DE2710421C2 - - Google Patents
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- DE2710421C2 DE2710421C2 DE2710421A DE2710421A DE2710421C2 DE 2710421 C2 DE2710421 C2 DE 2710421C2 DE 2710421 A DE2710421 A DE 2710421A DE 2710421 A DE2710421 A DE 2710421A DE 2710421 C2 DE2710421 C2 DE 2710421C2
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- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Harzteilchen für
Anstrich- und Beschichtungsmittel, Verfahren zu ihrer
Herstellung sowie die Harzteilchen in Pulverform oder
in aufgeschlämmter Form enthaltende Anstrichmittel und
Beschichtungsmassen.
Unter dem Gesichtspunkt des Vermeidens der Verwendung
von organischen Lösungsmitteln, die Umweltverschmutzung
bewirken können, sind verschiedene Anstrichmittel und
Beschichtungsmassen vorgeschlagen worden wie z. B. wasser
lösliche Anstrichmittel, Emulsionsanstrichmittel, auf
geschlämmte Anstrichmittel und pulverförmige Anstrich
mittel. Unter ihnen sind die zwei letztgenannten Be
schichtungsmassen insbesondere vorteilhaft, da sie kaum
schädliche oder verunreinigende Materialien enthalten,
leicht nachbehandelt werden können, leicht zur Wieder
verwendung gewonnen werden können usw.
Zur Herstellung von aufgeschlämmten Anstrichmitteln und
pulverförmigen Anstrichmitteln ist ein Verfahren bekannt,
bei dem eine flüssige Masse, die ein Harz in einem or
ganischen Lösungsmittel enthält, mit einem flüssigen
Koagulierungsmittel gemischt wird, das mit dem organi
schen Lösungsmittel mischbar ist und das das Harz nicht
auflöst, um das Harz abzuscheiden, das abgeschiedene
Harz gesammelt und getrocknet oder das gowonnene Harz
in einem wäßrigen Medium dispergiert wird. Alternativ
können die flüssigen Zusammensetzungen der Sprühtrock
nung unterworfen werden, der gegebenenfalls die Disper
sion des erhaltenen getrockneten Harzes in einem wäß
rigen Medium folgt. Diese Verfahren erfordern jedoch
die Verwendung von organischen Lösungsmitteln in großen
Mengen und sind deshalb nachteilig vom Gesichtspunkt
der Umweltverschmutzung, der Feuergefahr und der Ökono
mie.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die
üblichen Methoden zur Herstellung von Harzteilchen und
Anstrichmitteln und Beschichtungsmassen in aufgeschlämm
ter oder Pulverform zu verbessern, wobei praktisch kein
organisches Lösungsmittel verwendet wird. Dementsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung Harzteilchen sowie
ein verbessertes Verfahren für die Herstellung der Harz
teilchen für Anstrichmittel ln Form von Aufschlämmungen
oder Pulver, ohne Mitverwendung von organischen Lösungs
mitteln.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von
Harzteilchen für Anstrichmittel und Beschichtungsmittel
ist dadurch gekennzeichnet, daß man in einer ersten Stufe
eine wäßrige Harzzusammensetzung, in der ein Harz, das
wenigstens eine ionische Gruppe und als solches keine
wesentliche Löslichkeit oder Dispergierbarkeit in Wasser
aufweist, in einem wäßrigen Medium durch Neutralisieren
wenigstens eines Teils der ionischen Gruppen in dem Harz
gelöst oder dispergiert ist, der Behandlung mit einem
Feinmahlmittel oder Pulverisierungsmittel unterwirft,
indem man ein Pulverisierungsverfahren darauf anwendet
um das Harz in Teilchenform abzuscheiden, und in einer
zweiten Stufe die abgeschiedenen Harzteilchen aus dem
wäßrigen Medium gewinnt.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird ein Harz in einem
wäßrigen Medium unter Verwendung der Neutralisierungs
reaktion gelöst oder dispergiert. So kann das Harz jedes
üblicherweise für die Bildung von Überzugsfilmen verwen
dete sein, jedoch ist es erforderlich, daß das Harz we
nigstens eine ionische Gruppe im Molekül hat, um durch
Neutralisation eines Teils oder aller ionischen Gruppen
löslich oder dispergierbar in einem wäßrigen Medium zu
sein. Die ionischen Gruppen sind saure
Carboxylgruppen und basische
primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppen. Zu
sätzlich zu der ionischen Gruppe kann das Harz weitere
andere funktionelle Gruppen wie z. B. Epoxygruppen oder
Hydroxylgruppen aufweisen. Spezielle Beispiele von Harzen,
in denen die ionische Gruppe eine saure Gruppe ist, sind
Acrylharze mit Carboxylgruppen, Alkydharze mit Carboxyl
gruppen, Acrylsäureharze mit Carboxylgruppen und vernetz
baren funktionellen Gruppen (z. B. Epoxy, Hydroxyl), Alkyd
harze mit Carboxylgruppen und vernetzbaren funktionellen
Gruppen (z. B. Epoxy, Hydroxyl), acrylmodifizierte Alkyd
harze, die durch Copolymerisation der genannten Alkyd
harze mit polymerisierbaren Acrylmonomeren erhalten wer
den. Spezielle Beispiele von Harzen, in denen die ionische
Gruppe eine basische Gruppe ist, sind Epoxyharze mit
primären, sekundären oder tertiären Aminogruppen (z. B.
durch Addition von organischen Aminoverbindungen an Epoxy
gruppen in Epoxyharzen oder Epoxy-modifizierten Harzen
wie Copolymeren von Phenolglycidyläthern, Glycidyläther von
Phenolaldehydkondensaten, Glycidylacrylat oder Glycidyl
methacrylat mit anderen polymerisierbaren Monomeren herge
stellt), Acrylsäure- oder Vinylsäureharz mit primären,
sekundären oder tertiären Aminogruppen (z. B. durch Copoly
merisation von Stickstoff enthaltenden Vinylverbindungen
wie z. B. Aminogruppen enthaltenden Acrylaten, Aminogruppen
enthaltenden Methacrylaten, Vinylpyridinen und Vinylimida
zolen mit Vinylverbindungen, die keine freie Carboxyl
gruppe haben hergestellt), Polyamidharze mit primären,
sekundären oder tertiären Aminogruppen (z. B. durch Poly
kondensation von dibasischen Säuren mit mehrwertigen Ami
nen hergestellt).
Zur Neutralisiation der ionischen Gruppen in dem Harz, um
das Harz in einem wäßrigen Medium löslich oder dispergier
bar zu machen, können anorganische basische Substanzen,
z. B. Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxyd, Kaliumcarbonat und
Ammoniak, oder organische basische Substanzen, z. B. Methyl
amin, Triäthylamin, Monoäthanolamin, Dimethyläthanolamin,
Triäthanolamin, Äthylendiamin und Diäthylentriamin, wenn
die ionische Gruppe eine saure Gruppe ist, oder anorgani
sche saure Verbindungen, z. B. Chlorwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure und Kohlensäure oder orga
nische saure Verbindungen, z. B. Ameisensäure, Essigsäure,
Monochloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressig
säure, Milchsäure, Buttersäure und Glykolsäure, wenn die
ionische Gruppe eine basische Gruppe ist, verwendet werden.
Das Ausmaß der Neutralisation der ionisierten Gruppe, um
das Harz in einem wäßrigen Medium zu lösen oder zu dis
pergieren, variiert beträchtlich mit der Art des Harzes
und beträgt üblicherweise nicht weniger als etwa 10% und
vorzugsweise nicht weniger als etwa 30%.
Zusätzlich zu dem im wäßrigen Medium gelösten oder dis
pergierten Harz kann die wäßrige Harzzusammensetzung
alle möglichen üblichen Zusätze enthalten, wie z. B.
färbende und modifizierende
Mittel.
Als färbende Mittel können Pigmente, Farbstoffe o. dgl.
verwendet werden.
Ferner wird ein wasserlösliches Harz als Vernetzungsmittel verwendet, es
können alle übichen vernetzbaren
Harze oder Verbindungen verwendet werden, die mit den in
dem Harz vorhandenen funktionellen Gruppen, z. B. Carboxyl
gruppen, primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppen,
Hydroxylgruppen und Epoxygruppen, reagieren können. Be
sonders bevorzugt wird ein Vernetzungsmittel, das selbst
mit dem Harz mischbar ist oder mit dem Harz wenigstens
beim Einbrennen mischbar ist, um einen gleichmäßigen
Beschichtungsfilm zu ergeben. Beispiele von Vernetzungs
mitteln, die mit einer Carboxylgruppe oder einer primären,
sekundären oder tertiären Aminogruppe reagieren können,
sind zwei oder mehrere Epoxygruppen enthaltende Verbin
dungen, wie z. B. Epoxyharze oder Triglycidylisocyanurat.
Beispiele von Vernetzungsmitteln, die mit einer Hydroxyl
gruppe reagieren können, sind Aminoplastharze wie z. B.
Harnstoffharze, Melaminharze, z. B. Hexamethoxymethylmela
min, und Benzoguanamin und Polyisocyanatverbindungen,
die blockierte Isocyanatgruppen enthalten.
Als modifizierende Mittel können Verbindungen verwendet
werden, die mit dem Harz vermischt werden können und die
Qualität der Beschichtungs- oder Anstrichfilme verbessern.
Spezielle Beispiele sind natürliche Harze, Cellulosederi
vate wie z. B. Celluloseacetatbutyrat, Alkydharze, Acryl
säureharze und Vinylharze.
Bei der praktischen Verwendung können das Vernetzungs
mittel und das modifizierende Mittel als solche in die
wäßrige Harzzusammensetzung eingebracht werden, wenn
sie in flüssiger Form sind. Im Falle daß diese Mittel
fest sind und als solche kaum mischbar, können sie ge
schmolzen oder in einem geeigneten Lösungsmittel beim
Zumischen zu der wäßrigen Harzmasse gelöst werden.
Die Herstellung der wäßrigen Harzmasse kann auf übliche
Weise erfolgen. Beispielsweise kann eine wäßrige Lösung
oder Dispersion des Harzes mit einem färbenden Mittel ge
mischt und der üblichen Lösungs- oder Dispergierungsbe
handlung unterworfen werden, worauf - wenn nötig - ein
Vernetzungsmittel und ein modifizierendes Mittel u. dgl.
zugegeben werden, um die gewünschte wäßrige Harzzusammen
setzung zu erhalten. Der Gehalt an nichtflüchtigen Kompo
nenten in einer solchen wäßrigen Harzzusammensetzung
liegt üblicherweise im Bereich von etwa 5-80 Gew.-%,
vorzugsweise von etwa 10-60 Gew.-%.
Die so hergestellte wäßrige Harzzusammensetzung wird
dann der Behandlung mit einem Mittel unterworfen, das
dazu in der Lage ist, auf die neutralisierten ionischen
Gruppen einzuwirken (nachstehend als "Pulverisierungs
mittel" oder "Feinmahlmittel" bezeichnet), um sie freizu
setzen (nachstehend als "Trennbehandlung" bezeichnet),
worauf - wenn nötig - eine Teilchenbildungsbehandlung sich
anschließt.
Wenn die ionische Gruppe in dem Harz eine saure Gruppe ist,
ist die Trennungsbehandlung diejenige mit einer sauren Sub
stanz. Als saure Substanz kann jegliche Substanz verwendet
werden, die in Wasser aufgelöst werden kann, um Wasscr
stoffionen zu liefern. Spezielle Beispiele sind anorgani
sche Säuren wie z. B. Schwefelsäure, Chlorwasserstoff
säure, Phosphorsäure und Kohlensäure, organische Säuren
wie z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Monochloressigsäure,
Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Milchsäure, Butter
säure und Glykolessigsäure, saure Gase wie z. B. Kohlendi
oxyd und Schwefeldioxyd. Die anorganischen oder organi
schen Säuren können als wäßrige Lösungen üblicherweise
in einer Konzentration von 1 n oder weniger verwendet
werden. Die sauren Gase können allein oder in Kombination
mit Luft oder einem Inertgas wie z. B. Stickstoff in einem
geeigneten Verhältnis verwendet werden. Dle Menge der
sauren Substanz ist etwa äquivalent der neutralisierten
ionischen Gruppen im Harz.
Wenn die ionische Gruppe in dem Harz eine basische Gruppe
ist, ist die Trennbehandlung eine Behandlung mit einer
basischen Verbindung. Als basische Verbindungen können
alle basischen Verbindungen verwendet werden, die in
Wasser gelöst werden können, um Wasserstoffionen aufzu
nehmen. Spezielle Beispiele sind anorganische Basen, wie
z. B. Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Kaliumcarbonat und
Ammoniak, organische Basen wie z. B. Triäthylamin und
Dimethylaminoäthanol, basische Gase wie gasförmiges Ammo
niak. Die anorganische oder organische Base kann als wäß
rige Lösung üblicherweise in einer Konzentration von 1 n
oder weniger verwendet werden. Das basische Gas kann allein
oder in Kombination mit Luft oder einem Inertgas wie z. B.
Stickstoff in geeignetem Verhältnis verwendet werden. Die
Menge der basischen Substanz ist etwa äquivalent zu den
neutralisierten ionischen Gruppen im Harz.
Die Trennbehandlung kann durch ein geeignetes Verfahren in
Abhängigkeit von der Form und der Größe der zu bildenden
Harzteilchen durchgeführt werden. Beispielsweise können
die folgenden Verfahren verwendet werden:
- (a) Ein Verfahren, bei dem das saure oder basische Gas graduell in die wäßrige Harzzusammensetzung einge führt wird, während heftig gerührt wird;
- (b) ein Verfahren, bei dem schrittweise die wäßrige Harz zusammensetzung in eine wäßrige Lösung der sauren oder basischen Verbindung unter heftigem Rühren zugegeben wird oder vice versa. In diesem Fall ergibt die Gegenwart eines wasserlöslichen Hochpolymeren mit Dispergierfähigkeit wie z. B. Polyäthylenoxyd oder Poval, Cellulosederivate wie z. B. Hydroxyäthylcellu lose oder ein Dispergiermittel von niederem Molekular gewicht wie z. B. anionisches, kationisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel in der wäß rigen Lösung der sauren oder basischen Substanz stärker kugelförmige Harzteilchen. Wenn Anstrichmittel oder Beschichtungsmassen, die derartige kugelförmige Harz teilchen enthalten, auf die Oberfläche von zu be schichtenden Substraten aufgebracht werden, sind die Harzteilchen an der Oberfläche dichter angeordnet, so daß ein glatterer und glänzender Beschichtungsfilm erhalten werden kann.
- (c) Ein Verfahren, bei dem die wäßrige Harzzusammensetzung auf oder in eine wäßrige Lösung der sauren oder ba sischen Verbindung gesprüht wird, wobei - wenn nötig - gerührt wird. In diesem Fall ist es vorteilhaft, ein Dispergiermittel wie beim Verfahren (b) beschrieben mitzuverwenden.
- (d) Ein Verfahren, bei dem die wäßrige Harzzusammensetzung in die Atmosphäre eines sauren oder basischen Gases gesprüht wird.
- (e) Ein Verfahren, bei dem die wäßrige Harzzusammensetzung in Nebelform mit einer wäßrigen Lösung der sauren oder basischen Verbindung in Nebelform in Berührung gebracht wird.
Durch die oben beschriebene Trennungsbehandlung werden die
neutralisierten ionischen Gruppen in dem Harz in freie
Carboxylgruppen überführt und die Harzteilchen abge
trennt. Was die Teilchenform der Harzteilchen betrifft,
ergeben die Verfahren (c), (d) und (e) eine rundere kugel
förmige Teilchenform im Vergleich zu den Verfahren (a) und
(b). Die Teilchengröße der Harzteilchen kann in geeigne
ter Weise in Abhängigkeit von den Bedingungen der Trenn
behandlung z. B. der Viskosität des Harzes, der Rührge
schwindigkeit, der Durchmesser der Sprühdüse und der Sprüh
viskosität kontrolliert werden.
Die bei der Trennbehandlung gebildeten Harzteilchen werden
dann nach üblichen Trennverfahren wie Abfiltrieren, Sieben
und Zentrifugieren gewonnen. Wenn nötig, kann die Mischung
nach der Trennbehandlung mit einem Neutralisierungsmittel
behandelt werden, um den Überschuß an sauren oder basi
schen Verbindungen zu neutralisieren.
Die so gewonnenen Harzteilchen können als Anstrichmittel
oder Beschichtungsmasse verwendet werden. Als Pulveran
strichmittel können die Harzteilchen als solche verwendet
werden. Als aufgeschlämmte Anstrichmittel können die Harz
teilchen in einem wäßrigen Medium dispergiert und dann
verwendet werden. Wenn die Harzteilchen mit ungünstigen
Verunreinigungen wie z. B. Salzen verunreinigt sind, können
die Verunreinigungen durch übliche Methoden der Entfernung
z. B. durch Waschen mit Wasser entfernt werden.
Das Aufbringen der Anstrichmittel oder Beschichtungsmassen
in Pulverform auf ein zu beschichtendes Substrat kann nach
verschiedenen bekannten Methoden durchgeführt werden, z. B.
Luftsprühen, elektrostatisches Beschichten, Wirbelschicht
beschichten usw. Die aufgebrachte Beschichtungsmasse wird
dann unter geeigneten Bedingungen getrocknet und einge
brannt, wobei ein glatter und glänzender Überzugsfilm ge
bildet wird.
Wenn das Anstrichmittel in aufgeschlämmter Form durch üb
liches Sprühen oder Aufbringen mit der Walze auf das Sub
strat aufgebracht wird, ist das Verdampfen des Wassers
aus dem nassen Film schneller als im Fall der Verwendung
eines üblichen wäßrigen Anstrichmittels vom wasserlös
lichen oder Emulsions-Typ beim Einbrennen, so daß ein Über
zugsfilm mit größerer Filmdicke leicht erhalten wird und
dadurch das Arbeiten beim Beschichten stark verbessert
wird. Außerdem wurde bestätigt, daß der gebildete Über
zugsfilm nach dem Einbrennen oder Einbacken in Glätte und
Glanz den mit üblichen pulverförmigen Anstrichmitteln er
haltenen Überzugsfilmen überlegen ist.
Die Anstrichmittel und Überzugsmassen, hergestellt gemäß der Erfindung,
können nach dem Verfahren der Erfindung ohne Lärmentwick
lung und Herumstreuen von Staub, Explosion von Staub und
anderen Gefahren bei der Pulverisierungsstufe im Gegensatz
zu den üblichen Verfahren, die die Stufe des Pulverisierens
einer festen Zusammensetzung umfassen, erhalten werden.
Außerdem kann die Teilchenform und -größe - wie oben er
wähnt - leicht kontolliert werden und die Art des zu ver
wendenden Harzes kann aus einem weiten Bereich ausgewählt
werden.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung wird keine Große Menge
eines Lösungsmittelgemisches als Nebenprodukt gebildet,
ganz im Gegensatz zu den üblichen Verfahren, bei denen die
Harzteilchen ausgefällt werden, indem man den Unterschied
zwischen dem Lösungsvermögen der Lösungsmittel zu den
Harzkompnenten verwendet, wodurch beim erfindungsgemäßen
Verfahren die Umweltverschmutzung verhindert wird. Außer
dem ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft vom ökono
mischen Standpunkt, da die Maßnahmen und Einrichtungen, die
für Kreislaufführung, Gewinnung oder Entfernung von Lösungs
mittelmischungen in der Produktion oder der Beschichtungs
stufe vereinfacht werden. Außerdem ist das Risiko von
Explosionen, das im Falle der Verwendung von Aceton oder
anderen Lösungsmitteln vorhanden ist, auf ein Minimum re
duziert.
Da die wäßrige Harzzusammensetzung vor der Trennbehand
lung im Lösungs- oder Dispersionszustand ist, können üb
liche Techniken für die Dispersion eines Pigments in
ein flüssiges Medium als solche verwendet werden. Die Ad
sorption des Harzes an das Pigment wird im Vergleich zu
einem üblichen pulverförmigen Anstrichmittel oder einem
Anstrichmittel, das in Aufschlämmungsform durch Disper
sion eines pulverförmigen Anstrichmittels in Wasser er
halten worden ist, wirksam erreicht, so daß ein Überzugs
film mit ausgezeichnetem Glanz und ausgezeichneter Glätte
erhalten werden kann. Außerdem kann ein übliches Farban
passungs- oder -übereinstimmungsverfahren verwendet werden,
um ein Übereinstimmen mit Leichtigkeit und hoher Präzision
zu erreichen.
Praktische und z. Zt. bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung werden in den folgenden Beispielen erläutert, wo
bei sich die Teile und Prozente auf das Gewicht beziehen.
30 Teile einer wäßrigen Lösung, die ein wasserlösliches
Acrylsäureharz, das Einheiten von Acrylsäure, Hydroxy
propylacrylat, Methylmethacrylat, n-Butylmethacrylat,
Styrol und n-Butylacrylat in einem Gewichtsverhältnis
von 14,5 : 8,9 : 14,9 : 16,1 : 26 : 16,6 enthielt und
in dem 100% der Carboxylgruppen im Molekül mit Dimethyl
äthanolamin neutralisiert war, in einer Konzentration von
38%, 2,9 Teile Hexamethoxymethylmelamin und 0,71 Teile
wasserdispergierbaren Aluminiumpulvers werden zusammenge
mischt und die erhaltene Mischung mit 30 Teilen Wasser
gemischt, um eine wäßrige Harzzusammensetzung herzu
stellen.
63,61 Teile der wäßrigen Harzzusammensetzung werden
tropfenweise zu 500 Teilen einer 1/20 n wäßrigen Chlor
wasserstoffsäurelösung in etwa 15 Minuten gegeben, während
mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer gerührt wird. Nach
Beendigung der Zugabe wird die überschüssige Chlorwasser
stoffsäure in der erhaltenen Mischung mit einer 1 n wäß
rigen Kaliumhydroxydlösung neutralisiert und durch ein
Sieb von 250 mesh gesiebt, um eine Dispersion von Harz
teilchen mit einer Teilchengröße von 10-30 µm zu erhalten.
Die Harzteilchen werden mit Wasser gewaschen und in Wasser
dispergiert, um ein Anstrichmittel in aufgeschlämmter
Form mit einem Feststoffgehalt von 50% herzustellen.
Das Anstrichmittel in aufgeschlämmter Form wird auf eine
polierte Stahlplatte durch Luftsprühen aufgetragen und
30 Minuten bei 160°C eingebrannt, wobei ein glatter und
glänzender metallischer Finish-Überzugsfilm gebildet wird.
Wenn der Überzugsfilm dem Schlagtest der DuPont-Methode
unterworfen wird, wird ein Wert von 20 cm oder mehr (500 g)
erhalten. Somit wird bestätigt, daß ausreichende Vernetzung
stattgefunden hat.
Die Dispersion der gemäß Beispiel 1 erhaltenen Harzteil
chen wird mit Wasser gewaschen und bei 50°C 3 Stunden
in einem Wirbelschichttrockner getrocknet, um ein pulver
förmiges Anstrichmittel herzustellen. Das pulverförmige
Anstrichmittel wird auf eine Stahlplatte durch elektro
statisches Beschichten aufgebracht und bei 160°C 30 Minu
ten eingebrannt, wobei ein gut vernetzter, glatter und
glänzender metallischer Überzugsfilm gebildet wird.
100 Teile einer Isopropanollösung, die ein Polyesterharz,
das ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 1500 und
eine Säurezahl von 110 aufweist, und in dem 50% der
Carboxylgruppen mit Triäthylamin neutralisiert sind, in
einer Konzentration von 70% enthält, 30 Teile Benzoguan
amin, 60 Teile Titaniumoxyd und 640 Teile Wasser werden
zusammmengemischt, um eine wäßrige Harzzusammensetzung
herzustellen.
Die wäßrige Harzzusammensetzung wird auf die Oberfläche
einer 1/20 n wäßrigen Chlorwasserstofflösung, die in ein
Gefäß gegeben ist, unter Rühren mit Luft eingesprüht. Die
ausgefällten Materialien werden durch Zentrifugieren ge
sammelt, mit Wasser gewaschen und in Wasser dispergiert, um
eine Beschichtungsmasse in aufgeschlämmter Form herzu
stellen, die einen Feststoffgehalt von 50% aufweist.
Das Beschichtungsmittel in aufgeschlämmter Form wird auf
eine polierte Stahlplatte durch Luftsprühen aufgebracht und
bei 160°C 30 Minuten lang eingebrannt, wodurch ein glatter
und glänzender Überzugsfilm gebildet wird. Wenn der Über
zugsfilm dem Extrusionstest unter Verwendung eines
Erichsen-Testers unterworfen wird, wird ein Wert von 3 mm
oder mehr erhalten. Es wird somit bestätigt, daß genügend
Vernetzung erreicht worden ist.
Die wäßrige Harzzusammensetzung gemäß Beispiel 3 wird
auf die Oberfläche einer 1/20 n wäßrigen Chlorwasserstoff
lösung, die in ein Gefäß eingebracht ist, unter Rühren
luftgesprüht. Die ausgefallenen Materialien werden durch
Zentrifugieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und bei
50 °C 3 Stunden lang in einem Wirbelschichttrockner ge
trocknet, um ein pulverförmiges Anstrichmittel herzu
stellen, das auf eine Stahlplatte durch elektrostatisches
Beschichten aufgebracht und 30 Minuten bei 160°C einge
brannt wurde, wobei ein gut vernetzter, glatter und glänzen
der Überzugsfilm gebildet wird.
100 Teile der in Beispiel 3 verwendeten Polyesterharzdis
persion und 14 Teile einer Polyisocyanatverbindung, die
eine blockierte Isocyanatgruppe enthält, werden bei einer
Temperatur, die höher als die Schmelztemperatur der Poly
isocyanatverbindung, z. B. 90°C ist, schmelzgemischt, worauf
70% der Carboxylgruppen in der Harzmischung mit Dimethyl
äthanolamin neutralisiert werden. 114 Teile der erhaltenen
Mischung werden mit 30 Teilen des in Beispiel 3 verwendeten
Titaniumoxyds und 350 Teilen Wasser gemischt, um eine
wäßrige Harzzusammensetzung herzustellen.
Die wäßrige Harzzusammensetzung wird in einen Strom von
Kohlendioxyd mit Luft gesprüht, um kugelförmige Harz
teilchen herzustellen, die mit Wasser gewaschen und in
Wasser dispergiert werden, um eine Beschichtungsmasse in
aufgeschlämmter Form zu erhalten, die einen Feststoffge
halt von 50% aufweist. Alternativ können die kugelförmigen
Harzteilchen mit Wasser gewaschen und getrocknet werden,
um eine pulverförmige Beschichtungsmasse herzustellen.
15 Teile Acrylsäure, 15 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat,
38 Teile Methylmethacrylat, 19 Teile Styrol und 8 Teile
n-Butylacrylat werden zusammengemischt, um eine flüssige
Zusammensetzung zu erhalten. 20 Teile der so hergestellten
flüssigen Zusammensetzung werden in einen Kolben gegeben
und während bei 130°C gerührt wird, wird eine Mischung von
75 Teilen der genannten flüssigen Zusammensetzung und
1,5 Teilen Azobisisobutyronitril tropfenweise in 3 Stunden
zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird das Rühren bei
derselben Temperatur während 1 Stunde fortgesetzt. Dann
werden 36 Teile einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxyd
lösung zum erhaltenen Gemisch bei 110°C zugegeben und nach
Rühren für 30 Minuten werden 150 Teile Wasser bei einer
Temperatur unter 100°C zugegeben, um ein Harzgemisch zu
erhalten. Zu 100 Teilen des Harzgemisches werden 10 Teile
Hexamethoxymethylmelamin und 30 Teile Aluminiumpulver
gegeben
und das erhaltene Gemisch gut dispergiert, um eine wäßrige
Harzzusammensetzung herzustellen. 100 Teile der wäßrigen
Harzzusammensetzung werden mit 200 Teilen Wasser verdünnt
und 700 Teile einer 1/10 n wäßrigen Chlorwasserstofflö
sung werden dazugegeben, worauf mit einem Labomixer ge
rührt wird. Das erhaltene Gemisch wird mit 1/10 n wäßriger
Natriumhydroxydlösung neutralisiert und das wäßrige Me
dium entfernt, um Harzteilchen mit einer Teilchengröße von
10-20 µm zu erhalten. Die Harzteilchen werden mit Wasser
gewaschen, um das gebildete Natriumchlorid zu entfernen
und in Wasser dispergiert, um eine Anstrichmasse in aufge
schlämmter Form mit einem Feststoffgehalt von 50% herzu
stelIen.
Die Beschichtungsmasse in aufgeschlämmter Form wird auf
eine polierte Stahlplatte durch Luftsprühen aufgebracht
und 30 Minuten bei 160°C gebrannt, wobei ein glatter und
glänzender Überzugsfilm gebildet wird. Wenn die genannten
Harzteilchen mit Wasser gewaschen und bei 50°C 3 Stunden
in einem Wirbelschichttrockner getrocknet werden, wird
eine pulverförmige Anstrichmasse erhalten, die ebenfalls
einen Überzugsfilm von guter Qualität ergibt.
488 Teile eines Epoxyharzes
und 105 Teile Diäthanolamin werden
in 250 Teilen Isopropanol unter einem Stickstoffstrom bei
80°C während 3 Stunden umgesetzt, um eine Aminoepoxyharz
lösung herzustellen. Zu 143 Teilen der Aminoepoxyharzlö
sung werden 62 Teile Eisessig gegeben, worauf 500 Teile
entionisiertes Wasser zugegeben werden. Das erhaltene Ge
misch wird mit 16 Teilen einer Lösung eines blockierten
Polyisocyanatharzes in Methyläthylketon (Feststoffgehalt
50%) und 30 Teilen Titaniumoxyd
vermischt, um eine
wäßrige Harzzusammensetzung herzustellen.
143 Teile der wäßrigen Harzzusammensetzung werden mit
250 Teilen Wasser verdünnt, worauf die erhaltene Verdün
nung tropfenweise zu einer 0,05 n wäßrigen Lösung von
Kaliumhydroxyd unter heftigem Rühren gegeben wird. Nachdem
das überschüssige Alkali mit 0,1 n Essigsäure neutralisiert
worden ist, wird das erhaltene Gemisch der Zentrifugal
trennung unterworfen, um Harzteilchen von nicht mehr als
50 µm Durchmesser zu erhalten. Die Harzteilchen werden mit
Wasser gewaschen und dann in Wasser dispergiert, um ein
Anstrichmittel in aufgeschlämmter Form mit einem Fest
stoffgehalt von 50% herzustellen.
Das Anstrichmittel in aufgeschlämmter Form wird auf eine
polierte Stahlplatte durch Luftsprühen aufgebracht und
20 Minuten bei 180°C eingebrannt, wobei ein glatter und
glänzender Überzugsfilm gebildet wird. Wenn der Überzugs
film dem Schlagtest von DuPont unterworfen wird, wird ein
Wert von 20 cm oder mehr (500 g) erhalten. Somit wird
bestätigt, daß genügend Vernetzung stattgefunden hat.
100 Teile einer wäßrigen Dispersion, die ein Aminoacryl
harz (das als monomere Bestandteile Dimethylaminoäthyl
methacrylat, Methylmethacrylat, n-Butylacrylat, 2-Hy
droxyäthylmethacrylat und Styrol enthält, Einfriertempera
tur 65°C, Gewichtsmittel des Molekulargewichts 18 000,
Gehalt an nicht-flüchtigen Komponenten 80%, Dispersions
medium Isopropanol : Wasser = 1 : 1 Gewicht enthält) wird
mit 20 Teilen Hexamethoxymethylmelamin
gemischt, worauf eine Mischung
von 5 Teilen pulverförmigem Aluminium
und 5 Teilen Isopropanol zugegeben
wird und das erhaltene Gemisch mit 0,1 n Chlorwasserstoff
säure gemischt wird, um eine wäßrige Harzzusammensetzung
herzustellen.
Zu 100 Teilen der wäßrigen Harzzusammensetzung wird ein
Gemisch von 500 Teilen 0,1 n Natriumhydroxydlösung und
10 Teilen Polyäthylenoxyd gegeben, worauf das erhaltene
Gemisch mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeitsmischers 15
Minuten gerührt wird. Nachdem überschüssiges Alkali mit
0,1 n Chlorwasserstoffsäure neutralisiert worden ist, wird
das erhaltene Gemisch der zentrifugalen Abtrennung unter
worfen, um Harzteilchen einer Teilchengröße von nicht
mehr als 50 µm zu erhalten. Die Harzteilchen werden mit
Wasser gewaschen und in Wasser dispergiert, um ein An
strichmittel in aufgeschlämmter Form mit einem Feststoff
gehalt von 50% zu erhalten.
Dieses Anstrichmittel wird auf eine polierte Stahlplatte
aufgebracht und wie in Beispiel 7 eingebrannt, wobei ein
glatter und glänzender metallischer Finish-Überzugsfilm
gebildet wird. Durch den Schlagtest von DuPont wird be
stätigt, daß ausreichende Vernetzung erreicht worden ist.
Die gemäß Beispiel 8 gewonnenen Harzteilchen werden mit
Wasser gewaschen und unter Verwendung eines Wirbelschicht
trockners getrocknet, um ein Anstrichmittel in Pulverform
herzustellen. Dieses Anstrichmittel wird auf eine polierte
Stahlplatte elektrostatisch aufgebracht und dann bei
160°C 20 Minuten eingebrannt, wobei ein glatter und glän
zender Überzugsfilm mit gutem metallischem Griff gebildet
wird. Durch die DuPont-Schlagprüfmethode wird bestätigt,
daß ausreichende Vernetzung erreicht worden ist.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Harzteilchen für Anstrich- und
Beschichtungsmittel, da
durch gekennzeichnet, daß man
- (1) in einer ersten Stufe
- (A) eine wäßrige Harzzusammensetzung, bestehend aus
- (a) einem Harz mit Caboxylgruppen oder primären, sekundä ren oder teritären Aminogruppen, das keine wesentliche Löslichkeit oder Dispergierbarkeit in Wasser aufweist, das durch wenigstens teilweise Neutralisation der Caboxyl- oder der Aminogruppen mit einer Base oder Säure in Wasser löslich oder dispergierbar gemacht wird, und
- (b) einem wasserunlöslichen Harz, das mit den funktionellen Gruppen des die ionischen Gruppen enthaltenden Harzes vernetzbar ist, mit
- (B) einer sauren oder basischen Substanz als Pulverisierungs mittel behandelt, um das Harz in feinteiliger Form abzuscheiden, und
- (2) in einer zweiten Stufe die abgeschiedenen Harz teilchen aus dem wäßrigen Medium gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Harz zusätzlich zu den Carboxyl- oder Amino
gruppen Epoxy- oder Hydroxylgruppen enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel eine Verbin
dung ist, die zwei oder mehrere Epoxygruppen enthält oder ein
Aminoplastharz, ein Melaminharz, ein Benzoguanamin
oder eine Polyisocyanatverbindung mit blockierten Iso
cyanatgruppen ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die wäßrige Harzzusammensetzung
zusätzlich ein Pigment enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Harz ein Carboxylgruppen enthaltendes Harz
ist, in dem die Carboxylgruppen wenigstens teilweise
mit einer organischen oder anorganischen Base neutra
lisiert sind und das Pulverisierungsmittel eine saure
Substanz ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Harz ein basische Gruppen enthaltendes Harz
ist, in dem die basischen Gruppen wenigstens teilweise
mit einer organischen oder anorganischen Säure neutra
lisiert sind und das Pulverisierungsmittel eine basi
sche Substanz ist.
7. Verwendung der gemäß Ansprüchen 1 bis 6 hergestellten
Harzteilchen in getrockneter oder in in wäßrigem
Medium aufgeschlämmter Form als Anstrich- und Be
schichtungsmittel.
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