DE2616736C2 - Ladeschaltung für ein Elektronenblitzgerät - Google Patents
Ladeschaltung für ein ElektronenblitzgerätInfo
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladeschaltung der Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung. Eine solche Ladeschaltung 1st aus der DE-OS 811 bekannt. Hierbei ist eine Brückenschaltung
vorgesehen, die auf den Ladezustand des Blltzkondensators
anspricht, um den Ladevorgang an- und abzuschalten und um die Ladung innerhalb gewisser Grenzen zu
erhalten, d. h. es wird zur Schonung der Batterie bei Erreichen eines vorbestimmten Ladepegels des Blitzkondensators
der Wandler abgeschaltet. Die Wiederelnschaltung erfolgt hler jedoch standig, wenn der vorbestimmte
Ladezustand unterschritten wird. Die durch unvermeidbare Leckströme bedingte Entladung des Blitzkondensators
wird demgemäß immer wieder durch erneute Aufladung kompensiert, so daß das Blitzgerät ständig blltzbereit
bleibt, auch wenn versehentlich vergessen wurde, das Blitzgerät nach Beendigung der photographischen
Aufnahmen abzuschalten, so daß dann bei Nichtgebrauch die Batterie über die Leckströme allmählich entladen
wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Ladeschaltung derart zu verbessern, daß eine überflüssige Entladung der Batterie durch Lf*-
ströme bei Nichtgebrauch und eingeschaltetem Blitzlichtgerät
vermieden wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Im Kennzeichnungstell
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Die Zeitverzögerung Ist dabei so ausgelegt, daß die
übliche maximale Zeltdauer umfaßt ist, die zwischen dem Einschalten des Blitzgerätes und der Aufnahme
bzw. zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmen verstreicht. Es wird daher der normale Blitzbetrieb in
keiner Weise beeinträchtigt, aber eine Sicherheit gegen unbeabsichtigte Entladung geschaffen, wenn eine beabsichtigte
Aufnahme nicht durchgeführt oder die Abschaltung des Blitzgerätes versäumt wurde.
Vorteilhafte schaltungstechnische Merkmale der Ladeschaltung ergeben sich aus den Unteransprachen 2 und 3.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige
Figur der Zeichnung zeigt ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Ladeschaltung.
Das Etektonenblitzgerät 12 ist mit fünf äußeren Anschlußklemmen (60,61,62,63 und 64) ausgestattet,
die mit entsprechenden Kontakten (40, 41, 42, 43 und
44) der Kamera in Kontaktberahrung gebracht werden, wenn das Blitzgerät bestimmungsgemäß auf die Kamera
aufgesetzt wird.
Die Klemme 60 Ist mit Masse verbunden. Die Klemme 61 kommt mit der Kamenüclemme 41 in
Kontaktberührung und liefert das positive Potential B+ dem Blitzgerät. Die Klemme 61 ist außerdem mit einer
Klemme 62 verbuncen, die mit der Kameraklemme 42 in Kontaktberahrung gelangt, und demgemäß ein B+-
Slgnal, welches mit Blitz gekennzeichnet ist, der Kamera liefert wenn das Blitzgerät auf die Kamera aufgesteckt ist.
Die äußere Klemme 63 des Bliizgerätes kommt mit
der Kameraklemme 43 in Kontaktberahrung. um entweder ein den Öffnungszustand der Schaltung anzeigendes
Signal oder ein Masse-Pegel-Signal zu liefern. Die äußere Klemme 64 des Blitzgerätes empfängt das Signal TR,
welches zeitweise an der Klemme 44 auftritt.
Das Blitzgerät 12 weist einen Spannungswandler 65 auf, der dazu dient, die relativ niedrige Batteriespannung
B+ von z. B. 6 Volt In eine hohe nrteierende Spannung
von beispielsweise 350 Volt zu transformieren.
Der Spannungswandler 65 hat Eingangsklemmen 66 und 67 sowie Ausgangsklemmen 68 und 69. Die Eingangsklemme
66 ist direkt mit der Ausgangsklemme 69 verbunden.
Die Eingangsklemme 66 empfängt die Kameraspannung ß+, wenn das Blitzgerät auf die Kamera aufgesetzt
ist. Die Eingangsklemme 67 Ist mit dem Kollektor eines herkömmlichen NPN-Lelstungstranslstors 70 verbunden,
der als Schalter arbeitet.
Der Emitter des Transistors 70 Ist an Masse und an die
äußere Klemme 60 gelegt. Die Basis des Transistors 70 in mit der aktiven Ausgangsklemme eines NOR-Gatters
71 verbunden.
Das Gatter 71 besttzt_zwei Eingangsklemmen, von
denen die eine das mit ON bezeichnete Signal empfängt,
welches vorhanden ist wenn das Flip-Flop 72 rückgesetzt Ist, während die zweite Eingangsklemme ein positives
Signal empfängt, das an den Ausgangsklemmen eines Schmitt-Triggers 73 erzeugt wird. Wenn das Elektronenblitzgerät
12 auf die Kamera aufgesetzt wird, trlggert das
ansteigende Potential, welches auf der Eingangsleitung 66 erzeugt wird, einen monostabilen Multivibrator 74,
um einen positiven Impuls zu erzeugen, der mit RESETS bezeichnet ist, um eine Unterscheidung gegenüber dem
/?£5£T-Signal zu erzeugen, welches in der Kamera
erzeugt wird. Dieser Impuls wird benutzt, um das Gerät
In noch zu beschreibender Weise zurückzusetzen.
Immer dann, wenn das Gatter 71 eine logische 1 als Ausgangssignal erzeugt um den Transistor 70 In den
Leitfähigkeitszustand vorzuspannen, wird ein Strom dem
Spannungswandler 65 zugeführt, um Hochspannungsimpulse an den Ausgangsklemmen 68 und 69 zu erzeugen.
Diese Impulse werden durch eine Diode 76 gleichgerichtet, um einen Ladestrom für den Hauptspeicherkondensator 77 zu erzeugen. s
Das Elektronenblitzgerät 12 weist eine Gasentladungsröhre 78 auf, die Elektroden aufweist, welche an den
Klemmen des Kondensators 77 liegen. Die Röhie 78 ist
mit einer Zündelektrode 79 ausgestattet, die mit einer Klemme der Hochspannungs-Sekundärwlcklung 80 eines
Impukrtransformaiuß Rl verbunden ist. Die andere
Klemme der Wicklung 80 ist mit der Leitung 69 verbunden.
Die Niederspannungs-Primärwicklung 82 des Impulstransformators 81 ist mit einer Klemme an die Klemme
69 angeschlossen, während die andere Klemme über einen Kondensator 83 an die Anode eines herkömmlichen gesteuerten Gleichrichters 84 angeschlossen ist. Die
Kathode des gesteuerten Gleichrichters 84 ist an die Leitung 69 zurückgeführt.
Die Steuerelektrode des gesteuerten Gleich ichters 84 ist über einen festen Widerstand 85 an die Leitung 69
zurückgeführt. Die Anode des gesteuerten Gleichrichters 84 ist an die Kathode der Diode 76 über einen Strombegrenzungswiderstand 86 geführt.
Die Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters 84 ist mit dem Kollektor eines PNP-Translstors 87 verbunden. Der Emitter des Transistors 87 ist über einen
Widerstand 88 mit der Kathode der Diode 76 verbunden.
Der Emitter des Transistors 87 1st mit der Basis des
Transistors 87 über einen Vorspannwiderstand 89 verbunden. Der Emitter des Transistors 87 ist außerdem
über einen festen Widerstand 90 an die Klemme 69 zurückgeführt, wobei der feste Widerstand 90 dazu
dient, ein geeignetes Arbeitspotential für den Transistor 87 zu schaffen.
Die Basis des Transistors 87 1st über die Schaltelektroden eines elektronischen Schalters 57 an Masse gelegt,
und dieser Schalter kann aus einem Transistor o. dgl. besiehen. Der Schalter 57 ist geschlossen wenn der positive mit TR bezeichnete Impuls der Steuerelektrode angelegt wird.
Eine zweite Eingangsklemme des Gatters 100 empfängt das Signal ON, welches erzeugt wird, wenn das Flip-Flop
72 eingeschaltet ist.
Wenn das Gatter 100 einen 1-Ausgang erzeugt, dann
wird das Flip-Flop 101 gesetzt. Das Setzen des Flip-Flops 101 bewirkt, daß das logisch 1-Signal am Ausgang 0 verschwindet. Das INHIBIT-Signal wird der Basis eines
einen elektronischen Schalter bildenden Transistors 58 zugeführt, dessen Emitter-Kollektor-Strecke parallel zu
einem Kondensator 103 geschaltet sind, der das C-Glied
einer Zeitverzögerungsschaltung bildet. Sein /{-Glied
wird von einem Widerstand 104 gebildet. Wenn der Schalter 58 geöffnet ist und beim Fehlen des SPERR-Signals, wird der Kondensator 103 über den Widerstand
104 geladen.
Bei einem vorbestimmten Wert der Spannung über den Kondensator 103 erzeugt ein Schmitt-Trigger 105 einen
Ausgang logisch 1, der einem OR-Gatter 106 zugeführt wird, das das Flip-Flop 101 zurücktut. Zwei weitere
Eingänge des OR-Gatters 106 emps engen die Signale RESETS und 77?, die in der beschriebenen Welse erzeugt
werden.
Wenn das Flip-Flop 101 zurückgestellt wird, dann wird der Schalter 58 geschlossen und der Kondensator
103 entladen, so daß der Schmitt-Trigger 105 geschaltet wird.
Das Flip-Flop 72 wird jesetzt, um das Signal ON zu
erzeugen und des Signal ON zu löschen, wenn der Auslöser 52 vorübergehend gedrückt wird. Das Flip-Flop 72
wird durch das OR-Gatter 106 zurückgesetzt.
Das SPERR-Slgnai des Flip-Flop 101 wird der Basis
eines NPN-Translstors 110 zugeführt. Der Emitter des
Transistors 110 ist mit Masse verbunden, und der Kollektor des Transistors UO ist an die Blitzgerätklemme 63 angeschaltet, um ein Massesignal der Kameraklemme 43 zu liefern, wenn der Transistor 110 in den
Leitfähigkeitszustand geschaltet ist.
Nachdem nunmehr die Konstruktion des erfindungsgemäßen Gerätes beschrieben wurde, soll dessen Arbeitsweise In Verbindung mit dem Elektronenblitz 12
beschrieben werden. wenn dieser an die Kamera angesetzt ist. Es wird vorausgesetzt, daß die Bauerie 45 an
Ort und Stelle befindlich ist und daß das Bhizgerät auf der Kamera befestigt ist und die Fllp-Flups 72 und 101
Kathode der Diode 76 über einen Stiombegrenzungswi- 45 durch das OR-Gatter 106 zurückgesetzt sind,
derstand 91 und ein Bereitschaftslicht 92, welches als Das SPERR -Signal wird ander Ausgangsklemme Odes
und
Neon-Gasentladungsröhre ausgebildet sein kann, dann über einen relativ kleinen festen Widerstand 93
nach der Leitung 69. Die Verbindung von Widerstand 93 und Entladungsröhre 92 Ist mit der Kathode einer Zenerdiode 94 verbunden. Die Anode der Zenerdiode 94 1st
über einen festen Widerstand 95 am Masse gelegt.
Die Verbindung von Zenerdiode 94 und Widerstand 95 Ist mit der Eingangsklemme eines Schmitt-Triggers
73 verbunden. Der Schmitt-Trigger 73 erzeugt einen Ausgangsspannungsübergang zwischen Massepotential
und einem festen positiven Wert, wenn die Spannung über den Widerstand 95 auf einem vorbestimmten Pegel
oder über demselben liegt, und es wird auf ein Ausgangssignal umgeschaltet, wenn die Spannung über dem
Widerstand 95 gleich dem ersten Wert oder niedriger ist als dieser. Diese Schaltstufe liegt vorzugsweise etwas
über der Spannung, bei der das Bereitschaftslicht 92 aufleuchtet und die BPrlr.bereltschaft anzeigt.
Die aktive Ausgangsklemme des Schmitt-Triggers 73 t.5
Ist mit einer Elngangsfriemme des NOR-Gatters 71
verbunden, und außerdem Ist eine Verbindung mit der
Elngangsklcmme eines AND-Gatters 100 hergestellt.
Flip-Flop 101 erzeugt, wodurch der Schalter 58 geschlossen wird, um eine Aufladung des Kondensators 103 zu
verhindern und den Transistor 110 In den Leltfählgkeltszustand vorzuspanner, damit ein Pegel mit Massepotential an die Klemme 63 des Elektronenblitzgerätes gelegt
wird, T'nd damit auch an die Klemme 43 der Kamera. Bei
niedergedrücktem Schalter 51 und leitendem Transistor 110 erfolgt keine K^merafunktlon, weil die Spannung an
der Kathode der Zenerdiode 49 nicht hoch genug ansteigen kann, um dl? Diode 49 zu durchbrechen und den
monostabilen Multivibrator 51 zu triggern.
Wenn die FlIp-I tops 72 und 101 zurückgesetzt sind,
dann bewirkt das Signal ÖS. welches der einen Klemme des NOR-Gatters 71 zugeführt wird, daß der Transistor
70 abgeschaltet wird, so daß das elektronische Blitzgerät nicht geladen wird. Die Vorrichtung bleibt in diesem
Betriebszustand mit gesperrter Kamera und entladenem Blitzgerät, bis der Druckknopf 52 niedergedrückt wird.
Wenn dies geschieht, dann wird das Flip-Flop 72 gesetzt,
um das Signal ON zu erzeugen. Dadurch wird das Signal ON vom NOR-Gatter 71 weggenommen und beim
Fehlen elnea Signales 1 vom Schmitt-Trigger 73 erzeugt
das NOR-Gattter 71 einen Ausgang logisch 1, um den Transistor 70 In den Leitfähigkeitszustand zu schalten,
und es wird ein Ladestrom dem Spannungswandler 65 zugeführt. Der Spannungswandler 65 erzeugt dann
Hochspannungsimpulse auf der Leitung 68, die durch die s
Diode 76 gleichgerichtet werden, und es werden die Kondensatoren 77 und 83 geladen.
Jetzt geschieht weiter gar nichts, bis das Bereitschaftslicht 92 aufleuchtet, worauf der Spannungspegel über
dem Widerstand 93 Ober B+ genügend weit angestiegen Ist, um die Diode 94 zu durchbrechen und einen Stromfluß
durch den Widerstand 95 zu bewirken. Bei einem vorbestimmten Spannungspegel über dem Widerstand 95
wird der Schmitt-Trigger 73 geschaltet, um ein Ausgangssignal I zu erzeugen. Dieses Signal stellt bei
zurückgesetztem Flip-Flop 72 und vorhandemen ON-Pegei
das Fiip-Fiop iOi über das Gauer iOO und schaiiet
außerdem das Gatter 71 ab, so daß der Transistor 70 abgeschaltet wird und die Aufladung des Blitzgerätes
unterbrochen wird.
Nachdem das Flip-Flop 101 nunmehr gesetzt Ist, wird
der Pegel SPERR weggenommen, und der Schalter 58 wird geöffnet, so daß sich der Kondensator 103 zu laden
beginnt. Die Zeltkonstante von Kondensator 103 und Widerstand 104 ist so gewählt, daß ein relativ langes
Zeitintervall, beispielsweise zwischen 30 Sekunden und 1 Minute erzeugt wird, bevor der Schmitt-Trigger 105
geschaltet wird. Während dieses Intervalls leuchtet das Bereitschaftslicht weiter, und der Ausgang des Schmitt-Triggers
72 bleibt 1. bis genügend Ladung vom Kondensator 77 abgeflossen ist, so daß die Spannung über dem
Widerstand 95 unter den Wert fällt, bei dem der Schmitt-Trigger 73 zurückschaltet, um ein Ausgangssignal
0 zu erzeugen. Wenn dies geschieht, dann wird das Gatter 7! wieder geschahst, um den Transistor 70 zu
schalten, und die Ladung setzt wieder ein bis der Schmitt-Trigger 73 wiederum schaltet.
Wenn der Impuls TR erzeugt wird, dann wird der
Schalter 57 kurzzeitig geschlossen. Dies bewirkt, daß die Basis des Transistors 87 an ein gegenüber dem Emitter
niedrigeres Potential gelegt wird, und es wird der Transistor
in den Leitfähigkeitszustand geschaltet, und es wird über den Widerstand 85 Strom zugeführt. Das
Potential Ober dem Widerstand 85 erzeugt auf diese Weise einen Gatterstrom nach dem Steuergitter des gesteuerten
Gleichrichters 84 und schaltet diesen In den Leitfahlgkeitszustand und entlädt den Kondensator 83
plötzlich Ober die Lastklemmen des gesteuerten Gleichrichters 84 und die Niederspannungswicklung 82 des
Impulstransformators 81. so
Ein abrupter Impuls einer hohen Spannung von z. B. 5000 Volt wird nunmehr dem Gitter 79 der Röhre 78 zugeführt,
was einen Durchbruch und eine Entladung bewirkt, so daß ein Blitz erzeugt wird, wobei die Energie
durch die Entladung des Kondensators 77 über die Blitzröhre
78 geliefert wird. Diese Arbeitsweise wird zeitlich so abgestimmt, daß die Blitzzündung bei einer Blendenöffnung
erfolgt, die der Aufnahmeentfernung entspricht. Die Blitzzeit kann sehr kurz sein, beispielsweise
1 Millisekunde und insbesondere klein im Vergleich mit der minimalen Öffnung und Schließgeschwindigkeit
der Verschlußlamellen, die in der Größenordnung zwischen 5 und !0 Millisekunden liegt, so daß
der Blitz leicht an einer geeigneten Durchschnittsblendenöffnung erzeugt werden kann, obgleich der Befehl
zum Schließen des Verschlusses gleichzeitig mit der Triggerung des Blitzes gegeben wird.
Wenn der Impuls TR in der vorbeschriebenen Weise erzeugt Ist, dann werden beide Fllp-Flops 72 und 101
durch das OR-Gatter 106 zurückgesetzt. Wenn das Flip-Flop 101 zurückgesetzt Ist, dann ist das Signal SPERR
wieder vorhanden und unterbricht die Aufladung des Kondensators 103 und die Sperrfunktion der Kamera
durch den Verschlußkonpf 51. Das System bleibt in diesem Zustand, bis der Auslöseknopf 52 wieder
gedrückt wird.
Unter der Annahme, daß der Verschlußknopf 52 niedergedrückt Ist, um den Ladezyklus In der vorgeschriebenen
Welse einzuleiten und unter der Annahme, daß der Verschluß-Auslöser 51 nicht betätigt wird, nachdem
das SPfÄÄ-Signal entfernt Ist, lädt sich der
Kondensator 103 weiter auf, bis der Schmitt-Trigger 105 geschaltet wird, um die Flip-Flops 72 und 101 über das
Gatter 106 wie beschrieben zurückzusetzen, wodurch das Gerät wiederum in die BcfeKsCfiäiiSäicüüüg überfuhrt
wird, bis der Druckknopf 52 wiederum niedergedrückt wird. Es bleibt eine Restladung auf dem Kondensator 77
während dieses Zeltintervalls, aber der Spannungsreglerkreis, der durch den Schmitt-Trigger 73 gesteuert wird,
arbeitet nicht, nachdem die Vorrichtung zurückgesetzt Ist, well das NOR-Gatter 71 bei Vorhandensein des
Signals ON, das durch das Flip-Flop 72 Im rückgesetzten
Zustand erzeugt wird, abgeschaltet wird. Die Restladung
auf ck-<n Kondensator 77 wird graduell verteilt, aber
bleibt für die Belichtung nicht verfügbar. Dies 1st erwünscht, well dieser Pegel sich graduell verschlechtert,
so daß der Lichtausgang bald nicht mehr ausreichend für
die gewählte Blende wäre, wenn der Blitz nach Abschluß des Regelvorganges entladen würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ladeschaltung fur ein Elektronenblitzgerät mit
einem die Aufladung des Blitzkondensators einleiten- S den Blitzbereitschaftsschalter und einem Schwellwertschalter,
der bei Erreichen eines vorbestimmten Ladezustands des Blitzkondensators den Ladestrom unterbricht,
wobei nach Unterschreiten eines vorbestimmten Ladezustandes des Blitzkondensators eine Wieder- to
aufladung eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufladung durch das BlitzzOndsignal (7K) und daß die Wiederaufladung durch ein
Zettverzögerungsglied (103, 104) nach Ablauf einer
festen Zeitspanne nach erstmaligem Erreichen des vorbestimmten Ladezustandes gesperrt werden.
2. Ladeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiahjet, daß im Ladekreis des Blltzkondensators
ein von einem NOR-Gatter (7!) steuerbarer
Schalter (70) liegt, wobei die Eingänge des NOR-Gatters an den Ausgang des Schwellwertschalters (73)
und den Rücksetzausgang eines bistabilen Flip-Flop (72) angeschlossen sind, das durch den Blitzbereitschaftsschalter
(52) gesetzt und nach Ablauf der Zeitverzögerung oder das Blitzzündsignal {TR) rückgesetzt
wird.
3. Ladeschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Flip-Flop (lOi)
vorgesehen 1·*, dessen Setzeingang am Ausgang eines AND-Gatters (100) Hegt, dessen Eingänge einerseits
am Setzausgang des ersten Flip-Flop (72) und an dem Schwellwertschalter (73) angeschlossen sind, wobei an
den Rocksetzausgang des weiteten Flip-Flops (101) der Steueranschluß eines weiteren steuerbaren Schalters
(58) angeschlossen ist, der das Zeitverzögerungsglied (103, 104) aktiviert.
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