DE2659631A1 - Elektronisches datenuebertragungssystem - Google Patents
Elektronisches datenuebertragungssystemInfo
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Description
DR. BERG DIPL-ING. STaPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte: 27 702 30. Dezember 1976
Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan
Elektronisches Datenübertragungssystem
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Datenübertragungssystem mit einem Sender und einem Empfänger, wie beispielsweise
ein Faksimilesystem, bei welchem das öffentliche Fernsprechnetz benutzt wird.
Vollautomatische oder bedienungsfreie Faksimile-Übertragungssysteme,
die öffentliche Fernsprechnetze benutzen, werden in großem Umfang in vielen Behörden- oder Regierungs- und Geschäftsanlagen
verwendet. Eine zur Übertragung vorgesehene Vorlage wird in dem Sender in eine Abtasteinrichtung eingebracht
und es wird eine Starttaste gedrückt. Der Sender wählt
vii/xx/ha 709828/0727
»(08") 98 82 72 8 Manchen 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3890002624
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808
dann automatisch die Nummer des verlangten Empfängers. Der Empfänger antwortet automatisch und stellt eine Fernsprechverbindung
her. Die Vorlage wird dann mittels der Abtasteinrichtung abgetastet, welche elektrische Signale abgibt, die eine
digitale Wiedergabe der Vorlage darstellen. Diese Signale werden an den Empfänger übertragen und einem Drucker zugeführt,
welcher eine bleibende Papierkopie oder ein Faksimile der Vorlage schafft.
Nach Beendigung der Abtastung der Vorlage und der Übertragung der entsprechenden, elektronischen Datensignale schaltet der
Sender sich selbst von dem Fernsprechnetz ab und setzt sich selbst in einen Ausgangszustand zurück, in welchem er für eine
weitere Übertragung bereit ist. Der Empfänger fühlt das Unterbrechen der Fernsprechverbindung und setzt sich ebenfalls in
einen Ausgangszustand zurück,in welchem er bereit für die nächste
Übertragung ist,und in welcher das Faksimile zum Gebrauch herausgenommen werden kann und neues Kopierpapier in dem Drukker
in eine betriebsbereite Lage gebracht wird.
Wenn jedoch eine Störung, wie beispielsweise ein Festklemmen von Papier oder eine Störung durch Rauschen in dem Fernsprechnetz,
vorkommt/ist ein herkömmliches Faksimilesystem mit einer
Einrichtung versehen, um automatisch die Fernsprechverbindung zu unterbrechen und den Sender sowie den Empfänger abzuschalten.
In diesem Zustand ist dann der Empfänger nicht bereit,-einen
anderen Anruf zu empfangen, und in dem System, in wel-
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cnem jede Faksimileanlage sowohl einen Sender als auch einen
Empfänger aufweist, ist die Sendestation nicht weiter betriebsbereit, einen Anruf zu empfangen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist von der Anmelderin in der japanischen Patentanmeldung Nr. 5O-625O9 ein Steuersystem
bei einem Ausfall oder einer Störung vorgeschlagen worden, welches sowohl den Sender als auch den Empfänger mit hoher Geschwindigkeit
in seinen Ausgangszustand zurücksetzt, sobald eine Unterbrechung der Fernsprechverbindung entweder durch den
Sender oder den Empfänger bei Fühlen einer Störung während einer Übertragung gefühlt wird. Obwohl das System bei der praktischen
Anwendung ein ausgezeichnetes Betriebsverhalten schafft, ist es in der Ausführung verhältnismäßig teuer und bei preiswerten
Anlagen daher nicht verwendbar.
Bei einer Faksimileübertragung, bei welcher die Datensignale in Form von Datenbit-Blöcken übertragen werden, sind Fehler in
der Übertragung der Blöcke für einen Großteil der Übertragungsstörungen verantwortlich, welche zu einer automatischen Unterbrechung
führen. Störungen in den Einriditungen sowie ein Verklemmen
von Papier tragen nur zu einem kleineren Prozentsatz zu den Unterbrechungen bei. In Anwendungsfällen, bei welchen
Stammleitungen verwendet werden, ist die Möglichkeit einer Unterbrechung infolge einer fehlerhaften Bedienung der Schalttafeln
in dem öffentlichen Fernsprechnetz ganz gering.
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Gemäß der Erfindung soll daher ein elektronisches Datenübertragungssystem,
wie ein Faksimilesystem u.a., mit einer Steuereinrichtung
bei einem Ausfall oder einer Störung geschaffen werden, welche Übertragungsstörungen fühlt, dementsprechend dann eine
Übertragung automatisch beendet und das System schnell in den Ausgangszustand zurücksetzt, in welchem es wieder bereit für
eine Übertragung ist. Ferner soll eine Steuereinrichtung für eine Störung oder einen Ausfall geschaffen werden, welche während
des Betriebs wirksam ist und vergleichsweise preiswert herzustellen ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein
Steuersystem bei einer Störung oder einem Ausfall geschaffen, welches eine fehlerhafte Übertragung von Datenblöcken fühlt und
eine Übertragung beendet, wenn die Ausfallrate einen vorbestimmten
Wert überschreitet. Gemäß der Erfindung ist daher eine verbesserte Steuereinrichtung bei einem Ausfall oder einer Störung
für ein elektronisches Datenübertragungssystem geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig.i ein Blockschaltbild eines Senders eines Faksimilesystems;
Fig.2 ein Blockschaltbild eines Empfängers des Faksimi-
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* Ao ·
lesystems;
Fig.3 ein zeitliches Steuerungsdiagramm des Senders;
Fig.4 ein zeitliches Steuerungsdiagramm des Empfängers;
Fig.5 teilweise in Blockform ein schematisches, elektrisches
Schaltbild einer Zustandsüberwachungseinrichtung des Empfängers;
Fig.6 teilweise in Blockform ein schematisches, elektrisches
Schaltbild einer Zustandsüberwachungseinrichtung des Senders; und
Fig.7 eine teilweise schematische Darstellung des Senders.
Eine Faksimileanlage mit einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung
bei einer Störung oder einem Ausfall weist einen Sender und einen Empfänger 12 auf, welche in Blockform in Fig.1 bzw.
dargestellt sind. Der Empfänger 11 weist einen Abtaster 13 auf, welcher vorgesehen ist, um eine nicht dargestellte Vorlage für
eine Faksimileübertragung optisch abzutasten und elektrische Signale zu erzeugen, die eine elektronische, digitale Wiedergabe
der Vorlage darstellen. Die Videosignale werden von dem Abtaster 13 über eine Leitung l4 einer Video-Datenverarbeitunjpeinrichtung
l6 zugeführt, deren Ausgang über eine Leitung 18 mit einer Übertragungssteuereinrichtung 17 verbunden ist. Synchronisier-
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taktimpulse werden von dem Abtaster 13 aus sowohl der Video-Datenverarbeitungseinrichtung
16 als auch über eine Leitung 19 der Übertragungssteuereinrichtung 17 zugeführt. Der Ausgang
der Übertragungssteuereinrichtung 17 wird über eine Leitung 22 an einen Modulator 21 angelegt und von dem Modulator 21 über
eine Leitung 23 einer Leitungssteuereinrichtung 24 und von dieser über eine Leitung 27 einem öffentlichen Fernsprechnetz 26
zugeführt. Die Leitungssteuereinrichtung 24 ist über eine Leitung 29 auch mit einem Demodulator 28 verbunden, der (28) wiederum über Leitungen 30 und 32 mit einer Zustandsüberwachungseinrichtung 31 verbunden ist. Die ÜbertragungssteuereinrLchtung 17 ist über Leitungen 33 bzw. Jk zwischen die Leitungssteuereinrichtung 2k und die Zustandsüberwachungseinrichtung 31 geschaltet. Die Zustandsüberwachungseinrichtung 31 ist vorgesehen, um über eine Leitung 37 einen Abtastsignalgenerator 36 zu steuern. Der Abtastsignalgenerator 36 legt über eine Leitung 39 Steuersignale an eine Abtaststeuerungs- und Antriebseinridi tung 38 an, wobei die Signale dazu verwendet werden, den Abtastvorgang des Abtasters 13 über eine Leitung 4l zu steuern.
der Übertragungssteuereinrichtung 17 wird über eine Leitung 22 an einen Modulator 21 angelegt und von dem Modulator 21 über
eine Leitung 23 einer Leitungssteuereinrichtung 24 und von dieser über eine Leitung 27 einem öffentlichen Fernsprechnetz 26
zugeführt. Die Leitungssteuereinrichtung 24 ist über eine Leitung 29 auch mit einem Demodulator 28 verbunden, der (28) wiederum über Leitungen 30 und 32 mit einer Zustandsüberwachungseinrichtung 31 verbunden ist. Die ÜbertragungssteuereinrLchtung 17 ist über Leitungen 33 bzw. Jk zwischen die Leitungssteuereinrichtung 2k und die Zustandsüberwachungseinrichtung 31 geschaltet. Die Zustandsüberwachungseinrichtung 31 ist vorgesehen, um über eine Leitung 37 einen Abtastsignalgenerator 36 zu steuern. Der Abtastsignalgenerator 36 legt über eine Leitung 39 Steuersignale an eine Abtaststeuerungs- und Antriebseinridi tung 38 an, wobei die Signale dazu verwendet werden, den Abtastvorgang des Abtasters 13 über eine Leitung 4l zu steuern.
Der Empfänger 12 weist eine Leitungssteuereinrichtung k2 auf,
welche über eine Leitung 43 mit dem öffentlichen Fernsprechnetz 26 verbunden ist. Der Ausgang der Leitungssteuereinrichtung k2 wird über eine Leitung 46 einem Demodulator kk zugeführt. Demodulierte Videosignale werden über eine Leitung 48 einer Empfangssteuereinrichtung 47 und demodulierte Taktimpulse werden
über eine Leitung 49 von dem Demodulator 44 aus der Empfangs-
welche über eine Leitung 43 mit dem öffentlichen Fernsprechnetz 26 verbunden ist. Der Ausgang der Leitungssteuereinrichtung k2 wird über eine Leitung 46 einem Demodulator kk zugeführt. Demodulierte Videosignale werden über eine Leitung 48 einer Empfangssteuereinrichtung 47 und demodulierte Taktimpulse werden
über eine Leitung 49 von dem Demodulator 44 aus der Empfangs-
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-η.
steuereinrichtung 47 zugeführt.
Die Videosignale werden von der Empfangssteuereinrichtung 47
aus über eine Leitung 52 an eine Video-Datenverarbeitungseinrichtung 51 angelegt, und Synchronisiertaktimpulse werden von
der Empfangssteuereinrichtung 47 aus über eine Leitung 54 der
Video-Datenverarbeitungseinrichtung 51 und einem Drucker 53 zugeführt. Die Videosignale werden von der Video-Datenverarbeitungseinrichtung
über eine Leitung 56 dem Drucker 53 zugeführt. Die Empfangssteuereinrichtung 47 und die Leitungssteuereinrichtung
42 sind über eine Leitung 57 miteinander verbunden.
Die Empfangdsteuereinrichtung 47 ist über eine Leitung 59 niit
einer Zustandsüberwachungseinrichtung 58 verbunden. Die Zustandsüberwachungseinrichtung
58 ist über eine Leitung 62 mit
einem Modulator 6l verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 63 an die Leitungssteuereinrichtung 42 angelegt wird.
Die Zustandsüberwachungseinrichtung 58 ist auch geschaltet, um
über eine Leitung 66 ein Drucksignalgenerator 64 zu steuern, dessen Ausgang über eine Leitung 68 an eine Druckeransteuerungseinrichtung
67 angelegt wird. Die Druckeransteuerungseinrichtung 67 ist über eine Leitung 69 mit dem Drucker 53 verbunden.
Die Arbeitsweise des Senders 11 und des Empfängers 12 wird nunmehr
anhand der Fig.3 und 4 beschrieben. Obwohl jede Faksimileanlage sowohl einen Sender 11 als auch einen Empfänger 12 auf-
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weist, wird, um die Beschreibung zu vereinfachen, nur der Sender
11 einer sendenden Faksimileanlage und der Empfänger 12 einer entfernten Empfangenden Faksimileanlage betrachtet.
Um eine Faksimileübertragung einzuleiten, bringt die Bedienungsperson
des Senders 11 eine nicht dargestellte Vorlage für eine Faksimileübertragung in den Abtaster 13 ein, drückt eine nicht
dargestellte Taste, um die Kenn- oder Identifizierungszahl der Faksimileanlage anzuzeigen, an welcher die Faksimileübertragung
vorzunehmen ist, und drückt eine nicht dargestellte Starttaste.
Die Fernsprechnummern aller Faksimileanlagen in dem benutzten
Fernsprechnetz sind in der Übertragungssteuereinrichtung 17 gespeichert, und beim Drücken der Starttaste verbindet die Leitung
ssteuereinrichtung 2k den Sender 11 mit dem öffentlichen
Fernsprechnetz 26 und durch die Übertragungssteuereinrichtung 17 werden ferner über den Modulator 21 und die Leitungssteuereinrichtung
24 Wählimpulse an das Fernsprechnetz 26 abgegeben,
die der Telephonnummer der verlangten empfangenden Faksimileanlage entsprechen, um den verlangten Empfänger anzurufen.
Über das Fernsprechnetz 26 wird entsprechend den Wählimpulsen ein Rufsignal an die Leitungssteuereinrichtung k2 des Empfängers
12 der gerufenen Faksimileanlage angelegt. Die Leitungssteuereinrichtung k2 verbindet entsprechend dem Rufsignal den Empfänger
12 mit dem Fernsprechnetz 26, wodurch eine geschlossene Gleichstromschleife zwischen dem rufenden Sender 11 und dem ge-
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rufenen Empfänger 12 hergestellt ist. Wenn die Zustandsüberwachungseinrichtung
58 des Empfängers 12 fühlt, daß die Telephonverbindung
hergestellt ist, wird ein Rückmeldesignal über den Modulator 6l und die Leitungssteuereinrichtung 42 dem Fernsprechnetz
26 zugeführt, welches über die Leitungssteuereinrichtung und den Demodulator 28 an die Zustandsüberwachungseinrichtung
des Senders 11 angelegt wird.
Entsprechend dem Rückmeldesignal betätigt die Zustandsüberwachungseinrichtung
31 die Übertragungssteuereinrichtung 171 um
bestimmte Daten, wie die erforderliche Papier größe, die Abtastdichte bzw. -geschwindigkeit, die Kompressions- bzw. Pressungsart u.a., über den Modulator 21 und die Leitungssteuereinrichtung
24 an den Empfänger 12 zu übertragen. Diese Daten werden
über die Leitungssteuereinrichtung 42 und den Demodulator 44 an die Empfangssteuereinrichtung 47 des Empfängers 12 angelegt
und stellen die Empfangssteuereinrichtung 47 auf die Übertragungsparameter
ein, die den jeweiligen Daten entsprechen, so daß der Sender 11 und der Empfänger 12 in derselben Ubertragungsbetriebsart
arbeiten. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird ein Signal von der Empfangssteuereinrichtung 47 an die Zustandsüberwachungseinrichtung
58 abgegeben, welches die Zustandsüberwachungseinrichtung 58 betätigt, um ein die Betriebsbereitschaft
anzeigendes Signal über den Modulator 6l und die Leitungssteuereinrichtung 42 an den Sender 11 zu übertragen. Dieses die
Betriebsbereitschaft anzeigende Signal wird über die Leitungssteuereinrichtung 24 und den Demodulator 28 an die Zustandsüber-
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wachungseinrichtung 31 des Senders 11 angelegt, das den Sender
11 dann betätigt, so daß mit einer Übertragung von graphischen Daten begonnen werden kann.
Die Zustandsüberwachungseinrichtung 31 betätigt auch den Abtastsignalgenerator
36, der Abtaststeuerungssignale an die Abtaststeuerungseinrichtung
38 anlegt, welche wiederum den Abtaster ansteuert, um die Vorlage abzutasten. Der Abtaster I3 gibt Videosignale,
die den hellen und dunklen Flächenbereichen der Vorlage entsprechen, und auch Synchronisiertaktimpulse ab, welche
der Videodatenverarbeitungseinrichtung l6 und der Übertragungssteuereinrichtung 17 zugeführt werden. Die Video-Datenverarbeitungseinrichtung
l6 dient dazu, eine Videokompression zu bewirken, so daß die Faksimileübertragung in einer minimalen Zeit
durchgeführt werden kann. Vorzugsweise ist die Abtastfläche der Vorlage in Zeilen unterteilt, und die Zeilen werden in Datenbitblöcke
aufgetält. Es werden dann nur die Zeilen und Blöcke, die notwendige Daten enthalten, aufgrund der Kompression durch
die Video-Datenverarbeitungseinrichtung l6 übertragen. Jeder übertragene Block besteht aus einer Anzahl Synchronisierbits,
einem Kennzeichenbit, den Bits, welche die tatsächlichen Videosignale darstellen, und einem oder mehreren Prüf bits. Die Videoblockdaten
und die Taktimpulse werden mittels der Übertragungssteuereinrichtung 17 an den Modulator 21 angelegt, um ein Trägersignal
zu modulieren. Das modulierte Trägersignal wird über die LeitungsSteuer einrichtung 2k und das öffentliche Fernsprechnetz
26 dem Empfänger 12 zugeführt»
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Der modulierte Träger wird über die Leitungssteuereinrichtung h.2.
an den -Demodulator kk angelegt und dadurch demoduliert, wobei
die Videodaten und Taktimpulse der Empfangssteuereinrichtung 47
zugeführt werden. Die Taktimpulse werden an den Drucker 53 und
auch an die Video-Datenverarbeitungseinrichtung 51 angelegt, um den Drucker 53 mit dem Abtaster 13 zu synchronisieren. Der Drucksignalgenerator
6k legt Steuerungssignale an die Druckeransteuerungseinrichtung
67 an, welche den Drucker 53 mit derselben Geschwindigkeit
ansteuert und betreibt, mit welcher der Abtaster arbeitet. Die Video-Datenverarbeitungseinrichtung 51 trennt die
tatsächlichen Videodaten von den Synchronisier- und Prüfbits und führt eine Dehnung oder umgekehrte Kompression durch, so daß die
Daten, welche durch die Video-Datenverarbeitungseinrichtung l6
bei dem Kompressionsvorgang entfernt wurden, wieder eingesetzt und mit den übertragenen Daten in der richtigen Reihenfolge gemischt
werden. Die gedehnten Videodaten werden an den Drucker 53 angelegt, welcher eine bleibende Papierkopie oder ein Faksimile
der Vorlage schafft. Wenn während der Übertragung keine Systemstörung oder ein Ausfall vorkommt, fühlt der Abtaster 13 das Ende
der Vorlage und gibt ein Signal an die Zustandsüberwachungseinrichtung 31 ab, welche ihrerseits ein Einhäng- bzw. Beendigungssignal abgibt. Entsprechend dem Ende des Abtastvorgangs steuert
die Zustandsüberwachungseinrichtung 31 auch den Abtastsignalgenerator
36, der Signale abgibt, welche die Abtasteinrichtung 13
in einen Ausgangszustand zurücksetzen, in welcher er für eine Übertragung bereit ist, so daß die Vorlage herausgenommen werden
kann und eine neue Vorlage für eine Übertragung eingelegt werden
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Das Einhäng- oder Beendigungssignal wird dem Empfänger 12 über den Modulator 21 und die Leitiungssteuereinrichtung 24 zugeführt.
Nach dem Senden des Beendigungssignals steuert die Übertragungssteuereinrichtung 17 die Leitungssteuereinrichtung 24, um den
Sender 11 von dem Fernsprechnetz 26 zu trennen.
Das Beendigungssignal wird über die Leitungssteuereinrichtung 42,
den Demodulator 44 und die Empfangssteuereinrichtung 47 an die
Zustandsüberwachungseinrichtung 58 des Empfängers 12 gelegt.
Entsprechend steuert dann die Zustandsüberwachungseinrichtung 58
den Drucksignalgenerator 64, um Signale zu erzeugen, um den Drucker 53 in einen Ausgangszustand zurückzuversetzen, in welchem
er für eine Üb/ertragung bereit ist und in welchem die fertiggestellte
Faksimilekopie herausgenommeM werden kann und ein neuer
Abschnitt Kopierpapier in eins betriebsbereite Stellung gebracht
werden kann.
Wenn jedoch ein Ausfall oder ©ine Störung entweder durch den
Sender 11 oder durch den Empfänger 12 gefühlt wird, wird der
Übertragungsvorgang beendet, und das System wird schnell in seinen Ausgangszustand zurückversetzt. Die Video-Datenverarbeitungs-"einrichtung
l6 ist so ausgelegt, daß ein Prüf- oder Kontrollkode aus den Datenbits jedes Bdiocks nachgebildet werden und der Prüfkode
den Datenbits in Form von Prüfbits hinzugefügt wird. Die Zustandsüberwachungseinrichtung
58 des Empfängers 12 weist eine
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entsprechende Schaltung auf, die unten im einzelnen noch beschrieben
wird, um denselben Prüfkode aus den Datenbits jedes Blocks nachzubilden, der empfangen worden ist. Obwohl eine Paritätsprüfung
in einfachen, wirtschaftlich ausgeführten Anlagen durchgeführt werden kann,wird ein komplizierterer Prüfkode bevorzugt
und kann irgendein bekannter Prüfkode sein. Die Zustandsüberwachungseinrichtung
58 ist ferner so ausgelegt, daß die Prüfbits jedes empfangenen Blocks mit dem intern künstlich
erzeugten Prüfkode verglichen werden .Eine Koinzidenz zeigt an,
daß der Block richtig übertragen und empfangen wurde, während ein Fehlen an Koinzidenz eine Übertragungsstörung oder einen
Ausfall anzeigt.
Eine Ausfallquotenschaltung ist in der Zustandsüberwachungseinrichtung
58 vorgesehen, um eine Ausfallbedingung festzulegen,
wenn der Prozentsatz von nicht richtig übertragenen Blöcken zu richtig übertragenen Blöcken einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Wie in Fig.4 dargestellt, wurden vier nicht richtig übertragene Blöcke gefühlt, und die Ausfallbedingung wurde auf das Fühlen
des vierten Ausfalls festgelegt.
Bei Bestimmen der Ausfallbedingung erzeugt die Zustandsüberwachungs
einrichtung 58 ein Einhäng- bzw. Beendigungssignal, welches
vorzugsweise dieselbe Frequenz wie das Besetztsignal des Fernsprechnetzes 26 hat, und führt dieses Signal über den Modulator
6l und die Leitungssteuereinrichtung k2 dem Sender 11 zu»
Außerdem gibt die Zustandsüberwachungseinrichtung 58 ein Signal
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an die Empfangesteuereinrichtung k7 ab, welche die Leitungssteuereinrichtung
42 steuert, um den Empfänger 12 von dem Fernsprechnetz
26 zu trennen, nachdem das Einhäng- oder Beendigungssignal ausgesendet ist. Das Beendigungssignal wird vorzugsweise für eine
bis drei Sekunden erzeugt, und die Empfangssteuereinrichtung k7
ist mit einer Zeitverzögerungseinrichtung versehen, um sicherzustellen,
daß das Abschalten nicht durchgeführt wird, bis das Beendigung ssignal ausgesendet ist.
Die Zustandsüberwachungseinrichtung 58 gibt auch ein Signal an
den Drucksignalgenerator 6k ab, welcher Druckeransteuerungssignale
an die Druckeransteuerungseinrichtung 67 abgibt, wodurch der Drucker 53 mit einer Rücksetzgeschwindigkeit betrieben wird,
welcher höher ist als die normale Druckgeschwindigkeit, so daß der Drucker 5 3 schnell in seinen Ausgangszustand zurückgesetzt
wird. Der Drucker 53 wird nach Erreichen seines Ausgangszustandes oder des Zustandes, in dem er für eine Übertragung bereit
ist, abgeschaltet. Auf diese Weise wird dann die teilweise fertiggestellte Faksimilekopie aus dem Drucker 53 ausgetragen und
es wird neues Papier in eine Betriebsstellung gebracht, in welcher
es für eine weitere Übertragung bereit ist.
Das Beendigungssignal, welches von dem Empfänger 12 dem Sender 11 zugeführt wird, wird mittels des Demodulators 28 demoduliert
und an die Zustandsüberwachungseinrichtung 31 angelegt, die dadurch
anzeigt, daß der Empfänger 12 einen Übertragungsausfall gefühlt
hat und im Begriff ist "einzuhängen" bzw« aufzuhören. Die
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Zustandsüberwachungseinrichtung 31 steuert den Abtastsignalgenerator
36, der Signale der Abtasteteuerungseinrichtung 38 zuführt,
wodurch der Abtaster 13 in seinen Ausgangszustand oder einen Zustand,
in welchem er für eine weitere Übertragung bereit ist, mit einer Rücksetzgeschwindigkeit gesteuert wird, welche viel
höher als die Abtastgeschwindigkeit ist. Wenn das Ende der Vorlage gefühlt wird, wird der Abtaster I3 abgestellt,und es wird ein
Signal an eine nicht dargestellte Signalieierungseinrichtung angelegt, die der Bedienungsperson des Senders 11 anzeigt, daß
die Übertragung wegen einer Störung oder eines Ausfalls beendet ist. Die Zustandsüberwachungseinrichtung 3I steuert auch die Leitungssteuereinrichtung
2k mittels der Übertragungssteuereinrichtung 171 um den Sender 11 von dem Fernsprechnetz 26 zu trennen.
Wenn der Sender 11 und der Empfänger 12 in ihre Ausgangszustände oder die Zustände, in welchen sie für eine Übertragung bereit
sind, zurückgesetzt sind, kann erforderlichenfalls unmittelbar
ein weiterer Versuch einer Faksimileübertragung der Vorlage unternommen werden.
Obwohl der Störunge- oder Ausfallbetrieb vorstehend anhand eines
Beispiels beschrieben worden ist, bei welchem ein Ausfall durch den Empfänger 12 gefühlt wurde, ist die Arbeitsweise im wesentlichen
gleich, wenn ein Ausfall von dem Sender 11 gefühlt wird. Der Sender 11 gibt ein Einhäng- oder Beendigungssignal an den
Empfänger 12 ab, und sowohl der Sender 11 als auch der Empfänger- 12 werden in ihren Ausgangszustand zurückgestellt und werden
von dem Fernsprechnetz getrennt. Der Empfänger 12 stellt sich
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selbst zurück und trennt sich entsprechend einem Beendigungssignal
auf dieselbe Weise unabhängig davon, ob das Beendigungssignal von dem Sender 11 erzeugt wurde, um das Ende einer normalen
Übertragung oder eine Störung anzuzeigen und zu signalisieren. Der Empfänger 12 kann so ausgelegt sein, daß er Ausfallzustände,
wie beispielsweise ein Papierfestklemmen, einen Netzausfall u.a.
fühlt, wie es auch der Empfänger 12 kann. Wenn das Beendigungssignal dieselbe Frequenz wie das Besetztsignal in dem Fernsprechnetz
26 hat, kann der Sender 11 entsprechend gesteuert werden, um sich in seinen Bereitschaftszustand zurückzuversetzen, ohne
daß eine Steuerschaltung erforderlich ist, wenn der gerufene Empfänger belegt ist, da eine Übertragung mit einer anderen Faksimileanlage
stattfindet, und das Fernsprechnetz 26 dem rufenden Sender 11 ein Besetztsignal zuführt.
In den Fig.5 bis 7 sind Schaltungsbeispiele dargestellt, die in
dem Faksimilesender 11 und dem Empfänger 12 vorgesehen sind, die die vorbeschriebene Steuereinrichtung bei einem Ausfall oder
einer Störung enthalten. Die Darstellungen in den Figuren sind vereinfacht, um die Erläuterung zu erleichtern, und weisen im
allgemeinen nur die Steu erschaltung für einen Ausfall oder eine
Störung auf, da die Schaltung zur Durchführung des normalen Betriebs
des Faksimilesystems nicht Gegenstand der Erfindung ist.
InFig.5 ist die Zustandsüberwachungseinrichtung 58 des Empfängers
12 dargestellt, welche am Eingang ein Schieberegister 7I
aufweist; hierbei werden die Videosignale von der Empfangssteu-
- 17 -
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ereinrichtung 47 an den Eingang des Schieberegisters 71 angelegt.
Die Taktimpulse werden auch über ein UND-Glied 72 in der Weise an das Schieberegister 71 angelegt, daß die Videosignale der Reihe
nach in das Schieberegister 71 synchron mit den Taktimpulsen
eingegeben werden. Ein Trägeranschaltsignal wird durch die Empfangssteuereinrichtung
47 erzeugt, und zeigt an, daß das Trägersignal empfangen wird und an einen anderen Eingang des UND-Glieds
72 in einer Weise angelegt wird, um das UND-Glied 72 nur
während einer Übertragung von graphischen oder Zeichendaten freizugeben.
Parallele Ausgänge des Schieberegisters 71 sind mit einem Synchronisiersignal-Dekodierer
73 verbunden, welcher ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Synchronisierbits jedes Blocks in das Schieberegister
71 eingegeben werden. Dieses Signal wird an die Rücksetzeingänge
eines Datenbitzählers 7^ und eines Prüf ko degen er a tors 76
angelegt, um denselben zu löschen und auszulösen. Die Datenbits, die auf die Synchronisierbits folgen, werden dann der Reihe nach
in das Schieberegister 71 eingegeben. Der Ausgang des UND-Glieds 72 ist mit dem Zählausgang des Datenbitzählers 7k verbunden, so
daß der Zähler jedesmal einen Schritt weitergeschaltet wird, wenn ein Bit in das Schieberegister 71 eingegeben wird. Der Datenbitzähler
7^ wird auch dazu verwendet, um die Datenbits von den anderen Bits der Daten in jedem Block zu trennen.
Die Datenbits werden von dem Schieberegister 71 aus an den Eingang
des Prüfkodegenerators 76 angelegt, welcher einen Prüfkode
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aus den Datenbits nachbildet bzw. künstlich erzeugt. Ein Dekodierer
77 für das Blockende ist mit dem Datenbiizähler Tk verbunden,
um zu fühlen, wann das letzte Prüfbit des Blocks in das Schieberegister 71 eingegeben worden ist. Der Ausgang des Dekodierers
77 ist mit Eingängen von UND-Gliedern 78 und 79 verbunden,
um dieselben bei Fühlen des Blockendes freizugeben.
Die Ausgänge des Schieberegisters 71 und des Prüfkodegenerators
sind mit Eingängen eines Koinzidenzdetektors 80 verbunden, dessen Ausgang mit einem nichtinvertierenden Eingang des UND-Glieds
78 und einem invertierenden Eingang des UND-Glieds 79 verbunden ist. Der Koinzidenzdetektor 80 vergleicht den Prüfkode, der von
dem Prüfkodegenefrator 76 aus den Datenbits nachgebildet worden
ist, mit den Prüfbits, die am Ende des Blocks übertragen worden sind. Wenn die Übertragung richtig ist, sind die Bits des Prüfkodes
und die Prüfbits identisch, und der Koinzidenzdetektor 80 erzeugt einen logischen Ausgang "1". Wenn die Übertragung fehlerhaft
ist, stimmen die Bits nicht überein, und der Koinzidenzdetektor
80 gibt eine logische "0" ab.
Der Ausgang des UND-Glieds 78 ist mit einem Zähleingang eines
Aufwärtszählers 8l verbunden, dessen Überlauf ausgang ist einem Eingangs für ein Verschieben nach links eines in zwei Richtungen
arbeitenden Schieberegisters 82 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Glieds 79 ist mit dem Rücksetzeingang des Zählers 8l und
auch mit dem Eingaag für ein Verschieben nach rechts des Schieberegisters
82 verbunden. Der liik e Dateneingang des Schiebere-
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'Vi-
gisters 82 ist auf einen logischen Zustand "1" fest verdrahtet, und der rechte Dateneingang des Schieberegisters 82 ist auf
einen logischen Zustand "0" fest verdrahtet. Der rechte Ausgang des Schieberegisters 82 ist. mit einem Eingang eines ODER-Gliedes
83 verbunden und der linke Ausgang des Schieberegisters 82 ist nicht benutzt und auch nicht dargestellt. Ein das Übertragungsende
anzeigendes Signal wird an den anderen Eingang des ODER-Glieds 83 von der Empfangssteuereinrichtung 47 aus bei Beendigung
des Empfangs angelegt. Der Ausgang des ODER-Glieds 83 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 84 verbunden, dessen ander
erEingang so geschaltet ist, um das Trägereinschaltesignal aufzunehmen. Der Ausgang des UND-Glieds 84 ist mit dem Steuereingang
eines analogen Verknüpfungsgliedes 86 verbunden, dessen Ausgang, mit dem Modulator 6l verbunden ist. Der Eingang des analogen
Verknüpfungsgliedes 86 ist mit einem Oszillabr 87 verbunden, welcher ein Signal mit der Frequenz des "Einhäng-" bzw. Beandigungssignals
erzeugt. Das Trägereinschaltsignal wird auch an
den Eingang eines Multivibrators 88 angelegt, dessen Ausgang mit dem Steuereingang eines analogen Verknüpfungsglieds 89 verbunden
ist. Ein Oszillator 9I ist mit dem Eingang des analogen Verknüpfungsglieds
89 verbunden, dessen Ausgang mit dem Modulator 6l verbunden ist. Der Oszillator 9I erzeugt ein Signal mit einer
Frequenz des Rückmeldesignals.
Während des Betriebs gibt der Dekodierer 77 für das Blockende
die UND-Glieder 78 und 79 frei, wenn die Prüfbits in das Schieberegister
71 eingegeben worden sind und der Koinzidenzdetektor
— pn _
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80 ein Ausgangssignal abgibt, das anzeigt, ob der Block ohne Störung übertragen wurde. Ein logischer Ausgang "1" zeigt an,
daß die Übertragung ohne Störung erfolgt war und wird über das UND-Glied 78 durchgeschaltet, wodurch der Zähler 8l einen
Schritt weiterschaltet. Ein logischer Ausgang "0" wird über das UND-Glied 79 durchgeschaltet, wodurch der Zähler 8l zurückgesetzt
und auch das Schieberegister 82 nach rechts verschoben wird. Jedesmal wenn das Schieberegister 82 nach rechts verschoben
wird, wird eine logische "1" in dessen linken Eingang eingegeben und logische 11I1 en", die bereits in dem Schieberegister
82 sind, werden zu dem rechten Ausgang hin verschoben. Wenn soviele
nicht genau übertragene Blöcke gefühlt werden, daß eine logische 11I" von dem linken Eingang zu dem rechten Ausgang des
Schieberegisters 82 verschoben wird, wird die logische "1" an dem rechten Ausgang über das ODER-Glied 83 und das UND-Glied 84
zu dem analogen Verknüpfungsglied 86 durchgelassen, wodurch das Verknüpfungsglied 86 freigegeben wird. Das Schieberegister 82
stellt somit eine Fehlerschwellanwertschaltung dar. Der Ausgang des Oszillators 87 wird dadurch über das analoge Verknüpfungsglied
86, den Modulator 6l und die Leitungssteuereinrichtung 42
zu dem Sender 11 durchgeschaltet, wenn das "Einhängen"- oder Beendigungssignal anliegt. Da:das ODER-Glied 83 und das UND-Glied
84 auch einen logischen Ausgang "1" entsprechend dem Übertragungsendsignal erzeugen, wird das Beendigungssignal an den Sender
11 angelegt, wenn der Empfänger 12 den Empfang der übertragenen Daten in einer Weise beendet hat, daß der Sender 11 entweder
durch den gefühlten Ausfall oder durch das Empfangsende
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zurückgesetzt wird.
Wenn der Ausgang des Koinzidenzdetektors 80 eine logische "0" ist,
wird der Zähler 8l einen Schritt weitergeschaltet, Wenn die Anzahl Blöcke, die ohne eine dazwischenkommende Störung richtig
übertragen sind, die Kapazität des Zählers 8l übersteigt, gibt der Zähler 8l ein Überlaufsignal ab, welches bewirkt, daß das
Schieberegister 82 nach links verschoben wird, wodurch eine logische "0" in den rechten Eingang des Schieberegisters 82 eingegeben
und logische "I1en" in dem Schieberegister 82 von dem rechten
Ausgang weg verschoben werden.
Wenn der Ausgang des UND-Glieds 78 unmittelbar mit dem Eingang
des Schieberegisters 82 für ein Verschieben nach links verbunden
würde, würde ein Beendigungssignal erzeugt werden, wenn dieAnzahl von nicht richtig übertragenen Blöcken die Anzahl von richtig
übertragenen Blöcken plus der Kapazität des Schiberegisters 82 überstiegen hat. Der Einbau des Zählers 8l ermöglicht es jedoch,
daß die Zustandsüberwachungseinrichtung 58 eine viel niedrigere
Ausfallquote fühlt, welche gleich dem oben angeführten Unterschied zwischen nicht richtig und richtig übertragenen Blöcken
geteilt durch die Kapazität des Zählers 8l, ist. Das Schieberegister 82 und der Zähler 8l stellen eines Ausfallquotendetektor
dar, welcher sehr kleine Ausfallraten in einfacher Weise dadurch fühlen kann, daß der Zähler 8l mit einer großen Kapazität versehen
wird.
— 22 —
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Wenn das Trägersignal zuerst von dem Empfänger empfangen wird, wird ein Träger ein schaltsignal an den Multivibrator 88 angelegt,
welcher das analoge Verknüpfungsglied 89 für eine vorbestimmte
Zeitdauer freigibt, um dadurch den Ausgang des Oszillators 8l zu dem Sender 11 über den Modulator 6l und die Leitungssteuereinrichtung
62 durchzuschalten, um das Rückmeldesignal zu erzeugen.
In Fig.6 ist der Teil der Zustandsüberwachungseinrichtung 31 des
Senders 11 dargestellt, welcher den Abtastsignalgenerator 36
steuert, um den Abtaster 13 entsprechend dem Beendigungssignal zurückzusetzen. Das demodulierte Trägersignal wird von dem Demodulator
über die Leitung 32 an den Eingang einea auf das Beendigungssignal
ansprechenden Detektors 101 angelegt. Der Detektor 101 weist ein nicht dargestelltes Bandpaßfilter auf, welches auf
die Frequenz des Beendigungssignals abgestimmt und ausgelegt ist, um einen logischen Ausgang "1" entsprechend dem Beendigungssignal
zu erzeugen. Der Ausgang des Detektors 101 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds "102 verbunden, dessen weiterer Eingang
ein logisches Signal "1" von dem Detektor 28 über die Leitung 32 erhält, wenn das Trägersignal erzeugt wird und eine Übertragung
stattfindet. Der Ausgang des UND-Glieds 102 ist mit dem Setzeingang eines Flip-Flops 103 verbunden, dessen Rücksetzeingang mit
der Leitungssteuereinrichtung 24 über die Leitung 29 verbunden ist, um ein logisches Signal "1" zu erhalten, wenn der Sender 11
mit dem Fernsprechnetz 26 verbunden ist. Der Ausgang des Flip-Flops IO3 ist mit dem Abtastsignalgenerator 36 über die Leitung
709828/0727 " 23 "
37 verbunden. "*
Während des Betriebs wird das Flip-Flop 103 zurückgesetzt, wenn der Sender 11 mit dem Fernsprechnetz 26 verbunden ist, um den
Empfänger 12 zu rufen, und gibt einen logischen Ausgang "0" über die Leitung 37 ab, welcher den Abtastsignalgenerator 36 steuert,
um mit Abtastgeschwindigkeit zu arbeiten. Entsprechend dem Beendigungssignal von dem Empfänger 12 gibt der Detektor 101 einen
logischen Ausgang "1" ab, welcher über das UND-Glied 102 durchgeschaltet wird, um das Flip-Flop IO3 zu setzen. Das Flip-Flop .
103 gibt einen logischen Ausgang "1" ab, welcher den Abtastsignalgen
erator36 schaltet, um die Geschwindigkeit zurückzusetzen.
In Fig. 7 sind der Abtaster 13und Teile des Abtastsignalgenerators
36 sowie die Druckeransteuerungseinrichtung 38 dargestellt,
die erforderlich sind, um den Abtaster I3 zwischen der Abtast- und der Rücksetzgeschwindigkeit umzuschalten. Der Abtaster 13
weist Zuführrollen 201 und 202 auf, welche von einem Antriebsmotor 208 über eine Leerlaufrolle 2O6 und Bänder 203, 204 und 207
angetrieben werden, durch welche die Rollen 201 und 202 mit der Leerlaufrolle 206 und mit dem Motor 208 antriebsmäßig verbunden
sind. Die Antriebsrollen 201 und 202 arbeiten mit Leerlaufrollen
/213 209 und 211 zusammen, um eine Vorlage nach rechts vorbei an einem
Abtastschlitz 212 zuzuführen. Eine Lichtquelle 2l4 bele uchtet
die Vorlage 213 über den Schlitz 212, und ein optisches Bild des Teils der Vorlage 213, die über den Schlitz 212 belichtet worden
ist, wird mittels eines Spiegels 216 auf eine Photosensoranordnung 217 reflektiert. Der Ausgang der Photosensoranordnung 217
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stellt die primären Videodaten dar, welche der Videodatenverarbeitungseinrichtung
l6 über die Leitung lA zugeführt werden.
Wenn sich die Vorlage 213 nicht in der Abtastlage befindet, trifft
das Licht von der Lichtquelle 214 auf ein optisches . Faserbündel 218, welches das Licht zu einem Photosensor 219 überträgt. Der
Photosensor 219 ist über einen Inverter 221 mit einem Eingang
eines UND-Glieds 222 in der Weise verbunden, daß der Inverter einen logischen Ausgang 11O" abgibt, wenn die Vorlage 213
sich nicht in der Abtastlage befindet. Umgekehrt wird, wenn sich die Vorlage 213 in der Abtaststellung befindet, das Licht von
der Lichtquelle 218 gesperrt, so daß kein Licht über das optische Faserbündel 218 zu dem Photosensor 219 übertragen wird. Der Inverter
221 gibt dann einen logischen Ausgang "1" ab, wodurch das UND-Glied 222 freigegeben wird, während die Vorlage 213 abgetastet
wird.
Der Ausgang des Flip-Flops IO3 der Zustandsüberwachungseintichtung
31 ist mit einem weiteren Eingang des UND-Glieds 222 über
die Leitung 37 verbunden. Der Ausgang des UND-Glieds 222 ist mit einem Setzeingang eines Flip-Flops 223 verbunden, dessen Rücksetzeingang
geschaltet ist, um ein Trägereinschaltsignal zu erhalten.
Der Ausgang des Flip-Flops 223 ist mit einer Relaisspule
224 verbunden.
Der Abtastsignalgenerator 36 weist einen Abtastoszillator 226 und
einen Rücksetzoszillator 227 auf. Ein beweglicher Relaiskontakt
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228 wird durch die Relaisspule 224 in einer Weise gesteuert, daß
er an einem feststehenden,Kontakt 229 anliegt, der mit dem Ausgang
des Abtastoszillators 226 verbunden ist, wenn die Relaisspule 224 entregt wird, und an einem feststehenden Kontakt 231 anliegt,
der mit dem Ausgang des Rücksetzoszillators 227 verbunden ist, wenn die Relaisspule 224 erregt ist. Der bewegliche Kontakt
228 ist mit dem Eingang eines Verstärkers 232 der Abtaststeuerungseinrichtung
38 verbunden, deren Ausgang mit der nicht näher bezeichneten Wicklung des Antriebsmotors 208 verbunden ist.
Während des Betriebs wird das Flip-Flop 223 anfangs durch das Trägereinschaltsignal zu Beginn einer Übertragung zurückgesetzt,
so daß der niedrige Ausgang des Flip-Flops 223 die Relaisspule 224 entregt, wodurch der Abtastoszillator 226 mit dem Verstärker
232 verbunden wird. Der Abtastoszilla tor 226 gibt ein Ausgangssignal
mit einer für das Abtasten der Vorlage 213 geeigneten Frequenz ab, wobei das Signal durch den Verstärker 232 verstärkt
und dann zum Ansteuern des Motors 208 verwendet wird. Die Vorlage 213 wird dadurch über die Zuführrollen 203 und 202 zugeführt.wodurch
es abgetastet wird. Wenn sich die Vorlage 213 in der Abtaststellung
befindet, und der Inverter 221 einen logischen Ausgang "1" abgibt und wenn der Ausgang des Flip-Flops IO3 der Zustandsüberwachungseinrichtung
31 entsprechend dem Empfang eines "Einhäng"- oder Beendigungssignals von dem Empfänger 12 in den
logischen Zustand "1" übergehen sollte, wird das logische Signal "1" über das UND-Glied 222 zu dem Flip-Flop 223 durchgelassen,
wodurch das Flip-Flop 223 gesetzt und dieses einen logischen Aus-
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gang "1" erzeugt, wodurch die Relaisspule 224 erregt wird. Hierdurch wird der bewegliche Kontakt 228 umgeschaltet, wodurch dann
der Rücksetzoszillator 227 mit dem Verstärker 232 verbunden wird,
so daß das Signal von dem Rücksetzoszilk tor 227 an den Antriebsmotor
208 angelegt wird. Der Rücksetzoszillator 227 ist entspre-. chend ausgelegt, um ein Steuersignal mit einer viel höheren Frequenz
als die des Abtastoszillators 226 zu erzeugen, so daß der Antriebsmotor 208, welcher vorzugsweise ein Synchronmotor ist,
mit einer viel höheren Drehzahl betrieben wird, um den Abtaster 13 in seinen Ausgangs- oder Bereitschaftszustand zurückzusetzen.
Ein nicht dargestellter Endumschalter u.a. schaltet den Motor 2O8 ab, wenn die Vorlage 213 von dem Abtaster 13 freigekommen
ist.
Obwohl die Teile der Zustandsüberwachungseinrichtung 58, der
Drucksignalgenerator 64 und die Druckeransteuerungseinrichtung des Empfängers 12, welche den Empfänger 12 entsprechend einem
Beendigungssignal von dem Sender 11 zurücksetzen, nicht dargestellt sind, sind sie im wesentlichen die gleichen wie die entsprechenden
Einrichtungen in dem Sender 11.
In Fig.5 können die linken und rechten Eingänge sowie die feste
Verdrahtung des Schieberegisters 82 ausgetauscht werden, und der Aufwärtszähler 8l kann durch einen Abwärtszähler ersetzt
werden, welcher entsprechend angeordnet wird, um dasselbe Ergebnis wie der dargestellte und beschriebene Ausfallquotendetektor
zu schaffen.
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3$,
Leerseite
Claims (1)
- Pa t ent a η SprücheElektronisches Datenüb er tr agungs system mit einem Sender und einem Empfänger, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung bei einem Ausfall oder einer Störung mit einer in dem Sender vorgesehenen Fülleinrichtung^ um einen Senderausfall zu fühlen;einem in dem Sender vorgesehenen Signalgenerator, um ein Senderausfallsignal entsprechend dem gefühlten Senderausfall zu erzeugen und das Senderausfallsignal an den Empfänger zu übertragen; einerin dem Sender vorgesehene Rücksetzeinrichtung, um den Sender in seinen Ausgangszustand entsprechend dem gefühlten Senderausfall zurückzusetzen;einer in dem Empfänger vorgesehenen Fühleinrichtung, um einen Empfängerausfall zu fühlen;einem in dem Empfänger vorgesehenen Signalgenerator, der ein Empfängerausfallsignal entsprechend dem gefühlten Empfängerausfall erzeugt und das Empfängerausfallsignal an den Sender überträgt; undeiner in dem Empfänger vorgesehenen Rücksetzeinrichtung, um den Empfänger in seinen Ausgangszustand entsprechend dem gefühlten Empfängerausfall zurückzusetzen, wobei die Empfängerrücksetzeinrichtung auch betätigbar ist, um den Empfänger in seinen Ausgangszustand bei Anliegen der Senderausfallsignale zurückzusetzen,709828/0727ORIGINAL INSPECTEDwobei die Senderrücksetzeinrichtung betriebsbereit ist, um den Sender entsprechend dem Empfänger ausfallsignal in seinen Ausgangszustand zurückzusetzen.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (11) einen optischen Abtaster (13) und eine Abtastersteuerungseinrichtung (38) aufweist, um den Abtaster (13) für eine Datenübertragung mit einer entsprechenden Abtastgeschwindigkeit zu betreiben, wobei die Sender__rücksetzeinrichtung betriebsbereit ist, um die Abtastersteuerungseinrichtung (38) zu steuern, um den Abtaster mit einer Rücksetzgeschwindigkeit zu betreiben, welche höher als die Abtastgeschwindigkeit ist, um den Sender (ll) wieder in seinen Ausgangszustand zurückzuversetzen; unddaß der Empfänger (12) einen Drucker (53) und eine Druckeransteuerungseinrichtung (67) aufweist, um denDrucker (53) für einen Datenempfang mit einer entsprechenden Druckgeschwindigkeit zu betreiben, wobei die Empfängerrücksetzeinrichtung betriebsbereit ist, um die Druckeransteuerungseinrichtung (67) zu steuern, um den Drucker (53) mit einer Rücksetzgeschwindigkeit zu betreiben, welche höher ist als die Druckgeschwindigkeit, um dadurch den Empfänger (12) in seinen Ausgangszustand zurückzusetzen.3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (11) und der Empfänger (12) durch ein Fernsprechsystem (26) miteinander verbunden sind, und daß die Sender- und709828/0727Empfängerausfallsignale mit einer Frequenz erzeugt werden, die gleich einer Frequenz eines Besetztsignals des Fernsprechsystems (26) ist.k. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Daten in Form von digitalen Blöcken übertragen werden, die jeweils Datenbits und ein Prüfbit aufweisen, und daß die den Empfängerausfall fühlende Einrichtung einen Prüfkodegenerator (76) zur Nachbildung eines Prüfkodes entsprechend den Datenbits des jeweils entsprechenden Blocks und einen Vergleicher aufweist, um den Prüfkode mit den Prüfbits jedes entsprechenden Blocks zu vergleichen und den auf ein Empfängerausfallsignal ansprechenden Generator und die Empfängerrücksetzeinrichtung entsprechend einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Prüfkode und den Prüfbits zu betätigen.5. System nach Anspruch k, dadurdi gekennzeichnet, daß die den Empfängerausfall fühlende Einrichtung einen Ausfallquotensensor aufweist, der auf den Vergleicher (80) anspricht und betriebsbereit ist, um den auf das Empfängerausfallsignal ansprechenden Generator und die Empfängerrücksetzeinrichtung zu betätigen, wenn das Verhältnis von empfangenen Datenblöcken,' für welche eine fehlende Übereinstimmung zwischen dem Prüfkode und den Prüfbits »gefühlt wird, zu empfangenen Datenblöcken, für welche eine Übereinstimmung zwischen dem Prüfkode und den Prüfbits gefühlt wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet.- 30 -709828/07276. System nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfallquotensensor ein in beiden Richtungen arbeitendes Schieberegister (82) aufweist, welches fest verdrahtet ist , so daß eine logische eins an seinen linken Eingang und eine logische null an seinen rechten Eingang angelegt wird, wobei ein rechter Ausgang des Schieberegisters (82) mit dem auf ein Empfängerausfallsignal ansprechenden Generator und der Empfängerrücksetzeinrichtung verbunden ist, und der Vergleicher (80) mit dem Schieberegister (82) in einer Weise verbunden ist, daß das Schieberegister (82) entsprechend einer Übereinstimmung zwischen dem Prüfkode und dem Prüfbits nach links und entsprechend einer fehlenden Übereinstimmung zwischen dem Prüfkode und den Prüfbits nach links verschoben wird, wobei der auf das Empfängerausfallsignal ansprechende Generator und die Empfängerrücksetzeinrichtung durch eine logische eins am rechten Ausgang desSchieberegisters (82) betätigt werden.7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennz ei chn e t, daß der Ausfallquotensender ferner einen Aufwärtszähler (8l) aufweist, der mit dem Vergleicher (80) in einer Weise verbunden ist, daß er bei Übereinstimmung zwischen einem Prüfkode und einem Prüfbit aufwärtszählt und bei einer fehlenden Übereinstimmung zwischen einem Prüfkode und einem Prüfbit zurückgesetzt wird,und daß der Vergleicher (80) ferner mit dem Eingang des Schieberegisters (82) für ein Verschieben nach rechts in der Weise verbunden ist, daß das Schieberegister (82) bei einer fehlenden Übereinstimmung zwischen einem Prüfkode und einem Prüfbit nach rechts709828/0727verschoben wird, wobei ein Überlaufausgang des Aufwärtszählers (8l) mit einem Eingang des Schieberegisters (82) für ein Verschieben nach links in der Weise verbunden ist, daß das Schieberegister entsprechend einem Überlaufzustand des Aufwärtszählers (8l) nach links verschoben wird.709828/0727
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