DE2655827A1 - Datenverarbeitungssystem mit konfigurationssteuerung - Google Patents
Datenverarbeitungssystem mit konfigurationssteuerungInfo
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Description
■%
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk. N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: PO 9-75-031
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem variabler Konfiguration mit mindestens einer zentralen Verarbeitungseinheitf
die mehrere Datenkanäle aufweist, mit einer Anzahl Eingabe/Aus*-
gabe-Einheiten, einschliesslich periphere Speicher, und mit Bedienungsstationen
.
Datenverarbeitungssysteme mit variabler Konfiguration sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Das USA-Patent 3 812 468
beschreibt ein Multiprozessor-Datenverarbeitungssystem, dessen Punktionseinheiten zu Untersystemen zusammengefasst sind. Jedes
Untersystem weist eine zentrale Verarbeitungseinheit, eine Speichereinheit, mehrere Eingabe/Ausgabe-Einheiten und ggf.
noch andere Anschlusseinheiten auf. Desweiteren ist jedes
Untersystem mit einer Konfigurationsänderungsschaltung verbunden,
die Fehlerzustände in den Funktionseinheiten des betreffenden Untersystems erfasst. Die Konfigurations-Änderungsschaltungen
sind mit einer übergeordneten Konfigurations-Steuerschaltung gekoppelt, die einen Konfigurations-Datenspeicher aufweist.
Wenn eine der Konfigurations-Änderungsschaltungen einen Fehler-
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zustand in einem der Untersysteme festgestellt und der Steuerschaltung
gemeldet hat, wählt diese aus dem Konfigurations-Datenspeicher einen Satz Konfigurationsdaten aus, der die
Arbeitsfähigkeit des Systems durch Rekonfiguration der Punktionseinheiten innerhalb des betreffenden Untersystems sicherstellt.
Diese Daten werden daraufhin zur betreffenden Konfiguration-Änderungsschaltung
übertragen, welche die erforderlichen Um-Bchaltungen vornimmt. Dieses bekannte Datenverarbeitungssystem
hat den Nachteil, dass die vorhandenen Eingabe/Ausgabe-Einheiten nicht beliebig mit den vorhandenen zentralen Verarbeitungseinheiten
verbunden werden können. Eine Rekonfiguration ist nur innerhalb der vorgegebenen Untersysteme möglich, die nur als
Ganzes vom System abgetrennt werden können, Ähnliche Datenverarbeitungssysteme mit der Möglichkeit der Rekonfiguration von
Untersystemen sind in den USA-Patenten 3 253 262 und 3 413 613 beschrieben.
Es sind desweiteren Datenverarbeitungsanlagen bekannt, die aus Gruppen von identischen Funktionseinheiten bestehen, welche zu
verschiedenen Konfigurationen zusammengesehaltet werden können
(USA-Patent 3 641 505). Diese Anlagen können mit Vorteil an die Ausführung bestimmter Datenverarbeitungsaufgaben angepaßt werden,
bei denen eine Vielzahl ähnlicher Grundoperationen gleichzeitig auszuführen sind. Ihr Einsatz als Mehrzweckrechner ist jedoch
begrenzt, da die Punktionseinheiten nicht zur Ausführung der verschiedenen speziellen Verarbeitungsoperationen eingerichtet
sind, zu deren Ausführung ein Mehrzweckrechner in der Lage sein jmuß.
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Im USA-Patent 3 828 321 ist ein Datenverarbeitungssystem mit
mehreren umschaltbaren Eingabe/Ausgabe-Kanälen beschrieben.
Die Konfiguration bzw. Rekonfiguration dieses Systems wird unter Steuerung eines gespeicherten Programms vorgenommen, das vorausgehend entsprechend allen möglichen Konfigurationsänderungen und Änderungskriterien festgelegt wird. Nachteilig bei diesem System ist seine Empfindlichkeit gegen Programmfehler und Programmausführungsfehler. Etwaige Fehler im Programm oder in seiner
Ausführung können weitreichende Folgen für die Funktionsfähigkeit des gesamten Systems haben und zu seinem vollständigen
Ausfall führen.
mehreren umschaltbaren Eingabe/Ausgabe-Kanälen beschrieben.
Die Konfiguration bzw. Rekonfiguration dieses Systems wird unter Steuerung eines gespeicherten Programms vorgenommen, das vorausgehend entsprechend allen möglichen Konfigurationsänderungen und Änderungskriterien festgelegt wird. Nachteilig bei diesem System ist seine Empfindlichkeit gegen Programmfehler und Programmausführungsfehler. Etwaige Fehler im Programm oder in seiner
Ausführung können weitreichende Folgen für die Funktionsfähigkeit des gesamten Systems haben und zu seinem vollständigen
Ausfall führen.
Es ist auch ein Multiprozessor-Datenverarbeitungssystem mit
dezentraler Konfigurations-Steuerung bekannt (DT-PS 12 79 980),
Bei diesem System ist jeder Datenverarbeitungseinheit ein Konfigurations-Steuerregister zugeordnetf das eine Kopie der Konfigurationsinformation enthält. Sofern eine der Datenverarbeitungseinheiten ausfällt, ist die Konfigurationsinformation nach wie
vor verfügbar. Diese geht nur dann verloren, wenn die
Stromversorgung im ganzen System ausfällt.
dezentraler Konfigurations-Steuerung bekannt (DT-PS 12 79 980),
Bei diesem System ist jeder Datenverarbeitungseinheit ein Konfigurations-Steuerregister zugeordnetf das eine Kopie der Konfigurationsinformation enthält. Sofern eine der Datenverarbeitungseinheiten ausfällt, ist die Konfigurationsinformation nach wie
vor verfügbar. Diese geht nur dann verloren, wenn die
Stromversorgung im ganzen System ausfällt.
Es sind ferner zahlreiche Anordnungen bekannt, bei denen innerhalb
eines Datenverarbeitungssystems im Falle eines Gerätefehlers das fehlerhafte Gerät abgeschaltet und ein gleichartiges Ersatzgerät
eingeschaltet wird (z.B. USA-Patente 3 303 473, 3 409 877, 3 562 716, 3 623 014). Diese Anordnungen erfordern jedoch einen
hohen Grad an Geräteredundanz.
hohen Grad an Geräteredundanz.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der obengenannten
Nachteile eine gegen Stromausfall unempfindliche Konfiguration PO 9-75 031 - 3 -
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steuerung anzugeben, die weitgehend systemunabhängig ist, d.h. für Datenverarbeitungssysteme einsetzbar ist, die aus unterschiedlichen
Zentraleinheiten und unterschiedlichen Ausschlußeinheiten bestehen (heterogenes System).
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 angegebenen
Massnahmen gelöst. Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind aus den
übrigen Ansprüchen ersichtlich.
Im erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystem kann eine Konfigurations-Steuerung
von jedem Rechner oder von jeder angeschlossenen Konsole aus veranlasst werden. Es ist keine gemeinsame
Sammelleitung notwendig, welche die Prozessoren bzw. Rechner
untereinander verbindet. Alle Rechner des Systems können unabhängig
arbeiten, ohne dass einer als Reserveeinheit bereitstehen muss, Ausserdem muss keine angeschlossene Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit
(EA-Steuereinheit) fest mit einem Rechner assoziiert sein, so dass man in der Zusammenschaltung sehr flexibel ist.
Im übrigen erlauben die erfindungsgemässen Einrichtungen, dass ohne komplizierte Aenderungen weitere Funktionseinheiten wie
Rechner oder Eingabe/Ausgabe-Einheiten (EA-Einheiten), dem System hinzugefügt werden können. Nach einem Stromausfall, bei
dem der Inhalt flüchtiger Speicher verloren ging, kann aus dem Inhalt des Langzeit-Konfigurationsspeichers die zuletzt bestehende
Konfiguration wiederhergestellt werden. Schliesslich
wird auch die Initialisierung des Systems, d,h. Anfangsprogrammladen mit Einstellung der Anfangskonfiguration, durch die erfindungsgemässen
Einrichtungen erleichtert.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird anschliessend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel eines die Erfindung enthaltenden Da
tenverarbeitungssystems mit mehreren Prozessoren;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der !Configurations- und
Steuereinheit (KST-Einheit) der Fig. 1;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel des PWL-Adapters (Parallelleitung)
in der KST-Einheit in Fig. 2 mit einem beständigen !Configurationsspeicher;
Fig. 4A ein Ausführungsbeispiel für einen Aussenmodem-
Adapter (RM), der an eine Zeitmultiplexleitung
(TML) vom TML-Adapter der KST-Einheit in Fig. 3 angeschlossen ist;
Fig. 4B ein weiters Ausführungsbeispiel für einen Aussen-
modem-Adapter mit einem beständigen Konfigurationsregister;
Fig. 5 die innere Struktur eines konventionellen Kanal-Koordinatenschalters,
wie er im System gemäß Fig. 1 verwendet werden kann.
Fig. 5A zeigt die Verbindung des Kanal-Koordinatenschalters
1 gemäß Fig. 1 mit dem PWL-R. Ausgang des PWL-Adapters gemäß Fig. 3, und
Fig. 5B die Verbindung des RM-Adapters mit dem
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Kanal-Koordinatenschalter M gemäß Fig. 1 (über
den RM-Adapter-Ausgang 441 gemäß Fign. 4A oder
4B);
Fign. 6A bzw. 6B
an Parallelleitungen (PWL) anschliessbare zweikanalige bzw. vierkanalige Steuereinheitenschalter
für eine EA-Steuereinheit;
Fign. 7A bzw. 7B
einen zweikanaligen bzw. vierkanaligen Steuerein-' heitenschalter mit Aussenmodem-Adapter;
Fig. 8 ein Mikroprozessorspeicher-Verzeichnis der Blöcke
und Mikroprozessorprogramme, die zum Betrieb der KST-Einheit verwendet werden;
Fig. 9 Prozessorbefehle im Prozessorhauptspeicher, mit
denen jeder Prozessor im Mehrfachsystem der KST-Einheit Signale zur Steuerung der Konfiguration
des Systems oder eines Teiles desselben geben kann j
Fig. 10 das Format der Aussenmodem-Adapter-Befehle; und
Fign. 11A, 11B und 11C
Formate für eine Erweiterung des in Fig. 10 gezeigten RM-Befehlformates zur Übermittlung der
Konfigurationsinformation oder von Steuersignalen an einem Aussenmodem-Adapter von der KST-Einheit.
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Fig. 1 zeigt ein Multiprozessorsystem oder Mehrrechnersystem, das mehrere Porzessoren (oder Rechner bzw. Zentraleinheiten) P1 bis
PN enthält, von denen jeder einen oder mehrere eigene Eingabe/ Ausgabe-Kanäle, im folgenden kurz Kanäle genannt, aufweist. Die
Prozessoren brauchen nicht identisch zu sein, und es wird im Ausführungsbeispiel
angenommen, dass sie voneinander verschieden sind. Der Prozessor 1 hat die Kanäle A, B und C, der Prozessor
2 die Kanäle A und B und der Prozessor N hat die Kanäle A und B. Die Prozessoren P1 und P2 haben lokale Bedienungskonsolen 101 und
102, für den Prozessor N wird jedoch angenommen, dass er diese nicht hat. Ausserdem gehört zum Prozessor P2 ein Dienstprozessor
103, der über die Leitung 104 auch mit dem Prozessor 1 verbunden ist.
Eine Konfigurations- und Steuereinheit (KST-Einheit) ist mit einem Kanal eines jeden Prozessors so verbunden, dass ein Austausch
von Systemkonfigurations-Information und von Befehlen zwischen allen Prozessoren und der KST-Einheit möglich ist. Aus Gründen
der Zuverlässigkeit können auch zwei oder mehr Kanäle eines jeden Prozessors (nicht dargestellt) an den Kanaladapter 201
der KST-Einheit angeschlossen werden, so dass jeder Prozessor auch dann noch mit der KST-Einheit Information austauschen kann,
wenn einer seiner Kanäle ausfällt. Der Kanaladapter 201 ist an die Schnittstelle der betreffenden Kanäle angeschlossen, welche zu den
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EA-Einheiten 15 führt. Dies kann z.B. die Schnittstelle zwischen
Kanal und EA-Steuereinheit sein, die sich in handelsüblichen
Systemen findet. Die KST-Einheit hat eine eindeutige Adresse, die
den Prozessoren als die Adresse einer EA-Steuereinheit erscheint.
Weiterhin sind mehrere Kanal-Koordinatenschalter K1 bis KN vorgesehen,
deren Eingänge ebenfalls an die Kanäle der Prozessoren angeschlossen sind. Die Koordinatenschalter brauchen keine gleichmassige
Grosse zu haben. Z.B. hat der Schalter K1 drei Eingänge und vier Ausgänge, während der Schalter KM vier Eingänge und vier
Ausgänge hat. Die Kanaleingänge eines jeden Koordinatenschalters können also mit jedem Kanal eines jeden Prozessors verbunden sein.
Jeder Koordinatenschalter kann jeden seiner Kanaleingänge mit jedem seiner Ausgänge verbinden, die wie Kanalausgänge angeschlossen
werden können, z.B. an eine EA-Steuereinheit oder an einen Kanal/Steuereinheitenschalter, (durch welchen mehrere Kanäle an
eine Steuereinheit angeschlossen werden können). Der Koordinatenschalter K1 kann z.B. jeden der drei angeschlossenen Kanäle auf
den Eingang C eines Steuereinheitenschalters 12 mit vier Kanälen schalten. In ähnlicher Weise ist der Ausgang 2 des Koordinatenschalters
1 sowohl mit dem Eingang B des Zweikanal-Steuereinheitenschalters
11 als auch mit den EA-Steuereinheiten S3 und S5 verbunden. Der Ausgang 3 des Koordinatenschalter 1 ist mit dem
Eingang D des Vierkanal-Steuereinheitenschalters 12 verbunden, und der Ausgang 4 des Koordinatenschalters 1 mit dem Eingang A des
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Zweikanal-Steuereinheitenschalters 13. Somit können die drei Kanäle,
die mit den Eingängen des Koordinatenschalters K1 verbunden sind, gleichzeitig an je drei der folgenden Einheiten angeschlossen
werden: (1) EA-Steuereinheit S6, (2) eine der EA-Steuereinheiten S3, S4 oder S5 und (3) EA-Steuereinheit S7. Wenn ein
Kanal mehreren EA-Steuereinheiten verbunden ist, kann nur eine
EA-Steuereinheit zu einem gegebenen Zeitpunkt durch den Kanal gewählt
werden, indem eine EA-Steuereinheitenadresse auf den betreffenden
Kanal gesendet wird.
In gleicher Weise kann jeder der vier Kanäle, die an den Koordinatenschalter
KM angeschlossen sind, gleichzeitig verbunden werden mit: (1) EA-Steuereinheit 7 über Zweikanal-Steuereinheitenschalter
13 und (2) EA-Steuereinheit SK. Der Ausgang 1 des Koordinatenschalters KM ist nicht verbunden und steht für einen zukünfigen
Anschluss zur Verfügung. Die Konfigurations- und Steuereinheit (KST) hat zwei Arten von Steuerausgängen, nämlich die Parallelleitungs-Steuerausgänge
(PWL) von einem Parallelleitungs-Adapter 230 (PL-Adapter) und die Zeitmultiplexleitungs-Steuerausgänge
(TML) von einem Zeitmultiplex-Adapter 240 (ZM-Adapter). Die PWL-Ausgänge 1, 2, ... R sind mit den Steuereingängen der
Kanal-Koordinatenschalter, der Vierkanal-Steuereinheitenschalter und der Zweikanal-Steuereinheitenschalter verbunden. Der
Steuereingang zum Koordinatenschalter K1 in Fig. 1 ist mit dem
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PWL-R-Ausgang des Adapters 230 verbunden, während der Steuereingang
zum Koordinatenschalter RM mit dem TML-P-Ausgang des Adapters 240 verbunden ist. Die TML-Ausgänge 1, 2, .... P sind mit je
einem Aussenmodem-Adapter (RM) verbunden, der an die zu steuernde
Einheit angeschlossen ist.
Übersicht über die Konfigurations- und Steuereinheit (KST-Einheit)
Die KST-Einheit ist mit jedem Prozessor im Mehrfachsystem verbunden,
von dem sie Konfigurations- und Steuerbefehle sowie Daten empfangen
kann. Die KST-Einheit hat zwei Arten von Ausgängen: (1) Parallelleitungs-Ausgänge (PL-Adapter) und (2) Zeitmultiplexleitungs-Ausgänge
(ZM-Adapter), die mit anderen Einheiten im Multi-Prozessorsystem verbunden sind. Wenn eine Einheit an den ZM-Adapter
240 angeschlossen ist, ist an der Einheit ein Aussenmodem-Adapter (RM) vorgesehen.
Eine mit dem PL-Adapter 230 verbundene Einheit empfängt nur Schaltsignale,
aber keine Daten von der KST-Einheit. Eine an den ZM-Adapter 240 angeschlossene Einheit kann sowohl Schalt- oder Steuersignale
als auch Daten empfangen und Wartungsinformation an den
ZM-Adapter 240 übertragen. Geräte mit hohen Datenübertragungs-Geschwindigkeiten können durch den PL-Adapter 230 oder den ZM-Adapter
240 über Kanal-Koordinatenschalter, 4-Kanal-Steuer-
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einheitenschalter, 2-Kanal-Steuereinheitenschalter usw. gesteuert
werden, die Daten und Steuerbefehle direkt von den Kanälen empfangen, die primär für die System-EA-Geräte bestimmt sind.
Die Zeitmultiplexoperationen und die Mikroprozessoroperationen in der KST-Einheit können die Datenübertragungs-Geschwindigkeiten
durch diese Einheit begrenzen. Geräte mit niedriger Datenübertragungs-Geschwindigkeit
können daher mit Dateneingängen/Ausgängen direkt an den ZM-Adapter 240 angeschlossen werden, ohne
dass ein Kanalschalter für solche Geräte benutzt werden muss, so dass sie mit jedem Prozessor im Mehrfachsystem Information austauschen
können.
Der PL-Adapter 230 kann also nur Konfigurationsschaltsignale abgeben.
Der ZM-Adapter 240 kann sowohl Konfigurationssignale, Wartungssignale oder Steuersignale als auch Daten von und zur
Konfigurations- und Steuereinheit (KST) übertragen.
Die KST-Einheit wirkt also als Kanalschalter für alle Einheiten, die ihre Daten durch den ZM-Adapter 240 empfangen, da die KST-Einheit
die Daten von jedem angeschlossenen Kanal zu jedem ZM-Adapter-Ausgang und umgekehrt schalten kann. Auf diese Weise kann die
KST-Einheit eine Datenverbindung zwischen einem externen, über
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eine Zeitmultiplexleitung TML angeschlossenen Gerät und jedem Prozessor herstellen. Die Fernbedienungskonsole 105 kann beispielsweise
so mit jedem Prozessor verbunden werden, ebenso wie der Dienstprozessor 103 und die lokale Bedienungskonsole 102.
Einzelheiten der Konfiguration- und Steuereinheit (KST-Einheit)
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der KST-Einheit gezeigt. Die
KST-Einheit enthält einen Kanaladapter 2O1, der aus mehreren Kanalschnittstellen-Anschlüssen
KANAL-ANS 1, 2, N besteht, die
die KST-Einheit mit bis zu N Prozessoren über deren Kanäle verbinden
können. Zu jedem Kanalschnittstellen-Anschluss gehört ein Stecker, an dem die Steuereinheitenschnittstelle eines Kanals auf
bekannte Weise angeschlossen ist. Die Anschlüsse der Schnittstellenstecker sind mit den Eingängen eines konventionellen Kanal-Zeitmultiplexers
210 verbunden, der die Signale eines gewählten Kanals auf die Leitungen einer Sammelleitung 211 gibt, die ein Zweig
einer Mikroprozessor-Daten- und Steuersammelleitung 212 eines
Mikroprozessors 216 (Steuerprozessor) der KST-Einheit ist. Die Sammelleitung 212 und alle ihre Zweige liegen vollständig innerhalb
der KST-Einheit. Die Sammelleitung 212 verbindet alle Signalverarbeitungseinrichtungen
in der KST-Einheit mit dem Mikropro-
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zessor 216 und einer Mikroprozessor-Speichereinheit 217. Der PL-Adapter
230 ist über den Sammelleitungszweig 221 angschlossen, der ZM-Adapter 240 über den Sammelleitungszweig 22, eine Platten-Datei
(Floppy Disk) 223 und ein Prüfpunktzeitgeber 224 über einen Sammelleitungszweig
225. Ein Konfigurations-Wiederherstellungssignal-Codierer
250 ist über den Sammelleitungszweig 251 und ein Wartungsfeld 270 über den Sammelleitungszweig 271 angeschlossen.
Die Prozessorsteuerung der KST-Einheit erfolgt durch Prozessorbefehle
an die KST-Einheit über einen Prozessorkanal und den Kanaladapter 201 sowie die zu dem Mikroprozessor 216 führenden Sammelleitung
211 und 212. Das Format dieser Befehle ist in Fig. 9 gezeigt.
Diese Prozessorbefehle zeigen der KST-Einheit die erforderlichen Schalt- und Steueroperationen in dem in Fig. 1 gezeigten
Mehrfachsystem an.
Alle an die Ausgänge der KST-Einheit angeschlossenen Geräte können
durch jeden Prozessor zur Bildung einer erwünschten Systemkonfiguration angesteuert werden, empfangen jedoch nicht alle Daten durch
die KST-Einheit. Jede an eine EA-Steuereinheit 1, 2, ... K in
Fig. 1 angeschlossene EA-Einheit kann an jeden Prozessor 1, 2, N innerhalb der gezeigten verfügbaren Verbindungsanordnung angeschlossen
werden. Der Prozessor 1 kann somit an alle in Fig. 1 gezeigten EA-Geräte zwecks Datenübertragung angeschlossen werden,
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d.h. der Kanal A kann an die EA-Steuereinheiten 1 und 2 angeschlossen
werden. Der Kanal B ist zur Steuerung verbindbar über den ZM-Adapter mit den EA-Steuereinheiten 2, 3, 4, 7 und K, und ist
für Datenübertragung verbindbar mit den Konsolen 105 und 102 sowie mit dem Dienstprozessor 103. Der Kanal C ist für Daten-
übertagung verbindbar über die Koordinatenschalter 1 und M mit den EA-Steuereinheiten 3, 4, 5, 6, 7 und K. Der Prozessor 2 ist
für Datenübertragung verbindbar mit den Geräten an den EA-Steuereinheiten 2, 3, 4, 5, 6, 7 und K, den Konsolen 102 und 105 und
dem Dienstprozessor 103. In gleicher Weise ist der Prozessor N für Datenübertragung verbindbar über die Koordinatenschalter 1 oder M
mit den Geräten an den EA-Steuereinheiten 3, 4, 5, 6, 7 und K und den Konsolen 102 und 105 sowie dem Dienstprozessor 103.
Aufgrund von Prozessorbefehlen liefert der Mikroprozessor Konfigurations-Umschaltsteuersignale
über die Sammelleitungszweige 221 oder 222 an den PL-Adapter 230 oder den ZM-Adapter 240, um bestimmte
Ausgänge der KST-Einheit zu wählen. Ein gewählter PL-Ausgang gibt ein Gleichspannungs-Konfigurationssignal an einen
Koordinatenschalter oder einen Kanal-Steuereinheitenschalter, um die Verbindungen innerhalb des Schalters zu steuern. Ein gewählter
ZM-Adapterausgang überträgt einen seriellen Impulssatz an einen
Aussenmodem-Adapter RM, der die Impulse
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aufnimmt und die Signale an alle angeschlossenen Schaltereinheiten
liefert, (1) um die Verbindungen zu Kanälen durch die Schaltereinheit zu steuern und (2) um die Uebertragung von Einheitenwartungsinformation
vom RM an die KST-Einheit zu steuern, (3) um Prozessordaten zwischen den an den RM angeschlossenen Datengeräten
und der KST-Einheit zu übertragen oder (4) um Steuersignale an die EA-Steuereinheiten oder Prozessorkonsolen zu senden.
An den Sammelleitungszweig 271 der KST-Einheit ist ein konventionelles
Wartungsfeld 270 angeschlossen, das die Standardschalter und Anzeigeelemente enthält, die bei einem Prozessor oder
Mikroprozessor verwendet werden.
In der in Fig. 2 gezeigten Platten-Datei 223 (Floppy Disk) sind
Mikroprogramme aufgezeichnet, die in den Mikroprozessorspeicher 217 zum Betrieb des Mikroprozessors geladen werden. Der Prüfpunkt-Zeitgeber
224 gibt periodisch Signale an die Platten-Datei 223 und den Mikroprozessor über den Sammelleitungszweig 225,
um den Inhalt des Mikroprozessorspeichers 217 auf einen bezeichneten
Bereich der Platte zu schreiben, der während jedes periodischen Prüfpunktes überschrieben werden kann. Die Platte hält also
als stromunabhängig existierende Aufzeichnungen die gesamte
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NACHGERSIOHT j
Systemkonfigurationen an jedem Prüfpunkt in Blöcken im Speicher
217 fest. Wenn das Mehrfachsystem oder ein Teil davon durch Stromabschaltung
oder aus anderen Gründen ausfällt, kann man die Systemkonfiguration wiedergewinnen, die zur Zeit des letzten Prüfpunktes
existierte und gespeichert wurde. Diese Konfigurationsinformation entspricht jedoch nicht unbedingt der Konfiguration, die zu einem
etwas späteren Zeitpunkt, nämlich beim Systemausfall, vorhanden ist, da Konfigurationsänderungen zwischen dem Ausfallzeitpunkt
und dem vorangegangenen Prüfpunkt vorgenommen worden sein können.
Die zum Ausfallzeitpunkt vorhandene genaue Systemkonfiguration läßt sich jedoch aus dem beständigen Speicher 227 im PL-Adapter
und aus dem beständigen Speicher 427 im RM in Fig. 4B wiedergewinnen. Durch die Prüfpunkte ist auf jeden Fall eine genaue Aufzeichnung
künftig nutzbarer Konfigurationsinformation, d.h. eine Eintragung in den Blöcken 1 und 3 in Fig. 8, möglich.
Ein Konfigurations-Wiederherstellungssignal-Decodierer 250 in der
KST-Einheit (Fig. 2) kann so angeschlossen werden, daß er dem System Signale gibt zur Herbeiführung seiner letzten befohlenen
Konfiguration.
Dies geschieht:
Dies geschieht:
a) Bei Stromeinschaltung, wenn ein Signal "Start Stromversorgung" von der Stromversorgungssteuerung 260/261 auf die Leitung 262
gegeben wird;
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b) Bei Auftreten eines Wiederherstellungsbefehls 917 (Fig. 9) von einem Prozessor, durch den ein Wiederherstellungsbefehls-Signal
auf Leitung 251 aktiviert wird; und
c) bei einer Maschinenfehler-Unterbrechung in der KST-Einheit. Der
Codierer 250 liefert ein IPL-Startsignal (IPL = Anfangs-Programmladen)
auf Leitung 252 an die Platten-Datei 223, um den Inhalt des Mikroprozessorspeichers 217 wieder in den letzten Prüfpunktzustand
zurückzubringen. Der Codierer 250 gibt ein Konfigurations-Wiederherstellungssignal
auf die Leitung 253 zum PL-Adapter 230 und zum ZM-Adapter 240, um die Konfiguration wieder herbeizuführen, die
der akuten Konfigurationsinformation im beständigen Speicher des PL-Adapters und des RM-Adapters entspricht. Beispielsweise können
die Kanalschalterverbindungen und die Koordinatenschalterverbindungen während dem Anfangs-Programmladen (IPL) am Morgen wieder in
den Zustand gebracht werden, der bei der Systemabschaltung am Vortage existierte, ungeachtet der verstrichenen Zeit zwischen der
Systemabschaltung und dem Anfangs-Programmladen.
Der ZM-Adapter 240 in Fig. 2 besteht aus mehreren konventionellen
Modulator/Demodulatoreinheiten (Modems) M1 bis MP, die mit dem
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Sammelleitungszweig 222 über den Modem-Zeitmultiplexer (Sende/Empfangs-Zeitmultiplexer)
241 verbunden sind. Auch der Zeitmuitiplexer ist ein konventionelles Gerät, das parallele Signale vom
und zum Sammelleitungszweig 222 in serielle Signale zu und von einer TML-Leitung umwandelt, die an den gewählten KST-Modem angeschlossen
ist.
Fig. 3 zeigt ein genaues Ausführungsbeispiel des PL-Adapters 230 in der KST-Einheit. Der Adapter 230 enthält mehrere Schreib/Leseregister
320 mit je 16 Bitpositionen, denen 16 Datenleitungen auf dem Sammelleitungszweig 221 des Mikroprozessors entsprechen.
Es gibt J Schreib/Leseregister entsprechend J Zeitabschnitten
(im Zeitmultiplexberieb) für einen Satz von Parallelleitungs-Konfigurationsdaten
(PWL) vom Mikroprozessor, die einer Bitzeile in der Tabelle 1 in Fig. 8 entsprechen, und die an den beständigen
Speicher 227 (Konfigurationsspeicher) zu übertragen sind, dessen Speicherfunktion stromunabhängig ist.
Mit der Mikroprozessorsammelleitung 221 ist ein Zeitmultiplex-Steuerdecodierer
301 verbunden, um das zeitmultiplexe Einschreiben in die Schreib/Leseregister auf konventionelle Weise zu
steuern. Der Decodierer 301 kann aus einem Zähler bestehen, der bei jedem empfangenen Sammelleitungstaktsignal um
eine Einheit weiter schaltet, um das nächste Schreib/
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Leseregister anzusteuern, bis der Zähler einen vollen Zyklus durchlaufen hat, wenn alle Schreib/Leseregister durch einen PWL-Konfigurationssatz
belegt wurden. Die Decodiererausgangsleitung 302 zeigt das Ende des Empfangs des Konfigurationsdatensatzes
einem Decodierer 311 an, der dafür sorgt, dass die in den Schreib/Leseregistern 320 empfangenen Daten übertragen werden
und in den beständigen Speicher 227 eingeschrieben werden. Der Speicher 227 hat eine stromabhängige Speicherfunktion; in diesem
Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass er aus konventionellen mechanisch bistabilen Relaisschaltern besteht, die ihre letzte
Einstellung beibehalten, sobald der Strom abgeschaltet wird. Jedes Bit im Speicher 227 wird in einem entsprechenden Relais
gespeichert, das als PSD bezeichnet ist. Jedes PSD wird durch Betätigung eines UND-Gliedes 312 in den Eins-Zustand (AN) geschaltet
oder durch Betätigung eines UND-Gliedes 313 in den NuIl-Zustand (AB), um den Binärwert des ensprechenden Bit im Schreib/
Leseregister darzustellen. Jedes Paar von UND-Gliedern 312 und 313 ist somit mit seinen Eingängen an den wahren bzw. Komplementausgang
(über den Inverter I) für eine Bitposition im Schreib/ Leseregister 320 angeschlossen, deren Positionsbezugszahl an die
UND-Gliedbezugszahl angehängt wird. Der andere Eingang der UND-Glieder
312 und 313 ist mit dem Ausgang des Decodierers 311 verbunden, um die Uebertragung von Bits aus den Schreib/
Leseregistern in den beständigen Speicher 227 zu takten. Wenn die Einheiten im beständigen
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NACHGEREICHT]
_ ■ ■—
Speicher 227 einmal in einen bestimmten Zustand geschaltet sind, der eine bestimmte Konfiguration für die über Parallelleitungen
(PWL) angeschlossenen Geräte darstellt, so wird diese Konfiguration
kontinuierlich durch geschlossene Kontakte auf den Ausgangsleitungen von der Einheit 227 angezeigt (Gleichspannungssignale).
Die Bitpositionen im Speicher 227 sind nach der Schaltereinheit gruppiert, die sie steuern. Zwei Bitpositionen werden für einen
Zweikanalschalter verwendet, wie z.B. PSD 1-1 und 2-1 in Fig. 3, die mit dem Zweikanalschalter verbunden werden können, der in
Fig. 6A gezeigt ist. Für einen Vierkanalschalter werden vier Bitpositionen verwendet, wie z.B. PSD 1-2, 2-2, 3-2 und 4-2, die mit
dem in Fig. 6B gezeigten Vierkanalschalter verbunden werden können.
Acht Bitpositionen wie beispielsweise PSD 1-R bis 8-R, die mit dem in Fig. 5A gezeigten Koordinatenschalter verbunden werden
können, werden für einen Koordinatenschalter verwendet.
Jede PSD hat mehrere Ausgänge, von denen einer zurückgekoppelt ist, während die anderen die Signale N/0, C und N/C an die betreffende
Schaltereinheit liefern, wie es in Fig. 6A und 6B zu sehen ist.
Kanal-Koordinatenschalter gemäß Fig. 5 sind bekannt. Der
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Decodierer 301 wird zum Empfang der Steuersignale von der KST-Einheit
zusätzlich eingebaut. Die Fig. 5A zeigt den Anschluß des Koordinatenschalters 1 in Fig. 1 an den in Fig. 3 gezeigten Ausgang
PWL-R der Konfigurations- und Steuereinheit (KST).
Die Fign. 6A und 6B zeigen den Zweikanalschalter bzw. Vierkanalschalter
und ihre Anschlüsse an die bezeichneten PWL-Stecker in der KST-Einheit.
Für die PSD-Rückkopplungssignale ist ein Satz von Wiederherstellungs-Torschaltungen
321 bei den entsprechenden Schreib/Leseregister-Bitpositionen vorgesehen. Die Wiederherstellungs-Torschaltungen
werden durch ein Wiederherstellungssignal auf der Leitung 253 vom Codierer 250 betätigt, durch das die flüchtigen
Schreib/Leseregister 320 in den Zustand zurückgestellt werden, der im beständigen Speicher 227 vorgefunden wird.
Die Fign. 4A und 4B zeigen je einen anderen Typ eines Aussenmodem-Adapters
(RM). Ein RM. ist ein Teil einer jeden externen Systemeinheit, die an den ZM-Adapter 240 der KST-Einheit angeschlossen ist.
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NAGHGiRElCHT]
Der in Fig. 4B gezeigte RM hat eine andere Basis für die Rekonfiguration
der von ihm gesteuerten Schaltereinheiten als der in Fig. 4A gezeigte RM, der nicht über den beständigen Speicher
verfügt, der sich in dem in Fig. 4B gezeigten RIi findet.
Der RM in Fig. 4A dient zur Erhöhung der Zuverlässigkeit, wenn er von einer anderen Quelle als der KST-Einheit gespeist wird, so
daß er nicht ausfällt, wenn die Stromversorgung der KST-Einheit ausfällt. In diesem Fall wird die momentane (akute) Konfiguration
von der nicht ausgefallenen Einheit, d.h. dem RM, an die andere Einheit übertragen, um diese Systemkonfiguration wiederherzustellen.
(Im umgekehrten Fall, d.h. Ausfall des RM, aber nicht der KST-Einheit, funktioniert die Wiederherstellung auch). Wenn die
KST-Einheit ausfällt und der RM nicht, dann wird die im flüchtigen Register 420 des RM gespeicherte momentane (akute) Konfiguration
über die Sammelleitung 434 in die KST-Einheit zurückübertragen, um die Konfiguration wiederherzustellen. Durch IPL (Anfangs-Programmladen)
der Speichereinheit 217 werden die Mikroprozessorprogramme
und Blöcke in der Form wiederhergestellt, in der sie am letzten Prüfpunkt vor dem Stillstand oder dem Ausfall der KST-Einheit
existierten.
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Die im Register 420 gespeicherte Konfiguration (Fig. 4A) ist vorgesehen/ um schaltbare Einheiten bei Bedarf zu unterstützen,
wie beispielsweise die Verbindung zum Dienstprozessor 103 in Fig. 1, der auf den Prozessor 1 oder 2 umschaltbar ist, auch
wenn er räumlich beim Prozessor 2 liegt.
Jeder RM enthält einen Modem 411, bei dem es sich um einen konventionellen
Modulator/Demodulator handelt, der Daten auf den Ausgangsleitungen 431 durch eine Zweirichtungs-Torschaltung 430
von und zu einer externen Einheit wie beispielsweise einer Steuereinheit, einem Dienstprozessor, einer Fernbedienungsstation
usw. übertragen kann. Der Modem 411 hat auch Eingänge 434, 435
und Ausgänge 432, 433, die mit einem Wartungsregister 416, einem
Steuerregister 425, einem Konfigurationsregister 420 oder einem Mikroprozessor-Befehlsdecodierer 412 verbunden sind. Der Ausgang
431 überträgt Daten von und zu bestimmten, über Zeitmultiplexleitungen (TML) angeschlossenen Einheiten. Der Ausgang 432 liefert
Befehlssignale an einen Befehlsdecodierer 412, der die
Uebertragungen von und zu den Registern 416, 425 und 420 über
ihre entsprechenden Eingangstorschaltungen 417, 415, 413, 422
und 421 und die entsprechenden Ausgangstorschaltungen 418, 414,
423 und 424 steuert. Ausserdem ist in der in Fig. 4B gezeigten Schaltung eine Eingangstorschaltung 428 für das Register 420
vorgesehen, um die bestehende Konfigurationsinformation
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von der PSD-Einheit (beständiidger Speicher) 427 in das Konfigurationsregister
420 setzen zu können. Alle Modem-Eingänge und -Ausgänge konvergieren im Modem 411 auf herkömmliche Weise zu einer
Sammelleitung.
Ein RM-Befehl wird vom Mikroprozessor an einen gewählten Aussenmodem-Adapter
RM gesendet, wenn der Mikroprozessor eine Operation bezüglich der Daten-Ausgangsleitungen 431 oder eines der Register
416, 425 oder 420 im RM ausgeführt haben will. Das RM-Befehlsformat
ist in Fig. 10 gezeigt, wo die Bitpositionen 4 bis 7 den RM-Befehlsoperationscode
enthalten.
Der Decodierer 412 enthält einen nicht dargestellten Taktgeber, der bei jedem von Modem empfangenen Byte einen Zyklus beginnt,
ausser nach Feststellung eines Befehlscode durch den Decodierer 412.
In diesem Fall beginnt er für jeden der in der nachfolgenden RM-Befehlstabelle
aufgeführten Steuerbefehle 1 bis 10 ein Extrazyklus, jedoch zwei Extrazyklen nach der Feststellung des Datenbefehls 11
der untenstehenden Tabelle. Die Kombination der Bits 4, 5, 6 und 7, die vom Befehlsdecodierer 412 empfangen wurden, aktiviert die
Decodiererausgange 1 bis 10 in der Fig. 4A und die Decodiererausgange
1 bis 11 in Fig. 4B entsprechend den enbenso numerierten Befehlscodes gemäß der folgenden Tabelle:
709ff2§4/Ö581
Op-Code-Bits | O | des | Befehls | J NAOHGEREICHT j | |
Befehl Nr. | O | O | O | 1 | RM-Operatioi? 655827 Von Wartungsreg. an Modem |
1 | O | 1 | O | An Wartungsreg. von EA- | |
2 | O | Steuereinheit | |||
O | 1 | 1 | An Konfigurationsreg. von | ||
3 | 1 | Modem | |||
O | O | O | An Konfigurationsreg. von | ||
4 | 1 | Steuers chaltern | |||
O | O | 1 | Von Konfigurationsreg. an | ||
5 | 1 | Kanalschalter | |||
O | 1 | O | Von Konfigurationsreg. an | ||
6 | 1 | Modem | |||
O | O | 1 | 1 | An Steuerreg, von Modem | |
7 | 1 | O | O | Von Steuerreg, an EA-Steuer- | |
8 | O | einheit | |||
1 | O | 1 | An Steuerreg, von Steuer | ||
9 | O | schaltern | |||
1 | O | 1 | O | Daten durchgeben | |
10 | 1 | 1 | 1 | An Konfigurationsreg. von | |
11 | PSD | ||||
Wenn einer der »««w*!. Nr. , bls 9 ofler „ ^
»-.S*!» festgestellt wird, wird der Befehl wahren* des nächsten
Zyklus ausgedehnt durch Übertragung eines Bytes mit Konfigurationssteuer- oder Wartungsinformation vom Block 3 an den RM oder vom
HM an den Block 4 gemäB Darstellung in den Fign. m, B ^ c
Das Konfiguration=- oder Steuerbit (κ,/s,, im Blook 3 w±rd
an den RM übertragen. Wenn
PO 9-75-031 _ ,ς
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der Datenbefehl Nr. 10 festgestellt wird, folgt der übertragung
des Befehls an den RM sofort die übertragung von zwei Daten-Bytes zwischen dem RM und der KST-Einheit während der folgenden beiden
Zyklen (d.h. ein Byte pro Zyklus).
Am Ausgang 433 erscheint jeweils eine Zeile der von der KST-Einheit
empfangenen Bits, die entweder Konfigurationsinformation für eine Kanalschaltereinheit oder Steuerinformation für eine EA-Steuereinheit
oder eine Prozessorkonsole darstellen. Ein vorhergehender Befehl auf der Ausgangsleitung 432 aktiviert die Leitung
3, wenn es sich um Konfigurationsinformation für das Register 420 handelt, oder die Leitung 7, wenn es Steuerinformation (an eine
EA-Steuereinheit oder eine Prozessorkonsole) für das Register 425 ist. Der Eingang 434 überträgt die Konfigurationsinformation des
Registers 420 auf den Modem 411 zur Rückübertragung an die KST-Einheit
als Antwort auf einen Befehl 6. Der Eingang 435 überträgt den Inhalt des Wartungsregisters 416 an den Modem 411 zur übertragung
an die KST-Einheit. Der Modem 411 kann somit den Inhalt des Registers 416 oder 420 auf Befehl des Mikroprozessors 216
an den Mikroprozessorspeicher 217 zurücksenden.
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NACHQEREICHT
Mit dem Steuerregister 425 können Befehle wie IPL (Anfangs-Programmladen)
oder Rückstellung (die normalerweise durch Drucktasten am Prozessor oder den Steuereinheiten hervorgerufen werden) auch
unter Steuerung der KST-Einheit veranlasst werden. Wenn der Schalter 451 in der Stellung Lokalsteuerung steht, öffnet der Decodierer
412 die Torschaltungen 415 und 414 so, daß die Stellung der Steuerschalter
455 an die EA-Steuereinheit oder die Prozessorkonsole auf den Leitungen 461A bis 461N ausgegeben wird. Wenn der Schalter
451 auf Fernsteuerstellung stellt, bewirkt der Mikroprozessor-Decodierer 412 eine übertragung der Steuerdaten vom Modem 411 an
das Steuerregister 425, wodurch dieselben Steuerschalterfunktionen
elektronisch gesteuert werden, und zwar durch eine Folge: RM-Befehl
7/Daten/RM-Befehl 8 (siehe obige RM-Befehlstabelle), die
von der KST-Einheit an den Modem 411 gesendet wird.
Gemäß Fig. 4A hat das Konfigurationsregister 420 eine achtadrige Ausgangssammelleitung 426, die die acht Ausgänge vom Register
420 mit den drei RM-Ausgangsgruppen 441, 442 und 443 verbindet. Die Ausgangsgruppe 441 (die ein Stecker sein kann) ist mit allen
acht Adern der Sammelleitung 426 verbunden und kann an einen Koordinatenschalter angeschlossen werden, wie er in Fig. 5B gezeigt
ist. Fig. 5B zeigt die acht Eingangsverbindungen zum Kanal-Koordinatenschalter
M mit dem achtadrigen Ausgang des
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NACKGEREICHT
Adapters RM in den Fign. 4A oder 4B. Die Ausgangsgruppe 442 ist für einen Vierkanalschalter bestimmt und angeschlossen an die
vier Adern A, B, C und D der Sammelleitung 426. Die Ausgangsgruppe
442 kann an einen Vierkanal-Steuereinheitenschalter des in
Fig. 7b gezeigten Typs angeschlossen werden. In ähnlicher Weise kann die Ausgangsgruppe 443 an einen Zweikanal-Steuereinheitenschalter
des in Fig. 7A gezeigten Typs angeschlossen werden. Die Fign. 7A und 7B zeigen also die Anschlussmöglichkeiten eines Zweikanal-Steuereinheitenschalters und eines Vierkanal-Steuereinheitenschalters
mit Aussenmodem-Adapter Ri-I an die Zeitmultiplexleitungen
(TML) von der Konfiguration- und Steuereinheit (KST-Einheit) sowie deren interne Auslegung.
Das Register 416 empfängt Wartungsinformation von einem oder mehreren angeschlossenen externen Geräten wie beispielsweise
einer Steuereinheit, einer Fernbedienungskonsole oder einem Dienstprozessor. Die Bits im Register stellen den Zustand von
abnormen Betriebsbedingungen dar wie beispielsweise EA-übertemperatur,
EA-Maschinenfehler, EA-Stromausfall, usw., und sind von
den normalen Zustandsbits getrennt, die von einer EA-Steuereinheit an ein konventionelles Datenverarbeitungssystem übertragen
werden.
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NAOHaEREICHT
In Fig. 4A ist bei dem Aussenmodem-Adapter RM auch ein lokales
Steuerfeld vorgesehen, das mehrere Wartungsanzeiger 456 enthält,
die den Inhalt der Bitpositionen im Wartungsregister 416 anzeigen.
Außerdem enthält das lokale Steuerfeld mehrere Konfigurationsschalter und Steuerschalter 455, deren Einstellungen in
die Register 420 und 425 eingegeben werden können, wenn ein Schalter 451 von Hand auf "Lokalsteuerung" gestellt wird, wodurch der
Decodierer 412 seine Ausgänge 4 und 9 aktiviert zur öffnung der
Torschaltungen 422 und 415 zwecks übertragung der Stellungen der Konfigurations- und Steuerschalter 453 und 455.
In Fig. 4B ist ein zusätzlicher beständiger Speicher 427 der in
Fig. 4A gezeigten Grundstruktur eines Aussenmodem-Adapters RM hinzugefügt. Der Speicher 427 enthält acht beständige Speichereinheiten
PSD-1.. PSD-8, die den acht Bitpositionen im Konfigurationsregister
420 entsprechen. Als beständige Speicher können dieselben Elemente benutzt werden wie im Speicher 227 im
PL-Adapter 230 in Fig. 3. In diesem Fall besteht die Einheit 427 aus acht bistabilen Relais. Genauso können für jedes PSD-Element
jedoch andere nichtflüchtige Speicherelemente wie Ferrit kerne verwendet werden.
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NAGHGEREIOHT
In Fig. 4B sind die Ausgangsleitungen des Konfigurationregisters 420 (die der Sammelleitung 426 in Fig. 4A entsprechen)
verbunden mit den Eingängen des Speichers 427. Jedes Bit im Speicher 427 wird auf die entsprechenden Eingänge des Registers
420 über eine Eingangstorschaltung 428 zurückgekoppelt aufgrund des Modem-Befehles 11 (siehe obige Tabelle), der durch die
KST-Einheit jedesmal abgegeben werden kann, wenn sie den Inhalt des flüchtigen Registers 420 auf die gegenwärtig im PSD-Speicher
427 gespeicherte Konfiguration eingestellt haben will. Dann kann der Befehl 6 (siehe obige Tabelle) von der KST-Einheit abgegeben
werden, um den Inhalt des Registers 420 an den Modem weiterzugeben zwecks übertragung an die KST-Einheit, so daß diese die
Systemkonfiguration rekonstruieren kann, die zu dem Zeitpunkt vorlag, an dem der Inhalt des flüchtigen MikroprozessorSpeichers
217 oder des Konfigurationsregisters 420 verlorenging.
Die KST-Einheit wird durch die in Fig. 9 gezeigten Prozessorbefehle
910 bis 917 gesteuert, die durch jeden der Prozessoren 1 bis N abgegeben werden können, wobei jedoch das System bei Bedarf
bestimmte Prozessoren durch Einrichtungen, die nicht Teil dieser Erfindung sind, ausschliessen kann.
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Die im Ausführungsbeispiel verwendeten Prozessorbefehle sind konventionelle Kanalbefehle, deren Format auf die Benutzung durch
die KST-Einheit zugeschnitten ist. Der Schreibbefehl 911 und der
Lesebefehl 915 in Fig. 9 können bekannte Befehle einer handelsüblichen zentralen Verarbeitungseinheit sein, während alle anderen
Befehle in Fig. 9 ebenfalls bekannte Steuerbefehle sind, die sich durch verschiedene Hodifizier-Bits im Befehlscode
unterscheiden. Nur die Bits 0 bis 31 der Befehle sind in Fig. gezeigt, da die Bits 32 bis 63 das übliche Kennzeichen- und
Bytezählfeld darstellen.
Die Prozessorbefehle steuern den Mikroprozessor 216, der dann seinerseits
Blöcke und Programme in dem in Fig. 8 gezeigten Mikroprozessorspeicher 217 steuert. Die Mikroprogramme und Blöcke können
in den Mikroprozessorspeicher 217 eingebracht werden durch Anfangs-Programmladen
(IPL) von der Plattendatei 223. Die Schaltungseinrichtungen in den Zeitraul tip lexer η 210, 226 und 241 (Fig. 2)
und die Mikroprozessorprogramme 801 (Fig. 8) steuern Uebertragungen von Steuersignalen und Daten durch die KST-Einheit,
die in den Blöcken 1 und 3 im Speicher 217 nach Darstellung
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NACS-ISEREIOHT
in Fig. 8 gepuffert sind. Diese Mikroprozessorprogramme werden durch Befehlssignale eingeleitet/ die von einem Prozessor über
seinen an einen Schnittstellen-Stecker der KST-Einheit angeschlossenen
Kanal übertragen werden. Jeder Prozessorbefehl in Fig. 9 enthält eine Adresse des Prozessorhauptspeichers 901,
an der sich eine Adresse des Mikroprozessorspeichers 217 findet. Der Prozessorbefehl aktiviert konventionelle Kanalleitungen
zum zugehörigen Schnittstellen-Stecker.
Der Schreibsteuerbefehl 910 wird zusammen mit einem anschliessenden
Schreibbefehl 911 durch einen Prozessor dazu benutzt,
die in Fig. 8 gezeigten Blöcke oder Mikroprogramme aufzubauen oder zu verändern, oder in ein anderes Feld des Mikroprozessorspeichers
217 zu schreiben. Der Schreibsteuerbefehl 910 wird vom Prozessor ausgeführt durch Ansteuern der adressierten
Stelle im Prozessor-Hauptspeicher 901, der in Fig. 9 gezeigt ist, und übertragung des Inhaltes als Steuersignal an den
Schnittstellen-Stecker für diesen Prozessor.
Das durch den Code in einem der Befehle 910 bis 917 erzeugte
Steuersignal wird vom Schnittstellen-Stecker als eine Adresse an dem Mikroprozessor 216 gesendet, um ein Ausführungsmikroprogramm
im Speicher 217 zu aktivieren, das das Steuersignal zum Ansteuern einer Zeile im Block 2
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NACHgEREiCHTJ
benutzt, um ein Mikroprogramm zu starten, das dem empfangenen
Prozessorbefehl entspricht. Die beispielsweise durch den Prozessorschreibbefehl gelieferten Signale aktivieren ein Schreibprogramm
im Mikroprozessorspeicher 217, das dann vom Mikroprozessor ausgeführt wird, um die empfangenen Daten an die angegebene
Stelle zu schreiben. Auf diese Weise werden die vom adressierten Prozessor-Hauptspeicherplatz im anschliessenden
Schreibbefehl 911 übertragenen Daten an die Mikrospeicheradresse gebracht, die durch den Schreibsteuerbefehl 910 übertragen
wurde. Die Zeilen im Block 2 in Fig. 8 enthaltenen Adressen von Eintrittspunkten der Mikroprogramme 810 im Speicher 217.
Jede Zeile (KONF) im Block 1 in Fig. 8 kann die Information für eine bestimmte Konfiguration über Parallelleitungen (PWL)
angeschlossener Einheiten (PL-Einheiten) enthalten, und die verschiedenen Zeilen speichern dann verschiedene verfügbare
Konfigurationen. Eine Zeile mit einer gewünschten Konfiguration
wird gewählt durch übertragung des Inhaltes dieser Zeile in den Block 1 des beständigen Speichers 227 in Fig. 2, indem ein
Prozessor den Steuerbefehl 912 "PL-Einheiten konfigurieren" in Fig. 9 abgibt. Der Befehl 912 überträgt vom Prozessorhauptspeicher
901 die Adresse der angeforderten Zeile im Block 1 in den Mikroprozessorspeicher 217. Der Zeileninhalt wird dann an die
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beständigen Speicher 227 in Fig. 2 über die Sammelleitung 212 und deren Zweig 221 übertragen. Die PL-Einheitenkonfiguration
wird geändert durch Wählen und übertragen einer anderen Zeile des Blockes 1, die die nächst benötigte Konfiguration enthält.
Der Block 1 wird am Anfang aufgebaut und kann später durch die Befehle 410 und 911 verändert werden für alle schaltbaren
Konfigurationen des PL-Systems. Wenn sich eine PL-Einheitenkonfiguration im Block 1 nicht findet, kann ausserdem zu einem
späteren Zeitpunkt eine neue Konfiguration in eine gewählte Zeile im Block 1 mit den Befehlen 910 und 911 eingegeben
werden. So gibt es S verschiedene PL-Konfigurationen, die im Block 1 vorgegeben werden können.
In ähnlicher Weise erreicht man mit dem Befehl 913 "RM-Einheiten konfigurieren oder steuern" die Konfiguration oder Steuerung
von RM-Einheiten. Die Hauptspeicheradresse des Befehles 913 enthält die Adresse einer Zeile im Block 3 des Speichers
217. Die Zeilen im Block 3 enthalten entweder ein RM-Koordinatenschalter-Konfigurationssignal
(Fig. 11A oder ein RM-EA-Schalter-Konfigurationssignal
(Fig. 11B) für einen angegebenen Aussenmodem-Adapter RM oder ein Steuersignal für die RM-Einheiten,
die den betreffenden Zeilen entsprechen. Die für die Befehlscodes ausgegebenen Kanalsignale werden durch den Mikroprozessor
216 auf herkömmliche Art zum Aufruf entsprechender Mikroprogramme
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NACHGEREICHT
interpretiert, indem der Mikroprozessor mit den Kanalbefehlscodesignalen
entsprechende Zeilen im Block 2 ansteuert, um von dort ausgewählte Mikroprogramme zu initialisieren.
Die für die Befehlscodes der Befehle 913 ud 914 abgegebenen
Kanalsignale steuern die Zeilen im Block 2 an, um die Ausführung der Mikroprogramme einzuleiten, die Zeilen aus den Blöcken 1 und 3 lesen.
Kanalsignale steuern die Zeilen im Block 2 an, um die Ausführung der Mikroprogramme einzuleiten, die Zeilen aus den Blöcken 1 und 3 lesen.
Ein Mikroporzessorbefehl der in Fig. 10 gezeigten Art wird durch das Mikroprogramm "RM-Einheiten steuern oder konfigurieren" abgegeben,
um einen bestimmten Aussenmodem-Adapter RM zu wählen, dessen
Einheiten konfiguriert werden sollen, oder um ein Steuersignal durch einen Befehl 913 abzugeben, welcher RM durch die
Adresse in einer gewählten Zeile im Block 3 angegeben wird.
Adresse in einer gewählten Zeile im Block 3 angegeben wird.
Der Befehl 914 "Wartungsregister lesen" von einem Prozessor zeigt dem Mikroprozessor an, daß er ein Mikroprogramm auszuführen hat,
das den Befehl 1 (siehe oben aufgeführte Mikroprozessor-Befehlstabelle) abgibt, um den Inhalt des RM-Wartungsregisters 416 über
Zeitmultiplexleitungen TML zum Mikroprozessor zu leiten, der den Inhalt in den betreffenden RML-Index im Block 4 setzt. Dann gibt
ein Prozessor den Befehl 914 " Wartungsregister lesen"
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NACKCERslCHT
und anschliessend den Lesebefehl 915 ab, mit dem der Kanal den TMl-Index für den angeforderten Zustand im Block 4 an die KST-Einheit
überträgt. Die KST-Einheit reagiert durch Ansteuern des betreffenden TML-Index im Block 4 und übertragen der Wartungsdaten
an die im Lesebefehl 915 angegebene Hauptspeicherstelle. Auf
diese Weise wird der äussere Wartungszustand in den Block 4 gesetzt und dann an den Prozessorhauptspeicher unter Steuerung
des Prozessors übertragen.
Der Wiederherstellungsbefehl 917 wird von jedem Prozessor nach einem vermutetem Ausfall im Mehrfachsystem benutzt. Der Befehl
916 signalisiert der KST-Einheit eine Anfangs-Programmladung IPL und die Wiederherstellung der letzten angegebenen Gesamtsystemkonfiguration
durch erneutes Laden des Mikroprozessorspeichers 217 mit der Version der Blöcke und Programme am letzten
Prüfpunkt, die auf der Plattendatei 223 gespeichert sind. Dann
gibt der Mikroprozessor Mikroprozessorbefehle an die Konfigurationseintragungen in den Blöcken 1 und 3 von den bestehenden
Einstellungen in den PSD-Einheiten 227 im PL-Adapter und von den PSD-Einheiten 427 in den RM-Adaptern. So wird die akute
Konfigurationseintragung im Block 1 durch einen Befehl an den Wiederherstellungssignal-Codierer 250 in Fig. 2 zurückgestellt,
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und Eintragungen im Block 3 werden wiedergewonnen durch Abfragen aller RM-Einheiten mit den Mikroprozessorbefehlen 10 und 6
(für jede RM-Einheit). Ein Abschlußsignal wird in die Hauptspeicheradresse
für den Befehl 917 gesetzt, wenn die Prüfpunktwiederherstellung abgeschlossen ist. Block 4 wird durch Abgabe eines
Befehles 914 "Wartungsregister lesen" und eines Lesebefehles 915 (von einem Prozessor) für jede Zeitmultiplexleitung TML
wiedergewonnen.
oen in der Konfiguration- und Steuereinheit
Jeder Prozessor ist mit einem zugeordneten Schnittstellenstecker im Kanal-Adapter 201 der KST-Einheit (Fig. 2) verbunden. Die
KST-Einheit identifiziert daher einen bestimmten Prozessor durch seine eindeutige Zuordnung zu einem Schnittstellenstecker. Bei
dem in Fig. 2 gezeigten Kanal-Zeitmultiplexer 210 handelt es sich um ein herkömmliches Gerät.
Jeder Prozessor kann sich selbst mit der KST-Einheit verbinden durch Abgabe einet Wählinstruktion, in der die KST-Einheit durch
eine eindeutige Adresse (im Steuereinheitenfeld der Instruktion) adressiert wird. Die Verbindung wird dann zwischen der KST-Einheit
und dem Prozessor auf herkömmliche Weise hergstellt (wenn die KST-Einheit nicht belegt, d.h. gegenwärtig nicht mit einem
anderen Prozessor verbunden ist).
PO 9-75-031 - 37 -
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NACHeEREICHT
Wenn die KST-Einheit belegt ist, kann der Prozessor inzwischen etwas anderes tun und gibt zu einem späteren Zeitpunkt wieder
die Wählinstruktion ab, bis er die KST-Einheit nicht belegt findet und die Verbindung hergestellt x^ird. Wenn der Prozessor
einmal verbunden ist, überträgt er seine Befehle und/oder Daten an die KST-Einheit und dort werden sie entweder ausgeführt
oder an die adressierten Ausseneinheiten weitergeleitet. Wenn der Prozessor die übertragung beendet oder seine übertragung
über eine vorgegebene Periode hinaus ausdehnt, wird die Verbindung abgebrochen, und die KST-Einheit wird frei und kann dann wieder
durch einen Prozessor gewählt werden, der eine Wählinstruktion für die KST-Einheit abgibt.
Wenn der Prozessor Steuerinformation für einen von der KST-Einheit
gesteuerten Koordinatenschalter oder einen Steuereinheiten-Kanalschalter überträgt, stellt die KST-Einheit den Kanalschalter
für die erforderlichen EA-Verbindungen ein und trennt sich vom Prozessor. Alle nachfolgenden Übertragungen zwischen
den angeschlossenen Einheiten und dem Prozessor umgehen dann die KST-Einheit, die zur Bedienung anderer Prozessoren frei ist.
PO 9-75-031 - 38 -
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NACHGEREICHT
Auf diese Weise können die Daten eines Prozessors zu und von
jedem Daten-Aussenmodem-Adapter RM übertragen werden. Die KST-Einheit kann jeden Prozessor an jeden Daten-Aussenmodem-Adapter RM durch einfache Verbindung anschalten.
jedem Daten-Aussenmodem-Adapter RM übertragen werden. Die KST-Einheit kann jeden Prozessor an jeden Daten-Aussenmodem-Adapter RM durch einfache Verbindung anschalten.
Eine Bedienungskraft an einer über den RM-Adapter 240 angeschlossenen
Konsole kann daher die Verbindung der Konsole mit jedem
Prozessor steuern, um Nachrichten zum Prozessor zu senden oder vom Prozessor zu empfangen. Dazu schreibt die Bedienungskraft
einen Befehl auf herkömmliche Art an der Konsole ein, der dann an den gegenwärtig mit der Konsole verbundenen Prozessor gesendet wird. Der Konsolenbefehl kann irgendeinen Prozessor bezeichnen, mit dem die Konsole verbunden werden soll. Die KST-Einheit stellt die Verbindung zwischen der Konsole und dem angeforderten Prozessor her.
Prozessor steuern, um Nachrichten zum Prozessor zu senden oder vom Prozessor zu empfangen. Dazu schreibt die Bedienungskraft
einen Befehl auf herkömmliche Art an der Konsole ein, der dann an den gegenwärtig mit der Konsole verbundenen Prozessor gesendet wird. Der Konsolenbefehl kann irgendeinen Prozessor bezeichnen, mit dem die Konsole verbunden werden soll. Die KST-Einheit stellt die Verbindung zwischen der Konsole und dem angeforderten Prozessor her.
Als Beispiel sei angenommen, daß eine Konsole einen Daten-Aus senmodem-Adapter RM hat, der mit Leitung TML-2 verbunden
ist, gegenwärtig angeschlossen an den Prozessor N. Somit steht im Augenblick die Konsole nur mit dem Prozessor N in Verbindung. Wenn die Bedienungskraft einen Befehl eintippt, z.B.
"TML-2 mit Kanalschnittstelle 1 verbinden", der die Verbindung der Konsole mit dem Prozessor 1 verlangt, so wird
ist, gegenwärtig angeschlossen an den Prozessor N. Somit steht im Augenblick die Konsole nur mit dem Prozessor N in Verbindung. Wenn die Bedienungskraft einen Befehl eintippt, z.B.
"TML-2 mit Kanalschnittstelle 1 verbinden", der die Verbindung der Konsole mit dem Prozessor 1 verlangt, so wird
PO 9-75-031 - 39 -
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265582T
dieser Befehl von der KST-Einheit empfangen, die dann die Verbindung zwischen der Konsole und dem angeforderten Prozessor
1 herstellt, der dann als einziger Prozessor Nachrichten mit der Konsole austauschen kann. Auf diese Weise kann die Konsole
mit jedem Prozessor auf Anforderung von der Konsole her verbunden werden.
PO 9-75-031 - 40 -
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Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHEDatenverarbeitungssystem variabler Konfiguration mit: mindestens einer zentralen ¥erarbeitungseinheitf die einen oder mehrere Datenkanäle aufweistp mit einer Anzahl Ein— gabe/Ausgabe-Einheiten, einscfoliesslich. periphere Speicher, und mit BedienungsstatiGBien, dadurch gekennzeichnet* dass zur Festlegung der jeweiligen Systemkonfiguration durch Steuerung von EFebertragungsverbindungen zwischen Funktionseinheiten, des Systems zusätzlich zu diesen eine als selbständige Funktionseinheit in das System eingegliederte IvQEifigTiiratiG»Ecs~ und StetiereiBlieit (EST) vorgesehen istr die folgende BiiurichtungeEiL üHfassts— eimeEi SEEeiekerprograHiKLerteni Steuerprozessor (216) e der Eilt einer einem direkten Ssrcprlffi gestattenden Speicher— ainiieit. C217I Yerbiumdeim istr die Speicherplätze zur EereitsteHiautg "vxml wenigstens zwei unter— e S]|fS'feeiEfeaHi£lgEiiratiQnen darstellenden Bit—rmasfeera tKoEufigtaratioEisspesiclier C227J) maltdler SpeiciliLerelemeEiLte CPSD 1—1 1 ... fsd S—K) wasE h&staiwMfs&ssL· Speicheniix£g vansowie eine SciireiliZlueseeimricSiitsKKf C22SJ aufweist, die der Komflgprati-anssgeicSiLer Mit dem Steuerprozessai: ist»3-75-O31- Kanaladapter-Schaltungen (2O1) zur selektiven Verbindung des Steuerprozessors über je einen der Kanäle mit einer jeden zentralen Verarbeitungseinheit (Pi bis PiI) sowie- Verbindungen (PHL-I, . . . , PHIr-R) zu Eingabe/Ausgabe-Einheiten (15) zur Uebertragung eines Teils des Inhaltes des Konfigurationsspeichers zu wenigstens einer der Eingabe/Ausgabe—Einheit, um Signalfibertragnngswege zwischen dieser Einheit und ausgewählten zentralen Ver— arbeitungseinheiten des Systems festzulegen.
- 2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wiederherstellungssignal -Codierer (25O) an den Steuerprozessor (216) angeschlossen ist zur Abgabe eines Wiederherstellungssignales avf einer Steuerleitamg (253) bei Empfang eines Wiederherstellnngsibefehls vom Steuerprozessor (216) oder bei Auftreten, eines maschinen.— f ehlersignals oder bei Einschalten der Strannrersorguag im der Konf igurations- und Steuereimaeit und dass ein Ausgang des Codierers nit der PcFr^-^^/T-^^pe^i ητϊ di^nng (226) verbunden ist, über den diese bei Auftreten des Mieöerherstellungssignals auf der Steuerleitsmg betätigt wird, vm den Inhalt des Kof igurationsspeidners 1227} zu der einen, direkten Zugriff gestattenden Spei <?ftij»T*<Mi wJJM*i f·. (217) zu übertragen.PG 9-75-O31 - 42 -709828/0581* 3.
- 3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Eingabe/Ausgabe-Einheiten (15) Schaltergruppen (K1 bis KN; 10 bis 13; Fign. 5A, 6A, 6B) ' zugeordnet sind, welche Eingabe/Ausgabe-Steuereinheiten (S1 bis SK) wahlweise mit Ein- und Ausgabekanälen der zentralen Verarbeitungseinheiten (Pi bis PN) verbinden können,; und dass Steuereingänge dieser Schalter über die Verbindun-i gen (PWL-1, ..., PVJL-R) von der Konfiguration- und Steuer-; einheit (KST) Konfigurationsdatensignale aus dem Konfi- ;gurationsspeicher (227) zugeführt erhalten. i
- 4. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis j3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Konfiguration- und Steuereinheit mindestens ein Modem (M1 bis MP) zur Signalübertragung vorgesehen ist, und dass mindestens eine Eingabe/Ausgabe-Einheit einen damit verbundenen Aussenmodem-Adapter (EM; Fign. 4A, 4B) aufweist, der einen Aussenmodem (411) und einen an diesen angeschlossenen Decodierer (412) enthält - zur Decodierung von empfangenen Befehlen und zur Abgabe von Steuersignalen an ein Konfigurationsregister (420), das durch vom Decodierer gesteuerte Ausgangstorschaltungen (423) Konfigurationssignale über die zugeordnete Schaltergruppe (10 bis 13) an eine angeschlossene Einheit (P, S, 15) abgibt.PO 9-75-031 - 43 -7OdÖ2Ö/ÖB81
- 5. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass im Aussenmodem-Adapter (RM; Fig. 4B) eine zusätzliche Speichereinrichtung (427) mit stromunabhängiger Speicherfunktion vorgesehen ist zur beständigen Speicherung von Konfigurationsdaten, dass die Eingänge der zusätzlichen Speichereinrichtung mit Ausgängen des Konfigurationsregisters (420) koppelbar sind, und dass Verbindungen (441 bis 443) zwischen den Ausgängen der zusätzlichen Speichereinrichtung und Schaltern (K1 bis KN; 10 bis 13; Fign. 5B, 7A, 7B) vorgesehen sind.
- 6. Datenverarbextungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass im Aussenmodem-Adapter (RM, Fign. 4A, 4B) zusätzlich eine Verbindung zwischen Ausgangstorschaltungen (424) des Konfigurationsregisters(420) und einem Signaleingang des Aussenmodems (411) vorgesehen ist, und dass die Ausgangstorschaltungen (424) durch ein besonderes Steuersignal auf einer Signalleitung(6) des Decodierers (412) zur Uebertragung des Konfigurationsregisterinhaltes an den Aussenmodem steuerbar sind.
- 7. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass im Aussenmodem-Adapter (RM, Fign. 4A, 4B) zusätzlich ein Steuerregister (425)PO 9-75-031 - 44 -709828/0581»i ·vorgesehen ist mit Eingangstorschaltungen (413), die mit dem Aussenmodem (411) verbunden sind, und mit Ausgangstor schaltungen (414), die mit anderen Funktionseinheiten des Systems verbunden sind, und dass Steuereingänge der Eingangs- und Ausgangstorschaltungen mit Signalleitungen des Decodierers (412) verbunden sind.
- 8. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmodem-Adapter (RM, Fign. 4a, 4B) ein Wartungsregister (416) aufweist mit Eingangstorschaltungen (417), die mit einer angeschlossenen Einheit (P, S, 15) zum Empfang von WartungsSignalen verbunden sind, und mit Ausgangstorschaltungen (418), die mit einem Signaleingang des Aussenmodems (411) verbunden sind, und dass Steuereingänge der Eingangs- und Ausgangstorschaltungen mit Signalleitungen des Decodierers (412) verbunden sind.
- 9. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Aussenmodem-Adapter (RM, Fign. 4A, 4B) ausserdem üebertragungsschaltungen (430, 431) zur üebertragung von Daten von einem Signalausgang des Aussenmodems (411) an eine angeschlossene Einheit (P, S, 15) vorgesehen sind, die durch ein besonderes Steuersignal auf einer Signalleitung (10) des Decodierers (412) aktivierbar sind.PO 9-75-031 - 45 -709828/0581
- 10. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerprozessor (21ö) als ein vom System über eine Funktionseinheiten-Adresse aktivierbarer Mikroprozessor ausgebildet ist unä dass die einen direkten Zugriff gestattende Speichereineinheit (217) Teil des Mikroprozessors ist.
- 11. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (217) des Steuerprozessors (216) mit einem Magnetaufzeichnungsspeicher (223) verbunden ist, der zur Aufnahme der Bitmuster einer Anzahl von Systemkonfigurationen dient.
- 12. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konfigurationsprüfung-Zeitgeber (224) über eine Verbindung (225) mit dem Steuerprozessor (216) und dem Magnetaufzeichnungsspeicher (223) verbunden ist und zu vorgegebenen Zeiten eine übertragung von Konfigurationsdaten aus der Speichereinheit (217) des Steuerprozessors (216) in den Magnetaufzeichnungsspeicher (223) oder umgekehrt überträgt.PO 9-75-O31 - 46 -709828/0581
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