DE2548034A1 - Schaltungsanordnung zum speichern und absenden von waehlzifferinformationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum speichern und absenden von waehlzifferinformationen

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DE2548034A1
DE2548034A1 DE19752548034 DE2548034A DE2548034A1 DE 2548034 A1 DE2548034 A1 DE 2548034A1 DE 19752548034 DE19752548034 DE 19752548034 DE 2548034 A DE2548034 A DE 2548034A DE 2548034 A1 DE2548034 A1 DE 2548034A1
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DE19752548034
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Carlo Lupattelli
Alfredo Miotti
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Italtel SpA
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Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Description

9659-75/H/Ro. Dr.-Ing. Ε,-nc-i Sommerfeld
DB 336 Pr. Di:;er ν. F c-old Ital.Anm.Nr. 28899 A/74 Dlpi.-ir.p Ρ·-r : '<f:·7·
vom 29. Oktober 1974 Dlpl.-lng- wc;·;? .!i<i i-.-iusfer
8Mönchen βό, Fosli&cii 80060$
Societä Italiana Telecomunicazioni"
Siemens s.p.a.
Piazzale Zavattari, 12, Mailand/Italien
Schaltungsanordnung zum Speichern und Absenden von Wählzifferinformationen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Es handelt sich insbesondere um eine Schaltungsanordnung zur Leitweglenkung von Ferngesprächen in einer Fernsprechanlage mit Register- und Markierersteuerung.
Bekanntlich benötigen Fernwahl-Vermittlungsstellen Einrichtungen, mit denen die Wählziffern empfangen, gespeichert und weitergesendet werden können, sobald die Amtseinrichtungen einen Verbindungsweg gefunden und belegt haben. Damit die Belegung der Amtseinrichtungen in Grenzen gehalten wird, ist es zweckmäßig, daß die Wählziffern weitergesendet werden, sobald der Verbindungsweg hergestellt ist, ohne das "Wahlende"-Zeichen abzuwarten. Es sind elektromechanische Einrichtungen bekannt, welche diesen Anforderungen genügen, aber die elektromechanischen Geräten eigenen Nachteile (z.B. große Abmessungen, Geräusch, Wartungsbedarf usw.) haben und außerdem die Wählziffern nur in dezimaler Form empfangen können.
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Aufgabe der Erfindung ist, eine vollständig elektronische Schaltungsanordnung zur Speicherung und Weitersendung der Wählziffern anzugeben, bei welcher die zu speichernden Wählziffern im Binärcode, binärverschlüsselten Dezimalcode (BCD) oder in einem anderen nicht dezimalen Code ausgedrückt werden können, während ihre Weitersendung im Dezimalcode vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit erfolgen soll, die für die Eigenschaften des jeweils hergestellten Verbindungsweges am besten geeignet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Schaltungsanordnung.
An einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbild soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Die Wählziffern (beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind es fünf) gelangen als Signale i zu einem Verteiler D, der sie der Reihe nach an die Zellen des Speichers ME abgibt, wo sie gespeichert werden.
Sobald die erste Ziffer in die erste Speicherzelle geschrieben worden ist, wird der Markierer MA mittels des Signals a in bekannter Weise abgefragt. Kann er bereits aufgrund der ersten Ziffer die gewünschte Richtung bestimmen, so sucht er einen freien Verbindungsweg, belegt ihn und schaltet sich ab, wobei er die Weitersendung der Wählziffern in dezimaler Form (Ausgangssignal u) steuert. Wenn die erste Ziffer dagegen für den Markierer nicht ausreicht, schaltet dieser sich sofort ab. Er wird dann wieder abgefragt, sobald die zweite Wählziffer gespeichert worden ist, usw.
Nachdem der Markierer einen Verbindungsweg bestimmt hat, veranlaßt er den von ihm gesteuerten Impulsgenerator G, die Wählimpulse in dezimaler Form abzusenden (Ausgangssignal u). Diese Impulse schalten den Zähler CN weiter, dessen Zählinhalt von der Vergleichsschaltung CO mit der in der ersten Zelle des Speichers ME gespeicherten Ziffer verglichen wird. Wenn die
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Vergleichsschaltung CO Identität bzw. Übereinstimmung festgestellt hat, verhindert sie mit ihrem Ausgangssignal b die Weitersendung der Impulse durch Sperrung des an die Ausgänge des Impulsgenerators und der Vergleichsschaltung geschalteten Torgliedes N. Gleichzeitig aktiviert die Vergleichsschaltung CO die Zeitschaltung T, welche nach einer Zeit, die den von den jeweiligen Normen und den Eigenschaften des belegten Verbindungsweges abhängigen Ziffern-Pausen entspricht, die dem Speicher ME nachgeschaltete Abtast- oder Abfrageschaltung S veranlaßt, dem betreffenden Eingang der Vergleichsschaltung CO den Inhalt der nächsten Zelle des Speichers zuzuführen. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich dann zur Absendung der nächsten Wählziffern.
Die Eigenschaften der Verbindungswege, über die der Markierer zur Weiterleitung des Gespräches verfügt, können voneinander sehr unterschiedlich sein, sowohl hinsichtlich der Art des übertragenen Signals als auch hinsichtlich der übertragungsgeschwindigkeit. Deshalb kann der Markierer MA vorzugsweise die Frequenz und die Form der vom Impulsgenerator G abgegebenen Impulse sowie mittels des Signals d den Frequenzgang der Zeitschaltung T so ändern, daß das Ausgangssignal u auf der abgehenden Leitung die optimalen Eigenschaften in Abhängigkeit von denen des jeweils bestimmten Verbindungsweges hat.
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Claims (2)

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- 4 Patentansprüche
ι 1J) Schaltungsanordnung zum Speichern und Absenden von Wählzifferinformationen in einer Fernmeldeanlage, insbesondere einer Fernsprechanlage, mit einem Markierer, der nach dem Auffinden und Belegen eines Verbindungsweges die übertragung der Wählziffern über diesen Verbindungsweg steuert und sich dann abschaltet, und mit einem Speicher, der aus einer der maximalen Zahl von Wählziffern entsprechenden Anzahl von Zellen besteht, in welche von einem Verteiler die entsprechenden Wählziffern verteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den ImpulsSignalen eines Impulsgenerators (G) weiterschaltbarer Zähler (CN) vorgesehen ist, dessen Ausgang an den ersten Eingang einer Vergleichsschaltung (CO) geschaltet ist, welche an ihrem zweiten Eingang das Ausgangssignal einer mit dem Speicher (ME) gekoppelten, dessen Zellen der Reihe nach an diesen zweiten Eingang anschließenden Abfrageschaltung (S) empfängt und bei Übereinstimmung zwischen dem Zählwert des Zählers (CN) und dem Ausgangssignal der Abfrageschaltung (S) ein Signal (b) erzeugt, daß eine von dem Signal (b) der Vergleichsschaltung (CO) gesteuerte Zeitschaltung (T) vorgesehen ist, welche die Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Wählziffern erzeugt und ihrerseits die Abfrageschaltung (S) steuert, und daß die Ausgänge des Impulsgenerators (G) und der Vergleichsschaltung (CO) an je einen Eingang eines Torgliedes (N) geschaltet sind, dessen Ausgangssignal (u) die abzusendende Wählzifferinformation darstellt.
2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ', daß die Frequenz und die Form der vom Impulsgenerator (G) erzeugten Impulse sowie die Dauer der von der Zeitschaltung (T) erzeugten Ziffern-Pause von dem Markierer (MA) steuerbar sind.
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DE2548034A 1974-10-29 1975-10-27 Schaltungsanordnung zum Speichern und Absenden von Wählzifferinformationen Expired DE2548034C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT28899/74A IT1025279B (it) 1974-10-29 1974-10-29 Dispositivo di memorizzazione e trasmissione per impianti di telecomunicazioni

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2548034A1 true DE2548034A1 (de) 1976-05-06
DE2548034B2 DE2548034B2 (de) 1980-04-17
DE2548034C3 DE2548034C3 (de) 1981-01-08

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Family Applications (1)

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DE2548034A Expired DE2548034C3 (de) 1974-10-29 1975-10-27 Schaltungsanordnung zum Speichern und Absenden von Wählzifferinformationen

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US (1) US4042784A (de)
DE (1) DE2548034C3 (de)
GB (1) GB1495193A (de)
IT (1) IT1025279B (de)

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Also Published As

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US4042784A (en) 1977-08-16
DE2548034C3 (de) 1981-01-08
GB1495193A (en) 1977-12-14
DE2548034B2 (de) 1980-04-17
IT1025279B (it) 1978-08-10

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