DE2515789A1 - Vorrichtung zum stapeln von einzeln hintereinander herangefuehrten, wenigstens im kantenbereich formstabilen flaechengebilden, insbesondere diarahmen - Google Patents

Vorrichtung zum stapeln von einzeln hintereinander herangefuehrten, wenigstens im kantenbereich formstabilen flaechengebilden, insbesondere diarahmen

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DE2515789A1 DE19752515789 DE2515789A DE2515789A1 DE 2515789 A1 DE2515789 A1 DE 2515789A1 DE 19752515789 DE19752515789 DE 19752515789 DE 2515789 A DE2515789 A DE 2515789A DE 2515789 A1 DE2515789 A1 DE 2515789A1
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Description

Datum: 10. April 1975 Mein Zeichen: MB/hb 75 117 Ihr Zeichen:
Johannes Lörsch, 4172 Straelen, An der Bleiche -.9
Vorrichtung zum Stapeln von einzeln hintereinander herangeführten, wenigstens im liantenbereich formstabilen Flächengebiiden, insbesondere Diarahmen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von einzeln hintereinander herangeführten, wenigstens im Kantenbereich formstabilen Flächengebilden, insbesondere Diarahmen, in eine schachtförmige Aufnahmeeinrichtung, mit einer Mitnehmer für die Flächengebilde aufweisenden Zubringeeinri chtung.
Sine derartige Stapelvorrichtung ist beispielsweise Eahmungsmaschinen oder Sortiermaschinen für Diarahmen oder auch Beschriftungsmaschinen für Diarahmen nacngescna-cex. Ganz allgemein kann wan sagen, daß derartige Stapeleinrichtungen dann eingesetzt werden, wenn die Flächengebiide ge-
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fertigt oder einer Einzelbehandlung unterworfen werden, und dann die Flächengebilde gestapelt, beispielsweise in einem Magazin od. dgl., angeordnet werden sollen. Bei bekannten Stapelvorrichtungen ist beispielsweise vorgesehen, daß sich an ein Transportband Gummibänder anschließen, auf die die Flächengebilde bzw. Diarahmen geleitet werden, und von denen aus sie frei in ein Magazin, einen Stapelschacht od. dgl. hineinfallen. Diese Fallbewegung ist unkontrolliert, was häufig zu Störungen führt.
Bei einer weiteren bekannten Stapeleinrichtung si.no. jffinrichtungen vorgesehen, die dazu dienen sollen, die Fallbewegung nicht völlig unkontrolliert ablaufen %u lassen. Die Einrichtungen bestehen aus Leiteinrichtungen, die im Bereich der Fallkurve der Diarahmen angeordnet sind und bewirken sollen, daß die Diarahmen in Richtung eines Kreisbogenabschnittes von einer horizontalen Lage in eine vertikale Lage gebracht werden. Auch diese Lösung ist nicht zufriedenstellend, da die Wirkung der Leiteinrichtungen beispielsweise stark abhängig von der Geschwindigkeit und der Masse der Diarahmen ist. Ist die Geschwindigkeit der Diarahmen zu klein, so werden die Leiteinrichtungen nicht berührt. Ist die Geschwindigkeit zu groß, prallen die Diarahmen von den Leiteinrichtungen ab.
Zur Behebung der Nachteile der bekannten Stapeleinrichtungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung zu schaffen, bei der eine kontinuierliche Bewe-
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gungsfülirung der Diarahmen in der Stapeleinrichtung erfolgt, bei der somit jeder Diarahmen in der Staüeleinrichtung keinen starken Geschwindigkeitsänderungen unterworfen wird, und damit nachteilige Effekte durch das Auftreten zusätzlicher Kräfte, wie etwa Gewichtskräften oder durch Pralleffekte auftretenden, unkontrollierbaren Kräften, vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäC vorgesehen, daß zwischen dem Ende der Zubringeeinrichtung und der Aufnahmeeinrichtung ein drehbar angeordneter und in seiner Drehbewegung auf die Bewegung der Zubringeeinrichtung abgestimmter, als Übernahme- und IJmI enkeinrichtung wirkender Nockenkörper vorgesehen ist, und der Nockenkörper wenigstens einen kurvenförmig gestalteten, sich gegen das jeweils umgelenkte Fiächengebilde anlegenden und diesen in die schachtförmige Auf nahüie einrichtung drückenden Führungsbereich aufweist, und die Drehachse des Nockenkörpers im wesentlichen in Richtung der Ebene der herangeführten Flächengebilde und quer zur Transportrichtung der Zubringeeinrichtung angeordnet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Nockenkörper in Form von zwei im Abstand auf der Drehachse angeordneten Nockenscheiben ausgebildet ist, und der Abstand dei NocKenscheiben wenigstens der öffnungsweite des Bildfensterausschnittes eines Diarahmens entspricht. Diese Maßnahme ist insbesondere für das Stapeln von Diarcl: men zweckmäßig. B098A3/058B
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der kurvenförmig gestaltete Führungsbereich des Nockenkörpers kreisbogenförmig gestaltet ist. Diese Kurvenform ist besonders einfach herstellbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Aufnähmeeinrichtung eine elastische Gegenhalt^- einrichtung angeordnet ist. Diese Gegennaiteeinrichtung ist dann zweckmäßig, wenn nicht beispielsweise du^ch Gewichtskräfte (wie bei einem senkrecht nach oben stehenden Aufnahmeschacht) gewährleistet ist, daß die in die schachtförmige Aufnahmeeinrichtung gebrachten Diarahmen in der gewünschten Stapellage stehen'bleiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Zubringeeinrichtung und die Aufnahmeeinrichtung quer zueinander angeordnet sind, und die Nockenscheiben etwa krei .«*- segmentförmig ausgebildet sind, und die Bogenlänge des Kreissegmentes mit den Diarahmen und der Zubringeeinrichtung derart abgestimmt ist, daß der Führungsbereich so lange gegen den jeweils letzten in die Aufnahmeeinrichtung gebrachten Diarahmen anliegt, bis der nachfolgende Diarahmen in den Bereich der Aufnahmeeinrichtung gelangt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß im Bereich des dem Nockenkörper zugewandten Stirnendes der Aufnahmeeinrichtung eine aus Richtung der Zubringeeinrichtung quer in Richtung der Aufnähmeeinrichtung weisen-
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de Leiteinrichtung vorgesehen ist, und die Nockenscheiben Öffnungen zwischen bzw. Aussparungen in der Leiteinrichtung durchfassen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Zubringeennrichtung ein endlos umlaufend geführtes Transportband aufweist, und die Drehachse der Nockenscheiben gleichzeitig die Drehachse eines der Umlenkrollen des Transportbandes ist. Dies stellt eine relativ einfache Bauart dar, bei der insbesondere die Baulänge in Richtung der Zubringeeinrichtung kurz gehalten ist. Es sei bemerkt, daß die Ausführungsform, bei der die Zubringeeinrichtung und die Aufnahmeeinrichtung quer zueinander angeordnet sind, ebenfalls zu einer relativ kurzen Baulänge der Stapelvor-, richtung in Längsrichtung der Zubringeeinrichtung führt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Zubringeeinrichtung und die Aufnahmeeinrichtung in gleicher Richtung angeordnet sind, und die Stapellage der Flächengebilde bzw. Diarahmen quer zur Ebene der herangeführten Flächengebilde bzw. Diarahmen liegt, und der Hockenkörper zwei im Abstand auf einer Drehachse angeordnete Kurvenscheiben mit in Drehrichtung vor dem kurvenförmig gestalteten Führungsbereich angeordneten Aufnahme- und Umlenkaussparungen für die Diarahmen aufweist, und die Kurvenscheiben Aussparungen in einer bis wenigstens in den Bereich der Aufnahme- und Umlenkaussparungen ragenden Bodenplatte der Aufnahmeeinrichtungen durchfassen.
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Die Aufnahme- und Umlenkaussparungen sind zweckmäßigerweise so gestaltet, daß sie einen ebenen Gleitbereich und einen sich anschließenden nutfö^migen Klemmbereich aufweisen, und die dem Gleitbereich gegenüberliegende Fläche des Klemmbereiches eine Abschrägung aufweist. Diese Abschrägung dient dazu, das Einführen des Diarahmens in den Klemmbereich zu erleichtern. Die Anordnung arbeitet, derart, daß je v/ei Is ein Diarahmen sich nach dem Umlenkvorgang gegen die Bodenplatte der Aufnahmeeinrichtung anlegt und dann bei einer Weiterbewegung der Kurvenscheibe somit aus der Klemmeinrichtung herausgelöst wirri. wobei er gleichzeitig durch den sich anschließenden bogenförmig bzw. kreisbogenförmig gestalteten Führungsbereich gegen den Stapel bzw. die elastische Gegenhalteeinrichtung angedrückt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Kurvenscheiben kreisbogenförmig gestaltete Führungsbereiche aufweisen. Auch dies ermöglicht eine einfache Herstellung. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann schließlich vorgesehen sein, daß über den Umfang verteilt mehrere Aufnahme- und Umlenkaussparungen und kurvenförmig gestaltete Führungsbereiche vorgesehen sind. Dies ist von dem Umfang der Kurvenscheiben, von der Größe der Diarahmen, dem Abstand der Diarahmen auf der Zuf ührungseinri chtung und ähnlichen Kriterien abhängig.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Ss zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der Diarahmen aufrecht stehend in einer horizontal angeordneten Zubringeeinrichtung einer Stapeleinrichtung zugeführt und dann in einer quer zur Zubringe einrichtung angeordneten schachtförmigen Aufnahmteinrichtung gestapelt werden; .
Fig. 2 eine schemstische Schnittdarstellung durch die in Fig. 1 gezeigte Anordnung, und zwar längs der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbaispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Zubringeeinrichtung und die Aufnahmeeinrichtung in gleicher Richtung angeordnet sind, und die Stapellage der Diarahmen quer zur Ebene der herangeführten Diarahmen liegt.
Bei der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Vorrichtung zum Stapeln von Diarahmen ist eine in Form eines endlos umlaufenden Transportbandes 1 gestaltete Zubringeeinrichtung vorgesehen, auf der Diarahmen 2 mittels Mitnehmern 3 einem als Übernahme- und Umlenkeinrichtung wirkenden Nockenkörper 4 zugeführt werden. Der Nockenkörper 4 ist auf einer" Drehachse 5 drehbar angebracht. Die Drehachse 5 ist gleichzeitig die Drehachse für eine der Umlenkrollen 6 des Transportbandes Der Nockenkörper 4 ist in Form von zwei im Abstand auf der. Drehachse 5 angeordneten Nockenscheiben 4a und 4b ausgebildet, Der Abstand der iNi&e&errscheäbeTr auf' uer Drehachse 5 entspricht
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BAD ORIGtNAL
wenigstens der Öffnungsweite des Bildfensterausschnittes eines der Diarahmen 2. Jeder Nockenkörper 4a und 4b ist mit kurvenförmig gestalteten Führungsbereichen 7 versehen, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel· kreisbogenf örmig gestaltet sind, "weiterhin ist eine in Form eines Aufnahmemagazins gestaltete schachtförmige Aufnähmeeinrichtung 6 vorgesehen, in welcher gestapelte Diarahmen 2 gegen eine elastische Gegenhalterung 9 anliegen, welche in Pachtung des Pfeils A vorgespannt ist.
Der GLapeIvorgang ist wie folgt. Die aus Richtung des Pfeiles B vertikal aufrecht stehend herangeführten Diarahmen 2 werden durch Wirkung der Mitnehmer 3 bis in den stirnseitigen Endbereich der schachtförmigen Aufnahmeeinrichtung ö geleitet. Die Anordnung ist derart, daß im Bereich des dem Nokkenkörper 4 zugewandten Stirnendes der Aufnähmeeinrichtung eine aus Richtung der Zubringeeinrichtung 1 schräg in Richtung der Aufnahmeeinrichtung 8 weisende Leiteinrichtung 10 vorgesehen ist, welche aus oberen und unteren Leiteinrichtungsteilen 10a und 10b besteht. Durch Wirkung dieser Leiteinrichtungen wird der ankommende Diarahmen 2 schräg gestellt und nimmt die Lage des in Fig. 1 mit 2a bezeichne ten (in gestrichelten Linien dargestellten) Diarahmens 2a ein. Die Lage der Nockenscheiben 4a bzw. 4b ist in ?ig. 1 ebenfalls gestrichelt dargestellt und mit 4c bezeichnet. Wenn der Diarahmen die Lage 2a einnimmt, nehmen die Nockenscheiben die Lage 4c ein. Bei Drehung der Nockenscheiben in der in Fig. 1 angezeigten Drehrichtung erxafl-b iiun die vorzugsweise abgerundet ausgebildete Ecke ka der Kurvenscnei-
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BAD ORlGWAL
ben 4a bzw. 4b den Diarahmen, und nachfolgend gleitet der kreisbogenförmige Führungsbereich auf dem Diarahmen 2a ab bzw. gleitet über diesen, wodurch erreicht wird, deader Diarahmen sanft und kontinuierlich in die mit 2c bezeichnete Lage gebracht wird. Durch "Wirkung der Führunssfläche 7 wird auf den Stapel der Diarahmen 2 eine Kraft in Richtung des Pfeiles C ausgeübt, die der in Richtung A wirkenden Kraft der Gegenhalteeinrichtung 9 entgegengesetzt ist. Die Länge des-kurvenförmigen Führungsbereiches 7 ist so gewählt, daß dieser so lange gegen den in der Laga 2c befindlichen Diarahmen andrückt, bis der nächstfolgende Diarahmen 2 durch Wirkung der Mitnehmer 3 in die Lage 2a gebracht wurde. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Anordnung in einem ein unteres Halteteil 11, ein oberes Halteteil 12 und ein seitliches Halteteil 13a aufweisenden Rahmen angeordnet. Weiterhin sind in Fig. 2 untere Leitschienen 13 und obere Leitschienen 14 gezeigt, die zur Führung der Diarahmen in der Zuführeinrichtung dienen. An diese Leitschienen schließen sich die Leiteinrichtungen 10a bzw. 10b an. Ein Distanz- und Haltestück 15 dient einerseits als Distanzstück für die Teile 11 und 12 und außerdem für die Befestigung der Leiteinrichtungen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung ist ebenfalls eine Stapelvorrichtung für Diarahmen gezeigt, bei der jedoch im Gegensatz zu der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung die Zubringeeinrichtung 16 und die Aufnahmeeinrichtung 17 für die gestapelten Diaranmeu 1 in gleicher Richtung angeordnet sind. Wie ersichtlich, ist die Stapellage
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der Diarahmen 2 in der Aufnahmeeinrichtung 17 derart, da3 sie quer zur Ebene der auf der Zubringeeinrichtung 16 herangeführten Diarahmen liegt. Die Zubringeeinricircung 16 weist wiederum ein über Umlenkrollen, von denen eine. Umlenkrolle 18 dargestellt ist, geführtes endlos umlaufendes Transportband 19 mit Mitnehmern 20 auf. Zwischen dem Ende der Zubringereinrichtung 16 und der Aufnahmeeinrichtung 17 ist ein als Übernahme- und Aufnahmeeinrichtung wirkender Nockenkörper 21 angeordnet, der drehbar auf einer Drehachse 22 befestigt ist und in Form von zwei im Abstand auf der Drehachse 22 angeordneten Kurvenscheibe?!. 23a bzw. 23b ausgebildet ist. Die Drehbewegung des Nockenkörpers 21 ist mit der Transportbewegung der herangeführten Diarahmen aus Richtung des Pfeiles D abgestimmt. Die Kurvenscheiben weisen Aufnahme- und Umlenkaussparungen 2A- auf, welche wiederum jeweils einen ebenen Gleitbereich 25 und einen sich daran anschließenden nutförmigen Klemmbereich 26 aufweisen. Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung sind jeweils über den Umfang verteilt zwei Aufnahme- und Umlenkaussparungen 24 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt. Die aus Richtung D herangeführten Diarahmen 2 gelangen in die gestrichelt dargestellte Lage 2d. In dieser Stellung weist der zugeordnete Gleitbereich 25 die gestrichelt dargestellte und mit 25a bezeichnete Lage auf. Anschließend wird bei einer Drenoewegung in Richtung des Pfeiles E die Vorderkante bis in den Klemmbereich 26 geführt. Wie ersichtlich, ist es hierzu zweckieaäßig, an der
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dem Gleitbereich, gegenüberliegenden Flanke des Klemrnbereiches eine Aussparung 27 vorzusehen. Der Kle^mberaich ist von solcher Breite, daß er zur Aufnahme des Diarahmenteils mit etwas Spiel geeignet ist. Bei Drehung Iu Richtung des Pfeils E richtet sich, wie ersichtlich, der Diarahmen auf und gelangt nunmehr aus der Zwischenstellung 2e in die Lage 2f. Die Kurvenscheiben 23a, 23b sind durch Aussparungen 28 in einer bis wenigstens in den Bereich der Aufnahme- und "Üiulenicaussparungen 27 ragenden Bodenplatte 29 der Aufnahmeeinrichtung 17 geführt. Da die Diarahmen quer zu dieser Bodenplatte ankommen, legen sie sich gegen diese an und werden bei einer Weiterbewegung der Kurvenscheiben 23a, 23b aus dem Klemmbereich 26 gelöst. Gleichzeitig werden sie von den kreisbogenförmig gestalteten Führungsbereichen 30 der Kurvenscheiben erfaßt und in Richtung des Pfeiles F entgegen der Wirkung der in Richtung G wirkenden Kraft einer Gegenhalteeinrichtung 31 angedrückt.
Ansprucne
BAD ORiGHMAL £09843/0585

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. Manfred Bonsmann -12- d-405 Mönchengiadbacg51J 5789
    Patentanwalt Beethovenstraße 15
    S" (0 2161) 12114
    Datum: 10. April 1975
    Mein Zeichen: MB/hb 75 117 Ihr Zeichen:
    Johannes Lörscn, 4172 Straelen, An der Bleiche 49
    Vorrichtung zürn Stapeln von einzeln hintereinander herangeführten, wenigstens im Kantenbereich formstabjlen Flächengebilden, insbesondere Diarahmen
    Ansprüche
    1.) Vorrichtung ζ ium. Stapeln von einzeln hintereinander herangeführten, wenigstens im Kantenbereich formstabilen Plächengeoilden, insbesondere Diarahmen, in eine schachtförmige Aufnähmeeinrichtung, mit einer MitneviTTier für die Flächengebilde aulweisenden Zubringeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ülnufc; der Zubringeeinrichtung(1, 16) und der Aufnahmeeinrichtung (S, 17) ein drehbar angeordneter und in seiner Drehbewegung auf die Bewegung der Zubringeeinrichtung abgestimmter, als Übernahme- und Umlenkeinrichtung wirkender Nockenkörper (4, 21) vorgesehen ist, und der Nockenkörper (4, 21) wenigstens einen kurven-
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    förmig gestalteten, sich gegen das jeweils umgelenkte Flächengebilde (2c) anliegenden und dieses in die schachtförmige Aufnähmeeinrichtung (8, 17) drückenden Führungsbereich (7, 30) aufweist, und die Drehachse (5, 22) des Nockenkörpers (4, 21) im wesentlichen in Richtung der Ebene der herangeführten Flächengebilde (2) und quer zur Transportrichtung der Zubringeeinrichtung (1, 16) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenkörper (4, 21) in Form von zwei im Abstand auf der Drehachse (5, 22) angeordneten Nockenscheiben (4a, 4b) bzw. Kurvenscheiben (23a, 23b) ausgebildet ist, und der Abstand der Nockenscheiben bzw.. der Kurvenscheiben wenigstens der Öffnungsweite des Bildfensterausschnittes eines Diarahmens (2) entspri cht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kurvenförmig gestaltete Führungsbereich (7, 30) des Nockenkörpers kreisbogenförmig gestaltet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnähmeeinrichtung (8, 17) eine elastische Gegenhalteeinrichtune (9} ^I) angeordnet ist.
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    p. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringeeinrichtung (1) und die Aufnahmeeinrichtung (8) quer zueinander angeordnet sind, und die Nockenscheiben (4a, 4b) etwa kreissegmentförmig ausgebildet sind, und die Bogenlänge des Kreissegmentes mit den Diarahmen (2) und der Zubringeeinrichtung (1) derart abgestimmt ist, daß der Führungsbereich (7) so lange gegen den jeweils letzten in die Aufnahmeeinrichtung (8) gebrachten. Diarahmen (2c) anliegt, bis der nachfolgende Diarahmen in den Bereich der Aufnahmeeinrichtung (8) gelangt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des dem Nockenkörper (4) zugewandten Stirnendes der Aufnahmeeinrichtung (8) eine aus Richtung der Zubringeeinrichtung (1) schräg in Pachtung der Aufnahmeeinrichtung (8) weisende Leiteinrichtung (10) vorgesehen ist, und die Nockenscheiben (4a, 4b) Öffnungen zwischen bzw. Aussparungen in der Leiteinrichtung (10) durchfassen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringeeinrichtung (1) ein endlos umlauiend geführtes Transportband aufweist, und die Drehachse (5) dex· Nockenscheiben (4a, 4b) gleichzeitig die Drehachse einer der Umlenkrollen (6) des Transportbandes ist.
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    - 45 -
    β. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringeeinrichtung (16) und die Aufnahmeeinrichtung (17) in gleicher Richtung angeordnet sind, und die Stapellage der Flächengebilde bzw. die Stapellage der Diarahmen (2) quer zur Ebene der herangeführten Flächengebilde bzw. Diarahmen xiegt, und der Nockenkörper (21) zwei im Abstand auf einer Drehachse (22) angeordnete Kurvenscheiben (23a, 23b) mit in Drehrichtung vor dem kurvenförmig gestalteten Führungsbereich (30) angeordneten Aufnahme- und Umienkaussparungen (24) für die Diarahmen (2) aufweist, und die Kurvenscheiben (23a, 23b) Aussparungen (28) in einer bis wenigstens im Bereich der Aufnahme- und Umlenkaussparungen (24) ragenden Bodenplatte (29) der Aufnahmeeinrichtung (17) durchfassen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet υ, daß die Aufnahme- und Umlenkaussparungen (24) einen ebenen Gleitbereich (25) und einen sich daran anschliessenden, nutförmigen Klemmbereich (26) aufweisen, und die dem Gleitbereich gegenüberliegende Flanke des Klemmbereiches eine Abschrägung (27) aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, Jadurcn gekernt ei. cn net, daß die Kurvenscheiben (23a, 23b) kreisbogenförmig gestaltete Führungsbereiche (30) aufweisen.
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    -46-
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 Mc -70, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang verteilt mehrere Aufnahme- und Umlenkaussparungen (24) und kurvenförmig gestaltete Führungstierei ehe (30) vorgesehen sind.
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    Leerseite
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