DE2717819A1 - Kontrastmedium fuer roentgenlicht - Google Patents

Kontrastmedium fuer roentgenlicht

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DE2717819A1
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Harry S Winchell
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F Hoffmann La Roche AG
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F Hoffmann La Roche AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K49/00Preparations for testing in vivo
    • A61K49/04X-ray contrast preparations

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Kontrastmedien für Röntgenlicht, welche sich besonders für energiereiches Röntgenlicht eignen.
In der Regel werden zwei Arten von röntgenstrahlungsundurchlässigen Materialien verwendet, nämlich Präparate, welche Bariumsulfat enthalten und Präparate, welche iodierte organische Verbindungen enthalten. Die erste Art von Präparaten, d.h. die Präparate, welche Bariumsulfat enthalten, besitzen eine Reihe von Nachteilen, wie z.B. das Haften an der Mucosa des Magen-Darm-Traktes. Diese Nachteile sind meistens mit der Schwierigkeit der Herstellung einer Suspension des sehr unlöslichen Bariumsulfats, welche stabil und homogen ist und ein hohes spezifisches Gewicht aufweist, verbunden.
7Q98U/0955
Selbst wenn man durch Entdeckung eines idealen Trägers für Bariumsulfat die obigen Probleme überwinden könnte, würden
Hen/4.4.1977
-S-
die entsprechenden Präparate sich zur Verwendung für energiereiches Röntgenlicht nicht eignen. Es ist bekannt, dass bei Verwendung von energiereichem Röntgenlicht das Verhältnis der vom Körper absorbierten Strahlungsmenge zur Menge an Information tragenden Röntgenstrahlen, welche den Strahlungsdetektor erreichen, sich reduziert. Weiter ist ebenfalls bekannt, dass im Falle, in welchem das Energieniveau der verwendeten Röntgenstrahlen die K-Absorptionskante von Barium überschreitet, die relative Absorption von Barium und seiner Salze sich reduziert.
Das gleiche gilt für die iodierten organischen Präparate.
Die Tatsache, dass Präparate auc Bariumsulfat- oder Jodbasis sich optimal für Röntgenstrahlen mittlerer Energie eignen, jedoch zur Absorption von energiereichen Röntgenstrahlen, deren Energie die K-Absorptionskante dieser Präparate überschreitet, ungeeignet sind, ist für den Patienten von entscheidender Wichtigkeit. Die Art der Untersuchungen, für welche solche Präparate, insbesondere die Bariumsulfatpräparate, gedacht sind, verlangt nicht nur die Verwendung einer grossen Menge an Präparat, sondern auch - wegen den Eigenschaften dieser Präparate hinsichtlich Rontgenstrahlenabsorption - von sehr grossen Strahlungsmengen. Dies muss leider zum Erhalten einer zufriedenstellenden diagnostischen Information, z.B. bei der Untersuchung des Magen-Darm-Trakts, in Kauf genommen werden. Es ist seit langer Zeit bekannt, dass je höher das Energieniveau der Strahlung ist, welche durch den menschlichen Körper hindurchgeht, um so kleiner die Menge an absorbierter Energie ist. Es ist somit klar, dass Kontrastmedien für Röntgenlicht, welche sich optimal für Röntgenstrahlen mit hoher Energie eignen, den Präparaten auf Bariumsulfat- oder Jodbasis, inbezug auf die Menge an vom Patienten absorbierter Strahlung, weit überlegen wären.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun solche Kontrastmedien, d.h. Präparate für energiereiches Röntgenlicht, das mittels konventionellen, in Röntgenlaboratorien, Spitälern usw., üblichen Apparaturen erzeugt werden kann.
709844/0965
1 Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Kontrastmedium für Röntgenlicht, enthaltend als röntgenstrahlenundurchlässige Substanz Tantal, Hafnium, Wolfram, ein gereinigtes Oxyd oder unlösliches Salz davon, oder ein
teilweise gereinigtes Erz enthaltend mindestens eine dieser Substanzen, dispergiert in einer geeigneten viskosen Trägerflüssigkeit.
Das im erfindungsgemässen Kontrastmedium allfällig vorhandene Erz, welches Tantal, Hafnium oder Wolfram einzeln oder in Mischung enthält, liegt in einer teilweise gereinigten Form vor. Die partielle Reinigung erfolgt durch Feinzerkleinerung des Erzes und Behandlung der erhaltenen Partikel zur Entfernung der löslichen Substanzen.
Weil sie mit energiereichen Röntgenstrahlen verwendet werden können, besitzen die erfindungsgemässen Präparate Vorteile gegenüber ähnlichen Präparaten, welche für Strahlen mittlerer oder geringer Energie benützt werden.
Ein Vorteil von 65-70 KeV Röntgenstrahlen, deren Energieniveau der K-Absorptionskante von Hafnium, Tantal und Wolfram entspricht, ist, dass - wegen der signifikant kleinen Wahrscheinlichkeit der Streuung an den niederen Z-Elementen des
25 Körpers - schärfere Röntgenbilder erhalten werden.
Weiter erhält man mit energiereichen Röntgenstrahlen einen höheren Kontrast zwischen dem radiographischen Mittel und dem Gewebe als mit Röntgenstrahlen von mittlerer oder kleiner
30 Energie. Ferner ergeben energiereiche Röntgenstrahlen einen
geringeren Kontrast zwischen Knochen und weichem Zellgewebe als Röntgenstrahlen mit geringer Energie. Da bekanntlich ein Knochenhintergrund dann die Abbildung bei Verwendung radiographischer Mittel stört, wenn Röntgenstrahlen von mittlerer oder geringer
35 Energie eingesetzt werden, wird erfindungsgemäss durch Verwendung von energiereichen Röntgenstrahlen ein schärferer Kontrast erhalten.
709844/0955
Um den Kontrast noch signifikant zu verbessern, können energiereiche Röntgenstrahlen und radiographische Mittel mit hoher Z-Zahl in einer Doppelbelichtungs-Bildsubstrationsmethode eingesetzt werden. Diese Methode beruht auf der Tatsache, dass die effektiven Absorptionskoefficienten von Gewebe und von Knochen für Röntgenstrahlen gerade unterhalb und oberhalb der 70 KeV K-Absorptionskante von Hafnium, Tantal und Wolfram praktisch gleich sind. Aus diesem Grund ergibt die Subtraktion eines Bildes, das mit Röntgenstrahlen, deren Energie hauptsächlich wenig unter 65 KeV liegt, erhalten wurde, von einem mit Röntgenstrahlen, deren Energie grösstenteils bei oder nur wenig über dem 65-70 KeV-Bereich liegt, erhaltenen Bildes, eine eindeutige Verbesserung des Bildes, das mit Hilfe eines radiographischen Mittels mit hoher Z-Zahl erzeugt wurde.
Von den erfindungsgemäss verwendeten Elementen mit hoher Z-Zahl, d.h. mit hoher Atomnummer, wurde bisher nur Tantal für diagnostische Zwecke eingesetzt. Hierbei wird zur Bronchographie reines Tantal in Form eines sehr feinen Pulvers ohne Träger eingeatmet. Weiter beschreibt die US Patentschrift No. 3 937 800 ein Mittel für die Bronchographie, das fein zerteiltes Tantal und eine Metallseife in einem öligen Träger enthält. Diese Verwendung ist zum Teil dadurch beschränkt, dass reines Tantal sehr teuer ist.
Die Tatsache, dass die erfindungsgemäss verwendeten Elemente in reiner Form teuer sind, kann einem weit verbreiteten Einsatz dieser Elemente in röntgenstrahlenundurchlässigen Zusammensetzungen entgegenstehen. Für eine einzige gastrointestinale Untersuchung können nämlich 200 bis 250 g Material benötigt werden. Aus diesem Grund werden gemäss vorliegender Erfindung bevorzugt Erze verwendet, die zu feinen Partikel zerkleinert und zur Entfernung von löslichen Substanzen vorbehandelt wurden und ein oder mehrere der bereits genannten Elemente mit hoher Z-Zahl in unlöslicher Form, z.B. in Form von Oxyden und/oder von unlöslichen Salzen enthalten.
7098U/0955
Tantal, Hafnium und Wolfram sind in ihren Erzen meistens in Form von einfachen oder komplexen Oxyden vorhanden. In einem geringeren Ausmass können sie auch in Form von Silikaten, Boraten oder Komplexen davon mit Oxyden vorhanden sein. Je nach verwendetem Extraktions- und Reinigungsverfahren können Tantal, Hafnium und Wolfram in gereinigter Form, als freies Metall oder als Oxyd, z.B. Tantalpentoxyd, oder seltener, in Form von unlöslichen Salzen wie Hafniumnitrid, Wolframcarbid usw., zur Verfügung stehen. Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung gebrauchte Ausdruck "gereinigte Oxyde und unlösliche Salze" bezieht sich auf solche Substanzen.
Unter den gemäss vorliegender Erfindung verwendeten Kontrastmedien werden partiell gereinigte Erze von Tantal, Hafnium und Wolfram bevorzugt. Diese Erze werden bevorzugt, weil sie nur teilweise gereinigt sind und die darin enthaltenen Elemente nicht isoliert werden. Diese Erze sind nämlich für den Patienten sehr viel billiger als die reinen Elemente und genau so wirksam. So sind z.B. die Kosten für Tantalit, ein nachstehend erwähntes Tantal enthaltendes Erz, ungefähr 1/6 der Kosten für die gleiche Menge an reinem Tantal. Die relativen Kosten von anderen nachstehend erwähnten Erzen im Verhältnis zu den reinen Elementen sind variabel. Weiter werden für die Zwecke der vorliegenden Erfindung Erze bevorzugt, weil sie aus einer Mischung von Elementen bestehen und ein entsprechendes Präparat, das solche Erze enthält, in einem breiteren Strahlenbereich absorbiert. Somit ist es möglich, Röntgenstrahlen mit einem Energieband zu benützen, das breiter ist als das, welches für rontgenstrahlenundurchlässige Mittel, die nur aus einem
30 einzigen Element bestehen, optimal wäre.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignete Erze enthalten mindestens eines der Elemente Hafnium, Tantal oder Wolfram. So gehören z.B. zu den wichtigsten, Tantal enthaltenden Erzen, die meistens noch Niob enthalten, Columbit, Tantalit, Loparit, Fergusonit und dergleichen. Weitere Elemente, welche oft in diesen Erzen gefunden werden, sind Titan, Zinn und Eisen.
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-JF-
Die Elemente sind meistens in diesen Erzen in Form von Oxyden, Mischoxyden und Hydroxyden vorhanden. Die zwei wichtigsten Erze, die Hafnium enthalten, sind Zirkon und Baddeleyit.
In beiden Fällen beträgt das Verhältnis von Hafnium zu Zirkon (beide in Form von Oxyden) mindestens 1:50. Zu den wichtigsten Erzen, die Wolfram enthalten, gehören Huebnenit, Wolframit, Ferberit, Scheelit und Powellit. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugte Erze sind Tantalit, Columbit und Scheelit. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden zwei oder mehrere der oben genannten Erze vermischt, um einen breiteren Absorp'ionsbereich für energiereiche Röntgenstrahlen zu erhalten, oder eine geringe Menge eines bestimmten Elements zu einem Erz, das eines der anderen Elemente enthält, zugesetzt. Eine bevorzugte Kombination dieser Art ist Scheelit mit Zusatz von Tantalit.
Die in den erfindungsgemässen Präparaten enthaltenen Erze werden durch ein einfaches Verfahren, welches deren Verwendung für die Radiographie wirtschaftlich interessant macht, hergestellt. Zuerst werden die Erze in feine Partikel zerkleinert, d.h. der Durchmesser der meisten Partikel überschreitet praktisch 1 Mikron nicht.
Nachdem das Erz auf die gewünschte Teilchengrösse zerkleinert wurde, werden die Teilchen durch Waschen mit wässrigen Lösungen, die gelöste Stoffe enthalten, welche mit den im menschlichen Magen-Darm-Trakt vorhandenen Stoffen vergleichbar sind, extrahiert. So kann z.B. das Waschverfahren anfänglich mit einer sauren Lösung, welche die Bedingungen im Magen simuliert und anschliessend mit einer alkalischen Lösung, welche die Bedingungen im Darm vortäuscht, durchgeführt werden. Die Waschflüssigkeiten können zusätzlich Enzyme, welche im Magen-Darm-Trakt vorhanden sind, enthalten. Das Waschen, welches mehrmals durchgeführt werden muss, erfolgt vorzugsweise mit erhitzten Lösungen, z.B. mit Lösungen deren Temperatur oberhalb 90 C liegt. Zweck des Waschens ist die Reinigung des Erzes im
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Sinne der Entfernung von jeglichen löslichen Salzen oder anderen Substanzen, damit deren Absorption im Körper vermieden wird. Aus der Feinzerkleinerung und dem Waschen resultiert ein feines kornförmiges Pulver, welches in der Lage ist, in einem geeigneten Träger einen Film auf den Oberflächen der Darmschleimhaut zu bilden. Das aus Tantal, Hafnium oder Wolfram enthaltenden Erzen hergestellte Pulver absorbiert energiereiche Röntgenstrahlen und wird nicht vom Körper aufgenommen.
Die in den erfindungsgemässen Kontrastmedien benützten Träger sind pharmazeutisch verwendbare viskose Flüssigkeiten. Bevorzugte Flüssigkeiten sind Propylenglykol, Glycerin und einige Pflanzenöle wie· z.B. Kokosnussöl, Safloröl, Baumwollsaatöl usw. Falls die Viskosität der flüssigen Träger nicht
15 ausreicht, um die Kontrastmedien zu suspendieren, können
pharmazeutisch verwendbare Verdickungs- oder Suspendierungsmittel zugesetzt werden, um die erforderliche Viskosität herzustellen. Solche Mittel sind z.B. Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose, Lecithin, Akazie usw. Die im Träger vorhandene Menge an Kontrastmedium ist nicht besonders kritisch. In der Regel enthalten jedoch die erfindungsgemässen Präparate zwischen ungefähr 10 und 50 Gewichtsprozente Hafnium, Tantal, Wolfram und/oder deren Erze. Die in dem gebrauchsfertigen Präparat vorhandene Menge an Kontrastmedium kann in Abhängigkeit von der
25 Art der durchgeführten Untersuchung und der Verabreichung
erheblich variieren. Falls z.B. das Präparat zur Einführung in einen Körperhohlraum (z.B. Magen, Darm) gedacht ist, muss das Präparat genügend flüssig sein, um in eine Spritze aufgesogen und leicht in den Körperhohlraum eingespritzt zu werden.
Die für spezifische Untersuchungen erforderlichen Viskositäten sind dem Fachmann bekannt. Aus diesem Grund liegt die Bestimmung der Mengen an Verdickungs- oder Suspendierungsmittel, welche den beschriebenen Präparaten zugegeben werden müssen, um ihnen die gewünschte Viskosität zu verleihen, ohne weiteres im Be-
35 reich des Fachmannes.
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4ο ~
11
Die erfindungsgemässen Präparate können in solchen Präparaten üblichen Zusätzen, wie z.B. Geschmackstoffe (wenn die Präparate zur Untersuchung des oberen Teils des gastrointestinalen Traktes oral verabreicht werden müssen), oder Konservierungsmittel und dergleichen enthalten. Die Einarbeitung von Hafnium, Tantal, Wolfram, ihren gereinigten Salzen oder Oxyden oder ihren Erzen in einen Träger erfolgt auf konventionelle
Art, z.B. durch Nassgranulierung.
Die erfindungsgemässen Kontrastmedien für Röntgenlicht
besitzen eine gute Haftfähigkeit. Diese Eigenschaft ist essentiell, da zum Erhalten eines guten Bildes das Präparat die
Wände des zu untersuchenden Organs effektvoll beschichten muss.
Weiter können die erfindungsgemässen Präparate im Zusammenhang mit konventionellen Röntgenapparaturen verwendet werden. Diese Apparaturen können nämlich mit Hilfe von konventionellen Filtern so geändert werden, dass mit Ausnahme der für die
geplante Untersuchung notwendigen energiereichen Röntgenstrahlen alle Röntgenstrahlen filtriert werden. Die Röntgenstrahlen
müssen so filtriert werden, dass die durchschnittliche Röntgenstrahlenenergie ungefähr der K-Absorption eines reinen Elementes entspricht oder, dass bei Verwendung eines Erzes nur die
Röntgenstrahlen von niedriger oder mittlerer Energie zurückge-
25 halten werden.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur weiteren Illustration der Erfindung.
7098U/095S
Beispiel 1
Unter Verwendung eines konventionellen diagnostischen Röntgenapparates, versehen mit Aluminium- und Kupferabsorber, werden Proben des zu untersuchenden Materials zur Simulierung von in vivo-Bedingungen, unter welchen solche Mittel verwendet werden sollen, auf die mittlere Ebene eines Phantoms aus Plexiglas aufgetragen. Konventionelle thermolumineszierende Dosimeter werden verwendet, um die absorbierte Strahlendosis in der vorderen, der mittleren und der hinteren Ebene des Phantoms zu messen. Röntgenstrahlen unterschiedlicher Energie werden durch den Phantom hindurchgeschickt. Alle Bestrahlungen werden so eingestellt, dass sich eine vergleichbare Hintergrundsdichte auf dem Röntgenfilm ergibt. Der aufgrund der absorbierten Strahlungsdosis erzielte Vergleich ist eine vernünftige Approximation der in der klinischen Situation unter den erwähnten Bedingungen zu erwartenden Reduktion der Strahlungsdosis. In diesem Experiment werden Barium in Form von Barium- sulfat, Tantal, Hafnium und Wolfram in From von Oxiden und Iod in Form von Natriumiodat eingesetzt. Alle Substanzen werden gemahlen und durch ein U.S. Standard-Sieb (250 mesh) passiert.
Die Ergebnisse werden in der nachstehenden Tabelle
dargestellt. In dieser Tabelle gibt der Teil A die Betriebsbedingungen des Apparats im Betrieb (kvp, mA, Bestrahlungszeit und Filtrierung), Teil B die Absorptionsdaten in mR bei Bestrahlung der oberen Fläche (vordere Ebene) der mittleren Ebene und der unteren Fläche (hintere Ebene) des Phantoms wieder, Teil C gibt den effektiven Massenabsorptionskoeffizient λ ausgedrückt in # pro Gramm Element/cm und den Korrelationskoeffizient (r) der Daten zur Regressionslinie, welche in der Bestimmung von λ verwendet wird, wieder.
7098U/035S
Tabelle
α co cn «ή
A: Betriebsbedingungen des Röntgenapparats 85 125 125 125 125
Spannung (kvp) 132 64 162 320 160
Strom (mA) 1/2 1/29 1/30 1/5 2.5
Bestrahlungszeit (Sek.) 66 mA 3.2 mA 5.4 mA 64 mA 400 mA
mA χ Bestrahlungszeit (Sek.) - - 5 mm Al 5mm Al
3.2mm Cu
5mm Al
6.4mm Cu
verwendeter Filter
B: Absorbtion in mR in Phantom pro Bestrahlung zur Erzeugung einer konstanten Hintergrunddichte auf dem Film
obere Ebene 62 .4 + 6. 2 32. 3+3. 2 20. 4+2. 0 10. 8+1. 1 9 .6+1. 0
mittlere Ebene 16 .3 + 1. 6 11. 7+1. 2 10. 1+1. 0 6. 9+0. 7 5 .7+0. 7
untere Ebene 4 .4 ± °- 7 3. 7+0. 7 3. 9+0. 7 3. 3+0. 7 2 .4+0. 7
C: Effektiver Absorbtionskoeffizient λ {ff pro Gramm Element/cm ) über Korrelationskoeffizient (r)
Iod 4.78/.96 4.91/.97 4.51/.93 3.73/.96 2.87/.98
Barium 4.96/.98 5.95/.99 4.46/.98 3.34/.99 2.77/.96
Hafnium 3.35/.95 4.06/.98 4.48/.98 6.05/.93 5.19/.99
Tantal 3.14/.97 3.92/.98 4.04/.98 6.68/.97 5.79/.99
Wolfram 3.33/.95 3.45/.94 3.75/.92 4.46/.86 5.65/.94
1 Aus der vorstehenden Tabelle geht hervor, dass im
Falle, in welchem die Spannung des Röntgenapparates erhöht wird und die verwendeten Filter nur die energiereichen oder "harten" Röntgenstrahlen durchlassen, die absorbierte Strahlungsdosis sich stark reduziert, nämlich auf der oberen Ebene von 62.4 mR auf 9.6 mR, auf der mittleren Ebene von 16.3 mR auf 5.7 mR und auf der unteren Ebene von 4.4 mR auf 2.4 mR. Bei Verwendung von "weichen" Röntgenstrahlen, d.h. 85 kvp ohne äusseren Filter, besitzen Iod und Barium effektive Massenabsorptionskoeffizienten, welche ungefähr 50% grosser sind, als diejenige der drei anderen untersuchten Elemente, während bei Verwendung von energiereichen oder "harten" Röntgenstrahlen das Gegenteil zutrifft. Aus diesen Daten kann entnommen werden, dass bei Verwendung von Bariumsulfat und "weichen" Röntgenstrahlen der Patient einer erheblich höheren Strahlendosis ausgesetzt wird als bei Verwendung einer vergleichbaren Menge Tantal, Hafnium oder Wolfram und "harten Röntgenstrahlen".
Zur Untersuchung der Vor- und Nachteile von Mitteln für gastrointestinale Untersuchungen ist der Vergleich der linearen effektiven Absorptionskoeffizienten ( # /cm) der pulverförmigen Mittel eher noch bedeutungsvoller als der in der Tabelle wiedergebene Vergleich der effektiven Massenabsorptionskoeffizienten. Ein solcher Vergleich ist wichtig, weil der Kontrast des Bildes durch die Rontgenstrahlenabsorptxon der Schicht aus radiographischem Material auf der Oberfläche der intestinalen Mucosa bestimmt wird.
Eine solche Untersuchung wird, basierend auf den gemessenen Konzentrationen (Gewicht pro Volum) von Pulvern, mit jedem der obigen Materialien mit Ausnahme von Natriumiodat durchgeführt. Alle Pulver werden per Hand gemahlen und durch ein 250-mesh Sieb passiert. Es wurde festgestellt, dass selbst mit "weichen" Röntgenstrahlen (85 kvp, ohne äusseren Filter), die Oxide von Tantal, Hafnium und Wolfram zwei oder dreimal grössere effektive lineare Absorptionskoeffizienten als
7098U/Ü95S
Bariumsulfat besitzten. Dies ist hauptsächlich auf die grössere effektive Dichte der Metalloxidpulver im Verhältnis zu derjenigen von Bariumsulfatpulver von vergleichbarer Teilchengrösse zurückzuführen. Dieser Unterschied wird noch deutlicher wenn "harte" Röntgenstrahlen verwendet werden (125 kvp, 5mm Al und 3.2 mm Cu äussere Filter), da die pulverförmigen Hafnium- und Tantaloxide im Vergleich zu pulverförmigem Bariumsulfat mehr als siebenmal grössere effektiven Absorptionskoeffizienten besitzen. Diese Daten zeigen, dass bei Verwendung von solchen "harten" Röntgenstrahlen die Schicht von Hafnium oder Tantaloxiden auf der intestinalen Mucosa siebenmal kleiner als eine Schicht von Bariumsulfat sein kann und dennoch auf dem Röntgenfilm eine vergleichbare Dichte ergibt. Umgekehrt, wenn die Schichten von Kontrastmedien auf der intestinalen Mucosa von vergleichbarer Dicke sind, erhält man während der Radiographie mit Hafnium-, Wofram- oder Tantaloxiden einen Kontrast, welcher erheblich grosser ist als derjenige, der mit Bariumsulfat erhalten wird.
Beispiel 2
Eine Probe von Ta-177-pentoxid wird mit einem Träger für Ta3O5 kombiniert und man stellt jeweils in Wasser, Glycerin und Pflanzenöl separate flüssige Suspensionen her. Alle Suspensionen werden Ratten oral verabreicht. Keine Ratte zeigte Zeichen einer systemischen Absorption. Es wurde festgestellt, dass Tantalpentoxid sehr gute homogene Pasten mit Glycerin, Propylenglycol und Pflanzenöl in Konzentrationen von 10%, 40% und 80% (Gewichtsprozente) ergibt. Die Pasten behalten den grössten Teil ihrer Benetzungseigenschaften selbst nach Zugabe von Wasser. Pasten, welche mit Wolfram und Hafniumoxide und mit feingemahlenem Tantalit hergestellt werden, ergeben vergleichbare Resultate. Die Viskosität von 10%igen Suspensionen in Propylenglycol wird durch Zugabe von 10% (Gewicht/Volum) Polyvinylpyrrolidon signifikant erhöht. Diese Suspensionen behalten gute Benetzungseigenschaften und besitzen eindeutig Vorteile in bezug auf das Absetzen der Metalloxidpulver.
709844/0955

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Kontrastmedium für Röntgenlicht, enthaltend als röntgenstrahlenundurchlassige Substanz Tantal, Hafnium, Wolfram, ein gereinigtes Oxid oder unlösliches Salz davon, oder ein teilweise gereinigtes Erz enthaltend mindestens eine dieser Substanzen, dispergiert in einer geeigneten viskosen Trägerflüssigkeit.
  2. 2. Kontrastmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüssigkeit Glycerin, Propylenglycol oder ein Pflanzenöl ist.
  3. 3. Kontrastmedium nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend zusätzlich ein Verdickungsmittel.
  4. 4. Kontrastmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüssigkeit Propylenglykol und das Verdickungsmittel Polyvinylpyrrolidon ist.
  5. 5. Kontrastmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das teilweise gereinigte Erz Tantalit, Columbit oder Scheelit ist.
  6. 6. Kontrastmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Erz Tantalit ist.
  7. 7. Kontrastmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium 10- bis 50Gew.% an röntgenstrahlenundurchlässiger Substanz enthält.
    7098U/09S5
    ORIGINAL INSPECTED
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Kontrastmediums für Röntgenlicht, dadurch gekennzeichnet, dass man
    a) eine oder mehrere Erze, enthaltend unlösliche Oxide oder Salze von Tantal, Hafnium oder Wolfram in ein feines Pulver überführt
    b) dieses Pulver durch Waschen mit wässrigen Lösungen enthaltend gelöste Stoffe, welche mit den im menschlichen Magen-Darm-Trakt vorhandenen Stoffen vergleichbar sind, unter Entfernung der wasserlöslichen Bestandteile teilweise reinigt; und
    c) das erhaltene Pulver mit einer gereinigten Trägerflüssigkeit vermischt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem teilweise gereinigten Erz vor Mischung mit der Trägerflüssigkeit eine oder mehrere gereinigte Substanzen bestehend
    aus Tantal, Hafnium, Wolfram, Oxide und/oder unlösliche Salze
    davon, zugesetzt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet dass das Erz Tantalit, Scheelit oder Columbit ist.
    35 709844/0955
  11. 11. Verwendung von Tantal, Hafnium, Wolfram, einem gereinigten Oxid oder unlöslichen Salz davon, oder einem teilweise gereinigten Erz enthaltend mindestens eine dieser Substanzen, dispergiert in einer geeigneten Trägerflüssigkeit als Kontrastmedium für Röntgenlicht.
    709844/0955
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