DE2715403C2 - - Google Patents
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzannahmevorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Verkaufsautomaten, bei denen das Geld in Form von
Münzen eingeworfen wird, ist es bekannt, mehrere Münzdetektoren,
die verschiedene Münzparameter prüfen, hintereinander
entlang eines Münzkanals anzuordnen. Da die Beurteilung,
ob eine eingeworfene Münze echt oder falsch
ist, erst nach Vorliegen des Ergebnisses des letzten
Münzdetektors erfolgen kann, muß sichergestellt sein,
daß die Münzen mit bestimmtem zeitlichen Abstand eingeworfen
werden. Die von den Münzdetektoren ermittelten
Informationen müssen in entsprechenden Speichern, beispielsweise
Flip-Flops, gespeichert werden. Wenn das
ermittelte Ergebnis des Münzdetektors der letzten Stufe
vorliegt, wird die Münze von der Münzannahmevorrichtung
nur dann angenommen, wenn alle ermittelten Ergebnisse
über die Münze, einschließlich der Ergebnisse der vorhergehenden
Münzdetektoren, angeben, daß die eingeworfene
Münze echt ist.
Eine Münzannahmevorrichtung, von der der Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ausgeht, ist in DE-OS 20 53 704
beschrieben. Hierbei weist der erste Münzdetektor, der
von der den Münzkanal durchlaufenden Münze erreicht
wird, eine Schwellwertschaltung auf, die als Schalter
wirkt, und für die Dauer ihres Ansprechens durch eine
Münze die Auswertung einer in den folgenden Systemen
noch in Messung befindlichen Münze unterbindet. Immer
dann, wenn ein Münzdetektor auf eine Münze anspricht,
werden die Auswertungen der übrigen Münzdetektoren
unterdrückt. Durch diese gegenseitige Verriegelung, die Verriegelungen mit Zeitgliedern vermeidet, soll erreicht
werden, daß eine Messung nur dann als "richtig" ausgewertet
wird, wenn sie mit Sicherheit unbeeinflußt von
einer anderen Münze zustande kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzannahmevorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 so auszubilden, daß Fehlerauswertungen durch
Einwerfen von Münzen in zu schneller Folge vermieden
werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Münzannahmevorrichtung ist
sichergestellt, daß in dem Fall, daß zwei Münzen in
dichter zeitlicher Folge eingeworfen werden, beide Münzen
zurückgewiesen werden. Zunächst wird festgestellt,
ob eine Münze den ersten Münzdetektor erreicht, während
die zuvor eingeworfene Münze den letzten Münzdetektor
noch nicht passiert hat. In diesem Fall wird die Münzweiche
aberregt, d. h. auf Rückgabe eingestellt, während
gleichzeitig die Auswertung unterbleibt. Die Sperrung
wird durch das Zeitglied aufgehoben, das mindestens
so lange läuft, bis die zweite eingeworfene Münze den
Prüfweg passiert hat. Dann schaltet das Zeitglied die
Prüfvorrichtung wieder auf normale Betriebsart, so daß
erneut eine Auswertung eingeworfener Münzen erfolgen
kann. Durch das Zeitglied wird sichergestellt, daß die
Münzannahme so lange blockiert ist, bis die letzte der
in schneller zeitlicher Folge eingeworfenen Münzen die
Münzdetektoren passiert hat und zurückgewiesen worden
ist. Beim Ablauf des Zeitgliedes wird der Rücksetzzustand
aufgehoben. Das Zeitglied wird aber immer von
neuem angestoßen, wenn es während des Einwurfs einer
neuen Münze noch nicht abgelaufen ist. Daher wird in
dem Fall, daß zwei Münzen in dichter zeitlicher Folge
eingeworfen sind, ein gewisser zeitlicher Sicherheitsabstand
eingehalten, bis eine neu eingeworfene Münze
ausgewertet und ggf. angenommen werden kann. Werden
dagegen zwei oder mehr Münzen mit ausreichendem Zeitabstand
eingeworfen, der größer ist als die Operationszeit
des Zeitgliedes, wird jede Münze einzeln beurteilt
und ggf. angenommen.
Wenn zwei oder mehr Münzen kontinuierlich hintereinander
in ordnungsgemäßer Weise eingeworfen werden (d. h.
mit ausreichendem zeitlichem Abstand) und wenn alle
diese Münzen in dem Münzerkennungskanal als echt beurteilt
werden, wird eine Annahmespule erregt und die
als echt beurteilten Münzen werden in den Annahmekanal
des Verkaufsautomaten geleitet. Die Annahmespule wird
bei den bekannten Verkaufsautomaten jedesmal erregt,
wenn eine echte Münze in den Automaten eingeworfen
wurde. Da die Erregung und Aberregung der Empfangsspule
bei den bekannten Automaten beim aufeinanderfolgenden
Einwurf vieler Münzen sehr oft erfolgt, ist die Lebensdauer
der Maschine sehr begrenzt. Außerdem treten Diskrepanzen
zwischen der Zeitsteuerung der Erregung der
Spule und der Zeitsteuerung des Münzdurchlaufs auf.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Münzannahmevorrichtung zweckmäßigerweise
so konstruiert, daß ein weiteres Zeitglied
vorgesehen ist, welches eine geeignete Operationszeit
hat, so daß es gesetzt wird, wenn eine Münze in die
Vorrichtung eingeworfen wird und die Annahmespule während
seiner gesamten Operationszeit erregt hält. Wenn
eine nachfolgend eingeworfene Münze während der Operationszeit
des Zeitgliedes als echt beurteilt wird, d. h.
wenn mehrere echte Münzen hintereinander
in die Maschine eingeworfen werden, wird das weitere Zeitglied
von neuem gesetzt, so daß es die Haltezeit der Annahmespule
so lange verlängert, daß diese Spule dauernd
erregt ist. Wenn echte Münzen hintereinander eingeworfen
werden, bleibt die Annahmespule kontinuierlich erregt,
so daß der Annahmekanal geöffnet gehalten wird und die
hintereinander eingeworfenen Münzen aufnehmen kann. Der
Vorteil besteht darin, daß ein häufiges Öffnen und Schließen
des Münzannahmekanals, durch das Ermüdung und Verschleiß
der mechanischen Teile hervorgerufen würde, verhindert wird.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Münzkanals,
in dessen Verlauf mehrere Münzdetektoren
angeordnet sind;
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Münzdetektors der
ersten Stufe bei dem Münzkanal nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die elektromagnetisch gesteuerte
Münzannahmeweiche;
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
der Münzannahmevorrichtung;
Fig. 5 zeigt Spannungsverläufe an verschiedenen Meßstellen
der Münzannahmevorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Münzannahmevorrichtung;
Fig. 7 zeigt Spannungsverläufe an verschiedenen Meßpunkten
der Schaltung nach Fig. 6;
Fig. 8 zeigt schematisch den Aufbau einer Ausführungsform
des Münzdurchmesserdetektors;
Fig. 9 zeigt die Verhältnisse zwischen zwei Münzen mit
unterschiedlichen Durchmessern in dem Münzerkennungskanal
bei dem Münzdurchmesserdetektor nach Fig. 8;
Fig. 10 zeigt einen Münzdurchmesserdetektor in einem geneigten
Münzerkennungskanal, und
Fig. 11 zeigt eine alternative Ausführungsform des Münzdurchmesserdetektors.
Fig. 12 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines in dem Münzerkennungskanal angeordneten Münzdetektors
nach Art eines Differentialtransformators.
Gemäß Fig. 1 wird eine in den Einwurfschlitz 1 eingeworfene
Münze einem Münzerkennungsweg 3 zugeführt. Dieser ist
so konstruiert, daß der Vorsprung einer Schraube 2 an
seinem einen Ende justiert werden kann, um die Dicke der
anzunehmenden Münzen zu begrenzen. Auf diese Weise wird
eine Falschmünze, die dicker ist als eine echte Münze,
von vornherein durch die Justierschraube 2 zurückgewiesen.
Ferner ist ein Drahtabschneider 4 vorgesehen, der mit
seiner scharfen Kante in den Münzkanal 3 hinein vorsteht.
Die Schneidkante 4 verhindert das Stehlen von Gegenständen
durch Einwerfen einer Münze, die an einem Draht hängt,
in den Münzkanal 3 und anschließendes Herausziehen der
Münze.
Die drei Münzdetektoren 5, 6 und 7 sind hintereinander in
dem Münzkanal angeordnet. Der Münzdetektor 5 der Anfangsstufe
erkennt den Durchmesser der eingeworfenen Münze und
besitzt eine Primärwicklung 5 a und eine Sekundärwicklung
5 b, wie die Fig. 2 und 4 zeigen. Gemäß Fig. 2 sind diese
Spulen 5 a und 5 b so angeordnet, daß der Magnetfluß Φ
den Durchmesser der in den Münzkanal 3 einfallenden Münze
8 im wesentlichen rechtwinklig durchquert. Je größer der
Durchmesser der Spule ist, um so mehr Magnetfluß Φ wird
von der Münze durchquert. Der Münzdetektor 5 erzeugt daher
eine Erkennungswellenform mit einem Spitzenwert (im vorliegenden
Falle einem negativen Spitzenwert), der dem
Durchmesser der Münze entspricht, an der Sekundärwicklung
5 b.
Die Münzdetektoren 6 und 7 der folgenden Stufen enthalten
einen Münzdetektor nach Art eines Differentialtransformators
und sind so konstruiert, daß sie jeweils unterschiedliche
Charakteristiken der in die Vorrichtung eingeworfenen
Münze erkennen. Beispielsweise ist der Münzdetektor
6 so ausgebildet, daß er das Material der eingeworfenen
Münze erkennt, während der andere Münzdetektor 7
so konstruiert ist, daß er das Oberflächenprägemuster und
die Form der eingeworfenen Münze erkennt. Zu diesem Zweck
sollte die Erregerfrequenz f₂ der Primärwicklung 6 a des
Münzdetektors 6 (s. Fig. 4) vorzugsweise eine Frequenz
sein, die sich zur Erkennung des Materials der eingeworfenen
Münze eignet, während die Erregerfrequenz f₃ der Primärwicklung
7 a des Detektors 7 (s. Fig. 4) vorzugsweise
so gewählt sein sollte, daß sie sich zur Erkennung des
Oberflächenprägemusters und der Form der eingeworfenen
Münze eignet.
Wenn die eingeworfene Münze den Münzdetektor 7 der Endstufe
passiert hat, ist die Erkennung, ob die eingeworfene
Münze 8 echt oder falsch ist, beendet. Wenn die Münze
als echt beurteilt wurde, wird die Annahmespule 9 (s. Fig. 3)
erregt und der Münzannahmevorsprung 10 wird in den Münzerkennungsweg
hineingezogen, wie es durch den Pfeil A
(Fig. 3) angedeutet ist. In dem unteren Bereich des Endes
des Weges 3 befindet sich eine Öffnung 11, die normalerweise
zum Rückgabeweg 12 geöffnet ist und die durch den
Vorsprung 10 verschlossen wird, wenn die Spule 9 infolge
der Erkennung einer echten Münze erregt ist. Daher wird
die aus dem Münzerkennungsweg 3 kommende Münze 8 nur dann
in den Echtmünzenweg 13 geleitet, wenn die Spule 9 erregt
ist. Anderenfalls wird die Münze 8 durch die Öffnung 11
in den Rückgabeweg 12 geführt, der unterhalb des Weges 13
angeordnet ist, und von dort in das (nicht dargestellte)
Rückgabefach.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 steuert den Annahmevorgang
der eingeworfenen Münze bei dem Mechanismus der
Fig. 1 und liefert ferner einen Zählimpuls an einen Zähler
zur Zählung des Betrages der eingeworfenen Münze.
Der Oszillator 14 liefert bestimmte Erregerfrequenzen f₁
bis f₃ an die Primärwicklungen 5 a bis 7 a der jeweiligen
Münzdetektoren 5 bis 7, derart, daß die Frequenz f₁
stets dem Münzdurchmesserdetektor 5 und die anderen Frequenzen
f₂ und f₃ den Münzdetektoren 6 und 7 über UND-Tore
15 bzw. 16 zugeführt werden.
Die von den beiden Sekundärwicklungen 6 b, 6 c und 7 b, 7 c
der Münzdetektoren 6 und 7 abgegebenen Münzerkennungssignale
werden zur Beseitigung ihrer Wechselstromkomponenten
Gleichrichterverstärkern 17 bzw. 18 zugeführt und dann
an ein ODER-Tor 19 weitergeleitet. Die Sekundärwicklungen
6 b, 6 c und 7 b, 7 c der Münzdetektoren sind jeweils nach
Art von Differentialtransformatoren gegensinnig in Reihe
geschaltet. Das von der Sekundärspule 5 b des Münzdetektors
5 erzeugte Erkennungssignal wird einem Gleichrichter-
und Phasenumkehr-Verstärker 20 zugeführt, der die Wechselstromkomponente
beseitigt und die negative Wellenformspitze
in eine positive Wellenformspitze umwandelt. Da
bei diesem Ausführungsbeispiel die Erkennungswellenform
der eingeworfenen Münze am Detektor 5 eine gedämpfte V-Form
hat, wird diese Wellenform in eine invertierte V-Form
umgewandelt.
Das Erkennungssignal des Detektors 5 wird den Komparatoren
22 und 23 über eine Leitung 21 zugeführt und ferner über
ein ODER-Glied 19 einer Leitung 240. Die Erkennungssignale
werden daher an den Sekundärspulen 5 b; 6 b, 6 c und 7 b, 7 c
der jeweiligen Münzdetektoren 5, 6 und 7 als Antwort auf
eine den Münzkanal 3 durchlaufende Münze nacheinander erzeugt.
An Leitung 21 wird daher die in Fig. 5 (a) dargestellte
Erkennungswellenform 5 b′ vom Münzdetektor 5 erzeugt.
An Leitung 240 erscheinen nacheinander die Wellenform
5 b′ für die Münzdurchmessererkennung, die Wellenformen
6 b′, 6 c′ für die Münzmaterialerkennung und die
Wellenformen 7 b′, 7 c′ für die Erkennung des Prägemusters
und der Münzform. Sämtliche Wellenformen sind in Fig. 5 (c)
abgebildet. Die Erkennungswellenformen an Leitung 240 werden
den Eingängen der Komparatoren 24 bis 29 zugeführt
und jeweils mit Referenzamplituden verglichen, die an den
jeweiligen Komparatoren 24 bis 29 eingestellt sind.
Die Komparatoren 22 und 23 dienen zur Erkennung des Einwurfs
der Münze in den Münzdurchmesserdetektor 5 und das
untere Amplitudenniveau in der Nähe des Bodens der Wellenform
5 b′ für die Münzdurchmessererkennung wird als eingestelltes
Referenzniveau bezeichnet. Das Referenzniveau e₁
des Komparators 22 ist geringfügig größer als das Referenzniveau
e₂ des Komparators 23, wie Fig. 5 (a) zeigt.
Die Komparatoren 22 bis 29 erzeugen ein "1"-Signal, wenn
die an ihnen anstehenden Münzerkennungsamplituden größer
sind als das eingestellte Referenzsignal. Dieses "1"-
Signal wird einem Flip-Flop 30 zugeführt und setzt dieses.
Wenn die Münzdurchmesser-Wellenformamplitude 5 b′ kleiner
ist als das Referenzniveau e₂, erzeugt der Komparator 23
ein "0"-Signal. Das Flip-Flop 30 wird von diesem "0"-Signal
über einen Inverter 31 rückgesetzt und erzeugt so ein
Ausgangssignal mit einer Dauer, die im wesentlichen der
Zeitdauer der Münzdurchmessererkennungswellenform 5 b′
entspricht, wie Fig. 5 (b) zeigt.
Die Komparatoren 24 und 25 sind von ähnlicher Konstruktion
wie die Komparatoren 22 und 23. Die Referenzniveaus e₃
und e₄ sind in der Nähe des Bodens der Erkennungswellenformen
6 b′ bis 7 c′ festgelegt und unterscheiden sich in
ihren Niveaus geringfügig voneinander.
Wie im folgenden noch detailliert beschrieben wird, ist
die Schaltung so konstruiert, daß die Referenzniveaus e₃
und e₄ während der Erzeugung der Münzdurchmesser-Erkennungswellenform
5 b′ nicht den Komparatoren 24 und 25 zugeführt
werden, wodurch diese Komparatoren 24 und 25 nicht
in Betrieb sind.
Wenn die Münzerkennungswellenformen das dem Komparator 24
zugeführte Referenzniveau e₃ übersteigen, wird das Flip-
Flop 32 gesetzt, und wenn die Erkennungswellenform unterhalb
des Referenzniveaus e₄ bleibt, das am Komparator 25
ansteht, wird das Flip-Flop 32 rückgesetzt und erzeugt
ein Ausgangssignal, dessen Dauer im wesentlichen der Zeitspanne
der Münzerkennungswellenformen 6 b′, 6 c′, 7 b′, 7 c′
entspricht, wie Fig. 5 (d) zeigt.
Da die Referenzniveaus e₁ und e₃ zum Setzen der Flip-Flops
30 und 32 und die Referenzniveaus e₂ und e₄ zum Rücksetzen
der Flip-Flops 30 und 32 jeweils unterschiedlich sind,
existiert eine Hysteresecharakteristik zwischen den Setz-
und Rücksetzvorgängen der Flip-Flops 30 und 32. Selbst
wenn die Münzerkennungswellenformen, die von den Münzdetektoren
5, 6 und 7 kommen, unregelmäßig sind, können
daher die Flip-Flops 30 und 32 exakt einen Impuls pro Erkennungswellenform
erzeugen. Wenn die Flip-Flops 30 und 32
mit nur einem Referenzniveau gesetzt und rückgesetzt
würden, würde eine unregelmäßige Münzerkennungswellenform
öfters ansteigend und abfallend durch das einzige Referenzniveau
hindurchgehen, wodurch die Flip-Flops 30 und 32
wiederholt gesetzt und rückgesetzt würden. Die Folge davon
wäre die Erzeugung mehrerer Impulse für eine Erkennungswellenform.
Um diese unerwünschte Wiederholung der Setz-
und Rücksetzvorgänge der Flip-Flops zu vermeiden, wird
bei der vorliegenden Ausführungsform die Hysteresecharakteristik
benutzt, die durch zwei Referenzniveaus e₁ und
e₂ oder e₃ und e₄ hervorgerufen wird.
Die Komparatoren 26, 27 bzw. 28, 29 bilden Paare zur Einstellung
oberer und unterer Schwellwerte für die Fensterschaltungen
33 und 34 zur Diskriminierung der Spitzenwerte
der Münzerkennungswellenformen. Es sei beispielsweise
angenommen, daß die Fensterschaltung 33 so konstruiert
ist, daß sie den Spitzenwert der Erkennungswellenform
einer 10-Pfennigsmünze erkennt. Der dem Eingang des
Komparators 26 zugeführte obere Grenzwert H₁ wird auf den
oberen Grenzwert der Amplitudenspitze der Erkennungswellenform
einer 10-Pfennigsmünze eingestellt, während das
untere Referenzniveau L₁, das am Eingang des Komparators
27 ansteht, auf den unteren Grenzwert der Amplitudenspitze
der Erkennungswellenform einer 10-Pfennigsmünze eingestellt
wird. Ferner sei angenommen, daß die Fensterschaltung 34
so konstruiert ist, daß sie den Spitzenwert der Erkennungswellenform
einer 50-Pfennigsmünze erkennt, wobei das
Referenzniveau H₂ für den oberen Grenzwert, das dem Eingang
des Komparators 28 zugeführt, auf den oberen Grenzwert
der Amplitudenspitze der Erkennungswellenform einer
50-Pfennigsmünze eingestellt ist, während der untere Grenzwert
L₂, der dem Eingang des Komparators 29 zugeführt
wird, auf den unteren Grenzwert der Amplitudenspitze der
Erkennungswellenform einer 50-Pfennigsmünze eingestellt
ist.
Die jeweiligen Referenzniveaus H₁, L₁ und H₂, L₂ werden
sequentiell auf einen Wert geschaltet, der der Charakteristik
der von dem Münzdetektor zu erkennenden eingeworfenen
Münze entspricht, wenn die eingeworfenen Münzen
nacheinander die Münzdetektoren 5, 6 und 7 durchlaufen.
Beispielsweise werden im Falle der Fensterschaltung 33
für die 10-Pfennigsmünze, wie Fig. 5 (c) zeigt, die oberen
Referenzniveaus H₁ und L₁ nacheinander gemäß der unten
aufgeführten Tabelle 1 geschaltet, entsprechend den Münzerkennungswellenformen
der verschiedenen Charakteristiken
der eingeworfenen Münze.
In gleicher Weise werden die oberen und unteren Referenzniveaus
H₂ und L₂ der Fensterschaltung 34 für die 50-Pfennigsmünze
jeweils nacheinander entsprechend den jeweils
zu bestimmenden Charakteristiken der eingeworfenen Münze
auf drei Werte (e₁₁, e₁₂ . . . e₁₆) eingestellt. Die Referenzniveaus
e₁ bis e₄ und H₁ bis L₂ (e₅ bis e₁₆) für
die jeweiligen Komparatoren 22 bis 29 werden von einem
Referenzspannungsgenerator 35 erzeugt. Da die Werte der
Referenzniveaus H₁, L₁ oder H₂, L₂ in der gewünschten Weise
nacheinander angelegt werden, kann die Schaltung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels mit nur einer einzigen
Fensterschaltung für jeden Münzwert auskommen, selbst
wenn die Spitzenwerte der zu untersuchenden Wellenformen
der eingeworfenen Münzen im Hinblick auf mehrere Charakteristiken
(bei diesem Ausführungsbeispiel drei Charakteristiken)
untersucht werden.
Das Ausgangssignal "1", das von dem Flip-Flop 30 nach
Eintritt einer Münze in den ersten Münzdetektor 5
(s. Fig. 5 (b)) erzeugt wird, wird dem Eingang eines UND-
Tores 36 zugeführt und schaltet dieses durch. Das UND-
Tor 36 erzeugt daraufhin ein Ausgangssignal, das dem Eingang
eines Flip-Flops 37 zugeführt wird und dieses setzt.
Den anderen Eingängen des UND-Tores 36 wird das Rücksetz-
Ausgangssignal des Flip-Flops 37 und ein Signal , das
als Empfangsspulen-Unterbrechungssignal bezeichnet wird,
zugeführt. Diese Signale sind normalerweise "1".
Wenn die Wicklung der Münzempfangsspule 9 unterbrochen
ist, wird das Signal "0", wodurch das UND-Tor 36 kein
Ausgangssignal "1" mehr erzeugt und die Schaltung nach
Fig. 4 außer Funktion setzt, so daß diese keine Zählimpulse
mehr ausgibt.
Das Flip-Flop 37 erzeugt ein Setzsignal, das einer Leitung
38 zugeführt wird und außerdem an den Eingang eines
Flip-Flops 39 gelegt ist und dieses setzt. Das Flip-Flop
39 erzeugt an seinem Ausgang ein Setzsignal "1", das einem
Zeitglied 40 zugeführt wird und dieses mit der Anstiegsflanke
des Setzimpulses am Ausgang des Flip-Flops 39 in
Betrieb setzt, so daß seine Laufzeit beginnt. Die Laufzeit
T₁ des Zeitgliedes 40 ist als die Zeit definiert, in
der die eingeworfene Münze den Münzkanal 3 in seiner gesamten
Länge durchläuft, d. h. in der die Münze sämtliche
Münzdetektoren 5, 6 und 7 durchläuft, entsprechend der
Zeit, die zur Durchführung der Erkennung der Münzcharakteristiken
gemäß Fig. 5 benötigt wird.
Wenn die Laufzeit T₁ des Zeitgliedes 40 beendet ist, erzeugt
das Zeitglied 40 an seinem Ausgang ein "1"-Signal,
das dem Eingang des Flip-Flops 37 über ein ODER-Glied 41
zugeführt wird, und das Flip-Flop 37 rücksetzt. Die Zeit,
über die an Leitung 38 das "1"-Signal ansteht, entspricht
daher der Laufzeit T₁ des Zeitgliedes 40. Außerdem wird
das Ausgangssignal "1" einem Flip-Flop 39 über ein UND-
Tor 42 und ein ODER-Tor 43 zugeführt, um das Flip-Flop
rückzusetzen.
Wenn andererseits das Ausgangssignal am Setzausgang des
Flip-Flops 30 "1" wird, erzeugt das UND-Tor 49 ein Ausgangssignal
"1", da der Setzausgang des Flip-Flops 37
und der Rücksetzausgang eines Flip-Flops 48 jeweils "1"-
Signal führen. Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 49
an Leitung 50 wird über ein ODER-Glied 51 der Eingangsstufe
R₁ eines Schieberegisters 52 zugeführt und hier gespeichert.
Wenn die eingeworfene Münze den ersten Münzdetektor 5
durchläuft, fällt das Ausgangssignal des Flip-Flops 30
auf "0", wie Fig. 5 (b) zeigt, und das Ausgangssignal "0"
wird dem Eingang einer Fallerkennungsschaltung 44 zugeführt,
die daraufhin einen Impuls erzeugt. Die Schaltung
44 erzeugt daher einen Impuls bei Erhalt des Ausgangssignals
"0" vom Flip-Flop 30. In ähnlicher Weise erzeugen
die Fallerkennungsschaltungen 44, 45, 46 und 47 jeweils
einen kurzen Impuls, wenn das Eingangssignal von "1" auf
"0" gefallen ist. Die Fallerkennungsschaltung 44 erzeugt
daher ein Ausgangssignal "1", das dem Flip-Flop 48 zugeführt
wird und dieses setzt, und das außerdem über UND-
und ODER-Glieder 110 und 53 einem Flip-Flop 54 zugeführt
wird und dieses setzt.
Wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops 30 "0" wird, erzeugt
das UND-Glied 49 ein "0"-Signal an Leitung 50. Das Signal
an Leitung 50 entspricht daher dem Ausgangssignal des
Flip-Flops 30, das Fig. 5 (b) zeigt. Das Signal an Leitung
50 wird den UND-Toren 55 und 56 zugeführt, wodurch das
Ergebnis der Durchmessererkennung der eingeworfenen Münze
in den Flip-Flops gespeichert wird, die mit der Nachfolgestufe
der UND-Tore 55 und 56 verbunden sind. Das "1"-
Signal an Leitung 50 entspricht daher in seiner Dauer der
Operationszeit TE₁ zur Erkennung des Durchmessers der
eingeworfenen Münze.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der Schaltung
unter Bezugnahme auf das Fenster 33 erläutert. Das Ausgangssignal
des oberen Schwellwertkomparators 26 wird
einem NOR-Glied 57 und das Ausgangssignal des unteren
Schwellwertkomparators 27 dem Setzeingang eines Flip-
Flops 58 zugeführt. Wenn die Münzdurchmesser-Wellenform
5 b′ das untere Grenzwertniveau L₁ (e₆) übersteigt, wird
das Flip-Flop 58 hierdurch gesetzt. Als Ergebnis wird
das Signal am Rücksetzausgang "0".
Wenn die Spitzenamplitude der Erkennungswellenform 5 b′
das Referenzniveau H₁ (e₅) für den oberen Grenzwert nicht
übersteigt, wird das Ausgangssignal des Komparators "0"
und dieses Signal wird dem anderen Eingang des NOR-Tores
57 zugeführt, welches ein Ausgangssignal "1" erzeugt.
Wenn die Erkennungswellenform 5 b′ ihre Operationszeit
nahezu beendet hat, wird das Flip-Flop 30 in der oben
beschriebenen Weise zurückgesetzt, so daß am Rücksetzausgang
des Flip-Flops 30 ein "1"-Signal entsteht, das über
das UND-Glied 59 dem Eingang des Flip-Flops 58 zugeführt
wird und dieses rücksetzt. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal
des NOR-Tores 57 "0". Die Abfallimpulserzeugerschaltung
46 erzeugt einen Impuls, der den Eingängen der
UND-Glieder 55, 60 und 61 zugeführt wird.
Da diese Zeit in die Erkennungsperiode TE₁ für den Münzdurchmesser
fällt (oder unmittelbar vor das Ende der
Periode TE₁), in der das Signal an Leitung 50 "1" und
das Signal an Leitung 38 ebenfalls "1" ist, wird durch
den Ausgangsimpuls der Abfallimpuls-Erkennungsschaltung
46 für die UND-Glieder 55 und 62 das Durchmesserspeicher-
Flip-Flop 63 für eine 10-Pfennigsmünze gesetzt. Wenn die
eingeworfene Münze als echt erkannt ist, wird das "1"-
Signal auf diese Weise in dem Flip-Flop 63 gespeichert.
In der Zwischenzeit erzeugt der Komparator 26 an seinem
Ausgang ein "1"-Signal in dem Falle, daß der Spitzenwert
der Erkennungswellenform 5 b′ nicht zwischen die oberen
und unteren Schwellwerte H₁ und L₁ (e₅ und e₆) kommt,
insbesondere wenn der Spitzenwert das obere Grenzstandardniveau
H₁ (e₅) übersteigt. Das "1"-Signal des Komparators
wird dem Eingang des NOR-Tores 57 zugeführt, das daraufhin
ein "0"-Signal erzeugt. Wenn die Erkennungswellenform
5 b′ abfällt, erzeugt der Komparator 26 daher ein "0"-Signal,
das dem Eingang des NOR-Gliedes 57 zugeführt wird, dessen
Ausgangssignal wieder auf "1" ansteigt, während das "1"-
Signal am Rücksetzausgang des Flip-Flops 58 dem Eingang
des NOR-Gliedes 57 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des
NOR-Gliedes 57 fällt daher wieder auf "0".
Wenn daher der Spitzenwert der Erkennungswellenform 5 b′
größer ist als der obere Referenzgrenzwert H₁ der Fensterschaltung
33 (oder 34), werden von der Abfallerkennungsschaltung
46 während der Erkennungsperiode TE₁ zwei oder
mehr Impulse von der Abfallerkennungsschaltung 46 erzeugt.
In diesem Falle wird das Flip-Flop 63 durch den ersten
anstehenden Impuls gesetzt, durch die folgenden Impulse
jedoch über das UND-Tor 64 rückgesetzt. Alle Flip-Flops,
die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden, haben,
ebenso wie das Flip-Flop 63 Rücksetz-Vorrang. Das Flip-
Flop 63 wird daher vorrangig mit zwei Impulsen zurückgesetzt,
selbst wenn an seinem Setzeingang gleichzeitig ein
"1"-Signal ansteht.
Selbst wenn daher während der Periode TE₁ zwei oder mehr
Impulse erzeugt werden, wird das Flip-Flop 54 von dem
zweiten Impuls über das UND-Glied 64 gesetzt und erzeugt
an seinem Rücksetzausgang ein "0"-Signal, das dem Eingang
des UND-Gliedes 62 zugeführt wird und bewirkt, daß das
Flip-Flop 63 den dritten und die folgenden Impulse durch
Sperrung des UND-Gliedes 62 unterdrückt. Wenn der Spitzenwert
der Münzerkennungswellenform nicht zwischen die
oberen und unteren Schwellwertgrenzniveaus der Fensterschaltung
kommt, speichert das Speicher-Flip-Flop 63
(oder 64, 65, 66, 67, 68 und 69) für das ermittelte Ergebnis
das Signal "0". Das Flip-Flop 54 arbeitet daher im
wesentlichen mit den Diskriminieroperationen der Fensterschaltungen
33 und 34 zusammen.
Das "1"-Signal der ersten Stufe R₁ des Schieberegisters
52 wird über ein ODER-Glied 70 dem UND-Glied 15 und dem
Referenzspannungsgenerator 35 zugeführt, um die Erregerfrequenz
f₂ an die Primärwicklung 6 a des Münzdetektors
über das UND-Glied 15 zu liefern. Der zweite Münzdetektor
6 wird auf diese Weise aktiviert und erzeugt die Münzerkennungswellenformen
6 b′ und 6 c′, wenn die eingeworfene
Münze nach Passieren des Münzdetektors 5 durch ihn hindurchläuft.
Zu dieser Zeit empfängt der Referenzspannungsgenerator
35 das Wechselspannungsfrequenzsignal f₂ von
der Spule 6 a über das UND-Glied 15 und erzeugt die Referenzgleichspannungen
e₇, e₈ und e₁₃, e₁₈, um auf diese
Weise die Ausgangsniveaus H₁, L₁ und H₂, L₂ auf die Spannungen
e₇, e₈ und e₁₃, e₁₄ nach Empfang des Signals des
ODER-Gliedes 70 umzustellen. Wenn der Spannungsgenerator
35 das Wechselspannungsfrequenzsignal f₂ oder f₃ empfängt,
erzeugt er gleichzeitig die Standardspannungen e₃, e₄,
die dem Komparatoren 24 bzw. 25 zugeführt werden.
Wie Fig. 5 (d) zeigt, erzeugt das Flip-Flop 32 ein Ausgangssignal,
das im wesentlichen der Zeitdauer der Münzerkennungswellenformen
6 b′, 6 c′ entspricht. Dieses Ausgangssignal
wird der Abfallerkennungsschaltung 45 zugeführt,
die als Antwort auf den Abfall des Impulses einen kurzen
Impuls erzeugt. Da das Signal an Leitung 50 zu dieser
Zeit schon auf "0" gefallen ist und an dem Sperreingang
des UND-Tores 71 ansteht, erzeugt das UND-Tor 71 als Antwort
auf den abgefallenen Impuls seinerseits einen Impuls,
der über das ODER-Glied 51 dem Schieberegister 52 zugeführt
wird und veranlaßt, daß das in der ersten Schieberegisterstufe
R₁ stehende "1"-Signal in die zweite Schieberegisterstufe
geschoben wird. Das Schieberegister 52
hat bei diesem Ausführungsbeispiel die Funktion, das anfangs
von dem ODER-Glied 51 ausgelesene "1"-Signal hintereinander
jeweils nach Empfang eines Impulses des ODER-
Gliedes 51 durch die verschiedenen Schieberegisterstufen
zu schieben. Wenn die Operationszeit der Münzerkennungswellenform
6 b′ im wesentlichen beendet ist, wird daher
das "1"-Signal in der Anfangsstufe des Schieberegisters
52 in die zweite Stufe R₂ geschoben. Das Ausgangssignal
"1" der zweiten Stufe R₂ wird der Primärspule 6 a des
Münzdetektors 6 über das ODER-Glied 70 und das Tor 15 zugeführt,
um die Erregung der Spule 6 a mit der Frequenz f₂
fortzusetzen und ein "1"-Signal an eine Leitung 72 zu legen.
Die Fensterschaltung 33 oder 34 arbeitet auf die beschriebene
Weise, um die Spitzenamplitude in bezug auf das Material
der eingeworfenen Münze zu prüfen bzw. zu detektieren
und erzeugt pro Erkennungswellenform einen Impuls,
wenn die eingeworfene Münze als echt erkannt wurde. Wenn
die Spitzenamplitude der Münzerkennungswellenform 6 c′ für
die eingeworfene Münze als echt erkannt wurde, weil von
der zweiten Stufe R₂ des Schieberegisters 52 das "1"-
Signal geliefert wurde, wird dieses "1"-Signal dem Speicher-
Flip-Flop 65 für die Materialerkennung einer 10-Pfennigsmünze
über das UND-Tor 60 und das UND-Tor 78 zugeführt,
so daß in das Flip-Flop 65 ein "1"-Signal eingespeichert
wird. Im Falle einer 50-Pfennigsmünze wird das "1"-Signal
über die UND-Glieder 73 und 79 dem Speicher-Flip-Flop 68
für die Materialerkennung einer 50-Pfennigsmünze zugeführt,
wodurch in das Flip-Flop 68 ein "1"-Signal eingespeichert
wird.
Wenn die Münzerkennungswellenform 6 c′ im wesentlichen beendet
ist, empfängt das Schieberegister 52 den Ausgangsimpuls
der Abfallerkennungsschaltung 45 über das UND-
Glied 71 und das ODER-Glied 51 und bewirkt die Weiterschiebung
des "1"-Signals aus der zweiten Stufe in die
dritte Stufe R₃. Das UND-Glied 15 wird daher gesperrt.
In der Zwischenzeit wird das Flip-Flop 54 über ein UND-
Glied 74 rückgesetzt, das einen invertierenden Eingang
(Sperreingang) für das Signal der Leitung 50 aufweist.
Die Rücksetzung des Flip-Flops 54 erfolgt jedesmal dann,
wenn die Erkennungswellenform nahezu beendet ist.
Das "1"-Signal der dritten Stufe R₃ des Schieberegisters
52 wird dem UND-Glied 16 und dem Referenzspannungsgenerator
35 über ein ODER-Glied 75 zugeführt, um die Erregerfrequenz
f₃ der Primärwicklung 7 a des Münzdetektors 7
über das UND-Glied 16 zuzuführen. Auf diese Weise wird
der dritte oder letzte Münzdetektor 7 in dem Münzerkennungsweg
aktiviert und erzeugt die Münzerkennungswellenformen
7 b′ und 7 c′, sobald die eingeworfene Münze nach
Passieren des Münzdetektors 6 durch ihn hindurchläuft.
Zu dieser Zeit empfängt der Referenzspannungsgenerator 35
die Wechselfrequenz f₃ von der Spule 7 a über das UND-Tor
16 und erzeugt Referenzgleichspannungen e₉, e₁₀ und e₁₅,
e₁₆ auf der Basis des Signals f₃, um auf diese Weise die
Ausgangsniveaus H₁, L₁ und H₂, L₂ auf die Spannungen e₉,
e₁₀ und e₁₅, e₁₆ nach Empfang des Signals von dem ODER-
Glied 75 einzustellen. Das Flip-Flop 32 erzeugt daher ein
Ausgangssignal, das im wesentlichen der Zeitdauer der
Münzerkennungswellenform 7 b′, 7 c′, die in Fig. 5 (d) dargestellt
ist, entspricht. Danach arbeitet die Fensterschaltung
33 oder 34 in der beschriebenen Weise, um die
Spitzenamplitude im Hinblick auf das Oberflächenprägemuster
und die Form der eingeworfenen Münze zu detektieren.
Wenn die Münzerkennungswellenform 7 b′ im wesentlichen beendet
ist, empfängt das Schieberegister 52 den Ausgangsimpuls
des Abfallimpulsgenerators 45 über das UND-Glied 71
und das ODER-Glied 51 und verschiebt das "1"-Signal aus
seiner dritten in die vierte Stufe R₄. Das "1"-Signal in
der vierten Stufe des Schieberegisters 52 steht an Leitung
76 an.
Wenn die Amplitudenspitze der Erkennungswellenform 7 c′
der eingeworfenen Münze als richtig erkannt wurde, weil
das "1"-Signal von der vierten Stufe R₄ des Schieberegisters
52 an die Leitung 76 gelegt wurde, wird dieses
"1"-Signal dem Speicher-Flip-Flop 66 für das Ergebnis der
Oberflächenprägungsuntersuchung über das UND-Glied 61
zugeführt und in diesem Flip-Flop gespeichert. Im Falle
einer 50-Pfennigsmünze wird das "1"-Signal in das Speicher-
Flip-Flop 69 über das UND-Glied 77 eingespeichert.
Wenn die letzte Münzerkennungswellenform 7 c′ im wesentlichen
beendet ist, empfängt das Schieberegister 52 den
Ausgangsimpuls des Abfallimpulsgenerators 45 über das UND-
Glied 71 und das ODER-Glied 51 und verschiebt das "1"-
Signal aus der vierten Stufe R₄ in die fünfte Stufe R₅.
Dadurch wird das "1"-Signal, das zuvor von der vierten
Stufe des Schieberegisters 52 dem UND-Glied 16 zugeführt
wurde, beendet, so daß nunmehr nur noch die Erregerfrequenz
f₁ der Primärspule 5 a des Münzdetektors 5 zugeführt
wird und der Münzkanal somit die nächstfolgende Münze erwartet.
Der Referenzspannungsgenerator 35 ist so konstruiert, daß
er die Referenzspannungen e₁, e₂, e₅, e₆, e₁₁, e₁₂ nach
Erhalt des Wechselstromsignals f₁, das der Primärspule
5 a des ersten Münzdetektors 5 zugeführt wird, erzeugt,
selbst bei Erhalt eines "0"-Signals von dem ODER-Glied 70
oder 75, um den Komparatoren 22, 23, 26 bis 29 die Spannungen
zuzuführen.
Bei Beendigung der Operationszeit T₁ des Zeitgliedes 40
wird das Signal an Leitung 38 "0", aber die Münzerkennung
ist zu dieser Zeit bereits beendet, so daß die ermittelten
Ergebnisse in den Flip-Flops 63, 65, 66 oder 67, 68,
69 gespeichert sind. Wenn alle Charakteristiken der eingeworfenen
Münze auf diese Weise als richtig erkannt worden
sind, erzeugen die Flip-Flops 63, 65 und 66 jeweils
an ihren Ausgängen "1"-Signale im Falle einer 10-Pfennigsmünze
und bewirken, daß das UND-Glied 82 ein "1"-Signal
erzeugt und die Flip-Flops 67 bis 69 erzeugen jeweils im
Falle einer 50-Pfennigsmünze "1"-Signale, wodurch das
Ausgangssignal des UND-Tores 83 "1" wird.
Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores 82 wird dem Eingang
eines UND-Tores 84 und dem Negierungseingang eines UND-
Gliedes 85 zugeführt und das Ausgangssignal "1" des UND-
Gliedes 83 wird dem Eingang des UND-Gliedes 85 und dem
Negierungseingang des UND-Gliedes 84 zugeführt, so daß
eine gleichzeitige Ausgabe von Echtmünzensignalen für
Münzen mit unterschiedlichen Bezeichnungen unmöglich ist.
Zusätzlich wird das Ausgangssignal der fünften Stufe R₅
des Schieberegisters 52 dem jeweils anderen Eingang der
UND-Glieder 84 und 85 zugeführt und bewirkt, daß diese
UND-Glieder nur dann Ausgangssignale erzeugen, wenn alle
Münzerkennungsoperationen beendet sind. Die UND-Glieder
84 oder 85 erzeugen daher "1"-Signale jeweils als Echtmünzenerkennungssignale,
die angeben, daß die eingeworfene
Münze von der Münzannahmevorrichtung angenommen werden
sollte. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 84 oder 85
wird über das UND-Glied 86 bzw. 87 einem Münzzähler 88
bzw. 89 zugeführt. Die Münzzähler zählen die Anzahl der
eingeworfenen 10-Pfennigs- bzw. 50-Pfennigsmünzen. Die Ergebnisse
der Zählungen werden in einer (nicht dargestellten)
Verkaufssteuerschaltung des Verkaufsautomaten für verschiedene
Vorgänge, u. a. die Ausgabeoperation und die
Rückzahlung von Wechselgeld benutzt.
Danach wird das Ausgangssignal der UND-Glieder 84 oder 85
einem Münzzahlsteuerteil 90 zugeführt und dabei gezählt,
so daß das Steuerteil 90 ein Ausgangssignal "0" erzeugt,
wenn das Zählergebnis für eine einzige Warenausgabe die
obere Grenzzahl für eingeworfene Münzen übersteigt, wodurch
die Annahme von nacheinander eingeworfenen Münzen
auch dann verhindert wird, wenn diese Münzen als echt erkannt
worden sind. Dieses Steuerteil 90 erzeugt an seinem
Ausgang nur dann ein "1"-Signal, wenn eine echte Münze
in das Gerät eingeworfen wurde und ein "0"-Signal, wenn
entweder eine falsche Münze eingeworfen wurde oder wenn
eine zu große Anzahl von Münzen eingeworfen wurde.
Zusätzlich wird das Echtmünzen-Einwurfssignal der UND-
Glieder 84 oder 85 über ein ODER-Glied 91 und ein UND-
Glied 92 einem Flip-Flop 93 zugeführt, das hierdurch gesetzt
wird.
Das Flip-Flop 93 erzeugt an seinem Setzeingang ein "1"-
Signal, das dem Eingang eines UND-Gliedes 94 und dem Setzeingang
eines Flip-Flops 95 zugeführt wird und bewirkt,
daß das Flip-Flop 95 gesetzt wird und ein Zeitglied 96
in Gang setzt. Das Zeitglied 96 erzeugt normalerweise
ein "0"-Signal und erzeugt ein "1"-Signal nach Beendigung
seiner Laufzeit. Das Ausgangssignal des Zeitgliedes 96
wird dem Negierungseingang des UND-Gliedes 94 zugeführt,
das ein "1"-Signal gleichzeitig erzeugt, wenn das Flip-
Flop 93 gesetzt wird. Dieses Ausgangssignal wird der Annahmespule
9 (s. Fig. 3) zugeführt, wodurch das Flip-Flop
93 die Spule 9 erregt. Diese Erregung der Spule 9 dauert
an bis zur Beendigung der Laufzeit des Zeitgliedes 96. Der
von der Spule 9 angezogene Annahmevorsprung 10 schließt
daher die Öffnung 11 im Münzkanal und ermöglicht das Einfallen
der eingeworfenen Münze in den Echtmünzenweg 13,
wenn die Münze nach dem Passieren des letzten Münzdetektors
7 (s. Fig. 1) als echt erkannt worden ist.
Die Operationszeit T₂ des Zeitgliedes 96 ist eine Zeitdauer,
die dem Zeitintervall zwischen zwei Münzeinwürfen
entspricht, die mit einer angemessenen Unterbrechung aufeinanderfolgen.
Wenn eine nachfolgende Münze den Münzdetektor
7 während der Laufzeit des Zeitgliedes 96 passiert,
wird das Signal der vierten Stufe R₄ des Schieberegisters
52 "1". Dieses Signal wird dem Rücksetzeingang des Flip-
Flops 95 zugeführt, wodurch dieses Flip-Flop infolge der
Vorrangstellung des Rücksetzeingangs rückgesetzt wird.
Wenn die eingeworfene Münze als echt erkannt ist, wird
das "1"-Signal des Flip-Flops 93 dem Setzeingang des Flip-
Flops 95 zugeführt und bewirkt, daß dieses Flip-Flop unverzüglich
nach Abfallen des Signals am Rücksetzeingang
auf "0" gesetzt wird, und daß das Eingangssignal des Zeitgliedes
96 ansteigt. Die Laufzeit des Zeitgliedes wird
daher von neuem gestartet.
Wenn die Münzen nacheinander in das Münzannahmegerät eingeworfen
und als echt erkannt werden, erzeugt das Zeitglied
96 kontinuierlich ein Ausgangssignal "0" ohne Unterbrechung,
wodurch die Spule 9 kontinuierlich erregt bleibt.
Wenn eine der kontinuierlich nacheinander eingeworfenen
Münzen als falsch entdeckt wurde, wird das Ausgangssignal
der Endstufe R₅ des Schieberegisters 52 dem Eingang eines
UND-Gliedes 106 zugeführt und das Ausgangssignal "0" des
Steuerteiles 90 wird dem Negierungseingang des UND-Tores
106 zugeführt und bewirkt, daß dieses Tor ein "1"-Signal
erzeugt. Dieses "1"-Signal wird dem Rücksetzeingang des
Flip-Flops 93 zugeführt und dieses Flip-Flop wird rückgesetzt,
wobei jedoch das Flip-Flop 95 nicht gesetzt wird.
Wenn die Laufzeit des Zeitgliedes 96 abgelaufen ist, wird
das Ausgangssignal "1" des Zeitgliedes 96 dem Eingang des
UND-Tores 97 zugeführt und dieses erzeugt daraufhin an
seinem Ausgang ein "1"-Signal. Dieses "1"-Signal wird dem
Rücksetzeingang des Flip-Flops 93 über ein ODER-Glied 98
zugeführt, wodurch das Flip-Flop 93 rückgesetzt wird. Wenn
die Spule 9 defekt ist und kein Signal erzeugt, wird das
"1"-Signal an eine Leitung 99 gelegt und dem Setzeingang
des Flip-Flops 101 über ein UND-Glied 100 zugeführt, wodurch
das Flip-Flop 101 gesetzt wird und ein Störsignal
ST erzeugt.
Das Ausgangssignal der letzten Stufe R₅ des Schieberegisters
52 wird über eine Verzögerungsschaltung 102
einem (nicht dargestellten) Rücksetzsignalregister zugeführt,
das daraufhin ein Rücksetzsignal erzeugt. Dieses
Rücksetzsignal dient zum Rücksetzen des Speichers in den
Flip-Flops der in Fig. 4 dargestellten Münzannahmevorrichtung,
und die Verzögerungsschaltung 102 erzeugt jedesmal
dann ein Rücksetzsignal, wenn eine eingeworfene Münze
vollständig erkannt worden ist.
Im folgenden werden nun die Maßnahmen beschrieben, die
verhindern, daß eingeworfene Münzen nur dann entgegengenommen
werden, wenn zwischen ihnen ein ausreichendes Intervall
besteht. Wenn die zuerst in das Gerät eingeworfene
Münze sich noch in dem Münzerkennungskanal 3 befindet,
verbleibt das "1"-Signal in einer der Stufen R₁ bis R₄
des Schieberegisters 52 und ein "0"-Signal befindet sich
in der letzten Stufe R₅ dieses Schieberegisters. Das "0"-
Signal in der letzten Stufe R₅ des Schieberegisters 52
wird dazu benutzt, das UND-Glied 103 zu sperren. Wenn in
der Zwischenzeit die Erkennungszeit TE₁ für den Münzdurchmesser
bei der zuerst eingeworfenen Münze beendet ist,
erzeugt das UND-Glied 49 ein Ausgangssignal "0", das dem
anderen Negierungseingang des UND-Gliedes 103 zugeführt
wird.
Wenn zwei oder mehr Münzen in zu schneller Folge in den
Münzkanal 3 der Münzannahmevorrichtung eingeworfen werden,
erzeugt das Flip-Flop 30 ein Ausgangssignal "1", das
einem Eingang des UND-Gliedes 103 zugeführt wird und
dieses erzeugt daraufhin ein "1"-Signal. Wenn zwei oder
mehr Münzen ohne ausreichende Zwischenzeit in schneller
Folge eingeworfen werden, wird das Ausgansgsignal des UND-
Gliedes 103 dem Setzeingang des Flip-Flops 104 zugeführt
und das Flip-Flop 104 wird gesetzt. Es erzeugt daraufhin
an seinem Setzausgang ein "1"-Signal, das dem (nicht dargestellten)
Rücksetzsignalregister zugeführt wird, welches
daraufhin das Rücksetzsignal erzeugt. Dieses Rücksetzsignal
wird den jeweiligen Flip-Flops zugeführt, insbesondere
den Flip-Flops 63 bis 69 der Fig. 4, um diese
rückzusetzen. Es erfolgt also keine Erkennung der eingeworfenen
Münzen und die Annahmespule 9 wird nicht erregt.
Alle Münzen, die ohne ausreichendes Intervall eingeworfen
worden sind, werden in den Rückgabekanal 12 gelenkt.
Wenn die letzte der nacheinander eingeworfenen Münzen
den ersten Münzdetektor 5 passiert, wird das Ausgangssignal
"1" des UND-Gliedes 105 dem Rücksetzeingang des
Flip-Flops 39 über das ODER-Glied 43 zugeführt und das
Flip-Flop 39 wird rückgesetzt. Wenn jedoch das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 43 auf "0" zurückgeht, wird es,
da das Ausgangssignal des Flip-Flops 37 "1" ist, dem
Setzeingang des Flip-Flops 39 zugeführt, so daß das Flip-
Flop 39 unverzüglich gesetzt wird.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 39 wird dem Zeitglied 40
zugeführt. Durch den Anstieg des Ausgangssignals des
Flip-Flops 39 kehrt das Zeitglied 40 zu seinem normalen
Zeitsteuerbetrieb zurück, um die Operationszeit T₁ wieder
aufzunehmen. Das Zeitglied 40 fährt daher fort zu arbeiten,
während zwei oder mehr Münzen nacheinander in das Gerät
eingeworfen werden. Das Zeitglied 40 beendet den Zeitsteuervorgang,
wenn die Operationszeit T₁ von dem Zeitpunkt
aus verstrichen ist, in dem zwei oder mehr Münzen
schnell nacheinander in das Gerät eingeworfen werden und
die letzte dieser nacheinander eingeworfenen Münzen den
Münzerkennungskanal 3 durchläuft. Das Zeitglied erzeugt
daher ein "1"-Signal, das dem Rücksetzeingang des Flip-
Flops 104 zugeführt wird und die Erzeugung des Rücksetzsignals
unterbindet.
Auf diese Weise wird die Rücksetzung der Flip-Flops 63, 65
bis 69 usw. zur Erkennung der in das Gerät eingeworfenen
Münze aufgehoben und alle Flip-Flops können normal arbeiten.
Die Operationszeit des Zeitgliedes 40 wird daher ausgedehnt,
damit die Steuerschaltung den Normalbetrieb der
jeweiligen Schaltungen nach Fig. 4 wieder aufnehmen kann,
nachdem die letzte der in zu schneller Folge eingeworfenen
Münze fehlerfrei in den Rückgabekanal 12 gelangt ist.
Der einfacheren Darstellung wegen sei angenommen, daß bei
dem obigen Ausführungsbeispiel 10-Pfennigsmünzen und
50-Pfennigsmünzen erkannt werden können. Tatsächlich
lassen sich die Geräte natürlich so konstruieren, daß
Münzen von beliebigen Werten und Eigenschaften mit dem
vorliegenden Gerät geprüft und erkannt werden können.
Ferner wurde bei dem obigen Ausführungsbeispiel ein Münzdurchmesserdetektor
5 vom Transformatortyp verwandt.
Ebensogut könnte ein Detektor vom Differentialtransformatortyp
verwendet werden, dessen Sekundärwicklung aus zwei
gegensinnig geschalteten Wicklungshälften besteht.
Das Register 52 kann beispielsweise alternativ auch als
Zähler und Dekoder oder als Kombination mehrerer Flip-
Flops und logischer Verknüpfungsglieder zu Zählschaltungen
ausgebildet sein.
Fig. 6 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Münzannahmevorrichtung, wobei Teile
und Komponenten, die entsprechenden Teilen und Komponenten
in Fig. 4 entsprechen, jeweils mit denselben Bezugszeichen
versehen sind und nachfolgend nicht mehr gesondert
erläutert werden. Das Flip-Flop 136 stellt einen Speicher
zur Speicherung des erkannten Ergebnisses der Charakteristiken
der eingeworfenen 10-Pfennigsmünze dar. Das Flip-
Flop 137 dient als Speicher für das erkannte Ergebnis
der Charakteristiken einer eingeworfenen 50-Pfennigsmünze.
Die Flip-Flops 138, 139, 140 und die UND-Glieder 141, 142,
117, 118, 119, 120, 143, die jeweils einen Negierungseingang
haben, sowie das UND-Glied 144 bilden eine Zählschaltung
zur Zählung einer Reihe von Detektoroperationen
beim Durchlauf der eingeworfenen Münze durch den Münzprüfkanal.
Die ODER-Glieder 145 bis 150 bilden Eingangstore
zur Fortschaltung oder Variierung der Stufen der Zählschaltung.
Es sei darauf hingewiesen, daß alle bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 verwendeten Flip-Flops einen Rücksetz-
Vorzugseingang haben, so daß die Rücksetzoperation
bevorzugt durchgeführt wird, wenn Setz- und Rücksetzeingangssignale
gleichzeitig an den Flip-Flops anstehen.
Da alle Flip-Flops 138 bis 140 rückgesetzt sind, befindet
sich die Schaltung in einem Wartezustand für den nächsten
Münzeinwurf. Das UND-Glied 141, dessen sämtliche Eingänge
Negierungseingänge sind, erzeugt ein "1"-Signal,
das dem Eingang des UND-Gliedes 151 zugeführt wird, so
daß dieses bei einem Münzeinwurf ein Ausgangssignal erzeugt.
Das Ausgangssignal "1" des UND-Gliedes 141 gelangt
ferner an die Rücksetzeingänge der Flip-Flops 136 und
137 und ferner an die Rücksetzeingänge der Flip-Flops 158,
159 und 160 über ein ODER-Glied 157 und veranlaßt die
Rücksetzung der Flip-Flops 136, 137, 158 bis 160.
Wenn in diesem Wartezustand die eingeworfene Münze den
ersten Münzdetektor 5 (s. Fig. 4) passiert, wird dem
UND-Glied 151 das Ausgangssignal des Komparators 22 zugeführt.
Das UND-Glied 151 erzeugt daraufhin ein Ausgangssignal
"1", das über das ODER-Glied 145 das Flip-Flop 138
in den Setzzustand bringt. Gleichzeitig wird über ODER-
Schaltungen 161 und 162 den Flip-Flops 163 und 164 das
"1"-Signal des UND-Gliedes 151 zugeführt, wodurch die
Flip-Flops 163 und 164 rückgesetzt werden.
Wenn das Flip-Flop 138 auf diese Weise gesetzt wurde und
das "1"-Signal des Setzausganges dem Negierungseingang
des UND-Gliedes 141 zugeführt wird, erzeugt das UND-Glied
141 ein "0"-Signal, das an den Eingang des UND-Gliedes
142 gelangt und bewirkt, daß dieses UND-Glied 142 ein
Ausgangssignal "1" erzeugt.
Wie Fig. 7 (e) zeigt, fällt das Ausgangssignal des UND-
Gliedes 151 auf "0", während das Ausgangssignal des UND-
Gliedes 142 gemäß Fig. 7 (f) auf "1" ansteigt. Das Ausgangssignal
"1" des UND-Gliedes 142 wird über ein ODER-
Glied 165 den UND-Gliedern 166 und 167 zugeführt.
Wenn die Spitzenwertamplitude der Münzdurchmesser-Erkennungswellenform
10 a, die zu dieser Zeit erzeugt wird, die
oberen Referenzwerte H₁ oder H₂ übersteigt, erzeugen die
Ausgangskomparatoren 26 oder 28 ein "1"-Signal, das dem
Eingang des UND-Gliedes 166 oder 167 zugeführt wird und
veranlaßt, daß eines der UND-Glieder 166 oder 167 ein
Ausgangssignal "1" erzeugt. Dieses "1"-Signal wird über
ODER-Tore 168 oder 169 jeweils dem Eingang des entsprechenden
Flip-Flops 136 oder 137 zugeführt. Auf diese Weise
wird die Spitzenwertamplitude der Münzerkennungswellenform
10 a für die eingeworfene Münze zu dieser Zeit im Hinblick
auf ihren oberen Grenzwert detektiert.
Wenn die Erkennungswellenform 10 a unterhalb des Referenzniveaus
e₂ bleibt, erzeugt der Komparator 23 ein Ausgangssignal
"0", das dem Negierungseingang des UND-Gliedes 152
zugeführt wird, welches daraufhin ein "1"-Signal erzeugt.
Das "1"-Signal des UND-Gliedes 152 wird über ODER-Tore
172 a und 171 den Eingängen der UND-Glieder 172 b und 173
zugeführt.
Wenn die Spitzenwertamplitude der Münzdurchmesser-Erkennungswellenform
10 a den unteren Amplitudengrenzwert L₁
oder L₂ nicht übersteigt, erzeugt der Komparator 27
oder 29 ein Ausgangssignal "0", das dem Eingang des Flip-
Flops 159 oder 161 zugeführt wird, wodurch das betreffende
Flip-Flop 159 oder 161 nicht gesetzt wird.
Wenn die Spitzenwertamplitude der Erkennungswellenform 10 a
den unteren Grenzwert L₁ oder L₂ übersteigt, erzeugt einer
der Komparatoren 27 oder 29 ein Ausgangssignal "1", das
an den Setzeingang der Flip-Flops 159 bzw. 160 gelangt
und das betreffende Flip-Flop setzt.
Wenn die eingeworfene Münze als falsch erkannt wurde, erzeugen
die Flip-Flops 159 und 160 "0"-Signale, welche
den Negierungseingängen der UND-Glieder 172 b und 173
über die ODER-Glieder 172 a und 171 zugeführt werden, so
daß die UND-Glieder 172 b und 173 Ausgangssignale "1"
erzeugen, die jeweils über die ODER-Tore 168 und 169 an
die Setzeingänge der Flip-Flops 136 und 137 gelangen und
diese Flip-Flops setzen.
Wie Fig. 7 (g) zeigt, ist die Erkennung der Spitzenwertamplitude
der Münzdurchmesser-Erkennungswellenform 10 a
beendet, wenn am Ausgang des UND-Gliedes 152 ein "1"-
Signal erzeugt wird. Wenn die Spitzenwertamplitude zwischen
den oberen und unteren Grenzwerten H₁, H₂ und L₁,
L₂ liegt oder wenn die eingeworfene Münze als echt erkannt
wurde, wird das Flip-Flop 136 oder 137 nicht gesetzt.
Beispielsweise wird im Falle einer 10-Pfennigsmünze
das Flip-Flop 136 nicht gesetzt und im Falle einer 50-
Pfennigsmünze wird das Flip-Flop 137 nicht gesetzt.
Auf diese Weise wird das Falschmünzen-Erkennungssignal
in dem Flip-Flop 137 gespeichert, das einen Speicher
für das Erkennungsergebnis bildet. Im folgenden wird nur
die Funktion des Flip-Flops 136 im Falle des Einwurfs
einer 10-Pfennigsmünze beschrieben.
Das Ausgangssignal "1" des UND-Gliedes 152 wird über das
ODER-Glied 146 dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 138
zugeführt und bewirkt dessen Rücksetzung. Außerdem wird
das Signal über das ODER-Glied 147 dem Setzeingang des
Flip-Flops 139 zugeführt, um dieses zu setzen. Gleichzeitig
wird das Ausgangssignal "1" des UND-Gliedes 152 über
ein ODER-Glied 174 ebenfalls dem Setzeingang des Flip-
Flops 163 zugeführt, um dieses Flip-Flop zu setzen, und
gelangt außerdem an den Setzeingang des Flip-Flops 164.
Wenn die Flip-Flops 163 und 164 auf diese Weise gesetzt
sind, erzeugen sie Ausgangssignale "1", die jeweils den
Zeitgliedern 175 und 176 zugeführt werden und diese in
Gang setzen. Die Zeitglieder 175 und 176 erzeugen während
ihrer Operationszeit Ausgangssignale "0" und nach Beendigung
ihrer Operationszeit Ausgangssignale "1". Eine ausführliche
Beschreibung dieser Zeitglieder 175 und 176
folgt später.
Wenn das Flip-Flop 139 gesetzt wird, erzeugt das UND-Glied
117 ein Ausgangssignal "1". Dieses "1"-Signal wird dem
Eingang des UND-Gliedes 153 zugeführt. Dem anderen Eingang
des UND-Gliedes 153 wird das Ausgangssignal des UND-
Gliedes 177 zugeführt. Ferner gelangt das Ausgangssignal
des Komparators 123 an einen Negierungseingang des UND-
Gliedes 177.
Wenn die Münzerkennungswellenform 11 a an den Eingang des
Komparators 24 gelegt wird, erzeugt dieser ein "1"-Signal,
das dem Setzeingang des Flip-Flops 158 zugeführt wird und
dieses setzt. Das Flip-Flop 158 erzeugt daher ein Ausgangssignal
"1", das an den Eingang des UND-Gliedes 177
gelangt.
Wenn die Amplitude der Erkennungswellenform 11 a niedriger
wird als der untere Grenzwert e₄, erzeugt der Komparator
25 ein "0"-Signal, das an den Negierungseingang
des UND-Gliedes 177 gelangt und dieses erzeugt ein Ausgangssignal
"1", das an den Eingang des UND-Gliedes 153
gelegt wird, so daß dieses ein "1"-Signal erzeugt. Das
Ausgangssignal "1" des UND-Gliedes 153 wird über das
ODER-Glied 157 den Rücksetzeingängen der Flip-Flops 158
bis 160 zugeführt und setzt diese Flip-Flops rück. Es
wird außerdem über das ODER-Glied 145 dem Setzeingang
des Flip-Flops 138 zugeführt, um dieses zu setzen. Das
Flip-Flop 138 erzeugt daher ein Ausgangssignal "1", das
an den Eingang des UND-Gliedes 118 gelegt wird und bewirkt,
daß dieses UND-Glied 118 ein Ausgangssignal "1"
erzeugt.
Wie Fig. 7 (j) zeigt, wird, wenn das UND-Glied 118 das Ausgangssignal
"1" erzeugt, der folgende Erkennungsschritt
gestartet. Das Ausgangssignal "1" des UND-Gliedes 118
wird über das ODER-Tor 165 den Eingängen der UND-Glieder
166 und 167 zugeführt.
Wenn die Spitzenwertamplitude der Münzmaterial-Erkennungswellenform
11 b den oberen Grenzwert übersteigt, erzeugt
in ähnlicher Weise der Komparator 26 oder 28 ein
Ausgangssignal "1", das dem Setzeingang des Flip-Flops
136 bzw. 137 zugeführt wird, so daß das betreffende
Flip-Flop gesetzt wird.
Wenn die Spitzenwertamplitude der Münzmaterial-Erkennungswellenform
11 b den oberen Grenzwert nicht übersteigt,
erzeugt der Komparator 126 bzw. 128 ein Ausgangssignal "0",
das an den Setzeingang des Flip-Flops 136 bzw. 137 gelangt
und verhindert, daß das betreffende Flip-Flop gesetzt
wird.
Wenn die Spitzenwertamplitude der Erkennungswellenform 11 b
niedriger ist als der untere Grenzwert e₄, erzeugt, wie
Fig. 7 (i) zeigt, das UND-Glied 177 ein Ausgangssignal "1",
das dem Eingang des UND-Gliedes 154 zugeführt wird und
bewirkt, daß dieses UND-Glied 154 ein "1"-Signal erzeugt.
Dieses "1"-Signal wird über die ODER-Tore 172 a und 171
den UND-Gliedern 172 b und 173 zugeführt.
Da das Ergebnis der Erkennung der eingeworfenen Münzen
im Hinblick auf den unteren Amplitudengrenzwert für den
Spitzenwert der Erkennungswellenform in ähnlicher Weise
in den Flip-Flops 159 und 160 gespeichert werden, werden
diese Ergebnisse den Setzeingängen der Flip-Flops 136
und 137 zugeführt. Wenn die Spitzenwertamplitude der Erkennungswellenform
11 b zwischen den oberen und unteren
Amplitudengrenzwerten e₇ und e₈ liegt, wird das Flip-Flop
136 nicht gesetzt.
Wie oben schon erläutert wurde, bleibt das Flip-Flop 137,
wenn es bei der Erkennung einer 50-Pfennigsmünze einmal
gesetzt worden ist, gesetzt. Das Ausgangssignal "1" des
UND-Gliedes 154 wird über das ODER-Glied 146 dem Rücksetzeingang
des Flip-Flops 138 zugeführt und setzt dieses
zurück. Es wird außerdem über das ODER-Glied 148 dem Rücksetzeingang
des Flip-Flops 139 zugeführt und setzt dieses
ebenfalls zurück. Das Ausgangssignal "1" des UND-Gliedes
154 wird ferner über das ODER-Glied 149 dem Flip-Flop 140
zugeführt, um dieses rückzusetzen. Das Ausgangssignal "1"
des Flip-Flops 140 gelangt an den Eingang des UND-Gliedes
119 und bewirkt, daß dieses ein "1"-Signal erzeugt.
Die Zeitperiode, wenn das UND-Glied 119 ein Ausgangssignal
"1" erzeugt, entspricht im wesentlichen der Zeit, in der
die Erkennungswellenform 12 a von dem Münzdetektor 7
(s. Fig. 4) erzeugt wird. Wenn die Amplitude der Erkennungswellenform
12 a kleiner wird als das Referenzniveau e₄,
erzeugt das UND-Glied 177 ein Ausgangssignal "1", das
dem Eingang des UND-Gliedes 155 zugeführt wird und bewirkt,
daß dieses UND-Glied 155 ein "1"-Signal erzeugt. Dieses
"1"-Signal wird über das ODER-Glied 145 dem Eingang des
Flip-Flops 138 zugeführt und dieses Flip-Flop wird gesetzt.
Das UND-Glied 120 erzeugt zu dieser Zeit ein Ausgangssignal
"1", so daß nun der folgende Erkennungsschritt
eingeleitet wird. Wenn das UND-Glied 120 das "1"-Signal
erzeugt, wird dieses über das ODER-Glied 165 den ODER-
Gliedern 166 und 167 zugeführt. Zu dieser Zeit erfolgt
die Erkennung, ob die Spitzenwertamplitude der Erkennungswellenform
12 b für das Prägemuster und die Form der eingeworfenen
Münze den oberen Grenzwert übersteigt oder
nicht.
Die ermittelten Ergebnisse, ob die Spitzenwertamplitude
der Erkennungswellenform 12 b größer oder kleiner ist als
der obere Grenzwert, werden in den Flip-Flops 159 bzw. 160
gespeichert. Das UND-Glied 177 erzeugt daher am Ende der
Erkennungswellenform 12 b, und wenn das UND-Glied 156 ein
"1"-Signal erzeugt, ein Ausgangssignal "1". Die gespeicherten
Inhalte der Flip-Flops 159 und 160 werden über die
ODER-Glieder 170, 171 und die UND-Glieder 172 b, 173 den
Flip-Flops 136 und 137 zugeführt. Auf diese Weise werden
alle Erkennungsoperationen für die drei Arten von Münzcharakteristiken
zu dieser Zeit beendet. Ergibt sich,
daß das Erkennungsergebnis für nur eine der Charakteristiken
der eingeworfenen Münze einem Falschwert entspricht,
wird ein "1"-Signal in den Flip-Flops 136 und 137 gespeichert.
Beispielsweise wird in dem Fall, daß die eingeworfene
Münze eine echte 10-Pfennigsmünze ist, das Ausgangssignal
des Flip-Flops 136 nach der Zeit, wenn der
Impuls angelegt wird, "0", während das Ausgangssignal des
Flip-Flops 137 für 50-Pfennigsmünzen "1" ist. Das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 178, dem das Ausgangssignal
des Flip-Flops 136 an einem Negierungseingang zugeführt
wird, wird "1", während das Ausgangssignal des UND-Gliedes
179, dem das Ausgangssignal des Flip-Flops 137 an
einem Negierungseingang zugeführt wird, "0" ist.
Das Ausgangssignal des UND-Tores 156, das in Fig. 7 (m)
dargestellt ist, wird über das ODER-Glied 146 dem Flip-
Flop 138 zugeführt und setzt dieses. Dadurch wird auch
über das ODER-Glied 147 das Flip-Flop 139 gesetzt. Das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 143 wird daher "1" und gelangt
an die UND-Glieder 180 und 181. Zu dieser Zeit
werden die endgültigen Erkennungsergebnisse von den UND-
Gliedern 178 und 179 an die UND-Glieder 180 und 181 gegeben.
Das Echtmünzen-Erkennungssignal "1" wird den UND-
Gliedern 182 oder 183 und dem ODER-Glied 184 zugeführt.
Ein Münzzahl-Steuerteil 185 ist vorgesehen, der die Zahl
der in das Gerät eingeworfenen echten Münzen zählt, um
den Gesamtwert der eingeworfenen Münzen zu einem einzigen
Guthaben zusammenzufassen.
Wenn die eingeworfenen Münzen als echt ermittelt wurden,
wird das "1"-Signal von dem Münzzahl-Steuerteil 185 an
eine Ausgangsleitung 186 gegeben, so daß die UND-Glieder
182 und 183 "1"-Signale erzeugen.
Wenn die eingeworfene Münze nicht als echt erkannt wurde,
wird von dem Münzzahl-Steuerteil 185 ein "0"-Signal an
Leitung 186 gelegt.
Auf diese Weise wird ein Echtmünzenimpuls für eine 10-
Pfennigsmünze an einen entsprechenden Gesamtbetragszähler
187 für 10-Pfennigsmünzen geliefert, während die Echtmünzenimpulse
für 50-Pfennigsmünzen an einen Gesamtmünzenzähler
189 für 50-Pfennigsmünzen gegeben werden.
Das Echtmünzen-Empfangssignal der UND-Tore 182 bis 183
wird über ein ODER-Glied 188 einem Flip-Flop 190 zugeführt
und bewirkt, daß dieses gesetzt wird. Das Flip-Flop
190 erzeugt daher an seinem Setzausgang ein Signal, das
an die Empfangsspule 113 gelegt wird und diese erregt.
Die Erregung der Spule 113 bewirkt, daß die eingeworfenen
Münzen mechanisch in den Münzannahmekanal gebracht werden.
Wenn die eingeworfene Münze dagegen als falsch erkannt
wurde, wird die Spule 113 nicht erregt und die eingeworfene
Münze wird mechanisch in den Münzrückgabekanal gebracht.
Wenn daher eine Falschmünze eingeworfen worden
ist, wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes 191, das
ein Negierungstor besitzt, bei Zeitsteuerung des Ausgangs
des UND-Gliedes 143 "1", wie Fig. 7 (n) zeigt (weil das
Ausgangssignal an Leitung 186 "0" ist). Dieses "1"-Signal
wird dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 190 zugeführt,
so daß dieses rückgesetzt wird. Die Spule 113 wird daher
nicht erregt.
Bei Beendigung der Erkennung wird das Ausgangssignal des
ODER-Tores 188 bzw. des UND-Gliedes 191 dem ODER-Glied
192 zugeführt, das daraufhin ein Ausgangssignal erzeugt,
das über die ODER-Glieder 146, 148 und 150 an die Rücksetzeingänge
der Flip-Flops 138 bis 140 gelegt wird, so
daß diese Flip-Flops 138 bis 140 rückgesetzt werden und
das Gerät wieder in den Wartezustand für die nächstfolgende
Münze versetzen.
Wenn die folgende Münze irrtümlich in den Münzerkennungskanal
eingeworfen wurde und auf einen der Münzdetektoren
einwirkt, während die zuvor eingeworfene Münze den Münzerkennungskanal
noch durchläuft und von irgendeinem der
Münzdetektoren noch geprüft wird, d. h. wenn der Einwurf
zweier Münzen in zu schneller Folge erfolgt, werden die
ermittelten Ergebnisse über beide Münzen den Flip-Flops
136 bzw. 137 zugeführt und die Vorrichtung ist nicht imstande,
exakt zu entdecken, ob die Münze echt oder falsch
ist.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Münzannahmevorrichtung
ist so ausgebildet, daß alle Münzen, die auf
diese Weise in zu schneller Folge eingeworfen worden sind,
durch Rücksetzen des Gerätes zurückgegeben werden.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird im folgenden
detailliert erläutert. Wenn die zuerst eingeworfene Münze
den Münzdetektor 6 oder 7 im Münzerkennungskanal passiert,
erzeugt eines der UND-Glieder 117 bis 120 ein Ausgangssignal
"1", das dem Eingang des ODER-Gliedes 193 zugeführt
wird, so daß das ODER-Glied 193 ebenfalls ein Ausgangssignal
"1" erzeugt.
Wenn zwei oder mehr Münzen nacheinander ohne ausreichenden
Abstand in den Münzerkennungskanal zu diesem Zeitpunkt
eingeworfen werden, erzeugt der Komparator 23 ein Ausgangssignal
"1", das dem Eingang des UND-Gliedes 194 zugeführt
wird. Dem anderen Eingang des UND-Gliedes 194
wird das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 193 zugeführt.
Das UND-Glied 194 erzeugt daher ein Ausgangssignal "1",
das über die ODER-Glieder 145, 147 und 149 sämtlichen
Flip-Flops 138 bis 140 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
"1" des UND-Gliedes 144 wird auf diese Weise dem Eingang
eines UND-Gliedes 195 zugeführt und bewirkt, daß das UND-
Glied 195 ein Ausgangssignal "1" erzeugt, mit dem über
das ODER-Tor 161 das Flip-Flop 163 rückgesetzt wird.
Im Falle des Einwerfens zweier oder mehrerer Münzen in
dichter Folge ohne ausreichenden Abstand erzeugen die
UND-Glieder 151 bis 156 daher überhaupt kein Ausgangssignal,
sondern nur das UND-Glied 195 erzeugt ein "1"-
Signal. Wenn die letzte der nacheinander eingeworfenen
Münzen den ersten Münzdetektor 5 passiert, erzeugt das
UND-Glied 195 ein Ausgangssignal "0", das dem Eingang
des ODER-Gliedes 161 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
"1" des UND-Gliedes 144 wird dem UND-Glied 196 zugeführt
und das Ausgangssignal "0" des Zeitgliedes 175 gelangt
an den Negierungseingang des UND-Gliedes 196. Das UND-
Glied 196 erzeugt daher ein Ausgangssignal "1", das über
das ODER-Glied 174 an den Eingang des Flip-Flops 163 gelegt
wird und dieses setzt. Auf diese Weise erzeugt das
Flip-Flop 163 sein Ausgangssignal "1", das das Zeitglied
175 startet.
Wenn die Operationszeit T₁ des Zeitgliedes 175 abgelaufen
ist, erzeugt das Zeitglied ein Ausgangssignal "1", das
dem Eingang des UND-Gliedes 197 zugeführt wird. Das UND-
Glied 197 erzeugt daraufhin ein "1"-Signal, das über das
ODER-Tor 161 dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 163 zugeführt
wird und dieses rücksetzt. Das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 197 gelangt ferner über die ODER-Glieder 146,
148 und 150 an sämtliche Flip-Flops 138 bis 140, so daß
all diese Flip-Flops rückgesetzt werden. Auf diese Weise
wird die Münzannahmevorrichtung in Wartestellung versetzt.
Die Operationszeit T₁ des Zeitgliedes 175 ist so eingestellt,
daß sie mindestens gleich der Zeit ist, die eine
eingeworfene Münze benötigt, um sämtliche Münzdetektoren
5 bis 7 zu passieren. Die Operationszeit des Zeitgliedes
175 wird daher beendet, nachdem die letzte der nacheinander
eingeworfenen Münzen den letzten Münzdetektor 7
passiert hat und die Flip-Flops 138 bis 140 dadurch rückgesetzt
worden sind.
Wenn echte Münzen nacheinander in hinreichend langsamer
Folge eingeworfen werden, wird die Annahmespule 113 kontinuierlich
erregt, so daß eine häufige Wiederholung von
Erregung und Aberregung vermieden wird.
Der Operationsteil T₂ des Zeitgliedes 176 ist so eingestellt,
daß sie länger ist als die Zeit vom Setzen des
Flip-Flops 164 am Ende der ersten Erkennungswellenform 10 a
bis zur Beendigung des Durchlaufs der eingeworfenen Münze
durch den letzten Münzdetektor 7, und kürzer als die Zeit
vom Setzen des Flip-Flops 164 bis zum Erreichen des
Sortiermechanismus (an der Stelle der Spule 113) durch
die Münze.
Wenn daher echte Münzen nacheinander in das Münzannahmegerät
eingeworfen werden, wird das Flip-Flop 164 durch
den Münzempfangsimpuls des ODER-Gliedes 188 über das ODER-
Glied 162 rückgesetzt, bevor die Operationszeit des Zeitgliedes
176 abgelaufen ist und das UND-Glied 198 wird
nicht durchgeschaltet. Auf diese Weise bleibt das Flip-
Flop 190, mit dem die Spule 113 erregt wird, gesetzt, so
daß die Spule 113 kontinuierlich erregt bleibt. Die nacheinander
in das Gerät eingeworfenen Münzen werden daher
nacheinander in den Echtmünzen-Annahmekanal eingeleitet.
Wenn nach Einwurf einer echten Münze eine Falschmünze eingeworfen
wird, erzeugt das UND-Glied 198 ein Ausgangssignal
"1", das dem Eingang des UND-Gliedes 199 zugeführt
wird, so daß das UND-Glied 199 ein "1"-Signal erzeugt.
Dieses wird ebenfalls dem Rücksetzeingang des Flip-Flops
190 über ein ODER-Glied 200 zugeführt, wodurch das Flip-
Flop 190 rückgesetzt wird.
Wenn die falsche Münze in das Münzannahmegerät eingeworfen
wird, erzeugt das UND-Glied 191 ein "1"-Signal, welches
über das ODER-Glied 200 dem Flip-Flop 190 zugeführt wird
und dieses Flip-Flop 190 rücksetzt.
Wenn die Falschmünze nach der echten Münze eingeworfen
wird, wird die Spule 113 aberregt, bevor die falsche Münze
den Münzsortiermechanismus erreicht, und wenn die echte
Münze nach der Falschmünze eingeworfen wird, erzeugt das
Flip-Flop 190 ein "1"-Signal, das der Spule 113 zugeführt
wird und diese kontinuierlich aberregt. Dieses Ausführungsbeispiel
der Annahmevorrichtung ist daher imstande,
eine häufige Wiederholung von Erregung und Aberregung
der Spule 113 zu verhindern, um den mechanischen
Teil des Münzsortiermechanismus vor zu hoher Abnutzung
zu schützen und seine Lebensdauer zu erhöhen.
Wenn der Draht der Empfangsspule 113 unterbrochen ist,
wird ein Spulenunterbrechungssignal S an die UND-Glieder
201 und 202 gegeben, so daß die UND-Glieder 199 und 152
Ausgangssignale "1" erzeugen. Diese werden über UND-Glieder
201 und 202 und ein ODER-Glied 203 einer Erkennungsschaltung
204 für Betriebsunterbrechungen zugeführt. Die
Münzannahme wird auf diese Weise unterbrochen und die
Störung wird angezeigt.
Fig. 8 (a) und 8 (b) zeigen ein konkretes Beispiel für den
Münzdurchmesserdetektor, der in dem Gerät
verwendet wird. Die Flachspule 302 a ist auf ein Spulenwicklungteil
303 auf einer Seite des Münzerkennungskanals
301 aufgewickelt, so daß ihre Wicklungsfläche
parallel zum Münzerkennungskanal 301 verläuft. In ähnlicher
Weise sind die Flachspulen 302 b und 302 c auf das
Spulenwicklungsteil 303 auf der anderen Seite des Münzerkennungskanals
301 aufgewickelt, so daß ihre Wicklungsfläche
parallel zum Kanal 301 verläuft.
Die Spulen 302 a, 302 b, 302 c bilden einen Differentialtransformator,
wobei die Spule 302 b, die Primärwicklung
und die Spulen 302 a und 302 c die gegensinnig geschalteten
Sekundärwicklungsspulen bilden.
Das Magnetfeld in dem Münzerkennungskanal 301 wird von
der die Primärwicklung des Differentialtransformators
bildenden Spule 302 b in derjenigen Richtung erzeugt, die
in Fig. 8 (b) mit dem Pfeil Y bezeichnet ist.
Wenn die eingeworfene Münze in Richtung des Pfeiles X
in den Münzkanal 301 einfällt und die Spulen 302 a, 302 b
und 302 c erreicht, durchquert sie das von der Primärspule
302 b erzeugte Magnetfeld derart, daß ihre diametrische
Oberfläche rechtwinklig durch das Magnetfeld
hindurchläuft, so daß der magnetische Fluß proportional
zur Fläche der diametrischen Oberfläche der eingeworfenen
Münze durchquert wird.
In entsprechender Weise erzeugen die Sekundärspulen 302 a
und 302 c ein Signal, das der Größe der diametrischen
Oberfläche oder dem Durchmesser der eingeworfenen Münze
entspricht.
Fig. 9 zeigt die Verhältnisse zwischen den beiden Spulen
305 S und 305 L von unterschiedlichen Durchmessern und der
Spule 302.
Der Münzerkennungskanal 301 ist vertikal so konstruiert,
daß die eingeworfene Münze frei in ihn hineinfallen kann.
Da das Magnetfeld von der Spule 302 rechtwinklig zur Zeichnungsebene
erzeugt wird, ist die Größe des magnetischen
Flusses der von der eingeworfenen Münze zwischen der Spule
305 S mit kleinerem Durchmesser und der Spule 305 L mit
größerem Durchmesser durchquert wird unterschiedlich.
Fig. 10 zeigt ein bevorzugtes Beispiel des Münzerkennungskanals
301, der unter einem bestimmten Winkel geneigt ist,
wobei die aus Richtung des Pfeiles X′ einfallende Münze
die Spule 302 entlang einer Seite des Kanals 301 passiert.
Bei dieser Anordnung ist außerdem ein klarer Unterschied
der Magnetflüsse vorhanden, die von der Spule 305 S mit
kleinerem Durchmesser und von der Spule 305 L mit größerem
Durchmesser durchquert werden.
Aus den Anordnungen der Fig. 9 und 10 erkennt man, daß
die Größe des von der eingeworfenen Münze durchquerten
magnetischen Flusses von dem Münzdurchmesser abhängt
und nicht von der Konstruktion des Münzerkennungskanals
301. Es ist daher unerheblich, ob der Münzerkennungskanal
vertikal oder schräg verläuft, so daß der Durchmesser
der eingeworfenen Münze auf der Grundlage der genannten
Differenz ermittelt werden kann.
Fig. 11 (a) und 11 (b) zeigen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Münzerkennungskanals 301 zur Anwendung
in der erfindungsgemäßen Münzannahmevorrichtung.
Bei diesem Beispiel ist ein Leiter 307 schraubenlinienförmig
auf einem bedruckten Substrat 306 nach Art einer gedruckten
Schaltung angebracht und bildet die Spulenwicklungen
307 a, 307 b und 307 c. Die Spulen 307 a, 307 b und 307 c sind
ähnlich wie die Spulen 302 a, 302 b und 302 c angeordnet,
d. h. die Wicklungsfläche der Spulen läuft parallel zum
Münzerkennungskanal 301 und eine Spule bildet die Primärwicklung
und die beiden anderen Spulen, die gegensinnig
geschaltet sind, bilden einen Differentialtransformator.
Die Einrichtung im Münzerkennungskanal 301 kann auf diese
Weise miniaturisiert und vereinfacht werden, wobei der
Leiter zur Bildung von Spulen auf einem gedruckten Substrat
angebracht wird.
Fig. 12 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines in dem Münzerkennungskanal angeordneten Münzdetektors
nach Art eines Differentialtransformators.
Die Spule 302 b bildet eine Primärwicklung, die mit den
Anschlüssen Ti und Ti′ an eine Energiequelle bestimmter
Frequenz angeschlossen ist. Die Spulen 302 a und 302 c bilden
die gegensinnig geschalteten Sekundärwicklungen.
Wenn die eingeworfene Münze durch den Münzerkennungskanal
301 hindurchläuft, wird zwischen den Anschlüssen To und
To′ ein Signal erzeugt, das dem Durchmesser der eingeworfenen
Münze entspricht.
Wenn die Sekundärwicklungen des Münzdetektors auch aus
zwei gegensinnig in Reihe geschalteten Spulen bestehen, um
einen Differentialtransformator zu bilden, mit dem der
Durchmesser der eingeworfenen Münze auf der Grundlage des
Ausgangssignals des Differentialtransformators ermittelt
werden kann, kann die Sekundärspule auch aus einer Einzelspule
bestehen, die ein Signal erzeugt, das dem Durchmesser
der eingeworfenen Münze entspricht.
Eine Einzelspule kann derart angeordnet sein, daß ihr
Magnetfeld die Hauptfläche der eingeworfenen Münze, die
den Münzerkennungskanal durchläuft, im wesentlichen rechtwinklig
kreuzt. In diesem Falle werden Durchmesserunterschiede
zwischen eingeworfenen Münzen auf der Grundlage
der Veränderung der Selbstinduktion der Spule erkannt.
Claims (4)
1. Münzannahmevorrichtung für Verkaufsautomaten, mit
- - mehreren entlang eines Münzprüfkanals (3) angeordneten Münzdetektoren (5, 6, 7) zur Erkennung verschiedener Münzeigenschaften,
- - einer Diskriminatorschaltung (33) zur Beurteilung der Echtheit der Münzen anhand der von den Münzdetektoren gelieferten Signale,
- - einer elektromagnetischen Münzweiche (9, 10), die nur dann erregt wird, um die eingeworfene Münze in einen Echtmünzenweg (13) einzuführen, wenn die Diskriminatorschaltung (33) für diese Münze ein Echtheitssignal erzeugt,
- - und einer Logikschaltung (103, 104), die die Münzbeurteilung der Diskriminatorschaltung (33) blockiert und die Münzweiche (9, 10) aberregt, wenn der erste Münzdetektor (5) anspricht, bevor eine zuvor eingeworfene Münze den letzten Münzdetektor (7) passiert hat,
gekennzeichnet durch
- - ein Zeitglied (40), dessen Operationszeit mindestens derjenigen Zeitspanne entspricht, die eine Münze benötigt, um sämtliche Münzdetektoren (5, 6, 7) des Münzprüfkanals (3) zu durchlaufen, und das nach Ablauf seiner Operationszeit die Blockierung der Diskriminatorschaltung (33) durch Übermittlung eines Freigabesignals an die Logikschaltung (103, 104) aufhebt, und
- - eine Steuerschaltung (37, 39) für das Zeitglied (40), die das Zeitglied setzt, wenn die eingeworfene Münze den ersten Münzdetektor (5) passiert, und das Zeitglied (40) von neuem setzt und die Operationszeit neu startet, wenn eine nachfolgende Münze den ersten Münzdetektor (5) vor Ablauf der Operationszeit des Zeitgliedes (40) passiert.
2. Münzannahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (103, 104)
Signale von einer Folgesteuereinrichtung (52) empfängt,
der die Erkennungsimpulse der Münzdetektoren
(5, 6, 7) zugeführt werden, und die eine
Torschaltung (15, 16) zur Steuerung der
Erregungsenergie für Münzdetektoren (5, 6, 7)
steuert.
3. Münzannahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiteres Zeitglied
(96) vorgesehen ist, das die Operation einer Münzannahmeeinrichtung
(9) nach Ablauf seiner Operationszeit
beendet und das von einer Steuereinrichtung
(93, 95) gesteuert ist, die die Operationszeit
des weiteren Zeitgliedes von neuem startet, wenn
die eingeworfene Münze während der Operationszeit
als echt erkannt wurde, wodurch die Operationszeit
verlängt wird, um die Münzannahmeeinrichtung (9)
ununterbrochen in Betrieb zu halten, wenn echte
Münzen nacheinander eingeworfen werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP51039580A JPS586190B2 (ja) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | 自動販売機の硬貨受入装置 |
JP4626276A JPS586191B2 (ja) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | 自動販売機の硬貨受入装置 |
JP6109576U JPS52151795U (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715403A1 DE2715403A1 (de) | 1977-10-27 |
DE2715403C2 true DE2715403C2 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=27290184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772715403 Granted DE2715403A1 (de) | 1976-04-08 | 1977-04-06 | Muenzannahmevorrichtung fuer verkaufsautomaten |
Country Status (3)
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