DE2610526A1 - Verfahren zur ausbildung einer ringnut in einem thermoplastischen rohr - Google Patents
Verfahren zur ausbildung einer ringnut in einem thermoplastischen rohrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausbildung einer Ringnut in einem thermoplastischen Rohr, insbesondere zur
Ausbildung einer Ringnut genauer Abmessungen am Ende eines thermoplastischen Rohres, wobei die Ringnut zur Aufnahme
eines Dichtungsringes bestimmt ist, der zur Abdichtung der Verbindung zwischen dem Rohrende und einem anderen Rohr
oder einer Leitung dient.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Ausbildung einer Ringnut im Bereich des Endes eines Rohres vorgeschlagen worden.
Gemäß dem sogenannten Blasformverfahren wird über dem
Rohrende eine mit einer Ringnut versehene äußere Form ange-
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TELEX OS.23 38O
teleoramme monapat
ordnet. Das Rohr wird erhitzt und weichgemacht, und dann wird die Innenseite des Röhrendes mit einem Druckmittel
beaufschlagt, so daß der unter der Ringnut liegende Rohrteil expandiert wird. Während mit diesem Verfahren eine
vergleichsweise maßgerechte Formgebung der Außenfläche
des Teiles erzielt werden kann, besitzt die Innenfläche, gegen welche die Ringdichtung anliegt. Unregelmäßigkeiten.
Infolgedessen wird dieses Verfahren nur zur Ausbildung von Ringnuten bei dünnen Niederdruckrohren verwendet.
Ein weiteres in der JA-PS 5 273/1973 beschriebenes Verfahren
besteht darin, daß ein aus einem Elastomer hergestellter
Ring radial expandiert wird. Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß die Formgebung des äußeren Umfangteiles
nach den Expandieren des Elastomers nicht genügend genau ist und daß der verformte elastomere Ring seine Form
nicht lange beibehält.
Gemäß der JA-PS 2 3112/1967 (entsprechend GB-PS 997 552)
wird vorgeschlagen, ein als Bördelverfahren bekanntes und
gewöhnlich für die Verarbeitung von Metallrohren .v,erw.endetes Verfahren für thermoplastische Rohre einzusetzen. Die
bei diesem Verfahren benutzte Vorrichtung besitzt eine geteilte Metallform mit mehreren Segmenten aus starrem Material,
die eine kontinuierliche Zylinderfläche bilden, wenn sie sich in einer bestimmten ausgeschobenen Stellung
befinden. Die Segmente besitzen jeweils äußere Umfangs.flachen,
die Teilstücke eines Kreises bilden, und wenn die Segmente voll ausgeschoben sind, dann bilden die aneinandergelegten
Umfangsstücke einen Kreis, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der auszuformenden ringförmigen Verbreiterung entspricht. Diese Segmente legen sich jedoch erst
in ihrer ausgeschobenen Endstellung aneinander, um einen
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geschlossenen Kreis zu bilden. Wird nun auf die Kernform
ein Rohr aufgeschoben, wobei sich die Segmente in ihrer eingezogenen Stellung befinden, und werden die Segmente
dann ausgeschoben, dann kommen die scharfkantigen Ecken von einigen Segmenten gegen die Innenfläche des Rohres
zur Anlage und verletzen· die Innenfläche, so daß eine gleichmäßige Ausbildung der Innenfläche der Nut nicht gewährleistet
ist. Aus diesem Grund wird gemäß der JA-PS 2 3112/1967 vorgeschlagen, daß die geteilte Metallform
vor ihrem Einsetzen in das weichgemachte Rohr auseinandergebaut wird. Damit die geteilte Metallform in das weichgemachte
Rohr gleichmäßig eingesetzt werden kann, muß am vorderen Ende der Metallform eine Übergangsfläche vorgesehen
werden. Dadurch wird es erschwert, an einer Seite der zur Aufnahme der Ringdichtung dienenden Nut eine im wesentlichen
senkrecht zur Rohrachse verlaufende Wandfläche zu erhalten. Die durch das vorgenannte Verfahren hergestellte
Nut ist daher zur Aufnahme einer Ringdichtung nicht besonders geeignet.
Gemäß der JA-Gebrauchsmusterschrift 5 925/1941 wird ein
Verfahren vorgeschlagen, bei welchem mehrere Rollkörper oder Walzen um die Achse der Kernform herumgedreht werden,
während sie nach außen bewegt werden und gegen die Innenfläche des Rohres drücken, um eine Ringnut auszubilden.
Dieses Verfahren und die zur Durchführung dienende Vorrichtung sind zur Ausbildung einer Ringnut in einem
Metallrohr geeignet, können jedoch nicht befriedigend zur Bearbeitung eines Materials, wie z.B. eines thermoplastischen
Rohres, eingesetzt werden, dessen Erweichungstemperatur vergleichsweise niedrig ist und dessen elastische
Deformationsgrenze vergleichsweise hoch ist. Salbst wenn die Walzen mit einer großen Geschwindigkeit auf der
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Innenfläche des Rohres entlangbawegt werden, während das
Rohr gekühlt wird und sich verfestigt, nehmen diejenigen Teile, die von den Rollen nicht innig berührt werden, infolge
der Elastizität des Rohrmaterials ihre ursprüngliche Stellung wieder ein. Aus diesem Grunde muß die Drehzahl
der Rollen erhöht werden, und gleichzeitig muß die Anzahl der Rollen über die in der Praxis üblicherweise verwendete
Rollenzahl vergrößert werden. Durch die äußere Reibung zwischen den Rollen und der Rohrwand und durch die innere
Reibung infolge der wiederholt auftretenden lokalen Deformationen wird Wärme erzeugt, so daß die Festigkeit des
Rohres nachläßt und Farbänderungen in der Rohrwand auftreten. Aus diesem Grund kann die Drehzahl der Rollen nicht
gesteigert werden. Da die Anzahl der Rollen dadurch begrenzt ist, daß diese einziehbar sein müssen, und da die
Drehzahl nicht beliebig gesteigert werden kann, sind die Mangel dieses bei einem theroplastischen Rohr angewendeten
Verfahrens nur schwierig zu korrigieren.
Gernäß der Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei
welchem das Ende eines thermoplastischen Rohres auf "eine
Kernform aufgeschoben wird und eine geteilte äußere Form mit einer Ringnut auf der Außenfläche des Rohrendes angeordnet
wird. Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist innerhalb der Kernform ein starrer Kern angeordnet,
der mehrere ausschiebbare Segmente trägt, welche im ausgeschobenen
Zustand derart gegeneinander liegen, daß sie" einen geschlossenen Zylinder bilden, dessen Außendurchmesser
größer als der Innendurchmesser des Rohres ist. Zum
Einsetzen der Segmente in das Rohr und Entfernen der Segmente aus dem Rohr können diese bis zu einem Durchmesser
eingezogen werden, der kleiner als der Außendurch-
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messer dar Kernform ist. In die Kernform kann ein Druckmittel
eingeleitet werden, welches denjenigen Teil des
Rohres beaufschlagt, der zwangsweise über die Kernform
gezogen wurde, wobei die Druckbeaufschlagung vor oder
gleichzeitig mit dem Ausschieben der Segmente erfolgt,
so daß die Ausbildung der Ringnut durch die Segmente unterstützt wird.
Rohres beaufschlagt, der zwangsweise über die Kernform
gezogen wurde, wobei die Druckbeaufschlagung vor oder
gleichzeitig mit dem Ausschieben der Segmente erfolgt,
so daß die Ausbildung der Ringnut durch die Segmente unterstützt wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung können in der Kernform Rollkörper oder Walzen angeordnet
sein, die in die Kernform auf einen Durchmesser eingezogen werden können, der kleiner als der Außendurchmesser
der Kernform ist, und die über den Außendurchmesser der
Kernform ausgeschoben v/erden können. Diese Walzen werden zur Ausbildung der Ringnut in dem thermoplastischen Rohr ausgefahren und in eine Drehbewegung versetzt. Nach dem
Abkühlen und Verfestigen des Rohres werden die Rollen wieder eingezogen, so daß das Rohr mit der ringförmigen Nut von der Kernform getrennt werden kann. Die Innenfläche
des zwangsweise über die Kernform geschobenen thermoplastischen Rohres wird mit einem Druckmittel beaufschlagt, wobei die Druckbaaufschlagung vor oder gleichzeitig mit
dem Ausfahren der Walzen erfolgt, so daß dadurch die Erweiterung des Teiles der Rohrwandung erleichtert wird.
der Kernform ist, und die über den Außendurchmesser der
Kernform ausgeschoben v/erden können. Diese Walzen werden zur Ausbildung der Ringnut in dem thermoplastischen Rohr ausgefahren und in eine Drehbewegung versetzt. Nach dem
Abkühlen und Verfestigen des Rohres werden die Rollen wieder eingezogen, so daß das Rohr mit der ringförmigen Nut von der Kernform getrennt werden kann. Die Innenfläche
des zwangsweise über die Kernform geschobenen thermoplastischen Rohres wird mit einem Druckmittel beaufschlagt, wobei die Druckbaaufschlagung vor oder gleichzeitig mit
dem Ausfahren der Walzen erfolgt, so daß dadurch die Erweiterung des Teiles der Rohrwandung erleichtert wird.
Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten
Verfahren, bei denen segmentartige, ausfahrbare Kernformen und mit Walzen ausgestattete Kernformen verwendet v/erden, vermieden. Unabhängig davon, welche Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens eingesetzt wird, wird durch das Verfahren gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Innenfläche des Rohrteiles, der expandiert werden soll, mit Druck zu beaufschlagen, wobei die Druckbeaufschlagung vor oder
Verfahren, bei denen segmentartige, ausfahrbare Kernformen und mit Walzen ausgestattete Kernformen verwendet v/erden, vermieden. Unabhängig davon, welche Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens eingesetzt wird, wird durch das Verfahren gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Innenfläche des Rohrteiles, der expandiert werden soll, mit Druck zu beaufschlagen, wobei die Druckbeaufschlagung vor oder
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gleichzeitig mit dem durch die Segmente oder Walzen erzeugten mechanischen Druck erfolgt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Schnittansicht durch eine Kernform mit eingezogenen
Segmenten;
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II nach
Fig.1;
Fig.3 eine Schnittansicht der in der Fig.1 gezeigten Vorrichtung
mit ausgeschobenen Segmenten;
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV nach
Fig.3;
Fig.5 eine Schnittansicht durch eine Kernform mit eingezogenen
Rollkörpern; ■ >'" '"
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI nach Fig.5;
Fig.7 eine Schnittansicht der in der Fig.5 gezeigten Vorrichtung
mit ausgeschobenen Rollkörpern und
Fig.8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII nach
Fig.7.
Anhand der Fig.1 bis 4 soll ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben werden, dessen Kern-
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form einen Sagmentteil aufweist. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine vordere Kernform bezeichnet, die einen vorderen
abgeschrägten Teil 11 besitzt, durch welchen das Einführen der Kernform in das aufgeheizte und weichgernachte Ende
des Rohres 9 erleichtert wird, sowie einen Abschnitt 12 mit einem größeren Durchmesser, welcher sich an den abgeschrägten
Teil 11 anschließt und das Rohrende 9 erweitert, so daß eine Muffe zur Aufnahme eines anderen Rohrendes
gebildet wird, welches mit dem Rohr 9 verbunden werden soll. Die vordere Kernform 1 ist an einem zentralen
Schaft 13 befestigt. Auf dem zentralen Schaft 13 ist ein konischer Kern 2 gleitend gelagert, der an seinem Umfang
eine gerade Zahl von sich in axialer Richtung erstreckenden Nuten 21 und 22 aufweist, und ferner sind auf
dam zentralen Schaft 13 O~Ringe 92 gelagert, die den Spalt zwischen dem Kern 2 und dem zentralen Schaft 13 abdichten.
An der Rückseite das Kernes 2 ist über Hebel 23 eine Kolbenstange 31 eines Druckmittelzylinders 3 angelenkt, so
daß der konische Kern 2 entlang dem zentralen Schaft 13 hin- und herbewegt werden kann.
Die Bezugszexchen 41 und 42 bezeichnen zwei Segmentgruppen. Jede Gruppe besitzt mehrere Segmente, mit denen die
Ringnut am Ende des Rohres 9 ausgebildet wird. Wenn sich der Kern vorwärts bewegt, dann werden die Segmente 41,
die mit Stegen in die schräge verlaufenden Nuten 21 eingreifen, radial nach außen gedrückt. Auf diese Weise drükken
die Segmente 41 die anderen Segmente 42 radial nach außen, wobei die geneigten Flächen der Segmente 41 gleitend
gegen die Unterseite der beidseitig angeordneten Segmente 42 anliegen.
Infolgedessen werden die Segmente 41 und 42, die in den
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Fig.1 und 2 in ihrer eingezogenen Stellung dargestellt und auf einem Durchmesser angeordnet sind, der kleiner als der
Durchmesser des Abschnittes 12 des Rohrendes 9 ist, gemäß der Darstellung in den Fig.3 und 4 bis zu einem Durchmesser
radial ausgeschoben, der größer als der Durchmesser des Abschnittes 12 ist. Im ausgeschobenen Zustand bilden
die Oberflächen der Segmente 41 und 42 eine kontinuierliche -Zylinderfläche, welche die gewünschte Nut in das Rohrende
9 einformt. Die Segmente sind vorzugsweise derart ausgewählt, daß die Segmente 42 einen Flächenwinkel aufweisen,
der so klein wie möglich ist, wobei der Grund für diese Maßnahme darin besteht, daß die Segmente in den Abschnitt
12 der Kernform eingezogen werden müssen. Durch diese Maßnahme wird ferner der Nachteil vermieden, daß der Nutengrund
eine unregelmäßige Oberfläche erhält, was dann geschehen würde, wenn die Segmente 42 das Rohr 9 vor den
Segmenten 41 berühren wurden.
Zwischen den Schäften benachbarter Segmente sind mehrere Federn 5 angeordnet, die die Segmente im eingezogenen Zustand
in Uinfangsrichtung des Kernes' belasten. Wenn-also der Kern 2 mit Hilfe des Druckmittelzylinders 3 zurückbewegt
wird, dann belasten die Federn 5 die Segmente derart, daß die unteren Enden der Stege der Segmente 41 gegen
den Nutengrund der Nuten 21 gedrückt werden, auf welchem sie gleiten. Die Stege der Segmente 42 gleiten in
den Nuten 22, berühren jedoch nicht den Nutengrund, da die Unterseiten der Segmente 42 gegen die abgeschrägten
Ränder der Segmente 41 anliegen.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine geteilte äußere Form mit einer an der Innenfläche vorgesehenen Ringnut 61. Die
geteilte äußere Form 6 kann mittels einer unabhängigen Vor-
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richtung festgespannt oder gelöst werden und befindet sich an einer Stelle über dem Abschnitt 12 mit dem größeren
Durchmesser, welche zwischen der vorderen Kernform 1 und dar hinteren Kernform 7 liegt, so daß die Ringnut 61
der äußeren Form 6 den Segmenten 41 und 42 gegenüberliegend angeordnet ist. Die hintere Kernform 7 befindet sich
außerhalb des Kernes 2 und ist zusammen mit dem zentralen Schaft 13 an dem Rahmen 8 der Kernformeinrichtung befestigt.
Der Durchmesser des äußeren Umfanges 71 der hinteren Kernform 7 entspricht dem Durchmesser des Abschnittes 12 der
vorderen Kernform 1.
Der von der vorderen Kernform 1 und der hinteren Kernform 7 sowie dem thermoplastischen Kunstharzrohr 9 abgegrenzte
Raum 72 ist durch O-Ringe 91, 92, 93 und 94 abgedichtet,
die an den entsprechenden Stellen angeordnet sind und ein Austreten des Druckmittels verhindern, welches durch eine
an die hintere Kernform 7 angeschlossene Druckmitte!leitung
73 in den Raum 72 eingeleitet wird.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens' zur Ausbildung
einer Ringnut in dem thermoplastischen Rohr soll unter Verwendung der in den Fig.1 bis 4 gezeigten Vorrichtung
nachfolgend beschrieben werden.
Ein thermoplastisches Kunstharzrohr 9, dessen Ende mittels
einer unabhängigen Heizvorrichtung aufgeheizt und weichgemacht worden ist, wird zwangsweise so weit über die Kernformeinrichtung
geschoben, daß das Ende des Rohres über eine vorbestimmte Länge auf den Abschnitt 12 mit dem größeren
Durchmesser der vorderen Kernform 1 und auf den Abschnitt 71 der hinteren Kernform 7 aufgeschoben ist. Das
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in dar vorbeschriebenen Weise gedehnte Rohrende bildet eine Muffe für eine anschließend durchgeführte Rohrverbindung.
Die geteilte äußere Form 6 wird in der vorbeschriebenen Weise angeordnet und festgespannt. Nun wird
ein Druckmittel durch die Druckmittelleitung 73 in den Raum 72 eingeleitet, so daß die der Ringnut 61 gegenüberliegende
Rohrwandung des Rohres 9 expandiert. Selbstverständlich können neben der vorbeschriebenen Einrichtung
noch andere zusätzliche Einrichtungen vorgesehen werden, wie z.B. eine an die Ringnut 61 der äußeren Form
6 angeschlossene Vakuumpumpe, welche in der Ringnut 61 einen Unterdruck erzeugt. Auf jeden Fall ist der durch
das Druckmittel, z.B. durch Druckluft, erzeugte Druck auf der Innenseite des Rohres größer als auf der Außenseite.
Unmittelbar nach der Einleitung des Druckmittels oder
gleichzeitig mit der Einleitung des Druckmittels wird, die Kolbenstange 31 des Druckmittelzylinders 3 vorwärts
bewegt, so daß die Segmente 41 und 42 ausgeschoben werden. Dadurch wird derjenige Teil des thermoplastischen
Rohres 9, der im Bereich der Ringnut 61 der äußeren Form 6 angeordnet ist und bereits durch die Einwirkung des
Druckmittels etwas expandiert wurde, durch die Segmente 41 und 42 weiter expandiert, bis diese gegeneinander ausgerichtet
sind, so daß die Außenflächen der Segmente 41 und 42 eine kontinuierliche Zylinderfläche bilden. Vorteilhaft
wird der Raum 72 druckentlastet, wenn die Segmente in ihre endgültige Stellung bewegt worden sind. Ebenso
wird vorteilhaft ein Hohlraum oder Spalt zwischen dem Nutengrund der Ringnut 61 und der Außenfläche des erweiterten
Teiles des thermoplastischen Kunstharzrohres 9 vorgesehen,
so daß die Segmente 41 und 42 voll ausgeschoben wer-
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den können. Die Endstellung der Segmente 41 und 42, in welcher
diese voll ausgeschoben sind, kann dadurch eingestellt werden, daß der Eingriff zwischen der vorderen Kernform 1
und der vorderen Fläche des konischen Kernes 2 entsprechend eingestellt wird oder daß der Hub der Kolbenstange 31 reguliert
wird. Das Rohrende wird dann in geeigneter Weise abgekühlt, indem z.B. in die Ringnut 61 der äußeren Form 6
ein Kühlmittel, wie z.B. Wasser oder Luft eingeleitet wird oder indem im Bereich der Formeinrichtung Wasser auf die
Außenfläche des Rohres 9 geleitet wird oder indem ein Kühlmittel durch Kanäle hindurchgeleitet wird, die in der vorderen
Kernform 1 und in der hinteren Kernform 7 angeordnet sind. Wenn das Rohrende 9 abgekühlt ist, dann wird der Kern
2 mittels des DruckmittelZylinders 3 zurückbewegt und die
Segmente 41 und 42 werden durch die Federkräfte der Federn 5 eingezogen. Dann wird die geteilte äußere Form 6 geöffnet
und die von der vorderen Kernform 1 und der hinteren Kernforra 7 gebildete Formeinrichtung wird aus dem Rohr 9
herausgezogen.
Dar Abschnitt des Rohres, in welchem die Ringnut ausgebildet werden soll, wird also durch die vor oder gleichzeitig
mit dem Ausschieben der Segmente 41 und 42 erfolgende Druckbeaufschlagung etwas expandiert. Auf diese Weise wird der
normalerweise durch die scharfen Kanten der äußeren Segmente 42 hervorgerufene schädliche Einfluß, wenn sich diese
gegen die Innenfläche des Rohres 9 anlegen, bevor die übrigen Segmente 41 gegen 'die Rohrwandung zur Anlage kommen,
wesentlich verringert, und es wird ein expandierter Rohrabschnitt erzielt, der genau die gewünschten Abmessungen sowie
eine glatte Innenfläche aufweist.
Da das Rohr vor der Einwirkung oder gleichzeitig mit der
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Einwirkung der Segmente 41 und 42 durch das eingeleitete Druckmittel expandiert wird, können die zur Betätigung
der Segmente erforderlichen Kräfte wesentlich verringert werden, so daß ein schwächer dimensionierter Antrieb verwendet
werden kann. Infolgedessen ist der Verschleiß derjenigen Teile, die nicht leicht zu schmieren sind, jedoch
hauptsächlich Gleitreibungen ausgesetzt sind, verringert, so daß die Lebensdauer der Vorrichtung vergrößert wird.
Anhand der Fig.5 bis 8 soll nun ein weiteres bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden, die mit in der Kernform gelagerten Rollkörpern
ausgestattet ist. Mit dem Bezugszeichen 111 ist eine vordere Kernform bezeichnet, auf welche ein thermoplastisches
Rohr 9 aufgeschoben ist, wie z.B. ein starres Polyvinylchloridrohr, welches zunächst erwärmt und weichgemacht
wurde und dann zwangsweise auf die Kernform aufgeschoben wurde. Auf diese Weise wird eine Rohrmuffe geschaffen,
die zur Verbindung des Rohres mit anderen Rohren dient. Die vordere Kernform 111 ist als hohler.. Zylinderkörper
ausgebildet, in welchem ein Drehkörper 131 gelagert ist. Der Drehkörper 131 stützt sich mit Lagern an
der Innenfläche der vorderen Kernform 111 ab, so daß er sich relativ zur vorderen Kernform 111 um seine Achse drehen
kann. Der Drehkörper 131 wird durch einen Elektromotor 135 über eine Kupplung 134 und Zahnräder 132 und 133 angetrieben.
In dem Drehkörper 131 ist ein Kern 141 drehfest, jedoch axial gleitend gelagert. Die axiale Hin- und Herbewegung
des Kernes 141 erfolgt mittels eines Druckmittelzylinders
143 über eine Kupplung 142. Ein an dem Kern 141 befestigter Keil 144 gleitet in einem Schlitz des Drehkörpers
131 und ermöglicht eine Axialbewegung des Kernes, während er diesen gleichzeitig in Drehrichtung gegenüber dem
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Drehkörper 131 festlegt. Der Kern 141 weist einen Kernabschnitt 411 auf, der die Form eines achteckigen Kegelstumpfes
besitzt. Jede Fläche des Kegelstumpfes wirkt als Nokkenfläche, durch welche die Hin- und Herbewegung des Kernes
141 in eine radial nach außen gerichtete Bewegung von Führungskörpern 151 umgesetzt wird. Selbstverständlich können
auch andere Nockenführungen verwendet werden, jedoch ist der Kernabschnitt grundsätzlich pyramidenförmig ausgebildet.
Der Ausdruck pyramidenförmig umfaßt sowohl eine konische Form als auch eine vieleckige Form.
Die Führungskörper 151 tragen Rollkörper oder Walzen 152, welche die Ringnut in das Ende des Rohres 9 einformen. Die
Führungskörper 151 sind in acht Aussparungen 137 mit einem rechteckigen Querschnitt gleitend gelagert, welche am Umfang
des Drehkörpers 131 angeordnet sind, und werden unter dem Einfluß von Federn 153 zur Achse des Kerns 141 gedrückt.
Jede Walze 152 ist derart in dem jeweiligen Führungskörper
151 drehbar gelagert, daß ein Teil der Walze 152 aus dem
Führungskörper 151 harausragt. Wenn der Kern 141 nach vorn
in Richtung zur vorderen Kernform 111 verschoben wird, dann werden die Führungskörper 151 entlang den schrägen Flächen
des Kernabschnittes 411 radial nach außen bewegt, bis sich die Walzen 152 gegenüber der vorderen Kernform 111 und einer
hinteren Kernform 113 nach außen erstrecken.
Mit dem Bezugszeichen 106 ist eine geteilte äußere Form bezeichnet, die an ihrer Innenfläche eine Ringnut 161 aufweist.
Die äußere Form 106 ist derart am Ende des thermoplastischen Rohres 9 angeordnet, daß die Ringnut den Walzen
152 gegenüberliegt, und wird mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung festgespannt oder gelöst. Die hintere Kern-
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form 113 ist am äußeren Ende des Drehkörpers 131 angeordnet,
und die Außenfläche 114 der hinteren Kernform 113 besitzt
den gleichen Durchmesser wie der Abschnitt 112 mit dem größeren Durchmesser der vorderen Kernform 111. Die
hintere Kernform 113 erstreckt sich nach hinten und greift in ein Getriebegehäuse ein, in welchem die Zahnräder 132
und 133 gelagert sind, die zum Antrieb des Drehkörpers 131 und-des Kerns 141 dienen.
An die hintere Kernform 113 ist eine Leitung 107 angeschlossen,
durch die ein zum Expandieren des aufgeweiteten Teiles am Ende des Rohres 9 dienendes Druckmittel zugeführt wird.
Das Druckmittel wird durch das Rohr 107 in einen Raum 115
eingeleitet, der durch die vordere Kernform 111, die hintere Kernform 113 und das Rohr 9 begrenzt ist, wobei, die
Wandung des Rohres expandiert wird. Um zu verhindern, daß Druckmittel austritt, sind O-Ringe 171, 172, 173 und druckbeständige
Öldichtungan 174 und 175 an geeigneten Stellen vorgesehen, wie dies in den Fig.5 und 7 gezeigt ist.
Im einzelnen sind die O-Ringe 171 in Nuten angeordnet, die
an den Außenflächen der vorderen Kernform 111 und der hinteren
Kernform 113 vorgesehen sind, während die O-Ringe
und 173 zwischen dem hin- und herbewegbaren Kern 141 und
dem Drehkörper 131 am vorderen und hinteren Ende der beiden
Teile angeordnet sind. Die öldichtungen 174 und 175 befinden sich zwischen dem Drehkörper 131 und den Innenflächen
der vorderen Kernform 111 bzw. der hinteren Kernform
113, so daß die Drehspalte zwischen diesen Teilen abgedichtet
sind. Um die Lebensdauer dieser Dichtungen zu vergrößern und die Funktionsweise zu verbessern, sind diese O-Ringe und
öldichtungen derart angeordnet, daß sie nicht gleichzeitig einer Drehbewegung und einer hin- und hergehenden Bewegung
ausgesetzt sind.
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Es soll nun die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Ausbildung einer Ringnut in dem Ende eines thermoplastischen Rohres unter Verwendung der in den Fig.5 bis S
dargestellten Vorrichtung beschrieben werden.
Ein Ende des thermoplastischen Rohres, welches mit einer nicht dargestellten Vorrichtung aufgeheizt und weichgemacht
worden ist, wird zwangsweise auf den Abschnitt 112 mit dem größeren Durchmesser der vorderen Kefnform 111 und auf die
Außenfläche 114 der hinteren Kernform 113 aufgeschoben, bis sich ein bestimmtes Stück des Rohrendes auf diesen Teilen
befindet, wobei der Durchmesser des Rohres in der gewünschten
Weise aufgeweitet wurde. Dann werden die geteilte äußere Form 106 festgespannt und ein Druckmittel durch die Leitung 107 in den Raum 115 eingeleitet, so daß ein Teil der
Rohrwandung des thermoplastischen Rohres 9 expandiert wird.
Gleichzeitig oder unmittelbar nach der Expansion werden der Drehkörper 131 und der Kern 141 von dem Elektromotor 135 gedreht.
Dadurch drehen sich die Walzen 152. Dann wird der Kern 141 durch den Druckmittelzylinder 143 vorwärts bewegt,
während sich die Walzen 152 weiterdrehen. Die Walzen 152 werden infolgedessen radial nach außen gedrückt und
expandieren den bereits durch das Druckmittel etwas expandierten Teil der Rohrwandung weiter. Die radial nach außen
erfolgende Bewegung der Walzen wird dann angehalten, wenn das thermoolastische Rohr 9 an der vorbestimmten Stelle um
den gewünschten Betrag expandiert ist, wobei sich die Walzen dann in dieser Stellung weiterdrehen. Bei diesem Betriebszustand
wird das in den Raum 115 eingeleitete Druckmittel druckentlastet. Zur Erzielung einer die gewünschten
Abmessungen genau aufweisenden Nut in der Wandung des Roh-
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ib -
res wird die radiale Stellung der Walzen 152 vorteilhaft derart eingestellt, daß ein Spalt oder Raum zwischen dem
Nutengrund der Ringnut 161 und der Außenfläche des expandierten
Teiles des thermoplastischen Rohres vorhanden ist,
wenn die Walzen 152 in ihre maximale radiale Stellung ausgeschoben worden sind.
Das Ende des thermoplastischen Rohres wird dann abgekühlt. Das Rohr kann auf unterschiedliche Weise abgekühlt werden,
indem z.B. ein Kühlmittel, wie Luft oder Wasser, in den Spalt innerhalb der Ringnut 151 eingeleitet wird oder indem
die unbedeckte Oberfläche des thermoplastischen Rohres mit Kühlwasser überspült wird oder indem Kühlmittel durch
Kanäle hindurchgeleitet wird, die in der vorderen Kernform
111 und der hinteren Kernform 113 angeordnet sind.
Nachdem das Ende des thermoplastischen Rohres abgekühlt und ausgehärtet ist, wird der Kern 141 mit Hilfe des Druckmitte
lzy linders 143 zurückgezogen. Die Walzen 152 werden
dabei durch die Federn 153 zurückgezogen. Die geteilte äußere Form 106 wird geöffnet, der Elektromotor 135 wird
angehalten, und die vordere Kernform 111 und die hintere Kernform 113 werden aus dem Ende des thermoplastischen Rohres
herausgezogen.
Wie dies bereits ausgeführt wurde, wird derjenige Teil der Rohrwandung, in welchem eine Nut ausgebildet werden soll,
durch Druckbeaufschlagung expandiert, so daß die Ausbildung der Nut erleichtert wird. Durch die vorbeschriebene Maßnahme
kann die durch die Elastizität des Rohrmaterials bedingte Rückbewegung des expandierten Teiles der Rohrwandung in
die ursprüngliche Stellung auf einem Minimum gehalten v/erden, während die zum Andrücken der Walzen gegen die Innen-
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fläche der Rohrwandung erforderliche Kraft verringert v/erden
kann. Die durch die äußere und innere Reibung erzeugte Wärme wird also klein gehalten, und die präzise Ausbildung
des um das Ende des thermoplastischen Rohres herumlaufenden expandierten Teiles ist gewährleistet.
Da ferner der zu verformende Teil des Rohres zunächst mit dem Druckmittel beaufschlagt wird, können die Kräfte, die
zum Äusschieben und Drehen der Walzen erforderlich sind, wesentlich verringert werden, und die Reibung zwischen den
schwierig zu schmierenden Teilen der mechanischen Einrichtung wird ebenfalls verringert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
besitzt daher im Verhältnis zu den bisher in der Praxis verwendeten Vorrichtungen eine wesentlich verlängerte
Lebensdauer.
Wenn, wie bereits ausgeführt wurde, ferner ein in eine Form
eingesetztes Rohr zwangsweise gemäß einem Verfahren expandiert wird, bei weichem ein elastomerer Ring nach dem.Pressen
des Rohres mit einer äußeren, eine Ringnut aufweisenden Form expandiert wird, dann neigt der neben dem vergrößerten
Teil des Rohres liegende Abschnitt dazu, sich bei einer weiteren Expansion plötzlich von der Oberfläche der Form örtlich
abzuheben, so daß der Wandungsteil extrem verdünnt wird, was in dem Fall, in welchem das Rohr aus einem starren Vinylchlorid
hergestellt ist, zu einem Weißwerden des Rohrteiles führt. Gemäß der Erfindung wird der zu expandierende Abschnitt
vor dem Expandieren von der Innenseite des Rohres aus mit einem Druckmittel beaufschlagt, so daß der vorbeschriebene
Nachteil vermieden wird.
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Claims (4)
1.\ Verfahren zur Ausbildung einer Ringnut in einem thermoplastischen
Rohr, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) das Rohr (3> und eine Kernform (1, 7, 111, 113)
derart zuss^rxe-ngssteckt werden, daß ein Ende des
Rohres auf der Karnform aufsitzt, wobei der zu der
Kingr-ut: exn^-ü-srenäs Teil in der Bewegungsbahn von
"-■shreren radial aus schiebbaren« starren Körpern (41 ,
42, '52} angeordnet ist. die in die Kernform zunächst
slngesogan sind, daß
b} an der Außenseite des Rohres eine das Rohr umgreifende geteilte äußere Form (6, 106} angeordnet wird,
die eine Ringnut (6i e 161} aufweist, wobei .die Lage
äer äußerer* Form derart gewählt wird, daß die Ringnut
demjenigen Teil des Rohres gegenüberliegt, welcher zur Ausbildung der Ringnut expandiert werden
soll, daß
σ) die Innenseite des zu expandierenden Rohrteiles mit
einem Druckmittel beaufschlagt wird, daß
d) die starren Körper radial ausgeschoben werden und sich gegen die Innenseite des Rohrteiles anlegen
und diesen expandieren, wobei die Druckbeaufschla-
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gung durch das Druckmittel und das Expandieren durch die starren Körper zu sich wenigstens teilweise
überlappenden Zeitabschnitten stattfindet, daß
e) das Rohr nach der Expansion des Rohrteiles aushärtet,
daß
f) die starren Körper in die Kernforra zurückgezogen
werden und der Druck entlastet wird und daß
g) das Rohr von dem Kernteil getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbeaufschlagung wenigstens
gleichzeitig mit dem Expansionsvorgang beginnt .
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckbeaufschlagung
im wesentlichen über die ganze Dauer des ,Expansionsvorganges
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als starre Körper mehrere
Segmente (41, 42) verwendet werden, die jeweils eine Fläche besitzen, welche einen Teil eines Zylinders.
bildet, der die Abmessungen der auszubildenden Nut aufweist, und daß die Segmente in der Kernform angeordnet
sind und radial ausgeschoben werden, so daß sich die aneinanderlegenden Flächen den kontinuierlichen
Zylinder bilden.
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Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als starre Körper mehrere
Führungskörper (151) und in diesen gelagerte Walzen (152) verwendet werden und daß die Führungskörper um
die Achse der Kernform gedreht werden, während die starren Körper ausgeschoben werden, so daß die Walzen
auf dem Rohrteil entlangrollen und diesen expandieren.
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