DE2508455C2 - Verfahren zur Herstellung von basisches Pigment enthaltenden hydrophilen Polyolefinfasern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von basisches Pigment enthaltenden hydrophilen PolyolefinfasernInfo
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Description
a) basischem Pigment und ι ο
b) einer Emulsion aus einer Lösung eines Polyolefins in einem leicht siedenden Lösungsmittel für
dieses Polymere und einer wäßrigen Lösung eines Hydrophilierungsmittels
\ ϊ
durch eine Düse in eine Zone mit niedrigem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension
außerdem 0,t bis 10Gew.-%, bezogen auf das basische Pigment, einer aliphatischen, aromatischen
oder alkylaromatischen Carbon- oder Sulfosäure mit 8—20 C-Atomen oder einer polymeren carboxylgruppenhaiiigen
Verbindung mit einer Säurezahi von 50—500 mg KOH/g in gelöster Form enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyolefin Polyäthylen mit einer
Dichte von 0,93—0,97 g/cm3 verwendet wird.
3. Verfahren nach Ansprrch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyolefin Polypropylen mit einem
ataktischen Anteil von 0—25% verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1—3, dadurch ge- jo
kennzeichnet, daß Polyvinylalkohol als Hydrophilierungsmitte: verwendet wird.
5. Verfahren nach Ansp~ich 1 —4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gesättigter Cj- oder (^-Kohlenwasserstoff oder Methylerdilorid als Lösungs- a
mittel für das Polyolefin verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension vor der Entspannungsverdampfung
eine Temperatur hat, die zwischen 1100C und 200°C liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungszone einen
Druck zwischen 10 und 1500 Torr aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 1 —7, dadurch gekennzeichnet, daß als basisches Pigment 50 bis ti
90 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge Pigment plus Polyolefin, einer anorganischen Verbindung,
deren wäßrige Suspension einen pH-Wert zwischen 8 und 12 hat, eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1—8, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß 90 Gew.-°/o der Teilchen des basischen Pigmsntes kleiner sind als 50 μη).
10. Verfahren nach Anspruch 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß Magnesiumoxid, Calciumhydroxid,
Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Bari- rumhydroxid, Calciumcarbonat, Bariumcarbonat, basisches
Aluminiumsulfat oder Dolomit als basisches Pigment verwendet werden.
Bereits seit längerer Zeit ist es bekannt, pigmententhaltende
Polyolefinfasern herzustellen. In der DE-AS 92 301 wird erwähnt, daß man Pigmente und andere
unlösliche Verbindungen in »geringen Mengen« einer überhitzten und unter Druck stehenden Polymerlösung
zusetzen und daraus durch Entspannungsverdampfung Fasern bilden kann. Wendet man dieses Verfahren auf
Polyolefine an, so erhält man hydrophobe Fasern, die von Wasser nicht benetzt werden und deshalb in ihrer
technischen Einsatzmöglichkeit beschränkt sind. Außerdem werden hier auch keine Angaben auch darüber
gemacht, ob und wie es möglich ist, die Fasern mit größeren Pigmentmengen auszurüsten. Es muß wohl
angenommen werden, daß »geringe Mengen« auf jeden Fall weniger als 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Fasern, bedeuten.
In der DE-OS 22 52 759 wird ein ähnliches Verfahren beschrieben, wobei berichtet wird, daß bis zu
50 Gew.-°/o, bezogen auf das Fasergewicht unlösliche Füllstoffe zugesetzt werden. Auch nach diesem Verfahren
entstehen hydrophobe Fasern. Auf die speziellen Schwierigkeiten bei der Herstellung hydrophiler Polyolefinfasern,
die zudem noch einen hohen Füllstoffgehalt aufweisen, wird in dieser Anmeldung jedoch nicht
eingegangen.
In der DE-AS 21 21 512 wird ein Verfahren zur Herstellung von Polymerfasern durch Entspannungsverdampfung
einer Emulsion aus einer Pöiyrneriösurig
und einer wäßrigen Lösung eines Netzmittels beschrieben, bei dem auch Pigmente zugesetzt werden können.
Über die besonderen Schwierigkeiten dieser Maßnahme und deren Beherrschung wird aber auch hier nicht
berichtet
In keiner der genannten Veröffentlichungen wird beschrieben, wie man hydrophile und basisches Pigment
enthaltende Polyolefinfasern erhalten kann. Weder werden hydrophile Polyolefinfasern, die mehr als
20 Gew.-%, noch viel weniger Polyolefinfasern die mehr als 50 Gew.-% eines basisches Pigments enthalten,
erwähnt.
In der DE-OS 24 24 291 wird ein Verfahren zur Herstellung von pigmententhaltenden hydrophilen
Polyolefinfasern vorgeschlagen, bei dem das Pigment vorher hydrophobisiert wird. Die Hydrophobisierung ist
jedoch ein recht aufwendiger Verfahrensschritt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von basisches Pigment enthaltenden hydrophilen
Polyolefinfasern durch Entspannungsverdampfung
einer überhitzten und mindestens unter Eigendruck stehenden Suspension aus
a) basischem Pigment und
b) einer Emulsion aus einer Lösung eines Polyolefins in einem leicht siedenden Lösungsmittel für dieses
Polymere und einer wäßrigen Lösung eines Hydrophilierungsmittels
durch eine Düse in eine Zone mit niedrigem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension außerdem
0,1 bis lOGew.-°/o, bezogen auf das basische Pigment,
einer aliphatischen, aromatischen oder alkylaromatischen Carbon- oder Sulfosäure mit 8—20 C-Atomen
oder einer polymeren carboxylgruppenhaltigen Verbindung mit einer Säurezahl von 50—500 mg KOH/g in
gelöster Form enthält.
Als Polyolefin eignet sich Polyäthylen mit einer reduzierten spezifischen Viskosität zwischen 0,3 und
20 dl/g, vorzugsweise zwischen 0,7 und 10 dl/g (bestimmt nach H. Wesslau, Kunststoffe 49 (1959) 230) und
einer Dichte zwischen 0,93 und 0,97 g/cm3.
Dieses Polyäthylen kann geringe Mengen von Comonomeren mit 3 bis 6 Kohlenstoff-Atomen enthalten,
wobei jedoch die Dichte des Copolymerisate zwischen 0,93 und 0,97 g/cm1, vorzugsweise zwischen
0,94 und 0,965 liegen muß. Ferner eignen sich als Polyolefine Homo- und Copolymere des Propylens,
vorzugsweise mit einem ataktischen Anteil zwischen 0—25 Gew.-%, wobei die besten Eigenschaften resultieren,
wenn der ataktische Anteil zwischen 0—6 Gew.-% ·ί
liegt Als Copolymere des Propylens werden statistische Copolymere mit 0,1— 3Gew.-% Äthylen oder mit
0,1 —2 Gew.-% Butylen bevorzugt Es sind aber auch Blockcopolymere mit Äthylen, sowie statistische Copolymere
mit höherem Comonomergehalt geeignet ι ο
Als Hydrophilierungsmittel eignen sich grundsätzlich
alle bekannten Emulgatortypen, bevorzugt werden
jedoch polymere Kydrophiüerungsmittel mit Amingruppen,
Amidgruppen, Carboxylgruppen und/oder Hydroxylgruppen eingesetzt Sehr gute Ergebnisse
werden insbesondere mit Polyvinylalkohol mit einer Lösungsviskosität (gemessen in einer 4°/oigen Lösung
bei 200C in Wasser) zwischen 4 und 70 cp und einem
Verseifungsgrad von 80 bis 99,5% erreicht. Das Hydrophilierungsmittel hat die Aufgabe, die mit
basischem Pigment gefüllten Polyolefinfasern in Wasser gut dispergierbar zu machen, so daß sie nicht nur gut
benutzbar werden, sondern sich im Wassu- auch leicht gleichmäßig verteilen lassen.
Das Lösungsmittel des Polyolefins muß hinreichend niedrig siedend sein, so daß eine ausreichende
Überhitzung und eine Entspannungsverdampfung möglich
ist, muß aber außerdem auch eine ausreichend hohe kritische Temperatur haben. Daher eignen sich für das
erfindungsgemäße Verfahren Kohlenwasserstoffe mit 5—7 Kohlenstoffatomen, bevorzugt cyclische oder
acyclische gesättigte Kohlenwasserstoffe mit 5—6 Kohlenstoffatomen. Sehr gut geeignet sind ferner auch
chlorierte Kohlenwasserstoffe mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methylenchlorid.
Die Temperatur der Suspension kann in weitem Bereich zwischen 1100C und 2000C schwanken,
bevorzugt wird jedoch ein Temperaturbereich zwischen 1200C und 1600C. Die Suspension steht dabei unter dem
Eigendruck des Wasser-Lösungsmittel-Gemische;» der mit einen. Inertgas und/oder mit einer Pumpe erhöht
werden kann.
Die Suspension aus basischem Pigment und einer Emulsion aus einer Lösung des Polyolefins und einer
Lösung des Hydrophilierungsmittels soll möglichst -15
gleichförmig sein. Das ist sowohl bei diskontinuierlicher als auch bei kontinuierlicher Fahrweise möglich, wenn
diese Suspension in handelsüblichen Suspendier- und Emulgieraggregaten mit guter Stoffumwälzang und
ausreichender Scherwirkung hergestellt wird. Die 5u Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen sich
sowohl bei Wasser-in-Öl-Emulsionen als auch bei Öl-in-Wasser-Emulsionen.
Zur Entspannungsverdampfung passiert die Suspension eine Düse, deren wichtigste Aufgabe die Aufrechterhaltung
einer Druckdifferenz zwischen Suspension und Entspannungsraum ist Der Druck im Entspannungsraum
wird so gewählt, daß das Lösungsmittel für das Polymere zu mehr als 90% verdampft Dabei
verdampft natürlich auch ein Teil des Wassers. Der Druck soll im allgemeinen zwischen 10 und 1500 Torr
vorzugsweise aber zwischen 50 und 800 Torr liegen. Die pigmenthaltigen Fasern werden im wesentlichen in
wasserfeuchter Form erhalten und können in handelsüblichen Aggregaten zerkleinert und entwässert werden.
Geeignete barsche Pigmente sind anorganische Verbindungen, deren wäßrige Suspension einen
pH-Wert hat, der zwischen 8 und 12 liegt, wie Oxide,
Hydroxide, Carbonate und basische Sulfate von Metallen der 2. und 3. Hauptgruppe des periodischen
Systems oder Doppelsalze von Metallen der 1, 2. oder 3. Hauptgruppe des periodischen Systems und gegebenenfalls
eines anderen Metalles. Beispiele von geeigneten Pigmenten sind Magnesiumoxid, Calciumhydroxid,
Aluminiumhydroxid, hydratisiertes oder nicht hydratisiertes Aluminiumoxid, Bariumhydroxid, Calciumcarbonat,
Bariumcarbonat basisches Aluminiumsulfat und Dolomit Die Kristallstruktur oder der Hydrationsgrad
des verwendeten Pigments sind dabei ohne Bedeutung.
Die Partikelgröße der zum Einsatz kommenden basischen Pigmentteilchen kann in weitem Bereich
schwanken. Meist werden die Pigmente in gemahlener Form eingesetzt so daß ihre Partikeldurchmesser zu
90% kleiner als 50 μπι, vorzugsweise zu 90% kleiner als
10 μπι ist Es können ohne weiteres auch Mischungen von zwei oder mehreren basischen Pigmenten eingesetzt
werden.
Die Menge des einzusetzenden basischen Pigments kann in weiten Grenzen schwap1 sn. Die Vorteile des
Verfahrens zeigen sich besonder·; deutlich bei einem
Pigmenteinsatz von mehr als 30 Gew.-%. Im allgemeinen werden jedoch mehr als 50 Gew.-% basisches
Pigment eingesetzt Üblicherweise wird über einen Pigmentanteil von 90 Gew.-% nicht hinausgegangen, da
die Fasern dann sehr kurz werden.
Die chemische Struktur der beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Anwendung kommenden organischen
Säure kann in weitem Rahmen varrert werden. Es sind sowohl Carbonsäuren als auch Sulfonsäuren geeignet.
Als organische Reste dieser Säure kommen aüphatische, aromatische oder aikylaromatische Reste in Frage, die
nichtcyclisch, monocyclisch oder bicyclisch sein können. Die Zahl der genannten Säuregruppen und ihre Stellung
zueinander haben nur geringe Bedeutung für das erfindungsgemäße Verfahren. Bevorzugt werden entständige
Monocarbonsäuren und Monosulfonsäuren mit einem organischen Rest, der 8—20 C-Atome enthält. In
gleicher Weise werden Dicarbonsäuren mit 6—20 C-Atomen
und polymere carboxylgruppenhaltige Verbiniungen mit einer Säurezahl von 50—500 mg KOH/g
bevorzugt eingesetzt. Neben Carboxylgruppen oder Sulfonsäuregruppen können die verwendeten organischen
Säuren auch andere funktioneile Gruppen und Heteroatome haben, jedoch verringern sich die Vorteile
des erfindungsgemäßen Verfahrens mit zunehmender Polarität dieser funktioneilen Gruppen und Heteroatome.
Auch Gemische verschiedener Säuren können eingesetzt werden, z. B. Gemische von Fettsäuren
unterschiedlicher Kettenlänge und unterschiedlicher Anzahl von Doppelbindungen, wie sie in technischen
Prozessen anfallen.
Re.'spiele für vorzugsweise verwendete organische
Säuren sind Benzoesäure, Benzoesulfosäure, Naphthalincarbonsäuren ;), Naphthalindici.i'bonsäure-( 1,2),
Naphthalinsulfosäure-(l), Naphthalin3ulfosäure-(2), Adipinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, ölsäure, Wachsoxidate
mit seiner Säurezahl von 50—500 mg KOH/g und Säurewacl.a mit seiner Säurezahl von 50—500 mg
KOH/g.
Die Menge der eingesetzten organischen Säure hängt etwas von ihrer chemischen Struktu/ ab. Es werden
zwischen 0,1 und 10Gew.-% bezogen auf basisches Pigment eingesetzt. Besonders bevorzugt wird der
Bereich zwischen ύ,5 und 5 Gew.-%.
Die Konzentration der organischen Säure in der Suspension variiert zwischen 0,02—20 g/l je nach
angestrebtem Gehalt an basischem Pigment in der Faser und je nach Art und Menge des Hydrophilierungsmittels.
Die Verweilzeit der organischen Säure in der Emulsion beträgt mindestens 10 Sekunden oder langer,
vorzugsweise länger als 2 Minuten. Extrem lange Verweilzeiten beeinträchtigen die Wirkung der Säure
nicht.
Die säurehaltige Pigmentsuspension aus einem basischen Pigment und einer Emulsion aus einer Lösung
eines Polyolefins und einer wäßrigen Lösung eines Hydrophilierungsmittels kann nach an sich bekannten
Verfahren hergestellt werden. Die organische Saure kann beispielsweise in flüssiger reiner Form oder in dem
Lösungsmittel für das Polymere gelöst der Suspension in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Betriebsweise
zugesetzt werden. Man kann die Bereitung der säurehaltigen Suspension auch in anderer Reihenfolge
durchführen. So kann man z. B. der Polyolefinlösung die organische Säure zugeben, das Pigment in dieser
Mischlösung suspendieren und diese Suspension mit der
wäßrigen Lösung des Hydrophilierungsmittels emulgieren: oder man kann z. B. eine Lösung von Polyolefin und
organischer Säure mit einer wäßrigen Suspension von basischem Pigment und einer wäßrigen Lösung des
Hydrophilierungsmittels emulgierend vermischen.
Bei diskontinuierlicher Arbeitsweise werden vorzugsweise Polyolefin, basisches Pigment und organische
Säure in reiner Form und Hydrophilierungsmittel in reiner oder gelöster Form, so wie Wasser und
Lösungsmittel für das Polymere in beliebiger Reihenfolge in ein kaltes Druckgefäß gegeben und die Suspension
durch gemeinsames Erhitzen aller Komponenten unter Einwirkung eines guten Rührers hergestellt.
Bei kontinuierlicher Arbeitsweise wird vorzugsweise eine Suspension bestehend aus der Hauptmenge des
Pigmentes in einer Lösung von organischer Säure in dem Lösungsmittel für das Polymere hergestellt, mit
dieser Suspension eine konzentriertere Polyolefinlösung
verdünnt — oder eine konzentriertere Polyolefinsuspension verdünnt und anschließend zum Lösen des
Polyolefins erhitzt. Die erhaltene Suspension von basischem Pigment in einer Lösung von Polyolefin und
organischer Säure wird damn mit einer wäßrigen Lösung des Hydrophilierungsmittels und mit einer
wäßrigen Suspension einer vergleichsweise kleinen Menge von Pigment in Wasser, d'e nach der
Faserzerkleinerung und mechanischen partiellen Entwässerung im Kreislauf zurückgeführt wird, zu einer
Emulsion vermischt.
Bei allen Ausführungsformen wird auf eine Isolierung von hydrophobisiertem basischem Pigment, die e-.nen
aufwendigen "i rocknungsschritt erforderte, verzichtet.
Es ist das überraschende Ergebnis der Versuche und ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens, daß diese
Isolierung nicht notwendig ist.
Ohne Zusatz organischer Säuren führt dagegen der Einsatz von hydrophilen basischen Pigmenten zu
erheblichen technischen Komplikationen. Versuche haben gezeigt, daß nur ein Teil des hydrophilen
basischen Pigmentes in die Fasern eingebaut wird, also von einer Poiyolefmhaut umschlossen wird. Etwa
40—70% des hydrophilen Pigmentes liegen in der ursprünglichen puderförmigen Form vor und werden
mit dem Wasser bei der mechanischen partiellen Entwässerung der Fasern fortgespült. Um Verluste zu
vermeiden sind daher recht aufwendige Abtrenn- und Rückführungsvornchtungen für erhebliche Mengen von
Pigment notwendig. Ein anderer Teil des Pigmentes haftet nur lose an den Fasern an.
Bei der Zerkleinerung der Fasern, die in handelsüblichen
Faserzerkleinerungsgeräten vor sich gehen kann, werden die anhaftenden Pigmente von der Faser
losgelöst und gehen wieder verloren oder müssen in größerem Umfang zurückgeführt werden. Außerdem ist
die Verteilung von basischem Pigment in den Fasern recht ungleichmäßig, so daß es relativ viele kurze
besonders pigmentreiche Fasern gibt, die beispielsweise bei der Herstellung eines Papierblattes durch das Sieb
gehen, wodurch sich auch bei der Papierherstellung Pi obleme der Abwasserverunreinigung oder der zusätzlichen
Rückführung dieses Anteils ergeben.
Es ist überraschend festzustellen, daß bei Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens die oben beschrie
benen Probleme praktisch nicht auftreten. Das hydrophile basische Pigment wird gleichmäßig und fast
vollständig in die Polyolefinfaser inkorporiert. Dadurch sind die Verluste bei der Entspannung, der Faserzerkleincrung
oder der Papierherstellung gering. Diese Vorteile zeigen sich in zunehmendem Maße mit
steigender Konzentration an basischem Pigment in der Faser. Wenn mehr als 35 Gew.-% hydrophiles basisches
Pigment in die Fasern eingebaut werden soll, sind die Unterschiede schon so drastisch, daß die Fortlassung
der organischen Säure zu unvertretbarem Aufwand führt. Hydrophiles basisches Pigment enthaltende
hydrophile Fasern aus Polyolefin mit mehr als 50Gow.-% Pigment bezogen auf Fasergewicht lassen
sich erstmalig nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, daß bei Pigmentgehalten von 50 Gew.-% und
mehr (bezogen auf Gesamtgewicht Pigment und Polyolefin) die Fasern bei der Entspannungsverdampfung
in sehr gleichmäßiger und kurzer Form anfallen, so daß in den meisten Fällen eine weitere Faserzerkleinerung
oder Homogenisierung der Faserlänge nicht erforderlich ist. Dieser Effekt ist ohne Pigment selbst bei
sehr dünnen Polymerkonzentrationen mit bekannten Mitteln nicht erreichbar.
Hydrophile Polyolefinfasern mit einem Gehalt an basischem Pigment von 50—90Gew.-% können als
fasrige Füllstoffe in allen Faservliesen eingesetzt werden. Gegenüber nichtfasrigen Füllstoffen haben sie
den Vorteil der besseren Retention bei der Herstellung dieser Vliese. Gegenüber hydrophilen Polyolefinfasern
ohne basisches Pigment haben sie den Vorteil der größeren Deckkraft in einem Vlies. Zum Beispiel ist
kalandriertes Papier, das die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fasern enthält, onaker als
kalandriertes Papier, das bekannte Polyolefinfasern enthält. Der hydrophile Charakter der pigmenthaltigen
Fasern ist notwendig, um die Fasern aus einer wäßrigen Suspension heraus — z. B. für die Papierherstellung —
verarbeiten zu können.
Zur Demonstration der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens seien folgende Beispiele aufgeführt:
Beispiel 1
mit Vergleichsbeispiel
mit Vergleichsbeispiel
In einem Druckbehälter A (siehe Figur), der ein
Volumen von 701 hat und mit einem fünfblättrigen Mehrstufen-Impuls-Gegenstrom-Rührer θ versehen ist
werden 0,6 kg Polyäthylen mit einer Dichte von 0560 g/cm3, einer reduzierten spezifischen Viskosität
von 1.4 dl/g und einer Molekulargewichtsverteiiung
MJM- von 6, sowie 201 Hexan, 151 Wasser, einer
Lösung von 40 g Polyvinylalkohol, der eine Lösungsviskosität
von 4 cp (4%ig in Wasser bei 2O0C) und einem
Verseifungsgrad von 98% hat in Wasser. 2,4 kg Calciiimcarbonat mit einer Partikelgröße von 90%
kleiner als 8 μπι, sowie 72 g technische Stearinsäure bei
I4OCC bei einer Rührerdrehzahl von 600 Upm miteinander
gelöst, emulgiert und suspendiert. Der Gesamtdruck im Kessel wird mittels Stickstoff auf 16kp/cm2
trr.gestellt. Nach öffnung des Bodenventils C fließt die
Emulsion durch eine rohrförmige Düse D mit einem inneren Druckmesser von 4 mn) und einer Länge von
1,20 m in ein Gefäß E, in dem die Vakuumpumpe F für
ein Vakuum von etwa 100 Torr sorgt und wo die entstandenen Fasern gesammelt werden. In den Fasern
verbliebene Hexanreste werden durch Überstreichen mit Dampf aus der Dampfleitung H unter Vakuum
abgetrieben. Die wasserhaltigen Fasern werden durch die verschließbare öffnung Gdem Gefäß Eentnommen.
Die entstandenen Fasern enthalten nach partieller
Crii'tVäiSErüng durCu mechanisches Abpressen äüi ca.
30% Fasergehalt 76.7% des eingesetzten Calciumcarbonates, d. h. die Retention beim Schritt der Entspannungsverdüsung
beträgt 96,0%. Die erhaltenen Fasern sind hydrophil und lassen sich ohne Schwierigkeiten in
Wasser dispergieren. Werden in einem 1-l-Meßzylinder
2 g dieser Fasern in 800 ml Wasser durch mehrmaliges Umschütteln gleichmäßig dispergiert und läßt man diese
Fasersuspension genau 2 min. ruhen, so sinken die Fasern in geringem Maße ab, so daß nach 2 min. das
überstehende faserfreie Wasser ein Volumen von 30 ml einnimmt.Werden die aus so erhaltenen Fasern in einem
} lembranklassiergerät nach Brecht-Holl für 10 min./
Sieb mit 0,5 atü Wasserdruck und maxima lern Hub klassiert, so bleiben bei 2 g Einwaage 32% auf einem
Sieb mit der Maschenweite 0,40 mm; 59% auf einem Sieb mit 0,12 mm Maschenweite, während 9% durch das
letztere Sieb durchlaufen. Das bedeutet, daß die Fasern gleichmäßig und kurz sind, daß sie ohne weitere
Zerkleinerung beispielsweise für die Papierherstellung verwendet werden können.
Stellt man mit den aus Beispiel 1 erhaltenen Fasern auf einen? Rapid-Köthen-Blattbildungsgerät ein Papierblatt
von 160 g/m2 her, so beträgt der Gehalt an Pigment in Blatt 73% d. h. die Pigmentretention im Faserverarbeitungsschritt
ist 95%. Versucht man dagegen ein pigmenthaltiges Blatt aus 75% hydrophilem Pigment
und 25% vergleichbaren Polyäthylenfasern, die kein Pigment enthalten, zu machen, so findet man eine
Pigmentretention von nur 21%. Für alle Schritte zusammen, Faserbildung und Faserverarbeitung, beträgt
die Retention des Pigments 91,4%.
Vergleichsbeispiel zu Beispiel 1
Es wird in der gleichen Weise verfahren wie in Beispiel 1, wobei keine Stearinsäure zugegeben wird.
Tabelle 1
Tabelle 1
Die entstandenen Fasern enthalten nach partieller Entwässerung durch mechanisches Abpressen auf ca.
30% Fasergehalt 43% Calciumcarbonat.
Werden diese Fasern entsprechend Beispiel I klas-
. siert, so bleiben 89% auf dem Sieb mit der Maschenweite 0,40 mm, 9% auf dem Sieb mit der
Maschenweite 0,12 mm und 2% der Fasern passieren dieses Sieb. Obwohl diese Fasern gut hydrophil sind,
sind sie in verdünnter Suspension niehl frei dispergier-
in bar, sondern hängen noch untereinander zusammen.
Erst nach zweimaliger Zerkleinerung in einem 12" Scheibenrefiner der Firma Sprout- Waldron in
bekannter Weise erreichen die Fasern eine dem Beispiel 2 vergleichbare Länge. Die Klassierung ergibt
ι -, dann 25% auf dem 0,40 mm Sieb, 62% auf dem 0,12 mm Sieb und 13%, die das 0,12 mm Sieb passieren. Nach
partieller mechanischer Entwässerung wie oben beträgt der Gehalt an Calciumcarbonat nur noch 36%, das
entspricht einer Pigmentretention für die Faserherstel-
j" iüiig vui'i 4j%.
Bildet man aus den so zerkleinerten Fasern auf einem Rapid-Köthen-Blattbildungsgerät ein Blatt von
160 g/m2, so beträgt der Gehalt an Calciumcarbonat im
Blatt nur noch 32%. Das heißt die Pigmentretention von
:ϊ der Faserherstellung bis zur Faserverarbeitung beträgt
nur 40%. Es erscheint aussichtslos auf diesem Wege hydrophile Fasern mit mehr als 50% Pigment zu
erhalten. Die nicht retendierten Pigmentmengen müssen in aufwendiger Weise zurückgenommen und wieder
eingespeist werden.
Beispiel 2
mit Vergleichsbeispiel
mit Vergleichsbeispiel
Jj In gleicher Weise wie in Beispiel! werden 1,2kg
eines Polyäthylens einer reduzierten spezifischen Viskosität von 3,4 dl/g und MJMn von 6, dessen Dichte
durch statische Copolymerisation mit Buten auf 0,945 g/cm3 gestellt worden ist, sowie 20 I Cyclohexan.
101 Wasser, eine Lösung von 50 g Polyvinylalkohol in
0,5 I Wasser und 0,8 kg Dolomit mit einer Partikelgröße von c/50 = 2 μπι und 16 g Naphthalinsulfosäure-(2)
emulgiert und suspendiert und durch Entspannungsverdüsung Fasern hergestellt, die in einem Scheibenrefiner
in 3 Zerkleinerungsoperationen zerkleinert werden.
Im Parallelversuch wird keine Naphthalinsulfosäure-(2)
eingesetzt und die entstandenen Primärfasern unter gleichen Bedingungen in 5 Zerkleinerungsschritten
zerkleinert. Die sich ergebende Faserlängenverteilung, die wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt
wurde, so wie die Pigmentgehalte nach Entspannungsverdüsung, nach Zerkleinerung und nach Blattbiidung
entsprechend Beispiel 3 geht aus der Tabelle I hervor.
55
Piement
Ohne Naphthalin- | mit Naphthalin |
su!fos3ure-i2t | sulfosäure-(2l |
40 | 40 |
21 | 38 |
17 | 36.5 |
13 | 34 |
17 | 22 |
61 | 56 |
11 |
Dolomit - Einsatz1)
% Dolomit') nach Entspannungsverdampfung °o Dolomit') nach Zerkleinerung
% Dolomit') im Blatt
% auf 0.40 mm Sieb
% auf 0.12 mm Sieb
% durch 0.12 mm Sieb
') % Pigment bezogen auf Gewicht Dolomit und Polyäthylen.
Beispiel 3
mit Vergleichsbeispiel
mit Vergleichsbeispiel
Durch Emulgierung und Suspendierung von 1,0 kg
Polypropylen mit einer reduzierten spezifischen Viskosität von 2,3 dl/g und 3,3% heptanlöslichen Anteilen
(12 Std. Soxhleu), 201 Isopentan, 201 Wasser eine
wäßrige Lösung von 60 g Polyvinylalkohol mit einer
Lösungsviskosität von 66 cp (4 g/l in Wasser bei 20"C)
und einem Verseifungsgrad von 99%, 1,0 kg Aluminiumoxidtrihydrat mit einer Partikelgröße von dvs = 0,8 μίτι
und 25 g Säurewachs, das durch Chromsäureoxidation
aus Montanwachs erhalten wurde und eine Säurezahl
Polypropylen mit einer reduzierten spezifischen Viskosität von 2,3 dl/g und 3,3% heptanlöslichen Anteilen
(12 Std. Soxhleu), 201 Isopentan, 201 Wasser eine
wäßrige Lösung von 60 g Polyvinylalkohol mit einer
Lösungsviskosität von 66 cp (4 g/l in Wasser bei 20"C)
und einem Verseifungsgrad von 99%, 1,0 kg Aluminiumoxidtrihydrat mit einer Partikelgröße von dvs = 0,8 μίτι
und 25 g Säurewachs, das durch Chromsäureoxidation
aus Montanwachs erhalten wurde und eine Säurezahl
IaIu-Ik· 2
ίθ
von 145, eine Verseifungszahl von 165mg KOII/g
Wachs und e'nen Tropfpunkt von 8I°C hat, und anschließender Entspannungsverdüsung entsprechend
Beispiel 1 — allerdings bei 25 kp/cm2 Druck über der Suspension und 250 Torr Druck im Entspannungsraum
— werden Polypropylenfasern hergestellt, die anschließend in einer Stufe im Scheibenrefiner zerkleinert
werden. Im Vergleichsversuch ohne Säurewachs werden die bei Entspannungsverdüsung entstehenden
Fasern in zwei Zerkleinerungsstufen zerkleinert. Die Pigmentgehalte sowie die Klassieranalyse geht aus
Tabelle 2 hervor.
1IUIlKMlI | I insal/ | ohne Siint cw .ich1' | Zeichnungen | Mill ' |
"i> I1IlHIlCnI | nach iii^|'aiiMiiMi;>\cKlaiii|Murii: | 50 | 50 | |
'Ό Pmnicnt | nach /crklcincnini; | 2 i | 4.ΐ | |
".. Piuincnl | nach UlaUhiUliinu | \1 | 40.5 | |
".. IVmenl | nun Sieb | 15 | 5 S | |
"m aul'0.40 | nun Sich | Γ | ll> | |
"» aiii 0.12 | I 2 nun Sich | M | S > | |
".. durch 0. | I1) | 2(> | ||
".. I1ILMIlCMl | hc/oL'cn aiii' (icvinitiicu ichl l'iiinicnt niiil PciKailnlcnl. | |||
Hier/u 1 Blatt | ||||
ι cu, ich-
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von basisches Pigment enthaltenden hydrophilen Polyolefinfasern
durch Entspannungsverdarnpfung einer überhitzten und mindestens unter Eigendruck stehenden Suspension
aus
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NL7601745A NL7601745A (nl) | 1975-02-27 | 1976-02-20 | Basisch pigment bevattende polyalkeenvezels en werkwijze voor de bereiding daarvan. |
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CA2017782A1 (en) * | 1989-06-01 | 1990-12-01 | James H. Harrington | Rewettable polyolefin fiber and corresponding nonwovens |
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US5851668A (en) * | 1992-11-24 | 1998-12-22 | Hoechst Celanese Corp | Cut-resistant fiber containing a hard filler |
US5464687A (en) * | 1992-12-07 | 1995-11-07 | Lyondell Petrochemical Company | Wettable polyolefin fiber compositions and method |
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US5767189A (en) * | 1996-05-31 | 1998-06-16 | E. I. Dupont De Nemours And Company | Durable hydrophilic polymer coatings |
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US3770856A (en) * | 1970-09-08 | 1973-11-06 | Oji Yuka Goseishi Kk | Production of fine fibrous structures |
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