DE2617156A1 - Klemmenplatte fuer wicklungen - Google Patents
Klemmenplatte fuer wicklungenInfo
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Description
PATEN !ANWÄLTE
Triftstraße 4 Siekerwall 7
P-514 St/st
20. April 1976
General Signal Corporation
28o, Park Avenue, New York, New York,
USA
Kleitimenplatte für Wicklungen
Die Erfindung betrifft eine Kleiranenplatte zur Aufnahme der
Wicklungsenden einer Wicklung eines Elektromotors oder einer .•anderweitigen Wicklung. Im einzelnen wird auf den Oberbegriff
des Hauptanspruchs Bezug genommen.
Die vorliegende Erfindung ist entstanden in Verbindung mit Bemühungen, kleine Elektnotnotoren wirksamer und wirtschaftlicher
herzustellen. Die Grundgedanken der Erfindung können jedoch auch bei der Montage von Transformatoren, Induktionsspulen
und anderen Einrichtungen, wie etwa Relais verwendet worden, die das Wickeln eines Drahtes auf eine Halterung
erfordern, über lange Jahre sind Maschinen zum Wickeln von Draht in verschiedenen Formen verwendet worden. Nach Fertigstellung der Wicklung trennt eine derartige Maschine
erfordern, über lange Jahre sind Maschinen zum Wickeln von Draht in verschiedenen Formen verwendet worden. Nach Fertigstellung der Wicklung trennt eine derartige Maschine
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ORIGINAL INSPECTED
die gewickelte Wicklung von einer Lieferspule ab, und folglich kann: sich die letzte Windung oder einige Windungen lösen.
Folglich erfordert der nächste Produktionsschritt üblicherweise
einen von Hand durchzuführenden Arbeitsgang, bei dem der Arbeiter die gelösten Windungen festziehen und ein
geeignetes Band oder eine Halterung zum festlegen anbringen muß. Außerdem ist es üblich, das Ende' des- gewickelten Drahtes von
seiner Email-Isolierung zu befreien und mit einem stärkeren,
flexiblen Draht zur Erleichterung eines äußeren Anschlusses zu verbinden. Die Verbindung wird von Hand isoliert und in
einer Position zur Sicherung eines mechanischen und eines elektrischen Schutzes angebracht. Diese kostenaufwendige
Handarbeit führt zur Verzögerung des Montagevorganges und erfordert häufig eine beträchtliche Anzahl erfahrener und
geschickter Arbeiter. Es sind verschiedene Verfahren entwickelt worden,um die Handarbeit auszuschalten oder zumindest
zu verringern. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 725 7o7 eine spezielle Klemmenplatte und Klemme, die die Handarbeit
gegenüber den bekannten Lösungen erheblich verringert. Diese Konstruktion erfordert jedoch eine kompliziertere Wickelmaschine
für die Wicklung, da das anfängliche und abschließende Ende der Wicklung : in einen Kanal einer Klemme gelegt und der
Kanal gekrümmt werden muß, bevor die gewickelte Wicklung von der Lieferspule getrennt wird.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Nachteile des Standes
der Technik zu überwinden, ohne eine komplizierte Wickelmaschine zu erfordern.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabenstellung sind die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs vorgesehen. Erfindungsgemäß ist ein Bauteil zur Aufnahme einer
Klemme vorgesehen, das ein Teil einer Montage-Unterheit darstellt, auf die die Wicklung aufgewickelt wird. Das die
Klemme aufnehmende Bauteil umfaßt ein Sackloch, in das die Klemme in einer weiteren Montagestation nach dem Wickeln eingesetzt
werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind gegenüberliegende Flächen des Sackloches mit trichterförmigen
Schlitzen versehen, in die das anfängliche und das
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abschließende Ende der Wicklung durch die Wickelmaschine eingelegt werden.
Die Abmessungen der Schlitze sind derart gewählt, daß sich ein Preßsitz für den Draht ergibt.Anschließend kann die gewickelte
Spule von der Lieferspule getrennt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß ein Teil der Wicklung gelöst
wird. Die Untereinheit einschließlich der gewickelten Wicklung oder Spule kann anschließend von der Wickelmaschine
zu einer Vorrichtung zum Einsetzen der Klemmen überführt werden. Durch diese Vorrichtung wird eine Klemme in das
Sackloch eingesetzt, wobei sich ein elektrischer Kontakt mit dem Ende des Wicklungsdrahtes ergibt, der in dem Schlitz
des Sackloches liegt. Gleichzeitig wird überschüssiger Draht, der über die Grenzen des Sackldohes hinausragt, abgetrennt
und abgeführt. Die Klemme ist so ausgebildet, daß/ sie eine weitere Verbindung mit einem Draht für äußere Anschlüsse
herstellt, der in die Klemme eingeführt und dort festgeklemmt wird.
Das Bauteil einschließlich des die Klemme aufnehmenden Sackloches kann über der Halterung liegen, auf die Spule gewikkelt
ist, und zwar .derart, daß die Windungen der Wicklung dazu beitragen, das Bauteil in einer vorbestimmten Position
festzuhalten. Außerdem kann dieses Bauteil einen Bereich oder Bereiche aufweisen, die dazu beitragen, die Wicklung innerhalb
vorgegebener Grenzen zu halten. Eine Ausführungsform eines derartigen Bauteils weist einen Ansatz zum Befestigen
des Bauteils an der Halterung für die Wicklung vor dem Wickeln der Wicklung auf. Nach dem Wickeln der Wicklung oder Spule
kann der Ansatz abgestoßen werden, wenn dies zweckmäßig ist. Das Sackloch, in das die Klemme eingesetzt !.wird, umfaßt einen
Vorsprung oder Amboß, der als Stütze für den Draht beim Einführen der Klemme dient.
Erfindungsgemäß ist eine Montage-Untereinheit vorgesehen, die eine Halterung zum Aufnehmen einer Drahtwicklung und eine
Klenmenplatte umfaßt, die im wesentlichen dem Umfang der Halterung
angepaßt und an diese angelegt ist und eine Einrichtung zur Aufnahme einer Anzahl von Klemmen aufweist,
wobei die Drahtwicklung beim Aufwickeln auf die zusammen-
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gesetzte Anordnung aus Halterung und Klemmenplattte mit Halteeinrichtungen
an der Klemmenplatte zum Festhalten der Klemmenplatte an der Halterung zusammenwirkt und ein Flügel-Bereich
der Klemmenplatte zum Halten der einzelnen Windungen der Wicklung außerhalb eines bestimmten Bereiches versehen ist.
Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit einer elektrischen Anordnung mit einem Magnetkern, die eine Klemmenpl'e.tte umfaßt,
deren Form dem äußeren Umfang des Magnetkerns angepaßt ist und die gegen diesen anliegt, wobei der Magnetkern wenigstens
eine Bohrung aufweist.und ein Ansatz der Klemmenplatte
derart ausgebildet ist, daß er mit Preßsitz in die Bohrung einsetzbar ist, so daß eine erste Einrichtung zum Halten
der Klemmenplatte an dem Magnetkern in einer vorbestimmten Beziehung gebildet wird.
Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Montage-Untereinheit für
ein elektrisches Bauteil vorgeschlagen, die eine Halterung zur Aufnahme einer Wicklung und eine . Klemmenplatte umfaßt,
die in ihrer Form an die äußere Umfangslinie der Halterung angepaßt ist und gegen diese anliegt, wobei die Klemmenplatte
eine Halteeinrichtung zum Zusammenwirkung mit der Wicklung aufweist, die auf die Halterung aufgewickelt ist, wenn die
Klemmenplatte an der Halterung angebracht worden ist/ so daß die Klemmenplatte an der Halterung mit Hilfe der Wicklung und
der Halteeinrichtung gehalten wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgeäß ausgebildete Montage-Untereinheit für
einen kleinen Motor;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Untereinheit der Fig. 1, bei der einige Teile aufgebrochen
sind;
Fig. 3 ist eine Teildarstellung eines Bereiches der erfindungsgemäßen Klemmenplätte und zeigt
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das Wicklungsende und eine Klemme vor dem Einfügen in die Klemmenplatte ;
Fig.4 ist ein Schnitt eines Teilbereiches der Klemmenplatte,
wobei eine Klemme, das Ende der Wicklung und ein Draht zur Herstellung eines äußeren Anschlusses
eingefügt sind;
Fig. 5 zeigt einen Teil der Klemmenplatte, der zur Erleichterung der Montage der Untereinheit fortgebrochen
werden kann.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Klemmenplatte und der Art ihres Zusammenwirkens mit einer Montage-Untereinheit,
auf die eine Wicklung zu wickeln ist, wobei die Klemmenplatte an der Untereinheit durch eine erste Einrichtung vor
dem Wickeln der Wicklung und durch eine zweite Einrichtung nach dem Wickeln der Wicklung festgelegt ist. Die Klemmenplatte
weist Einrichtungen auf, die die Enden und/oder mittlere Anzapfstellen
von gewickelten Wicklungen festhalten. Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Kleinmeneinrichtung vorgeschlagen, die
einen elektrischen übergang zwischen den Wicklungsenden und äußeren Anschlußklemmen ermöglicht. Obwohl die Erfindung
auf einen weiten Bereich einschließlich Transformatoren, Relais und induktiver Widerstände anwendbar ist, soll sie in Bezug
auf einen kleinen, universell verwendbaren Motor beschrieben werden.
in Fig. 1 und 2 ist eine Montage-Untereinheit 1o1 gezeigt, die einen Ankerblech-Stapel 1o2 umfaßt, der durch zwei Nieten 1o3
zusammengehalten ist. Der Ankerblech-Stapel 1o2 ist weiterhin mit Bohrungen 1o5 versehen, die sich durch den gesamten Stapel
1o2 erstrecken oder nur zum Teil in diesen eindringen können. Dies hängt von der speziellen Einrichtung ab, die zum Montieren
der Untereinheit in einem nicht gezeigten Gehäuse verwendet wird. Der Ankerblech-Stapel 1o2 weist gem. Fig. 1 annähernd
eine Kreisform auf und umfaßt zwei Pole 1o6,1o7, durch die ein
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magnetischer Fluß durch einen nicht gezeigten Läufer hindurchgeleitet
wird, der anschließend in einen Hohlraum 1o8 eingebracht wird. Zur Erzeugung des magnetischen Flusses
werden Wicklungen in die beiden Wicklungsschlitze 1o9 und 11o gewickelt. Maschinen zum wirkungsvollen und schnellen
Wickeln der Wicklungen in die Wicklungsschlitze 1o9 und 11o sind bekannt.
An dem Ankerblech-Stapel 1o2 ist eine Klemmenplatte befestigt, die allgemein mit der Bezugsziffer 115 bezeichnet ist und
eine Anzahl von Sacklöchern 116 aufweist, die mit einigen
zusätzlichen Einzelheiten in Fig. 3 und 4 gezeigt sind. Die Klemmenplatte 115 weist Arme 117 auf, die sich von den
Sacklöchern aus erstrecken und der allgemeinen Umfangslinie des Ankerblech-Stapels einschließlich der Wicklungsschlitze
1o9 und 11o folgen. Die Arme 117 enden in Rippen 118, die mit
Flügeln 119 verbunden sind.
Vor dem Aufwickeln der Wicklungen in den Wicklungsschlitzen
1o9 UIÜ11O ist es üblich, eine isolierende Schlitzauskleidung
in den Wicklungsschlitzen 1o9 und 11o unterzubringen. Zur Verdeutlichung der Zeichnung sind diese Auskleidungen fortgelassen
worden, da sie als solche bekannt sind. Wenn die Wicklung 12o, die in Fig.1 und 2 nicht gezeigt,jedoch in
Fig. 3 und 5 dargestellt ist, in die Wicklungsschlitze 1o9 und 11o gewickelt worden ist, berühren ihre einzelnen Windungen
die Rippen 118, so daß sie dazu beitragen, die Klemmenplatte 115 an dem Ankerblech-Stapel 1o2 festzuhalten. Die
Flügel 119 dienen dazu, die Wicklung 12o von dem Hohlraum 1o8 fernzuhalten.
Die Klemmenplatte 115 umfaßt zwei Ansätze 121, die sich in
die entsprechenden Bohrungen 1o5 mit Preßpassung erstrekken und die Klemmenplatte 115 auf dem Stapel 1o2 festhalten,
bevor dies durch die Windungen der Wicklung 12o in den
Wicklungsschlitzen 1o9 und'11o geschieht. Wie später erläutert werden soll, können die Ansätze 121 abgeschlagen werden,
nachdem die Klemmenplatte 115 in ihrer Position durch
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die Wicklung 12o festgelegt worden ist. Die Ansätze weisen Bohrungen 1o4 auf.
Wie aus Fig. 3 deutlicher hervorgeht, ist jedes Klemmen-Sackloch
116 im Querschnitt rechtwinklig und mit einem Y-förmigen Schlitz 126 in den gegenüberliegenden Wänden 127
und 128 versehen. Der untere Bereich 129 des Y-förmigen Schlitzes 126 ist so breit, daß er ein Ende 13o der Wicklung
12o fest erfaßt. Seine Breite ist daher etwa so breit, wie der Durchmesser des Drahtes des Endes 13o oder einer mittleren
Anzapfung des Drahtes der Wicklung 12o.
Wenn die nicht gezeigte Wickelmaschine mit dem Aufwickeln der Wicklung beginnt, wird das anfängliche Ende 13o der Wicklung
in einen der Y-förmigen Schlitze 126 eines der Sacklöcher 116 der Klemmenplatte gelegt. Die Maschine wickelt die
Wicklung 12o,und wenn νeine mittlere Anzapfstelle verwendet
wird, wird eine Schleife des Drahtes nach außen geführt und in einen weiteren unteren Bereich 129 eines Schlitzes 126
eines anderen Sackloches 116 gelegt. Wenn die Wicklung 12o
vdlständig gewickelt ist, wird das abschließende Ende des Drahtes, das dem anfänglichen Ende 13o entspricht, in einen
weiteren Schlitz 126 gelegt und in den unteren Bereich 129 eines anderen Sackloches 12o gedrückt. Anschließend an diese
Anbringung wird das Wicklungsende 13o von der Lieferspule
getrennt. Der enge Sitz zwischen dem Ende 13o und dem unteren Bereich 129 des Schlitzes 126 führt dazu, daß das Ende
13o in seiner Position zuverlässig festgehalten wird und die letzten wenigen Windungen der Wicklung 12o nicht gelöst werden
können. Die Festlegung des Wicklungsendes und die Aufrechterhaltung der Lage der Wicklung 12o machen es unnötig,
einen anschließenden manuellen Arbeitsvorgang durchzuführen, durch den die letzten wenigen Windungen der Wicklung 12o festgelegt
werden. Ferner ist es nicht notwendig, Hilfsmittel zum Festlegen der Wicklung 12o zu verwenden.
Nunmehr soll genauer auf Fig. 4 eingegangen werden, die einen Querschnitt durch das Sackloch 116 in der Mitte des Y-förmigen
Schlitzes 126 darstellt. Es ist erkennbar, daß am Boden
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des Sackloches 116 ein Amboß 132 vorgesehen ist, der im wesentlichen
kreisförmige oder oval ausgebildet ist, wie in Fig.1 gezeigt ist, und dessen obere Oberfläche etwas unterhalb
des Bodens im unteren Bereich 129 der Schlitze 126 liegt.
Weiterhin geht aus Fig. 4 hervor, daß der untere Bereich 129 des Y-förmigen Schlitzes 126 in der äußeren Wand 128 stufenförmig
ausgebildet ist, wobei der niedrigere Teil auf der inneren Seite des Sackloches 116 liegt. Die Funktion dieser
Abstufung soll später bei der Beschreibung der Einfügung einer Klemme 135 in das Sackloch 116 genauer erläutert werden.
Bei der Fertigstellung der Untereinheit einschließlich des Wickeins der Wicklung 12o und des Einlegens der Wicklungsenden
und der mittleren Anschlußstellen in die Schlitze 126 kann die Untereinheit die Wickelstation verlassen und an die Station
zum Anbringen der Klemmen überführt werden. Wenn die Untereinheit 1o1 von der Wickelstation zu der Station zum Anbringen
der Anschlußklemmen gefördert wird, besteht keine Gefahr, daß die Enden der Wicklung 12o gelöst werden, da sie
in den unteren Bereich 129 der Y-förmigen Schlitze 126 festgehalten werden. Die Wicklungsenden 13o ragen über die äußere
Wand 128 der Klemmen-Sacklöcher 116 hinaus, und der Draht an den Enden 13o weist eine Emaille-Isolierung auf. Die Untereinheit
1o1 wird in der Station zum Anbringen der Klemmen automatisch ausgerichtet und gehalten, so daß die Klemmen
automatisch in ein beliebiges oder alle Sacklöcher 116 eingesetzt werden können, in denen Klemmen 135 vorgesehen werden
sollen. Die äußeren Abmessungen der Klemmen 135, sind derart gewählt, daß sie fest in den Sacklöchern 116 sitzen. Außerdem
können die Klemmen mit Zähnen 136 ausgerüstet sein, die mit den inneren Oberflächen der Sacklöcher 116 zusammenwirken
und die Klemmen 135 innerhalb des Sackloches 116 nach dem
Einfügen der Klemme 135 in das Sackloch festhalten. Daher sind die Zähne 136 so gerichtet, daß sie ein Einfügen der
Klemme gestatten, einem Herausziehen jedoch entgegenwirken. Die Zähne 136 graben sich selbsttätig in das Kunststoffmaterial
ein, aus dem die Klemmenplatte 115 hergestellt ist. Die Klemme 135 weist gemäß der Darstellung etwa eine U-Form auf, wobei
sich jedoch ein Ansatz 14o abwärts von einem oberen Arm
des U in Richtung des inneren Bodens des anderen Armes des U
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erstreckt. Daher besteht die Klemme 135 aus einem einzigen
Stück aus Metall mit einer ersten Wand 137, einem Boden 138,
einer zweiten Wand 139 und dem inneren Ansatz 14o. Die Klemme
135 weist einen relativ breiten Ausschnitt 141 in dem Boden 138 auf, der zu Schlitzen 142 und 143 in den Wänden 137 und
zusammenläuft. Die Schlitze 142 und 143 sind so geformt und
benesBen, daß beim Einpressen der Klemme 135 in das Sackloch
116 diese Schlitze den Draht des Endes 13o erfassen, die Emailleisolierung auf dem Draht durchdringen und einen guten
elektrischen Kontakt zwischen dem Draht und der Klemme 135 herstellen. Der Ausschnitt 141 im Boden 138 gestattet es,
daß' die Klemme 135 über den Amboß 132 geschoben wird, wenn die Klemme 135 in das Sackloch 116 eingedrückt wird. Da die
Schlitze 142 und 143 zunächst den Draht des Endes 13o erfassen, wird das Ende 13o innerhalb des Sackloches 116 nach
unten gegen die obere Oberfläche des Amboß 132 und den unteren Bereich 129 der Schlitz 126 gedrückt. Eine weitere Bewegung
der Klemme 135 in das Sackloch 116 bewirkt, daß die
Emailleisolierung in bereits erwähnter Weise durchdrungen wird. Außerdem wird vor dem vollständigen Einfügen der Klemme
135 in das Sackloch 116 der Bereich des Endes 13o, der sich aus der äußeren Wand 128 heraus erstreckt, durch eine nicht
gezeigte Einrichtung abgeschnitten. Beim abschließenden Einpassen der Klemme 135 in das Sackloch 116 wird das Ende 13o
des Drahtes in Richtung des Inneren des Sackloches 116 gezogen.
Daher ragt das Ende 13o nicht über die äußere Wand 128 der Klemmplatte 115 hinaus. Dadurch wird eine unbeabsichtigte
Berührung des Endes 13o durch ein Metallgehäuse verhindert, in dem die Untereinheit 1o1 untergebracht sein kann. Die abgestufte
Form im unteren Bereich 129 des Y-förmigen Schlitzes
126 in der Wand 128 trägt dazu bei, daß das Ende 13o des
Drahtes hineingezogen wird. Wenn die Klemme 135 vollständig in das Sackloch 116 eingesetzt ist, liegt ein Teil des Endes
13o auf dem Amboß 132. Weiterhin wird das Ende 13o durch die
Schlitze 142 und 143 der Klemme 135 festgehalten, so daß ein guter elektrischer Kontakt mit diesen entsteht. Gewünschtenfalls
kann der Amboß 132 einen Schlitz aufweisen, dessen Breite etwa gleich dem Drahtdurchmesser ist.
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Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer äußeren Stromquelle und der Wicklung 12o wird ein Draht 145
in die Klemme 135 eingesetzt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Das freigelegte und mit Zinn versehene Ende 146 des Drahtes
145 wird innerhalb der Klemme 135 durch die Federwirkung des
Ansatzes 14o festgehalten. Das Ende 147 des Ansatzes 14o liegt so dicht an der Wand 137, daß bei Einfügung des Draht-Endes
146 zwischen beide das Ende 147 des Ansatzes 14o von der Wand
137 fortgedrückt wird, und durch die Federwirkung des Ansatzes 14o wird das Ende 146 des Drahtes 145 in seiner Position
festgehalten. Die Form und der Berührungswinkel des Ansatzes 14o mit dem Ende 146 des Drahtes 145 sind so gewählt, daß es
schwierig ist, den Draht 145 herauszuziehen, wenn sein Ende 146 einmal in die Klemme 135 eingefügt ist. Der Amboß 132
stützt das Ende 13o ab und verhindert, daß der Draht 145 das Ende 13o beschädigt. Das besagt, daß der Amboß 132 und
das Ende 13o des Drahtes auf dem Amboß einen unteren Anschlag für das Draht-Ende 146 bilden.
Wie zuvor erwähnt wurde, wild die Klemmenplatte 115 zunächst
auf dem Ankerblech-Stapel 1o2 mit Hilfe der Ansätze 121 festgehalten, die mit Preßsitz in die Bohrungen 1o5 eingreifen
(Fig.2 und 5). Anschließend bilden die Windungen der Wicklungen 12o auf den Rippen 118 eine andere Einrichtung zum Halten
der Klemmenplatte in ihrer Position auf dem Stapel 1o2. Nach dem Wickeln der Wicklung 12o können die Ansätze 121 von
der JCLeitmenplatte 115 abgeschlagen werden. Wenn es daher praktisch
oder zweckmäßig ist, dies zum Montieren der Untereinheit 1o1 an einem Rahmen oder innerhalb eines nicht gezeigten
Gehäuses zu tun, kann eine Schraube 15o in die Bohrungen 1o4
der Klemmsnplatte eingesetzt und angezogen werden, so daß die
Ansätze 121 der Klemmplatte 115 abgestoßen und durch die Bohrungen
1o5 des Stapels 1o2 hindurchgeschoben und ausgestoßen werden. Die Schraube 15o kann sodann dazu verwendet werden,
die Montageeinheit 1o1 an einem Gehäuse zu befestigen.
Da die Klemmenplatte 115 zunächst an dem Stapel 1o2 mit Hilfe der Ansätze 121 und der Bohrungen 1o5 festgehalten wird,
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später jedoch durch die Wicklung 12o im Zusammenwirken mit den Rippen 118 festgelegt wird, besteht keine Notwendigkeit, daß
sich irgendein Bereich der Klemmenplatte 115 über die Grenzen
des Stapels 1o2 hinaus erstreckt. Eb!glich gibt es keine überhängenden
Teile, Arme, Schenkel oder Stützen, die die Wicklungsschlitze 1o9 oder 11o und den Hohlraum 1o8 übergreifen
und das Formen der Klemmenplatte 115 erschweren und/oder das
Wickeln 12o behindern würden. Da sich kein Teil der Klemmenplatte 115 über den äußeren Umfang des Ankerblech-Stapels 1o2
erstreckt, sind keine besonderen Vorkehrungen in dem Gehäuse erforderlich, in dem die Untereinheit montiert wird.
Wenn die erfindungsgemäße Konstruktion im Zusammenhang mit
kleinen Motoren verwendet wird, kann eine Hilfs-Klemmenplatte
zum Aufnehmen der Bürsten vorgesehen sein, die den Läufer berühren. Vorsprünge von der Hilfs-Klemmenplatte können direkt
in eine oder mehrere Klemmen 135 eingefügt sein, die in
das Sackloch eingesetzt sind, so daß eine Verbindung zwischen den Bürsten und der Wicklung hergestellt ist.
Wenn es die Umstände als zweckmäßig erscheinen lassen, kann eine Klemmenplatte 115 auf beiden Seiten des Ankerblech-Stapels
1o2 vorgesehen sein. Unter normalen Bedingungen wird jedoch nur eine Klemmenplatte verwendet. Da die Klemmenplatte
aus einem einzigen Stück einschließlich der Sacklöcher 116, der Arme 117, der Rippen 118 und der Flügel 119 besteht,
muß nur ein Teil in Position auf dem Ankerblech-Stapel 1o2 gebracht werden, so daß dieMMontage einfacher und wirtschaftlicher
möglich ist. Die Montagekosten werden weiterhin dadurch reduziert, daß die Enden der Wicklung in ihrer Position
festgelegt sind, bevor die Klemme 135 eingefügt wird, und die Klemme 135 muß nicht an der Wicklungsstation eingesetzt
werden.
Abwandlungen der dargestellten Ausführungsform sind im Rahmen
der Erfindung ohne weiteres möglich. Beispielsweise kann die Klemmenplatte zur !Verwendung für einen Transformator-Blechstapel,
eine Spule oder andere Einrichtungen ausgebildet sein, die eine Wicklung umfassen.
9845/0734 -Patentansprüche-
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Klemmenplatte zur Aufnahme der Enden von Wicklungen, die auf einer Halterung gewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenplatte (115) im wesentlichen die Form des ümfanges der HfTterung (1o2) aufweist und mit dieser in Berührung steht, daß die Klemmenplatte (115) Einrichtungen (116) zur Aufnahme einer Anzahl von Klemmen (135) aufweist, daß Halteeinrichtungen (118,119) an der Klemmenplatte vorgesehen sind, durch die die Klemmenplatte vorgesehen sind, durch die die Klemmenplatte in Verbindung mit der Halterung (1o2) gehalten wird, wenn die Wicklung (12o) um de Anordnung aus Halterung und Klemmenplatte gewik— kelt ist, und daß Flügel (119) an der Klemmenplatte zum Zurückhalten der einzelnen Windungen der Wicklung aus einem vorbestimmten Bereich (1o8) vorgesehen sind.2. Klemmenplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kilfs-Halteeinrichtungen (121,1o5) an der Klemmenplatte (115), die mit der Halterung (1o2) zusammenwirken und die Klemmenpl'a.tte an der Halterung vor dem Wickeln der Wicklung (12o) festlegen.3. Klemmenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-Halteeinrichtungen zusammenwirkende Elemente (121,1o5) an der Klemmenplatte (115) und der Halterung (1o2)umfassen.4. Klemmenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Elemente einen Ansatz (121) an der Klemmenplatte umfassen, der in eine Bohrung (1o5) in der Halterung eintritt.5. Klemmenplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (121) an der Klemmenplatte (115) abbrechbar ist.€. Klemmenplatte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die Bohrung (1o5) in der609845/0734Halterung (1o2) eine Befestigungseinrichtung (15o) zum Befestigen der Halterung in einem Gehäuse aufnimmt.7. Klemmenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Schlitze (126, 127) in der Klemmenplatte (115) zum Halten der Enden (13o) und/oder mittleren Anschlußstellen der auf die Halterung gewickelten Wicklung ,(12o).8. Klemmenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1o2) ein Magnetkern ist.609845/073Leer s'eite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US05/569,918 US4038573A (en) | 1975-04-21 | 1975-04-21 | Coil terminating means |
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DE2617156B2 DE2617156B2 (de) | 1978-04-20 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2309022A1 (de) |
NL (1) | NL174309C (de) |
SE (1) | SE420034B (de) |
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