DE2531921A1 - Datenuebertragungssysteme - Google Patents
DatenuebertragungssystemeInfo
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- DE2531921A1 DE2531921A1 DE19752531921 DE2531921A DE2531921A1 DE 2531921 A1 DE2531921 A1 DE 2531921A1 DE 19752531921 DE19752531921 DE 19752531921 DE 2531921 A DE2531921 A DE 2531921A DE 2531921 A1 DE2531921 A1 DE 2531921A1
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/38—Information transfer, e.g. on bus
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/20—Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
- G06F13/22—Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
Description
Die Er^rindtuig betxJ.JT ί: Dat βιχίΓοε.τ· tr-fi gungs«
G3rstcii:e ?;u:ii Ankoppeln von Foi'iispoicl)or-i.-te].l'"ii} z,B.
Laboratoriunivorsuchsanordnungo:ij rai einen Rechner«
Die Datenausgabe von VersuchsgeräVLeii ist
üblichei-v;eisc ein auf Reglsti-ierpapier auf'cezeicht etes
Ana.lor;r;if;na]. oder DigitrJ.in'ToD.T.iati.on, die maschinenecbriftlieh
ausgeschrieben oder auf einem Lochband
aufgezeichnet v/erden kann. Maiutelle EehanxU.nng von auf
Registiierpaj^ier aufgezeieJmote Daten ist langweilig
und es v-ird dabei selten alle verfügbare Infurination,
ben αϊ Kt, \:1U\ r tncί honte viele G erf.lt e Digitaürif orria tioii
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BAD ORIGINAL
PIL3.3 20.5.75.
mit Geschwindigkeiten liefern, die für ein Lochband zu
hoch sind, oder in Mengeai, die für auf Lochstreifen
basierte Datenerfar-.sungssysteiiie zu gross sind β
Es ist vorteilhaft individuelle GerKte mit
einem kleinen Standreclmcr mit einem in Assemblercode
ge s chi* j ebenen festen Programm zu speisen, v.'iihrend die
Ursprun-jsdnten ;i.uf eine übliche lioir.o be}ir»ntjp.lt v/erclon
müssen. Die DaL eiibobamllurjg ist jedoch in vielen VersucbC"
lagen nicht fest, oder es müssen die Ausgänge verschiedener
Geräte i'\'v die lOudborechMunf: kombiniei't werden» D5.es
lifsfit si eil nur irj. einem Rechner mit teueren Periplierieger'iten
bcquoja durchführen, wie r.iit Sicht anzeigegerät ten,
Schnelldrucker, Platte:aspoichern, usv, Dies ist mit einem
Verteilersystem erreichbar, das es ernujglicht, Ur sprung sdaten
direkt aus Gorftten (oder cxus ihren Standrechnern)
in einem gemeinsa: ic3i Zentralrechner sin sammeln, aber
der Aufbau derartiger Systeme gibt viele praktische und wirtschaftliche Probleme,
Es sind komerzielle Systeme, wie CAHAC und
MIOS, bekannt, die einige dieser Probleme lösen. Keines
davon erfüllt jedoch den Bedarf an einem flexiblen kostenarmen System, in dem Versuchsanordnungen bei einer
Anzahl von Fernspoicherstellen die Betriebselemente; eines
Zentralreciijicr."· (rfincinsan haben können, v/obci Datenübcrtragung£igesch\-/indigkeiten
zwischen einem einzigen Befehl
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BADORlGtNAk
Pi ib. 3 2 te.
20.5.75. - 3 -
7531921
und einem der Betriebsgeschwindigkeit des Rechners - vergleichbaren
I-Iaxirnun gelten.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass ein
Daf,onin.)crtrai;unssp}r.steia zum Ankoppeln einer I-Iohr".ahl von
D?.:toii quellen f.» einen Rechner vorgesehen ist, die in
Gruppen geteilt sind, die sich je in einer indiric'iu:] loa
F(;rjir-;poic3"-t x'rftellc befinden, die örtliclio Schnitt stellengev"tc
fi'v den Rechner i:ovic- FernfjC'ijiittEtcDc^er'ito für
jede 1'Όη>..ΐ: p(-j.o],?vstelXo enthalten s voix'i individuelle
Sende- und .r;i;ipf r?ngi·.] sittel in GrtsgeriH fü?.· Verbindung
{"Ijor e:i.non Zi. eidarahtkrvnal rait den Scvujc·- u^id BnpiYmf:^ —
Kiitteln jedes Pern^cräts voryeyehen fiindf v:obei das Ort;;-Cor?-*t
einen Puffer für jeden Kanal um Datenv.'örter in
Hit ε·.erienf oi"iii, eins zugleich, aus dem jcvroiligea Kannl
va\ einpf; iif eil, liittel 5r,un! E-LvechRelndcri Abrufen jedefi
Puffers iiiit einem Ejrjf.angsdatenwox't gefuiiden v;:i.:rd, wenn
das Abrufen stoj)pt, und Mitto?=. enthalte?.!, dä.e eine ]r;irigat>o
eines Eiugabedatenvrorteo in den Rechner aus einem Puffer
:i',irn Freigeben dieses Puffers beantworten, ein Qittungswort
in Bitserienform an die betreffende Fern.speicher-.^t
eile senden und. das Abrufen neu starten, und v:oboi jedes
Fornger.'It liittel, die auf dem Empfang eines Quittungfiv.'ortfi
zui;: Störten vo3i Mitteln, für das abwechselnde Abrufen
jeder D?.itonquollc in ihrer Gruppe ansprechen, und Mltlr!
enthält, um den Abfragevorgang einzustellen, wenn eine
η 9 ρ η R / η π 9 9
' " PHB.32455.
20.5.75.
Datenquelle mit zu übertragenden Daten gefunden wird,
und um Mittel die Möglichkeit zum Senden eines Eingabedatenwortes entsprechend den erwähnten Daten in Bitserienform
zum Ortsgerät zu geben.
Der radiale Aufbau dieses Systems trägt zu
seiner Flexibilität bei und die Verwendung von Bitserienübertragung
über einen Kanal mit nur zwei Drähten, der den Rechner mit jeder Fernspeicherstolle Verbindet, ist
ein wesentlicher kostensparender Faktor. Der Einbau einer Abrufeinrichtung in das System, wobei sowohl im Ortsais auch im Fernschnittstellengerät da.s Abrufen nur dann
eingestellt wird, wenn Information geortet worden ist, und neu startet, nachdem nur ein Datenwort angenommen
worden ist, ermöglicht den wirksamen Empfang von Daten im Rechner bei variierenden Intervallen mit variierenden
Geschwindigkeiton aus den Fernspeicherstellen.
Ein Ortsschnittstellengerät für einen Re elin er
der seinen Teil der Abrufeinrichtung nach obiger Beschreibung enthält, kann mit jeder kompatiblen Fernspeicherstelle
verbunden werden. Zum Beispiel kann die Fernspeicherstelle einen anderen Rechner mit Schnittstellenapparatur
gleich der Ortsschnittstellenapparatur für den ersten
Rechner enthalten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass Geräte zum Ankoppeln einer Mehrzahl von Kanälen an einen
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PHB.. 324:55 ·
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*" 5 —
Rechner vorgesehen sind, die an. je eine individuelle Fernopoicherstelle
angeschlossen sind, wobei die erwähnten Geräte Eingabemultxplexraittel, eine Mehrzahl von mit
den Eingabemultiplexinitteln verbundenen Puffern, die so
angepasst sind, dass sie gleichzeitig nur ein Eingangs- ·■ datenwort aus eiiK»r Pornspeicherstelle über einen zu
diesem Puffer gehörenden Kunz'! speichern., einen Abrufbaustein
dor zur Lieferung ejuer Adrer-se jedes Kanals
abwechselnd, sowohl an das Eingiibemultiplovr-ri, L uel und an
den Rechner ausgelegt ist, p'il·- BEPvBITSGIIAPTSleitung, die
durch einen Puffer mit Einern Eingabedatouwort aktiviert
wird, wenn seine Kanaladresse vom Abrui'bciur.fcein zugeführt
wird, wobei der Abrufbaustein gestoppt und dem Rechner entsprechend mitgeteilt wird, dass ein Eingabedatenwort
in einem Puffer zum Eingeben über das EingabGi.iuItiplexr.iittel
zur Verfügung steht, und ihm gleichfalls die Kanaladresse dieses Datenworts mitgeteilt wird, eine FREIGABEleitung,
die vom Puffer ori*egt wird wenn er ein Eingabed?tenwort
aus einem Puffer empfangen hat, wobei dieser Puffer freigegeben und der Abrufbaustein gestartet vird, und Mittel
zum Uebertragcn einer möglichen Quittung im Kanal enthält, aus dessen Puffer ein Eingabedatenwort eben eingegeben
worden ist, um der Fernspeicherstelle zu berichter1,
d;'ss sie ein weiteres Eingabeclatonv;ort senden kann«
Ein Vorteil der oben beschriebenen Anlage ist,
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PHB.32455 - 6 - 2O.5o75.
dass jeder Puffer einen Bitserienumformer enthält, der zum
Umwandeln eines Eingabedatenwortes, das in bitserieller
Form aus der individuellen Fernspeicherstelle empfangen wurde, in paralleler Form zum Eingeben in den Rechner
angelegt ist, und dass die erwähnten Mittel zum üebertragen einer Qittung einen Bitsericnfornier oder eine
Mehrzahl von Bitserienformern für je einen Kanal enthält, wobei der oder jeder Bitsericnformor dazu ausgelegt ist,
die Quittung in bitserieller Form in die Form eines Quittungsdatenwortes zu übertragen, das dem Bitserienformer
in paralleler Form zugeführt worden ist0
Die erwähnte Anlage kann auch zum Ucbersenden
von Ausgabedatenwörtern aus dem Rechner zu den Fernspeicherstellen verwendet werden und dadurch besteht
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Anlage darin, dass Ausgabeifiittel zum Ueberscnden von Ausgabedatenwörtern
aus dom Rechner zu den Fernspeicherstellon vorgesehen
sind, welches Ausgabemittel Ausgabemultiplexmittel,
den oder die erwälinten Bitserienformer zum Uebertragen
von Ausgabedatenwürtern, einen Verbindungsweg zum Aufnehmen
des vom Rechner zugeführten Ausgabedatenwortes, einen Verbindungsweg zum Aufnehmen der vom Rechner zugeführten
Kanaladresso eines Ausgäbodatenwortes und eine LADEleitung
enthält., dio der Rechner aktivieren kann, urn dem oder
den betreffenden Bitserienformer zu ermöglichen, ein
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Datenwort zu übersenden, das sich, auf dem Ausgabedatenverbindungsweg
zur Fernspeicherstelle befindet, die durch den Ausgabekanaladressenverbindungsweg gegeben ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
in den Zeichnungen dargestellten Ausfiihrimgsbeispiele nfiher erläutert. Es zeigen
Fig, 1 ein System, das zwei Rechner miteinander
und mit einer Mehrzahl entfernt gelegener Laboratoi-iumverSuchsanordnungen
verbindet,
Fig» 2 die detaillierte Wiedergabe des Fern» schnittstellengerclts nach Fig, 1 ,
Fig, 3 die detaillj.erte ¥iedergabe des Ortsschnittstellengeriits
(d.h. beim Rechner) nach Fig. 1 ,
Fig. h und 5 die detaillierte Wiedergabe der
Eingabetmtorkanalbausteine, und
Fig. 6 Einzelheiten des betreffenden. Eingabebitsorienforinors
des in Fig. 2 dargestellten Fernschuittstellengerttts,
Fig, 7» 8 und 9 Einzelheiten eines Eingabebit
serienumformers, des Abrufbausteins bzw, des Ausgabe—
bitserionforiuers des Ortsschnittstcllengerffts nach Fig, 3t
und Fig. 10 Einzelheiten des Ausga-bebitserien-
tnnformers des Fernschnittstellongerivfcs nach Fig, 2.
AU.gcmoine T3eschrn χ 1 ^2Ji£2
In Fig. 1 sind zwei Rechner CP1 und CP2 durcli
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20.5.75.
ein Datenübertragungssystem miteinander und mit einer
Mehrzahl entfernt gelegener Laboratoriumversuchsanordnungen EX1 ... EXn, EX2n verbunden. Dieses System besteht aus
Ortsschnittstellengeräten LC1 und LC2 bei den Rechnern
CP1 bzw. CP2, Fernschnittstellengeraten RC1 ... RCn, RC2n bei den jeweiligen Versuchsanordnungen EX1 ... EXn, EX2n, Zweidrahtkanälen LN1 ... LNn, die das Ortsschnittstellengerät LC1 mit den Fernschnittstellengeraten RC1 ... RCn
verbinden, einem Zweidrahtkanal LN2n, der das Ortsschnittgerät LC2 .mit dem Fernschnittstellengerät RC2n verbindet, und einem Zweidrahtkanal LNC, der das Ortsschnittstellen« gerät LC1 mit dem Ortsschnittstellengerat LC2 Verbindet,
Jede Laboratoriumversuchsanordnung EX1 ... EXn, EX2n kann bis zu ρ Datenquellen DIN und bis zu q Datensenken DOP
besitzen. Die Datenquellen DIN sind mit ihren entsprechenden Fernschnittstellengeräten RC1 ... RCn, RC2n über individuelle Eingabeunterkanäle (llI11 . . .INIp) ... (lNn1 . , .INnp) ,
(lN2n1 ... IN2np) und die Datensenken DOP über individuelle Ausgabeuntorkanäle (OPI1..eOP1q) ... (0Pn1...OPnq),
(0P2n1,..0P2nq) mit den entsprechenden Fernschnittstellengeräten RC1...RQn, RC2n verbunden.
Mehrzahl entfernt gelegener Laboratoriumversuchsanordnungen EX1 ... EXn, EX2n verbunden. Dieses System besteht aus
Ortsschnittstellengeräten LC1 und LC2 bei den Rechnern
CP1 bzw. CP2, Fernschnittstellengeraten RC1 ... RCn, RC2n bei den jeweiligen Versuchsanordnungen EX1 ... EXn, EX2n, Zweidrahtkanälen LN1 ... LNn, die das Ortsschnittstellengerät LC1 mit den Fernschnittstellengeraten RC1 ... RCn
verbinden, einem Zweidrahtkanal LN2n, der das Ortsschnittgerät LC2 .mit dem Fernschnittstellengerät RC2n verbindet, und einem Zweidrahtkanal LNC, der das Ortsschnittstellen« gerät LC1 mit dem Ortsschnittstellengerat LC2 Verbindet,
Jede Laboratoriumversuchsanordnung EX1 ... EXn, EX2n kann bis zu ρ Datenquellen DIN und bis zu q Datensenken DOP
besitzen. Die Datenquellen DIN sind mit ihren entsprechenden Fernschnittstellengeräten RC1 ... RCn, RC2n über individuelle Eingabeunterkanäle (llI11 . . .INIp) ... (lNn1 . , .INnp) ,
(lN2n1 ... IN2np) und die Datensenken DOP über individuelle Ausgabeuntorkanäle (OPI1..eOP1q) ... (0Pn1...OPnq),
(0P2n1,..0P2nq) mit den entsprechenden Fernschnittstellengeräten RC1...RQn, RC2n verbunden.
Die FernschnittstellengerätG RC1...RCn, RC2n sind identisch, weshalb nur eines davon (rc1) detailliert
dargestellt ist. Jeder der Eingabeunterkanäle IN11...IN1p ist mit einer Datenleitung 10 und also mit dem Sender
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PHB,32435.
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eines Duplex-Sender/Empfängers TRR verbunden, wenn das
Eingabemultiplexmittel IMX die entsprochende Eingabeunterkanaladresse
hat. Der Empfänger des Duplex/Sender/-Empfängers
TRR ist mit einer Datenleitung 11 und dadurch mit einem der Ausgabeunterkanäle OP11»..OP1q oder mit
einem Regelunterkanalbaustein CS verbunden, wenn das Ausgabemultiplexmittel OMX die entsprechende Ausgabeunterkanaladresse
oder die Regelunterkanaladresse hat. Die Eingabeunterkanäle ΙΝ11...ΙΝ1ρ werden
über das Eingabemultiplexmittel IMX durch einen Abrufbaustein
(nicht dargestellt) abwechselnd abgerufen. Wenn ein Eingabeunterkanal adressiert wird, dessen Datenquelle
DIN-zu übersendende Daten hat, stoppt das Abrufen und ein einziges Dat.enwort wird in bitserieller Form im
Zweidrahtkemal LN1 dem Ortsschnitts telleriger'tt LC1 zugesandt.
Wenn der Rechner CP1 dieses Datenwort eingelesen hat, wird ein Quittungsdatenwort in bitserieller Form
vom OrtsschnittstellengerSt LC1 im Zweidrahtkanal LN1
zum Fernschnitt st ellengeriit RC1 zurückgesandt, Dai Quittungs·
datonwort enthält die entsprechende linterkanaladresse,
die es über das Ausgabemultiploxinittel OMX dem Regelunterkanalbaustein
CS zuführt. Beim Empfang des Quittungsdatenwortes im Regelunterkanalbaustein CS wird eine freie
Leitung 12 aktiviert, die den Abrufbaustein dazu veranlasst,
das Abrufen der Eingabeunterkanäle IN11...IN1p
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PHB.3245 20.5.75.
Über das Eingabemultiplexmittel IMX wieder zu starten.
Wenn zu einem gewissen Zeitpunkt Daten aus
dem Rechner GP1 auf eine der Datensenken DOP in Verbindung
mit dem Pernschnittstellengerät RC1 tibertragen werden
müssen, sendet der Rechner ein Ausgabedatenwort in bitserieller Form vom OrtsschnittstellengerMt LC1 im Zweidrahtkanal
LN1 zum Fornschnittstellengerät RC1. Das
Ausgabedatenwort enthält die entsprechende Unterlcanaladresse,
die das ¥ort über das Ausgabemultiplexmittel OMX dem entsprechenden der Ausgabeunterkanäle 0P11 ,., 0P1q
zuleitet.
Die OrtsFchnittstellengeräto LC1 und LC2 sind
identisch, weshalb nur eines von beiden, LC1, detailliert dargestellt worden ist. Jede der Zweidrahtkanäle LN1..oLNn,
LNC wird mit einem individuellen Sender/Empfanger TRL1...
TRLn, TRLC verbunden, dessen Empfängerteil durcli die eigene
Datenleittuig 13 mit einem individuellen Puffer DES! . . ,DESn,
DESC verbunden ist, Wenn das Multiplexmittel MX die
entsprochende Kanaladresse hat., wird einer der Puffer DES1...DESn, DESC durch eine Datenleitung ik mit dem
Rechner CPI und ein Bitserienf oriner SER über eine Datenleitung
15 mit dem Senderteil des zugeordneten der Duplex— Sender/Empfänger TRL1...TRLn, THLC über dio eigene Datenleitung
16 verbunden.
Die Puffer DES1...DESn, DESC können jeder für
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PHE."2455.
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sich eins zugleich Datenwörter speichern, wenn sie nur
in bitserieller Form aus einem betreffenden Fernschnittstellengerät
RCI000RCn oder aus dem Ortsschnittstellengerat
LC2 empfangen und abwechselnd von einem (nicht dargestellten) Abrufbaustein über das Multiplexinittel MX
aligerufen v;erden, Das Abrufen stoppt, wenn das Multiplexmittel
die zu einem Puffer DES1...DESn, DESC gehörende Kanaladresse hat, wenn in diesem Puffer ein Datenwort gespeichert
ist. I/o im der Rechner CP1 dieses Datenwort über die Datenleitung ΛΗ eingelesen hat, wird eine Freigabeleitung
17 aktiviert, die den Bitserienformer SER veranlasst,
ein Quittungsdatenwort auf der Datenleitung 15 und aiif der Datenleitung 16 und über den Senderteil des Duplex-Sender/Empfangers
TRL1...TRLn, TRLC zu übertragen, der
zum Puffer gehört, dessen Daten eben eingelesen worden ist. Aktivierung der Freigabeleitung 17 gibt auch den Puffer
frei, dessen Datenwort eben eingelesen worden ist, und das Abrufen startet wieder.
Wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt Daten aus dem Rechner CP1 auf eine Datensenke DOP in Verbindtmg mit
einem der Fernschnittstellengeräten RC1...RCn oder mit dem
Rechner CP2 übertragen werden müssen, wird der Abrufbaustein unterbrochen und die zum erforderlichen Kanal LN1...
LNn, LNC gehörende Kaualadresse wird an das Multiplexmittel
MX gelegt. Ein Ausgabedatenwort, das eine entsprechende
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PHB.32455.
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Unterkanaladresse enthält, wird vom Rechner CP1 auf der
Datenleitung 18 dem Bitserienformer SER zugeführt und
wird also im geeigneten Kanal übertragen. Das Abrufen
der Puffer DES1.„„DESn, DESC wird dabei wieder gestartet.
Eine Sperrleitung 19 ist in den OrtsschnittstellengerSten
LC1 und LC2 vorgesehen, für den Fall, zwischen den Rechnern CP1 und CP2 Daten ausgetauscht v/erden.
Ein Ausgabewort aus dem Rechner CP1 gelangt über den
Bitserienformer SER und den Senderteil des Sender/Empfängers
TRLC im Kanal LNC zu·einem Puffer im Ortsschnitt stellengerät
LC2. Wenn beim Abrufen im Gerät LC2 bei diesem Puffer stoppt, wird das Datenwort dem Rechner CP2 eingegeben,
der darauf seine Freigabeleitung 17 aktiviert und es wird ein Quittungsdatenwort im Kanal LNC zurückgesandt,
das im Puffer DESC des Gerätes LC1 empfangen wird. Venn beim Abrufen im GerSt LC1 beim Puffer DESC stoppt, wird
das Quittungsdatenwort durch den Rechner CP1 eingelesent
Der Rechner CP1 muss derart programmiert werden, dass durch die Eingabe eines Quittungsdatenworts der Rucliner
nicht nur die Freigabeleitung 17 zum Freigeben des Puffers DESC, sondern auch die Sperrleitung 19 aktiviert, um zu
verhindern, dass der Bitserienformer SER ein Quittungsdatenwort überträgt, Uebertragung eines Ausgabedatenworts
aus dem Rechner CP2 zum Rechner CP1 erfolgt auf genati dio gleiche V/eise wie oben beschrieben wurde.
609808/0
20.5.75
Die Weise', auf die das oben beschriebene
Datenübertragungssystem Zugriff zum Rechner CP1 für alle
Datenquellen DIN der Versuchsanordnungen EX1..,EXn auf einer sachlichen Teilnehraerbasis ermöglicht, wird nachstehend
unter Bezugnahme auf drei verschiedenartige Situationen näher erläutert.
Es sei angenommen, dass in der ersten Situation sämtliche Datenquellen DIN sämtlicher Versuchsanordnungen
EX1 . . .EXn gleichzeitig zum Uebertragen ihrer
Information auf den Rechner CPl bereitstehen. Das Abrufen
der Eingabernultiplexmittel IMX in allen Fernschnittstellengeräten
RC1 , , .RCn stoppt, z.B. bei den Eingabeunterkanal en IN11 bzw. IN21..,INn1, und es gela.ngt ein Eingabedatenwort
zu jedem.der Puffer DES1...DSSn im Ortsschnittstellengerät
LC1 ο Das Abrufen des MuIt iplexm.it t eis MX bewirkt, dass
diese Eingabedatenwcirter abwechselnd im Rechner CP1 eingelesen
v/erden, z.B. in der Reihenfolge DESI . . .DESn, wenn das Abrufen zunächst beim Puffer DES1 stoppt. Nach der
Eingabe eines Eingabedatenworts aus jedem der Puffer DES1,.,DESn in den Rechner CP1 wird jeweils im entsprechenden
^anal LN1...LNn eine Quittung übertragen, die
dafür sorgt, dass das Abrufen der EingabeunterkanSIe in
den entsprechenden Geräten RC1,..RCn neu startet. Zum
Beispiel wird nach der Eingabe eines Eingabedatenworts
aus dem Eingabeunterkanal. IN11 in den Rechner CP1 ein
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PHB.32455.
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Eingabedateiiwort vom Eingabeunterkanal IN12 zum Puffer DES1
gesandt; das Abrufen des Multiplexmittels MX wird zu
diesem Zeitpunkt den Puffer DES2 erreicht haben und also bleibt das Eingabemultiplexmittel IMX des Geräts RC1 im
Eingabeunterkanal IN12 verriegelt, bis das Abrufen des
Multiplexmittels MX beim Puffer DES1 zurückkehrt. Mithin
wird Information mit jeweils einem Wort aus jeder der Datenquellen DIN in den Rechne*1 CP1 eingegeben, wobei
alle Datenquellen DIN" nacheinander in der Reihenfolge
(IN11, IN2-1. ..INnI), (lN12, IN22 . . . INn2 ) , ... (lN1p, ΙΝΓ2ρ. .
INnp) abgerufen werden.
Es sei in der zweiten Situation angenommen, dass nur eine Datenquelle DIN, beispielsweise die Quelle
des Eingabeunterkanals IN11, zum Uebersenden ihrer Information
mit hoher Geschwindigkeit bereitsteht. Es sei weiter angenommen, dass der Rechner CP2 keine Information
für den Rechner CP1 hat. In diesem Falle werden nach dom
Eingeben eines Dateiwortes zum Untorkanal IN11 in den
Rechner CPI die Eingabeuncerkanäle IN12...IN1p im Fernschnittstellengerät
RC1 abgerufen, die dabei angeben, dass keiner von ilxnon zu übertragende Information hat, und
danach wird das folgende Datenwort vorn Eingabekanal IN11
zum Puffer DES1 gesandt. Im Ortsschnlttstellengerät LCI
werdon die Puffer DES2.».DESn, DESC abgerufen, wobei festgestellt wird, dass keiner der Puffer ein Datenwort
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" - ' PUB
20.5.75»
gespeichert hat, und also wird dieses folgende Datenwort
vom Puffer DES1 mit nur geringer Verzögerung eingegeben.
Es sei in der dritten Situation angenommen, dass eine Datenquelle DIN, zum Beispiel die Quelle des
Eingabeunt erltanals ΙΝΊ 1 , zum Uebertragen ihrer Information
mit hoher Geschwindigkeit und eine andere Datenquelle DIN, beispiels\>reise die Quelle im Eingabeunterkanal JlTnI ,
zinn Uebertragon ihrer Information mit niedriger Geschwindig«
keit bereitstehen. In diesem Falle erfolgt die Dateneingcibe
in den Rechner CP1 vom schnellen Eingabeunterkanal IN11
genau so schnell als wäre er der einzige aktive Eingabeuiiterkanal
mit Ausnahme der gelegentlichen Verzögerung für die Zeit zum Eingeben eines einzigen Datenworts vom
langsamen Eingabeunterkanal INnI, wenn dieser Eingabeunterkanal
zum Uebertragen eines Datenworts bereitsteht. Auch die im langsamen Eingabeunterkanal INnI auftretende
Verzögerung, wenn er zum Uebertragen eines Datenworts bereitsteht, besteht nur aus der- erforderlichen Abrufzeit
zusammen mit der Zeit zum Eingaben eines einzigen Datenworts vom schnellen Eingabeunterkanal IN11β
Im.oben beschriebenen Datenübertragungssysteni
wird davon ausgegangen, dass sämtliche Datensenken DOP der Vei-suchsanordnungen EX1 ... EXn. zum Avifnehmen von
Informationen aus dem Rechner CP1 zu jeder Zeit zur Verfügung
stehen. Es sind mit dieser Richtung der Informations-
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PHB.32^55.
20.5.75.
Übertragung keine zeitlichen Beschränkungen verknüpft.
Steht der Rechner CP1 zum Uebertragen von Information bereit, wird der EingabeabrufVorgang des Ortsschnittst
ellengeräts LC1 zum Uebertragen eines Ausgabedatenworts
auf das entsprechende Fernschnittstellengerät RC1..,RCn
unterbrochen, und die Unterkanaladrosse in diesem Datenwort
leitet es durch das Ausgabemultiplexmittel OMX zur angegebenen Datensenko DOP0
Einige praktische Einzelheiten eines Beispiels der Verwirklichung eines an Hand der Fig. 1 beschriebenen
S3rstems werden nachstehend gegeben.
Unter Verwendung von Rechnern mit einem 4-Bit«
Funktionsfeld in ihren Eingabe/Ausgabebefehlen wird die Anzahl der mit jedem Rechner zu verbindenden Kanäle auf
16 angesetzt, Jedes Datenwort wird derart gewählt, dass es 12 Datenbits und eine ^-Bit-Unteradresse enthält. Die
12 Datenbits enthalten beispielsweise analog-dlgitalumgesetzte Signale mit einem Bereich von 1,..JlOOO oder
3 binär codierte Dezimalziffern. Die 4-Bit-Unteradresse
ist so gewählt, dass das entfernte Ende jedes Kanals zu einem Rechner durch maximal 16 Eingabeunterkanäle
und maximal 15 Ausgabeunterkanäle plus den Regelunterkanal abgeschlossen werden kann. Die Uebertragung kann
bei einer Geschwindigkeit von max, 160,000 Datenwörtern pro Sekunde bei einer 5-MHz-Bit-Geschwindigkeit in jedem.
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PUB- 39-4i
20.5.75.
" 17 "
Kanal erfolgen, der ein Koaxialkabel mit einer maximalen Litnge von 500 Meter sein kann.
Beim Gebrauch von TTL-Logik können die Multi« ploxmittel bei den Foi-n- und Ortssclmitt stellengeriiten
bei einer Geschwindigkeit von 250 ns pro Kanal, d.h.
4 /US für einen vollständigen Ahrufvorgang von 16 Kanülen
abgerufen werden. Die erforderliche Zeit zum Eingeben
eines Datenworts auf.: einer Datenquelle in einen licehner*
unter der Atmahme, dass keine andere Datenquelle aktiv ist, besteht aus der erfoderlichen Zeit zum Abrufen am
entfernten Ende, zmi Ucbertx-agen auf das Ort sende, zum
Abrufen am Ort sende, zum Eingeben in den Reclmer und zum
Rückübertragen zum entfernten Ende eines Quittungsdatenworts. Mit zusätzlichen hlj ,us für die Quittung und Eingabe
in den Rechner betx'ttgt diese Zeit 'jngefif.hr 60 /us, was
eine maximale Eingabegeschwindigkeit von 16.000 Wörtern pro Sc3:unde entspricht,. Die maximale Ausgabegeschv.'indigkelt
ist schlechthin die Uebertragimgsgeschvj'iidigkeit von
16.000 Wörtern pro Sekunde.
In der Praxis v/erden die durchschnittlichen Datengrenzgesc3iwiiidif-;]ceiten durch die Geschlondigkeit
bestii.i'at, mit der der Rechner die Eingabedaten aussondern,
etwas damit nachen und Ausgabeinfornation erzeugen kann.
Mit· einoi7i spezi oll on. .Rechner und mit dor von uns gebrauchten
Programmausrüstung ist die maximale Eingabegegeschh'indigkeit
von allen Versuchsanordnungen zugleich
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PKB. '32455 ο
ϋύ.5.75. - 18 -
ungefähr 8000 Wörter in der Sekunde, Diese Geschwindigkeiten kann jedoch aus Daten aus einer oder mehreren
schnellen und verschiedenen langsameren Versuchsanordnungen gleichzeitig bestehen. In der Ausgaberichtimg (v,'ie wenn
eine Pornspeicherungswiedergabe gesteuert wird) kann die Spitzenübertragungsgeschwindigkeit 30.000 V'örter pro
Sekunde betragen.
GeraSss der obigen Beschreibung in bezug auf
Fig» 1 kann dieses System auch für die Verständigung zwischen Rechnern verwendet «erden, Dies bedeutet, dass
das System zur Deckung gestiegenen Bedarfs durch die
Ergänzung weiterer Prozessoren ohne Aänderungen In der
Grundstruktur der Geräteausstattung erweitert werden kann.
Da die inneren Reclmervorbindungen sowohl zum Uebertrageii
von Programmen als auch von Daten verv/cndot v/erden können,
braucht nur einer der Rechner im Netzwerk einen vollstKndi roi
Satz von Peripheriegeritten mid Einrichtungen für Px^ograni::-
entwicklung. Dies ist der.halb vorteilhaft, weil sich
Preisentwicklungen im Boreich der Minirechnor derart
gestalten, dass sich Grundprozessoren mit Speichern tatsächlich verbilligen, aber Peripheriegercite bleiben
voraus ε ic] j.t lieh t euer.
Ein spezielles Beispiel eines Systems, dar:
wir benutzt haben, enthfilt zwei Rechner: einen kleinen
Vorrangx'echnei· und einen grossen Zentralrechner mit
9808/06 99
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Pirn. 32455.
20.5.75.
umfassenden Perlpheriegeräten» Das OrtsschnittstellengerUt
beim Vorrangrechner hat Kanäle, die das GerKt mit Fernscbnittstellengcr&ten bei einer Anzahl Versuchsanordnungen verbinden, sowie einen Kanal zum Verbinden
des GerSts mit einem Ortsschnittstellengerclt beim Zentralrecliner«
Der Zentralrechner kann, zinn Entwickeln xuad
Abfassen von Programmen für den Vorrangrecliner und zum
ergänzenden Verarbeiten und Speichern von Daten ans den
mit dem Vorrangrechrier verbundenen Versuchsanordnungen benutzt
werden. Das Ortsschnittstellengerf-it boim Zentralrechner
hat auch seine Verbindungskanäle zu den Pernschnittstellengor'iten
bei den unterschiedlichen Versuchsanordmmgen
und Probesyctemen. Dieser Aufbau mit zwei Reclmern vrurdo
in Anwendungen im Bereich zwischen nicht streuender Ronttfenstrahlimgsspektroinotrie imd einfacher Kurvonanpassungen
vcr\/endet.
D etaiIbo πehr ο ibung;
D etaiIbo πehr ο ibung;
Unter Verweisung auf Fig. 1 werden ein Fernisohnittstellengerät
RC1 und ein Ortsschnittstellengerat LC1 mit einigen Einzelheiten dargestellt und ihre Betriebsart
wird unter Bezugnahme auf die in di.eser Figur ge~
zeigten Einzelheit beschrieben. Das Fernschnittf;tellengerltt
ist in Fig. 2 und das Ortsschnittstellongerät in
Fig. 3 "'it weitei-en Einzelheiten dargestellt. Einige Teile
des Fern- und des OrtsschnittstellengorJits nach den Fig.
RO 9 80.8/069 9
20.5.75. - 20 -
und 3 sind mit weiteren Einzelheiten in den Fig. h bis
dargestellte Das Fern- und Ortsschnittstellengerät in den Figo 2 bis 10 wird nachstehend an Hand der Aktionsfolge beim Eingeben eines Datenwortes aus einem Eingabeunterkanal
des Fernschnittstollengeräts zu dem mit dem Ortsschnittstellengerät verbundenen Rechnern, d.h, beim
"Eingabebetrieb", und darauf an Hand der Aktionsfolge beim Aixsgeben eines Datenwortes vom Rechner zu einem
Ausgabeunterkanal des FernschnittStellengeräts, d.h. beim
"Avisgabebetrieb" , beschrieben.
Eingab ebe t rieb;
Eingab ebe t rieb;
Fig. 2 zeigt eine analoge Datenquelle DIN1 in der Verbindung mit dem Eingabemultiplexmittel IMX des
Fernschnittstellengeräts über einen analogen Eingabeunterkanalbaustein
IN11 des Fernschnittstellengeräts, Fig. k zeigt den Baustein IN11 mitnweiteren Einzelheiten,
wie einem Analog-Digital-Vandler 40, einem ODER-Gatter hl
und einer Setz-Rückstell-Kippstufe kZ. Gemäss den Fig. 2
vuid 4 startet ein Signal aus der Quelle DIN1 auf der
LOAD-Leitung 43 das Umsetzen eines analogen Signals aus
der DIN4-Quelle auf der Leitung kk durch den Wandler hOt
Beim Ansprechen erzeugt der Wandler 40 durch das ODER-Gatter
41 auf einer BUSY-Leitung k$ ein Signal, das der
DIN1-Quelle meldet, dass der.Start eines anderen Umsetzvorgangs
nicht angefragt werden kann» Nach der Umsetzung
60980.8/0699
PHB.32455-20.5.75.
ist die Digitalinformation auf einem 12-Bitverbindungsweg
46 verfügbar und ein Signal auf einer Leitung 47 setzt den Flipflöp 42, der eine READY-Leitung 48 aktiviert und
weiter ein Signal zum ODER-Gatter 41 zum Erhalten des Signals auf der BUSY-Leitung 45 erzeugt. Wenn die Daten
auf dem Verbindungsweg 46 schliesslich im Rechner geschrieben worden sind und ein Quittungsdatenwort beim
Fernschnittstellengerät zurückerhalten worden ist, gibt
es ein Signal auf einer CLBAR-Leitung 49, das den Wandler
freigibt und auch den Flipflop 42 rückstellt, wodurch die READY-Leitung 48 deaktiviert und das Signal von der BUSY-Leittuig
45 entfernt wird.
Fig. 2 zeigt weiter· eine digitale Datenquelle DINp, die über einen digitalen Eingabeunterkanalbaustein
ΙΝΊρ mit dem Multiplexrnittel IMX verbunden ist. Fig. 5
zeigt den Baustein INIp mit weiteren Einzelheiten, wie einem Digitalpuffer 50 und einem Setz-Rückstell~Flipflop 52.
In beiden Fig. 2 und 5 überträgt ein Signal aus der Quelle E^Np auf einer LOAD-Leitung 53 Daten aus der Quelle DINp
auf einem 12~Bit-Verbindungsweg 54 auf den Puffer 50,
so dass sie auf dem 12—Bit-Verbindungsweg 56 zur Verfügung
stehen. Das Signal auf der LOAD-Leitung 53 setzt weiter den Flipflop 52, der eine READY-Le it. ung 58 aktiviert und
ein Sicital auf der BUSY-Leitung 55 erzeugt o "Venn die Daten
auf dem Verbindungsweg 56 schliesslich im Rechnet· geschrieben
980.8/0699
PHB.
20.5.75. «· 22 —
sind und ein Quittvingsdatenwort ist aus dem Fernschnittst
ellengerät zurückerhalten worden, gibt es ein Signal auf einer CLEAR-Leitung 59, das den Flipflop 52: ruckstellt,
damit die READY-Leitung 58 deaktiviert und das Signal von der BUSY-Leitung 55 entfernt. Es sei bemerkt,
dass, wenn die digitale Datenquelle DINp ihre Information festhalten kann, bis sie in das System eingegeben worden
ist, ist der Puffer 50 redundant oind nur der Flipflop
wird benötigt.
In den Beispielen der Eingabeunterkanalbaustoine
in den Fig. h und 5 dient die BUSY-Leitung dazu,
der betreffenden Datenquelle zu signalisieren, wenn das System den letzten Informationsteil vollständig verarbeitet
hat und den nächsten Informationsteil aus diener Quelle empfangen kanu, wodurch die Geschwindigkeit eingestellt
wird, mit der Information aus dieser Quelle empfangen werden kann. DIo wirkliche Geschwindigkeit
ist von der Geschwindigkeit abhängig, mit der das ganze System abgerufen wird und wie beschäftigt der Res'u des
Systems ist.
Ein anderes Beispiel eines Eingabeunterkanalbausteins ist ein Gehäuse mit Regeldrucktasten, die bei
der Betätigung ein Datenwort zum Rechner absenden. In diesem Falle ist es möglich, ohne die BUSY-Leitung
auszukommen, d.h. Empfang eines Signal auf der CLEAR—Baustein-
• 609808/0699
* " PKB.32455.
20.5.75.
leitung, dann sendet etwas später der Rechner ein Ausgabewort,
das aus einem Ausgabeunterkanal ankommt, um der Bedienungsperson mitzuteilen, dass sie wieder eine
Regeldrucktaste drücken kann.
Zurückgreifend auf die Fig. 2 liefert ein
Abrufbaustein PMR, der im wesentlichen aus einem 4-Bit»
Zähler besteht, jede der 16 möglichen Eingabeunterkanaladressen
abwechselnd auf einem 4~Bit-Adresscnverbindtmgsweg
21 sowohl zum Eingabemultiplexmittel IHX als auch zu einem Bitserienformer SER1. Wenn der Abrufbaustein PMR
die Adresse eines Eingabeunterkanals mit aktiver READY-Leitung,
z.B. der Leitting 48 des Unterkanalbausteins 1N11 ,
liefert, wird die READY-Leitung 22 über das Eingabemultiplexmittel IMX aktiviert, das den Abrufbaustein PMR stoppt»
Dabei sind folgende Signale am Bitserienfornier
SER1 vorhanden:
(i) Die Information auf dem 12-Bit-DatenverbindungKV/eg
des Eingabeunterkanals, bei dem das Abrufen gestoppt ist, z.B. Verbindungsweg 46 des Unterkanals
IN11, über das Eingabemultiplexmittel IMX auf einem 12-Bit-Datenverbindungsweg 235
(ii) Die 4-Bit-Adresse des Eingabeunterkanals, bei dem
das Abrufen auf dem Adressenverbindungsweg 21 gestoppt und (durch nicht dargestellte Mittel) etwas
verzögert ist um Stabilisierung der Signale (i) und (ii) zu ermöglichen;
60 9 608/0699
. 32455«.
20.5,75.
(iii) das aktive .Signal auf der READY-Leitung 22.
Das aktive Signal auf der READY-Leitung
bewirkt, dass der Bitserienformer SER1 ein 16-Bit-Eingabedatenwort,
bestehend aus den 12 Daten- und den 4 Adressenbits,
in bitserieller Form auf der ^eitung 24 und daher über
den Senderteil eines Duplex-Sender/Empfängers TRR1 im Zweidrahtkanal LN1 auf das Ortsschnittstellengerät beim
Rechner CP1 überträgt. Es sei bemerkt, dass der Bitserienformer
SER1, der Duplex-Sender/Empfänger TRR1 und ein Bitserienumformer DESL, dessen Funktion noch später
beschrieben wird, den Duplex-Sender/Empfänger TRR nach Fig. 1 bilden.
Nach Fig. 6 enthält der Bitserienformer SER1
ein Schieberegister.60, einen Taktgeber 61, einen Zähler
und Mittel 63 und 64, die feste Vorsatz- und Nachsatz-2~Bit-Codes führen. Die aktive READY-Leitung 22 bestückt
das Schieberegister 60 mit den Datenbits auf dem Verbindungsweg 23, mit den Adressenbits auf dem Verbindungsweg
22 und mit den Vorsatz- und Nachsatz-Bits, uno. startet den Taktgeber 61· Der Ausgang des Taktgebers
verschiebt die Information aus dem Schieberegister 60 zur Leitung 24 in serieller Form weiter und gelangt auch
zum Zähler 62, der den Taktgeber 61 nach der erforderlichen
Anzahl von Zählungen stoppt»
In bezug auf die Fig. 1 und 3 sind die
€09808/0699
pub.32455>
20.5.75.
Zweidrahtverbindungen'LN1 -und LNC, die Duplex-Sender/Empfanger
TRL1 und TRLC, die Puffer DES1 und DESC mit den eigenen Datenleitungen 13» das Multiplexraittel MX und
der Bitserienformer SER des Ortsschnittstellengeräts LCI
tind der Rechner aus der Fig. 1 auch in Fig. 3 dargestellt.
Also wird ein Dateneingabewort, das aus dem Fernschnittstellengerät
in bitserieller Form auf der Verbindung LNI
übertragen wird, über den Empfängerteil des Duplex»Sender/
Empfängers TRL1 im Puffer DSSl empfangen.
In Fig. 7 enthält der Puffer DE31 ein Schieberegister
70, einen Flankendetektor 71, einen Taktgeber und einen Codeprüfer 73« Das erste Bit eines über die
Datenleitung 13 empfangenen Datenwortes, d.h. das erste Bit des 2-Bit-Vorsatzcodes, wird vom Flankendetektor 71
detoktiert, dessen Ausgang den Taktgber 72 startet.
Der Ausgang des Taktgebers 72 verschiebt das Register 70
und ermöglicht es dem Register, die ersten und folgenden
Bits des Eingabedatenwortes zu empfangen,, Wenn sich das
vollständige Eingabedatenwort im Schieberegister 70 befindet,
erreicht das erste Bit des 2--Bit-Vorsatzcodes das letzte Bit des Schieberegisters 70 und äiidert seinen
Zustand, der den Taktgeber 72 stoppt. Der Codeprüfer 73
wix-d darauf auf den Vorsatz- und Nachsatzbits zum Aktivieren der READY-Leitung 74 ansprechen und die VALID-Leitung
75 aktivieren, wenn das Ergebnis der Codeprüfung
6 0 98 0.8/0699
PHB.324*55,
20.5.7%
an den Vorsatz- und Nachsatzbits positiv ist. Auch werden die 12 Datenbits und k Datenbits des Eingabedatenwortes
auf dem 16-Bit-Datenverbindungsweg 76 verfügbar sein.
Wenn das Eingabedatenwort auf dem Datenverbindungsweg in den Rechner SP1 eingegeben ist, gibt es ein Signal auf
der RELEASE-Leitung 77, das das Schieberegister 70 zur
Vorbereitung für den Empfang eines anderen Eingabedatenwortes freigibt»
In Fig. 3 liefert ein Abrufbaustein PML jede
der 16 möglichen Eingabekanaladressen abwechselnd über den 4-Bit-MultiplexadresBenverbiiidungsweg 31 zura Multiplexmittel
MX, Wenn der Abrufbaustein PML die Kanaladresse eines Puffers liefert, dessen READY-Leiturig, z.B. die
Leitung 74 des Puffers DES1,aktiv ist, wird die READY-Leitung
32 über das Multiplexmittel MX aktiviert, das den Abrufbaustein PML stoppt.
In Pig. 8 enthalt der Abrufbaustein PML einen Adressengenerator 80, einen Adressenschaltor 81 und einen
Logikbaustein 82. Der Zustand des Eingabeadressengenerators 80 wird ununterbrochen dem Logikbaustein 82 auf
der Leitung 38 zugeführt. Die aktive READY-Leitung 32
stoppt den Eingabeadressengenerator 80, bestehend im Aires ent liehen aus einem 4-Bit-Zähler, der die Eingabcadresse,
die ihn gestoppt hat, für den Rechner CP1 im 4-Bit-Eingabeadressenkanal 84 verfügbar macht. Wenn dann
6096 OB/0 6'99
■ . - pud.3
20,5.75.■
der Logikbaustein 82 kein Signal auf seinen Ausgabeleitung
85 liefert, weil der Rechner CP1 ein Ausgabedatenwort
nach einem Fernschnittstellengerät absenden will, wird
die Adresse auf dem Eingabeabdressenverbindungsweg 84
über den Adressenschalter 81 dem Multiplexeradressenverbindungsweg
31 geführt. Ein Signal auf der Ausgabeleitung
86 in diesem Stadium würde den Adressenschalter vorübergehend auf eine Ausgabeadresse schalten, die vom
Rechner CP1 auf dem 4-Bit-Ausgabeadressenverbindungsweg geliefert wirde
Wie im vorigen Abschnitt bereits erwähnt wurde, stoppt die in Fige 3 dargestellte READY-Leitung
den Abrufbaustein PML0 Damit ist folgende Information am Rechner CP1 verfügbar:
(i) die Information auf dem 16-Bit-Datenverbindungsweg
des Puffers, bei dem das Abrufen stoppte,
z.B. auf"dem Verbindungsweg 76 des Puffers DES1, über
das Multiplexmittel MX auf einem 16-Bit-Datenverbindungsweg
3h,
(ii) die 4-Bit-Adresse des Puffers, bei dem
das Abrufen stoppte, auf dem Eingabeadressenverbindungs-
weg 84,
(iii) der Zustand der VALID-Leitung des Puffers, bei dem das Abrufen stoppte, Z0B. der VALID-Leitung
des Puffers DES1, über das Multiplexmittel MX auf einer
VALID-Leitung 35, und
6098 08/0699
FHB. y<L
20.5.75.
- 28 -
(iv) aas aktive Signal auf der JREADY-Leitung
Der Rechner CP1 kann zu diesem Zeitpunkt im Vollbetrieb sein, der nicht unterbrochen werden darf, z.B.
das Absenden eines Ausgabedatenwortes, und kann sich dafür entscheiden, in diesem Augenblick die aktivierte READY-Leitung
32 zu ignorieren« Venn ei· fertig ist, wird der
Rechner CP1 die aktivierte READY-Leitung 32 quittieren und, gelegentlich unter Berücksichtigung der Information auf
der VALID-^eitung 35 und dem Eingabeadressverbindungsweg 8k
das Eingabedatenwort'auf dem Datenverbindungsweg 3k eingeben.
Wenn der. Rechner CPI die Eingabe ausgeführt hat, und man
davon ausgeht, dass eine BUSY-Leitung 36 des Bitserienformers
SER nicht aktiv ist, weil der Rechner CP1 noch mit dem Uebertragen eines früheren Ausgabedatenwortes zu
einer Fernspeicherstelle beschäftigt ist, aktiviert er eine RELEASE-Leitung 17. Infolgedessen UbertrSgt der
Bitserienformer SER ein Quittungsdatenwort, oder ein
abgeändertes Quittungsdatenwort entsprechend dem Zustand der VALID-Leitung 35t auf der Datenleitung 15 und über
die Datenleitung 16 und den Senderteil des Duplex-Sender/ Empfängers, der zum Puffer gehört, dessen Eingabedatenwort
gerade eingegeben worden ist, z.B. den zum Puffer DES1 gehörigen Sender/Empfänger TRL1 zurück zum Fernschnittstellengerät,
aus der das Eingabedatenwort ankam. Es sei bemerkt, dass die Datenleitung 15t die Datenleitung 16
und die RELEASE-keitung 17 gemäss Fig. 1 aussehen.
609808/0699
P-IB ,3 2455'
20.5.75.
Nach Fig. 9 enthält der Bitserienformer SER ein UND-Gatter 90, ein ODER-Gatter 91, Mittel zum Festhalten
eines Quittungsdatenwortes 92, einen Datenschalter 93»
ein Schieberegister 9h, einen Taktgeber 95» einen Zähler 96,
einen Setz-Rückstell-Flipflop 97 und Mittel 98 und 99,
die feste 2-Bit—Vorsatz— bzw« 2-Bit-Nachsatzcodes enthalten.
Das aktive Signal auf der RELEASE-Leitung 17 passiert das UND-Gatter 90, wenn nur die INHIBIT-Leitung 19 (wie
in Fig. 1 dargestellt) vom Rechner CP1 nicht aktiviert wird, weil das Eingabedatenwort ein Quittungsdatenwort war, das
aus dem QrtsschnittstellengerSt eines anderen Rechners in Beantwortung eines Ausgabedatenwortes vom Rechner CP1
zum anderen Rechner empfangen wurde. Wenn das aktive Signal auf der RELEASE-Leitung 17 das UND-Gatter 90 passiert,
erzeugt- es ein Quittungsdatenwort, oder ein abgeändertes
Quittungsdatenwort, wenn der Zustand der VALID-Leitung angibt, dass das Eingabedatenwort ungültig, im Haltemittel
92 gespeichert und auf dem 16-Bit-Datenverbindungsweg
verfügbar, über den Datenschalter 93 auf dem i6~Bit-Datenverbindungsweg
111 zum Schieberegister 9h verfügbar war. Ein aktives Signal auf der RELEASE-Leitung 17 und vom
UND-Gatter 90 durchgelassen passiert auch das ODER-Gatter
zum Bestücken des Schieberegistex's 9h f startet den Taktgeber
95 und setzt den Setz-Rückstelle-Flipflop 97, der
die BUSY-Leitung 36 aktiviert. Die aktive BUSY-Leitung
€09808/0699
• . "- PHß«5
20.5.75. - 30 -
teilt dem Rechner mit, in diesem Falle die LOAD-Leitung
nicht zu aktivieren,, Wenn die LOAD-Leitung 37 früher
aktiviert gewesen ist, wurde dies auch eine aktivierte BUSY-Leitung 36 ergeben haben, um in diesem Falle dem
Rechner mitzuteilen, die RELEASE-Leitung 17 nicht zu
aktivieren. Der Ausgang des Taktgebers 95 verschiebt das Quittungsdatenwort vom Schieberegister 9h über die Datenleitung
.15 in serieller Form und gelangt auch zum Zähler 96,
der nach der erforderlichen Anzahl von Zählungen den
Taktgeber 95 stoppt und den Flipflop zum Deaktivieren der BUSY-Leitung 36 zurückstellt.
In einer möglichen abweichenden Anordnung des Bitserienformers SER erübrigen sich ein Quittungsdatenworthalter
92 und ein Datenschalter 93» Stattdessen
wird das Quittungsdatenwort, oder das abgeänderte Quittungsdatemvort
wie erfordert in Beantwortung der RELEASE-Leitung 17 durch ein mit dem Zähler 96 verbundenes Verschlüsselungsnetzwerk
erzeugt»
In Fig. 3 115st die Aktivierung der RELEASE-Leitung
17 über das Multiplexmittel MX auch die Aktivierung der RELEASE-Leitung des Puffers aus, aus dem gerade
ein Eingabedatenwort eingegeben worden ist, z.B. die Aktivierung der RELEASE-Leitung 77 des Puffers DES1, der
das Schieberegister dieses Puffers freigibt (siehe Fig. 7)» um es für den Empfang eines anderen Eingabedatenwortes
609808/0699
FHB. 3 2
20.5.75.
~31 "
vorzubereiten. Aktivierung der RELEASE-Leitung 17 bewirkt
das erneute Starten des Abrufbausteins PML, der jede der 16 möglichen Eingabekanaladressen abwechselnd ansteuert,
wobei mit der Adresse angefangen wird, bei der der Baustein gestoppt ist, auf dem Adressverbindungsweg 31(siehe Fig. 8)
zum Multiplexmittel MX, bis die Kanaladresse des folgenden Puffers, dessen READY-Leitung aktiv ist, geliefert wird.
. In Fig. 2 wird ein Quittungsdatenwort, das in bitserieller Form vom Ortsschnittstellengerat beim
Rechner CP1 über die"Verbindung LN1 in Beantwortung der
Eingabe eines Eingabedatenwortes aus einer der Datenquellen D1N1...DINp in den Rechner CP1 übertragen wird, über den
Empfängerteil des Duplex-Sender/Empfängers TRR1 und die Leitung 25 im Bitserienumformer DESL empfangen.
In Fig. 10 enthält der Bitserienumfornier DESL
ein Schieberegister 100, einen Flankendetektor 101, einen Taktgeber 102, einen Codeprüfer 103 und eine Verzögerungseinheit 104, Das erste Bit eines Quittungsdatenwortes, das
auf der Leitung 25 angekommen ist, d.h. das erste Bit des
2-Biti-Vorsatzcodes, wird vom Flankendetektor 101 detektiert,
dessen Ausgang den Taktgeber 102 startet. Der Ausgang des Taktgebers 102 verschiebt das Register 100 und ermöglicht
es so, das erste und folgende Bit des Quittungsdatenwortes zu empfangen. Wenn das ganze Quittungsdatenwort im Schieberegister
100 vorhanden ist, erreicht das erste Bit des
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PhB.32455.
20.5.75. - 32 -
2-Bit-Vorsatzcodes das letzte Bit des Schieberegisters und ändert seinen Zustand, wodurch der Taktgeber 102
gestoppt wird. Der Codeprüfer 103 quittiert darauf die Vorsatz- und Nachsatzbits zum Aktivieren der STROBE-Leitung
105 und aktiviert die INVALID-Leitung 106» wenn das Ergebnis der Codeprüfung an den Vorsatz- und Nachsatzbits
negativ ist. Auch die 12 Datenbits im Quittungsdatenwort stehen auf dem Datenverbindungsweg 107 und die h Adressenbits
im Quittungsdatenwort, das sich für den Regelunterkanal eignet, stehen auf dom Adressverbindungsweg 108
zur Verfügung. Nach einer entsprechenden und von .der Verzögerungsoinheit
104 erzeugten Verzögerung macht die aktivierte STROBE-Leitung 105 das Schieberegister frei,
um es für den Empfang eines anderen Datenwortes aus dem Rechner CP1 auf der Verbindung LN1 vorzubereiten.
Wieder in Fig. 2 stellt die Regelunterkanaladresse auf dem Adressverbindungsweg 108 für die Zeit, .
in der das Quittungsdatenwort im Bitserienumformer DESL festgehalten wird, die Daten auf dem Datenverbindungsweg
107 und das Signal auf der STROBE-Leitung 105 über das Ausgabemuitiplexmittel OMX zum Regelunterkanal CS zur
Verfügung« Der Regelunterkanal CS identifiziert das Quittungsdatenwort und aktiviert eine CLEAR-Leitung 12.
Das aktive Signal auf der CLEAR-Leitung 12 kommt über das Eingaberaultiplexinittel JIiX1 das seit dem Uebertragen
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PHS.32455.
20.5.75.
eines Datenwortes verriegelt war, auf der CLEAR-Leitung
des Eingabeunterkanalbausteins zur Verfügung, aus dem dieses Datenwort gerade in den Rechner CP1 eingegeben
wurde, z.B. auf der CLEAR-Leitung 4°· des Eingabeunterkanalbausteins
IN11, wodurch seine READY-Leitung 48 deaktiviert und das Signal von seiner BUSY-Leitung 45 entfernt wird.
Das aktive Signal auf der freien Leitung 12 bewirkt das erneute Starten des Abrufbausteins PMR, der jede der 16
möglichen Eingabeunterkanaladressen abwechselnd auf dem Adressverbindungsweg 21 zum Eingabemultiplexmittel IMX
steuert, bis die Adresse eines Eingabeunterkanals geliefert wird, dessen READY-Leitung aktiv ist, wenn er
stoppt. Es sei hier bemerkt, dass das Ausgaberaultiplexmittel OMX, der Regelunterkanal CS und die CLEAR-Leitung
in Fig. 1 dargestellt sind.
Wenn der Rechner CPI ein ungültiges Eingabedatenwort
empfSngt und als Quittung ein abgeändertes Quittungsdatenwort zurücksendet, wird das abgeänderte
Quittungsdatenwort im Bitserienumformer DESL empfangen und in der gleichen Weise wie bei einem Quittungsdatenwort
zum Regelunterkanal CS weitergeleitet. Der Regelunterkanal
CS aktiviert die CLEAR-Leitung 12 wie für ein Quittungsdatenwort, aber er meldet es auch einem Fehlerindikator
26. Wenn ein ungültiges Quittungsdatenwort oder ein ungültiges abgemildertes Quittungsdatenwort in Bit—
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20.5.75.
- 3k -
- 3k -
serienumformer DESL empfangen wird, wird das Signal auf
der STROBE-Leitung 105 dem Regelunterkanal CS zugeführt,
der die CLEAR-Le itung 12 aktiviert. Die INVALID-Leitung
wird auch in jedem dieser zwei Fälle aktiviert und eine Meldung an den Fehlerindikator 26 aussenden. Der Regelunterkanal
CS ist auch zum Aktivieren der CLEAR-Leitung und zum Abgeben einer Meldung an den Fehlerindikator 26
ausgelegt, wenn in einer voreingestellten Zeit ein
gültiges Quittungsdatenwort nicht empfangen wird; dies
ist im Hinblick darauf gemacht, wenn ein Datenwort auf
irgendeine Weise im System verloren geht, das sonst das Neustarten des Abrufbausteins PMR verhindern würde.
Ausgabebetrieb
gültiges Quittungsdatenwort nicht empfangen wird; dies
ist im Hinblick darauf gemacht, wenn ein Datenwort auf
irgendeine Weise im System verloren geht, das sonst das Neustarten des Abrufbausteins PMR verhindern würde.
Ausgabebetrieb
Zunächst unter Hinweis auf Fig. 1 bestimmt der Rechner CP1, wenn er in einem bestimmten Augenblick
Information nach einer Datensenke DOP in Verbindung mit einem der Fernschnittstellengeräte RC1.,.RCn oder zum
Rechner CP2 senden muss, ob der Bitserienformer SER mit dem Uebertragen eines Datenwortes beschäftigt ist.
Rechner CP2 senden muss, ob der Bitserienformer SER mit dem Uebertragen eines Datenwortes beschäftigt ist.
Wenn nun in Fig. 3 die BUSY-Leitung 36 vom
Bitserienformer SER nicht aktiv ist, führt der Rechner CP1
die Kanalausgabeadresse des Ausgabedatenwortes dem Ausgabeadressverbindungsweg
33, das Ausgabedatenwort einem
16-Bit-Datenverbindungsweg 38 zu und aktiviert eine
OUTPUT REQUEST-Leitung 39. In einem geeigneten Augenblick im Betrieb des Abrufbausteins PML wird das Abrufen durch
16-Bit-Datenverbindungsweg 38 zu und aktiviert eine
OUTPUT REQUEST-Leitung 39. In einem geeigneten Augenblick im Betrieb des Abrufbausteins PML wird das Abrufen durch
609808/0699
PHB,32455.
20.5.75.
den Abrufbaustein PML-der Puffer DES1...DESn, DESC gestoppt,
die Adresse auf dem Ausgabeadressverbindungsweg 33 wird
dem Multiplexmittel MX über den Multiplexadressverbindungsweg
31 zugeführt und eine OUTPUT AVAILABLE-Leitung 86
im Abrufbaustein PML wird aktiviert. Vie in Fig. 8 dargestellt,
quittiert der Logikbaustein 82 die aktivierte OUTPUT REQUEST-Leitung 39, wenn der Zustand des Eingabeadressengenerators
80 geeignet ist, wie auf der Leitung angegeben. Der Logikbaustein 82 liefert dann ein Signal
zu seiner Ausgangsleitung 85» das den Adressenschalter nach der dem Ausgabeadressverbindungsweg 33 zugoführten
Ausgangsadresse umschältet, stoppt den Eingabeadressen—
generator 80 und aktiviert die OUTPUT AVAILABLE-Leitung
Wieder in Fig. 3 quittiert der Rechner CP1
die aktivierte OUTPUT AVAILABLE-teitung 86 durch Aktivierung der LOADfkeitung 37» wodurch der Bitserienformer
SER das Ausgabedatenwort auf 'dem Datenverbindungsweg 38
auf der Datenleitung 15 auf das Fernschnittstellengerät
Überträgt, dessen Ausgabeadresse sich auf dem MultiplexeradressVerbindungsweg
31 über die Datenleitung 16 und den Sendorteil des Duplex-Sender/Empfangers befindet,
der mit diesem Fernschnittstellengerät verbunden ist,
z.B. den Sender TRL1 im Anschluss an die Verbindung LN1. Wie in Fig. 9 dargestellt, stellt die aktivierte LOAD-Leitung
37 das Datenwort auf dem Datenverbindungsweg 38
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20.5.75.
zur Verfügung des Schieberegisters 9k über den Datenschalter
93 und bestückt über das ODER-Gatter 91 das
Schieberegister 9^» startet den Taktgeber 95 zum Einleiten
der Verschiebung des Datenwortes über die Leitung 15 und setzt den Flipflop 97 zum Aktivieren der BUSY-Leitung 36»
In Fig. 3 wiederum gelangt das Signal auf der aktivierten LOAD-Leitung 37 an den Abrufbaustein PML1 der
nach einer geeigneten Verzögerung das Abrufen der Puffer DES1...DESn, DESC über den Multiplexadressverbindungsweg
wieder aufnimmt· Nach Fig. 8 bewirkt das Signal auf der LOAD-Leitung 37, dass der Logikbaustein 82 nach einer
geeigneten Verzögerung die Ausgäbeleitung 85 deaktiviert.
Zurück nach Fig. 2 wird ein Ausgabedatenwort, das in bitserieller Form vom Ortsschnittstellengerät
am Rechner CP1 über die Verbindung LN1 übertragen wird,
über den Empfängerteil des Duplex-Sender/Empfängers TRR1
und die Leitung 25 im Bitserienumformer DESL empfangen.
Das Ausgabedatenwort wird genauso im Bitserienumfotmer DESL
empfangen, wie zuvor für ein Quittungsdatenwort nach Fig. 10 beschrieben wurde. Für die Zeit, dass das Ausgabedatenwort
im Bitserienumformer DESL festgehalten wird,
steht die Ausgabeunterkanaladresse in diesem Datenwort auf dem Adressverbindungsweg 108 zur Verfügung, wodurch
die Daten einen Teil dieses Datenwortes auf dem Datenverbindungsweg 107 bilden und das Signal auf der STROBE-
€09808/0699
PHB.3^5. 20.5.75.
Leitung 105 über das Ausgabemultiplexniittel OMX am betreffenden
Baustein der Ausgabeunterkanalbausteine DP11.,.
OPIq verfügbar ist. Jeder dieser Unterkanalbausteine enthält normalerweise einen Puffer, der mit dem Signal
auf der STROBE-Leitung 105 angesteuert wird. Beispielsweise kann der Baustein 0P11 mit einer analogen Datensenke
DOP verbunden werden und auf diese Weise einen Digital-Anal οg-Wandler enthalten, der die im Puffer dieses Wandlers
empfangenen Daten in die analoge Form umwandelt. Als weiteres Beispiel kann der Baustein 0P1q mit einer digitalen
Datensenke DOP verbunden werden und auf diese Weise die in seinem Puffer empfangenen Daten zusammen mit einem
weiteren Abtastimpuls bereitstellen. Wenn aber eine Datensenke DOP Einschwinginforraation, d.h, ein Ausgabedatenwort
z,B, für die Zeit, dass es im Bitserienumformer DESL festgehalten
wird, quittieren kann, benötigt der entsprechende Unterkanalbaustein keinen Puffer und er liefert nur
Verbindungsmittel, Wird ein ungültiges Ausgabedatenwort im Bitserienformer DESL empfangen, wird die INVALID-Leitung
106 aktiviert und der Fehlerindikator 26 wird benachrichtigt.
In der obigen Beschreibung ist davon ausgegangen, dass beim Ausgangsbetrieb alle Ortsbestimmungen
für die Ausgabedatenwörter aus dem Rechner CP1 jederzeit
zum Empfangen eines Ausgabedatenwortes bereitstehen. Wenn
in einer besonderen Anwendung diese Bedingung zu hart wäre,
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■ · '" PHB.32455.
20.5.75.
- 38 -
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könnte ein Ausgabeziel, das mit einem Eingabeirnterkanal
überlastet werden kann, eingeschaltet und dafür gesorgt werden, dass bei Empfangsbereitschaft des Ausgabeziels
der entsprechende Eingabeunterkanal ein geeignetes Wort zum Rechner sendet. Der Rechner ist derart programmierbar, dass er dieses geeignete Eingabewort abwartet, bevor er ein Ausgabewort zu diesem speziellen Ziel absendet.
der entsprechende Eingabeunterkanal ein geeignetes Wort zum Rechner sendet. Der Rechner ist derart programmierbar, dass er dieses geeignete Eingabewort abwartet, bevor er ein Ausgabewort zu diesem speziellen Ziel absendet.
Einige mögliche Abwandlungen im Rahmen der Erfindung des an Hand der Ausführungsbeispiele in den
Zeichnungen beschriebenen Systems werden nachstehend näher erläutert.
Zeichnungen beschriebenen Systems werden nachstehend näher erläutert.
Das beschrieben System ist dazu ausgelegt, Fehler zu den Fernspeicherstellen zu berichten, d.h. der
Fehlerindikator 26 nach Fig. 2 meldet einen Fehler, wenn ein abgeändertes Quittungswort ankommt, das angibt, dass
der Rechner ein ungültiges Datenwort erhielt; oder wenn ein ungültiges Quittungswort, ungültiges abgeändertes
Quittungsdatenwort oder ungültiges Ausgabedatenwort im
Fernschnittstellengerät ankommt; oder wenn ein gültiges Quittungswort innerhalb einer voreingestollten Zeit nicht im Fernschnittsteilengerät ankommt. Diese Einrichtung
für Fehlermeldung ist frei wählbar« Eine andere Möglichkeit ist, dass das Verfahren beim Empfang eines Fehlerberichts etwas aufwendiger sein könnte, z.B. um dafür zu sorgen, dass ein Eingabedatenwort abermals übertragen oder das
ganze System unterbrochen wird,
Quittungsdatenwort oder ungültiges Ausgabedatenwort im
Fernschnittstellengerät ankommt; oder wenn ein gültiges Quittungswort innerhalb einer voreingestollten Zeit nicht im Fernschnittsteilengerät ankommt. Diese Einrichtung
für Fehlermeldung ist frei wählbar« Eine andere Möglichkeit ist, dass das Verfahren beim Empfang eines Fehlerberichts etwas aufwendiger sein könnte, z.B. um dafür zu sorgen, dass ein Eingabedatenwort abermals übertragen oder das
ganze System unterbrochen wird,
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20.5.75.
In den Zeichnungen sind das Eingabemultiplex« mittel IMX und das Ausgabemultiplexmittel OMX im Fernschnitt
st ellengerät sowie das Multiplexmittel MX im Ortsschnittstellengerät
dargestellt, als wären sie integrale Multiplexschalter. Diese Multiplexmittel können in Form
erweiterter Verbindungswegstrukturen mit einem Daten— und einem Adressverbindungsweg verwirklicht werden, an welche
Strukturen eine Anzahl Einheiten dauernd angeschlossen ist» In diesem Falle kontrolliert jede dieser Einheiten
ununterbrochen den gemeinsamen Adressverbindungsweg und
vergleicht die Adresse mit der eigenen Adresse, die dauernd darin gespeichert ist; eine Einheit ist freigegeben,
wenn sie die eigene Adresse erkennt. Ein Vorteil der erweiterten Verbindungswegstruktur ist, dass es bei
der Freigabe der Einheit durch die Kennung der eigenen Adresse für diese Adresse nicht nötig ist, auf dem Adressverbindungsweg
zu bleiben, um die Einheit frei zu halten; sie kann verriegelt und durch ein weiteres Signal aus
einem anderen Teil des S3rstems besetzt werden. Also beispielsweise
während ein Bitserienformer ein Datenwort im
oben beschriebenen System sendet, hat der betreffende Abrufbaustein die Möglichkeit, das Abrufen wieder anzufangen.
Ein weiterer Vorteil der erweiterten Verbindungswegstruktur ist, dass für ein System, in dem weniger als
die vollständige Anzahl möglicher Kanäle, d.h. 16 im
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• · . ·- PIiD.32^55.
2Oi5.75. - ko -
oben beschriebenen System, in einem Orts- oder einem Femschnittstellengerät erforderlich ist, dieses Schnittstellengerät
mit geringeren Kosten aufgebaut werden kann, als wenn ein integraler Multiplexschalter mit der vollständigen
Anzahl der Kanäle hätte gebraucht werden müssen. Unter dem in den Patentansprüchen genannten Begriff
"Multiplexmittol" seien sowohl die Integralschalteranordnung
als auch die Anordnung mit dem erweiterten Verbindungsweg verstanden.
In einem erfindungsgemässen System ist das
Uebertragen eines Quittungssignals vom Ortsschnittstellengerät
in einem Rechner als Quittierung jedes Eingabedatenwortes aus einem Pernschnittstellengerät eine wesentliche
Funktion. Gemäss obiger Beschreibung an Hand der Fig. 3 und 9 löst der Zustand der VALID-Leitung 35 durch
die am Eingabedatenwort durchgeführte Codeprüfung die Liefex'ung eines Quittungs- oder eines abgeänderten
Quittungswortes durch das Ortsschnittstellengerät aus, wodurch dem Rechner das Ergebnis der Codeprüfung mitgeteilt
wird. Für die Dauer dieser selbständigen Erzeugung eines Quittungs- oder eines abgeänderten Quittungsdatenwortes
durch das Ortsschnittstellengerät ist es nicht wesentlich wichtig, dass der Rechner über das Ergebnis
der Codeprüfung unterrichtet wird. Weiterhin ist es nicht wesentlich wichtig, dass ein Quittungsdatenwort selbständig
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PHB.32455.
20.5.75.
durch das Ortsschnittstellengerät erzeugt wird, wie oben an Hand der Fig. 1,3 und 9 beschrieben wurde. Stattdessen
ist es möglich, den Rechner derart zu programmieren, dass er das Quittungsdatenwort zum Ortsschnitt-:
stellengerät ausgehen lässt, nachdem er ein Eingabedatenwort empfangen hat. In Fig. 3 liefert der Rechner CP1
ein Quittungsdatenwort auf dem Datenverbindungsweg 38
und die RELEASE-Leitung 17 sowie die VALID-Leitung 35 sind
dabei nicht mit dem Bitsereinformer SER verbunden.
Gemäss Fig. 9 sind das Haltemittel 92 und der Datenschalter
93 nicht erforderlich. Auch die INHIBIT-Leitung 19 könnte entfallen.
Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, ist ein
einziger Bitserienformer SER im Ortsschnittstellengerät
vorgesehen, dessen Ausgabedatenleitung 15 über das Multiplexmittel
MX zum Sender auf der entsprechenden Verbindung führt. Eine andere Möglichkeit ist es, einen gesonderten
Bitserienformer für jede Verbindung anzuordnen, nach
dem die Verbindungen aus dem Rechner CP1 über das Multiplexmittel
MX geführt werden. Bei einer selbständigen Quittungsdatenworterzeugung würden individuelle Verbindungen
von der VALID-Leitung und der RELEASE-Leitung des entsprechenden Puffers nach jedem Bitserienformer hergestellt
werden.
In Fig. 1 und 3 ist im Ortsschnittstellengerät
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20.5.75. - k2 -
ein einziges Multiplexmittel MX einerseits zum Anschliessen
der Puffer an den Rechner und zum anderen zum Anschliessen des Bitserienformers an die Sender der Verbindungen vorgesehen.
Eine andere Möglichkeit ist es, gesonderte Eingabemultiplexmittel für diese zwei Zwecke vorzusehen.
In diesem Falle wird immer die Adresse des Puffers, bei dem das Abrufen gestoppt ist, zum.Eingabemultiplexmittel
geführt, aber es ist dabei ein Adressenschalter erforderlich,
um das Ausgabemultiplexmittel mit der Adresse des Puffers, bei dem das Abrufen gestoppt ist, oder mit der
Adresse eines Kanals zu beliefern, nach dem der Rechner ein Ausgabewort senden will.
Es sei hier bemerkt, dass, obgleich das Uebertragen eines Quittungssignales vom Ortsschnittstellengerät
in einem Rechner für die Quittierung jedes Eingabedatenwortes aus einem FernschnittstellengerSt
eine wesentliche Funktion nach der Erfindung ist, ist es nicht wesentlich, dafür zu sorgen,, dass der Rechner
Ausgabedatenwörter nach Fernschnittsteilengeräten sendet.
Wenn diese Einrichtung für Ausgabedatenwörter nicht erforderlich ist, wird es zunächst bei einem gesonderten
Bitsereinformer für jede Verbindung überflüssig sein,
Ausgabemultiplexmittel im Ortsschnittstellengerät getrennt oder in Kombination mit Eingabemultiplexmitteln
vorzusehen; zweitens wird es für die Sender/Empfänger im
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20.5.75.
Orts- und Fernschnittstellengerät nicht nötig sein, für
Duplexbetrieb ausgeführt zu sein; drittens wird es nicht nötig sein, ein Ausgabemultiplexmittel im Fernschnittstellengerät
anzuordnen und viertens braucht ein Quittungsdatenwort nicht die vollständige Bitzahl wie für ein
Ausgabedatenwort zu haben, sondern es kann in verkürzter.
Form nur so viel Information enthalten, als für seine besondere Funktion notwendig ist.
Obschon bitserielle Uebertragung für ein
Datenübertragungssystem erfindungsgemäss im Zusammenhang mit einem wesentlich niedrigeren Kostenfaktor wichtig ist,
beschränkt sich die Wirksamkeit des Ortsschnittstellengerätes nicht auf bitserielle Uebertragung, sondern kann
es auch in einiger Form bitparalleler Uebertragung verwendet werden. In diesem Falle kann das Quittungsdatenwort
durch ein Quittungssignal ersetzt werden, das auf einem der Parallelübertragungswege vom Ortsschnittstellengerät
ausgesandt wird.
Das Ortsschnittstellengerät, das die Puffer, je einen für jede Verbindung, der Reihe nach abruft,
stoppt das Abrufen, wenn ein Puffer detektiert wird, der ein Eingabedatenwort enthält, sendet ein Quittungssignal,
wenn das Eingabedatenwort"vom Rechner eingegeben ist,
befreit diesen Puffer und startet wieder das Abrufen und stellt eine Ausführungsform nach der Erfindung dar.
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20.5·75. - kk - ·
Ein derartiges Ortsschnittstellengerät kann jedoch an jedes kompatible Fernschnittstellengerät angeschlossen
werden. Ein Beispiel ist der Anschluss an ein ähnliches Ortsschnittstellengerät in irgendeinem Rechner, z.B.
die Rechnerverbindung LC1 , LNC, LC2 nach Fig. 1, Ein
anderes Beispiel ist ein Anschluss an ein Fernschnittstellengerät, das nicht auf das Abrufverfahren für eine
Anzahl von Datenquellen und/oder Datensenken gemäss dem Fernschnittstellengerät in Fig. 1 eingestellt, aber nichtsdestoweniger
kompatibel mit dem Abrufverfahren des Ortsschnittstellengeräts ist. Ein weiteres Beispiel ist ein
Anschluss an ein Fernschnittstellengerät, das sich derart von dem in Fig. 1, 2, 4, 5» 6 und 10 unterscheidet, dass
einer oder mehrere seiner Unterkanäle Multiplexmittel enthält, die mit einer Vielzahl von Unter-Unterkanälen
verbunden sind, die Datenquellen enthalten und der Reihe nach abgerufen werden, und auf diese Weise ein Dreistufensystem
statt eines Zweistufensystems ergibt.
609808/0699
Claims (1)
- PHB.;3 20.5.75οPATENTANSPRÜCHE t; 1^ Ein Datenübertragungssystem zum Ankoppelneiner Mehrzahl von Datenquellen an einen Rechner, welche Quellen in Gruppen eingeteilt sind, wobei jede Gruppe an einer individuellen Fernstelle mit einem Ortsschnittstellengerät für den Rechner und einem Fernschnittstellengerät für jede Fernstelle .angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass individuelle Sende- und Empfangsmittel im Ortsschnittstellengerät zum Anschluss für einen Zweidrahtkanal an Sende- und Empfangsmittel in jedem Ferngerät vorgesehen sind, wobei das Ortsgerät einen Puffer für jeden Kanal, um Eingabedatenwörter eines nach dem anderen in bitserieller Form aus dem betreffenden Kanal zu empfangen, Mittel zum abwechselnden Abrufen jedes Piif f ers, bis ein Puffer mit einem Eingabedatenwort geortet ist, wobei das Abrufen stoppt, und Mittel zum Quittieren einer Eingabe eines Eingabedatenwortes in den Rechner aus einem Puffer zur Freigabe dieses Puffers, zum Senden eines Quittungswortes in bitserieller Form zum entpsrechenden Ferngerät und zum Neustarten des Abrufvorganges enthält, und wobei jedes Fernschnittstellengerät Mittel zum Quittieren des Empfangs eines Quittungsdatenwortes, um Mittel zum abwechselnden Abrufen jeder Datenquelle in ihrer Gruppe zu starten, und Mittel zum Stoppen des AbrufVorgangs, wenn eine Datenquelle mit zu übertragender Information609808/069920.5.75.geortet ist, und zum Ermöglichen von Mitteln zum Senden eines Eingabedatenwortes entsprechend der erwähnten Information in bitserieller For» zum Ortsschnittstellengerät enthält.2» Ortsschnittstellengerät zum Gebrauch imDatenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass individuelle Sende- und Empfangsinittel zum Anschluss über einen Zweidrahtkanal an Sende- und Empfangsmittel in jedem Fernschnittstellengerät, ein Puffer für jeden Kanal zum Empfangen eines nach dem anderen, Eingabedatenwort in bit serieller Form aus dein betreffenden Kanal, Mittel zum abwechselnden Abrufen jedes Puffers, bis ein Puffer mit einem Eingabedatenwort geortet ist, wobei das Abrufen stoppt, und Mittel zum Quittieren einer Eingabe eines Eingabedatenwortes in einen Rechner aus einem Puffer zum Freigeben dieses Puffers, zum Senden eines Quittungswortes in bitserieller Form zur betreffenden Fernspeicherstelle und zum Neustarten des Abrufvorgangs vorgesehen sind· 3· Femschnittstellengerät zum Gebrauch imDatenübertragungssyste.m nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Quittieren des Empfangs eines Quittungswortes zum Starten von Mitteln zum abwechselnden Abrufen jeder Datenquelle in- ihrer Gruppe, und Mittel zum Stoppen des AbrufVorgangs, wenn eine Datenquelle mit609608/0899. PHB.20.5.75.zu übertragender Information geortet ist, und zum Ermöglichen von Mitteln zum Senden eines Eingabedatenwortes entsprechend der.erwähnten Information in bitserieller Form zum Ortsschnittstellengerät vorgesehen sind· 4, . Gerät zum Ankoppeln einer Mehrzahl von Kanälen an eine individuelle Fernspeicherstelle bei einem Rechner, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Gerät Eingabemultiplexmittel, eine Mehrzahl von Puffern, die mit dem MuItiplexmittel verbunden sind und jeder derart angepasst ist, dass er jedesmal ein Eingabedatenwort aus einer Fernspeicherstelle über einen diesem Puffer zugeordneten Kanal speichert, einen Abrufbaustein, der zur Lieferung der Adresse jedes Kanals abwechselnd sowohl zum Eingabemultiplexmittel und ZVJn Rechner angepasst ist, eine READY-Leitung, die durch einen Puffer aktiviert wird, der ein Eingabedatenwort enthält, wenn seine Kanaladresse durch den Abrufbaustein geliefert wird, wobei der Abrufbaustein gestoppt und dem Rechner entsprechend berichtet wird, dass ein Eingabedatenwort in einem Puffer zum Eingeben über das Eingabemultiplexmittel zur Verfugung steht, und die Kanaladresse dieses Datenwortes mitgeteilt wird, eine RELEASE-Leitung, die durch den Rechner aktiviert wird, wenn ein Eingabedatenwort aus einem Puffer geschrieben hat, wobei dieser Puffer freigegeben und der Abrufbaustein gestartet wird, und Mittel zum Uebertragen eines Quittungs-609808/0699PHB.32^55. 20.5.75.signals, wenn sachgemSss, über den Kanal enthält, dessen Puffer gerade ein Eingabedatenwort eingegeben hat, um der Fernspeicherstelle zu berichten, dass sie ein folgendes Eingabedatenwort übertragen kann,5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Puffer einen Bitserienumformer enthält, dessen Aufgabe es ist, ein Eingabedatenwort, das in bitserieller Form aus der individuellen Fernspeicherstelle empfangen wird, in die parallele Form zum Eingeben in den Rechner umzuwandeln, und wobei das erwähnte Mittel zum Uebertragen eines Quittungssignals einen Bitserienformer oder eine Mehrzahl von Bitserienformern je eins für jeden Kanal enthält, wobei der oder jeder Bitserienformer zum Uebertragen des Quittungssignals in bitserieller Form in die Form einer Quittungsdatenwortes angepasst sind, das in paralleler Form eingegeben wurde,6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Bitserienformer gemeinsam für alle Kanäle vorgesehen ist, wobei ein Quittungsdatenwort einem Sendemittel zugeführt wird, das durch die vom Abrufbaustein gelieferte Kanaladresse einem entsprechenden Kanal zugeordnet wird,7· Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgabemittel zum Senden von Ausgabedatenwörtern vom Rechner zu den Fernspeicherstellen vorgesehenPHB.20.5.75.sind, wobei die erwähnten Ausgabemittel Ausgabemultiplexraittel, den erwähnten Bitserienformer oder erwähnte Bitserienfonner, der oder die gleichfalls zum Uebertragen von Ausgabedatenwörtern ausgelegt ist, (sind), einen Verbindungsweg an den der Rechner ein Ausgabedatenwort anlegen kann, einen Verbindungsweg, an den der Rechner die Kanaladresse eines Ausgabedatenwortes anlegen kann, und eine LOAD-Leitung enthält, die der Rechner aktiviei-en kann, uin den oder die entsprechenden Bitserienformer die Möglichkeit zu geben, ein Datenwort zu senden, das auf dem Ausgabedatenverbindungsweg zur Fernspeicherstelle zur Verfügung steht, die dem Ausgabekanaladressverbindungs-weg ent spricht.8. Gerät nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet,dass Duplexempfangs- und Duplexsendemittel in jedem Kanal vorgesehen sind, so dass ein Eingabedatenwort über einen Kanal in den betreffenden Bitserienumformer unter gleichzeitigem Aussenden eines Ausgabedatenwortes in diesem Kanal aus dem oder aus den geeigneten Bitserienformer(n) empfangen werden kann»9» Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Kanaladressverbindungsv/eg für kombinierte Multiplexmittel vorgesehen ist, die aus dem erw&bnteii Ein^abernultiplexmittel und deii ervilhnten Ausgabemultiplexmittel besteht, wobei ein AdresserischalterG09808/0699. 'J2h55. 20.5.75. - 50 -im Abrufbaustein vorgesehen ist, über den eine Kanaladresse aus dem Rechner dem erwähnten einzigen Kanaladressverbindungsweg zugeführt werden kann, und wobei eine OUTPUT-REQUEST-Leitung vorgesehen ist, die vom Rechner zum Unterbrechen das Abrufvorgangs des Abrufbausteins und zum Betätigen des Adressenschalters aktiviert werden kann.10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel enthält, denen ein oder jeder Bitserienformer zugeordnet ist, der die Aktivierung der erwähnten RELEASE-Leitung quittiert, tun das erwähnte Quit tung sdat enwort zum oder zu den entsprechenden Bitserienformer(n) zu liefern,11, Gerät nach Anspruch 10 insofern es von einem der Ansprüche 7 bis 9 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine INHIBIT-Leitung angeordnet ist, die vom Rechner aktiviert wird, wenn er ein Eingabedatenwort als ein Quittungsdatenwort aus dem Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9 bei einer Fernspeicherstelle erkennt, während ein Quittungsdatenwort do.n oder den entsprechenden Bitserienformer(n) zum Quittieren der Aktivierung der erwähnton RRLEASE-Leitung nicht zugeführt wird, 12« Gerät nach Anspruch 10 insofern es von einemder Ansprüche 7 bis 9 abhängig ist, oder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine BUSY-Leitung vorgesehen ist, die durch den oder durch jeden Bitserienformer aktiviert609808/0699PHE.: 20.5.75.wird, um dem Rechner mitzuteilen, wenn er aktiv ist, während der Rechner Aktivierung der RELEASE-Leitung oder der LOAD-Leitung entsprechend verzögern kann.13. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die mit jedem Bitserienumformer zum Durchführen einer Codeprüfung an einem angekommenen Eingabedatenwort kombiniert sind, wobei ein abgeändertes Quittungsdatenwort in Beantwortung der Eingabe eines ungültigen Eingabedatenwortes übertragen werden kann»14. Gerät nach Anspruch 13 in. Abhängigkeit von einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte mit dem oder jedem Bitserienformer kombinierte Mittel auch das Ergebnis der an jedem Bitserienumf ormer durchgeführten Codeprüfung derart quittiert, dass bei der Identifikation eines ungültigen Eingabedatenwortes bei einer an einem Bitserienumformer durchgeführten Codeprüfung ein abgeändertes Quittungsdatenwort :T.a Beantwortung der Aktivierung der erwähnten RELEASE-Leitung an dem oder an den entsprechenden Bitserienformer geliefert wird.15. Ein Datenübertragungssystem mit einem Gerät nach einem der Ansprüche h bis I^, und mit einem Gerät für mindestens eine der Fernspeicherstellen, angepasst zum Ankoppeln des betreffenden Kanals an eine Mehrzahl609808/063.9r:iD# 32455. ■ 20.5.75.von Unterkanälen, die .je eine individuelle Datenquelle enthalten»16. - Fernschnittstellengerät zum Gebrauch im Datenubertragungssystem nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass es Eingabemultiplexmittel, eine Mehrzahl von Eingabebausteinen je eins für jede Datenquelle, die jeweils mit dem Eingabemultiplexmittel verbunden ist und eine entsprechende LOAD-Leitung zur Meldung durch seine Datenquelle hat, dass Information zum Uebertragen bereitsteht, einen oder mehrere der Eingabebausteine, die ebenfalls eine BUSY-Leitung zur Meldung an seine Datenquelle, ob das Eingeben vorangehender Information aus dieser Quelle in den Rechner beendet ist oder nicht, einen Abrufbaustein zum abwechselnden Liefern jeder Unterkanaladresse zum Eingabemultiplexmittel und zum Mittel für die Uebertragung eines Eingabedatenwortes auf den Rechner, eine READY-Leitung, die durch·einen Eingabebaustein aktiviert wird, wenn seine LOAD-Leitung aktiviert worden ist und ihre Unterkanaladresse vom Abrufbaustein geliefert wird, wobei die Aktivierung der READY-Leitung für das Stoppen des Abrufbausteins sorgt und ein Eingabedatenwort, das durch Information zusammen mit seiner Unterkanaladresse gebildet wird, Über das Eingabemultiplexmittel zum erwähnten Mittel für die Uebertragung eines Eingabedatenwortes zum Rechner verfügbar gestellt wird, Mittel609808/0699PHE.324^5.20.5.75.zum Empfangen eines Quittungsdatenwortes, und eine CLEAR-Leitung enthält, die aktiviert wird, wenn ein Quittungsdatenwort empfangen wird, wobei der Abrufbaustein gestartet wird, und wenn der Eingabebaustein, bei dem der Abrufbaustein aufgehalten wurde, eine BUSY-Leitung hat, kann er über seine BUSY-Leitung angeben, dass Information eingegeben worden ist.17· Gerät nach Anspruch 16 insofern es zum Gebrauch in einem Datenübertragungssystem mit einem Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9f oder nach einem der Ansprüche 10 bis 14 in Abhängigkeit von einem der Ansprüche 7 bis 9 dient, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Gerät, ausgelegt für mindestens eine der Fernspeicherstellen, Ausgabemultiplexmittel mit einer Mehrzahl damit verbundener Ausgabebausteine enthält, wobei das erwähnte Mittel zum Empfang eines Quittungsdatenwortes auch zum Empfang von Ausgabedatenwörtern ausgelegt ist, und \iobei das erwähnte Empfangsmittel eine in einem Ausgabeoder Quittungsdatenwort enthaltene Ausgabeunterkanaladresse an das Ausgabemultiplexmittel liefert, wobei die restliche Information .in dem erwähnten Ausgabe- oder Quittungsdatenwort an den entsprechenden Ausgabebaustein gelegt wird.18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,dass es einen Fehlerindikator enthält, der aktiviert wird,9 8 08/06 9.920.5.75. - 54 -wenn Codeprüfurigsmittel im erwähnten Empfangsmittel feststellen., dass ein ungültiges Datenwort empfangen worden ist, oder wenn ein Ausgabebaustein, dessen Unterkanaladresse für Quittungsdatenwörter bestimmt ist, ein
abgeändertes Quittungsdatenwort detektiert, oder wenn ein gültiges Quittungsdatenwort innerhalb von einer bestimmten Zeit im Gerät nicht empfangen wird.
1°-. Ein Datenübertragungssystem gemäss derBeschreibung unter Berücksichtigung und an Hand der angehängten Zeichnungen.609800/06945".Leerseite
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