DE2452469A1 - Kompressionsdruckmessgeraet - Google Patents
KompressionsdruckmessgeraetInfo
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- DE2452469A1 DE2452469A1 DE19742452469 DE2452469A DE2452469A1 DE 2452469 A1 DE2452469 A1 DE 2452469A1 DE 19742452469 DE19742452469 DE 19742452469 DE 2452469 A DE2452469 A DE 2452469A DE 2452469 A1 DE2452469 A1 DE 2452469A1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L23/00—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
- G01L23/08—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically
- G01L23/085—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically by measuring fluctuations of starter motor current or of battery voltage
Description
PATENTANWÄLTE
A. GRUNECKER
Lit- ii.a.
H. KiNKELDEY
DF .INOL
W. STOCKMAiR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DlPt--ING.
G, BEZOLD
MÜNCHEN
E. K. WEIL
UINDAU
a MÜNCHEN 22
5. November 1974 P 8704 - 02/Hö.
TOYOTA JIDOSHA HAKBAI KABUSHIKI KAISHA
3-1, Buheicho, Higashi-ku, Nagoya,
Aichi, Japan ;
3-1, Buheicho, Higashi-ku, Nagoya,
Aichi, Japan ;
KABUSHIKI KAISHA YOYOTA GHUO KENKYUSHO
2-12, Hisakata, Showa-ku, Nagoya,
Aichi, Japan
2-12, Hisakata, Showa-ku, Nagoya,
Aichi, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kompressionsdruckmeßgerat
zum Messen eines Druckes,, auf den das Kraftstoff-Luft-Gemisch während des Kompressionstaktes im Verbrennungsraum eines Automobil-Verbrennungsmotors
komprimiert wird.
— 2 —
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820/035A
Mit einem.solchen Komprössionsdruckmeßgerät soll der Druck er- .
faßt und gemessen werden, der während des Kompressionstaktes
zum Komprimieren des Kraftstoff-Luft-Gemisches im Verbrennungsraum erzeugt wird.
Bekanntlich erreicht ein Verbrennungsmotor seine sehr guten Betriebseigenschaften durch Komprimieren des Kraftstoff-Luft-Gemisches
auf ein gewünschtes Kompressionsverhältnis. Es ist ebenfalls bekannt, daß jedes Entweichen des Kompressionsdruckes
aus dem Verbrennungsraum mit einer entsprechenden Verminderung des Druckes während des Kompressionstaktes den Wirkungsgrad
des Motors erheblich verschlechtert und zu einem Abfall des
Drehmomentes oder zu einer fehlerhaften Zündung führt.
> Um einen solchen anormalen Betriebszustand zu verhindern und den Motor im günstigsten Betriebsbereich laufen zu lassen,
sollen die in der Verbrennungskammer ausgeübten Kompressionsdrücke zuvor gemessen werden. Daher wird der Kompressionsdruck
sooft wie möglich während der Herstellung eines Verbrennungsmotors oder während der periodischen Inspektionen und Wartungen
gemessen, um den Motor in seinem optimalen Betriebszustand zu halten.
Ein Kompressionsdruckmeßgerät zu diesem Zweck ist bekannt. Beim Arbeiten mit diesem bekannten Gerät werden gewöhnlich die Zündkerzen aus dem Verbrennungsraum entfernt. Das Meßgerät verfügt
dabei über ein Hilfsmittel, von dem der Druck in das Meßgerät eingeführt wird., in^dem das Hilfsmittel in den Verbrennungsraum
eingeführt wird. Das Meßgerät hat außerdem einen Anzeiger, der den Druck, auf den das Kraftstoff-Luft-Gemisch in dem Verbrennungsraum
komprimiert wird, durch.Betätigung eines Blasebalges oder einer Membran von dem zugeführten Druck anzeigt. Mit
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anderen Worten werden bei dem das "bekannte Meßgerät benutzenden
Verfahren zuerst die Zündkerzen vom Motor entfernt, ein Teil des Prüf- oder Meßgerätes in den Verbrennungsraum eingeführt, der
nach der Entfernung der Zündkerzen sorgfältig luftdicht abgeschlossen
werden muß, und danach der Motor mit Hilfe z.B. eines batteriebetriebenen Motors durchgedreht, um das Gemisch im
Verbrennungsraum zur Messung des so ausgeübten Druckes zu komprimieren. Dieses bekannte Verfahren hat jedoch Nachteile
hinsichtlich der Arbeitsweise und Genauigkeit, die das Prüfgerät
ermöglicht, da es immer eine Entfernung der Zündkerzen aus der Verbrennungskammer und eine große Sorgfalt zum Luftdichthalten
des Verbrennungsraumes erfordert, nachdem das Prüfgerät in den Verbrennungsraum eingeführt ist. Aus diesem
Grund können erhebliche Meßfehler in Abhängigkeit der Art und Weise auftreten, in der das Prüfgerät angeordnet wird.
Es gibt ein weiteres bekanntes Verfahren zur Messung der
Kompression, bei dem anstelle des zuvor-erwähnten Prüf- oder
Meßgerätes ein eine Halbleiter-Verzerrungsprobe aufweisender
Druckumformer benutzt wird. Dieses Verfahren ist Jedoch dadurch nachteilig, daß es einen Umformer relativ komplizierten Aufbaus
erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Kompressiondruckmeßgerät zu schaffen, mit dem die Kompression ohne Entfernung der Zündkerzen
und an jedem oberen Totpunkt des Kolbens unabhängig von der Anzahl der Umdrehungen des Motors sowie in jedem Zylinder
eines mehrzylindrigen Motors gemessen werden kann.
Bei einem Kompressionsdruckmeßgerät der genannten Art ist diese ι Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine zwischen einer
Sekundärwicklung einer Sekundärspule und einem Verteilerfinger
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einer Zündanlage anzuordnende Sonde zum Erfassen eines Selaindärspannungssignals der Zündanlage und durch mehrere
elektrische Schaltungen zur Auswahl eines gewünschten Signals für einen induzierten Entladespannungsteil des Sekundärspannungssignals
zum elektrischen Verarbeiten des gewünschten Signals und zu seiner Anzeige in lesbarer Form.
Mit dem neuen Kompressionsdruckmeßgerät werden also die im Verbrennungsraum ausgeübten Kompressionsdrücke durch Erfassung
und Analyse der Sekundärspannungen der Zündanlage gemessen. Im einzelnen beruht das neue Meßgerät auf der Feststellung,-daß
eine Sekundärspannung einen Teil umfaßt, der einen dem Pegel des Kompressionsdruckes während des Kompressionstaktes
in der Verbrennungskammer entsprechenden Wert hat. Die experimentellen Ergebnisse haben gezeigt, daß der Teil der
induzierten Entladespannung, die in der Sekundär spannung enthalten
ist, sich proportional mit dem Pegel des Kompressionsdruckes ändert« Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Pegel
des Kompressionsdruckes durch Erfassung der Sekundärspannung
und Analyse ihrer Signalform leicht und auslesbar erhalten werden kann*
■Das neue Kompressionsdruckmeßgerät weist zu diesem Zweck eine
Sonde auf, die im wesentlichen einen Potential- oder Spannungsteiler und eine Einrichtung zu ihrer Einbringung in die Zündanlage des Motors aufweist«, Die Sonde erfaßt die Sekundärspannung
an der Sekundärspule der Zündanlage. Die so erfaßte Sekundärspannung
wird dann elektrisch in mehreren elektrischen Schaltungen
verarbeitet, die Daten über den erfaßten Kompressionsdruck abgeben.
Mit Hilfe des neuen Kompressionsdruckmeßgerätes können daher die
in der Verbrennungskammer ausgeübten Kompressionsdrücke in ein-
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fächer Weise gemessen werden, wobei die Zündkerzen aus der
Verbrennungskammer nicht mehr entfernt und auch keine luftdichte Abdichtung bei der Einführung eines Kompressionsdruckprüfgerätes
oder dergl* in die Verbrennungskammer aufrechterhalten
werden müssen.
Die besondere Ausbildung des neuen Kompressionsdruckmeßgerätes betreffende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
des neuen Kompressionsdruckmeßgerätes,
Fig. 2 eine Signalform der Sekundärspannung der Zündanlage
des Motors,
Fig. 3 ein Sekundärstrom mit einer der der in Fig. 2 dargestellten
Sekundärspannung entsprechenden Signal-•
form,
Fig. 4- ein Betriebsdiagramm, auf dem das neue Kompressionsdruckmeßgerät
basiert und das die Beziehungen zwischen der Sekundärspannung und dem Kompressionsdruck zeigt,
Fig. 5 ein Schaltbild eines bevorzugten Beispiels der bei
dem neuen Meßgerät benutzten Sonde,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung der in Fig. 5 gezeigten Sonde,
die ihren Aufbau zeigt,
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Fig. 7 ein Blockschaltbild einer "bevorzugten Ausführungsform
des neuen Kompressionsdruckmeßgerätes,
Fig. 8A Signalformen der unterschiedlichen Bauteile des in bis 81 Fig. 7 gezeigten Meßgerätes,
Fig. 9 eine detaillierte Schaltung des in Fig. 7 gezeigten
Meßgerätes,
Fig. 10 ein Diagramm, das die Grundprinzipien des neuen Gerätes angibt,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Kompensationsschaltung
innerhalb des neuen Meßgerätes,
Fig„ 12 ein Blockschaltbild einer Signaltrennungsschaltung,
die bei dem neuen Druckmeßgerät insbesondere in Verbindung mit mehrzylindrigen Motoren benutzt wird, und
Fig. 13 eine weitere detaillierte Schaltung des in Fig. 7
gezeigten Meßgerätes.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei wird zuerst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, um das Prinzip zu verdeutlichen,
nachdem der.Druck, auf den das Kraftstoff-Luft-Gemisch im Verbrennungsraumlonprimiert wird, durch Erfassung
und Analyse der Sekundärspannung und der Stromsignale der Zündanlage
gemessen wird. Fig. 1 zeigt eine Zündanlage eines Automobil-Verbrennungsmotors
.
Wird ein Zündschalter 20 eingeschaltet, so fließt Strom von
einer Batterie 21 durch eine Primärwicklung 22 einer' Zündspule
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zu einem Unterbrecherarm 23 eines Verteilers. Es ist "bekannt,
daß die Drehung einer Verteilernocke 24· die elektrische Schaltung
für die Primärwicklung 22 öffnet und schließt. Bei der Drehung der Nooke 24 zum Schließen des .Kontaktes oder.· der Unterbrecherkontakte
25 des Unterbrechers fließt Strom durch die Primärwicklung 22. Die Trennung der Unterbrecherkontakte 25 durch
die Nocke 24- unterbricht den Primärkreis und bewirkt ein
schnelles Zusammenbrechen des magnetischen Feldes, wodurch gewöhnlich einige 100-Volt-Spannung über· jeder Windung der
Primärwicklung 22 der Zündspule infolge der Selbstinduktion induziert wird und durch die gegenseitige Induktion gewöhnlich
eine sehr hohe Sekundärspannung in der Größenordnung von 15 bis
20 kV in der Sekundärwicklung 26 erzeugt wird. Die Sekundärwicklung wird über einen Zündspulendraht 27 und einen Rotor 28
des Verteilers zu federn Zylinder verteilt, von dem sie dann über Zündkerzenkabel 29 an jede der Zündkerzen 31 gegeben wird, die
in der Verbrennungskammer 30 angeordnet sind.
Vicädie Sekundär spannung an jede der Zündkerzen 31 gegeben, so entstehen
Sunken zwischen den Elektroden der Zündkerze 31 >
wodurch das Kraftstoff-Luft-Gemisch in dem Verbrennungsraum 30 gezündet
wird.
Pig. 2 zeigt eine Signalform der Sekundärspannung, wenn sie den
Zündspalt der Zündkerze 31 zündet. Die Sekundärspannung wird
erfaßt und in ein Sekundärspannungssignal mit Hilfe einer Sonde 32 umgeformt, die ein mit der Zündanlage einen Kontakt herstellendes
Glied hat. In diesem Pail brauchen die Zündkerzen nicht aus dem Motor entfernt· zu werden. ·
In-Pig. 3 ist ein sekundäres Stromsignal, gezeigt. In Fig. 2
ist ein sekundäres Spannungssignal gezeigt, das im wesentlichen
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aus drei Teilen besteht. Ein erster Signalbereich, der als plötzlicher Signalabfall YA gezeigt ist, gibt einen dielektrischen
SpannungsZusammenbruch über den Elektroden der Zündkerzen 31 an,
der gewöhnlich als eine Kapazitäts-Entladespannung bezeichnet und im weiteren als "Teil YA" hier bezeichnet wird. Dieser
Signalbereich hat einen sich stark mit den sich ändernden Kapazitäten, wie Drücken, -Zündspulendrähten, Zündkerzenkabeln
und die relative Umgebungsfeuchtigkeit in dem Verbrennungsraum, ändernden Wert.
Ein zweiter Signalteil j der als ebener Teil YB gezeigt ist, gibt
eine induzierte Entladespannung, die im weiteren als "Teil YB" bezeichnet wird9 an, die solange andauert, wie die Zündkerze
zündet.
Ein dritter Signalteil VC gibt eine frei oszillierende Entladespannung
an, die im weiteren als "Teil VC" bezeichnet.ist und
auftritt, nachdem die Zündfunken verschwinden und die mit Hilfe einer Kapazität oder eines Kondensators 33 im Verteiler am
Schwingen gehalten werden kann=
Das neue Kompressionsdruckmeßgerät beruht auf der Feststellung,
daß der Teil VB sich proportional mit Änderungen des Druckes
ändert, auf den das Kraftstoff-Luft-Gemisch während des Kompressionstaktes komprimiert wird. Das neue Meßgerät ist
dabei so aufgebaut, daß es den Druck erfassen und die erfaßten Signale allein für den TeilVB .elektrisch verarbeitet, der durch
Filterung erhalten wird.
Fig. 4- zeigt die Beziehungen zwischen dem Kompressionsdruck P1
der in der Verbrennungskammer ausgeübt wird,· und dem Teil VB,
die aus experimentellen Ergebnissen erhalten wurden. Aus Fig. 4·
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ist zu erkennen, daß sswischen beiden sehr günstige Beziehungen herrschen.
Die Sonde 32 hat ein Glied, das zwischen die Sekundärwicklung
und den Rotor 28 einzusetzen ist, um den Pegel der Sekundärspannung zu erfassen. Sie kann dabei eine Sekundärspannung
für jeden der Zylinder eines mehrzylindrigen Motors erfassen. Wie zuvor erwähnt, wird die Sonde 32 zur Erfassung des Pegels
einer Sekundärspannung der Zündspule "benutzt, wobei sie eine
Schaltung zur Umwandlung des Pegels in ein elektrisches Signal aufweist.
Einzelheiten der Sonde 32 werden jetzt beschrieben. Fig. 5 gibt
eine elektrische Schaltung der Sonde 32 an, die einen Potentialoder
Spannungsteiler aus den "Widerständen 34· und 35 aufweist, um
die Sekundärspannung in ein Niedrigspannungssignal zu teilen
und umzuformen. Der Spannungsteiler hat einen Eingangsanschluß 36, der lösbar mit dem Sekundäranschluß 41 der Zündspule verbindbar
ist, und einen weiteren Anschluß 37, der lösbar mit dem Zünd—
spulendraht 27 verbindbar ist. Ein Ni edrigspannungs signal, das
durch Teilung der Sekundärspannung erhalten wird, fließt über
eine Signalübertragungsleitung 38 zu einem Koaxialkabel 39·
Fig. 6 zeigt im einzelnen den Aufbau der in Fig. 5 gezeigten
Sonde 32. Die Sonde 32 hat ein Gehäuse aus einem elektrisch
isolierenden Material, wie Polytetrafluoräthylen oder Bakelit, in dem ein leitendes Glied 40 fest angeordnet und elektrisch
isoliert ist. Das leitende Glied 40 hat Eingangsanschlüsse' 36
und 37 an einander gegenüberliegenden Enden, wobei jeder der
Eingangsanschlüsse 36 und 37 lösbar mit dem Sekundäranschluß der Zündspule und dem Zündspulendraht 2.7 verbindbar ist. Die
Widerstände 34 und 35 sind innerhalb eines Halterteils 42 ange-
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ordnet, der einstückig mit der Sonde 32'verbunden ist, und sind
starr mit Hilfe einer Gußmasse 43 innerhalb des Gehäuses festgehalten. Das leitende Glied 40 und der Spannungsteiler sind miteinander
mit Hilfe eines metallischen Gliedes 44 verbunden, das an dem leitenden Glied 40 befestigt ist.
Die Signalübertragungsleitung 38 und eine Erdleitung sind jeweils
mit einer Verbindungsleitung 46 verbunden, die über ein Kabel zu weiteren Schaltungen außerhalb der Sonde 32 führt.
Es ist eine.Schaltung 47 zur Aufnahme und elektrischen Verarbeitung
der sekundären Spannungssignale von der Sonde 32 vorgesehen, die jetzt näher erläutert wird.·
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Schaltung 47 zur Aufnahme der
sekundären Spannungssignale von der Sonde 32, von Synchronisationssignalen von einer Ansteuer-Sonde 48 zum Trennen und Diskriminieren
der sekundären Spannungssignale voneinander für jeden Zylinder und von primären Spannungssignalen von der Primärwicklung 22 der
Zündspule durch das Kabel 49 vorgesehen.
Fig. 7 gibt ein Blockschaltbild der in der Schaltung 47 enthaltenen
Baueinheiten an, während in Fig. 8 die Signalformen 'der in Fig. 7 enthaltenen Baueinheiten in Form eines Zeit-Signaldiagramms
angegeben sind»,
Ein sekundäres Spannungssignal 8A wird von der Sonde 32 an
einen nicht invertierenden Verstärker 50 hoher Eingangsimpedanz
gegeben, dessen Ausgangssignal an ein Butterworth-Tiefpaßfilter
51 gegeben wird, das nur Signale der Signalform 8B hindurchläßt
und alle anderen hochfrequenten Eauschsignale und kapazitiven Entladespannungssignale sperrt. Das Ausgangssignal 8B»
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das durch das Filter 51 gefiltert wurde, fließt außerdem an eine
Gatterschaltung 52, die' nur das Teil 8B aus dem Signal 8A hindurchläßt, wonach es an eine Spitzen-Halteschaltung 53 gelangt,
in der es gespeichert wird. Das Ausgangssignal 81 der Halteschaltung
53 wird an einen integrierenden Verstärker 54- gegeben,
wo es in-ein Gleichspannungssignal umgeformt wird, das dann
von einer Anzeigeeinheit 55 zur Anzeige des erfaßten Kompressionsdruckes gegeben wird.
Im folgenden wird eine detaillierte Beschreibung der Arbeitsweise der Gatterschaltung 52 angegeben, mit der nur des Teil 8B aus
dem Signal 8A hindurchgelassen und alle übrigen Signalanteile gesperrt werden. Ein primäres Spannungssignal 8G gelangt über
das Kabel 4-9 von der Primärwicklung 22 der in Fig. 1 gezeigten Zündspule zur Gatterschaltung 52 und wird dort als Synchronisationssignal
zur Betätigung der Gatterschaltung 52 benutzt. Beim Eintreffen in der Gatterschaltung 52 gelangt' das primäre Spannungssignal 8C zuerst an ein Tiefpaßfilter 56, das den Rauschsignalanteil
8D des sekundären Spannungssignals 8A sperrt, während
der Signalteil 8B hindurchgelangt und an einen Schmidt-Trigger
gegeben wird, wo es in einen Impuls 8E rechteckiger Signalform umgeformt wird. Der auf diese Weise gebildete Impuls 8E hat
eine um eine Zeit T^ von einer Verzögerungsschaltung 58 verzögerte Anstiegszeit, wie dieses bei 8F gezeigt ist, und gelangt
außerdem an einen monostabilen Multivibrator 59» wo es in einen
Impuls 8G der Zeitdauer to umgeformt wird. Das Ausgangssignal 8Gr
■ des Multivibrators 59 wird als ein Gattersignal zur Betätigung · der Gatterschaltung 52 benutzt. Der Teil des Signals 8A, der
durch die Gatterschaltung 52 nur während der Zeitdauer to hindurchgelangt
, fließt an die Spitzen-Halteschaltung 53* in der
er gespeichert wird, und wird jedes Mal dann zurückgesetzt, wenn ein nachfolgendes Signal gleichen Zustandes als Eingangssignal
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erscheint. Das Signal 8E gelangt daher an eine Differenzierschaltung
60, die dann zum Differenzieren des Signals 8E gegenüber einer Zeit, die kurzer als die Verzögerungszeit t^ ist,
betätigt wird. Der auf diese Weise erhaltene Impuls gelangt außerdem an eine Signalformerschaltung 613 wo ein Rücksetzsignal
-8EL durch Formung des Impulses erhalten wird. Der Rückset
ζ impuls 8H fließt an den Rucksetζeingang der Spitzen-Halteschaltung
53s wo das vorangehende sekundäre Spannungssignal in dem Fall 2?ückgesetzt oder gelöscht wird, in dem die
Anstiegszeit oder ein primäres Spannungssignal 8C oder ein
sekundäres Spannungssignal beginnt, so daß ein nachfolgendes sekundäres Spannungssignal gespeichert wird*
In Verbindung mit dem in Fig» 7 gezeigten Blockschaltbild werden
die einzelnen Baueinheiten näher erläutert* Ein Signal 8A für eine durch die Sonde 32 erfaßte Sekundärspannung wird an einen
Verstärker 50 hoher Eingangsimpedanz gegeben·,, der in Form eines
Differential-Operations-Verstärkers aufgebaut ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 50 wird an ein Butterwworth-Tiefpaßfilter
51 gegeben, das alle kapazitiven Entladespannungen und
hochfrequenten Räuschsignale innerhalb des Signals 8A sperrt, während' nur das Signal 8B hindurchgelassen wird, das an einen
intertierenden Verstärker gegeben wird, der aus einem Eingangswiderstand
62, einem Rückkopplungswiderstand·63 und einem Differential-Operations-Verstärker 64 besteht, in dem es verstärkt
wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 64 wird dann
an den Source -Anschluß eines MOS-Feldeffekt-Transistors 65
gegeben. Bei Empfang eines Gattersignals 8G am Source-Anschluß
wird der Feldeffekt-Transistor 65 leitend, wodurch das sekundäre Spannungssignal 8B nur während der Gatterzeit
des Gattersignals 8G- hindurchgelassen wird und am DrairtAnschluß
des Feldeffekt-Transistors 65 auftreten kann. Das Ausgangssignal
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gelangt weiter zur Spitzen-Halteschaltung, die aus einer Diode 66,
einem Kondensator 67, einem Feldeffekt-Transistor 68 und dem Widerstand 69 besteht, in der sie gehalten oder gespeichert wird.
Das so gespeicherte Signal oder Ausgangssignal 81 fließt an
einen invertierenden Verstärker, der aus einem Eingangswiderstand 70, einem Eückkopplungswiderstand 71 und einem Differential-Operations-Verstärker
72 besteht, in der es verstärkt wird. Das Ausgangssignal des invertierenden Verstärkers gelangt dann an
einen Integrator, der aus einem Widerstand 75 und einem Kondensator
74- besteht und zur Umwandlung des Ausgangssignals in ein
Gleichspannungssignäl betätigt wird,, während das Rücksetzsignal
8H in später beschriebener Weise zurückgewiesen wird. Das so erhaltene Gleichspannungssignal wird von der Anzeigeeinheit
55 angezeigt, um damit die in der Verbrennungskammer erfaßte Kompression anzugeben.' ■
Es folgt eine detaillierte Beschreibung einer Synchronisierschaltung
zur Erzeugung des Gattersignals 8G und des Rucks et ζ signals 8H.
Das primäre Spannungssignal 8G, das ursprünglich über das Kabel 4-9
an dem primären Wicklungsanschluß der Zündspule erfaßt wird, gelangt auf ein Tiefpaßfilter, das alle Rauschanteile aus dem
Signal 8C entfernt. Das.auf diese Weise gefilterte Signal gelangt
außerdem an einen die Nulldurchgänge feststellenden Schmidt-Trigger, der aus einem Eingangswiderstand 75» 66 und
77» einer Eückkopplungsdiode 78, einem .Eückkopplungswiderstand und einem Differential-Operations-Verstärker 80 besteht. Der
Schmidt-Trigger erhält normalerweise eine negative Spannung -e^j, die über den Eingangswiderstand 76 ihm zugeführt wird und
die die Diode 78 sperrt und ein Aus gangs signal; "1" vom Ausgang
des Schmidt-Triggers abgibt. Wird ein positives, primäres Spannungssignal 8D über den Eingangswiderstand 75 an den Verstärker
80 gegeben, so wird die Diode 78 elektrisch leitend und ein Ausgangssignal "0" wird vom Ausgang des Schmidt-Triggers abgegeben.
Das Ausgangssignal "0" gelangt außerdem an eine Inverter«
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s ehalt long,,, die aus einem Transistor 81 und einem Widerstand 82
"besteht. Wird das Signal "O" von der Inverterschaltung invertiert,
so erscheint es als ein Ausgangssignal 8E mit dem Wert "1", wenn die Unterbrecherkontakte 25 geöffnet sind oder eine sekundäre
Spannung beginnt. Das Ausgangssignal 8E der Inverterschaltung
gelangt außerdem an eine Verzögerungsschaltung, die aus Wider- ■
ständen 83 und 84, einer Diode--'85, einem Kondensator 86 und
einem NAND-Glied 87 besteht, das dann betätigt' wird, um die
Anstiegszeit des Signals 8E um die Zeit t^ zu verzögern. Das
auf diese Weise erhaltene Signal QF gelangt an eine Inverterschaltung, die aus einem Transistor 88 und einem Widerstand 89
besteht, deren Ausgang an einen monostabilen Multivibrator 53 geführt ist·, der aus Kondensatoren 90 und 9Λ, Widerständen 92,
93 und 94, einer Diode 95 und NAND-Gliedern 96 und 97 besteht, in denen ein Impulssignal der Dauer t^ erzeugt wird. Das Impulssignal
gelangt dann an einen Schalter, der aus Ausgangswiderständen 98, 99» 100 und 101 und einem Transistor102 besteht,
in dem das Impulssignal in ein Gattersignal 8G umgeformt wird,
das dann an einen Gatteranschluß des Feldeffekt-Transistors 65
gegeben wird.
Inzwischen gelangt das Ausgangssignal 8E der Inverterschaltung an
.eine Differenzierschaltung, die aus einem Kondensator 103 und
einem Widerstand 104 besteht, in der es differenziert wird und dann zu einem NAND-Glied'105 fließt, das dann zur Umwandlung
des Signals 8E in einen Impuls dürchgesteuert wird, der das
Differential des Eingangssignals im Hinblick auf die Anstiegszeit angibt. Der so erhaltene Impuls wird dann über einen weiteren
Schalter, der aus Widerständen 106, 107, 108 und 109 und einem
Transistor 110 besteht, an den Gate-Anschluß eines Eücksetz-Feldeffekt-Transistors
111 der Spitzen-Halteschaltung 53 gegeben. .
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Es ist leicht einzusehen, daß "bei dem neuen Meßgerät der Druck,
auf den das Gemisch in der Verbrennungskammer komprimiert wird, durch Erfassung des sekundären Spannungspegels .der Zündspule
leicht festgestellt werden kann.- Der "bisher erwähnte Kompressionsdruck stellt jedoch nicht den maximalen, in der Verbrennungskammer
erzeugten Druck dar. Dieser Sachverhalt wird in Verbindung mit Fig. 10 erläutert,/in der ein Inzeigediagramm dargestellt
ist. In Fig. IQ ist der Kurbelwinkel Q als X-Achse und
der Druck P in der Verbrennungskammer als Y-Achse dargestellt. Die Kurve 10 gibt den statischen Druck an, unter dem keine
Verbrennung stattfindet, und die Kurve B gibt den dynamischen
Druck an, unter dem die Verbrennung stattfindet.
Gewöhnlich soll der maximale statische Druck Pq in der Ver- ·
brennungskammer gemessen werden. Bei dem neuen Meßgerät wird jedoch der Kompressionsdruck durch Erfassung einer Sekundärspannung
der Zündanlage und deren Analyse gemessen. Es ist bekannt, daß die Zündzeit des Motors auf einen Zündzeitpunkt S
eingestellt wird, der um eine Zeitvoreilung E vor dem oberen
•Totpunkt Q des Kolbens liegt, wobei beim oberen Totpunkt Q der maximale statische. Druck auftritt. Der mit dem neuen Meßgerät
erfaßte Druck gibt daher den Druck P^ an, der im wesentlichen dem Zündzeitpunkt entspricht ■, In normalen Fällen wird
die Zündvoreilung R konstant gehalten, wenn der Motor mit einer
konstanten Drehzahl läuft. Es ist daher möglich, den maximalen statischen Druck Pq durch Kompensieren der Unterschiede im
Druck P. zu ermitteln.
Ein gewöhnlich in Automobilen benutzter Verbrennungsmotor hat einen großen Drehzahlbereich, wodurch die Zündvoreilung R sich
mit ändernder Drehzahl oder Geschwindigkeit des Motors ändert. Ändert sich der Zündzeitpunkt S in Fig. 10 mit wachsender Drehzahl,.
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so muß er mit der Drehzahl verglichen werden, um den wahren Wert des.Druckes zu ermitteln. Zu diesem Zweck ist eine
Kompensationsschaltung vorgesehen, die zum Kompensieren oder Korrigieren irgendwelcher Unterschiede im Druck infolge einer
Änderung zur Zündvoreilung E betätigt wird, so daß der beim oberen Totpunkt des Kolbens ausgeübte Kompressionsdruck zu
ermitteln ist.
Die Kompensationsschaltung wird in Verbindung mit Fig. 11 nachfolgend erläutert.
Es ist bekannt, daß die Zündvoreilung E proportional zur Drehzahl des Motors ansteigt, so daß aus dem Diagramm in
Fig. 10 klar wird, daß der Kompressionsdruck proportional zur Drehzahl sich vermindert. Die in Fig» 11 gezeigte Kompensationsschaltung
wird so betätigt, daß sie das sekundäre Spannüngs'signal von der Zündspule mit einem die Drehzahl angebenden
Signal korrigieren kann, v/odurch automatisch jede Differenz im Druck kompensiert wird. In Fig. 11 wird das durch
Signalformung des primären Spannungssignals erhaltene Ausgangssignal
8E an einen Frequenz-Spannungs-Umformer 112 gegeben, wo es in ein Gleichspannungssignal umgeformt wird, dessen Wert
sich mit der Drehzahl des Motors ändert. Das Ausgangssignal des Frequenz-Spannungs-Wandlers 112 wird an einen Eingangsanschluß
einer Operationsschaltung 113 gegeben, deren anderer Eingangsänschluß das Signal 81 erhält. Die Operationsschaltung 115 wird
dann zum Auf summieren und Brechnen des Drucksignals 81 und
am oberen Totpunkt des Kolbens angebendes Ausgangssignal abgibt.
Die Operationsschaltung 113 gibt eine Folge von Ausgangssignalen ab, die an einen Schalter 114 gelangen, an dem die Ausgangssignale
in ein Einzelsignal getrennt werden, um den Druck für jeden Zylinder anzugeben und auf der Anzeigeeinheit 55 anzuzeigen.
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Einzelheiten des Schalters 114 zur· trennung oder
einer Folge von Ausgangssignalen der C^eration^schalt-iing
und ihrer Anzeige auf der Anzeigeeinfceit 55' wenden Jetzt er—
läutert. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Sonde 32 zwischen
äexi Selomdäransehluß 41 der Zimäspnüle mad den Zilndsp«lendraüit
27 geschaltet. Im Falle eines Tier-Zylinder-Horirars , "bei dem
die Sekundärspajinung zur Zündiang des Gemisches in den Zylindern
in der Reihenfolge lci-2-4-5tc z.B. abgegeben* wird, können, die
Eompressionsdrüeke in &θώ. Cylinders ebenfalls durch, eine Folge
von Ausgangssignalen in der Beihenfolge von tlii-2-4—3" angegeben.
werden. Es ist daher erforderlich, diese Ausgangssignale ziir
einzelnen Angabe des Druckes für Jeden Zylinder ztt trennen.
Eine Folge von Atisgangssignalen, die den Druck in Jedem Zylinder
angeben, werden von der in Fig. 11 gezeigten Operationsschaltiiing
zugeführt und gelangen an Gatt er schaltungen 121,, 122,,. 123 und 124.
In der Zwischenzeit erfaßt die Ansteuier-Sonde 48, die eine in
Fig. 1 gezeigte Induktionsspule umfaßt, ein Synchronisations-Signal
von einem bestimmten Zylinder, wie z.B. dem ersten Zylinder,
in jedem Augenblick, wo die Sekundärspannung an aen ersten Zylinder
gegeben wird. Das Synchronisations signal gelangt dann auf eine
Signalformerschaltung 125, wo es in einen Impuls gegebener Signal form umgeformt wird, der an einen Eingangsanschluß eines
HSD-Gliedes 126 gegeben wird. Der andere Eingangsanschluß des
UlD-GIiedes 126 erhält ein sekundäres Spannungssignal zugeführt.
Das Signal SE wird von einer Folge von Impulsen dargestellt, um. mit den Signalen synchronisiert zu werden, die die erfaßte -.".."■·
Sekundär spannung angeben« Jedes Hai,, wenn ein Impuls mit dem
Signal vom ersten Zylinder synchronisiert ist, wird das IHffi-Glied
126 durchgeschaltet,, um ein Ausgangssignal nur für dea
ersten Zylinder bei Erhalt des Ansteuers-ignals vom ersten Zylinder
und eine Folge von primären Spannungssignalen abzugeben, wobei dieses Ausgangssignal außerdem an den Gattereingang der dem
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ersten Zylinder angeordneten Gatterschaltung gelangt« Bas Aus» .
gangssignal des HHQMrliedes -126 kann, auch, als Backsetzsignal
zum Mieksetzen oder· loschen-des Segisters 127 "benutzt werden»
Bas Segist er.· 127. wird daher in dem Augenblick: durch den, Schaltzustand
"Ό™ zurückgesetzt» in dem das "OMB-Gl ied 126 zur Abgabe
des Synehronisationssignals für· dem ersten Cylinder durchgesehaltet
ist.. Gelangen weitere primäre AcEsgangssignale an den
Eingangsanschluß des !Registers 127-s so wird dieses,, dessen
Schalt abstand 0O"' ists zum seriellen. -Speichern, der jeweiligen
sekundären Spannungssignale? wie eines zweiten,,, dritten und
■vierten Signals % "betätigt» KbHiBt ein. zweites primäres Spannungs» '
signal an, so set st es das legist er 127 in dien. Schaltzustand A=O5
B=O, wodurch der !werter 128 land das TUIB-Glied 129 durcngeschaltet
werden5. damit das letztere ein Synclironisations·-
signai zur- öffntaig der Gatterscnaltiaing 122 abgibt·» Kommt ein
drittes primäres Spannungssignal anSi so setzt es das legister
127 in. äeii Schaltzustand A=O9 B=I5 wodurch, der Inverter 130
und das ÜIB-Glied 131 dxtrchgeschaltet werden,, um ein Synchronisatbnssignal
zur Öffnung der Gatt er schaltung 123 abzugeben,, In gleicher
¥eise setzt ein viertes primäres Spannungssignal bei seiner Ankunft
das Kegist er 127 in den Schaltzustand A=1S, B=I4 wodurch das
IMB-Glied 130 zur Abgabe eines ' Synchronisations signals zur.
.öffnung der Gatterschaltung 124 dttrchge schalt et wird. Gelangt . .
ein, weiteres erstes primäres Spannusngssignatl. erneut an., so :. . .
setzt es das legister 12^, in'"den Schaltzustand A=O5 B-O zw* .".-.- ■
rück,, ,wodurch nur die Gatterschaltung 121 -geöffnet.wird» λ ...':■ " -
Burch Wiederholung der· zuvor erwähnt ep. Wirkungen werden- die. die
Drücke in den ^lisidern darstellenden Signale in die Signale. P^-.,. .
Έ~% "B7- und Pu getrennt, um einzela den Bruek in dem Zylinder anzugeben.
Jedes dieser Signale9 die von &em Schalter 114.. getrennt.-"
um in ein Gleichspannnngssignal' usgefermt zu werden-, wie
5Q9820/03&4· "
dieses in Verbindung mit Fig. 9suagegeben ist, wird dann von dem
Wahlschalter 133 ausgewählt, mit dem ein Gleichspannungssignal
für jeden bestimmten Zylinder auszuwählen ist, das auf der Anzeigeeinheit 55» wie z.B. einem analog anzeigenden Instrument,
anzuzeigen ist.
Pig.· 13 zeigt eine Schaltung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des neuen Gerätes. Da diese Ausführungsform im
wesentlichen gleich der bereits beschriebenen Ausführungsform der Fig. 9 ist, wird es ebenfalls in Verbindung mit Fig. 8 -■-.-"
erläutert.
Das durch Filtern des sekundären Spannungssignals, das von der"
Sonde 32 erfaßt wird, erhaltene Signal 8B gelangt an eine Gatterschaltung
252, die einen Feldeffekt-Transistor 201 umfaßt, wodurch nur Signale ausgewählt werden, die die induzierte Entladespannung
angeben. Das Aus gangs signal der Gatterschaltung 252
gelangt an eine Spitzen-Halteschaltung 253» clie aus einer Diode
202, einem Kondensator 203, einem Feldeffekt-Transistor 204 und
einem Widerstand 205 besteht, in der das Signal gehalten oder gespeichert wird. Das Ausgangssignal der Spitzen-Halteschaltung
253 gelangt an einen Integrator 254-., der aus einem Differential-Verstärker
206, Widerständen 207, 208 und 209 und Kondensatoren
210 und. 211 besteht und1 in der es in ein Gleichspannungssignal
umgeformt wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 254 gelangt
außerdem an eine hier nicht gezeigte Änzeigeeinheit, die den :..-'.....:
erfaßten Kompressionsdruck in lesbarer Form anzeigt. ·
Das Gattersignal von der Gatterschaltung 252 und das Eücksetzsignal
von der Spitzen-Halteschaltung 253 wird aus dem Signal 8E gebildet, dessen Signalform von einem Schmidt-Trigger geformt
wird. Das Signal 8E gelangt an eine bekannte monostabile Schaltung.260
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die aus einer integrierten Schaltung 212, einem Widerstand 215
und einem Kondensator 214- besteht, in der es in einen Impuls vorgegebener Dauer umgeformt wird. Dieser Impuls gelangt an
eine weitere monostabile Schaltung 261, die aus einer integrierten
Schaltung 215, einem Widerstand 216 und einem Kondensator 217 besteht, in der er in einen Impuls umgewandelt
wird, dessen zeitliches Auftreten \feiter verzögert ist. Das
Ausgangssignal der monostabilen Schaltung 260 ist an einen Schalter geführt, der aus Transistoren 218, 219 und Widerständen
220, 221,222, 223, 224 und 225 besteht, wo es in ein Rücksetzsignal umgeformt wird, das an die Gate-Elektrode eines
Feldeffekt-Transistors 226 der Spitzen-Halteschaltung 253
gegeben wird.
Das Ausgangssignal der monostabilen Schaltung 261 gelangt an einen Schalter, der aus Transistoren 227 und 228 sowie Widerständen
229, 230, 231, 232, 233 und 234 besteht, in dem es in
ein Gattersignal umgeformt wird,1 das- an eine Gate-Elektrode
des Feldeffekt-Transistors 201 gegeben wird.
Obwohl die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele erläutert wurde, ist sie selbstverständlich •nicht auf die gezeigten Einzelheiten beschränkt, sondern es
können vielmehr alle der Beschreibung., der Zeichnung und auch den Ansprüchen entnehmbaren Merkmale sowohl für sich allein als
auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- Patentansprüche -
509820/0354
- 21 -
Claims (20)
- Patentanspr ü c Ii eKompressionsdruckmeßgerät zum Messen eines Druckes, auf den das Kraftstoff-Luft-Gemisch während des Kompressionstaktes im Verbrennungsraum eines Automobil—Verbrennungs- motors komprimiert wird, gekennzeichnet durch eine zwischen einer Sekundärwicklung (26) einer Zündspule (22,26) und einem Verteilerfinger (28) einer Zündanlage anzuordnende Sonde (32)· zum Erfassen eines Sekundärspannungssignals der Zündanlage und durch mehrere elektrische Schaltungen (47) zur Auswahl eines gewünschten Signals für einen induzierten Entladespannungsteil des Sekundärspannungssignals, zum elektrischen Verarbeiten des gewünschten Signals und zu seiner Anzeige in ablesbarer Form.
- 2. Kompressionsdruckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren elektrischen Schaltungen (4?) eine zur Auswahl des gewünschten Signals aus dem Sekundärspannungssignal betätigbare Gatterschaltung (52), eine zum Speichern eines Spannungspegels des gewünschten Signals während einer gegebenen Zeitdauer be-· tätigbare Spitzen-Halteschaltung (53)» eine zur Anzeige eines Ausgangssignals der Spitzen-Halteschaltung betriebene Anzeigeeinheit (55)» eine synchron mit Jedem Auftreten des Sökundärspannungssignals zurErzeugung und Zuführung eines Gattersignals an die Gatterschaltung betäti-gbare Gattersignal-Generators chaltung (58,59) und eine synchron mit dem Auf-509820/0354 - 22 -. treten jedes Sekundärspannungssignals zum Löschen des Spannungspegels des gewünschten Signals, der in der Spitzen-Halteschaltung gespeichert ist, betätigbare Kicksetζschaltung (60,61) aufweist.
- 3. Kompressionsdruckmeßgerät nach Anspruch 2, da'durch, gekennzeic hnet, daß die Gatterschaltung (52) einen Differential-Operations-Verstärker (64·), und einen Feldeffekt-Transistor (65) aufweist, dessen Source-Anschluß mit einem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers, dessen Drain-Anschluß mit einem Eingangsanschluß der Spitzen-Halteschaltung (53) und dessen Gate-Anschluß mit einem Ausgangsanschluß der Gattersignal-Generatorschaltung (58559) verbunden sind.
- 4·. Kompressionsdruckmeßgerät nach Anspruch 3? da d u r c h gekennzeichnet, daß die Gatterschaltung (52) in ihrer Vorstufe einen Verstärker (50) hoher Eingangsimpedanz zur Aufnahme des Sekundärspannungssignals und ein Tiefpaßfilter (51) aufweist, um das Rauschen aus dem Sekundärspannungssignal zu entfernen.
- 5. Kompressionsdruckmeßgerat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , . daß das Tiefpaßfilter (51) ein "Butterworth"-FiIter ist.
- 6. Kompressionsdruckmeßgerat nach einem der Ansprüche 2 Ms 5? dadurch ge kennzeichnet, daß die Spitzen-Halteschaltung (53) einen ersten Feldeffekt-Transistor (68), der vom Ausgangssignal der Gatterschaltung (52) steuerbar ist, und einen zweiten Feldeffekt-Transistor (111) aufweist, der bei Empfang eines Rucksetζsignals von der .-5098 20/03 54
- 23 -Rucksetζschaltung (60,61) zum Löschen des in der Spitzen-Halteschaltung gespeicherten Spannungspegels betätigbar ist. - 7. · Kompressionsdruckmeßgerät nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet , daß die Spitzen-Halteschaltung (53) mit einem integrierenden Verstärker (72) verbunden ist, der Teil einer Integrationsschaltung (54-) ist, die zur Umwandlung des in der Spitzen-Halte schaltung gespeicherten Spannungspegels in ein Gleichspannungssignal betätigbar ist.
- 8. Kompressionsdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (55) ein analoges Instrument aufweist.
- 9. Kompressionsdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabelanordnung (36,37»4-0) zur Verbindung einer Primärwicklung (22) der Zündspule (22,26) mit der Gattersignal-Gener at or schaltung (58,59) und der Rucksetζschaltung (60,61) zur Zuführung eines mit dem primären Spannungssignal synchronen Signals von der Zündanlage zu der Gattersignal-Generatorschaltung und der Rucksetζschaltung vorgesehen ist.
- 10. Kompressionsdruckmeßgerät nach Anspruch 9? dadurch gekennzeich.net, daß ein Tiefpaßfilter (56) zur Entfernung allen Rauschens aus dem Primärspannungssignal und eine Signalformerschaltung.(57) zum Formen eines Ausgangssignals des Tiefpaßfilters zur Zuführung eines Ausgangssignals der Signalformerschaltung an die Gatter- · Generatorschaltung (58,59) und.die Rucksetζschaltung (60y6i)vorgesehen sind.509820/0354
- 11. Kompressionsdruckmeßgerat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalformerschaltung (57) einen Schmidt-Trigger aufweist.
- 12. Kompressionsdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 2 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gattersignal-Generatorschaltung (58,59) einen monostabilen Multivibrator (59) aufweist.
- 13. Kompressionsdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Gattersignal-Generatorschaltung (58,59) eine Verzögerungs- . schaltung (58) und einen monostabilen Multivibrator (59) aufweist.
- 14. Kompressionsdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksetzschaltung (260, 261) einen monostabilen -Multivibrator (260) aufweist. ■
- 15. Kompressionsdruckmeßgerat nach einem der Ansprüche 2 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die■ Rucksetζschaltung (260, 261) eine Verzögerungsschaltung (261) aufweist.
- 16. Kompressionsdruckmeßgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 15 d a d u r c h -g e k e η η "ζ eic h η' e t , daß die Sonde (32) ein Gehäuse aus einem elektrisch isolierenden Material und ein mit diesem einstückiges Halterteil (42), einen fest innerhalb des Gehäuses angeordneten Leiter (40), dessen eines Ende (87) lösbar mit dem Sekundäranschluß der Zündspule und dessen anderes Ende (36) lösbar mit einem5098 2.0/03BA- 25 - -Draht (27) der Zündspule (22,26) verbindbar sind, und einen fest innerhalb des Gehäuses angeordneten Spannungsteiler (34,35,38) sowie eine Vielzahl von Widerstandselementen (3^,35) aufweist, die miteinander verbunden sind und deren eines Ende (44-) mit dem Leiter und deren anderes Ende (45) mit einem Ausgangsanschluß (39) verbunden sind.
- 17. Eompressionsdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein■ Frequenz-Spannungs-Wandler (112) zur Umwandlung einer Frequenz des primären Spannungssignals der Zündanlage in ein Spannungspegelsignal zur Zuführung eines Gleichspannungssignals, das proportional der Drehzahl des Hotors ist, und eine Operationsschaltung (113) vorgesehen sind, um ein Aus gangs signal des Frequenz-Spannungs-Wandlers und den Spannungspegel der induzierten Entladespannung, die in dem Sekundärspannungssignal enthalten ist, zu berechnen, um ein Ausgangssignal abzugeben, das einen Kompressionsdruck darstellt, der an jedem oberen Totpunkt eines Kolbens ausgeübt und erfaßt wird. '
- 18. Kompressionsdruckmeßgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die mehreren elektrischen Schaltungen (47) einen Schalter (114) umfassen, der zur Trennung einer Folge von Aus gangs signal en der Operations- .--_.,■ schaltung (113) in ein Einzelsignal für jeden Zylinder _ - %_. betätigbar ist.
- 19. Kompressionsdruclcmeßgerat nach Anspruch 18, d ad u r c h gekennzeichnet, " daß der Schalter (114) mehrere Gatterschaltungen (121 bis"124), deren Anzahl der509820/Ü3S4- 26 -Anzahl der Zylinder.entspricht und die eine Folge von Ausgangssignalen von der Operationsschaltung aufnehmen, eine Ansteuer-Sonde (48) zur Erfassung des Vorliegens der Sekundärspannung, wenn diese an irgendeinen der Zylinder gegeben wird, eine Rucksetζschaltung (126), die zur Zuführung eines Synchronisationssignals, das von der Ansteuer-Sonde empfangen wird, an jede der Gatterschaltungen für jeden einzelnen der Zylinder tietätigbar ist, eine Registerschaltung (127), die von der Rucksetζschaltung rücksetzbar ist und das Primärspannungssignal aufnimmt, und eine logische Schaltung (128 bis 132) zur Zuführung eines Ausgangssignals, der Registerschaltung an jede der weiteren Gatterschaltungen aufweist.
- 20. Kbmpressionsdruckmeßgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansteuer-Sonde (48) eine Induktionsspule aufweist.09 820/0354Leerseite
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