DE2656893A1 - Geraet zum ueben und simulieren des skigelaendelaufs - Google Patents
Geraet zum ueben und simulieren des skigelaendelaufsInfo
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Description
Meissner & Meissner
PATENTANWALTS BÜ RO
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL.-ING. P. E. MEISSNER (MCHN)
DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den ' vi. U ti.
P 61.302-
EDWAEIJ AETBHR PAULS
Route Ur. 1, Box 615P Excelsior, Minnesota 55 311, USA
Gerät zum Üben und Simulieren des Skigeländelaufs
Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Üben und
Simulieren der beim Skilaufen im Gelände benutzten Bewegungenο
Bisher gab es eine ganz große Anzahl von Abfahrtsskilaufsimulatoren
oder Simulatoren, die von den Skiläufern außerhalb der Saison, um in Form zu kommen, und
auch zum Praktizieren von Skitechniken benutzt wurden.
Beispielsweise beschreibt die USA-Patentschrift 3-7H·
089 einen Skisimulator, der ein über Hollen befestigtes Band verwendet. In den Figuren 5 bis 9 dieser Patentschrift
werden Hollen gezeigt, die nicht angetrieben werden. Die Wirkung ist jedoch von der in vorliegenden
Einrichtungen gezeigten verschieden.
Die vorliegende Einrichtung verwendet ein Schwungrad
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BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
8 MÖNCHEN 22 | 1-856 44 | INVENTION | BERLIN | BERLINER BANK AG. | W. MEISSNER, BLN-W |
ST. ANNASTR. 11 | !NVEN d | BERLIN | 030/885 60 37 | BERLIN 31 | 122 82-109 |
TEL: 039/22 35 44 | 030/886 23 82 | 3695716000 |
und es werden auch Schwungräder bei den Übungsgeräten
wie z.B. in der Patentschrift 2.274.081 gezeigt, wobei ein Schwungrad zum Speichern von Energie verwendet wird,
Auch in der USA-Patentschrift 3.55^.54-1 wird ein Schwungrad
beschrieben. Andere Patentschriften, die Geräte zum Simulieren des Abfahrtslaufens zeigen, sind die USA-Pa'-tentschriften
1.766.089; 3.408.067*, 3.455.550 und
3.475.021.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Simuliergerät oder Übungsgerät, das die Bewegungen simuliert, die beim Geländeskilauf
auftreten, und ermöglicht die Verwendung des Geräts durch den Skiläufer unter simulierten Geländelaufbedingungeno
Das Gerät enthält ein Gestell, das groß genug ist, um eine Geländeskier tragende Person aufzunehmen,
und die Skier wiederum werden auf einer individuellen Antriebseinrichtung getragen, die ein Einwegantrieb ist,
so daß sie sich in einer Richtung frei drehen können, und einen Energiespeicher antreiben, wenn sie in entgegengesetzter
Richtung bewegt werden. In der gezeigten Form enthält die Energiespeichereinrichtung ein Schwungrad,
das ein Bremsband besitzt, das an seine Oberfläche angreift und so die Energie als Wärme abgibt. Der Einwegantrieb
enthält Einwegkupplungen zum Antreiben einer Welle durch die Bewegung der Skier. Beim Geländelauf werden entgegengesetzt
dem Abfahrtslauf die Skier zum Vorangleiten über dem Erdboden verwendet und ein Widerstand gegen
Rückwärtsbewegen jedes Beins läßt den Läufer den anderen Skier vorwärts bewegen. Bei der dargestellten Einrichtung
treibt am rückwärtigen Lager jedes Beins eine von diesem Ski angetriebene individuelle Rolle den Energiespeicher
entsprechend der von der das Übungsgerät benutzen den Person gelieferten Kraft an. Wenn dann dieses Bein
vorwärtsbewegt wird, dreht sich die Rolle mit wenig oder
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keinem Spiel genau so wie, wenn ein Geländelaufer einen
Ski vorwärtsbewegt.
Zum Zurückhalten der Bewegung des Skiläufers gegenüber
dem Gestell ist eine Einrichtung vorgesehen, so daß das Übungsgerät ein stationäres Übungsgerät ist. Außerdem
werden zur Benutzung mit dem Übungsgerät Geländeskipole
mit drehbaren Scheiben oder Rädern am unteren Ende verwendet, die reibungsmäßig angebracht sind und auch den
beim Skilauf auftretenden Schneewiderstand simulieren.
Am Gestell sind für die Stabilität entsprechende Stützen vorgesehen und es kann auch ein Geschwindigkeitsmesser
angetrieben werden, der die Geschwindigkeit anzeigt, mit der sich der Skiläufer bewegt. Die Energie absorbierende
Einrichtung mit Bremse und Schwungrad kann in dieser lorm der Erfindung so eingestellt werden, daß die während
des Betriebes erforderliche Kraft geregelt werden kann, so daß verschiedene Zustände simuliert werden können,
wie z.B. Skilauf in der Ebene und das Ersteigen eines Berges.
Das Gerät wird aus genormten mechanischen Teilen hergestellt, die so angeordnet sind, daß das Simulieren eines
Geländelaufs leicht und genau ausgeführt werden kann. Der Eückhalter für den Skiläufer wird als Vorwärtsrückhalter
gezeigt, gegen den sich der Skiläufer anlehnt, kann aber auch ein solcher Eückhalter sein, wie ein Band,
das an einer Wand oder einem anderen Träger hinter dem Skiläufer befestigt ist.
Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen erläutert In diesen I ist:
- 4 709825/0330
•Τ'
Figur 1 eine Seitenansicht eines Geländelaufsimulators
nach der Erfindung;
Figur 2 eine Draufsich auf die Einrichtung nach Pig. I
an der Linie 2-2 dieser Figur;
Figur 3 eine Stirnansicht an der Linie 3-3 der Figur Ij
Figur 4 ein Schnitt an der Linie 4-4 der Figur 1; Figur 5 ein Schnitt an der Linie 5-5 der Figur 2;
Figur 6 ein Schnitt an der Linie 6-6 der Figur 2j
Figur 7 eine Teilseitenansicht des unteren Teils des in
Figur i dargestellten Skipols; und
Figur 8 ein Schnitt an der Linie 8-8 der Figur 7.
Das Skiübungsgerät 10 enthält ein Hauptgestell 11 aus den Seitenteilen 12, 12, die in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
verlaufen und in ausreichendem Abstand zum nächsten für einen normalen Skiweg für einen Geländeläufer
angeordnet sind. Die Gestellteile 12,12 werden mit einem vorderen Querteil 13 und einem rückwärtigen Querteil 14
zusammengehalten· Eine in Längsrichtung verlaufender Mittelträgeranordnung 15 kann ebenfalls vorgesehen sein, die
die beiden Querteile 13 und 14 miteinander verbindet.
Seitenträger 12A an den gegenüberliegenden Seiten des Gestells ergeben Flächen zum Tragen der Enden der Skipole,
was noch erläutert werden wird.
Der Mittelträger 15 trägt seitlich verteilt angeordnete
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Bahnen an gegenüberliegenden Seiten und zwischen dem Mittelteil und den seitlichen Gestellteilen 12.
Der vordere und der hintere Träger 13 und 14- sind mit
Einschnitten versehen oder genutet, wie am besten Figur 3 zeigt. Diese Einschnitte, die in den Figuren 3 und 4-bei
I3A und 13B und an 14A und 14-B gezeigt werden, werden
zum drehbaren Befestigen der vorderen Leerlaufrollen 16A und 16B und der hinteren Leerlaufrollen 17A und 17B benutzt
.
Diese Rollen sind Leerlaufrollen, die mit einem entsprechenden
elastomeren oder weichplastischen Material überzogen sein können, das einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt,
und die mögliche Geräusche der Skier verringert,
Nahe der Mitte des Gestells ist in Längsrichtung eine Querwelle 20 zwischen den Seitenteilen 12,12 drehbar angebracht.
Die Welle 20 kann in bezug auf das Mittelteil 15 gehalten werden, befindet sich aber unter dessen oberen
Ebene. Die Querwelle 20 besitzt ein Schwungrad 21, das angetrieben werden kann und mit einem entsprechenden Keil
befestigt ist. An den gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils 15 befinden sich Antriebsrolleneinrichtungen 22A bzw.
22B, die an der Welle 20 befestigt sind. Die Rolleneinrichtungen 22 sind mit der Welle 20 durch Einwegkupplungen verbunden,
die bei 23A und 23B nur schematisch dargestellt sind und von beliebiger Art sein können, die die Rollen,
die Wellen 20 einzeln antreiben läßt, bei Einwegkupplungen aber nur in einer Richtung. Bei Einwegkupplungen, bei denen
die Rollen in Linksrichtung angetrieben werden, wie es die Figuren 1, 5 und 6 zeigen, versuchen die einzelnen
Rollen 22A und 22B die Welle 20 in Linksrichtung zu drehen. Wenn jedoch die Rollen in Rechtsrichtung gedreht werden,
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wie es diese Figuren zeigen, drehen sie sich frei und treiben die Welle nicht an, somit ergeben die Einwegkupplungen
23A und 23B ein freies Drehen, wenn die Rollen
nach rechts geführt werden. Andere entsprechende Einwegantriebe können ebenfalls benutzt werden, doch ermöglichen
die handelsüblichen Kupplungen einen bequemen Aufbau.
Der obere Teil des Schwungrades 21 führt über eine Öffnung
24, die sich im Mittelträger 15 befindet, nach oben und die oberen Kanten der Rollen 22a und 22B liegen praktisch
in derselben Ebene wie die entsprechenden Rollen 16A und 17A bzw. 16B und I7B. Dies zeigt am besten Figur
5. Die Rollen 22A und 22B können mit einem entsprechenden geräuschdämpfenden elastomerem Material hohen Reibungskoeffizienten
oder einem anderen Material umgeben sein. Das mittlere Tragteil 15 dient auch zum Anbringen eines
aufrechten Gestells 25, das einen kastenähnlichen Aufbau
mit aufrechten Seitentragteilen enthält und von einem Vorwärts- und einem Rückwärtsglied eingeschlossen ist. Dieses
Gestell dient als Rückhalter für den Skiläufer 26. Dieser Rückhalter führt in dieser Ausführung der Erfindung durch
ein vertikal einstellbares Schaumstoffkissen 27, das an der Rückwand des aufrechten Teils 25 durch die "Verwendung
der Schlitze in den Wänden des aufrechten Gliedes 25 und in einer Halterung einstellbar angebracht ist, die am
Schaumstoffkissen 27 befestigt ist. Zum Einstellen der
Halterung 28 gegenüber dem Gestell 25 können entsprechende Einstellschrauben 32 vorgesehen sein.
Das Gestell 25 ist hohl (Figur 6) und an seinem Inneren oben ist eine Handschraube 33 angebracht, die in eine
Mutter 34 eingeschraubt ist, die am oberen Teil des Ge-
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stells befestigt ist. Die Handschraube wiederum steuert
ein Eabel 35» <3-as über eine Feder 36 wirkt, die wiederum
mit einem anderen Eabel 37 befestigt ist, das an einem Schenkel 38A eines Kniehebels 38 befestigt ist, der am
unteren leil des Gestells 25 in einem Block 39 gelagert
ist. Der Kniehebel 38 besitzt einen zweiten Schenkel 38B, an dessen einem Ende ein biegsames Bremsband 42 drehbar
befestigt ist, das den Rand des Schwungrades herumführt (Figur 6) und an einem Ankerpunkt mit einer Lasche 4-3
verankert ist, die am Gestell unter dem mittleren Teil 15
befestigt ist.
Es ist zu erkennen, daß eine durch die Feder 36 am Kniehebel
38 ausgeübte Kraft das biegsame Bremsband 4-2 gegen
das Schwungrad zu drücken und so die Reibwirkung an diesem zu verstärken versucht· Außerdem kann ein Getriebe 44- einer
entsprechenden Konstruktion zum Antrieb durch ein Zahnrad an der Welle 20 und somit ein Geschwindigkeitsmesserkabel
4-5 vorgesehen sein, das den Geschwindigkeits und Längenmeßanzeiger
46 antreibt, der die Geschwindigkeit der Bewegung des Skiläufers wie auch die Gesamtzahl der simulierten
zurückgelegten Kilometer anzeigt·
Bei dieser Benutzung des Übungsgerätes steht der Skiläufer
26 auf einem Paar Geländeskiern 45A und 46B. Als Bindungen sind normale Geländelaufbindungen geeignet· Auch kann
der Läufer normale Stiefel 48 tragen. Er bringt dann die Skier so in Stellung, daß der Ski 46A auf den Rollen 16A,
22A und 17A und der Ski 46B auf den Rollen 16B, 17B und 22B aufliegen.
Der Skiläufer benutzt dann zwei Skipole 50 zum Stabilisieren,
die von Seitenträgern 12A gehalten werden, Der Läufer liegt dann am Schaumstoffblock 27 oder an einem anderen
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-λλ*
Rücklialter, wie ein an der Wand des Gebäudes an, in dem
der Simulator benutzt wird, und beginnt dann seine Füße in derselben Weise zu bewegen, wie er es beim Skilauf
tun würde. Wenn der Ski auf die Rückseite drückt, z.B. der Ski 46A, der in Figur 1 nach Rückwärts bewegt worden
ist, greift der Skiunterteil an die Fläche der Rolle 22Δ an und weil die Rollen dann in Linksrichtung bewegt
wird, treibt die Einwegkupplung 23A die Welle 20 an. Dadurch dreht sich das Schwungrad 21 und speichert Energie,
die durch die Rückwärtsbewegung des Beins des Läufers verbraucht wird und einer Bewegung durch die Reibung zwischen
dem Bremsband 42 und der Außenfläche des Schwungrades Widerstand entgegengewirkt wird.
Der Skiläufer bewegt dann das andere oder linke Bein rückwärts, während das rechte Bein vorwärts bewegt wird.
Diese Vorwärtsbewegung läßt die Rolle 22A sich mehr als beim Skilauf frei drehen, während das linke Bein die Rolle
22B in linksrichtung dreht und dabei über die Einwegkupplung 23B die Welle 20 weiter antreibt. Das Freilaufen erfordert,
daß der Skiläufer die Beine bewegt, um die Rollen 22 schneller als die Welle 20 zu drehen, bevor die Rollen
die Welle antreiben·
Dieser Vorgang wird fortgesetzt und die verbrauchte Kraftoder Energiemenge zum Drehen des Schwungrades kann durch
Einstellen des Handrades 33 zum Erhöhen oder Verringern der Wirkung des Bremsbandes durch den Betrieb des Kniehebels
38 geändert werden.
Beim Geländelauf dienen die Skipole zum Stabilisieren und auch für zusätzlichen Druck, Bei der vorliegenden Einrichtung
ist die Simulation der Benutzung der Skipole erwünscht und in der dargestellten Form sind diese in besonderer
Weise hergestellt. Sie besitzten Handgriffe 52 üb-
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licher Bauart an den Skipolenwellen, die die für den Benutzer gewünschte Länge aufweisen, und am anderen Ende
der Welle 53 ist eine genutete oder gezahnte Scheibe 54-an einem Bolzen 55 drehbar angebracht, der durch die
Welle und durch eine Trägerscheibe 56 wie auch durch
eine Reibscheibe 57 hindurchgeht. Durch Anziehen der Schraube 55 mittels einer Flügelmutter 55-Δ- kann der Reibwert,
der dem Drehen der Scheibe oder Rad 54- Widerstand
entgegensetzt, geändert werden.
Die Scheibe 54- wird so eingestellt, daß die Reibkraft
den Widerstand simuliert, der bei normalen Schneeverhältnissen auftreten kann, und kann ganz nahe den Kräften angenähert
werden, die sich beim Geländelauf ergeben. Die Scheibe 54· kann aus beliebigem geeignetem Material bestehen.
Die Träger 12A sind im allgemeinen mit Stoff belegt, um eine entsprechende Polfläche zu erhalten.
Die Plattform 12A an jeder Seite des Gestells kann wegfallen,
wenn die Skipole so weit verlängert werden, daß sie auf dem Boden 51 laufen.
Das Übungsgerät ergibt somit eine Einrichtung zum Üben sowohl der Arme als auch der Beine, wenn sie mit den
Polen benutzt wird. Es wird ein vollständiges Üben erzielt und, weil genau tatsächliche Verhältnisse simuliert
werden, kann die Vorrichtung für Geländewettfahrt verwenden, damit der Übende während der schneelosen Zeit in
Form bleibt.
Das Schwungrad kann weggelassen werden, wenn eine entsprechende Reibvorrichtung oder eine andere Energie verbrauchende
Einrichtung anstelle des Schwungrades vorgesehen ist. Zum ausreichenden Betrieb soll eine Einrichtung
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- ίο -
zum Ausführen eines gewünschten Widerstandswertes zum
simulierten Skilauf vorgesehen werden, wenn die Skis in einer Richtung geführt werden.
Zusammenfas sung:
Bei einem Gerät zum Üben und Simulieren von Bewegungen des für den Skigeländelauf kann Praxis und Übung unter
Bedingungen erfolgen, die im wesentlichen denen beim Skigeländelauf ähnlich sind.
- Patentansprüche -
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Claims (11)
- Meissner & MeissnerPATE NTANWALTS BÜROBERLIN - MÜNCHEN ααΓλλα^PATENTANWÄLTEDIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, denP 61.503 -Patentansprüche:SS SSSS SSS — μ — SS — SSSSS SS SS —t lJ Übungsgerät zum Simulieren des Skigeländelaufs, das ein Gestell mit {Trägereinrichtungen für zwei skiähnliche Teile besitzt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die beim Bewegen jedes der skiähnlichen Teile gegenüber dem Gestell (11) in einer ersten Richtung angetrieben wird und deren Antriebseinrichtung einen Energiespeicher (21) enthält, wobei eine Einwegantriebseinrichtung (23) die Antriebseinrichtung die skiähnlichen Teile nicht mehr bewegen käßt, wenn die Skier in einer zweiten Sichtung bewegt werden.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine Person hindert, die Teile (12) zu bewegen, wenn sie sich am Gestell (ll)hin befinden.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen für die Teile antreibbare Wellen {20) für die Rollen (22) und eine Einwegantriebseinrichtung (23) die Antriebsverbindung von jeder Rolle zur Welle herstellt, wenn die Rollen in der ersten- 12 -709825/0330
BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: 8 MÖNCHEN 22 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. W. MEISSNER, BLN-W ST. ANNASTR. 11 INVEN d BERLIN 030/885 60 37 BERLIN 31 122 82-109 TEL.: 089/22 35 44 030/886 23 82 3695716000 Drehrichtung bewegt werden. - 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (21) ein drehbar angetriebenes Schwungrad enthält.
- 5. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung ein aufrechtes Gestell (25) besitzt, das an den vorwärtsgerichteten Teilen (12) des Gestells (11) befestigt ist und eine Einrichtung an einen T il des Körpers des Skiläufers (26) angreift, um eine Vorwärtsbewegung zu verhindern.
- ο Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (21) ein drehbar angetriebenes Schwungrad und eine Trageeinrichtung für jedes Skiteil mit mehreren auf einer Welle laufenden Rollen (22) enthält, und das die Einwegantriebseinrichtung (23) eine Antriebsverbindung zwischen mindestens einer der Rollen (22) für jedes skiähnliche Teil und dem Schwungrad bewirkt, wenn die Teile einzeln relativ zum Gestell (11) in der ersten Richtung bewegt werden.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsbremse (42) zum Verhindern der Bewegung des Schwungrades vorgesehen ist.
- 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) horizontale Tragflächen neben der Trageinrichtung für jedes skiähnliche Teil (46) besitzt, und daß die Trflächen längliche Polteile (50) aufnehmen, die von einem Skiläufer gehalten werden und drehbare Räder an ihrem unteren Ende aufweisen, die an die709825/0330 -13-Tragflächen angreifen.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reibantrieb zwischen den Rollen und den Polteilen (50) vorgesehen ist, der zum Einstellen der Reibkraft zum Drehen der Rollen gegenüber den Polteilen dient·
- 10. Gerät nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Einstellen der Reibkraft am Schwungrad (21)ein Reibband (42) besitzt.
- 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung für die Reibkraft einen Kniehebel (38) enthält, der am Gestell (11) drehbar befestigt ist und einen ersten Arm, eine Einrichtung zum Befestigen eines Endes des Reibbandes (42) an diesem Arm, eine Einrichtung zum Befestigen des anderen Endes des Bandes am Gestell (11) und einen zweiten Arm besitzt, .und daß eine Einrichtung zum einstellbaren Ausüben einer elastischen Kraft am zweiten Arm den Kniehebel so zu schwenken versucht, daß das Reibband fest gegen das Schwungrad liegt.12t Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geschwindigkeitsmesser (46) mit dem Antrieb kraftschlüssig verbunden ist./7DTpMng, ?.$, MeissnerPatentanwalt709825/0330
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