DE2515789C2 - Vorrichtung zum Stapeln von einzeln hintereinander herangeführten, wenigstens im Kantenbereich formstabilen Flächengebilden, insbesondere Diarahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von einzeln hintereinander herangeführten, wenigstens im Kantenbereich formstabilen Flächengebilden, insbesondere Diarahmen

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Description

stapelnden Gegenständen, wie etwa Büchern oder Zeitschriften, arbeiten. Für Flächengebilde von geringem Gewicht, wie etwa Diarahmen, ist die bekannte Vorrichtung ungeeignet Es kommt hinzu, daß die für die Verarbeitung von Diarahmen vorgesehenen Vorrichtungen mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten. Würde man die bekannte Schaufelradanordnung für das Stapeln der leichten Diarahmen bei hohen Geschwindigkeiten einsetzen, so würden die Diarahmen die Vorrichtung geschoßartig nach oben verlassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung zu schaffen, die für das Stapeln von einzeln hintereinander mit hoher Geschwindigkeit herangeführten Flächengebilden von geringem Gewicht, insbesondere Diarahmen, geeignet ist
Als Lösung hierfür werden die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 bzw. des Patentanspruches 3 genannten Merkmale vorgeschlagen. Hierbei ist vorteilhaft, daß eine kontinuierliche Bewegungsführung der Diarahmen in der Stapeleinrichtung erfolgt, so daß jeder Diarahmen in der Stapeleinrichtung keinen stariCcil vjcSCllWliluigKcitSanucrUngcIx üiltcrWOncil Wifu und damit nachteilige Effekte durch das Aufceten zusätzlicher Kräfte, wie etwa Gewichtskräfte oder durch Prallkräfte auftretende, unkontrollierbare Kräfte, vermieden werden.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung beschriebea
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
Fi g. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem Diarahmen aufrecht! stehend in einer horizontal angeordneten Zubringeeirrichtung einer Stapeleinrichtung zugeführt und dann in einer quer zur Zubringeeinrichtung angeordneten schachtförmigenAufnahmeeinrichtung gestapelt werden;
F i g. 2 eine schematische Schnittdarstellung durch die in F i g. 1 gezeigte Anordnung, und zwar längs der Linie II-HinFig.l;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Zubringeeinrichtung und die Aufnahmeeinrichtung in gleicher Richtung ?ngeordnet sind, und die Stapellage der Diarahmen senkrecht zur Ebene der herangeführten Diarahmen liegt
Bei der in F i g. 1 und F ί g. 2 dargestellten Vorrichtung zum Stapeln von Diarahmen ist eine in Form eines endlos umlaufenden Transportbandes 1 gestaltete Zubringeeinrichtung vorgesehen, auf der Diarahmen 2 mittels Mitnehmern 3 einem als Übernahme- und Umlenkeinrichtung wirkenden Nockenkörper 4 zugeführt werden. Der Nockenkörper 4 ist auf einer Drehachse 5 drehbar angebracht Die Drehachse 5 ist gleichzeitig die Drehachse für eine der Umlenkrollen 6 des Transportbandes 1. Der Nockenkörper 4 ist in Form von zwei im Abstand auf der Drehachse 5 angeordneten Nockenscheiben Aa und Ab ausgebildet Der Abstand der Nokkenscheiben auf der Drehachse 5 entspricht wenigstens der öffnungsweite des BildfensterausschrJttes eines der Diarahmen 2. Jeder Nockenkörper Aa und Ab ist mit kurvenförmig gestalteten Führungsbereichen 7 versehen, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kreisbogenförmig gestaltet sind. Weiterhin ist eine in Form eines Aufnahmemagazins gestaltete schachtförmige Aufnahmeeinrichtung 8 vorgesehen, in welcher gestapelte Diarahmen 2 fegen eine elastische Gegenhalterung 9 anliegen, welche in Richtung des Pfeils A vorge-SDannt ist.
Der Stapelvorgang ist wie folgt Die aus Richtung des Pfeiles B vertikal aufrecht stehend herangeführten Diarahmen 2 werden durch Wirkung der Mitnehmer 3 bis in den stirnseitigen Endbereich der schachtförmigen Aufnahmeeinrichtung 8 geleitet Die Anordnung ist derart, daß im Bereich des dem Nockenkörper 4 zugewandten Stirnendes der Aufnahmeeinrichtung 8 eine aus Richtung der Zubringeeinrichtung 1 schräg in Richtung der Aufnahmeeinrichtung 8 weisende Leiteinrichtung 10
ίο vorgesehen ist weiche aus oberen und unteren Leiteinrichtungsteilen 10a und 106 besteht Durch Wirkung dieser Leiteinrichtungen wird der ankommende Diarahmen 2 schräg gestellt und nimmt die Lage des in F i g. 1 mit 2a bezeichneten (in gestrichelten Linien dargestellten) Diarahmens 2a ein. Die Lage der Nockenscheiben 4a bzw. Ab ist in F i g. 1 ebenfalls gestrichelt dargestellt und mit Ac bezeichnet. Wenn der Diarahmen die Lage la einnimmt, nehmen die Nockenscheiben die Lage Ac ein. Bei Drehung der Nockenscheiben in eier in F i g. 1 angezeigten Drehrichtung erfaßt nun die vorzugsweise abgerundet ausgebildete Ecke Ad df.' Kurvenscheiben Aa bzw. Ab den Diarahmen, und nachfüignnd gleitet der kreisbogenförmige Führungsbereich auf dem Diarahmen 2a ab bzw. gleitet über diesen, wodurch erreicht wird, daß der Diarahmen sanft und kontinuierlich in die mit 2c bezeichnete Lage gebracht wird. Durch Wirkung der Führungsfläche 7 wird auf den Stapel der Diarahmen 2 eine Kraft in Richtung des Pfeiles C ausgeübt, die der in Richtung A wirkenden Kraft der Gegenhalteeinrichtung 9 entgegengesetzt ist Die Länge des kurvenförmigen Führungsbereiches 7 ist so gewählt daß dieser so lange gegen den in der Lage 2c befindlichen Diarahmen andrückt bis der nächstfolgende Diarahmen 2 durch Wirkung der Mitnehmer 3 in die Lage 2a gebracht wurde. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Anordnung in einem ein unteres Halteteil 11, ein oberes Halteteil 12 und ein seitliches Halteteil 13a aufweisenden Rahmen angeordnet Weiterhin sind in F i g. 2 untere Leitschienen 13 und obere Leitschienen 14 gezeigt, die zur Führung der Diarahmen in der Zuführeinrichtung dienen. An diese Leitschienen schließen sich die Leiteinrirfuüngen 10a bzw. 106 an. Ein Distanz- und Haltestück 15 dient einerseits als Distanzstück für die Teile 11 und 12 und außerdem für die Befestigung der Leiteinrichtungen.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Anordnung ist ebenfalls eine Stapelvorrichtung für Diarahmen gezeigt, bei der jedoch im Gegensatz zu der in F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung die Zubringeeinrichtung 16 und die
so Aufnahmeeinrichtung 17 für die gestapelten Diarahmen 2 in gleicher Richtung angeordnet sind. Wie ersichtlich, ist die Stapellage der Diarahmen 2 in der Aufnahmeeinrichtung 17 derart, daß sie quer zur Ebene der auf der Zubrjfgeeinrichtung 16 herangeführten Diarahmen liegt Die Zubringeeinrichtung 16 weist wiederum ein über Umlenkrollen, "on denen eine Umlenk/alle 18 dargestellt ist, geführtes endlos umlaufendes Transportband 19 mit Mitnehmern 20 auf. Zwischen dem Ende der Zubringeeinrichtung 16 und der Aufnahmeeinrichtung
17 ist ein als Übernahme- und Aufnahmeeinrichtung wirkender Nockenkörper 21 angeordnet, der drehbar auf einer Drehachse 22 befestigt ist und in Form von zwei im Abstand auf der Drehachse 21 angeordneten Kurvenscheiben 23a bzw. 236 ausgebildet ist. Die Drehes bewegung des Nockenkörpers 21 ist mit der Transportbewegung der herangeführten Diarahmen aus Richtung des Pfeiles D abgestimmt. Die Kurvenscheiben weisen Aufnahme- und UmlefikaussDaruneen 24 auf. welche
wiederum jeweils einen ebenen Gleitbereich 25 und einen sich daran anschließenden nutförmigen Klemmbereich 26 aufweisen. Bei der in F i g. 3 gezeigten Anordnung sind jeweils über den Umfang verteilt zwei Aufnahme- und Umlenkaussparungen 24 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt. Die aus Richtung D herangeführten Diarahmen 2 gelangen in die gestrichelt dargestellte Lage 2d. In dieser Stellung weist der zugeordnete Gleitbereich 25 die gestrichelt dargestellte und mit 25a bezeichnete Lage auf. Anschließend wird bei einer Drehbewegung in Richtung des Pfeiles Edie Vorderkante bis in den Klemmbereich 26 geführt. Wie ersichtlich, ist es hierzu zweckmäßig, an der dem Gleitbereich gegenüberliegenden Flanke des Klemmbereiches eine Aussparung 27 vorzusehen. Der Klemmbereich ist von solcher Breite, daß er zur Aufnahme des Diarahmenteils mit etwas Spiel geeignet ist. Bei Drehung in Richtung des Pfeils E richtet sich, wie ersichtlich, der Diarahmen
5üi üpiu gCiaugt ΠϋΠΠϊΟπΓ 3üS uCT ^/iViSCiiCfiSiCiiUng λ€ in 20
die Lage 2f. Die Kurvenscheiben 23a, 23i> sind durch Aussparungen 28 in einer bis wenigstens in den Bereich der Aufnahme- und Umlenkaussparungen 27 ragenden Bodenplatte 29 der Aufnahmeeinrichtung 17 geführt. Da die Diarahmen quer zu dieser Bodenplatte ankonimen, legen sie sich gegen diese an und werden bei einer Weiterbewegung der Kurvenscheiben 23a, 236 aus dem Klemmbereich 26 gelöst. Gleichzeitig werden sie von den kreisbogenförmig gestalteten Führungsbereichen 30 der Kurvenscheiben erfaßt und in Richtung des Pfei- ω les F entgegen der Wirkung der in Richtung G wirkenden Kraft einer Gegenhalteeinrichtung 31 angedrückt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
50

Claims (3)

1 2
Umlenkaussparung (24) für die Diarahmen (2) aufPatentansprüche: weist, die einen ebenen Gleitbereich (25), einen sich
daran anschließenden nutförmigen Klemmbereich
t. Vorrichtung zum Stapeln von einzeln hinterein- (26) und an der dem Gleitbereich gegenüberliegenander herangeführten, wenigstens im Kantenbereich 5 den Flanke des Klemmbereiches eine Abschrägung
formstabilen Flächengebilden, insbesondere Diarah- (27) aufweisen, und daß die Kurvenscheiben (23a,
men, in eine schachtförmige Aufnahmeeinrichtung, 23b) Aussparungen (28) in einer bis wenigstens im
mit einer Zubringeeinrichtung und einer zwischen Bereich der Aufnahme- und Umlenkaussparungen
dem Ende der Zubringeeinrichtung und der Aufnah- (24) ragenden Bodenplatte (29) der Aufnahmeein-
meeinrichtung drehbar angeordneten und in ihrer 10 richtung (18) durchfassen.
Drehbewegung auf die Bewegung der Zubringeein- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, richtung abgestimmten Übernahme- und Umlenk- zum Stapeln von Diarahmen, dadurch gekennzeicheinrichtung, welche wenigstens einen kurvenförmig net, daß die Übernahme- und Umlenkeinrichtung (4, gestalteten, sich gegen das jeweils umgelenkte Flä- 21) in Form von zwei im Abstand auf der Drehachse ehengebilde anlegenden und dieses in die schacht- 15 (5, 22) angeordneten Nockenscheiben (4a, Ab) bzw. förmige Aufnahmeeinrichtung drückenden Füh- Kurvenscheiben (23a, 23Z^ ausgebildet ist, und der rungsbereich aufweist, wobei die Drehachse der Abstand der Nockenscheiben bzw. der Kurvenschei-Obernahme- und Umlenkeinrichtung im wesentli- ben wenigsgens der öffnungsweite des Bildfensterchen in Richtung der Ebene der herangeführten Flä- ausschnittes eines Diarahmens (2) entspricht
ehengebilde und quer zur Transporteinrichtung der 20 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Zubringctinrichtung angeordnet ist, dadurch dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmeeingekenrr zeichnet, daß die Zubringeeinnchtung richtung (S5 17) eine elastische Gegenhalteeinrich-(1) und die Aufnahmeeinrichtung (8) quer zueinan- tung (9,31) angeordnet ist
der angeordnet sind, und die Übernahme- und Umlenkeinrichtung (4) parallele, etwa kreissektorförmi- 25
ge Nockenscheiben (4a, 4b) aufweist, deren Bogenlänge mit dem Diarahmen (2) und der Zubringeeinrichtung (1) derart abgestimmt ist» daß der kreisbo- Die Erfindung Iritrifft eine Vorrichtung gemäß dem genförmige Führungsbereich (7) solange gegen den Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. des Patentanjeweils letzten in die Aufnahmeeinrichtung (8) ge- 30 Spruches 3.
brachten Diarahmen {2c) anliegt, bis der nachfolgen- Eine derartige Stapelvorrichtung ist beispielsweise de Diarahmen (2a) in den Bereich der Aufnahmeein- Rahmungsmaschinen oder Sortiermaschinen für Diarichtung (8) gelangt rahmen oder auch Beschriftungsmaschinen für Diarah-
2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekenn- men nachgeschaltet Allgemein werden derartige Stazeichnet, daß im Bereich des der Übernahme- und 35 peleinrichtungen dann eingesetzt wenn die Flächenge-Umlenkeinrichtung (4) zugewandten Stirnendes der bilde gefertigt oder einer Einzelbehandlung unterwor-Aufnahmeeinrichtung (8) eine aus Richtung der Zu- fen werden, und dann die Flächengebilde gestapelt beibringeeinrichtung (1) schräg in Richtung der Auf- spielsweise in einem Magazin od. dgL angeordnet wernahmeeinrichtung (8) weisende Leiteinrichtung (10) den sollen. Bei bekannten Stapelvorrichtungen ist beivorgesehen ist und die Nockenscheiben (4a, 4b) Off- 40 spielsweise vorgesehen, daß sich /■* ein Transportband nungen zwischen Aussparungen in der Leiteinrich- Gummibänder anschließen, auf die die Rächengebilde tung (10) durchfassen. bzw. Diarahmen geleitet werden und von denen aus sie
3. Vorrichtung zum Stapeln von einzeln hinterein- freifallend in ein Magazin, einen Stapelschacht od. dgL ander herangeführten, wenigstens im Kantenbereich hineinfallen. Diese Fallbewegung ist unkontrolliert was formstabilen Flächengebilden, insbesondere Diarah- 45 häufig zu Störungen führt
men, in eine schachtförmige Aufnahmeeinrichtung, Bei einer weiteren bekannten Stapeleinrichtung sind
mit einer in gleicher Richtung angeordneten Zubrin- Einrichtungen vorgesehen, die dazu dienen sollen, die
geeinrichtung und einer zwischen dem Ende der Zu- Fallbewegung nicht völlig unkontrolliert ablaufen zu
bringeeinrichtung und der Aufnahmeeinrichtung lassen. Die Einrichtungen bestehen aus Leiteinrichtun-
drehbar angeordneten und in ihrer Drehbewegung 30 gen, die im Bereicn der Fallkurve der Diarahmen ange-
auf die Bewegung der Zubringeeinrichtung abge- ordnet sind und bewirken sollen, daß die Diarahmen in
stimmten Übernahme- und Umlenkeinrichtung, wel- Richtung eines Kreisbogenabschnittes von einer hori-
che wenigstens einen kurvenförmig gestalteten, sich zontalen Lage in eine vertikale Lage gebracht werden,
gegen das jeweils umgelenkte Flächengebilde anle- Auch diese Lösung ist nicht zufriedenstellend, da die
genden und dieses in die schachtförmige Aufnahme- 55 Wirkung der Leiteinrichtungen beispielsweise stark ab-
einrichtung drückenden Führunbsbereich aufweist hängig von der Geschv/indigkeit und der Masse der
wobei die Drehachse der Übernahme- und Umlenk- Diarahmen ist Ist die Geschwindigkeit der Diarahmen
einrichtung im wesentlichen in Richtung der Ebene zu klein, so werden die Leiteinrichtungen nicht berührt
der herangeführten Flächengebilde und quer zur Ist die Geschwindigkeit zu groß, prallen die Diarahmen
Transportrichtung der Zubringeeinrichtung ange- 60 von den Leiteinrichtungen ab.
ordnet ist und die Stapellage der Flächengebilde Durch die DE-OS 19 14 526 ist eine Vorrichtung zum
quer zur Ebene der herangeführten Flächengebilde Stapeln von Büchern oder Zeitschriften bekanntgewor-
bzw. Diarahmen liegt, dadurch gekennzeichnet daß den, weiche eine als Schaufelrad ausgebildete Übernah-
die Übernahme- und Umlenkeinrichtung (21) eine me- und Umlenkeinrichtung aufweist zwischen deren
oder mehrere auf einer Drehachse (22) angeordnete es Schaufeln die Bücher nacheinander eingeführt und dann
Kurvenscheiben (23a, 23b) mit mindestens einer in in eine schachtförmige Aufnahmeeinrichtung gebracht
Drehrichtung vor dem kurvenförmig gestalteten werden. Eine derartige Vorrichtung kann nur bei relativ
Führungsbereich (30) angeordneten Aufnahme- und geringen Geschwindigkeiten und relativ schweren zu
DE2515789A 1975-04-11 1975-04-11 Vorrichtung zum Stapeln von einzeln hintereinander herangeführten, wenigstens im Kantenbereich formstabilen Flächengebilden, insbesondere Diarahmen Expired DE2515789C2 (de)

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