DE2544511A1

DE2544511A1 - Empfaenger mit einer abstimmschaltung mit einer sendersuchanordnung

Info

Publication number: DE2544511A1
Application number: DE19752544511
Authority: DE
Inventors: Theodorus Henricus Mar Deursen
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1974-10-07
Filing date: 1975-10-04
Publication date: 1976-04-15
Also published as: NL169008B; HK41979A; IT1047342B; AU8548575A; NL7413161A; NL169008C; SE412828B; DE2544511B2; DE2544511C3; SE7511101L; FR2287825B1; FR2287825A1; GB1507684A; US4253194A; CA1059665A; AU507229B2; JPS5164311A; JPS5344767B2

Description

Üipl.-ln;:. lirirxl.h ' ,--.rtmann PHN. 7771.

Ämrridr r_: ί V. PhV Gbeün^nfobrteken WIJN/WJM/VMAL.

/J:.e,.:-:r: PHN-7771 _{o? 0}

Anmelde vom, 3. Okt. 1975 -7-^"

"Empfänger mit einer Abstimmschaltung mit einer Sendersuchanordnung¹¹.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger mit einer Abstimmschaltung mit einer SenderSuchanordnung, mit deren Hilfe bei einem Suchvorgang eine Gruppe aus einer Anzahl in einem Speicher gespeicherter Abstimmdaten abgetastet werden kann, welcher Suchvorgang bei Abstimmung auf einen gewünschten Sender beendet werden kann.

Aus der niederländischen Patentanmeldung

7212838 ist ein Empfänger der obengenannten Art bekannt, der" eine Anzahl als Speicherelemente für Abstimmdaten wijrksamezie Potentiometer enthalt, von denen gewünschtenfalls ein Teil mit Hilfe einer Zahlschaltuiig abgetastet

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werden kann. Die Potentiometer dieser abgetasteten' Gruppe dienen dazu, wechselweise einem abstimmbaren Teil des Empfängers eine Abstimmspannung zu liefern, bis der Empfänger auf einen gewünschten Sender abgestimmt ist. Die Anzeige, dass die Zählschaltung, die hier als Suchanordnung wirksam ist, den gewünschten Sender erreicht hat, wird mit Hilfe einer mit jedem Element der Zählschaltung verbundenen Anzeigelampe erhalten, die aufleuchtet, wenn dem abstimmbaren Teil das entsprechende Abstimmdatum zugeführt wird.

Die Erfindung bezweckt nun, einen Empfänger¹ zu schaffen, der eine bequemer zu betätigende Abstimmschaltung enthält, so dass insbesondere Fahrzeugempfänger, die mit einer derartigen Abstimmschaltung ausgerüstet sind, eine nur geringfügige Aufmerksamkeit ZLir Betätigung erfordern.

Ein Empfänger der eingangs erwähnten Art weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass der Speicher eine Gruppeneinteilung für Seriderabstimmdaten enthält, während der Empfänger eine Gruppenwahlschaltung enthält, mit deren Hilfe eine Gruppe aus der Gruppeneinteilung bei einem Suchvorgang abzutastender Senderabstimmdaten gewählt werden kann, wonach durch ein bei Empfang eines gewünschten Senders auftretendes Empfangszustands signal der Stachvorgang beendet werden kann.

Insbesondere für Fahrzeugempfänger ist dies eine äusserst günstige Massnahme, weil diese oft vom

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einen Sender auf einen anderen abgestimmt werden müssen, wenn sie aus dem Empfangsbereich desselben gelangen.

¥enn die Gruppeneiiiteilung der Abstimmdaten im" "Sp'ei" ehe 3? beispielsweise derart gestaltet wird, das Sender, die dasselbe Programm ausstrahlen·zu derselben Gruppe gehören, kann der Zuhörer ohne Betätigung irgendeines Abstimmelementes immer diesem Programm zuhören. Der Empfänger stimmt dann jeweils automatisch auf einen Sender ab, der einen ausreichend starken Empfang liefert. Insbesondere böi Sta.dfahrten mit einem Fahrzeug, in dem sich ein derartiger Empfänger befindet, ist dies äusserst bequem, weil dabei grosse Feldstärkenschwankungeii auftreten, die auf das empfangene Programm keinen Einfluss mehr zu haben brauchen.

Eine Einteilung von Abstimmdaten in Gruppen von Sendern gegliedert nach geographischer Lage wie beispielsweise Gruppen von Sendern aufgeteilt nach Ver~ kehrinformationsfunkgebieten kann bei Langstreckenfahrten durch ein Land mit derartigen Gebieten äusserst bequem wirken, weil der Empfänger immer auf einen Sender aus einem bestimmten Gebiet abgestimmt ist, bis der Zuhörer eine Gruppe mit Sendern aus einem anderen Gebiet wählt, wenn er weiss, dass er in dieses andere Gebiet kommt.

' Weiter kann die Massnahme für andere Empfänger günstig sein, wenn diese eine Möglichkeit bieten, Gruppen 'von Sendern zu empfangen, die beispielsweise.nach Musikart, dj.e sie meistens ausstrahlen, eingeteilt sind.

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Ausfülurungsbeispiele dear Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 und Fig. 2 vesroinfachte Blockschaltbilder zweier möglicher Ausführungsformen eines Empfängers nach der Errfindung.

In Fig. 1 wird einem Eingang 1 eines Abstimmteils 3 eines Empfängers ein von einer Antenne herrührendes Signal zugeführt. Der Abstimmteil 3 kann mit Hilfe einer einem Eingang 5 zuzuführenden Abstimmspannung abgestimmt werden, die von einem Ausgang 7 eines Senderabstimmdatenteils 9 eines Speichers 11 geliefert wird. Im Senderabstimmdatenteil 9 des Speichers 11 sind einige Potentiometer 13» 1^» 15_} 16 und 17 vorhanden, die je einem Kontakt eines Schalters 19 eine Abstimmspannung liefern, die in. der entsprechenden Schaltstellung dieses Schalters 19 gewählt und dem Ausgang 7 zugeführt werden kann.

Der Schalter 19 kann durch eine Sendersuchanordnung 21 betätigt werden, wenn an einem Eingang 23 derselben ein Signal vorhanden ist, das angibt, dass kein Sender empfangen wird.

Der Speicher 11 enthält weiter einen Gruppenkennteil 25 mit zwei Schaltern 27, 29, die mit dem Schalter 19 gekoppelt sind, und auch von der Sendersuchanordnung 21 gesteuert, werden,

Zwei mit den Schaltarmon dieser Schalter 27,

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29 gekoppelte Ausgänge 31> 33 liefern bei jedem vom Schalte!* I9 gewählten Senderabstimmdaturn, ein zugeordnetes Gruppenkemizeichen zu zwei Eingängen 35» 37 einer Kennschaltung 39·

Das Gr-uppenkennzeichen ist in diesem Fall eine Sparmungskoiiibination 00 in der ersten und zweiten Stellung der Mutterkontakte der Schalter I9, 27 und 29, 01 in der dritten und vierten Stellung und 10 in der fünften und sechten Stellung. Die Abstimmspannungen der Potentio* meter 13 und 14 gehören zu einer Gruppe 00, die der Potentiometer 15 und 16 zu einer Gruppe 01 und die der Potentiometer 17 und 18 zu einer Gruppe 10.

Mit Hilfe einer Gruppenwahlschaltung 41 kann an zwei Ausgängen 43, 4-5 dieser Schaltung eine Spannungskombination erhalten werden, die mit einem Schalter 47 einstellbar ist und zwei Eingängen 49» 51 der Kennschaltung 39 ein einer gewählten Gruppe zugeordnetes Gruppenkennzeichen 00, 01 oder 10 zuführt.

Die Kennschaltung 39 gibt an einem Ausgang 53 derselben ein Kennsignal ab wenn das vom Schalter 47 gewählte Gruppenkennzeichen an den Eingängen 4-9, 51 dem Gruppenkennzeichon an den Eingängen 35» 37 j das dem Seildez* zugeordnet ist, auf den vom Schalter 1Q abgestimmt wurde, entspricht. Dieses Kennsigna], wird einem Eingang 55 einer Torschaltung 57 zugeführt.

Einem weiteren Eingang 59 ^dcr Torschaltung 5.7 wird bei Empfang eines Senders ausreichender Feldstärke

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ein Empf arigszustandssignal zugeführt, das von einem Ausgang 61 einer Detektionsschaltung 63 herrührt, die über einen Eingang 65 mit einem Ausgang 57 des Abstimmteils 3 des Empfängers gekoppelt ist.

Venn das Empfangszustandssignal sowie das Kennsignal an den Eingängen 59> 55 der Torschaltung 57 auftreten, gibt die letztere an einem Ausgang 69 ein Haltsignal ab, das dem Eingang 23 der Sendersuchanordnung zugeführt wird Lind diese anhalten lässt, wenn der· Empfänger auf einen Sender einer vom Schalter 4 7 gewählten Gruppe mit ausreichendem Empfang abgestimmt ist.

Beim Fortfallen des Empfangszustandssignals am Eingang 59 der Torschaltung 57 starter die Suchanordrmiig wieder einen Suchvorgang, der nur beendet werden kann, wenn innerhalb der vom Schalter 47 bestimmten Gruppe

ein Sender ausreichender Feldstärke gefunden wird.

Es dürfte einleuchten, dass der Senderabstimmteil 9 des Speichex^s 1 1 gewünschtenfalls derart ausgebildet sein kann, dass dem Abstimmteil 3 ein binäres Abstimminformation geliefert wird. Dieser kann dann beispielsweise eine Frequenzsyntheseschaltung enthalten.

Das Grupx^enkenriueichen, das vom Gruppenkennzeichenteil 25 abgegeben wird, kann gewüiischtenfalls beispielsweise eine Frequenz oder eine analoge Spannung sein. Die Konnschaltung 39 muss dann daran angepasst sein. Auch die Gruppenwahl schaltung 41 kann g'öwünssch tenfalls derart eingerichtet werden, dass eine andere Art

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von Gruppenkennzeichen abgegeben wird.

Die Schalter 19, 27 und 29 im Speicher 11 können weiter in Digitaltechniken ausgebildet werden und zwar als Schieberegister, wobei die SenderSuchanordnung 21 ein Taktimpulsgenerator sein kann.

Als Empfangszustandssign&l wird im allgemeinen ein von der Feldstärke des empfangenen Senders abhängiges Signal gewählt werden. Jede zu derartigen Zwecken übliche Schaltung kann dafür auf angepasste Weise angewandt werden.

Die Anzahl zu wählender Gruppen ist hier nur drei. Dies kann selbstverständlich beliebig ausgebaut werden.

Wird der Empfänger derart eingerichtet, dass die GruxDpeneinteilung der Abstimmdaten nach geographischer Lage der Sender in bestimmten Gebieten erfolgt, so kann der Schalter 47 vorzugsweise eine Anzahl diesen Gebieten zugeordneter Bedienungselemente, beispielsweise Drucktasten, enthalten, die was die gegenseitige Lage auf einem Bedienungspult anbelangt, entsprechend der geographischen Lage der Gebiete gegliedert sind.

Die Gruppenwahl s chal tung h"\ kann gewünschtenfalls eine Wahlmöglichkeit nach Programmart sowie nach geographischem Gebiet enthalten.

Der Gruppenkennxeichenteil des Speichers, die Gruppenwahl.schaltung und die Kennschaltung können stark vereinfacht werden, wenn einer Folgo von Stellungen des

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Schalters 19 die Abstimmdaten ein und derselben Gruppe zugeführt werden. Die Schalter 27, 29 können dann beispielsweise durch nur einen Schalten" ersetzt werden, der jeweils am Anfang der Abtastung einer folgenden Gruppe der Kennschaltung 39 ein Signal abgibt, die dann mit Hilfe eines Zählers eine Keniisignalkombination bilden kann, die mit der Ausgangssignalkombination der Gruppenwahl schaltung 41 verglichen werden kann.

Eine noch weitere Vereinfachung der Schaltungsanordnung kann erzielt werden, wenn im Speichor die Abstimmdaten in einer Anzahl gleichzeitig abtastbarer Gruppen untergebracht sind, wie dies im Beispiel nach Fig. 2 angegeben ist.

In Fig. 2, in der entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen angegeben sind wie in Fig. 1, sind im Abstimmdatenteil 9 des Speichers die Potentiometer 13» 14 und 15 einer ersten Gruppe mit dem Schalter I9 und die Potentiometer 10, 17 und 18 einer zweiten Gruppe mit einem Schalter 20 verbunden. Die Schalter I9 und 20 sind beide mit der Suchanordnung 21 gekoppelt und tasten bei einem Suchvorgang gleichzeitig die zwei Gruppen von den Potentiometern gelieferter Abstimmdaten ab. Der mit dem Schalter I9 verbundene Ausgang 7 und ein Ausgang 8, der mit dem Schalter 20 verbunden ist, liegen an einem Gruppenwahl s ehalt er U¹J, wodurch eine Abstimminformation aus einer gewünschten Gruppe gewählt und dem Abstimmsignaleingang 5 zugeführt werden kann.

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IDs dürfte einleuchten, dass für eine Ausbildung wie in Fig. 2 dieselben Bemerkungen wie beim Beispiel nach Fig. 1 gelten.

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Claims

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- 10 P A TE NTANSPRUC H E .

1 J Empfänger mit einer Abstimmschaltung mit einer Sendersuchanordnung, mit deren Hilfe bei einem Suchvorgang eine Gruppe aus einer Anzahl in einem Speicher gespeicherter Abstimmdaten abgetastet werden kann, welcher Suchvorgang bei Abstimmung auf einen §βλνΐ1ηβο1ιΪΘη Sender beendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (I1) eine Gruppeneinteilung für Senderabstimmdateri (9) enthält, während der Empfänger eine Gruppenwahlschaltung (kl) enthält, mit deren Hilfe eine Gruppe aus der Gruppeneinteilung bei einem Suchvorgang abzutastender Senderabstimmdaten gewählt werden kann, wonach durch ein bei Empfang eines gewünschten Senders der gewählten Gruppe aviftretendes Empfangszustandssignal der Suchvorgang beendet werden kann.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher einen Grupponkennzeichenteil (25) enthält, der bei einem Suchvorgang zusammen mit einem Senderabstimindatenteil (9) für die Abstimmdaten abgetastet werden kann, während die Gruppenwahlschaltung (41) mit einer Kennschaltung (39) gekoppelt ist, mit der- auch der Gruppenkermzeicheiitcil (25) des Speichers (11) gekoppelt und die ein Kennsignal abgibt wenn dex-Gruppenkennzeichenteil des Speichers einem von der Gruppenwahlschaltung bestirmnten Gruppenkemizeichen entspricht, wobei unter dem Einfluss des Kennsignals zusammen mit dom Eropfangszustandssig.ri.al der Suchvorgang

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beendet wird.
3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher eine Anzahl gleichzeitig abtastbarer Gruppen von Abstimmdaten enthält, wobei jede Gruppe einen Ausgang hat, der über den Gruppenwahlschalter zur Lieferung der Abstimmdaten der gewünschten abzutastenden Gruppe gewählt werden kann.
h. Empfänger nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger ein Fahrzeugempfänger ist und die Grupponwahlschaltung eine Programmartwahlschaltung.
5. Empfänger nach Anspruch 1, 2 oder 3j dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger ein Fahrzeugempfänger ist und die Gruppenwahlschaltung eine Gebietswahlschaltung, mit der eine Wahl aus' nach geographischer Lage eingeteilten Gruppen von Sendern möglich ist.
6. Empfänger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppenwahlschaltung ein Bedienungspult mit Gruppenw/ahlelementen enthält, die entsprechend der geographischen Lage der Gi-uppen gegliedert sind.

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