DE2707435A1 - Verfahren und einrichtung zur verwendung eines videosignalaufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraetes zur aufzeichnung bzw. wiedergabe von impulssignalen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur verwendung eines videosignalaufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraetes zur aufzeichnung bzw. wiedergabe von impulssignalenInfo
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- H04N5/926—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback by pulse code modulation
Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLIOH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr.r.r. not. W. KÖRBER
Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS
D-8000 MÖNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
'S» (089) * 29 66 84
21. Februar 1977
SONY CORPORATION 7-35 Kitashinagawa-6 Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Verfahren und Einrichtung zur Verwendung eines Videosignalauf zeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes zur
Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Impulssignalen
709843/0693
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe impulskodierter Informationen
und insbesondere auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Verwendung eines Videosignalaufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerätes zu diesem Zweck.
Die Aufzeichnungsbandbreite bei einem Magnetvideorecorder,
wie z.B. einem Videomagnetbandrecorder, ist ausreichend groß, um zur Aufzeichnung von Audiosignalen
mit außerordentlicher Wiedergabetreue verwendet zu werden. Ein herkömmlicher Magnetvideorecorder
bzw. ein Videomagnetbandrecorder, wenn zur Aufzeichnung von Farbvideosignalen nach dem US-Amerikanischen
Nationalen Fernsehausschuß verwendet, zeichnet solche Signale in parallelen Schrägspuren auf, wobei in jeder
Spur ein darin aufgezeichnetes Videoteilbild vorhanden ist. Infolge der verhältnismäßig niedrigen
Frequenzen eines Audiosignals bzw. eines hörfrequenten Signals liegt in jeder Schrägspur ein bei weitem
größeres Signalspeichervermögen vor, als für das
höher frequente Signal erforderlich ist. Dementsprechend ist nicht vorteilhaft ein analoges hörfrequentes
anstelle eines Videosignals in den Schrägspuren eines Videomagnetbandrecorders aufzuzeichnen.
Falls ein hörfrequentes Signal in ein Digitalsignal, wie z.B. ein Pulszahlmodulationsdatensignal kodiert
ist, so können die erhaltenen Impulssignale ohne entsprechenden Verlust der Signalinformation verarbeitet
bzw. aufgearbeitet werden. D.h. die Impulssignale können mit hoher Präzision übertragen oder aufgezeichnet
werden. Zum Zwecke der erforderlichen großen Bandbreite zur magnetischen Aufzeichnung derartiger
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Impulssignale sind jedoch bisher die geeigneten Magnetaufzeichnungsanlagen
äußerst kostspielig gewesen. Ein Videomagnetbandrecorder der z.Zt. handelsüblichen
Art zur Verwendung für Fernsehaufzeichnungen privater
Haushalte ist bei weitem weniger kostspielig als die Magnetaufzeichnungsanlagen mit großer Bandbreite für
Berufszwecke, wobei jedoch ein derartiger Videomagnetbandrecorder eine zufriedenstellende Bandbreitencharakteristik
hat, um die Magnetaufzeichnung eines impulskodierten
hörfrequenten Signals zu ermöglichen.
Zur Verwendung eines Videomagnetbandrecorders vorteilhafterweise zur Aufzeichnung impulskodierter Daten im
allgemeinen oder impulskodierter hörfrequenter Information insbesondere ist notwendig, Steuersignale aufzuzeichnen,
welche die normalen Horizontal- und Vertikalsynchronsignale, die in den Videosignalen enthalten
sind, darstellen oder ihnen ähnlich sind. Denn die Steuervorrichtung des Videomagnetbandrecorders beruht
auf diesen Synchronsignalen zum Zwecke der Steuerung der Bewegung (z.B.der Drehung) der Aufzeichnungs-/
Wiedergabeköpfe sowie der Bewegung des Aufzeichnungsbandes eng synchron. Simulierte horizontale bzw. vertikale
Signale sollen demgemäß erzeugt und mit den Impulsdaten
kombiniert werden, um somit den Videomagnetbandrecorder ein kontinuierliches Signalgemisch zur
Aufzeichnung zuzuführen, welches in gewisser Hinsicht den Videosignalen analog ist, die normalerweise durch
einen derartigen Videomagnetbandrecorder aufgezeichnet werden. Diese simulierten Synchronsignale sollen ferner
nicht mit den Impulsdaten in Kollision kommen. D.h., um
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einen Verlust nutzbarer Impulsdateninformation zu vermeiden,
sollen solche Impulsdaten nicht durch die simulierten Synchronsignale ersetzt werden. Nach einem
Merkmal der nachfolgend beschriebenen Einrichtung wird der Zeitbereich der Impulsdaten zur Aufzeichnung komprimiert,
wodurch "Spalte" in dem Impulssignal verbleiben, worin die gewünschten simulierten Synchronsignale eingesetzt
oder eingeführt werden können. Während der Wiedergabe werden die Synchronsignale entfernt und die
"Spalte" werden beseitigt, indem der Zeitbereich der Impulsdaten ausgedehnt wird.
Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zur Verwendung
eines Videosignalrecorders zur Aufzeichnung von impulskodierter Information auf einem Aufzeichnungsträger.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zum
Addieren simulierter horizontaler und vertikaler Synchronsignale mit impulskodierten Daten, um somit ein
Signalgemisch der Art zu bilden, bei welcher es durch einen Videosignalrecorder aufgezeichnet und/oder wiedergegeben
werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zur
Verwendung eines Videosignalwiedergabegerätes zur Wiedergewinnung von Daten, welche als Impulssignale
auf einem Aufzeichnungsträger in einem bestimmten Signalformat
aufgezeichnet worden sind.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zur
Verwendung eines Videosignalaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
inpulskodierter hörfrequenter Signale auf einem
Aufzeichnungsträger ohne jegliche Abänderung des Videosignalauf
zeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes an sich.
Das Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät wird zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von
Impulssignalen in aufeinanderfolgenden Spuren auf einem Aufzeichnungsträger verwendet. Während der Aufzeichnung
werden die Impulssignale, welche beispielsweise eine hörfrequente Information darstellen können,
mit simulierten horizontalen und vertikalen Synchronsignalen der Art verschachtelt,bei welcher sie den
Synchronsignalen ähnlich sind, welche normalerweise in einem Videosignalgemisch enthalten sind. Während
der Signalwiedergabe werden die wiedergegebenen simulierten, horizontalen und vertikalen Synchronsignale
ermittelt oder festgestellt und zur Steuerung der Wiedergewinnung von Daten aus den wiedergegebenen
Impulssignalen verwendet.
Verschiedene weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der
nachfolgenden eingehenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Erläuterung und Kennzeichnung neuartiger
Merkmale gemäß den beigefügten Patentansprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Steuerung eines Videosignalaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes der Art geschaffen, bei welcher dieses
normalerweise Videosignale aufzuzeichnen und/oder
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wiederzugeben, wobei dieses Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe impulskodierter Daten auf einem
Aufzeichnungsträger dient. Für einen Aufzeichnungsvorgang werden impulskodierte Daten in Form von Datenwörtern
zugeführt, wobei simulierte horizontale und vertikale Synchronsignale, welche den horizontalen
und vertikalen Synchronsignalen, die normalerweise in einem Videosignal enthalten sind, ähnlich sind,
erzeugt und mit den Datenwörtern kombiniert werden, um somit ein im wesentlichen kontinuierliches Signalgemisch
zu bilden. Dieses Signalgemisch wird dem Videosignalrecorder zur Aufzeichnung in aufeinanderfolgenden
Spuren auf dem Aufzeichnungsträger zugeführt. Bei einem Signalwiedergabevorgang wird das aufgezeichnete
Signalgemisch wiedergegeben, wobei die wiedergegebenen simulierten horizontalen und vertikalen
Synchronsignale davon getrennt werden. Diese getrennten Synchronsignale werden zur Steuerung der Datenwiedergewinnung
verwendet, wodurch die ursprüngliche Information aus den wiedergegebenen Datenwörtern
wiedergewonnen wird.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt die impulskodierte Information analoge
hörfrequente Signale dar. Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die
simulierten horizontalen und vertikalen Synchronsignale mit den Datenwörtern derart kombiniert, daß
keine der Dateninformationen zerstört oder schädlicherweise beeinflußt wird.
Die nachfolgende eingehende Beschreibung anhand von Beispielen erhellt am besten unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
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nachträglich geändert
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Figur 1: ein Gesamtsystemblockschaltbild der vorliegen
Erfindung;
Figur 2A- Wellenformbilder, welche veranschaulichen, 2C: wie die Einrichtung gemäß Figur 1 arbeitet;
Figur 3: ein Blockschaltbild eines Teiles der Einrichtung gemäß Figur 1 in größeren Einzelheiten;
Figur 4A Blockschaltbilder des Speichers und der und 4B: SpeicherSteuereinrichtung gemäß Figur 3;
Figur 5: ein teils logisches Schaltbild, teils Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
des Taktimpulsgebers gemäß Figur 3;
Figur 6: ein logisches Schaltbild einer Ausführungsform des in Figur 3 gezeigten Start/Stopp-Signalgeber;
Figur Wellenformbilder zur Erläuterung der Arbeits-7A-7K: weise des Start/Sopp-Signalgebers;
Figur 8: ein Logikdiagramm des in Figur 3 gezeigten Betriebsartsignalgebers; und
Figur Wellenformbilder zur Erläuterung der Arbeits- 9Κ-φ& weise des Betriebsartsignalgebers.
Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Figur 1 derselben zeigt diese ein Blockschaltbild
einer Ausführungsform, die im Zusammenhang mit einem Videosignalrecorder zur Aufzeichnung von Signalen und
insbesondere von Impulssignalen auf einem Aufzeichnungsträger und zur Wiedergabe dieser Signale aus dem
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Aufzeichnungsträger verwendet werden kann. Zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, daß
der Videosignalrecorder ein Videobandrecorder 1 und daß der Aufzeichnungsträger ein Magnetband ist. Es
ist jedoch ersichtlich, daß auch andere Arten von Recordern und Aufzeichnungsträgern/ wie z.B. ein optischer
Recorder, ein Magnetblatt, eine Magnetscheibe in Form einer Schallplatte oder dgl. verwendet werden
kann. Wie bekannt, kann der Videobandrecorder in normalem Arbeitsgang Videosignale aufzeichnen und wiedergeben.
Zu diesem Zweck enthält der Videobandrecorder 1 eine Schaltungsanordnung zur Verwertung der Synchronsignale
, welche normalerweise ein Videosignal begleiten, insbesondere zur Steuerung eines Aufzeichnungsund
Wiedergabevorganges. Der Videobandrecorder 1 gehört beispielsweise der Bauart, bei welcher er zwei
Drehköpfe aufweist, welche in 180° voneinander in Abstand liegen und aufeinanderfolgende Schrägspuren
auf dem Magnetband abtasten, wobei jede Spur ein Teilbild eines Signals nach dem US-Amerikanischen Nationalen
Fernsehausschuß enthält, das darin aufgezeichnet ist. Dieser Videobandrecorder hat eine Bandbreite,
welche ausreichend groß ist, um Impulssignale in den Schrägspuren aufzeichnen zu können. Da bei dem herkömmlichen
Videobandrecorder jeder Drehkopf ein Seriensignal oder ein reihenmäßiges Signal aufzeichnet
und wiedergibt, können diese Köpfe zur Aufzeichnung und Wiedergabe von ImpulsSignalen in Serienform verwendet
werden. Während diese Impulssignale selbstverständlich die verschiedensten Daten oder Informtionen
darstellen können, wird die in Figur 1 gezeigte Einrichtung in Hinsicht auf die Anwendung be-
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schrieben, bei welcher analoge hörfrequente Signale durch Impulssignale dargestellt werden. Dies kann erzielt
werden, indem hörfrequente Signale, beispielsweise linke und rechte Stereosignale, abgetastet und
zweckmäßig beispielsweise durch eine Impulskodemodulationskodierung kodiert werden.
Zum besseren Verständnis der nachfolgenden Erfindung zur Würdigung der durch die Einrichtung gemäß Figur 1
erzielten Verbesserungen folgt nun eine Erläuterung bevorzugter Parameter. Der Videobandrecorder 1 kann
praktisch 1 400 000 Bits pro Sekunde (1^M-Bit/sec.) aufzeichnen, wodurch sich eine Impulssignalaufzeichnungsgeschwindigkeit
entsprechend 1,4 MHz ergibt. Falls das hörfrequente Signal imstande ist, einem Lautstärkeumfang
von 9OdB zum Zwecke einer Aufzeichnung mit hoher Wiedergabetreue ausgesetzt werden kann, so soll
ein abgetastes Signal mit breiten Bits kodiert werden. Falls somit linke und rechte Stereosignale in Betracht
kommt, so besteht jedes Digitalwort aus 26 Bits (13 Bits pro Kanal). Bei einem herkömmlichen Videobandrecorder
ist nun für die Frequenz des Signals zweckmäßig, welches aufgezeichnet wird, daß es auf die Horizontalsynchronsignalfrequenz
f, bezogen ist, so daß die Digitalwortaufzeichnungssignalfrequenz f =nf ,
1.4 χ 106 worin η eine ganze Zahl ist; f. oder
26
ft soll jedoch weniger als 53,85 KHz sein. Jede Schrägspure
hat auch ein Teilbild eines darin aufgezeichneten Videosignals, wobei jedes Teilbild aus 262,5 Horizontalzeilenintervallen
besteht. Eine nutzbare Information jedoch, d.h. impulskodierte hörfrequente Information,
wird nicht während des Vertikalsynchronintervalls aufgezeichnet, das im allgemeinen aus etwa 20 Horizontal-
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Zeilenintervallen (20H) besteht.
Wird nun angenommen/ daß die Maximalfrequenz in dem hörfrequenten Signal, das aufgezeichnet werden soll,
annähernd 20 KHz ist, so ist die zum Kodieren dieses hörfrequenten Signals erforderliche minimale Abtastfrequenz
f das Zweifache der Maximalfrequenz oder 40KHz . Die Minimaldigitalwortaufzeichnungssignalfrequenz
soll also größer als das Verhältnis zwischen der Anzahl der Horizontalzeilenintervalle in einem Teilbild
und der Anzahl nutzbarer Horizontalzeilenintervalle in diesem Teilbild sein, mal die Minimalabtastfre-
262 5
quenz, d.h. ffc '_ χ 40χ1()3 Qder f ^33 RHz>
quenz, d.h. ffc '_ χ 40χ1()3 Qder f ^33 RHz>
262,5-20 r
Die nachfolgende Zusammenstellung der obigen Bedingungen 43,3 KHz (ft=nfh) 53,85 KHz wird durch:
ft = 3fh = 3x15,75 KHz = 47,25 KHz
genügt.
Gemäß diesem Ausdruck kann die Abtastfrequenz f als f _ χ f β 43/65 KHz ausgedrückt werden.
262 5
Die Abtastrrequenz f soll jedoch auf die Aufzeichnungs-
Die Abtastrrequenz f soll jedoch auf die Aufzeichnungs-
Signalfrequenz f. durch eine ganze Zahl bezogen werden. Pa ITe-F — 1 ζ
r u t ^, als ein Beispiel, dann f =44,1 KHz.
Die Anzahl der in jedem Teilbild aufgezeichneten Abtastungen N ist somit der Abtastfrequenz f geteilt
durch die Dauer eines Teilbildes gleich, N = 4
60 735. Wie zuvor erwähnt, ist jede Abtastung aus einem 26-Bit-Wort gebildet, wobei 13 Bits das Linkskanalaudiosignal
und 13 Bits das Audiosignal oder hörfrequente Signal eines Stereosignals im rechten Kanal darstellen.
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Auch sind 3 Wörter (oder 3 Abtastungen des linken bzw. rechten Kanals) während jedes Horizontalzeilenintervalls
vorgesehen bzw. erzeugt. Die Anzahl der Horizontalzeilenintervalle während jedes Teilbild, die
durch kodierte hörfrequente Signale eingenommen sind, ist somit 735/3 oder 245 Zeilenintervallen gleicht.
Das Vertikalaustastintervall in jedem Teilbild soll somit 262,5-245=17,5H oder 17,5 Horizontalzeilenintervallen
gleich sein.
Die Einrichtungen gemäß Figur 1 arbeitet mit den zuvor beschriebenen Parametern zur Aufzeichnung impulskodierter
hörfrequenter Signale auf einem Magnetträger und zur Wiedergabe dieser Signale aus dem Magnetaufzeichnungsträger.
Wie gezeigt, enthält die Einrichtung einen Aufzeichnungskanal, der aus einem Tiefpfaßfilter
4L, einer Abtastschaltung 5L, einem Analog-Digital-Umsetzer 6L und einem Parallel-Serien-Umsetzer 7 für
den linken Kanal und einem Tiefpaßfilter 4R, einer Abtastschaltung 5R, einem Analog-Digital-Umsetzer 6R
und einem Parallel-Serien-Umsetzer 7 für den rechten Kanal besteht. Die Einrichtung enthält auch einen
Wiedergabekanal aus einem Serien-Parallel-Umsetzer 17, einem Digital-Analog-Umsetzer 18L und Tiefpaßfilter
19L für den linken Kanal und einem Serien-Parallel-Umsetzer 17, einem Digital-Analog-Umsetzer 18R und
einem Tiefpaßfilter 19R für den rechten Kanal. Wie
ersichtlich, kann der Aufzeichnungskanal die impulskodierten hörfrequenten Signale (nachfolgend Impulssignale
genannt) einem Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung zuführen, während der Wiedergabekanal die
Impulssignale, welche durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebenen werden, (nicht gezeigt) geeigneten
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Tonwiedergabevorrichtungen zuführen kann. Zur Anpassung oder Aufnahme der verschiedenen Abtast- und
Aufzeichnungsfrequenzen f2 und f und darüber hinaus
zur Ermöglichung einer Kombination der Impulssignale mit simulierten Horizontal- und Vertikalsynchronimpulsen
(die nachfolgend zu beschreiben sind) ohne Impulsdatenverlust ist eine Speichervorrichtung 8 zwischen
dem Aufzeichnungskanal und dem Videobandrecorder und weiterhin eine Speichervorrichtung 16 zwischen
dem Videobandrecorder und dem Wiedergabekanal vorgesehen. Bei einer praktischen Ausführungsform sind die
beiden Speichervorrichtungen in eine einzige adressierbare Vorrichtung bzw. in einen einzigen Speicher, wie
z.B. einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff kombiniert, der wahlweise während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges
verwendet wird.
Der Tiefpaßfilter 4L ist mit einer Audioeingangsklemme 3L verbunden, um das Audiosignal bzw. hörfrequente
Signal des linken Kanals zu empfangen und dieses Signal der Abtastschaltung bzw. Färb- oder Abfrageschaltung
5L zuzuführen. Die Abfrageschaltung ist beispielsweise
eine Abtast- und -halteschaltung, welche auf Abtast- oder Abfragesignale mit der Frequenz f anspricht,
die durch den Impulsgeber 10 erzeugt werden, um periodische Amplitudenabtastungen des hörfrequenten
Signals zu erzeugen. Diese Abtastungen werden an den Analog-Digital-Umsetzer 6L angelegt, der eine impulskodierte
Darstellung erzeugt, beispielsweise ein Parallel-13-Bit-Signal einer Analogabtatung. Diese
Parallelbits werden dem Parallel-Serien-ümsetzer 7 zur serienmäßigen Behandlung oder Anordnung zugeführt.
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Auf ähnliche Weise wird das hörfrequente Signal des rechten Kanals von einer Audioeingangsklemme 3R
empfangen, wobei ein Tiefpaßfilter 4R, eine Abfrageschaltung 5R und ein Analog-Digital-Umsetzer 6R fungieren,
um eine impulskodierte 13-Bit-Impulsdarstellung der Audiosignalabtastung des rechten Kanals dem
Parallel-Serien-Umsetzer 7 zuzuführen. Obwohl nicht im einzelnen gezeigt, ist ersichtlich, daß der Parallel-Serien-Umsetzer
durch Taktimpulse gesteuert wird, die an ihn durch den Impulsgeber 10 zur Erzeugung der
13 serienmäßig gestalteten Bits eines Kanals, beispielsweise des linken Kanals, angelegt sind, worauf
die 13 serienmäßig gestalteten Bits des anderen Kanals folgen.
Die durch den Parallel-Serien-Umsetzer 7 erzeugten Impulse werden dem Speicher 8 zugeführt, um in adressierte
Stellen darin in Abhängigkeit von Schreibimpulsimpulsen eingeschrieben zu werden, die von dem Impulsgeber
10 abgeleitet werden. Bei einer nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der Speicher
ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff, wobei jeder Impuls in einer getrennt adressierten Stellung gespeichert
wird. Der mit "Speicher" bezeichnete Block enthält also auch eine geeignete Steuerschaltungsanordnung
.
Da die Abfragegeschwindigkeit f geringer als die SignalaufZeichnungsfrequenz
f. ist, so fungiert der Speicher 8, um den Zeitbereich der Impulssignale zu verändern,
um somit die Impulssignale für die Aufzeichnung anzupassen. D.h. diese Impulssignale werden einem
Zeitkomprimierungsvorgang unterworfen. Zu diesem Zweck
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werden die zuvor im Speicher 8 gespeicherten Impulssignale aus ihren adressierbaren Stellen in Abhängigkeit
von Schreibimpulsen, die aus dem Impulsgeber 10 abgeleitet werden, abgelesen und daraufhin durch die
Mischerschaltung 9 dem Videobandrecorder 1 zugeführt. Die Aufgabe der Mischerschaltung ist, die simulierten
Videosynchronsignale den Impulssignalen zuzuführen oder mit ihnen sie zu addieren, welche aus dem Speicher
8 abgelesen werden, wodurch der Videobandrecorder in der üblichen Art und Weise in bezug auf seine Arbeitsweise
gesteuert werden kann, wie in der Fernsehtechnik allgemein bekannt, so daß dies nicht weiter beschrieben
muß.
Der Impulsgeber 10 ist eine Zeitsteuerschaltung, welcher
Bezugstaktimpulse, wie z.B. die durch den Bezugsoszillator 11 erzeugten, zugeführt werden, wobei diese
Bezugstaktimpulse zur Erzeugung der zuvor erwähnten Abfrageimpulse, der UmsetzerSteuerimpulse, der Speicherschreibimpulse
und der Speicherleseimpulse sowie der Videosynchronimpulse verwendet werden.
Das Format, in welchem die impulskodierten hörfrequenten
Signale durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet werden, ist in Figur 2A dargestellt. Ein
komplettes Halbbild ist gezeigt, welches aus einem geraden Teilbild besteht, worauf ein ungerades Teilbild
folgt, wobei die beiden Teilbilder durch das Vertikalaustastintervall, wie für ein Videosignal herkömmlich
ist, getrennt sind. Dieses Vertikalaustastintervall enthält gewöhnlich 10 oder 10,5 Horizontalzeilenintervalle,
welche mit keiner Videoinformation versehen sind, dann mit einer Periode von Ausgleichim-
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pulsen, welche 3 Horizontalzeilenintervalle einnehmen, dann eine Periode aus Vertikalsynchronimpulsen, welche
weitere 3 Zeilenintervalle einnehmen, worauf eine weitere Periode aus Ausgleichimpulsen und 1,5 oder 1-Zeilenintervalle
folgen, welche mit keiner Videoinformation versehen sind. Somit hat ein herkömmliches
Videosignal ein Vertikalaustastintervall aus 20 Horizontalteilenintervallen. Die durch die ersten 10 oder
10,5 Zeilenintervalle in dem Vertikalaustastintervall bestimmte Dauer wird durch den Videobandrecorder 1 zum
Umschalten der Köpfe verwendet, d.h. zum Umschalten von einem auf den anderen Drehkopf. Gewöhnlich wird
der zweite Satz Ausgleichimpulse zum Bestimmen des Videorücklaufintervalls
benutzt. Wenn jedoch der Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung hörfrequenter Information
verwendet wird, so ist der zweite Satz von Ausgleichimpulsen nicht notwendig. Das Vertikalaustastintervall
kann somit um 3 Zeilenintervalle verkürzt werden, wodurch die Zeit ausgedehnt wird, während der
nutzbare Information (d.h. hörfrequente Information) aufgezeichnet werden kann.
Die somit in Figur 2A gezeigt werden die impulskodierten hörfrequenten Signale in einem "geraden" Teilbild in
einer schrägen Spur durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet, worauf ein Vertikalaustastintervall
aus 10,5 Zeilenintervallen und worauf dann 3 Zeilenintervalle aus Ausgleichsimpulsen und dann 3 Zeilenintervalle
aus Vertikalsynchronimpulsen und dann ein Zeilenintervall folgen. Nach diesem Vertikalaustastintervall
folgt das "ungerade" Teilbild aus impulskodierten hörfrequenten Signalen, worauf ein Vertikal-
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austastintervall aus 10 Zeilenintervallen, dann 3
Zeilenintervalle aus Ausgleichinipulsen, dann 3 Zeilenintervalle aus Vertikalsynchronimpulsen und dann
1,5 Zeilenintervalle folgen. Sowohl in dem "geraden" und "ungeraden" Teilbild sind die Impulssignale 735
aufeinanderfolgende Wörter aufgezeichnet, wobei jedes Wort aus 26 Bits gebildet wird, um die Abtastungen des
linken bzw. rechten Kanals darzustellen, wobei 3 Wörter während jedes Horizontalzeilenintervalls vorgesehen
sind. Während diese Wörter auf ähnliche Weise in jedem Teilbild aufgezeichnet werden, so folgt das "gerade"
Teilbild aus Impulsdaten den Vertikalsynchronimpulsen
um oder durch 1,5 Zeilenintervalle, während das "ungerade" Teilbild aus Impulsdaten den Vertikalsynchronimpulsen
um ein Zeilenintervall folgt.
Wie näher in Figur 2 gezeigt, werden aufeinanderfolgende Wörter durch simulierte Synchronimpulse Hn getrennt.
Diese Synchronimpulse sind den Horizontalsynchronimpulsen
zwar ähnlich, wobei sie jedoch das Dreifache der Horizontalsynchronfrequenz f. haben. Die Synchronimpulse
H- haben eine Dauer, welche zwei Datenbits gleich ist, wobei sie eine Periode haben, welche ein
Drittel des Zeilenintervalls ist. Die Synchronimpulse
werden durch den Impulsgeber 10, wie zuvor erwähnt, erzeugt, und haben kleinere Impulsamplitude als jene
der impulskodierten hörfrequenten Information. Bei einem Beispiel ist das Verhältnis des Synchronimpulspegels
H- zum Datenimpulspegel 3:7, wobei die Synchronimpulse negativ sind. Diese Synchronimpulse können
in "Spalte" zwischen aufeinanderfolgenden Wörtern eingesetzt oder eingefügt werden, wobei diese Spalte
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durch den Parallel-Serien-Umsetzer 7 oder durch den Ablesevorgang des Speichers 8, wie nachfolgend beschrieben,
erzeugt werden, wobei sie mit den Synchronimpulsen, die von dem Impulsgeber 10 erzeugt werden,
zusammenfallen. Einfachheitshalber wird angenommen, daß die in Figur 2 gezeigten Impulsdaten aus abwechselnden
1-er und 0-er gebildet werden.
Bei einem herkömmlichen Videosignal sind die Ausgleichimpulse negativ und betragen das Zweifache der Frequenz
der Horizontalsynchronimpulse. Die Vertikalsynchronimpulse sind auch das Zweifache der Frequenz der Horizontalsynchronimpulse,
wobei jedoch sie positiv sind. Gemäß diesem Videosignalformat sind die hier auf dem
Videobandrecorder 1 aufgezeichneten Ausgleichsimpulse negativ und betragen das Zweifache der Frequenz der
Synchronimpulse H_, wogegen die Vertikalsynchronimpulse positiv sind und das Zweifache der Frequenz der
Synchronimpulse Ηβ beinhalten, wie in Figur 2 gezeigt.
Die Breite jedes Ausgleichsimpulses ist einer 1-Bitbreite gleich, während die Breite jedes Vertikalsynchronimpulses
2-Bitbreiten gleich ist.
Das Signalformat der impulskodierten hörfrequenten Signale,
wie in den Figuren 2A - 2C gezeigt, ist jenem eines herkömmlichen Videosignals sehr ähnlich, so daß
die Aufzeichnung durch den Videobandrecorder 1 ohne weiteres erfolgen kann. D.h. der Videobandrecorder
weist eine Servosteuervorrichtung auf, welche auf das Vertikalsynchronsignal zur Steuerung der Drehung der
Magnetköpfe und der Bewegung des Bandes anspricht, sowie eine Korrekturschaltung zur Korrektur von Fehlern
auf Zeitbasis, welche auf das Horizontalsynchronsignal
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zur Korrektur von Fehlern auf Zeitbasis während der Signalwiedergabe anspricht. Diese Vorrichtung und
Schaltungsanordnung sprechen auf ähnliche Weise auf die Vertikalsynchronsignale und Synchronimpulse HD
an, welche mit den impulskodierten hörfrequenten Signalen
versehen sind, wie in den Figuren 2A - 2C gezeigt.
Angesichts des Obigen ist festzustellen, daß,falls die
Impulssignale mit derselben Geschwindigkeit aufgezeichnet wären, mit welcher sie erzeugt wurden, die
Tatsache, daß das hörfrequente Signal kontinuierlich ist, bedeutet, daß kein verfügbares Intervall vorhanden
sein würde, um das zuvor erwähnte VertikalSynchronsignal
einzusetzen oder einzufügen. Vielmehr würde ein Teil der hörfrequenten Information durch das Vertikalsynchronsignal
zu ersetzen sein, womit die Güte der hörfrequenten Information beeinträchtigt oder herabgesetzt
wird, welche wiedergegeben wird. Da jedoch die Zeitkomprimierung der Impulssignale durch den
Arbeitsgang des Speichers 8 erzielt wird, ist ein zwekcmäßiges Intervall erhalten, innerhalb dessen das
VertikalSynchronsignal ihm ohne Beeinträchtigung der hörfrequenten Information eingefügt werden kann.
Zurückkehrend auf Figur 1 nach der Aufzeichnung des zuvor beschriebenen impulskodierten, hörfrequenten
Signals durch den Videobandrecorder 1 kann dieses nachfolgend wiedergegeben werden. Zu diesem Zweck ist,
wie gezeigt, der Wiedergabekanal mit einer Ausgangsklemme 2Q des Videobandrecorders verbunden. Dieser
Wiedergabekanal kann mit dem dargestellten Aufzeichnungskanal kombiniert werden oder eine gesonderte
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Vorrichtung darstellen. Zusätzlich zum Speicher 16, dem Serien-Parallel-Umsetzer 17, dem Digital-Analog-Umsetzer
18 und den Tiefpaßfiltern 19, wie zuvor beschrieben, enthält der Wiedergabekanal auch einen Filter
12, der mit dem Videobandrecorderausgang 20 gekoppelt
ist, um Geräuschkomponenten in den wiedergegebenen Impulssignalen zu beseitigen, während eine
Wellenformerschaltung 13 mit dem Filter 12 zur Umformung der Impulssignale, eine Synchronsignaltrennschaltung
14, die mit der Wellenformerschaltung 13 zum Trennen der Synchronsignale von den wiedergegebenen Impulssignalen
gekoppelt ist, und eine Datenextrahierschaltung 15 vorgesehen sind, welche mit der Trennschaltung
14 gekoppelt ist, um die Datenimpulse durchzulassen oder zu übertragen, und zwar zu dem Speicher 16. Ein
Impulsgeber 21 ist mit der Trennschaltung 14 verbunden, um die Synchronsignale abzutasten und um verschiedene
Zeitsignale in Abhängigkeit davon zu erzeugen. Wie dargestellt, werden diese Zeitsignale der Datenextrahierschaltung
15, dem Speicher 16, dem Serien-Parallel-Umsetzer 17 und den Digital-Analog-Umsetzern
18 zugeführt.
Im Arbeitszustand gibt der Videobandrecorder 1 die in
den Schrägspuren, wie in den Figuren 2A - 2C gezeigt, aufgezeichnete Impulssignale mit derselben Geschwindigkeit
wie die Signalaufzeichnungsgeschwindigkeit wieder. Die Synchronsignaltrennschaltung 14 und die Datenextrahierschal
tung 15 beseitigen Synchronimpulse H und die
Impulse in dem Vertikalaustastintervall, welche die 17,5 Horizontalzeilenintervalle einnehmen, wie in
den Figuren 2A und 2C gezeigt. Das resultierende Impulsdatensignal enthält somit einen Spalt zwischen Teilbildern
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brauchbarer Impulssignale. Der Speicher 16 schreibt diese Impulssignale in adressierbare Stellen darin
mit der Impulswiedergabegeschwindigkeit ein und liest sie mit der ursprünglichen Abfragegeschwindigkeit ab,
wie durch die durch den Impulsgeber 21 angelegten Zeitimpulse bestimmt. Die Zeitausdehnung der wiedergegebenen
Impulssignale wird somit erzielt/ wodurch die Dauer jedes Datenwortes "gestreckt" wird, um dieselbe
des Wortes zu sein, bei welchem sich um den Parallel-Serien-ümsetzer
7 handelt.
Die zeitausgedehnten serienmäßig gestalteten Impulssignale, welche aus dem Speicher 16 abgelesen werden,
werden in Parallelform durch den Serien-Parallel-Umsetzer
17 umgesetzt, während das kodierte, hörfrequente Signal des linken Kanals (13-Bit) durch den Digital-Analog-Umsetzer
18L umgesetzt und weiterhin das kodierte hörfrequente Signal des rechten Kanals (13-Bit)
in Analogform durch den Digital-Analog-Umsetzer 18R umgesetzt wird. Nach Filtrierung in den Tiefpaßfiltern
19L und 19R wird das hörfrequente Signal des linken
Kanals an der Ausgangsklemme 2OL und das hörfrequente Signal des rechten Kanals an der Ausgangsklemme 2OR
geliefert.
Der Speicher 16 wird durch die Zeitimpulse gesteuert, die durch den Impulsgeber 21 erzeugt und aus den wiedergegebenen
Synchronsignalen einschließlich der Synchronimpulse H- abgeleitet werden. Falls somit ein
zeitbedingter Fehler in den wiedergegebenen Signalen, wie z.B. Zittern, vorliegt, so wird diesem zeitbedingten
Fehler Rechnung getragen/ wenn die Impulssignale in den Speicher eingeschrieben werden. Daher werden
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- 37 derartige zeitbedigte Fehler im wesentlichen entfernt.
Ein herkömmlicher Videosignalrecorder, wie z.B.der Videotonbanderecorder
1 kann somit zur Aufzeichnung und Wiedergabe hörfrequenter Signale mit hoher Wiedergabetreue
ohne jede baumäßige Veränderung oder Abwandlung des Recorders selbst verwendet werden.
Bezugnehmend nun auf Figur 2 zeigt diese Figur einen Teil des in Figur 1 gezeigten Gesamtsystems näher. Die
dargestellte Schaltungsanordnung wird zur Steuerung des Speichers 8 (16) zur Impulsaufzeichnungs- und -wiedergabevorgänge
durch den Videobandrecorder 1 verwendet, wobei die Speichervorrichtung hiermit dem Bezugszeichen
31 bezeichnet ist, aus welcher die Impulsdaten dem Videobandrecorder 1 durch Mischschaltung 9 zugeführt
und welcher Impulsdaten durch den Videobandrecorder über einen Vorverstärker 30 zugeführt werden. Ebenso
dargestellt ist ein Parallel-Serien-ZSerien-Parallel-Umsetzer
37, welcher eine praktische Ausführungsform des Parallel-Serien-Umsetzers 7 ist, der Impulsdaten
während eines Aufzeichnungsvorganges serienmäßig gestalten kann, sowie eines Serien-Parallel-Umsetzer
zur Umsetzung einer Impulsreihe in Parallelform während eines Wiedergabevorganges. Die durch die Analog-Digital-Umsetzer
6R und 6 L erzeugte impulskodierte hörfrequente Information wird somit durch den Umsetzer 37 serienmäßig
gestaltet und dann dem Speichor 31 zugeführt, worin die Zeitachse derselben vor der Zuführung durch
die Mischschaltung 9 dem Videobandrecorder 1 zur Aufzeichnung komprimiert wird. Beispielsweise kann das
dem Umsetzer 37 durch den Analog-Digital-Umsetzer 6R
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und 6L zugeführte 26-Bit-Parallel-Datenwort (Figur
2B) in 28-Bits serienmäßig gestaltet werden, wodurch der zuvor erwähnte 2-Bit-"Spalt" zugegeben wird, in
welchen die Synchronimpulse H in der Mischschaltung 9 eingefügt werden können. Während der Wiedergabe der
Signale werden die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebenen Impulsdaten durch den Vorverstärker 30
dem Speicher 31 zugeführt, worin deren Zeitachse ausgedehnt wird, worauf sie in Parallelform durch den
Umsetzer 37 vor der Umsetzung in ein Analog-Audio-Signal durch die Digital-Analog-Umsetzer 18L und 18R
umgesetzt wird. Diese Datensignalbahn ist in Figur 3 mit den Doppellinien dargestellt.
Die Steuerung der Speichereinrichtung 31 und die Datensignalbahn wird durch zweckmäßige Steuersignale erreicht,
welche entlang Steuersignalbahnen übertragen werden, die durch die einzelne Linie in Figur 3 dargestellt
sind. Obwohl nur einzelne Linien gezeigt werden, stellt in manchen FäLlen eine einzige Linie
mehrere Leiter. Die Steuerschaltungsanordnung besteht aus dem Bezugsoszillator 11, dem Synchronsignalgeber
33, dem Taktimpulsgeber 34, dem Start-/Stopp-Signalgeber 35, der Synchronsignaltrennstufe 36, der Synchronsignalsteuerschaltung
36', dem Betriebsartsignalgeber 47 und der Speichersteuerschaltung 32. Weiter
gezeigt sind verschiedene Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Wählerschalter
41 - 45, welche zwischen einer Aufzeichnungsbedingung und einem Wiedergabezustand gleichzeitig
selbsttätig arbeiten können sowie ferner ein Aufzeichnungswählerdruckknopfschalter 46. Der Bezugsoszillator 11 kann Bezugstaktimpulse mit einer verhältnismäßig
hohen Frequenz erzeugen, wobei diese
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Taktimpulse dem Synchronsignalgeber 33 und durch den Schalter 44 in dem Aufzeichnungszustand dem Taktimpulsgeber
34 zugeführt werden. Der Synchronsignalgeber fungiert, um Synchronimpulse HQ (Figuren 2A 2C)
sowie die verschiedenen gezeigten Impulse während des Vertikalaustastintervalls (Figur 2A und 2C) zu
erzeugen, welche nachfolgend als Vertikalsynchronsignal V bezeichnet und ein simuliertes Vertikalsynchronsignal
ist. Der Synchronsignalgeber kann aus einer herkömmlichen Zähl- und Torschaltung bestehen,
welche schaltungsmäßig zur Erzeugung von Impulsen H_ und des Vertikalsynchronsignals V_ angeordnet
sind.
Der Taktimpulsgeber 34 besteht aus einer Frequenzteil-,
Zeitsteuer- und Torschaltungsanordnung und kann verschiedene.Zeitimpulse erzeugen, welche den Umsetzer
37 und der Speichersteuerschaltung 32 zugeführt werden.
Wenn sich der Schlter 44 in seinem Aufzeichnungszustand befindet, so spricht der Taktimpulsgeber 34 auf
die Bezugstaktimpulse an, welche durch den Bezugsoszillator 11 erzeugt werden, um die Zeitimpulse zu erzeugen,
durch welche der Umsetzer 37 Parallelimpulse in Serienimpulse umsetzt und um Speicherzeitimpulse zu erzeugen,
welche durch die Speichersteuerechaltung 32 verwendet werden, um das Einschreiben bzw. Ablesen von Daten in
bezug auf den Speicher 31 zu steuern. Wenn sich der Schalter 44 in seinem Wiedergabezustand befindet, so
spricht der Taktimpulsgeber 34 auf die Synchronsignale H an, welche durch den Videobandrecorder 1 aus
dem zuvor aufgezeichneten Magnetband zur Erzeugung der Zeitimpulse wiedergegeben werden. Während eines
Wiedergabevorganges werden somit der Speicher 31 und der Umsetzer 37 mit jedem zeitbedingten Fehler, der
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vorhanden sein kann, synchronisiert, um somit das
Fackeln oder Zittern oder eine andere Signalverzerrung zu korrigieren, die beispielsweise durch Flackern
des Bandes, durch Schrumpfung des Bandes oder Streckung des Bandes usw. verursacht sein kann.
Das Vertikalsynchronsignal V-. und das Synchronsignal
Hj., die durch den Synchronsignalgeber 33 erzeugt werden,
werden der Synchronsignalsteuerschaltung 36* durch den Schalter 34 zugeführt, wenn sich dieser Schalter in
seinem Aufzeichnungszustand befindet. Diese Signale werden auch der Mischstufe 9 zugeführt, um mit den
Impulsdaten kombiniert zu werden, die aus dem Speicher 31 abgelesen werden, um somit das Signalgemisch zur
Aufzeichnung zu bilden, das in Figur 2A gezeigt ist. Die Synchronsignalsteuerschaltung 36' kann das Vertikalsynchronsignal Vq wahlweise verzögern, um somit
die Dauer des Vertikalaustastintervalles während jedes ungeraden Teilbildes wahlweise auszudehnen. D.h.
die Synchronsignalsteuerschaltung bestimmt wahlweise, ob Datenimpulse den Vertikalsynchronimpulsen um eine
Synchronimpulsperlode (H0) oder um 1,5 Synchronimpulsperioden für den nachfolgend näher beschriebenen Zweck
folgen werden. Die Synchronsignalsteuerschaltung 36' kann aus einer wahlweise erregten oder torgesteuerten
Verzögerungsschaltung besteht, wie z.B. aus einem monostabilen Multivibrator. Das verzögerte oder ausgedehnte Vertikalsynchronsignal ist mit V' , bezeichnet,
wobei dieses zusammen mit den nichtverzögerten Vertikalsynchronsignal Vp und den Synchronimpulsen H-, die
durch den Synchronsignalgeber 33 erzeugt werden, den Start-/Stopp-Signalgeber 33 zugeführt werden, wenn
sich der Schalter 43 in seinem Aufzeichnungszustand bdSLnfet.
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Der Start/Stopp-Signalgenerator kann Torsignale, beispielsweise Start-Signale zu geeigneten Zeiten und mit
geeigneter Dauer in Abhängigkeit von den Synchronimpulsen H und den Vertikalsynchronsignalen VD erzeugen,
so daß Impulsdaten in den Speicher 31 eingeschrieben und aus dem Speicher 31 abgelesen werden können. Während
eines Wiedergabevorganges hat das durch den Start/ Stopp-Signalgeber 35 erzeugte Start-Signal zum Ablesen
von Impulsdaten aus dem Speicher 31 eine Dauer, welche der Zeit entspricht, die erforderlich ist, um 735 Wörter
auf den Videobandrecorder 1 zwischen Vertikalaustastintervallen zu übertragen, wobei auf ähnliche Weise
während eines Wiedergabevorganges das Start-Signal zum Einschreiben von Impulsdaten in den Speicher 31 aus dem
Videobandrecorder 1 ebenso dieser Dauer entspricht. Das Start-Signal, das durch den Start/Stopp-Signalgeber zum
Einschreiben von Impulsdaten in den Speicher 31 während der Aufzeichnung und Ablesen von Impulsdaten aus diesem
Speicher während der Wiedergabe erzeugt ist, ist im wesentlichen kontinuierlich, mit Ausnahme, daß das Aufzeichnungseinschreibimpulsstartsignal
zu Beginn des nächsten Teilbildintervalls beginnt, und zwar auf die Einleitung des Aufzeichnungsvorganges folgend, wobei
das Wiedergabeableseimpulsstartsignal um einen Betrag verzögert wird, der ausreicht, um es zu ermöglichen,
daß eine gewisse Anzahl Wörter in den Speicher eingeschrieben wird, und zwar auf die Einleitung des Wiedergabevorganges
folgend. Wenn ein Startsignal nicht durch den Start/Stopp-Signalgeber 35 erzeugt wird, so wird
ein Stopp-Signal erzeugt, um zu verhindern, daß in den Speicher 31 eingeschrieben oder von diesem Speicher
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31 eingeschrieben oder von diesem Speicher abgelesen werden. Demgemäß besteht der Start/Stopp-Signalgeber
aus einer Impulszähl-, Tor- und Verzögerungsschaltungsanordnung, welche auf die Synchronimpulse HD und das
Vertikalsynchronsignal V_ sowie auf das Aufzeichnungssteuersignal und auf das Wiedergabesteuersignal anspricht,
welche ihr durch den zu beschreibenden Betriebssignalgeber 47 zugeführt werden. Die Start- und
Stopp-Signale werden der SpeicherSteuerschaltung 32 und dem Umsetzer 37 zur wahlweisen Ermöglichung oder
Sperrung der Funktion dieser Schaltungen zugeführt.
Die nachfolgend unter Bezugnahme auf Figur 4 näher beschriebene Speichersteuerschaltung 32 weist dann,
falls angenommen wird, daß der Speicher 31, wie z.B. ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff, adressierbar ist,
dann Adressierschaltungen zur Erzeugung von Einschreibund Ableseadressen für den Speicher, so daß Impulsdaten
in den Speicher 31 eingeschrieben bzw. aus dem Speicher 31 ausgelesen werden können, wodurch ihre Zeitachse
(Zeitbereichkomprimierung- und -ausdehnung) geändert wird. Die Einschreib- und Auslesevorgänge werden
im wesentlichen unabhängig voneinander jedoch mit verschiedenen Geschwindigkeiten durchgeführt. Um die
Möglichkeit einer fehlerhaften Einschreibung oder Ablesung, was stattinfen könnte, falls diese Vorgänge
zum gleichen Zeitpunkt durchgeführt werden, zu vermeiden, enthält die SpeicherSteuerschaltung 32 eine
Prioritätsbestimmungsschaltung, wodurch die Priorität einem Vorgang erteilt und die Durchführung des anderen
verzögert wird. Wie gezeigt, ist die Speichersteuerschaltung
mit dem Speicher 31 gekoppelt, um die geeigneten Adressen- und Ablese-/Einschreib-Steuerimpulse
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dem Speicher zuzuführen, so daß Impulsdaten darin gespeichert und demselben entnommen werden können. Wie
nachfolgend in Verbindung mit Figur 4 beschrieben, kann der der Speicher 31 eine Eingangs- und Ausgangsschaltungsanordnung
aufweisen, wodurch die Impulsdaten eingeschrieben bzw. abgelesen werden.
Die Synchronsignaltrennschaltung 36 ist mit dem Vorverstärker 30 gekoppelt und kann die Synchronimpulse H_
und das Vertikalsynchronsignal V- erfassen, welche in den durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebenen
Impulssignalen enthalten sind. Die Synchronsignaltrennschaltung kann einer Bauart angehören, welche
für Videosignalverwendungszwecke (beispielsweise für Fernsehzwecke) herkömmlich verwendet wird, wie z.B.
eine, die aus Tor- und Zeitschaltungen gebildet wird. Die Synchronimpulse H- werden durch die Synchronsignaltrennschaltung
36 dem Taktimpulsgeber 34 über den Schalter 44 in seinem Wiedergabezustand zugeführt, so daß
der Taktimpulsgeber geeignete Zeitimpulse dem Umsetzer 37 zur Serien-Paralleldatenumsetzung sowie geeignete
Zeitimpulse der Steuerschaltung 32 zum Speichern von Impulsen in den Speicher 31 bzw. zum Entnehmen von Impulsen
aus dem Speicher 31 während eines Wiedergabevorganges zuführen. Wenn sich auch der Schalter 43 in
seinem Wiedergabezustand befindet, werden die Synchronimpulse H- und das Vertikalsynchronsignal V-,
die durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 wiedergewonnen werden, dem Start/Stopp-Signalgeber 35 anstelle
der Synchronimpulse und des Vertikalsynchronsignals zugeführt, welche durch den Synchronsignalgeber
33 erzeugt wurden, wie zuvor beschrieben.
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Das durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 erzeugte
Vertikalsynchronsignal VD wird auch dem Betriebsartsignalgeber 47 zugeführt. Der Betriebsartsignalgeber
spricht auf die Funktion des Aufzeichnungsauswahldruckknopfschalters 46 an, um ein Aufzeichnungsermöglichungssteuersignal oder ein Wiedergabeermöglichungssteuersignal, wie zuvor erwähnt, zu erzeugen, sowie
auch ein Reservesignal zu erzeugen, und zwar unmittelbar auf die Betätigung des Schalters 46 folgend, jedoch vor der Entstehung des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesignals. Die Wiedergabe- und Reservesignale
werden mit Vertikalsynchronsignalen V-. synchronisiert, die durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 erzeugt
werden, so daß die Speichersteuerschaltung 32, der
Start/Stopp-Signalgeber 35 und der Umsetzer 37, welcher mit ausgewählten Signalen der Wiedergabesignale und
der Reserve- oder Bereitschaftssignale, entsprechend mit den Signalen synchronisiert werden, die durch den
Videobandrecorder 1 wiedergegeben werden. Das Bereitschaftssignal dient zur Rückstellung der Speichersteuerschaltung 32 und des Umsetzers 37 zu einem anfänglichen oder ursprünglichen Zustand bzw. zum Bezugszustand, um somit einen unsachgemäßen Einschreib- oder
Auslesevorgang des Speichers 31 zu vermeiden. Das Wiedergabesteuersignal wird erzeugt, wenn der Schalter
46 offen ist, während das Aufzeichnungssteuersignal dann erzeugt wird, wenn dieser Schalter geschlossen
ist. Die Art und Weise, in welcher diese Wiedergabebzw. Aufzeichnungssignale erzeugt werden, kann ggf.
selbstverständlich umgekehrt werden.
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Die Arbeltswelse der dargestellten Einrichtung kann
der vorerwähnten Beschreibung ohne weiteres entnommen werden, so daß sie nunmehr nur kurz beschrieben
wird. Angenommen, daß ein Aufzeichnungsvorgang gewählt
wird/ so daß die Schalter 41-45 sich in ihren entsprechenden Aufzeichnungszuständen befinden, und daß
der Aufzeichnungswählerdruckknopfschalter 46 geschlossen
wird. Die durch den Bezugsoszillator 11 erzeugten Bezugstaktimpulse werden somit durch den Taktimpulsgeber
34 verwertet, um die Zeitimpulse zu erzeugen, welche die Steuerspeicherschaltung 32 und den Umsetzer
37 steuern. Die Bezugstaktimpulse werden auch durch den Synchronsignalgeber 33 verwertet, um Synchronimpulse
H-j und das Vertikalsynchronsignal V_ zu erzeugen.
Wenn der Schalter 46 geschlossen ist, wird zunächst das Bereitschaftssignal durch den Betriebsartssignalgeber
47 zur Rückstellung des Umsetzers 37 und der Speichersteuerschaltung 32 zu ihren entsprechenden ursprünglichen
Zuständen erzeugt. Dann erzeugt der Betriebsartssignalgeber 47 das Aufzeichnungssteuersignal, welches
den Start-/Stopp-Signalgeber 35 ansteuert, um auf die Synchronimpulse H_ und auf das Vertikalsynchronsignal
Vn anzusprechen und das Startsignal zu erzeugen, wodurch
es möglich wird, Impulsdaten in den Speicher einzuschreiben bzw. aus dem Speicher 31 auszulesen.
Ein dem Umsetzer 37 durch die Analog-Digital-Umsetzer (Figur 1) zugeführtes Parallel-Bit-Wort wird somit serienmäßig
ausgestaltet, durch den Schalter 41 zugeführt und in adressierte Stellen im Speicher 31 mit
einer erstenm geringeren Geschwindigkeit eingeschrieben. Wie zuvor erwähnt, können die serienmäßig angeordneten
Wörter beispielsweise um 2 Bits voneinander im Abstand angeordnet sein, was ausreicht, damit der
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Synchronimpuls H_ darin eingefügt wird, wie in Figur
2B gezeigt. Die eingespeicherten Impulse werden nachfolgend aus ihren Speicherstellen mit einer zweiten,
höheren Geschwindigkeit ausgelesen und durch den Schalter 42 und die Mischstufe 9 auf den Videobandrecorder
zur Aufzeichnung übertragen. Die Synchronimpulse H-. werden der Mischstufe 9 durch den Synchronsignalgeber
33 zum Einfügen zwischen aufeinanderfolgende Wörter zugeführt, wobei das durch den Synchronsignalgeber erzeugte
Vertikalsynchronsignal zwischen benachbarte Teilbilder eingefügt wird. Je nach dem Zeitpunkt der
Entstehung des durch den Start-/Stopp-Signalgeber 35 erzeugten Lese-Start-Signals, was eine Funktion der
Verzögerung ist, welche dem Vertikalsynchronsignal V-. durch die Synchronsignalsteuerschaltung 36' erteilt
wird, werden Impulsdaten aus dem Speicher 31 entweder 1,0 oder 1,5-Zeilenintervallen ausgelesen, auf die
Vertikalsynchronimpulse in den ungeraden bzw. geraden Teilbildern folgend. Somit werden die impulskodierten
hörfrequenten Signale der in den Figur 2A - 2C gezeigten Art aufgezeichnet.
Wenn ein Wiedergabevorgang gewählt wird, so befinden sich die Schalter 41 - 45 in ihren entsprechenden
Wiedergabezuständen, während der Aufzeichnungswählerdruckknopfschalter
46 geöffnet wird. Die Bezugstaktimpulse, die durch den Bezugsoszillator erzeugt wurden,
werden somit nicht mehr dem Taktimpulsgeber 34 zugeführt, genausowenig, wie die Synchronimpulse H_ und
das Vertikalsynchronsignal VD die durch den Synchronsignalgeber
erzeugt werden, dem Start-/Stopp-Signalgeber 35 zugefügt werden. Durch das öffnen der Schalter
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wird der Betriebsartssignalgeber 47 betätigt, um das Bereitschaftssignal synchron mit dem Vertikalsynchronsignal V- zu erzeugen, welches aufgezeichnet und von
dem wiedergegebenen Signal durch die Synchronsignaltrennschaltung 36 getrennt worden ist. Somit werden
die Speichersteuerschaltung 32 und der Umsetzer 37 zu ihrem ursprünglichen Zustand durch dieses Bereitschaftssignal rückgestellt. Wenn das Wiedergabesteuersignal
durch den BetriebsartsSignalgeber erzeugt wird, so spricht der Start-/Stopp-Signalgeber 35 auf die Synchronimpulse H- und das Vertikalsynchronsignal V- an,
die von den Signalen getrennt sind, die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben werden, wobei sie
dann aus der Synchronsignaltrennschaltung 36 über den
Schalter 43 zur Erzeugung des Start-Signals zugeführt werden, wodurch ermöglicht wird, daß Impulsdaten in
den Speicher 31 eingeschrieben und aus dem Speicher 31 ausgelesen werden. Auch die getrennten Synchronimpulse
H_ werden durch den Schalter 44 dem Taktimpulsgeber 34 zugeführt, wodurch der Taktimpulsgeber die Zeitimpulse
erzeugt, welche den Umsetzer 37 und die Speichersteuerschaltung 32 steuern. Da die Zeitimpulse mit den Synchronimpulse H- synchronisiert werden, welche von dem
Videobandrecorder 1 wiedergegeben werden, korrigiert der von der Speichersteuerschaltung durchgeführte
Speichereinschreibvorgang die zeitbedingten Fehler in den wiedergegebenen Signalen.
Serienmäßig gestaltete Impulsdaten, die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben wurden, werden somit
dem Speicher 31 über den Vorverstärker 30 und den Schalter 41 zugeführt und in adressierte Stellen darin
mit höheren Geschwindigkeit eingeschrieben, welche
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zuvor verwendet wurde, um die Impulsdaten auszulesen
bzw. aufzuzeichnen. Die nunmehr in dem Speicher 31 gespeicherten Impulse werden aus ihren Speicherstellungen ausgelesen und durch den Schalter 42 auf den
Umsetzer 37 mit der niedrigeren Geschwindigkeit serienmäßig übertragen, welche zuvor verwendet wurde,
um Impulsdaten zur Aufzeichnung einzuschreiben. Da die Speichersteuerschaltung 32 mit wiedergewonnenen
Synchronimpulsen H- synchronisiert und durch das Start-Signal gesteuert wird, (welches mit dem wiedergewonnenen Vertikalsynchronsignal V' synchronisiert ist),
so wird nur die durch den Videobandrecorder 1 wiedergegebene impulskodierte, hörfrequente Information in
dem Speicher 31 eingespeichert. Diese serienmäßig angeordneten Impulsdaten werden durch den Umsetzer 37
in ein Parallel-Bit-Wort umgesetzt, was wiederum in
ein analoges hörfreguentes Signal durch die Digital-Analog-Umsetzer 18L und 18R umgesetzt wird.
Die Figuren 4A und 4B sind Blockschaltbilder, welche den Speicher 31 und die Speichersteuerschaltung 32
(Figur 3) mit größeren Einzelheiten zeigen. Unter Bezugnahme auf Figur 4A zeigt diese Figur, was der Speicher als ein Speicher mit direktem Zugriff 101 ausgebildet ist, und vorzugsweise aus MOS-Vorrichtungen,
wobei er adressierbare X- und Y-Koordinatensteilen hat.
D.h. eine Speicherstellung, worin ein Datenbit, das in einem ipulskodierten Datenwort enthalten ist, gespeichert wird, ist durch eine X-Koordinate und eine
Y-Koordinate bestimmt. Die Anzahl der in dem Speicher mit direktem Zugriff 101 vorgesehenen adressierbaren
Speicherstellen ist seinem Vermögen C„ gleich, welche
wiederum dem Vermögen C. zum Kompromieren der Zeitachse
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der Impulsdaten während eines Aufzeichnungsvorganges
(oder zum Ausdehnen der Zeltachse während eines Wiedergabevorganges)
plus dem Vermögen C- zum Korrigieren des zeltbedingten Fehlers, der In den wiedergegebenen Daten
Impulsen vorhanden sein kann, gleich ist. D.h. cm=ca+cb"
Zur Zeitkomprimierung wird eine Anzahl von Datenwörtern zunächst in dem Speicher mit direktem Zugriff 101 gespeichert,
worauf dann, während andere Datenwörter eingeschrieben werden, die zuvor eingespeicherten Wörter
mit einer höheren Geschwindigkeit abgelesen werden. Die Verzögerung der Ablesung dieser Wörter ist CA
gleich, worin f die Abfragegeschwindigkeit ist, wobei sie so bestimmt ist, daß der Speicherauslesevorgang
für ein Teilbild aus Impulsdaten gleichzeitig mit dem Einschreibvorgang endet. In den Wellenformen
der Figur 2A - 2C wird also gerade nachdem das Datenwort Nr. 735 in den Speicher 101 eingeschrieben worden
ist, dasselbe daraus abgelesen. Die zum Ablesen sämtlicher 735 Wörter aus dem Speicher 101 erforderliche Zeit
s -s— , während die Zeit zum Einschreiben sämtlicher
t C
dieser Wörter in den Speicher 735 ist. Somit
735 735 fs s
•2— ist. Aus den zahlenmäßigen Parametern und
τ. S
Verhältnissen, die zuvor beschrieben wurden, C. = 49
Wörter = 1274 Bits.
Bei einem Wiedergabevorgang werden Impulse in den Speicher 101 mit einer höheren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit
eingeschrieben, mit welcher sie ausgelesen werden. Falls kein zeitbedingter Fehler vorliegt, so wird die
Impulsablesung gleichzeitig mit der Impulseinschreibung
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eingeleitet. Falls jedoch ein zeitbedingter Fehler vorliegt, so kann dieser korrigiert werden, indem der Ablesevorgang
um C„ verzögert wird. Das Vermögen für
die Zeitbasiskorrektur wird so ausgewählt, daß es C =
Wörter ist. Dies bedeutet, daß ein Zeitbasisfehler oder eine SynchronisationsStörung oder ein Zittern von
mehr als 0,2 Hz korrigiert wird. Das Totalvermögen C1,
des Speichers 101 ist daher C1= C. + Cn= 61 Wörtern
rl A ϋ
= 1586 Bits. Der Speicher 101 ist somit mit zumindest 1586 Speicherstellen versehen. Ein herkömmlicher Speicher
mit direktem Zugriff, der als Speicher 101 verwendet werden kann, ist eine adressierbare Anordnung oder Reihe
64 χ 64 X-Y.
Der Speicher 101 ist mit X-Adressenzuleitungen versehen,die
mit einem Xr-Adressendekoder 10 2 gekoppelt sind, sowie mit
Y-Adressenzuleitungen, welche mit einem Y-Adressen-Dekoder
103 gekoppelt sind. Diese Dekoder sind herkömmlich und können die richtigen X- und Y-Adressen
oder den Speicher mit direktem Zugriff 101 in Abhängigkeit von einer jeweils jeder zugeführten Digitaladresse
auswählen. Obwohl die Dekoder, wie gezeigt, jeweils eine 5-Bit-Adresse empfangen können, ist ersichtlich,
daß 64 adressierbare X-Stellen durch einen 6-Bit-Adressencode ausgewählt werden, während 64 adressierbare
Y-Stellen ebenso durch einen 6-Bit-Code ausgewählt werden. Einfachheitshalber wird jedoch angenommen,
daß der X-Adressendekoder 102 mit Adressenbits A0... A. und der Y-Adressendekoder 103 mit Adressenbits A5...
A- versehen ist. Diese Adressenbits werden durch die in Figur 4B gezeigte Adressierschaltung erzeugt und
verwendet, um Adressen einzuschreiben bzw. auszulesen, wie nachfolgend beschrieben.
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Der Speicher mit direktem Zugriff 101 ist auch mit einer Impulseingangsklemme versehen, welche mit einem
Dateneinschreibkanal verbunden ist, der ein Pufferregister 106 und Einschreibtore 104 aufweist. Der Speicher 101 enthält darüber hinaus eine Impulsausgangsklemme, welche mit einem Auslesekanal verbunden ist,
der aus einem Ausleseverstärker 105, einem Pufferregister 107 und einer Wiedertaktsteuer- oder Wiedersynchronisierschaltung 108 gebildet ist. Einfachheitshalber sind die Impulseingangs- und -ausgangsklemmen
des Speichers 101 als einzelne Klemmen gezeigt; sie müssen jedoch nicht tatsächlich so ausgebildet sein.
Das Pufferregister 106 des Einschreibkanals ist beispielsweise ein 2- oder 3-Bit-Schieberegister mit einer Eingangsklemme/ welche Impulsdaten D_N, die durch
den Parallel-Serien-Umsetzer 37 (Figur 3) zugeführt werden, empfangen kann, während eines Aufzeichnungsvorganges oder durch den Vorverstärker 30 während eines Wiedergabevorganges. Das Pufferregister 106
empfängt auch einen Schreibtaktimpuls, der durch den Taktimpulsgeber 34 erzeugt wird, wobei dieser Impuls
während der Aufzeichnung aus dem Bezugstaktimpuls abgeleitet wird, der durch den Bezugsoszillator 11 erzeugt wird und während der Wiedergabe aus den wiedergewonnenen Synchronimpulsen HL. Somit werden die
Eingangsimpulsdaten D_N durch das Pufferregister mit
den Schreibtaktimpulsen zeitmäßig wiedergesteuert, um wiedersynchronisierte Impulsdaten BR. zu bilden,
welche den Schreibtoren 104 zugeführt werden. Ein Torsignal WE wird auch den Schreibtoren 104 zugeführt
und kann das Schreibtor ansteuern, um einen Datenimpuls in eine adressierte Stelle des Speichers mit direktem Zugriff 101 einzuschreiben. Das Torsignal WE
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wird durch einen Block erzeugt, der in Figur 4B gezeigt und in der Parallelanmeldung,(Anwaltsaktenzeichen SO895) näher beschrieben ist. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß ein Datenimpuls BR. in
den Speicher 101 eingeschrieben wird, wenn das Steuertorsignal WE verhältnismäßig negativ ist oder eine
niedrige Amplitude entsprechend einem binären 0 hat.
In dem Auslesekanal werden Impulsdaten, welche dem Ausleseverstärker 105 von der Speicherimpulsausgangskleirane zugeführt werden, dem Pufferregister 107 zugeführt. Ein Steuertorsignal ADSLCT wird auch diesem Pufferregister zugeführt, und kann dieses ansteuern, um
den Datenimpuls/ der dann aus dem Speicher 101 empfangen wird, zu übertragen. Das Pufferregister 107 kann
somit aus einer Torschaltung gebildet sein, welche Ausleseimpulsdaten BR_ zuführen kann.Die Zeitsteuerung dieser AusIeseimpulse BRq hängt von jener des
Torsignal ADSLCT und ist, wie in Verbindung mit Figur 4B erwähnt und in der zuvor erwähnten Patentanmeldung näher beschrieben, asynchron. Zum Zwecke der
Wiederzeitsteuerung oder Hiedersynchronisierung werden die Impulse BRQ der Wiedertaktsteuerungsschaltung
zugeführt, welche eine zeitimpulsgesteuerte Flip-Flop-Schaltung sein kann, wie z.B. eine Flip-Flop-Schaltung
der D-Art mit einer Datenklemme D, welche mit Impulsdaten BRq gespeist wird, sowie mit einer Zeitimpulsklemme T, die mit Lesetaktimpulsen RC gespeist wird.
Dijse Lesetaktimpulse werden durch den Taktimpulsgeber erzeugt und nachfolgend unter Bezugnahme auf Figur 5
näher beschrieben.Die Wiedertaktsteuerungsschaltung 108 liefert die wiedersynchronisierten Impulsdaten
DQUT dem Videobandrecorder 1 während eines Aufzeichnungsvorganges und demSerien-Parallel-ümsetzer 37 während eines Wiedergabevorganges.
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Obwohl nicht Im einzelnen gezeigt, kann der Speicher
101 mit direktem Zugriff Daten haben, welche in eine adressierte Stelle eingeschrieben bzw. aus dieser
adressierten Stelle ausgelesen werden, so lange bis diese Adresse während einer vorbestimmten minimalen
Zeitdauer vorliegt, wobei diese Dauer eine Funktion der jeweiligen Speichervorrichtung ist. die gerade verwendet wird. Wie unter Bezugnahme auf Figur 4B beschrieben, liegt eine Ausleseadresse vor, wenn das Torsignal ADSLCT verhältnismäßig positiv oder hoch entsprechend einem binären 1 ist, während eine Einschreibadresse dann vorliegt, wenn das ergänzende Torsig
nal ADSLCT ein binäres 1 (ADSLCT ist eine binäre o)
ist. Diese Torsignale ADSLCT und ADSLCT sowie das Torsignal WE werden durch einen Torsignalgeber 112 erzeugt, welcher in der zuvor erwähnten Patentanmeldung
näher beschrieben ist, und zwar in Abhängigkeit von dem Schreibtaktimpuls WC und dem Lesetaktimpuls RC,
welche über die Torschaltungen 114 und 116 angelegt
werden. Diese Torschaltungen werden durch einen Schreibtorimpuls WG und einen Lesetorimpuls RG entsprechend
angesteuert, womit ein Einschreib- oder AusIeseVorgang
ermöglicht wird, wie unter Bezugnahme auf Figur 6 nachfolgend beschrieben.
Gemäß Figur 4B werden Taktimpulse WC einem Einschreibadressenzähler 109 und Lesetaktimpulse RC einem Ableseadressenzähler 110 zugeführt. Diese Zähler sind
ähnlich und können herkömmlich binäre oder digitale Zähler sein, welche die an sie angelegten Taktimpulse
zählen können, um somit eine binäre oder digitale Zählung bzw. einen Zählwert zu erzeugen, wodurch die
Anzahl gezählter Impulse dargestellt wird. Der Adresssenzähler 109 erzeugt somit einen kodierten Zählwert A.......A-^,
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welcher eine Einschreibadressenstelle für den Speicher mit direktem Zugriff 101 darstellt, während der Adressenzähler 110 einen kodierten Zählwert A1R...A-R erzeugt, der eine Ausleseadressenstelle für den Speicher
101 darstellt. Diese Adressen hängen von den Schreibund Lesetaktimpulsen ab, so daß sie voneinander unabhängig sind.
Die Einschreibadressenzählergebnisse A1n..·ΑΟΝ und die
Ausleseadressenzählergebnisse A1R...A_R werden einem
Adressenwähler 111 zugeführt, der aus einer Torschaltung bestehen kann, die auf die ergänzenden Torsignale ADSLCT und ADSLCT anspricht, um das eine oder
das andere Adressenergebnis an ihren Ausgangsklemmen zu liefern. D.h., wenn ein Torsignal ADSLCT ein binäres
1 ist, so steuert der Adressenwähler 111 tormaßig den
Einschreibadressenzählwert A1n ...Aqn zu seinen Ausgangsklemmen, wogegen dann, wenn das Torsignal ADSLCT
ein binäres 1 (ADSLCT ist eine binäre 0) ist, der Adressenwähler 111 den Ausleseadressenwert A1R...AQR zu
seinen Ausgangsklemmen tormaßig steuert. Diese Adressenergebnisse werden an die X- und Y-Adressendekoder
102 und 103, wie zuvor beschrieben, angelegt, um entsprechende Einschreib- und Ausleseadressen für den
Speicher mit direktem Zugriff 101 auszuwählen. Die Arbeitsweise dieser in den Figuren 4A und 4B dargestellten Speichersteuerschaltungsanordnung ist in
der zuvor erwähnten Patentanmeldung näher beschrieben. Die nachfolgende kurze Beschreibung kann jedoch das
Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtern. Sowohl während eines Signalaufzeichnungs- als auch
eines Signalwiedergabevorganges werden Schreibtaktsignale WC und Lesetaktsignale RC den Zählern 109
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und 110 zur Erzeugung des Einschreibadressenzählwertes bzw. des Ausleseadressenzählwertes zugeführt. Da
diese Taktsignale unterschiedliche Frequenzαϊ haben,
werden die entsprechenden Zähler mit entsprechend unterschiedlichen Geschwindigkeiten Inkrementen unterworden, d.h. während der Aufzeichnung erfährt der
Ausleseadressenzähler Inkremente mit einer höheren Geschwindigkeit als der Einschreibadressenzähler. Viceversa erfährt während der Wiedergabe der Einschreibadressenzähler Inkremente mit einer höheren Geschwindigkeit als der Ausleseadressenzähler.
Je nach den Bedingungen des Schreibtorimpulses WG und des Lesetorimpulses RG werden die Tore 114 und 116
wahlweise in den entsprechenden Zustand gebracht, um das Schreibtaktsignal WC und das Lesetaktsignal RC dem
Torsignalgeber 112 zuzuführen, so daß die entsprechenden Steuersignale ADSLCT und ADSLCT und WE erzeugt
werden . In Abwesenheit dieser Steuersignale werden der Adressenwähler 111, die Einschreibtore 104 und
das Pufferregister 107 wirksam gesperrt.
Die serienmäßig angeordneten Datenwörter, welche als D1n zugeführt werden, werden mit den Schreibtaktsignalen WC in dem Pufferregister 106 synchronisiert, um
somit wiedersynchronisierte Datenwörter BR. zu bilden.
Die aufeinanderfolgenden Impulse, welche in den Datenwörtern enthalten sind, werden durch die Einschreibtore 104 tormäßig gesteuert, welche durch das Steuersignal WE in die jeweilige adressierte Stelle des
Speichers 101 in den richtigen Zustand gebracht werden, welcher dann durch den Adressenwähler 111 gewählt wird.
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Auf ähnliche Weise wird der in dem Datenwort BR. enthaltene nächste Impuls in der nächsten Adressenstelle
des Speichers 101 tormäßig eingetragen, welcher durch
den Adressenwähler 111 gewählt wird, und so weiter bis das gesamte Oatenwort eingespeichert worden ist.
Wie zuvor erwähnt, falls aufeinanderfolgende Datenwärter beispielsweise durch eine ganze Zahl voneinander in Abstand gebracht worden sind, welche im wesentlichen zwei Impulsen gleich ist, so kann dieser Abtastend
auch in den Speicher 101 als entsprechende binären 0 eingeschrieben werden. Als eine Alternative oder dann,
wenn aufeinanderfolgende Datenwörter nicht derart im Abstand voneinander liegen, so werden nur die 26 Informationsbits des Datenwortes in die entsprechenden
Adressenstellen im Speicher 101 eingeschrieben.
Das Datenwort, welches in dem Speicher 101 serienmäßig gespeichert worden ist, wird daraufhin von den
darin befindlichen entsprechenden Speicherstellen ausgelsen. Wie in der zuvor erwähnten Patentanmeldung erörtert, wird dann, wenn das ADSLCT-Steuersignal einen
übergang aus einer binären 0 zu einem binären 1 erreicht, der in der Stelle, die dann durch den Adressenwähler 111 adressiert worden ist, gespeicherte Impuls
daraus ausgelesen und in das Pufferregister 107 eingetragen. Während somit ein Adressenzähler 110 fortschreitet, werden entsprechende Datenimpulse aus dem
Speicher 101 ausgelesen. Gemäß den zuvor beschriebenen Beispielen und dann, wenn die beiden binären 0,
welche aufeinanderfolgende Datenwörter trennen, in dem Speicher 111 gespeichert sind, so werden dann diese
binären 0 gleichfalls ausgelesen und in das Pufferregister 107 eingetragen. Wahlweise, falls solche binäre
0 nicht in den Speicher 101 eingeschrieben werden, dann
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kann während der Auslesung der Adressenwähler 111 vorbestimmte Stellen In dem Speicher 101 auswählen,
auf das Auslesen eines 26-Bit-Datenwortes folgend, um somit zwei binäre 0 auszulesen, welche in solchen
vorbestimmten Stellen gespeichert sein können. Bei einer wiederum anderen Ausführungsform kann das Pufferregister
107 einen binären Zähler enthalten, welcher die sich wiederholenden Entstehungen des ADSLCT-Steuersignals
zählen kann. Dh. nach 26 derartigen Signalentstehungen kann das Pufferregister 107 derart
gesteuert werden, daß zwei binäre 0 selbsttätig in das Datenwort BR eingesetzt werden können, wobei
der Speicher 101 daran gehindert wird, zusätzlich Impulse während dieser 2-Bit-Dauer auszulesen. Das serienmäßig
gestaltete Datenwort, das aus dem Speicher 101 ausgelesen und in das Pufferregister 107 eingetragen
wird, wird jedenfalls in der Wiedertaktsteuerschaltung 108 mit Lesetaktsignalen RC wiedersynchronisiert,
um somit die wiedersynchronisierten Datenwörter
D0ÜT zu bilden.
Wie in der zuvor erwähnten Parallelanmeldung eindeutig beschrieben, werden der Einschreib- und Auslesevorgang
unabhängig voneinander und im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt. Ein Datenimpuls kann beispielsweise
in eine Stelle in dem Speicher 101 eingeschrieben werden, worauf die Ablesung eines anderen Impulses
und dann das Einschreiben eines Impulses usw. folgt. Je nach der Relativzeit der Entstehung der Schreibund
Lesetaktsignale können zwei aufeinanderfolgende Datenimpulse in den Speicher eingeschrieben bzw. aus
ihm ausgelesen werden, bevor ein anderer Datenimpuls
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- 58 ausgelesen bzw. eingeschrieben wird.
Obwohl hier nicht gezeigt, können ggf. Torschaltungen,
welche den Torschaltungen 114 und 116 ähnlich sind, mit einem Schreibtorimpuls WG bzw. einem Lesetorimpuls
RG versehen werden, um die Schreibtaktsignale WC und die Lesetaktsignale RC wahlweise den Adressenzählern
109 bzw. 110 zuzuführen.
Der Taktimpulsgeber 34 ist in dem Schaubild gemäß Figur 5 näher dargestellt, daß teils ein Logikdiagramm,
teils ein Blockdiagramm ist. Der Taktimpulsgeber besteht aus einem spannungsgesteuerten Oszillator 127
zur Erzeugung von Taktimpulssignalen mit einer Frequenz, welche auf die Abfragefrequenz f bezogen ist.
Diese Frequenz kann beispielsweise af_ gleich sein,
die wiederum der Frequenz der Schreibtaktimpulse WC während der Aufzeichnung gleich ist, sowie der Frequenz
der Lesetaktimpulse RC während der Wiedergabe. Der Taktimpulsgeber enthält auch einen spannungsgesteuerten
Oszillator 133, welcher Zeitimpulse mit einer Frequenz erzeugt, welche zur Aufzeichnungsfrequenz
proportional ist, die der Wortaufzeichnungsfrequenz f proportional ist. Diese Frequenz ist
beispielsweise bf. gleich, was wiederum der Frequenz der Schreibtaktimpulse WC während der Wiedergabe
und der Frequenz der Lsetaktimpulse RC während der
Aufzeichnung gleich ist.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 127 ist in einer phasenstarren Schleife 137 enthalten, so daß die
Zeitimpulse, welche durch den spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt werden, mit den Taktimpulsen synchronisiert
werden, welche durch den Taktsignalgeber
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erzeugt werden, während eines Aufzeichnungsvorganges und mit den Synchronimpulses HD, welche während eines
Wiedergabevorganges wiedergegeben werden. Die Frequenz
der Bezugstaktimpulse, die durch den Bezugsoszillator
11 erzeugt werden, ist bei der dargestellten Ausführungsform größer als die Frequenz der Zeitsignale,
die durch den spannungsgesteuerten Oszillator 127 erzeugt werden. Dementsprechend teilen die Frequenzteiler 124 und 128 die Frequenz der Bezugstaktimpulse und
die Frequenz der Zeitimpulse, so daß die geteilten Frequenzen gleich sind. Hierbei ist zu beachten, daß die
Frequenzen f. und f integral zueinander in Beziehung stehen. Die Teilungsfaktoren der Frequenzteiler 124
und 128 können somit auf solche Weise ohne weiteres
festgelegt werden, daß die geteilten Ausgangssignale, die dabei erzeugt werden, gleiche Frequenzen aufweisen.
Ein Phasenvergleicher 125, der eine herkömmliche Konstruktion aufweisen kann, ist mit den Ausgängen der
Teiler 124 und 128 verbunden, um die entsprechenden Phasen der geteilten Bezugstaktsignale und der geteilten Zeitimpulse zu vergleichen. Jeweilige ermittelte Fehler in der Phasendifferenz werden als
Steuersignale über den Tiefpaßfilter 126 dem spannungsgesteuerten Oszillator 127 zugeführt, um somit
die Schwingungsfrequenz des Oszillators 127 in einer solchen Richtung entsprechend einzustellen oder zu
verstellen, daß der Phasendifferenzfehler reduziert wird.
Die phasenstarre Schleife 138 ist der phasenstarren Schleife 137 ähnlich und enthält einen Phasenvergleicher 131 zum Vergleichen der Phase der wiedergegebenen Synchronimpulse H_ mit der Phase der
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Zeitimpulse , die durch den spannungsgesteuerten Oszillator 133 erzeugt werden, um somit einen Fehler
abzuleiten, der zur Phasendifferenz dazwischen proportional ist, wobei dieses Fehlersignal als Steuersignal über den Tiefpaßfilter 132 zugeführt wird,
um die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators
133 entsprechend zu verstellen. Die Frequenz der Zeitimpulse, die durch den spannungsgesteuerten Oszillator 133 erzeugt werden, werden in einem Frequenzteiler
134 geteilt, um somit der Frequenz der wiedergegebenen Synchronimpulse H_ gleich zu sein. Da die Frequenz der Synchronimpulse HD gleich f. ist, ist ersichtlich, daß der Teiler 134 die Frequenz der Zeitimpulse teilen kann, die durch spannungsgesteuerten
Oszillator 133 erzeugt werden, durch den Faktor b.
Hierbei ist zu beachten, daß während der Signalwiedergabe ein Zeitbasisfehler in die Impulse infolge von
Bandschwankungen, Bandschrumpfung, Bandstreckung usw.
eingeführt werden kann. Dieser Zeitbasisfehler erscheint als ein Phasenfehler in den wiedergegebenen
Impulsen. Eine Darstellung dieser Fehlers wird auch in den wiedergegebenen Synchronimpulsen H_p vorliegen.
Impulse, die für einen Aufzeichnungsvorgang erzeugt oder verwendet werden, werden nachfolgend mit dem zusätzlichen Bezugsbuchstaben R bezeichnet, während jene,
die während der Wiedergabe verwendet oder erzeugt werden, mit dem zusätzlichen Bezugsbuchstaben T bezeichnet werden. Der Zeitbasisfehler in den Datenimpulsen kann korrigiert werden, faTLs diese Impulse in
den Speicher durch Schreibtaktsignale WC serienmäßig eingeschrieben werden, worin der Zeitbasifehler eingeführt worden ist. Dies wird durch die Phasenverriegelung der durch den spannungsgesteuerten Oszillator
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erzeugten Zeitimpulsen mit der Phase der wiedergegebenen Synchronimpulse H_p erzielt. Zu diesem Zweck ist
wünschenswert, daß der Tiefpaßfilter 132 eine verhältnismäßig niedrige Zeitkonstante aufweist, so daß
Zeitbasisfehler einer höheren Frequenz ermittelt und den Zeitimpulsen mit der Frequenz bf. erteilt werden
können.
Obwohl es theoretisch wünschenswert ist, sämtliche Zeitbasisfehler
zu korrigieren, und zwar sogar dann, wenn diese Fehler eine sehr niedrige Frequenz aufweisen,
würde diese Korrektur einen Speicher mit einem sehr hohen Fassungsvermögen erfordern, welcher dementsprechend
verhältnismäßig kostspielig sein wird. So z.B., um die Zeitbasisfehler mit einer sehr niedrigen Frequenz zu
korrigieren, kann es notwendig sein, ganzes Teilbild aus Datenwörtern zu speichern. Dies würde wiederum
ein Speicherfassungsvermögen von fast 20 000 Bits erfordern.
Da jedoch das menschliche Ohr derartige Zeitbasisfehler mit einer solchen niedrigen Frequenz nicht
unterscheiden kann, ist nicht notwendig, sie zu korrigieren. Infolgedessen kann das Fassungsvermögen der
Speicherschaltung vorteilhafterweise auf einen wirtschaftlich sinnvollen Wert aufrechterhalten werden. Um
eine Korrektur von Zeitbasisfehlern mit niedriger Frequenz zu vermeiden, werden die durch den spannungsgesteuerten
Oszillator 127 erzeugten Zeitimpulse auf die Zeitimpulse phasenmaßig synchronisiert, die durch
den spannungsgesteuerten Oszillator 133 erzeugt werden, für niedergrequente Zeitbasisfehler während der Signalwiedergabe
.
Demgemäß kann eine phasenstarre Schleife 137 die Phase der Zeitimpulse verriegeln, welche durch spannungsge-
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steuerten Oszillator 127 erzeugt werden, und zwar entweder mit der Phase der Bezugstaktimpulse, die durch
den Bezugsoszillator 11 erzeugt werden oder mit der Phase der Zeitimpulse, die durch den spannungsgesteuerten
Oszillator 133 erzeugt werden, je nach dem, ob ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang gewählt
worden ist. Zu diesem Ziel ist eine Torschaltung, die aus dem NAND-Torschaltungen 121, 122 und 123 gebildet
wird, vorgesehen, wobei diese Torschaltung dem in Figur 3 gezeigten Schalter 44 entspricht. Die NAND-Torschaltung
121 enthält einen Eingang, der mit dem Bezugsoszillator 11 verbunden ist, sowie einen anderen
Eingang, der mit einem Aufzeichnungsermöglichungssignal
gespeist werden kann, wenn ein Aufzeichnungsvorgang ausgewählt wird. Auf ähnliche Weise enthält die
NAND-Schaltung 123 einen Eingang, der mit dem spannungsgesteuerten
Oszillator 133 gekoppelt ist, sowie einen anderen Eingang, der das Wiedergabeermöglichungssignal
empfangen kann, wenn ein Wiedergabevorgang ausgewählt
worden ist. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabesignale sind, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf
Figur 8 beschrieben, ergänzend, so daß nur die eine oder die andere der NAND-Schaltungen 121 und 123 in
den richtigen Zustand gebracht wird. Die NAND-Schaltung
122 überträgt entweder die Bezugstaktimpulse, die durch die NAND-Schaltung 121 steuermäßig gesteuert werden,
oder die Zeitimpulse, welche durch die NAND-Torschaltung
123 tormäßig gesteuert werden, auf die phasenstarre
Schleife 137.
Eine NAND-TorSchaltung 129 enthält einen Eingang, der
mit dem spannungsgesteuerten Oszillator 127 gekoppelt ist sowie einen anderen Eingang, der das Aufzeichnungs-
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signal empfangen kann, um somit das Schreibtaktsignal WC während eines Aufzeichnungsvorganges zu erzeugen. Insbesondere erzeugt diese NAND-SchaLtung eine
umgekehrte Version der Schreibtaktimpulse WCR . Auf ähnliche Weise ist eine NAND-Torschaltung 135 vorgesehen, die einen Eingang hat, der mit dem spannungsgesteuerten Oszillator 133 gekoppelt ist, sowie einen
anderen Eingang, der das Wiedergabesignal empfangen kann, um somit die Schreibtaktimpulse WC_ während eines Wiedergäbevorganges zu erzeugen. Auch eine NAND-Torschaltung 130 ist mit einem Eingang versehen, der
mit dem Bezugsoszillator 11 gekoppelt ist, wobei ein anderer Eingang das Aufzeichnungssignal empfangen kann,
um somit die Schreibtaktsignale RC- während eines Aufzeichnungsvorganges zu erzeugen. Schließlich ist
auch eine NAND-Torschaltung 136 vorgesehen, welche einen Eingang hat, der mit dem spannungsgesteuerten Oszillator 127 gekoppelt ist, wobei sie auch einen anderen
Eingang aufweist, der das Wiedergabesignal empfangen
kann, um somit die Schreibtaktsignale RC- während eines Wiedergäbevorganges zu erzeugen.
Die Arbeitsweise des dargestellten Taktimpulsgebers ist kurz wie folgt: Während eines Aufzeichnungsvorganges wird das Aufzeichnungssignal empfangen, um somit die NAND-Torschaltungen 121, 129 und 130 zu erregen.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Wiedergabesignal nicht empfangen (d.h. es ist eine binäre 0), um somit die
NAND-Torschaltungen 123, 135 und 136 zu sperren.
Die Bezugstaktimpulse werden von dem Bezugsoszillator
11 durch die in den erforderlichen Zustand gebrachte NAND-Torschaltung 121 und durch die NAND-Torschaltung
122 auf den Frequenzteiler 124 übertragen. Es ist
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ersichtlich, daß infolge der auf die NAND-Torschaltung
123 durch das Wiedergabesignal angelegten binären 0 die NAND-Torschaltung 123, die NAND-Torschaltung 122
in den erforderlichen Zustand bringt, um die Bezugstaktimpulse, welche dann durch die NAND-Torschaltung
121 angelegt werden, zu übertragen. Durch eine zweckmäßige Frequenzteilung ist die Frequenz der durch den
Frequenzteiler 124 erzeugten Impulse gleich f , was die Frequenz der abgefragten oder abgetasteten Impulse
ist. Das durch den Frequenzteiler 124 erzeugte Impulsausgangssignal wird somit als Abfrageimpulse SMPL auf
die Abfrage- und Halteschaltungen 5L und 5R zum Abtasten oder Abfragen des hörfrequenten Signals angelegt, das an diese Schaltungen angelegt wird. Die durch
den Frequenzteiler 124 erzeugten Impulse werden auch in dem Phasenvergleicher 125 mit den Impulsen verglichen, die durch den Frequenzteiler 128 erzeugt werden,
wobei diese Impulse eine Frequenz haben, die auf die Frequenz der Zeitimpulse bezogen ist, die durch den
spannungsgesteuerten Oszillator 127 erzeugt werden. Wie zuvor erwähnt, sind die Teilungsfaktoren der Frequenzteiler 124 bzw. 128 derart, daß die Frequenzen
der Impulse, die an die entsprechenden Eingänge des Phasenvergleicherβ 125 angelegt sind, gleich sind.
Etwaige Phasendifferenz zwischen diesen Impulsen wird über den Tiefpaßfilter 126 als Fehlersignal zur Steuerung der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 127 geliefert. Die durch den spannungsgesteuerten
Oszillator erzeugten Zeitimpulse werden somit mit den durch.den Bezugsoszillator 11 erzeugten Bezugstaktimpulsen phasenmäßig verriegelt oder synchronisiert. Diese synchronisierten Zeitimpulse werden durch
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die NAND-Torschaltung 129 übertragen, welche durch
das Aufzeichnungssignal in den richtigen Zustand gebracht worden ist, und zwar als Schreibtaktsignal
WC _, , zur Steuerung der Einschreibung von Daten-Wörtern in den Speicher mit direktem Zugriff 101.
Die durch den Bezugsoszillator 11 erzeugten Impulse
werden auch durch die NAND-Torschaltung 130, die in Abhängigkeit von dem Aufzeichnungssignal in den erforderlichen Zustand gebracht worden sind, als Lesetaktsignale RC- zum Ablesen den Datenwörtem aus dem
Speicher 101 übertragen. Da die Frequenz der Bezugstaktimpulse größer als die Frequenz der Zeitimpulse
ist, die durch den spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt werden, ist ersichtlich, daß die Frequenz
der Ablesetaktsignale größer als die Frequenz der Schreibtaktsignale ist. Mit diesen entsprechenden Taktsignalen fungiert somit der Speicher 101, um die Datenwörter zeitmäßig zu komprimieren, welche diesem
übertragen und in diesem eingespeichert werden.
Während des zuvor beschriebenen Aufzeichnungsvorganges gibt es selbstverständlich keine Signale, welche
durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben sind. Die Synchronimpulse Ηβρ werden infolgedessen nicht der
phasenstarren Schleife 138 zugeführt. Während eines Wiedergabevorganges werden jedoch diese Synchronimpulse zugeführt.. Darüber hinaus ist das Wiedergabesignal als ein binäres 1 vorgesehen, während das
Aufzeichnungssignal als eine binäre 0 vorgesehen ist, wodurch die NAND-Torschaltungen 123, 135 und 136 in
den erforderlichen Zustand gebracht bzw. angesteuert und die NAND-Torschaltungen 121, 129 und 130 gesperrt
werden.
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Die phasenstarre Schleife 138 arbeitet in einer Art und Weise, welche der in bezug auf die phasenstarre
Schleife 137 zuvor beschrieben wurde, ähnlich ist, so daß die Zeitimpulse,die durch den spannungsgesteuerten
Oszillator 133 erzeugt werden, mit den Synchronimpulsen H _ phasenmäßig verriegelt oder synchronisiert
werden. Jeder Zeitbasisfehler, der in den Synchronimpulsen Hjjp erscheinen kann, wie z.B. eine Synchronstörung oder ein Zittern, eine PhasenSchwankung oder
Änderung der Frequenz, den Zeitimpulsen erteilt wird, die durch den spannungsgesteuerten Oszillator 133 erzeugt werden. Diese Zeitimpulse werden durch die NAND-Torschaltung 135 als Schreibtaktsignale WC- zum Einschreiben der wiedergegebenen Datenwörter in den Speicher 101 übertragen. Da diese Schreibtaktsignale jeden Zeitbasisfehler enthalten, der in den Datenwörtern
vorliegen kann, werden diese Datenwörter in den Speicher 101 ohne Zeitverzerrung oder Fehler eingeschrieben,
die sonst erzeugt werden können, falls die Schreibtaktsignale von Zeitbasisfehlern frei wären.
Die durch den spannungsgesteuerten Oszillator 133 erzeugten Zeitimpulse werden auch durch die in den erforderlichen Zustand gebrachte NAND-Torschaltung
123 und durch die NAND-Torschaltung 122 auf den Frequenzteiler 124 übertragen. Diese Zeitimpulse, welche
mit den wiedergegebenen Synchronimpulsen H__ synchronisiert sind, werden somit verwendet, um die Zeitimpulse, die durch den spannungsgesteuerten Oszillator
127 erzeugt werden, phasenmäßig verriegelt oder synchronisiert zu werden.
Wie jedoch zuvor erwähnt, ist die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 126 verhältnismäßig hoch. Ein Zeitbais-
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fehler einer verhältnismäßig hohen Änderung der Geschwindigkeit, wobei diese Änderung als eine entsprechende Änderung in dem Fehlersignal erscheint,
das durch den Phasenvergleicher 125 erzeugt wird, wird somit nicht durch den Tiefpaßfilter126 hindurchkommen, und somit nicht wirksam sind, um den spannungsgesteuerten Oszillator 127 zu steuern. Die durch den
spannungsgesteuerten Oszillator 127 erzeugten Zeitimpulse, welche durch die NAND-Torschaltung 136 als
Lesetaktsignale RC_ übertragen werden, werden somit von solchen sich rasch ändernden Zeitbasisfehlern frei
sein. Dies bedeutet wiederum, daß die Datenwörter, die aus dem Speicher 101 ausgelesen«erden, nunmehr
Zeitbasisfehler korrigiert haben.
Falls der Zeitbasisfehler in den wiedergegebenen Datenwörtern und den Synchronimpulsen H_.p sich mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit ändert, so wird
sich auch das durch den Phasenvergleicher 125 erzeugte
Fehlersignal mit einer entsprechend niedrigen Geschwindigkeit ändern. Diese sich langsam ändernde
Veränderung kann durch den Tiefpaßfilter 126 hindurchkaminen, um somit die Frequenz der Zeitimpulse entsprechend zu ändern, die durch den spannungsgesteuerten Oszillator 127 erzeugt werden. Für sich langsam
ändernde Zeitbasisfehler werden somit die Schreibtaktsignale RCp mit demselben Zeitbasisfehler wie
die Schreibtaktsignale WCp versehen. Dies bedeutet, daß die Datenwörter, die nun aus dem Speicher 101 ausgelesen werden, nicht mehr korrigierte Zeitbasisfehler
haben werden. Obwohl dieser sich langsam ändernde Zeitbasisfehler in den Datenwörtern in die wiedergewonnenen hörfrequenten Signale reflektiert wird, haben
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sie eine derart niedrige Frequenz,daß durch das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sind.
Wie ersichtlich, ist der Grenzbereich der Zeitbasisfehlerkorrektur durch die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 126 bestimmt, die wiederum durch das Fassungsvermögen des Speichers 101 bestimmt.
Da die Frequenz der Zeitimpulse, die durch spannungsgesteuerten Oszillator 27 erzeugt werden, kleiner als
die Frequenz der Zeitimpulse, die durch den spannungsgesteuerten Oszillator 133 erzeugt werden, ist die
Frequenz Lesetaktsignale RC- geringer als die Frequenz der Schreibtaktsignale WCp während eines Wiedergabevorganges.
Zurückkehrend nun auf Figur 6 zeigt diese Figur ein Logikschaltbild einer Ausführungsform eines Start-/Stopp-Signalgeber 35. Die Funktion dieses Signalgebers ist,
Schreibtorsignale während Aufzeichnung und Wiedergabe zu erzeugen, um somit zu ermöglichen, daß Datenwörter
in den Speicher 101 eingeschrieben werden sowie zur Erzeugung von Lesetorimpulsen während der Aufzeichnung
bzw. Wiedergabe, um somit zu ermöglichen, daß Datenwörter aus dem Speicher 101 ausgelesen werden. Diese
entsprechenden Torimpulse können an die Torschaltungen angelegt werden, die in bezug auf Figur 4B beschrieben
und dargestellt sind, um die SpeicherSteuerschaltung
zu steuern. Der allgemeine Zweck dieser Torsignale ist, die Datenwörter daran zu hindern, aus dem Speicher
während jener Intervalle abgelesen zu werden, in welchen Vertikalsynchronsignale V__ zwischen Teilbilder
aus Datenwörtern, die aufgezeichnet werden, eingefügt werden, sowie zu verhindern, daß derartige
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Datenwörter in den Speicher 101 während der Intervalle
eingeschrieben zu werden, wenn ein Vertikalsynchronsignal V-jp während eines Wiedergabevorganges
empfangen wird.
Das Obige wird durch eine Zählerschaltung erzielt, die beispielsweise aus 4-Stufenzählern 149, 150 und
151 gebildet wird, die in Reihe geschaltet sind und besondere Zählerausgangsklemmen, welche mit einer NAND-Torschaltung
155 gekoppelt sind. Diese Zählerschaltung kann Synchronimpulse H , die während der Aufzeichnung
erzeugt werden, sowie Synchronimpulse H_p, welche
während der Signalwiedergabe wiedergewonnen werden, zählen. Die besonderen Zählerausgangsklemmen, welche
mit der NAND-Torschaltung 125 gekoppelt sind, sind derart, daß ein binäres 1 an jeder erzeugt wird, wenn
der Zählwert von 735 erreicht worden ist. Der Ausgang der NAND-Torschaltung 155 ist durch einen Impulsformer
156 gekoppelt, der ein Pufferverstärker sein kann, und zwar mit einer NAND-Torschaltung 157. Der Ausgang
dieser NAND-Torschaltung ist mit sämtlichen Rückstellklemmen der Zählerstufen 149, 150 und 151 gekoppelt,
um somit diese Stufen zu ihrem ursprünglichen 0-Zählwert zurückzustellen.
Die entsprechenden Synchronimpulse H _ und Η_ρ werden
der Zählerschaltung durch die NAND-Torschaltungem 152, 153 und 154 zugeführt, welche dem Schalter 143 (Figur
3) entsprechen. Insbesondere kann die NAND-Torschaltung 152 das Aufzeichnungssignal empfangen, um
somit in den richtigen Zustand gebracht zu werden, um Synchronimpulse EL· zu übertragen. Auf ähnliche
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Weise kann die NAND-Torschaltung 154 das Wiedergabesignal
empfangen, um in den richtigen Zustand gebracht zu werden, um die Synchronimpulse H~ zu
übertragen. Die Ausgänge dieser NAND-Torschaltungen sind mit der NAND-Torschaltung 153 gekoppelt, welche
als eine ODER-Schaltung zum Zuführen entweder der Synchronimpulse hTr oder ΪΪΓ der Zählerschaltung
wirkt.
Der Zählwert der Zählerschaltung kann zusätzlich in Abhängigkeit von dem Vertikalsynchronsignal V zu-
DR
rückgestellt werden, das während eines Aufzeichnungsvorganges erzeugt wird oder des Vertikalsynchronsignals
VDT, welches während eines Signalwiedergabevorganges
wiedergewonnen wird. Zu diesem Zwecke sind die NAND-Torschaltungen 158, 159 und 160 ähnlich wie die
NAND-Torschaltungen 152, 153 und 154 geschaltet, um entweder das Vertikalsynchronsignal V_._ oder VDp
entweder während eines Aufzeichnungs- oder eines Wiedergäbevorganges wahlweise zu übertragen. Diese
Vertikalsynchronsignale erscheinen am Ausgang der NAND-Torschaltung 159, welche wiederum mit der NAND-Torschaltung
157 zur Rückstellung der Zählerschaltung in einer Art und Weise und eine Zwecke, die nachfolgend
beschrieben werden, gekoppelt.
Eine mit negativer Kante getrlggerte Flip-Flop-Schaltung 161 ist vorgesehen, um abzutasten, wann ein Teilbild
aus Datenwörtern aufgezeichnet oder(wiedergegeben) und wann das Vertikalaustastintervall vorhanden ist.
Zu diesem Zweck ist der Stelleingang der Flip-Flop-Schaltung 161 mit dem Ausgang der NAND-Torschaltung
159 über einen Inverter 160 gekoppelt. Der Rückstelleingang
dieser Flip-Flop-Schaltung ist mit einer
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bestimmten Zählerausgangsklemme der Zählerstufe 151 gekoppelt. Das an dieser Zählerausgangsklemme erhaltene
Binärsignal kann sich von einer binären 0 in ein binäres 1 ändern, nachdem 712 Synchronimpulse H_. gezählt
worden sind sowie sich von einem binären 1 in eine binäre 0 zu ändern, wenn die Zählerschaltung rückgestellt
ist. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung erzeugt ein Fenstersignal WND, das zur Erzeugung der
entsprechenden Schreibtor- und Lesetorsignale verwendet wird.
Da ein Aufzeichnungsvorgang zu jedem Zeitpunkt während
der Drehbewegung der Köpfe des Videobandrecorders 1 eingeleitet werden· kann, ist bevorzugt, die Erzeugung
des Aufzeichnungsschreibtorsignals WRG bis zum Beginn eines Teilbildes aus Datenwörtern, wie in Figur 2A gezeigt,
zu verzögern. Dies wird erzielt, indem durch Zeitimpulse gesteuerte Flip-Flop-Schaltungen 162 und
163 vorgesehen sind. Als eine bevorzugte Ausführungsform derselben sind die durch Zeitimpulse gesteuerten
Flip-Flop-Schaltungen herkömmliche Flip-Flop-Schaltungen der D-Art, so daß sie auch als solche beschrieben
werden. Bei einer Flip-Flop-Schaltung der D-Art wird ihr Zustand durch den binären Sinn des Signals bestimmt,
das an ihren D-Eingang zum Zeitpunkt angelegt ist, zu welchem ein Signal, welches an ihrem T-Eingang angelegt
ist, einem positiven Übergang unterworfen ist.
Falls ein binäres 1 an den D-Eingang angelegt wird, wird somit ein binäres 1 durch den Q-Ausgang in Abhängigkeit
von dieser positiven Übergangsperiode erzeugt. Umgekehrt, falls eine binäre 0 an den D-Eingang
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angelegt wird, so wird eine binäre 0 durch den Q-Ausgang in Abhängigkeit von dem positiven Übergang erzeugt , der dem D-Eingang zugeführt wird.
Wie in Figur 6 gezeigt, ist der D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 162 der D-Art mit dem Q-Ausgang der
Flip-Flop-Schaltung 161 gekoppelt, um somit das Fenstersignal WND zu empfangen. Der T-Eingang der Flip-Flop-Schaltung der D-Art 162 kann das Abfragesignal SMPL
empfangen, das durch den in Figur 5 gezeigten Taktimpulsgeber erzeugt wird. Demgemäß erzeugt der Q-Ausgang der Flip-Flop-fchaltung 162 der D-Art ein zeitmäfiig wiedergesteuertes oder synchronisiertes Fenstersignal RWND, während der Q -Ausggang dieser Flip-Flop-Schaltung ein Ergänzungssignal erzeugt. Das zeitmäBig
wiedergesteuerte Fenstersignal RWND wird verwendet, um das Aufzeichnungslesetorsignal RRG zu erzeugen, wobei es durch die NAND-Torschaltungen 164 und 166 dem
D-Eingang einer anderen Flip-Flop-Schaltung 167 der D-Art zugeführt wird. Die NAND-Schaltung 164 kann das
Aufzeichnungssignal empfangen, um somit in den erforderlichen Zustand gebracht zu werden, um das zeitmäBig wiedergesteuerte Fenstersignal RWND zu übertragen .
Der Q -Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 162 der D-Art
liefert die Ergänzung des zeitmäßig wiedergesteuerten Fenstersignals RWND an den T-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 163 der D-Art, während der D-Eingang dieser
Flip-FloprSchaltung das Aufzeichnungssignal empfängt.
Wie nachfolgend erläutert, erzeugt die Flip-Flop-Schaltung 163 der D-Art das Aufzeichnungsschreibtorsignal RWG am Beginn des nächsten Vertikalaustast-
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Intervalls, auf die Einleitung eines AufzeichnungsVorganges
folgend, wie durch den Beginn des Aufzeichnungssignals dargestellt.
Die Flip-Flop-Schaltung 167 der D-Art ist mit einer anderen Flip-Flop-Schaltung 168 der D-Art kaskadenartig
verbunden, und zwar zum Zwecke der Erzeugung des Aufzeichnungslesetorsignals RRG zu einer Zeit, die
von den Vertikalsynchronimpulsen, die in dem Vertikalaustastintervall erzeugt werden, verzögert ist.
Hierbei ist zu beachten, daß in einem ungeraden Teilbild die Datenwörter von den vorhergehenden Vertikalsynchronimpulsen
um einen Betrag getrennt sind, der dem Dreifachen der Periode der Synchronimpulse H
gleich ist, wogegen bei einem geraden Teilbild die Datenwörter von den Vertikalsynchronimpulsen um einen
Betrag verzögert sind, der das 4,5-fache der Periode der Synchronimpulse H gleich ist. Die Synchronsignalsteuerschaltung
36' (Figur 3) erteilt eine Verzögerung dem Vertikalsynchronsignal VQ, welcher 1 oder 1,5 mal
der Periode der Synchronimpulse H gleich xst. Der Zweck der Flip-Flop-Schaltungen 167 und 168 der D-Art
ist somit, die zusätzliche Verzögerung gleich dem Zweifachen der Periode der Synchronimpulse H_. zuzusetzen.
Die T-Eingänge dieser Flip-Flop-Schaltungen sind somit gemeinsam verbunden, um Synchronimpulse H__
zu empfangen, welche während der Aufzeichnung erzeugt werden, oder der Synchronimpulse HDp, welche
während der Wiedergabe wiedergewonnen werden. Eine Torschaltung, die aus den NAND-Torschaltungen 170,
171 und 172 gebildet wird, die in einer Art und Weise geschaltet sind, welche jener der NAND-Torschaltungen
152, 153 und 154 ähnlich ist, kann diese Synchronimpulse
den Flip-Flop-Schaltungen 167 und 168 der D-Art zuführen.
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Während der Wiedergabe wird das Wiedergabelesetorsignal PRG vorzugsweise von dem Wiedergabeschreibtorsignal
PWG um eine Anzahl von Datenwortenintervallen verzögert. Dies gestattet, daß eine Anzahl von Datenwörtern
in den Speicher 101 vor dem Beginn eines Speicherauslesevorganges
eingeschrieben werden, wobei somit auch ermöglicht wird, daß der Zeitbasisfehler in solchen
Datenwörtern durch dieses verzögerte Auslesen korrigiert wird. Demgemäß wird das durch die Flip-Flop-Schaltung
161 erzeugte Fenstersignal WND während eines Wiedergabevorganges zur Erzeugung des Wiedergabelesetorsignals
PRG nach einer zweckmäßigen Verzögerung verwendet. Zu diesem Zweck ist der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
161 mit einer NAND-Torschaltung 165 verbunden, welcher in Abhängigkeit von dem Wiedergabesignal
in den erforderlichen Zustand gebracht werden kann. Der Ausgang der NAND-Torschaltung 165 ist durch die
NAND-Torschaltung 166 mit einem Schaltkreis eines monostabilen Multivibrators bzw. der Schaltung des monostabilen
Multivibrators 173 verbunden. Diese monostabilen Multivibratorschaltung gehört der Art an, bei
welcher sie in ihren quasi-stabilen Zustand in Abhängigkeit von einem positiven übergang getriggert
werden kann. Der Ausgang dieser monostabilen MuItivibratorschaltung
173 ist normalerweise ein binäres 1, wenn diese Schaltung von ihrem stabilen Zustand zuläßt
und in eine binäre 0 wechselt, wenn die Schaltung von ihrem quasi-stabilen Zustand zuläßt. Der Ausgang
dieser monostabilen Multivibratorschaltung 173 ist mit dem T-Eingang einer anderen Flip-Flop-Schaltung
174 der D-Art verbunden. Der D-Eingang dieser Flip-Flop-Schaltung
wird mit dem Wiedergabesignal gespeist, während ihr Q-Ausgang mit einer weiteren
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Flip-Flop-Schaltung 175 der D-Art gekoppelt ist, wobei diese letztgenannte Flip-Flop-Schaltung einen T-Eingang
hat der angeschlossen ist, um das Abfragesignal SMPL zu empfangen, das durch den Taktimpulsgeber
erzeugt wird, der in Figur 5 gezeigt ist. Der Q-Ausgang dieser Flip-Flop-Schaltung 175 der D-Art erzeugt
das Wiedergabelesetorsignal PRG.
Nun wird die Arbeitsweise des in Figur 6 gezeigten Start-ZStopp-Signalgebers im Zusammenhang mit den in
den Figuren 7A - 7K gezeigten Wellenformbildern beschrieben. Angenommen, daß das Aufzeichnungssignal
oder das Wiedergabesignal zu einem willkürlichen Zeitpunkt, wie in Figur 7A gezeigt, erzeugt wird. Angenommen
auch, daß die Synchronimpulse Hn, wie in Figur
7B gezeigt, den Synchronimpulsen Hn entsprechen, welche
während eines Aufzeichnungsvorganges erzeugt werden,
sowie den Synchronimpulsen H , welche während eines Signalwiedergabevorganges wiedergewonnen werden. Entsprechend
dem in Figur 2A gezeigten Wellenformdiagramm wird angenommen, daß jeder Synchroniippuls HQ gemäß
Figur 7B auf ein Datenwort folgend erzeugt wird. Diese Synchronimpulse sind so numeriert, daß sie dem jeweiligen
Datenwort entsprechen, welches in jedem Teilbild aufgezeichnet bzw. wiedergegeben ist. Figur 7B
zeigt auch das Vertikalaustastintervall, welches aufeinanderfolgende Teilbilder aus Datenwörtern trennt.
Figur 7C stellt das Vertikalsynchronsignal dar, das entweder um 1,0 oder 1,5 mal die Periode der Synchronimpulse
H durch die Synchronsignalsteuerschaltung 36' (Figur 3) verzögert wird. Figur 7C zeigt auch
annähernd denjenigen Teil des Vertikalaustastintervalls, in welchem die Vertikalsynchronimpulse normalerweise
vorgesehen werden.
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Während eines Aufzeichnungsvorganges ist das Aufzeichnungssignal ein binäres 1, um somit die NAND-Torschaltungen 152, 158, 164 und 170 in den erforderlichen Zustand zu bringen. Die Horizontalsynchronimpulse H--,
welche während der Aufzeichnung erzeugt werden, werden somit durch die NAND-Torschaltung 152 und die NAND-Torschaltung 153 an die Zählerschaltung übertragen,
welche aus den Stufen 149, 150 und 151 gebildet wird. Diese Synchronimpulse werden in der Zählerschaltung gezählt.
Wird nun angenommen, daB das VertikalSynchronsignal Vß
zu einem Zeitpunkt auf den Beginn des Aufzeichnungssignals folgend erzeugt wird, wie in Figur 7C gezeigt,
so wird dieses Vertikalsynchronsignal durch die NAND-Torschaltungen 158 und 159 auf die NAND-Torschaltung
157 und den Inverter 160 übertragen. Dieser positive übergang in den Vertikalsynchronsignal V- übt keine
Wirkung auf die NAND-Torschaltung 157 aus, wie ersichtlich wird, wobei jedoch dieses umgekehrt wird,
um die Flip-Flop-Schaltung 161 einzustellen, so daß ihr Q-Auegang das Fenstersignal WND erzeugt, wie in
Figur 7E gezeigt. Bei der Entstehung des nächsten Abfragesignals SMPL (wie durch den in Figur 5 gezeigten
Taktimpulsgeber erzeugt), erzeugt die Flip-Flop-Schaltung 162 der D-Art das in Figur 7F gezeigte zeitmäßig wiedergesteuerte Fenstersignal RWND. Dieses
zeitmäßig wiedergesteuerte Fenstersignal wird durch die in den erforderlichen Zustand gebrachte NAND-Torschaltung 164 und durch die NAND-Torechaltung 166
auf die Flip-Flop-Schaltung 167 der D-Art übertragen.
Nach der Entstehung de· nächsten Synchronimpulses H-,
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wird dementsprechend die Flip-Flop-Schaltung 167 eingestellt,
um die Flip-Flop-Schaltung 168 der D-Art mit einem binären 1 zu versorgen. Bei der Entstehung
des nächsten Synchronimpulses H_ wird somit die Flip-Flop-Schaltung
168 eingestellt, um das Aufzeichnungslesetorsignal RRG zu erzeugen, wie in Figur 7H gezeigt.
Es ist ersichtlich, daß dieses Aufzeichnungslesetorsignal um eine Periode 2H_ verzögert wird, die
dem Zweifachender Periode der Synchronimpulse gleich
ist, so daß das Aufzeichnungslesetorsignal zu einem geeigneten Zeitpunkt beginnt, der von der Vollendung
der Vertikalsynchronimpulse, die während des Vertikalaustastintervalls erzeugt werden, verzögert ist. Wenn
diese Verzögerung 2H_ der Verzögerung zugegeben wird, welche durch die Synchronsignalsteuerschaltung 36'
erteilt wird, ist ersichtlich, daß das Aufzeichnungslesetorsignal
RRG zu einem Zeitpunkt auf die Beendigung der Vertikalsynchronimpulse folgend erzeugt wird,
welche entweder dem Dreifachen der Periode der Synchronimpulse HD oder dem 4,5-fachen der Periode der Synchronimpulse
HD gleich ist, je nach dem, ob Datenwörter
in einem ungeraden Teilbild oder einem geraden Teilbild aus dem Speicher 101 mit direktem Zugriff
ausgelsen und durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet werden sollen.
Unter Bezugnahme auf den aus den Stufen 149, 150 und
151 gebildeten Zählerschaltkreis setzt diese Schaltung das Zählen der Synchronimpulse H_ fort, bis der
Zählwert 735 erreicht wird. Es ist ersichtlich, daß der 735. Synchronimpuls H_ das Ende der Aufzeichnung
brauchbarer Datenwörter und den Beginn des Vertikalaustastintervalls darstellt. Dieser Zählwert wird durch
die NAND-Torschaltung 155 ermittelt, um eineen negativgehenden
Impuls zu erzeugen, der wiederum durch
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die Formerschaltung 156 (Figur 7D) geformt und die NAND-Torschaltung 157 zum Rückstellen sämtlicher
Zählerstufen zu einem anfänglichen Zählwert 0 angelegt wird. Wenn die Zählerstufen rückgestellt sind,
wird die Zählwert-512-Ausgangsklemme einem negativen
Übergang unterworfen, um somit die Flip-Flop-Schaltung 161 zurückzustellen und infolgedessen das Fenstersignal
WND zu beenden, wie in Figur 7E gezeigt. Beim nächsten Abfragesignal SMPL wird auch das zeitmäßig
wiedergesteuerte Fenstersignal RWND auch beendet (Figur 7F). Zu diesem Zeitpunkt erfährt nun die Ergänzung
des durch den Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 162 erzeugten zeitmäßig wiedergesteuerten Fenstersignals
einen positiven übergang, um somit die Flip-Flop-Schaltung
163 zurückzustellen, welche dann das Aufzeichnungssignal empfängt. Infolgedessen erzeugt
die Flip-Flop-Schaltung 163 das Aufzeichnungsschreibtorsignal
RWG, wie in Figur 7G gezeigt. Sobald die Flip-Flop-Schaltung 163 gestellt ist, verbleibt sie
in diesem Zustand während der Dauer eines Aufzeichnungsvorganges, d.h. bis das Aufzeichnungssignal
zu einer binären 0 zurückkehrt. Es ist somit ersichtlich, daß Datenwörter bis zur Vollendung des ersten
Teilbildes aus Datenwörtern auf die Einleitung eines Aufzeichnungsvorganges folgend nicht in den Speicher
101 eingeschrieben werden. Dies hat die Wirkung einer Herabsetzung von Fehlern auf ein Minimum und der Vermeidung
der Speicherung von Datenwörtern, welche nur während eines Abschnittes eines Teilbildes erzeugt
sein können.
Wenn die Flip-Flop-Schaltung 152 rückgestellt wird, wird der negative übergang in den zeitmäßig wieder-
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gesteuerten Fenstersignal RWND durch die NAND-Torschaltungen 164 und 166 übertragen, um somit die Flipflop-Schaltung 167 nach der Entstehung des nächsten
Synchronimpulses H- zurückzustellen. Bei der Entstehung des nächsten Synchronimpulses H_ wird somit die
Flip-Flop-Schaltung 168 zurückgestellt, um das Aufzeichnungslesetorsignal RRG, wie in Figur 7H gezeigt,
zu beenden. Der negative übergang in den Aufzeichnungslesetorsignal wird somit von dem negativen übergang
in dem zeitmäßig wiedergesteuerten Fenstersignal um 2 H verzögert, d.h. die Zeit, welche dem Zweifachen
der Periode der Synchronimpulse HD gleich ist.
In dem Vertikalaustastintervall werden die verschiedenen Synchronimpulse, Ausgleichimpulse und Vertikalsynchronsignale durch die Stufen 149, 150 und 151 gezählt. Es ist jedoch ersichtlich, daß diese Zählung
nicht die Anzahl der Datenwörter darstellt, welche in den Speicher 101 eingespeichert bzw. aus diesem
Speicher 101 ausgelesen werden. Nach Beendigung des Vertikalaustastintervalls, d.h. dann, wenn das Vertikalsynchronsignal V-. einen positiven Übergang erfährt,
wird demgemäß die NAND-Torschaltung 157 betätigt, um
die Zählerstufen 149, 150 und 151 zu ihren ursprünglichen 0-Werten zu empfangen. Die Zählerschaltung arbeitet dann in der zuvor beschriebenen Art und Heise,
bis 735. Synchronimpuls H_ gezählt ist.
Der positive Übergang in den Vertikalsynchronsignal Vß
steuert auch die Flip-Flop-Schaltung 161 an, um das Fenstersignal WND zu erzeugen, wie in Figur 7E gezeigt. Wie zuvor beschrieben, ist das zeitmäßig wiedergesteuerte Fenstersignal RWND (Figur 7F) erzeugt und
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in Ergänzung verwendet, um die Flip-Flop-Schaltungen 167 und 168 zur Erzeugung des Aufzeichnungslesetorsignals RRG zu triggern, wie in Figur 7H gezeigt. Das
Aufzeichnungslesetorsignal RRG fällt somit mit der Dauer zusammen, während welcher die Datenwörter während
eines geraden bzw. eines ungeraden Bildes aufgezeichnet werden sollen, wie in Figur 2A gezeigt. Dies ermöglicht es den Datenwörtern, die in dem Speicher 101
eingespeichert sind, aus diesem Speicher ausgelesen und durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet zu
werden. Die Dauer, in welcher das Aufzeichnungslesetorsignal RRG eine binäre 0 ist, entspricht auch dem
Vertikalaustastintervall, das in Figur 2A gezeigt ist, während des geraden sowie des ungeraden Teilbildes.
Das Aufzeichnungslesetorsignal hindert somit die Datenwörter daran, von dem Speicher 101 während dieser Vertikalaustastintervalle ausgelesen zu werden. Dies verhindert einen Datenverlust infolge der Einfügung oder
Überlagerung des Vertikalsynchronsignals während der Aufzeichnung.
Während der Wiedergabe ist das Aufzeichnungssignal eine binäre 0, während das Wiedergabesignal ein binäres 1 ist, wie in Figur 7A gezeigt. Während der
Wiedergabe werden somit die NAND-Torschaltungen 154,
160, 165 und 172 in den erforderlichen Zustand gebracht .
Die Arbeitsweise der Zählerschaltung während der Wiedergabe ist im wesentlichen dieselbe wie jene der
Aufzeichnung, nur daß nun die Synchronimpulse H_ , welche gezählt werden, die Synchronimpulse sind,
welche durch die Synchronsignaltrennstufe 36 von dem wiedergegebenen Datensignalgemisch getrennt werden.
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Auf ähnliche Weise wirken die Flip-Flop-Schaltungen
161, 162 in einer im wesentlichen gleichen Art während der Aufzeichnung und während der Wiedergabe, nur daß
nun die Flip-Flop-Schaltung 161 in Abhängigkeit von dem Vertikalsynchronsignal VDp gestellt wird, welches
durch die Synchronsignaltrennstufe 36 von dem wiedergegebenen Datensignalgemisch getrennt wird. Die Flip-Flop-Schaltung
163 verbleibt in ihrer rückgestellten Lage, d.h. das Aufzeichnungsschreibtorsignal RWG wird
als eine binäre 0 aufrechterhalten, da nun das Aufzeichnungssignal eine binäre 0 ist.
Das Fenstersignal WND, das durch die Flip-Flop-Schaltung 161 (Figur 7E) erzeugt wird, wird durch die in den erforderlichen
Zustand gebrachten NAND-Torschaltung 165 durch die NAND-Torschaltung 166 auf den D-Eingang der
Flip-Flop-Schaltung 167 und auf die monostabile Multivibratorschaltung
173 übertragen. Die Flip-Flop-Schaltungen 167 und 168 wirken in der oben unter Bezugnahme
auf einen Aufzeichnungsvorgang beschriebenen Art, und
somit ein Aufzeichnungsschreibtorsignal PWG zu erzeugen, welches dem in Figur 7H gezeigten zuvor beschriebenen
Aufzeichnungslesetorsignal RRG identisch ist. Während eines WidergabeVorganges werden somit die
Abfragesignale SMPL nicht verwendet, wobei es nicht notwendig ist, das zeitmäßig wiedergesteuerte Fenstersignal
RWND zu verwenden, um die Flip-Flop-Schaltung 167 zu triggern. Wie in Figur 7H gezeigt, wird das
Wiedergabeschreibtorsignal PWG um 2 H- verzögert, d.h. die Zeit, welche dem Zweifachen der Periode der Synchronimpulse
H gleich ist, so daß nur brauchbare Datenwörter in jedem Teilbild in den Speicher 101
eingeschrieben werden. Unter Bezugnahme auf Figur 2A
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ermöglicht diese Verzögerung in dem Wiedergabeschreibtorsignal die Einschreibung des ersten brauchbaren
Datenwortes entweder in dem geraden Teilbild oder in dem ungeraden Teilbild in die Speicherschaltung. Kein
Teil des Vertikalaustastintervalls muß somit gespeichert werden. Dies reduziert die Erscheinung von
Geräusch in dem endgültig wiedergegebenen hörfrequent
en Signal.
Die monostabile Vibratorschaltung 173 wird zu ihrem quasi-stabilen Zustand in Abhängigkeit von dem postitiven
Übergang in dem Fenstersignal WND getriggert. Der Ausgang dieser monostabilen Multivibratorschaltung
erfährt somit einen negativen übergang und verbleibt als eine binäre 0 für die Periode D. Bei Beendigung
dieser Periode kehrt der Ausgang dieser monostabilen Vibratorschaltung zu einem binären 1, um somit die
Flip-Flop-Schaltung 174 zu dem Zustand zu triggern, der durch dasWiedergabesignal dargestellt ist, das
an ihren D-Eingang angelegt wird. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 174 (Figur 7J) wird an die Flip-Flop-Schaltung
175 angelegt, welche in Abhängigkeit von dem nächsten Abfragesignal SMPL getriggert wird,
um das Wiedergabelesetorsignal PRG zu erzeugen« wie in Figur 7K gezeigt. Da das Wiedergabesignal als ein
binäres 1 während des ganzen Wiedergabevorganges aufrechterhalten wird, verbleiben die beiden Flip-Flop-Schaltungen
174 und 175 in ihren entsprechenden Stellzuständen, während das Wiedergabelesetorsignal PRG
im wesentlichen ein kontinuierliches binäres 1 ist, wie gezeigt.
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Der vorgesetzte Arbeitsgang der dargestellten Einrichtung ist im wesentlichen den zuvor beschriebenen ähnlich. Wenn somit die Zählerschaltung zu ihrem ursprünglichen Zählwert rückgestellt wird, so erfährt
das Fenstersignal WND einen negativen übergang, wobei zu einer Zeit, welche davon um 2 HD verzögert wird,
das Wiedergabeschreibtorsignal PWG auch einen negativen übergang erfährt, wie in Figur 7A gezeigt. Auf
die Rückstellung der Zählerschaltung folgend, wenn das Vertikalsynchronsignal V einen positiven übergang erfährt (Figur 7C), erfährt das Fenstersignal WND ebenso einen positiven übergang (Figur 7A), während daraufhin das Wiedergabeschreibtorsignal PWG ebenso einen
positiven übergang (Figur 7H) erfährt.
Es ist somit ersichtlich, daß das Wiedergabeschreibtorsignal PWG nur die Einschreibung der brauchbaren
Datenwörter, welche durch den Videobandrecorder 1 wiedergegeben worden sind, in den Speicher 101 erfolgt.
Das Wiedergabeschreibtorsignal PWG ist eine binäre während des tatsächlichen Vertikalaustastintervalls
und hindert somit jeden Teil dieses Vertikalaustastintervalls daran, in die Speicherschaltung eingeschrieben zu werden.
Der Betriebsartsignalgeber 47 ist in dem in Figur 8 dargestellten Logikschaltbild näher gezeigt. Wie
zuvor erwähnt, ist der Zweck dieses Betriebsartsignalgebers, das Aufzeichnungssignal REC, das Wiedergabesignal PLB und das Bereitschaftssignal STBY zu
geeigneten Zeitpunkten und in Abhängigkeit von der Betätigung des Schaltern 46 zu erzeugen. Der Betriebsartsignalgeber besteht demgemäß aus einer Inverterschaltung 181, welche mit dem Schalter 46 zum Empfang
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eines entsprechenden logischen Signals gekoppelt ist, je nach dem, ob der Schalter geschlossen worden ist,
um einen Aufzeichnungsvorgang einzuleiten oder geöffnet, um einen Wiedergabevorgang einzuleiten. Eine
Quelle einer Spannung +V ist durch einen Widerstand mit dem Eingang der Inverterschaltung 181 geschaltet
und wahlweise geerdet, wenn der Schalter 56 geschlossen ist. Der Ausgang dieser Inverterschaltung ist unmittelbar mit einem Eingang einer NAND-Torschaltung
182 und durch eine Verzögerungsschaltung 183 in Kaskadenform mit einer Inverterschaltung 184 mit einem anderen Eingang der NAND-Torschaltung 182 gekoppelt. Der
Ausgang der Inverterschaltung 181 ist ferner mit einem Steuereingang einer monostabilen Multivibratorschaltung 190 gekoppelt, welche nachfolgend als eine monostabile Schaltung bezeichnet wird. Diese monstabile
Schaltung ist herkömmlich und gehört der Bauart an, bei welcher sie daran gehindert wird, zu ihrem quasistabilen Zustand in Abhängigkeit von einem Triggereingangssignal getriggert zu werden, wie z.B. ein Vertikalsynchronsignal VD, falls ein binäres 1 an ihren
Sperreingang angelegt wird. Umgekehrt, falls eine binäre 0 an den Sperreingang der monostabilen Schaltung 190 angelegt wird, so wird diese Schaltung in
den erforderlichen Zustand gebracht, um in ihrem quasistabilen Zustand getriggert zu werden.
Der Ausgang der Inverterschaltung 184 ist mit einer Inverterschaltung 186 durch eine Verzögerungsschaltung
185 verbunden. Das durch die Inverterschaltung 186 erzeugte Signal ist das Aufzeichnunssignal REC, wie
nachfolgend beschrieben.
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Die monostabile Schaltung 190 läßt normalerweise aus ihrem stabilen Zustand aus und erzeugt ein und dasselbe
darstellendes binäres 1. Der Ausgang dieser monostabilen Schaltung ist unmittelbar mit einem Eingang
einer NAND-Torschaltung 187 und ferner durch
eine Verzögerungsschaltung 188 und einer Inverterschaltung 189 mit einem anderen Eingang der NAND-Torschaltung
187 verbunden. Die Ausgänge der NAND-Torschaltungen 182 und 187 sind mit entsprechenden Eingängen
einer UND-Torschaltung 192 verbunden. Wie nachfolgend
beschrieben, erzeugt diese UND-Torschaltung das Bereitschaftssignal STBY.
Der Ausgang der Inverterschaltung 199 ist zusätzlich mit einer anderen Inverterschaltung 194 durch eine
Verzögerungsschaltung 193 verbunden, um somit das Wiedergabesignal PLB zu erzeugen.
Die Art und Weise, in welcher dargestellterBetriebssignalgeber arbeitet, wird nun in Verbindung mit den
Erläuterungswellenformschaubilder beschrieben, die in den Figuren 9A - 9J gezeigt sind. Es soll zunächst angenommen
werden, daß ein Aufzeichnungsvorgang gewählt wurde. Demgemäß wird der Schalter 46 geschlossen, um
dem Inverter 181, wie in Figur 9A gezeigt, eine binäre 0 zuzuführen. Vor dem Schließen dieses Schalters ist
ein binäres 1 an die Inverterschaltung angelegt worden, was zu einer binären 0 geführt hat, welche an die Inverterschaltung
185 angelegt wird, welche wiederum ein binäres 1 erzeugt, wie durch das Signal B dargestellt,
das in Figur 9B gezeigt ist. Wenn somit der Schalter 46 zunächst geschlossen wird, wird ein binäres
1 an die NAND-Torschaltung 182 durch die Inverter-
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schaltung 181 angelegt, wobei die binäre 0/ welche
zuvor an die Inverterschaltung 184 angelegt worden ist, während einer Periode aufrechterhalten wird,
welche durch die Verzögerungsschaltung 183 bestimmt wird. Für diese Periode wird somit die NAND-Torschaltung
182 mit einem binären 1 an jedem Eingagng derselben gespeist, wodurch eine binäre 0 erzeugt wird,
die durch das Signal C dargestellt ist, welches in Figur 9C gezeigt ist. Das negativgehende Impulssignal
C wird an die UND-Torschaltung 192 angelegt, was zu dem Bereitschaftssignal STBY am Ausgang derselben
führt, wie in Figur 9J gezeigt.
Nach Beendigung der Zeitverzögerung, welche durch die Zeitverzögerungsschaltung 183 festgelegt wurde, ändert
sich das Signal B zu einer binären 0, wodurch die NAND-Torschaltung
182 betätigt wird, um ein binäres 1 zu erzeugen, wie durch das Signal C dargestellt, das in
Figur 9C gezeigt ist. Damit wird das Bereitschaftssignal STBY gemäß Figur 9J beendet.
Nach einer weiteren Verzögerung, welche durch die Verzögerungsschaltung
185 bestimmt wird, wird das Signal B als eine binäre 0 an die Inverterschaltung angelegt, was zu dem positivgehenden Aufzeichnungssignal REC führt, das in Figur 9D gezeigt ist. Dieses
Aufzeichnungssignal REC wird beendet, wenn der Schalter 46 geöffnet wird. Denn das Offnen des Schalters 46
legt ein binäres 1 an die Inverterschaltung 181, die in eine binäre 0 umgekehrt wird und nach der Verzögerung
in der Verzögerungsschaltung 183 ein binäres am Ausgang der Inverterschaltung 184 ergibt. Nach einer
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weiteren Verzögerung in der Verzögerungsschaltung 185 wird das binäre 1 (das In Figur 9B gezeigte Signal B)
durch die Inverterschaltung 186 umgekehrt, um das Aufzeichnungssignal REC zu beenden, wie in Figur 9D
gezeigt.
Vor der Einleitung des Aufzeichnungssignals REC wird
somit ein negativgehendes Bereitschaftssignal STBY erzeugt und der Speichersteuerschaltung 32 (Figur 3)
zugeführt, um den Inhalt der Speicherschaltung 31 zu löschen. Somit werden etwaige restlichen Datenwörter,
welche in der Speicherschaltung vorhanden sein könnten, aus der Schaltung unmittelbar vor dem
Beginn eines AufzeichnungsVorganges gelöscht. Dies gewährleistet,
daß keine fehlerhaften Daten aus der Speicherschaltung ausgelesen und durch den Videobandrecorder
1.aufgezeichnet werden.
Ein Wiedergabevorgang wird durch das öffnen des Schalters
46 und durch den Empfang des ersten Vertikalsynchronsignals V_.p aus dem Videobandrecorder nach
der Trennung durch die Synchronsignaltrennstufe 36 aus dem wiedergegebenen Datensignalgemisch festgelegt.
Es versteht sich, daß, obwohl der Videobandrecorder 1 zur Wiedergabe dieses Signalgemisches dient, das
wiedergegebene Signal nicht in die Speicherschaltung 31 gespeichert wird, bis der Schalter 46 geöffnet und
ein VertikalSynchronsignal ermittelt wird.
Wenn der Schalter 46 geöffnet wird, legt die Inverteschaltung 181 eine binäre 0 en die monostabile Schaltung
190, damit die monostabile Schaltung auf das Vertikalsynchronsignal
V_.p ansprechen kann. Nach dem Empfang
des ersten derartigen Vertikalsynchronsignals, wie in
Figur 9E gezeigt, wird die monostabile Schaltung 190 709843/0583
zu Ihrem quasi-stabilen Zustand getrlggert. Diese monostabile Schaltung kann wiedergetriggert werden und zeigt
eine Zeitkonstante, welche größer als die Periode zwischen aufeinanderfolgenden Vertikalsynchronsignalen ist. Die
monostabile Schaltung wird somit in Abhängigkeit von jedem Vertikalsynchronsignal zurückgetriggert, wodurch
ihr quasi-stabiler Zustand, wie in Figur 9F gezeigt, aufrechterhalten wird.
Nach einer zweckmäßigen Verzögerung, die durch die Verzögerungsschaltung 188 erteilt worden ist, empfängt
die Inverterschaltung 189 das binäre 1, das durch die monostabile Schaltung 190 erzeugt wird und kehrt dieses
binäre 1 in eine binäre 0 um, wie in Figur 9G gezeigt. Während des verzögerten Intervalls, in welchem die
monostabile Schaltung 190 ein binäres 1 erzeugt, jedoch die Inverterschaltung 189 noch nicht auf diese
binäre 1 angesprochen hat, wird die NAND-Torschaltung
187 mit einem binären 1 an jedem Eingang derselben gespeist. Diese NAND-Torschaltung erzeugt somit einen
negativgehenden Impuls H, welcher durch die UND-Torschaltung 192 als das in Figur 9J gezeigte Bereitschaftssignal STBY angelegt wird. Der Impuls H und
das Bereitschaftssignal STBY enden, wenn die Inverterschaltung 189 eine binäre 0 erzeugt, wie in Figur 9G
gezeigt.
Nach einer anderen Verzögerung, die durch die Verzögerungsschaltung 193 bestimmt ist, wird die durch
die Inverterschaltung 189 erzeugte binäre 0 in ein binäres 1 durch die Inverterschaltung 194 umgekehrt,
womit das Wiedergabesignal PLB erzeugt wird, das in Figur 91 gezeigt ist. Wenn ein Wiedergabevorgang
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eingeleitet wird, wird somit das Bereitschaftssignal
STBY zunächst erzeugt (Figur 9J), worauf das Wiedergabesignal PLB (Figur 91) folgt. Wie unter Bezugnahme
auf den Aufzeichnungsvorgang erwähnt wurde, wird dieses Bereitschaftssignal an die Speichersteuerschaltung
32 angelegt, um somit den Gehalt der Speicherschaltung 31 zu löschen. Etwaige restliche Datenwörter,
welche sonst in der Speicherschaltung vor einem Wiedergabevorgang ausgeblieben sein können, können
infolgedessen nicht aus dieser Schaltung ausgelesen werden. Dadurch wird gewährleistet, daß das wiedergegebene
hörfrequente Signal nicht durch irgendwelche restlichen Daten beeinträchtigt wird.
Es ist ersichtlich, daß das Aufzeichnungssignal REC und das Wiedergabesignal PLB, die durch den Betriebssignalgeber gemäß Figur 8 erzeugt wurden, an den in
Figur 5 gezeigten Taktimpulsgeber und an den in Figur 6 gezeigten Start-/Stopp-Signalgeber zu dem zuvor
unter Bezugnahme auf diese Figuren beschriebenen Zweck angelegt werden.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die vorliegende Erfindung sich auf die Verwendung eines herkömmlichen
Videosignalrecorders, wie z.B. eines Videomagnetbandrecorders bezieht, ohne jegliche bauliche oder elektrische Abänderung derselben, zur Aufzeichnung von hörfrequenten
Signalen mit hoher Wiedergabetreue in den parallelen Spuren, die normalerweise für die Aufzeichnung
von Videosignalen verwendet werden. Die hörfrequenten Signale werden impulskodiert und mit
simulierten horizontalen und vertikalen Synchronsignalen zum Erhalt eines Signalgemisches kombiniert.
709843/0593
Das Signalgemisch wird durch den Videorecorder aufgezeichnet.
Da die normale Arbeitsweise des Videorecorders durch die Ermittlung der horizontalen und vertikalen Synchronsignale
gesteuert wird, welche in einem Videosignalgemisch enthalten sind, ist notwendig, simulierte
Versionen dieser Signale in die impulskodierten Datensignale einzufügen. Die vorliegende Erfindung
beschreibt ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung der Einfügung oder Verschachtelung derartiger
Synchronsignale mit den impulskodierten Datensignalen auf eine Art, durch welche keine brauchbaren
Daten zerstört werden. Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren und eine Einrichtung zur Wiedergabe derartiger
impulskodierter Datensignale offenbart, wobei die verschachtelten Synchronsignale extrahiert und die ursprüngliche
hörfrequente Information wiedergewonnen wird. Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang
der Aufzeichnung und Wiedergabe von hörfrequenter Information offenbart ist, ist die Erfindung in weitem
Sinne auf die Aufzeichnung und Wiedergabe von Impulssignalen ungeachtet der dabei dargestellten jeweiligen
Information gerichtet.
Während die vorliegende Erfindung bisher im besonderen unter Bezugnahme auf eine bevorzugte erfindungsgemäße
Ausf ührungsfoiin beschrieben und dargestellt wurde, ist dem Durchschnittsfachmann ohne weiteres ersichtlich,
daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen in bezug auf Form und Einzelheiten innerhalb des Schutzumfanges
der beigefügten Patentansprüche möglich sind. So z.B., obwohl angenommen wurde, daß die durch die Impulssignale,
709843/0593
welche durch den Videobandrecorder 1 aufgezeichnet und wiedergegeben werden, dargestellte Information eine
hörfrequente Information ist, kann auch jede brauchbare
Information einer anderen Art durch derartige Impulssignale dargestellt werden. Darüber hinaus muß
der Videosignalrecorder, bei welchem der vorliegende Erfindungsgegenstand Verwendung finden kann, nicht lediglich
auf einen Videobandrecorder begrenzt sein. Es ist auch in Betracht gezogen, daß auch andere Arten von
Videosignalrecordern in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Auch die bestimmte
Anzahlt von Bits jedes Datenwortes und die Anzahl von Datenwörtern, die in einem Teilbild enthalten sind,
müssen nicht nur- auf die hier beschriebenen Beispiele beschränkt sein.
709843/0593
Lee
r s e i t
Claims (39)
- AnsprücheVerfahren zur Aufzeichnung impulskodierter Information auf einem Aufzeichnungsträger durch einen Videosignalrecorder der Art, bei welcher er normalerweise Videosignale, wie z.B. Fernsehsignalgemische auf dem Aufzeichnungsträger aufzeichnen kann und normalerweise eine Steuervorrichtung aufweist, welche auf die in den Videosignalen enthaltenen Synchronsignale zur Steuerung des Aufzeichnungsvorganges desselben anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die impulskodierte Information zugeführt wird, simulierte Horizontal- und Vertikalsynchronsignale, welche auf die Frequenzen der Horizontal- und Vertikalsynchronsignale synchronisiert sind, die normalerweise in den Videosignalen enthalten sind, erzeugt werden, die simulierten Horizontal- und Vertikalsynchronsignale mit der impulskodierten Information kombiniert werden, so daß aufeinanderfolgende simulierte Vertikalsynchronsignale ein Teilbild aus impulskodierter Information bilden, und daß die kombinierten Synchronsignale und die impulskodierte Information in aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die impulskodierte Information in Form von aufeinanderfolgenden Datenwörtern vorliegt, wobei jedes Wort aus kodierten Datenbits besteht und wobei der Verfahrensschritt der Kombinierung der simulierten709843/0593ORIGINAL INSPECTEDHorizontal- und Vertikalsynchronsignale mit der impulskodierten Information dadurch gekennzeichnet ist, daß dieser Verfahrensschritt den Schritt aufweist, der darin besteht, daß ein simuliertes Horizontalsynchronsignal zwischen aufeinanderfolgende Datenwörter eingesetzt oder eingefügt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Zuführung der impulskodierten Information darin besteht, daß eine Datenimpulsreihe oder aufeinanderfolgende Gänge von Reihendatenimpulsen erzeugt werden, die in aufeinanderfolgenden Datenwörtern angeordnet sind und eine vorbestimmte Frequenzfolge haben, und daß der Verfahrensschritt der Kombinierung darin besteht, daß die besagten aufeinanderfolgenden Gänge aus Impulsen bzw. die Datenimpulsreihe zeitmäßig oder zeitkomprimiert wird, daß aufeinanderfolgende zeitkomprimierte Datenwörter mit den simulierten Horizontalsynchronsignalen verschachtelt und daß aufeinanderfolgende Teilbilder zeitkomprimierter Datenwörter mit den simulierten Vertikalsynchronsignalen verschachtelt werden, um ein im wesentlichen kontinuierliches Impulssignal zu bilden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Aufzeichnung darin besteht, daß das im wesentlichen kontinuierliche Impulssignal in den besagten Spuren in Serienform oder in Reihe aufgezeichnet wird.709843/0593
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die simulierten Vertikalsynchronsignale dieselbe Frequenz wie die Vertikalsynchronsignale aufweisen, welche normalerweise in den Videosignalen enthalten sind.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dei simulierten Horizontalsynchronsignale eine Frequenz aufweisen, welche das Vielfache der Frequenz der Horizontalsynchronsignale ist, die normalerweise in den Videosignalen enthalten sind.
- 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Zeitkomprimierung der Datenimpulsreihe darin besteht, daß jeder der Datenimpulse in adressierbare Stellen eines Speichers mit der vorbestimmten Impulsfolgefrequenz reihenweise eingeschrieben und die gespeicherten Datenimpulse aus den adressierbaren Stellen des Speichers mit einer schnelleren Folgefrequenz abgelesen werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die impulskodierte Information eine Audioinformation oder Toninformation darstellt, und daß der Verfahrensschritt der Zuführung der impulskodierten Information darin besteht, daß analoge Audiosignale zugeführt und die analogen Audiosignale in Digitalform umgesetzt werden.709843/05Θ3
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Umsetzung der analogen Audiosignale in Digitalform darin besteht, daß das besagte Analogaudiosignal periodisch abgetastet, daß jede Abtastung in ein Datenwort umgesetzt wird, das aus einer Vielzahl von Datenimpulsen besteht, und daß die Datenimpulse in eine Datenimpulsreihe mit einer vorbestimmten Folgefrequenz serienmäßig angeordnet werden.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die impulskodierte Information aus dem Aufzeichnungsträger durch die Verfahrensschritte wiedergegeben wird, welche darin besteht, daß die impulskodierte Information und die sumulierten Horizontal- und Vertikal Synchronsignale aus dem Aufzeichnungsträger wiedergegeben, die wiedergegebenen, simulierten Horizontal- und Vertikalsynchronsignale aus der impulskodierten Information getrennt und die durch die wiedergegebene impulskodierte Information dargestellten Signale wiedergewonnen werden.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die impulskodierte Information in Form aufeinanderfolgender Datenwörter aufgezeichnet wird, wovon jedes Wort aus kodierten Datenimpulsen besteht, wobei aufeinanderfolgende Datenwörter durch ein simuliertes Horizontalsynchronsignal und aufeinanderfolgende709843/0533Teilbilder aus Datenwörtern durch ein simuliertes Vertikalsynchronsignal getrennt werden, wobei jedes Teilbild in einer entsprechenden Spur auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierten Datenimpulse und die simulierten Synchronsignale als eine im wesentlichen kontinuierliche Impulsreihe mit einer vorbestimmten Impulsfolgefrequenz serienmäßig wiedergegeben werden.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Wiedergewinnung der Daten darin besteht, daß die serienmäßig wiedergegebenen kodierten Datenimpulse zeitmäßig ausgedehnt werden, nachdem die simulierten Synchronsignale daraus getrennt wurden, um eine im wesentlichen kontinuierliche Datenimpulsreihe mit einer Folgefrequenz zu erzeugen, welche langsamer als die besagte vorbestimmte Impulsfolgefrequenz ist, und daß die Datenimpulse dekodiert werden.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wörter aus Datenimpulsen eine Audioinformation darstellen und daß der Verfahrensschritt der Dekodierung der Datenimpulse darin besteht, daß jedes Wort in einen entsprechenden Analogsignalpegel umgesetzt wird.
- 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der zeitmäßigen Ausdehnung darin besteht, daß Schreib-taktimpulse , welche auf die simulierten Horizontalsynchronsignale/ welche von den wiedergegebenen Signalen getrennt sind, synchronisiert sind, erzeugt werden, daß die serienmäßig wiedergegebenen -kodierten Datenimpulse in adressierbare Stellen eines Speichers mit einer Einschreibgeschwindigkeit eingeschrieben werden, welche durch die erzeugten Schreibtaktimpulse bestimmt wird, daß Taktimpulse mit einer niedrigeren oder langsameren Folgefrequenz als jene der Schreibtaktimpulse erzeugt werden und daß die kodierten Datenimpulse aus den adressierbaren Stellen des Speichers mit der Schreibtaktimpulsgeschwindigkeit gelesen werden.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung der Lesetaktimpulse darin besteht, daß die Phase der Lesetaktimpulse mit der Phase der Schreibtaktimpulse verglichen und die Phase der Schreibtaktimpulse geändert wird, damit sie jener der Schreibtaktimpulse nur dann gleich ist, wenn die Phasendifferenz dazwischen sich mit einer Geschwindigkeit ändert, welche niedriger als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
- 17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die simulierten Vertikalsynchronsignale dieselbe Frequenz wie die Vertikalsynchronsignale haben, die normalerweise in den Videosignalen enthalten sind und daß die simulierten Horizontalsynchronsignale eine Frequenz709ÖU/Ö593haben, welche das Vielfache der Frequenz der Horizontalsynchronsignale ist, die normalerweise in den Videosignalen enthalten sind.
- 18. Einrichtung zur Aufzeichnung von Impulsdaten auf einem Aufzeichnungsträger durch einen Videosighalrecorder der Art, bei welcher er normalerweise Videosignale auf dem Aufzeichnungsträger in aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren aufzeichnen kann, gekennzeichnet durch eine Quelle (3, 4, 5, 6, 7; 37) von Impulsdaten, einen Synchronsignalgeber oder -generator (33) zur Erzeugung" simulierter horizontaler und vertikaler Synchronimpulse (H-.) bzw. (Vß) eine Kombinationsschaltung (8, 9; 31, 32, 34, 35, 36, 36', 47) zum Kombinieren der Impulsdaten und der simulierten Horizontal- und Vertikalsynchronsignale in verschachtelter Form, um somit ein im wesentlichen kontinuierliches Signalgemisch zu bilden und durch eine Schaltung (9, 2i) zum Zuführen des Signalgemisches dem Recorder (1) zur Aufzeichnung in aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsträger.
- 19. Einrichtung nach Anspruch 18, wobei die besagte Quelle dadurch gekennzeichnet, daß sie aufeinanderfolgende Datenwörter mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zuführt, während die Koinbinationsschaltung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Zeitkompressor (31, 32) aufweist, um die Zeit zu komprimieren, welche von jedem Datenwort eingenommen wird, um somit ein709843/0593komprimiertes Teilbild zu bilden, welches aus einer Vielzahl von Datenwörtern besteht, und daß eine Einsatzschaltung oder Einfügungsschaltung (9) vorgesehen ist, durch welche die simulierten Vertikalsynchronsignale zwischen aufeinanderfolgende Teilbilder eingesetzt oder eingefügt werden.
- 20. Einrichtung nach Anspruch 19, wobei der Zeitkompressor durch einen Speicher (31; 101) gekennzeichnet ist, der adressierbare Stellen aufweist, in welche die Datenwörter eingeschrieben und aus welchen die Datenwörter ausgelesen werden, wobei ein Taktimpulsgeber (34) vorgesehen ist, um Einschreibtaktimpulse mit einer ersten Geschwindigkeit zu erzeugen und um Taktimpulse mit einer zweiten höheren Geschwindigkeit auszulesen, zum Einschreiben bzw. Auslesen der Datenwörter .
- 21. Einrichtung nach Anspruch 20, wobei der Taktimpulsgeber durch eine Quelle (11) aus Zeitimpulsen gekennzeichnet ist, mit der zweiten Geschwindigkeit zur Erzeugung der Auslesetaktimpulse, wobei ein steuerbarer Oszillator (127) zur Erzeugung der Einschreibtaktimpulse sowie eine Steuerschaltung (137) zur Steuerung des Oszillators (127) mit den Auslesetaktimpulsen vorgesehen sind, um somit die Einschreibund Auslesetaktimpulse in einem festgelegten Verhältnis zueinander zu synchronisieren.709843/06&3
- 22. Einrichtung nach Anspruch 20, wobei der Zeitkompressor ferner durch eine Sperrschaltung (Figur 6) gekennzeichnet ist, wodurch der Speicher gesperrt wird, so daß keine Datenwörter daraus ausgelesen werden können, wenn die simulierten Vertikalsynchronsignale erzeugt werden.
- 23. Einrichtung nach Anspruch 19, wobei die besagte Quelle eine Quelle von Audioanalogsignalen ist, gekennzeichnet durch einen Analog-Digital-Umsetzer (6) zum Umsetzen der Analogsignale in entsprechende Datenwörter, welche aus kodierten Impulssignalen gebildet werden, und durch einen Seriengestalter (7; 37), um die Impulssignale dem Zeitkompressor serienmäßig zuzuführen.
- 24. Anlage nach Anspruch 23, wobei der Zeitkompressor durch einen Speicher (31; 101) gekennzeichnet ist, der adressierbare Stellen aufweist, in welche die Impulssignale mit einer ersten Geschwindigkeit eingeschrieben und aus welchen die Impulssignale mit einer zweiten höheren Geschwindigkeit abgelesen werden, wobei die zweite Geschwindigkeit das Vielfache der Frequenz der simulierten Horizontalsynchronsignale ist, und durch einen Torsignalgeber (Figur 6) zur Erzeugung eines Einschreibtorsignals, damit die Impulssignale eingeschrieben werden können und zur Erzeugung eines Ablesetorsignals, damit die Impulssignale aus dem Speicher während ausgewählter Intervalle ausgelesen werden können,709843/OBÖ3wobei die Einsatz- oder Einfügungsschaltung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die simulierten Horizontalsynchronsignale zwischen aufeinanderfolgende Datenwörter serienmäßig einsetzt oder einfügt.
- 25. Einrichtung nach Anspruch 24, wobei der Torsignalgeber durch einen Zähler (49, 150, 151, 155) zum Empfang und zum Zählen der simulierten Horizontalsynchronsignale (H_) und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, nachdem eine vorbestimmte Anzahl simulierter Horizontalsynchronsignale entsprechend einem Teilbild aus Datenwörtern gezählt worden ist, gekennzeichnet ist, wobei ein Detektor (158, 159, 160, 16) zur Erfassung der Beendigung oder des Endes eines simulierten Vertikalsynchronsignals (V-.) sowie eine Ableseschaltung (162, 164, 166, 167, 168) vorgesehen sind, damit das Ablesetorsignal dann beginnt, wenn die Beendigung oder das Ende des simulierten Vertikalsynchronsignals ermittelt ist, und damit das Auslesetorsignal beendet wird, wenn das Ausgangssignal erzeugt wird.
- 26. Einrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einen betätigbaren Schalter und durch einen Schaltkreis (Figur 8) zum Einleiten eines Aufzeichnungsvorganges, wobei der Torsignalgeber ferner durch eine Einschreibschaltung (162, 163) gekennzeichnet ist, die auf das Ausgangssignal anspricht, welches erzeugt wird, nachdem die Schaltereinrichtung zuerst betätigt wird, um das Einschreibtorsignal zu erzeugen.709643/0593At
- 27. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltungsanordnung eine Mischschaltung (9) zum Empfang der simulierten horizontalen und vertikalen Synchronsignale (H-) und (Vj3) und der Impulssignale ist, die aus dem Speicher abgelesen werden, um ein Horizontalsynchronsignal serienweise zwischen aufeinanderfolgende Datenwörter und ein Vertikalsynchronsignal serienweise zwischen aufeinanderfolgende Teilbilder aus Datenwörter, die den ausgewählten Intervallen folgen, einzusetzen.
- 28. Einrichtung nach Anspruch 24, wobei ein Wiedergabeabschnitt zur Wiedergabe der Impulsdaten vorgesehen ist, welche in aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsträger durch den Videosignalrecorder aufgezeichnet worden sind, wobei der Recorder Wandler zur Wiedergabe der Datenwörter und der simulierten horizontalen und vertikalen Synchronsignale in einem im wesentlichen kontinuierlichen Signalgemisch aufweist, gekennzeichnet durch eine Synchronsignaltrennstufe (36) zum Empfang des Signalgemisches und zum Trennen der simulierten horizontalen und vertikalen Synchronsignalen (H-) bzw. (Vjj) aus demselben, durch eine Datenwiedergabeeinrichtung (31, 32, 34, 35, 37, 47, 18, 19) zum Empfang der wiedergegebenen Datenwörter und zur Wiedergewinnung der dadurch dargestellten Daten und durch eine Steuerschaltung (36*, Figuren 4A, 4B, 5, 6, 8), welche mit der Synchronsignaltrennstufe zur Steuerung der Signalwiedergabe-709ÖU/0593einrichtung in Abhängigkeit von den getrennten simulierten Horizontal- und Vertikalsynchronsignalen gekoppelt ist.
- 29. Einrichtung nach Anspruch 28, wobei die Datenwiedergabeeinrichtung durch einen vorläufigen Speicher (31; 101) gekennzeichnet ist, in welchem die Datenwörter mit einer ersten Geschwindigkeit eingeschrieben und aus welchem die Datenwörter mit einer zweiten Geschwindigkeit abgelesen werden.
- 30. Einrichtung nach Anspruch 29, wobei die Steuerschaltungsanordnung durch einen Zeitimpulsgeber (Figur 5) zur Erzeugung erster Zeitimpulse mit der ersten Geschwindigkeit, welche das Vielfache der Frequenz der simulierten Horizontalsynchronsignale ist, sowie zweiter Zeitimpulse mit der zweiten Geschwindigkeit und durch eine Einschreib-/ Auslesesteuerschaltung (Figuren 4A, 4B) für den vorläufigen Speicher gekennzeichnet ist, welchem die Zeitimpulse zur Steuerung die Einschreibung der Datenwörter in den vorläufigen Speicher und der Ablesung der Datenwörter aus dem vorläfigen Speicher zugeführt werden.
- 31. Einrichtung nach Anspruch 30, wobei der Zeitimpulsgeber durch einen steuerbaren Oszillator (133) zur Erzeugung der ersten Zeitimpulse und durch eine Phasensteuerschaltung (138) zur Steuerung der Phase der ersten Zeitimpulse, um der Phase der getrennten Horizontalsynchronsignale (H-) gleich zu sein, gekennzeichnet ist, so daß dann, wenn ein Fehler auf Zeitbasis709843/ÖB93- %♦ Λin dem wiedergegebenen Signalgemisch vorhanden ist, den ersten Zeitimpulsen erteilt wird.
- 32. Einrichtung nach Anspruch 31, wobei der Zeitimpulsgeber ferner durch einen zweiten steuerbaren Oszillator (127) zur Erzeugung der zweiten Zeitimpulse und durch eine zweite Phasensteuerschaltung (137) zur Steuerung der Phase der zweiten Zeitimpulse gekennzeichnet ist, damit sie der Phase der ersten Zeitimpulse nur dann gleich ist, wenn die Phasendifferenz dazwischen sich mit einer Geschwindigkeit ändert, welche niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, so daß die zeitbedingten Fehler oder die Fehler auf der Zeitbasis, welche größer als die vorbestimmte Geschwindigkeit sind, korrigiert werden, indem die Datenwörter in dem vorläufigen Speicher in Abhängigkeit von den phasengesteuerten ersten Zeitimpulsen eingeschrieben und die Datenwörter aus dem vorläufigen Speicher in Abhängigkeit von den zweiten Zeitimpulsen abgelesen werden.
- 33. Einrichtung nach Anspruch 29, wobei die besagte Steuerschaltungsanordnung durch eine Sperrschaltung (149-161, 167, 168, 170, 171, 172) gekennzeichnet ist, um den vorläufigen Speicher zu sperren, damit keine Datenwörter während jener Abschnitte des Signalgemisches eingeschrieben werden können, die durch das simulierte VertikalSynchronsignal (VD) eingenommen werden.7098U/ÖSÖ3
- 34. Einrichtung nach Anspruch 33, wobei die Sperrschaltung durch einen Zähler (149, 150, 151) gekennzeichnet ist, um die getrennten simulierten Horizontalsynchronsignale (H ) zu zählen, bis ein vorbestimmter Zählwert entsprechend einem Teilbild aus Datenwörtern erhalten wird, durch einen Detektor (185, 159, 160) zur Ermittlung oder Erfassung der getrennten simulierten Vertikalsynchronsignale (V ) und durch einen Torimpulsgeber (161, 162, 165, 166, 167, 168), der auf den Zähler und auf den Detektor zur Erzeugung eines Torimpulses anspricht, der einen Steuerabschnitt aufweist, der sich von dem Ende eines ermittelten, simulierten VertikalSynchronsignals bis zum Zeitpunkt erstreckt, in welchem die vorbestimmte Zählung oder der vorbestimmte Zählwert erhalten wird, sowie einen Sperrabschnitt, der sich von dem Zeitpunkt, in welchem der vorbestimmte Zählwert erhalten wird, bis zum Ende eines ermittelten, simulierten Vertikalsynchronsignals erstreckt, wobei der Steuerabschnitt es ermöglicht, daß die Datenwörter in den vorläufigen Speicher eingeschrieben werden.
- 35. Einrichtung nach Anspruch 34, wobei die Steuerschaltungsanordnung ferner durch einen betätigbaren Schalter (46) und durch einen Schaltkreis (Figur 8) zur Einleitung eines Wiedergabevorganges sowie durch einen Felddetektor (173) zur Erfassung des Beginns eines Teilbildes aus wiedergegebenen Datenwörtern, der Betätigung des Schalters folgend, sowie durch einen Lesetorimpulsgeber (174, 175) gekennzeichnet ist,709843/0593um ein Lesesteuersignal zu einer Zeit zu erzeugen, welche von dem ermittelten Beginn eines Teilbildes verzögert wird, um somit es zu ermöglichen, daß die Datenwörter aus dem vorläufigen Speicher abgelesen werden können.
- 36. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgezeichneten Datenwörter eine Audioinformation darstellen und daß die wiedergegebenen Datenwörter in Form von Reihendatenimpulsen vorliegen.
- 37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenwiedergabeeinrichtung einen Digital-Analog-Umsetzer (18) zum Umsetzen der wiedergegebenen Wörter in Analogaudiosignale aufweist.
- 38. Einrichtung nach Anspruch 37, wobei die Datenwiedergabeeinrichtung durch eine Zeitausdehnungseinrichtung (16; 31; 101) zum Ausdehnen des Zeitbereiches der serienmäßig wiedergegebenen Datenimpulse gekennzeichnet ist, nachdem die Synchronsignale von ihnen getrennt worden sind, um somit dem Digital-Analog-Umsetzer ein im wesentlichen kontimuierliches Signal zuzuführen.
- 39. Einrichtung nach Anspruch 38, wobei der Analog-Digital-Umsetzer durch einen Serien-Parallel-Umsetzer (17, 37) gekennzeichnet ist, um die Seriendatenimpulse in Paralleldatenwörter umzusetzen und um dieselben dem Digital-709843/0593270743bAnalog-Umsetzer zuzuführen, wobei ein Filter (19) mit dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers verbunden ist/ um die aufeinanderfolgend erzeugten Analogsignalpegel zu filtrieren.709843/0593
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