nachstehend näher erläutert wird. Durch die Verwendung eines fluiden Imprägniermittels in einer porösen Matrix werden viele der Schwierigkelten beseitigt, die sich bei Verwendung von herkömmlichen Vorrichtungen mil freien Flüssigkeitspools ergeben. Die Verwendung einer mit einem fluiden Imprägniermittel beladenen porösen Matrix erlaubt den Bau von im wesentlichen flachen und leicht handhabbaren Vorrichtungen, bei deren Aufbewahrung keine Schwierigkelten durch Leckbildung oder Verschütten entstehen können. Erfindungsgemäß gelingt es leicht, eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der eine Wanderung der Flüssigkeit von der Matrix zum Docht vor der Verwendung der Vorrichtung verhindert werden kann.
so Die erfindungsgemäße Verwendung einer Quelle für das fluide Mittel bringt eine Reihe von Vorteilen gegenüber den herkömmlichen freien Flüssigkeitspools mit sich. Die Triebkraft, mit der das fluide Mittel entlang dem Kapiiiarmateriai oder dem Docht wandert, hängt von der Konzentration des flulden Mittels ab. Für einen freien Flüssigkeitspool ist die Konzentration auf einen konstanten Wert festgelegt. Demgegenüber besteht bei der erfindungsgemäßen Quelle für das fluide Mittel eine variable Triebkraft, da die Wirkung der porösen Matrix das in der Matrix enthaltene fluide Imprägniermittel »verdünnt«. Mit steigender Menge des in der Matrix enthaltenen fluiden Mittels wird die die Wanderung des flulden Mittels in bzw. entlang dem Docht beeinflussende Triebkraft gesteigert, so daß das fluide Mittel mit einer größeren Geschwindigkeit durch den Docht wandert, als in dem Fall, wenn die Matrix eine geringere Menge an fluidem Mittel enthält.
Da das fluide Mittel in bzw. durch das Dochtmaterial wandert, nimmt die Konzentration des flulden Mittels
(,n in der Matrix ab. Dies führt wiederum zu einer Abnahme der Triebkraft. Durch Verwendung einer relativ großen Quelle für das fluide Mittel, die mit relativ großen Mengen an fluidem Mittel beladen Ist, wird die Änderung der Triebkraft In Abhängigkeit von der Zeit auf ein Minimum herabgesetzt, während bei Verwendung einer kleineren Matrix mit relativ geringen Mengen an fluidem Mittel eine größere Veränderung der Triebkraft in Abhängigkeit von der Zelt resultiert.
In jedem Fall kann diese Erscheinung vorteilhaft dazu ausgenutzt werden, den anzuzeigenden Zeilraum zu variieren. Eine Erschöpfung an fluidem Mittel in der Matrix aufgrund der Wanderung in den Docht kann zu einer Vorrichtung mit kompakter Bauwelse ausgenützt werden, die mit fortschreitender Zeil aufgrund dieser Erschöpfung langsamer arbeitet. So können relativ kleine Vorrichtungen gebaut werden, die zur Anzeige von
langen Zelträumen geeignet sind. Demgegenüber werden bei herkömmlichen Vorrichtungen unter Verwendung eines freien flulden Mittels im allgemeinen ungewöhnlich lange oder voluminöse Dochte benötigt, wenn lange Zeiträume angezeigt werden sollen, da größere Flüsslgkeltsmengen Im gleichen Zeltraum absorbiert werden müsse rs.
Als fluide Imprägniermittel können alle Materlallen verwendet werden, die fluid sind oder bei den Betriebslemperuturen der Vorrichtung fluid werden und die zur Lösung oder Aufnahme eines Farbstoffs oder einer farbbildenden Chemikalie geeignet oder selbst gefärbt sind. Bevorzugt werden nicht wäßrige Materialien, die bei den Betriebstemperaturen der Vorrichtung flüssig sind. Außerdem werden vorzugsweise Flüssigkeiten verwendet, die bei den Betriebstemperaturen der Vorrichtung einen relativ niedrigen Dampfdruck aufweisen, wodurch die Verdampfung vor und während des Gebrauchs möglichst gering gehalten wird. Im allgemeinen werden Flüssigkeilen mit einem Siedepunkt über dem Siedepunkt von Wasser besonders bevorzugt. Unter bestimmten Bedingungen sind jedoch auch Flüssigkeiten mit einem höheren Dampfdruck wertvoll. Besonders bevorzugte Flüssigkeiten sind flüssige organische Phosphatester oder Gemische dieser Ester. Ganz besonders bevorzugt ist ein flüssiges System aus einem 50 : 50-Gemisch von Trlbutylphosphat und Trloctylphosphat.
Als Material für die poröse Matrix in der Quelle für das fluide Mittel können alle porösen Materialien verwendel werden, die die Flüssigkeit absorbieren oder einschließen und die eine Wanderung der Flüssigkeit in den Docht nach Herstellung des Kontaktes mit dem Docht ermöglichen. Bevorzugtes Matrices sind faserige Materialien aus gewebten oder nicht-gewebten natürlichen oder synthetischen Fasern. Besonders bevorzugt sind CeIIuloscmaterialien, wie Kraft-Löschpapier. Für viele Verwendungszwecke kann übliches Verbundpapier verwendet werden, z. B. Folien, Papier oder nicht-gewebte Materialien aus synthetischen Fasern. Die Abmessungen der Matrix können je nach den besonderen Konstruktionserfordernissen bzw. je nach der Menge oder Konzentration des fluiden Mittels In der Matrix variiert werden.
Im allgemeinen können als Dochtmaterial die gleichen Materialien verwendet werden, die sich als poröse Matrix eignen. Vorzugsweise wird ein selbsttragendes Material verwendet, das eine feste geometrische Form beibehält, so daß die einzelnen Stellen des Dochtes In ihrer fixierten Lage bleiben.
Zur Bestimmung, ob und in welchem Ausmaß eine Wanderung des flüssigen Imprägniermittels stattgefunden hat, ist eine Anzeigeeinrichtung notwendig. Eine entsprechende Anzeigeeinrichtung besteht aus einem Farbstoff, der im fluiden Imprägniermittel in der Matrix gelöst oder darin enthalten ist. Durch Wahl einer entsprechenden Kontrastfarbe des Farbstoffs kann das Vordringen des wandernden fluiden Mittels aus der porösen Matrix in den Docht sichtbar gemacht werden. Gegebenenfalls kann der Docht mit Markierungen bedruckt sein, wodurch das Vordringen des fluiden Mittels leicher sichtbar gemacht und ein Bezug zur Zeil hergestellt werden kann.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein farbbildendes chemisches Reaktionssystem als Anzeigeeinrichtung zu verwenden. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß man eine von zwei Reaktionskomponenten in dem in der porösen Matrix enthaltenen fluiden Imprägniermittel löst und das Dochtmaterial in einem vorbestimmten Abstand von der porösen Matrix mit der zweiten Reaktionskomponente beschichtet oder imprägniert. Nachdem das flüssige Imprägniermitte! eine vorbestimmte Strecke des Dochtes durchwandert hat, reagieren die beiden Komponenten unter Ausbildung einer sichtbaren Färbung, die den Ablauf eines bestimmten Zeitraums anzeigt. Chemische Reaktionssysteme, die gefärbte Komplexe bilden, sind bekannt. Ein derartiges System enthält beispielsweise Dithiooxamid oder mit organischen Resten N.N'-disubstitulerte Derivate von Dithiooxamiden als eine Reaktionskomponente und ein Metallsalz, wie Nickelrosinat (Nickelsalz von Kolophonium) als /weile Komponente. Diese Bestandteile reagieren unter Bildung eines charakteristischen purpurfarbenen Komplexes. Ein bevorzugtes Reaktionssystem enthält N,N'-Bis-(2-octanoyloxyäthy])-d!thiooxamid als erste Komponente (im allgemeinen im flüssigen Imprägniermittel gelöst) und Nickelrosinat als zweite Komponente (im allgemeinen auf den Docht aufgebracht). Wie bereits erwähnt, kann sich die zweite Komponente an einer vorbestimmten Stelle des Dochtes befinden, so daß durch das Auftreten der wandernden Flüssigkeit an dieser Stelle und die gleichzeitige Farbbildung das Ablaufen eines bestimmten Zeitraumes angezeigt wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Zeitanzeigevorrichtung eine aus 0,05 cm dickem Löschpapier hergestellte Matrix. An diesem Löschpapier ist eine öprozentige Lösung von N,N'-Bis-(2-octanoyloxyäihyU-dithiooxamid (DOEDTO) in einem 50: 50-Gemisch von Tributylphosphat (TBP) und Trioctylphosphat (TOP) absorbiert. Der Docht besteht aus einem 1,25 cm breiten Streifen von 0,05 cm starkem Löschpapier. Nach dem Entfernen der Trennschicht wandert die Flüssigkeit durch den Docht. In Tabelle I !st die Wirkung der Flüssigkeitskonzentration in der Matrix auf die Wanderungsgeschwindigkeit entlang dem Docht bei Raumtemperatur (24° C) angegeben.
CTf
O JD
ι I I I 42,7 τ—Ι 22,1 9,6 VO4
ι I I 52,6 41,1 30,5 21,6 Tf
Ov
4,6
I 1 I WI 39,6 29,5 20,8 On-
oo"
COn
Tf"
I I I 49,5 38,1 28,2 20,1 8,6 t-H
Tf"
I I I 47,5 36,6 26,9 19,3 οό" 1—1
I I I 45,2 34,8 25,6 18,3 ro*
I I 55,6 ro 32,8 24,4 17,3 ro"
I I 52,6 40,4 30,5 22,9 16,2 νό" ron
ro"
I I On
Tf
37,6 27,9 C^On
t—t
CN
CN.
wf
W-T Cl
I 56,1 WI 34,5 25,4 19,3 ro" Wi" DOn
cm"
I 50,1 40,6 ro 22,6 £' 6'Il 4,3 "5.
CM
57,2 44,7 35,6 27,2 19,3 w-i 10,2 VOn
ro"
1,8
WI 37,1 29,2 22,1 15,5 p-n
IH
ob" S'3
41,4 27,9 rs 15,7 10,5 ONn
r-
vo
w-T
T—* 0,25
rs ron
P-'
?~
WI
9'6 '58) vo' ro
VO
Tf" -' 2/71,8) 0,8 7/76,3) ι—«
14,5 On. 6,6 oon
ro'
oon
cm"
WI O
viittel, WI IO WI OO
vO vo
O
OvVO WirS ΟΓ^ WICM OOO Wiro OON WITf OOn Tf->f Tfrf Tfro roro ro(N CMrM CM— ^- ·—c —
Konzentration des fluiden Mittels im Kissen zu Beginn (und am Ende)
Teile Flüssigkeit / Teile Kissen
Aus Tabelle I geht hervor, daß die verschiedenen Zeiträume der Winderungsstrecke des fluiden Mittels durch den Docht entsprechen.
Der Einfluß der Temperatur auf ein entsprechendes System, In dem die Konzentration des fluiden Mittels im Kissen etwa 45 Gewichtsprozent beträgt, wird in Tabelle II gezeigt.
Tabelle Il
Einfluß der Temperatur
Teile Flüssigkeit / Teile Kissen = 45/55
Wanderungsstrecke des fluiden Mittels, cm
_ Zeit, Std.
10
20
30
60
70
80
90
100 200 300 400 500 600 700 800 900
Temperatur, 38 8,9 11,9 16,2 18,5 20,6 22,6 24,4 26,2 27,4 28,7 30 40,1 48,3 54,9 ------
°C
23 6,6 9,6 13,5 16,5 18,8 20,6 22,1 23,6 25,1 26,7 27,9 37,1 44,7 50,8 56
1,7 4,3 6,6 9,1 10,9 12,7 14,2 15,5 16,8 18 19 20,1 27,2 32,5 36,8 40,6 44,2 47 49,5 52,1 54,6
Methylsiearat
f Methylpalmltat
Äthylstearat
Methylmyrlstat
Butylstearat
Dimethylphthalat
f Zusätzlich zum vorerwähnten TBP : TOP-System wird eine Flüssigkeit verwendet, die 1 Teil DOEDTO aul 4
fe Teile der im folgenden aufgeführten Verbindungen enthält. Mit sämtlichen Systemen lassen sich annehmbare
', Ergebnisse erzielen. Bei diesen Verbindungen ergibt sich unterhalb der angegebenen Temperaturen keine
rs Wanderung. Man erhält somit tempera! urempfindliche Anzeigevorrichtungen.
34-C 27° C 21-C 14° C 12° C lü
-rc.
In Tabelle III sind die Wanderungsgeschwindigkeiten bei Verwendung von Kissen aus 0,05 cm starkem Löschpapier als poröser Matrix und unter Verwendung von DOEDTO In Methylstearat und DOEDTO In Äthylsicarai als Flüssigkeit angegeben. Die Konzentration der Flüssigkeit in der porösen Matrix beträgt jeweils etwa 45 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von Matrix und Flüssigkeit.
Tabelle III
Wanderungsstrecke des fluiden Mitteis, cm
ZeiUStd. S 10 20 30 50 100 200
Methylstearat 3,8 5,1 7,1 8,9 - -
bei 38° C
Äthalstearat 1,6 2,4 3,3 3,9 4,6 5,3 7,4
bei 26° C
Das Beispiel erläutert die Erfindung.
Beispiel
Es wird eine Anzeigevorrichtung im wesentlichen gemäß der In Flg. 1 gezeigten Anordnung hergestellt. Die Abdeckungen 16 und 30 werden aus 0,05 cm starkem weißen Karton zugeschnitten und mit den Enden anelnandcrgelegt. Sodann wird ein Streifen einer klaren Kunststoffolle zugeschnitten und auf die Abdeckungen mit einer elektrisch geheizten, von Hand bedienten Druckrolle aufgebracht, wodurch die Futter 18 und 32 erhalten werden. Diese Folien verhindern, daß das flüssige Imprägniermittel in die Kartonabdeckungen gelangt und diese aufweicht. Ferner wird durch diese Folie eine Art Scharnier gebildet, die die Abdeckungen 16 und 30 zusammenhält.
Sodann wird aus 0,05 cm dickem Löschpapier ein poröses Kissen 26 als Quelle für das fluide Mittel zugeschnitten. Das Kissen wird gewogen und mit einer Flüssigkeit, die (a) 94 Prozent eines 50:50-Gemisches von Tribulylphosphat und Trioctylphosphat und (b) eine oprozentlge Lösung von N,N'-Bis-(2-octanoyloxyäthyl)-dilhiooxamld (DOEDTO) enthält, in einer solchen Menge versetzt, daß bezogen auf das Gesamtgewicht von Kissen und Flüssigkeit 45 Prozent flüssiges Imprägniermittel enthalten sind (d. h. 45 Teile Flüssigkelt/55 Teile Kissen). Die Flüssigkeit wird dabei tropfenweise auf das Kissen aufgebracht. Die Wanderung der Flüssigkeit innerhalb des Kissens sorgt rasch für eine gleichmäßige Verteilung des flüssigen Imprägniermittels innerhalb des Kissens. Anschließend wird das Kissen 26 mit einem flüssigen Bindemittel an der Abdeckung 28 in der in den Fig. I und 2 gezeigten Lage befestigt.
Aus 0,05 cm dickem Löschpapier wird ein Docht der in Fig. 1 gezeigten Form zugeschnitten. Durch so Aufsprühen einer Nlckelroslnatlösung wird das Ende des Dochtes 20 beschichtet, wobei der Rest des Dochtes abgedeckt wird, so daß verhindert wird, daß Nlckelroslnat auch an die restlichen Stellen des Dochtes gelangt. Nach dem Trocknen weist die Nickelroslpatschlcht im wesentlichen die gleiche weiße Farbe wie die unbehandclte Fläche auf.
Sodann wird der Docht 20 mit einem flüssigen Bindemittel in der in Fig. 1 gezeigten Stellung an der Abdekkung 14 befestigt. Aus durchsichtiger Polyesterfolie wird die Trennfolie 24 zugeschnitten, die gemäß der In Fig. I gezeigten Anordnung über dem Docht 20 angebracht wird, wodurch ein Kontakt des Kissens 26 mit dem Docht 20 verhindert wird. Anschließend werden die Abdeckungen 14 und 28 zusammgengefaltet, wobei die Trennschicht 24 vom Kissen 26 und Docht 20 eingeschlossen wird. Schließlich wird eine Klammer 40 über das gefaltete Ende der Abdeckungen gestreift, so daß die einzelnen Bestandteile In einer fixierten Lage zueinander gehalten werden.
IiIn Streifen aus einer druckempfindlichen Haftschicht 36 mit einer entfernbaren Schutzschicht 38 wird sodann auf die Außenseite der Abdeckung 14 aufgebracht, so daß die Vorrichtung leicht auf einer entsprechenden Oberfläche befestigt werden kann.
Die Vorrichtung wird bei 25° C durch Entfernen der Trennfolie aktiviert. Nach 72 Stunden beginnt die charakteristische Purpurfarbe des DOEDTO-Nlckelkomplexes im Teilstück 22 des Dochtes 20 aufzutreten. Nach AblauT von 98 Stunden hat sich etwa die Hälfte des Teilstückes 22 verfärbt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung umfaßt die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung eine Kombination
aus einer mit einem flulden Imprägniermittel beladenen porösen Matrix (Kissen 26, 54, 74 la-b] als Quelle für das fluide Mittel, mit einem fluiden Imprägniermittel beladene poröse Matrix 118), einem Docht (20, 56, 80, 114), der das fluide Mittel aus der Matrix aufsaugt und einer Reguliereinrichtung (Trennfolie 24, 60, 76; Träger 102 mit U-förmlgem Querschnitt; Trennschicht; schmelzbares fluldes Imprägniermittel; biegsamer Träger) zur Regulierung der Wanderung des flulden Mittels von der Matrix in den Docht, wobei eine Anzeigeeinrichtung (chemisch reaktive Schicht oder Imprägnierung in 22, 58, 84; Anzeigeteil 82, 116; gefärbtes flüssiges Imprägniermittel) vorgesehen Ist, mit der die Anwesenheit des fluiden Mittels Im Docht angezeigt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Chemische Zeitanzeigevorrichtung mit einem mit einer Anzeigeflüssigkeit beladenan Vorratsbehälter, einem Docht bestimmter Länge, der zur Aufnahme und Weiterleitung der Anzeigeflüssigkeit aus dem Vorrat
s geeignet ist, so daß im Docht eine sichtbare Durchdringungsfront erscheint, und mit einer Reguliereinrichtung, mit der die Wanderung der Anzeigeflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter zum Docht einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter als poröse Matrix ausgebildet 1st, die eine vorheroestlmmbare Anzeigeflüssigkeitsmenge enthält und diese an den Docht abgibt, so daß die maximale Wanderungsgeschwindigkeit der Anzeigeflüssigkeit durch den Docht unter die Wanderungsgeschwindigkeit bei
in freiem Flüssigkeitsvorrat selektiv begrenzt wird.
2. Chemische Zeltanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In der porösen Matrix ein bei einer vorgegebenen Temperatur flüssig werdender Feststoff enthalten Ist.
3. Chemische Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Matrix einen Feststoff mit einem Schmelzpunkt oberhalb der Raumtemperatur enthält.
4. Chemische Zeltanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht langgestreckt teilweise neben der porösen Matrix Hegt, so daß die wandernde Front der Anzeigeflüssigkeit entlang einer Dochthauptachse gebildet wird.
S. Chemische Zeltanzelgevorrlchtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Matrix und der Docht aus einem absorbierenden Papier bestehen.
6. Chemische Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 4 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige
flüssigkeit aus einer nichtwäßrigen Flüssigkeit besteht.
7. Chemische Zeltanzelgevorrlchtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtwäßrige Flüssigkeit Trlbutylphosphat enthält.
8. Chemische Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliereinrichtung eine für die Anzeigeflüssigkeit undurchlässige Trennschicht aufweist, die zwischen dem
Vorratsbehälter und dem Docht entfernbar angeordnet 1st.
9. Chemische Zeltanzelgevorrlchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeflüssigkeit ein farbbildendes chemisches Reaktionssystem aufweist, enthaltend Dlthiooxamid oder ein mit organischen Resten Ν,Ν'-dlsubstituiertes Derivat dieser Verbindung sowie als farbbildende:; Coreagens
30 ein Metallsalz, das In einem Teil des Dochtes enthalten ist.
10. Chemische Zeltanzeigevorrichtung gekennzeichnet durch
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