DE2636613C3 - Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten - Google Patents
Steuereinrichtung für einen VerkaufsautomatenInfo
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/20—Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
- G07F5/22—Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q50/00—Systems or methods specially adapted for specific business sectors, e.g. utilities or tourism
- G06Q50/06—Electricity, gas or water supply
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F9/00—Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
- G07F9/02—Devices for alarm or indication, e.g. when empty; Advertising arrangements in coin-freed apparatus
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es gibt viele verschiedene Ausführungsformen von Steuereinrichtungen für Verkaufsautomaten, welche die
Ausgabe des ausgewählten Gegenstandes nach dem Einwurf der entsprechenden Geldmenge, aber auch die
Auszahlung von Wechseigeid bzw. die Rückerstattung des eingeworfenen Betrages durchführen. Es gibt auch
bereits in gewissem Umfang die Möglichkeit, die Auswahl zwischen mehreren Preisen oder mehreren
Gegenständen zu treffen. In vielen Fällen wird bei diesen Steuereinrichtungen so Vorgegangen, daß die
eingeworfene oder auf andere Weise eingezahlte Geldmenge mit dem Kaufpreis verglichen und der
Gegenstand dann ausgegeben wird, wenn Kaufpreis und Geldmenge identisch sind.
Beispiele für solche Steuereinrichtungen sind in der US^PS 36 87 255, US-PS 38 20 642, US^PS 38 41456,
US-PS 38 94 220 und der älteren Patentanmeldung P 26 33 0803 beschrieben.
Es ist weiterhin für Verkaufsautomaten bekannt, zum
Umsetzen der zu verarbeitenden Daten, insbesondere des Preises, Matrixschaltungen zu verwenden (US-PS
38 94 220),
Schließlich ist aus der US-PS 35 32 203 eine Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten der
angegebenen Gattung bekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
ίο Steuereinrichtung zu schaffen, die den Preis des jeweils
ausgewählten Gegenstandes in ein Signal für den Komparator umsetzt, wobei diese Umsetzung leicht an
unterschiedliche Preise angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen 2Q insbesondere darauf, daß durch einfaches Auswechseln
der Verbindungen zwischen den Ein- und Ausgängen der Preis-Matrixschaltungen der jeweils eingestellte
Preis variiert werden kann, ohne daß die übrige Schaltung modifiziert oder gar ausgewechselt werden
muß. Diese Änderung kann beispielsweise einfach dadurch vorgenommen werden, daß eine gedruckte
Platte, auf der sich leitende Verbindungen zwischen den jeweiligen Ein- und Ausgängen befinden, in Gleithalterungen
eingeschoben wird und damit die entsprechenden Preise kodiert. Die Kodierung der Preise ist auch
durch einfache Steck verbindungen möglich.
Das Ausgangssignal der Preis-Matrix, das also nur
von der Art der Schaltungsverbindung abhängt, wird dem Summiereingang des Komparators zugeführt, um
J5 bei Identität zwischen diesem Signal und dem Signal
von der Münzeinheit die ausgewählte Ware auszugeben.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung anhand der
Zeichnung erläutert, die in Form eine Blockschaltbildes ίο die wesentlichen Teile eines sotchen Verkaufsautomaten
zeigt.
In der Zeichnung ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Steuerschaltung für einen Warenautomaten
dargestellt, welche gemäß der Erfindung ausgelegt •fi ist. Die Steuerschalning 10 weist viele Merkmale auf,
weiche Merkmalen bereits bestehender Verkaufssteuerschaltungen ähnlich sind, welche auch eine Münzeinrichtung
mit Münzschaltern oder anderen Ausführungsformen einer Guthabeneingabeeinrichtung 12, einen
'><> Rückzahlschalter 14, einen Impulsgenerator 16 und eine
Vergleichsschaltung 18 aufweist. Diese (18) weist ein erstes Rechenwerksregister oder einen A-Akkumulator
20, in welchem die während jedes Verkaulsvorgangs eingeworfenen Beträge addiert werden, und ein zweites
« Rechenwerksregister oder einen B-Akkumulatorteil 22 auf, welcher der preisfestsetzende Teil ist, in welchen
der Preis eines gewählten Gegenstandes oder einer Dienstleistung eingegeben wird. In den Akkumulator 22
werden auch Beträge eingegeben, welche gleich dem Wert jeder Münze sind, welche während einer
Rückzahlung zurückerstattet wird, wie anschließend beschrieben wird.
Die Vergleichsschaltung 18 weist auch einen Vergleicherteil
24 auf, welcher Vergleiche zwischen in den A-Akkumulator 20 eingegebene Guthabenbeträge und
den in den B-Akkumulator 22 eingegebenen Kaufpreisen mit Und ohne den Beträgen durchführt, die in den
B'AkkumuIator infolge einer Rückzahlung oder Rück*
erstattung eingegeben worden sind. Die Vergleichsschaltung 18 schafft Ausgänge in Abhängigkeit von dem
Unterschied zwischen den in die Akkumulatorteile 20 und 22 eingegebenen Beträgen. Hierbei weist die
dargestellte Schaltung 18 einen ersten Ausgang 26 auf, welcher mit mehreren Stellen einschließlich einer
Rückzahlungsfolge-Steuerschaltung 28 und einer Übertragungssteuerschaltung 30 verbunden ist
Die Vergleichsschaltung 18 weist weitere Ausgänge einschließlich eines Ausgangs 32 auf, welcher mit 1
bezeichnet isL Wenn ein Ausgangssignal an dem Ausgang 32 anliegt, bedeutet dies, daß zumindest ein der
kleinsten zulässigen Münze entsprechender Unterschied zwischen den Beträgen vorhanden ist, welche in
die Akkumulatoren 20 und 22 eingegeben worden sind. An einem anderen mit 2 bezeichneten Ausgang 34
liegt ein Signal an, wenn dort zumindest ein zwei Einheiten entsprechender Unterschied zwischen den in
die A- und B-Akkumulatoren 20 und 22 eingebrachten Beträge vorhanden ist; an einem mit 5 bezeichneten,
dritten Ausgang 36 liegt ein Signal an, wenn dort zumindest ein Unterschied von fünf Einheiten zwischen
den in die Akkumulatoren 20 und 22 eingebrachten Beträgen vorhanden ist. Die Ausgänge 32, 34 und 36
sind als Eingänge mit der Rückzahlungsfolge-Steuer-Schaltung 28 verbunden und werden zum Steuern der
Rückzahlung oder Rückerstattung von Beträgen verwendet, welche über den Preis des von dem Kunden
gewählten Kaufgegenstandes hinaus eingeworfen sind. In einer herkömmlichen Steuerschaltung für 5 Cent-, 10
Cent- und 25 Cent-Stücke werden die Steuerausgänge auf den Leitungen 32, 34 und 36 zum Steuern der
Rückzahlung oder Rückerstattung von 5 Cent-, 10 Cent-
und 25 Cent-Stücken verwendet.
Wenn beispielsweise ein Unterschied von 5 Einheiten zwischen dem in die Akkumulatoren 20 und
22 eingebrachten Betrag vorhanden ist, wird die Rückzahlungsfolge-Steuerschaltung 28 auf das Rückzahlen
eines 25 Cent-Stückes programmiert. Wenn der Unterschied kleiner als fünf, aber gleich oder größer als
zwei Einheiten ist, wird die Schaltung 28 auf ein Rückzahlen von 10-Cent-Stücken programmiert, und
wenn der Unterschied kleiner als zwei, aber größer als null ist, ist die Schaltung 28 auf ein Rückzahlen von 5
Cent-Stücken programmiert. Die Rückzahlungen finden in einer Reihenfolge mit dem Vorrang statt, welcher
durch die Rückzahlung der höchsten, möglichen Münzeinheiten gegeben ist, um so die geringstmögliche
Anzahl von Münzen zurückzuzahlen. Schaltungen mit diesen Grundkenndaten sind in den oben angegebenen
Fällen beschrieben.
Bei jeder Rückzahlung wird nicht nur eine Münze zurückgegeben, sondern auch der in den B-Akkumulator
22 eingegebene Betrag erhöht, und dies wird fortgesetzt, bis der in den B-Akkumulator 22 eingegebene
Betrag gleich dem Betrag in dem A-Akkumulator 20 ist. worauf dann die Rückzahlung beendet wird und die
Akkumulatoren zurückgestellt werden. Dieser Ablauf wird durchgeführt, da jedesmal, wenn eine Münze
zurückgezahlt wird, der motorbetriebene Rückzahl-Schalter 14 betätigt wird, worauf der Impulsgenerator 16
eine entsprechende Anzahl Impulse an den B^Akkumuiator
22 anlegt, welche dem Wert der zurückgezahlten Münze entsprechen. Die Schaltungsanordnung, die zur
Durchführung der beschriebenen Rückzahlvorgänge erforderlich ist, karifl irgendeinen bekannten Aufbau
aufweisen, wie er in den US*PS 36 87 255; 38 20 642;
38 94 220 und 38 41 456 scSWie dör deutschen Patentanmeldung
P 26 33 080J beschrieben ist. In der dargestellten
Schaltung wird das Zurückzahlen von 5 Cent-Stükken durch Ausgänge der Schaltung 28 auf einer Leitung
38 gesteuert; diese steuern die Steuereinrichtung 40 zum Rückzahlen von 5 Cent-Stücken an; Signale zum
Rückzahlen von 10 Cent-Stücken liegen auf einer Leitung 42 an und steuern die Steuerschaltung 44 zum
Rückzahlen von 10 Cent-Stücken, während Steuersignale zum Rückzahlen von 25 Cent-Stücken auf einer
Leitung 26 anliegen und die Steuerschaltung 48 zum Rückzahlen von 25 Cent-Stücken steuern.
Die Rückzahlungsfolge-Steuerschaltung 28 weist einen weiteren Ausgang 50 auf, welcher mit einer
Verkaufssteuerschaltung 52 verbunden ist. Wenn ein Ausgang an dieser Leitung anliegt, wird ein Zustand
geschaffen, welcher es ermöglicht, einen Verkaufsvorgang einzuleiten. Die Verkaufssteuerschaltung 52 weist
normalerweise einen nichtleitenden Transistor 54 auf, welcher in Reihe mit dem lichtabgebenden Teil 56 einer
lichtemittiertnden Diode 58 geschaltet ist. Der andere
oder gesteuerte Teil 60 der lichtemitti·.. enden Diode ist in einer Stromversorgungs-Steuerschaltun^ 62 untergebracht,
welche einen Vollweggleichrichter 64 aufweist, der mit einer Wechsel stromleitung 66 verbunden ist.
Der gegenüberliegende Anschluß des VoIIweggleichrichters
%4 ist mittels einer Leitung 68 mit einem beweglichen Wählschalterkontakt 70 verbunden. Die
anderen Anschlüsse des Vollweggleichrichters 64 sind parallel zu der Strorrversorgungssteuerschaltung 62
geschaltet, welche d:n gesteuerten Teil 60 der lichtemittierenden Diode und eine damit verbundene,
elektronische Schalteinrichtung aufweist, die als gesteuerter Siliziumgleichrichter (SCR) 72 dargestellt ist.
Die Schaltung 62 weist ferner nicht bezeichnete Widerstände und einen damit verbundenen Kondensator
auf. Wenn ein Auigangssignal an der Leitung 50
anliegt, geht der Transistor 54 in leitenden Zustand über,
wodurch auch der Iichtabgebende Teil 56 der lichtemittierenden
Diode 58 leitend, d.h. durchlässig wird. Hierdurch wird wiedeium der gesteuerte Teil 60 der
lichtemittierenden Diode leitend und durchlässig, welcner den gesteuerten Siliziumgleichrichter 72 anschaltet,
wodurch ein stetiger Stromverlauf von der Eingangsleitung 66 zu dem beweglichen Kontakt 70 des
Wählschalters 74 (oder irgendeines anderen Wählschalters, welcher betätigt w<; .-den soll) geschaffen ist. Da der
betätigte Wählschalter zu diesem Zeitpunkt zu dem normalerweise offenen Kontakt, beispielsweise einem
Kontakt 76, umgeschal et wird, ist eine Schaltung von der Stromversorgung hergestellt, um einen den Verkauf
steuernden Motor 78 ru erregen.
Gleichzeitig mit der iletätigung des Wählschalters 74
und noch kurz vor der E;regung des Motors 78 wird ein- Verbindung von einem Impulsgenerator 80 —
nachfolgend als Datenabtastschaltung bezeichnet — zu
einer später noch zu beschreibenden Preismatrix hergestellt. Die Signale von der Datenabtastschaltung
80 sind verhältnismäßig schwache Signale, welche geeignet sind, um cien K.aufpreis in den Preisakkumulator
22 einzugeben, um verschiedene Schaltungsfunktionen einsehlieUlich der Kauf- und Rückzahlungsvorgänge
durchzuführen, die Signale sind aber nicht stark genug um selbst den Mo tor 78 zu erregen. Zur Erregung
des Motors muß infolgedessen ein Signal auf der Leitung 50 abgewartet werden, welches beinahe
gleichzeitig vorkommt, aber kürz nachdem mittels des Signals von der Datenabtastschaltung 80 der Preis
eingegeben ist.
Der normalerweise geschlossene Kontakt des Wähl· schalters 74 ist durch eine geforderte Anzahl anderer
ähnlicher Wählschalter in Abhängigkeit von der Anzahl möglicher Kaufgegenstände und/oder Kaufpreise, weiche
gefordert werden, in Reihe mit den normalerweise geschlossenen Kontakten geschaltet. Dieses Merkmal
ist bei der erfindungsgemäßen Schaltung aus Gründen wichtig, welche noch offenkundig werden. Die Datenabtastschaltung
schafft fortlaufend Ausgangsimpulse mit einer vorgegebenen Frequenz, beispielsweise mit der
Netzfrequenz von 60 Hz, und dies bedeutet, daß Information, wie beispielsweise ein Kaufpreis, in den
Preisakkumulator 22 jede 60-tel Sekunde gegeben werden kann. Der normalerweise geschlossene Kontakt
84 des Wählschalters 74 ist mittels einer Leitung 86 mit dem beweglichen Kontakt 88 eines ähnlichen Wählschalters
90 usw. entlang der Leitung verbunden. Jeder der Wählschalter 74,90 usw. hat erforderlichenfalls auch
einen normalerweise offenen Kontakt, wie beispielsweise die Kontakte 76 und 92, und diese Kontakte sind mit
verschiedenen Stellen in der Schaltung einschließlich der jeweiligen dem Verkauf zugeordnete Motoren, wie
Moloren 78 und 94 verbunden. Erforderlichenfalls kann eine beliebige Anzahl derartiger Schalter und Motore
vorgesehen sein.
Wenn der Wählschalter 74 durch einen Kunden betätigt wird, kommt sein beweglicher Kontakt 70
außer Anlage von dem normalerweise geschlossenen, feststehenden Kontakt 84 und in Anlage mit dem
normalerweise offenen, feststehenden Kontakt 76. Hierdurch wird unmittelbar eine Schaltung zu dem
Motor 78 und auch zu einer Leitung 97 hergestellt, welche mit der Eingangsseite einer den Preis festsetzenden
Matrixschaltung % verbunden ist. Die preisfestsetzende Matrixschaltung % weist in der dargestellten
Ausführung fünf Eingangs- und fünf Ausgangsanschlüsse auf, von welchen irgendeiner zum Festsetzen eines
Kaufpreises verwendet werden kann, wie noch erläutert wird. Anschlüsse 98 bis 106 sind die Eingangsanschlüsse
und Anschlüsse 108 bis 116 sind die Ausgangsanschlüsse.
In der preisfestsetzenden Matrixschaltung 96 ist der
t^iiigangaauaiitiuu tro mn ucili cmapi Clliciiucil nuagangsanschluß
108 über eine Diode 118 und der Eingangsanschluß 100 über eine weitere Diode 120 mit
dem Ausgangsanschluß 110 verbunden. Keiner der übrigen Eingangsanschlüsse ist verbunden und infolgedessen
werden sie in der Matrixschaltung 96 nicht benutzt.
Wenn ein Ausgangssignal, wie beispielsweise ein Signal von der Datenabtastschaltung 80, an dem
Ausgangsanschluß 108 und auf einer damit verbundenen Leitung 122 anliegt, wird ein Signal, welches einen
Kaufpreis von 80 Cents darstellt, an die entsprechende Eingangsleitung 123 des Preisakkumuiators 22 angelegt
Dies kann ohne weiteres für eine Eingabe in binärer Form wiedergegeben werden.
Wenn in ähnlicher Weise ein Ausgangssigna! am Ausgangsanschluß 110 der Matrixschaltung 96 und auf
einer damit verbundenen Leitung 124 anliegt, stellt es einen Kaufpreis dar und wird zur Eingabe eines
Kaufpreises von 40 Cents, ebenfalls in binärer Form für eine Eingabe über die Leitung 126 in den Preisakkumulator
22 verwendet- Wenn Signale gleichzeitig auf den Leitungen 122 und 124 vorhanden sind, stellt der
zusammengefaßte Ausgang von der Matrix 96 einen Gesamtkaufpreis von S 1.20 dar, was die Summe der
einzelnen Eingaben ist Wenn in ähnlicher Weise ein Ausgangssignal art dem Ausgangsanschluß 112 der
Matrixschaltung 96 und damit auf einer Leitung 128
vorhanden ist, stellt dies einen Verkaufspreis in Höhe von 20 Cent dar; ein Signal am Ausgangsanschluß 114
und auf einer Leitung 130 stellt eine Preiseingäbe vort 10
Cents und ein Ausgang am Anschluß 116 und auf einer
Leitung 132 stellt eine Kaufpreisangabe von.5 Cents dar.
Eine Zusammenfassung, welche durch Signale an den
Ausgangsanschlüssen 108 bis 116 dargestellt ist, kann für
eine Eingabe in den Preisakkumulator 22 erhalten
ίο werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß
Dioden, wie die Dioden 118 und 120, zwischen andere entsprechende Anschlußpaare in der den Preis festsetzenden
Matrixschaltung 96 geschaltet werden. Auf diese Weise wird bei der Schaltung, die wie in der
Zeichnung dargestellt geschaltet ist. bei einer Betätigung des Wählschalters 74 durch den Kunden
unmittelbar ein Signal an die Eingangsleitung 97 der Matrixschaltung 96 angelegt, wodurch der entsprechende
Kaufpreis in den B-Akkumulator 22 eingegeben wird.
Das Signal von der Datenabtastschaltung 80 ist für die Preiseingabe ausreichend stark. Dasselbe Signal wird
auch am Motor 78 angelegt, ist aber nicht stark genug, um den Motor zu erregen, und dieser muß warten, bis
später ein Ausgang an der Verkaufssteuerschaltung 52 anzeigt, daß ein ausreichend hoher Betrag eingeworfen
ist; zu diesem Zeitpunkt wird dann der Motor 78 mit Energie von der Hauptenergiequelle versorgt. Dies wird
jedoch später noch beschrieben.
Der zweite Wählschalter 90 kann auf die gleiche Weise wie der Wählschalter 74 betätigt werden; wenn
dies der Fall ist, wird ein Signal von der Datenabtastschaltung 80 über eine Leitung 138 einer zweiten
preisfestsetzenden bzw. Preismatrixschaltung 136 zugeführt. Dieses Signal liegt dann an Eingangsanschlüssen
140 bis 148 an, welche jeweils den Eingangsanschlüssen 98 bis 106 der Matrix 96 entsprechen. Bei der
Matrixschaltung 136 sind jedoch Dioden 150 bzw. 152 zwischen die Eingangsanschlüsse 142 und 144. welche
die Stellen sind, welche den 40 Cent- bzw 20 Cent-Stellen entsprechen, und Ausgangsanschlüssen
154 und 156 geschaltet. Die Ausgangsanschlüsse der
iviau lAanlaiiullg uO aiitu mit uctt ctiia}/iι**.ηΐΊΐιι&.!ΐ
Ausgangsleitungen 122 bis 132 der Matrixschaltung % und auch mit dem entsprechenden Eingang an den
Preisakkumulator 22 verbunden. Dies bedeutet, daß, wenn der Schalter 90 betätitgt wird, ein 40 Cent- und ein
20 Cent-Ausgang in den preisfestsetzenden bzw. Preisakkumulator 22 eingegeben, um einen Kaufpreis
von 60 Cents und nicht einen Kaufpreis von $ 1.20 wie bei Betätigen des Wählschalters 74 festzulegen. Eine
Anzahl ähnlicher Wählschalter, Motoren und Preismatrixschaltungen können in der erfindungsgemäßen
Schaltung vorgesehen sein, und jede derartige Schaltung kann eingestellt sein, um denselben oder einen
anderen Kaufpreis in Abhängigkeit von der Anzahl und den Stellen festzulegen, mit weichen die Dioden
verbunden sind. Mit der dargestellten Schaltung ist es möglich, irgendeinen Kaufpreis von einem niedrigen
Preis von 5 Cent bis zu einem hohen Preis von S 155
festzulegen. Eine noch größere Preisspanne kann dadurch festgelegt werden, daß zusätzliche Eingangsund
Ausgangsanschlüsse an den Matrixschaltungen vorgesehen werden, obwohl dies auch zusätzliche
Schaltungen am Eingang des Preisakkumulators 22 erfordern kann.
Nachdem ein Preis in den B-Akkumulator 22 eingegeben worden ist, und ein eingeworfener Betrag,
welcher mindestens gleich dem Preis ist in den
A-Akkunuilalor 20 eingegeben ist, schafft die Vergleichsschaltung
18 die geforderten Aufgänge, tiiner
dieser Ausgänge liegt an der Leitung 50 an und wird der Vcrkaiifsstcuerschaltung 52 zugeführt, mittels welcher
Eihgangsenergic angelegt ist, die ausreicht, um den gewählten Motor, beispielsweise den Motor 78 /ti
crrngcn. Die volle Molorcncrgic wird über denselben Wählschalter, wie den Schalter 74, dem Motor
zugeführt, und ist beinahe gleichzeitig mit dem Betätigen des Wählschalter vorhanden, unter der
Voraussetzung, daß der eingeworfene Betrag ausreicht. Die einzige Verzögerung ist die Zeit, welche die
Schaltung benötigt, um festzustellen, daß der cingewor
fcne Betrag zumindest gleich dem Kaufpreis ist. Sobald der (dem gewählten Artikel) zugeordnete Motor 78
erregt ist und zu arbeiten beginnt, wird dies an einen Kontakt eines Motorhallc- oder Übcrtragschaltcrs.
beispielsweise an den Kontakt 158 übertragen. Der bewegliche Kontakt des Halteschallers 158 ist unmitlci
bar mil einem Anschluß der llauptenergiequelle verbunden, so daß, wenn er schließt, eine Schallung
geschaffen wird, welche den Motor 78 erregt hält, bis ein
Kaufvorgang beendet ist. Dies wird mittels einer nicht dargestellten Kurvenscheibe oder einer ähnlichen
Einrichtung gesteuert, welche gegebenenfalls den MotorhalteschaUer 158 freigibt, so daß er in seinen
unwirksamen Zustand zurückkehrt. Die Halteschaltung wird benötigt, um sicherzustellen, daß ein vollständiger
Kaufvorgang stattfindet und abläuft, und verhindert die Möglichkeit, daß ein Kunde einen Wählschalter für eine in
Zeitspanne betätigen kann, die zu kurz ist. als daß ein Verkauf stattfindet. Min ähnlicher Molorhalteschalter ist
für jeden der einem Artikel zugeordneten Motore vorgesehen, und diese Schalter sind in Reihe geschaltet
und an dem Anschluß 66 durch die Leitung 159 mit J5 einem Pol der Versorgungsschaliung am Eingang
verbunden.
Die Versorgungsschaltung 160 für die erfindungsgcmäße Anordnung ist in der unteren linken Hälfte der
Zeichnung dargestellt und über einen Transformator 162 durch Leitungen 164 und 166 mit cirer F.nergiequel-
115 V verbunden. Die Leitung 166 ist auch mit einem
normalerweise geschlossenen Schalter 168 verbunden, der mit »genauer Gcldeinwurf« bezeichnet ist. Wenn
dieser Schalter betätigt ist. kann der Warenautomat nicht wechseln, so daß der Kunde nur den genauen
Betrag für den gewünschten Artikel einwerfen sollte. Die andere Seite des Schalters 168 ist mit einer Leitung
170 verbunden und wird nur verwendet, wenn gewünscht oder gefordert wird, daß der Automat nur
arbeitet, wenn der genaue Betrag eingeworfen ist. Dies kann vorkommen, wenn nicht genug Münzen in den
■•Münzrückzahl- oder Wechselröhren vorhanden sind,
um wechseln zu können; wenn der Automat nicht wechseln kann, wird ein Licht angeschaltet oder andere
Einrichtung erregt, um den Kunden zu informieren.
Es können verschiedene Einrichtungen verwendet werden, um die Ausgänge der Matrixschaltungen an den
Eingang des Preis- oder B-Akkumulators 22 anzukoppein. So können beispielsweise lichtemittierende Dioden
verwendet werden, wie die. die in den oben beschriebenen Verkaufssteuerschaltungen 52 und 62
verwendet sind. Lichtemittierende Dioden haben den Vorteil, daß sie eine Entkopplung zwischen den
Eingängen schaffen. Dies 'ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine Anzahl Matrixschaltungen
verwendet und programmiert sind, um verschiedene Preise in denselben Prcisakkumulator einzugeben. Die
in den Leitungen 122 bis 132 dargestellten Blöcke sind vorgesehen, um die Verwendung von lichlcmitticrendcn
Dioden oder ähnlichen Einrichtungen anzuzeigen.
Es können auch andere Einrichtungen mit einem bekannten Aufbau, wie sie beispielsweise in den oben
angeführten Patentschriften beschrieben sind, zum Rückstellen der A- und B-Akkumulatorcn 20 und 22
verwendet werden. Ähnliche Rücksctzschallungen können erforderlichenfalls auch zum Rücksetzen anderer
Schaltungsteilc verwendet werden. Die in der crfindungsgemäßen
Schaltung verwendeten Riicksetz- und Rückcrstatlungseinrichtungen sind jedoch nicht der
llauptteil der vorliegenden Erfindung und sind nur vorgesehen, um die Offenbarung zu vervollständigen.
Infolgedessen kann hieraus ersehen werden, daß,
wenn ein Kunde Münzen in einen Warenautomaten einzahlt, der mit der erfindungsgemäßen Steuerschaltung
versehen ist, und dann einen der Wählschalter drückt, ein Preis unmittelbar in den B-Akkumulator 22
eingegeben wird, um ihn mit dem eingezahlten Betrag zu vergleichen, welcher in den A-Akkumulator 20
eingegeben wird. Wenn der in den A-Akkumulator 20 eingegebene Betrag gleich dem in den B-Akkumulator
22 eingegebenen Kaufpreis ist oder diesen überschreitet, erhält die Schaltung 28 ein Eingangssignal von dem
Verglcicher 24 und gibt ein einen Verkauf gestattendes Ausgangssignal an die Leitung 50 ab. Durch dieses
Ausgangssignal wird dann die Energie beinahe augenblicklich an den entsprechenden, dem Kaufgegenstand
zugeordneten Motor angelegt. Sobald der Motor erregt ist. wird sein Kaufhalteschalter, wie beschrieben,
geschlossen, um die vollständige Durchführung des Kaufvorgangs sicherzustellen, selbst wenn der Kunde
seinen Finger sobald als möglich von dem gewählten Schalter wegnimmt.
Viele der Bauelemente der erfindungsgeniäßcn
Steuerschaltung können, wie erwähnt eine bekannte Ausführung aufweisen, und einige der .Schaliungsbanelemente
sind den entsprechenden Bauelementen in gnrlprpn Aiicfiihriinptfnrmcn wie rlrn rinpnnps anppführtcn
ähnlich. Dies bezieht sich auf die Münz- und Rückcrstattungsschaltung 12 und 14. den Impulsgeber
16. die Vergleichsschaltung 18 einschließlich deren Akkumulatorteile 20 und 22. der Folgcsteuerungsschaltung
28 und der Übertragungsschaltung 30. Die Datcnabtastschaltung 80. welche eine impulserzeugcnde
Schaltung ist, ist jedoch, so wie sie in der
crfindungsgemäßen Schaltung verwendet ist. neu:
dasselbe gilt für die Wähleinrichtung mit den Wählschaltern, die Verwendung von Matrixschaltungen und
rlie Art, in welcher sie geschaltet sind, um verschiedene Kaufpreise einzugeben, und die Weise, in welcher die
einem Artikel zugeordneten Motoren erregt und erregt gehalten werden. Von besonderer Wichtigkeit und
Bedeutung bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist jedoch die Tatsache, daß diese Schaltung an
eine geforderte Anzahl möglicher Kaufpreise und Artikelauswahlmöglichkciten angepaßt werden kann,
und daß unabhängig von der Anzahl dieselbe Grundsteuerschaltung für alle diese Fälle verwendet werden
kann. Hierin ist ein erheblicher Fortschritt bei den Verkaufssteuerschaltungen zu erblicken, da hierdurch
die Kauf- bzw. Verkaufsmöglichkeiten stark erweitert werden können, ohne daß die Grundsteuerschaltung
übermäßig kompliziert wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:!.Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten mit mehreren, im Ruhezustand in Reihe liegenden Auswahlschaltern für die zu verkaufenden Gegenstände, mit einer Münzeinheit, die ein dem Wert der eingeworfenen Münzen entsprechendes Signal erzeugt, mit einem Komparator für das Signal der Münzeinheit und für ein den Preis des ausgewählten Gegenstandes darstellendes Signal, wobei der Komparator ein Verkaufssignal erzeugt, wenn das Signal der Münzeinheit zumindest gleich dem Preissignal ist, und mit jeweils einem, durch das Verkaufssignal gesteuerten und einem Auswahlschalter zugeordneten Motor für die Ausgabe des ausgewählten und bezahlten Gegenstandes, gekennzeichnet durch einen im Ruhezustand mit allen Auswahlschaltern (74, 90) verbundenen Impulsgenerator(80), und durch mehrere, jeweils mit einem Auswahlschalter (74, 90) verbundene Preis-Matrixschalfcngen (96, 136) mit einem Eingang (98-106; 140-148), der beim Schließen des Auswahlschalters (74,90) durch die Impulse von dem Impulsgenerator (80) beaufschlagt wird, und selektiv mit mindestens einem, einem bestimmten Geldwert zugeordneten Ausgang (108—116; 154, 156) verbindbar ist, wobei das Ausgangss.gnal der Preis-Matrixschaltung (96, 136) dem Summiereingang des Komparators (18) zugeführt wird.
- 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen einem Eingang (98—106; 140—148) und einem Ausgang (108—116; 154,156) de. Preis-Matrixschaltungen (96, 136) mindestens eine Diode (118, 120, 150,152) vorgesehen ist.
- 3. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (108-116; 154, 156) der Preis-Matrixschaltungen (96, 136) den Geldwert in binär kodierter Form darstellen.
- 4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse des Impulsgenerators (80) nicht zur Erregung des Motors (78,94) ausreichen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2636613B2 DE2636613B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2636613C3 true DE2636613C3 (de) | 1980-07-03 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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