DE2632025B2 - Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte mit einem Überlagerungsoszillator - Google Patents

Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte mit einem Überlagerungsoszillator

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DE2632025B2 DE2632025A DE2632025A DE2632025B2 DE 2632025 B2 DE2632025 B2 DE 2632025B2 DE 2632025 A DE2632025 A DE 2632025A DE 2632025 A DE2632025 A DE 2632025A DE 2632025 B2 DE2632025 B2 DE 2632025B2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form

Description

In dem Hauptpatent ist eine Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte mit einem Überlagerungsoszillator angegeben, dessen Frequenz durch eine Abstimmspannung zur Abstimmung auf gewünschte Sender veränderbar ist. Zur Erzeugung der Abstimmspannung, die eine Gleichspannung ist, ist eine Vergleichsschaltung vorgesehen, der zwei Zahlen zum Vergleich zugeführt werden. Die erste Zahl ist der Zählerstand einer die Schwingungen des Überlagerungsoszillators unter Berücksichtigung der Zwischenfrequenz periodisch zählenden Zähleinrichtung und stellt demnach die Empfangsfrequenz (oder gegebenenfalls den Empfangskanal) dar. Die zweite Zahl wird dem Vergleicher über eine Eingabetastatur mit nachgeschaltetem Codierer zugeführt und kennzeichnet den gewünschten Sender, auf den abgestimmt werden soll. Der Vergleicher besitzt drei Ausgänge, einen für das Vergleichsergebnis »Gleichheit« und je einen für die beiden Ungleichergebnisse »Größer« und »Kleiner«. Der Vergleich erfolgt im Multiplexbe-
5(i trieb, so daß nur ein einziger, für den Vergleich nur einer Stelle der Zahlen geeigneter Vergleicher vorgesehen ist, dem die miteinander zu vergleichenden Stellen (Ziffern) der beiden Zahlen jeweils nacheinander, beginnend mit der der höchsten Wertigkeit zugeordneten Stelle, zugeführt werden.
Wenn bei der beschriebenen Abstimmschaltung die beiden Zahlen ungleich sind, wird die Abstimmspannung und damit die Frequenz des Überlagerungsoszillators so lange verändert, bis die durch die eingegebene Zahl gekennzeichnete Frequenz (oder Kanal) erreicht ist. Dabei ist die die Abstimmspannung beeinflussende Größe, d. h. die Änderungsgeschwindigkeit, relativ groß, wenn alle Stellen - also alle Ziffern - der beiden zu vergleichenden Zahlen ungleich sind.
<i5 Die Änderungsgeschwindigkeit wird um so kleiner, je mehr Stellen der beiden Zahlen - beginnend mit der der höchsten Wertigkeit zugeordneten Stelle einander gleich sind. Bei Gleichheit aller Stellen er-
folgt keine Änderung der Frequenz mehr. Die Abstimmgeschwindigkeit wird also um so geringer, je mehr Stellen einander gleich sind. Diese Abstufung ergibt sich durch die nach dem Hauptpatent vorgesehene Auswerteschaltung. Die Abstufung beträgt dort 1:2...:η (η = Stellenzahl, z.B. 5). Es hat sich nun gezeigt, daiS der Abstimmvorgang dabei relativ lange dauert, was von einer Bedienungsperson als nachteilig empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine größere Abstufung der Geschwindigkeit zu ermöglichen, und somit die Zeitdauer des Abstimmvorganges zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bei der Erfindung bestimmt also die Anzahl der Umkehrungen der Ungleichergebnisse die jeweilige Geschwindigkeitsstufe der Abstimmspannung. Je größer die Anzahl der Umkehrungen (Wechsel der Ungleichergebnisse) ist - je geringer alsr die Differenz zwischen den beiden Zahlen ist - um so geringer wird die Abstimmgeschwindigkeit.
Zwar tritt auch bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Abstimmschaltung eine Verringerung der Abstimmgeschwindigkeit infolge unterschiedlicher Geschwindigkeitsstufen auf, jedoch sind dort die Verhältnisse zwischen den verschiedenen Geschwindigkeitsstufen nur gering. Der Grund hierfür besteht darin, daß die die Frequenzänderung bewirkende Abstimmspannung mittels eines Integriergliedes aus solchen Impulsen erzeugt wird, die sich pro Zeiteinheit maximal nur um z. B. 1:5 entsprechend der Stellcnzahl ändern. Die Gleichspannung am Ausgang des Integriergliedes kann deshalb nur Werte entsprechend einer linearen Abstufung 0, 1, 2...η annehmen.
Demgegenüber können bei der Erfindung praktisch beliebig unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen vorgesehen werden, so daß sich der Abstimmvorgang optimieren läßt.
Durch die Zeitschrift »Funkschau« 1974, Heft 3, Seite 93 ist es zwar an sich bekannt, einzelne Dekaden bei der Erzeugung der Abstimmspannung durch Vergleich zweier Zahlen unterschiedliche Wertigkeiten zuzuordnen, jedoch erfolgt dort der Vergleich der beiden Zahlen nicht im Multiplexbetrieb, sondern im Parallelbetrieb. Es ist deshalb für jede Dekade ein eigener Vergleicher erforderlich, so daß die bekannte Abstimmschaltung sehr aufwendig ist. Die Erfindung zeigt, wie eine Ciptimale Abstufung der Abstimmgeschwindigkeit mit einer Multiplexvergleichsschaltung erreicht werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schaltungsauszug aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform.
In dem in Fig. 1 gezeigten Prinzipschaltbild werden von einer Antenne 1 die hochfrequenten Schwingungen empfangen und einem Hochfrequenzempfangsgerät, ζ. Β. einem Rundfunkempfänger 2, zugeführt. Dieser enthält unter anderem einen Überlagerungsoszillator 3, «Jessen Frequenz mittels einer nicht dargestellten Kaeazitätsdiode veränderbar ist, indem diese mit einer Abstimmspannung angesteuert wird. Es ist weiterhin eine Zähleinrichtung 4 vorgesehen, welche die Schwingungen des Überlagerungsoszillators 3 unter Berücksichtigung der Zwischenfrequenz periodisch zählt. Der Zählerstand stellt demnach den Wert der Empfangsfrequenz dar. Auf einer Anzeige 5 kann das Ergebnis der Zähleinrichtung 4 digital dargesteilt werden. Die Ansteuerung der Anzeige 5 kann im Multiplexbetrieb erfolgen, wobei die darzustellenden Ziffern zeitlich nacheinander zur Anzeige 5 geführt werden. Für den Multiplexbetrieb stehen Multi-
K) plexsignale zur Verfügung, die beispielsweise in Form einer logischen »0« zeitlich nacheinander auftreten, wie dies im Hauptpatent näher beschrieben ist. Dabei ist jeder Stelle je ein Multiplexssignal zugeordnet.
Zum Zwecke der Abstimmung auf einen bestimmten Sender wird über eine Eingabetastatur 8 (oder eine sonstigen Eingabeeinrichtung) die den gewünschten Sender kennzeichnende Zahl eingegeben, und zwar beginnend mit der Ziffer der höchsten Wertigkeit. Lautet die Zahl beispielsweise 95,7, wird also zunächst die neun, dann die fünf und danach die sieben eingegeben. Die Ziffern der eingegebenen Zahl gelangen über einen Codierer 7 zu einem Zwischenspeicher 9 und von dort aus nacheinander im Multiplexbetrieb zu einem Vergleicher 6. Der Codierer 7 wandelt die Ziffern beispielsweise in einen BCD-Code um, in dem auch der Zählerstand der Zähleinrichtung 4 vorliegt. Dem Vergleicher 6 werden nacheinander im gleichen Multiplexbetrieb auch die Ziffern
M) des Zählerstandes der Zähleinrichtung 4 zugeführt. Der Vergleich der beiden Zahlen findet also im Multiplexbetrieb statt, d. h., es werden zeitlich nacheinander die einander entsprechenden Ziffern der beiden Zahlen miteinander verglichen, wobei der Vergleich
.15 mit der Ziffer der höchsten Wertigkeit beginnt.
Der Vergleicher 6, beispielsweise ein handelsüblicher 4-Bit-Vergleicher, ist mit drei Ausgängen 11,12. 13 versehen, denen die möglichen Vergleichsergebnisse »Gleichheit der Ziffern« (11) und die beiden Ungleichergebnisse »Ziffer der ersten Zahl größer als Ziffer der zweiten Zahl« und »Ziffer der ersten Zahl kleiner als Ziffer der zweiten Zahl« (12 und 13) zugeordnet sind. Die beiden zuletzt genannten Ausgänge 12, 13 beeinflussen eine bistabile Kippstufe,
■15 z. B. ein Flip-Flop 10, welches mit einer Verstärkerschaltung 16 zur Erzeugung der Abstimmspannung verbunden ist und dessen jeweilige stabile Lage die Richtung der Änderung der Abstimmspannung bestimmt. Der zuerst genannte Ausgang 11 des Verglei-
51) chers 6 für das Gleichergebnis sei hier zunächst nicht betrachtet.
Jedem der beiden möglichen stabilen Zustände des Flip-Flops 10 ist eines der beiden Ungleichergebnisse des Vergleiches 6 zugeordnet. Bei einem Wechsel der Ungleichergebnisse ändert also das Flip-Flop 10 seine stabile Lage. Diese Zustandsänderungen werden von einem Zähler 15 gezählt, dem ein Codierer 19 nachgeschaltet ist. Der Codierer 19 weist beispielsweise drei Ausgänge auf, die jeder über je einen Widerstand
mi 20, 21 und 22 mit einer Sammelleitung 17 verbunden sind, welche zu dem bereits erwähnten Verstärker 16 führt. Der auf der Sammelleitung 17 fließende Strom / bestimmt den Auflade- bzw. Entladestrom für ?inen am Ausgang des Verstärkers 16 angeschlos-
<>5 senen Kondensator 18. Dessen Spannung ist die Abstimmspannung für den Überlagerungsoszillator 3 und wird diesem über eine Leitung 14 zugeführt. Oh der Kondensator 18 entladen oder aufgeladen wird,
hängt von dem stabilen Zustand des Flip-Flops 10 ab.
Der Codierer 19 wandelt den z. B. im BCD-Code vorliegenden Zählerstand des Zählers 15 beispielsweise in einen »l-aus-3-Code« um. In Abhängigkeit des Zählerstandes des Zählers 15 wird also jeweils einer der drei Ausgänge des Codierers 19 auf »1 «-Potential geschaltet. Die Widerstände 20,21 und 22 sind unterschiedlich groß gewählt und verhalten sich beispielsweise wie 1:10:100.
Zu Beginn der Abstimmung ist z. B. der relativ geringe Widerstand 20 an »1 «-Potential geschaltet, so daß über die Leitung 17 ein relativ großer Strom / zum Verstärker 16 fließt. Als Folge davon wird sich die Spannung an dem Kondensator 18 relativ schnell ändern, so daß die Abstimmung zunächst mit großer Geschwindigkeit erfolgt. Wenn sich nun im Verlauf der Abstimmung das Ungleichergebnis zum erstenmal ändert, der Zählerstand des zu Beginn der Abstimmung auf Null gesetzten Zählers 15 also Eins beträgt, wird z. B. nur der Widerstand 21 an »1 «-Potential geschaltet, während die beiden anderen Widerstände 20 und 22 abgeschaltet sind. Da der Widerstand 21 größer als der Widerstand 20 ist, fließt nach dem ersten Wechsel des Ungleichergebnisses ein geringerer Strom über die Leitung 17 zum Verstärker 16. Die Abstimmung erfolgt nunmehr mit einer im Verhältnis 1:10 verringerten Abstimmgeschwindigkeit. Bei einem erneuten Wechsel des Ungleichergebnisses wird dieser Wechsel wiederum dem Zähler 15 als Zählimpuls mitgeteilt. Nun ist der relativ große Widerstand 22 wirksam. Die Abstimmgeschwindigkeit wird somit nochmals um den Faktor 1:10 verringert.
Zwar sind in Fig. 1 nur drei Abstufungen der Abstimmgeschwindigkeit vorgesehen, jedoch ist es selbstverständlich, daß die Anzahl der Abstufungen und damit die Anzahl der Widerstände auch anders gewählt werden kann.
Bei der Wahl der Abstimmgeschwindigkeit ist darauf zu achten, daß diese nicht zu groß gewählt werden darf, da sonst unter Umständen der Gleichpunkt der beiden miteinander zu vergleichenden Zahlen nicht mit Sicherheit erreicht werden kann. Es ist nämlich zu beachten, daß die Zählung der Oszillatorschwingungen periodisch erfolgt und deshalb neue Zählergebnisse immer nur zu bestimmten Zeitpunkten vorliegen. Die Durchlaufzeit für einen Dekadenschritt, d. h. diejenige Zeit, innerhalb derer sich bei der Abstimmung die Oszillatorfrequenz um einen Dekadenschritt ändert, muß größer sein als diejenige Zeit, nach der jeweils ein neues Zählergebnis des Überlagerungsoszillators 3 vorliegt, damit der jeweilige Schritt bzw. die betreffende Ziffer beim Abstimmvorgang berücksichtigt werden kann.
In Fig. 2 ist ein Schaltungsauszug aus Fig. 1 dargestellt. Dem 4-Bit-Vergleicher 5 werden im Multiplexbetrieb die einander entsprechenden Ziffern der eingegebenen Zahl und der Zahl für die Empfangsfrequenz über jeweils 4 Leitungen im BCD-Code zugeführt. Die drei Ausgänge 11,12,13 des Vergleichers 6 führen zu einer Torschaltung 31, welche einen 1-Bit-Speicher 33 sowie über einen Inverter 23 die bistabile Kippstufe 10 ansteuert. Wie bereits erwähnt, ist die Lage der bistabilen Kippstufe 10 abhängig von den Ungleichergebnissen an den Ausgängen 12 und 13.
Bei Gleichheit der beiden Zahlen tritt an dem Ausgang 11 eine logische »1« auf, die dem Speicher 33 nur unter bestimmten Voraussetzungen zugeführt und von diesem übernommen wird. Wie im Hauptpatent ausführlich beschrieben, wird zunächst immer erst die Gleichheit der ersten, d. h. der höchsten Stelle ausgewertet. Erst wenn die ersten Stellen der beiden Zahlen einander gleich sind, erfolgt eine Auswertung des Vergleichs der zweiten Stelle. Die Gleichheit einer beliebigen Stelle soll immer nur dann ausgewertet werden, wenn alle vorhergehenden Stellen ebenfalls
κι gleich sind. Wenn beispielsweise zufällig zu Beginn des Vergleichs nur die dritten Stellen der beiden Zahlen übereinstimmen, soll diese Übereinstimmung nicht ausgewertet werden, weil die vorhergehenden Stellen voneinander abweichen.
Diese Bedingungen werden durch die Torschaltung
31 in Verbindung mit dem Tor 32 erfüllt. Das Tor
32 wird während des Multiplexsignals der ersten Stelle über einen Inverter 32 α angesteuert. Wie im Hauptpatent im einzelnen beschrieben ist, läßt die Torschaltung 31 eine bei Gleichheit am Ausgang 11 auftretende logische »1« nur dann zum Speicher 33 durch, wenn entweder vom Inverter 32α oder vom Ausgang des Speichers 33 eine »1« zum Tor 32 gelangt, d. h., entweder der Vergleich der ersten Stelle stattfindet oder das vorherige in dem Speicher 33 übernommene Vergleichsergebnis positiv war.
Der Speicher 33 wird während jeder der Multiplexphasen (MPX) mit je einem Taktimpuls (Setz- bzw. Ladeimpuls) angesteuert. Durch diese Taktimpulse wird das von der Torschaltung 31 kommende logische Signal von dem Speicher 33 gespeichert und steht an dessen Ausgang für die Ansteuerung des Tores 32 zui Verfügung.
In Fig. 2 werden die Vergleichsergebnisse an den Ausgängen 12 und 13 des Vergleichers 6 der bistabilen Kippstufe 10 über die Torschaltung 31 und der Inverter 23 mitgeteilt. Über die Leitung 26 wird dei bistabilen Kippstufe 10 mit jedem Multiplexsignal ein Taktimpuls zugeleitet, durch den die bistabile Kippstufe 10 in den durch das jeweilige Ungleichergebnis bestimmten stabilen Zustand gekippt wird. Da die jeweilige stabile Lage der bistabilen Kippstufe 10 die Richtung der Abstimmung bestimmt, ist vom Ausgang der bistabilen Kippstufe 10 eine zum Verstärker Ii (vgl.Fig. 1) führende Leitung vorgesehen. Außerdem ist der Ausgang der bistabilen Kippfstufe 10 über eine Leitung 24 mit einer Differenzierschaltung 20 verbunden, welche nach einem Zustandswechsel der bistabilen Kippstufe 10 dem Zähler 15 einen Zählimpuh
so zuführt. Über die bereits erwähnte Leitung 26 wire dem Zähler mit jedem Multiplexsignal ein Taktimpuls zum Zählen zugeführt. Außerdem wird der Zähler If zu Beginn jedes Abstimmvorganges über eine Klemme 25 auf den Zählerstand Null gesetzt. Der be reits bei der Beschreibung von Fig. 1 erwähnte Codierer 19 schaltet in Abhängigkeit des Zählerstande! des Zahlers 15 jeweils einen der unterschiedlicher Widerstände 20, 21 und 22 an »1 «-Potential, so dai über die Leitung 17 ein Strom zum Verstärker U
ω fließt, dessen Größe davon abhängt, wie oft das Ungleichergebnis des Vergleichers 6 gewechselt hat. Füi den Verstärker 16 kann beispielsweise der integrierte Baustein CA 3080 (RCA) verwendet werden. Es han delt sich hierbei um einen Verstärker, der den ihn übei die Leitung 17 zugeführten Strom überträgt und dami den Kondensator 18 speist
In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dei Erfindung dargestellt. Es ist ein Generator 27 vorge
sehen, der Impulse konstanter Frequenz erzeugt. Über einen programmierbaren Teiler 28 werden diese Impulse einem Wandler 29 zugeführt, der eine von der Frequenz der ihm zugcführcn Impulse abhängige Gleichspannung bzw. abhängigen Gleichstrom erzeugt. Über die Leitung 17 fließt der Gleichstrom zu dem Verstärker 16, der in der bereits zuvor beschriebenen Art den Kondensator 18 auf- bzw. entladet, wodurch die über die Leitung 14 zum Überlagerungsoszillator geführte Abstimmspannung erzeugt wird.
Die Geschwindigkeitsabstufung erfolgt in Fig. 3 dadurch, daß das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers 28 in Abhängigkeit der Anzahl der Wechsel der Ungleichergebnisse eingestellt und verändert wird. Der Zähler 15 zählt wieder die Anzahl der Wechsel der Ungleichergebnisse und steuert den Codierer 19 an, der hier eine solche Umwandlung des im BCD-Code vorliegenden Zählerstandes vornimmt, daß der Codierer 19 das Teilerverhältnis in Abhängigkeit des Zählerstandes einstellen kann. Zu Beginn der Abstimmung, also beim Zählerstand Null, ist das Teilerverhältnis relativ gering, die Frequenz der dem Wandler 29 zugeführten Impulse also groß. Daher ist auch die Abstimmgeschwindigkeit groß. Beträgt der Zählerstand Eins, wird das Teilerverhältnis des pros grammierbaren Teilers 28 vergrößert. Die Frequenz, der dem Wandler 29 zugeführten Impulse ist dadurch bei gleicher Impulsbreite beispielsweise um den Faktor 1:10 verringert, so daß auch die Abstimmgesehwindigkeit entsprechend kleiner ist. Nach dem
in nächsten Wechsel des Ungleichergebnisses, wenn der Zählerstand Zwei beträgt, wird das Teilerverhältnis weiter reduziert, wodurch die Abstimmgeschwindigkeit nochmals verringert wird usw., bis die Gleichheit der beiden Zahlen erreicht ist.
is Bei der Frequenzteilung ist darauf zu achten, daß die Impulsbreite der in ihrer Frequenz heruntergeteilten Impulse im wesentlichen unverändert bleibt, damit am Ausgang des Wandlers 29 eine von der Frequenz der Impulse abhängige Gleichspannung bzw.
2(1 abhängiger Gleichstrom auftritt. Der Wandler 21 kann im einfachsten Fall durch einen Tiefpaß gebildet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte mit einem Überlagerungsoszillator, dessen Frequenz durch eine Abstimmspannung zur Abstimmung auf gewünschte Sender veränderbar ist, und mit einer Vergleichsschaltung, der zur Erzeugung der Abstimmspannung eine erste Zahl, die den Zählerstand einer die Schwingungen des Überlagerungsoszillators unter Berücksichtigung der Zwischenfrequenz periodisch zählenden Zähleinrichtung darstellt, und eine über eine Eingabetastatur mit nachgeschaltetem Codierer in einem Speicher eingegebene zweite Zahl, die den Sender kennzeichnet, zugeführt wird, wobei mittels eines für den Vergleich zweier Ziffern geeigneten Vergieichers von den beiden Zahlen jeweils die einander entsprechenden Ziffern (Stellen), beginnend mit den Ziffern der höchsten Wertigkeit, nacheinander im Multiplexbetrieb miteinander verglichen werden, und wobei der Vergleicher je einen Ausgang für das Vergleichsergebnis »Gleichheit« und für die beiden Ungleichergebnisse »Größer« und »Kleiner« aufweist, nach Patent 2533072, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Umkehrungen der Ungleichergebnisse des Vergleichers (6) die Geschwindigkeit der Abstimmung derart bestimmt, daß die Geschwindigkeit mit zunehmender Anzahl der Umkehrungen verringert ist.
2. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Umkehrungen von einem Zähler (15) gezählt wird, dessen Zählerstand zu Beginn jedes Abstimmvorganges auf Null gesetzt ist.
3. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (15) mit einem logischen Gatter (19) verbunden ist, welches eine der Anzahl der gewünschten verschiedenen Geschwindigkeiten gleiche Anzahl von Ausgängen aufweist, von denen in Abhängigkeit des Zählerstandes des Zählers (15) jeweils einer ein bestimmtes logisches Potential aufweist.
4. Abstimmschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgang des logischen Gatters (19) über je einen Widerstand (20-22) unterschiedlicher Größe über eine gemeinsame Leitung (17) mit dem Eingang einer Verstärkerschaltung (16) zur Erzeugung der Abstimmspannung verbunden ist.
5. Abstimmschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung (16) einen Kondensator (18) mit einem Strom speist, der die Spannung am Kondensator (18) die Abstimmspannung ist, und daß der Ladebzw. Entladestrom für den Kondensator (18) proportional dem der Verstärkerschaltung (16) für die Widerstände zugeführten Strom (/) ist;
6. Abstimmschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Stromes (Lade- bzw. Entladestrom) für den Kondensator durch die beiden Ungleichergebnisse des Vergleichers (6) bestimmt ist.
7. Abstimmschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des logischen Gatters (19) bei einem wählbaren maximalen Zählerstand (15) sperrbar sind, so daß kein
Strom mehr zur Verstärkerschaltung (16) fließen kann.
8. Abstimmschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des logischen Gatters (19) gesperrt sind, wenn alle Stellen der beiden Zahlen einander gleich sind.
9. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (15) einen programmierbaren Teiler (28) ansteuert, dessen Teiiverhältnis durch den Zählerstand des Zählers (16) derart bestimmt ist, daß das Teilerverhältnis mit größer werdendem Zählerstand zunimmt.
10. Abstimmschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Teiler (28) Rechteckschwingungen konstanter Frequenz zugeführt sind.
11. Abstimmschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Frequenz heruntergeteilten Rechteckschwingungen am Ausgang des Teilers (28) einem Digital-Analog-Wandler (29) zugeführt sind, dessen Ausgangsspannung ein Maß für die Änderungsgröße der Abstimmspannung ist.
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