DE2552865A1 - Verfahren und vorrichtung zum studium und zur analyse der bewegungen eines objekts - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum studium und zur analyse der bewegungen eines objekts

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DE2552865A1
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Hiroki Sato
Hiroh Takahashi
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Description

It 3482
Verfahren und Vorrichtung zum Studium und zur Analyse der Bewegungen eines Objekts
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Studium und zur Analyse der Bewegungen eines Objekts wie z.B. des Schwunges eines Golfspielers.
Es ist ein Videobandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum Studium und zur Analyse von Sportbewegungen wie des Schwunges eines Golfspielers bekannt. Bei der Verwendung solch eines Gerätes wird eine Videobandaufzeichnung von dem Schwung des Golfspielers oder einer anderen Sportbewegung gemacht und das aufgezeichnete Videosignal wird dann wiedergegeben und auf einen Videomonitor oder ein anderes Bildanzeigegerät angewandt, so daß der Golfschwung oder eine andere Sportbewegung zur Korrektur von Fehlern studiert und analysiert werden kann. Bei solch einem Viedeobandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät kann während der Wiedergabe ein Zeitlupen- oder Bewegungsstopvorgang gewählt werden, um entweder ein Zeitlupenbild oder aufeinanderfolgende Stehbilder zu wählen, durch die das Studium und die Analyse des Golfschwunge.-; oder
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einer anderen Sportbewegung erleichtert wird. Jedoch zeigt selbst während solch einer Zeitlupenwxedergabe oder einer intermittierenden Bewegungsstopwiedergabe des aufgezeichneten Videosignals das Bild, das auf dem Videomonitor zu irgendeinem Zeitpunkt erscheint, nur die Stellung des Golfspielers oder eines anderen Sportlers an einer bestimmten Stelle während des Schwungs oder der Bewegung, so daß es immer noch schwierig ist, die dargezeigte Stellung in Beziehung zu den Stellungen zu. analysieren, die früher oder später in dem Schwung oder der Bewegung auftreten. Außerdem hat die Verwendung eines Videobandauf zeichnung s- und Wiedergabegerätes für die beschriebenen Zwecke den Nachteil, daß es ein relativ teueres Magnetband zur Aufzeichnung und Wiedergabe des Videosignals und das. Einsetzen und Herausnehmen des Bandes in das ,und aus dem Gerät erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Studium und zur Analyse der Bewegungen eines Objekts wie des Schwunges eines Golfspielers oder eine andere Sportbewegung zu schaffen.
Insbesondere sollen durch die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Videosignals geschaffen werden, das, wenn es wiederholt auf einen Videomonitor oder ein anderes Bildanzeigegerät gegeben wird, ein zusammengesetztes Stehbild liefert, das ein sich bewegendes Objekt in einer Anfangsstellung darstellt und sich in Intervallen über eine Zeitperiode aus dieser Stellung ändert.
Das zuvor erwähnte, zusammengesetzte Videosignal soll durch die Verwendung eines relativ einfachen Gerätes erzeugt werden, das eine Speicherbildaufnahmeröhre, eine dieser Söhre zugeordnete Blende und eine Speichervorrichtung aufweist, die synchron miteinander arbeiten.
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Erfindungsgemäß umfassen die synchronen Vorgänge der Bildaufnahmeröhre, der Blende und des Speichers als ersten Schritt das öffnen der Blende, während die Bildaufnahmeröhre ein Bild des sich bewegenden Objekts in seiner Anfangsstellung aufnimmt und ein entsprechendes erstes Videosignal erzeugt, das gleichzeitig in dem Speicher gespeichert wird, als zweiten Schritt das Schließen der Blende, während jedes zuvor in dem Speicher gespeicherte Signal ausgelesen und das ausgelesene Signal An der Bildaufnahmeröhre gespeichert wird, als dritten Schritt das öffnen der Blende, während die Bildaufnahmeröhre ein Bild des sich bewegenden Objekts in einer nachfolgenden Stellung aufnimmt und ein entsprechendes Signal erzeugt, von dem das in der Bildaufnahmeröhre gespeicherte Signal subtrahiert wird, um ein resultierendes Signal zu erzeugen, das in dem Speicher dem zuvor in dem Speicher gespeicherten Signal überlagert gespeichert wird, und die Wiederholung des ersten und zweiten Schrittes in zyklischen Intervallen für die Dauer der bestimmten Zeitperiode. Somit kann am Ende der bestimmten Zeitperiode das endgültige zusammengesetzte Videosignal, das in dem Speicher gespeichert ist, wiederholt auf einen Monitor bzw. ein Bildanzeigegerät ausgelesen werden, damit letzteres das zusammengesetzte Stehbild anzeigt, das die Anfangsstellung des sich bewegenden Objekts und die Änderungen in den zuvor erwähnten Intervallen über die Zeitperiode von der Anfangsstellung aus darstellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 6 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Gerätes, das bei einer Ausführungsform der Erfindung zur Wiedergabe des gewünschten zusammengesetzten Stehbildes verwendet werden kann,
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Figur 2 eine schematische Darstellung eines Speichers, der in dem Gerät der Fig. 1 verwendbar ist,
Figur 3 einen vergrößerten Querschnitt einer Zielanordnung, die in dem Speicher der Fig. 2 enthalten ist,
Figur 4 eine Speicherbildaufnahmeröhre, die in dem Gerät der Fig. 1 verwendbar ist,
Figur 5A bis 5E Bilder, die aufeinanderfolgenden Stufen
des Schwunges eines Golfspielers entsprechen
und auf die bei der Erläuterung des Verfahrens
gemäß der Erfindung Bezug genommen wird, und
Figur 6 als Beispiel das zusammengesetzte Stehbild, das gemäß der Erfindung erhalten wird und das den Bildern des Schwunges eines Golfspielers entspricht, die in den Fig. 5A bis 5E gezeigt sind.
Fig. 1 zeigt ein Gerät,das zur Erzeugung eines zusammengesetzten Videosignals gemäß der Erfindung verwendet werden kann und das allgemein aus einer Bildspeicherröhre 1, einem Speicher 2, einer Blende 3 und einer Steuereinrichtung 18 besteht> durch die die Bildaufnahmeröhre 1, der Speicher 2 und die Blende 3 zum snychronen Betrieb betätigt werden, wi.e im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Wie Fig. 2 zeigt, kann ein üblicher Speicher 2 zur Verwendung für die Erfindung aus einer Speicherröhre mit einem rohrförmigen Gehäuse 4 bestehen, das einen Strahlerzeuger 5 enthält, der einen Elektronenstrahl 6 emittiert, der eine Zielanordnung 7 abtastet. Wie Fig. 3 zeigt, kann die Zielanordnung 7 einen Isolator 8 z.B. im Form einer Glasplatte oder dergleichen enthalten, auf deren Oberfläche eine Metallschicht aus Chrom oder dergleichen abgelagert ist, die von dem Strahlerzeuger 5 abgewandt ist, während
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auf der anderen Oberfläche der Glasplatte 8, d.h. diejenige, die von dem Strahl 6 abgetastet wird, eine Signalelektrode 11 aufgebracht ist. Solch eine Signaleelektrode 11 hat mehrere öffnungen 10, die in Form von Längsschlitzen oder kreisförmig ausgebildet sind.
Die Speicherröhre, die den Speicher 2 bildet, weist einen Lösch- und Vorbestrahlungsvorgang, einen Schreibvorgang und einen Lesevorgang auf. Bei dem Löschvorgang tastet der Elektronenstrahl 6 die Zielanordnung 7 ab, während z.B. die Spannung VT, die auf die Zielelektrode 9 gegeben wird, einen Wert von 200 Volt und die Spannung Vp, die auf die Signalelektrode 11 gegeben wird, einen Wert von 180 Volt hat, d.h., um 20 Volt niedriger als die Spannung, die auf die Zielelektrode 9 gegeben wird. Da das Sekundäremissionsverhältnis <5 der Glasplatte bzw. des Isolators 8 bezüglich des Elektronenstrahls von etwa 200 eV größer als 1 ist, induziert die durch den Elektronenstrahl erfolgende Abtastung der Oberfläche der Glasplatte 8, die an den öffnungen 10 der Signalelektrode freiliegt, eine Spannung Vg, deren positive Polarität durch die Sekundäremission erhöht wird, die sich durch das Auftreffen des Elektronenstrahls 6 ergibt und die sich auf das Potential V der Signalelektrode 11, d.h. auf 180 Volt einstellt. Daher wird eine Spannung E0=V-V , d.h. von 20 V über jedem kapazitiven Element erzeugt, das in dem Isolator bzw. der Glasplatte 8 an jeder öffnung 10 gebildet wird.
Nachdenu.der obige Zustand durch den Löschvorgang gebildet wurde, wird der Schreibvorgang des Speichers 2 in der folgenden Weise durchgeführt. Während die Spannung V~, die auf die Zielelektrode 9 gegeben wird, auf dem gleichen Wert wie beim Löschvorgang, z.B. auf 200 V gehalten wird, wird die Spannung V_, die auf die Signalelektrode 11 gegeben wird, auf einen Wert erhöht, der größer als die Spannung V™ ist, z.B. auf einen Wert von 220 V.
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— ft —
Wenn die Spannungen V und V die Werte 200 V und 220 V haben, wird der Schreibvorgang dadurch durchgeführt, daß der Elektronenstrahl 6 die Zielanordnung 7 abtastet, während der Elektronenstrahl entsprechend dem zu schreibenden Signal in der Dichte moduliert wird. Als Folge der Dichtemodulation des Elektronenstrahls 6 während der Abtastung der Zielanordnung 7 erfahren die Bereiche der Oberfläche des Isolators bzw. der Glasplatte 8, die an den öffnungen 10 frei liegen, Spannungsänderungen zwischen der Oberflächenspannung V =1080 V, die während des vorherigen Löschvorgangs angelegt wurde, und der Spannung Vp=22O V, die während des Schreibvorgangs an die Signalelektrode 11 angelegt wird. Bei jedem freiliegenden Flächenbereich der Glasplatte 8, der von dem Elektronenstrahl 6 abgetastet wird, wird, wenn letzterer durch die Dichtemodulation unterbrochen wird, die Oberflächenspannung V auf dem ursprünglichen Wert von 180 V gehalten. Jedoch werden bei denjenigen freiliegenden Oberflächenbereichen der Glasplatte 8, die von dem Strahl 6 abgetastet werden, wenn letzterer so moduliert wird, daß er eine hohe Elektronendichte hat, die freiliegenden Oberflächenbereiche aufgrund des Sekundäremissionsverhältnisses <$ der Glasplatte 8, das größer als 1 ist, auf eine positive Polarität geladen undf. können eine maximale Spannung von 220 V erreichen. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Oberflächenspannungen der Oberflächenbereiche der Glasplatte 8, die an den öffnungen 10 der Signalelektrode 11 freiliegen, in dem Bereich zwischen 180 und 220 V entsprechend einem Schema geändert werden, das dem Schreibsignal entspricht, das für die Dichtemodulation des Strahls 6 während des Schreibvorganges verwendet wird. Daher werden die Spannungen über den Kapazitätselementen, die von dem Isolator bzw. der Glasplatte 8 an den öffnungen 10 gebildet werden, über den Bereich ES=VT-VS verteilt, d.h. in dem Bereich von 200-180 bis 200-220 bzw. von 20 bis -20V.
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Bei dem Lesevorgang des Speichers 2 erhält die Zielelektrode
9 eine negative Spannung VT von z.B. -20 V, während eine relativ niedrige positive Spannung Vp von z.B. 10 V auf die Signalelektrode 11 gegeben wird. Da die Spannungen E über den Kapazitätselementen in dem Isolator bzw. der Glasplatte 8 in dem Bereich von 20 bis -20 V bei Beendigung des Schreibvorgangs verteilt sind, führt das Anlegen der Spannung V= -20 V an die Zielelektrode 9 für den Lesevorgang dazu, daß die Spannung V03=Vf11-E0 an den Ober-
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flächenbereichen der Glasplatte 8, die an den öffnungen
10 frei liegen, in dem Bereich von -20-20 bis -20+20, d.h. von -40 V bis 0 V liegen. Bei dem vorherigen Änderungsbereich von 40 V der Spannung an den freiliegenden Oberflächenbereichen der Glasplatte 8 wird der Elektronenstrahl 6 veranlaßt, die Zielanordnung 7 abzutasten, und der Elektronenstrahl wird entsprechend den Änderungen der Oberflächenspannungen V_ an den Bereichen des Isolators bzw. der Glasplatte 8 moduliert, die durch die öffnungen 10 freiliegen. Wenn der negative Wert der Spannung V„ an dem Oberflächenbereich der Glasplatte 8, der an einer öffnung 10 freiliegt, erhöht wird, wird das Auftreffen von Elektronen in dem Strahl 6 an dem benachbarten Teil der Elektrode 11 erschwert und folglich wird der Strahlstrom entsprechend dem Spannungsmuster moduliert, das durch den vorherigen Schreibvorgang gebildet wurde, um dadurch ein entsprechendes Ausgangssignal zu erzeugen.
Nach einem Lesevorgang des Speichers 2 kann der zuvor beschriebene Löschvorgang vor dem nächsten Schreibvorgang durchgeführt werden. Jedoch kann, wie später beschrieben wird, dem Lesevorgang des Speichers 2 sofort ein neuer Schreibvorgang folgen, d.h. ohne irgendeinen dazwischen erfolgenden Löschvorgang, in welchem Falle das Signal, das bei dem zweiten Schreibvorgang auf den Speicher 2 gegeben wird, dem bereits in dem Speicher gespeicherten
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Signal überlagert wird.
Wie Fig. 4 zeigt, kann eine übliche Bildaufnahmeröhre 1 zur Verwendung für die Erfindung eine Vidicon-Röhre sein, die ein Gehäuse 12 mit einer Frontplatte 13 an einem Ende hat, die an ihrer Innenseite mit einer fotoelektrischen Umwandlungsschicht versehen ist. Ein Strahlerzeuger 14 ist in dem Gehäuse 12 angeordnet, um einen Elektronenstrahl 15 zu emittieren, der die Frontplatte 13 abtastet. Außerdem ist ein optisches System 1a (Fig. 1) für die Aufnahmeröhre 1 vorgesehen, um ein optisches Bild eines Objekts in seinem Betrachtungsfeld auf die fotoelektrische ümwandlungsschicht der Frontplatte 13 zu projizieren, wenn die zugehörige Blende 3 offen ist. Beider Aufnafame dexRöhrei bewirkt die Abtastung der Frontplatte 13 durch den Elektronenstrahl 15* daß ein Videosignal entsprechend einem auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht über die offene Blende 3 projizierten Bild an dem Ausgangsanschluß 16a erzeugt wird, der mit der fotoelektrischen Umwandlungsschicht verbunden ist. Der Strahlerzeuger 14, der Speicherbildaufnahmeröhre 1 hat außerdem ein Gitter G-, das mit' einem Eingangsanschluß 16b zum Empfang eines Signals z.B. des aus dem Speicher 2 ausgelesenen Signals, verbunden ist. Bei der Speicherung der Röhre 1 ist die Blende 3 geschlossen und der Elektronenstrahl 15 wird von dem an das Gitter G- angelegten Signal in der Dichte moduliert, wie zuvor erwähnt wurde, so daß die Abtastung der fotoelektrischen Umwandlungsschicht der Frontplatte 13 von dem in der Dichte modulierten Strahl bewirkt, daß das Signal an das Gitter G- angelegt wird, um in der fotoelektrischen Umwandlungsschicht als negatives Potentialmuster auf letzterer gespeichert zu werden.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Signalausgangsanschluß 16a der Aufnahmeröhre 1 mit dem Schreibeingang des Speichers 2 verbunden, der mit dem beweglichen Kontakt a eines Umschalters SW verbunden ist. Der Schalter SW hat feste
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Kontakte b und c, die wahlweise mit dem beweglichen Kontakt a verbindbar sind und mit dem Signaleingangsanschluß 16b der Aufnahmeröhre 1 bzw. einem Ausgangsanschluß 17 verbunden sind, mit dem ein üblicher Videomonitor bzw. ein Bildanzeigegerät 19 verbunden werden kann.
Die Steuereinrichtung 18 kann aus üblichen elektronischen oder mechanischen Elementen zur Steuerung der Vorgänge der Speicherbildaufnahmeröhre 1, des Speichers 2 und der Blende 3 in synchroner Weise bestehen, so daß in Intervallen während einer Zeitperiode, wenn die zu studierenden und zu analysierenden Bewegungen auftreten, die Steuereinrichtung 18 gleichzeitig das öffnen der Blende 3, die Aufnahmebetriebsart der Aufnahmeröhre 1 und den Schreibvorgang des Speichers 2 und zwischen den Intervallen gleichzeitig das Schließen der Blende 3r die Speicherbetriebsart der Aufnahmeröhre 1 und den Lesevorgang des Speichers 2 veranlaßt, wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen Gerätes gemäß der Erfindung umfaßt aufeinanderfolgend drei Schritte, worauf der zweite und dritte Schritt zyklisch in Intervallen bis zum Ende der Zeitperiode wiederholt werden, während der die zu studierenden und zu analysierenden Bewegungen auftreten. Wenn z.B. angenommen wird, daß die zu studierenden und zu analysierenden Bewegungen diejenigen sind, die bei einem Golfschwung auftreten, dann können die aufeinanderfolgenden Schwungphasen als durch die in den Fig. 5A bis 5E erscheinenden Bilder angesehen werden, die fünf Vollbildern eines Bewegungsbildes des Schwunges entsprechen können.
Wenn der Schalter SW in der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist und der Speicher 2 einen Löschvorgang durchgeführt hat, wie zuvor beschrieben wurde, bewirkt bei dem ersten Schritt der Arbeitsweise gemäß der Erfindung die Steuer-
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vorrichtung 18 das öffnen der Blende 3, die Aufnahmebetriebsart der Röhre 1 und den Schreibvorgang des Speichers 2. Somit wird das Bild A der Fig. 5A von dem optischen System 1a auf die Frontplatte 13 der Aufnahmeröhre 1 projiziert, die ein entsprechendes Videosignal an ihrem Ausgangsanschluß 16a erzeugt, und dieses Signal wird auf den Speicher 2 gegeben, der bei seinem Schreibvorgang das Videosignal entsprechend dem Bild A, das die Anfangsstellung des Golfsspielers darstellt, speichert.
Bei dem zweiten Schritt gemäß der Erfindung bewirkt die Steuereinrichtung 18 das Schließen der Blende 3, die Speicherbetriebsart der Aufnahmeröhre 1 und den Lesevorgang des Speichers 2. Somit wird das zuvor in dem Speicher 2 gespeicherte und dem Bild A der Anfangsstellung entsprechende Videosignal aus dem Speicher 2 gelesen und auf das Gitter G1 der Aufnahmeröhre 1 gegeben, so daß, wenn der Strahl 15 die Frontplatte 13 abtastet, das dem Bild A entsprechende Signal in der fotoelektrischen Umwandlungsschicht der Frontplatte 13 gespeichert wird. In Verbindung mit der vorherigen Speicherfunktion der Aufnahmeröhre 1 ist ersichtlich, daß, wenn die Blende 3 geschlossen ist, so daß kein Licht auf die Frontplatte 13 fällt, die fotoelektrische Umwandlungsschicht der Frontplatte 13 einen hohen Widerstand hat, d.h. in einem isolierenden Zustand ist. Wenn somit der in der Dichte modulierte Elektronenstrahl 15 die fotoelektrische Umwandlungsschicht abtastet, werden Elektronen in dieser Schicht gespeichert, um ein Muster mit negativem Potential zu erzeugen, das durch die Dichtemodulation des Elektronenstrahls 15 bestimmt wird und das dem Bild A entspricht.
In der dritten Stufe der Arbeitsweise gemäß der Erfindung öffnet die Steuereinrichtung 18 die Blende 3 wieder und bewirkt gleichzeitig die Aufnahmebetriebsart der Röhre 1 und den Schreibvorgang des Speichers 2. Somit wird in
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der dritten Stufe das Bild C, das in Fig. 5C erscheint, von dem optischen System 1a auf die Frontplatte 13 der Röhre 1 projiziert. Da jedoch die fotoelektrische Umwandlungsschicht der Frontplatte 13 bereits ein Signal entsprechend dem Bild A in Form eines Musters mit negativem Potential gespeichert hat, dient das auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht in Form des Bildes C projizierte Licht dazu, die negativen elektrischen Ladungen an den Bereichen der fotoelektrischen. Umwandlung sschicht zu entladen, an denen das Bild C mit dem Bild A übereinstimmt, so daß die fotoelektrische Umwandlungsschicht in ihren Zustand mit hohem Widerstand bzw. ihren isolierenden Zustand zurückgebracht wird. Wenn daher die fotoelektrische Umwandlungsschicht von dem Strahl 15 abgetastet wird, wobei das Bild C auf die Frontplatte 13 projiziert wird, entspricht das resultierende Signal, das an dem Ausgangsanschluß 16a enthalten wird, der Subtraktion des Bildes A von dem Bild C, d.h., das resultierende Signal wird nur bezüglich der Teile des Bildes C erhalten, die gegenüber den entsprechenden Teilen des Bildes A geändert bzw. verschoben sind, und an dem Ausgangsanschluß 16a wird bezüglich der sich überlappenden bzw. übereinstimmenden Teile der Bilder A und C kein Signal erhalten. Das resultierende Signal, das an dem Ausgangsanschluß 16a der Aufnahmeröhre 1 erhalten wird, wird auf den Speicher 2 gegeben und in diesem überlagert zu dem zuvor in dem Speicher gespeicherten Signal gespeichert, so daß das dann in dem Speicher 2 gespeicherte Signal das Bild A und zusätzlich diejenigen Teile des Bildes C darstellt, die von den entsprechenden Teilen des Bildes A verschieden bzw. gegenüber diesem verschoben sind. Die Teile des Bildes A, die nicht von dem Bild C überlappt werden, können auf der fotoelektrischen Umwandlungsschicht der Frontplatte 13 als Muster mit negativem Potential gespeichert bleiben und können zu einem entsprechenden Signal an dem Ausgangsanschluß 16a führen,
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wenn sie von dem Elektronenstrahl 15 abgetastet werden. Dieses, den Teilen des Bildes A entsprechende Signal, die nicht von dem Bild C überlappt werden, kann dadurch beseitigt werden, daß die Vorspannungszustände der Aufnahmeröhre 1 derart eingestellt werden, daß das Potential seines ersten Gitters G1.gesenkt wird. Somit kann das an dem Ausgangsanschluß 16a abgegriffene und in dem Speicher 2 in überlagerter Beziehung zu dem Signal gespeichert ist,das dem BiIdA ent spricht und achonin dem Speicher 2 gespeichert istf derart ausgebildet werden, daß es nur denjenigen Teilen des Bildes C entspricht, die gegenüber den entsprechenden Teilen des Bildes A geändert bzw. verschoben sind, ohne diejenigen Teile des Bildes A zu verdoppeln, die nicht von entsprechenden Teilen des Bildes C überlappt werden.
Wie zuvor erwähnt wurde, werden der zuvor beschriebene zweite und dritte Schritt zyklisch in Intervallen während der Dauer der Zeitperiode wiederholt, während der die zu studierenden oder analysierenden Bewegungen auftreten. Somit wird z.B. nach dem dritten Schritt der zweite Schritt wiederholt, d.h., die Blende 3 wird geschlossen, während das in dem Speicher 2 gespeicherte Signal gelesen und'in der Aufnahmeröhre 1 als Muster negativen Potentials auf der fotoelektrischen Umwandlungsschicht der Frontplatte 13 gespeichert wird. Zu diesem Zeitpunkt entspricht das Muster negativen Potentials, das auf der fotoelektrischen Umwandlungsschicht gebildet ist, einem zusammengesetzten Bild aus dem Bild A und den Teilen des Bildes C, die gegenüber den entsprechenden Teilen des Bildes A geändert bzw. verschoben sind. Dann wird der zuvor beschriebene dritte Schritt wiederholt, d.h. die Blende 3 wird geöffnet, damit das Bild E der Fig. 5E auf die fotoelektrische Umwandlungsschicht der Frontplatte 13 projiziert wird. Wie bei dem zuvor beschriebenen dritten Schritt wird das zusammengesetzte Bild, das auf der fotoelektrischen Umwandlungsschicht gespeichert ist, d.h. das gespeicherte Bild A und die Teile des Bildes C, die gegenüber den entspre-
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chenden Teilen des Bildes A geändert bzw. verschoben sind, von dem projizierten Bild E subtrahiert, so daß die Abtastung der fotoelektrischen Umwandlungsschicht durch den Elektronenstrahl 15 bewirkt, daß ein resultierendes Signal an dem Anschluß 16a hervorgerufen wird, das nur den Teilen des Bildes E entspricht, die gegenüber den entsprechenden Teilen der Bilder A und C geändert bzw. verschoben sind. Wiederum wird das resultierende Signal, das an dem Anschluß 16a erhalten wird, gleichzeitig in dem Speicher 2 in überlagerter Beziehung zu dem zuvor ge-, speicherten Signal gespeichert, das dem zusammengesetzten Bild des Bildes A und der Teile des Bildes C entspricht, die gegenüber diesem verschoben sind.
Es ist ersichtlich, daß am Ende der Zeitperiode, die für die Bewegungen erforderlich ist, die studiert oder analysiert werden sollen, in dem Speicher 2 ein endgültiges zusammengesetztes Videosignal gespeichert ist, das dem Anfangsbild A und den Teilen der Bilder C und E entspricht, die gegenüber den entsprechenden Teilen des Anfangsbildes A, wie z.B. bei C1 und E1 in Fig. 6, verschoben oder geändert sind.
Am Ende der Zeitperiode, die für die Bewegungen erforderlich sind, die studiert oder analysiert werden sollen, d.h. bei Beendigung der Aufnahme- und Speichervorgänge, die zuvor beschrieben wurden, wird der Schalter SW umgeschaltet, damit sein beweglicher Kontakt a mit dem festen Kontakt c verbunden wird und das endgültige zusammengesetzte Videosignal, das in dem Speicher 2 gespeichert ist, wird wiederholt zu dem Ausgangsanschluß 17 ausgelesen, so daß der Monitor bzw. das Bildanzeigegerät 19, das mit dem Anschluß 17 verbunden ist, ein entsprechendes zusammengesetztes Stehbild z.B. wie in Fig. 6 erzeugt. Dieses zusammengesetzte Stehbild gibt die Anfangsstellung des sich bewegenden Objekts wieder, d.h. das Bild A und die Änderungen gegenüber der Anfangsstellung in den Bildern C
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und E, die in Intervallen über die Zeitperiode auftreten, das für die studieren Bewegungen erforderlich ist.
Wenn, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, die Bilder A, C und E, die aufeinanderfolgend von der Röhre 1 in Intervallen aufgenommen wurden, die aufeinanderfolgenden Phasen eines Schwunges eines Golfspielers darstellen, gibt das resultierende zusammengesetzte Stehbild, das gemäß der Erfindung erzeugt wird, wie Fig. 6 zeigt, deutlich die aufeinanderfolgenden Bewegungen des Golfspielers während des Schwunges wieder, so daß diese Bewegungen relativ zueinander von einem Golflehrer studiert oder analysiert werden können und Korrekturen oder Verbesserungen der Technik vorgeschlagen werden können. Obwohl die Erfindung speziell in Anwendung auf das Studium und die Analyse des Schwunges eines Golfspielers beschrieben wurden, ist ersichtlich, daß sie in gleicher Weise auf andere Sportliche Betätigungen oder das Studium und die Analyse von Bewegungen irgendwelcher anderer sich bewegender Objekte angewandt werden kann.
Außerdem ist zu beachten, daß das für die Erfindung verwendete Gerät ein solches sein kann, bei dem jedes Vollbild aus zwei Halbbildern oder jedes Vollbild nur aus einem einzigen Bild besteht.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Verfahren zum Betrieb einer Speicherbildaufnahmeröhre mit einer Blende und einem Speicher zur Erzeugung eines zusammengesetzten Videosignals, das ein Bild eines sich bewegenden Objekts in einer Anfangsstellung und Änderungen gegenüber dieser Stellung des Objekts in Intervallen über eine Zeitperiode darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt die Blende geöffnet wird, während die Aufnahmeröhre ein Bild des Objekts in einer Anfangsstellung aufnimmt und ein entsprechendes erstes Videosignal erzeugt und gleichzeitig das erste Videosignal zur Speicherung auf den Speicher gibt, daß in einem zweiten Schritt die Blende geschlossen wird, während das zuvor in dem Speicher gespeicherte Signal gelesen und das gelesene Signal in der Aufnahmeröhre gespeichert wird, daß in einem dritten Schritt die Blende geöffnet wird, während die Aufnahmeröhre ein Bild des Objekts in einer nachfolgenden Stellung aufnimmt und ein entsprechendes Signal erzeugt, von dem dann das in der Aufnahmeröhre gespeicherte Signal subtrahiert wird, um ein resultierendes Signal zu erzeugen, das die Änderungen der nachfolgenden Stellung gegenüber der Anfangsstellung darstellt, und gleichzeitig das resultierende Signal zur Speicherung in überlagerter Beziehung zu dem zuvor in dem Speicher gespeicherten Signal auf den Speicher gibt, und daß der zweite und dritte Schritt zyklisch in Intervallen für die Dauer der Zeitperiode wiederholt werden, so daß am Ende der Zeitperiode der Speicher ein endgültiges zusammengesetztes Videosignal entsprechend dem ersten Signal zusammen mit den nachfolgenden resultierenden, ihm überlagerten Signalen enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Zeitperiode das endgültige zusammengesetzte
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Videosignal, das in dem Speicher gespeichert ist, wiederholt zu einer Bildanzeigevorrichtung ausgelesen wird, damit diese ein zusammengesetztes Stehbild anzeigt, das die Anfangsstellung des sich bewegenden Objekts und die Änderungen gegenüber der Anfangsstellung in den Intervallen über diese Zeitperiode darstellt.
3. Gerät zur Erzeugung eines zusammengesetzten Videosignals, das ein sich bewegendes Objekt in einer Anfangsstellung und Änderungen gegenüber dieser Stellung des Objekts in Intervallen über eine Zeitperiode darstellt, gekennzeichnet durch eine Blende mit einer offenen und einer geschlossenen Stellung, eine Speicherbildaufnahmeeinrichtung, die von der Blende in deren geschlossenen Stellung abgedeckt wird und einen Eingangs- und einen Ausgangsanschluß aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung eine Speicherbetriebsart zur Speicherung eines auf den Eingangsanschluß gegebenen Signals und eine Bildaufnahmebetriebsart zur Aufnahme eines Bildes des Objekts durch die Blende in deren offener Stellung und zur Erzeugung eines entsprechenden Videosignals hat, von dem ein zuvor in der Aufnahmeeinrichtung gespeichertes Signal subtrahiert wird, um ein resultierendes Videosignal an dem Ausgangsanschluß zu erzeugen, einen Speicher, der mit dem Ausgangsanschluß der Aufnahmeeinrichtung verbunden ist und eine Schreibbetriebsart hat, in der ein Videosignal, das an dem Ausgangsanschluß auftritt, in dem Speicher in überlagerter Beziehung zu einem zuvor in dem Speicher gespeicherten Signal gespeichert wird, sowie eine Lesebetriebsart, in der das in dem Speicher gespeicherte Signal ausgelesen wird, eine Einrichtung zum Anlegen des aus dem Speicher ausgelesenen Signals an den Eingangsanschluß der Aufnahmeeinrichtung zur Speicherung in dieser, und eine Steuereinrichtung, die in Intervallen während der Zeitperiode gleichzeitig den offenen Zustand der Blende, die Aufnahmebetriebsart der Aufnahmeeinrichtung und die Schreibbetriebsart des Speichers und zwischen den Intervallen gleichzeitig den
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geschlossenen Zustand der Blende, die Speicherbetriebsart der Aufnahmeeinrichtung und die Lesebetriebsart des Speichers bewirkt.
4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Bildanzeigeeinrichtung und dadurch, daß die Einrichtung zum Anlegen des Lesesignals von dem Speicher an den Eingangsanschluß der Aufnahmeeinrichtung einen Schalter aufweist, der am Ende der Leseperiode betätigbar ist, um das wiederholt aus dem Speicher gelesene Signal auf die Bildanzeigeeinrichtung zu geben, so daß diese ein zusammengesetztes Stehbild anzeigt,das das Objekt in seiner Anfangsstellung und die Änderungen gegenüber dieser Stellung in den Intervallen während der Zeitperiode darstellt.
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