DE2450900A1 - Vorrichtung zum messen der koerpertemperatur, der pulszahl und der atemfrequenz - Google Patents
Vorrichtung zum messen der koerpertemperatur, der pulszahl und der atemfrequenzInfo
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Description
25202 fr
25. Oktober 1'974
UNITED STATES SURGICAL CORPORATION Baltimore, Maryland (V.St.A.)
Vorrichtung zum Messen der Körpertemperatur, der Pulszahl und der Atemfrequenz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Körpertemperatur, der Pulszahl und der Atemfrequenz,
insbesondere eine kombinierte Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen der Mundtemperatur, der Pulszahl und
der Atemfrequenz eines Patienten.
Es ist bekannt, zum Messen der Mundtemperatur und zum Bestimmen der Atemfrequenz aufarund der Temperaturunterschiede
zwischen der ein- und ausgeatmeten Luft einen Temperaturfühler zu verwenden, der beispielsweise
aas einem Thermoelement besteht. Es sind jedoch bisher
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noch keine geeianeten Einrichtungen entwickelt worden,
die gleichzeitig eine gleichzeitige Messung der Mundtemperatur und aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen
der ein- und der ausgeatmeten Luft eine Messung der Atemfrequenz ermöglichen.
Es ist ferner bekannt, zum Messen der elektrischen Aktionsströme des Herzens zwecks Herstellung eines
Elektrokardiogramms und zum Messen der Herzfrequenz Elektroden zu verwenden. Bei jedem Herzschlag wandert
durch das Herz ein elektrischer Impuls. Diese Impulse bewirken eine rhythmische Kontraktion des Herzmuskels.
Wenn der Impuls durch das Herz wandert, breiten sich elektrische Ströme auch in das das Herz umgebende Gewebe
aus, und ein kleiner Teil dieser Ströme gelangt bis zu der Körperoberfläche. Wenn man auf entgegengesetzten
Seiten des Herzens Elektroden an den Körper ansetzt, kann man die von dem Herz erzeugten elektrischen Potentiale
messen und aufzeichnen.
Das Elektrokardiogramm besitzt mehrere deutlich erkennbare
Teile, die im allgemeinen mit den Buchstaben P, Q, R, S und T bezeichnet werden. Man kann das Elektrokardiogramm
in periodisch wiederkehrende Abschnitte unterteilen, die je einem Herzschlag entsprechen. Die Messung
der Herzfrequenz wird normalerweise von der QRS-Gruppe oder der R-Zacke abgeleitet, die in jedem dieser Abschnitte
enthalten sind. Die R-Zacke hat eine hohe Amplitude und eine kurze Dauer und besteht aus den
höchstfrequenten Bestandteilen der EKG-Funktion. Man
kann daher die R-Zacke mit Hilfe eines Hochpasses oder
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einer Funktionsdifferenzierschaltung gegenüber der P-
und der T-Zacke weiter anheben und die Herzfrequenz
aufgrund des Zeitabstandes zwischen den R-Zacken bestimmen.
und der T-Zacke weiter anheben und die Herzfrequenz
aufgrund des Zeitabstandes zwischen den R-Zacken bestimmen.
Als Elektroden zum Messen der elektrischen Aktionsströme des Herzens verwendet man gewöhnlich Metallplatten. Diese
Elektrodenplatten werden normalerweise mit Hilfe von
Bändern an verschiedenen Teilen des Körpers befestigt,
wobei auf der Haut unter der Platte eine elektrisch leitende Paste oder ein elektrisch leitendes Gel vorhanden
ist. Es gibt auch Elektroden, die aus einem auf den
Körper aufgetragenen und einen eingebetteten Drahtleiter enthaltenden überzug aus Metallstaub und Klebstoff bestehen. In beiden Fällen ist jedoch das Anbringen der
Elektroden an dem Körper zeitraubend und für den Patienten unangenehm.
Bändern an verschiedenen Teilen des Körpers befestigt,
wobei auf der Haut unter der Platte eine elektrisch leitende Paste oder ein elektrisch leitendes Gel vorhanden
ist. Es gibt auch Elektroden, die aus einem auf den
Körper aufgetragenen und einen eingebetteten Drahtleiter enthaltenden überzug aus Metallstaub und Klebstoff bestehen. In beiden Fällen ist jedoch das Anbringen der
Elektroden an dem Körper zeitraubend und für den Patienten unangenehm.
Eine gleichzeitige Messung der Körpertemperatur, der
Pulszahl und der Ateirifrequenz ist sehr zweckmäßig, weil
auf diese Weise im Krankenhaus Zeit und Kosten gespart
werden können. Es sind schon Systeme zur gleichzeitigen
Bestimmung dieser drei Größen entwickelt worden, doch
wird in diesen Systemen eine Wandleranordnung verwendet, die an dem Körper angebracht wird. Diese bekannten
Systeme sind kompliziert, weil sie Einrichtungen verwenden, die für längere Zeit an demKörper angebracht werden müssen, und weil sie im Krankenhaus keine Einsparung von Zeit oder Kosten ermöglichen.
Pulszahl und der Ateirifrequenz ist sehr zweckmäßig, weil
auf diese Weise im Krankenhaus Zeit und Kosten gespart
werden können. Es sind schon Systeme zur gleichzeitigen
Bestimmung dieser drei Größen entwickelt worden, doch
wird in diesen Systemen eine Wandleranordnung verwendet, die an dem Körper angebracht wird. Diese bekannten
Systeme sind kompliziert, weil sie Einrichtungen verwenden, die für längere Zeit an demKörper angebracht werden müssen, und weil sie im Krankenhaus keine Einsparung von Zeit oder Kosten ermöglichen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
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verbesserten Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen der Körpertemperatur und der Atemfrequenz.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, die zum Messen der Temperatur
und der Atemfrequenz dient und in der die zum Messen der Körpertemperatur und der Atemfrequenz verwendeten Fühler
auf einer zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmten Sonde montiert sind.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum gleichzeitigen
Messen der Körpertemperatur, der Pulszahl und der Atemfrequenz.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung einer Vorrichtung, die zum Messen der Körpertemperatur,
der Pulszahl und der Atemfrequenz dient und mit der diese Größen schnell und leicht bestimmt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messen der Körpertemperatur, der Pulszahl und der Atemfrequenz besitzt
eine zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Mundsonde, auf der ein Temperatur- und ein Atemfühler und
eine zur Bestimmung der Pulszahl verwendete Elektrode montiert sind. In einer Ausführungsform der Erfindung
ist auf der Sonde eine Thermosäule montiert. Diese besitzt im Bereich des einen Endteils der Sonde mehrere
heiße Lötstellen, die in den Mund eingeführt werden und sowohl als Temperaturfühler als auch als Pulszahlmeßelektrode
dienen. Die Thermosäule besitzt ferner minde-
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stens eine im Abstand von dem Ende der Sonde angeordnete, heiße Lötstelle zum Erfassen der Nasenatmung. Die
andere Elektrode zum Bestimmen der Pulszahl ist auf einem Anschlußgehäuse montiert, das die zum Wegwerfen
nach dem Gebrauch bestimmte Sonde hält. Im Gebrauch der Vorrichtung hält der Patient das Anschlußgehäuse mit
seiner linken Hand, so daß sein Daumen die auf dem Gehäuse montierte Elektrode berührt. Dann führt er die
Sonde in seinen Mund ein. Mittels der Thermosäule werden die Temperatur und die Atemfrequenz des Patienten bestimmt.
Aufgrund der mit Hilfe der Elektroden erfaßten elektrischen Aktionsströme des Herzens wird die Pulszahl
des Patienten bestimmt.. Mit Hilfe dieser Anordnung können die Temperatur, die Pulszahl und die Atemfrequenz
des Patienten schnell und leicht bestimmt werden, ohne daß ein zeitraubendes und unangenehmes Anbringen von
Elektroden oder Wandlern an dem Körper des Patienten erforderlich ist.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schaubildlich die kombinierte Vorrichtung zum Messen der Körpertemperatur, der Pulszahl
und der Atemfrequenz mit der Sonde und dem Anschlußgehäuse,
Fig. 2 schaubildlich und mit auseinandergezogenen Teilen das Anschlußgehäuse beim Einsetzen
äer Sonde,
Fig. 3 in einer Draufsicht die obere Fläche der Sonde,
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Fig. 4 in einer Druntersicht die untere Fläche der Sonde,
Fig. 5 in einer Draufsicht die Widerstandsthermometeranordnung,
Fig. 6 im Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig.1 das Anschlußgehäuse, die darin eingesetzte
Sonde und die Daumenelektrode,
Fig. 7 im Querschnitt die Widerstandsthermorneteranordnung gemäß Fig. 5 und
Fig. 8 ein Schaltschema der kombinierten Vorrichtung zum Messen der Körpertemperatur, der
Pulszahl und der Atemfrequenz.
In der in den Figuren 1,2,6 und 8 gezeigten kombinierten Vorrichtung 10 zum Messen der Körpertemperatur, der
Pulszahl und der Atemfrequenz werden zur Bestimmung der Körpertemperatur und der Atemzahl elektromotorische
Kräfte erzeugt, die in eine Anzeige der Körpertemperatur in Grad und in eine Anzeige der Atemfrequenz umgesetzt
werden können, und wird die Bestimmung der Pulszahl von einer EKG-Funktion abgeleitet. Im allgemeinen besitzt
die Vorrichtung 10 ein Baukastensystem, das eine gleichzeitige Ablesung der Körpertemperatur, der Pulszahl und
der Atemfrequenz innerhalb von Sekunden ermöglicht. Man kann die Vorrichtung 10 in Krankenhäusern oder in anderen
medizinischen Instituten zur gleichzeitigen genauen und
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schnellen Bestimmung der Mundtemperatur, der Pulszahl und der Atemfrequenz von Patienten verwenden.
Die Vorrichtung 10 besitzt eine Sonde 12, auf der eine Thermosäule 14 montiert ist. Diese Thermosäule 14 weist
als Fühler dienende, heiße Lötstellen 16 auf, die im Bereich des ersten Endteils 20 angeordnet sind, sowie
diesen zugeordnete kalte oder Bezugslötstellen 17, aie im Bereich des zweiten Endteils 22 angeordnet sind. Die
Thermosäule 14 besitzt weitere als Fühler dienende, heiße Lötstellen 18, die im Abstand von dem ersten Endteil
20 angeordnet sind, und ihnen zugeordnete kalte oder Bezugslötstellen 19, die im Bereich des zweiten
Endteils 22 angeordnet sind. Jede heiße Lötstelle 16 ist mit der ihr zugeordneten kalten Lötstelle 17 in Reihe
geschaltet. Ferner ist jede heißeLötstelle 18 mit der ihr zugeordneten kalten Lötstelle 19 in Reihe geschaltet.
Die die Lötstellen 16, 17 bildenden Thermoelemente sind gemäß Fig. 8 den die Lötstellen 18, 19 bildenden
Thermoelementen parallelgeschaltet. Die Lötstellen 16, bilden den temperaturbestimmenden Teil und die Lötstellen
18, 19 den zum Messen der Atemfrequenz verwendeten Teil der Thermosäule 14.
In dem Anschlußgehäuse 26 ist eine Widerstandsthermometeranordnung
24 vorgesehen, die zum Messen der Temperatur der kalten Lötstellen 17 und 19 der Thermosäule
dient. Auf der Unterseite des Anschlußgehäuses 26 ist eine Daumenelektrode 32 montiert, die als eine der
Elektroden für die Bestimmung der Pulszahl dient. Fig. zeigt eine elektrische Schaltung 30, die teilweise auf
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der Leiterplatte 28 und teilweise in einem nicht gezeigten, eigenen Gehäuse angeordnet ist und dazu dient, die
Temperatur der heißen Lötstellen 16 der Thermosäule 14 zu messen, aufgrund der mittels der Daumenelektrode 32
und der die heißen Lötstellen 16 umfassenden Mundelektrode erfaßten elektrischen Aktionsströme des Herzens die
Pulszahl des Patienten zu bestimmen und aufgrund der von den heißen Lötstellen 18 der Thermosäule 14 erfaßten
Nasenatmung die Atemfrequenz des Patienten zu bestimmen. Die Widerstandsthermometeranordnung 24 kompensiert
Schwankungen der Temperatur der kalten Lötstellen 17 und 19 und bildet einen Zweig der Brückenschaltung 34.
Das Anschlußgehäuse 26 enthält die Widerstandsthermometeranordnung
24 und die Leiterplatte 28. Es trägt die Daumenelektrode 32 und dient zur lösbaren Halterung der
Sonde 12 in einer vorherbestimmten Stellung. Das Anschlußgehäuse 26 besitzt einen Unterteil 36, in dem eine
Vertiefung 38 ausgebildet ist. In dieser ist eine Leiterplatte 28 montiert, die mit einem Teil der Brückenschaltung
34 versehen ist. In dem Oberteil 40 des Anschlußgehäuses 26 ist die Widerstandsthermometeranordnung
24 so festgelegt, daß sie mit den kalten Lötstellen 17 und 19 der Thermosäule 14 in guter mechanischer und
wärmeleitender Berührung steht. Der Oberteil 40 des Anschlußgehäuses ist mit einem Gelenkstück 42 versehen.
Der Gehäuseoberteil 40 besitzt einander gegenüberliegende Längswände 44 und wird gelenkig mit dem Gehäuseunterteil
36 verbunden, indem ein Gelenkzapfen 48 durch die Lageröffnungen 46 eingeführt wird. Das Gelenkstück 42
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des Anschlußgehäuses wird mit dem Gehäuseoberteil 40
an dessen vorderem Ende 56 dadurch schwenkbar verbunden, daß der Gelenkzapfen 50 durch die Lageröffnungen 52,
in dem Oberteil 40 bzw. dem Gelenkstück 42 gesteckt wird. Dies ist in den Figuren 2 und 6 angedeutet. Αμΐ
der unteren Fläche des Gelenkstückes 42 ist die Widerstandsthermometeranordnung 24 montiert.
Mit Hilfe der Feder 58 ist die Sonde 12 in dem Anschlußgehäuse
26 in einer vorherbestimmten Stellung festgelegt. Die Feder 58 ist auf der oberen Fläche der Leiterplatte
28 montiert und greift an dem Gehäuseoberteil 40 in der Nähe des hinteren Endes 60 desselben an, so daß die
Feder 58 das vordere Ende 56 des Gehäuseoberteils 40 abwärts gegen das vordere Ende des Unterteils 36 drückt.
Wenn man das hintere Ende 60 des Gehäuseoberteils 40 mit der Hand erfaßt und zu dem Unterteil 36 hin schiebt,
kann man die Sonde 12 einsetzen. Nachdem die Sonde 12 in die richtige Stellung eingesetzt worden ist, wird
der hintere Endteil 60 freigegeben und dadurch die Sonde 12 in der vorherbestimmten Stellung in dem Anschlußgehäuse 26 festgelegt.
Die auf der unteren Fläche des Gelenkstückes 42 montierte
Widerstandsthermometeranordnung 24 ist so angeordnet, daß sie bei in dem Anschlußgehäuse 26 eingesetzter Sonde
12 mit den kalten Lötstellen 17 und 19 in guter mechanischer und wärmeleitender Berührung steht. Gemäß Fig.
ist in der unteren Fläche 64 des Gelenkstückes 42 ein Hohlraum 62 ausgebildet. Dieser ist durch die Widerstandsthermometeranordnung
24 geschlossen, die durch
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geeignete elektrische Leiter elektrisch mit der elektrischen Brückenschaltung 34 verbunden ist, die auf der
Leiterplatte 28 vorgesehen ist. Infolge der Lage der Widerstandsthermometeranordnung 24 über dem Hohlraum
kann die Temperatur der auf der Sonde 12 vorgesehenen, kalten Lötstellen 17 und 19 schnell übertragen werden.
An der Leiterplatte 28 ist der Anschlag 68 befestigt, der zum genauen Festlegen der Sonde 12 in dem Anschlußgehäuse
26 dient. Der Anschlag 68 verhindert beim Einsetzen der Sonde 12 in das Gehäuse 26 eine Längsbewegung
der Sonde 12 über eine vorherbestimmte Stellung hinaus. Am vorderen Ende des Gehäuseunterteils 36 ist
ein Vorsprung 70 ausgebildet, der nach dem. Einsetzen der Sonde 12 in das Anschlußgehäuse 26 die untere
Fläche 80 der Sonde 12 berührt. Kontakte 72 erstrecken sich von der unteren Fläche der Sonde 12 vertikal abwärts
und stellen eine elektrische Verbindung zwischen der Thermosäule 14 und der elektrischen Schaltung 30
dar, die Teilweise auf der Leiterplatte 28 angeordnet ist. Der Gehäuseunterteil 36, der Gehäuseoberteil 40
und das Gelenkstück 42 bestehen aus einem elektrisch nichtleitenden Material, beispielsweise aus Kunststoff.
Die Sonde 12 besitzt ein in der Richtung des Pfeils langgestrecktes Tragglied und ist in^.hrem ersten Endteil
20 mit einem verdickten Kopf versehen, der so bemessen und geformt ist, daß er zum Messen der Mundtemperatur
eines Patienten verwendet werden kann. Der zweite Endteil 22 der Sonde kann in das Anschlußgehäuse
26 eingesetzt werden. Die Sonde 12 besitzt zwei Seiten-
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wände 76, zwischen denen eine obere Fläche 78 vorgesehen ist, auf der die Thermosäule 14 montiert ist. Die
sich vertikal erstreckenden Seitenwände 76 sind an dem ersten Endteil 20 unterbrochen, damit der die Thermosäule
14 bildende Draht von der oberen Fläche 78 zu der unteren Fläche 80 auf die Sonde 12 gewickelt werden
kann. Man kann die Sonde 12 im allgemeinen aus einem einzigen Stück aus Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff
herstellen, der im wesentlichen elektrisch nichtleitend ist. Die Sonde 12 hat gewöhnlich eine Länge von mindestens
76,2 mm und vorzugsweise eine Länge von etwa 114 mm. Eine Dicke der Sonde in der Größenordnung von
1,65 - 1,91 mm hat sich als zweckmäßig erwiesen.
Die Thermosäule 14 besitzt ein Drahtstück von vorherbestimmter Länge, das gemäß Fig. 1-4 in der Längsrichtung
74 um die Sonde 12 herumgewickelt worden ist. Der Draht 82 erstreckt sich über der oberen Fläche 78 und
unter der unteren Fläche 80 der Sonde 12. Die beiden Enden der ununterbrochenen Drahtwicklung enden an den
beiden äußeren Kontakten 72, die auf der unteren Fläche 80 im Bereich des zweiten Endteils 22-montiert sind.
Der mittlere der drei Kontakte 72 dient zum Parallelschalten der die Lötstellen 16, 17 bildenden Thermoelemente
mit den die Lötstellen 18, 19 bildenden Thermoelementen. Einander benachbarte Windungen des Drahtes
sind im Abstand voneinander angeordnet und durch Luftspalte elektrisch voneinander isoliert.
Zur Bildung der heißen Lötstellen 16\nd der ihnen zugeordneten
kalten Lötstellen 17 sind vorzugsweise drei
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bis zehn vollständige Windungen des Drahtes 82 vorhanden.
Man kann gegebenenfalls auch mehr als zehn Drahtwindungen vorsehen, doch wird dadurch die Genauigkeit der
Temperaturanzeige normalerweise nicht erhöht. Beispielsweise wurden in Versuchen mit einer Thermosäule 14,
deren Temperaturmeßteil von bis zu zwanzig vollständigen Windungen des Drahtes 82 gebildet wurde, gute Temperaturanzeigen
erhalten. Die Verwendung von nur zwei Drahtwindungen ist nicht erwünscht, weil es dann schwierig
ist, eine genaue Temperaturanzeige zu erhalten. Das heißt, eine gute Anzeige der Durchschnittstemperatur
kann nur schwer erhalten werden, wenn der zum Messen der Temperatur dienende Teil der Thermosäule 14 aus nur
zwei Drahtwindungen besteht. Es hat sich gezeigt, daß mit nur einer Drahtwindung auf keinenFall eine genaue
Temperaturanzeige erhalten werden kann. Insbesondere ist die Ausgangsspannung einer einzigen Drahtwindung
zu niedrig, und man kann in diesem Fall keine Durchschnittstemperatur messen, weil nur eine Einpunktberührung
mit dem Körper des Patienten erzielt wird. Beispielsweise kann beim Messen der Mundtemperatur der Mund des
Patienten trocken sein, so daß die angezeigte Temperatur um einen halben oder einen Grad höher ist als die
tatsächliche Mundtemperatur. Bei Verwendung nur einer Drahtwindung können auch örtliche Verunreinigungen an
der Thermosäule zu falschen Temperaturanzeigen führen. Es sei jedoch betont, daß auch bei Verwendung nur einer
einzigen Drahtwindung die Pulszahl genau gemessen werden kann. Ferner ist es zwar zweckmäßig, zur Bildung der
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heißen Lötstellen 18 und der ihnen zugeordneten kalten Lötstellen 19 mehr als eine Drahtwindung zu verwenden,
doch kann man auch mit einer einzigen Drahtwindung die Atemfrequenz genau messen.
In den Figuren 1, 2 und 3 erkennt man, daß in dem ersten Ende 20 der Sonde 12 eine Vertiefung 84 ausgebildet ist.
Der Draht 82 erstreckt sich über der Vertiefung 84, über der die heißen Lötstellen 16 angeordnet sind. Die
Vertiefung 84 bildet einen Luftspalt zwischen der Oberfläche der Sonde 12 und dem Draht 82, so daß zwischen
dem Draht 82 und der Sonde 12 eine wärmeisolierende Sperre vorhanden ist und die Temperatur schnell erfaßt
werden kann. Infolge der Vertiefung 84 können die heißen Lötstellen 16 auch in innigere Berührung mit dem Körper,
insbesondere der Zunge, des Patienten gebracht werden, und kann der Speichel die heißen Lötstellen umstreichen,
so daß eine schnellere und genauere Temperaturanzeige erhalten wird. Der Speichel wirkt ferner als ein Elektrolyt,
der ein genaues Messen der Pulszahl ermöglicht. Die Vertiefung 84 kann natürlich anders bemessen und ausgebildet
sein, und die heißen Lötstellen 16 können auch auf andere, nicht besonders dargestellte Weise gegenüber
der Sonde 12 wärmeisoliert sein.
Gemäß den Figuren 1-4 ist in der Sonde 12 im Abstand von
dem ersten Ende 20 eine Ausnehmung oder ein Loch 85 ausgebildet. Der Draht 82 erstreckt sich über der Ausnehmung
85, über der die heißen Lötstellen 18 angeordnet sind. Die Ausnehmung 85 bildet einen Luftspalt zwischen
der Oberfläche der Sonde 12 und dem Draht 82, so daß
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zwischen dem Draht 82 und der Sonde 12 eine wärmeisolierende
Sperre vorhanden ist und der Atem mit geringer Verzögerungszeit erfaßt werden kann. Durch die Ausnehmung
85 kann ferner die Atemluft mit den heißen Lötstellen 18 in innigere Berührung gelangen« Beim Einführen
der Sonde 12 in den Mund des Patienten gelangen die Ausnehmung 85 und die heißen Lötstellen 18 in eine Stellung
im Strömungsweg der Nasenatemluft des Patienten. Natürlich kann die Ausnehmung 85 auch anders bemessen und
ausgebildet und können die heißen Lötstellen 18 gegenüber der Sonde 12 auch auf andere, nicht besonders dargestellte
Weise wärmeisoliert sein. Beispielsweise könnte die Ausnehmung 85 eine der Vertiefung 83 ähnliche
Vertiefung aufweisen.
Der Draht 82 der Thermosäule 14 kann zweckmäßig aus einem
ersten Metall bestehen, das mit einem zweiten, ungleichartigen Metall überzogen ist. Man kann entweder nach dem
Herumwickeln des Drahtes aus dem ersten Metall um die Sonde 12 das erste Metall selektiv mit dem ungleichartigen
zweiten Metall überziehen, oder man kann den Draht aus dem ersten Metall vor dem Wickeln mit dem zweiten
Metall überziehen und nach dem Wickeln den Überzug selektiv entfernen. In den Zeichnungen sind die aus dem
ersten und dem ungleichartigen zweiten Metall bestehenden Teile des Drahtes 82 dicker und die nur aus dem
ersten Metall bestehenden Teile des Drahtes dünner gezeichnet.
Wie soeben beschrieben wurde, wird das Thermoelement 14 von einem Draht 82 ctebilcet, der im wesentlichen aus
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zwei ungleichartigen Metallen besteht. Von diesen beiden ungleichartigen Metallen hat das erste oder Grundmetall
im allgemeinen die niedrigere elektrische Leitfähigkeit. Das erste Metall kann aus Konstantan, Nickel, Wolfram,
Alumel, nichtrostendem Stahl, Platin, Palladium oder einem ähnlichen Metall bestehen. Das zweite Metall hat
im allgemeinen eine höhere elektrische Leitfähigkeit als das erste Metall und erstreckt sich auf der oberen
Fläche 78 der Sonde 12 jeweils zwischen einem ersten und einem zweiten Überzugsendpunkt. Jeder dieser Überzugsendpunkte
schließt an eine der heißen bzw. kalten Lötstellen 16, 18 bzw. 17, 19 an. Das zweite Metall kann
Kupfer oder ein anderes Metall, wie Silber und Gold, sein, das eine höhere elektrische Leitfähigkeit hat.
Es hat sich gezeigt, daß man auf einem Draht von etwa 25 - 127 mm Durchmesser aus Konstantan oder einem anderen
Grundmetall einen aus Kupfer oder einem anderen zweiten Metall bestehenden Überzug mit einer Dicke von
etwa 25 - 127 mm mit gutem Erfolg verwenden kann. Aus dem ersten oder Grundmetall bestehende Drähte mit einem
Durchmesser über 127 mm sind schwierig zu wickeln. Drähte mit einem Durchmesser von weniger als 25 mm sind
in der Herstellung teuer und sind u.U'. nicht homogen.
Die Temperatur der kalten Lötstellen 17 und 19 ist zwar
von den atmosphärischen Bedingungen abhängig, doch werden Veränderungen der Temperatur der kalten Lötstellen
17 und 19 durch die Widerstandsthermometeranordnung 24 kompensiert, die in der elektrischen Schaltung 30 gemäß
Fig. 8 einen Zweig der Brückenschaltung 34 bildet.
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Das Funktionsprinzip von Widerstandsthermoipeteranordnungen
ist bekannt. Derartige Anordnungen können zum Messen der Temperatur verwendet werden, weil sie einen
Leiter besitzen, dessen Widerstand sich bei einer Temperaturveränderung verändert. Die temperaturabhängigen
Elemente von Widerstandsthermometern bestehen gewöhnlich aus Kupfer, Platin und Nickel. Kupfer wird in
dem vorliegenden Fall besonders bevorzugt, weil es in dem erforderlichen Temperaturbereich einen positiven
linearen Temperaturkoeffizienten des Widerstandes besitzt.
Gemäß den Figuren 5 und 7 besitzt die Widerstandsthermometeranordnung 2 4 eine bifilare Spirale 86
aus Kupfer, beispielsweise in einer Breite von etwa 64 mm, mit einer scharfen Umbiegung 88 im wesentlichen
in der Nähe ces Mittelpunktes der Spirale. Die Windungen der Spirale 86 berühren einander nicht, sondern
haben Abstände 90 voneinander, soyöaß die Windungen elektrisch voneinander isoliert sind. Die Spirale 86
besitzt gemäß Fig. 5 einen ersten Endanschluß 92 und einen zweiten Endanschluß 9 4. Mit den Endanschlüssen
92 und 9 4 sind Leiter 66 verbunden, mit denen die Widerstands therruometeranordnung 24 in die Brückenschaltung
34 eingeschaltet ist. Für die Endanschlüsse 92 und 9 4 kann man eine Anzahl von bekannten Ausbildungen
verwenden, damit in der Schaltung 30 einwandfreie elektrische Verbindungen erhalten werden.
Die Widerstandsthermometeranordnung 24 besitzt ein Substral 96, das aus einem elektrisch nichtleitenden
Material besteht, beispielsweise aus einer Kunststoffschicht mit einander gegenüberliegenden, ebenen Flä-
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chen 98 und 100. Die Kupferspirale 86 ist auf übliche
Weise, beispielsweise durch ein bei der Herstellung von geätzten Schaltungen aus Kupfer übliches Ätzverfahren,
fest auf der Fläche 9 8 des Substrals 96 befestigt. Auf der Fläche 100 des nichtleitenden Substrals
ist eine wärmeleitende Auflage 102 montiert, die beispielsweise aus demselben Material bestehen kann wie die
Kupferspirale 86. Man kann jedoch jedes Material verwenden, das einen ähnlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
hat, beispielsweise Nickel, Beryllium, nichtrostenden Stahl oder Gold. Man kann die Widerstandsthermometeranordnung
24 gegebenenfalls mit einem dünnen Schutzfilm 103 umgeben, der aus Kunststoff, Silicium, Gummi oder
dergleichen besteht. Der Durchmesser der Widerstandsthermometeranordnung 24 hat eine Größenordnung von
5 mm und die Auflage 102 eine Dicke in der Größenordnung von 76 - 127 nun. Nach dem Anbringen der Widerstandsthermometeranordnung 2 4 auf dem Gelenkstück 42
kann die bifilare Spirale 86 dem Hohlraum 62 zugekehrt oder von ihm abgekehrt sein.
Man kann die Daumenelektrode 32 auf verschiedenartige Weise auf der Unterseite des Anschlußgehäuses 26 anbringen. Beispielsweise ist gezeigt, daß die Daumenelektrode
32 in einer Vertiefung des Gehäuseunterteils 36 angeordnet ist. Die Elektrode kann an dem.Anschlußgehäuse
26 auf geeignete Weise angebracht werden, beispielsweise mit Hilfe eines Epoxidharzklebstoffes. Die
Form der Daumenelektrode 32 ist nicht kritisch. In praktischen Ausführungsformen ist eine kreisförmige
Daumenelektrode verwendet worden. Natürlich muß die
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509819/ 1 008
Daumenelektrode 32 so groß sein, daß ein guter Kontakt mit dem Daumen erzielt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Daumenelektrode verwendet; man kann aber die Elektrode 32 auch auf der Oberseite
des Anschlußgehäuses 26 anbringen, und zwar entweder auf der Oberfläche seines Oberteils 40 oder in einer
geeigneten Vertiefung in dieser Oberfläche. An einer derart angeordneten Elektrode 32 greift man nicht mit
dem Daumen, sondern mit dem Zeigefinger an. Eine brauchbare EKG-Funktion erhält man sowohl mit einer Fingerelektrode
als auch mit einer Daumenelektrode. Die Elektrode 32 kann jede übliche Biopotentialelektrode sein.
Derzeit wird eine Phosphorbronzeelektrode bevorzugt. Die Daumenelektrode 32 ist durch den Leiter 33 mit der
Schaltung zum Messen der Pulszahl verbunden.
Fig. 8 zeigt die Schaltung 30 und die elektrischen Verbindungen zwischen den Grundelementen des Meßinstruments
10. Infolge der Einschaltung der Widerstandsthermometer anordnung 24 in die die Widerstände 106, 108 und 110
enthaltende Brückenschaltung 34 kann man selbst bei Temperaturschwankungen an den kalten Lötstellen eine
Anzeige der absoluten Temperatur und eine genauere Anzeige der Atemfrequenz erzielen. Derartige Brückenschaltungen
sind bekannt. Die Widerstände 106, 108 und 110 haben in der üblichen Weise niedrige Temperaturkoeffizienten.
Die Batterie 112 ist in Reihe mit dem Potentiometer geschaltet, das zum Einstellen der Spannung dient. Diese
Elemente sind an den Knotenpunkten 116 und 118 mit
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der Br.ückenschaltung 34 verbunden. Die elektrische
Empfindlichkeit der Brückenschaltung 34 entspricht so genau wie möglich der Empfindlichkeit der Thermosäule 14. Diese Bedingung kann leicht erfüllt werden, weil
die Empfindlichkeit der Thermosäule 14 eine Funktion
der Anzahl der Windungen des Drahtes 82 und der Widerstand des Kupfers der Spirale 86 temperaturabhängig ist. Angesichts dieser bekannten Eigenschaften des Systems kann die an die Brückenschaltung 34 anzulegende Spannung leicht auf übliche Weise bestimmt werden. In der Praxis ist zum Einstellen der Spannung ein Potentiometer 114 von 500 Ohm verwendet worden, das in Reihe mit der
Batterie 112 geschaltet ist, deren Spannung etwa 1 1/2V beträgt. Auf diese Weise wird an die Brückenschaltung eine Spannung von etwa 1/2 V angelegt. Das Nullstellpotentiometer 120 ist in Reihe mit dem Widerstand 122 geschaltet, der die Empfindlichkeit des Potentiometers 120 etwas herabsetzt. Wenn man das Potentiometer 120
und den Widerstand 122 in der in Fig. 8 gezeigten Weise an die Knotenpunkte 124, 118 und 126 anschließt, kann man den Nullpunkt der Brückenschaltung 34 leicht einstellen.
Empfindlichkeit der Brückenschaltung 34 entspricht so genau wie möglich der Empfindlichkeit der Thermosäule 14. Diese Bedingung kann leicht erfüllt werden, weil
die Empfindlichkeit der Thermosäule 14 eine Funktion
der Anzahl der Windungen des Drahtes 82 und der Widerstand des Kupfers der Spirale 86 temperaturabhängig ist. Angesichts dieser bekannten Eigenschaften des Systems kann die an die Brückenschaltung 34 anzulegende Spannung leicht auf übliche Weise bestimmt werden. In der Praxis ist zum Einstellen der Spannung ein Potentiometer 114 von 500 Ohm verwendet worden, das in Reihe mit der
Batterie 112 geschaltet ist, deren Spannung etwa 1 1/2V beträgt. Auf diese Weise wird an die Brückenschaltung eine Spannung von etwa 1/2 V angelegt. Das Nullstellpotentiometer 120 ist in Reihe mit dem Widerstand 122 geschaltet, der die Empfindlichkeit des Potentiometers 120 etwas herabsetzt. Wenn man das Potentiometer 120
und den Widerstand 122 in der in Fig. 8 gezeigten Weise an die Knotenpunkte 124, 118 und 126 anschließt, kann man den Nullpunkt der Brückenschaltung 34 leicht einstellen.
Die Verbindung zwischen der Thermosäule 14, der Daumenelektrode 32 und der zum Messender Körpertemperatur,
der Pulszahl und der Atemfrequenz dienenden Schaltung erfolgt über das mehradrige Kabel 128. Mit Hilfe des
Schalters 104 wird die Batterie 112 mit der Brückenschaltung 34 und die Thermosäule 14 mit der Schaltung zum Messen der Körpertemperatur, der Pulszahl und der Atemfrequenz verbunden. Diese Verbindungen werden der-
der Pulszahl und der Atemfrequenz dienenden Schaltung erfolgt über das mehradrige Kabel 128. Mit Hilfe des
Schalters 104 wird die Batterie 112 mit der Brückenschaltung 34 und die Thermosäule 14 mit der Schaltung zum Messen der Körpertemperatur, der Pulszahl und der Atemfrequenz verbunden. Diese Verbindungen werden der-
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art hergestellt, daß die Batterie t112nur während jener
Zeit angeschlossen ist, in welcher der Schalter 104 betätigt ist und Messungen durchgeführt werden. Bei ständig
angeschlossener Batterie 112 würde sich diese zu schnell verbrauchen. Man kann die Vorrichtung auch aus
einem üblichen Wechselstromnetz von beispielsweise 110 V speisen. In diesem Fall wird^ler Netzstrom in der
üblichen Weise gleichgerichtet und spannungsstabilisiert,
Die Spannung zwischen den Knotenpunkten 124, 126 der Brückenschaltung ist der von der Widerstandsthermometeranordnung
24 gemessenen Spannung proportional. Mit Hilfe des Potentiometers 114 wird die an die Anschlüsse
116 und 118 der Brücke 34 angelegte Spannung so eingestellt,
daß die Empfindlichkeit der Brückenschaltung der Empfindlichkeit der Thermosäule 14 im wesentlichen
entspricht. Das Nullstellpotentiometer 120 wird so eingestellt, daß die Brücke 34 abgeglichen ist, wenn die
Wic"erstandsthermometeranordnung 24 die Temperatur anzeigt,
die der Spannung Null zugeordnet werden soll. Da die Widerstandstherraometeranordnung 24 mit den
BezugslotsteIlen 17 und 19 des Thermoelements 14 in wärmeleitender Berührung steht, ist die Gesamtausgangsspannung
der Brückenschaltung 34 und der Lötstellen 16, 17 der Temperatur der heißenIötstellen 16 proportional
und ist die GesamtausgangsspannungyÖer Brückenschaltung
34 und der Lötstellen 18, 19 der Temperatur der heißen Lötstellen 18 proportional.
Zum Gebrauch des Instruments wird das zweite Ende 22 der Sonde 12 lösbar in das Anschlußgehäuse 26 einge-
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setzt. Wie vorstehend angegeben wurde, ist das Anschlußgehäuse
26 so ausgebildet, daß die kalten Lötstellen und 19 mit der Widerstandsthermometeranordnung 24 in
guter mechanischer und wärmeleitenderBerührung stehen. Die Kupferspirale 86 und die kalten Lötstellen 17 und
erreichen in etwa 1-2 sek ein Temperaturgleichgewicht. Dann bittet man den Patienten, das Anschlußgehäuse 26
mit-seiner linken Hand so zu halten, daß sein Daumen
die Daumenelektrode 32 berührt. Man kann die Daumenelektrode auch mit dem rechten Daumen angreifen, doch erhält
man dann eine kleinere R-Zacke.Gegebenenfalls kann
man zur Verbesserung des elektrischen Kontakts auf den Daumen des Patienten eine leitende Paste oder ein
leitendes Gel auftragen. Jetzt kann die Sonde 12 in den Mund des Patienten eingeführt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Sonde 12 liegt
die Unterseite der Zunge satt an den heißen Lötstellen 16 an. Infolgedessen können Speichel und Schleim die
heißen Lötstellen 16 umgeben und sich in der Vertiefung 84 sammeln. Infolge dieser satten mechanischen Berührung
können die heißen Lötstellen 16 die Körpertemperatur schnell, innerhalb von Millisekunden, annehmen.
Eine schnelle Temperaturübertragung ist für eine genaue Anzeige wesentlich, weil die Mundtemperatur des Patienten
durch die kältere Sonde 12 etwas herabgesetzt wird. Diese Temperaturveränderung findet jedoch während der
Erwärmungszeit der Thermosäule 14 nicht statt. Der Speichel wirkt als ein Elektrolyt, der für einen guten
elektrischen Kontakt zwischen den heißen Lötstellen 16 und dem Mund des Patienten sorgt.
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Nach dem Einführen des ersten Endes 20 der Sonde 12 in den Mund des Patienten wird der Schalter 104 gedrückt.
Der der Temperatur der heißen Lötstellen 16 proportionale Ausgang der Brückenschaltung 34 und der Lötstellen
15, 17 wird von dem üblichen Temperatursignalverstärker 130 verstärkt. Die Maximaltemperatur wird von der
Temperaturanzeigeeinrichtung 132 angezeigt, die eine übliche Spitzenwertanzeige- und Halteschaltung enthalten
kann. Das Ausgangssignal von der Daumenelektrode
32 und den heißen Lötstellen 16 wird von dem üblichen EKG-Verstärker 134 verstärkt und dann durch die Triggerschaltung
136 geführt, die gewöhnlich aus einem Schmitt-Trigger besteht und deren Ausgang über die Frequenzroeßschaltung
138 geführt wird. Diese kann aus einem Integrator bestehen, dem ein Zeitgeberkreis zugeordnet ist, der
den Integrator auf Null zurückstellt, oder aus einem verlustbehafteten Kondensator, dessen Gleichgewichtsspannung der Pulszahl proportional ist. Schließlich
wird die Pulszahl von der Pulszahl-Anzeigeeinrichtung angezeigt. Gegebenenfalls kann man das EKG mit einem
Oszilloskop, einem Elektrokardiographen oder einer anderen Vorrichtung zum überwachen der elektrischen Aktionsströme des Herzens graphisch darstellen.
Nach dem Einführen des ersten Endteils 20 der Sonde 12 in den Mund des Patienten befinden sich die heißen Lötstellen
18 im Strömungsweg der Nasenatemluft des Patienten. Der der Temperatur der heißen Lötstellen 18 proportionale
Ausgang der Brückenschaltung 34 und der Lötstellen 18, 19 wird in dem üblichen Atemsignalverstärker
142 verstärkt, dessen Ausgang über die Triggerschaltung
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144, gewöhnlich einen Schmitt-Trigger, geführt wird.
Der Ausgang der Triggerschaltung 144 wird über die Frequenzmeßschaltung 146 geführt. Diese kann aus einem
Integrator bestehen, dem ein Zeitgeberkreis zugeordnet ist, der den Integrator auf Null zurückstellt, oder aus
einem verlustbehafteten Kondensator, dessen Gleichgewichtsspannung der Atemfrequenz proportional ist.
Schließlich wird die Atemfrequenz von der Atemfrequenz-Anzeigeeinrichtung 14S angezeigt. Gegebenenfalls kann
man die Atemfunktion auch mit einem Oszilloskop oder einer anderen Vorrichtung zur Überwachung der Atmung
graphisch darstellen.
Vorstehend wurde ein einziges Ausführungsbeispiel beschrieben, das jedoch im Rahmen des Erfindungsgedankens
in vielen Punkten abgeändert werden kann. Beispielsweise kann man das Meßinstrument auch zur Anzeige der Körpertemperatur
oder der Atemfrequenz verwenden, ohne daß gleichzeitig die Pulszahl gemessen wird. Es wurde eine
Thermosäule beschrieben, die als Temperatur- und Atemfühler verwendet wird, doch könnte man auf der Sonde
oder in dem Anschlußgehäuse auch einen eigenen Atemfühler zum Erfassen der Atmung vorsehen.
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5098 1 9/ Ί 008
Claims (44)
- PatentansprücheVorrichtung zum Erfassen der Körpertemperatur, der Atemfrequenz und der elektrischen Aktionsströme des Herzens, gekennzeichnet durch eine Mundsonde, durch einen Temperaturfühler und eine erste Elektrodenanordnung, die auf der Sonde, montiert und in den Mund einführbar sind, durch einen Atemfühler, der an der Vorrichtung so angeordnet ist, daß er sich bei in dem Mund eingesetzter Sonde im Strömungsweg der Nasenatemluft befindet, durch eine Halterung für die Sonde und durch eine auf der Sondenhalterung montierte, zweite Elektrodenanordnung zum Erfassen der elektrischen Aktionsströme des Herzens, wenn die erste Elektrodenanordnung in den Mund eingesetzt ist und die zweite Elektrodenanordnung gleichzeitig mit der Hand berührt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bestimmen der Pulsfrequenz aufgrund der erfaßten elektrischen Aktionsströme des Herzens.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemfühler auf Temperaturschwankungen anspricht.- 25 -5 0 9 8 19/1008
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler und der Atemfühler je ein Fühlelement aufweisen, das eine der zu messenden Temperatur proportionale Spannung erzeugt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlelement eine Thermoelementanordnung aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrodenanordnung zur Berührung mit dem Daumen auf der Unterseite der Sondenhalterung angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die Sonde ein langgestrecktes Tragglied aufweist, das einen ersten Endteil besitzt, der so bemessen ist, daß er in den Mund eingeführt werden kann, ferner eine Thermosaulenanordnung, die auf dem Tragglied angeordnet ist und im Bereich des ersten Endteils des Traggliedes mehrere heiße Lötstellen besitzt, die als Temperaturfühler dienen, und daß die Thermosaulenanordnung mindestens eine heiße Lötstelle, besitzt, die im Abstand von dem ersten Endteil angeordnet ist und als Atemfühler dient.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Lötstellen im Bereich des ersten Endteils die erste Elektrodenanordnung bilden.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,- 26 -509819/ 1 U 0 8daß die Therirosäulenanordnung ferner mehrere kalte Lötstellen aufweist, die im Bereich das zweiten Endteils des Traggliedes angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine in der Sondenhalterung montierte Widerstandsthermometeranordnung zum Messen der Temperatur der kalten Lötstellen der Thermosäulenanordnung und durch eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung des zweiten Endteils des Traggliedes in der Sondenhalterung in einer vorherbestimmten Stellung, in der die kalten Lötstellen mit der Widerstandsthermometeranordnung in mechanischer und wärmeleitenden Berührung stehen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Brückenschaltung zum Messen der Temperatur der heißen Lötstellen der Thermosäulenanordnung, wobei die Widerstandsthermometeranordnung einen Arm der Brückenschaltung bildet und dazu dient, Temperaturschwankungen der kalten Lötstellen zu kompensieren, und wobei mindestens ein Teil der Brückenschaltung in der Sondenhalterung montiert und die Thermosäulenanordnung bei lösbar in dem Anschlußgehäuse befestigter Sonde elektrisch mit der Brückenschaltung verbunden ist.
- 12. Vorrichtung zum Messen der Körpertemperatur und der Atemfrequenz, gekennzeichnet durch eine Mundsonde, durch einen auf der Sonde montierten und in den Mund einführbaren Temperaturfühler, durch einen- 27 -609819/1008Atemfühler, der so an der Vorrichtung angeordnet ist, daß er sich bei in den Mund eingeführter Sonde . im Strömungsweg der Nasenatemluft befindet, und durch eine Halterung für die Sonde.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemfühler auf Temperaturschwankungen anspricht.
- 14.. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler und der Atemfühler je ein Fühlelement aufweisen, das eine der zu messenden Temperatur proportionale Spannung erzeugt.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler eine Thermoelementanordnung aufweist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde ein langgestrecktes Tragglied aufweist, das einen ersten Endteil besitzt, der so bemessen ist, daß er in den Mund eingeführt .werden kann, ferner eine Thermosäulenanordnung, die auf dem Tragglied angeordnet ist und im Bereich des ersten Endteils des Traggliedes mehrere heiße Lötstellen besitzt, die als Temperaturfühler dienen, und daß die Thermosäulenanordnung mindestens eine heiße Lötstelle besitzt, die im. Abstand von dem ersten Endteil ange-- ordnet ist und als Atemfühler dient.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,- 28 -509819/1008daß die Thermosäulenanordnung ferner mehrere kalte Lötstellen besitzt, die im Bereich eines zweiten Endteils des Traggliedes angeordnet sind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine in der Sondenhalterung montierte Widerstandsthermometeranordnung zum Messen der Temperatur der kalten Lötstellen der Thermosäulenanordnung und durch eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung des zweiten Endteils des Traggliedes in der Sondenhalterung in einer vorherbestimrr.ten Stellung, in der die kalten Lötstellen mit der Widerstandsthermometeranordnung in mechanischer und wärmeleitender Berührung stehen.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Brückenschaltung zum Messen der Temperatur der heißen Lötstellen der Thermosäulenanordnung, wobei die Widerstandsthermometeranordnung einen Zweig der Brückenschaltung bildet und dazu dient, Temperaturschwankungen der kalten Lötstellen zu kompensieren, und wobei mindestens ein Teil der Brückenschaltung in der Sondenhalterung montiert und die Thermosäulenanordnung bei lösbar in dem Anschlußgehäuse befestigter Sonde elektrisch mit der Brückenschaltung verbunden ist.
- 20. Mundsonde zur Verwendung beim Messen der Körpertemperatur und der Atemfrequenz, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Tragglied mit einem ersten Endteil, das so bemessen und ausgebildet- 29 -509819/1008ist, daß es in den Mund eines Patienten eingeführt werden kann, durch einen auf dem Tragglied im Bereich seines ersten Endteils montierten Temperaturfühler zum Einführen in den Mund und durch einen ■ auf der Sonde montierten Atemfühler, der so angeordnet ist, daß er sich im Strömungsweg der Nasenateroluft eines Patienten befindet, in dessen Mund· der erste Endteil des Traggliedes eingeführt ist.
- 21. Sonde nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemfühler auf Temperaturveränderungen anspricht.
- 22. Sonde nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler und der Atemfühler je ein Fühlelement aufweisen, das eine der zu messenden Temperatur proportionale Spannung erzeugt.
- 23. Sonde nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlelement eine Therraoelementanordnung aufweist,
- 24. Sonde nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied elektrisch nichtleitend ist.
- 25. Sonde nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmt und daß der zweite Endteil des Traggliedes lösbar in einer Halterung für die Sonde montierbar ist.
- 26. Mundsonde zur Verwendung beim Messen der Mundtemperatur und der Atemfrequenz, gekennzeichnet durch- 30 -5098 19/1008ein elektrisch nichtleitendes, langgestrecktes Tragglied mit einem ersten Endteil, der so bemessen und ausgebildet ist, daß er in den Mund eines Patienten eingeführt werden kann, und durch eine auf dem Tragglied montierte Thermosäulenanordnung, die im Bereich des ersten Endteils des Traggliedes mehrere heiße Lötstellen besitzt, die zum Messen der Mundtemperatur in den Mund einführbar sind, wobei die Thermosäulenanordnung ferner mindestens eine heiße Lötstelle besitzt, die im Abstand von dem ersten Endteil so angeordnet ist, daß sie sich im Strömungsweg der Nasenatemluft eines Patienten befindet, in dessen Mund der erste Endteil des Traggliedes eingeführt ist.
- 27. Sonde nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoelementanordnung ferner mehrere kalte Lötstellen besitzt, die den heißen Lötstellen zugeordnet und im Bereich eines zweiten Endteils des Traggliedes angeordnet sind, und daß die Sonde ferner mehrere elektrische Kontakte besitzt, die im Bereich des zweiten Endteils des Traggliedes auf diesem montiert und mit der Thermosäulenanordnung elektrisch verbunden sind, wobei der zweite Endteil des Traggliedes lösbar in einem Gehäuse montierbar ist, das mindestens einen Teil eines Systems bildet, das dazu dient, die von der Thermosäulenanordnung erzeugte EMK zur Bestimmung der Mundtemperatur und der Atemfrequenz des Patienten auszuwerten.
- 28. Sonde nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß- 31 50981 9/1008die Thermosäulenanordnung mindestens drei heiße Lötstellen besitzt, die im Bereich des ersten Endteils längs einer sich quer zur Längsrichtung des Traggliedes erstreckenden Linie angeordnet und durch Luftspalte voneinander getrennt sind.
- 29. Sonde nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermosäulenanordnung im Bereich des ersten Endteils drei bis zehn heiße Lötstellen und im Bereich des zweiten Endteils drei bis zehn kalte Lötstellen besitzt, die den heißen Lötstellen zugeordnet sind.
- 30. Sonde nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Lötstellen durch Luftspalte von dem Tragglied getrennt sind.
- 31. Sonde nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermosäulenanordnung einen Draht besitzt, der aus einem ersten Metall besteht und in der Längsrichtung des Traggliedes um dieses herumgewickelt ist, und daß mit dem ersten Metall des Drahtes zwischen den heißen Lötstellen und den ihnen zugeordneten kalten Lötstellen ein zweites Metall verbunden ist.
- 32. Sonde nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht aus dem ersten Metall mit dem zweiten Metall jeweils von einem an eine heiße Lötstelle anschließenden, ersten Überzugsendpunkt bis zu einem an die zugeordnete kalte Lötstelle anschließenden, zweiten Überzugsendpunkt überzogen ist.- 32 -5098 1 9/ Ί 008
- 33. Sonde nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tragglied im Abstand von dem ersten Endteil eine Ausnehmung ausgebildet ist, über der mindestens eine im Abstand von dem ersten Endteil angeordnete heiße Lötstelle angeordnet ist.
- 34. Sonde nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des ersten Endteils des Traggliedes dessen obere Fläche mit einer Vertiefung ausgebildet sind, über der die sich im Bereich des ersten Endteils angeordneten, heißen Lötstellen befinden.
- 35. Mundsonde zur Verwendung zum Messen der Körpertemperatur und der Atemfrequenz, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes, im wesentlichen ebenes, elektrisch nichtleitendes Tragglied mit einem ersten Endteil, der so bemessen und geformt ist, daß er in den Mund eines Patienten eingeführt v/erden kann, und der mit einer Vertiefung ausgebildet ist, wobei das Tragglied im Abstand von dein ersten Endteil eine Ausnehmung besitzt, eine Thermosaulenanordnung mit mehreren hintereinandergeschalteten, zum Messen der Mundtemperatur dienenden Thermoelementen, die auf dem Tragglied montiert sind und im Bereich des ersten Endteils des Traggliedes mindestens drei heiße Lötstellen und im Bereich eines zweiten Endteils des Traggliedes mindestens drei kalte Lötstellen besitzen, die den heißen Lötstellen zugeordnet sind, wobei die mindestens drei heißen Lötstellen längs einer Linie, die sich quer zur Längsrichtung des Traggliedes erstreckt, über der Ver-- 33 -50981 9/ 1008tiefling angeordnet und daher durch Luftspalte voneinander und von dem Tragglied getrennt sind, wobei die Thermosäulenanordnung mindestens ein auf dem Tragglied montiertes, zum Erfassen des Atems dienendes Thermoelement besitzt, das mindestens eine im Abstand von dem ersten Endteil des Traggliedes angeordnete, heiße Lötstelle und mindestens eine im Bereich eines zweiten Endteils des Traggliedes angeordnete, kalte Lötstelle besitzt, die der zuletztgenannten mindestens einen heißen Lötstelle zugeordnet ist, und wobei die zuletztgenannte, mindestens eine heiße Lötstelle über der Ausnehmung angeordnet und daher durch einen Luftspalt von dem Tragglied getrennt ist, und mehrere elektrische Kontakte, die im Bereich des zweiten Endteils des Traggliedes auf diesem montiert und mit der Thermosäulenanordnung elektrisch derart verbunden sind, daß die zum Messen der Mundtemperatur dienenden Thermoelemente und die zum Erfassen des Atams dienenden Thermoelemente parallelgeschaltet sind, wobei der zweite Endteil des Traggliedes lösbar in einem Gehäuse montierbar ist, das mindestens einen Teil eines Systerr-s enthält, in dem die von der Thermosäulenanordnung erzeugte EMK zur Bestimmung der Mundtemperatur und der Ätemfrequenz des Patienten ausgewertet wird.
- 36. Sonde nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermosäulenanordnungim Bereich des ersten End-teils drei bis zehn heiße Lötstellen und im Bereich des zweiten Endteils drei bis zehn kalte Lötstellen- 34 -5098 19/1008besitzt, die den heißen Lötstellen zugeordnet sind.
- 37. Sonde nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermosäulenanordnuna einen Draht besitzt, der aus einem ersten Metall bestehtyund in der Längsrichtung des Traagliedes um dieses herumgewickelt und mit dem zwischen den heißen und den ihnen zugeordneten kalten Lötstellen ein zweites Metall verbunden ist.
- 38. Sonde nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem ersten Metall bestehende Draht mit dem zweiten Metall jeweils von einem an eine heiße Lötstelle anschließenden, ersten Überzugspunkt bis zu einem an die zugeordnete kalte Lötstellen anschließenden, zweiten überzuosendpunkt überzogen ist.
- 39. Vorrichtung zum Messen der Körpertemperatur, der Atemfrequenz und der Pulszahl, gekennzeichnet durch eine Mundsonde, durch einen auf der Sonde montierten und in den Mund einführbarenTemperaturfühler, durch einen Atemfühler, der an der Vorrichtung so angeordnet ist, daß er sich im Strömungsweg der Nasenatemluft eines Patienten befindet, in dessen Mund die Sonde eingeführt ist, durch einen an der Vorrichtung vorgesehenen Pulsfühler und durch eine Halterung für die Sonde.
- 40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der' Puls fühler auf der Halterung £ir die Sonde- 35 -50981 9/ 1008- 3b -montiert und von dem Patienten mit der Hand berührbar ist.
- 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsfühler so angeordnet ist, daß er mit einem Fingerglied der Hand des Patienten be-- rührbar ist.
- 42. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemfühler auf Temperaturveränderungen anspricht.
- 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler und der Atemfühler je ein Fühlelement aufweisen,das eine der zu messenden Temperatur proportionale Spannung erzeugt.
- 44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlelement eine Thermoelementanordnung aufweist.509819/ 1 008Leerseite
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