DE2652576C2 - Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer FlüssigkristallanzeigevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 angegebenen Art. wie es aus der DE-OS 2449 543 bekannt ist.
Bei dem aus der DE-OS 2449543 bekannten Verfahren werden die Segment- und Ziffernelektroden derart
angesteuert, daß bei Polaritätswechsel die Spannung zwischen den Segment- und Ziffernelektroden übergangslos
mit Nulldurchgang umgeschaltet wird, was einen Stromverlust zur Folge hat, der die Lebensdauer der Batterie
unnötig verkürzt. Weiterhin ist bei diesem bekannten Verfahren keine Temperaturkompensation, d.h. keine
Anpassung der Erregersignale an den jeweils vorherrsehenden Wert der Umgebungstemperatur vorgesehen.
Aus der US-PS 3902169 ist ein ähnliches Verfahren bekannt, bei dem zusätzlich quer zur Flüssigkristallanzeigevorrichtung
eine Wechselspannung angelegt wird, die niedriger als der Schwellenwert des Flüssigkristalls
ist, wodurch eine lange Lebensdauer und eine hohe Ansprechgeschwindigkeit der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
erreicht werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, das Verfahren der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß eine Anpassung des Effektivwertes der Erregerspannung an die Umgebungstemperatur
und eine Stromeinsparung bei gleichbleibendem Kontrast erfolgen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des" Patentanspruches
1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil einer wesentlichen Verringerung der Verlustleistung durch
einen Kurzschluß der Elektroden vor Polaritätswechsel der Erregerspannung, ohne an Kontrast zu verlieren, da
das Verhältnis der Effektivspannungen Tür den transparenten bzw. den lichtstreuenden Zustand gleichbleibt.
Durch die Anpassung der Absolutwerte der Effektivspannungen durch Impulsbreitenänderung an die Umgebungstemperatur
kann der Betriebstemperaturbereich erweitert werden. Außerdem ist es möglich, die Effektivspannungen
auf einfache Weise an die Schwellenspannung und die Sättigungsspannung des Flüssigkristallmaterials
anzupassen.
Aus der DE-OS 2423675 ist es grundsätzlich bekannt,
beim Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine Stromeinsparung durch Kurzschluß vor dem Umpolen
der Spannung zwischen den Segment- und Ziffernelektroden von beispielsweise 50% erzielen. Weiterhin
ist es aus der DE-OS 2316863 bereits bekannt, beim Betreiben
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine Temperaturkompensation in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur
mit einem Thermistor als Temperaturfühler durchzuführen, bei der die Impulsspannung der
so Impulse der Erregersignale oder ihre Wiederholungsfrequenz kontinuierlich oder stufenweise geändert wird.
Im übrigen ist es allgemein bekannt, die Effektivspannung, die die ausschlaggebende Größe ist, über eine Impulsamplituden-
oder Impulsbreitenänderung zu beeinflüssen (DE-OS 2449543 und DE-OS 2403172).
Besonders bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der Patentansprüche
2 und 3.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Verfahrens näher beschrieben, wobei die Fig. 1 bis 4 zur allgemeinen Erläuterung des Erregens
von Flüssigkristallanzeigevorrichtungen dienen, die Fig.
5 bis 20 zunächst ein Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, nämlich die Einfügung der zweiten Impulsanteile,
erläutern, und die Fig. 21 bis 34 zur Darstellung von zwei Ausführungsbeispielen der Erfindung dienen.
Fig. 1 zeigt in einer grafischen Darstellung die Kenn-
Fig. 1 zeigt in einer grafischen Darstellung die Kenn-
3 4
linie des Kontrastverhältnisses gegenüber der Effektiv- schaltung, die einen Teil der in Fig 21 dargestellten
spannung bei einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Vorrichtung bildet.
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm die Wellenform der Fig. 25A und 25B zeigen Signalwellenformen zur
Erregersignale bei einem bekannten Verfahren zum Er- Erläuterune der Arbeitsweise der in Fig. 21 dargestellten
regen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit in Ma- 5 Vorrichtung,
trixform angeordneten Elektroden. Fig. 26 zeigt in einer graphischen Darstellung die
Fig. 3 zeigt schematisch die Beziehung zwischen dem Kennlinie des Kontrastverhältnisses gegenüber der Ef-
Kontrastverhältnis und dem Blickwinkel. fektivspannung.
Fig. 4 zeigt in einer grafischen Darstellung die Be- Fig. 27 zeigt das Blockschaltbild eines weiteren Ausziehung
zwischen der optischen Schwellenspannung und io führungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung
dem Blickwinkel. des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild eines ersten Aus- Fig. 28 zeigt im einzelnen das Schaltbild eines Tempe-
führungsbcispiels zur tZinfügung der zweiten Impulsan- ratursensors, der einen Teil der in Fig. 27 dargestellten
teile. Vorrichtung bildet.
Fig. 6 zeigt in einem Zeitdiagramm die Wellenform 15 Fig. 29 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
der durch die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung erhal- Arbeitsweise der in Fig. 28 dargestellten Schaltung,
tenen Signale. Fig. 30 zeigt im einzelnen das Schaltbild einer Steuer-
Fig. 7 zeigt schematisch ein Beispiel der Schaltung der schaltung und der zugehörigen Schaltungsbauteile, die
Bauelemente der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung. einen Teil der in Fig. 27 dargestellten Vorrichtung
Fig. 8 zeigt ein weiteres Beispiel für die Schaltung der 20 bilden.
Bauelemente der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung. Fig. 31 zeigt im einzelnen das Schaltbild der in Fig. 30
Fig. 9 zeigt in einem Zeitdiagramm ein weiteres Bei- dargestellten Steuerschaltung.
spiel für die Wellenform der Signale, die durch die in Fig. 32 zeigt schematisch die verschiedenen Ausgänge
Fig. 5 dargestellte Vorrichtung erhalten werden. des in Fig. 30 dargestellten Ringzählers.
Fig. 10 zeigt in einem Zeitdiagramm noch ein Beispiel 25 Fig. 33 zeigt in einem Diagramm Signalwellenformen
der Wellenform der Signale, die durch die in Fig. 5 dar- zur Darstellung der Arbeitsweise der in Fig. 27 darge-
gestellte Vorrichtung erhalten werden. stellten Vorrichtung.
Fig. 11 zeigt das Blockschaltbild einer elektrischen Fig. 34 zeigt in einem Diagramm die Wellenform der
Uhr mit dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach Ziffernerregersignale, die durch die in Fig. 27 dargestellte
Fig. 5. 30 Vorrichtung erhalten werden.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Spannungs- Im folgenden wird zunächst ein bekanntes Verfahren
generators, der einen Teil der in Fig. 11 dargestellten zum Erregen einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
Vorrichtung bildet. mit in Matrixform angeordneten Elektroden im einzelnen
Fig. 13 zeigt in einem Zeitdiagramm die Arbeitsweise beschrieben,
der in Fig. 12 dargestellten Schaltung. 35 Bei einem derartigen Verfahren ist die Effektivspan-
Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines nung eines gewählten Segmentes in Abhängigkeit von
Zeitsteuersignalgenerators, der einen Teil der in Fig. 11 der Anzahl der Reihen einer Anzeigematrix und der Ausdargestellten
Vorrichtung bildet. gangsspannung einer Spannungsquelle bestimmt. Die
Fig. 15 A zeigt in einem Zeitdiagramm die Wellenform Effektivspannung ist die tatsächliche Erregerspannung,
der Signale, die durch die in Fig. 14 dargestellte Schal- 40 bei der ein Flüssigkristall in einen das Licht streuenden
tung erhalten werden. oder transparenten Zustand übergeht, und hat einen be-
Fig. 15 B zeigt in einem Diagramm die Wellenform der zeichnenden Einfluß auf den Anzeigekontrast einer
verschiedenen Erregersignale, die durch die in Fig. 11 Flüssigkristaü-Anzeigevorrichtung. wie es im folgenden
dargestellte Vorrichtung erhalten werden. im einzelnen dargestellt wird.
Fig. 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ziffern- 45 In Fig. 1 ist die Kennlinie des Anzeigekontrastes
erregerschaltung. die die in Fig. 15B dargestellten gegenüber der Effektivspannung einer Flüssigkristall-
Ziffernerregersignale erzeugt. Anzeigevorrichtung mit in Matrixform angeordneten
Fig. 17 zeigt in einem Zeitdiagramm die Wellenform Elektroden dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Bereich 11
der Signale, die die Segmenterregerschaltung verwendet, zwischen den Effektivspannungen VTH und Vs und einen
die einen Teil der in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung 50 Bereich 13 zwischen den Effektivspannungen V'TH und
bildet. V's, die durch die Erregerschaltung für die Flüssigkristall-
Fig. 18 zeigt ein weiteres Beispiel einer Segment- Anzeigevorrichtung bestimmt werden. Die Effektivspanerregerschaltung,
die die in Fig. 15B dargestellten nungen V'rH und V's werden im folgenden mit V„fl bzw.
Segmenterregersignale erzeugt. K0n bezeichnet. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Flüs-
Fig. 19 zeigt schematisch ein Beispiel einer Flüssig- 55 sigkristall-Anzeigevorrichtung so lange transparent, bis
kristall-Anzeigevorrichtung. die Effektivspannungdie optische Schwellenspannung VTH
Fig. 20 zeigt ein Ausführungsbeispiel des in Fig. 11 erreicht. Wenn die Effektivspannung die optische Schweldargestellten
Dekodierers. lenspannung V111 überschreitet, geht die Flüssigkkristall-
Fig. 21 zeigt das Blockschallbild eines ersten Ausfüh- Anzeigevorrichtung in einen lichtstreuenden Zustand
rungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung des 60 über, wobei der Kontrast zunimmt, wie es in Fig. 1
erfindungsgemäßen Verfahrens. durch die Kurve 10 dargestellt ist. Der Anzeigekontrast
Fig. 22 zeigt im einzelnen das Schaltbild eines Zeit- erreicht seine Sättigung 10«, wenn die Effektivspannung
Steuersignalgenerators, der einen Teil der in Fig. 21 dar- die eigentliche optische Sättigungsspannung Vs übergestellten
Vorrichtung bildet. schreitet. Obwohl Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
Fig. 23 zeigt in einem Zeitdiagramm die Wellenform 65 verschiedene Kontrastkennlinien in Abhängigkeit von
der Signale, die durch die in Fig. 22 dargestellte Schal- den verwandten Flüssigkristallmaterialien oder den
tung erhalten werden. Strukturen der Molekülanordnungen aufweisen, tritt
Fig. 24 zeigt im einzelnen das Schaltbild einer Wähl- immer dann ein sogenannter Kopiereffekt auf, wenn das
Verhältnis der Sättigungsspannung Vs zur Schwellenspannung
VTH einen großen Wert hat und die Anzeigematrix
eine große Anzahl von Reihen von Ziffernelektroden aufweist. Dieser Kopiereffekt reduziert den Anzeigekontrast
erheblich. Ein optimaler Anzeigekontrast kann dann erhalten werden, wenn die Effektivspannungen
V„ss und K0n für den transparenten und den lichtstreuenden
Zustand gleich den Werten der eigentlichen Schwellenspannung VTH und der eigentlichen Sättigungsspannung K5 eines Flüssigkristalls gewählt werden, der
für eine Anzeigevorrichtung verwendet wird, oder wenn das Verhältnis der Effektivspannung für den lichtstreuenden
Zustand zu der Effektivspannung für den transparenten Zustand so gewählt wird, daß es größer als Vs: VTH
ist. Wenn die verwandten Effektivspannungen für den lichtstreuenden Zustand und für den transparenten Zustand
die Sättigungsspannung K0n (V's) und die Schwellenspannung
V0Jj (VTH) erreichen, die über den Spannungen
Vs bzw. VTH liegen, wird der Flüssigkristall im Bereich
13 in Fig. 1 erregt. Die nicht selektierten Anzeigeelemente werden dabei einen leicht lichtstreuenden Zustand
annehmen, was den Anzeigekontrast erheblich herabsetzt. Es ist daher notwendig, die Effektivspannungen Vj11 und
V's den eigentlichen Effektivspannungen VTH bzw. Vs so
anzupassen, daß der Flüssigkristall im Bereich 11 in F i g. 1 erregt wird. I η diesem Fall sollte V0n: Vllff = Vs: VTH
sein. Fig. 2 zeigt einige Beispiele der Wellenform von Ziffernerregersignalen und Segmenterregersignalen bei
einem bekannten Verfahren zum Erregen einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung. In Fig. 2 bezeichnet Vci ein
Erregersignal, das an der /-ten Ziffernelektrode der Flüssigkrislall-Anzeigevorrichtung liegt, während Vcn ein
Ziffernerregersignal bezeichnet, das an der /Men Ziffernelektrode liegt. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, haben die
Ziffernerregersignale die Pegel H und — H und eine Breite W. Diese Ziffernerregersignale liegen an den
Ziffernelektroden in einem Wiederholungstakt 2 L. Die Wellenform Ksl ist ein Segmenterregersignal mit dem
Pegel M und — M. das an einer Segmentelektrode liegt. Mit Vpl ist die Wellenform des Potentialunterschiedes
zwischen einer Ziffernelektrode und einer Segmentelektrode bezeichnet, durch den ein ausgewähltes Anzeigeelement
in einen lichtstreuenden Zustand gebracht wird. Die Wellenform Vpn stellt den Potentialunterschied zwischen
einer Ziffernelektrode und einer Segmentelektrode dar. durch den ein gewähltes Element einen transparenten
Zustand erreicht. Die Effektivspannung V0n. bei der der
Flüssigkristall in den lichtstreuenden Zustand kommt, läßt sich darstellen als:
wobei L — Halbzykluszeit des Ziffernerregersignals
η = Anzahl der Reihen der Ziffernelektroden
H = Pegel des Ziffernerregersignals
M = Pegel des Segmenterregersignals
η = Anzahl der Reihen der Ziffernelektroden
H = Pegel des Ziffernerregersignals
M = Pegel des Segmenterregersignals
r = Zeh
Die Effektivspannung Vaff, bei der der Flüssigkristall
den transparenten Zustand annimmt, läßt sich darstellen als:
Kf/=\i^
Wenn M=\ und L=I sind. lassen sich die obigen
Gleichungen schreiben als:
Aus den obigen Gleichungen ist ersichtlich, daß der Effektivwert der Spannung durch das Verhältnis der
Ziffernerregerspannung zur Segmenterregerspannung,
ίο die absoluten Werte dieser Spannungen und durch die
Anzahl der Reihen der Anzeigematrix bestimmt ist. Bei den herkömmlichen Verfahren zum Erregen einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
werden die Höhe der Ziffernerregerspannung und die Höhe der Segmenterregerspannung
gleich gewählt, so daß H = M ist und werden Ziffernerregersignale mit einem Impulsfaktor l/n an die
Ziffernelektroden gelegt. In diesem Fall beträgt die Halbzykluszeit
L= ■ ir, wobei η die Anzahl der Reihen der
Ziffernelektroden und ir die Impulsbreite sind. Bei einem weiteren herkömmlichen Verfahren wird die Amplitude
der Ziffernerregerspannung so gewählt, daß sie zweimal so groß wie die Amplitude der Segmenterregerspannung
ist. so daß H = IM ist. Bei diesem Verfahren liegt ein Spannungspotential +3M während der vollen Anregungsperiode
am Flüssigkristall und liegt ein Spannungspotential von + K während der Halbanregungs- und
Nichtanregungsperiode an.
Wenn eine Erregerspannung an einer Flüssigkristail-Anzeigevorrichtung
mit einer besonders komplizierten nematischen Struktur liegt, ändert sich der Anzeigezustand
in Abhängigkeit vom Blickwinkel. Fig. 3 zeigt schematisch den Blickwinkel für ein Anzeigefeld mit
komplizierter nematischer Struktur. Wenn in Fig. 3 das Anzeigefeld entlang der Achse Z' betrachtet wird, ist die
Anzeige je nachdem, ob der Blickwinkel mit der Achse Z' ausgerichtet ist, d.h. 0 = 90° und φ = 0° sind, oder der
Winkel θ kleiner als 90° ist und der Winkel φ in bezug auf die Achse Z' größer wird, verschieden. Diese Schwierigkeit
tritt insbesondere dann auf. wenn die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung in Form einer Matrix erregt
wird. Da in diesem Fall an den nicht ausgewählten Anzeigeelementen ein gewisses Spannungspotential liegt,
können diese Anzeigeelemente in nicht erwünschter Weise bei einem bestimmten Blickwinkel einen leicht
lichtstreuenden Zustand haben. Fig. 4 zeigt in einer graphischen Darstellung die optische Schwellenspannung
VTH, bei der die nicht selektierten Anzeigeelemente einen
lichtstreuenden Zustand annehmen, in Abhängigkeit vom Winkel φ zur Achse Z'. Wenn das in Fig. 3 dargestellte
so Anzeigefeld unter einem Winke! zur Achse Z' im Bereich
P-F. d.h. in einem Bereich von φ = ±60° und 0>
30c betrachtet wird, erscheinen die nicht selektierten Anzeigeelemente
in einem leicht lichtstreuenden Zustand, wenn die Anzeigevorrichtung ohne Anpassung der Effektivspannungen
erregt wird, was zu einem verminderten Anzeigekontrast führt.
Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausfuhrungsbeispiel
zur Einfügung der zweiten Impulsanteile. Eine Spannungsquelle 12 liefert die Ausgangsspannungen für
einen Spannungssignalgenerator 14. Der Spannungssignalgenerator 14 erzeugt auf ein später beschriebenes
Steuersignal ansprechend Spannungssignale mit Potentialen O, Kund 2 K. Ein Schwingkreis 16 kann einen über
einen Quarzkristall gesteuerten Oszillator enthalten, der auf einer relativ hohen Frequenz schwingt. Dieses hochfrequente
Signal liegt an einem Frequenzwandler 18 in Form eines Frequenzteilers, der das relativ hochfrequente
Signal frequenzteih und ein relativ niederfrequentes
Signal und ein Taktsignal liefert. Das Taktsignal liegt an einem Zeitstcuersignalgenerator 20 und das niederfrequente
Signal liegl an einer logischen Schallung 22. Die
logische Schaltung 22 kann eine Rechenschaltung, die auf die verschiedenen Ausgangssignale von einer nicht
dargestellten Tastatur ansprechend eine arithmetische Operation ausführt, oder einen Zeitzähler einer elektronischen
Uhr enthalten. Die logische Schaltung 22 erzeugt Anzeigeinformationssignale, die an einem Dekodierer 26
liegen. Der Dekodierer 26 liefert binär kodierte Ausgangssignale. die an einer Segmenterregerschaltung 28
liegen, an der auch die Spannungssignale vom Spannungssignalgenerator
14 liegen. Der Zeitsteuersignalgenerator 20 erzeugt auf das Taktsignal vom Frequenzwandler
18 ansprechend verschiedene Zeitsteuersignale und ein Steuersignal C mit vorbestimmten Frequenzen
jeweils. Das Steuersignal C liegt am Spannungssignalgenerator 14. der darauf ansprechend die verschiedenen
Spannungssignale mit den Potentialen O. V und 2 K erzeugt. Diese Spannungssignale werden einer Ziffernerregerschaltung
24 und einer Segmenterregerschaltung 28 zugeführt, an denen auch das Steuersignal C liegt.
Die Ziffernerregerschaltung 24 erzeugt Ziffernerregersignale D1 und D2 auf die Zeitsteuersignale ansprechend.
Diese Ziffernerregersignale sind voneinander durch ein bestimmtes Zeitintervall, d.h. eine Halbzyklusperiode
des Ziffernerregersignals getrennt, wie es in Fig. 6 dargestellt
ist. Die Ziffernerregersignale liegen an den Ziffernelektroden einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
30. die in Form einer Matrix angeordnet sind. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist. variiert der Pegel jedes Ziffernerregersignals
D1 und D2 über eine Anzahl von Spannungspotentialen,
d.h. über die Potentiale O. V und 2 K während einer Zyklusperiode 4T+2i in Form einer
ersten vorbestimmten Folge. Das Ziffernerregersignal D1
besteht somit aus einem ersten Impulsanteil P1 bis P4 mit
einer ersten Impulsbreite Γ und Potentialen O. Kund 2 V
und aus einem zweiten Impulsanteil P5, P6 mit einer
Impulsbreite /. die kleiner als die Impulsbreite T ist, und
einem festen Potential V. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
hat jedes Ziffernerregersignal genau einen Anteil, der synchron mit dem Steuersignal C während jeder Halbzyklusperiode
2T+1 die Impulsbreite / hat. Das Verhältnis /:Fhat in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen
den Schwellenspannungen VTH und V'TH (siehe
Fig. 1) einen vorgeschriebenen Wert und ist vorzugsweise größer, wenn der Unterschied zwischen V'TH und
VTH bzw. V's und Kx groß ist. Die Dauer eines vollen
Zyklus des Ziffernerregersignals ist dabei so gewählt, daß ein Flackern der Anzeige verhindert wird. Das Ziffernerregersignal
D2 ist mit dem Ziffernerregersignal D1
abgesehen davon identisch, daß es in der oben beschriebenen Weise gegenüber dem Ziffernerregersignal D1 um ein
vorbestiiumtes Zeitintervall verzögert ist. .
Die Segmenterregerschaltung 28 erzeugt verschiedene Segmenterregersignale S1, S2. S3 und S4, deren Potentiale
von O. V und 2 V in einer vorbestimmten Abfolge variieren.
Das Segmenterregersignal S2 ist das inverse Signal des Segmenterregersignals S1, mit diesem jedoch phasengleich.
In ähnlicher Weise ist das Segmenterregersignal S4 das inverse Signal des Segmenterregersignals S3. mit
diesem jedoch gleichphasig. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, besteht das Segmenterregersignal S, aus einem ersten
Impulsanteil P7 bis P10 mit den Potentialen Kund 2 Kund
einer Impulsbreite T1 die gleich der Impulsbreite des
ersten Impulsanteils P1 bis P4 der Ziffernerregersignale
ist und aus einem zweiten Impulsanteil Pn und P12 mit
einer zweiten Impulsbreite /. die gleich der Impulsbreite des zweiten Impulsanteils P5 und P6 der Ziffernerregersignale
ist. Die zweiten Impulsanteile Pn und P12 haben
das gleiche Potential wie die zweiten Impulsanteile P5 und P6 der Ziffernerregersignale. d.h. das Potential K.
Das Seginenterregersignal S1 hat synchron zum Steuersignal
Cgenau einen zweiten Impulsanteil mit der Impulsbreite
/ während jeder Halbzyklusperiode. In ähnlicher Weise weist jedes der Segmenterregersignale S2, S, und
S4 synchron mit dem Steuersignal C einen zweiten Impulsanteil
P1', oder P|2 mit einer Impulsbreite / während
jeder Hylbzyklusperiode auf.
Die Ziffernerregersignale D1 und D2 liegen an den
Ziffernelektroden der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 30, während die Segmenterregersignale S1 bis S4 an den
Segmentelektroden der Anzeigevorrichtung 30 liegen. Die Wellenform Vit in Fig. 6 zeigt den Potentialunterschied
zwischen der Segment- und der Ziffernelektrode D1S1 für den Fall an. daß das Segmenterregersignal S1 an
der Segmentelektrode der Anzeigevorrichtung 30 liegt. Die Wellenform Vi2 zeigt den Potentialunterschied zwischen
der Segment- und der Ziffernelektrode D2S2 für
den Fall an. in dem das Segmenterregersignal S2 an der
Segmentelektrode der Anzeigevorrichtung 30 liegt. Der Potentialunterschied zwischen den Ziffern- und Segmentelektroden
wird somit synchron mit dem Steuersignal C während jeder Halbzyklusperiode gleich Null, wie es bei
PJ2 dargestellt ist. so daß die an dem Anzeigeelement
liegende Effeklivspannung herabgesetzt wird, ohne den Arbeitsbereich des Flüssigkristalles zu verändern, und
somit der Anzeigekontrast erhöht und der Stromverbrauch herabgesetzt werden.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel der Schaltung des Frequenzwandlers 18 und des Zeitsteuersignalgenerators
20. die einen Teil der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung
bilden. Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, liegt der Zeitsteuersignalgenerator
20 mit seinem Eingang an einer ersten und einer zweiten Stufe 18« und 18Λ des Frequenzwandlers
18. so daß er Taktsignale 0C, und θ mit einer
ersten und einer zweiten Frequenz empfängt. Das Taktsignal öc/ hat eine höhere Frequenz als das Taktsignal Θ,
wenn T> ι ist. Der Zeitsteuersignalgenerator 20 weist eine Anzahl von nicht dargestellten logischen Verknüpfungsgliedern
auf, die das Taktsignal 0cl zur Bestimmung
der Impulsbreite / des zweiten Impulsanteils verwenden, der im Erregersignal enthalten ist, wie es in Fig. 6 dargestellt
ist. Das Taktsignal 0 dient zur Bestimmung der Impulsbreite T des ersten Impulsanteils, der in den Erregersignalen
enthalten ist. Es ist ersichtlich, daß das Verhältnis /: T auf einen festen Wert gewählt werden
kann, indem die Frequenzen der Taktsignale 9cl und θ
entsprechend gewählt werden.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Beispiel der Schaltung des Frequenzwandlers 18 und des Zeitsteuersignalgenerators
20. In Fig. 8 besteht der Zeitsteuersignalgenerator 20
aus einem Modulo-n-Ringzähler 32, der mit seinem Takteingang an einer Zwischenstufe ISb des Frequenzwandlers
18 liegt, und einem Zeitsteuerimpulsgenerator 34, der mit seinen Eingängen an den Ausgängen Q1 und Q1
des Ringzählers 32 liegt. In diesem Fall kann das Verhältnis /: T verschiedene Werte haben, indem die Ausgänge
entsprechend angeschlossen werden, und können die Ausgänge des Ringzählers 32 extern vorgesehen sein.
Während in F i g. 6 jedes Ziffernerregersignal und jedes Segmenterregersignal einen ersten Impulsanteil mit einer
ersten Impulsbreite 7~und einen zweiten Impulsanteil mit einer zweiten Impulsbreite / während jeder Halbzyklusperiode
enthielt, kann jedes Erregersignal auch mehr als einen zweiten Impulsanteil mit der Impulsbreite / wäh-
rend jeder Halbzyklusperiode haben, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. In Fig. 9 besteht das Ziffernerregersignal
D\ aus einem ersten Impulsanteil P20 bis P23 mit der
Impulsbreite T und aus einem zweiten Impulsanteil P24
bis P21 mil einer Impulsbreite I während jeder Zyklusperiode.
Das Steuersignal C besteht aus vier Impulsanteilen CJ bis Q während jeder Zyklusperiode. Das
Ziffernerregersignal D2 ist mit dem Ziffernerregersignal
D[ abgesehen davon identisch, daß es in seiner Phase gegenüber dem Ziffernerregersignal DJ um ein vorbestimmtes
Zeitintervall verzögert ist. In ähnlicher Weise besteht jedes der Segmenterregersignale SJ bis S4 aus
einem ersten Impulsanteil P28 bis P31 mit der Impulsbreite
T und aus einem zweiten Impulsanteil P31 bis P34
mit einer Impulsbreite /. Der zweite Impulsanteil jedes Segmenterregersignals SJ bis S4 ist mit den Impulsen CJ
bis C4 des Steuersignals synchronisiert. Der Potentialunterschied
zwischen den Ziffern- und Segmentelektroden wird somit synchron mit dem Steuersignal C gleich
Null, wie es bei P31 bis Pj4 dargestellt ist, so daß die an
den Anzeigeelementen liegende Effektivspannung vermindert ist, was zu einem höheren Anzeigekontrast
führt.
Fig. 10 zeigt die Wellenform der Ziffern- und Segmenterregersignale
für den Fall, daß die Anzeigematrix aus drei Ziffernelektroden besteht. In diesem Fall besteht
das Ziffernerregersignal OJ' aus einem ersten Impulsanteil P40 bis P45, dessen Potential von O, V, 2 V und 3 V in
einer vorbestimmten Folge variiert, und der eine Impulsbreite That und aus einem zweiten Impulsanteil P46 bis
P49 mit einer Impulsbreite t. Der zweite Impulsanteil P46
bis P49 hat synchron mit dem Steuersignal C" einen
Potentialpegel O. Die Ziffernerregersignale D2, D'J sind
mit dem Ziffernerregersignal DJ' identisch jedoch in der Phase um vorbestimmte Zeitintervalle verzögert. Das
Segmenterregersignal S" besteht außer dem ersten Impulsanteil, dessen Potential zwischen O, V.IV und 3 V
variiert, und der eine Impulsbreite That, aus einem zweiten
Impulsanteil mit der Impulsbreite i, die gleich der Impulsbreite des zweiten Impulsanteils der Ziffernerregersignale
ist. Obwohl in Fig. 10 nur ein Segmenterregersignal S" als Beispiel dargestellt ist, versteht es sich,
daß mehrere Segmenterregersignale verwandt werden und jedes Segmenterregersignal einen zweiten Impulsanteil
mit einer Impulsbreite / synchron mit dem Steuersignal C" hat. Der Potentialunterschied zwischen den
Segment- und Ziffernelektroden wird somit synchron mit dem Steuersignal C" gleich Null, wie es bei P51 bis P54
dargestellt ist, wodurch die an den Anzeigeelementen liegende Effektivspannung herabgesetzt wird. Während
in den Fig. 6 und 9 der zweite Impulsanteil das Potential
V hat und in Fig. 10 der zweite Impulsanteil das Potential O hat, kann der zweite Impulsanteil mit der Impulsbreite
/ auch ein anderes Potential aufweisen.
Fig. 11 zeigt das Blockschaltbild einer elektronischen Uhr mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Die elektronische Uhr besteht aus einer Spannungsquelle 40, einem Frequenznormal 42.
das mit der Spannungsquelle 40 Verbunden ist, einem ersten Frequenzteiler 44, der mit dem Frequenznormal 42
verbunden ist, einem zweiten Frequenzteiler 46 einem Pegelschieber 43, der zwischen dem ersten und dem zweiten
Frequenzteiler 44 und 46 liegt, einem Zeitzähler 50, der mit dem zweiten Frequenzteiler 46 verbunden ist,
einem nachgeschalteten Dekodierer 52, einer Erregerschaltung 15 und einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
54. Das Frequenznormal 42 enthält einen durch einen Quarzkristall gesteuerten Schwingkreis, der mit relativ
hoher Frequenz schwingt. Dieses relativ hochfrequente Signal liegt am ersten Frequenzteiler 44, der das relativ
hochfrequente Signal in ein relativ niederfrequentes Signal umwandelt. Das relativ niederfrequente Signal
wird durch den Pegelschieber 43 auf den Zeitsteuersignalgenerator 20 der Erregerschaltung 15 und auf den
zweiten Frequenzteiler 46 übertragen. Der zweite Frequenzteiler 46 teilt das relativ niederfrequente Signal und
liefert ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von 1 Hz,
!0 das am Zeitzähler 50 liegt. Der Zeitzähler 50 zählt die Takte des Ausgangssignals und liefert Anzeigeinformationssignale
für die Zeit und das Kalenderdatum. Diese Anzeigeinformationssignale werden vom Dekodierer 52
in binär kodierte Ausgangssignale umgewandelt, die die Erregerschaltung 15 veranlassen, die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
54 so zu erregen, daß die Zeit oder Kalenderinformation angezeigt werden.
Fig. 12 zeigt im einzelnen das Schaltbild des Spannungssignalgenerators
14, der einen Teil der in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung bildet. In Fig. 12 besteht der
Spannungssignalgenerator 14 aus einem Steueranschluß 60, an dem das Steuersignal C liegt und aus einem ersten
und einem zweiten elektronischen Schalter 62 und 64. die komplementär arbeiten, um Spannungssignale an den
Ausgängen 66. 68, 70 zu erzeugen, die mit E, F und G bezeichnet sind. Der erste elektronische Schalter 62
weist ein erstes logisches Übertragungsglied TGX auf. das am Potential 2 t·'. d. h. an der Seite des positiven Potentials
einer Batterie 40Λ liegt, die in Reihe zwischen eine
andere Batterie 40« der Spannungsquelle 40 und die Ausgangsklemme 66 geschaltet ist. Ein zweites logisches
Übertragungsglied TGl liegt zwischen dem Potential O,
d.h. der Masseseite der Batterie und dem Ausgang 70. Jedes Übertragungsglied TGl und TGl besteht aus einem
P-Kanal MOSFET. dessen Gateelektrode über einen Inverter 72 mit dem Steuersignaleingang 60 verbunden
ist. und aus einem N-Kanal-MOSFET. dessen Gateelektrode
direkt mit dem Steuersignaleingang 60 verbunden ist. Die Source-Elektroden des Übertragungsgliedes 7"Cl
bilden einen Eingang, der am Potential 2 V li.egt und die Drain-Elektroden bilden einen Ausgang, der am Ausgang
66 liegt. In ähnlicher Weise bilden die Source-Elektroden des Übertragungsgliedes TGi einen Eingang,
der am Potential O der Spannungsquelle liegt, während
die Drain-Elektroden einen Ausgang bilden, der mit dem Ausgang 70 verbunden ist. Der zweite elektronische
Schalter 64 besteht in ähnlicher Weise aus einem ersten logischen Übertragungsglied TGX das zwischen das Potential
V der Spannungsquelle und dem Ausgang 66 ge-
schaltet ist, und aus einem zweiten logischen Übertragungsglied TGA, das zwischen dem Potential V der
Spannungsquelle 50 und dem Ausgang 70 liegt. Der Ausgang 68 ist direkt mit dem Potential Kder Spannungsquelle 40 verbunden. Jedes Übertragungsglied TGi und
TGA besteht aus einem P-Kanal-MOSFET. dessen Gate-Elektrode
an dem Steuersignaleingang 60 liegt, und aus einem N-Kanal-MOSFET, dessen Gale-Elektrode an
den Ausgang des Inverters geschaltet ist.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung das Steuersignal C einen hohen Pegel hat, sind die Übertragungsglieder TGl und TGl durchgeschaltet und sind die Übertragungsglieder TG3 und TGA gesperrt. In diesem Fall liegen die Ausgänge 66 und 70 an den Potentialen 2 V bzw. O, während der Ausgang 68 am Potential V liegt. Die Spannungssignale E, F und G haben somit die Potentiale 2 V, V und O.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung das Steuersignal C einen hohen Pegel hat, sind die Übertragungsglieder TGl und TGl durchgeschaltet und sind die Übertragungsglieder TG3 und TGA gesperrt. In diesem Fall liegen die Ausgänge 66 und 70 an den Potentialen 2 V bzw. O, während der Ausgang 68 am Potential V liegt. Die Spannungssignale E, F und G haben somit die Potentiale 2 V, V und O.
Wenn das Steuersignal C einen niedrigen Pegel hat, sind die Übertragungsglieder TG3 und TGA durchge-
schaltet, während die Übertragungsglieder TGl und TGl
gesperrt sind. In diesem Zustand liegen die Ausgänge 66 und 70 nicht an den Potentialen 2 V bzw. O, sondern
über die Übertragungsglieder FG3 und TG4 direkt am Potential V. Daher haben alle Spannungssignale E, F
und G das Potential V, wie es durch die Wellenformen E, Fund G in Fig. 13 dargestellt ist, wenn das Steuersignal
einen niedrigen Pegel hat.
Fig. 14 zeigt im einzelnen das Schaltbild des Pegelr^hiebers
und des Zeitsteuersignalgenerators 20. Der Pegelschieber 48 besteht aus P-Kanal-MOSFETS und
N-Kanal-MOSFETS. die so geschaltet sind, daß sie das Taktsignal O1 mit einem zwischen V und O variierenden
Potential vom ersten Frequenzteiler 44 in ein Taktsignal 0 mit den Potentialen O und 2 V umwandeln. Das Taktsignal
ö liegt am Zeitsteuersignalgenerator 20. Der Zeitsteuersignalgenerator
besteht im allgemeinen aus einem Modulo-7-Ringzähler 74, einer SR-Flip-Flop-Schaltung
76. einem Modulo-2-Zähler 78, einem Inverter 80 und
UND-Gliedern 82, 84, 86 und 88.
Das Taktsignal liegt am Ringzähler 74, der Ausgangssignale einschließlich der Signale Q1 und Q4 liefert. Das
Ausgangssignal Q4 liegt am Inverter 80, der ein Steuersignal
C erzeugt, das das inverse Signal des Ausgangssignals Q4 ist. Das Ausgangssignal Q4. liegt am Setzeingang
der Flip-Flop-Schaltung 76, an deren Rücksetzeingang das Ausgangssignal Q4 liegt. Die Flip-Flop-Schaltung
76 wird synchron mit der ansteigenden Flanke des Ausgangssignals Q1 gesetzt und synchron mit der
ansteigenden Flanke des Ausgangssignals Q4 rückgesetzt
und erzeugt ein Ausgangssignal Q1. Das Ausgangssignal
Q1 liegt am Eingang der UND-Glieder 82. 84. 86. 88^nd
am Auslöseanschluß des Zählers 78. Das Ausgangssignal Qi wird vom Zähler 78 durch zwei dividiert, so daß sich
ein Ausgangssignal O1 ergibt. Das Ausgangssignal Q1
liegt an den restlichen Eingängen der UND-Glieder 84 und 88. Das UND-Glied 82 liefert auf die Ausgangssignale
Q1 und Oj ansprechend ein Ausgangssignal «,.
Das UND-Glied 84 liefert auf die Ausgangssignal Q1, Q1
und Qx ansprechend ein Ausgangssignal Ci2. Das UND-Glied
86 liefert auf die Ausgangssignale Q1 und Q1 ansprechend,
ein Ausgangssignal «,. Das UND-Glied 88 liefert auf die Ausgangssignale O1. O1 und Q4 ansprechend
ein Ausgangssignal a4. Die durch den Zeitsteuersignalgenerator
20 gelieferten Ausgangssignale sind in F i g. 15A dargestellt. Das Steuersignal C liegt am Spannungssignalgenerator,
an der Ziffemerregerschaltung 24 und an der Segmenterregerschaltung 28 und bestimmt die
Impulsbreite ι des zweiten Impulsanteils der verschiedenen
Erregersignale. Die Ausgangssignale «, bis a4 dienen
als Zeitsteuersignale und liegen an der Ziffemerregerschaltung 24 und der Segmenterregerschaltung 28, um
die Impulsbreite F des ersten Impulsanteils festzulegen, der in den verschiedenen Erregersignalen enthalten ist.
Fig. 16 zeigt im einzelnen das Schaltbild der in Fig. 11
dargestellten Ziffemerregerschaltung 24. Die Ziffemerregerschaltung
24 besteht aus einem ersten und einem zweiten Schalter 90 und 92, die auf die Zeitsteuersignale
Ci1 bis U4 und das vom Zeitsteuersignalgenerator gelieferte
Steuersignal C ansprechen und die Ziffernerregersignale D1 und D2 erzeugen. Der erste Schalter 90 besteht aus
logischen Übertragungsgliedern TG5 bis TGS. die auf die Zeitsteuersignale a, bis a4 ansprechen und aus einem
zweiten logischen Übertragungsglied FG9, das auf das Steuersignal C anspricht. Jedes Übertragungsglied besteht
insbesondere aus einem N-Kanal-MOSFET und
einem P-Kanal-MOSFET. Die Gate-Elektroden der N-Kanal-
und P-Kanal-MOSFETS werden durch das Zeitsteuersignal angesteuert. Die Source-Elektroden der
Transistoren sind zusammengeschaltet und dienen als Eingang, an dem das Spannungssignal vom Spannungssignalgenerator
14 liegt. Die Drain-Elektroden der Transistoren sind gleichfalls zusammengeschaltet und liegen
an einer Ziffernelektrode 94 der Anzeigevorrichtung. Die Gate-Elektroden der N-Kanal-MOSFETS der Übertragungsglieder
TG5 bis FG8 sind mit ersten Steueranschlüssen 98, 100, 102 bzw. 104 verbunden, die entsprechend
der in Fig. 15 dargestellten Wellenform auch mit «ι, Ci2, ci} und a4 bezeichnet sind. Die Gate-Elektroden
der P-Kanal-MOSFETS der Übertragungsglieder TG5 bis FG8 sind mit den Ausgängen von Invertern 98', 100',
102' und 104' verbunden, deren Eingänge am Steuerausgang 112 liegen. Die Eingänge der Übertragungsglieder
TG5 und TG6 sind mit den Eingängen 106 bzw. 110
verbunden, die auch als E und G bezeichnet sind. Die Eingänge der Übertragungsglieder 7X77 und FG8 liegen
am Eingang 108. der auch mit F bezeichnet ist und an dem auch der Eingang des zweiten Übertragungsgliedes
FG9 liegt. Die Gate-Elektrode des P-Kanal-MOSFET des Übertragungsgliedes TG9 ist mit dem Steuerausgang
112 verbunden, während die Gate-Elektrode des N-Kanal-MOSFET am Ausgang eines Inverters 114 liegt, dessen
Eingang an dem Steuerausgang 112 liegt. Die Ausgänge der Übertragungsglieder FG5 und TG6 sind bei
116 zusammengeschaltet und mit der ersten Ziffernelektrode 94 verbunden.
Der zweite Schalter 92 besteht in ähnlicher Weise aus
ersten logischen Übertragungsgliedern TGlO bis TG13
und einem zweiten Übertragungsglied FC 14. Die Übertragungsglieder
TG12 und TG13 liegen an den Eingängen
106 bzw. 110. während die Eingänge der anderen Übertragungsglieder
FClO. FCIl und TG14 am Eingang 108
liegen, in dieser Weise wird das Ziffernerregersignal D2 in
seiner Phase gegenüber dem Ziffernerregersignal Z), um ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert, wie es später
im einzelnen beschrieben wird. Die Schaltung zwischen den ersten Übertragungsgliedern und den Steueranschlüssen
ist mit der Schaltung beim ersten Schalter 90 identisch.
Im folgenden wird anhand der Fig. 13, 15A und 15B
die Arbeitsweise der Ziffemerregerschaltung 24 beschrieben. Während des Zeitintervalls /, bleibt das Steuersignal
C auf einem hohen Pegel, so daß die Übertragungsglieder TG9 und FC 14 sperren. Wie es in Fig. 13 dargestellt
ist, liegen die Spannungssignale E. F und G auf den Potentialen 2 V, V bzw. O. wenn das Steuersignal einen
hohen Pegel hat. Während des Zeitintervalls /, sind die
Übertragungsglieder FC5 und TG10 durchgeschaltet,
da sich das Zeitsteuersignal «, auf einem hohen Pegel
befindet, während die übrigen Übertragungsglieder gesperrtsind.
Unter diesen Umständen liegt das Spannungssignal G an der Ziffernelektrode 94, so daß das Ziffernerregersignal
D1 das Potential 2 V hat. Gleichzeitig liegt
das Spannungssignal Fan der Ziffernelektrode 96, so daß
das Ziffernerregersignal D2 das Potential V hat, wie es in
Fig. 15 B dargestellt ist.
Während des Zeitintervalls I2 kommt das Steuersignal
auf einen niedrigen Pegel, während die Spannungssignale E. F und G. die an den Eingängen 106, 108 und 110 auftreten,
das Potential V haben. In diesem Fall sind die Übertragungsglieder FG9 und TG14 des ersten und
zweiten Schalters durchgeschaltet, während die übrigen Übertragungsglieder des ersten und zweiten Schalters
gesperrt sind. Das Spannungssignal /"liegt daher gleichzeitig
an den beiden Ziffernelektroden 94 und 96. Die Ziffernerregersignale D1 und D-, haben somit während
des Zeitintervalles Z2 dasselbe Potential, nämlich das
Potential V.
Während des Zeitintervalls I3 kommt das Steuersignal
C auf einen hohen Pegel und kommt auch das Zeitsteüersignal
a2 auf einen hohen Pegel. In diesem Fall sind die
Übertragungsglieder 7"G6 und 7"GIl durchgeschaltet,
während die übrigen Übertragungsglieder gesperrt sind. Unter diesen Umständen liegt das Spannungssignal G
an der Ziffernelektrode 94 und liegt das Spannungssignal F an der Ziffernelektrode 96. Die Ziffernerregersignale
D1 und D2 haben somit die Potentiale O bzw. V.
Während des Zeitintervalls Z4 bleibt das Steuersignal C
auf einem hohen Pegel und kommt auch das Zeitsteuersignal O3 auf einen hohen Pegel. Die Übertragungsglieder
7"G7 und TG12 sind somit durchgeschaltet, während die
übrigan Übertragungsglieder gesperrt sind. Unter diesen Umständen liegen die Spannungssignale Fund £an den
Ziffernelektroden 94 bzw. 96. Die Ziffernerregersignale ZJ1 und D2 haben daher die Potentiale V und 2 V.
Während des Zeitintervalls Z5 kommt das Steuersignal
C auf einen niedrigen Pegel und sind die Übertragungsglieder TG9 und 7"G14 durchgeschaltet, während die
übrigen Übertragungsglieder gesperrt sind. Die Ziffernerregersignale D1 und D2 haben daher dasselbe Potential
V, wie es im vorhergehenden für das Zeitintervall Z2
beschrieben wurde.
Während des Zeitintervalls Z6 kommt das Steuersignal
auf einen hohen Pegel und kommt auch das Zeitsteuersignal at auf einen hohen Pegel. Die Übertragungsglieder
TGS und TG13 sind daher durchgeschaltet, während die
übrigen Übertragungsglieder gesperrt sind. Unter diesen Umständen liegen die Spannungssignale Fund C an den
Ziffernclektroden 94 bzw. 96. Die Ziffernerregersignale D1 und D2 haben die Potentiale V bzw. O.
Die Ziffernerregersignale D1 und D2 haben daher zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt synchron mit dem
Steuersignal Cwährend jeder Halbzyklusperiode dasselbe χεα_
Potential, wodurch die am Flüssigkristall der Anzeige- Intervall
vorrichtung liegende EfTektivspannung herabgesetzt wer-
den kann, um den Anzeigekontrast in der oben beschriebenen Weise zu erhöhen.
Fig. 17 zeigt in einem Zeitdiagramm ein Verfahren zur
Erzeugung von Zeitsteuersignalen, die von der Segmenterregerschaltung
28 in Fig. 11 verwandt werden. Die Wellenform Q1 zeigt das Ausgangssignal vom Ringzähler
14. der in Fig. 14 dargestellt ist. Die Wellenform Q1 zeigt
das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 76. Die Wellenform C entspricht dem Ausgangssignal Q4. vom
Ringzähler 74. Die Wellenform Qk wird dadurch erhalten,
daß das Ausgangssignal C und das Ausgangssignal Q1
an ein ODER-Glied gelegt werden. Die Wellenform Qj
ist das Ausgangssignal vom Zähler 78 und wird im folgenden als Zeitsteuersignal Z bezeichnet. Die Wellenformen
Xund Y variieren zwischen dem Potential O und 2 Kund
haben das Potential V während der Zeitintervalle Z2 und
Z5. Diese Wellenformen können mittels einer Schaltung erhalten werden, die der in Fig. 16 dargestellten Schaltung
ähnlich ist und werden im folgenden gleichfalls als Zeitsteuersignale bezeichnet. Die Schaltungsanordnung
kann so ausgebildet werden, daß das Zeitsteuersignal synchron mit den Zeitsteuersignalen Ci1 bis «4 von Fig.
15A die Potentiale 2 V, O, 2 Kund O besitzt.
Fig. 18 zeigt im einzelnen das Schaltbild der Segmenterregerschaltung
28. die einen Teil der in Fig. 11 dargestellten
Vorrichtung bildet. Die Segmenterregerschaltung besteht aus einer Vielzahl von Schaltern 120«, XlQb...
120/1, die mit Ausgängen 124«. 124Λ...124« verbunden
sind, die ihrerseits an den Segmentelektroden der Anzeigevorrichtung
54 liegen, wie es in Fig. 11 dargestellt ist Die Schalter sind miteinander identisch, so daß als Bei
spiel nur einer der Schalter 120a beschrieben wird. Diese;
Schalter besteht aus Übertragungsgliedern TG15 bii
TG18 und einem Inverter 122. Jedes Übertragungsgliec
wird von einem N-Kanal-MOSFET und einem P-Kanal
MOSFET gebildet. Die Gate-Elektrode des N-Kanal MOSFET des Übertragungsgliedes TG15 liegt an einei
mit Z bezeichneten Steuerklemme 126, mit der auch du Gate-Elektrode des P-Kanal-MOSFET des Übertra
gungsgliedes TG16 verbunden ist. Die Gate-Elektroder
der P-Kanal- und N-Kanal-MOSFETS der Übertragungsglieder
TG15 und TG16 sind über einen Invertei
126' mit der Steuerklemme 126 verbunden. Die Eingänge der Übertragungsglieder TG15 und TG16 liegen an zweiten
Steuerklemmen 132 und 134, an denen die Ausgangssignale dt und d2 vom Dekodierer 52 liegen, der in F i g. 11
dargestellt ist. Die Gate-Elektrode des N-Kanal-MOSFET des Übertragungsgliedes TGYI liegt an den Ausgängen
der Übertragungsglieder TG15 und TG16, an
denen auch die Gate-Elektrode des P-Kanal-MOSFET des Übertragungsgliedes TG18 liegt. Die Gate-Elektrode
des P-Kanal-iIOSFET des Übertragungsgliedes TG17
und die Gate-Elektrode des N-Kanal-MOSFET des Übertragungsgliedes 7"G18 sind über den Inverter 122
mit den Ausgängen der Übertragungsglieder TG15 und
TG16 verbunden. Die Ausgänge der Übertragungsglieder
7"G17 und 7X718 sind zusammengeschaltet und mit dem
Ausgang 114« verbunden.
Die Beziehung zwischen den Ausgangssignalen </, und
d2 des Dekodierers und den Spannungspotentialen der
Segmenterregersignale, die am Ausgang 124« erscheinen, ist in der folgenden Tabelle I dargestellt:
el, cl2
HH
LL
1
HL
el, cl2
LH
O | 2 V | O | 2 V |
V | V | V | V |
2V | O | 2 V | O |
O | 2V | ■ 2V | O |
V | V | V | V |
2V | O | O | 2 V |
In der obigen Tabelle I sind mit »O«. »K« und »2 Vv
die Spannungspotentiale der Segmenterregersignale bezeichnet, sind »</,« und »</2« die Ausgangssignale des
Dekodierers und sind mit »//« und »Z.« der hohe bzw.
niedrige logische Pegel der Ausgangssignale des Dekodierers bezeichnet.
Die Arbeitsweise der Segmenterregerschultung 28 wird
im folgenden anhand der obigen Tabelle I und der Fig. 17 und 18 beschrieben. Es sei angenommen, daß die beiden
Ausgangssignale dx und d2 des Dekodierers während der
Zeitintervalle Z1 bis /6 einen hohen Pegel haben. Während
der Zeitintervalle ζ,, Z2 und Z3 kommt das Zeitsteuersignal
Z auf einen hohen Pegel, so daß das Übertragungsglied TG15 durchgeschaltet wird, während das Übertragungsglied
7"G16 sperrt. In diesem Fall liegt das Ausgangssignal
Cl1 des Dekodierers am Übertragungsglied 7"G17.
das folglich durchgeschaltet ist. Das Signal Y. das am Eingang 130 erscheint, wird daher durch das Übertragungsglied
TG17 zum Ausgang 124« weitergeleitet. Da das Signal Y während der Zeitintervalle Z1. I2 bzw. Z3
zwischen den Potentialen O. V und 2 V variiert, variiert
auch die Ausgangsspannung, die an dem entsprechenden Tabelle II
Segment der Anzeigevorrichtung vom Ausgang 124 α liegt,
zwischen denselben Potentialen wie das Signal Y, wie es Angezeigte
aus der obigen Tabelle I her orgeht. Während der Zeit- Daten
Intervalle /4, /5 und I6 kommt das Zeitsteuersignal auf 5
einen niedrigen Pegel, so daß das Übertragungsglied TG16 durchschaltet, während das Übertragungsglied
TG15 sperrt. In diesem Fall liegt das Ausgangssigna] d2
des Dekodierers über das Übertragungsglied TG16 und
den Inverter 122 am Übertragungsglied TG17, was daher in
im durchgeschalteten Zustand bleibt. Das Signal Y, das am Eingang 130 erscheint, wird daher über das Übertragungsglied
TG17 zum Ausgang 124a weitergeleitet. Wenn das Signal Y zwischen den Potentialen O, V und
2 V variiert, variiert auch die Ausgangsspannung, die an der Segmentelektrode der Anzeigevorrichtung liegt über
die Potentiale O. V und 2 K, wie es in der Tabelle I dargestellt
ist.
Wenn die beiden Ausgangssignale d, und d2 des Dekodierers
auf einen hohen Pegel kommen, variiert das Segmenterregersignal in der Weise, wie es durch die
Wellenform S, in Fig. 15B dargestellt ist. In diesem Fall
nehmen die zwei in einem Matrixfeld angeordneten Segmente einen lichtstreuenden Zustand ein. Wenn die beiden
Ausgangssignale rf, und rf, auf einen niedrigen Pegel kommen, variiert das Segmenterregersignal in der Weise,
wie es durch die Wellenform S2 in Fig. 15B dargestellt
ist, so daß in diesem Falle beide Segmente einen transparenten Zustand einnehmen. Wenn das Ausgangssignal rf,
auf einen hohen Pegel kommt, während das Ausgangssignal (I2 auf einem niedrigen Pegel bleibt, variiert das
Segmenterregersignal in der Weise, wie es durch die Wellenform S3 in Fig. 15B dargestellt ist. In diesem
Fall nimmt eines der Segmente den lichtstreuenden Zustand ein, während das andere Segment in einen transparenten
Zustand kommt. Wenn das Ausgangssignal rf2 auf einen hohen Pegel kommt, während das Ausgangssignal
(I1 auf einem niedrigen Pegel bleibt, variiert das Segmenterregersignal
in der Weise, wie es durch die Wellenform S4
dargestellt ist. In diesem Fall nimmt eines der Segmente den transparenten Zustand ein. während das andere
Segment in einen lichtstreuenden Zustand kommt.
Wie es aus Fig. 15B ersichtlich ist. haben die Erregersignale
S, bis S4 während der Zeitintervalle I1 und /5
dasselbe Potential, so daß der Potentialunterschied zwisehen
den Elektroden gleich Null wird und daher der Effektivwert der am Flüssigkristall liegenden Spannung
verringert ist, um den Anzeigekonirast zu erhöhen, wie es oben bereits beschrieben wurde. Das Verhältnis r.T
in Fig. 15B ist dabei gleich 1/3.
Fig. 19 zeigt im einzelnen die Anschlüsse der Ziffern-
und Segmenlelektroden der Anzeigevorrichtung 54, die in Fig. 11 dargestellt ist. in Fig. 11 besteht die Anzeigevorrichtung
54 aus Ziffernelektroden 140 und 142, die mit den Eingängen D1 bzw. D1 verbunden sind und aus
einer Vielzahl von Gruppen von Segmentelektroden 144, 146.148 und 155. die mit den Eingängen S„, S,,, S1 bzw. Sd
verbunden sind, an denen die Segmenterregersignale liegen, die an den Ausgängen der Segmenterregerschaltung
28 in Fig. 18 erscheinen. Die Anzeigevorrichtung 54 bo
besteht aus einem Minutenanzeigeteil 152, einem Doppelpunktanzeigeteil 154 und einem Stundenanzeigeteil 156,
kann aber noch zusätzliche Anzeigeteile, beispielsweise ein Sekundenanzeigeteil sowie einen Datumsanzeigeteil
haben.
Die Beziehung zwischen den angezeigten Daten und den Ausgangssignalen (I1 und (I1 des Dekodierers wird in
der folgenden Tabelle Il wiedergegeben.
d,d2
1
d,d2
0 | HH | HL | HH | H |
1 | LL | HL | HL | L |
2 | HL | HH | LH | H |
3 | HL | HH | HL | H |
4 | LH | HH | HL | L |
5 | HH | LH | HL | H |
6 | HH | LH | HH | H |
7 | HL | HL | HL | L |
S | HH | HH | HH | H |
9 | HH | HH | HL | H |
Wie es aus der obigen Tabelle II ersichtlich ist, wird die Zahl»l«durch die Anzeigevorrichtung 54 von Fig. 19
dann angezeigt, wenn die beiden Ausgangssignale </, und
d2 des Dekodierers am Eingang S0 auf einen niedrigen
Pegel kommen, die Ausgangssignale rf, und d2 an den
Eingängen S6 und Sc einen hohen bzw. niedrigen Pegel
haben und das Ausgangssignal d2 am Eingang Sd einen
niedrigen Pegel hat. In dieser Weise werden die Anzeigedaten in Abhängigkeit von den logischen Pegeln der Ausgangssignale
rf, und (I1 angezeigt, die an den Schaltern
120«, 1206... 120h der Segmenterregerschaltung von Fig. 18 liegen.
Fig. 20 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Dekodierers 52, der aus ODER-Gliedern 160, 162, 164, 166,
168, 170 und 172 aufgebaut ist und kodierte Ausgangssignale erzeugt. Der Dekodierer 52 weist Eingänge 174,
176, 178. 180 auf, an denen die Ausgangssignale 7, K, L
und M vom Zeitzähler 50 in Fig. 11 liegen, die die Bit-Stellenwerte 3. 2, 1 und 0 darstellen. Das ODER-Glied
160 hat einen ersten Eingang, an dem das Produkt der Signale J und L liegt, einen zweiten Eingang, an dem das
Produkt der Signale J. K und M liegt, einen dritten Eingang,
an dem das Produkt der Signale K, Z., M liegt und einen vierten Eingang, an dem das Produkt der Signale
J, K und L liegt. Die Ausgangssignale rf, und rf2 der
ODER-Glieder 160, 162 liegen am Schalter 120« der Segmenterregerschaltung 28, die in der oben beschriebenen
Weise ein Segmenterregersignal erzeugt. Dieses Segmenterregersignal liegt am Eingang 124«, der auch mit
S0 bezeichnet ist und den Eingängen der Segmentelektrode
144 in Fig. 19 entspricht. Die Ausgangssignale rf, und (I2 von den ODER-Gliedern 160,162 lassen sich darstellen
als:
rf, = JL + JKM + KLM + JKL
(I2 = JLM + JKL + JKL + JKM.
Die am Schalter 120Λ liegenden Ausgangssignale rf, und d2 lassen sich in ähnlicher Weise darstellen als:
Die am Schalter 120Λ liegenden Ausgangssignale rf, und d2 lassen sich in ähnlicher Weise darstellen als:
rf, = JKf KL +JLM + JLM _
(I2 = JKL + JKL + JKL + JLM.
Weiterhin lassen sich die am Schalter 12Of liegenden Ausgangssignale rf, und rf2 darstellen als:
Weiterhin lassen sich die am Schalter 12Of liegenden Ausgangssignale rf, und rf2 darstellen als:
(I,=JK_+_KL + JLM
(I1 = KLM+ JLM.
Das Ausgangssignal rf2, das am Schalter 120rf liegt,
läßt sich darstellen als:
rf2 = JKL + JLM + JKL + JKLM + JKM.
Fig. 21 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein Schwingkreis 190 liefert ein relativ hochfrequentes Signal, das an einem Frequenzteiler 192 liegt. Der Frequenzteiler 192 teilt das relativ hochfrequente Signal und erzeugt ein relativ niederfrequentes Signal,
Fig. 21 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein Schwingkreis 190 liefert ein relativ hochfrequentes Signal, das an einem Frequenzteiler 192 liegt. Der Frequenzteiler 192 teilt das relativ hochfrequente Signal und erzeugt ein relativ niederfrequentes Signal,
das au einem ersten und einem zweiten Zeitsteuersignalgenerator 194 und 196 liegt. Der erste Zeitsteuersignalgenerator
194 kann denselben Schaltungsaufbau wie der in Fig. 14 dargestellte Generator haben. Der erste Zeitsteuersignalgenerator
194 erzeugt ein Steuersignal C und eine Anzahl von Zeitsteuersignalen α,, a2, a3, a4, die an
einer Wählschaltung 198 liegen. Wie es in Fig. 22 dargestellt ist, besteht der zweite Zeitsteuersignalgenerator 196
aus einem Modulo-6-Ringzähler 200, der mit seinem Eingang
über einen Pegelschieber 202 am Frequenzteiler 192 liegt, um ein Taktsignal θ zu empfangen. Der Ausgang Q1
des Ringzählers 200 liegt an der Setzklemme 5 einer SR-Flip-Flop-Schaltung
204, deren Rücksetzklemme mit dem Ausgang Q4 des Ringzählers 200 verbunden ist. Der
Ausgang Q1 der Flip-Flop-Schaltung 204 ist mit den Eingängen
von UND-Gliedern 208 210, 212 und 214 und mit <iem Eingang eines Modulo-2-Zählers 206 verbunden.
Der Ausgang Q1 des Zählers 206 liegt an den anderen
Eingängen der UND-Glieder 208, 210, 212 und 214. Diese UND-Glieder 208, 210, 212 und 214 liefern die
Zeitsteuersignale b,, b2, b3 und 64, die in Fig. 23 dargestellt
sind. Aus Fig. 23 ist ersichtlich, daß die Zeitsteuersignale 62, ^3 und bA synchron mit den abfallenden Flanken
der Zeitsteuersignale bx , b2 bzw. b3 jeweils ansteigen.
Die in dieser Weise erzeugten Zeitsteuersignale liegen an der Wählschaltung 198.
Die Wählschaltung 198 ist mit einem Temperatursensor 220 verbunden, von dem sie ein Temperatursignal TM
empfängt. Der Temperatursensor 220 mißt die Umge-
schaltung 198 weist einen Steueranschluß 230, an dem das Temperatursignal TM vom Temperatursensor 220
liegt, sowie eine Vielzahl von Ausgängen 232 bis 238 auf, die mit der Ziffemerregerschaltung 222 und der Segmenterregerschaltung
224 verbunden sind. Die Schalter 240 bis 246 sind identisch, so daß nur der Schalter 240 beschrieben
wird. Der Schalter 240 besteht aus einem ersten und einem zweiten logischen Übertragungsglied TG 20
und TG21, an deren Eingängen die Zeitsteuersignale ö,
bzw. a2 liegen, die vom ersten und zweiten Zeitsteuersignalgenerator
194 und 196 kommen, wie es in Fig. 21 dargestellt ist. Die Gate-Elektrode des N-Kanal-MOS-FET
des Übertragungsgliedes 7G20 liegt am Steueranschluß 230, an dem auch die Gate-Elektrode des P-Kanal-MOSFET
liegt. Die Source-Elektrode des P-Kanal-MOSFET des Übertragungsgliedes 7(720 und die Source-Elektrode
des N-Kanal-MOSFET des Übertragungsgliedes TG21 sind zusammengeschaltet und über einen
Inverter 230' mit dem Steueranschluß 230 verbunden.
Wenn das Temperatursignal TM auf einen niedrigen Pegel kommt, wird bei einer derartigen Schaltung das
Übertragungsglied FG21 durchgeschaltet und das Übertragungsglied ΓΟ20 gesperrt. Das Zeitsteuersignal bx
vom zweiten Zeitsteuersignalgenerator 196 liegt dann am Ausgang 232. Wenn das Temperatursignal TM auf einen
hohen Pegel kommt, wird das Übertragungsglied 7~G20 durchgeschaltet und das Übertragungsglied TG21 gesperrt,
so daß das Zeitsteuersignal «, vom ersten Zeitsteuersignalgenerator
194 am Ausgang 232 liegt. In dieser
bungstemperatur und erzeugt das Temperatursignal TM 30 Weise leitet die Wählschaltung 198 die Zeitsteuersignale
das einen hohen Pegel hat, wenn die Umgebungstemperatur einen bestimmten Wert von beispielsweise 200C
übersteigt, und das einen niedrigen Pegel hat, wenn die Umgebungstemperatur unter diesem Wert liegt. Die
Wählschaltung dient dazu, auf das Temperatursignal TM ansprechend die Zeitsceuersignale auszuwählen, die an
der Ziffernerregerschaltung 222 und der Segmenterregerschaltung 224 liegen. Die Ziffernerregerschaltung 222
und die Segmenterregerschaltung 224 können in der Weise aufgebaut sein, wie es in Fig. 16 und Fig. 18
dargestellt ist. Die Ziffernerregerschaltung 222 und die Segmenterregerschallung 224 empfangen die Spannungssignale E, F und G von einem Spannungssignalgenerator
226, an dem ein Steuersignal C von der Wählschaltung
. />2, b3 und Λ4 vom zweiten Zeitsteuersignalgenerator
196 zur Ziffernerregerschaltung 222 und zur Segmenterregerschaltung 224, wenn die Umgebungstemperatur
unter den vorbestimmten Wert absinkt. Wenn die Umgebungstemperatur über den vorbestimmten Wert steigt,
leitet die Wählschaltung 198 die Zeitsteuersignale a,, a2.
«, und i/4 vom ersten Zeitsteuersignalgenerator 194 zur
Zifferperregerschaltung 222 und zur Segmenterregerschaltung 224. Die in Fig. 17 dargestellten Wellenformen
X und Y können so abgewandelt werden, daß sie während der Zeitintervalle I2 bis /, zwischen den Potentialen O
und 2 K ohne Zwischenpotential variieren. Wenn die Umgebungstemperatur
unter den vorbestimmten Wert absinkt, erzeugen die Ziffernerregerschaltung 222 und die
198 über ein NAND-Glied 228 liegt, wenn das Tempe- 45 Segmenterregerschaltung 224 auf die Zeitsteuersignale b
ratursignal TM einen hohen Pegel hat.
Der Spannungssignalgenerator 226 kann denselben Schaltungsaufbau haben, wie er in Fig. 12 dargestellt ist.
Wenn die Umgebungstemperatur unter dem vorbestimmten Wert liegt, kommt das Temperatursignal TM
auf einen niedrigen Pegel. Das NAND-Glied 228 ist daher gesperrt, so daß sein Ausgangssignal auf einen hohen
Pegel kommt und der Spannungssignalgenerator 226 Spannungssignale E, Fund G mit den Potentialen 2 K, V
bzw. O erzeugt. Wenn die Umgebungstemperatur den vorbestimmten Wert übersteigt, kommt das Temperatursignal
auf einen hohen Pegel, wodurch das NAND-Glied durchschaltet, und das Steuersignal C von der Wählschaltung
298 zum Spannungssignalgenerator 226 durchläßt. I η diesem Fall erzeugt der Spannungssignalgenerator
die Spannungssignale E, Fund G. wie sie in Fig. 13
dargestellt sind. Daraus ergibt sich, daß dann, wenn die Umgebungstemperatur unter einen vorbestimmten Wert
absinkt, die Ziffern- und Segmenterregerschaltungen 222 bzw. 224 Erregersignale erzeugen, die die am Flüssigkristall
liegende Effektivspannung erhöhen.
Fig. 24 zeigt im einzelnen ein Beispiel der Schaltung für die in Fig. 21 dargestellte Wählschaltung. Die Wählbis
bA ansprechend Ziffern- und Seginenterregersignale,
wie sie in Fig. 25 A dargestellt sind. Die Erregersignale haben in diesem Fall keinen zweiten Impulsanteil (' = 0),
wie es bisher der Fall war. Wenn die Umgebungstemperatur den vorbestimmten Wert übersteigt, erzeugen die
Ziffernerregerschaltung 222 und die Segmenterregerschaltung 224 Ziffern- und Segmenterregersignale, wie
sie in Fig. 25B dargestellt sind. Die oben erwähnten
Erregerschaltungen erzeugen in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur erste und zweite Erregersignale,
so daß die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung in geeigneter Weise so erregt werden kann, daß der höhere Anzeigekontrast
beibehalten wird und der Stromverbrauch herabgesetzt wird.
Fig. 26 zeigt in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen der am Flüssigkristall liegenden Effektivspannung
und dem Anzeigekontrast. Die Kurve 240 in Fig. 26 zeigt die Arbeitskennlinie des Flüssigkristalls
bei einer Umgebungstemperatur von 1O0C. Die Kurve zeigt die Arbeitskennlinie des Flüssigkristalls bei
einer Umgebungstemperatur von 200C. Die Kurve 244
zeigt die Arbeitskennlinie des Flüssigkristalls bei einer Umgebungstemperatur von 30°C. Aus dieser Darstellung
ist ersichtlich, daß die Schwellenspannung und die Sättigungsspannung
des Flüssigkristalles abnehmen, wenn die Umgebungstemperatur zunimmt.
Fig. 27 zeigt das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
zum Erregen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung bei verschiedenen Effektivspannungen in Abhängigkeit von
der Schwankung der Umgebungstemperatur, um.einen optimalen Anzeigekontrast zu gewährleisten. Eine Spannungsquelle
250 liegt an einem Schwingkreis 252, der ein relativ hochfrequentes Signal liefert, das einem Frequenzteiler
254 zugeführt wird. Der Frequenzteiler 254 teilt das relativ hochfrequente Signal und erzeugt Taktsignale
θ und 0, sowie ein relativ niederfrequentes Signal. Das
Taktsignal O1 liegt an einem Gleichstromwandler 256, !5
der auch mit der Spannungsquelle 250 verbunden ist. Der Gleichstromwandler wandelt die Ausgangsspannung der
Spannungsquelle 250 in eine Ausgangssparsnung mit einem Potential 2 V um, die an einem SpannungssignaJ-generator
258 liegt, der gleichfalls mit der Spannungsquelle 250 verbunden ist. Der Spannungssignalgenerator
kann denselben Aufbau haben, wie er in Fig. ^dargestellt ist und erzeugt Spannungssignale E, F und G. Der
Ausgang des Frequenzteilers 254 liegt an einer logischen Schaltung 260. Die logische Schaltung 260 kann eine
Rechenschaltung sein, die eine arithmetische Operation auf verschiedene Ausgangssignale von einer nicht dargestellten
Tastatur oder von einem Zeitzähler einer elektronischen Uhr ansprechend ausführen kann. Die logische
Schaltung 260 erzeugt Anzeigeinformationssignale, die einem Dekodierer 262 zugeführt werden. Der Dekodierer
262 kann denselben Aufbau haben, wie er in Fig. 20 dargestellt ist, und erzeugt binär kodierte Ausgangssignale.
Das Taktsignal θ vom Frequenzteiler 254 liegt an einer
Steuereinheit 264, die aus einem Modulo-9-Ringzähler
266 und einer Steuerschaltung 268 für das Frequenzteilungsverhältnis
besteht. Die Steuerschaltung 268 liegt mit ihrem Eingang an einer Steuerschaltung 270, die
verschiedene Steuersignale auf die vom Temperatursensor 272 kommenden Temperatursignale ansprechend
erzeugt. Die Steuerschaltung 268 führt ausgewählte Ausgangssignale vom Ringzähler 266 zu einem Zeitsteuersignalgeneraior
274. Der Zeitsteuersignalgenerator 274 erzeugt verschiedene Steuersignale und Zeitsteuersignale
auf die ausgewählten Ausgangssignale des Ringzählers 166 ansprechend. Die Steuersignale liegen am Spannungssignalgenerator
258, an der Ziffernerregerschaltung 276 und an der Segmentcrregerschaltung 278. Die Zeitsteuersignale
liegen an der Ziffernerregerschaltung 276 und der Segmenterregerschaltung 278, die verschiedene Erregersignale
in einer Vielzahl von vorbestimmten Signalfolgen erzeugen, um eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
280 in optimaler Weise zu erregen und dadurch den Anzeigekontrast zu erhöhen.
F i g. 28 zeigt im einzelnen das Schaltbild des in F i g. 27 dargestellten Temperatursensors 272. Der Temperatursensor
272 weist einen Eingang 281 auf, an dem ein Eingangssignal f0 mit einer vorbestimmten Häufigkeit, beispielsweise
alle 10 Minuten, anliegt, so daß die Umgebungstemperatur
alle 10 Minuten gemessen wird. Das Eingangssignal f0 liegt an einer Integrierschaltung 282.
Das Eingangssignal kann von einer geeigneten Stufe des Frequenzteilers 254 oder der logischen Schaltung 260
erhalten werden. Die Integrierschaltung 282 besteht aus
einem Widerstand 284, der mit dem Eingang 281 verbunden ist, und einem Kondensator 286, der zwischen
den Widerstand 284 und Masse geschaltet ist. Die Integrierschaltung 282 integriert das Eingangssignal f„
nach der Zeit und erzeugt ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von der durch den Widerstand R1 und den
Kondensator C1 bestimmten Integrationskonstanten. Das Ausgangssignal der Integrierschaltung 282 wird von
einem Inverter 288 umgeformt und an einen Eingang eines UND-Gliedes 290 gelegt, an dessen anderem Eingang
das Eingangssignal fo liegt. Das UND-Glied 290
erzeugt ein Ausgangssignal /,, dessen Tastverhältnis kleiner als das des Eingangssignal./^ ist, wie es in F i g. 29
dargestellt ist, um den zur Temperaturmessung erforderlichen Stromverbrauch herabzusetzen. Das Ausgangssignal/,
liegt an einem Eingang eines UND-Gliedes 292, an einer Verzögerungsschaltung 294 und an einem elektronischen
Schalter 296. Die Verzögerungsschalfung 294
besteht aus in Reihe geschalteten Invertern und erzeugt ein Ausgangssignal/2, das in Fig. 29 dargestellt ist und
am anderen Eingang des UND-Gliedes 292 liegt, so daß ein Ausgangssignal f3 erzeugt wird, das gleichfalls in
Fig. 29 dargestellt ist. Das Ausgangssignal./^ liegt an einer
ersten und einer zweiten D-Flip-Flop-Schaltung 298 und 300, von denen jede aus vier NAND-Gliedern besteht.
Der elektronische Schalter 296 kann aus einem lpgischen Übertragungsglied aus MOSFETs bestehen,'die
durchgeschallt sind, um die Ausgangsspannung einer Batterie 302 an ein die Temperatur messendes Element,
beispielsweise einen Thermistor 304 zu legen, wenn das Signal Ζ, einen hohen Pegel hat. Ein Widerstand 306 hat
einen Widerstandswert R0. Der Thermistor 406 kann ein
Widerstandselement sein, das einen hohen negativen Temperaturkoeffizienten aufweist, so daß sein Widerstandswert
abnimmt, wenn die Temperatur zunimmt. Der Thermistor 304 erzeugt somit verschiedene Spannungssignale
in Abhängigkeit von· den Schwankungen der Umgebungstemperatur. Die auf der Leitung 308 auftretenden
Spannungssignale liegen an einem ersten und einem zweiten Spannungsmesser 310 und 312, von denen
jeder aus einem Inverter besteht, der von einem komplementären Paar von MOSFETs gebildet wird. Die Schwellenspannung
I7, des Inverters 310 hat einen Wert gleich
dem Spannungspegel von Null des Signals auf .der Leitung 308 bei einer Umgebungstemperatur von 1O0C.
In ähnlicher Weise hat die Schwellenspannung V2 des
Inverters 312 einen Wert gleich dem Spannungspegel V0
des Signals auf der Leitung 308 bei einer Umgebungstemperatur von 300C. Die Ausgangssignale der Inverter
310 und 312 liegen über Inverter 314 und 316 an den Eingängen D der Flip-Flop-Schaltungen 298 bzw. 300,
an deren Takteingängen C1 das Signal f3 von UND-Glied
292 liegt.
Wenn der Spannungspegel V0 des Signals auf der Leitung
308 kleiner als V1 und kleiner als V2 während des
Zeitintervalls/, in Fig. 29 ist, d.h. wenn die Umgebungstemperatur unter 100C liegt, kommen die Ausgarigssignale
der Inverter 314 und 316 auf einen niedrigen Pegel, so daß die Ausgangssignale T1 und T2 der Flip-FIop-Schaltungen
298 und 300 einen niedrigen Pegel haben. Wenn die Umgebungstemperatur während des Zeitinter^
vails I2 10° erreicht, kommt das Ausgangssignal des
Inverters 314 auf einen hohen Pegel und kommt daher auch das Ausgangssignal T1 auf einen hohen Pegel, wie
es in Fig. 29 dargestellt ist. Wenn die Umgebungstemperatur während des Zeitintervalls /3 30" erreicht,
kommt das Ausgangssignal des Inverters 316 auf einen hohen Pegel und kommt daher auch das Ausgangssignal
T2 auf einen hohen Pegel, wie es gleichfalls in Fig. 29
dargestellt ist. Die Ausgangssignale 7", und T2 liegen an
der Steuerschaltung 270.
Wie es in Fig. 30 dargestellt ist, besteht die Steuerschaltung 270 aus einem ersten, einem zweiten und einem
dritten UND-Glied 320, 322 und 324, deren jeweils erster und zweiter Eingang mit den Eingängen 326 und 328
verbunden sind, die mit Tx bzw. T2 bezeichnet sind. Die
UND-Glieder 320 bis 324 erzeugen Temperatursignale Ta. Tb und Tc in Abhängigkeit von den Signalen Tx und
T1. die vom Temperatursensor 272 erzeugt werden. Die
Beziehung zwischen den Ausgangssignalen 7", und T1 und
den Temperatursignalen 7"0, 7",, und Tc läßt sich ausdrükkenals:
L=T1T1
T11=T1T1
T1=T1T1.
Das Temperatursignal T11 zeigt an, daß die Umgebungstemperatur
unter 1O0C liegt. Das Signal Tb zeigt an, daß
die Umgebungstemperatur zwischen 1O0C und 300C liegt,
während das Signal Te anzeigt, daß die Umgebungstemperatur
über 30cC liegt. Diese Temperatursignale Ta. Tb
und Tc liegenan der Steuerschaltung 268 der Steuereinheit
264.
Wie es in den Fig. 30 und 31 dargestellt ist, besteht die
Steuerschaltung für das Frequenzteilungsverhältnis aus einer ersten und einer zweiten Ausgangswählschaltung
330 und 332. Die Ausgangswählschaltung 330 dient zur Steuerung der Arbeitsweise des Ringzählers 266, während
die Ausgangswählschaltung 332 das Verhältnis der Impulsbreiten des ersten und zweiten Impulsanteils in den
Erregersignalen, nämlich t:7~ bestimmt. Die erste und die zweite Ausgangswählschaltung 330 und 332 haben
gemeinsame Steuereingänge 334, 336 und 338, die auch mit T0, Tb bzw. Tc bezeichnet sind. Die erste Ausgangswählschaltung
330 ist aus Schalteinrichtungen, wie beispielsweise Übertragungsgliedern 7YJ30. TCiX und TG32
aufgebaut, deren Steuerelektroden an den Steuereingängen 334, 336 bzw. 338 liegen. Die Übertragungsglieder
7"G30, TG3\ und 7"G32 weisen Eingänge, die mit den
Eingängen 340. 342 und 344 verbunden sind, die auch mit Q9. Q1 und Q5 bezeichnet sind, und Ausgänge auf,
die zusammengeschaltet und mit dem Ausgang 346 verbunden sind. Die zweite Ausgangswählschaltung 332
besteht gleichfalls aus Schalteinrichtungen, wie beispielsweise Übertragungsgliedern 7~G33. TG34 und TG35,
deren Steuerelektroden an den gemeinsamen Steuereingängen 334.336 bzw. 338 liegen. Die Übertragungsglieder
7YJ33. 7G34 und TG35 weisen Eingänge, die mit den
Eingängen 348,350 und 352 verbunden sind, die auch mit O5. O4 bzw. Q3 bezeichnet sind, und Ausgänge auf, die
zusammengeschaltet und mit dem Ausgang 354 ver-Κιιη/4οη cin/4 \Ait Γί Π Π Γί nrtH Π cinA Ait>
Δ lic.
UUIlUVIi JiUU. ιτιιι *£3* 1£4* ^C5" ^7 UlIW ^g ^inu uiw . »uj
gangssignale des Ringzählers 266 bezeichnet, der aus Flip-Flop-Schaltungen Qx bis Q9 besteht, wie es in Fig.
32 dargestellt ist. Das Taktsignal vom Frequenzteiler 254 liegt über die Leitung 355 am Takteingang des Ringzählers
266.
Wenn das Temperatursignal Ta auf einen hohen Pegel
kommt, wird das Übertragungsglied 7"G30 durchgeschaltet
und wird das Signal Q9 zum Ausgang 346 weitergeleitet,
von dem es über die Leitung 356 am Eingang der Flip-Flop-Schaltung Q1 des Ringzählers 266 liegt. Der
Ringzähler dknt somit als Modulo-9-Zähler. Gleichzeitig
ist das Übertragungsglied 7"G 33 durchgeschaltet und liegt das Signal Q1 am Ausgang 354, von dem es als Eingangssignal
ß5 über die Leitung 358 zum Zeitsteuersignalgenerator
274 geleitet w:rd, an dem auch das Signal Qx vom Ringzähler 266 als Eingangssignal Q1" über die
Leitung 360 liegt. Die Wellenform der Eingangssignale Ql' und O5' ist in Fig. 33 dargestellt.
Wenn das Temperatursignal Tb auf einen hohen Pege
kommt, werden in ähnlicher Weise die Übertragungsglie der 7"G31 und TG34 durchgeschaltet, um die Signale Q
und ß4 an die Ausgänge 346 und 354 zu legen. In diesen Fall arbeitet der Ringzähler 266 als Modulo-7-Zähler
dessen Ausgangssignal Q1 als Eingangssignal Q[ über dl·
Leitung 360 am Zeitsteuersignalgenerator 274 liegt, wäh rend das Ausgangssignal ß4 als Eingangssignal O4 den
Zeitsteuersignalgenerator 274zugeführt wird. Die Wellen
ίο formen der Eingangssignale Q[ und Q4 sind in Fig. 3:
dargestellt. Wenn das Temperatursignal Tc auf einei
hohen Pegel kommt, arbeitet der Ringzähler 266 al Modulo-5-Zähler, dessen Ausgangssignal Qx als Ein
gangssignal Q1 über die Leitung 360 am Zeitsteuersignal
generator 274 liegt, an dem auch das Ausgangssignal Q als Eingangssignal Q3 liegt, wie es in Fig. 33 dargestell
ist.
Es ist somit ersichtlich, daß die Frequenz des auf de
Leitung 360 auftretenden Signals in Abhängigkeit voi den Schwankungen der Umgebungstemperatur veränder
wird, und daß die Ausgangsstufe des Ringzählers 266 ii Abhängigkeit von den Temperaturschwankungen gewähl
wird, um den Wert der Frequenz des zweiten Impulsan teils bezogen auf die Frequenz des ersten Impulsanteil
des Erregersignals der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtunj
zu bestimmen.
Der Zeitsteuersignalgenerator 274 kann in ähnliche Weise aufgebaut und angeordnet sein, wie es in Fig. 1<
dargestellt ist. In diesem Fall liegt die Leitung 360 an Setzeingang der Flip-Flop-Schaltung 76, während dii
Leitung 358 am Rücksetzeingang der Flip-Flop-Schal tung 76 liegt. Die Leitung 358 kann weiterhin mit den
Inverter 80 zur Erzeugung eines Steuersignals C. wie e in Fig. 15a dargestellt ist. und mit UND-Gliedern 8<
und 88 verbanden sein.
Wenn somit das Temperatursignal T0 auf einen hohei
Pegel kommt, erzeugt der Zeitsteuersignalgenerator 27< ein Steuersignal C". das das inverse Signal des Eingangs
signals ß5' ist, sowie eine Vielzahl von Zeitsteuersignalei
Cix bis U4'. Wenn das Temperatursignal Tb auf einen hohei
Pegel kommt, erzeugt der Zeitsteuersignalgenerator eii Steuersignal C. das das inverse Signal des Eingangs
signals QX ist, sowie eine Anzahl von Zeitsteuersignalei
a[ bis ίί4. Wenn das Temperatursignal Tc auf einen hohei
Pegel kommt, erzeugt der Zeitsteuersignalgenerator eii Steuersignal C, das das inverse Signal des Eingangssignal:
Q3 ist, sowie eine Vielzahl von Zeitsteuersignalen ax bi:
a4. Die Wellenformen der Steuersignale und der Zeit
Steuersignale sind in Fig. 33 dargestellt.
so Wie es aus Fig. 27 ersichtlich ist, liegen die Steuer
signale vom Zeitsteuersignalgenerator 274 am Span nungssignalgenerator 258, der die Spannungssignale E
F und G synchron mit den Steuersignalen in einer Weisf
erzeugt, wie es im vorhergehenden anhand der Fig. V- und 13 beschrieben wurde. Die Steuersignale und dif
Zeitsteuersignale werden der Ziffernerregerschaltung 27< und der Segmenterregerschaltung 278 zugeführt. Die
Ziffernerregerschaltung 276 kann denselben Aufbai haben, wie er in Fig. 16 dargestellt ist.
Wenn die Umgebungstemperatur über 300C liegt
werden die Zeitsteuersignale ax bis O4 der Ziffernerregerschaltung
278 zugeführt, die die Signale Dx und D2 er
zeugt, die in Fig. 34 dargestellt sind. In diesem Fall is; das Impulsverhältnis /: T gleich 1/2.
Wenn die Umgebungstemperatur zwischen 1O0C unc
30°C liegt, erzeugt die Ziffernerregerschaltung 278 au] die Zeitsteuersignale a[ bis c/4 und das Steuersignal C
ansprechend die Ziffernerregersignale DJ und D2. die ir
Fig. 34 dargestellt sind. In diesem Fall ist das Impulsverhältnis ι: Tgleich 1 /3.
Wenn die Umgebungstemperatur unter 10°C liegt, erzeugt die Ziffernerregerschaltung 278 auf die Zeitsteuersignale
i/J' bis a'l und das Steuersignal C" ansprechend
die Ziffernerregersignale D[' und Dj', die in Fig. 34 dargestellt
sind. In diesem Fall ist das Impulsverhältnis t:T gleich 1 /4.
Das Impulsverhältnis der Ziffernerregersignale wird somit in Abhängigkeit von der Temperatur verändert,
so daß die an der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 280 liegende Effektivspannung verändert werden kann. Die
von der Segmenterregerschaltung 276 erzeugten Segmenterregersignalc sind zwar nicht in Fig. 34 dargestellt, sie
werden jedoch in der bereits beschriebenen Weise erzeugt. Der Thermistor 304 des Temperatursensors 272
kann weiterhin durch einen Spannungsmesser ersetzt werden, der die Höhe der Ausgangsspannung einer
Stromquelle mißt und dadurch bedingt die an der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
liegende Effektivspannung ändert, wenn die Ausgangsspannung der Stromquelle unter einen vorbestimmten Wert absinkt.
Im folgenden werden die Effektivspannungen V0n und
Voff beschrieben, die bei den Signalwellenformen erhalten
werden, die in den Fig. 6, 9 und 10 dargestellt sind. Wenn die Flüssigkristall-Anzeigematrix mit den Ziffern-
und Segmenterregersignalen von Fig. 6 versorgt wird, ergibt sich eine Effektivspannung V0n für das selektive
Element:
V =
30
2T-i-t
■ V
Die Effektivspannung Voff für das nichtselektierte Segment
ergibt sich als:
Ύ .V
2T+T
Der Arbeitsbereich k ist = ]/ 5. ein Wert, der gleich
dem Arbeitsbereich ist. der bei einem herkömmlichen Verfahren erhalten wird, bei dem / = O ist. Die Effektivspannungen
K0n und Vojj ändern sich in Abhängigkeit
vom Wen des Verhältnisses t/T in der in der folgenden
Tabelle III dargestellten Weise.
Tabelle | III | 1/5 | 1/2 | 1 | 3/2 | 2 |
'IT | 0 | 2,26 1,01 |
2,12 0,95 |
1.94 0,87 |
1,79 0,80 |
1,68 0,75 |
Kn
v„rr |
2,37 1,06 |
|||||
35
40
45
50
In der obigen Tabelle III ist mit t die Impulsbreite eines
zweiten Impulsanteils in jedem Erregersignal und ist mit T die Impulsbreite eines ersten Impulsanteils in jedem
Erregersignal bezeichnet. Wenn die optische Schwellenspannung VTH einer gegebenen Flüssigkristall-Anzeigematrix
einen Effektivwert von 0,9 V hat, während die optische Sättigungsspannung Vs einen Effektivwert von
1,8 V hat, und die Stromquellenspannungen V und 2 V 1,5 bzw. 3,0 Volt betragen, wird die Flüssigkristall-Anzeigematrix
im Bereich 13 von Fig. 1 erregt, was zu einer Abnahme des Kontrastes führt. Wenn der Wert
v.T=\ gewählt ist, wie es in der obigen Tabelle III dargestellt ist, wird die Flüssigkristall-Anzeigematrix in
einem Bereich 11 in Fig. 1 erregt, so daß der sogenannte Kopiereffekt nicht auftritt und ein höheres Kontrastverhältnis
erhalten wird.
Die durch die in Fig. 9 dargestellten Erregersignale erhaltenen Effektivspannungen lassen sich darstellen als:
V. =
Im obigen Fall ist der Arbeitsbereich k = j/5.
Die durch die Erregersignale von Fig. 10 erhaltenen Effektivspannungen ergeben sich als:
V =
w — / . I/
off ~ >'
3T_
3T+2I
Der Arbeitsbereich k - j/H/3.
Wenn die in F i g. 2 dargestellten Erregersignale bei den herkömmlichen Verfahren verwandt werden, beträgt die
Impulsbreite W jedes Impulsanteils der Erregersignale W=LJiU d.h. L = η-IV, wobei L eine Halbzyklusperiode
und η die Anzahl der Ziffernelektroden ist. Das Impulsverhältnis des Ziffernerregersignals beträgt l/n.
Erfindungsgemäß wird das Impulsverhältnis des Ziffernerregersignals kleiner als 1 In gewählt, indem dem Ziffernerregersignal
ein zweiter Impulsanteil gegeben wird. Wenn in diesem Fall das Ziffernerregersignal eine Anzahl
η von zweiten Impulsanteilen während einer Halbzyklusperiode L hat, ergibt sich die Halbzyklusperiode L= T/n
+ m ■ t, wobei Γ die Impulsbreite des ersten Impulsanteils
und t die Impulsbreite des zweiten Impulsanteils ist.
Hierzu 25 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einer eine Vielzahl von Segment und Ziffernelektroden umfassenden Matrix von
Anzeigeelementen, bei dem Ziffernerregersignale an die Ziffernelektroden und, zeitlich darauf abgestimmt,
Segmenterregersignale an die Segmentelektroden gelegt werden, wobei jedes Ziffernerregersignal eine
Vielzahl von ersten Impulsanteilen mit einer ersten Impulsbreite und verschiedenen Spannungspegeln
während jeder Zyklusperiode umfaßt und jedes Segnienterregersignal eine Vielzahl von ersten Impulsanteilen
mit einer Impulsbreite gleich eier der ersten Impulsanteile der Ziffernerregersignale und mit wenigstens
zwei der verschiedenen Spannungspegel der ersten Impulsanteile der Ziffernerregersignale umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ziffernerregersignal (D1, D2 ; D1', D2 ; D['-D3) eine Vielzahl
von zweiten, zumindest oberhalb eines vorbestimmten Wertes der Umgebungstemperatur von Null verschiedenen
Impulsanteilen (P5, P6; P24-Ρ2β'- P^,-P^)
mit einer zweiten Impulsbreite (t) umfaßt, von denen jeder während jeder Halbzyklusperiode zwischen benachbarten
ersten Impulsanteilen (P1-P4; P20 — P23;
P*o~P*s) ηε81' Jedes Segmenterregersignal (S1 -S4;
5,' - S4; S/") eine Vielzahl von zweiten Impulsanteilen
(Λ ι - P\2; ^32 - ^35; ^55 - ^ss)mu emer Impulsbreite
gleich der der zweiten Impulsbreite (/) der zweiten Impulsanteile (P5, P6; P24-P26; P^-Pt9) der Ziffernerregersignale
(D,, D2; D[, D2; D1" — D3) umfaßt,
von denen jeder während jeder Halbzyklusperiode zwischen benachbarten ersten Impulsanteilen (P1 bis
Λο! ^28-^3ΐ· ''so"^54) ''ε81· wobei die zweiten
Impulsanteile (P5, P6; P24-P26; P46-P49; Λι· ^2;
P32 - P35; P55 - Pss) der Ziffern - und Segmenterregersignale
(D1, D2; D1, D2; D1-D3; S1-S4; S1'-S4;
Si") phasengleich sind und den gleichen Spannungspegel, nämlich einen der Spannungspegel der ersten
I mpulsanteile (P1-P4; P20 - P23; P40 -P45; P7-P10;
P2S — P3i; P50 — P54) haben und die Effektivwerte der
Spannungen zwischen den Ziffern- und Segmentelektroden fur den transparenten und den lichtstreuenden
Zustand jeweils nahe an der Schwellenspannung bzw. der Sättigungsspannung des Flüssigkristalls
liegen, und daß das Verhältnis der zweiten Impulsbreite (t) zur ersten Impulsbreite (T) in Abhängigkeit
von der Umgebungstemperatur geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Impulsbreite (/) unter dem vorbestimmten Wert der Umgebungstemperatur
gleich Null ist und über dem vorbestimmten Wert der Umgebungstemperatur einen endlichen Wert
bekommt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Impulsbreite (Γ) in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur geändert wird.
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