DE2537313A1 - Entloetvorrichtung - Google Patents

Entloetvorrichtung

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DE2537313A1 DE19752537313 DE2537313A DE2537313A1 DE 2537313 A1 DE2537313 A1 DE 2537313A1 DE 19752537313 DE19752537313 DE 19752537313 DE 2537313 A DE2537313 A DE 2537313A DE 2537313 A1 DE2537313 A1 DE 2537313A1
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Kenneth C Litt
William J Siegel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/018Unsoldering; Removal of melted solder or other residues

Description

Pace, Incorporated
9329 Fräser Street
Silver Spring, Maryland 20910, V.St.A.
Unser Zeichen: P 2279
Entlötvorri chtung
Die Erfindung betrifft eine vakuumbetätigte Entlötvorrichtung und insbesondere eine Entlötvorrichtung t die bei mehreren verschiedenen Lötkolben mit bleistiftartigen Lötspitzen verwendet werden kann, um einen Entlö ter zu bilden.
Obwohl mit den bekannten Entlötvorrichtungen Lötmittel von Lötstellen entfernt werden kann, v/eisen diese wegen ihres Aufbaus, ihrer Anwendung und der Gesamtanschaffungs- und Wartungskosten zahlreiche Nachteile auf. Derartige bekannte Entlötvorrichtungen sind entweder integral mit dem Heizelement verbunden, wie es in der US-PS 2 609 778 beschrieben wird oder diese Entlötvorrichtungen können mit lediglich einem speziellen Typ oder einer speziellen Ausfuhrungsform eines Lötkolbens verbunden werden, wie es in der US-PS 3 172 beschrieben wird. Wenn derartige Werkzeuge in Fertigungsstraßen, Reparaturwerkstätten oder dergleichen verwendet v-erdea, sind diese normalerweise kontinuierlich während langer Zeitperioden eingeschaltet und dies führt zu einer schnellen Zerstörung der Heizelemente und zu einer
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teueren Reparatur oder zu einem Ersatz des gesamten Werkzeuges. Wenn es gelegentlich gewünscht ist, eine wirksame Möglichkeit zur Entlötung zur Verfügung zu haben, so ist es teuer, getrennte Werkzeuge sowohl zum Löten als auch zum Entlöten anzuschaffen und zu v/arten, wie es gegenwärtig erforderlich ist.
Es ist deshalb ein Hauptziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Entfernen von altem Lötmittel oder überschüssigem Lötmittel von Lötstellen zu schaffen, die leicht und schnell an mehreren verschiedenen üblichen Lötkolben mit bleistiftartigen Lötspitzen angebracht werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit einfachem Aufbau zu schaffen, die einfach auseinandergenommen und gereinigt werden kann.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine vakuumbetätigte Entlötvorrichtung zu schaffen, die von einer entfernt liegenden Stelle mittels eines Fußpedals oder dergleichen betätigt werden kann, so daß die Bedienungsperson die Hände frei hat, um die Vorrichtung und ein Werkstück zu handhaben.
Die Erfindung betrifft somit eine Entlötvorrichtung, die mit mehreren verschiedenen Lötkolben mit bleistiftartigen Lötspitzen, die abnehmbar sind, verbunden werden kann. Die Vorrichtung weist einen Kopf mit einem Verbindungsstück auf, welches am Lötkolben befestigt werden kann, nachdem die Lötspitze abgenommen ist. Der Kopf weist einen Durchgangskanal auf, in dem ein hohles Rohr und eine Kupferspitze angeordnet sind. Eine Beiß is ist an dem hohlen Rohr befestigt und trägt einen Glasbehälter, der das erweichte Lötmittel aufnimmt. Eine Saugquelle ist mit der Basis verbunden und. saugt das erweichte Lötmittel durch die hohle Spitze und das Rohr und das Lötmittel wird in den Glasbehälter abgegeben.
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Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Entlötvorrichtung, die mit einem üblichen Lötkolben mit einer bleistiftartigen Lötspitze verbunden ist, wobei am Lötkolben die Lötspitze abgenommen ist,
Figur 2 eine vergrößerte Schnittansicht der Entlötvorrichtung und verschiedene übliche Lötkolben mit bleistiftartiger Lötspitze, an denen die Vorrichtung angebracht werden kann, und
Figur 3 eine Schnittansicht der Entlötvorrichtung, genommen längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Die Erfindung umfaßt eine vakuumbetätigte Entlötvorrichtung, die mit mehreren unterschiedlichen üblichen Lötkolben mit bleistiftartigen Lötspitzen mittels eines Verbindungsstückes verbunden werden kann. Das Vakuum saugt erweichtes Lötmittel durch eine Spitze und gibt dieses in ein Aufnahmerohr ab.
Insbesondere weist die Entlötvorrichtung 10 einen Kopf 12 auf, der eine Längsgewindebohrung 14 hat, welche sich von einem Ende aus nach innen erstreckt. Ein Verbindungstück in Form eines kurzen Stabes _ ist vorgesehen und weist ein Gewindeende 18 auf, welches in die Gewindebohrung 14 paßt, um das Verbindungsstück 16 am Kopf 12 zu befestigen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, keine Gewinde in der Längsbohrung 14 und am Ende 18 des Verbindungsstückes 16 vorzusehen und das Ende 18 zylindrisch, rechteckig oder in anderer Form zu gestalten, welche in eine etwas größere entsprechende geformte Aussparung 14 eingesetzt werden kann. Das Ende 18 kann in der Aussparung
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beispielsweise mittels einer Madenschraube oder dergleichen gehalten werden. Der gewindefreie Abschnitt des Verbindungsstückes 16 ist so geformt, daß er in eine wärmeleitende Verbindung mit dem Heizelement mehrerer verschiedener Ausführungsformen und Modelle von Lötkolben 20 mit bleistiftartiger Spitze gebracht werden kann.
Wenn beispielsweise der Lötkolben 20 ein Weller-Modell TCP-1 ist, welches von der Firma Cooper Industries, Inc. hergestellt wird, so kann das Verbindungsstück 16 einen radial sich erstreckenden Rand oder Flansch 22 aufweisen. Nach der Abnahme der nicht dargestellten Lötspitze, die normalerweise am Lötkolben 20 befestigt wird, wird das Verbindungsstück 16 in das Aufnahmerohr 24 der Lötkolbenspitze eingesetzt. Der Rand oder Flansch 22 liegt gegen die innere Oberfläche des umgefalzten Endes des Rohres 24 an, um das Verbindungsstück 16 zwischen diesem umgefalzten Ende und dem Heizelement 26 in Anlage gegen dieses zu halten. Wärme strömt dann vom Heizelement 26 zum Kopf 12 über das Verbindungsstück 16. Das Verbindungsstück 16 kann mit einem speziellen metallischen Endabschnitt 17 ausgerüstet sein, welches vorbestimmte magnetische Eigenschaften aufweist, die von der zugeführten Wärmemenge abhängen. Derartige Endabschnitte 17 sind erforderlich, wenn der Lötkolben 20 eine nicht dargestellte automatische Temperatursteuerung aufweist, welche Änderungen der vorgenannten magnetischen Eigenschaften feststellt, um dadurch die Speisung des Heizelementes 26 zu steuern.
Wenn ferner der Lötkolben 20 ein Hexacon-Modell 23A ist, welches von der Firma Hexacon Electric Co. hergestellt ist, kann der gewindefreie Teil des Verbindungsstücks 16 einen konstanten Durchmesser haben und gleitbar in die Aussparung 20 eingesetzt werden, die durch die Abnahme der nicht dargestellten Lötkolbci^pitze frei wird. Das ~Λ
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Verbindungsstück 16 kann in der Aussparung 28 durch eine Madenschraube 30 gehalten v/erden. Die Wärme strömt wieder vom Heizelement 26 zum Kopf 12 über das Verbindungsstück 16. ¥enn der Lötkolben ein Ungar-Modell ist, welches von der Eldon Industries, Inc., hergestellt ist, so ist das Heizelement 29 abnehmbar und v/eist ein Gewindeende 31 auf, an dem normalerweise eine nicht dargestellte Lötspitze befestigt ist. Das Gewindeende 31 kann direkt mit der Gewindebohrung 14 des Kopfes 12 verbunden werden.
Der Kopf 12 weist eine Querbohrung 32 auf, die sich neben dem anderen Ende des Kopfes durch diesen hindurch erstreckt. Die Bohrung 32 verläuft unter einem Winkel von etwa 45 gegenüber der Rotationsachse des Kopfes 12. Eine austauschbare hohle Spitze- 34 ist mit einem Teil gleitbar in einem Ende der Bohrung 32 in wärmeleitender Verbindung mit dem Kopf 12 angeordnet. Die Spitze 12 ist aus einem Metall wie beispielsweise Kupfer hergestellt und kann in irgendeiner gewünschten Lage relativ zum Kopf 12 durch eine Madenschraube 38 gehalten werden. Wenn die Gefahr besteht, daß der erhitzte Kopf 12 in Kontakt mit Drähten oder Schaltungselementen gelangt, die sich über ein Werkstück, wie beispielsweise eine gedruckte Schaltung, erstrecken, so kann die Spitze 34 schnell um eine ausreichende Strecke aus der Bohrung 32 herausgebracht werden, um zu verhindern, daß der Kopf 12 in einen derartigen Kontakt gelangt.
Ein weiteres Rohr 40 weist ein Ende auf, welches irn anderen Ende der Bohrimg 32 angeordnet und befestigt ist, und zwar derart, daß ein Teil des Rohres 40 einen Teil der Spitze 34 überlappt und konzentrisch zu dieser angeordnet ist.
Ein Montagebauteil 42 weist fluchtende, benachbarte hohle zylindrische Abschnitte 44 und --C auC und diener Ilonta.'-ebauteil ist über dem Rohr 40 konzentrisch zu diesem ange-
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bracht. Der zylindrische Abschnitt 44 wird am Rohr 40 mittels Reibung oder anderer geeigneter Mittel gehalten. Der zylindrische Abschnitt 46 ist im Abstand vom Rohr 40 angeordnet und bildet zv/ischen diesen eine Ringkammer 48. Der Montagebauteil 42 v/eist neben dem zylindrischen Abschnitt 44 eine Bohrung 50 auf, die sich vom Ringraum 48 durch den zylindrischen Abschnitt 46 hindurch erstreckt. Ein Rohr 52 ist in der Bohrung 50 angeordnet und befestigt und an diesem Rohr ist ein Schlauch 54 befestigt, der eine Saugkraft von einer noch zu beschreibenden Saugquelle überträgt.
Die äußere Oberfläche des zylindrischen Abschnittes 46 weist eine radial sich erstreckende Kante 56 auf, neben welcher und um welcher herum eine Dichtungsbuchse 58 angeordnet ist, die aus einem elastomeren Material wie Silikon, Kautschuk oder dergleichen besteht. Ein Aufnahmerohr 60 für geschmolzenes Lötmittel weist ein Ende auf, welches über der Buchse 58 luftdicht angeordnet ist. Das Rohr 60, das Rohr 40 und die hohle Spitze 34 sind koaxial zueinander angeordnet, so daß zwischen diesen ein geradliniger Weg gebildet wird. Dieser geradlinige Weg erleichtert die Bewegung des geschmolzenen Lötmittels von der Spitze 34 zum Aufnahmerohr 60 und schaltet Verstopfungen aus, die häufig auftreten, wenn eine Biegung sich in der Bahn oder in dem Weg befindet. Das Aufnahmerohr 60 kann verschiedene Formen haben. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um ein zylindrisches Rohr, welches aus einem wärmebeständigen Glas besteht, und welches eine glatte innere Bohrung 62 aufweist, wodurch verhindert wird, daß geschmolzenes Lötmittel dauernd am Rohr haften bleibt.
Das andere Ende des Aufnahmerohres ist durch eine Kappe verschlossen, die ebenfalls aus. einem elastischen elastomeren Material besteht, wie beie.pi elsv^ise Silikon Kaut-
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schuk oder dergleichen. Die Kappe 64 weist eine zylindrische Bohrung 66 auf, die ein Ende des Aufnahmerohres 60 mit Reibungssitz aufnimmt, wodurch eine Luftabdichtung erfolgt. Im Abstand voneinander angeordnete, radial sich erstreckende Rippen 65 sind integral an der Kappe 64 ausgebildet und dienen zur Verminderung der radialen Ausdehnung der Seitenwandung 67, wodurch eine bessere Dichtungsanlage gegen das Aufnahmerohr 60 sichergestellt wird. Die Rippen 65 und die Lufträume, die zwischen den Rippen und der Seitenwandung 67 ausgebildet werden, dienen zur Isolierung der Finger der Bedienungsperson gegen die Wärme des Aufnahmebehälters 60, und zwar dann, wenn es gewünscht ist, die Kappe 64 während des Betriebes zum Zwecke der Reinigung zu entfernen.
Ein ringförmiger Filter 68 aus Fasermaterial ist vorgesehen und dieser Ring weist eine zylindrische Bohrung auf, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohres 40. Der Filter 68 ist am Rohr 40 angebracht und durch den kleinen Durchmesserunterschied wird ein Passitz zwischen diesen Teilen erzeugt. Der Filter 68 schließt auch das ringförmige oder toroidale offene Ende des Abschnittes 46 ab und dadurch wird verhindert, daß geschmolzenes Lötmittel, Flußmittel oder andere Schmutzteilchen in den Ringraum 48 eintreten und von dort aus zurück zur Saugquelle.
Der Schlauch 44 kann mit einer pedalgesteuerten Saugquelle 72 verbunden sein. Es kann sich hierbei um eine Einrichtung handeln, wie sie über Patentanmeldung P 25 03 446.2 beschrieben wird.
Wenn es gewünscht ist·, einen Draht oder ein anderes Bauelement von einer gedruckten Schaltung oder dergleichen zu entfernen, so wird der Lötkolben 20 eingeschaltet und das Heizelement 26 wird erhitzt. V;arme vom Heizelement
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wird über das Verbindungsstück 16 zum Kopf 12, zur abnehmbaren Spitze 34 und zum Rohr 40 übertragen. Die erhitzte Spitze wird in Kontakt mit dem Lötmittel gebracht, wodurch dieses geschmolzen wird. Wenn der pedalbetätigte Schieber 72 geöffnet wird, wird eine Saugwirkung auf das Aufnahmerohr 60 übertragen. Diese Saugwirkung wird dann durch das Rohr 40 zur Spitze 34 übertragen, wonach das geschmolzene Lötmittel durch die Spitze und das Rohr abgezogen wird und in das Aufnahmerohr 60 abgegeben wird. Da die Saugquelle 72 mit dem Montagebauteil 42 und dem Ringraum 48 verbunden ist,führt die Luft, die durch die Spitze 34 und das Rohr 40 eingesaugt wird, eine 180°- Umkehr der Bewegungsrichtung durch, wenn sie in das Aufnahmerohr eintritt. Diese Richtungsumkehr der Luftströmung bewirkt, daß das geschmolzene Lötmittel, welches auch in das Aufnahmerohr 60 eingesaugt wird, zur Oberseite des Aufnahmerohres neben der Kappe 64 gesaugt wird. Wenn das geschmolzene Lötmittel die glatte Bohrung 62 berührt, so kühlt sich dieses ab und erhärtet und kann leicht entfernt werden.
Das transparente Glasaufnahmerohr ermöglicht es dem Benutzer zu erkennen, wenn das Aufnahmerohr voll ist oder wenn aus anderen Gründen eine Reinigung erforderlich ist. Zur Entfernung des gesammelten Lötmittels, zur Reinigung des Aufnahmerohres oder zum Austausch des Filters ist es normalerweise lediglich erforderlich, daß der Benutzer auf die Rippen 65 einen Fingerdruck ausübt und gleichzeitig eine leichte Drehbewegung diesen erteilt. Dadurch wird das Aufnahmerohr von der Buchse 58 entfernt. Der Glasaufnahmebehälter kann ebenfalls leicht dadurch gereinigt v/erden, daß lediglich die Kappe 64 abgenommen wird. Obwohl die Vorrichtung im allgemeinen nicht verwendet wird, um Lötmittel aufzubringen, sei bemerkt, daß kleine Lötmittelmengen durch die Spitze 34 aufgebracht werden können, wenn in dieser Spitze krin Sog vorhanden ist.
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Die erfindungsgemäße Entlötvorrichtung ist im Aufbau einfach und im Betrieb leistungsfähig. Die Vorrichtung kann leicht vom Benutzer in einer Hand gehalten werden und mittels eines Pedals oder anderer Fernsteuerungen betätigt werden, wodurch die andere Hand des Benutzers zur Handhabung des Y/erkstückes frei bleibt. Das neue Verbindungsstück erlaubt es, daß die Vorrichtung leicht mit mehreren verschiedenen Ausführungsformen und Modellen von Lötkolben mit bleistiftartiger Spitze verbunden werden kann, was ermöglicht, daß die Heizbaugruppe leicht ausgetauscht werden kann oder daß die Notwendigkeit ausgeschaltet wird, voneinander getrennte und komplette Lot- und Entlötvorrichtungen vorzusehen. Der das Lötmittel aufnehmende Behälter kann leicht gereinigt werden und es ist nicht erforderlich, die gesamte Aufnahmebaugruppe auseinander zu nehmen.
Es wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben und es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, da zahlreiche Abänderungen vorgenommen v/erden können, die im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (14)

- 1C - Patentansprüche
1. Entlötvorrichtung, die bei mehreren verschiedenen Lötkolben verwendet werden kann, von denen jeder eine Aussparung zur Aufnahme einer abnehmbaren Lötspitze aufweist, gekennzeichnet durch:
a) mehrere verschiedene Verbindungsstücke, die den verschiedenen Lötkolben entsprechen und die in lösbarer Weise in der Aussparung dieser verschiedenen Lötkolben aufgenommen werden können, wobei eines dieser Verbindungsstücke lösbar in der Aussparung des entsprechenden Lötkolbens befestigt ist und sich von diesem Lötkolben nach außen erstreckt und
b) eine Entlöteinrichtung, die an dem nach außen sich erstreckenden Abschnitt des Verbindungsstückes befestigt ist.
2. Entlötvorrichtung, die mit einer Saugquelle verbindbar ist und die bei mehreren verschiedenen Lötkolben verwendet werden kann, von denen jeder eine Aussparung zur Aufnahme einer abnehmbaren Lötspitze aufweist, gekennzeichnet durch:
a) einen Kopf, der an einem Ende eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung und eine Querbohrung neben dem anderen Ende aufweist,
b) mehrere verschiedene Verbindungsstücke, die den verschiedenen Lötkolben entsprechen und die in lösbarer Weise in der Aussparung der verschiedenen Lötkolben befestigt werden können, wobei eines der Verbindungsstücke lösbar in der Aussparung des entsprechenden Lötkolbens befestigt ist und wobei alle Verbindungsstücke in lösbarer Weise am Kopf befestigbar sind, um Wärme vom Lötkolben auf den Kopf zu übertragen,
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c) Montagebauteile, durch die hindurch sich ein Rohr erstreckt,
d) eine ausbaubare Spitze, die in das Rohr an einem Ende eingesetzt ist, wobei das Rohr und die Spitze Abschnitte aufweisen, die in der Querbohrung des Kopfes angeordnet sind, um von diesen erwärmt zu werden,
e) einen hohlen Lötmittelaufnahmebehälter, der an den Montageelementen derart befestigt ist, daß das Innere des Behälters in Verbindung mit dem Rohr steht, und
f) eine Saugquelle, die mit dem Montagebauteil verbunden ist, so daß Lötmittel, welches von der Heizspitze erweicht wurde, durch die Spitze und. das Rohr durch die Saugwirkung gesaugt werden und in den Behälter abgegeben v/erden kann.
3. Entlötvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine Gewindebohrung ist und daß das Verbindungsstück ein Metallstab ist, der an einem Ende ein Gewinde trägt, welches in die Gewindeöffnung eingeschraubt v/erden kann, wobei das andere Ende des Stabes im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie die Aussparung im Lötkolben.
4. Entlötvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebauteile eine Wand aufweisen, die im Abstand vom Rohr angeordnet ist und einen Ringraum zwischen der Wand und dem Rohr bildet, wobei die Saugquelle mit einem Rohr verbunden ist, welches sich durch die Wand hindurch in·den Ringraum hinein erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Spitze das Rohr und der Lötmittelaufnahmebehälter koaxial zueinander so angeordnet sind, daß sie einen geradlinigen Weg bilden, um sicherzu-
. stellen, daß die Strömung des erweichten Lötmittels
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durch diesen Weg hindurch störungsfrei ist.
6. Entlötvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Spitze in der Querbohrung in mehrere Stellungen hinein durch Gleiten verschiebbar ist und daß Einrichtungen im Kopf neben dieser Querbohrung vorgesehen sind, mit denen die rohrförmige Spitze in irgendeiner dieser Stellungen gehalten werden.
7. Entlötvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Buchse aus elastomerem Material, die an der Wand, angeordnet ist und die sich von der Wand zum offenen Ende des Aufnahmebehälters erstreckt, um einen luftdichten Verschluß zwischen diesen Teilen zu bilden.
8. Entlötvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Filter, der um das Rohr neben der Seitenwand angeordnet ist, um zu verhindern, daß erweichtes Lötmittel in die Ringkaminer eintritt.
9. Entlötvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Aufnahmebehälters mittels einer Kappe aus einem elastomeren Material verschlossen ist, welche mehrere im Abstand voneinander angeordnete radial sich erstreckende Rippen aufweist, die integral ausgebildet sind.
10. Entlötvorrichtung, die mit dem Heizelement meherer verschiedener Lötkolben verbunden werden kann, gekennzeichnet durch:
a) einen Kopf, der eine Querbohrung neben einem Ende hat und Einrichtungen am anderen Ende, die zur Verbindung des Kopfes mit dem Heizelement des Lötkolbens dienen, wobei die Einrichtungen zur Verbindung des
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Kopfes mit dem Lötkolben mehrere verschiedene Verbindungsstücke umfassen, die den verschiedenen Lötkolben entsprechen, wobei das Verbindungsstück, welches sich vom Ende des Kopfes aus erstreckt, am Lötkolben befestigbar ist,
b) Montagebauteile, die ein Rohr auf v/eisen, welches sich durch diese hindurch erstreckt und eine Wand, die im Abstand vom Rohr angeordnet ist, um zwischen Wand und Rohr einen Ringraum zu bilden,
c) eine abnehmbare rohrförmige Spitze, die in das Rohr an einem Ende eingesetzt ist, wobei das Rohr und die Spitze Teile aufweisen, die innerhalb der Querbohrung des Kopfes angeordnet sind, um durch diesen erhitzt zu werden,
d) einen hohlen Lötmittelaufnahmebehälter, der an den Montagebauteilen derart angeordnet ist, daß das Innere des Aufnahmebehälters in Verbindung mit dem Rohr steht, und
e) eine Saugquelle, die mit einem Rohr* verbunden ist, welches sich durch die Wand in den Ringraum erstreckt, wodurch Lötmittel, welches durch die erhitzte Spitze erweicht wird, durch die Spitze und das Rohr durch die Saugkraft gesaugt und in den Aufnahmebehälter abgegeben wird«
11. Entlötvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement des Lötkolbens einen Gewindekopf aufweist, der eine abnehmbare Lötspitze aufnimmt und daß die Einrichtungen zur Verbindung des Kopfes mit dem Lötkolben eine Gewindebohrung zur Aufnahme des Gewindekopfes umfassen.
12. Entlötvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement des Lötkolbens eine Aussparung zur Aufnahme einer abnehmbaren Lötspitze aufweist und daß die Einrichtungen zur Verbindung des Kopfes mit dem Lötkolben ein Verbindungsstück umfassen, welches
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sich von einem Ende des Kopfes aus erstreckt und welches in der Aussparung befestigbar ist.
13. Entlötvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück in lösbarer Weise am Kopf montiert ist.
14. Verfahren zur Umwandlung irgendeines von mehreren verschiedenen Lötkolbens, von denen jeder ein Heizelement und eine entfernbare Lötspitze aufweist, in eine Entlötvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötspitze von irgendeinem beliebigen Lötkolben entfernt wird, daß eines der verschiedenen Verbindungsstücke, die den verschiedenen Lötkolben entsprechen, anstelle der entfernten Lötspitze an dem Lötkolben befestigt wird, wobei das Verbindungsstück diesem Lötkolben entspricht, daß in lösbarer Weise eine Entlöteinrichtung an dem Verbindungsstück befestigt wird, wobei diese Löteinrichtung eine Leitung aufweist, mit der Lötmittel oder dergleichen unter dem Einfluß eines Unterdruckes entfernt und in eine Saramelkammer geführt wird, und Einrichtungen, mit denen Wärme vom Heizelement des Lötkolbens zu diesen Leitungen geführt wird, um das Lötmittel zu schmelzen, wenn es in die Sammelkammer gebracht wird, wodurch irgendeiner der Lötkolben in eine Entlötvorrichtung lediglich dadurch umgewandelt werden kann, daß die Entlöteinrichtung und das Verbindungsstück verwendet werden, welches dem Lötkolben entspricht.
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DE2537313A 1974-08-23 1975-08-21 Ablötvorrichtung Expired DE2537313C3 (de)

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