DE2534654A1 - Digitales fernsehsystem - Google Patents

Digitales fernsehsystem

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DE2534654A1
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signal
digit
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memory
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Withdrawn
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DE19752534654
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Richard Charles Nicol
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Post Office
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/10Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using adaptive coding
    • H04N19/134Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using adaptive coding characterised by the element, parameter or criterion affecting or controlling the adaptive coding
    • H04N19/146Data rate or code amount at the encoder output
    • H04N19/152Data rate or code amount at the encoder output by measuring the fullness of the transmission buffer
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    • H04N19/50Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
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    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/50Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding

Description

rPL.-ING. Π. MARSCH 4 Düsseldorf,
roT TVi' -tr ciJAOTvn liniiemax.nstuasse 31
LPI..-ΙΛ G. K. SPARIA G postfach höht
PATEi\TAN\VÄLTE telefon (oaii) 67 22 46
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Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma The Post Office, 23 Howland Street, London WlP 6HQ England
betreffend:
"Digitales Fernsehsystem"
Die Erfindung betrifft ein digitales Fernsehsystem, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich ein Fernsehsystem zur Übertragung von Video-Telefonsignalen.
Bei der Übertragung von Videosignalen über eine Leitung ist es wichtig, die von den Videosignalen eingenommene Bandbreite soweit wie möglich zu beschränken, so daß die Leitungen wirtschaftlich genutzt werden können. Es sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, um die von einem Fernseh-V-ieosignal eingenommene Bandbreite zu vermindern; bei einem dieser Vorschläge wird das Videosignal in Intervallen abgetastet und es wird ein pulskodemoduliertes Signal erzeugt, welches die aufeinanderfolgenden Unterschiede zwischen benachbarten Abtastwerten darstellt. Ein derartiges System ist wirksamer und leistungsfähiger als das Videosignal selbst, wenn es die Information bezüglich des Bildes trägt, ist jedoch weniger wirksam und leistungsfähig als eine Zwischenbildkodierung (interframe coding) bei welcher nur diese Teile des Bildes übertragen werden, die sich von einem Voll- bzw. Halbbild (frame) zum nächsten ändern. Ein Nachteil des letztgenannten Verfah-
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rens besteht darin, daß es einen beträchtlichen Einrichtungsaufwand zur Speicherung eines ganzen Bildes erfordert, von welchem Teile entsprechend den übertragenen Signalen auf den neuesten Stand gebracht werden.
Bei einem Vorschlag, welcher die Zwischenbildkodierung benutzt, ist ein Vollbildspeicher zur Speicherung des Bildes verwendet, wobei die Helligkeit der Bildelemente des Bildes in dem Speicher aufgenommen ist. Xm Hinblick auf die Tatsache, daß ein differentielles Pulskode-Modulationssystem (DPCM-System) weniger Einrichtungen an den Endstellen erfordert, sollte ein derartiges System für die kürzeren Leitungswege verwendet werden, wo eine weniger wirksame Ausnutzung der Leitung wirtschaftlich erträglich und vertretbar ist, und die kompliziertere Zwischenbildkodierung sollte dann für das Verbindungsleitungsnetz verwendet werden, in welchem ein teuereres Endgerät gerchtfertigt ist. Bei der Übertragung von Videodaten auf den kürzeren Leitungswegen in DPCM-Kodierung ist für das Verbindungsleitungsnetz eine Umsetzung in Pulskodemodulation (PCM) erforderlich, um die Vollbildspeicher auf den neuesten Stand zu bringen. Infolgedessen würden die Videodaten wahrscheinlich zuerst über einen kurzen Leitungsweg, wobei differentielle Pulskodemodulation (DPCM) angewendet ist, dann über das Verbindungsleitungsnetz, bei welchem 'Pulskodemodulation (PCM) angewendet ist, und schließlich über einen zweiten kurzen Leitungsweg übertragen, bei welchem wieder differentielle Pulskodemodulation (DPCM) angewendet ist. Dies bedeutet, daß die Videosignale auf jedem Übertragungsweg einer Kodierung von DPCM in PCM und von PCM in DPCM unterzogen werden, wobei natürlich die Wiedergabegüte und -treue der Videoinformation laufend herabgesetzt wird.
Mit der Erfindung soll diese Schwierigkeit überwunden werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein digitales Fernsehsystem mit einem Sender, um in Abhängigkeit von der Lichtintensität in aufeinanderfolgenden Bildelementen einej
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abgetasteten Bildes digitale Signale zu übertragen, und mit einem Empfänger vorgesehen, um das Bild entsprechend den digitalen Signalen wiederzugeben, wobei sowohl der Sender als auch der Empfänger Speiehereinrichtungen zum Speichern von Digitgruppen aufweisen, welche sich jeweils auf die Intensitäten in den Bildelementen beziehen, welche ein Vollbild des Bildes darstellen; hierbei weist der Sender folgende Einrichtungen auf: eine Einrichtung ,um Intensitätsänderungen von Bildelementen von einem Vollbild zum nächsten zu fühlen und in jeder Vollbildperiode digitale Signale zu erzeugen, um zumindest die entsprechenden, in den Speichern gespeicherten Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen, eine auf die digitalen Signale ansprechende Einrichtung, um die in den Speichern in dem Sender gespeicherten Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen und um die digitalen Signale an den Empfänger zu übertragen, um die dort in den Speichern gespeicherten Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen, wobei jedes digitale Signal den Intensitätsunterschied zwischen dem speziellen Bildelement und einem vorhergehenden Bildelement darstellt, das einen vorbestimmten Abstand von dem speziellen Element des Bildes in demselben Vollbild aufweist, und eine Einrichtung, um die Einrichtungen, welche digitale Signale erzeugen, zu steuern, um die Übergänge zwischen den auf den neuesten Stand gebrachten und den nicht geänderten Zifferngruppen auszugleichen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein digitaler Fernsehsender geschaffen, um in Abhängigkeit von der Lichtintensität in aufeinanderfolgenden Bildelementen eines abgetasteten Bildes digitale Signale zu übertragen, wobei der Sender Einrichtungen zum Speichern von Digitgruppen , welche sich jeweils auf die Intensitäten in den Bildelementen beziehen, welche ein Vollbild des Bildes darstellen, Einrichtungen, um Intensitätsänderungen in den Bildelementen von einem Vollbild zum nächsten zu fühlen und um in jeder Vollbildperiode digitale Signale zu erzeugen, um zumindest die entsprechenden,
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in den Speichern gespeicherten Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen, eine auf die digitalen Signale ansprechende Einrichtung, um die in den Speichern gespeicherten Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen, und Einrichtungen zum Übertragen der digitalen Signale aufweist, wobei jedes digitale Signal den Intensitätsunterschied zwischen dem speziellen Bildelement und einem vorhergehenden Bildelement darstellt, das einen vorbestimmten Abstand von dem speziellen Element des Bildes in demselben Vollbild aufweist und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Einrichtung, welche digitale Signale erzeugt, zu steuern, um die Übergänge zwischen den auf den neuesten Stand gebrachten und den nicht geänderten Digitgruppen auszugleichen.
Vorzugsweise stellt jede der gespeicherten Digitgruppen■ den Intensitätsunterschied zwischen dem speziellen Bildelement und einem vorausgehenden Bildelement dar, welches den vorbestimmten Abstand von dem speziellen Element in demselben Vollbild hat; das heißt, die Digitgruppen sind in differentieller Pulskodemodulation (DPCM) kodiert. Die Verwendung von differentiell kodierten Digitgruppenι zum Speichern des Bildes hat den Vorteil, daß die Digitgruppen für dieselbe Güte bei der Bildwiedergabe kleiner sein können, als sie sein würden, wenn sie die Intensitäten der Elemente unmittelbar darstellten. Die Bildelemente, die, wie herausgefunden wurde, sich in irgendeinem Vollbild geändert haben, können in Gruppen (clusters) mit benachbarten Bildelementen, welche sich nicht geändert haben, verbunden werden, wobei die Fühleinrichtung vorgesehen ist und digitale Signale erzeugt werden, um die Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen, welche allen Elementen in einer Gruppe entsprechen. Die Gruppen sind so angeordnet und festgelegt, um die Bildelemente, welche einer Änderung ausgesetzt sind, möglichst in einer einzigen Gruppe zusammenzufassen, und um dadurch die Anzahl Übergänge zwischen auf den neuesten Stand gebrachten und nicht geänderten Digitgruppen zu vermindern, um so das Ausgleichen dieser Übergänge zu verein-
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fachen.
Die Steuereinrichtung kann derart ausgelegt sein, um Bildelemente auszuwählen, in welche keine Intensitätsänderung seit dem vorhergehenden Vollbild vorgekommen ist, wobei die Elemente vorhergehende oder folgende Elemente sein können, in welchen eine Änderung stattgefunden hat, und um bezüglich dieser Elemente digitale Signale zu erzeugen. Die Steuereinrichtung kann abwechselnd oder zusätzlich die Werte abwandeln, welche durch die digitalen Signale an den Übergängen zwischen auf den neuesten Stand gebrachten und nicht gänderten Digitgruppen dargestellt sind.
Die Teile des Bildes, die keine Änderung erfahren haben und in dem Speicher gespeichert sind, werden in dem vorbeschriebenen System nicht auf den neuesten Stand gebracht, und können folglich nach einer bestimmten Zeit eine gewisse Verschlechterung erfahren haben. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, kann vorgesehen sein, daß einige Zeilen des Bildes in jeder Vollbildperiode unabhängig davon, ob sich die Bildelemente ändern oder nicht, auf den neuesten Stand gebracht werden, so daß in einem Abstand von beispielsweise drei Sekunden das ganze Bild, soVie es in dem Speicher gespeichert ist, erneuert bzw. aufgefrischt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.l hauptsächlich in Form eines Blockschaltbilds eine Schaltung einer Ausführungsform einer Einrichtung für einen Sender gemäß der Erfindung;
Fig.2 Einzelheiten des Teils der in Fig.l dargestellten Einrichtung, der die Aufgabe hat, einen entsprechenden Betriebsartwechsel zu suchen, um den Übergang zwischen
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den auf den neuesten Stand gebrachten und den nicht geänderten Digitgruppen auszugleichen;
Fig.3 ein Schaltbild, in welchem im einzelnen der in Fig.1 dargestellte Bewegungsdetektor wiedergegeben ist;
Fig.4 im einzelnen die Zähleinrichtung der Fig.35
Fig.5 ein Blockschaltbild einer Einrichtung, welche in einem Empfänger eines Systems gemäß der Erfindung verwendet ist; und
Fig.6 die Arbeitsweise des in Fig.l verwendeten Festwertspeichers.
In der folgenden Beschreibung soll das Videosignal die Form eines 4-Bit-DPCM-Signals aufweisen, und die zu beschreibende Einrichtung soll nur die Videosignale übertragen, die sich auf
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Bewegungsbereiche in dem Bild beziehen, wobei in der beschriebenen Ausführungsform das DPCM-Signal auf dem Übertragungsweg dekodiert und erneut kodiert wird. DieserTatsache kommt deswegen Bedeutung zu, da es wahrscheinlich ist, daß in einem Video-Telefonsystem die Übertragung der Videoinformation auf kurze Entfernung durch DPCM-Signale erfolgt, jedoch über das Verbindungsleitungsnetz die teuerere und wirksamere Zwischenbildkodierung angewendet wird, um die Verbindungsleitungen besser auszunützen. Wie aus der folgenden Beschreibung zu ersehen ist, werden die DPCM-Signale tatsächlich nur dekodiert, um die Übergangsstellen zwischen ruhenden bzw. feststehenden und sich bewegenden Bildbereichen zu bestimmten, jedoch liegen diese außerhalb des Ubertragungsweges und werden einfach dazu verwendet, um das Umschalten von einer Betriebsart auf die andere zu steuern. Infolgedessen genügt die zu beschreibende Einrichtung der . Forderung, daß eine Verschlechterung vermieden werden sollte, welche auf einer Dekodierung und erneuten Kodierung der DPCM-Signale beruht. Ferner soll das Bild 256 Bildele-
mente pro Zeile aufweisen und alle Signale sollen in Parallel-Serienspeicherung verarbeitet und gespeichert werden. Eine übertragung über eine Zwischenleitung würde entsprechende Abwandlungen an den Schieberegistern und an Einzelheiten des logischen Schaltungsaufbaus erfordern.
In Fig.l wird das 4-Bit-DPCM-Videoeingangssignal über eine Eingangsleitung 1 eingegeben und an den Eingang eines Schieberegisters 2 und eines DPCM-Dekodierers 3 angelegt. Die Ausgangssignale von dem Schieberegister 2 werden an einen Mehrfachschalter k und an den Eingang eines weiteren Schieberegisters 5 angelegt, dessen Ausgangssignale an einen Eingang eines ersten Mehrfachschalters 6 angelegt werden. Der Ausgang des Mehrfachschalters 6 wird an einen Eingang eines zweiten Mehrfachschalters 7 angelegt, von welchem aus der Ausgang an einen Vollbildspeicher 8 angelegt wird, welcher in 4-Bit-DPCM-Kode alle Bildelemente eines Vollbildes des Bildes weniger eine Zeile speichern kann. Der Ausgang des Schalters 7 schafft auch den Ausgang der Schaltung an einem Anschluß 9· Von dem Speicher 8 ausgelesene Signale werden über ein 240 Bit Schieberegister 10, ein laufzeitkorrigierendes Speicherelement 11 und zwei in Reihe geschaltete Schieberegister 12 und 13 an einen zweiten Eingang des Schalters 6 angelegt. Die Signale von dem Element 11 werden auch an einen DPCM-Dekodierer Ik angelegt, während der Ausgang des Schieberegisters 12 einen zwei· ten Eingang an dem Schalter k darstellt.
Zur Überwachung kann eine in der Figur nicht dargestellte Anzeigeeinrichtung angeschlossen sein, welche über einen Digital/Analogumsetzer auf die Ausgangssignale von dem Dekodierer Ik anspricht. Die dekodierten Ausgangssignale der Dekodierer 3 und Ik welche beide die Form einer 8-Bit PCM Kodierung aufweisen, werden an eine Subtrahiereinrichtung 15 angelegt, welche an ihrem Ausgang ein Differenzsignal erzeugt, das an einen Bewegungsdetektor angelegt wird, welcher eine Schwellenwertschaltung l6 sowie eine das Rauschen unterdrückende Einrich-
tung und einen Gruppen-(cluster)Kodierer 17 aufweist; diese Einrichtung wird im einzelnen anhand der Fig.3 beschrieben. Ein ruhendes bzw. stationäres/sich bewegendes Signal MS wird am Ausgang des Bewegungsdetektors erzeugt und über einen Schalter 18 und ein Verknüpfungsglied 19 als Eingang an eine anhand von Fig.2 noch zu beschreibende Einrichtung 20 angelegt, mittels welcher die günstigsten Zeitpunkte für einen Übergang zwischen den zwei Betriebsarten herausgefunden werden, um die Wirkung dieser Übergänge so weit wie möglich auszugleichen und zu glätten.
Der zweite Eingang an dem Verknüpfungsglied 19 ist entweder eine positive Spannung oder ein über einen Schalter 21 zugeführtes Signal Al von der Einrichtung 20. Der Ausgang des Verknüpfungsglieds 19 ist ein Signal M1S und wird über Triggerschaltungen 22 und 23 auch an ein ODER-Glied 2k angelegt, um ein Signal MSV zu schaffen, welches an ein Inverterglied 25 angelegt wird, und um den Schalter k zu betätigen. Der Ausgang der Subtrahiereinrichtung 15 wird über ein Schieberegister 26 an das Inverterglied 25 und auch an einen Adresseneingang eines Festwertspeichers (ROM) 27 angelegt. Der Ausgang des Inverterglieds 25 wird ebenfalls als Adresseneingang an den Speicher 27 angelegt. Ein weiterer Teil des Adresseneingangs des Speichers 27 kommt von dem Schalter k. Wie im einzelnen noch später ausgeführt wird, wird an jeder Adresse des Festwertspeichers 27 ein 8-Bit Wort gespeichert, und vier Bits eines ausgewählten Worts werden als Eingang an ein Schieberegister 28 angelegt, dessen Ausgang den zweiten Eingang des Schalters 7 bildet. Die anderen vier Bits des ausgewählten Wortes werden über ein Verknüpfungsglied 29 als Eingang an die Sucheinrichtung 20 angelegt.
Die Einrichtung 20 schafft drei Ausgangesignale, nämlich das bereits erwähnte Signal Al und Signale SM und Z. Ein Ausgangssignal ist das abgewandelte stillstehende/sich bewegende Signal SM, welches den tatsächlichen Zeitpunkt anzeigt, bei wel-
chem die Umschaltung von der einen auf die andere Betriebsart stattfindet; dieses Signal wird dann als ein Eingang an einen Schalter 30 und auch als Eingang an zwei Triggerschaltungen
31 und 32 angelegt. Das Ausgangssignal des Schalters 30 wird zur Steuerung des Mehrfachschalters 6 an diesen angelegt. Der Mehrfachschalter 7 wird durch den Ausgang eines UND-Glieds gesteuert, welcher mit dem Ausgang eines NAND-Glieds 33 verbunden ist, das als Eingang den Ausgang der Triggerschaltung
32 und als weiteren Eingang den Ausgang eines weiteren NAND-Glieds 3k erhält, welches auf den Ausgang der Triggerschaltung 31 anspricht. Das Signal Z von der Sucheinrichtung 20 wird über ein Schieberegister 35 und einen Inverter 36 an das NAND-Glied Jk angelegt, um es zu steuern. Das UND-Glied 37 wird von einem Schalter 38 gesteuert, dessen Anschlüsse mit Erde bzw. einer positiven Spannung verbunden sind.
Ein ODER-Glied 39 ist vorgesehen, welches die höchstwertigen Stellen von den Ausgangssignalen des Schalters k und des Schieberegisters 26 aufnimmt. Der Ausgang des ODER-Glieds 39 wird über ein ODER-Glied 40 an einen Freigabeeingang des Spei-
40 chers 27 angelegt. Ein zweiter Eingang des ODER-Glieds ist mit einem Schalter kl verbunden, dessen Anschlüsse entweder mit Erde oder mit dem Ausgang des Schieberegisters 26 verbunden sind, um die Digits mit nie drigerem Stellenwert aufzunehmen. Ein Signal MSD, das aus dem Ausgangssignal MS des Bewegungsdetektors abgeleitet wird, indem es beim Durchlaufen eines Schieberegisters k2 verzögert wird, wird als zweiter Eingang an den Schalter 30 angelegt.
Die Arbeitsweise des Vollbildspeichers 8, der Schieberegister 2, 5, 10, 12 und 13 und des Elements 11 ist mit Hilfe von über die Leitung 1 zugeführten DPCM-Eingangssignalen in der Weise synchronisiert, daß das Ausgangssignal von dem Speicher S, das über die Einrichtungen 10 und 11 an den Dekodierer Ik angelegt wird, dasselbe Element des Bildes darstellt wie das Eingangssignal, das zur gleichen Zeit an den Dekodierer 3 angelegt ist.
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Die Schieberegister 2, 5» 10, 12 und 13 sind vorgesehen, um die Signalverarbeitung freizugeben und zu steuern« welche von den Einrichtungen in der unteren Hälfte der Zeichnung durchgeführt wird und zu dem entsprechenden Zeitpunkt in den Speicher 8 eingegeben wird. Infolgedessen arbeiten aufgrund der Verzögerungen durch die Schieberegister die Schreibschaltungen des Speichers 8 (welche in Fig.1 nicht ausdrücklich dargestellt sind), eine Zeile später als die Leseschaltungen. Die Einzelheiten der Taktsteuerschaltungen und der weiteren Zeitsteuerungen sind in Pig.l nicht dargestellt, da angenommen wird, daß sie allgemein bekannt sind.
Die in Fig.l dargestellte Einrichtung kann in Abhängigkeit davon, ob sich der spezielle Teil des Videosignals auf einen sich bewegenden Teil des Bildes bezieht oder nicht, auf zwei verschiedene Arten betrieben werden. Der Vollbildspeicher 8 in dem Sender entspricht einem ähnlichen Speicher in dem Empfänger und wird zur Korrektur der Fehler verwendet, welche in dem Empfängerspeicher auftreten wurden, wenn die bei der Erfindung vorgesehenen Korrekturschaltungen nicht verwendet würden.
Wenn sich das Eingangssignal auf einen Teil des Bildes bezieht, welches keine Bewegung aufweist, werden die in dem Speicher 8 durch DPC-Modulation kodierten Bildelemente aus dem Speicher 8 ausgelesen und nach Durchlaufen der Schieberegister 10 bis 13 und der Mehrfachschalter 6 und 7 wieder in ihn eingelesen. Die Eingangssignale an dem Speicher 8 bilden dann den Ausgang der Schaltung am Anschluß 95 es werden jedoch nicht alle dieser Signale an den Empfänger übertragen, wie später noch ausgeführt wird.
Die an der Leitung 1 anliegenden Signale sollen nunmehr einen gewissen Teil des Bewegung enthaltenden Bildes aufweisen, was zur Folge hat, daß der von dem Dekodierer 3 erzeugte 8-Bit PCM-Ausgang sich von dem von dem Dekodierer Ik geschaffenen 8-Bit PCM-Ausgang unterscheidet, welcher dieselben Bildelemen-
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-lite wie das Eingangssignal, jedoch in dem vorhergehenden Vollbild darstellt. Die Bewegung schafft ein Ausgangssignal an der Subtrahierschaltung 15, das über dem Schwellenwert der Schaltung l6 liegt, die daher ein Ausgangssignal schafft, wodurch dann ein Signal MS von der Einrichtung 17 erzeugt wird, wenn die Bewegung gefühlt wird; dieses Signal bleibt während der Dauer der gefühlten Bewegung erhalten und weist möglicherweise auch einige Bildelemente auf, wo keine Bewegung infolge der "Gruppenbildung bzw. Anhäufung" ("clustering") gefühlt wurde. Wenn sich beim Austausch der Eingangssignale auf der Leitung 1 gegen die an den entsprechenden Stellen des Speichers 8 gespeicherten Signale keine Schwierigkeiten ergeben, könnte das Signal MSD dazu verwendet werden, den Schalter 6 zu betätigen und die Eingangssignale über den Schalter 7 in den Speicher 8 einzugeben. Tatsächlich wird der Schalter 6 jedoch van dem Signal SM gesteuert, welches eine Version des verzögerten MS-Signals MSD ist, das gedehnt worden ist, um Korrekturen in den Übergangsbereichen vornehmen zu können.
Zu diesem Zeitpunkt werden dann die eine Bewegung darstellenden durch die DPC, Modulation kodierten Bildelemente übertragen, so daß der Empfängerspeicher gleichzeitig mit dem Speicher 8 auf den neuesten Stand gebracht ist. Um die Schwierigkeiten zu überwinden, welche an dem Grenzbereich zwischen den stillstehenden und sich bewegenden Flächen des Bildes vorkommen können, steuert die Sucheinrichtung 20 den tatsächlichen Zeitpunkt, an welchem das abgewandelte Signal SM bezüglich des Signals MS von dem Bewegungsdetektor auftritt, welches den Zeitpunkt anzeigt, an welchem das erste Bildelement vorkommt, das eine ausreichende Änderung aufweist, um eine Bewegung anzuzeigen. Zusätzlich wird von dem Festwertspeicher l6 ein k-Bit DPCM-kodiertes Wort an dem Übergang erzeugt, das einen Wert aufweist, um so weit wie möglich die Fehler zu vermindern, die sich aus den Unterschieden zwischen entsprechenden DPCM-Werten in aufeinanderfolgenden Halb- bzw. Vollbxldabtastungen (field scans) ergeben. Dieses neue ^t-Bit Wort wird über das
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Schieberegister 28 geleitet und anstelle des 4-Bit Wortes, das an dem Übergang am Eingang des Speichers 8 vorhanden ist, mittels des Schalters 7 eingegeben und wird auch an den Empfänger übertragen.
Eine Aufgabe der das Rauschen unterdrückenden Einrichtung und des Gruppenkodierers 17 besteht darin genau festzustellen und zu bestimmen, welche von den Unterschieden oder Differenzen am Ausgang der Subtrahierschaltung 15 auf einer Bewegung beruhen und welche auf Rauschen zurückzuführen sind. Der Gruppenkodierer ist eine Anordnung, um die sich bewegenden Flächen bzw. Bereiche in Gruppen zusammenzufassen, um so die Anzahl Übergänge zwischen stillstehenden und sich bewegenden Teilen des Bildes so weit wie möglich zu vermindern, ohne daß im Durchschnitt zuviel Information erforderlich ist, die an den Empfänger zu übertragen ist. Die Arbeitsweise des Gruppenkodierers 17 wird im einzelnen anhand der Fig.3 beschrieben.
Da der tatsächliche Signalpegel an irgendeinem Bildelement durch acht Bits dargestellt wird, ergeben sich folglich 256 Pegel, und der Schwellenwertdetektor l6 spricht daher auf Unterschiede an, welche, wie unten noch beschrieben wird, zwei oder drei Pegel überschreiten; bei allen Unterschieden unter diesem Schwellenwert wird angenommen, daß sie eine Folge des Rauschens sind. Durch die Quantisierung des ursprünglichen Videosignals wird Rauschen eingebracht, und dieses Rauschen wird durch die differentielle Kodierung verstärkt, so daß selbst bei einem verhältnismäßig hohen Schwellenwert von außen eine große Anzahl störender Bildunterschiede erzeugt werden kann.
Um die Unterschiede an einem Übergang so klein wie möglich zu halten, ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Stellen, wo ein Betrxebsartwecheel stattfindet, das heißt die Stellen, an welchen angenommen wird, daß sich das Bild von einem stillstehenden in ein sich bewegendes Bild und umgekehrt ändert
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auf solche Stellen zu beschränken, wo das DPCM-Signal seine inneren bzw. eigenen acht Pegel einnimmt, d.h. in den unteren Einzelbereichen des Bildes und wo die Vollbildunterschiede gering sind. Zusätzlich ist die tatsächliche Übergangsstelle so angeordnet, daß sie so liegt, daß beurteilt wird bzw. werden kann, daß ein stehender Bereich des Bildes vorhanden ist, so daß, wenn ein Signal MS erzeugt wird, welches das Fühlen einer Bewegung anzeigt, das von der Sucheinrichtung geschaffene Signal so angeordnet ist, daß es einer füheren Stelle in dem abgetasteten Bild entspricht, was aufgrund der Verwendung der Schieberegister 2, 5> 12 und 13 möglich ist. In ähnlicher Weise entspricht bei einem Übergang von einer sich bewegenden zu einer stillstehenden Fläche das abgewandelte Signal SM einer späteren Stelle als das Signal MS.
Um den Fehler zu verringern, welcher vorkommen würde, wenn die 4-Bit DPCM-Eingangssignale statt an den Umlaufausgang des Speichers einfach an den Speicher 8 selbst angelegt wurden, wobei der Fehler aus den normalerweise vorkommenden Unterschieden zwischen DPCM-Werten entstehen würde, die derselben Stelle in aufeinanderfolgenden Abtastungen entsprechen, wird vorgeschlagen, den Festwertspeicher 27 zu verwenden, um ein 4-Bit DPCM-Übergangselement zu schaffen, welches vorgesehen ist, um diesen Fehler so weit wie möglich und vorzugsweise auf null zu vermindern. Die Auswahl des neuen Elements wird dadurch erreicht, daß der Festwertspeicher 27 mit den drei niedrigstwertigen Bits plus dem Vorzeichen des Ausgangssignals an der Subtrahierschaltung 15, das über das Schieberegister 26 erhalten wird, und mit den zwei niedrigstwertigen Bits plus dem Vorzeichen entweder des Eingangs- oder des Ausgangssignals des Speichers 8 von dem Schalter k aus in Abhängigkeit davon adressiert wird, ob der Übergang von einem stillstehenden zu einem sich bewegenden Bild oder umgekehrt erfolgt. Infolgedessen weist der Festwertspeicher 27 einen 7-Bit Adresseneingang auf und enthält 128 Worte. Jedes Wort des Speichers 27 weist acht Bits auf, von welchen vier das neue 4-Bit DPCM-Signal darstellen
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und über das Schieberegister 28 an den Schalter 7 angelegt werden; die verbleibenden vier Bits zeigen an, ob das neue DPCM-Signal eine genaue Korrektur ergibt oder einen Fehler enthält, und es wird dann der Sucheinrichtung 20 zugeführt. In Fig.6, in welcher ein Wort des Speichers 27 dargestellt ist, wird das Vorhandensein einer Null an einer der Stellen 5 bis 8 dazu verwendet, um die Größe des Fehlers anzuzeigen,
/des
der sich aus der Verwendung 4-Bit DPCM-Kodeworts ergibt} hierbei zeigt eine Null an .der Stelle 5 eine genaue Korrektur, eine Null an der Stelle 6 einen Fehler von +.1, eine Null an der Stelle 7 einen Fehler von +2 und eine Null an der Stelle 8 einen Fehler an, welcher größer als +2 ist.
Um den Festwertspeicher 27 unter 128 Adressen zu halten, werden die fünf höchstwertigen Bits des Differenzsignals am Ausgang der Subtrahierschaltung 15 und das höchstwertige Bit des mittels des Schalters k ausgewählten DPCM-Signals in dem ODER-Glied 39 zusammengefaßt, um ein Signal zu erzeugen, welches über das ODER-Glied kO läuft, um den Speicher 27 abzuschalten bzw. zu sperren, außer wenn diese alle null sind, was zur Folge hat, daß wann der Übergang in einem Bereich mit viel Einzelheiten liegt oder die Unterschiede sehr groß sind, der Speicher 27 gehindert ist, ein Ausgangswort zu erzeugen. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß der Speicher 27 nur selten gesperrt ist. Wenn er gesperrt ist, werden alle Ausgänge des Speichers 27 auf 1 gehalten. Wenn sich der Schalter kl in seiner linken Schaltstellung befindet, werden die niederwertigen Stellen des Differenzsignals über das ODER-Glied angelegt, um den Speicher 27 zu sperren, so daß er nur arbeiten kann, wenn die Differenz null ist; wenn diese Alternative verwendet wird, kann der Speicher 27 weniger Adressen aufweisen.
Das Vorzeichendigit bzw. -bit des Differenzausgangs von der Subtrahiereinrichtung 15 wird an einen Eingang des Inverter*- gliedes 25 angelegt, so daß das Vorzeichenbit während eines
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sich bewegenden Teils des Bilds durch das aus dem Signal M1S abgeleitete Signal MSW invertiert wird. Der Ausgang des Inverterglieds 25 wird an den Speicher 27 angelegt, so daß das tatsächliche Vorzeichen der Differenz unabhängig davon ist, ob der Übergang am Anfang oder Ende eines sich bewegenden Teils des Bildes erfolgt. Die niedrigerwertigen Digits oder Bits des Differenzausgangs der Subtrahierschaltung 15» welche irgendeiner Vorzeichenänderung ausgesetzt sind, wie vorstehend gerade beschrieben ist, bilden zusammen mit dem Ausgangssignal von dem. Schalter k den Adresseneingang des Speichers 27. Der Schalter k ist vorgesehen, da im Falle eines Übergangs von einem stillstehenden auf ein sich bewegendes Bild die Korrektur auf dem Eingangssignal beruht, d.h. dem sich bewegenden Teil des Bildes und da bei einem Übergang von einem sich bewegenden zu einem stillstehenden Bild das dem stehenden Bild entsprechende Signal verwendet wird, weil der Übergang auf dem stillstehenden Element beruht. Durch den Schalter 4, welcher ebenfalls durch das Signal MSW gesteuert wird, wird das entsprechende DPCM-kodierte Bildelement an den Speicher 27 angelegt.
Wie vorstehend beschrieben, wird mittels der an den Speicher 27 angelegten Adresseninformation das an der gewählten Adresse gespeicherte 8-stellige Wort gelesen, von welchem vier Bits das abgewandelte Übergangselement darstellen, das zum Ausgleichen und Glätten des Übergangs von einem sich bewegenden zu einem stillstehenden Element oder umgekehrt verwendet wird; diese vier Bits werden über das Schieberegister 28 an den Schalter 7 angelegt. Der tatsächliche Übergangszeitpunkt von einem sich bewegenden zu einem stillstehenden Element oder umgekehrt hängt von der Größe der Differenz zwischen den sich bewegenden und stillstehenden Elementen und auch von den Einzelheiten in der Nähe der Übergangsstelle ab, wie durch das DPCM-kodierte Signal von dem Schalter 4 dargestellt ist; wie oben beschrieben wartet die Sucheinrichtung 20 eine entsprechende Zeit lang vor dem Fühlen eines Übergangs von einem
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stillstehenden zu einem sich bewegenden Element und eine weitere Zeit lang nach dem Fühlen eines Übergangs von einem sich bewegenden zu einem feststehenden Element und gibt ein Ausgangssignal SM in dem Intervall zwischen diesen Zeitpunkten ab. Das Signal SM wird während eines sich bewegenden Teils des Bildes erzeugt und über den Schalter 30 angelegt, damit der Schalter 7 die Eingangssignalelemente auswählt und nicht die, welche von dem Speicher 8 über die Register 10 bis 13 rückgekoppelt werden. Um die Übergänzelernente einzuführen, erhält der Schalter 7 ein Signal von dem UND-Glied 37 am Anfang und Ende des SM-Signals und infolgedessen kann das abgewandelte Element von dem Speicher 27 anstelle des Ausgangs des Schalters 6 über den Schalter 7 in den Speicher 8 eingegeben werden.
Der Ausgang des Mehrfachschalters 7i welcher mit dem Ausgangsanschluß 9 verbunden ist, weist störende Impulse von den DPCM-kodierten Bildelementen, welche die auf den neuesten Stand gebrachten Elemente des Speichers 8 darstellen, sowie von den umgelaufenen DPCM-kodierten Elementen auf, welche lediglich zu regenerieren sind. Die Signale, welche die Mehrfachschalter 6 und 7 steuern, könnten mit den Abtastschaltungen für den Speicher 8 zusammengefaßt werden, um eine Adresseninformation zu schaffen, welche die Elemente der Leitungen kennzeichnet, auf welche sich die auf den neuesten Stand gebrachte Information bezieht. Nicht dargestellte Einrichtungen könnten am Ausgang an dem Anschluß 9 wirksam sein, um die Daten zu unterdrücken, welche nur wieder umgelaufen sind, und um die Adresseninformation zu ersetzen. Wie vorstehend ausgeführt, könnten einige Zeilen in jedem Vollbild zu den Signalen am Anschluß 9 für eine Übertragung über eine Leitung hinzuaddiert werden, so daß das ganze Bild zu einem Empfänger in einem Zeitabschnitt von beispielsweise drei Sekunden gesendet wird, und irgendwelche notwendigen Adressen daten ebenfalls übertragen werden könnten.
In Abhängigkeit davon, ob der Übergang am Anfang oder Ende
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eines sich bewegenden Teils des Bildes liegt, arbeitet die Sucheinrichtung 20 auf zwei unterschiedliche Arten. Am Anfang eines sich bewegenden Teils, d.h. bei einem Grenzbereich zwischen einem stillstehenden und sich bewegenden Teil, hat die Einrichtung vor dem Übergang Daten um Stellen in dem stillstehenden Bereich herum an diesen Stellen zu speichern und unter ihnen nach einer entsprechenden Stelle für einen Betriebsartwechsel zu suchen. Bei einem Grenzbereich zwischen einem sich bewegenden und feststehenden Teil verbleibt das System in der Betriebsart für den sich bewegenden Teil und wartet, bis eine entsprechende nachfolgende Stelle in dem stehenden Teil des Bildes vorkommt, damit der Betriebsartwechsel stattfinden kann. Wie oben ausgeführt, werden die Übergangsbildelemente mittels des Schalters 7 entsprechend einem Ausgang von dem UND-Glied 37 eingegeben, welches Impulse von den NAND-. Gliedern 33 und 34 erhält, die von den Triggerschaltungen 32 und 31 entsprechend den negativen bzw. positiven Flanken des Signals SM abgeleitet sind. Wenn keine Stelle zum Wechseln der Betriebsart von der Einrichtung 2O gefunden wird, welche einen ausreichend geringen Fehler aufweist, dann wird ein Signal Z von der Einrichtung 20 erzeugt, welches über das als Verzögerung wirkende Schieberegister 35 angelegt wird, so daß dann der Übergang eintritt, wie durch das Signal M1S bestimmt ist.
Xn Fig.2, in welcher eine Ausführungsform der Sucheinrichtung 20 der Fig.1 dargestellt ist, wird das Signal M1S über eine Leitung 50 erhalten und an die erste Stufe eines Schieberegisters 50 angelegt und auch eine Triggerschaltung 52 gesetzt; der Ausgang der Triggerschaltung 52 ist mit dem Register 51 verbunden, um die an sie angelegten Daten in das Register einzugeben. Ein Impulsgenerator 53 ist mit der Triggerschaltung 52 verbunden um sie zu löschen und er legt auch ein Eingangssignal an ein UND-Glied 5h an. Ein zweiter Eingang des UND-Glieds 54 ist mit einem Schieberegister 55 verbunden, dessen Eingangs-Signale von einem NAND-Glied 56 aus angelegt werden. In dem Re-
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gister 51 weisen Verbindungen zwischen benachbarten Stufen ODER-Glieder 57 mit entsprechenden Eingängen A2 bis A8 auf. Die Endstufe des Registers 55 ist mit einem Eingang eines ODER-Glieds 58 und auch mit einem Setzeingang einer Triggerschaltung 59 verbunden, welche durch den Ausgang des UND-Glieds 54 taktgesteuert wird. Der Ausgang der Triggerschaltung 59 ist mit einem zweiten Eingang des ODER-Glieds 58 verbunden, an dessen Ausgang das Signal SM anliegt.
Der 4-Bit-Ausgang des Speichers 57 j welcher die Größe des Fehlers an einer ganz bestimmten Übergangsstelle darstellt, wird über eine Leitung 6O angelegt, um eines von vier Schieberegistern 6l bis 6k zu löschen, wenn eine Null als eines von vier Bits vorkommt. Die vier Register 6l bis 6k erhalten eine Folge von Einsen an ihrer linken Seite bzw. ihren linken Stufen, welche fortlaufend bei jeder Stellentaktzeit nach rechts schrittweise weitergeschaltet werden, so daß jedes der Register eine Anzahl Einsen von seiner linken Seite oder Stufe speichert, welche die Anzahl der Stellentaktzeit en anzeigt seit eine Null an der entsprechenden Stelle des Ausgangssignals des Speichers 27 aufgetreten ist. Jedes der 1Be gist er 6l bis 6k weist acht Stufen auf, und die !legist er erzeugen Ausgangssignale El bis E8, Dl bis D8, Cl bis C8 bzw. Bl bis B8. Ein Vierweg-Mehrfachschalter oder -multiplexer 65 ist vorgesehen, um die Ausgänge El bis E8, Dl bis D8, Cl bis C8 und Bl bis B8 von den Registern 6l bis 6k aufzunehmen, und gibt, gesteuert von den Signalen X, Y und Z Ausgangssignale Al bis A8 ab, wobei folgende Beziehungen gelten:
X = B.C.D + B.C.D. = B.C
Y = B.C" + B.C.D.
Z = B.C.D.E
wobei gilt:
B = B1.B2.B3....B8
C = Cl.C2.C3.... usw.
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Die Signale X, Y und Z, welche mittels des Mehrfachschalters bzw. Multiplexers 65 wahlweise das Anlegen der Ausgänge Bl bis B8, Cl bis C8, Dl bis D8 und El bis E8 an den Eingängen Al bis A8 steuern, sind so gewählt, daß das Signal X erzeugt wird, wenn alle Digits oder Stellen (im folgenden wird nur noch von Digits gesprochen) und auch alle Digits C l'en sind. Das Signal Y wird erzeugt,**wenn alle Digits B, C, D und E I1 en sind. Infolgedessen zeigt das Signal an, daß kein Übergangselement vorhanden ist, welches nicht einen großen Fehler hervorruft, der außerhalb des Bereichs der Sucheinrichtung liegt. Wie in Fig.l dargestellt, wird das Signal Z dazu verwendet, damit der Übergang an dem ersten Element stattfindet, wo eine Bewegung gefühlt wurdei der entstehende Fehler muß hingenommen werden, da die Schaltung nicht in der Lage ist, ihn zu korrigieren.**wem alle Digits B 1· en sind zumindest ein Digit C eine 0 ist und alle Digits B,C,D l'en sind. Das Signal Z wird erzeugt, Wenn ein Digit in dem Register 64 null ist, dann haben die Signale X und Y jeweils die Werte 0 , und infolgedessen verbindet der Mehrfachschalter oder Multiplexer 65 die Ausgänge B2 bis Be mit den Eingängen A2 bis A8, um die B-Digits an das Register 51 zu übertragen. Wenn jedoch alle B-Digits 1 sind und eines der C-Digits 0 ist, dann ist das Signal X 0 und das Signal Y ist I1 so daß die C-Ausgänge mit den Α-Eingängen verbunden sind. Das Signal X ist 1 und das Signal Y ist 0, wenn alle B- und C-Digits l'en sind, jedoch eines der D-Digits eine 0 ist, so daß die D-Ausgänge mit den Α-Eingängen verbunden sind. Sowohl das Signal X als auch das Signal Y sind 1, wenn alle B-, C- und D-Digits l'en sind, so daß die Ε-Ausgänge mit den A-Eingängen verbunden sind.
Der Übergang von einem stillstehenden zu einem sich bewegenden Teil soll mit einer von dem Speicher 27 ausgewählten Stelle übereinstimmen, wobei kein Fehler eingebracht wird, so daß das Signal SM anliegt, wenn das erste Element des sich bewegenden Teils den Mehrfachschalter 6 erreicht. Dies bedeutet, daß die Sucheinrichtung 20 aufgrund der Verzögerung von acht Digit-
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oder Stellentaktzeiten durch die Schieberegister 5 und 13 das Signal M1S um acht Digit- bzw. Stellentaktzeiten verzögern muß, um das Signal SM zu erzeugen. Dies wird bei dem Signal M1S dadurch erreicht, daß eine 1 in die linke Stufe des Schieberegisters 51 eingebracht wird, welches stufenweise weitergeschaltet wird, dann nach 8 Digit- oder Stellentaktzeiten an der rechten Stufe erscheint und dann über das ODER-Glied 5Ö als Signal SM abgegeben wird. Wenn jedoch der Übergang nur mit einem Fehler null an einer (bestimmten) Stelle vier Digits früher als der Übergang von einem stillstehenden zu einem sich bewegenden Teil durchgeführt werden kann, werden, sobald der Übergang von dem feststehenden zu dem sich bewegenden Teil gefühlt wird, von dem Register 6k vier I1en an die linken Stufen des Registers 51 übertragen. Hierdurch wird dann der Wechsel von 0 auf 1 an dem Ausgang auf der rechten Seite des Registers 51 vier Elemente früher und folglich auch das geschaffene Signal SM viel früher gefühlt. Infolge dieser Arbeitsweise des Mehrfachschalters oder Multiplexers 65 unter der Steuerung durch die Signale X, Y und Z wird das Signal SM bis zu acht Elemente früher erzeugt, so daß der Übergang stattfindet, wenn der kleinste Fehler in der achtstelligen Periode auftritt.
Die Verzögerung des Übergangs von einem sich bewegenden zu einem stillstehenden Teil ist viel einfacher zu erreichen, da die Einrichtung 20 so ausgelegt ist, daß das Signal SM fortlaufend am Ende des sich bewegenden Teils erzeugt wird, bis ein Übergang mit einem Fehler null durchgeführt werden kann.
Andererseits könnte statt eines Fehlers null ein Übergang mit einem kleinen vorbestimmten Fehler von beispielsweise + 1 zugelassen werden, wenn Signale von den Digitstellen 5 und 6, wie in Fig.6 dargestellt, von dem Festwertspeicher 27 über ein NAND-Glied laufen. Dies hat die Wirkung, daß die Dehnung am Ende einer Gruppe (cluster) vermindert ist, und infolgedessen auch die gesonderte, stationäre Daten erfordernde Übertragung kleiner ist.
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Damit eine Übertragung stattfindet, wenn der Fehler null ist, ist das NAND-Glied56vorgesehen, um einen Ausgang 1 zu erzeugen, wenn eine Null von dem Speicher 27 an der Digitstelle 5 (oder 6, wenn ein Fehler + 1 zugelasseiywerden kann) erhalten wird, wie in Fig.6 dargestellt ist. Diese Null schaltet dann das Schieberegister 55 weiter und setzt mittels des UND-Glieds 5^ die Triggerschaltung 59 zurück, wodurch dessen Ausgang endet, da die Triggerschaltung 59 das Signal SM während des sich bewegenden Teils des Bilds aufrechterhalten hat.
Xn Fig.l kann das Signal MSD von dem Schieberegister k2, welches an einen Kontakt des Schalters 30 angelegt wird, den Mehrfachschalter oder Multiplexer 6 betätigen, so daß Übergänge von dem feststehenden zu dem sich bewegenden Teil und umgekehrt stattfinden, wenn sie mittels des Bewegungsdetektors gefühlt werden. Dies ist normalerweise nur für Versuchs- und Prüfzwekke vorgesehen. Der Schalter 30 kann mit einer weiteren Schaltstellung versehen werden, um Impulse zu erhalten, welche bezüglich der Abtastung des Bildes zeitlich festgelegt sind, damit so die gespeicherten Daten in dem Speicher 8, einige Zeilen in jedem Vollbild, auf den neuesten Stand gebracht werden können, wie vorstehend beschrieben ist, so daß in einem Zeitraum von beispielsweise 3 sek der gesamte Inhalt des Speichers erneuert wird. Die hierzu erforderlichen Schaltungen sind in Fig.l nicht dargestellt, sie können jedoch eine Impulse erzeugende Schaltung aufweisen, welche die erforderliche Impulsbreite in jedem Vollbild schafft.
Die Arbeitsweise des Bewegungsdetektors wird nunmehr anhand der Fig.3 und k beschrieben. Obwohl der Bewegungsdetektor, so wie er in Fig.l dargestellt ist, eine Schwellenwertschaltung 16 und eine das Rauschen unterdrückende Einrichtung sowie einen Gruppenkodierer 17 aufweist, kann er in der Praxis kaum so einfach aufgeteilt werden, da insbesondere ein Teil der Rauschunterdrückung von den DPCM- kodierten, den Dekodierern 3 und Ik zugeführten Elementen abhängt. Infolgedessen deckt sich die Fig.3
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zu einem gewissen Teil mit der Fig.l, da sie die Dekodierer 3 und l4 sowie deren Verbindungen mit dem Eingangsanschluß 1 und dem Element 11 aufweist. Diese Verbindungen sind in Fig.3 mit den Bezugszeichen 101 und 102 versehen. Die Subtrahierschaltung 15> welche als Eingänge die Ausgänge der Dekodierer 3 und Ik erhält, ist in Fig.3 ebenfalls dargestellt. Das Differenzsignal am Ausgang der Subtrahierschaltung 15 wird an drei Schwellenwertschaltungen 103 bis 105 angelegt, welche Schwellenwerte THl, TH3 bzw. TU2 aufweisen.
Der Ausgang der Schwellenwertschaltung 103 ist mit einem zweistufigen Schieberegister IO6 und einer logischen Schaltung verbunden, mit welcher auch die beiden Stufen des Schieberegisters 106 verbunden sind. Der Ausgang der logischen Schaltung 107 ist mit einem Eingang einer Zählschaltung IO8 verbunden, welche im einzelnen in Fig.k dargestellt ist. Der Ausgang der Schwellenwertschaltung 104 ist über ein 8-Bit Schieberegister 109 mit einem Eingang eines UND-Glieds 110 verbunden, dessen Ausgang mit einer Verzögerungsleitung 111 verbunden ist, deren Verzögerung gleich einer Halbbildzeit weniger einer halben Zeile ist. Der Ausgang der Verzögerungsleitung 111 ist unmittelbar und auch über eine Einzeilen-Verzögerungseinrichtung 112 mit der Zähleinrichtung I08 verbunden. Der Ausgang der Schwellenwertschaltung 105 ist mit einem 6-Bit Schieberegister 113 verbunden, dessen letzte drei Stufen mit einer logischen Schaltung 114 verbunden sind. Der Ausgang der fünften Stufe ist auch über eine 255 Bit Verzögerungsleitung 115 mit einem dreistufigen Schieberegister II6 verbunden, dessen Stufen wiederum mit einer logischen Schaltung 117 verbunden sind. Die Ausgänge der logischen Schaltungen Hk und 117 sind mit den Eingängen eines ODER-Gliedes II8 verbunden, dessen Ausgang einen Eingang an einem ODER-Glied 119 bildet, das als weiteren Eingang ein Ausgangssignal von der Zählschaltung IO8 erhält. Der Ausgang des ODER-Glieds 119 ist über ein UND-Glied 120 und eine bistabile D-Schaltung 121 mit dem Setzeingang einer setz- bzw. rücksetzbaren Triggerschaltung 122 verbunden. Der Rücksetzein-
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gang der Triggerschaltung 122 ist über eine zweite bistabile D-Schaltung 123 mit einem Ausgang der Zählerschaltung 108 verbunden.
Die Leitungen 101 und 102 sind über fünfstufige Schieberegister 124 und 125 mit entsprechenden Eingängen eines UND-Glieds 126 verbunden, dessen Ausgang den zweiten Eingang an dem UND-Glied 120 darstellt.
In Fig.k ist der Aufbau der Zählschaltung 108 wiedergegeben, welche drei Eingangsleitungen 150 bis 152 aufweist, welche jeweils mit der logischen Schaltung 107, dem Ausgang der Verzögerungsleitung 112 und dem Ausgang der Verzögerungsleitung 111 der Fig.3 verbunden sind. Die Leitung 150 ist unmittelbar mit einem Eingang einer logischen Schaltung 153 und über ein achtstufiges Schieberegister 154 mit einem zweiten Eingang der Schaltung 153 verbunden. Die Leitung 151 ist unmittelbar mit einem Eingang einer logischen Schaltung 155 und über ein achtstufiges Schieberegister 156 mit einem zweiten Eingang der Schaltung 155 verbunden. Die Leitung 152 ist unmittelbar mit einem Eingang einer logischen Schaltung 157 und über ein achtstufiges Schieberegister 158 mit einem zweiten Eingang der Schaltung 157 verbunden. Die zwei Ausgänge der. logischen Schaltungen 1531 155 und 157 sind mit Zählern 159 bis 1°1 verbunden, welche vorwärts und rückwärts zählen. Eine Leitung I62 ist mit den Zählern verbunden, um sie zu löschen.
Die Ausgänge der Zähler 159 bis Ιοί sind mit entsprechenden Eingängen eines Addierers I63 verbunden, dessen Ausgang mit zwei Vergleichern l64 und I65 verbunden ist, welche das Ausgangssignal des Addierers mit Zahlen Nl bzw. N2 vergleichen. Der Vergleicher 164 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der Ausgang M des Addierers I63 größer als die Zahl Nl oder gleich dieser Zahl ist; dieses Ausgangssignal liegt dann an einer Leitung 166 an, welche mit einem Eingang des ODER-Glieds 119 (Fig.3) verbunden ist. Der Vergleicher I65 schafft ein Aus-
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gangssignal an einer Leitung I67, wenn der Ausgang M des Addierers 163 kleiner als die Zahl N2 ist. Die Leitung I67 ist mit der bistabilen D-Schaltung 123 der Fig·3 verbunden.
Die logischen Schaltungen 153, 155 und 157 der Fig.k weisen denselben Aufbau auf und sind in einem in Fig.k wiedergegebenen Blockschaltbild dargestellt. Die Eingangsanschlüsse der logischen Einheit sind hierbei mit a und b bezeichnet, wobei der Anschluß a mit der entsprechenden Eingangsleitung 150 bis 152 und der Anschluß b mit dem Ausgang des Schieberegisters 154, 156 oder 158 verbunden ist. In der logischen Schaltung sind die Leitungen a und b als die zwei Eingänge eines exklusiven ODER-Glieds I70 und auch als Eingänge mit NAND-Glieder 171 bzw. 172 geschaltet. Der Ausgang des exklusiven ODER-Glieds 170 ist mit einem Eingang eines NAND-Glieds 173 verbunden, an dessen zweiten Eingang ein Taktsignal anliegt. Der Ausgang des NAND-Glieds 173 ist über einen Inverter 174 mit einem Eingang jedes der NAND-Glieder 171 und 172 verbunden. Die Ausgänge der NAND-Glieder 171 und 172 bilden die Ausgänge der logischen Schaltung und sind jeweils mit dem Buchstaben c und d bezeichnet und jeweils mit einem der Zähler 159 bis I61 verbunden, damit diese vorwärts bzw. rückwärts zählen.
Beim Betrieb nützt der Bewegungsdetektor die Tatsache aus, daß sich bewegende Flächen sowohl räumlich als auch zeitlich aneinander zugrenz en bzw. aufeinanderzufolgen*. Wenn somit eine Bewegung an einem bestimmten Bildelement vorkommt, ist es wahrscheinlich, daß andere Bildelemente, welche sowohl räumlich als auch zeitlich nahe dabeiliegen ebenfalls eine Bewegung aufweisen. Bei dem sieh bewegenden Bild wird infolgedessen ein hoher Entscheidung Schwellenwert für das Fühlen von Bewegung in Bereichen des Bildes verwendet, die vorher stillgestanden sind, und es wird ein niedriger Schwellenwert in Bereichen benutzt, wo kürzlich Bewegung festgestellt worden ist. *pflegen
Das Differenzsignal von der Subtrahierschaltung 15 wird an den
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Schwellenwertdetektor 103 angelegt, dessen Schwellenwert für den 8-Bit Ausgang der Subtrahierschaltung auf drei Pegel von 256 möglichen Pegeln eingestellt worden ist. Das Schieberegister IO6 und die logische Schaltung I07 lassen isolierte, abgetrennte Bildelemente nicht durch, welche den Schwellenwert der Schaltung I03 übersteigen, da angenommen wird, daß sie vom Signalrauschen und nicht von einer sich bewegenden Fläche herrühren. Die Zählschaltung IO8 zählt eine Anzahl Bildelemente in einem acht-durch-drei-Block von Elementen nahe bei dem unmittelbar interessierenden Element, und wenn der Ausgang des Zählers größer als 9 oder gleich 9 ist (dem Schwellenwert Nl des Vergleichers 164 in Fig.4), dann wird das Flip-Flop 122 gesetzt, und das einem stillstehenden/sichbewegenden Teil zugeordnete Signal M1S nimmt den Zustand 1 an, um den Beginn einer sich bewegenden Fläche anzuzeigen.
Das Flip-Flop 122 kann nur zurückgesetzt werden, wenn der Ausgang von dem acht-durch-drei Zähler unter den niedrigeren Schwellenwert von 4 (als N2 bezeichent), fällt, welcher an den Vergleicher I65 in Fig.4 angelegt wird. Dur 2h Auswahl eines entsprechend hohen Schwellenwerts für den Wert Nl, d.h. beispielsweise den Wert 9i kann das Ausgangssignal der logischen Schaltung 107, welche so bemessen ist, um eine flache bzw. flächenhafte Bewegung in einer einzelnen Abtastzeile eines Bildes anzuzeigen, nicht selbst bewirken , daß das Signal M1S den Zustand 1 einnimmt. Infolgedessen kann das Signal M1S anfangs nur in den Zustand 1 geschaltet werden, wenn das Differenzsignal von der Subtrahierschaltung über den Wert TH2, den Schwellenwert der Schaltung 105, hinausgeht. Der Schwellenwert TH2 ist hoch (z.B. 10 Pegel) und ist ausgelegt, um sich bewegende Ränder anzuzeigen. Die Schaltungsteile II3 bis II8 dienen zum Unterdrücken von Rauschen, um dadurch alle isolierten bzw. abgetrennten Unterschiede im Bild zu sperren und nicht durchzulassen, welche den Schwellenwert TH2 in einem zweidimensionalen Flächenbereich von stationären bzw. stehenden Elementen überschreiten. Die logische Schaltung 114 überprüft dann
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die benachbarten Elemente in derselben Äbtastzeile, indem sie auf die Ausgangssignale des Schieberegisters 113 anspricht, und die logische Schaltung 117 führt dann dieselbe Funktion für eine Zeile früher 'lurch, indem sie auf die Ausgangs signale von dem Schieberegister Il6 anspricht. Die VerzögerungsleL tung 115 weist die Länge einer einzelnen Abtastzeile des Bildes weniger einem Bildelement auf, welches durch das Schieberegister Il6 geschaffen wird.
Sobald eine Randbewegung gefühlt wird und das Flip-Flop 122 gesetzt ist, bestimmt das Ausgangssignal der logischen Schaltung 107, ob benachbarte, angrenzende Bildelemente in derselben Zeile als sich bewegende Elemente zu behandeln sind. Der Schwellenwert TH3 der Schaltung ist niedrig (z.B. 2 Pegel), so daß der Ausgang der Schaltung 104 empfindlicher bezüglich einer Bewegung und auch empfindlicher bezüglich des Rauschens ist als der. Ausgang der logischen Schaltung 107· Der Ausgang der Schal» tung 104 wird nur in Betracht gezogen, wenn das Flip-Flop 122 gesetzt ist, da sein Ausgang mit dem UND-Glied 110 verbunden ist. Nach einem Halbbild (fiäd) nehmen infolge der Verzögerung durch die Leitung 113 die anderen zwei Eingänge an dem Zähler 108 Eingangssignale auf, so daß der Zähler auf drei benachbarte Abtastzeilen anspricht.
Wegen des UND-Glieds 110 werden einige der Bildelemente, die infolge der Hysterese in der Einrichtung als sich bewegende Elemente behandelt werden, beseitigt, und folglich ist die Rück- oder Gegenkopplungsschleife um den Zähler herum stabilisiert. Infolge dieser verschiedenen Beeinflussungen und Wechselwirkungen neigen die sich bewegenden Flächenbereiche dazu ausgefüllt bzw. voll zi/sein, und die Flächenbereiche werden für kurze Zeit als beweglich bezeichnet, während sie danach wieder stationär geworden sind bzw. stillstehen. In einer Ausführungsform sind die Schwellenwerte THl, TH2 und TH3 auf 3, 10 bzw. 2 Pegel festgelegt. Wenn diese drei Schwellenwerte zu niedrig sind, dann hat ein Quantisierungsrauschen zur Folge,
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daß mehr Flächen als notwendig als beweglich behandelt werden, und wenn sie zu hoch eingestellt sind, dann geht eine langsäiße Bewegung und eine wenige Einzelheiten aufweisende Flächenbewegung verloren? infolgedessen stellt die Schwellenwertwahl einen Kompromiß dar.
Wenn die Daten für eine Übertragung von dem Sender Fig.l ungleichmäßig erzeugt werden, kann ein Pufferspeicher in den Ausgangsschaltungen vorgesehen sein,(was nicht dargestellt ist) damit Daten mit einer konstanten Geschwindigkeit übertragen werden können. Wie voll dann der Ausgangspuffer ist, hängt von der ihm zugeführten Datenmenge ab, und dies wiederum hängt von der Wahl der Schwellenwerte in dem Bewegungsdetektor ab. Die Schwellenwerte könnten in Abhängigkeit davon, wie voll der Ausgangspuffer des Kodierers ist, gesteuert und veränderlich gemacht werden, so daß sie von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängig sein können, und folglich die Genauigkeit des Fühlens der Bewegung davon abhängt, wie voll der Ausgangspuffer ist. Wenn daher die Bewegung zunimmt, kann die von dem Puffer abgegebene Datenmenge durch Erhöhen des Schwellenwerts vermindert und dadurch eine Pufferüberlastung verzögert werden, wenn das System nicht mehr langer sich schnell ändernde Eingangsbilder aufnehmen kann.
Das Unterdrücken des Rauschens kann auf drei verschiedene und klar zu unterscheidende Arten durchgeführt werden. Bei der ersten Art soll, wenn zwei DPCM-Signale mit hohem Wert zur selben Zeit sowohl in dem Eingangssignal als auch in dem von dem Bildspeicher 8 rückgekoppelten Signal auftreten, ein stationärer bzw. stehender Rand vorhanden sein und irgendeine gefühlte Bewegung soll auf die Quantisierung des Rauschens bei DPCM-Kodierung zurückzuführen sein. Derartige Signale werden dadurch gefühlt, daß die höchstwertigen, an den Dekodierern 3 und l4 eintreffenden Digits oder Stellen in dem NAND-Glied 126 zusammengefaßt werden, nachdem die Signale in den fünfstufigen Schieberegistern 124 und 125 um fünf Stellentaktzeiten verzö-
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gert sind, um sie dadurch der Verzögerung in der Zählschaltung 108 anzupassen. Das NAND-Glied 126 ist so ausgelegt, daß es ein Ausgangssignal erzengt, außer wenn Signale mit hohen Werten auf beiden Leitungen 101 und 102 anliegen, wenn das UND-Glied 120 durch das Ende des Ausgangssignals von dem NAND-Glied 126 gesperrt wird und kein Ausgangssignal von dem Bewegungsdetektor erzeugt wird.
Die zweite Möglichkeit, das Rauschen in dem Signal zu unterdrücken, ist durch die logische Einrichtung I07 und das zweistufige Schieberegister I06 gegeben; hierbei wird, außer wenn einem Signalausgang 1 von dem Schwellenwertdetektor IO3 ein anderer Ausgang 1 vorausgeht oder diesem ein weiterer Ausgang 1 folgt, durch die logische Schaltung 107 unterdrückt und nicht an die Zählschaltung 108 angelegt. Auf diese Weise werden isolierte bzw. abgetrennte I1 en gesperrt und unterbunden.
Die dritte Möglichkeit, das Rauschen in dem Signal zu unterdrücken, ist durch die Schaltungselemente 113 bis II8 gegeben, deren Arbeitsweise vorstehend bereits beschrieben ist und die mit der Arbeitsweise der logischen Schaltung 107 und des Schieberegisters 106 vergleichbar ist, außer daß sie etwas verständlicher ist, da sie einen Ausgang 1 von dem Schwellenwertdetektor 105 erfordert, welchem ein weiterer Ausgang 1 vorausgeht oder folgt oder welchem zumindest ein einzelner Ausgang 1 in der vorhergehenden Abtastzeile benachbart ist. Bei der vorbeschriebenen Unterdrückung des Rauschens sind auch eine Anzahl isolierter, gesonderter Rausch- oder Störstellen und eine gewisse Belegung des Randes aus dem Bild beseitigt, wodurch dieses annehmbarer und besser wird. Selbstverständlich können auch noch verschiedene andere Arten zum Unterdrücken des Rauschens angewendet werden.
Obwohl die Erfindung anhand eines ganz bestimmten Ausführungsbeispiels besehrieben worden ist, sind natürlich auch noch verschiedene andere Anordnungen im Rahmen der Erfindung möglich.
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Darüber hinaus ist die Erfindung ist die Erfindung auch bei Fernsehsystemen mit einer Zeilenzahl und einer Anzahl Elemente pro Zeile anwendbar, welche sich von den vorbeschriebenen Werten und Angaben unterscheiden. Zusätzlich könnten selbstverständlxch an anderen Stellen, wo beliebige Schwellenwerte eingestellt worden sind, auch andere Schwellenwerte verwendet werden.
In Fig.5 ist in Form eines Blockschaltbilds eine Ausführungsform eines Empfängers wiedergegeben, mittels welchem die DPCM-kodierten Ausgangssignale vom Anschluß 9 der Fig.1 aufgenommen werden könnten. In Fig.5 wird über eine Leitung 200 das DPCM-kodierte Eingangssignal eingegeben und an einen Adressendekodierer 201 angelegt, welcher die DPCM-Daten von der übertragenen Adresseninformation trennt und Abtastsignale erzeugt, welche bezüglich der Abtastung des Vollbildes seitlich entsprechend bemessen sind, um das Einbringen der neuen Information an den richtigen Stellen in dem Vollbild zu ermöglichen. Die auf den neuesten Stand gebrachte Information wird dann über eine Leitung 202 und die Abtastxnformatxon über eine Leitung 203 einem Mehrfachschalter oder Multiplexer 204 zugeführt. Der Ausgang des Schalters 204 wird dann an einen Bildspeicher angelegt, welcher dem Speicher 8 in Fig.3 entspricht, jedoch ein vollständiges Bild speichert. Der Ausgang des Speichers 205 erscheint dann auf einer Leitung 206 und wird über einen Ausgangsanschluß 207 für eine Rückübertragung oder für eine Wiedergabe des Bildes an einen DPCM-Dekodierer angelegt. Die Leitung 206 ist auch mit einem zweiten Eingang des Multiplexers 204 verbunden, um die Teile des Speichers zu regenerieren, welche durch die neue über die Leitung 202 eingegebene Information nicht auf den neuesten Stand gebracht worden sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    i\j Digitales Fernsehsystem mit einem Sender zum Übertragen digitaler Signale in Abhängigkeit von der Lichtintensität aufeinanderfolgender Bildelemente eines abgetasteten Bildes, und mit einem Empfänger zur Wiedergabe des Bildes entsprechend den digitalen Signalen« dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Sender (Fig.l) als auch der Empfänger (Fig.5) jeweils Speichereinrichtungen (8 bzw. 205) zum Speichern von Digitgruppen aufweisen, welche sich auf die Intensitäten der Bildelemente beziehen, welche ein Vollbild des Bildes darstellen, und daß der Sender noch folgende Einrichtungen aufweist: eine Einrichtung (l6, 17) zum Fühlen von Intensitätsänderungen in den Bildelementen von einem Vollbild zum nächsten und zum Erzeugen von digitalen Signalen in jeder Vollbildperiode, um zumindest die in der Speichereinrichtung (8) gespeicherten Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen, eine auf die digitalen Signale ansprechende Einrichtung, um in dem Speicher (8) des Senders gespeicherte Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen und um die digitalen Signale an den Empfänger (Fig.5) zu übertragen, um in dessen Speichereinrichtung (205) gespeicherte Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen, wobei jedes digitale Signal die Intensitätsdifferenz zwischen dem bestimmten Bildelement und einem vorhergehenden Bildelement darstellt, welches einen vorbestimmten Abstand von dem bestimmten Bildelement des Bildes in demselben Vollbild aufweist, und Einrichtungen (20) zum Steuern der Einrichtung zum Erzeugen von digitalen Signalen, um die Übergänge zwischen den auf den neuesten Stand gebrachten und den nicht geänderten Digitgruppen auszugleichen.
    2. Digitales Fernsehsystem, insbesondere nach Anspruch 1, zum Übertragen digitaler Signale in Abhängigkeit von der Lichtintensität in aufeinanderfolgenden Bildelementen eines abgetaste-
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    ten Bildes, gekennzeichnet durch einen Sender (Fig.l) mit einer Einrichtung (8) zum Speichern von Digitgruppen, welche sich jeweils auf die Intensitäten in den Bildelementen beziehen, welche ein Vollbild des Bildes darstellen, mit Einrichtungen (3, Ik bis 17) zum Fühlen von Intensitätsänderungen in den Bildelementen von einem Vollbild zum nächsten und zum Erzeugen digitaler Signale in jeder Vollbildperiode, um zumindest die entsprechenden in dem Speicher (8) gespeicherten Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen, mit einer auf die digitalen Signale ansprechenden Einrichtung, um die in der Speichereinrichtung (9) gespeicherten Digitgruppen auf den neuesten Stand zu bringen, und mit einer Einrichtung zum Übertragen der digitalen Signale, wobei jedes digitale Signal den Intensitätsunterschied zwischen dem bestimmten Bildelement und einem vorhergehenden Bildelement darstellt, das einen vorbestimmten Abstand von dem bestimmten Element des Bildes in demselben Vollbild aufweist, und durch eine Einrichtung zum Steuern der Einrichtung zum Erzeugen digitaler Signale, um die Übergänge zwischen den auf den neuesten Stand gebrachten und den nicht geänderten Digitgruppen auszugleichen.
    3· System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speichereinrichtungen (8 bzw. 205) jede Digitgruppe den Intensitätsunterschied zwischen dem bestimmten, speziellen Bildelement und einem vorhergehenden Bildelement darstellt, das einen vorbestimmten Abstand von dem bestimmten Element des Bildes in demselben Vollbild aufweist.
    k. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fühlen von Intensitätsänderungen in Bildelementen von einem Vollbild zum nächsten eine erste Einrichtung (3)« um nacheinander Signale zu erzeugen, welche die Intensität der aufeinanderfolgenden Bildspeicherelemente des abgetasteten Bildes darstellen, eine zweite auf die in der Speichereinrichtung (8) des Senders gespeicherten Digit-
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    gruppen ansprechende Einrichtung {l4), um nacheinander Signale zu erzeugen, welche die Intensität der aufeinanderfolgenden Bildelemente des Bilds darstellen, wie sie in einem vorhergehenden Vollbild abgetastet sind, eine Einrichtung (15)» um Differenzsignale zu erzeugen, die jeweils die Differenz zwischen einem Signal von der ersten Einrihtung (3) und einem Signal von der zweiten Einrichtung (lA) darstellen, welche die Intensität desselben Bildelements in den zwei Vollbildern darstellt, und eine Schwellenwerteinrichtung (l6) aufweist, an welcher die Differenzsignale angelegt werden, um eine Anzeige zu schaffen, wenn die Differenzsignale einen Schwellenwert übersteigen.
    5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, umdn jeder Vollbildperiode digitale Signale zu erzeugen, um zumindest die entsprechendenin der Speichereinrichtung (8) gespeichertenDigitgruppenauf den neuesten Stand zu bringen, einen Mehrfachschalter oder Multiplexer aufweist, welcher durch die Anzeige von der Schwellenwerteinrichtung gesteuert wird, um den erneuten Umlauf der ausgewählten, in der Speichereinrichtung gespeicherten Digitgruppen zu ermöglichen, und um andere Digitgruppen durch Eingangpsignale zu ersetzen, welche von dem abgetasteten Bild abgeleitet sind, wobei die digitalen Signale der Ausgang des Mehrfachschalters oder Multiplexers sind.
    6. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verzögerungseinrichtungen mit den entsprechenden Eingängen des Mehrfachschalters verbunden sind, über welchen die Digitgruppen und die Eingangssignale jewels an den Mehrfachschalter angelegt werden, und daß die erste und zweite Einrichtung mit den Eingängen der zwei Verzögerunjseinrichtungen verbunden sind, wobei die Anzeige erzeugt werden kann, bevor die zu erzeugenden Signale an den Mehrfachschalter angelegt werden.
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    7. System nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um an den Mehrfachschalter abgewandelte Digitgruppen in Abhängigkeit von den von der Speichereinrichtung (8) erhaltenen Digitgruppen und den Eingangssignalen anzulegen, wobei der Mehrfachschalter vorgesehen ist, um eine Digitgruppe aus der Speichereinrichtung oder ein Eingangssignal durch eine abgewandelte Digitgruppe zu ersetzen, um so Fehler zu vermindern, welche sonst infolge des Austausches einer Digitgruppe in der Speichereinrichtung durch ein Eingangssignal auftreten würden.
    8. System nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichne tt daß die Schwellenwerteinrichtung eine Einrichtung aufweist, um die Anzeige an dem Mehrfachschalter wirksam zu machen, um dadurch eine Digitgruppe aus der Speichereinrichtung durch eine abgewandelte Digitgruppe für ein oder mehrere BiIdeleraente zu ersetzen, welche Differenzsignale unter einem (bestimmten) Schwellenwert hervorrufen, welche - vor bzw. nach einer Anzahl benachbarter Bildelemente auftreten, für welche Differenzsignale über dem (vorgegebenen) Schwellenwertpegel erzeugt werden.
    9. System nach Anspruch 8, dadünn gekennzeichnet, daß die Anzahl Bildelemente, welche Differenzsignale unter einem (bestimmten) Schwellenwertpegel hervorrufen, welche vor und/oder nach den benachbarten Bildelementen auftreten, für welche Differenzsignale über dem Schwellenwert erzeugt werden, so gewählt ist, um den minimalen Fehler zu erzeugen, der sich bei dem Austausch bzw. Ersetzen einer Digitgruppe aus der Speichereinrichtung durch ein Eingangssignal oder eine abgewandelte Digitgruppe ergibt.
    10. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewandelten Digitgruppen in einer weiteren Speichereinrichtung (27) gespeichert werden, und daß jeder abgewandelten Digitgruppe eine Darstellung des
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    Fehlers zugeordnet ist, welcher sich aus der Einführung der
    speziellen abgewandelten Digitgruppe ergibt.
    11. System nach einen der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß keine abgewandelte Digitgruppe
    erzeugt wird, wenn das Differenzsignal über einem hohen
    Schwellenwert liegt.
    12. System nach einem der Ansprüche k bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwerteinrichtung eine Einrichtung aufweist, um das Erzeugen der Anzeige aufrechtzuerhalten, wenn das Differenzsignal für isolierte, abgetrennte Bildelemente oder Gruppen von Bildelementen null darstellt.
    13* System nach einem der Ansprüche k bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwerteinrichtung
    eine Einrichtung aufweist, um das Erzeugen der Anzeige zu unterdrücken, wenn das Differenzsignal einen Grenzwert für ein einzelnes Bildelement im Bereich von Bildelementen übersteigt, welche Differenzsignale hervorbringen, die im wesentlichen
    null sind.
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