DE2536285C3 - Abtasteinrichtung zur Wiedergabe optischer Tonspuren - Google Patents

Abtasteinrichtung zur Wiedergabe optischer Tonspuren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abtasteinrichtung zur Wiedergabe optischer Tonspuren mit schwarzen und hellen Fiächenteilen veränderlicher Breite, bei der die Spur wiederholt in Querrichtung abgetastet wird, während sie sich in Längsrichtung relativ zur Abtasteinrichtung bewegt, wobei ein rechteckig verlaufendes Signal erzeugt wird, und bei der eine Störverminderung-Schaltung vorgesehen ist.
Üblicherweise werden derartige Tonspuren mit Hilfe eines schmalen Lichtschlitzes und einer Fotozelle abgetastet, um eine Schwingung, d.h. ein Signal zu erzeugen, welches der Breitenmodulation der optischen Tonspur entspricht. Wenn man vergleichsweise eine magnetische Tonaufzeichnung betrachtet, ist das Signal-Rauschverhältnis der optischen Tonspur ungünstig. Es treten daher Schwierigkeiten auf, wenn man die optische Tonaufzeichnungstechnik bei Mehrkanalwiedergaben verwenden will.
In der US-PS 23 47 084 ist eine Anlage beschrieben, bei der die Tonspur wiederholt über ihre Breite mit einem sehr kleinen Abtastfleck abgetastet wird. Das fotoelektrisch erzeugte Abtastsignal ist dann im wesentlichen ein Rechtecksignal, dessen Dauer von der Breite der Tonspur abhängt. Durch Integration dieses Signals mit einer geeigneten Zeitkonstante läßt es sich in ein amplitudenmoduliertes Tonsignal umwandeln. Dieses bekannte Verfahren hat zwar einige Vorteile bezüglich des Geräuschpegels von Tonspuren veränderlicher Breite, bei denen die Störungen gewöhnlich in Form von dunklen Flecken (Staub oder abgeriebenen Filmteilchen) auf den hellen oder durchsichtigen Teilen der Spur oder in anderen Änderungen der Dichte dieser Flächenteile bestehen. Die schwarzen Flächen, welche die Spur auf der Seite begrenzen, sind verhältnismäßig frei von Rauschen. Durch eine Begrenzung des Rechtecksignals vor der Integration oder Demodulation läßt sich ein Teil der Störgeräusche vermindern, aber durch schwarze Flecken auf den hellen oder durchsichtigen Flächenteilen werden trotzdem Störgeräusche erzeugt. Gerade diese zuletzt genannte Art der Störungen tritt aber bei optischen Tonspuren am häufigsten auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abtasteinrichtung anzugeben, bei der auch diejenigen Störungen beseitigt werden, die sich durch dunkle Flecke im hellen Teil der Tonspur ergeben. Die Aufgabe bezieht sich insbesondere auch auf Anordnungen, bei
denen es sich um die Wiedergabe von dualen bilateralen Tonspuren, d. h. von doppelten Tonspuren mit beiderseitiger Begrenzung handelt, bei denen das Rauschen vermindert werden soll Insbesondere soll eine Mehrkanalwiedergabe mit vermindertem Störgeräusch erreicht werden.
Gemäß der Erfindung ist die Abtasteinrichtung derart ausgebildet, daß die Störverminderungsschaltung ein bistabiles Schaltelement enthält, das gesetzt wird, wenn die Abtasteinrichtung beim Obergang von einem schwarzen Rächenteil zu einem hellen Flächenteil jeweils einen Sprung in dem Rechtecksignal hervorruft und jeweils bis zum Erreichen einer vorbestimmten Abtaststelle in Querrichtung gesetzt bleibt, während die Abtasteinrichtung zumindest den hellen Flächenteil Oberstreicht, so daß Störsignale in dem hellen Flächenteil unterdrückt werden, und daß der jeweilige Zustand des bistabilen Schaltelements zur Wiedergabe der Information herangezogen wird.
Vorzugsweise sind ein Taktgeber und Impulsumformer vorgesehen, die das bistabile Schaltelement gesetzt halten und auf Bezugsimpulse ansprechen, die mit der Abtasteinrichtung synchronisiert sind und das bistabile Schaltelement zurücksetzen.
Da das von dem bistabilen Schaltelement erzeugte Hilfssignal bei einem Übergang von schwarz auf hell gesetzt wird und der schwarze Flächenteil wesentlich störfreier ist als der helle Flächenteil, hat die führende Flanke des Rechteckimpulses eine genaue Zeitlage mit Bezug auf den Rand der Spur. Andererseits ist das Zurücksetzen unabhängig von dem Abtastsignal. Das Rauschen in dem hellen Flächenteil wird daher vollständig außer acht gelassen. Bei einfachen bilateralen Spuren kann das Zurücksetzen am Ende der Abtastung erfolgen. Bei dualen bilateralen Spuren, bei denen zwei Übergänge von schwarz auf hell pro Abtastung vorhanden sind, kann das Zurücksetzen durch Bezugsimpulse bewirkt werden, die mit der Abtasteinrichtung synchronisiert sind. Bei solchen dualen bilateralen Spuren, die häufig benutzt werden, können die Bezugsimpulse aufgefaßt werden, als ob sie bei der Abtastung von hypotetischen Bezugslinien am Rande bzw. zwischen den bilateralen Spuren und parallel zur Länge der Spur erzeugt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist daher die Abtasteinrichtung so ausgebildet, daß die Abtasteinrichtung abwechselnd die Spur in beiden Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit abtastet, daß das bistabile Schaltelement durch jeden Übergang des Rechtecksignals gesetzt wird, der beim Abtasten von einem schwarzen Flächenteil auf einen hellen Flächenteil auftritt und daß nach jedem solchen Übergang das Ausgangssignal des bistabilen Schaltelementes durch den Taktgeber und Impulsformer zurückgesetzt wird, die den Zustand des bistabilen Schaltelementes in Abhängigkeit von symmetrisch zur Abtastung liegenden Bezugsimpulsen festhalten, so daß die Dauer der Hilfssignale vom bistabilen Element, die sich aus der Abtastung einander gegenüberliegender Ränder der Tonspur ergeben, im wesentlichen einander gleich sind.
Die Hilfssignal-Impulse haben eine Dauer, die der Spurbreite von dem schwarzen zum hellen Übergang bis zur nächsten hypotetischen Bezugslinie entsprechen. Wie weiter unten noch erläutert wird, können Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, daß diese Linien eine vorbestimmte Lage haben, z. B. genau am Rand oder entlang der Mittellinie der Spur. Eine Veränderung in der Lage der Bezugslinie kann infolge einer Begrenzung des hechmodulierten Signals eine Verzerrung der Schwingung ergeben. Die Veränderung der Modulationstiefe des amplitudenmodulierten Tonsignals kann in an sich bekannter Weise aus dem ι Hilfssignal durch Integration oder eine andere Demodulationstechnik, der durch die Impulsbreite modulierten Impulse abgeleitet werden.
Um Mehrkanalspuren wiederzugeben, ist es zweckmäßig, zeitgesteuerte Schalter zu verwenden, um die in Signale, die den verschiedenen Spuren zugehören, auszuwählen.
In den Ausführungsbeispielen sind zur Vereinfachung der Darstellung Verfahren mit Lichtpunktabtastung beschrieben, es sei jedoch bemerkt, daß dieses r> Verfahren für die Erfindung nicht wesentlich ist Die Abtastung kann entweder auf der Belichtungsseite mit einer fotoelektrischen Aufnahmevorrichtung voller Apertur erfolgen, wie es bei einem Lichtpunktabtaster der Fall ist oder sie kann auf der Aufnahmeseite mit einer voll ausgeleuchteten öffnung erfolgen, wie es der Fall ist bei einem Vidikonabtaster. Außerdem gibt es bekannte Verfahren elektronischer oder nichtelektronischer Natur zur Erzeugung der Abtastbewegung einschließlich der mechanisch-optischen Verfahren, wie τ-, sie unter Verwendung von umlaufenden oder schwingenden Prismen oder Spiegeln oder von Nipkoscheiben durchgeführt werden können.
Anordnungen dieser Art haben unter Umständen
Vorteile gegenüber dem Lichtpunktabtaster, der in dem
κι Beispiel beschrieben ist, weil es schwierig ist, die ausreichende Leuchtfleckhelligkeit bei der hohen Auflösung zu erzielen. Es ist auch möglich, auf der Eingangsseite mit einem angelenkten Laserstrahl zu arbeiten, der z. B. durch eine piezoelektrische Ablenk-
J-, vorrichtung abgelenkt wird.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Abtastein-4(i richtung.
F i g. 2 ist eine Darstellung einer bilateralen Tonspur. F i g. 3 zeigt verschiedene Schwingungen, die bei der Abtastung der Tonspur auftreten können.
Fig.4 zeig? ein Blockschaltbild einer ersten Ausfüh- -, rungsform der Erfindung in Verbindung mit F i g. 3.
Fig.5 zeigt verschiedene Schwingungen bei einer anderen Abtastart der Tonspur.
F i g. 6 zeigt eine duale bilaterale Streotonspur. F i g. 7 zeigt Schwingungsformen bei der Abtastung der dualen Tonspur.
Fig.8 ist ein Blockschaltbild eines Teiles eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung zur Verwendung für duale Tonspuren und
F i g. 9 zeigt schematisch eine abgeänderte Abtastein- -)5 richtung.
F i g. 1 zeigt eine Abtasteinrichtung, bei der ein Kathodenstrahlabtaster 10 mit abgelenktem Lichtpunkt benutzt wird, bei dem der Lichtpunkt unter der Einwirkung einer Ablenkschaltung 12, die mit einem bo Zeitimpulsgenerator als Taktgeber 14 synchronisiert ist, lediglich in der X-Richtung abgelenkt wird. Die Abtastfrequenz beträgt ein Vielfaches der höchsten vorkommenden Tonfrequenz, z. B. liegt sie in dem Bereich von 30 kHz bis 10OkHz. Ein Bild des „5 Leuchtflecks wird auf die Tonspur 16 eines Filmes 18 mit einer Linse 20 abgebildet, um die Abtastung in Querrichtung vorzunehmen, wobei der Film in Längsrichtung in üblicher Weise bewegt wird. Das durch die
Tonspur fallende Licht wird von einer fotoelektrischen Zelle 22 aufgefangen, an deren Ausgangsklemme 24 das oben erwähnte Abtastsignal auftritt.
F i g. 2 zeigt eine einfache bilaterale Tonspur 26, in die die Abtastzeile 28 des Lichtpunktabtasters eingezeichnet ist. Die beiden Ränder der Tonspur 1 und 2 werden von der Abtastzeile 28 überquert.
Wenn nach Fig. 3 die Ablenkung des Lichtflecks einen sägezahnförmigen Verlauf hat, wobei die Rückläufe ausgetastet werden, ergibt sich an der Fotozelle eine Ausgangsgröße, die in der Kurve b dargestellt ist, wobei die Punkte 1 und 2 entsprechend der F i g. 2 liegen und kleine Schwingungen das Rauschen in den hellen Teilen der Spur darstellen. Der Taktgeber 14 kann Zeitbezugsimpulse c erzeugen, die bei diesem Ausführungsbeispiel mit der Abtastung einer hypotetischen Bezugslinie 30 am Rand der Spur 26 in F i g. 2 übereinstimmen. Ein Hilfssignal din Fig.3 besteht aus Impulsen, welche mit dem Übergang 1 von schwarz zu hell des Abtastsignals b beginnen und mit dem Bezugsimpuls c enden, wobei alle Modulationen auf der rechten Seite des Übergangs 1 ausgetastet oder unterdrückt werden, einschließlich des Überganges 2 von hell zu schwarz und des danach folgenden schwarzen Flächenteils. Die Impulse d haben eine Dauer, welche die Spurbreite darstellt, wobei jedoch die Dauer gänzlich unbeeinflußt von den Störschwingungen im Signal b sind.
Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Übereinstimmung mit Fig.3 arbeitet. Das Abtastsignal b von der Klemme 24 wird über einen Eingangsverstärker 32 und eine wahlweise vorgesehene Linearisierungsschaltung 34 einem Tiefpaßfilter 36 zugeführt. Die Schaltung 34 kann Nichtlinearitäten der Fotozelle 22 und/oder des Filmes 18 ausgleichen, um Rauschen und Verzerrungen auf einen Minimalwert zu bringen. Das Filter 36 dämpft hochfrequente mit niedriger Amplitude auftretende Störgeräusche infolge von Filmkorn, Staub und Abrieb. Das Filter hat eine Grenzfrequenz von mehreren hundert kHz und kann linear oder nichtlinear in seiner Wirkung sein.
Die Ausgangsgröße des Filters 36 kann direkt einer Differenzierschaltung 38 zugeführt werden. Es wird jedoch vorgezogen, eine weitere Schaltung einzufügen, die ein mögliches Rauschen in den schwarzen Flächenteilen vermindert. Obwohl normalerweise kein Rauschen in den schwarzen Flächenteilen eines neuen Filmes auftritt, so ist dies bei abgenutzten Filmen nicht ohne weiteres der Fall und es können z. B. weiße Kratzer auf der Schwarzen Fläche irrtümlich den Rand 1 vortäuschen. Aus diesem Grund wird die Ausgangsgröße des Filters 36 einer Verzögerungsschaltung 37 mit sehr kurzer Verzögerungszeit zugeführt und die Ausgangsgröße der Schaltung 37 und des Filters 36 wird einer UND-Schaltung 39 zugeleitet und die Ausgangsgröße der UND-Schaltung 39 einer Differenzierschaltung 38 zugeführt Die Ausgangsgröße der UND-Schaltung 39 tritt erst auf, wenn der Abtastfleck sich von dem Rand 1 wegbewegt hat. Im Fall eines weißen Flecks in dem schwarzen Flächenteil wird, wenn die Ausgangsgröße der Verzögerungsschaltung 37 auftritt, die Ausgangsgröße des Filters 36 auf den Ausgangswert zurückgekehrt sein und die Ausgangsgröße der UND-Schaltung 39 wird auf dem Wert verbleiben.
Die Impulse der Differenzierschaltung 38 setzen an den Übergängen 1 der Kurve b der F i g. 3 ein bistabiles Schaltelement 40, das als Austastschaltung arbeitet Das Schaltelement wird am Ende der Abtastzeile durch den
Bezugsimpuls c zurückgesetzt, der von dem Taktgeber 14 über einen Impulsformer 44 zugeführt wird.
Das bistabile Schaltelement 40 liefert das Hilfssignal der Kurve b in F i g. 3 und dies wird einer Integrationsschaltung 46 oder einer anderen geeigneten Impulsbreitendemodulationsschaltung zugeführt. Das demodulierte Signal wird durch eine Ausgleichsschaltung 48 auf Verluste durch die Schlitzbreite durch Anhebung der hohen Frequenzen korrigiert und das Ausgangssignal an der Klemme 50 steht für die Tonwiedergabe zur Verfügung.
Die F i g. 5 zeigt als Alternative die Verwendung eines symmetrischen dreieckigen Ablenkschwingung a, die abwechselnd in verschiedenen Richtungen die Tonspur abtastet, so daß beide Ränder 1 und 2 benutzt werden. Die Schwingung b ist das Abtastsignal (PEC-Ausgang), während die Schwingung c die differenzierte Schwingung b darstellt. Das bistabile Schaltelement 40 spricht nur auf positive Impuls·=, an und wird daher durch die in der Kurve d gezeigten Impulse gesetzt. Die Bezugsimpulse e sollen nun am Beginn jeder Abtastung auftreten. Wie sich aus Fig.4 ergibt, werden die Impulse des Taktgebers 14 direkt dem Rücksetzeingang des bistabilen Schaltelementes 40 zugeführt.
Die Darstellung der F i g. 6 ähnelt der F i g. 2, zeigl jedoch eine duale bilaterale Tonspur, bei der die beider Spuren getrennt moduliert sind, so daß sich eine stereophone Zweikanaltonspur 58 mit den linken und rechten Spuren 60 und 62 ergibt. Die Abtastzeile schneidet nun die Ränder 1, 2,3 und 4. F i g. 7 zeigt, wie diese Spuren mit Hilfe einer Sägezahnschwingung i abgetastet werden können. Die Ausgangsgröße PEC isl als Kurve b wiedergegeben. Die Torsignale c und d füi den linken und rechten Kanal können synchron mit der Sägezahnschwingung erzeugt werden und werden dazu benutzt um die linken und rechten Ausgangssignale ί und /aus dem Signal b auszutasten.
Die Signale i/und ekönnen nun so weiterverarbeitel werden, wie dies im Zusammenhang mit der Schaltung der F i g. 4 beschrieben worden ist und zwar getrennt füi die beiden Kanäle.
Das Beispiel der F i g. 7 kann auch entsprechend dei Fig.5 weiter ausgestaltet werden. Wenn die beider Richtungen der Abtastungen mit A und B in Fig.ί bezeichnet werden, ist es möglich, getrennte linke Kanalsignale A und linke Kanalsignale B auszutaster sowie rechte Kanalsignale A und rechte Kanalsignale E Eine derartige getrennte Behandlung ist vorteilhaft füi monoduale bilaterale Tonspuren. Die hierfür erfordern ehe Schaltung ist in Fig.8 dargestellt, in der viei Torschaltungen 64 vier zyklisch ineinandergreifende Schwingungen zugeführt erhalten, die von einen Austastgenerator 66 erzeugt werden, der mit den Taktgenerator 14 synchronisiert ist Die sich ergeben den vier ersten Signale werden getrennten logischei Schaltungen und Demodulatoren 68 zugeführt, die j< aus den Elementen 38, 40 und 46 der Fig.4 besteher Die Elemente 37 und 39 können auch in jeder Schaltunj 68 vorhanden sein oder können dem Filter 36 folgen, un alle Schaltungen 68 zu bedienen. Jeder Schaltung 61 werden auf einer Leitung 70 die erforderliche! Bezugsimpulse zugeführt um das bistabile Schaltele ment entsprechend den Rändern 30 und 31 von den Austastgenerator 66 zurückzusetzen.
Für monoduale bilaterale Tonspuren liefern dl Schaltungen 68 vier redundante Signale und dies können einer Majoritätsschaltung 72 zugeführt werdei bei der eine ansich bekannte Technik benutzt wird, un
einen Mittelwert gleicher Signale zu bilden und um solche Signale aus der Mittelwertbildung auszuschließen, die nicht im wesentlichen mit den anderen drei Signalen übereinstimmen. Die Ausgangsgröße der Schaltung 72 speist die Ausgangsklemme 50 über eine Ausgleichsschaltung 48.
Wenn die Tonspur eine stereophone dual-laterale Spur ist, dann kann die Majoritätsschaltung nicht benutzt werden, da nur zwei Aufzeichnungen in jedem Kanal vorhanden sind. Die Signale können dann jedoch mit etwas vereinfachten Schaltungen zur Mittelwertbildung benutzt werden. Die Austastung jedes Kanals kann durch eine einfache Torschaltung erfolgen. In ähnlicher Weise wird nur eine logische Schaltung und eine Demodulationsschaltung pro Kanal benutzt.
F i g. 9 zeigt ein mechanisches Abtastsystem, bei dem eine Segmentscheibe benutzt wird, die z. B. auf
fotografischem Wege hergestellt sein kann. Die Scheibe 74, die von einem Motor 76 angetrieben wird, hat einen segmentierten Rand 78, der eine Anzahl von etwa gleichen durchsichtigen und undurchsichtigen Flächen aufweist und es ist daher viel einfacher, eine solche Scheibe herzustellen als eine Scheibe mit einer Anordnung von feinen Abtastlöchern oder Schlitzen. Der Rand 78 wird von einer nichtdargestellten Lichtquelle beleuchtet und deren Bild wird auf die Spur 16 durch eine Linse 20 und eine feste Schlitzblende 21 abgebildet. Der Rand 18 jedes Segmentes (von dem mehrere hundert vorhanden sein können) bewegt sich über die Breite der Spur. Durch Differenzierung der Ausgangsgröße der Fotozelle 22 in einer Differenzierschaltung 80 kann das Signal an der Klemme 24 dem gleichgestellt werden, das von Abtastöffnungen und nicht von Abtasträndern herrührt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Abtasteinrichtung zur Wiedergabe von optischen Tonspuren mit schwarzen und hellen Flächenteilen veränderlicher Breite, bei der die Spur wiederholt in Querrichtung abgetastet wird, während sie sich in Längsrichtung relativ zur Abtasteinrichtung bewegt, wobei ein rechteckig verlaufendes Signal erzeugt wird, und bei der eine Störverminderungs-Schaltung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Störverminderungsschaltung ein bistabiles Schaltelement (40) enthält, das gesetzt wird, wenn die Abtasteinrichtung beim Übergang von einem schwarzen Flächenteil zu einem hellen Flächenteil jeweils einen Sprung in dem Rechtecksignal hervorruft und jeweils bis zum Erreichen einer vorbestimmten Abtaststelle in Querrichtung gesetzt bleibt, während die Abtasteinrichtung zumindest den hellen Flächenteil überstreicht, so daß Störsignale in dem hellen Flächenteil unterdrückt werden, und daß der jeweilige Zustand des bistabilen Schaltelements (40) zur Wiedergabe der Information herangezogen wird.
2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber (14) und ein Impulsformer (44) vorgesehen sind, die das bistabile Schaltelement (40) gesetzt halten und auf Bezugimpulse ansprechen, die mit der Abtasteinrichtung synchronisiert sind und das bistabile Schaltelement zurücksetzen.
3. Abtasteinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 zur Verwendung bei bistabilen Tonspuren, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (10, 12) abwechselnd die Spur in beiden Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit abtastet, daß das bistabile Schaltelement (40) durch jeden Übergang des Rechtecksignals gesetzt wird, der beim Abtasten von einem schwarzen Flächenteil auf einen hellen Flächenteil auftritt und daß nach jedem solchen Übergang das Ausgangssignal des bistabilen Schaltelements durch den Taktgeber und Impulsformer (14, 44) zurückgesetzt wird, die den Zustand des bistabilen Schaltelements in Abhängigkeit von symmetrisch zur Abtastung liegenden Bezugsimpulsen (Fig.5) festhalten, so daß die Dauer der Hilfssignale vom bistabilen Element die sich aus der Abtastung einander gegenüberliegender Ränder der Tonspur ergeben, im wesentlichen einander gleich sind.
4. Abtasteinrichtung nach Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Verzögerungsschaltung (37) ein Setzen des bistabilen Elements so lange verhindert wird, bis ein Übergang in dem Abtastsignal von der Abtastung einer schwarzen Fläche auf eine helle Fläche eintritt, und wenn darauf das Abtastsignal während einer vorbestimmten Zeitdauer auf dem Wert gehalten wird, der der hellen Fläche der Spur entspricht.
5. Abtasteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung bei mehreren nebeneinanderliegenden Spuren, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (10,12) bei jeder Abtastung alle Spuren abtastet (F i g. 7) und daß eine Torschaltung (64) auf die bei der Abtastung entstehenden Signale und auf Signale eines Austastgenerators (66) anspricht, die mit der Abtasteinrichtung synchronisiert sind und getrennt Abtastsignale für jede Spur erzeugt, und daß von jedem
Abtastsignal ein Hilfssignal (68) abgeleitet wird.
6. Abtasteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von mehr als zwei redundanten Hilfssignalen erzeugt wird und daß eine Majoritätsschaltung (72) ein Ausgangssignal liefert, welches der Majorität der redundanten Hilfssignale entspricht
7. Abtasteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Beleuchtung der Spur sowie Einrichtungen (74, 76) vorgesehen sind, die den Lichtstrahl wiederholt mit Verdunklungsblenden (78) unterbrechen, daß fotoelektrische Einrichtungen (22) auf das von der Spur durchgelassene Licht ansprechen, und ein elektrisches Signal erzeugen, das in einer Differenzierschaltung (80) differenziert wird und dadurch das A.btastsignal erzeugt
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