DE2521621C2 - Windel - Google Patents

Description

einen sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelbereich C, zwei den Mittelbereich C überdeckende erste Kellerfaltenbereiche B und D, und zwei an den ersten Kellerfaltenbereichen B und D ansetzende und diese überdeckende zweite oder äußere Kellerfaltenbereiche A und £ Die Faltungen 46 der kellerfaltenartigen Windel können im Mittelbereich der Wind λ gemäß F i g. 2 im Abstand zueinander angeordnet sein.

Die Windel 26 besitzt in der Nähe der Endkante 40a einen in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Endstreifen bzw. Endbereich *i, der um eine Faltlinie 50 zur Innenfläche 34 der Windel gefaltet ist Dabei liegen die Innenflächen des Endbereiches 48 und der Winkel 26 aufeinander. Es liegen dabei der Endkante 40a am nächsten liegende Rand 52 des saugfähigen Grundkörpers 36 im Abstand zur Endkante 40a und die Faltlinie 50 des Endbereiches 48 am Rand 52 des saugfähigen Grundkörpers 36. Dadurch ist bei umgeschlagenem Endbereich 48 ein Teil des saugfähigen Grundkörpers von der Außenschicht 28 überdeckt

F i g. 2 zeigt in der Nähe der Faltiinie 50 allgemein mit dem Bezugszeichen 54 versehene Befestigungs- oder Halteeinrichtungen, beispielsweise Klebstoff, zur Befestigung des umgefalteten Endbereiches 48. Die Befestigung des Endbereiches 48 an der Innenfläche 34 der Windel kann auf jede bekannte Art erfolgen, beispielsweise durch Verschweißen oder mittels Klebestreifen. Außerdem kann der Klebstoff an der ganzen Innenfläche des Endbereiches 48, oder nur in gewissen Bereichen des Endbereiches 48 aufgebracht sein. Nach dem Umfalten zur Innenseite der Windel ist eine Klebeverbindung zwischen dem Endbereich 48 und der Innenfläche 34 durch Andrücken herstellbar. In den in den F i g. 2 und 7 gezeigten Ausführungen der Erfindung sind ein Klebepunkt 56 im Mittelbereich C in der Nähe der Faltlinie 50 und zwischen den Faltungen 46 sowie zwei Klebelinien 58 auf der Außenseite der zweiten Kellerfaltenbereiche A und E in der Nähe der Faltlinie 50 vorgesehen. Mittels des Klebepunktes 56 ist der Mittelbereich C des Endbereiches 48 an der darunter liegenden Innenfläche 34 des Mittelbereiches C der Windel befestigt. Mittels der Klebelinien 58 sind die zweiten Kellerfaltenbereiche A und £"im Endbereich 48 an der Innenfläche 34 der darunter liegenden zweiten Kellerfaltenbereiche befestigt. In der in F i g. 6 gezeigten Ausführung der Windel dienen Klebelinien 58 zur Befestigung der Innenflächen der zweiten Kellerfaltenbereiche A und E an der Innenfläche 34 der darunterliegenden zweiten Kellerfaltenbereiche. In der in F i g. 5 gezeigten Ausführung der Windel ist die Innenfläche 34 des Mittelbereiches Cim Endbereich 48 mittels des Klebepunktes 56 an der darunter liegenden Innenfläche 34 des Mittelbereiches C befestigt. Fig. 5 zeigt außerdem einen zweiten, zur Innenseite der Windel umgeschlagenen und ebenfalls mittels einer Befestigungseinrichtung 54 wahlweise befestigten Endbereich 60. Die Klebelinien oder Klebepunkte 58 der in den F i g. 2,6 und 7 gezeigten Ausführungen der Windel erstrecken sich bis in die Nähe der Seitenkanten 38a und b.

Die Wirkung der umgeschlagenen Endbereiche 48 bei der Verhinderung von Urinaustritt aus der Windel wird für die Ausführungen gemäß der F i g. 2 und 7 anhand der F i g. 8 bis 10 beschrieben. Beim Auseinanderziehen und Auffalten zum Anlegen der Windel halten die Klebepunkte 56 und 58 oder die Befestigungseinrichtungen 54 die Innenseiten der Endbereiche 48 an der Innenfläche 34 fest. Dadurch werden die zu den zweiten Kellerfaltenbereichen gehörenden Teile der Endbereiche 48 gemäß den F i g. 8 und 9 unter dem Mittelbereich C des Endbereiches heraus gefaltet Ist das Ende der Windel wie in F i g. 10 vollständig aufgefaltet dann hält die Befestigungseinrichtung 54 den Endbereich 48 über seine gesamte Länge über die Innenseite der Windel gefaltet In dieser Anordnung ist der Mittelbereich C des Endbereiches 48 durch den Klebepunkt 56 an dem darunter liegenden Mittelbereich der Windel verankert, während mittels der Klebelinien 58 die im Bereic'j der zweiten ίο Kellerfaltenbereiche liegenden Teile des Endbereiches 48 an den darunter liegenden zweiten Kellerfaltenbereichen befestigt sind. Es ist offensichtlich, daß die Befestigungseinrichtungen 54 der Windel gemäß F i g. 5 und 6 den Endbereich 48 auf dieselbe Weise bei zum Anlegen bereiter, aufgefalteter Windel im umgeschlagenen Zustand verankern.

Bei vollständig aufgefalteter Windel dienen die umgeschlagenen Bereiche der wasserundurchlässigen Außenschicht 28 zur Verhinderung von Urinaustritt aus dem Windelende. Da die umgeschlagene Außenschicht vorzugsweise einen Teil des saugfähigen Grundkörpers überdeckt ist darüber hinaus eine wasserdichte Tasche zur Aufnahme von Urin ausgebildet die den Austritt von zum Rand des saugfähigen Grundkörpers gesaugtem Urin verhindert Es wird außerdem darauf hingewiesen, daß die Befestigungseinrichtungen 54 der aufgefalteten Windel nach Fig. 10 nur zur Befestigung von voneinander getrennten Bereichen des Endbereiches an der Innenseite der Windel dienen. Somit können sich die zwischen den Klebestellen 56 und 58 liegenden Teile der Außenschicht des Endbereiches 48 von der darunter liegenden Innenfläche der Windel wegwölben und am Kinderkörper anliegen. Diese freien Endbereiche bilden eine zusätzliche Dichtung der Windel und verhindern zusätzlich das Austreten von Urin.

Andere Ausführungen der Befestigungseinrichtungen 54 sind an einer aufgefalteten Windel in den Fig. 10a und 10b dargestellt. In beiden Ausführungen ist der Endbereich 48 an der darunter liegenden Innenfläche 34 der Windel mittels des Windelverschlusses 42 befestigt. Der in Fig. 10a gezeigte Windelverschluß 42 besteht aus einem Klebestreifen 61 mit einem auf der Unterseite mit Klebstoff beschichteten Verankerungsbereich 63 zur Befestigung der Innenfläche des im Endbereich 48 Hegenden Teiles der zweiten Kelle -faltenbereiche an der darunterliegenden Innenfläche der Windel. Der Klebestreifen 61 besitzt außerdem ein äußeres freies Ende 65 mit Klebstoff beschichteter Oberseite und eine die Oberseite bedeckende Schutzfolie 67. Zum Anlegen der Windel wird die Schutzfolie 67 von dem freien Ende 65 des Klebstreifens 61 abgezogen, so daß der Windelverschluß 42 an einem anderen Bereich der Außenschicht 28 befestigbar ist.

Der in Fig. 10b gezeigte Windelversch'uß weist einen Schutzstreifen 69 mit Klebstoff beschichteter Unterseite auf. Der Schutzstreifen 69 befestigt die Innenfläche der zweiten Kellerfaltenbereiche im Endbereich 48 an der darunterliegenden Innenfläche dor Windel. Der Windelverschluß weist außerdem einen an der Außenseite der Windel verankerten Klebstreifen 71 mit einer Klebstoffbeschichtung 73 auf der dem Schutzstreifen 69 zugewandten Seite des freien Endes 75 auf. Das freie Ende 75 haftet vor dem Anlegen der Windel auf dem Schutzstreifen 69 und ist zürn Anlegen der Windel ablösbar. Es wird darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 10a und b dargestellten erfindungsgemäßen Windel wahlweise mit und ohne Klebepunkt .56 gemäß F i g. 7 ausführbar sind.

Die Fig. 11,11a und lib zeigen eine andere Ausführung der Windel, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen. In dieser Ausführung sind die Innenseiten der einzelnen Kellerfaltenbereiche im Endbereich 48 unmittelbar über die Innenflächen der entsprechenden Windelbereiche in der Nähe des Endbereiches gefaltet Dies bedeutet, daß der Mittelbereich Cdes Endbereiches 48 mit seiner Innenfläche über die Innenfläche des Mittelbereiches C in der Nähe des Endbereiches gefaltet ist. Die ersten Kellerfaltenbereiche B und D des Endbereiches 48 sind mit ihren Innenflächen gegen die Innenflächen der ersten Kellerfaltenbereiche der Windel in der Nähe des Endbereiches unter die Faltungen 46 gefaltet. Die zweiten Kellerfaltenbereiche A und E des Endbereiches 48 sind mit ihren Innenflächen gegen die Innenfläche der zweiten Kellerfaltenbereiche der Windel über die Faltungen 46 gefaltet. Somit liegen der Mittelbereich und der erste Kellerfaltenbereich des Endbereiches unter der Faltung 46. Dies ist durch Umschlagen des Endbereiches 48 über die flache Windel gemäß F i g. 1 vor dem kellerfaltenartigen Zusammenfalten gemäß F i g. 2 erreichbar. Die Kellerfaltungen halten dabei den Endbereich 48 in seiner Lage. Es können aber auch wahlweise Befestigungseinrichtungen 54, beispielsweise Klebstoff, an ausgewählten Punkten entlang des Endbereiches 48 zu dessen Befestigung bei aufgefalteter Windel an der Innenfläche der Windel vorgesehen sein. Der Endbereich dieser Ausführung dient ebenfalls wie bei den Windeln gemäß den F i g. 1 bis 10 zur Verhinderung von Urinaustritt

Die Fig. 12 und 12a zeigen eine Weiterbildung, wobei der Mittelbereich C des Endbereiches 48 unter die Faltungen 46 geschlagen und an dem darunterliegenden Mittelbereich der Windel mittels Befestigungseinrichtungen 54, beispielsweise Klebstoff, befestigt ist Die Fi g. 13 und 13a zeigen eine ähnliche Ausführungsform mit unter die Faltungen 46 gefalteten ersten Kellerfaltenbereichen B und D des Endbereiches 48, die mittels Befestigungseinrichtungen 54, beispielsweise mittels Klebstoff, an den entsprechenden ersten Kellerfaltenbereichen der V/indel in der Nähe des Endbereiches 48 verankert sind Die in den Fig. 12 und 13 gezeigten Windeln verankern den Endbereich 48 beim Anlegen der Windel auf die zuvor beschriebene Weise in seiner Lage.

Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführung, bei der sich der saugfähige Grundkörper 36 bis in den Endbereich 48 erstreckt Der zur Innenseite der Windel umgefaltete Endbereich 48 ist auf die in Verbindung mit den F i g. 2 bis 7 beschriebene Weise durch Befestigungseinrichtungen 54 befestigbar. Aufgrund des saugfähigen Grundkörpers 36 im Bndbereich 48 der Windel gemäß F i s. 14 ist dieser im aufgefalteten Zustand derVindel dicker und steifer und bildet somit eine Verstärkung des Hüftbereiches.

Die Fi g. 15 bis 17 zeigen wieder eine andere Ausführung der Windel, wobei wiederum entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. In dieser Ausführung besitzt die Windel 26 eine die Außenfläche 30 der Außenschicht 28 überdeckende Deckschicht 64. Die Deckschicht 64 ist an einer Linie 66 entlang der Seitenkanten 38a und 6 und der Endkante 406 beispielsweise mittels Klebstoff oder durch Verschweißen befestigt Die Deckschicht 64 und die Außenschicht 28 bilden somit eine an den Seitenkanten 38a und 6 und der Endkante 406 geschlossene und in einem größeren Bereich der Endkante 40a offene Tasche. Der Endbereich 48 ist über die kellerfaltenartig zusammengelegte Windel nach innen umgeschlagen und hält die Tasche bei zum Anlegen aufgefalteter Windel nach F i g. 17 im wesentlichen verschlossen. Beim Abnehmen einer gebrauchten Windel ist diese durch Einführen einer Hand und Erfassen der Endkante 406 umkehrbar. Auf diese Weise ist die verschmutzte Innenfläche 34 mittels der Deckschicht 64 abdeckbar.

Die Fig. 18 und 19 zeigen eine Anlage 70 zum Zusammenfalten der Windeln.

In der Anlage 70 wird ein zusammenhängender Bogen 69 von flachen Windeln 26 mit einer zusammenhängenden wasserundurchlässigen Außenschicht 28 einer Vorrichtung 72 zum kellerfaltenartigen Falten der flachen Windeln und zum Abschneiden auf die gewünschte Länge zugeführt. Zur Aufnahme der von der Vorrichtung 72 kommenden Windeln 26 dient ein Paar von im Abstand zueinander angeordneter Förderbänder 74, deren Antrieb und Aufhängung durch Walzen 76 erfolgt. Eine Einrichtung 78 dient zum Aufbringen von Klebstoff auf eine Innenfläche 34 in der Nähe des Endbereiches 48 der in den F i g. 18 und 19 auf dem Förderband 74 von links nach rechts bewegbaren Windel.

An jeder Seite der Förderbänder 74 ist ein über mehrere Walzen 84a und 846 laufendes und von diesen angetriebenes endloses Förderband 82a bzw. 826 angeordnet. Mehrere Finger 80 sind an den Förderbändern 82a und 6 befestigt und sind nach innen gegen die Förderbänder 74 gerichtet. Die der Vorrichtung 72 näherliegenden Teile der Förderbänder 82a und 826 liegen in der Nähe der Seitenkanten der Förderbänder 74 und die unteren Stränge der Förderbänder 82a und 6 liegen etwas oberhalb der Förderbänder 74, um die Enden der Finger 80 mit den in der Nähe der Innenflächen der Endbereiche 48 liegenden Seitenränder in Eingriff zu bringen. Die zur Vorrichtung 72 entfernter liegenden Walzen 84a und 6 der Förderbänder 82a und 6 sind in einem Winkel zu den Förderbändern 74 angeordnet, um die Finger 80 von den Windeln zu entfernen.

Die Bandgeschwindigkeit der Förderbänder 82a und 6 und der Förderbänder 74 ist etwa gleich groß, so daß sich die Finger 80 mit den Windeln mitbewegen und die Endbereiche 48 während des Transportes auf den Förderbändern 74 niederdrücken. Zwischen den Förderbändern 74 ist eine durch eine öffnung 87 nach oben bewegbare Nocke 86 zum Aufbiegen der Endbereiche 48 angeordnet Beim Anstoßen des aufgebogenen Endbereiches 48 an eine quer über die Förderbänder 74 verlaufende Stange 88 wird die Nocke 86 vom Endbereich 48 weggedreht Beim Durchtreten einer Windel 26

so unter der Stange 88 wird der Endbereich 48 über die Finger 80 umgefaltet Wurde mittels der Einrichtung 78 Klebstoff in der Nähe der Endbereiche 48 aufgebracht dann verankert dieser die Innenfläche des Endbereiches an der Innenfläche der Windel in der Nähe des Endbereiches. In einer anderen Ausführung der Vorrichtung ist eine Verschweißeinrichtung 90 in der Nähe der Stange 88 zum Befestigen der Endbereiche 48 an der darunterliegenden Innenfläche der Windel vorgesehen. In jeder Ausführung werden die Finger 80 an dieser Stelle durch die Neigung der Förderbänder 82a und 6 bezüglich der Förderbänder 74 von den Windeln entfernt um deren Weiterbewegung nicht zu behindern.

Hinter den Förderbändern 82a und 826 tritt die Windel 26 unter einem oberhalb der Förderbänder 74 über Rollen 94 laufenden endlosen Band 92 durch. Das Band 92 weist einen geringen Abstand zu den Förderbändern 74 auf und drückt die Endbereiche 48 zusammen. Die Förderbänder 74 und das Band 92 fallen somit entlang

der Faltlinie 50 die Endbereiche 48 um und stellen bei Betätigung der Einrichtung 78 eine Klebeverbindung zwischen dem Endbereich 48 und der Innenfläche der Windel her. Anschließend an die Förderbänder 74 und 92 tritt die Windel in ein Gerät 96 und wird verpakkungsf ertig gefaltet.

Mit der Anlage 70 wird somit eine flache Windel zuerst kellerfaltenartig zusammengelegt. Anschließend wird ein Endbereich mit einem Teil der Außenschicht zur Innenseite der Windel gefaltet, wobei eine Innenfläche des Endbereiches der dem Endbereich benachbarten Innenfläche der Windel zugewandt ist. Hierauf wird zumindesten ein Teil der Innenfläche des Endbereiches an der dem Endbereich benachbarten Innenfläche der Windel befestigt. Das Befestigen des Endbereiches kann von durch die Einrichtung 78 aufgebrachten Klebstoff oder durch Verschweißen mittels der Verschweißeinrichtung 90 erfolgen.

10

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

25 30 35 40 45 50 15 «0 «5

Claims (7)

1 2 den, welche einen Flüssigkeitsaustritt verhindern. Patentansprüche: Aus der US-PS 35 09 881 ist eine Windel ohne Kellerfaltung mit umgeschlagenen, nicht befestigten Endbe-

1. Windel, insbesondere Wegwerfwindel, mit par- reichen bekannt, die allerdings bei angelegter Windel allel zur Längsachse verlaufenden Seitenkanten, mit 5 leicht herausrutschen können und Feuchtigkeit austrevorderen und hinteren Hüftbereichen and einem da- ten lassen.

zwischenliegenden Schrittbereich, mit einem saugfä- Aus der US-PS 33 86 442 ist eine Windel ohne Keller-

higen Grundkörper zwischen einer mit dem Klein- faltung bekannt, bei der Endbereiche nicht umgefaltet

kind in Berührung kommenden wasserdurchlässigen sind, so daß im Hüftbereich Flüssigkeit ungehindert aus-

Innenschicht und einer wasserundurchlässigen Au- io treten kann. Gleiches gilt für die US-PS 25 70 Oi 1 oder

ßenschicht, die über die Innenschicht gefaltet und die US-PS 34 02 715.

mit Einrichtungen zum Befestigen an der Innen- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren

schicht versehen ist, und mit mehreren jeweils eine näher erläutert; es zeigt

Kellerfalte bildenden Längsfaltungen, dadurch F i g. 1 eine Draufsicht auf eine ungefaltete Windel;

gekennzeichnet, daß an den Enden der Win- 15 Fig.2 eine perspektivische Teilansicht der Windel

del (26) quer zur Längsachse über die Innenschicht aus F i g. 1 nach dem kellerfaltenartigen Zusammenle-

(32) gefaltete, die Seitenkanten (38a, 3fcb) verbinden- gen;

de Endbereiche (48) und weitere Einrichtungen (56) F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus F i g. 1;

zum Befestigen des Mittelteils der Endbereiche (48) F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht während der

in einem zwischen den Kellerfalten liegenden Be- 20 Ausbildung der Windel;

reich der Innenfläche (34) der Windel (26) vorgese- F i g. 5 eine Teildraufsicht der Windel;

hen sind. Fig. 6 eine Teildraufsicht einer anderen Ausfüh-

2. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- rungsform der Windel;

net, daß die Endbereiche (48) einen Teil der Außen- F i g. 7 eine Teildraufsicht auf wiederum eine andere

schicht (28) enthalten. 25 Ausführung der Windel;

3. Windel nach Anspruch 2,dadurch gekennzeich- Fig. 8 bis 10b Teildraufsichten verschiedener Ausnet, daß sich die Außenschicht (28) bis zu einer End- führungen der Windel aus F i g. 7 im aufgefalteten Zukante der Endbereiche (48) erstreckt stand vor dem Anlegen;

4. Windel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- F i g. 11 eine Teildraufsicht auf eine weitere Ausfühkennzeichnet, daß die Außenschicht (28) der umge- 30 rung der Windel;

falteten Endbereiche (48) einen Teil des saugfähigen F i g. 11 a einen Teilschnitt entlang der Linie Wa-Wa

Grundkörpers (36) überdeckt aus F i g. 11;

5. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Fig. 11b ein Teilschnitt entlang der Linie 11Z>-11£> aus net, daß die Endbereiche (48) einen Teil des saugfähi- Fig. 11;

gen Grundkörpers (36) enthalten. 35 F i g. 12 und 12a Teildraufsichten auf weitere Ausfüh-

6. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- rungsformen;

net, daß die Einrichtungen (56) zum Befestigen der F i g. 13 und 13a Teildraufsichten auf andere Ausfüh-

Endbereiche (48) an der Innenfläche (34) der Windel rungen der Windel;

(26)Klebepunkte(56)sind. Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht einer ande-

7. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 40 ren Ausführung der Windel;

net, daß die Einrichtungen (56) zum Befestigen der F i g. 15 eine Draufsicht auf die Rückseite einer ande-

Endbereiche (48) an der Innenfläche (34) der Windel ren Ausführungsform;

(26) Schweißnähte sind. Fig. 16 ein Teilschnitt entlang der Linie 16-16 aus

Fig. 15;

45 F i g. 17 eine perspektivische Teilansicht der teilweise

aufgefalteten Windel nach F i g. 15 beim Anlegen;

Fi g. 18 einen schematischen Grundriß einer Vorrich-

Die Erfindung betrifft eine Windel gemäß Oberbe- tung zum Herstellen der Windel und

griff des Patentanspruchs 1. Fig. 19 einen schematischen Aufriß der Vorrichtung

Eine derartige Windel ist aus der US-PS 36 36 952 50 ausFig. 18.

bekannt, welche einen zwischen einer Innenschicht und Die F i g. 1 und 2 zeigen eine flache Windel 26 mit einer Außenschicht liegenden Grundkörper aufweist. einer die Außenseite 30 der Windel bildenden wasserun-Diese Windel hat den Nachteil, daß Feuchtigkeit an den durchlässigen Außenschicht 28, mit einer einen wesentzwischen den Seitenkanten liegenden Endkanten, also liehen Teil der Innenfläche 34 bildenden wasserdurcham Rücken und am Bauch des Kindes austreten kann, 55 lässigen Innenschicht 32 und mit einem zwischen der was den Tragekomfort beeinträchtigt. Außerdem hält Innenschicht 32 und der Außenschicht 28 liegenden die Faltung der Windel beim Tragen nicht und zwar saugfähigen Grundkörper 36. Die Windel 26 besitzt Seiinsbesondere nicht im feuchten Zustand, so daß der Mit- tenkanten 38a und 380 sowie die Seitenkanten 38a und b telbereich der Windel nach unten hängt und das Kind verbindende Endkanten 40a und 40ö. Außerdem kann schlecht laufen kann. 60 die Windel 26 in der Nähe einer Endkante 40Z> bekannte Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ange- Windelverschlüsse 42 zum Anlegen und Befestigen der nehm zu tragende Windel zu schaffen, bei der der Windel besitzen. F i g. 3 zeigt am deutlichsten, wie sich Feuchtigkeitsaustritt im Hüftbereich verhindert wird. die Innenschicht 32 und die Außenschicht 28 bis zu einer

Diese Aufgabe wird bei einer Windel gemäß Oberbe- Endkante der Windel erstrecken.

griff des Patentanspruchs 1 mit Hilfe von dessen kenn- 65 Die in F i g. 1 dargestellte flache Windel 26 weist

zeichnenden Merkmalen gelöst. mehrere Längsfaltungen 44a, 446, 44c und 44d auf, die

Dadurch wird eine Windel geschaffen, bei der die eine in Fig.2 gezeigte Kellerfalte ausbilden. Nach

umgeschlagenen Endbereiche sozusagen Taschen bil- F i g. 1 und 2 besitzt die kellerfaltenartige Windel 26