DE2539408C3 - Membrane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur umgekehrten Osmose und Ultrafiltration - Google Patents
Membrane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur umgekehrten Osmose und UltrafiltrationInfo
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- B01D67/009—After-treatment of organic or inorganic membranes with wave-energy, particle-radiation or plasma
Description
Die üblichen semipermeablen Membranen bestehen
aus Celluloseacetat und werden nach den in den US-PS 31 33 132 und 31 33 137 beschriebenen Verfahren oder
ähnlichen Verfahren hergestellt. Trotz ihrer guten Leistung hinsichtlich Wasserdurchlässigkeit und Salzzurückhaltevermögen
hat die Celluloseacetat-Membrane den Nachteil einer begrenzten Lebensdauer. Dies beruht
auf einer Qualitätsabnahme, die durch die Anfälligkeit des Celluloseacetats gegenüber Hydrolyse sowie
durch die Zunahme der Dichte infolge der hohen Drükke, denen sie ausgesetzt ist, verursacht wird. Dadurch
nehmen die Wasserpermeabilität und das Salzzurückhaltevermögen der Celluloseacetat-Membrane mit der
Zeit ab.
Um die vorstehenden Nachteile der gebräuchlichen Celluloseacetat-Membrane zu vermeiden sowie zur
Herstellung von Membranen mit einer weitaus höheren Wasserdurchlässigkeit wurden viele Versuche urternommen.
Diese liefen auf die Entwicklung und Verwendung von ultradünnen Membranen zur umgekehrten
Osmose hinaus. So wurde beispielsweise eine Celluloseacetat-Membrane mit einer Dicke von höchstens 1 Mikron
durch Gießen hergestellt. Hierbei wurde als Substrat ein poröses Filter aus einem Celluloseester oder
Polysulfon eingesetzt. Sofern jedoch als Membranenmaterial Celluloseacetat verwendet wird, besitzt die
entstandene Membrane den nicht zu übersehenden Nachteil einer Hydrolyseempfindlichkeit.
Andererseits sind zahlreiche Verfahren unter Verwendung eines Plasmas zur Herstellung einer ultradünnen
Membrane aus synthetischen Hochpolymeren bekannt. Es wurde eine Membrane zur umgekehrten Osmose
beispielsweise durch Polymerisation eines organischen Monomeren auf ein Substrat hergestellt; vgl. H.
Yasuda u. Mitarb. J. Appl. Polymer Sei, Bd. 17 (1973),
Seiten 201 bis 222. Bei diesem Verfahren muß jedoch die
Membrane zu ihrer Herstellung auf einem porösen Sub- strat mit einem mittleren Porendurchmesser von höch
stens 0,025 Mikron erzeugt werden.
Da eine ultradünne Membrane selbst eine geringe mechanische Festigkeit aufweist, mußte man bei den
üblichen Verfahren zur Herstellung ultradünner Mem- branen diese auf geeignete poröse Träger aufbringen.
Es ist jedoch schwierig, poröse Trägersubstanzen herzustellen, deren Porendurchmesser ausreichend klein
ist, um die Membrane zu unterstützen und deren Porendichte andererseits ausreichend hoch ist, so daß eine
hohe Wasserdurchlässigkeit erreicht wird.
Weiterhin beruht die sogenannte Verbundtechnik zur Herstellung einer ultradünnen Membrane auf einem porösen
Substrat auf einer hochkomplizierten Technik auf der Grundlage von Adhäsion oder Affinität zwischen
der ultradünnen Membrane und dem porösen Substrat. In der DE-AS 10 45 648 sind selektiv ionendurchlässige
Membranen beschrieben, die dadurch hergestellt werden, daß man ein thermoplastisches, filmbildendes,
gegen Säuren und Laugen beständiges, wasserunlösliches und im wesentlichen unvernetztes Vinylhomo-
oder Vinylmischpolymerisat und einen wasserlöslichen, im wesentlichen unvernetzten Polyelektrolyten
in einem organischen Lösungsmittel bzw. -gemisch löst, diese Lösung auf einer Unterlage in dünner Schicht
ausbreitet, das Lösungsmittel bis zur Bildung eines festen Films verdunsten läßt, den Film in ein polares
Lösungsmittel einlegt und ihn vor oder nach dem Einlegen in das polare Lösungsmittel von der Unterlage abzieht.
Die Membranen bestehen somit aus einem wasserunlöslichen Polymerisat und einem wasserlöslichen Polymerisat
(Polyelektrolyt). Eine Plasmabehandlung ist nicht erwähnt. Wie die vorliegende Erfindung jedoch
zeigt, ist die Behandlung in einem Plasma erforderlich, um einer Polymermembrane der beschriebenen Art die
Fähigkeit zum Trennen von Substanzen bei der umgekehrten Osmose oder Ultrafiltration zu verleihen.
Dementsprechend finden die Membranen der DE-AS 10 45 648 als Ionenaustauschmembranen für die Elektrodialyse
Anwendung, während sie für die umgekehrte Osmose oder die Ultrafiltration unbrauchbar sind.
Auch aus der DE-OS 14 42 373 sind Membranen aus einem wasserunlöslichen oder einem wasserlöslichen
Polymerisat bekannt, wobei eine Plasmabehandlung nicht vorgesehen ist. Es gelten daher die vorstehenden
Ausführungen zur DE-AS 10 45 648. Die Membranen der DE-OS 14 42 373 eignen sich ebenfalls nicht zur
Trennung von Substanzen durch umgekehrte Osmose oder Ultrafiltration; allenfalls finden sie als lonenaustausch-Diaphragmen
bei der Dialyse oder Elektrodialyse Anwendung.
Im übrigen ist in den Membranen, die in den beiden Druckschriften beschrieben sind, das wasserlösliche Polymerisat
in der Membrane selbst enthalten und beeinflußt somit den Wirkungsmechanismus beim Ionenaustausch.
Dies steht im Gegensatz zu den erfindungsgemäßen Membranen, bei denen das nichtvernet7tc wasserlösliche Polymerisat bzw. die wasserlösliche grenzflächenaktive
Verbindung nach Abschluß der Plasmabe handlung mit Wasser ausgewaschen werden.
In der nicht vorveröffentlichten DE-PS 24 42 209 sind
ultradünne Membranen mit einer Dicke von höchstens 1 u. beschrieben.die durch Einwirkung eines Plasmas auf
einen Formkörper aus einem wasserlöslichen Polymerisat und einem wasserunlöslichen Polymerisat erhalten
werden. Durch diese Einwirkung wird die Oberfläche des Formkörpers allein vernetzt Anschließend wird der
Formkörper mit Wasser gewaschen, wobei die unvernetzten
Bereiche entfernt werden.
Hauptbestandteil des Formkörpers gemäß DE-PS 24 42 209 ist ein wasserlösliches Polymerisat Das Gewichtsverhältnis
des gegebenenfalls zugesetzten wasserunlöslichen Polymerisats zu dem wasserlöslichen
Polymerisat beträgt 0,3 oder weniger Teile pro 1 Teil des waserlöslichen Polymerisats. Beim Waschen eines
Formkörpers aus einem derartigen Gemisch nach der Einwirkung des Plasmas wird nicht nur das wasserlösliche
Polymerisat im nicht vernetzten Teil entfernt das den Hauptbestandteil des Formkörpers darstellt sondern
auch das wasserunlösliche Polymerisat da dessen Anteil gering ist. Nach dem Waschen verbleibt nur die
durch das Plasma vernetzte Oberflächenschicht mit einer Dicke von höchstens 1 μ als ultradünne Membran.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wasserunlösliche ultradünne Membranen mit selektiver Permeabilität
bereitzustellen, die sich insbesondere zur Ultrafiltration und zur umgekehrten Osmose eignen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Membrane erreicht, die man erhält durch Gießen eines Gemisches
aus einem wasserunlöslichen Polymeren und einer wasserlöslichen Komponente, bestehend aus einem
wasserlöslichen Polymeren und/oder einer wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung zu einem Formkörper,
den man zur Vernetzung seiner Oberfläche mit einem Plasma behandelt, wonach man den unvernetzten
Anteil der wasserlöslichen Komponente durch Waschen mit Wasser abtrennt, wenn das Gemisch pro 1
Gewichtsteil des wasserunlöslichen Polymeren 0,3 bis 2 Gewichtsteile der genannten wasserlöslichen Komponente
enthält.
Die Erfindur.g betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Membrane unterscheidet sich grundsätzlich von den
bekannten Verfahren, in denen eine Hochpolymerenlösung zur Bildung einer Membrane auf einen porösen
Trägerstoff gegossen oder auf diesem mit einem Plasma der Polymerisation unterzogen wird. Ferner wurde
überraschenderweise festgestellt, daß die erfindungsgemäße Membrane bei der umgekehrten Osmose in der
Lage ist, Wasser und Salz voneinander zu Trennen, und zwar mit gleichem oder besserem Wirkungsgrad als eine
Membrane aus Celluloseacetat.
In der Zeichnung ist schematisch eine im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare Plasmabestrahlungsvorrichtung
dargestellt. In der Zeichnung bedeuten die Bezugszeichen 1 und 7 Ventile, 2 einen Neon-Transformator,
3 und 4 Elektroden, 5 die Gefäßwand und 6 die zu behandelnde Probe.
Die Membrane der Erfindung kann im Gegensatz zu den bekannten Celluloseacetat-Membranen aus solchen
Polymeren hergestellt werden, die der Hydrolyse oder dem Angriff von Mikroorganismen widerstehen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Formkörper aus einem wasserunlöslichen Hochpolymeren und einem
wasserlöslichen Hochpolymeren und/oder einer wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung können in
verschiedenen Formen eingesetzt werden. Bevorzug! in Form einer Folie, als Plattenmaterial, als Fäden und
rohrförmiges Material. Die Herstellung der vernetzten
erfindungsgemäßen Membranen aus diesen Formkörpern erfolgt dadurch, daß sie einem Plasma ausgesetzt
werden und anschließend als Modul in geeigneter Form eingesetzt werden. Beispielsweise wird eine Gießlösung
aus einem wasserunlöslichen Hechpolymeren und einerr wasserlöslichen Hochpolymeren und/oder einer
wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung sowie einem weiteren Lösungsmittel auf eine Glasplatte gegossen.
Die entstandene Membrane wird hierauf zur Vernetzung der Oberflächenschicht einem Plasma aus-
!0 gesetzt Die in diesem Fall erhaltene Membrane kann
als flaches oder spiralig aufgewickeltes Modul eingesetzt werden. Andererseits kann eine erfindungsgemäße
Membrane auch durch Gießen der vorstehend erwähnten Gießlösung auf einen rohrförmigen oder stabförmigen
Glasträger erhalten werden. Die entstandene erfindungsgemäße Membrane kann als Modul zur Verwendung
für inneren oder äußeren Druck eingesetzt werden. Weiterhin kann das Verformen der Gießlösung
durch Spinnen eines Hohlfadens erfolgen. Schließlich kann die Verformung der Gießlösung auch zu sogenannten
fadenverstärkten »Hohlfadenmembranen« führen, indem man Fäden durch die Gießlösung führt
und anschließend trocknet.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung des Plasmas verwendeten Gase sind Helium, Argon, Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak, Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methan, Äthan, Propan, Äthylen, Propylen und Acetylen, Epoxide mit 2 bis 10
Die im erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung des Plasmas verwendeten Gase sind Helium, Argon, Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak, Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methan, Äthan, Propan, Äthylen, Propylen und Acetylen, Epoxide mit 2 bis 10
Kohlenstoffatomen, wie Äthylenoxid, Propylenoxid und
Isobutylenoxid, Alkylamine, wie Dimethylamin und Triäthylamin,
und deren Gemische. Besondes bevorzugt ist die Verwendung von Helium, Wasserstoff oder Äthylenoxid.
Im Vergleich mit anderen Gasen erzielt man damit insbesondere einen höheren Vernetzungsgrad bei einer
kürzeren Umsetzungsdauer mit dem Plasma. Die Plasmabehandlungsdauer beträgt im erfindungsgemäßen
Verfahren im allgemeinen 1 bis 180 Minuten.
Der genaue chemische Mechanismus der durch die
Plasmabehandlung bewirkten chemischen Reaktionen bei Hochpolymeren ist nicht bekannt Phänomenologisch
läßt sich feststellen, daß in den erfindungsgemäß eingesetzten wasserlöslichen Hochpolymeren oder
grenzflächenaktiven Verbindungen an der Oberfläche
der Gießfolien eine Vernetzui g eingetreten ist, wobei
die hydrophilen Eigenschaften voll erhalten bleiben und die entstandene Membrane eine ausreichende Festigkeit
beibehält. Es wird angenommen, daß auch eine gegenseitige Vernetzungsreaktion zwischen dem wasser-
löslichen Hochpolymeren und der grenzflächenaktiven Verbindung mit dem wasserunlöslichen Polymeren, das
als Träger wirkt, stattgefunden hat.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Plasma kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Vorzugsweise
wird es durch eine Glimmentladung oder Coronaentladung erzeugt.
Durch Glimmentladung kann beispielsweise ein Plasma erzeugt werden, indem man, wie aus der Zeichnung
hervorgeht, ein plasmabildendes Gas durch das Ventil 1
bo in das unter vermindertem Druck stehende Gefäß 5
einleitet so daß der Druck im Gefäß 0,01 bis 10 Torr beträgt. An die Elektroden 3 und 4 wird eine Wechselorler
Gleichspannung von 0,5 bis 50 kV mit Hilfe eines Neontransformators 2 angelegt. Andererseits kann ein
Plasma auch durch eine Coronaentladung bei Atmosphärendruck und einer Gleichspannung von 0,5 bis
5 kV erzeugt werden. Dieses Verfahren ist zur technischen Herstellung der Membrane bevorzugt.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare wasserunlösliche Polymere sind ein Polysiilfon, Polyamid. Polyester,
Polyphcnylenoxid, Polyacrylnitril, Polymethylmethacrylat. Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyacctal.
Celluloseacetat und Cellulosenitrat. Besonders bevorzugt sind ein Polysiilfon und Polyacrylnitril, die eine
hohe chemische Beständigkeit und geringe Verformbarkeit aufweisen.
Beispiele für verwendbare wasserlösliche Hochpolymere, die zusammen mit den wasserunlöslichen Hochpolymeren
eingesetzt werden, sind Polyäthylenoxid, Polyäihylenglykol,
Polyvinylamin, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol und
Polyäthylenimin. Besonders bevorzugt sind Polyäthylenoxid, Polyäthylenglykol, Polyvinylamin und Polyacrylamin,
die besonders gute Membranen ergehen.
Beispiele für verwendbare wasserlösliche grenzflächenaktive Verbindungen, die gemeinsam mit den wasserunlöslichen
Hochpolymeren eingesetzt werden, sind Natriumoleat, Natriumlaurylsulfat, Natriumpolyoxyäthylenalkylsulfat
und ähnliche anionaktive grenzflächenaktive Verbindungen, Polyoxyäthylenlauryläther,
Polyoxyäthylencetyläther, Polyoxyäthylenoleyläther, Polyoxyäthylennonylphenylather, Polyoxyäthyienstearyläther,
Polyoxyäthylenoctylphenyläther, Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat,
Polyäthylenglykolmonostearat und ähnliche nichtionogene grenzflächenaktive Verbindungen,
Laurylaminacetat. Lauryltrimethylammoniumchlorid und ähnliche kationaktive grenzflächenaktive
Verbindungen sowie Saponin und ähnliche natürliche grenzflächenaktive Verbindungen sowie weitere wasserlösliche
grenzflächenaktive Verbindungen. Besonders bevorzugt sind Polyoxyäthylencetyläther, Polyoxyäthylenoleyläther,
Polyoxyäthylennonylphenyläther und Polyäthylenglykolmonostearat.
Durch Zusatz dieser vorstehenden wasserlöslichen Polymeren oder grenzflächenaktiven Verbindungen
oder deren Gemischen in einem Gewichtsverhältnis von 0,3 bis 2 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil des wasserunlöslichen
Hochpolymeren werden die erfindungsgemäßen Membranen erhalten.
Wie vorsiehend angegeben, besteht eines der charakteristischen
Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Membrane darin, daß man
eine dünne Folie, die durch Verformen einer Gießlösung, bestehend aus einem Gemisch von einem wasserrunlöslichen
Hochpolymeren und einem wasserlöslichen Hochpolymeren und/oder einer wasserlöslichen
grenzflächenaktiven Verbindung, einer Plasmabehandlung aussetzt, wodurch ein poröser Träger und eine
Membran gleichzeitig entstehen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher im Gegensat? 7ii den
bekannten Verfahren zur Herstellung ultradü ner Membranen nicht erforderlich, einen Träger herzustellen,
und es entfällt weiterhin eine Zwischenstufe, die dem Gießen einer Hochpolymerenlösung auf einen solchen
Träger oder der Befestigung eines dünnen Films auf einem geeigneten Träger dienen würde.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine Folie aus einem wasserlöslichen
Hochpolymeren oder einer grenzflächenaktiven Verbindung nur in der Nähe ihrer Oberfläche vernetzt
wird. Hierbei nutzt man die sehr geringe Eindringtiefe des Plasmas aus. Der restliche, unvernetzte Anteil der
Folie wird durch Waschen mit Wasser getrennt, l.s hinterbleibt
eine ultradünne Membrane auf einem Träger. der hauptsächlich aus einem wasserunlöslichen Hoch
polymeren aufgebaut ist.
Ein charakteristischer Voneil der erfindungsgemäßcn
Membrane besteht darin, daß aufgrund der Herstellung der Membrane durch Vernetzung des wasserlöslichen
Hochpolynieren oder der grenzflächenaktiven Verbindung, die hauptsächlich an der Oberfläche der vorste-
iü hend erwähnten Folie erfolgt, die Membrane nicht nur
eine gute hydrophile Eigenschaften aufweist, sondern der vernetzte Bereich eine Dicke von höchstens 1 Mikron,
vorzugsweise 0,1 bis 1 Mikron, aufweist. Dadurch erhält die erfindungsgemäße Membrane eine hohe Wasserdurchlässigkeil,
wenn sie zur umgekehrten Osmose oder ähnlichen Verfahren eingesetzt wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Membrane besteht darin, daß man als Ausgangsmaterial zu
ihrer Herstellung selbst wasserlösliche synthetische Hochpolymere verwenden kann, die gegenüber Säuren,
Alkalien und Bakterien eine höhere Beständigkeit aufweisen als das gebräuchliche Celluloseacetat.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Membrane besteht darin, daß man diese selbst bei 800C verwenden
kann, wogegen die bekannte Celluloseacetat-Membrane höchstens bis 300C eingesetzt werden kann.
Die Membrane der Erfindung eignet sich somit vorzüglich zur Abtrennung oder Konzentrierung von Substanzen
durch umgekehrte Osmose oder Ultrafiltration,
3n insbesondere zum Entsalzen von Meereswasser, zur Abwasserbehandlung und zum Konzentrieren von
Fruchtsäften. Weiterhin hat die Membrane der Erfindung auf Grund ihrer sehr guten hydrophilen Eigenschaften
ebenfalls eine ausgezeichnete Darnpfdurchlässigkeit.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
40
Eine durch Lösen von 12 g Polyarylsulfon und 8 g Polyäthyienglykoi (mittleres Molekulargewicht i50ö)in
30 g Dimethylformamid hergestellte Gießlösung wird auf eine glatte Glasplatte gegossen und an der Luft bei
Raumtemperatur getrocknet. Man erhält eine Folie. Sodann wird die Folie in das in der Figur gezeigte Vakuumgefäß
eingestellt. Äthylenoxid wird in das Gefäß eingeleitet, und die Ventile 1 und 7 werden so eingestellt,
daß der Äthylenoxiddruck im Gefäß 0,1 Torr beträgt.
so Mit Hilfe eines Neon-Transformators 2 wird an den Elektroden 3 und 4 eine Wechselspannung von 1,5 kV
aripplpc^T Dip Fiijif^ wirr) Hf»m erzeugten Plssms 60 Minuten
ausgesetzt, und man erhält eine Probe 6. Sodann wird die erhaltene Probe 6 in eine kontinuierlich arbeitende
Laboratoriumsapparatur zur Durchführung der umgekehrten Osmose eingebaut und die umgekehrte
Osmose begonnen. Die Durchführung der umgekehrten Osmose beträgt 1 Stunde bei einem Druck von 50 kg/
cm2, einer Konzentration des Salzes in der Beschikkungslösung
von 0,55% und einer Beschickungsgeschwindigkeit der Beschickungslösung von 270 ml/min.
Die Menge des durch die Membrane hindurchtretenden Wassers beträgt 211,9 Liter/m2/Tag, und die Salzretention
wird nach folgender Gleichung berechnet:
■)■
100.
Eine durch Lösen eines Gemisches von 15 g Polyacrylnitril,
5 g Polyäthylenglykol und 5 g Polyäthylenglykolmonostearat
in 75 g Dimethylsulfoxid hergestellte Gießlösung wird auf eine glatte Glasplatte gegossen
und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet. Man erhält eine Folie. Die erhaltene Folie wird zur Herstellung
einer Membrane gemäß Beispiel 1 einem Plasma ausgesetzt. Die entstandene Membrane wird anschließend
gemäß Beispiel 1 der umgekehrten Osmosebehandlung unterzogen. Die entstandene Membrane weist
nachstehende Werte auf: Menge des durch die Membrane hindurchtretenden Wassers 101,9 Liter/m2/Tag. SaIzretention
89,5%.
Eine Gießlösung, hergestellt durch Lösen eines Gemisches von 12 g Cellulosediacetat und 18 g Polyoxyäthvlencetyläther
in 70 g Aceton wird auf eine glatte Glasplatte gegossen und an der Luft bei Raumtemperatur
getrocknet. Man erhält eine Folie. Die entstandene Folie wird zur Herstellung einer Membrane gemäß Beispie!
1 einem Plasma ausgesetzt. Die erhaltene Membrane wird anschließend gemäß Beispiel 1 der umgekehrten
Osmosebchandlung unterzogen. Die erhaltene Membrane weist nachstehende Eigenschaften aus:
Menge des durch die Membrane hindurchgetretenen Wassers 154,8 Liter/nr/Tag. Salzretention 92,4%.
Eine Gießlösung, hergestellt durch Auflösen eines Gemisches von 10 g Polyarylsulfon und 10 g Polyoxyäthylencetyläther
in 30 g Dimethylformamid, wird auf eine glatte Glasplatte gegossen und an der Luft bei
Raumtemperatur getrocknet. Man erhält eine Folie. Die entstandene Folie wird zur Herstellung einer Membrane
gemäß Beispiel 1 einem Plasma ausgesetzt, jedoch wird eine Wechselspannung von 3 kV angelegt. Die entstandene
Membrane wird anschließend gemäß Beispiel 1 der umgekehrten Osmosebehandlung unterzogen. Die
erhaltene Membrane weist nachstehende Eigenschaften auf: Menge des durch die Membrane hindurchgetretenen
Wassers 419,6 Liter/m2/Tag. Salzretention 83,5%.
Eine Gießlösung, hergestellt durch Lösen eines Gemisches
von 12 g Polystyrol und 8 g Polyäthylenoxid (mittleres
Molekulargewicht 30 000) in 50 g Benzol wird auf eine glatte Glasplatte gegossen und an der Luft bei
Raumtemperatur getrocknet. Man erhält eine Folie. Die entstandene Folie wird zur Herstellung einer Membrane
gemäß Beispiel 4 einem Plasma ausgesetzt. Anschließend wird die entstandene Membrane gemäß Beispiel 1
der umgekehrten Osmosebehandlung unterzogen. Die erhaltene Membrane weist nachstehende Eigenschaften
aus: Menge des durch die Membrane hindurchgetretenen Wassers 1239 Liter/m2/Tag. Salzretention 42.3%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Membrane, erhalten durch Gießen eines Gemisches aus einem wasserunlöslichen Polymeren und
einer wasserlöslichen Komponente, bestehend aus einem wasserlöslichen Polymeren und/oder einer
wasserlöslichen grenzflächenaktiven Verbindung, zu einem Formkörper, den man zur Vernetzung seiner
Oberfläche mit einem Plasma behandelt, wonach man den unvernetzten Anteil der wasserlöslichen
Komponente durch Waschen mit Wasser abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch pro 1 Gewichtsteil des wasserunlöslichen Polymeren 0,3 bis 2 Gewichtsteile der genannten wasserlöslichen Komponente enthält.
2. Verfahren zur Herstellung der Membrane nach Anspruch 1 durch Gießen eines Gemisches aus einer
wasserunlöslichen Komponente, bestehend aus einem wasserlöslichen Polymeren und/oder einer wasserlöslichen
grenzflächenaktiven Verbindung, zu einem Formkörper, den man zur Vernetzung seiner
Oberfläche mit einem Plasma behandelt, wonach man den unvernetzten Anteil der wasserlöslichen
Komponente durch Waschen mit Wasser abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch pro 1 Gewichtsteil
des wasserunlöslichen Polymeren 0,3 bis 2 Gewichisteile der genannten wasserlöslichen Komponente
enthält.
3. Verwendung der Membrane nach Anspruch 1 zur Trennung und/oder Konzentration von Substanzen
durch umgekehrte Osmose und Ultrafiltration.
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