DE2545263A1 - Kugelspiel - Google Patents

Kugelspiel

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DE2545263A1
DE2545263A1 DE19752545263 DE2545263A DE2545263A1 DE 2545263 A1 DE2545263 A1 DE 2545263A1 DE 19752545263 DE19752545263 DE 19752545263 DE 2545263 A DE2545263 A DE 2545263A DE 2545263 A1 DE2545263 A1 DE 2545263A1
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Xaver Leonhart
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/02Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games

Description

PATENTANWALT DlPL.-ING.
HERBERT HAMMERMANN S5oo norn.erg, de„ 6. Oktober 1975
SAlegelstraße 25
■ ,, , Ruf: 0911/592693 und 593388
Bankkonto: Dresdner Bank, Nürnberg Draht: Pathammer Nürnberg Depositenkasse Rathenauplatz Nr. 3012510 Bankleitzahl 760800-10 ft O R Λ R ? fi ^
Bayer. Vereinsbank Nürnberg Nr. 5906393 Bankleitzahl 76030070 · fcw H Ό /LO W Girokonto: Stadtsparkasse Nürnberg 1 0S8193 Bankleitzahl 760501 01 Postscheckkonto: Amt Nürnberg 47706-857
Xaver Leonhart, 8381 Harburg über Landau/Isar
Kugel spiel
Die Erfindung betrifft ein Kugelspiel, welches dem Kegelspiel mit automatischer Aufstellung der Keael ähnlich arbeitet, aber weit preiswerter als dieses hergestellt werden kann.
Die bei Kegelbahnen bekannte Aufstellung der Kegel erfolgt durch Vorrichtungen, die außerordnetlich verwickelt aufgebaut und störanfällig sind. Sie sind außerdem sehr teuer und sicher nicht geeignet, das automatische Aufstellen der Kegel auch bei Kinderspielen anzuwenden.
Der Erfindung liegt die Aufaabe zugrunde, ein dem Kegelspiel ähnliches Spiel zu schaffen, welches diese Nachteile nicht aufweist und welches es erlaubt, für weit geringere Anschaffungs- und Benutzungskosten jedermann einschließlich den Kindern ein dem Kegelspiel ähnliches Spiel anzubieten.
709816/06 0 5
Alle mllndlidu'M Aiisf(lhruni;eii siml ohne schriftliche Bestätigung unverbindlich - I'rfüllunesort und Gerichtsstand für beide Teile Nürnberg. PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAMMERMANN, ESOO NÜRNBERG, 3CH LEG E LSTRASS E
an: betreffend: Datum: Seite:
DPA. Kugelspiel r* 6.10.75 2
Ein Kugelspiel nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine obere Platte, welche mit ihrer einen Seite an dem einen Schmälende einer langen Rollbahn schwenkbar befestigt ist, in ihrer Grundstellung nach dem Ende der Rollbahn hin nach unten geneigt ist und entsprechend der Stellung der Kegel bei einer Kegel- oder Bowlingbahn senkrecht zu ihrer- Oberfläche liegende, zylindrische Durchbrechungen aufweist, die reichlich die Länge und den Durchmesser der Spielkugeln haben, eine parallel zu der oberen Platte liegende untere Platte mit zylindrischen Zapfen, welche mit Spiel in die zylindrischen Durchbrechungen der oberen Platte passen und deren obere Enden mittig angeordnete kleine Vertiefungen aufweisen und in ihrer Grundstellung etwa mit der Oberfläche der oberen Platte abschließen, je eine feste,, senkrecht zur Oberseite der Platten verlaufende Führung an der Unterseite beider Platten und und eine Vorrichtung, welche zuerst - die untere Platte mit den Zapfen von der oberen Platte um knapp den Durchmesser einer Spielkugel entfernt, anschließend beide Platten in der voneinander entfernten Lage um den Schwenkpunkt der oberen Platte von der Rollbahn nach unten wegschwenkt und schließlich in umgekehrter Reihenfolge die Platten wieder in die Grundstellung zurückbringt.
709818/0605
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMAK(I, G500 NPRi-IBERG1 SCHLEGELSTRASSE
an. _ betreffend: Datum: Seite:
DPA. Kugelspiel 6,10.75
Die Zeichnung gibt drei verschiedene Ausführungsformen eines Kugelspieles nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt:
Fig. 1 das eine Ende eines mechanisch arbeitenden Kugelspieles nach der Erfindung im senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 3, wobei zusätzlich der Antriebshebel mit eingezeichnet ist, um die Wirkungsweise der Einrichtung zu verdeutlichen,
Fig. 3 ein mechanisch arbeitendes Kugelspiel mit schräg nach oben geneigter, gekürzter Rollbahn im Draufblick,
Fig. 4 das eine Ende eines elektrisch arbeitenden Kugelspieles nach der Erfindung im senkrechten Längsschnitt und
Fig. 5 eine Anzeigevorrichtung für ein Kugelspiel nach Fig. 4.
Nach Fig. 1 ist eine obere Platte 1 mit ihrer einen Schmalseite 2 mittels eines Scharnieres 3 an einer schmalen Leiste 4 am Ende einer langen Rollbahn 5 schwenkbar
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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMaNM, 8500 rORNBERÜ, fCHLEQELSTRASSE 25
betreffend: Datum: Seite:
)PA. Kugelspiel 6.10.75 **·
befestigt. In der wiedergegebenen Grundstellung ist die Platte 1 nach der Leiste 4 hin leicht nach unten geneigt. Ferner weist die Platte 1 entsprechend der Anordnung von Kegeln bei einer Kegelbahn zylindrische Durchbrechungen 6 auf, die reichlich die Länge und den Durchmesser der Spielkugeln haben.
Parallel zu der oberen Platte 1 ist eine untere Platte 7 mit zylindrischen Zapfen 8 vorgesehen, welche mit Spiel in die zylindrischen Durchbrechungen 6 der oberen Platte passen, deren obere Enden mittig glagerte kleine Aussparungen 9 aufweisen und in der dargestellten Grundstellung etwa mit der Oberfläche der oberen Platte 1 abschließen.
An der Unterseite beider Platten 1 und 7 befindet sich fest und senkrecht zu der Oberseite angeordnete Führungen 10 und 11. Eine schwache Feder 12 drückt die untere Platte 7 ständig nach der oberen Platte 1 hin.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung in Form eines auf einer Stange 13 frei drehbar gelagerten doppelarmigen Hebels 14 mit Handgriff 15 vorgesehen, dessen innerer Arm 16 sich bis über eine Rolle 17 erstreckt,die an der Führung 11 frei drehbar gelagert ist.
Beim Aufwärtsbewegen des Handgriffes 15 drückt der innere Arm 16 des doppelarmigen Hebels 14 die Rolle 17 nach unten
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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMM ERMANN, £500 UORNBERQ1 3CH LEG E LSTRAS S E
an: betreffend: Datum: Salt·:
DPA, Kugelspiel 6.10.75 *
und zuerst allein die schwache Feder 12 zusammen, so daß sich dabei die Zapfen 8 aus den Durchbrechungen 6 der Platte 1 teilweise nach unten herausbewegen und Hohlräume schaffen, in welche sich Spielkugeln einlegen und dort von den Vertiefungen 9 mittig gehalten werden können. Schließlich stößt bei der Weiterbewegung des doppelarmigen Hebels 14 das untere Ende 18 der Führung 10 an einer Scheibe 19 am Ende der Führung 11 an und schwenkt von da an entgegen der Kraft einer starken Feder 20 beide Platten 1 und 7 um Scharnier 3 so weit nach unten, daß Spielkugeln 21, die neben der Leiste 4 auf dem inneren Ende 22 der Platte 1 liegen, auf den restlichen Teil der nach unten geneigten Platte 1 rollen und nur von einer nach unten ragenden Wand 23 der Rollbahn 5 am Weiterrollen verhindert werden. Die der Außenwand 24 des Spieles zunächst liegende Kugelreihe 25 bleibt in ihrer Lage und dient dazu, auf bekannte Weise dem Spieler durch Bedienen eines besonderen Handgriffes gegen Entgelt zur Verfügung gestellt zu werden. Ein kleiner Teil der Kugeln wird in die durch die Zurückziehung der Zapfen 8 freige~ wordenen Teile der Durchbrechungen 6 rollen.
wird jetzt der Handgriff 15 des doppelarmigen Hebels wieder losgelassen, so wird die starke Feder 20 zuerst beide Platten 1 und 7 einschließlich der darauf befindlichen Kugeln wieder in die gezeichnete Grundstellung
709815/0605
PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAMMERMANN, £500 riORC-BERG. TjCHLEQ E LSTRASS E
en. betreffend: Datum: ttlt·:
DPA. Kugelspiel 6.10.75 <6*
zurückbringen, wobei die Kugeln, welche nicht von den Aussparungen 6 der oberen Platte 1 zurückgehalten werden, nach der Leiste 4 zurückrollen und sich dort wieder in mehreren Reihen 21 sammeln. Schließlich wird die Spannung der starken Feder so gering, daß die schwache Feder 12 beide Platten 1 und 7 in die dargestellte Lage bringen kann, in welche die in den Aussparungen befindlichen Kugeln bis zur Oberfläche der oberen Platte 1 gedrückt und von den kleinen Vertiefungen der Zapfen 8 mittig gehalten werden. Ein hier nicht dargestellter Stoßdampfer sorgt dafür, daß die Rückbewegung trotz der großen Kraft der starken Feder 20 so langsam erfolgt, daß die Kugeln mit Sicherheit auf den Vertiefungen 9 liegen bleiben. Damit befindet sich das Spiel wieder in der Anfangsstellung.
Läßt sich aus Platzgründen die Rollbahn 5 nicht lang genug ausführen, so bleibt die Möglichkeit, an dem von Kugeln freien Ende der Rollbahn eine vom Billardspiel her bekannte Bande anzubringen und an der mit Kugeln besetzten Seite mit dem Einwerfen der Kugeln zu beginnen, so daß diese zuerst die Bande an dem weiter entfernt liegenden Ende der Rollbahn anschlagen und dann von dort nach den Kugeln an dem anderen Ende der Rollbahn zurückgeworfen werden. Das ergibt nicht nur eine Rollbahn mit geringe-
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PATENTANWAUT DIPU.-INQ, H. HAMMERMANN. 8500 N1OaKBERC, SCHLEQ E USTRASS E
an: betreffend: Datum: Seite:
DPA. Kugelspiel 6.10.75
AO
rem Platzbedarf, sondern gibt auch dem Kugelspiel den Reiz, den man sonst nur bei Billardspielen findet.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 sind das Rollfeld 26 und die beiden Platten 27 und 28 unter einem Winkel von etwa 45° zur Waagerechten angeordnet. Die Zapfen 29 an der unteren Platte 28 weisen ferner in ihrer Symmetrielinie je einen permanentmagnetischen Stab 3 0 auf, welcher die Spielkugeln trotz der Neigung in der Mitte der Aussparung 31 der Zapfen 29 zu halten vermag. Die Wand 32 ist so hoch gewählt, daß auch bei einer Schwenkung der beiden Platten 27 und 28 um mehr als 45° nach unten die dann einrollenden Kugeln 33 auf der Platte 27 verbleiben bzw. in den freigegebenen oberen Teil der Aussparungen 34 der Platte 27 zu liegen kommen.
über einem Scharnier 35, um welches die Platte 27 nach unten schwenkbar ist, liegt eine Blechplatte 36, die dazu dient, einmal den beim Herunterschwenken der Platte 27 entstehenden Spalt zu überdecken und zum anderen um die äußerste Kugelreihe 37 zur Durchführung des Spieles zur Verfügung zu halten und zu verhindern, daß die Kugeln der Reihe 37 unter der Last der Kugelreihen 33 abgebremst werden und nicht mehr in den Einlaufkanal 38 gelangen können. Aus diesem Grunde ist auch noch ein
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PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAMMERMAM-i, ;>500 NL'RNBEF.ß, SCH LEG ELSTRASSE 25
an: '---.' betreffend: Datum: Seile:
DPA, Kugelspiel 6,10.75 ψ
Winkelblech 3 9 vorgesehen, welches die Kugelreihe 37 weiter vor der Belastung durch die Kugelreihen 33 schützt.
Zu Beginn des Spieles wird nach Einwurf einer vorgeschriebenen Anzahl und Art von Münzen eine Freigabestange 40 nach innen gedrückt, wobei eine Verlängerung 41 dieser Freigabestange die kurze Einlaufrinne 42 sperrt und so verhindert, daß durch absichtliches Festklemmen der Freigabestange 41 in der Freigabestellung ein Spieler unbegrenzt spielen kann,ohne erneut dafür zahlen zu müssen.
Von den in dem Einlaßkanal 38 liegenden Spielkugeln wird eine durch Herausziehen einer Sperrstange 4 3 mit Knopf 44 in das untere Ende einer Hauptrinne 45 freigegeben, wo sie von einem Stößel 4 6 mit Druckfeder 47 und Handgriff 48 in der Rinne 45 entlang nach oben geschossen wird, bis sie in eine halbkreisförmige Rinne 4 9 einmündet und von da nach Verlassen der kurzen Einlaufrinne 42 auf das nach der anderen Längsseite 50 der Rollbahn 26 leicht abfallende und etwas herausragende obere Ende 51 der Rollbahn 26 gelangt. Von dort kann eine Kugel entlangrollen, bis sie die Rücklaufbahn 52 erreicht und zu den übrigen Kugeln zurückrollt.
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PATENTANWALT DIPL1-INQ. H, HAMMERMANN, R300 HOfU BERG, GCH LEG ELSTRAS S E
an: betreffend: Datum: Seite;
DPA, Kugelspiel 6.10.75 «9»
über dem oberen Ende 51 der Rollbahn 26 ist parallel zu ihr eine Leiste 53 vorgesehen, die um ein Scharnier 54 schwenkbar ist und entgegen dem Zug einer Feder 55 von Seilen 56 oder 57 nach der Oberfläche des Spielfeldes hin herausgeschwenkt werden kann, wenn der Spieler die an dem Ende der Seile befindlichen Handgriffe 58 oder 5 9 betätigt. Durch Betätigung der Handgriffe 58 oder 59 kann also ein Spieler bestimmen, wann die auf dem oberen Ende 51 der Rollbahn 26 befindliche Kugel von der Leiste 53 auf die Rollbahn geworfen wird bzw. an welcher Stelle der Platte 27 die abgeworfene Kugel anlangt.
Das Kugelspiel nach der Erfindung kann auch unter Verwendung von Elektrizität verwirklicht werden,, wie das in Fig. ·5 angedeutet ist. Danach sind an der Unterseite der Platten 6 0 und 61 Winkelstücke 62 und 6 3 von verschiedener Länge angebracht, die an ihren unteren Enden Rollen 64 und 65 tragen. Diese Rollen liegen auf Kurvenscheiben 66 und 67 auf, welche auf einer Hauptwelle 68 befestigt sind und von einem Elektromotor 6 9 mit Untersetzungsgetriebe 7 0 und Riemenscheiben 71 und 72 mit Riemen 73 angetrieben werden. Der Motor 69 läuft so lange, bis ein stift 74 der Hauptwelle 68 an einen Ausschalter 75 anstößt, in der Ruhestellung ist also der Stift nach unten gerichtet.
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PATENTANWALT DIPL1-INQ. H. HAMMERMANN, 8500 NCRNBEPQ SCH LEG ELSTRASSE
an: betreffend: Datum: Salt·:
DPA. Kugelspiel 6.10.75 «ΚΓ
Bei peginn der Aufstellungsautomatik laufen die Rollen 64 und 65 zuerst um eine Viertelumdrehung nur auf einer Viertelkreisbahn 76 ab und allein der Stift 74 läuft an .10 kreisförmig angeordneten Mikroschaltern 77 vorbei, welche je einen Stromimpuls nach einem der Zählwerke 78,79 einer Anzeigetafel 8 0 am entgegengesetzten Ende der Rollbahn schicken, falls auc-h die Mikroschalter 81 unter jedem der Zapfen 82 nicht von einem der mittig in den Zapfen gelagerten Stifte 83 unter der Last der darauf liegenden Kugel in der Sperrstellung gehalten werden. Mit anderen Worten: Wenn die auf einem der Zapfen 82 liegende Kugel beim Spiel weggeschossen wurde, dann gibt der dazugehörige Mikroschalter 81 nicht nur den Strom für die dazugehörige Lampe 84 der Anzeigentafel frei, sondern es kann auch der von dem Mikroschalter 77 am Anfang der Automatik durchgehende Stromimpuls auf der Anzeigetafel die getroffene Kugel am Zählwerk angeben.
Ein Sperrschalter 85 am Ende der Mikroschalterreihe 77 registriert die Anzahl der Neuaufstellungen der Kugel und schaltet bei Erreichen der zulässigen Anzahl beispielsweise von der Lampe 86 der Mannschaft I auf die Lampe 87 der Manschaft II um, die nunmehr das Spiel weiterführt. Eine Lampe 88, die im Gegensatz zu den beispielweise grün leuchtenden Lampen 86 und 87 in Rot erstrahlt/ gibt; an, daß die Automatik tätig ist und daher nicht gespielt werden darf.
709815/0605
PATENTANWALT PIPL.-ING. H. HAMMERMANN, 8300 HORHPEnQ1 SCHLEGELSTRASSE 25
an: betreffend: Datum: Seite:
DPA. Kugelspiel 6.10.75
Wird vor Verbrauch aller zur Verfügung stehenden Wiederaufstellungen die volle Anzahl von Kugeln auf der Platte 60 getroffen, dann senkt sich die Platte 60 automatisch nach unten und gibt eine Vielzahl von einlaufenden Kugeln frei, von denen eine ausreichende Anzahl in die freigewordenen Räume der Aussparungen 87 einfallen. Bemerkt sei noch, daß die Nockenscheibe 67 für das Verschwenken der oberen Platte 60 zwei Höcker 89 und 90 aufweist, welche am Ende der Aufwärtsbewegung der oberen Platte 60 eine zusätzliche Auf- und Abbewegung bewirken, um ein zufälliges, genau mittiges Abstützen einer überflüssigen Kugel an dem für das nächste Spiel vorgesehenen Kugeln zu verhindern.
Eine Bedienung des Kugelspieles ist von Hand für den Fall vorgesehen, daß ausnahmsweise eine freie Kugel hinter einer der Kugeln auf der Platte 60 stehengeblieben ist. Es widerholt sich dann noch einmal das Auffüllen der Platte in der bereits beschriebenen Weise, ohne daß irgendeine Änderung auf der Anzeigentafel erfolgt.
709815/0605
Patentansprüche:

Claims (8)

  1. PATENTANWALT PIPL.-ING. H. HAMMERMANN. P500 ^CRNBERG1 3CH LEG ELSTRAS3 E
    .. an: betreffend: Datum:
    Kugelspiel 6.10.75 12
    Patentansprüche
    Kugelspiel/ gekennzeichnet durch eine obere Platte (1), welche mit ihrer einen Seite (2) an dem einen Schmalende (4) einer langen Rollbahn (5) schwenkbar (3) befestigt ist, in ihrer Grundstellung nach dem Ende der Rollbahn hin nach unten geneigt ist und entsprechend der Stellung der Kegel bei einer Kegel- oder Bowlingbahn senkrecht zu ihrer Oberfläche liegende, zylindrische Durchbrechungen (6) aufweist, die reichlich die Länge und den Durchmesser der Spielkugeln haben, eine parallel zu der oberen Platte liegende untere Platte (7) mit zylindrischen Zapfen (8), welche mit Spiel in die zylindrischen Durchbrechungen der oberen Platte passen und deren obere Enden mittig angeordnete, kleine Vertiefungen (9) aufweisen und in ihrer Grundstellung etwa mit der Oberfläche der oberen Platte abschließen, je eine feste, senkrecht zur Oberfläche der Platten verlaufende Führung (10,11) an der Unterseite beider Platten, und eine Vorrichtung (12 bis 20) , welche zuerst die untere Platte mit den Zapfen von der oberen Platte um knapp dem Durchmesser einer Spielkugel entfernt, anschließend beide platten in der voneinander entfernten Lage um den Schwenkpunkt der oberen Platte von der Rollbahn nach unten wegsch,wenkt und schließ·
    709815/0605 OfHGfNAL INSPECTS)
    PATENTANWALT DIPL.-ING, H. HAMMERKaANN1 H500 NÜRNBERG, SCH LE Q E LSTRAS S E 25
    an; betreffend: Datum: Seite:
    DPA. Kugelspiel 6.10.75
    lieh in umgekehrter Reihenfolge die Platten wieder in die Grundstellung zurückbringt.
  2. 2. Kugelspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schwache Feder (12), welche die untere Platte (7) ständig nach der oberen Platte (1) hin drückt, und eine Vorrichtung (12 bis 20), welche entgegen dem Zug einer an der oberen Platte angreifenden starken Feder (2 0) unter Überwindung der schwachen Feder zuerst die untere Platte um reichlich den Radius einer Spielkugel von der oberen Platte wegdrückt und dann beide Platten um den Schwenkpunkt (3) der oberen Platte um reichlich den Durchmesser einer Kugel nach unten verschwenkt.
  3. 3. Kugelspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kurze und stark geneigte Rollbahn (26) mit einer für das Aufstellen der Kugeln vorgesehenen oberen Platte (27) sowie durch in der Symmetrielinie der Zapfen (29) der unteren Platte liegende, permanentmagnetische Stäbe (30), welche stark genug sind, um die Kugeln beim Zurückbewegen der Zapfen in die Grundstellung in der gewünschten Lage zu halten, die aber beim Auftreffen einer Spielkugel von den Stäben freigegeben werden.
  4. 4. Kugelspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielkugeln von einem federbelasteten (47) Stößel (46) in einer Rinne (45) nach dem oberen Ende der Rollbahn hin geschossen werden und nach Verlassen einer rinaförmigen
    709815/0605
    PATENTANWALT DIPL.-ING. H, HAMMERMANN f500 MDRHPERQ, SCH LEG E LSTRASS E 25
    n: betreffend: Datum: Seite:
    )PA. Kugelspiel 6.10.75 «·
    Führung (49) auf eine schräg nach unten geneigte Leiste (51) rollen, von welcher sie an beliebiger Stelle von einer dahinter liegenden Leiste (53) auf die Rollbahn (26) geworfen werden können (58,59).
  5. 5. Kugelspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch einen Elektromotor (69,70) angetriebene (71-73) Hauptwelle (68) mit zwei festen Nockenscheiben (66,67), welche die an den Platten (60,61) befestigten (62,63) Rollen (64,65) antreiben.
  6. 6, Kugelspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Symmetrieachse der Zapfen (82) der unteren Platte (61) längsbewegliche Stifte (83) vorgesehen sind, welche beim Wegrollen einer Kugel den dazugehörigen Mikroschalter (81) schließen.
  7. 7, Kugelspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Nockenscheiben (66,67) eine Leerlaufstrecke (76) vorgesehen ist, während welcher ein Stift (74) der Hauptwelle (68) eine Reihe von kreisförmig zur Welle angeordnete Mikroschaltem(77) schließt, bevor die Bewegung der Platten(60,61) beginnt.
  8. 8. Kugelspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nockenscheibe (67) für die Betätigung der oberen Platte (60) vor Beendigung des Umlaufes der Scheibe Höcker (88, 89) der Platte eine kurze Hin- und Herbewegung erteilen.
    709816/0605
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