DE2536716C3 - Bildübermittlungsgerät - Google Patents

Bildübermittlungsgerät

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DE2536716C3
DE2536716C3 DE2536716A DE2536716A DE2536716C3 DE 2536716 C3 DE2536716 C3 DE 2536716C3 DE 2536716 A DE2536716 A DE 2536716A DE 2536716 A DE2536716 A DE 2536716A DE 2536716 C3 DE2536716 C3 DE 2536716C3
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scanning
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Tohmi Tokyo Yagishita
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Oki Electric Industry Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
    • H04N1/411Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
    • H04N1/413Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
    • H04N1/415Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information in which the picture-elements are subdivided or grouped into fixed one-dimensional or two-dimensional blocks

Description

tionen bei einem Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Anwendung auf eine mit Trägheit behaftete Abtastmethode und
F i g, 7 ein Zeitdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in Anwendung auf ein Abtastsystem mit einer Haupt- und einer Zusatzabtastung, beide mit Trägheit, unter Verwendung von zwei Speichersystemen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine bestimmte Zahl von aufeinanderfolgenden Bildelementen für eine Bild- bzw. Abtastzeile in Gruppen eingeteilt Jede Gruppe besteht aus einer verhältnismäßig kleinen Zahl von benachbarten Bildelementen. Jede Gruppe wird ausgewertet und bewertet zur Erzeugung eines Gruppenbewertungssignals B. Der Wert des Gruppenbewertungsanzeigesignals ist gleich dem Binärwert 0 für den Fall, daß in der Gruppe kein Bildelement enthalten ist Dies bedeutet also, daß kein Bildelement enthalten ist, dessen Konzentration sich von derjenigen des Hintergrunds unterscheidet, wie beispielsweise eine freie Stelle auf dem Original Der Wert des Gruppenbewertungsanzeigesignals ist gleich dem Binärwert 1 für den Fall, daß in der Gruppe mindestens ein Bildtlement enthalten ist, dessen Konzentration von derjenigen des Hintergrunds unterschiedlich ist Das Gruppenbewertungsanzeigesignal B wird aufeinanderfolgend erzeugt in Abhängigkeit der Folge, in welcher die Gruppen der Bildelemente angeordnet sind. Sodann werden die Bildsignale C kontinuierlich und aufeinanderfolgend abgegeben. Diese Bildsignale C repräsentieren Bildelemente, welche zu der Gruppe gehören, deren Gruppenbewertungsanzeigesignal B den Wert 1 aufweist Die Synchronisierungsimpulse A repräsentieren die Abtastbewegung jeder Bildzeile. Jeder Impuls A besteht aus einer Vielzahl von Bits. Jedes Synchronisierungssignal A ist den Signalen der vorgenannten Signalfamilien Sund C vorgeschaltet Die zu übermittelnden Facsimile-Bildsignale werden durch aufeinanderfolgend erzeugte Seriensignalfolgen gebildet, welche von den vorgenannten drei Signalfamilien A, B und C abgeleitet sind. Die gewünschte Verminderung der Übermittlungszeit kann erreicht werden durch Übermittlung dieser Signalfolgen.
F i g. 1 zeigt Bildzeilen, in welche ein zu übermittelndes Original zerlegt wird. Das Bild wird aufgeteilt in N Bildzeilen mit der Numerierung 1,2,..., N— 1 und N.
F i g. 2 zeigt wie die Information des Bildinhaltes in der vorbeschriebenen Weise durch Wiederholung der Signalfolgen Übermittelt wird. Jede Folge weist Signale der vorerwähnten drei Signalfamilien auf. In F i g. 2 ist die Information lediglich der ersten drei Bildzeilen dargestellt Die Indizes in Fig.2 entsprechen den Bildzeilennummern in F i g. 1. Um die Identität zwischen dem empfangenen Bildsignal und dem Übermittelten Bildsignal sicherzustellen, weist lediglich das Synchronisationssignal A eine konstante Länge auf. Dies gilt für alle Bildzeilen. Das Bitmuster dieses Synchronisierungssignals A wird ebenfalls konstant gehalten und besteht aus einem Muster, dessen Auftrittsfrequenz ein Minimum ist. Das Auftrittsmuster des Signals A ist erkennbar unterschiedlich von demjenigen des Gruppenbewertungsanzeigesignals B und von demjenigen des Bildsignals C Zur Bildung eines Synchronisationssignals A sind etwa zwanzig Bits ausreichend, welche die vorgenannte Bitmus'ercharakteristik aufweisen. Das Gruppenbewertungsanzeigesignal ßhat im Prinzip eine konstante Bitlänge und das Bitmuster dieses Signals B wechselt in Abhängigkeit vom Bildinhalt des zu übermittelnden Originals. Sowohl die Bitlänge als auch das Bitmuster des Bildsignals C variieren. Die Bitlänge des Bildsignals C ist begrenzt und gleich dem Produkt der Anzahl der Bildelemente, die zu einer Gruppe gehören und einer ganzen Zahl. Zwischen dem Signal C und dem Signal A kann unter bestimmten Bedingungen ein Füllsignal zwischengeschaltet sein. Die Anordnung der in Fig.2 dargestellten Signalfolge wird bei der nachfolgenden Erklärung stets verwandt, da das
ίο Füllsignal nur dort als Wartesignal verwendet wird, wo die mechanische Nachführcharakteristik des Abtastmechanismus nicht ausreicht
Die Fig.3 zeigt ein Beispiel des Gruppenbewertungsanzeigesignals B. Es wird vorausgesetzt, daß in
is einer Bildzeile 77 Gruppen vorhanden sind. Wie der F i g. 3 zu entnehmen ist werden deshalb 77 Gruppenbewertungsanzeigesignale B erzeugt. Beginnend mit dem äußersten linken Ende, entsprechend dem Beginn einer Bildzeile weisen die 1, 21,74. und 75. Gruppe ein Gruppenbewertungsanzeigesignal nm dem Wert 1 auf. Dies bedeutet, daß in diesen Gruppen ein schwarzes Bildelement enthalten ist Die 2, 3, 22, 76. und 77. Gruppe haben Gruppenbewertungsanzeigesignale mit dem Wert 0, was bedeutet, daß in diesen Gruppen kein schwarzes Bildelement enthalten ist Zur Vereinfachung der Darstellungsweise sind die anderen Gruppen in der Figur nicht gezeigt Bei der Übermittlung wird das Gruppenbewertungsanzeigesignal mit einer Parität versehen und sodann übermittelt Das zu übermittelnde Original weist oftmals einen großen Anteil von freien Flächen auf und die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Wertes 0 für alle Bits des Gruppenbewertungsanzeigesignals ist verhältnismäßig hoch. Unter solchen Bedingungen kann zur Verbesserung der Übertragungs-
Wirksamkeit oder der Übertragungsgeschwindigkeit das Bitmuster für das Signal B modifiziert werden, beispielsweise durch Kürzen seiner Länge. Einzelheiten einer solchen Modifikation werden nachfolgend behandelt
Die nachfolgende Beschreibung zeigt wie Ausgangssignale eines photoelektrischen Konverters auf der Sendeseitc in die vorerwähnten zu übertragenden Signalgruppen geformt werden. Es sei bemerkt, daß die Methode des Abtastens eines Originals gemäß der vorliegenden Erfindung etwas unterschiedlich ist von den konventionellen Techniken. Beispielsweise ändert sich die Zeit, welche notwendig zur Übermittlung einer Bildzeile ist, in Abhängigkeit vom Inhalt des zu übermittelnden Originals. Praktische Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der folgenden drei unterschiedlichen Abtastmethoden erklärt:
A Abtastmethode, bei welcher sowohl die Hauptabtastung als auch die Nebenabtastung trägheitälos verlaufen.
B 1 Abtastmethode, bei welcher lediglich die Zusatzabtastung trägheitsbehaftet ist
B 2 Abtastmethod?, bei welcher sowohl die Haupt' als auch die Nebenabtastung mit Trägheit abläuft.
Der Ausdruck »Trägheit« bedeutet, daß dar die Abtastung ausführende Mechanismus mit einer mechanischen Trägheit behaftet ist, wie mit einer Trägheit beim Beginn der Abtastung oder einer Trägheit beim Stop der Abtastung, bei einer trägheitslosen Methode treten keine mechanischen Operationen auf. Beispiele einer trägheitslosen Abtastung ist eine Abtastung durch Elektronenstrahl oder eine selektive Abtastung mittels
elektronischer Schaltkreise. Die Trägheit bezieht sich also auf die Nachführung bei der Abtastung. Bei jeder der drei vorbeschriebenen Methoden wird ein Bildelement dargestellt durch ein entsprechendes Ausgangssignal des photoelcktrischcn Konverters.
A Abtastmethode, bei welcher sowohl die
Hauptabtastung als auch die Zusatzabtastung
trägheitsfrei verlaufen
Bei dieser Methode wird eine zweidimensionale Kameraröhre verwendet, wie beispielsweise eine Bildortikon-, eine Vidikon-, oder eine Flying-Spot-Röhre oder eine andere Elektronenröhre, die einen Elektronenstrahl verwendet. Beim Abtasten eines zu übermittelnden Originals wird die Haupt- als auch die Zusatzabtastung ausgeführt durch einen Elektronenstrahl, so daß die Flächenabtastung ausgeführt werden kann, wenn das Original stillsteht.
Die Abtastung des gesamten Originals kann ausgeführt werden durch Abtasten von N Bildzeilen, die in
Fi g. I mit 1.2 N- 1 und N bezeichnet sind. Da die
Abtastung mittels eines Elektronenstrahls sehr schnell ausgeführt werden kann, kann jede Zeile an jeder Stelle innerhalb einer sehr kurzen Zeit abgetastet werden. Es ist möglich, die Zeilen nacheinander intermittierend abzutasten. Demgemäß werden die Signale in Abhängigkeit von der Abtastung erzeugt, wie dies die Fig. 4 zeigt, wobei die Abszisse die Zeit darstellt. Die Blöcke in Fig.4a repräsentieren die Perioden, in welchen eine Abtastung durch einen Elektronenstrahl stattfindet. Die Bildzeile 1 in Fig. 1 wird demgemäß abgetastet vom Zeitpunkt fi bis zum Zeitpunkt fr Die Zeile 2 wird abgetastet von U bis /5. Vorzugsweise wird die Abtastung innerhalb einer sehr kurzen Zeitperiode durchgeführt, das heißt einer kürzeren Periode, verglichen zu derjenigen, welche erforderlich ist, um die Informationen über die Übermittlungsschaltkreise zu übermitteln. Im vorliegenden Fall wurde die Abtistzeit so bestimmt, daß sie gleich der Zeitdauer zur Übermittlung des Synchronisationssignals A ist. Unter der Voraussetzung, daß das Synchronisierungssignal A 24 Bits aufweist und die Übertragungsgeschwindigkeit des übertragungsschaiikreises tow Biis/sec, betragt, dann beträgt die Dauer des Synchronisierungssignals A 24/4800 = 5 ms. Deshalb sollte vorzugsweise die Abtastung einer Zeile mittels eines Elektronenstrahls 5 ms dauern. Wenn gemäß Fig.4a das Synchronisierungssignal A auftritt, dann tastet der Elektronenstrahl die Zeile 1 ab und bewirkt eine photoelektrische Umformung. Die F i g. 4b zeigt, daß das Ausgangssignal der photoelektrischen Umwandlung verarbeitet bzw. behandelt wird. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Verarbeitung während der Abtastdauer beende; werden kann.
Auf diese Weise wird mit der Erfindung der Vorteil erreicht, daß die Signalabgabezeit klar getrennt werden kann von der operationsmäßigen Verarbeitungszeit. Zusätzlich kann die Steuerung vereinfacht werden. Die rechen- oder operationsmäßige Verarbeitung bzw. Behandlung der durch das Abtasten der Zeile 1 erhaltenen Signale wird durch das Symbol P\ repräsentiert Die Zeitdauer für die rechenmäßige Verarbeitung ist identisch mit der Zeitdauer der Abtastung und der Dauer der Erzeugung des Synchronisationssignals. Nachdem das Synchronisationssignal A übermittelt wurde, erfolgt die Übermittlung der Signale der Zeile 1, das heißt, der Gruppenbewertungsanzeigesignale ßi und der Bildsignale C-,. Nach erfolgter Übermittlung der Bildsignale d wird wiederum ein Synchronisierungssignal erzeugt, was bedeuiet, daß der oben beschriebene Vorgang sich bezüglich der Bildzeile 2 wiederholt. Das Abtasten der Zeile 2 wird durchgeführt unmittelbar > nach der erfolgten Übermittlung der Bildsignale Ci. Die trägheitsfreie Abtastung kann in diesem Fall dieses Erfordernis leicht erfüllen.
Während der Verarbeitungsdauer P\ ist es notwendig, den Inhalt des Gruppenbewertungsanzeigesignals B\
in und des Bildsignals Ci klar zu definieren und zwar in Übereinstimmung mit der Zeit unmittelbar vor der Abgabe des Gruppenbewertungsanzeigesignals ü:. damit eine darauffolgende Abgabe der Signale B\ und ί'; vorbereitet werden kann. Die elektrischen Schaltkreise, ί die diese Operation durchführen, werden nachfolgend anhand der F i g. 5 beschrieben.
Zum Zwecke der besseren Erklärung werden folgende Voraussetzungen gemacht: pro Bildzeile sind !232 Büdelemente vorhanden. Jede Büdzeü? is· in 1~!
Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe umfaßt 16 Bildelemente. Jedes Synchronisierungssignal besteht aus 24 Bits. Die Übertragungsgeschwindigkeit der Übertragungsscnaltung beträgt 4800 Bits pro Sekunde.
In Fig. 5A bezeichnet die Ziffer 1 den Ausgangsan-
2ϊ sciluO eines photoelektrischen Konverters, an der Aiisgangssignale entsprechend den 1232 Bildelementen, pro Zeile aufeinanderfolgend erzeugt werden. Die Abtastc^uer pro Bildzeile sollte vorzugsweise gleich der Abgabezeit des Synchronisierungssignals sein, die
in 24/4800 = 5 ms beträgt. Mit der Bezugszahl 2 ist ein Taktanschluß bezeichnet, der notwendig ist für die rechenmäßige Verarbeitung der Bildsignale, die den Bildelementen entsprechen. Da die 1232 Bildelemente in 5 rns abgetastet werden, sollte die Frequenz der Taktimpulse 1232/5 χ 10-3 = 246,4 kHz betragen. Die Bezugszahl 3 stellt einen weiteren Taktimpulsanschluß dar, der notwendig ist für das Timing der Abgabe der Facsimilesignale, wie sie durch die operationsmäßige Verarbeitung erhalten werden, an dem Übertragungs-
^n schaltkreis. Da dessen Übermittlungsgeschwindigkeit 481X) Bit/sec betragen soll, beträgt die Frequenz der Taktimpulse am Anschluß 3 gleich 4800 Hz.
uie Ausgangssignale des pnotoeieKtnschen Konverters, wie sie dem Anschluß 1 zugeführt werden, werden
*i durch den Binärkonverter 5 entweder zum Binärwert 1 oder zum Binärwert 0 umgewandelt Der Ausgang des Binärkonverters 5 ist direkt verbunden mit einem Verarbeitungsschieberegister SÄ 6 mit 16 Bit Die Zahl der Bits im Schieberegister 6 entspricht der Zahl der
w Bildelemente in einer Gruppe der Bildsignale, im vorliegenden Beispiel also 16. Die 246.4 kHz Tak':tipulse am Anschluß 2 werden dem Schieberegister 6 zugeführt. Lediglich während einer Abtastperiode werden dem Anschluß 2 kontinuierlich 1232 Taktimpulse zugeführt Das Ausgangssignal von jedem Bit des Schieberegisters 6 wird einem ODER-Glied 7 zugeführt, so daß, falls irgendein Bit des Schieberegisters 6 den Biiiärwert 1 aufweist der Ausgang des ODER-Gliedes 7 den Binärwert 1 annimmt Auf diese Weise bestimmt das ODER-Glied 7 den Wert der Bildsignalgruppe und damit ob das Gruppenbewertungsanzeigesignal 1 oder 0 ist
Der Ausgang des ODER-Gliedes 7 ist mit einem anderen Schieberegister 8 verbunden, das die gleiche Anzahl von Bits aufweist, wie Gruppen in einer Bildzeile enthalten sind, d. h. im vorliegenden Beispie! 77 Bits. Die Taktimpulse am Anschluß 2 werden einem Frequenzteiler 10 zugeführt Nach 16 Taktimpulsen erzeugt dieser
em Ausgangssignal. Diese'·, wird einem 1 'iiktimpulsanschluß des Schieberegisters 8 über einen Schulter Ii zugeführt. Dieser befindet sich in tier einen Schallstcllunp während der Abtastung und Signalverarbeitung und in der anderen Schaltstellung wiihrend der Abgabe der Signalgruppen ,in der Übertragungsschaltung. Wiihrend der Abtastung und Signalverarbeitung, welche einer r'criode von '/κ- der Frequenz von 24fi.4kllz entspricht, werden 16 Impulse von 24t>.4 kl I/ geteilt in einen Impuls und dem Schieberegister 8 zugeführt, so dal? das C'iruppenbewertungsanzcigesigrial für lh Impulse am Anschluß 2 beslimmt ist. Das so bestimmte (iruppenbewertungsanzeigesignal wird im Schieberegister 8 gespeichert.
Die Ausgangssignale des Schieberegisters h werden in einem Zwischenspeicher 9 gespeichert. Der Taktimpuls zur Informationseingabe in den Zwischenspeichers wird erzeugt durch eine UND-Verknüpfung des 24h 4 kl Iz I aklimpulses und des Ausgangssignais iiei ersten Stelle des Schieberegisters 8. im UND-Glied II. Der Ausgang des UND-Gliedes Il isi über einen Schalter lh mn dem Taktanschluß des Zwischenregisters 9 verbunden. Dieser befindet sich in der einen Sehaltslellimg wahrend des Abiasiens und der Verarbeitung und in der anderen Vhaltstelliing wahrend der .Signalabgabe.
Die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Schaltung wird nachfolgend beschrieben. Befinden sich ein oder mehrere schwarze Bildelemente in den lh Bildelemeii len. welche im Schieberegister h gespeichert sind, wird das (iruppenbewertungsanzeigesignal für diese Gruppe gleich 1. Das Griippenbewertungsanzeigcsignal fur jede Gruppe wird aufeinanderfolgend im Schieberegister 8 gespeichert. Die Inhalte der lh Bildelememe. welche der Gruppe angehören, deren Gruppcnbewertungsanzeige signal den Wert 1 aufweist, werden nacheinander in den Zwischenspeicher 9 eingegeben MIe Flemcnte der Bildinformation tier Gruppe, deren Gruppenbewer tungsanzeigesignal gleich 0 ist. werden nicht gespeichert. Die maximale Speicherkapazität des Zwischen Speichers 9 betragt jedoch 1232 Hits für den Fall, dall .illp Grunnrn pin Gmnnpnhpwpr1imui..uwi'it;pv.iun:il mil
dem Wert 1 aufweisen. Während der Ablastpenode werden also die im nächsten Schritt abzugebenden Signale, d.h.. die Gruppenbewertungsanzeigcsignale und die Bildsignale, operationsmäßig verarbeitet und gespeichert im Schieberegister 8 und im Zwischenspeicher 9 und stehen somit in geeigneter Weise zum Abruf bereit. Nach Vervollständigung der Abtastung werden diese Signale ohne Verzögerung abgegeben.
Die 4800 Hz-Taktimpulse am Anschluß 3 sind nut dem Takteingang des Schieberegisters 8 verbunden. Wenn der Zeitpunkt für die Abgabe der Gruppenbewertungsanzeigesignale kommt, wird der Schalter 15 so betätigt, daß die 4800 Hz Taktimpuls dem Schieberegister 8 zugeführt werden. Die darin gespeicherten Gruppcnbewertungsanzeigesignale werden als Signalfolgen über ein ODER-Glied 12 einer Ubertragungsklcmme 17 zugeführt. Die Bezugszahl 18 zeigt einen Anschluß, an welchem ein Anzeigesignal auftritt, wenn alle im Speicher 9 gespeicherten Informationen ausgelesen wurden. Ist d:c Ausgabe beendet, dann ist das Schieberegister 8 leer und bereit für den nächsten Zyklus der Verarbeitung. Wenn die Penode der Übermittlung der Gruppenbewerlungsanzeigesignalc vorbei ist. wird der Schalter 15 in seine neutrale Stellung bewegt, so daß keine Taktimpulse mehr zum Schieberegister 8 gelangen können.
Sodann beginnt die Übertragungsperiode ties Bildsignals. Der Schaller Ifi wird so geschaltet, daß tlie 4XOO-IIz Taktimpulsc dem Zwischenspeicher 9 zugeführt werden. Die zuvor gespeicherten Bildsignale werden als Folge übertragen. Wenn die Bildsignalübertragiingsperiotle vorbei ist. wird der Schalter 16 in seine Ncutralstellung bewegt, wie dies der fall war beim Schalter 15.
Anstelle eines Zwischenspeichers 9 kann auch ein Schieberegister oder ein Speicher mit direktem Zugriff mit einer Speicherkapazität von 1232 Bits verwendet werden.
Wenn im Zwischenspeicher 9 die Bildsignale gespeichert werden, w eitlen die Bildsignale derjenigen (inippcn eliminiert, tieren (iruppenbew ertungsanzeigcsignal den Wert 0 aufweist, während tlie Bildsignale, deren Gruppcnbcwcrtimgsanzeigcsignal den Wert I aufweist, ordnungsgemäß gespeichert werden. Auf diese weise ist es ausreichend, tue Bildsignale nacheinander abzugeben, beginnend mit dem ersten Bit im Zwischenspeicher Während der I Ibertragungsz.cit ist keine Verarbeitung der Signale erforderlich. Demgemäß ist es ausreichend, lediglich die Anzahl der gespeicherten Bits /u übertragen und die Biltlsignalübertraguiig ist beendet, wenn tier Zw ischenspeichcr 9 leer ist.
Das 24-Bii-S\nchi(inisierungssignal. welches während tier Swichronisierungssignalübertragungsperiode räch F ig. 4c zu übertragen ist. weist ein spezielles Bitmuster auf und wird in einem Rmgrcgister 13 gespeichert Wenn die I Ibertragungspcriode für das Swithronisieiiingssignal beginnt, wird der Schalter 14 so geschaltet, daß die 4800- Hz-Taktimpulse dem Kmgregisler 13 zugeführt werden, wodurch eine Übertragung ties Inhalts des Ringregisiers 13 über das ODER-Glied 12 zum Übertragungsanschluß 17 bewirkt wird. Da es sich um ein Kingregister handelt, bleibt sein Inhalt gespeichert auch nach einem Abruf, so daß der Inhalt für den nächsten Abruf bereitsteht, beginnend mit dem ersten Bit
F i g. 5H zeigt ein BlockJiagramm des l'cripherschaltkreises für tlie Schaltung nach Fig. 5A. In der Schaltung n;irh l'ii' >B wird em Bildsignal am Anschluß 1. ein laktsign.il mit 24b.4kllz am Anschluß 2 und ein iak'^ignal mn 48(M)Hz am Anschluß 3 erzeugt. Außerdem «erden tlie Steuersignale für die Schalter 14, Ii und lh erzeugt. Die Taktsignale mit 4800 Hz und 24h.4kllz müssen phasensynchronisiert sein, da das Abtasten einer Bildzeile. ;lie photoelektrische Umformung der Biklzeile und die Verarbeitung der Bildzeile mit 24h.4 kHz innerhalb einer Zeitdauer von 24 Bits mit 4800 Hz durchgeführt werden muß. Die S\nchronisierungssignale von 4800 11z und 246.4 kiIz werden erzeugt von einem Bezugsgenerator 20. der ein Signal von 7j1.2 kHz erzeugt. Der Ausgang des Generators 20 liegt an einem I : 3 Teiler 21 und einem 1 : 154 Teiler 22. wo die Eingangsfrequenz, geteilt wird einmal auf 24b.4 kHz. zum anderer, auf 4800 Hz. Der 4800 Hz Ausgang des Teiler^ ?2 lieg; am Anschluß 3 und am Zähler 23. Der 24f\4 kHz Ausgang des Teilers 21 liegt über das UND-Glied 28 am Anschluß 2. wobei dieses UND-Glied während der Synchronisierungsperiode genffnet ist. Der Zähler 23 hat mindestens elf Flip-Flops, so daß er bis ! 333 Bits zählen kann, wobei in dieser Bitzahl die S\nchronisierungsbiis (24 Bits), die Gruppenbeweruingsanzeigci'its (77 Bits) und die Bildbits (1232 Bits) enthalten sind. Der Ausgang des Zählers 23 liegt an einem Decoder 24. der Ausgangssignale erzeugt. wenn der Inhalt des Zählers 23 gleich 0. 23 und 99 ist.
Diese Signale liegen an verschiedenen Aiisgangslcitungen. Der 0-Detodcrausgang liegt am Setzanschliil.S des flip-Flops 25. Der 23 Decodeiausgang liegt am Riickstelleingang des Flip-Flops 25 und am Setzeingang des Flip-Flops 26. Der 99 Decoderausgang liegt am Riickstelleingang des Flip-Flops 26 und am Setzeingang des Flip-Flops 27. Das Signal vom Anschluß 18 in F i g. 5A lieg' am Riickstelleingang des Flip-Flops 27 sowie am RücksteDeingang des Zählers 23. Demgemäß erzeugt das Flip-Flop 25 ein Ausgangssignal, wenn der Inhalt des Zählers zwischen 0 und 23 liegt, wodurch eine Synchronisierungspcriode definiert wird. Das Flip-Flop 26 und das Flip Flop 27 definieren die Gmppenbeweruingsanzeigeperiodc und die Bildübcriragiingsperiode.
Der photoelektrische Umformer 30 erzeugt ein Bildsignal am Anschluß I über den Verstärker 29.
Erzeugt das Flip-Flop 25 ein positives Ausgangssignal. wird der Schalter 14 in Fig. 1JA geschlossen und die Schalter 15 und 16 liegen an ihren linksseitigen Kontakten.
Wenn das Flip-Flop 26 ein positives Ausgangssignal erzeugt, dann wird der Schalter 15 mit seinem rechten Kontakt verbunden. Frzeugt das Flip-Flop 27 ein positives Ausgangssignal, dann wird der Schalter lh mit seinem rechten Kontakt verbunden.
Gemäß der vorliegenden Beschreibung werden also drei Schritte für jode Bild- b/w. Abtastzeile ausgeführt, d.h. einen Abtastschrilt, ein Verarbeitimgsschrilt und ein Übertragungsschritt. Diese Schritte werden völlig unabhängig voneinander ausgeführt, so daß die Steuerschaltkreise recht einfach werden. Für den Verarbeilungsschritt und den Übertragungs-,chritt ist es ausreichend, den Vcrarbeitungstaktimpuls und den Übertragungstaktimpuls über geeignete Schalter den Speichermittcln zuzuführen, welche die Synchronisierungssignale. die Gruppenbewertungsanzeigesignale und die Bildsignale speichern, wobei dies in Abhängigkeit vom Timing dieser Verarbeitungs- und Übertragungsschritte erfolgt. Die Betätigung der Schalter 14, 15 und 16 ist recht einfach.
Zur Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit, beispielsweise von 4800 Bits/sec auf 2400 Bits/sec ist es aus! CK.MC11U. «in AiibciiiuB 3 Taktimpuise mit 2<»uu Hz anstelle der vorerwähnten 4800 Hz Taktimpulse anzulegen. In der Praxis wird das Übertragungssystem ausgelegt auf eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 4800 Bits/sec. Dieses System kann sodann eingestellt werden auf verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten, beispielsweise auf 2400 Bits/sec oder 1200 Bits/sec. Dies wird durch einfache Weise erreicht, indem ein Wahlschalter Taktimpulse geeigneter Frequenz an den Anschluß 3 legt. Dies ist möglich, weil die Durchführung der Abtastung, der Verarbeitung und der Übertragung unabhängig voneinander ausgeführt werden und eine Veränderung der Übertragungszeit keinen Einfluß auf die Arbeitsweise Her Abtastung und der Verarbeitung hat.
Verglichen mit einem konventionellen System, bei welchem die verschiedenen Abtastschritte ausgeführt werden ohne klare Trennung des Übertragungsschritis vom Verarbeilungsschritt, weist das System gemäß der vorliegenden Erfindung den Vorteil auf. daß es frei von Synchronisaik'nsstörungen und anderen, die Bildquahtät beeinträchtigenden Faktoren ist. da jede Bildzeile in einem einzigen Vorgang komplett abgetastet wird durch Verwendung "ines photocicktrischcn Konverters, wobei die Verarbeitung unmittelbar dem Al-.iastschritt folgt.
IO
B 1 Abta* (methode, bei welcher lediglich die
Ziisatzabtastung tragheilsbehaftet isl
Hin Abtastverfahren, bei welchem die Hauptabtastung trägheitslos abläuft, während die Zusatzabtastiing mit einer Trägheit behaftet ist, wird nachfolgend beschrieben. Fjη Beispiel dieses Verfahrens sind die sogenannten Zcilenabtasier, in welcher eine eindimensionale Abtaströhre oder ein Abtastelement verwendet wird, wobei eine selektiv geschaltete Abtastung durch einen Flektrodcnstrahl oder eine elektronische Schaltung bewirkt wird. Die Abtastung in der vom Elektronenstrahl abgedeckten Richtung erfolgt trägheitsfrei und mit einer hohen Nachfiihrcharakteristik. Hin Beispiel fur einen Zeilenabtaster ist eine optische I ibcrröhre; auch verschiedene Flektroncnsirahlen verwendende Geräte wurden verwendet. Da die Zeilenabtaster lediglich eine Abtastung in einer Richtung ausführen, wobei das Original in einer Richtung lateral zum Linien- oder Zcilenabiasier abgetastet wird, ist es erforderlich, das Original mechanisch in l.ateralrichtung zu bewegen. In diesem Sinne ist die Zusalzabtastung mit Trägheit behaftet. Die Nachführeigenschaften dieser Zusat/abtastung sind ziemlich ungünstig. Wenn die Abtastung bereit ist, von der Zeile I zur Zeile 2 überzugehen, um dort die Zeile 2 des Originals abzulesen, ist es nicht möglich, diesen Übergang augenblicklich auszuführen. Vielmehr muß das Original mechanisch relativ zum Zcilenabtasier bewegt werden um eine Strecke, welche dem Abstand zwischen zwei benachbarten Zeilen entspricht. Eine solche mechanische Bewegung ist mit einer Beschleunigung und einer Verzögerung verbunden infolge der zu bewegenden Massen. Verglichen mit der zuvor beschriebenen trägheitsfreien Abtastung weist diese Abtastung den Nachteil auf, daß infolge der Trägheit ein Zeitverlust bei der Zeilenschaltung auftritt.
Um diesen Zeitverlust infolge der tragen Massen auf ein Minimum zu bringen, kann eine mechanische Bewegung des Originals ausgeführt werden, bevor die Abtastung beginnt. Gemäß Fig.4 folgt der Übertragung der Gruppenbewertungsanzeigesigiiale B stets eine Übertragung des Synchronisierungssignais Λ. Wie schon zuvor beschrieben, findet während der Übertragung der Gruppenbewertungsanzeigcsignale B keine Abtastung oder operationsmäßige Verarbeitung statt. Wenn die mechanische Bewegung des Originals ausgeführt wird, während die Gruppenbewertungsanzeigesignale übertragen werden, dann kann die Totzeit infolge der Bewegung des Originals eliminiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, auch bei einer mit Verzögerung oder Trägheit arbeitenden Zusatzabtastung eine Abtastung auszuführen, in der gleichen Weise, wie dies bei einer trägheitsfreien Abtastung möglich ist. Dies wird ermöglicht, da der Übertragungsvorgang klar getrennt ist vom Abtastvorgang und vom Verarbeitungsvorgang. Zusätzlich ist eine Abtastung durch einen photoelekirischen Konverter ausreichend für jede Bildzeiie, um die übertragungsfähige Information zu ersteilen und zu speichern, bevor die tatsächliche Übertragung erfolgt.
Selbst wenn also die Zusatzabtastung trägheitsbehaftet ist. können die in Fig. 4 und 5 beschriebenen Prinzipien verwendet werden, wenn die Dauer für die Bewegung des Originals von einer Zeile zur anderen innerhalb der Zeitdauer liegt, in weicher das Gruppenbewertungsanzeigesigr.al übertragen wird. Die Dauer für die Bewegung des Originals kann wie folg" errechnet
werden: Die Dimer für die Übertragung des Γiruppenbewcrtungsanzeigesignals für 77 (iruppen ist 77/4800= !*> ms. wobei cine I ibertragungsgesehwincügkeil von 4800 Bits/see vorausgesetzt ist. Ks ist ausreichend, das Original um eine .Strecke zu bewegen, welche dem Abstand zwischen zwei benachbarten Bildzeilen entspricht, beispielsweise 1A, mm. Eine solche Bewegung des Originals kann leicht durch ein geeignetes Antriebsmittel, wie beispielsweise einen Impulsmotor bewirkt werden. κ
Dies bedeutet also, daß auch eine Abtastmethode. bei welcher die /.usatz.iibtastung triigheitsbehaftet ist, mit dem Verfahren ausgeführt werden kann, wie sie vorstehend unter A beschrieben wurde. Die Verarbeitung der Signale wird gleichzeitig mit der Abtastung : ausgeführt, wobei das Resultat vor der Übeniiitlliing der Werte gespeichert wird. Die Inhalte der Speicher werden während der Überiragingsperiode übertragen, bis die Speicher leer sind. A'.if diese Weise ist die Abtastung um'· die rechenmäßige Verarbeitung klar .·ι getrennt vo'i der Übertragung, so daß das System gemäß der vorliegenden Erfindung sehr wohl verwendet werden kann für eine trägheitsfreie Abtastung als auch für eine trägheitsbehaftete Abtastung.
B 2 Abtastmethode, bei welcher sowohl clic
Haupt- als auch, die Ziisatzabtaslung trägheits-
bchaftet ist
Bei Ablastmcchanismcn wird oftmals ein sich rotierend bewegendes Abtastsystem verwendet. Bei- μ spiele für rotierend sich bewegende Abtastsysteme sind Faksimile-sender mit rotierenden Trommeln, Faksimileübermittler mit optischen Fibern, die eine l.inien-Kreis-Umsetzung durchführen, Faksimilesender, die einen rotierenden Spiegel verwenden usw. Bei all diesen r Beispielen besteht die Hauptbewegiing des Abtasters in einer gleichförmigen Drehung. Durch Überlagern einer beweglichen Abtastung, d. h. einer Zusatzabtastung zur vorbeschriebenen rotierenden Abtastung, werden die Abtastzeilcn auf dem Original definiert. Bei einer solchen Abtastmethode erscheint der Beginn der Bildzeile periodisch in gleichmäßigen Zeitintervallen.
tjCl UlCSCt /"Virtual lllClllUlH ΙΛΙ .1MJVYWIII UIC I I ti Il If t (|U t »t" suing als auch die Zusatzabtastung eine mechanische Bewegung, die trägheitsbehaftet ist. Ein verzögcrungsfreies Starten und Stoppen ist nicht möglich. Diese mechanische Bewegung neigt dazu. Synchronisationsstörungen zu erzeugen.
Wie im Falle der vorherigen Methoae ist es bei dieser Abtastmethode notwendig, die Hauptabtastung von der ν Zusatzabtastung mechanisch zu trennen, wobei die Zusatzabtastung ausgeführt werden soll durch eine intermittierende Bewegung des Abtasters um eine Strecke, die dem Abstand zweier Zeilen entspricht. wobei diese Bewegung innerhalb einer sehr kurzen Zeit -> unter Verwendung eines Impulsmotors ausgeführt werden soll. Die Fig.ö zeigt den zeitlichen Ablauf bei einer solchen Abtastmethode.
Die Fig.6a zeigt die verschiedenen Abtastperioden. Der Abtaster rotiert mit einer konstanten Gcschw indig- w keit mit einer Rotationszeit 7~für eine Umdrehung. Es ist vorteilhaft, die Erzeugung der verschiedenen Signale mit dieser Abtastzeit 7~zu synchronisieren. Beträgt die Umdrehungsgeschwindigkeit des Abtasters 3000 Umdrehungen/min, dann beträgt die Abtastzeit Γ=60/ η 3000 = 20 ms. Die getasteten Aüsjrarüissignale des photoelektrischcn Konverters während dieser 20 ms Abtastdauer werden verarbeitet, so daß die GruppenbewerUingsanzcigesignale und die Bildsignale erzeugt und gespeichert werden in entsprechenden Speichern für einen späteren Abruf. Dies erfolgt auf die gleiche Weise wie bei den vorigen Verfahren A und B I. Die Periode für das Abtasten und das operationsmäßige Verarbeiten ist in F i g. bd gezeigt. Die Abtastung jeder Bildzeile wird in einer Operation vervollständigt, also ebenso, wie bei den zuvor beschriebenen Methoden. Der Abtaster führt auch nach Vervollständigung seiner Abtastung seine gleichmäßige Drehung fort, jedoch findet eine photoeleklrische Umformung nur während der Abtastperioden statt. Beträgt die Übertragungsgeschwindigkeit 2400 Bits/sec, dann werden die Synchionisiertingssignalc übermittelt, wie dies die F i g. bd zeigt, wobei ein Synchronisierungssignal 48 Bits aufweist Nach der Übertragung der 48 liits des Synehronisierungssignals Λ. werden die zuvor gespeicherten Gruppenbewertungsanzeigesignale Il tibertragen, wie dies die F i g. be zeigt. Diese Übertragung benötigt keine operatior.smäßige Verarbeitung der Signale. Vielmehr ist ein bloßes Ablesen tier zuvor gespeicherten Signale, so lange bis die Speicher geleert sind, ausreichend. Im dargestellten Fa1I werden die horizontalen und vertikalen Paritätenden 77 Bits der Gruppenbewertungssienii-Ie hinzugefügt, so daß 96 Bits übertragen werden, wobei clic Dauer der Übertragung der Gruppenbewertungsanzeigesignale B\ gleich 2 Twird. Auf diese Weise vergeht eine Zeitdauer vo.i 3 T für die Übertragung des Synchronisicrungssignals Λ und des Gruppenbewertungsanzeigesignals B\. Die Zeitdauer 3 V entspricht 3 Umdrehungen des Abtasters. Nachdem diese Signale übertragen worden sind, wird unmittelbar darauf das Bildsignal G übe/tragen. Für die Übertragung des Bildsignals G ist keine operationsmäßige Verarbeitung erforderlich. Es ist ausreichend, daß die zuvor gespeicherten Signale lediglich ausgelesen werden, bis die Speicher leer sind. Die Länge der Bildsignale G verändert sich, wie dies durch die Symbole ρ und q in Fig. 6f angedeutet ist, in Abhängigkeit vom Inhalt des Originals. In jedem Fall ist die Länge der Bildsignale für eine Bildzeile entsprechend dem Produkt von Ib und einer ganzen Zahl. Das Ende der Übertragungsperiode
KdIIlI CIHWCUCI /-U^UIIIIIIlIIIiIItLII
dem Beginn der nachfolgenden Abtastperiode. * ic dies durch das Symbol g angedeutet ist oder es fällt nicht damit zusammen, wie dies durch das Symbol /> gezeigt ist. Ist keine Koinzidenz vorhanden (Symbol p). dann wird üblicherweise dem Ubertragungsschaltkreis ein Füllsignal zugeführt, wie dies dem gestrichelten Teil des Signals G in dieser Figur entspricht. Die Verwendung von Füllsignalen ist nur erlaubt, wenn sie insgesamt vernachlässigbar sind.
Die Zusatzabtastung zur Bewegung des Abtasters wird sodann ausgeführt. Diese Bewegung oder Zusatzabtastung kann durchgeführt werden bei der Übertr.i gung der Gruppenbewertungsanzeigesignale. Dies entspricht den Zeitpunkten in F i g. 6b. In diesem Fall ist eine Bewegung des Abtasters innerhalb einer Zeitdauer von 40 ms möglich. Sie kann durch einen einfachen Auslöser bewirkt werden. Die Ziisatzabt.isiung k.mii auch nach der zuvor beschriebenen Methode B I erfolgen.
Selbst wenn ein periodisches trägheitsbehaftetes Abtasten durchgeführt wird, kann die gleiche Lösung wie für die trägheitsfreie Abtasmng verwendet werden durch Wahl einer hohen Urp.drehungsgeschwin-.iigke!'. beim Abtaster und durch geeignete Wahl der Länge des Synchronisationssignals und der Länge des Gruppen-
bewertungsanzeigesignals.
Obwohl die Bitlänge aller Signale als ganzzahüg Mehrfaches einer Umdrehungsperiode des Abtasters dargestellt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Anordnung begrenzt- Die Verwendung eines Füllsignals, wie dies durch den schraffierten Teil mit dem Symbol ρ in Fig.6 dargestellt ist, kann notwendig werden, um sicher zu stellen, daß die ganzzahlig Mehrfachen der LJmdrehungsperiode des Abtasters eingehalten werden. Ein solches Scheinsignal ist jedoch für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Nachfolgend wird eine-Methode beschrieben, bei welcher das zuvor beschriebene Scheinsignal lvicht benötigt wird. Hierbei wird die Summe der Umdrehungsperiode des Abtasters und die Periode der darauffolgenden Zusatzabtastung so eingestellt, daß sie kürzer ist als die Summe der Zeitdauer zur Übertragung des Synchronisierungssignals und des Gruppenbewertungsanzeigesignals. Wie schon zuvor erwähnt, ist eine solche Einstellung nicht schwierig. Die Einstellmittel bewirken, daß die Zeit, die notwendig ist für die photoelektrische Umwandlung des abgetasteten Signals und die operationsmäßige Verarbeitung des so umgewandelten Signals kürzer ist als die Zeit, die notwendig ist zur Übermittlung der Information, die zu der so abgetasteten Zeile gehört. Eine solche Einstellung macht es möglich, Totzeiten bei der Übertragung zu •!Üminieren.
Die F i g. 7 zeigt den zeitlichen Ablauf einer solchen Anordnung. Die Anordnung gemäß F i g. 7 ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei unabhängige Systeme zur Speicherung verwendet werden. Jedes System umfaßt ein Speichermitlei zum Speichern des Gruppenbewerlungsanzeigesignals und ein anderes Speichermittel für das Bildsignal. In diesem Fall kann ein Opera (ions verarbeitcr gemeinsam für die beiden Speichersysteme verwendet werden. F i g. 7a zeigt eine Umdrehungsperiode des Abtasters. Diese Umdrehungsperiode des Abtasters ist mit Tbezeichnet. Fig.7b zeigt die Dauer der Zusatzabtastung. F i g. 7c zeigt die Dauer der Abtastung einer Zeile, wobei ein Gruppenbewertungsanzeigesignal und ein Bildsignal durch Verarbeitung des abgetasteten Signals erzeugt werden. Die so erzeugten Signale werden in einem Speichersystem gespeichert. F i g. 7g zeigt die Zeitdauer, während welcher eine andere Zeile abgetastet wird und wobei ein Gruppcnbcwcrtungsanzeigcsignal und ein Bildsignal durch Verarbeitung des abgetasteten Signals erzeugt werden. Diese so erzeugten Signale werden in einem anderen Speichersystem gespeichert. F i g. 7d stellt die Übertragungsdaucr für das Synchronisierungssignal dar. F i g. 7c zeigt die Zeitdauer, während welcher das Gruppcnbewertungsanzeigesignal, welches in einem Speichersystem gespeichert wurde, übertragen wird. F i g. 7h stellt die Zeitdauer der Übertragung des im anderen Speichersystem gespeicherten Gruppcnbcwcrtungsan-/eigcsignals dar. In Fig. 7f ist die Übertragungsdaucr des i.n einen Speichersystem gespeicherten Bildsignals und in Fig. 7i die Übertragungsdauer des im anderen Speichersystem gespeicherten Bildsignals dargestellt. Wie ersichtlich, ist die Summe tier Periode /für eine Umdrehung des Abtasters und der Periode für die /usal/ablaslung kleiner als die Summe der lunge des Swichronisierungssignals Λ und der I.äuge des (Ίπιρ-penbewerlungsan/eigcsignals. Die beiden Speichers^ steine werden also abwechselnd verwendet, so dull die /eil fur die Verarbeitung im einen Speichersystem klar getrennt ist von der I'bei Ii agungs/cit tin gleichen System- Durch die Verwendung von zwei Speichersystemen ist es möglich, daß das eine System die Signale verarbeitet, während das andere System Signale überträgt. Wie der F i g, 7j zu entnehmen ist, übermitteln
ί die Übermittlungskreise kontinuierliche Signalfolgen ohne Verwendung eines Füllsignals, da Totzeiten bei diesen Signalfolgen eliminiert sind.
Im einzelnen wird die Zeile 1 gemäß Fig.7a abgetastet während der Zeitdauer 1 nach F i g. 7c Die
in durch das Abtasten erhaltenen Signale werden unmittelbar verarbeitet zur Erzeugung der Gruppenbewertungsanzeigesignale und der Bildsignale, wobei diese Signale in zwei Speichern gespeichert werden. Nach Beendigung des Abtastens einer Zeile wird die
r> Zusatzabtastung in einer sehr kurzen Zeitdauer ausgeführt, so daß das Abtastsystem bereit ist, die benachbarte Zeile für die photoelektrische Umwandlung abzutasten. Wenn die Zeilenabtastung beendet ist. wird ein Synchronisierungssignal übermittelt, wie dies
2» die Fig.7d zeigt. Sodann werden aufeinanderfolgend die Gruppenbewertungsanzeigesignale und die Bildsignale übermittelt. Wenn der Speicher, der die Bildsignale speichert, leer ist, wird dieser Zustand ermittelt und die Abtastung der Zeile 2 eingeleitet.
>> Gleichzeitig mit der Abtastung werden die Signale operafionsmäßig verarbeitet zur Erzeugung der Gruppenbewertungsanzeigesignale und der Bildsignale für die Zeile 2. Diese so erzeugten Signale werden in zwei Speichern des anderen Speichersystems gespeichert.
»i Durch wechselweises Wiederholen des Speicherns in und des Abrufens aus zwei verschiedenen Speichersystemen wird eine kontinuierliche Signalfolge erzeugt, deren Verlauf die Fig.7j zeigt. Zur Taktung des Abtastschrittes und des Schritts der Verarbeitung wird
js der Betrag der in den Speichern enthaltenen Informationen, welche zur Signalausgabe abgelesen werden, erfaßt, wobei dann, wenn diese Informationen auf ein bestimmtes Maß abgesunken sind, die Abtastung und Verarbeitung im anderen System beginnt.
J" Bei der Verwendung von zwei Spcichcrsyslemcn sind bei jedem Speichersystem die Abtastung und die operationsmäßige Verarbeitung klar getrennt von der Übertragung. Infolge einer solchen Trennung ist die wechselweise Verwendung der beiden Systeme möglich.
4"> Jedes System erfüllt die gleiche Funktion, wie in F ig. 5 gezeigt und durch Schalten der beiden Systeme zu lichtigen Zeitpunkten kann der zuletzt erwähnte Effekt erreicht werden.
Solange die Summe der Abtastperiode und der
<ii Zusat/.abiastpcriodc kürzer gehalten wird als die Summe der Übertragungsdauer des Synchronisationssignals und des Gruppcnbewcrtungsanzcigcsignals. kann die Übertragungsgeschwindigkeit ebenfalls einfach verändert werden. Um die Übcrtragungsgcschwin-
·*>■> digkeit in konventionellen Systemen zu ändern, ist es notwendig, den mechanischen Aufbau zu modifizieren und die Umdrehungsgeschwindigkeit zu verändern. Bei dem vorliegenden System jedoch kann die Übertragungsgeschwindigkeit geändert werden durch einfaches
Ni Verändern mittels elektrischer Bctätigungsschallcr.
Die obige Beschreibung der drei Abtastmethoden verdeutlicht, dall die Wirkungen der vorliegenden l'.rfindiing sowohl bei einer iragheilsfreien als auch bei emer tragheitsbehaflelen Abtastung sich erreichen
' · lassen.
I),is Abtasten und Verarbeiten isl getrennt von der Siiüuliihermittliing. Die Aiisgangssignale eines photo elrkii isi lien KmiMTkis bei der Abtastung einer /eile
werden lediglich einmal für jede Zeile einem Verarbeitungsschaltkreis zugeführt. Unmittelbar hierbei erfolgt eine Unterscheidung zwischen den Gruppenbewertungsanzeigesignalen und den Bildsignalen, welche in unterschiedlichen Speichern gespeichert werden. Das Ablesen und Obermitteln des Synchronisierungssignals erfolgt in einem separaten Speicher. Das Ablesen und Übermitteln der Gruppenbewertungsanzeigesignale und der Bildsignale aus den entsprechenden Speichern erfolgt unmittelbar nach Übermittlung des Synchronisierungssignals, wobei eine hohe Bildqualität sichergestellt wird durch Eliminieren von Synchronisationsstörungen. Die Übermittlungsgeschwindigkeit des Übermittlungskreises kann auf einfache Weise verändert werden durch Umlegen entsprechender elektrischer Schalter. Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar bei trägheitsbehafteten Abtastmethoden, wobei zwei Speichersysteme Anwendung finden. Die Art der Faksimilesignale ist so, daß ein Faksimileempfänger solche Signale in Form von Signalfolgen empfangen und speichern kann, unabhängig vom Abtasten und Verarbeiten auf der Senderseite. Die so empfangenen Seriensignale können beispielsweise auf einem Magnetband gespeichert werden und die Reproduktion dieser Signale kann später vorgenommen werden, wobei sich eine gute Bildübertragungsqualität ergibt
Beim Verfahren wird senderseitig, ein Synchronisierungssignal mit einem stets gleichen Bitmuster erzeugt Während der Übermittlung dieses Synchronisierungssignals findet die Zeilenabtastung des Originals und die operative Verarbeitung der Abtastsignale statt Jede Zeile wird in X-Gruppen zu je V-Bildelementen zerlegt Das Gruppenbewertungsanzeigesignal enthält X-Bits, wobei der Bitwert 0 auftritt, wenn in dieser Gruppe kein schwarzes Bildelement enthalten ist Das Bildsignal C weist minimal V-Bits multipliziert mit der Anzahl der Bits, die beim Gruppenbewertungsanzeigesignal den Bitwert 1 haben, auf. Innerhalb von jeweils K-Bits weisen das oder diejenigen den Bitwert 1 auf, die einem schwarzen Bildelement entsprechen.
Empfängerseitig besteht das Schreibgerät aus einem Schreibkamm und einer der Anzahl der Bildelemente pro Zeile entsprechenden Anzahl von Schreibelemen-
to ten. Der die Schreibelemente ansteuernde Anwahladressierschalter wird wie folgt gesteuert: Bei einem Bitwert 0 eines Bits des Gruppenbewertungssignals wird der Schalter um K-Stellen gleich y-Schreibelementen weitergeschaltet Liegt dagegen ein Bitwert 1 vor, dann wird der Schalter um jeweils eine Stelle weitergeschaltet und hierbei jeweils dasjenige Schreibelement angewählt und angesteuert, bei cte^en Anwählen der Bitwert des Bits von gerade übermittelten y-Bits des Bildsignals den Wert 1 aufweist Liegt ein nullwertiges Bit im Gruppenbewertungsanzeigesignal vor, dann wird vorzugsweise ein nuüwertiges Bit (anstelle von Y nullweitigen Bits) in das Bildsignal senderseitig eingefügt Wird ein nullwertiges Bildsignalbit empfangen und hierbei aus einem Zwi schenspeicher ein nullwertiges Gruppenbewertungsan- zeigebit abgerufen, wird innerhalb dieser Bitdauer der Adressierschalterum y-Stellen weitergeschaltet
Beim Sender erfolgt die Zeilenschaltung (Zusatzabtastung) innerhalb der Übertragungszeit des Gruppen-
bewertungsanzeigesignals und des Bildsignals, während beim Empfänger die Zeilenschaltung während der Übertragung des Synchronisierungssignals und des Gruppenbewertungsanzeigesignals durchgeführt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bildübermittlungsgerät mit einer zeilenmäßigen Abtastung des Originals durch einen elektrooptischen Konverter mit einer Umformung der elektrischen Signale des Konverters zu Binärwerten, wobei die Bildpunkte jeder Zeile in gleichgroße Gruppen unterteilt werden, mit einem ersten Schieberegister zur Speicherung der Binärwerte einer Gruppe, das über einen Binärkonverter mit dem elektrooptischen Konverter verbunden ist, wobei vom ersten Schieberegister in ein zweites Schieberegister der Binärwert »1« für jede Gruppe dann eingegeben wird, wenn mindestens eine Stelle des ersten Schieberegisters den Binärwert »1« aufweist und für diesen Fall der Inhalt des ersten Schieberegisters einem dritten Schieberegister zugeführt wird, sodann die Übertragung einer Signalanordnung stattfindet, die aus einem Zeilensynchronisiersignal, einem vom zweiten Schieberegister abgerufenen Gruppenbewertungsanzeigesignal und vom dritten Schieberegister abgerufenen Bildsignalen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ringregister (13) das Muster des Zeilensynchronisiersignals gespeichert ist und während des Abrufens und der Übertragung dieses Zeilensynchronisiersignals die Zeilenabtastung vorgenommen wird und daß während des Abrufens und der Übertragung des Gruppenbewertungsanzeigesignals die Umschaltung auf die nächste abzulesende Zeile vorgenommen wird.
    Die Erfindung betrifft ein Bildübermittlungsgerät mit einer zeilenmäßigen Abtastung des Originals durch einen elektrooptischen Konverter mit einer Umformung der elektrischen Signale des Konverters zu Binärwerten, wobei die Bildpunkte jeder Zeile in gleichgroße Gruppen unterteilt werden, mit einem ersten Schieberegister zur Speicherung der Binärwerte einer Gruppe, das über einen Binärkonverter mit dem elektrooptischen Konverter verbunden ist, wobei vom ersten Schieberegister in ein zweites Schieberegister der Binärwert »1« für jede Gruppe dann eingegeben wird, wenn mindestens eine Stelle des ersten Schieberegisters den Binärwert »1« aufweist und für diesen Fall der Inhalt des ersten Schieberegisters einem dritten Schieberegister zugeführt wird, sodann die übertragung einer Signalanordnung stattfindet, die aus einem Zeilensynchronisiersignal, einem vom zweiten Schieberegister abgerufenen Gruppenbewertungsanzeigesignal und vom dritten Schieberegister abgerufenen Bildsignalen besteht.
    Die Bildübermittlung bei normalen Bildübermittlungssystemen benötigt relativ viel Zeit, so daß zahlreiche Vorschläge gemacht wurden, diese Bildübermittlungszeit zu verringern. Ein bekanntes System dieser Art, welches von einer Bildredundanzelimination Gebrauch macht, wird Bandbreitenreduktionssystem genannt. Neben diesem Bandbreitenreduktionssystem sind sogenannte Längslaufkodiersysteme bekannt. Mit diesen Systemen kann die Übermittlungszeit wesentlich vermindert werden. Die konventionellen Bandbreitenreduktionssysteme weisen jedoch einen Nachteil auf. Diese Systeme verwenden eine digitale Übermittlung
    für die Informationsübersendung. Diese Übermittlung ist verschiedenen Einflüssen unterworfen. Bei diesen Einflüssen handelt es sich um Charakteristika der Übermittlungskreise, einschließlich Phasen- und Frequenzverzerrungen, Rauschen, Unterbrechungen bei
    ίο den Übermittlungskreisen usw. Hieraus ergibt sich, daß die Zahl der auftretenden Fehler im empfangenen Bild relativ hoch ist Es besteht daher der Wunsch, solche Störungen zu verringern durch ein System, welches weitgehend unempfindlich ist gegenüber den vorer wähnten Einflüssen. Beim Bandbreitenreduktionssystem erfolgt keine direkte Übermittlung der Ausgangssignale eines photoelektrischen Konverters, der .das zu übermittelnde Originalbild abtastet Vielmehr erfolgt die Übermittlung erst nachdem das Ausgangssignal des photoelektrischen Konverters verschiedenen logischen Operationen unterworfen wurde, wodurch die Schaltung kompliziert wird und die Verwendung eines Speichers mit einer großen Speicherkapazität erforderlich wird. Das Bandbreitenreduktionssystem ist daher nur bedingt brauchbar. Außerdem sind die Vorrichtungen für dieses Bandbreitenreduktionssystem teuer.
    Das ältere DE-Patent 24 14 239 hat ein Verfahren zum Komprimieren einer binären Informationsfolge, die durch zeilenmäßiges Abtasten einer graphischen Vorla ge erhalten wurde, sowie ein Bildübermittlungsgerät der eingangs definierten Art zum Gegenstand. Bei diesem Bildübermittlungsgerät enthält das Zeilensignal bereits die Information darüber, ob die Zeile Bildelemente einer bestimmten Art enthält Dies bedeutet, daß dieses Zeilensignal erst ausgesandt werden kann, wenn die gesamte Zeile abgetastet ist und die abgetasteten Informationen verarbeitet wurden.
    Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bildübermittlungsgerät vorzuschlagen, bei dem die Übertragung weiter beschleunigt wird.
    Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß in einem Ringregister das Muster des Zeilensynchronisiersignals gespeichert- ist und während des Abrufens und der Übertragung dieses Zeilensynchronisiersignals die
    « Zeilenabtastung vorgenommen wird und daß während
    des Abrufens und der Übertragung des Gruppenbewer tungsanzeigesignals die Umschaltung auf die nächste abzulesende Zeile vorgenommen wird.
    Bei dem erfindungsgemäßen Bildübermittlungsgerät
    so ergibt sich somit der Vorteil, daß im Vergleich zu der älteren Anordnung der Übertragungszyklus mindestens um die Zeitdauer der Zeilenabtastung verkürzt wird.
    Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Die Zeichnungen zeigen
    F i g. 1 Abtastzeilen auf einem Originalmuster, wo bei Λ'Bildzeilen gezeigt sind,
    F i g. 2 ein Diagramm eines f acsimile-Signalmusters, das zur Eliminierung der Redundanz des Originals
    eo ausgelegt ist,
    F i g. 3 ein Diagramm des Inhalts des Gruppenbewertungsanzeigr signals,
    Fig.4 ein Zeitdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in Anwendung auf eine
    6^ trägheitsfreie Methode,
    Fig.5 ein Blockdiagramm eines Grundschaltkreises der vorliegenden Erfindung,
    Fig.6 ein Zeitdiagramm der verschiedenen Opera-
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