DE2543063C2 - Gasfilter - Google Patents

Gasfilter

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DE2543063C2
DE2543063C2 DE2543063A DE2543063A DE2543063C2 DE 2543063 C2 DE2543063 C2 DE 2543063C2 DE 2543063 A DE2543063 A DE 2543063A DE 2543063 A DE2543063 A DE 2543063A DE 2543063 C2 DE2543063 C2 DE 2543063C2
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DE2543063A
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Richard Griffith Woodside Calif. Reese
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Joy Manufacturing Co
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COMBUSTION POWER Co Inc MENLO PARK CALIF US
Combustion Power Co Inc Menlo Park Calif
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/30Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material
    • B01D46/32Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material the material moving during filtering

Description

Die Erfindung betrifft ein senkrecht stehendes Gasfilter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Gasfilter ist bskannt (DE-PS 418008); bei diesem besteht die Außenseite des Filterkörpers aus treppenartig übereinanderstehenoen Ringen und die Innenseite aus Ablageflächen in der Form von waagerechten, ringförmigen Bogenstücken, auf denen das Filtermaterial sich seinem Böschungswinkel entsprechend einstellt. In der Längsachse des Hohlzylindcrs dieses bekannten Gasfilters ist eine Drehwelle angeordnet, die mit Abstreichern zur Abschälung des am meisten mit Staub beladenen Filtermaterials in Verbindung steht. Das von den Abstreichern abgeschälte Filtermaterial fällt bei diesem bekannten Gasfilter in einen Trichter od. dgl.; es ist vorgesehen, es mittels Transporteinrichtungen so weit anzuheben, daß es nach erfolgter Reinigung der Oberfläche des Filters wieder zufließt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gasfilter dieser Art derart auszubilden, daß eine angetriebene Drehwelle mit Abstreichern und die damit verbundenen konstruktiven und betrieblichen Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichentei! des Anspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst. Die Hauptmasse des Filtermaterials fließt im Filterkörper nach unten und kann dort in üblicher Weise abgeführt werden, während die Schlitzöffnungen laufend durch den geringen Partikelfluß gereinigt, d. h. für den Gasdurchtritt frei gehalten werden, ohne daß dazu mechanische Energie aufgewandt werden müßte.
Bei dem bekannten Gasfilter konnte das staubbeladene Filtermaterial zwangsläufig nur auf der Innenseite des Filterkörpers mit den Abstreifern abgeschält werden und nach unten in den Sammeltrichter fallen. Bei dem erfindungsgemäßen Gasfilter kann jedoch auch die Außenseite des als Hohlzylin.der ausgebilde-• ten Filterkörpers mit Schlitzöffnungen und Fahnen versehen sein, und dann muß dafür Sorge getragen werden, daß das in geringem Fluß durch die Schlitzöffnungen hindurchtretende und getrennt von der Hauptmasse des Filtermaterials nach unten fallende ι Filtermaterial mit dieser Hauptmasse wieder vereinigt und gemeinsam mit dieser abgeführt werden kann, mit anderen Worten, es muß dafür gesorgt werden, daß es sich nicht als Ring um den unteren Teil des hohlzylindrischen Filterkörpers ansammelt. Gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung wird das durch die im Anspruch 2 aufgeführten Maßnahmen erreicht.
Die Erfindung soll anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Gasfilters,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gasfilters nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer der Ausführungsformen mit einem Zyklon-Separator,
Fig. 5 ein Detail der Hohlzylinderwand des Gasfilters nach Fig. 1 oder 4; und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein zylindrisches Gasfilter I dargestellt, das gewöhnlich einen flachen oder kegelstumpfförmigen Deckelteil und einen sich verjüngenden, kegelstumpf förmigen Boden aufweist, der einen Rohgaseinlaß 2 im oberen Bereich, einen Filtermaterialauslaß 4 im Boden und wenigstens einen Filtermaterialeinlaß 5 aufweist, der seitlich im Oberteil des Gasfilters angeordnet ist. Eine erste zylindrische Wand 6 mit einer mit Schlitzen versehenen Oberfläche und einem kleineren Durchmesser als der das Gasfilters 1 ist konzentrisch innerhalb des Gasfilters 1 angeordnet, so daß ein Ringraum 7 zwischen der Außenwand des Gasfilters und der Wand 6 verbleibt. An ihrem oberen Ende ist die Wand 6 bei 8 an den Oberteil des Gasfilters 1 dicht angeschlossen, um den Ringraum 7 oben abzuschließen. Am Boden ist der Ringraum 7 offen, so daß er mit dem kegelstumpfförmigen Boden des Gasfilters 1 in Verbindung steht. Eine zweite zylindrische Wand 9, deren Durchmesser kleiner ist als der der ersten zylindrischen Wand 6, und die eine perforierte oder mit Schlitzen versehene Fläche hat, ist konzentrisch in der ersten zylindrischen Wand 6 angeordnet, so daß ein Ringraum zwischen den beiden zylindrischen Wänden verbleibt, der sich vom oberen Teil des Gefäßes 1 bis zu dessen Boden erstreckt. Die zweite Zylinderwand 9 steht mit dem Gasauslaß 3 an der Oberseite des Gasfilters in Verbindung und erstreckt sich allgemein über die Oberseite des Gasfilters 1 als Kamin hinaus, aus dem behandeltes Gas das Gasfilter verläßt. Das untere Ende der zylindrischen Wand 9 liegt an einem sich nach unten verjüngenden konischen Abschluß 15 an, der konische Abschluß 15 ist am Boden mit Schlitzen 16 versehen, die seitlich mit einem Abschirmring 17 abgeschirmt sind. Die Schlitze 16 sorgen für eine Verbindung zwischen dem Inneren der Zylinderwand 9 und rlem kegelstumpfförmigen Boden des Gasfilters 1. Eine Masse Filtermaterial 14 füllt den Ringraum zwischen den Zylinderwän-
den 6 und 9, den oberen Teil des Gasfilters 1, der die zweite Zylinderwand 9 am oberen Ende umgibt, und den kegelstumpfförmigen Boden des Gasfilters 1, so daß das Filtermaterial in offener Verbindung mit dem Filtermaterialauslaß 4 steht. Eine erste Filtermaterial-Transporteinrichtung 11 verbindet den Filtermaterialauslaß 4 des Gasfilters 1 mit djm unteren Ende eines äußeren Elevators 10. Bei der Filtermaterial-Transporteinrichtung 11 kann es sich um irgendeine übliche Festkörper-Transporleinrichtung handeln, beispielsweise einen mechanischen Vibrierförderer, einen Schraubenförderer oder einen Gurtförderer. Die Geschwindigkeit, mit der die Transporteinrichtung 11 arbeitet, kann verändert werden, und damit steuert ihre Betriebsgeschwindigkeit die Rate, mit der Filtermaterial sich im Ringraum zwischen den Wänden 6 und 9 abwärtsbewegt. Der Elevator 10 kann irgendeine übliche Fördereinrichtung sein, die dazu geeignet ist, Festkörper vertikal zu transportieren. Ein üblicher Eimerförderer bildet eine einfache und zuverlässige Transporteinrichtung für vertikale Transportrichtung. Eine zweite Festkörperfördereinrichtung ist vorgesehen, um gekörntes Filtermaterial vom oberen Ende des Elevators 10 zum Filtermaterialeinlaß 5 in der Oberseite des Gasfilters 1 zu fördern. Ein Festkörpertrenner 13. der feingeteilte Festkörper von dem Filtermaterial trennen kann, ist in den Transportweg der einen oder der anderen Fördereinrichtung 11 oder 12 eingesetzt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Gasfilter 1. Rippen 19 dienen der Versteifung und halten die erste Zylinderwand 6 an Ort und Stelle. Die Rippen 19 sind über ihre ganze Länge geschlitzt, so daß das zugeführte Gas frei durch den Ringraum 7 strömen kann. Ein Gasleiter 18 ist ein V-förmiges Bauelement, das in den Rohgaseinlaß 2 eingesetzt ist, um das ankommende Gas in beiden Richtungen vom Einlaß 2 in den Ringraum 7 zu richten. Neben der Richtung des Rohgases nach zwei Richtungen vom Einlaß 2 aus verhindert der Teiler 18 einen direkten senkrechten Kontakt des Rohgases mit der geschlitzten Wand 6, was dazu führen könnte, daß die Schlitze im Bereich direkten senkrechten Kontaktes ganz oder teilweise verstopfen.
Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gasfilters 1, um die innere Anordnung näher darzustellen, insbesondere die Details des konischen Verschlusses 15 am unteren Ende der Zylinderwand 9, den Schlitz 16 und den äußeren Schutzring 17. Sie stellt eine besonders vorteilhafte und wirksame Konstruktion des konischen Bodens des Gasfilters 1 dar. Der Boden besteht aus zwei kegelstumpfförmigen Elementen 27 und 28. Der obere kegelstumpfförmige Teil 27 hat relativ steile Seitenwände seine Elemente befinden sich unter einem Winkel zwischen 65 und 90 Grad gegenüber der Horizontalen, während der kegelstumpfförmige Teil 28 Seitenwände aufweist, die weniger steil sind, seine Elemente liegen unter einem Winkel von 45 bis 70 Grad gegenüber der Horizontalen. Diese Anordnung der beiden kegelstumpfförmigen Sektionen erlaubt einen glatten, ununterbrochenen Strom des Filtermaterials 14 aus dem Ringraum zwischen den Zylinderwänden 6 und 9 zum Filtermaterialauslaß 4. Dieser Strom wird auf diese Weise mit einer Herabsetzung der Gesamthöhe des Gasfilters 1 gegenüber der Höhe erreicht, die erforderlich wäre, wenn eine kegelstumpfförmige Konstruktion mit einer einzigen, steilen Wand verwendet wurde, um einen zuverlässigen Strom des Filtermaterials zu erreichen.
Um zu gewährleisten, daß Filtermaterial, das durch die Schlitze der Zylinderwand 6 hindurchtritt und zum Boden des Ringraums 7 herabfällt, nach unten und aus der Auslaßöffnung 4 herausströmt, statt sich im Ringraum 7 anzusammeln, soll der Abstand b zwischen dem unteren Ende der Wand 9 und der konischen Fläche 27 nicht größer sein als das Zehnfache des Abstandes α zwischen dem unteren Ende der Wand 6 und der konischen Oberfläche 27. Anders gesagt, die Wand 9 soll sich nach unten ausreichend weit unter das untere Ende der Wand 6 erstrecken, daß eine Linie, die das untere Ende der Wand 6 mit dem unteren Ende der Wand 9 verbindet, einen steileren Winkel gegen die Horizontale hat als der SchüttwinkeJ des Filtermaterials. Diese Linie würde selbstverständlich die kürzeste Linie sein, die einen bestimmten Punkt am unteren Ende der Wand 6 mit einem Punkt am unteren Ende der Wand 9 verbindet.
Fig. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, die einen Zyklon-Separator als integrierenden Teil des Gasfilters 1 aufweist. Bei dieser Ausführungsform hat der zylindrische Gasfilter einen Oberteil 20 mit relativ kleinerem Durchmesser und einen Unterteil 21 mit relativ größerem Durchmesser. Diese beiden Sektionen überlappen einander, so daß der Unterteil des Oberteils 20 sich in den oberen Teil des Unterteils 21 erstreckt, so daß ein Ringraum 22 zwischen den beiden Teilen in dem Überlappungsbereich gebildet wird. Die Rohgaseinlaßöffnung 2 ist im Unterteil 21 angeordnet und steht mit dem Ringraum zwischen dem Oberteil 20 und dem Unterteil 21 in Verbindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Gaseinlaßöffnung 2 relativ zum Gefäß derart ausgerichtet, daß das Gas in den Ringraum 22 längs eines Weges eintritt, der allgemein tangential zur zylindrischen Oberfläche des Oberteils 20 ist. Diese Anordnung sorgt für eine Zyklon-Trennung der meisten Partikel, die im Rohgas enthalten sind und die etwa 5 und mehr Mikron Durchmesser haben. Diese Partikel werden dann aus dem Gas gegen die Wand des Unterteils 21 geworfen, fallen den Ringraum 22 und den konischen Boden des Unterteils 21 herab und werden durch den Filtermaterialauslaß 23 abgezogen. Das eingeführte Gas, das durch die Zyklonabtrennung geströmt ist, strömt weiter nach oben in den Ringraum 7 zwischen der Wand des Oberteils 20 und der geschlitzten ersten Zylinderwand 6, durch die ringförmige Masse Filtermaterialien 14, durch die perforierte zweite Zylinderwand 9 und verläßt das Gefäß durch die Auslaßöffnung 3.
Fi g. 5 zeigt ein Detail der mit Schlitzen versehenen Oberfläche der ersten Zylinderwand 6. Die Oberfläche der Zylinderwand ist durch gegeneinander versetzte Reihen von Schlitzen 24 in der dargestellten Weise perforiert. Die Schlitzfahnen 25 sind gegen die Oberfläche der Wand 6 nach außen geneigt und haben gegenüber der Vertikalen einen Winkel zwischen 15 und 80 Grad, vorzugsweise zwischen 30 Grad und 50 Grad. Die Schlitzöffnungen 26 sind gerade ausreichend groß, so daß im wesentlichen alle Partikel des Filtermaterials 14 in der Lage sind, durch sie hindurchzutreten. Die Wände der zweiten Zylinderwand 9 können in ähnlicher Weise mit Schlitzen versehen sein, die Fahnen erstrecken sich jedoch von der zylindrischen Wand nach innen. Schlitzöffnungen von 2,5 bis 12,7 mm werden bevorzugt, weil sie nur den
gewünschten geringen Fluß von Partikeln erlauben, tue die Masse des Filtermaterials bilden, da diese in den meisten Anwendungsfällen im Bereich von etwa 2 mm bis 12 mm Durchmesser liegen.
Viele Rohgase haben einen hohen Wasserdampfgehalt bis zu etwa 30 Gew.%. Wenn Gase dieser Art verarbeitet werden, ist es notwendig, die Temperatur im Inneren des Gasfilters I und des Filtermaterials 14 auf einer Temperatur oberhalb des Taupunktes des Rohgases zu halten. Um Temperaturen oberhalb des Taupunktes aufrechtzuerhalten, ist es erwünscht, wenigstens den unteren kegelstumpfförmigen Teil gemäß Fig. 3, die erste Transporteinrichtung 11 und den unteren Teil des Elevators 10 zu isolieren.
Betrieb
Rohgase, die !'eingeteilte Festkörper enthalten, können von vielen Quellen kommen. Rauchgase von Kesseln, die mit Abfallbrennstoff befeuert werden und Gasströme, die eingefangene Festkörper von Zementwerken oder Kalkbrennöfen enthalten, sind Beispiele. Die Trennung ist effektiv sowohl wenn die suspendierten feingeteilten Festkörper hohe oder niedrige Dichte haben, und es wird eine wirksame Trennung von Festkörpern mit Durchmessern von etwa 0,5 Mikron erreicht. Wenn der Gasstrom einen erheblichen Anteil von Festkörperpartikeln mit Durchmessern von mehr als etwa 5 μΐη hat, ist es erwünscht, das Gas einer Zyklon-Trennbehandlung mäßiger Intensität zu unterwerfen, ehe das Gas durch die Masse aus gekörntem Festkörpermaterial geführt wird. Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung bildet eine billige und wirksame Einrichtung, um eine Zyklon-Trennung durchzuführen, ehe das Gas mit dem Filtermaterial in Berührung kommt.
Das Filtermaterial soll bei der Temperatur des einströmenden Gases temperaturfest sein, vorzugsweise abgerundete statt eckige Oberflächen haben, um das Strömen zu erleichtern und eine Brückenbildung zu verhindern, und die Partikel oder Teilchen sollen einigermaßen gleichförmige Größe haben. Die Teilchengrößen liegen vorzugsweise zwischen etwa 2 mm und Ϊ2,5 mm Durchmesser. Eine Masse aus Partikeln, bei denen die größten Partikel, die in erheblicher Menge vorhanden sind. Durchmesser haben, die nicht mehr als drei- bis viermal so groß sind wie der Durchmesser der kleinsten Partikel, die in erheblicher Menge vorhanden sind, wird als eine einigermaßen gleichförmige Masse betrachtet und zeigt gute Strömungseigenschaften im System. Grober Sand oder feine Kiese sind billig, leicht verfügbar und bilden ausgezeichnete Filtermassen. Ein San-Simeon-Sand. der N% Sieböffnung 3,36 mm, f>2r/r Sieböffnung 2.83 mm und 30% Sieböffnung 2,38 mm enthält, ist ein befriedigender grober Sand. Feiner Kies, der aus 669f Partikeln Sieböffnung 4,76 mm, 269r Sieböffnung 4,0 mm und dem Rest nur geringfügig größer als Sieböffnung 4,76 mm und geringfügig kleiner als Sieböffnung 3,36 mm besteht, ist ein geeigneter feiner Kies. Falls Gas mit sehr hoher Temperatur behandelt werden soll, sollten Metaüschrot. Keramik- oder Quarz-Perien und ähnliche Materialien verwendet werden, die widerstandsfähiger gegen Temperaturspriinge sind als Sand oder Kies.
Die Strömungsraten des Rohgases durch die Filtermasse liegen gewöhnlich zwischen 15,7 und 62,8 m/ min. Dieser Geschwindigkeitsbereich ist unkritisch, und die Geschwindigkeit kann innerhalb eines weiten Bereiches geändert werden, je nachdem wie sich die Ziele hinsichtlich Durchsatz und Trennungswirkungsgrad ändern.
Der Druckabfall durch die Filtermasse liegt gewöhnlich zwischen 5,1 und 30.5 cm Wassersäule. Höhere Druckabfälle werden gewöhnlich durch höheren Trennungswirkungsgrad erreicht, das wird jedoch auf Kosten eines erhöhten Energieverbrauchs erreicht, der dazu benötigt wird, das Rohgas durch die Trennungseinheit zu treiben.
Die folgende Tabelle I gibt Daten, die bei der Behandlung von Kessel-Essengasen von Kesseln gewonnen wurden, die mit Abfallbrennstoffen gefeuert wurden. Bei mehreren Läufen wurden dem Brennstoff Salz hinzugefügt, um den Effekt der Gegenwart von Salz auf den Trennungswirkungsgrad zu bestimmen. Klötze, aus denen Abfallbrennstoffe gewonnen werden, schwimmen üblicherweise in Seewasser oder Brackwasser und sammeln eine erhebliche Menge Salz an.
Material Abfall Tabelle I Nennge Salz Lauf Ko.n-Belastung* Aus Druckabfall Ende
Lauf größe brennstoff schwindig hinzu zeit 0,066 (cm Wasser 27.2
Nr. (Sieböffnung) keit gefügt (min.) 0,027 säule) 30 5
(m/min.) Ein 0,01ο Anfang 7l"
4.76-4.0 A 30,5 Nein 60 1,26 · 0,066 17,8 15,3
1 4,76-4,0 α ο. η
/Λ OC D
AC T 111*111 40 0.372 0,069 "1Λ Λ 23,9
-\
Δ
2.38-2.0-1,68 A&B 30,5 Nein 35 0.573 0,076 66 26,0
3 12,7-6,35 A&B 30,5 Nein 60 0,433 0,126 10,4 41,5
4 12,7-6,35 A&B 45,7 Nein 30 0,545 0.078 20,3 43,0
5 12.7-6.35 A&B 45,7 Nein 30 0,95 0.14 25,4 30,2
6 4,76-4.0 A&C 45,7 Ja 30 0,522 0,089 36,1 31,0
7 4,76-4,0 A&C 45,7 Ja 20 0,369 0,055 42,1 J.6,1
8 4,76-4.0 A, B&D 30,5 Ja 30 0,631 26,7
9 4,76-4,0 A, B&D 30,5 Ja 30 0,472 28,4
10 4,76-4,0 A&B 30,5 Nein 20 0,57 35,8
11
A - Hemlock Hobelspäne und Sperrholzschleifstaub B - mit Salzwasser vollgesaugte Holzschwarte oder -rinde C - Salzeinspritzung (9,1 kg NaCl+ 170 1 H2O mit 2,84 l/min.)
D - Salzeinspritzung (454 g NaCl +2,28 kg H2O)
* Gramm Feststoffe pro trockener Normkubikmeter Gas
Die folgende Tabelle II gibt Daten von zwei Durchlaufen zur Veranschaulichung der Partikelgrößenverteilung der in dem Zustrom mitgeführten Festkörper und der Trennungswirkung für diese Festkörper unter den Laufbedingungen.
drischen Wänden 6 und 9 gemäl.i Fig. 1 betrug 30.5 cm pro Stunde. Bei dieser Rate ergab sich ein langsamer, gleichmäßiger Strom eines kleinen Anteils des Filtermaterials durch die Schlitze der Zylinderwund 6 in den Ringraum 7 und von dort zum Boden
Tabelle Il
Partikel- Festkörper SieböHnung 2.38-2.0-1 .68 mm Festkörper Sieböffnung 4.76-4,0 mm
gröiknbereich bei 30.5 m/min bei 45,7 m/min
''( der Gesamtlast Samcl-
ti i η I it ß Auslaß wirkimiis- Einlaß Auslaß
urad ^ Sammcl-
wirkungsgrad
r/r
unter 0,7 27 57.5 93.9 29,5 72 65,5 ty
0,7 bis 1 10 4.5 98.7 6.5 5 89 Ά
1 bis 2 20.5 K) 98.6 14 5,5 94.4 1
2 bis 3 9.7 6.5 98, i 9.5 2.2 96,7
3 bis 4 5 3 98,2 6,5 1.1 97.6 Ά-
4 bis 6 5 3 98,3 8,2 1,4 97,5 i-'f
6 bis 8 2,4 1.3 98.4 4,6 0,8 97,5 Vv
8 bis K) 1 1 97.1 2.7 0.5 97,4 ¥■'"
10 bis 20 2.1 ~> ~> 96,9 6,3 1,5 96,6
über 20 17,3 11 98.1 12.2 10 88,4 f.
Belastung und ti
■V r
Wirkungsgrad 1.04 0.03 97.1 9i 0.77 0.11 85,8 % S:
über alles g/Nm' g/Nm' g/Nm-1 g/Nm·1 fviL
i-f,-
Ein Prototyp einer Trenneinheit mit einer Entwurfskapazität von 1130 mVmin wurde in einer Sägemühle in Washington installiert, um Rauchgase von einem Energieversorgungskessel zu verarbeiten, der mit Abfallbrennstoff befeuert wurde. Die Einheit entsprach in der allgemeinen Konstruktion der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten, nur daß der Gaseinlaß etwa in der Mitte zwischen der Oberseite und dem Boden des Gefäßes angeordnet war und der Boden des Gefäßes den sich doppelt verjüngenden konischen Boden gemäß Fi g. 3 hatte. Das verwendete Filtermaterial hatte 4,76-4,0 mm Sieböffnung. Die Ringmasse aus Filtermaterial hatte eine Dicke von 45,7 cm und eine Höhe von 4,9 m. Die Durchflußrate der Filtermasse nach unten durch den Ring zwischen den zylindes Gefäßes, und ein ähnlicher langsamer Strom von Filtermaterial durch die Schlitze der zweiten Zylinderwand 9 in den Raum, der von dieser Wand eingeschlossen war, und herab zum konischen Abschluß am Boden der Zylinderwand 9. Der Strom aus dieser kleinen Menge Filtermaterial durch die Schlitze hielt die geschlitzten Oberflächen sauber und frei von Niederschlägen von feingeteilten Festkörpern, die in dem Rohgas enthalten waren. Es wurden keine Blockierungen oder ernsthaften Steigerungen des Druckabfalls festgestellt. Der mittlere Wasserdampfgehalt der zugeführten Gase betrug 18 Gew.%. Das zugeführte Gas, das in den Durchläufen verwendet wurde, kam von Multiclon-Kollektoren, die die größeren Partikel von mitgeführten Feststoffen im Gas entfernten.
Abnahme
stelle
Korngehalt
(g/Nm3 bei
12% CO2)
Mittel
Co2 (%)
Tabelle III Mittlere
Größe der
mitgenommenen
Teilchen
(Mikron)
Druckabfall
(cm H2O)
Mittlerer
Rauchgas
strom
(nr1)
Mittlerer
Rauchgas
strom
(Nm3)
Test
Nr.
Einlaß
Auslaß
0,490
0 140
7,8
7 8
Rauchgas
temperatur
(Grad C)
2.88
2,93
8,1 1.000
1.000
685
685
IA
IB
Einlaß
Auslaß
0,476
0,142
10,6
10,6
154
153
2,54
3,40
10,7 1.000
1.000
685
685
2A
2B
Einlaß
Auslaß
0,502
0,160
8,5
8,5
154
152
1,82
1,72
14,7 1.175
1.175
805
805
3A
3B
Einlaß
Auslaß
0,353
0,149
10,1
10,1
154
157
1,70
2,28
18,3 1.175
1.175
805
805
4A
4B
Einlaß
Auslaß
0,408
0,140
10,7
10,7
154
153
2,42
2,73
25,9 1.220
1.220
839
839
5A
5B
Einlaß
Auslaß
0,538
0,124
9,55
9,55
154
157
1,82
1,68
26,6 1.220
1.220
839
839
6A
6B
154
158
230 242/250
In sechs Durchlaufen innerhalb von zwei Tagen gesammelte Daten sind in der vorstehenden Tabelle III zusammengestellt.
Zusätzlich dazu, daß die Rate geändert wird, mit der das Rohgas durch die Masse aus Filtermaterial in einer Einheit der beschriebenen Art geschickt wird, kann auch die Rate geändert werden, mit der das Filtermaterial durch den Ringraum zwischen den beiden mit Schlitzen versehenen Zylinderwänden nach abwärts bewegt wird. Das Filtermaterial kann mit Raten im Bereich von 15 cm bis über 12 m pro Stunde bewegt werden und kann zusätzlich nur intermittierend bewegt werden. Größere Durchflußraten werden bei Rohgasen verwendet, die sehr stark mit feingereiltem Festkö'permatcriai belastet sind. Kleinere Durchflußraten oder intermittierender FIuB. wobei die Filtermasse nur während eines Sechstels der Betriebsperiode sich bewegt, können verwendet werden, wenn das einströmende Gas leicht mit feingcteilten Festkörpern belastet ist, oder wenn ein sehr hoher Prozentsat/ der feingeteilten Festkörper entfernt werden soll. Das' Verfahren und die Vorrichtung können innerhalb eines großen Druckbereichs arbeiten. Feingeteilte Festkörper, die in Rauchgasen auf nahezu Atmosphärendruck enthalten sind oder in Gasen, die von Verkokungsanlagen oder Abfallverbrennungsanlagen kommen, die bei 7 kg/cm- oder darüber arbeiten, können effektiv entfernt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Senkrecht stehendes Gasfilter, bei dem das Filtermaterial durch einen als Hohlzylinder ausgebildeten Filterkörper hinabgleitet, den das Gas durchzieht, wobei in der der Rohgasseite zugewandten Wand Schlitzöffnungen vorgesehen sind und die Schlitzöffnungen mit Ablageflächen zur Ablage des Filtermaterials versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen als Fahnen (25) ausgebildet sind, die unter einem Winkel von 15C bis 80° zur Vertikalen in Richtung gegen die Zugrichtung des Rohgases geneigt sind und daß die Schlitzöffnungen (26) gerade ausreichend groß sind, so daß die meisten Partikel des Filtermaterials (14) in einem geringen Fluß durch die Schlitzöffnungen (26) hindurchtreten und getrennt von der Hauptmasse des Filtermaterials (14) nach unten fallen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die äußere der beiden Hohlzylinderwände mit Schlitzöffnungen und Fahnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der inneren der Hohlzylinderwände (9) unterhalb des unteren Endes der äußeren der Hohlzylinderwände (6) in einem solchen Abstand liegt, daß der Winkel einer die beiden unteren Enden verbindenden Linie gegenüber der Horizontalen steiler ist als der Schüttwinkel des Filtermaterials (14).
DE2543063A 1974-09-30 1975-09-26 Gasfilter Expired DE2543063C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/510,291 US4017278A (en) 1974-09-30 1974-09-30 Method and apparatus for removing finely divided solids from gas

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2543063A1 DE2543063A1 (de) 1976-04-08
DE2543063C2 true DE2543063C2 (de) 1982-10-21

Family

ID=24030161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2543063A Expired DE2543063C2 (de) 1974-09-30 1975-09-26 Gasfilter

Country Status (9)

Country Link
US (2) US4017278A (de)
JP (1) JPS5834172B2 (de)
CA (1) CA1037882A (de)
CH (1) CH603219A5 (de)
DE (1) DE2543063C2 (de)
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