DE2531921A1 - Datenuebertragungssysteme - Google Patents

Datenuebertragungssysteme

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DE2531921A1
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DE
Germany
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data word
input
computer
bit
acknowledgment
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752531921
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English (en)
Inventor
Michael Robert Boudry
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling

Description

Die Er^rindtuig betxJ.JT ί: Dat βιχίΓοε.τ· tr-fi gungs« G3rstcii:e ?;u:ii Ankoppeln von Foi'iispoicl)or-i.-te].l'"ii} z,B. Laboratoriunivorsuchsanordnungo:ij rai einen Rechner«
Die Datenausgabe von VersuchsgeräVLeii ist üblichei-v;eisc ein auf Reglsti-ierpapier auf'cezeicht etes Ana.lor;r;if;na]. oder DigitrJ.in'ToD.T.iati.on, die maschinenecbriftlieh ausgeschrieben oder auf einem Lochband aufgezeichnet v/erden kann. Maiutelle EehanxU.nng von auf Registiierpaj^ier aufgezeieJmote Daten ist langweilig und es v-ird dabei selten alle verfügbare Infurination, ben αϊ Kt, \:1U\ r tncί honte viele G erf.lt e Digitaürif orria tioii
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mit Geschwindigkeiten liefern, die für ein Lochband zu hoch sind, oder in Mengeai, die für auf Lochstreifen basierte Datenerfar-.sungssysteiiie zu gross sind β
Es ist vorteilhaft individuelle GerKte mit einem kleinen Standreclmcr mit einem in Assemblercode ge s chi* j ebenen festen Programm zu speisen, v.'iihrend die Ursprun-jsdnten ;i.uf eine übliche lioir.o be}ir»ntjp.lt v/erclon müssen. Die DaL eiibobamllurjg ist jedoch in vielen VersucbC" lagen nicht fest, oder es müssen die Ausgänge verschiedener Geräte i'\'v die lOudborechMunf: kombiniei't werden» D5.es lifsfit si eil nur irj. einem Rechner mit teueren Periplierieger'iten bcquoja durchführen, wie r.iit Sicht anzeigegerät ten, Schnelldrucker, Platte:aspoichern, usv, Dies ist mit einem Verteilersystem erreichbar, das es ernujglicht, Ur sprung sdaten direkt aus Gorftten (oder cxus ihren Standrechnern) in einem gemeinsa: ic3i Zentralrechner sin sammeln, aber der Aufbau derartiger Systeme gibt viele praktische und wirtschaftliche Probleme,
Es sind komerzielle Systeme, wie CAHAC und MIOS, bekannt, die einige dieser Probleme lösen. Keines davon erfüllt jedoch den Bedarf an einem flexiblen kostenarmen System, in dem Versuchsanordnungen bei einer Anzahl von Fernspoicherstellen die Betriebselemente; eines Zentralreciijicr."· (rfincinsan haben können, v/obci Datenübcrtragung£igesch\-/indigkeiten zwischen einem einzigen Befehl
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BADORlGtNAk
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und einem der Betriebsgeschwindigkeit des Rechners - vergleichbaren I-Iaxirnun gelten.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass ein
Daf,onin.)crtrai;unssp}r.steia zum Ankoppeln einer I-Iohr".ahl von D?.:toii quellen f.» einen Rechner vorgesehen ist, die in Gruppen geteilt sind, die sich je in einer indiric'iu:] loa F(;rjir-;poic3"-t x'rftellc befinden, die örtliclio Schnitt stellengev"tc fi'v den Rechner i:ovic- FernfjC'ijiittEtcDc^er'ito für jede 1'Όη>..ΐ: p(-j.o],?vstelXo enthalten s voix'i individuelle Sende- und .r;i;ipf r?ngi·.] sittel in GrtsgeriH fü?.· Verbindung {"Ijor e:i.non Zi. eidarahtkrvnal rait den Scvujc·- u^id BnpiYmf:^ — Kiitteln jedes Pern^cräts voryeyehen fiindf v:obei das Ort;;-Cor?-*t einen Puffer für jeden Kanal um Datenv.'örter in Hit ε·.erienf oi"iii, eins zugleich, aus dem jcvroiligea Kannl va\ einpf; iif eil, liittel 5r,un! E-LvechRelndcri Abrufen jedefi Puffers iiiit einem Ejrjf.angsdatenwox't gefuiiden v;:i.:rd, wenn das Abrufen stoj)pt, und Mitto?=. enthalte?.!, dä.e eine ]r;irigat>o eines Eiugabedatenvrorteo in den Rechner aus einem Puffer :i',irn Freigeben dieses Puffers beantworten, ein Qittungswort in Bitserienform an die betreffende Fern.speicher-.^t eile senden und. das Abrufen neu starten, und v:oboi jedes Fornger.'It liittel, die auf dem Empfang eines Quittungfiv.'ortfi zui;: Störten vo3i Mitteln, für das abwechselnde Abrufen jeder D?.itonquollc in ihrer Gruppe ansprechen, und Mltlr! enthält, um den Abfragevorgang einzustellen, wenn eine
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Datenquelle mit zu übertragenden Daten gefunden wird, und um Mittel die Möglichkeit zum Senden eines Eingabedatenwortes entsprechend den erwähnten Daten in Bitserienform zum Ortsgerät zu geben.
Der radiale Aufbau dieses Systems trägt zu
seiner Flexibilität bei und die Verwendung von Bitserienübertragung über einen Kanal mit nur zwei Drähten, der den Rechner mit jeder Fernspeicherstolle Verbindet, ist ein wesentlicher kostensparender Faktor. Der Einbau einer Abrufeinrichtung in das System, wobei sowohl im Ortsais auch im Fernschnittstellengerät da.s Abrufen nur dann eingestellt wird, wenn Information geortet worden ist, und neu startet, nachdem nur ein Datenwort angenommen worden ist, ermöglicht den wirksamen Empfang von Daten im Rechner bei variierenden Intervallen mit variierenden Geschwindigkeiton aus den Fernspeicherstellen.
Ein Ortsschnittstellengerät für einen Re elin er der seinen Teil der Abrufeinrichtung nach obiger Beschreibung enthält, kann mit jeder kompatiblen Fernspeicherstelle verbunden werden. Zum Beispiel kann die Fernspeicherstelle einen anderen Rechner mit Schnittstellenapparatur gleich der Ortsschnittstellenapparatur für den ersten Rechner enthalten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass Geräte zum Ankoppeln einer Mehrzahl von Kanälen an einen
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Rechner vorgesehen sind, die an. je eine individuelle Fernopoicherstelle angeschlossen sind, wobei die erwähnten Geräte Eingabemultxplexraittel, eine Mehrzahl von mit den Eingabemultiplexinitteln verbundenen Puffern, die so angepasst sind, dass sie gleichzeitig nur ein Eingangs- ·■ datenwort aus eiiK»r Pornspeicherstelle über einen zu diesem Puffer gehörenden Kunz'! speichern., einen Abrufbaustein dor zur Lieferung ejuer Adrer-se jedes Kanals abwechselnd, sowohl an das Eingiibemultiplovr-ri, L uel und an den Rechner ausgelegt ist, p'il·- BEPvBITSGIIAPTSleitung, die durch einen Puffer mit Einern Eingabedatouwort aktiviert wird, wenn seine Kanaladresse vom Abrui'bciur.fcein zugeführt wird, wobei der Abrufbaustein gestoppt und dem Rechner entsprechend mitgeteilt wird, dass ein Eingabedatenwort in einem Puffer zum Eingeben über das EingabGi.iuItiplexr.iittel zur Verfügung steht, und ihm gleichfalls die Kanaladresse dieses Datenworts mitgeteilt wird, eine FREIGABEleitung, die vom Puffer ori*egt wird wenn er ein Eingabed?tenwort aus einem Puffer empfangen hat, wobei dieser Puffer freigegeben und der Abrufbaustein gestartet vird, und Mittel zum Uebertragcn einer möglichen Quittung im Kanal enthält, aus dessen Puffer ein Eingabedatenwort eben eingegeben worden ist, um der Fernspeicherstelle zu berichter1, d;'ss sie ein weiteres Eingabeclatonv;ort senden kann«
Ein Vorteil der oben beschriebenen Anlage ist,
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dass jeder Puffer einen Bitserienumformer enthält, der zum Umwandeln eines Eingabedatenwortes, das in bitserieller Form aus der individuellen Fernspeicherstelle empfangen wurde, in paralleler Form zum Eingeben in den Rechner angelegt ist, und dass die erwähnten Mittel zum üebertragen einer Qittung einen Bitsericnfornier oder eine Mehrzahl von Bitserienformern für je einen Kanal enthält, wobei der oder jeder Bitsericnformor dazu ausgelegt ist, die Quittung in bitserieller Form in die Form eines Quittungsdatenwortes zu übertragen, das dem Bitserienformer in paralleler Form zugeführt worden ist0
Die erwähnte Anlage kann auch zum Ucbersenden von Ausgabedatenwörtern aus dem Rechner zu den Fernspeicherstellen verwendet werden und dadurch besteht eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Anlage darin, dass Ausgabeifiittel zum Ueberscnden von Ausgabedatenwörtern aus dom Rechner zu den Fernspeicherstellon vorgesehen sind, welches Ausgabemittel Ausgabemultiplexmittel, den oder die erwälinten Bitserienformer zum Uebertragen von Ausgabedatenwürtern, einen Verbindungsweg zum Aufnehmen des vom Rechner zugeführten Ausgabedatenwortes, einen Verbindungsweg zum Aufnehmen der vom Rechner zugeführten Kanaladresso eines Ausgäbodatenwortes und eine LADEleitung enthält., dio der Rechner aktivieren kann, urn dem oder den betreffenden Bitserienformer zu ermöglichen, ein
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Datenwort zu übersenden, das sich, auf dem Ausgabedatenverbindungsweg zur Fernspeicherstelle befindet, die durch den Ausgabekanaladressenverbindungsweg gegeben ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfiihrimgsbeispiele nfiher erläutert. Es zeigen
Fig, 1 ein System, das zwei Rechner miteinander und mit einer Mehrzahl entfernt gelegener Laboratoi-iumverSuchsanordnungen verbindet,
Fig» 2 die detaillierte Wiedergabe des Fern» schnittstellengerclts nach Fig, 1 ,
Fig, 3 die detaillj.erte ¥iedergabe des Ortsschnittstellengeriits (d.h. beim Rechner) nach Fig. 1 ,
Fig. h und 5 die detaillierte Wiedergabe der Eingabetmtorkanalbausteine, und
Fig. 6 Einzelheiten des betreffenden. Eingabebitsorienforinors des in Fig. 2 dargestellten Fernschuittstellengerttts,
Fig, 7» 8 und 9 Einzelheiten eines Eingabebit serienumformers, des Abrufbausteins bzw, des Ausgabe— bitserionforiuers des Ortsschnittstcllengerffts nach Fig, 3t und Fig. 10 Einzelheiten des Ausga-bebitserien-
tnnformers des Fernschnittstellongerivfcs nach Fig, 2. AU.gcmoine T3eschrn χ 1 ^2Ji£2
In Fig. 1 sind zwei Rechner CP1 und CP2 durcli
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ein Datenübertragungssystem miteinander und mit einer
Mehrzahl entfernt gelegener Laboratoriumversuchsanordnungen EX1 ... EXn, EX2n verbunden. Dieses System besteht aus
Ortsschnittstellengeräten LC1 und LC2 bei den Rechnern
CP1 bzw. CP2, Fernschnittstellengeraten RC1 ... RCn, RC2n bei den jeweiligen Versuchsanordnungen EX1 ... EXn, EX2n, Zweidrahtkanälen LN1 ... LNn, die das Ortsschnittstellengerät LC1 mit den Fernschnittstellengeraten RC1 ... RCn
verbinden, einem Zweidrahtkanal LN2n, der das Ortsschnittgerät LC2 .mit dem Fernschnittstellengerät RC2n verbindet, und einem Zweidrahtkanal LNC, der das Ortsschnittstellen« gerät LC1 mit dem Ortsschnittstellengerat LC2 Verbindet,
Jede Laboratoriumversuchsanordnung EX1 ... EXn, EX2n kann bis zu ρ Datenquellen DIN und bis zu q Datensenken DOP
besitzen. Die Datenquellen DIN sind mit ihren entsprechenden Fernschnittstellengeräten RC1 ... RCn, RC2n über individuelle Eingabeunterkanäle (llI11 . . .INIp) ... (lNn1 . , .INnp) ,
(lN2n1 ... IN2np) und die Datensenken DOP über individuelle Ausgabeuntorkanäle (OPI1..eOP1q) ... (0Pn1...OPnq),
(0P2n1,..0P2nq) mit den entsprechenden Fernschnittstellengeräten RC1...RQn, RC2n verbunden.
Die FernschnittstellengerätG RC1...RCn, RC2n sind identisch, weshalb nur eines davon (rc1) detailliert dargestellt ist. Jeder der Eingabeunterkanäle IN11...IN1p ist mit einer Datenleitung 10 und also mit dem Sender
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eines Duplex-Sender/Empfängers TRR verbunden, wenn das Eingabemultiplexmittel IMX die entsprochende Eingabeunterkanaladresse hat. Der Empfänger des Duplex/Sender/-Empfängers TRR ist mit einer Datenleitung 11 und dadurch mit einem der Ausgabeunterkanäle OP11»..OP1q oder mit einem Regelunterkanalbaustein CS verbunden, wenn das Ausgabemultiplexmittel OMX die entsprechende Ausgabeunterkanaladresse oder die Regelunterkanaladresse hat. Die Eingabeunterkanäle ΙΝ11...ΙΝ1ρ werden über das Eingabemultiplexmittel IMX durch einen Abrufbaustein (nicht dargestellt) abwechselnd abgerufen. Wenn ein Eingabeunterkanal adressiert wird, dessen Datenquelle DIN-zu übersendende Daten hat, stoppt das Abrufen und ein einziges Dat.enwort wird in bitserieller Form im Zweidrahtkemal LN1 dem Ortsschnitts telleriger'tt LC1 zugesandt. Wenn der Rechner CP1 dieses Datenwort eingelesen hat, wird ein Quittungsdatenwort in bitserieller Form vom OrtsschnittstellengerSt LC1 im Zweidrahtkanal LN1 zum Fernschnitt st ellengeriit RC1 zurückgesandt, Dai Quittungs· datonwort enthält die entsprechende linterkanaladresse, die es über das Ausgabemultiploxinittel OMX dem Regelunterkanalbaustein CS zuführt. Beim Empfang des Quittungsdatenwortes im Regelunterkanalbaustein CS wird eine freie Leitung 12 aktiviert, die den Abrufbaustein dazu veranlasst, das Abrufen der Eingabeunterkanäle IN11...IN1p
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Über das Eingabemultiplexmittel IMX wieder zu starten.
Wenn zu einem gewissen Zeitpunkt Daten aus
dem Rechner GP1 auf eine der Datensenken DOP in Verbindung mit dem Pernschnittstellengerät RC1 tibertragen werden müssen, sendet der Rechner ein Ausgabedatenwort in bitserieller Form vom OrtsschnittstellengerMt LC1 im Zweidrahtkanal LN1 zum Fornschnittstellengerät RC1. Das Ausgabedatenwort enthält die entsprechende Unterlcanaladresse, die das ¥ort über das Ausgabemultiplexmittel OMX dem entsprechenden der Ausgabeunterkanäle 0P11 ,., 0P1q zuleitet.
Die OrtsFchnittstellengeräto LC1 und LC2 sind identisch, weshalb nur eines von beiden, LC1, detailliert dargestellt worden ist. Jede der Zweidrahtkanäle LN1..oLNn, LNC wird mit einem individuellen Sender/Empfanger TRL1... TRLn, TRLC verbunden, dessen Empfängerteil durcli die eigene Datenleittuig 13 mit einem individuellen Puffer DES! . . ,DESn, DESC verbunden ist, Wenn das Multiplexmittel MX die entsprochende Kanaladresse hat., wird einer der Puffer DES1...DESn, DESC durch eine Datenleitung ik mit dem Rechner CPI und ein Bitserienf oriner SER über eine Datenleitung 15 mit dem Senderteil des zugeordneten der Duplex— Sender/Empfänger TRL1...TRLn, THLC über dio eigene Datenleitung 16 verbunden.
Die Puffer DES1...DESn, DESC können jeder für
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sich eins zugleich Datenwörter speichern, wenn sie nur in bitserieller Form aus einem betreffenden Fernschnittstellengerät RCI000RCn oder aus dem Ortsschnittstellengerat LC2 empfangen und abwechselnd von einem (nicht dargestellten) Abrufbaustein über das Multiplexinittel MX aligerufen v;erden, Das Abrufen stoppt, wenn das Multiplexmittel die zu einem Puffer DES1...DESn, DESC gehörende Kanaladresse hat, wenn in diesem Puffer ein Datenwort gespeichert ist. I/o im der Rechner CP1 dieses Datenwort über die Datenleitung ΛΗ eingelesen hat, wird eine Freigabeleitung 17 aktiviert, die den Bitserienformer SER veranlasst, ein Quittungsdatenwort auf der Datenleitung 15 und aiif der Datenleitung 16 und über den Senderteil des Duplex-Sender/Empfangers TRL1...TRLn, TRLC zu übertragen, der zum Puffer gehört, dessen Daten eben eingelesen worden ist. Aktivierung der Freigabeleitung 17 gibt auch den Puffer frei, dessen Datenwort eben eingelesen worden ist, und das Abrufen startet wieder.
Wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt Daten aus dem Rechner CP1 auf eine Datensenke DOP in Verbindtmg mit einem der Fernschnittstellengeräten RC1...RCn oder mit dem Rechner CP2 übertragen werden müssen, wird der Abrufbaustein unterbrochen und die zum erforderlichen Kanal LN1... LNn, LNC gehörende Kaualadresse wird an das Multiplexmittel MX gelegt. Ein Ausgabedatenwort, das eine entsprechende
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Unterkanaladresse enthält, wird vom Rechner CP1 auf der Datenleitung 18 dem Bitserienformer SER zugeführt und wird also im geeigneten Kanal übertragen. Das Abrufen der Puffer DES1.„„DESn, DESC wird dabei wieder gestartet. Eine Sperrleitung 19 ist in den OrtsschnittstellengerSten LC1 und LC2 vorgesehen, für den Fall, zwischen den Rechnern CP1 und CP2 Daten ausgetauscht v/erden. Ein Ausgabewort aus dem Rechner CP1 gelangt über den Bitserienformer SER und den Senderteil des Sender/Empfängers TRLC im Kanal LNC zu·einem Puffer im Ortsschnitt stellengerät LC2. Wenn beim Abrufen im Gerät LC2 bei diesem Puffer stoppt, wird das Datenwort dem Rechner CP2 eingegeben, der darauf seine Freigabeleitung 17 aktiviert und es wird ein Quittungsdatenwort im Kanal LNC zurückgesandt, das im Puffer DESC des Gerätes LC1 empfangen wird. Venn beim Abrufen im GerSt LC1 beim Puffer DESC stoppt, wird das Quittungsdatenwort durch den Rechner CP1 eingelesent Der Rechner CP1 muss derart programmiert werden, dass durch die Eingabe eines Quittungsdatenworts der Rucliner nicht nur die Freigabeleitung 17 zum Freigeben des Puffers DESC, sondern auch die Sperrleitung 19 aktiviert, um zu verhindern, dass der Bitserienformer SER ein Quittungsdatenwort überträgt, Uebertragung eines Ausgabedatenworts aus dem Rechner CP2 zum Rechner CP1 erfolgt auf genati dio gleiche V/eise wie oben beschrieben wurde.
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Die Weise', auf die das oben beschriebene
Datenübertragungssystem Zugriff zum Rechner CP1 für alle Datenquellen DIN der Versuchsanordnungen EX1..,EXn auf einer sachlichen Teilnehraerbasis ermöglicht, wird nachstehend unter Bezugnahme auf drei verschiedenartige Situationen näher erläutert.
Es sei angenommen, dass in der ersten Situation sämtliche Datenquellen DIN sämtlicher Versuchsanordnungen EX1 . . .EXn gleichzeitig zum Uebertragen ihrer Information auf den Rechner CPl bereitstehen. Das Abrufen der Eingabernultiplexmittel IMX in allen Fernschnittstellengeräten RC1 , , .RCn stoppt, z.B. bei den Eingabeunterkanal en IN11 bzw. IN21..,INn1, und es gela.ngt ein Eingabedatenwort zu jedem.der Puffer DES1...DSSn im Ortsschnittstellengerät LC1 ο Das Abrufen des MuIt iplexm.it t eis MX bewirkt, dass diese Eingabedatenwcirter abwechselnd im Rechner CP1 eingelesen v/erden, z.B. in der Reihenfolge DESI . . .DESn, wenn das Abrufen zunächst beim Puffer DES1 stoppt. Nach der Eingabe eines Eingabedatenworts aus jedem der Puffer DES1,.,DESn in den Rechner CP1 wird jeweils im entsprechenden ^anal LN1...LNn eine Quittung übertragen, die dafür sorgt, dass das Abrufen der EingabeunterkanSIe in den entsprechenden Geräten RC1,..RCn neu startet. Zum Beispiel wird nach der Eingabe eines Eingabedatenworts aus dem Eingabeunterkanal. IN11 in den Rechner CP1 ein
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Eingabedateiiwort vom Eingabeunterkanal IN12 zum Puffer DES1 gesandt; das Abrufen des Multiplexmittels MX wird zu diesem Zeitpunkt den Puffer DES2 erreicht haben und also bleibt das Eingabemultiplexmittel IMX des Geräts RC1 im Eingabeunterkanal IN12 verriegelt, bis das Abrufen des Multiplexmittels MX beim Puffer DES1 zurückkehrt. Mithin wird Information mit jeweils einem Wort aus jeder der Datenquellen DIN in den Rechne*1 CP1 eingegeben, wobei alle Datenquellen DIN" nacheinander in der Reihenfolge (IN11, IN2-1. ..INnI), (lN12, IN22 . . . INn2 ) , ... (lN1p, ΙΝΓ2ρ. . INnp) abgerufen werden.
Es sei in der zweiten Situation angenommen, dass nur eine Datenquelle DIN, beispielsweise die Quelle des Eingabeunterkanals IN11, zum Uebersenden ihrer Information mit hoher Geschwindigkeit bereitsteht. Es sei weiter angenommen, dass der Rechner CP2 keine Information für den Rechner CP1 hat. In diesem Falle werden nach dom Eingeben eines Dateiwortes zum Untorkanal IN11 in den Rechner CPI die Eingabeuncerkanäle IN12...IN1p im Fernschnittstellengerät RC1 abgerufen, die dabei angeben, dass keiner von ilxnon zu übertragende Information hat, und danach wird das folgende Datenwort vorn Eingabekanal IN11 zum Puffer DES1 gesandt. Im Ortsschnlttstellengerät LCI werdon die Puffer DES2.».DESn, DESC abgerufen, wobei festgestellt wird, dass keiner der Puffer ein Datenwort
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gespeichert hat, und also wird dieses folgende Datenwort vom Puffer DES1 mit nur geringer Verzögerung eingegeben.
Es sei in der dritten Situation angenommen, dass eine Datenquelle DIN, zum Beispiel die Quelle des Eingabeunt erltanals ΙΝΊ 1 , zum Uebertragen ihrer Information mit hoher Geschwindigkeit und eine andere Datenquelle DIN, beispiels\>reise die Quelle im Eingabeunterkanal JlTnI , zinn Uebertragon ihrer Information mit niedriger Geschwindig« keit bereitstehen. In diesem Falle erfolgt die Dateneingcibe in den Rechner CP1 vom schnellen Eingabeunterkanal IN11 genau so schnell als wäre er der einzige aktive Eingabeuiiterkanal mit Ausnahme der gelegentlichen Verzögerung für die Zeit zum Eingeben eines einzigen Datenworts vom langsamen Eingabeunterkanal INnI, wenn dieser Eingabeunterkanal zum Uebertragen eines Datenworts bereitsteht. Auch die im langsamen Eingabeunterkanal INnI auftretende Verzögerung, wenn er zum Uebertragen eines Datenworts bereitsteht, besteht nur aus der- erforderlichen Abrufzeit zusammen mit der Zeit zum Eingaben eines einzigen Datenworts vom schnellen Eingabeunterkanal IN11β
Im.oben beschriebenen Datenübertragungssysteni wird davon ausgegangen, dass sämtliche Datensenken DOP der Vei-suchsanordnungen EX1 ... EXn. zum Avifnehmen von Informationen aus dem Rechner CP1 zu jeder Zeit zur Verfügung stehen. Es sind mit dieser Richtung der Informations-
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Übertragung keine zeitlichen Beschränkungen verknüpft. Steht der Rechner CP1 zum Uebertragen von Information bereit, wird der EingabeabrufVorgang des Ortsschnittst ellengeräts LC1 zum Uebertragen eines Ausgabedatenworts auf das entsprechende Fernschnittstellengerät RC1..,RCn unterbrochen, und die Unterkanaladrosse in diesem Datenwort leitet es durch das Ausgabemultiplexmittel OMX zur angegebenen Datensenko DOP0
Einige praktische Einzelheiten eines Beispiels der Verwirklichung eines an Hand der Fig. 1 beschriebenen S3rstems werden nachstehend gegeben.
Unter Verwendung von Rechnern mit einem 4-Bit« Funktionsfeld in ihren Eingabe/Ausgabebefehlen wird die Anzahl der mit jedem Rechner zu verbindenden Kanäle auf 16 angesetzt, Jedes Datenwort wird derart gewählt, dass es 12 Datenbits und eine ^-Bit-Unteradresse enthält. Die 12 Datenbits enthalten beispielsweise analog-dlgitalumgesetzte Signale mit einem Bereich von 1,..JlOOO oder 3 binär codierte Dezimalziffern. Die 4-Bit-Unteradresse ist so gewählt, dass das entfernte Ende jedes Kanals zu einem Rechner durch maximal 16 Eingabeunterkanäle und maximal 15 Ausgabeunterkanäle plus den Regelunterkanal abgeschlossen werden kann. Die Uebertragung kann bei einer Geschwindigkeit von max, 160,000 Datenwörtern pro Sekunde bei einer 5-MHz-Bit-Geschwindigkeit in jedem.
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Kanal erfolgen, der ein Koaxialkabel mit einer maximalen Litnge von 500 Meter sein kann.
Beim Gebrauch von TTL-Logik können die Multi« ploxmittel bei den Foi-n- und Ortssclmitt stellengeriiten bei einer Geschwindigkeit von 250 ns pro Kanal, d.h. 4 /US für einen vollständigen Ahrufvorgang von 16 Kanülen abgerufen werden. Die erforderliche Zeit zum Eingeben eines Datenworts auf.: einer Datenquelle in einen licehner* unter der Atmahme, dass keine andere Datenquelle aktiv ist, besteht aus der erfoderlichen Zeit zum Abrufen am entfernten Ende, zmi Ucbertx-agen auf das Ort sende, zum Abrufen am Ort sende, zum Eingeben in den Reclmer und zum Rückübertragen zum entfernten Ende eines Quittungsdatenworts. Mit zusätzlichen hlj ,us für die Quittung und Eingabe in den Rechner betx'ttgt diese Zeit 'jngefif.hr 60 /us, was eine maximale Eingabegeschwindigkeit von 16.000 Wörtern pro Sc3:unde entspricht,. Die maximale Ausgabegeschv.'indigkelt ist schlechthin die Uebertragimgsgeschvj'iidigkeit von 16.000 Wörtern pro Sekunde.
In der Praxis v/erden die durchschnittlichen Datengrenzgesc3iwiiidif-;]ceiten durch die Geschlondigkeit bestii.i'at, mit der der Rechner die Eingabedaten aussondern, etwas damit nachen und Ausgabeinfornation erzeugen kann. Mit· einoi7i spezi oll on. .Rechner und mit dor von uns gebrauchten Programmausrüstung ist die maximale Eingabegegeschh'indigkeit von allen Versuchsanordnungen zugleich
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ungefähr 8000 Wörter in der Sekunde, Diese Geschwindigkeiten kann jedoch aus Daten aus einer oder mehreren schnellen und verschiedenen langsameren Versuchsanordnungen gleichzeitig bestehen. In der Ausgaberichtimg (v,'ie wenn eine Pornspeicherungswiedergabe gesteuert wird) kann die Spitzenübertragungsgeschwindigkeit 30.000 V'örter pro Sekunde betragen.
GeraSss der obigen Beschreibung in bezug auf Fig» 1 kann dieses System auch für die Verständigung zwischen Rechnern verwendet «erden, Dies bedeutet, dass das System zur Deckung gestiegenen Bedarfs durch die Ergänzung weiterer Prozessoren ohne Aänderungen In der Grundstruktur der Geräteausstattung erweitert werden kann. Da die inneren Reclmervorbindungen sowohl zum Uebertrageii von Programmen als auch von Daten verv/cndot v/erden können, braucht nur einer der Rechner im Netzwerk einen vollstKndi roi Satz von Peripheriegeritten mid Einrichtungen für Px^ograni::- entwicklung. Dies ist der.halb vorteilhaft, weil sich Preisentwicklungen im Boreich der Minirechnor derart gestalten, dass sich Grundprozessoren mit Speichern tatsächlich verbilligen, aber Peripheriegercite bleiben voraus ε ic] j.t lieh t euer.
Ein spezielles Beispiel eines Systems, dar: wir benutzt haben, enthfilt zwei Rechner: einen kleinen Vorrangx'echnei· und einen grossen Zentralrechner mit
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umfassenden Perlpheriegeräten» Das OrtsschnittstellengerUt beim Vorrangrechner hat Kanäle, die das GerKt mit Fernscbnittstellengcr&ten bei einer Anzahl Versuchsanordnungen verbinden, sowie einen Kanal zum Verbinden des GerSts mit einem Ortsschnittstellengerclt beim Zentralrecliner« Der Zentralrechner kann, zinn Entwickeln xuad Abfassen von Programmen für den Vorrangrecliner und zum ergänzenden Verarbeiten und Speichern von Daten ans den mit dem Vorrangrechrier verbundenen Versuchsanordnungen benutzt werden. Das Ortsschnittstellengerf-it boim Zentralrechner hat auch seine Verbindungskanäle zu den Pernschnittstellengor'iten bei den unterschiedlichen Versuchsanordmmgen und Probesyctemen. Dieser Aufbau mit zwei Reclmern vrurdo in Anwendungen im Bereich zwischen nicht streuender Ronttfenstrahlimgsspektroinotrie imd einfacher Kurvonanpassungen vcr\/endet.
D etaiIbo πehr ο ibung;
Unter Verweisung auf Fig. 1 werden ein Fernisohnittstellengerät RC1 und ein Ortsschnittstellengerat LC1 mit einigen Einzelheiten dargestellt und ihre Betriebsart wird unter Bezugnahme auf die in di.eser Figur ge~ zeigten Einzelheit beschrieben. Das Fernschnittf;tellengerltt ist in Fig. 2 und das Ortsschnittstellongerät in Fig. 3 "'it weitei-en Einzelheiten dargestellt. Einige Teile des Fern- und des OrtsschnittstellengorJits nach den Fig.
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und 3 sind mit weiteren Einzelheiten in den Fig. h bis dargestellte Das Fern- und Ortsschnittstellengerät in den Figo 2 bis 10 wird nachstehend an Hand der Aktionsfolge beim Eingeben eines Datenwortes aus einem Eingabeunterkanal des Fernschnittstollengeräts zu dem mit dem Ortsschnittstellengerät verbundenen Rechnern, d.h, beim "Eingabebetrieb", und darauf an Hand der Aktionsfolge beim Aixsgeben eines Datenwortes vom Rechner zu einem Ausgabeunterkanal des FernschnittStellengeräts, d.h. beim "Avisgabebetrieb" , beschrieben.
Eingab ebe t rieb;
Fig. 2 zeigt eine analoge Datenquelle DIN1 in der Verbindung mit dem Eingabemultiplexmittel IMX des Fernschnittstellengeräts über einen analogen Eingabeunterkanalbaustein IN11 des Fernschnittstellengeräts, Fig. k zeigt den Baustein IN11 mitnweiteren Einzelheiten, wie einem Analog-Digital-Vandler 40, einem ODER-Gatter hl und einer Setz-Rückstell-Kippstufe kZ. Gemäss den Fig. 2 vuid 4 startet ein Signal aus der Quelle DIN1 auf der LOAD-Leitung 43 das Umsetzen eines analogen Signals aus der DIN4-Quelle auf der Leitung kk durch den Wandler hOt Beim Ansprechen erzeugt der Wandler 40 durch das ODER-Gatter 41 auf einer BUSY-Leitung k$ ein Signal, das der DIN1-Quelle meldet, dass der.Start eines anderen Umsetzvorgangs nicht angefragt werden kann» Nach der Umsetzung
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ist die Digitalinformation auf einem 12-Bitverbindungsweg 46 verfügbar und ein Signal auf einer Leitung 47 setzt den Flipflöp 42, der eine READY-Leitung 48 aktiviert und weiter ein Signal zum ODER-Gatter 41 zum Erhalten des Signals auf der BUSY-Leitung 45 erzeugt. Wenn die Daten auf dem Verbindungsweg 46 schliesslich im Rechner geschrieben worden sind und ein Quittungsdatenwort beim Fernschnittstellengerät zurückerhalten worden ist, gibt es ein Signal auf einer CLBAR-Leitung 49, das den Wandler freigibt und auch den Flipflop 42 rückstellt, wodurch die READY-Leitung 48 deaktiviert und das Signal von der BUSY-Leittuig 45 entfernt wird.
Fig. 2 zeigt weiter· eine digitale Datenquelle DINp, die über einen digitalen Eingabeunterkanalbaustein ΙΝΊρ mit dem Multiplexrnittel IMX verbunden ist. Fig. 5 zeigt den Baustein INIp mit weiteren Einzelheiten, wie einem Digitalpuffer 50 und einem Setz-Rückstell~Flipflop 52. In beiden Fig. 2 und 5 überträgt ein Signal aus der Quelle E^Np auf einer LOAD-Leitung 53 Daten aus der Quelle DINp auf einem 12~Bit-Verbindungsweg 54 auf den Puffer 50, so dass sie auf dem 12—Bit-Verbindungsweg 56 zur Verfügung stehen. Das Signal auf der LOAD-Leitung 53 setzt weiter den Flipflop 52, der eine READY-Le it. ung 58 aktiviert und ein Sicital auf der BUSY-Leitung 55 erzeugt o "Venn die Daten auf dem Verbindungsweg 56 schliesslich im Rechnet· geschrieben
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sind und ein Quittvingsdatenwort ist aus dem Fernschnittst ellengerät zurückerhalten worden, gibt es ein Signal auf einer CLEAR-Leitung 59, das den Flipflop 52: ruckstellt, damit die READY-Leitung 58 deaktiviert und das Signal von der BUSY-Leitung 55 entfernt. Es sei bemerkt, dass, wenn die digitale Datenquelle DINp ihre Information festhalten kann, bis sie in das System eingegeben worden ist, ist der Puffer 50 redundant oind nur der Flipflop wird benötigt.
In den Beispielen der Eingabeunterkanalbaustoine in den Fig. h und 5 dient die BUSY-Leitung dazu, der betreffenden Datenquelle zu signalisieren, wenn das System den letzten Informationsteil vollständig verarbeitet hat und den nächsten Informationsteil aus diener Quelle empfangen kanu, wodurch die Geschwindigkeit eingestellt wird, mit der Information aus dieser Quelle empfangen werden kann. DIo wirkliche Geschwindigkeit ist von der Geschwindigkeit abhängig, mit der das ganze System abgerufen wird und wie beschäftigt der Res'u des Systems ist.
Ein anderes Beispiel eines Eingabeunterkanalbausteins ist ein Gehäuse mit Regeldrucktasten, die bei der Betätigung ein Datenwort zum Rechner absenden. In diesem Falle ist es möglich, ohne die BUSY-Leitung auszukommen, d.h. Empfang eines Signal auf der CLEAR—Baustein-
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leitung, dann sendet etwas später der Rechner ein Ausgabewort, das aus einem Ausgabeunterkanal ankommt, um der Bedienungsperson mitzuteilen, dass sie wieder eine Regeldrucktaste drücken kann.
Zurückgreifend auf die Fig. 2 liefert ein Abrufbaustein PMR, der im wesentlichen aus einem 4-Bit» Zähler besteht, jede der 16 möglichen Eingabeunterkanaladressen abwechselnd auf einem 4~Bit-Adresscnverbindtmgsweg 21 sowohl zum Eingabemultiplexmittel IHX als auch zu einem Bitserienformer SER1. Wenn der Abrufbaustein PMR die Adresse eines Eingabeunterkanals mit aktiver READY-Leitung, z.B. der Leitting 48 des Unterkanalbausteins 1N11 , liefert, wird die READY-Leitung 22 über das Eingabemultiplexmittel IMX aktiviert, das den Abrufbaustein PMR stoppt»
Dabei sind folgende Signale am Bitserienfornier SER1 vorhanden:
(i) Die Information auf dem 12-Bit-DatenverbindungKV/eg des Eingabeunterkanals, bei dem das Abrufen gestoppt ist, z.B. Verbindungsweg 46 des Unterkanals IN11, über das Eingabemultiplexmittel IMX auf einem 12-Bit-Datenverbindungsweg 235
(ii) Die 4-Bit-Adresse des Eingabeunterkanals, bei dem das Abrufen auf dem Adressenverbindungsweg 21 gestoppt und (durch nicht dargestellte Mittel) etwas verzögert ist um Stabilisierung der Signale (i) und (ii) zu ermöglichen;
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(iii) das aktive .Signal auf der READY-Leitung 22.
Das aktive Signal auf der READY-Leitung
bewirkt, dass der Bitserienformer SER1 ein 16-Bit-Eingabedatenwort, bestehend aus den 12 Daten- und den 4 Adressenbits, in bitserieller Form auf der ^eitung 24 und daher über den Senderteil eines Duplex-Sender/Empfängers TRR1 im Zweidrahtkanal LN1 auf das Ortsschnittstellengerät beim Rechner CP1 überträgt. Es sei bemerkt, dass der Bitserienformer SER1, der Duplex-Sender/Empfänger TRR1 und ein Bitserienumformer DESL, dessen Funktion noch später beschrieben wird, den Duplex-Sender/Empfänger TRR nach Fig. 1 bilden.
Nach Fig. 6 enthält der Bitserienformer SER1
ein Schieberegister.60, einen Taktgeber 61, einen Zähler und Mittel 63 und 64, die feste Vorsatz- und Nachsatz-2~Bit-Codes führen. Die aktive READY-Leitung 22 bestückt das Schieberegister 60 mit den Datenbits auf dem Verbindungsweg 23, mit den Adressenbits auf dem Verbindungsweg 22 und mit den Vorsatz- und Nachsatz-Bits, uno. startet den Taktgeber 61· Der Ausgang des Taktgebers verschiebt die Information aus dem Schieberegister 60 zur Leitung 24 in serieller Form weiter und gelangt auch zum Zähler 62, der den Taktgeber 61 nach der erforderlichen Anzahl von Zählungen stoppt»
In bezug auf die Fig. 1 und 3 sind die
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Zweidrahtverbindungen'LN1 -und LNC, die Duplex-Sender/Empfanger TRL1 und TRLC, die Puffer DES1 und DESC mit den eigenen Datenleitungen 13» das Multiplexraittel MX und der Bitserienformer SER des Ortsschnittstellengeräts LCI tind der Rechner aus der Fig. 1 auch in Fig. 3 dargestellt. Also wird ein Dateneingabewort, das aus dem Fernschnittstellengerät in bitserieller Form auf der Verbindung LNI übertragen wird, über den Empfängerteil des Duplex»Sender/ Empfängers TRL1 im Puffer DSSl empfangen.
In Fig. 7 enthält der Puffer DE31 ein Schieberegister 70, einen Flankendetektor 71, einen Taktgeber und einen Codeprüfer 73« Das erste Bit eines über die Datenleitung 13 empfangenen Datenwortes, d.h. das erste Bit des 2-Bit-Vorsatzcodes, wird vom Flankendetektor 71 detoktiert, dessen Ausgang den Taktgber 72 startet. Der Ausgang des Taktgebers 72 verschiebt das Register 70 und ermöglicht es dem Register, die ersten und folgenden Bits des Eingabedatenwortes zu empfangen,, Wenn sich das vollständige Eingabedatenwort im Schieberegister 70 befindet, erreicht das erste Bit des 2--Bit-Vorsatzcodes das letzte Bit des Schieberegisters 70 und äiidert seinen Zustand, der den Taktgeber 72 stoppt. Der Codeprüfer 73 wix-d darauf auf den Vorsatz- und Nachsatzbits zum Aktivieren der READY-Leitung 74 ansprechen und die VALID-Leitung 75 aktivieren, wenn das Ergebnis der Codeprüfung
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an den Vorsatz- und Nachsatzbits positiv ist. Auch werden die 12 Datenbits und k Datenbits des Eingabedatenwortes auf dem 16-Bit-Datenverbindungsweg 76 verfügbar sein. Wenn das Eingabedatenwort auf dem Datenverbindungsweg in den Rechner SP1 eingegeben ist, gibt es ein Signal auf der RELEASE-Leitung 77, das das Schieberegister 70 zur Vorbereitung für den Empfang eines anderen Eingabedatenwortes freigibt»
In Fig. 3 liefert ein Abrufbaustein PML jede der 16 möglichen Eingabekanaladressen abwechselnd über den 4-Bit-MultiplexadresBenverbiiidungsweg 31 zura Multiplexmittel MX, Wenn der Abrufbaustein PML die Kanaladresse eines Puffers liefert, dessen READY-Leiturig, z.B. die Leitung 74 des Puffers DES1,aktiv ist, wird die READY-Leitung 32 über das Multiplexmittel MX aktiviert, das den Abrufbaustein PML stoppt.
In Pig. 8 enthalt der Abrufbaustein PML einen Adressengenerator 80, einen Adressenschaltor 81 und einen Logikbaustein 82. Der Zustand des Eingabeadressengenerators 80 wird ununterbrochen dem Logikbaustein 82 auf der Leitung 38 zugeführt. Die aktive READY-Leitung 32 stoppt den Eingabeadressengenerator 80, bestehend im Aires ent liehen aus einem 4-Bit-Zähler, der die Eingabcadresse, die ihn gestoppt hat, für den Rechner CP1 im 4-Bit-Eingabeadressenkanal 84 verfügbar macht. Wenn dann
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der Logikbaustein 82 kein Signal auf seinen Ausgabeleitung 85 liefert, weil der Rechner CP1 ein Ausgabedatenwort nach einem Fernschnittstellengerät absenden will, wird die Adresse auf dem Eingabeabdressenverbindungsweg 84 über den Adressenschalter 81 dem Multiplexeradressenverbindungsweg 31 geführt. Ein Signal auf der Ausgabeleitung 86 in diesem Stadium würde den Adressenschalter vorübergehend auf eine Ausgabeadresse schalten, die vom Rechner CP1 auf dem 4-Bit-Ausgabeadressenverbindungsweg geliefert wirde
Wie im vorigen Abschnitt bereits erwähnt wurde, stoppt die in Fige 3 dargestellte READY-Leitung den Abrufbaustein PML0 Damit ist folgende Information am Rechner CP1 verfügbar:
(i) die Information auf dem 16-Bit-Datenverbindungsweg des Puffers, bei dem das Abrufen stoppte, z.B. auf"dem Verbindungsweg 76 des Puffers DES1, über das Multiplexmittel MX auf einem 16-Bit-Datenverbindungsweg 3h,
(ii) die 4-Bit-Adresse des Puffers, bei dem das Abrufen stoppte, auf dem Eingabeadressenverbindungs-
weg 84,
(iii) der Zustand der VALID-Leitung des Puffers, bei dem das Abrufen stoppte, Z0B. der VALID-Leitung des Puffers DES1, über das Multiplexmittel MX auf einer VALID-Leitung 35, und
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(iv) aas aktive Signal auf der JREADY-Leitung
Der Rechner CP1 kann zu diesem Zeitpunkt im Vollbetrieb sein, der nicht unterbrochen werden darf, z.B. das Absenden eines Ausgabedatenwortes, und kann sich dafür entscheiden, in diesem Augenblick die aktivierte READY-Leitung 32 zu ignorieren« Venn ei· fertig ist, wird der Rechner CP1 die aktivierte READY-Leitung 32 quittieren und, gelegentlich unter Berücksichtigung der Information auf der VALID-^eitung 35 und dem Eingabeadressverbindungsweg 8k das Eingabedatenwort'auf dem Datenverbindungsweg 3k eingeben. Wenn der. Rechner CPI die Eingabe ausgeführt hat, und man davon ausgeht, dass eine BUSY-Leitung 36 des Bitserienformers SER nicht aktiv ist, weil der Rechner CP1 noch mit dem Uebertragen eines früheren Ausgabedatenwortes zu einer Fernspeicherstelle beschäftigt ist, aktiviert er eine RELEASE-Leitung 17. Infolgedessen UbertrSgt der Bitserienformer SER ein Quittungsdatenwort, oder ein abgeändertes Quittungsdatenwort entsprechend dem Zustand der VALID-Leitung 35t auf der Datenleitung 15 und über die Datenleitung 16 und den Senderteil des Duplex-Sender/ Empfängers, der zum Puffer gehört, dessen Eingabedatenwort gerade eingegeben worden ist, z.B. den zum Puffer DES1 gehörigen Sender/Empfänger TRL1 zurück zum Fernschnittstellengerät, aus der das Eingabedatenwort ankam. Es sei bemerkt, dass die Datenleitung 15t die Datenleitung 16 und die RELEASE-keitung 17 gemäss Fig. 1 aussehen.
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Nach Fig. 9 enthält der Bitserienformer SER ein UND-Gatter 90, ein ODER-Gatter 91, Mittel zum Festhalten eines Quittungsdatenwortes 92, einen Datenschalter 93» ein Schieberegister 9h, einen Taktgeber 95» einen Zähler 96, einen Setz-Rückstell-Flipflop 97 und Mittel 98 und 99, die feste 2-Bit—Vorsatz— bzw« 2-Bit-Nachsatzcodes enthalten. Das aktive Signal auf der RELEASE-Leitung 17 passiert das UND-Gatter 90, wenn nur die INHIBIT-Leitung 19 (wie in Fig. 1 dargestellt) vom Rechner CP1 nicht aktiviert wird, weil das Eingabedatenwort ein Quittungsdatenwort war, das aus dem QrtsschnittstellengerSt eines anderen Rechners in Beantwortung eines Ausgabedatenwortes vom Rechner CP1 zum anderen Rechner empfangen wurde. Wenn das aktive Signal auf der RELEASE-Leitung 17 das UND-Gatter 90 passiert, erzeugt- es ein Quittungsdatenwort, oder ein abgeändertes Quittungsdatenwort, wenn der Zustand der VALID-Leitung angibt, dass das Eingabedatenwort ungültig, im Haltemittel 92 gespeichert und auf dem 16-Bit-Datenverbindungsweg verfügbar, über den Datenschalter 93 auf dem i6~Bit-Datenverbindungsweg 111 zum Schieberegister 9h verfügbar war. Ein aktives Signal auf der RELEASE-Leitung 17 und vom UND-Gatter 90 durchgelassen passiert auch das ODER-Gatter zum Bestücken des Schieberegistex's 9h f startet den Taktgeber 95 und setzt den Setz-Rückstelle-Flipflop 97, der die BUSY-Leitung 36 aktiviert. Die aktive BUSY-Leitung
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teilt dem Rechner mit, in diesem Falle die LOAD-Leitung nicht zu aktivieren,, Wenn die LOAD-Leitung 37 früher aktiviert gewesen ist, wurde dies auch eine aktivierte BUSY-Leitung 36 ergeben haben, um in diesem Falle dem Rechner mitzuteilen, die RELEASE-Leitung 17 nicht zu aktivieren. Der Ausgang des Taktgebers 95 verschiebt das Quittungsdatenwort vom Schieberegister 9h über die Datenleitung .15 in serieller Form und gelangt auch zum Zähler 96, der nach der erforderlichen Anzahl von Zählungen den Taktgeber 95 stoppt und den Flipflop zum Deaktivieren der BUSY-Leitung 36 zurückstellt.
In einer möglichen abweichenden Anordnung des Bitserienformers SER erübrigen sich ein Quittungsdatenworthalter 92 und ein Datenschalter 93» Stattdessen wird das Quittungsdatenwort, oder das abgeänderte Quittungsdatemvort wie erfordert in Beantwortung der RELEASE-Leitung 17 durch ein mit dem Zähler 96 verbundenes Verschlüsselungsnetzwerk erzeugt»
In Fig. 3 115st die Aktivierung der RELEASE-Leitung 17 über das Multiplexmittel MX auch die Aktivierung der RELEASE-Leitung des Puffers aus, aus dem gerade ein Eingabedatenwort eingegeben worden ist, z.B. die Aktivierung der RELEASE-Leitung 77 des Puffers DES1, der das Schieberegister dieses Puffers freigibt (siehe Fig. 7)» um es für den Empfang eines anderen Eingabedatenwortes
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vorzubereiten. Aktivierung der RELEASE-Leitung 17 bewirkt das erneute Starten des Abrufbausteins PML, der jede der 16 möglichen Eingabekanaladressen abwechselnd ansteuert, wobei mit der Adresse angefangen wird, bei der der Baustein gestoppt ist, auf dem Adressverbindungsweg 31(siehe Fig. 8) zum Multiplexmittel MX, bis die Kanaladresse des folgenden Puffers, dessen READY-Leitung aktiv ist, geliefert wird.
. In Fig. 2 wird ein Quittungsdatenwort, das in bitserieller Form vom Ortsschnittstellengerat beim Rechner CP1 über die"Verbindung LN1 in Beantwortung der Eingabe eines Eingabedatenwortes aus einer der Datenquellen D1N1...DINp in den Rechner CP1 übertragen wird, über den Empfängerteil des Duplex-Sender/Empfängers TRR1 und die Leitung 25 im Bitserienumformer DESL empfangen.
In Fig. 10 enthält der Bitserienumfornier DESL ein Schieberegister 100, einen Flankendetektor 101, einen Taktgeber 102, einen Codeprüfer 103 und eine Verzögerungseinheit 104, Das erste Bit eines Quittungsdatenwortes, das auf der Leitung 25 angekommen ist, d.h. das erste Bit des 2-Biti-Vorsatzcodes, wird vom Flankendetektor 101 detektiert, dessen Ausgang den Taktgeber 102 startet. Der Ausgang des Taktgebers 102 verschiebt das Register 100 und ermöglicht es so, das erste und folgende Bit des Quittungsdatenwortes zu empfangen. Wenn das ganze Quittungsdatenwort im Schieberegister 100 vorhanden ist, erreicht das erste Bit des
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2-Bit-Vorsatzcodes das letzte Bit des Schieberegisters und ändert seinen Zustand, wodurch der Taktgeber 102 gestoppt wird. Der Codeprüfer 103 quittiert darauf die Vorsatz- und Nachsatzbits zum Aktivieren der STROBE-Leitung 105 und aktiviert die INVALID-Leitung 106» wenn das Ergebnis der Codeprüfung an den Vorsatz- und Nachsatzbits negativ ist. Auch die 12 Datenbits im Quittungsdatenwort stehen auf dem Datenverbindungsweg 107 und die h Adressenbits im Quittungsdatenwort, das sich für den Regelunterkanal eignet, stehen auf dom Adressverbindungsweg 108 zur Verfügung. Nach einer entsprechenden und von .der Verzögerungsoinheit 104 erzeugten Verzögerung macht die aktivierte STROBE-Leitung 105 das Schieberegister frei, um es für den Empfang eines anderen Datenwortes aus dem Rechner CP1 auf der Verbindung LN1 vorzubereiten.
Wieder in Fig. 2 stellt die Regelunterkanaladresse auf dem Adressverbindungsweg 108 für die Zeit, . in der das Quittungsdatenwort im Bitserienumformer DESL festgehalten wird, die Daten auf dem Datenverbindungsweg 107 und das Signal auf der STROBE-Leitung 105 über das Ausgabemuitiplexmittel OMX zum Regelunterkanal CS zur Verfügung« Der Regelunterkanal CS identifiziert das Quittungsdatenwort und aktiviert eine CLEAR-Leitung 12. Das aktive Signal auf der CLEAR-Leitung 12 kommt über das Eingaberaultiplexinittel JIiX1 das seit dem Uebertragen
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eines Datenwortes verriegelt war, auf der CLEAR-Leitung des Eingabeunterkanalbausteins zur Verfügung, aus dem dieses Datenwort gerade in den Rechner CP1 eingegeben wurde, z.B. auf der CLEAR-Leitung 4°· des Eingabeunterkanalbausteins IN11, wodurch seine READY-Leitung 48 deaktiviert und das Signal von seiner BUSY-Leitung 45 entfernt wird. Das aktive Signal auf der freien Leitung 12 bewirkt das erneute Starten des Abrufbausteins PMR, der jede der 16 möglichen Eingabeunterkanaladressen abwechselnd auf dem Adressverbindungsweg 21 zum Eingabemultiplexmittel IMX steuert, bis die Adresse eines Eingabeunterkanals geliefert wird, dessen READY-Leitung aktiv ist, wenn er stoppt. Es sei hier bemerkt, dass das Ausgaberaultiplexmittel OMX, der Regelunterkanal CS und die CLEAR-Leitung in Fig. 1 dargestellt sind.
Wenn der Rechner CPI ein ungültiges Eingabedatenwort empfSngt und als Quittung ein abgeändertes Quittungsdatenwort zurücksendet, wird das abgeänderte Quittungsdatenwort im Bitserienumformer DESL empfangen und in der gleichen Weise wie bei einem Quittungsdatenwort zum Regelunterkanal CS weitergeleitet. Der Regelunterkanal CS aktiviert die CLEAR-Leitung 12 wie für ein Quittungsdatenwort, aber er meldet es auch einem Fehlerindikator 26. Wenn ein ungültiges Quittungsdatenwort oder ein ungültiges abgemildertes Quittungsdatenwort in Bit—
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serienumformer DESL empfangen wird, wird das Signal auf der STROBE-Leitung 105 dem Regelunterkanal CS zugeführt, der die CLEAR-Le itung 12 aktiviert. Die INVALID-Leitung wird auch in jedem dieser zwei Fälle aktiviert und eine Meldung an den Fehlerindikator 26 aussenden. Der Regelunterkanal CS ist auch zum Aktivieren der CLEAR-Leitung und zum Abgeben einer Meldung an den Fehlerindikator 26 ausgelegt, wenn in einer voreingestellten Zeit ein
gültiges Quittungsdatenwort nicht empfangen wird; dies
ist im Hinblick darauf gemacht, wenn ein Datenwort auf
irgendeine Weise im System verloren geht, das sonst das Neustarten des Abrufbausteins PMR verhindern würde.
Ausgabebetrieb
Zunächst unter Hinweis auf Fig. 1 bestimmt der Rechner CP1, wenn er in einem bestimmten Augenblick Information nach einer Datensenke DOP in Verbindung mit einem der Fernschnittstellengeräte RC1.,.RCn oder zum
Rechner CP2 senden muss, ob der Bitserienformer SER mit dem Uebertragen eines Datenwortes beschäftigt ist.
Wenn nun in Fig. 3 die BUSY-Leitung 36 vom
Bitserienformer SER nicht aktiv ist, führt der Rechner CP1 die Kanalausgabeadresse des Ausgabedatenwortes dem Ausgabeadressverbindungsweg 33, das Ausgabedatenwort einem
16-Bit-Datenverbindungsweg 38 zu und aktiviert eine
OUTPUT REQUEST-Leitung 39. In einem geeigneten Augenblick im Betrieb des Abrufbausteins PML wird das Abrufen durch
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den Abrufbaustein PML-der Puffer DES1...DESn, DESC gestoppt, die Adresse auf dem Ausgabeadressverbindungsweg 33 wird dem Multiplexmittel MX über den Multiplexadressverbindungsweg 31 zugeführt und eine OUTPUT AVAILABLE-Leitung 86 im Abrufbaustein PML wird aktiviert. Vie in Fig. 8 dargestellt, quittiert der Logikbaustein 82 die aktivierte OUTPUT REQUEST-Leitung 39, wenn der Zustand des Eingabeadressengenerators 80 geeignet ist, wie auf der Leitung angegeben. Der Logikbaustein 82 liefert dann ein Signal zu seiner Ausgangsleitung 85» das den Adressenschalter nach der dem Ausgabeadressverbindungsweg 33 zugoführten Ausgangsadresse umschältet, stoppt den Eingabeadressen— generator 80 und aktiviert die OUTPUT AVAILABLE-Leitung
Wieder in Fig. 3 quittiert der Rechner CP1 die aktivierte OUTPUT AVAILABLE-teitung 86 durch Aktivierung der LOADfkeitung 37» wodurch der Bitserienformer SER das Ausgabedatenwort auf 'dem Datenverbindungsweg 38 auf der Datenleitung 15 auf das Fernschnittstellengerät Überträgt, dessen Ausgabeadresse sich auf dem MultiplexeradressVerbindungsweg 31 über die Datenleitung 16 und den Sendorteil des Duplex-Sender/Empfangers befindet, der mit diesem Fernschnittstellengerät verbunden ist, z.B. den Sender TRL1 im Anschluss an die Verbindung LN1. Wie in Fig. 9 dargestellt, stellt die aktivierte LOAD-Leitung 37 das Datenwort auf dem Datenverbindungsweg 38
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zur Verfügung des Schieberegisters 9k über den Datenschalter 93 und bestückt über das ODER-Gatter 91 das Schieberegister 9^» startet den Taktgeber 95 zum Einleiten der Verschiebung des Datenwortes über die Leitung 15 und setzt den Flipflop 97 zum Aktivieren der BUSY-Leitung 36»
In Fig. 3 wiederum gelangt das Signal auf der aktivierten LOAD-Leitung 37 an den Abrufbaustein PML1 der nach einer geeigneten Verzögerung das Abrufen der Puffer DES1...DESn, DESC über den Multiplexadressverbindungsweg wieder aufnimmt· Nach Fig. 8 bewirkt das Signal auf der LOAD-Leitung 37, dass der Logikbaustein 82 nach einer geeigneten Verzögerung die Ausgäbeleitung 85 deaktiviert.
Zurück nach Fig. 2 wird ein Ausgabedatenwort, das in bitserieller Form vom Ortsschnittstellengerät am Rechner CP1 über die Verbindung LN1 übertragen wird, über den Empfängerteil des Duplex-Sender/Empfängers TRR1 und die Leitung 25 im Bitserienumformer DESL empfangen. Das Ausgabedatenwort wird genauso im Bitserienumfotmer DESL empfangen, wie zuvor für ein Quittungsdatenwort nach Fig. 10 beschrieben wurde. Für die Zeit, dass das Ausgabedatenwort im Bitserienumformer DESL festgehalten wird, steht die Ausgabeunterkanaladresse in diesem Datenwort auf dem Adressverbindungsweg 108 zur Verfügung, wodurch die Daten einen Teil dieses Datenwortes auf dem Datenverbindungsweg 107 bilden und das Signal auf der STROBE-
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Leitung 105 über das Ausgabemultiplexniittel OMX am betreffenden Baustein der Ausgabeunterkanalbausteine DP11.,. OPIq verfügbar ist. Jeder dieser Unterkanalbausteine enthält normalerweise einen Puffer, der mit dem Signal auf der STROBE-Leitung 105 angesteuert wird. Beispielsweise kann der Baustein 0P11 mit einer analogen Datensenke DOP verbunden werden und auf diese Weise einen Digital-Anal οg-Wandler enthalten, der die im Puffer dieses Wandlers empfangenen Daten in die analoge Form umwandelt. Als weiteres Beispiel kann der Baustein 0P1q mit einer digitalen Datensenke DOP verbunden werden und auf diese Weise die in seinem Puffer empfangenen Daten zusammen mit einem weiteren Abtastimpuls bereitstellen. Wenn aber eine Datensenke DOP Einschwinginforraation, d.h, ein Ausgabedatenwort z,B, für die Zeit, dass es im Bitserienumformer DESL festgehalten wird, quittieren kann, benötigt der entsprechende Unterkanalbaustein keinen Puffer und er liefert nur Verbindungsmittel, Wird ein ungültiges Ausgabedatenwort im Bitserienformer DESL empfangen, wird die INVALID-Leitung 106 aktiviert und der Fehlerindikator 26 wird benachrichtigt.
In der obigen Beschreibung ist davon ausgegangen, dass beim Ausgangsbetrieb alle Ortsbestimmungen für die Ausgabedatenwörter aus dem Rechner CP1 jederzeit zum Empfangen eines Ausgabedatenwortes bereitstehen. Wenn in einer besonderen Anwendung diese Bedingung zu hart wäre,
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könnte ein Ausgabeziel, das mit einem Eingabeirnterkanal überlastet werden kann, eingeschaltet und dafür gesorgt werden, dass bei Empfangsbereitschaft des Ausgabeziels
der entsprechende Eingabeunterkanal ein geeignetes Wort zum Rechner sendet. Der Rechner ist derart programmierbar, dass er dieses geeignete Eingabewort abwartet, bevor er ein Ausgabewort zu diesem speziellen Ziel absendet.
Einige mögliche Abwandlungen im Rahmen der Erfindung des an Hand der Ausführungsbeispiele in den
Zeichnungen beschriebenen Systems werden nachstehend näher erläutert.
Das beschrieben System ist dazu ausgelegt, Fehler zu den Fernspeicherstellen zu berichten, d.h. der Fehlerindikator 26 nach Fig. 2 meldet einen Fehler, wenn ein abgeändertes Quittungswort ankommt, das angibt, dass der Rechner ein ungültiges Datenwort erhielt; oder wenn ein ungültiges Quittungswort, ungültiges abgeändertes
Quittungsdatenwort oder ungültiges Ausgabedatenwort im
Fernschnittstellengerät ankommt; oder wenn ein gültiges Quittungswort innerhalb einer voreingestollten Zeit nicht im Fernschnittsteilengerät ankommt. Diese Einrichtung
für Fehlermeldung ist frei wählbar« Eine andere Möglichkeit ist, dass das Verfahren beim Empfang eines Fehlerberichts etwas aufwendiger sein könnte, z.B. um dafür zu sorgen, dass ein Eingabedatenwort abermals übertragen oder das
ganze System unterbrochen wird,
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In den Zeichnungen sind das Eingabemultiplex« mittel IMX und das Ausgabemultiplexmittel OMX im Fernschnitt st ellengerät sowie das Multiplexmittel MX im Ortsschnittstellengerät dargestellt, als wären sie integrale Multiplexschalter. Diese Multiplexmittel können in Form erweiterter Verbindungswegstrukturen mit einem Daten— und einem Adressverbindungsweg verwirklicht werden, an welche Strukturen eine Anzahl Einheiten dauernd angeschlossen ist» In diesem Falle kontrolliert jede dieser Einheiten ununterbrochen den gemeinsamen Adressverbindungsweg und vergleicht die Adresse mit der eigenen Adresse, die dauernd darin gespeichert ist; eine Einheit ist freigegeben, wenn sie die eigene Adresse erkennt. Ein Vorteil der erweiterten Verbindungswegstruktur ist, dass es bei der Freigabe der Einheit durch die Kennung der eigenen Adresse für diese Adresse nicht nötig ist, auf dem Adressverbindungsweg zu bleiben, um die Einheit frei zu halten; sie kann verriegelt und durch ein weiteres Signal aus einem anderen Teil des S3rstems besetzt werden. Also beispielsweise während ein Bitserienformer ein Datenwort im oben beschriebenen System sendet, hat der betreffende Abrufbaustein die Möglichkeit, das Abrufen wieder anzufangen. Ein weiterer Vorteil der erweiterten Verbindungswegstruktur ist, dass für ein System, in dem weniger als die vollständige Anzahl möglicher Kanäle, d.h. 16 im
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oben beschriebenen System, in einem Orts- oder einem Femschnittstellengerät erforderlich ist, dieses Schnittstellengerät mit geringeren Kosten aufgebaut werden kann, als wenn ein integraler Multiplexschalter mit der vollständigen Anzahl der Kanäle hätte gebraucht werden müssen. Unter dem in den Patentansprüchen genannten Begriff "Multiplexmittol" seien sowohl die Integralschalteranordnung als auch die Anordnung mit dem erweiterten Verbindungsweg verstanden.
In einem erfindungsgemässen System ist das
Uebertragen eines Quittungssignals vom Ortsschnittstellengerät in einem Rechner als Quittierung jedes Eingabedatenwortes aus einem Pernschnittstellengerät eine wesentliche Funktion. Gemäss obiger Beschreibung an Hand der Fig. 3 und 9 löst der Zustand der VALID-Leitung 35 durch die am Eingabedatenwort durchgeführte Codeprüfung die Liefex'ung eines Quittungs- oder eines abgeänderten Quittungswortes durch das Ortsschnittstellengerät aus, wodurch dem Rechner das Ergebnis der Codeprüfung mitgeteilt wird. Für die Dauer dieser selbständigen Erzeugung eines Quittungs- oder eines abgeänderten Quittungsdatenwortes durch das Ortsschnittstellengerät ist es nicht wesentlich wichtig, dass der Rechner über das Ergebnis der Codeprüfung unterrichtet wird. Weiterhin ist es nicht wesentlich wichtig, dass ein Quittungsdatenwort selbständig
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durch das Ortsschnittstellengerät erzeugt wird, wie oben an Hand der Fig. 1,3 und 9 beschrieben wurde. Stattdessen ist es möglich, den Rechner derart zu programmieren, dass er das Quittungsdatenwort zum Ortsschnitt-: stellengerät ausgehen lässt, nachdem er ein Eingabedatenwort empfangen hat. In Fig. 3 liefert der Rechner CP1 ein Quittungsdatenwort auf dem Datenverbindungsweg 38 und die RELEASE-Leitung 17 sowie die VALID-Leitung 35 sind dabei nicht mit dem Bitsereinformer SER verbunden. Gemäss Fig. 9 sind das Haltemittel 92 und der Datenschalter 93 nicht erforderlich. Auch die INHIBIT-Leitung 19 könnte entfallen.
Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, ist ein
einziger Bitserienformer SER im Ortsschnittstellengerät vorgesehen, dessen Ausgabedatenleitung 15 über das Multiplexmittel MX zum Sender auf der entsprechenden Verbindung führt. Eine andere Möglichkeit ist es, einen gesonderten Bitserienformer für jede Verbindung anzuordnen, nach dem die Verbindungen aus dem Rechner CP1 über das Multiplexmittel MX geführt werden. Bei einer selbständigen Quittungsdatenworterzeugung würden individuelle Verbindungen von der VALID-Leitung und der RELEASE-Leitung des entsprechenden Puffers nach jedem Bitserienformer hergestellt werden.
In Fig. 1 und 3 ist im Ortsschnittstellengerät
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ein einziges Multiplexmittel MX einerseits zum Anschliessen der Puffer an den Rechner und zum anderen zum Anschliessen des Bitserienformers an die Sender der Verbindungen vorgesehen. Eine andere Möglichkeit ist es, gesonderte Eingabemultiplexmittel für diese zwei Zwecke vorzusehen. In diesem Falle wird immer die Adresse des Puffers, bei dem das Abrufen gestoppt ist, zum.Eingabemultiplexmittel geführt, aber es ist dabei ein Adressenschalter erforderlich, um das Ausgabemultiplexmittel mit der Adresse des Puffers, bei dem das Abrufen gestoppt ist, oder mit der Adresse eines Kanals zu beliefern, nach dem der Rechner ein Ausgabewort senden will.
Es sei hier bemerkt, dass, obgleich das Uebertragen eines Quittungssignales vom Ortsschnittstellengerät in einem Rechner für die Quittierung jedes Eingabedatenwortes aus einem FernschnittstellengerSt eine wesentliche Funktion nach der Erfindung ist, ist es nicht wesentlich, dafür zu sorgen,, dass der Rechner Ausgabedatenwörter nach Fernschnittsteilengeräten sendet. Wenn diese Einrichtung für Ausgabedatenwörter nicht erforderlich ist, wird es zunächst bei einem gesonderten Bitsereinformer für jede Verbindung überflüssig sein, Ausgabemultiplexmittel im Ortsschnittstellengerät getrennt oder in Kombination mit Eingabemultiplexmitteln vorzusehen; zweitens wird es für die Sender/Empfänger im
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Orts- und Fernschnittstellengerät nicht nötig sein, für Duplexbetrieb ausgeführt zu sein; drittens wird es nicht nötig sein, ein Ausgabemultiplexmittel im Fernschnittstellengerät anzuordnen und viertens braucht ein Quittungsdatenwort nicht die vollständige Bitzahl wie für ein Ausgabedatenwort zu haben, sondern es kann in verkürzter. Form nur so viel Information enthalten, als für seine besondere Funktion notwendig ist.
Obschon bitserielle Uebertragung für ein
Datenübertragungssystem erfindungsgemäss im Zusammenhang mit einem wesentlich niedrigeren Kostenfaktor wichtig ist, beschränkt sich die Wirksamkeit des Ortsschnittstellengerätes nicht auf bitserielle Uebertragung, sondern kann es auch in einiger Form bitparalleler Uebertragung verwendet werden. In diesem Falle kann das Quittungsdatenwort durch ein Quittungssignal ersetzt werden, das auf einem der Parallelübertragungswege vom Ortsschnittstellengerät ausgesandt wird.
Das Ortsschnittstellengerät, das die Puffer, je einen für jede Verbindung, der Reihe nach abruft, stoppt das Abrufen, wenn ein Puffer detektiert wird, der ein Eingabedatenwort enthält, sendet ein Quittungssignal, wenn das Eingabedatenwort"vom Rechner eingegeben ist, befreit diesen Puffer und startet wieder das Abrufen und stellt eine Ausführungsform nach der Erfindung dar.
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Ein derartiges Ortsschnittstellengerät kann jedoch an jedes kompatible Fernschnittstellengerät angeschlossen werden. Ein Beispiel ist der Anschluss an ein ähnliches Ortsschnittstellengerät in irgendeinem Rechner, z.B. die Rechnerverbindung LC1 , LNC, LC2 nach Fig. 1, Ein anderes Beispiel ist ein Anschluss an ein Fernschnittstellengerät, das nicht auf das Abrufverfahren für eine Anzahl von Datenquellen und/oder Datensenken gemäss dem Fernschnittstellengerät in Fig. 1 eingestellt, aber nichtsdestoweniger kompatibel mit dem Abrufverfahren des Ortsschnittstellengeräts ist. Ein weiteres Beispiel ist ein Anschluss an ein Fernschnittstellengerät, das sich derart von dem in Fig. 1, 2, 4, 5» 6 und 10 unterscheidet, dass einer oder mehrere seiner Unterkanäle Multiplexmittel enthält, die mit einer Vielzahl von Unter-Unterkanälen verbunden sind, die Datenquellen enthalten und der Reihe nach abgerufen werden, und auf diese Weise ein Dreistufensystem statt eines Zweistufensystems ergibt.
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Claims (1)

  1. PHB.;3 20.5.75ο
    PATENTANSPRÜCHE t
    ; 1^ Ein Datenübertragungssystem zum Ankoppeln
    einer Mehrzahl von Datenquellen an einen Rechner, welche Quellen in Gruppen eingeteilt sind, wobei jede Gruppe an einer individuellen Fernstelle mit einem Ortsschnittstellengerät für den Rechner und einem Fernschnittstellengerät für jede Fernstelle .angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass individuelle Sende- und Empfangsmittel im Ortsschnittstellengerät zum Anschluss für einen Zweidrahtkanal an Sende- und Empfangsmittel in jedem Ferngerät vorgesehen sind, wobei das Ortsgerät einen Puffer für jeden Kanal, um Eingabedatenwörter eines nach dem anderen in bitserieller Form aus dem betreffenden Kanal zu empfangen, Mittel zum abwechselnden Abrufen jedes Piif f ers, bis ein Puffer mit einem Eingabedatenwort geortet ist, wobei das Abrufen stoppt, und Mittel zum Quittieren einer Eingabe eines Eingabedatenwortes in den Rechner aus einem Puffer zur Freigabe dieses Puffers, zum Senden eines Quittungswortes in bitserieller Form zum entpsrechenden Ferngerät und zum Neustarten des Abrufvorganges enthält, und wobei jedes Fernschnittstellengerät Mittel zum Quittieren des Empfangs eines Quittungsdatenwortes, um Mittel zum abwechselnden Abrufen jeder Datenquelle in ihrer Gruppe zu starten, und Mittel zum Stoppen des AbrufVorgangs, wenn eine Datenquelle mit zu übertragender Information
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    geortet ist, und zum Ermöglichen von Mitteln zum Senden eines Eingabedatenwortes entsprechend der erwähnten Information in bitserieller For» zum Ortsschnittstellengerät enthält.
    2» Ortsschnittstellengerät zum Gebrauch im
    Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass individuelle Sende- und Empfangsinittel zum Anschluss über einen Zweidrahtkanal an Sende- und Empfangsmittel in jedem Fernschnittstellengerät, ein Puffer für jeden Kanal zum Empfangen eines nach dem anderen, Eingabedatenwort in bit serieller Form aus dein betreffenden Kanal, Mittel zum abwechselnden Abrufen jedes Puffers, bis ein Puffer mit einem Eingabedatenwort geortet ist, wobei das Abrufen stoppt, und Mittel zum Quittieren einer Eingabe eines Eingabedatenwortes in einen Rechner aus einem Puffer zum Freigeben dieses Puffers, zum Senden eines Quittungswortes in bitserieller Form zur betreffenden Fernspeicherstelle und zum Neustarten des Abrufvorgangs vorgesehen sind· 3· Femschnittstellengerät zum Gebrauch im
    Datenübertragungssyste.m nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Quittieren des Empfangs eines Quittungswortes zum Starten von Mitteln zum abwechselnden Abrufen jeder Datenquelle in- ihrer Gruppe, und Mittel zum Stoppen des AbrufVorgangs, wenn eine Datenquelle mit
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    zu übertragender Information geortet ist, und zum Ermöglichen von Mitteln zum Senden eines Eingabedatenwortes entsprechend der.erwähnten Information in bitserieller Form zum Ortsschnittstellengerät vorgesehen sind· 4, . Gerät zum Ankoppeln einer Mehrzahl von Kanälen an eine individuelle Fernspeicherstelle bei einem Rechner, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Gerät Eingabemultiplexmittel, eine Mehrzahl von Puffern, die mit dem MuItiplexmittel verbunden sind und jeder derart angepasst ist, dass er jedesmal ein Eingabedatenwort aus einer Fernspeicherstelle über einen diesem Puffer zugeordneten Kanal speichert, einen Abrufbaustein, der zur Lieferung der Adresse jedes Kanals abwechselnd sowohl zum Eingabemultiplexmittel und ZVJn Rechner angepasst ist, eine READY-Leitung, die durch einen Puffer aktiviert wird, der ein Eingabedatenwort enthält, wenn seine Kanaladresse durch den Abrufbaustein geliefert wird, wobei der Abrufbaustein gestoppt und dem Rechner entsprechend berichtet wird, dass ein Eingabedatenwort in einem Puffer zum Eingeben über das Eingabemultiplexmittel zur Verfugung steht, und die Kanaladresse dieses Datenwortes mitgeteilt wird, eine RELEASE-Leitung, die durch den Rechner aktiviert wird, wenn ein Eingabedatenwort aus einem Puffer geschrieben hat, wobei dieser Puffer freigegeben und der Abrufbaustein gestartet wird, und Mittel zum Uebertragen eines Quittungs-
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    signals, wenn sachgemSss, über den Kanal enthält, dessen Puffer gerade ein Eingabedatenwort eingegeben hat, um der Fernspeicherstelle zu berichten, dass sie ein folgendes Eingabedatenwort übertragen kann,
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Puffer einen Bitserienumformer enthält, dessen Aufgabe es ist, ein Eingabedatenwort, das in bitserieller Form aus der individuellen Fernspeicherstelle empfangen wird, in die parallele Form zum Eingeben in den Rechner umzuwandeln, und wobei das erwähnte Mittel zum Uebertragen eines Quittungssignals einen Bitserienformer oder eine Mehrzahl von Bitserienformern je eins für jeden Kanal enthält, wobei der oder jeder Bitserienformer zum Uebertragen des Quittungssignals in bitserieller Form in die Form einer Quittungsdatenwortes angepasst sind, das in paralleler Form eingegeben wurde,
    6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Bitserienformer gemeinsam für alle Kanäle vorgesehen ist, wobei ein Quittungsdatenwort einem Sendemittel zugeführt wird, das durch die vom Abrufbaustein gelieferte Kanaladresse einem entsprechenden Kanal zugeordnet wird,
    7· Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgabemittel zum Senden von Ausgabedatenwörtern vom Rechner zu den Fernspeicherstellen vorgesehen
    PHB.
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    sind, wobei die erwähnten Ausgabemittel Ausgabemultiplexraittel, den erwähnten Bitserienformer oder erwähnte Bitserienfonner, der oder die gleichfalls zum Uebertragen von Ausgabedatenwörtern ausgelegt ist, (sind), einen Verbindungsweg an den der Rechner ein Ausgabedatenwort anlegen kann, einen Verbindungsweg, an den der Rechner die Kanaladresse eines Ausgabedatenwortes anlegen kann, und eine LOAD-Leitung enthält, die der Rechner aktiviei-en kann, uin den oder die entsprechenden Bitserienformer die Möglichkeit zu geben, ein Datenwort zu senden, das auf dem Ausgabedatenverbindungsweg zur Fernspeicherstelle zur Verfügung steht, die dem Ausgabekanaladressverbindungs-weg ent spricht.
    8. Gerät nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet,
    dass Duplexempfangs- und Duplexsendemittel in jedem Kanal vorgesehen sind, so dass ein Eingabedatenwort über einen Kanal in den betreffenden Bitserienumformer unter gleichzeitigem Aussenden eines Ausgabedatenwortes in diesem Kanal aus dem oder aus den geeigneten Bitserienformer(n) empfangen werden kann»
    9» Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Kanaladressverbindungsv/eg für kombinierte Multiplexmittel vorgesehen ist, die aus dem erw&bnteii Ein^abernultiplexmittel und deii ervilhnten Ausgabemultiplexmittel besteht, wobei ein Adresserischalter
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    im Abrufbaustein vorgesehen ist, über den eine Kanaladresse aus dem Rechner dem erwähnten einzigen Kanaladressverbindungsweg zugeführt werden kann, und wobei eine OUTPUT-REQUEST-Leitung vorgesehen ist, die vom Rechner zum Unterbrechen das Abrufvorgangs des Abrufbausteins und zum Betätigen des Adressenschalters aktiviert werden kann.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel enthält, denen ein oder jeder Bitserienformer zugeordnet ist, der die Aktivierung der erwähnten RELEASE-Leitung quittiert, tun das erwähnte Quit tung sdat enwort zum oder zu den entsprechenden Bitserienformer(n) zu liefern,
    11, Gerät nach Anspruch 10 insofern es von einem der Ansprüche 7 bis 9 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine INHIBIT-Leitung angeordnet ist, die vom Rechner aktiviert wird, wenn er ein Eingabedatenwort als ein Quittungsdatenwort aus dem Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9 bei einer Fernspeicherstelle erkennt, während ein Quittungsdatenwort do.n oder den entsprechenden Bitserienformer(n) zum Quittieren der Aktivierung der erwähnton RRLEASE-Leitung nicht zugeführt wird, 12« Gerät nach Anspruch 10 insofern es von einem
    der Ansprüche 7 bis 9 abhängig ist, oder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine BUSY-Leitung vorgesehen ist, die durch den oder durch jeden Bitserienformer aktiviert
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    wird, um dem Rechner mitzuteilen, wenn er aktiv ist, während der Rechner Aktivierung der RELEASE-Leitung oder der LOAD-Leitung entsprechend verzögern kann.
    13. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die mit jedem Bitserienumformer zum Durchführen einer Codeprüfung an einem angekommenen Eingabedatenwort kombiniert sind, wobei ein abgeändertes Quittungsdatenwort in Beantwortung der Eingabe eines ungültigen Eingabedatenwortes übertragen werden kann»
    14. Gerät nach Anspruch 13 in. Abhängigkeit von einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte mit dem oder jedem Bitserienformer kombinierte Mittel auch das Ergebnis der an jedem Bitserienumf ormer durchgeführten Codeprüfung derart quittiert, dass bei der Identifikation eines ungültigen Eingabedatenwortes bei einer an einem Bitserienumformer durchgeführten Codeprüfung ein abgeändertes Quittungsdatenwort :T.a Beantwortung der Aktivierung der erwähnten RELEASE-Leitung an dem oder an den entsprechenden Bitserienformer geliefert wird.
    15. Ein Datenübertragungssystem mit einem Gerät nach einem der Ansprüche h bis I^, und mit einem Gerät für mindestens eine der Fernspeicherstellen, angepasst zum Ankoppeln des betreffenden Kanals an eine Mehrzahl
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    r:iD# 32455. ■ 20.5.75.
    von Unterkanälen, die .je eine individuelle Datenquelle enthalten»
    16. - Fernschnittstellengerät zum Gebrauch im Datenubertragungssystem nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass es Eingabemultiplexmittel, eine Mehrzahl von Eingabebausteinen je eins für jede Datenquelle, die jeweils mit dem Eingabemultiplexmittel verbunden ist und eine entsprechende LOAD-Leitung zur Meldung durch seine Datenquelle hat, dass Information zum Uebertragen bereitsteht, einen oder mehrere der Eingabebausteine, die ebenfalls eine BUSY-Leitung zur Meldung an seine Datenquelle, ob das Eingeben vorangehender Information aus dieser Quelle in den Rechner beendet ist oder nicht, einen Abrufbaustein zum abwechselnden Liefern jeder Unterkanaladresse zum Eingabemultiplexmittel und zum Mittel für die Uebertragung eines Eingabedatenwortes auf den Rechner, eine READY-Leitung, die durch·einen Eingabebaustein aktiviert wird, wenn seine LOAD-Leitung aktiviert worden ist und ihre Unterkanaladresse vom Abrufbaustein geliefert wird, wobei die Aktivierung der READY-Leitung für das Stoppen des Abrufbausteins sorgt und ein Eingabedatenwort, das durch Information zusammen mit seiner Unterkanaladresse gebildet wird, Über das Eingabemultiplexmittel zum erwähnten Mittel für die Uebertragung eines Eingabedatenwortes zum Rechner verfügbar gestellt wird, Mittel
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    PHE.324^5.
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    zum Empfangen eines Quittungsdatenwortes, und eine CLEAR-Leitung enthält, die aktiviert wird, wenn ein Quittungsdatenwort empfangen wird, wobei der Abrufbaustein gestartet wird, und wenn der Eingabebaustein, bei dem der Abrufbaustein aufgehalten wurde, eine BUSY-Leitung hat, kann er über seine BUSY-Leitung angeben, dass Information eingegeben worden ist.
    17· Gerät nach Anspruch 16 insofern es zum Gebrauch in einem Datenübertragungssystem mit einem Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9f oder nach einem der Ansprüche 10 bis 14 in Abhängigkeit von einem der Ansprüche 7 bis 9 dient, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Gerät, ausgelegt für mindestens eine der Fernspeicherstellen, Ausgabemultiplexmittel mit einer Mehrzahl damit verbundener Ausgabebausteine enthält, wobei das erwähnte Mittel zum Empfang eines Quittungsdatenwortes auch zum Empfang von Ausgabedatenwörtern ausgelegt ist, und \iobei das erwähnte Empfangsmittel eine in einem Ausgabeoder Quittungsdatenwort enthaltene Ausgabeunterkanaladresse an das Ausgabemultiplexmittel liefert, wobei die restliche Information .in dem erwähnten Ausgabe- oder Quittungsdatenwort an den entsprechenden Ausgabebaustein gelegt wird.
    18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    dass es einen Fehlerindikator enthält, der aktiviert wird,
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    20.5.75. - 54 -
    wenn Codeprüfurigsmittel im erwähnten Empfangsmittel feststellen., dass ein ungültiges Datenwort empfangen worden ist, oder wenn ein Ausgabebaustein, dessen Unterkanaladresse für Quittungsdatenwörter bestimmt ist, ein
    abgeändertes Quittungsdatenwort detektiert, oder wenn ein gültiges Quittungsdatenwort innerhalb von einer bestimmten Zeit im Gerät nicht empfangen wird.
    1°-. Ein Datenübertragungssystem gemäss der
    Beschreibung unter Berücksichtigung und an Hand der angehängten Zeichnungen.
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    45".
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