DE2521621A1 - Windel - Google Patents

Windel

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DE2521621A1
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    • A61F13/58—Adhesive tab fastener elements

Description

UEXKÜLL & STOLBERG PATEfJTANWALTE
2 HAMBURG 52
BESELERSTRASSE 4
OR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL
DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-INO. JÜRGEN SUCHANTKE
Colgate-Palmolive Company (Prio: 23. Mai 1974
300 Park Avenue US 472 531 " 12212>
Now York, N.Y. 10022, V.St.A.
Hamburg, den 14. Mai 1975
Windel
Die Erfindung betrifft eine Windel sov/ie ein Verfahren zur Herstellung einer Windel mit parallel zur Längsachse verlaufenden Seitenrändern, mit vorderen und hinteren Huftbereichen und einem dazwischenliegenden Schrittbereich, mit einer mit dem Kleinkind in Berührung kommenden Innenschicht und mit einer Außenschicht.
t/Lndeln und insbesondere Wegwerfwindeln bestehend aus einer flüskeisundurchlässigen Außenschicht, absorbierenden Zwischenlagen und einer flüssigkeitsdurchlässigen Innenschicht sind allgemein bekannt. Sie sollen eine möglichst gute Saugfähigkeit zur Aufnahme des Urins besitzen und gleichzeitig keine Feuchtigkeit nach außen in die Kleidung des Kleinkindes dringen lassen. Dabei sind die kritischen Stellen für einen möglichen Flüssigkeitsaustritt die Bein- und die Hüftbereiche. Während eine gute Anpassung in Bein- oder Schrittbereich in wesentlichen durch den Schnitt der Windel bestimmt wird, hängt die Anpassung der Windel und damit
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der Flüssigkeitsaustritt im Hüftbereich vom Aufbau der Windel selbst ab.
Bei.bekannten Windeln sind in der Nähe eines Windelendes streifenartige Windelverschlüsse vorgesehen. Zum Anlegen wird das Kind üblicherweise mit seinem Rücken auf das mit Windelverschlüssen versehene Ende der Windel gelegt, die Windel zwischen den Beinen zum Bauch hin umgeschlagen und die im' Rückenbereich der Windel verankerten Windelverschlüsse nach dem Abziehen von eventuell vorhandenen Schutzfolien an der Außenschicht des Bauchbereiches festgeklebt. Um eine gute Anpassung um die Beine zu erreichen, werden die Windelverschlüsse an einem vom Rand der Windel entfernten Bereich befestigt.
Da die Windelverschlüsse in der Nähe des Rückenendes der Windel verankert sind, wird bei angelegter Windel auf den rückenseitigen Hüftbereich Zug ausgeübt. Andererseits sind die Windelverschlüsse oft im Abstand zum bauseitigen Hüftbereich der Windel befestigt, damit eine möglichst gute Anpassung um die Beine gegeben ist. Dies läßt jedoch den bauchseitigen Hüftbereich der Windel spannungsfrei, so daß er sich vom Körper wegwölben und Urin austreten kann. Urinaustritt ist an dieser Stelle besonders zu befürchten, da heutzutage fast alle Kleinkinder auf den Bauch gelegt v/erden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Windel von vereinfachter Konstruktion vorzuschlagen, die das Austreten von Urin an den Windelenden im angelegten Zustand verhindert.
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Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Windel der eingangs erwähnten Art, welche gekennzeichnet ist durch einen saugfähigen Grundkörper zwischen einer wasserundurchlässigen Außenschicht und einer wasserdurchlässigen Innenschicht, durch mehrere eine Kellerfalte bildende Langsfaltungen, durch an den Enden der Windel über die Innenschicht gefaltete Endbereiche und durch Einrichtungen zur Befestigung zumindest eines Teiles der Endstreifen an der Innenschicht der kellerfaltenartxgen Windel.
Vorzugsweise ist der Endbereich bei zum Anlegen auseinandergezogenem Hüftbereich der Windel an der Innenschicht befestigt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung enthält der Endbereich einen Teil der wasserundurchlässigen Außenschicht und verhindert im umgefalteten Zustand an den Windelenden das Austreten von Urin.
Insbesondere überdeckt der Endbereich den saugfähigen Grundkörper und verhindert das Austreten von Urin aus dem Grundkörper und damit aus der Windel.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Einrichtungen zum Befestigen des Endbereiches im Abstand zueinander angeordnet und lassen dadurch den Endbereich dichtend am Kinderkörper anliegen.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung einer Windel, insbesondere einer Wegwerfwindel, welches dadurch
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gekennzeichnet ist, daß eine mit einer wasserundurchlässigen Außenschicht versehene ungefaltete Windel kellerfaltenartig zusammengefaltet wird, daß ein Endbereich der kellerfaltenartigen Windel mit einem Teil der Außenschicht zur Innenseite der Windel gefaltet und daß zumindest ein Teil der Innenseite des Endbereiches an der dem Ende der Windel benachbarten Innenschicht befestigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine ungefaltete Windel;
Figur 2 eine perspektivische Teilansicht der Windel aus Figur 1 nach dem kellerfaltenartigen Zusammenlegen;
Figur 3■ einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 1;
Figur 4 eine perspektivische Teilansicht während der Ausbildung der Windel;
Figur 5 eine Teildraufsicht der Windel;
Figur 6 eine Teildraufsicht einer anderen Ausführungsform der Windel;,
Figur 7 eine Teildraufsicht auf wiederum eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Windel;
Figur 8 Teildraufsichten verschiedener Ausführungen der Windel aus Figur 7 im aufgefalteten Zustand vor dem Anlegen;
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Figur 11 eine Teildraufsicht auf eine weitere Ausführung der Erfindung ;
Figur einen Teilschnitt entlang der Linie 11a-11a aus Figur 11; 11a
Figur ein Teilschnitt entlang der Linie 11b—11b aus Figur 11; 11b
Figur 12 Teildraufsichten auf weitere Ausführungsformen der Erfin-
und 12a ,
dung;
Figur 13 Teildraufsichten auf andere Ausführungen der erfindungs- und 13a gemäßen windel;
Figur 14 eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführung der Windel;
Figur 15 eine Draufsicht auf die Rückseite einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Figur 16 ein Teilschnitt entlang der Linie 16-16 aus Figur 15;
Figur 17 eine perspektivische Teilansicht der teilweise aufgefalteten Windel nach Figur 15 beim Anlegen;
Figur 18 einen schematischen Grundriß einer Vorrichtung zum Herstellen der Windel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren; und
Figur 19 einen schematischen Aufriß der Vorrichtung aus Figur 18.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen eine flache Windel 26 mit einer die Außenseite 30 der Windel bildenden wasserundurchlässigen Außenschicht 28, mit einer einen wesentlichen Teil der Innenfläche 34 bildenden wasserdurchlässigen Innenschicht 32 und mit einem zwischen der Innenschicht 32 und der Außenschicht 28 liegenden saugfähigen Grundkörper 36. Die Windel 26 besitzt Seitenkanten 38a und 38b sowie die Seitenkanten 38a und b verbindende Endkanten 40a und 40b. Außerdem kann die Windel 26 in der Nähe einer Endkante 40b bekannte WindelverSchlüsse 42 zum Anlegen und Befestigen der Windel besitzen. Figur 3 zeigt am deutlichsten, wie sich die Innenschicht 32 und die Außenschicht 28 bis zu einer Endkante der Windel erstrecken.
Die in Figur 1 dargestellte flache Windel 26 weist mehrere Längsfaltungen 44a, 44b, 44c und 44d auf, die eine in Figur 2 gezeigte Kellerfalte ausbilden. Nach Figur 1 und 2 besitzt die kellerfaltenartige Windel 26 einen sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelbereich C, zwei den Mittelbereich C überdeckende erste Kellerfaltenbereiche B und D, und zwei an den ersten Kellerfaltenbereichen B und D ansetzende und diese überdeckende zweite oder äußere Kellerfaltenbereiche A und E. Die Faltungen 46 der kellerfaltenartigen Windel können im Mittelbereich der Windel gemäß Figur 2 im Abstand zueinander angeordnet sein.
Die Windel 26 besitzt in der Nähe der Endkante 40a einen in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Endstreifen bzw. Endbereich 48, der um eine Faltlinie 50 zur Innenfläche 34 der Windel gefaltet ist. Dabei
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liegen die Innenflächen des Endbereiches 48 und der Windel 26 aufeinander. Vorzugsweise liegen der der Endkante 40a am nächsten liegende Rand 52 des saugfähigen Grundkörpers 36 im Abstand zur Endkante 40a und die Faltlinie 50 des Endbereiches 48 am Rand 52· des saugfähigen Grundkörpers 36. Dadurch ist bei umgeschlagenem Endbereich 48 ein Teil des saugfähigen Grundkörpers von der Außenschicht 28 überdeckt.
Figur 2 zeigt in der Nähe der Faltlinie 50 allgemein mit dem Bezugszeichen 54 versehene Befestigungs- oder Halteeinrichtungen, beispielsweise Klebstoff, zur Befestigung des umgefalteten Endbereiches Die Befestigung des Endbereiches 48 an der Innenfläche 34 der Windel kann auf jede bekannte Art erfolgen, beispielsweise durch Verschweißen oder mittels Klebestreifen. Außerdem kann der Klebstoff an der ganzen Innenfläche des Endbereiches 48, oder nur in gewissen Bereichen des Endbereiches 48 aufgebracht sein. Nach dem Umfalten zur Innenseite der Windel ist eine Klebeverbindung zwischen dem Endbereich 48 und der Innenfläche 34 durch Andrücken herstellbar. In den in den Figuren 2 und 7 gezeigten Ausführungen der Erfindung sind ein Klebepunkt 56 im Mittelbereich C in der Nähe der Faltlinie 50 und zwischen den Faltungen 46 sowie zwei Klebelinien 58 auf der Außenseite der zweiten Kellerfaltenbereiche A und E in der Nähe der Faltlinie 50 vorgesehen. Mittels des Klebepunktes 56 ist der Mittelbereich C des Endbereiches 48 an der darunter liegenden Innenfläche 34 des Mittelbereiches C der Windel befestigt. Mittels der Klebelinien 58 sind die zweiten Kellerfaltenbereiche A und E im Endbereich 48 an der Innenfläche 34 der darunter liegenden zweiten Kellerfaltenbereiche befestigt. In der
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in Figur 6 gezeigten Ausführung der erfindungsgemäßen Windel dienen Klebelinien 58 zur Befestigung der Innenflächen der zweiten Kellerfaltenbereiche A und E an der Innenfläche 34 der darunterliegenden zweiten Kellerfaltenbereiche. In der in Figur 5 gezeigten Ausführung der erfindungsgemäßen Windel ist die Innenfläche 34 des Mittelbereiches C im Endbereich 48 mittels des Klebepunktes 56 an der darunterliegenden Innenfläche 34 des Mittelbereiches C befestigt. Figur 5 zeigt außerdem einen zweiten, zur Innenseite der Windel umgeschlagenen und ebenfalls mittels einer Befestigungseinrichtung 54 wahlweise befestigten Endbereich 60. Vorzugsweise erstrecken sich die Klebelinien oder Klebepunkte 58 der in den Figuren 2, 6 und 7 gezeigten Ausführungen der Windel bis in die Nähe der Seitenkanten 38a und b.
Die Wirkung der umgeschlagenen Endbereiche 48 bei der Verhinderung von Urinaustritt aus der Windel wird für die Ausführungen genäß der Figuren 2 und 7 anhand der Figuren 8 bis 10 beschrieben. Beim Auseinanderziehen und Auffalten zum Anlegen der Windel halten die Klebepunkte 56 und 58 oder die Befestigungseinrichtungen 54 die Innenseiten der Endbereiche 48 an der Innenfläche 34 fest. Dadurch werden die zu den zweiten Kellerfaltenbereichen gehörenden Teile der Endbereiche 48 gemäß den Figuren 8 und 9 unter dem Mittelbereich C des Endbereiches heraus gefaltet. Ist das Ende der Windel wie in Figur 10 vollständig aufgefaltet, dann hält die Befestigungseinrichtung 54 den Endbereich 48 über seine gesamte Länge über die Innenseite der Windel gefaltet. In dieser Anordnung ist der Mittelbereich C des Endbereiches 48 durch den Klebepunkt 56 an dem darunter
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liegenden Mittelbereich der Windel verankert, während mittels der Klebelinien 58 die im Bereich der zweiten Kellerfaltenbereiche liegenden Teile des Endbereiches 48 an den darunter liegenden zweiten .Kellerfaltenbereichen befestigt sind. Es ist offensichtlich, daß die Befestigungseinrichtungen 54 der Windel gemäß Figur 5 und 6 den Endbereich 48 auf dieselbe Weise bei zum Anlegen bereiter, aufgefalteter Windel im umgeschlagenen Zustand verankern.
Bei vollständig aufgefalteter Windel dienen die umgeschlagenen Bereiche der wasserundurchlässigen Außenschicht 28 zur Verhinderung von Urinaustritt aus dem Windelende. Da die umgeschlagene Außenschicht vorzugsweise einen Teil des saugfähigen Grundkörpers überdeckt, ist darüber hinaus eine wasserdichte Tasche zur Aufnahme von Urin ausgebildet, die den Austritt von zum Rand des saugfähigen Grundkörpers gesaugtem Urin verhindert. Es wird außerdem darauf hingewiesen, daß die Befestigungseinrichtungen 54 der aufgefalteten Windel nach Figur 10 nur zur Befestigung von voneinander getrennten Bereichen des Endbereiches an der Innenseite der Windel dienen. Somit können sich die zwischen den Klebestellen 56 und 58 liegenden Teile der Außenschicht des Endbereiches 48 von der darunter liegenden Innenfläche der Windel wegwölben und am Kinderkörper anliegen. Diese freien Endbereiche bilden eine zusätzliche Dichtung der Windel und verhindern zusätzlich das Austreten von Urin.
Andere Ausführungen der Befestxgungseinrichtungen 54 sind an einer aufgefalteten Windel in den Figuren 10a und 10b dargestellt. In beiden Ausführungen ist der Endbereich 48 an der darunter liegenden
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Innenfläche 34 der Windel mittels des Windelverschlusses 42 befestigt. Der in Figur 10a gezeicfte WindelverSchluß 42 besteht aus einem Klebestreifen 61 mit einem auf der Unterseite mit Klebstoff beschichteten Verankerungsbereich 63 zur Befestigung der Innenfläche des im Endbereich 48 liegenden Teiles der zweiten Kellerfaltenbereiche an der darunter liegenden Innenfläche der Windel. Der Klebstreifen 61 besitzt außerdem ein äußeres freies Ende 65 mit Klebstoff beschichteter Oberseite und eine die Oberseite bedeckende Schutzfolie 67. Zum Anlegen der Windel wird die Schutzfolie 67 von dem freien Ende 65 des Klebstreifens 61 abgezogen, so daß der Windelverschluß 42 an einem anderen Bereich der Außenschicht 28 befestigbar ist.
Der in Figur 10b gezeigte Windelverschluß weist einen Schutzstreifen 69 mit Klebstoff beschichteter Unterseite auf. Der Schutzstreifen 69 befestigt die Innenfläche der zweiten Kellerfaltenbereiche im Endbereich 48 an der darunter liegenden Innenfläche der Windel. Der Windelverschluß weist außerdem einen an der Außenseite der Windel verankerten Klebstreifen 71 mit einer Klebstoffbeschichtung 73 auf der dem Schutzstreifen 69 zugewandten Seite des freien Endes 75 auf. Das freie Ende 75 haftet vor dem Anlegen der Windel auf dem Schutzstreifen 69 und ist zum Anlegen der Windel ablösbar. Es wird darauf hingewiesen, daß die in den Figuren 10a und b dargestellten erfindungsgemäßen Windel wahlweise mit und ohne Klebepunkt 56 gemäß Figur 7 ausführbar sind.
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Die Figuren 11, 11a und 11b zeigen eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Windel, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen. In dieser Ausführung sind die Innenseiten der einzelnen Kellerfaltenbereiche im Endbereich 48 unmittelbar über die Innenflächen der entsprechenden Windelbereiche in der Nähe des Endbereiches gefaltet. Dies bedeutet/ daß der Mittelbereich C des Endbereiches 48 mit seiner Innenfläche über die Innenfläche des Mittelbereiches C in der Nähe des Endbereiches gefaltet ist. Die ersten Kellerfaltenbereiche B und D des Endbereiches 48 sind mit ihren" Innenflächen gegen die Innenflächen der ersten Kellerfaltenbereiche der Windel in der Nähe des Endbereiches unter die Faltungen 46 gefaltet. Die zweiten Kellerfaltenbereiche A und E des Endbereiches 48 sind mit ihren Innenflächen gegen die Innenfläche der zweiten Kellerfaltenbereiche der Windel über die Faltungen 46 gefaltet. Somit liegen der Mittelbereich und der erste Kellerfaltenbereich des Endbereiches unter der Faltung 46. Dies ist durch Umschlagen des Endbereiches 48 über die flache Windel gemäß Figur 1 vor dem kellerfaltenartigen Zusammenfalten gemäß Figur 2 erreichbar. Die Kellerfaltungen halten dabei den Endbereich 48 in seiner Lage. Es können aber auch wahlweise Befestigungseinrichtungen 54, beispielsweise Klebstoff, an ausgewählten Punkten entlang des Endbereiches 48 zu dessen Befestigung bei aufgefalteter Windel an der Innenfläche der Windel vorgesehen sein. Der Endbereich dieser Ausführung dient ebenfalls wie bei den Windeln gemäß den Figuren 1 bis 10 zur Verhinderung von Urinaustritt.
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Die Figuren 12 und 12a zeigen eine Weiterbildung der Erfindung, wobei der Mittelbereich C des Endbereiches 48 unter die Faltungen 46 geschlagen und an dem darunter liegenden Mittelbereich der Windel mittels Befestigungseinrichtungen 54, beispielsweise Klebstoff, befestigt ist. Die Figuren 13 und 13a zeigen eine ähnliche Ausführungsform mit unter die Faltungen 46 gefalteten ersten Kellerfaltenbereichen B und D des Endbereiches 48, die mittels Befestigungseinrichtungen 54, beispielsweise mittels Klebstoff, an den entsprechenden ersten Kellerfaltenbereichen der Windel in der Nähe des Endbereiches 48 verankert sind. Die in den Figuren 12 und gezeigten erfindungsgemäßen Windeln verankern den Endbereich 48 beim Anlegen der Windel auf die zuvor beschriebene Weise in seiner Lage.
Figur 14 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung, bei der sich der saugfähige Grundkörper 36 bis in den Endbereich 48 erstreckt. Der zur Innenseite der Windel umgefaltete Endbereich 48 ist auf die in Verbindung mit den Figuren 2 bis 7 beschriebene Weise durch Befestigungseinrichtungen 54 befestigbar. Aufgrund des saugfähigen Grundkörpers 36 im Endbereich 48 der Windel gemäß Figur 14 ist dieser im aufgefalteten Zustand der Windel dicker und steifer und bildet somit eine Verstärkung des Hüftbereiches.
Die Figuren 15 bis 17 zeigen wieder eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Windel, wobei wiederum entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. In dieser Ausführung besitzt die Windel 26 e.ine die Außenfläche 30 der Außenschicht 28
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überdeckende Deckschicht 64. Die Deckschicht 64 ist an einer Linie 66 entlang der Seitenkanten 38a und b und der Endkante 40b beispielsweise mittels Klebstoff oder durch Verschweißen befestigt. Die Deckschicht 64 und die Außenschicht 28 bilden somit eine an den Seitenkanten 38a und b und der Endkante 40b geschlossene und in einem größeren Bereich der Endkante 40a offene Tasche. Der Endbereich 48 ist über die kellerfaltenartig zusammengelegte Windel nach innen umgeschlagen und hält die Tasche bei zum Anlegen aufgefalteter Windel nach Figur 17 im wesentlichen verschlossen. Beim Abnehmen einer gebrauchten Windel ist diese durch Einführen einer Hand und Erfassen der Endkante 40b umkehrbar. Auf diese Weise ist die verschmutzte Innenfläche 34 mittels der Deckschicht 64 abdeckbar.
Die Figuren 18 und 19 zeigen eine Anlage 7O zum Zusammenfalten der erfindungsgemäßen Windeln.
In der Anlage 70 wird ein zusammenhängender Bogen 69 von flachen Windeln 26 mit einer zusammenhängenden wasserundurchlässigen•Außenschicht 28 einer Vorrichtung 72 zum kellerfaltenartigen Falten der flachen Windeln und zum Abschneiden auf die gewünschte Länge zugeführt. Zur Aufnahme der von der Vorrichtung 72 kommenden Windeln 26 dient ein Paar von im Abstand zueinander angeordneter Förderbänder 74, deren Antrieb und Aufhängung durch Walzen 76 erfolgt. Eine Einrichtung 78 dient zum Aufbringen von Klebstoff auf eine Innenfläche 34 in der Mähe des Endbereiches 48 der in den Figuren 18 und 19 auf dem Förderband 74 von links'nach rechts bewegbaren Windel.
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An jeder Seite der Förderbänder 74 ist ein über mehrere Walzen 84a und 84b laufendes und von diesen angetriebenes endloses Förderband 82a bzw. 82b angeordnet. Mehrere Finger 80 sind an den Förderbändern 82a und b befestigt und sind nach innen gegen die Förderbänder 74 gerichtet. Die der Vorrichtung 72 näherliegenden Teile der Förderbänder 82a und 82b liegen in der Nähe der Seitenkanten der Förderbänder 74 und die unteren Stränge der Förderbänder 82a und b liegen etwas oberhalb der Förderbänder 74, um die Enden der Finger 80 mit den in der Nähe der Innenflächen der Endbereiche 48 liegenden Seitenränder in Eingriff zu bringen. Die zur Vorrichtung 72 entfernter liegenden VJaI ζ en 84a und b der Förderbänder 82a und b sind in einem Winkel zu den Förderbändern 74 angeordnet/ um die Finger von den Windeln zu entfernen.
Die Bandgeschwindigkeit der Förderbänder 82a und b und der Förderbänder 74 ist etwa gleich groß, so daß sich die Finger 80 mit den Windeln mitbewegen und die Endbereiche 48 während des Transportes auf den Förderbändern 74 niederdrücken. Zwischen den Förderbändern 74 ist eine durch eine öffnung 87 nach oben bewegbare Nocke 86 zum Aufbiegen der Endbereiche 48 angeordnet. Beim Anstoßen des aufgebogenen Endbereiches 48 an eine quer über die Förderbänder 74 verlaufende Stange 88 wird die Nocke 86 vom Endbereich 48 weggedreht. Beim Durchtreten einer Windel 26 unter der Stange 88 wird der Endbereich 48 über die Finger 80 umgefaltet. Wurde mittels der Einrichtung 78 Klebstoff in der Nähe der Endbereiche 48 aufgebracht, dann verankert dieser die Innenfläche des Endbereiches an der Innenfläche der Windel in der Nähe des Endbereiches. In einer anderen
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Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Verschweißeinrichtung 90 in der Nähe der Stange 88 zum Befestigen der Endbereiche 48 an der darunter liegenden Innenfläche der Windel vorgesehen. In jeder Ausführung werden die Finger 80 an dieser Stelle durch die Neigung der Förderbänder 82a und b bezüglich der Förderbänder 74 von den Windeln entfernt, um deren Weiterbewegung nicht zu behindern.
Hinter den Förderbändern 82a und 82b tritt die Windel 26 unter einem oberhalb der Förderbänder 74 über Rollen 94 laufenden end-' losen Band 92 durch. Das Band 92 weist einen geringen Abstand zu den Förderbändern 74 auf und drückt die Endbereiche 48 zusammen. Die Förderbänder 74 und das Band 92 fallen somit entlang der Faltlinie 50 die Endbereiche 48 um und stellen bei Betätigung der Einrichtung 78 eine Klebeverbindung zwischen dem Endbereich 48 und der Innenfläche der Windel her. Anschließend an die Förderbänder 74 und 92 tritt die Windel in ein Gerät 96 und wird verpackungsfertig gefaltet.
Mit der erfindungsgemäßen Anlage 70 wird somit eine flache Windel zuerst kellerfaltenartig zusammengelegt. Anschließend wird ein Endbereich mit einem Teil der Außenschicht zur Innenseite der Windel gefaltet/ wobei eine Innenfläche des Endbereiches der dem Endbereich benachbarten Innenfläche der Windel zugewandt ist. Hierauf wird zumindesten ein Teil der Innenfläche des Endbereiches an der dem Endbereich benachbarten Innenfläche der Windel befestigt. Das Befestigen des Endbereiches kann von mittels der Einrichtung 78
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aufgebrachten Klebstoff oder durch Verschweißen mittels der Verschweißeinrichtung 90 erfolgen.
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Claims (39)

  1. Ansprüche
    Windel, insbesondere Wegwerfwindel, mit parallel zur Längsachse verlaufenden Seitenrändern, mit vorderen und hinteren Hüftbereichen und einem dazwischenliegenden Schrittbereich, mit einer mit dem Kleinkind in Berührung kommenden Innenschicht und mit einer Außenschicht, gekennzeichnet durch einen saugfähigen Grundkörper zwischen einer wasserundurchlässigen Außenschicht und einer wasserdurchlässigen Innenschicht, durch mehrere eine Kellerfalte bildende Längsfaltungen, durch an den Enden der Windel über die Innenschicht gefaltete Endbereiche und durch Einrichtungen zur Befestigung zumindest eines Teiles der Endbereiche an der Innenschicht der kellerfaltenartigen Windel.
  2. 2. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich einen Teil der Außenschicht enthält.
  3. 3. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
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    Außenschicht bis zu einer Endkante des Endbereiches erstreckt.
  4. 4. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht des umgefalteten Endbereiches einen Teil des saugfähigen Grundkörpers überdeckt.
  5. 5. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich einen Teil des saugfähigen Grundkörpers enthält.
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  6. 6. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Kellerfaltenbereiche im Mittelbereich der Windel im Abstand zueinander liegen, und daß Einrichtungen zur Befestigung des Mittelteils des Endbereiches an der zv/ischen den Kellerfaltenbereichen darunter liegenden Innenfläche der Windel vorgesehen sind.
  7. 7. Windel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenrändern benachbarten oder äußeren Teile des Endbereiches an der darunter liegenden Innenfläche der Kellerfaltungen befestigbar sind.
  8. 8. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teile des Endbereiches durch Windelverschlüsse an den Kellerfaltenbereichen befestigt sind.
  9. 9. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich an der darunterliegenden Innenfläche der Windel mittels Klebstoff befestigt ist.
  10. 10. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich an der darunterliegenden Innenfläche der Windel verschweißt ist.
  11. 11. Windel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten zur Innenseite der Windel umgefalteten Endbereich am anderen Ende der Windel und durch Einrichtungen zur Befestigung von zumindest einem Teilbereich des Endbereiches an der darunter liegenden Innenfläche der Windel.
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  12. 12. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des saugfähigen Grundkörpers einen Abstand zur Endkante der Windel aufweist.
  13. 13. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil der Innenfläche aus einer wasserundurchlässigen Deckschicht besteht.
  14. 14. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckschicht bis zu einer Endkante erstreckt.
  15. 15. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht von der Deckschicht überdeckt ist und mit dieser eine Tasche bildet, die an allen Rändern mit Ausnahme eines wesentlichen Teiles an der Endkante geschlossen ist.
  16. 16. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich mit seinem Mittelteil gegen die Innenfläche des Mittelbereiches der Kellerfalte gefaltet ist.
  17. 17. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich mit seinen Kellerfaltenbereichen gegen die Innenflächen der jeweiligen ersten Kellerfaltenbereiche gefaltet ist.
  18. 18. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich mit seinem Mittelteil sowie seinen ersten und
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    zweiten Kellerfaltenbereichen gegen die Innenflächen der zugehörigen ersten und zweiten Kellerfaltenbereiche sowie des Mittelbereiches der Kellerfalte gefaltet ist.
  19. 19. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen die Faltungen der kellerfaltenartigen Windel sind.
  20. 20. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich um eine quer zur Längsachse der Windel verlaufende Faltlinie gegen die Innenfläche der kellerfaltenartig zusammengelegten Windel gefaltet ist.
  21. 21. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinie in der Nähe des Randes des saugfähigen Grundkörpers liegt.
  22. 22. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der zweiten Kellerfaltenbereiche des Endbereiches an den darunterliegenden Innenflächen der zweiten Kellerfaltenbereiche der Windel befestigt sind.
  23. 23. Windel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich in der Nähe der Seitenkanten befestigt ist.
  24. 24. Windel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich durch zwei Windelverschlüsse in der Nähe der Seitenkanten befestigt ist.
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  25. 25. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Windelverschluß eine Schutzfolie zur Verankerung der Innenfläche der zweiten Kellerfaltenbereiche des Endbereiches an der darunterliegenden Innenfläche der zweiten Kellerfaltenbereiche aufweist.
  26. 26. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der WindelverSchluß einen Klebstreifen zur Verankerung der Innenfläche der zweiten Kellerfaltenbereiche des Endbereiches an der darunterliegenden Innenfläche der zweiten Kellerfaltenbereiche aufweist.
  27. 27. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Mittelteils des Endbereiches an der Innenfläche des darunterliegenden Mittelbereiches der mit den Rändern im Abstand zueinander liegenden Kellerfalte befestigt ist.
  28. 28. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der zweiten Kellerfaltenbereiche im Endbereich an der darunterliegenden Innenfläche der zweiten Kellerfaltenbereiche befestigt sind.
  29. 29. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Endbereiches an der darunterliegenden Innenfläche der Windel mittels Klebstoff befestigt ist.
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  30. 30. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenschicht in Längsrichtung zumindest über einen Rand des saugfähigen Grundkörpers in einen Endbereich der Windel erstreckt, der zur Innenfläche der Windel umgefaltet ist und der den saugfähigen Grundkörper überlappt.
  31. 31. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich entlang einer in der Nähe des einen Endes des saugfähigen Grundkörpers verlaufenden Faltlinie gefaltet ist.
  32. 32. Windel, insbesondere Wegwerfwindel mit einem saugfähigen Grundkörper, mit einer die Außenfläche der Windel bildenden wasserundurchlässigen Außenschicht, mit einer Innenfläche, mit zwei Seitenkanten und mit die Seitenkanten verbindenden Endkanten, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenschicht zumindest bis zu einer Endkante der Windel erstreckt, daß die Außenschicht in der Nähe der Endkante einen Endstreifen bildet, und daß der Endstreifen mit seiner Innenfläche gegen die benachbart zum Endstreifen liegende Innenfläche der Windel gefaltet ist.
  33. 33. Windel nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch mehrere durch die Endkanten und den Endstreifen verlaufende, eine Kellerfalte bildende Längsfaltungen der Windel.
  34. 34. Windel nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstreifen durch die Kellerfaltung der Windel in zur Innenseite der Windel gefalteter Lage gehalten ist.
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  35. 35. Windel nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Befestigung voneinander getrennter Bereiche -der Innenfläche des Endstreifens an der darunterliegenden Innenfläche der Windel.
  36. 36. Verfahren zum Herstellen einer Windel, insbesondere einer Wegwerfwindel, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Windel mit wasserundurchlässiger Außenschicht kellerfaltenartig zusammengelegt wird, daß ein Endbereich der kellerfaltenartigen Windel mit einem Teil der Außenschicht zur Innenseite der Windel gefaltet wird, wobei die Innenfläche des Endbereiches der Innenfläche der Windel zugewandt ist, und daß zumindest ein Teil der Innenfläche des Endbereiches an der dem Endbereich benachbart liegenden Innenfläche der Windel befestigt wird.
  37. 37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß Klebstoff auf die Innenfläche der Windel in der Nähe eines Faltlinie des Endbereiches vor dem Umfalten des Endbereiches aufgebracht wird.
  38. 38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefaltete Endbereich durch Andrücken an der Windel befestigt wird.
  39. 39. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Endbereiches an der den Endbereich benachbart liegenden Innenfläche der Windel durch Verschweißen befestigt wird.
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