DE2539408A1 - Membrane, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung - Google Patents

Membrane, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D67/00Processes specially adapted for manufacturing semi-permeable membranes for separation processes or apparatus
    • B01D67/0081After-treatment of organic or inorganic membranes
    • B01D67/009After-treatment of organic or inorganic membranes with wave-energy, particle-radiation or plasma

Description

SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED
Osaka, Japan
11 Membrane, 'Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung " Priorität: 5. September 1974, Japan, Nr. 102 806/74
Die Erfindung betrifft eine semipermeable Membrane, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zur umgekehrten Osmose, Ultrafiltration und verschiedenen anderen Verfahren, bei der Substanzen abgetrennt oder konzentriert werden müssen.
Die üblichen semipermeablen Membranen bestehen aus Celluloseacetat und werden nach den in "den US-PSen 3 133 132 und 3 133 137 beschriebenen Verfahren oder ähnlichen Verfahren hergestellt. Trotz ihrer guten Leistung hinsichtlich Wasserdurchlässigkeit und Salzzurückhaltevermögen hat die Celluloseacetat-Membrane den Nachteil einer begrenzten Lebensdauer„ Dies beruht auf einer Qualitätsabnahme, die durch die Anfälligkeit des Celluloseacetats gegenüber Hydrolyse sowie durch die Zunahme der Dichte infolge der hohen Drücke, denen sie ausgesetzt ist, verursacht
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wird. Dadurch nehmen die Wasserpermeabilität und das Salzzurückhalt evermögen der Celluloseacetat-Membrane mit der Zeit ab.
Um die vorstehenden Nachteile der gebräuchlichen Celluloseacetat-Membrane zu vermeiden sowie zur Herstellung von Membranen mit einer weitaus höheren Wasserdurchlässigkeit wurden viele Versuche unternommen. Diese liefen auf die Entwicklung und Verwendung von ultradünnen Membranen zur umgekehrten Osmose hinaus. So wurde beispielsweise eine Celluloseacetat-Membrane mit einer Dicke von höchstens 1 Mikron durch Gießen hergestellt. Hierbei wurde als Substrat ein poröses Filter aus einem Celluloseester oder PoIysulfon eingesetzt. Sofern jedoch als Membranematerial Celluloseacetat verwendet wird, besitzt die entstandene Membrane den nicht zu übersehenden Nachteil einer Hydrolyseempfindlichkeit.
Andererseits sind zahlreiche Verfahren unter Verwendung eines Plasmas zur Herstellung einer'ultradünnen Membrane aus synthetischen Hochpolymeren bekannt, iis wurde eine Membrane zur umgekehrten Osmose beispielsweise durch Polymerisation eines organischen Monomeren auf ein Substrat hergestellt; vgl. H. Yasuda et al., J. Appl. Polymer Sei., Bd. 17 (1973), Seiten 201-222. Bei diesem Verfahren muß jedoch die Membrane zu ihrer Herstellung auf einem porösen Substrat mit einem mittleren Porendurchmesser von höchstens 0,025 Mlkron erzeugt werden.
Da eine ultradünne Membrane selbst eine geringe mechanische Festigkeit aufweist, mußte man bei den gebräuchlichen Verfahren
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zur Herstellung ultradünner Membranen diese auf geeignete poröse Träger aufbringen. Es ist jedoch schwierig, poröse Trägersubstanzen herzustellen, deren Porendurchmesser ausreichend klein ist, um die Membrane zu unterstützen und deren Porendichte andererseits ausreichend hoch ist, so daß eine hohe Wasserdurchlässigkeit erreicht wird.
Weiterhin beruht die sogenannte Verbundtechnik zur Herstellung einer ultradünnen Membrane auf einem porösen Substrat auf einer hochkomplizierten Technik- auf der Grundlage von Adhäsion oder Affinität zwischen der ultradünnen Membrane und dem porösen Substrat ·
Daher besitzen die bekannten Verfahren zur Herstellung ultradünner Membranen verschiedenartige Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wasserunlösliche ultradünne Membrane mit selektiver Permeabilität und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen, durch das eine ultradünne Membrane zugleich mit einem porösen Träger gebildet wird, wobei die bekannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der semipermeablen
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6 Q 9 8 U-/ 1 Q 6 9
Membrane unterscheidet sich grundsätzlich von den "bekannten Verfahren, in denen eine Hochpolymerenlösung zur Bildung einer Membrane auf einem porösen Trägerstoff gegossen oder auf diesem mit einem Plasma der Polymerisation unterzogen wird. Ferner wurde überraschenderweise festgestellt, daß die erfindungsgemäße Membrane bei der umgekehrten Osmose in der lage 'ist, Wasser und Salz voneinander zu trennen, und zwar mit gleichem oder besserem Wirkungsgrad als eine Membrane aus Celluloseacetat.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine schematische Darstellung einer im erfindungsgemäßen Verfahren verv/endbaren Plasmabestrahlungsvorrichtung dar. In der Zeichnung bedeuten die Bezugszeiehen 1 und 7 Ventile, 2 einen Neon-Transformator, 3 und 4 Elektroden, 5 die G-efäßwand und 6 die zu behandelnde Probe.
Die Membrane der Erfindung kann im Gegensatz zu den bekannten Celluloseacetat-Membranen aus' solchen Polymeren hergestellt werden, die der Hydrolyse oder dem 'Angriff von Mikroorganismen widerstehen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Formkörper aus einem wasserunlöslichen Hochpolymeren, einem wasserlöslichen Hochpolymeren und/ oder einer wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung können in verschiedenen Formen eingesetzt werden. Besonders bevorzugt in Form einer Folie, als Plattenmaterial, als Fäden und rohrförmiges Material. Die,Herstellung der vernetzten erfindungsgemäßen Membranen aus diesen Formkörpern erfolgt dadurch, daß sie einem Plasma ausgesetzt werden und anschließend als Modul in geeigne- ·
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ter Form eingesetzt werden. Beispielsweise wird eine Gießlösung aus einem wasserunlöslichen Hochpolymeren, einem wasserlöslichen Hochpolymeren und/oder einer wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung sowie einem weiteren Lösungsmittel auf eine Glasplatte gegossen. Die entstandene Membrane wird hierauf zur Vernetzung der Oberflächenschicht einem Plasma ausgesetzt. Die in diesem Pail erhaltene Membrane kann als flaches oder spiralig aufgewikkeltes Modul eingesetzt werden. Andererseits kann eine erfindungsgemäße Membrane auch durch Gießen der vorstehend erwähnten Gießlösung auf einen rohrförmigen oder stabförmigen Glasträger erhalten werden. Die entstandene erfindungsgemäße Membrane kann als Modul zur Verwendung für inneren oder äußeren Druck eingesetzt werden. Weiterhin kann das Verformen der Gießlösung durch Spinnen eines Hohlfadens erfolgen. Schließlich kann die Verformung der Gießlösung auch zu fadenverstärkten Hohlfadenmembranen führen, indem man Fäden durch die Gießlösung führt und anschließend trocknet.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung des Plasmas verwendeten Gase sind Helium, Argon, Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak, Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methan, Äthan, Propan, Äthylen, Propylen und Acetylen, Epoxide mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Äthylenoxid, Propylenoxid und Isobutylenoxid, Alkylamine, wie Dimethylamin und Triäthylamin, und deren Gemische. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Helium, Wasserstoff oder Äthylenoxid. Im Vergleich mit anderen Gasen erzielt man damit insbesondere einen höheren Vernetzungsgrad bei einer kürzeren Umsetzungs-
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dauer mit dem Plasma. Die Plasmabehandlungsdauer beträgt im erfindungsgemäßen Terfatiren im allgemeinen 1 bis 180 Minuten.
Der genaue chemische Mechanismus der durch die Plasmabehandlung
bewirkten chemischen Reaktionen bei Hochpolymeren ist nicht bekannt. Phänomenologisch läßt sich feststellen, daß in den erfindungsgemäß eingesetzten wasserlöslichen Hochpolymeren oder grenzflächenaktiven Verbindungen an der Oberfläche der Gießfolien eine Vernetzung eingetreten ist, wobei die hydrophilen Eigenschaften voll erhalten bleiben und die entstandene Membrane eine ausreichende Festigkeit beibehält. Es v/ird angenommen, daß auch eine gegenseitige Vernetzungsreaktion zwischen dem wasserlöslichen Hochpolymeren oder der grenzflächenaktiven Verbindung mit dem wasserunlöslichen Polymeren, das als Träger v/irkt, stattgefunden hat.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Plasma kann auf verschiedene Weise erzeugt werden« Vorzugsweise wird es durch eine Glimmentladung oder Coronaentladung erzeugt.
Durch Glimmentladung kann beispielsweise ein Plasma erzeugt werden, in dem man, wie aus der Zeichnung hervorgeht, ein plasmabildendes Gas durch das Ventil 1 in das unter vermindertem Druck stehende Gefäß 5 einleitet, so daß der Druck im Gefäß 0,01 bis 10 Torr beträgt,, An die Elektroden 3 und 4 wird eine Wechseloder Gleichspannung von 0,5 bis 50 kV mit Hilfe eines Neontransformators 2 angelegt. Andererseits kann ein Plasma auch durch eine Coronaentladung bei Atmosphärendruck und einer Gleichspannung von
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0,5 bis 5 kV erzeugt werden. Dieses Verfahren ist zur technischen Herstellung der Membrane bevorzugt.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare wasserunlösliche Polymere sind ein Polysulfon, Polyamid, Polyester, Polyphenylenoxid, Polyacrylnitril, Polymethylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyacetale Celluloseacetat und Cellulosenitrat. Besonders bevorzugt sind ein Polysulfon und Polyacrylnitril, die eine hohe chemische Beständigkeit und geringe Verformbarkeit aufweisen.
Beispiele für verwendbare wasserlösliche Hochpolymere, die zusammen mit den wasserunlöslichen Hochpolymeren eingesetzt werden, sind Polyäthylenoxid, Polyäthylenglykol, Polyvinylamin, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol und Polyäthylenimin. Besonders bevorzugt sind Polyäthylenöxid, Polyäthylenglykol, Polyvinylamin und Polyacrylamid, die besonders gute Membranen ergeben.
Beispiele für verwendbare wasserlösliche grenzflächenaktive Verbindungen, die gemeinsam mit den wasserunlöslichen Hochpolymeren . eingesetzt werden, sind Natriumoleat, Natriumlaurylsulfat, Ratriumpolyoxyäthylenalkylsulfat und ähnliche anionaktive grenzflächenaktive Verbindungen, Polyoxyäthylenlauryläther, Polyoxyäthylencetyläther, Polyoxyäthylenoleyläther, Polyoxyäthylen- -nonylphenylather, Polyoxyäthylenstearylather, Polyoxyäthylenoctylphenyläther,·Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat, polyäthylengiykolmonostearat und ähnliche nichtionogene grenzflächenaktive Verbindungen, Laurylaminaeetat, Lauryltrimethylammoniumchlorid
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■und ähnliche kationaktive grenzflächenaktive Verbindungen sowie Saponin und ähnliche natürliche grenzflächenaktive Verbindungen sowie weitere wasserlösliche grenzflächenaktive Verbindungen. Besonders bevorzugt sind Polyoxyäthylencetylather, Polyoxyäthylenoleylather, Polyoxyäthylennonylphenyläther und Polyäthylenglyko lmono s t ear at.
Durch Zusatz dieser vorstehenden wasserlöslichen Polymeren oder grenzflächenaktiven Verbindungen oder deren Gemischen in einem Gewichtsverhältnis von 0,1 bis 3, . vorzugsweise 0,3 bis 2, Gewichtsteilen pro Gewichtsteil des wasserunlöslichen Hochpolymeren, werden die erfindungsgemä'ßen Membranen erhalten.
Wie vorstehend angegeben, besteht eines der charakteristischen Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Membrane darin, daß man eine dünne Folie, die durch Verformen einer Gießlösung, bestehend aus einem Gemisch von einem wasserunlöslichen Hochpolymeren, einem wasserlöslichen Hochpolymeren und/oder einer wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung, einer Plasmabehandlung aussetzt, wodurch ein poröser Träger und eine Membran gleichzeitig entstehen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher im Gegensatz zu den bekannten Verfahren zur Herstellung ultradünner Membranen nicht erforderlieh, einen Träger herzustellen, und es entfällt weiterhin eine Zwischenstufe, die dem Gießen einer Hochpolymerenlösung auf einen solchen Träger oder der Befestigung eines dünnen Films auf einem geeigneten Träger dienen würde.
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Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Yerfahrens "besteht darin, daß eine Folie aus einem wasserlöslichen Hochpolymeren oder einer grenzflächenaktiven Verbindung nur in der Nähe ihrer Oberfläche vernetzt wird. Hierbei nutzt man die sehr geringe - Eindringtiefe des Plasmas aus. Der restliche, unvernetzte Anteil der Folie, wird durch Waschen mit Wasser getrennt. Es hinterbleibt eine ultradünne Membrane auf einem Träger, der hauptsächlich aus einem wasserunlöslichen Hochpolymeren aufgebaut ist.
Ein charakteristisches Merkmal der erfindungsgemäßen Membrane besteht darin, daß aufgrund der Herstellung der Membrane durch Vernetzung des wasserlöslichen Hochpolymeren oder der grenzflächenaktiven Verbindung,-die hauptsächlich an der Oberfläche der vorstehend erwähnten Folie erfolgt, die Membrane nicht nur gute hydrophile Eigenschaften aufweist, sondern auch eine Dicke von höchstens 1 Mikron, vorzugsweise 0,1 bis 1 Mikron, aufweist. Dadurch erhält die erfindungsgemäße Membrane eine hohe. Wasserdurchlässigkeit, wenn sie zur umgekehrten· Osmose oder ähnlichen Verfahren eingesetzt wird.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Membrane besteht darin, daß man als Ausgangsmaterial zu ihrer Herstellung selbst wasserlösliche synthetische Hochpolymere verwenden kann, die gegenüber Säuren, Alkalien und Bakterien eine höhere Beständigkeit aufweisen als das gebräuchliche Celluloseacetat.
Ein anderes Merkmal der erfindungsgemäßen Membrane besteht darin, daß man diese selbst bei 80 C verwenden kann, wogegen die bekann-
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ten Celluloseacetat-Membrane höchstens "bis JO0C eingesetzt werden kann.
Die Membrane der Erfindung eignet sich somit vorzüglich zur Abtrennung oder Konzentrierung von Substanzen durch umgekehrte Osmose oder Ultrafiltration, insbesondere zum Entsalzen von Meereswasserj zur Abwasserbehandlung und zum Konzentrieren von Fruchtsäften. Weiterhin hat die Membrane der Erfindung aufgrund ihrer sehr guten hydrophilen Eigenschaften ebenfalls eine ausgezeichnete Dampfdurchlässigkeit.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Eine durch Lösen von 12 g Polyarylsulfon und 8 g Polyäthylen-■glykol (mittleres Molekulargewicht 1500) in 30 g Dimethylformamid hergestellte Gießlösung wird auf eine glatte Glasplatte gegossen und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet. Man erhält eine Folie. Sodann wird die Folie in das in der Figur gezeigte Vakuumgefäß eingestellt. Äthylenoxid wird in das Gefäß einge-
leitet, und die Ventile 1 und 7 werden so eingestellt, daß der Äthylenoxiddruck im Gefäß 0,1 Torr beträgt. Mit Hilfe eines Neon-Transformators 2 wird an den Elektroden 3 und 4 eine Wechselspannung von 1,5 kV" angelegt. Die Folie wird dem erzeugten Plasma 60 Minuten ausgesetzt, und man erhält eine Probe 6. So- · dann wird die erhaltene Probe 6 in eine kontinuierlich arbeitende Laboratoriumapparatur zur Durchführung der umgekehrten Osmose eingebaut und die umgekehrte Osmose begonnen. Die Durch-
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führung der umgekehrten Osmose "beträgt 1 Stunde "bei einem Druck von 50 kg/cm , einer Konzentration des Salzes in der Beschickungs lösung von 0,55 % und einer Beschickungsgeschwindigkeit der Beschickungslösung von 270 ml/min. Die Menge des durch die Membrane hindurchtretenden V/assers "beträgt 211,9 Liter/cm /Tag,und die Salzretention beträgt 95,5 Die Salzretention wird nach folgender Gleichung berechnet:
Salzretention _Λ, _ Konzentration im Permeat bc 100
(%) j ~ Konzentration in der Beschickungs- "^
lösung
Beispiel2
Eine durch Lösen eines Gemisches von 15 g Polyacrylnitril, 5 g Polyäthylenglykol und 5 g Polyäthylenglykolmonostearat in 75 g Dimethylsulfoxid hergestellte Gießlösung wird auf eine glatte Glasplatte gegossen und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet. Man erhält eine Folie. Die erhaltene Folie wird zur Herstellung einer. Membrane gemäß Beispiel 1 einem Plasma ausgesetzt. Die entstandene Membrane wird anschließend gemäß Beispiel 1 der umgekehrten Osmosebehandlung unterzogen. Die entstandene Membrane weist nachstehende Werte auf: Menge des durch die Membrane hindurchtretenden Wassers 101.9 Liter/cm /Tag. Salzretention 89,5 %.
Beispiel 3
Eine Gießlösung, hergestellt durch Lösen eines Gemisches von 12 g Cellulosediacetat und 18 g Polyoxyäthylenoetyläther in 70 g Aceton wird auf eine glatte Glasplatte gegossen und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet. Man erhält eine Folie. Die ent-
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standene Folie wird zur Herstellung einer Membrane gemäß Beispiel 1 einem Plasma ausgesetzt. Die erhaltene Membrane wird anschließend gemäß Beispiel 1 der umgekehrten Osmosebehandlung unterzogen. Die erhaltene Membrane weist nachstehende Eigenschaf-
ten auf: Menge des durch die Membrane hindurchgetretenen Wassers' 154,8 liter/cm2/Tag. Salzretention 92,4 %.
Beispiel 4
Eine Gießlösung, hergestellt durch Auflösen eines Gemisches von 10 g Polyarylsulfon und 10 g Polyoxyäthylencetyläther in 30 g Dimethylformamid, wird.auf eine glatte Glasplatte gegossen und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet. Man erhält eine Folie. Die entstandene Folie wird zur Herstellung einer Membrane gemäß Beispiel 1 einem Plasma ausgesetzt, jedoch wird eine Wechselspannung Ton 3 kV angelegt. Die entstandene Membrane wird anschließend gemäß Beispiel 1 der umgekehrten Osmosebehandlung unterzogen. Die erhaltene Membrane weist nachstehende Eigenschaften auf: Menge des durch die Membrane hindurchgetretenen Wassers 419.6 Liter/cm /Tag. Salzretention 83,5
Beispiel 5
Eine Gießlösung, hergestellt durch Lösen eines Gemisches von 12 g Polystyrol und 8 g Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 30 000) in 50 g Benzol wird auf eine glatte Glasplatte gegossen und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet. Man erhält eine Folie. Die entstandene Folie wird zur Herstellung einer Membrane' gemäß Beispiel 4 einem Plasma ausgesetzt. Anschließend wird die entstandene Membrane gemäß Beispiel 1 der umgekehrten Osmosebe- *
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hahdlung unterzogen. Die erhaltene Membrane weist nachstehende Eigenschaften auf: Menge des durch die Membrane hindurchgetretenen Wassers 123 9 Liter/cm /Tag. Salzretention 42,3 %.
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Membrane, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Verformen einer Gießlösung, bestehend aus einem Gemisch von einem wasserunlöslichen Hochpolymeren und einem wasserlöslichen Hochpolymeren, einem Gemisch von einem wasserunlöslichen "Hochpolymeren und einer wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung oder einem Gemisch von einem wasserunlöslichen Hochpolymeren, einem wasserlöslichen Hochpolymeren und einer wasserlöslichen grenzflächenalctiven Verbindung, unter Bildung eines Formkörpers, Behandeln des erhaltenen Formkörpers mit einem Plasma zur Vernetzung seiner Oberfläche und Waschen des behandelten Formkörpers zum Abtrennen des unvernetzten Anteils des wasserlöslichen Hochpolymeren und/oder der grenzflächenaktiven Verbindung mit Wasser hergestellt worden ist.
2. Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Membrane höchstens 1 Mikron beträgt.
3. ' Verfahren zur Herstellung der Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Verformen einer Gießlösung, bestehend aus einem Gemisch von einem wasserunlöslichen Hochpolymeren und einem wasserlöslichen Hochpolymeren, einem Gemisch von einem wasserunlöslichen Hochpolymeren und einer wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung oder einem Gemisch von einem wasserunlöslichen Hochpolymeren, einem wasserlöslichen Hochpolymeren und einer wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung, einen Formkörper herstellt, diesen zur Vernetzung seiner
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Oberfläche mit einem Plasma behandelt und anschließend den unvernetzten Anteil des wasserlöslichen Hochpolymeren und/oder der grenzflächenaktiven Verbindung durch Waschen mit Wasser abtrennt.
4. Verfahren nach" Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man · als wasserunlösliches Hochpolymeres ein Polysulfon, Polyamid, einen Polyester, ein Polyphenylenoxid, Polyacrylnitril, Polymethacrylat, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyacetal, Celluloseacetat oder Cellulosenitrat verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliches Hochpolymeres Polyäthylenoxid, Polyäthylenglykol, Polyvinylamin, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol oder Polyäthylenimin verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliche grenzflächenaktive Verbindung eine anionaktive nichtionogene, kationaktive oder natürliche grenzflächenaktive Verbindung einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als anionaktive grenzflächenaktive Verbindung Natriumoleat, Natriumlaurylsulfat oder Natriumpolyoxyäthylenalkylsulfat verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als nichtionogene grenzflächenaktive Verbindung Polyoxyäthylenlaurylather, Polyoxyäthylencetyläther, Polyoxyäthylenoleyläther, Polyoxyäthylennonylphenyläther, Polyoxyäthylenstearyläther,
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Polyoxyäthylenoctylphenyläther, Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat oder Polyäthylenglykolmonostearat verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als kationaktive grenzflächenaktive Verbindung Laurylaminacetat oder Laurylmethylammoniumchlorid verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als natürliche grenzflächenaktive Verbindung Saponin verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,1 bis 3 Gewichtsteile des wasserlöslichen Hochpolymeren und/ oder der grenzflächenaktiven Verbindung pro Gewichtsteil des wasserunlöslichen Hochpolymeren einsetzt.
12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als plasmäbildende Gase.Helium, Argon, Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Epoxide mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und/oder Alkylamine verwendet.
13. Verfahren'nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Epoxid Äthylenoxid verwendet.
••14. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Plasma durch Glimmentladung oder Coronaentladung erzeugt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man
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die Glimmentladung "bei einem Gasdruck von 0,01 "bis 10 Torr und einer Gleich- oder V/echselspannung von 0,5 bis 50 kV erzeugt,
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Cpronaentladung bei Atmosphärendruck und einer Gleichspannung von 0,5 bis 5 kV erzeugte
17· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine flache Platte gießt.
18. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einen rohrförmigen oder stabförmigen Träger gießt.
19. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man aus der Gießlösung einen Hohlfaden spinnt.
20. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man Fäden durch die Gießlösung führt und anschließend trocknet.
21· Verwendung der Membrane nach Anspruch 1 zur Trennung und/ oder Konzentration von Substanzen durch umgekehrte Osmose und Ultrafiltration.
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